puadavid

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Alle erstellten Inhalte von puadavid

  1. Hi Herzdame, ich hoffe die Frage kam noch nicht, ich hab nicht alle sieben Seiten gelesen. Ich hab in letzter Zeit öfter überlegt, ob BDSM etwas für mich sein könnte. Sowohl top als auch bottom klingen manche Praktiken für mich sehr erotisch. Nachdem ich heute eine Frau auf Tinder kennengelernt habe, die einen dominanten Partner für eine SM-Freundschaft+ gesucht hat, kam der Gedanke nochmal stärker auf, ob das was für mich wäre oder nicht. Sie wollte mich dann doch nicht treffen, aber ich frage mich gerade, wo man anfängt, wenn man sich langsam an das Thema rantasten wöllte. Also gibt es sowas wie Einstiegsliteratur für Interessierte, die mal in die Richtung experimentieren möchten? Würdest du eher empfehlen, mit bereits bestehenden Vanillasex-Partnerinnen gemeinsam zu experimentieren oder besser ins kalte Wasser zu springen und BDSM-Leute aus der Gegend kennenzulernen?
  2. Funny Story, das wär fast was für den Tinder Fails Thread: Tinder Match. Sie kommt nach 1-2 Nachrichten zur Sache, sie suche eine F+. Ich frag nach einem Treffen heute Abend um sich kennenzulernen. Sie sagt zu, wir vereinbaren ne Uhrzeit und grob den Ort. Sie will noch gerne wissen, worauf ich im Bett stehe und sagt mir, dass sie auf SM steht und zwar als devoter Part. Ich sag ihr, dass ich damit keine Erfahrung habe, aber es gern mal ausprobieren würde und auf Nachfrage sag ich ihr, dass ich sonst nicht übermäßig dominant im Bett bin. Ich merke noch, dass ich mich eigentlich seit ihrem "Ich suche ne F+" permanent bei ihr zu qualifizieren versuche und dass es nicht dadurch besser wird, dass ich ihr so direkt sage, dass ich gar nicht bin, wonach sie sucht. Und schon während ich noch nachdenke, wie ich den Frame wieder zurechtrücken kann, schreibt sie mir, dass das schade ist und sie nicht glaubt, dass man sowas dan im Bett aufbauen könne... und unmatch. 😄 Das witzige daran ist eigentlich, dass ich mir extra noch schnell ein Auto geliehen habe und mich schon geduscht und fertig gemacht habe. Ich war also gerade fast schon auf dem Weg zum Auto.
  3. Ich hab den Rest vom Thread nur überflogen, aber ich glaub, das Missverständnis hat sich gar nicht geklärt. Er hat ihr nur "Vanessa! :)" geschrieben. Was davor stand, hat er sich selbst gesagt. 😉
  4. Hi, leidiges Thema und ich habs auch mehrmals schon nebenbei angesprochen. Aber ich werd es nicht los: Wenn ich mit einer Frau intimer werde, wir uns seit ein paar Wochen treffen und ich mit ihr schlafe, habe ich irgendwie das Gefühl mit ihr darüber zu reden, dass das für mich keine exklusive Geschichte ist, also sprich dass ich mich mit anderen Frauen treffe. Ich hab so ein Problem, dass ich mit Frauen nicht nur den Sex genieße, sondern auch die Streicheleinheiten, Kuscheln, gemeinsame Unternehmungen, etc. Dadurch fühlt es sich immer so an, als würde das in Richtung feste Beziehung gehen. Und ich hab irgendwie jedes Mal das Gefühl, dass sie davon ausgeht, ich würde nicht mehr mit anderen Frauen schlafen. Ursprünglich war ich mal der Meinung, man sollte sowas einfach ansprechen. Aber dadurch wurde es in der Vergangenheit zu schnell zu ernst. Also aus lockerem Sex wurde plötzlich "Wir müssen das hier definieren.". Man könnte auch sagen, ich hab damit schlafende Hunde geweckt. Dann war mein Gedanke: Wieso überhaupt? Ich lass es einfach so weiterlaufen und wenn die Frau irgendwas von mir erwartet, kann sie das auch selbst kommunizieren. Aber die gesellschaftlichen Konventionen sind denke ich schon so, dass man bei dem Boyfriend-Frame, den ich unbeabsichtigt setze, davon ausgeht, dass ich nichts mit anderen habe. Ist das also auch nur meine fehlende Führung oder Dominanz? Also einerseits dass ich überhaupt die ganze Zeit darüber nachdenke, ob ich da was falsch mache und andererseits wenn es mich schon beschäftigt, dass ich dann nicht die Eier in der Hose hab, es anzusprechen. Genau die Situation habe ich grade wieder. Aber ich weiß echt nicht, wie ich es richtig ansprechen soll. Bin ich immer noch zu needy? Zu Beta? Geb ich zu viel darauf, alles richtig machen zu wollen?
  5. Gesprächsthemen vorsichtig in die RIchtung lenken war übrigens genau das richtige. Ohne dass wir irgendein ernstes Gespräch hatten, bin ich mir jetzt relativ sicher, dass sie zumindest aktuell das ganze auch als was lockeres nicht-exklusives sieht. Bei mir fast ca 1x wöchtentlich zur Zeit ganz gut, aber ich hab auch nur die eine.
  6. Bin gerade dabei, Ziele in anderen Lebensbereichen zu eliminieren, weil mir alles mal wieder zu viel wird. Gibt da im Moment nurnoch Persönlichkeitsentwicklung, Pickup, Sport und Job. Ist auch gefühlt schon zu viel. Pickup alleine würde schon für nen Fulltime Job reichen. 😉 Übrigens war es wirklich nur ein sehr schlechter Tag. Heute gehts mir schon viel besser. Ich war auch glaube ich etwas im Arsch von einem Tag voller Textgame. Ich versuche da im Moment lockerer zu werden und mehr Spaß an der Sache zu entwickeln. Aktueller Stand: Mit Francine unverändert gut. Dazu drei aktive Nummern, wo ein Date noch aussteht und ne Handvoll Tindermatches, mit denen ich noch schreibe. Aber auf letzteres setze ich nicht so große Hoffnungen. Tinder ist so schnelllebig... Ich würd immer noch gerne mal richtig Nightgame machen. Gestern Abend in der Stadt hab ich eine angesprochen, aber das war aus der Situation entstanden. Solche Situationen, wo Approachen ganz natürlich ist, gibt es einfach im Nightgame vieeeel häufiger als im Daygame. Naja, nach dem Approach wusste ich nicht mehr, was ich sagen soll und war dann nach wenigen Sekunden wieder aus dem Set raus.
  7. Wie fixt man das? Mehr führen, Selbstvertrauen ausstrahlen, sicher auftreten.
  8. Die Größe der Brüste ist wirklich so eine der letzten Sachen, auf die es bei der Attraktivität einer Frau ankommt. Zumindest für mich. Selbst wenn man es auf das rein Körperliche beschränkt, finde ich einen schönen Hintern und einen flachen Bauch zehnmal heißer als die perfekte Körbchengröße.
  9. Aber Vorsicht: Bier macht Luft im Bauch und auch zu viel Essen im Bauch kann ein Abturner sein.
  10. Dass eine Frau zielgerichtet aktiv wird, ist alleine schon total erotisch. Das wie kann dabei sehr stark variieren und da wurden ja auch schon Beispiele genannt. Was ich auch in ner Beziehung immer ziemlich sexy fand, waren so nebenbei-Sex-Dinger. Also zum Beispiel ich steh unter der Dusche, sie kommt dazu, verschafft sich etwas Platz, fängt an sich einzuseifen und während sie das noch macht, reibt sie ihren Po an mir, nimmt meinen Penis in die Hand und spielt damit rum, tut aber die ganze Zeit so, als wäre nichts. Oder sie fönt sich nach dem Duschen nackt die Haare, während ich auf dem Bett liege und dabei ist zufällig ihr Po oder ihre Scheide direkt vor meinem Gesicht. Ich fange an, sie zu streicheln und zu küssen und sie fönt sich einfach die Haare weiter als wäre nichts. Solche Spielchen erzeugen ne unglaubliche sexuelle Spannung. Ansonsten vieles, was schon gesagt wurde: Massagen, Kuscheln, Hundeblick oder einfach aus dem Kalten heraus anfangen. Hauptsache ihr Handeln zeigt, dass sie gerade richtig geil ist.
  11. Doch natürlich meine ich es ernst. Wenn ich wüsste, wie ich richtig mit dem Thema umgehe, würde ich ja nicht fragen. Hier im Forum ist man schnell dabei, Leute von oben herab zu behandeln, wenn sie "dumme" Fragen stellen. Was soll das? Ich weiß es nicht besser. Ich verbringe bestimmt nicht so viel Zeit in diesem Forum, weil ich so gut weiß, wie Männlein-Weiblein-Sozialverhalten funktioniert 😉 Zu dem "Wenn es um das Thema Beziehungen geht.": Wenn man es nicht darauf anlegt, geht es aber vielleicht nicht um das Thema. Und das wird noch verstärkt, wenn man unterbewusst Angst davor hat und dann auch in Situationen, wo es sich anbietet, nicht auf das Thema kommt. Aber ich denke, ich hab verstanden, in welche Richtung ich gehen muss. Danke für die Tipps!
  12. Also wenn ich ein Date hatte und sie fragt "Was hast du gestern so gemacht?" nicht "Hab mich mit ner Freundin getroffen.", sondern "Ich hatte ein Date." ? Da hab ich irgendwie Angst vor. Ist das nicht total verletztend? Einmal die Woche ist aber noch "normal", oder? Das Problem ist, dass ich von vornherein Angst vor dem Thema habe. Das ist vermutlich auch genau der Knackpunkt: Weil ich immer noch denke, dass das was ich mache irgendwie "böse" wäre, bzw weil ich da überhaupt zu sehr äußere Bewertungen an mich ranlasse, hab ich nicht den Mut, von Anfang an offen damit umzugehen. Und je länger man das leicht umschifft, desto mehr staut sich das auf. Das ist wahrscheinlich das, was du mit super inkongruent meinst, oder? Also dass ich da einfach nicht zu dem stehe, was ich will, sondern dem Konflikt und der möglichen Ablehnung ausweiche. Ich glaub, ich weiß dann zumindest wohin die Reise geht: Offen sein, zu mir selbst stehen. Lieber Ablehnung bekommen, als dem Thema auszuweichen.
  13. Das hätte ich vielleicht noch dazu sagen sollen: Ich bin allgemein kein Fan von exklusiven Geschichten. Sag niemals nie, aber im Moment kommt für mich definitiv nichts exklusives in Frage. Nur wenn ich das so direkt sage, falle ich ja schon ganz schön mit der Tür ins Haus.
  14. Bisschen Frust-Tag. Kennt ihr das, wenn ihr meint es läuft und dann sind wieder so Tage dabei, wo ihr denkt, alles ist scheiße? Mich nervt es, wie wenig dominant meine Daygame-Approaches sind. Nightgame nehme ich mir immer nur vor, aber bis auf ein paar zufällige Approaches in den letzten Wochen war da nichts. Mein Textgame ist total unkalibriert und mit viel zu viel Invest. Ich hab immer noch AA bis zum Hals. Gestern nur einen Approach gemacht und heute noch gar keinen. Ich fühle mich needy. Ich genieße den Kontakt mit Frauen, aber wenn ich mal ne Woche nicht gestreichelt wurde, bin ich direkt mies drauf. Ich bin immer noch total abhängig von dieser ganzen Kacke. Wenn eine hübsche Frau mit mir flirtet, wedel ich mit dem Schwanz und wenn ich mal ne Weile keinen Sex habe, krieg ich wieder die alte Angst, ob ich jemals das Sexleben haben kann, das ich gerne hätte. Hab heute morgen 3 Tinder-Gespräche verbockt. Diese Woche sicher nochmal so viele und nochmal so viele Instagram-Approaches. Von meinen dürftigen zwei Daygame-Numbercloses diese Woche hat sich eine nicht gemeldet und die andere hab ich heute mit so schlechtem Textgame bearbeitet, dass ich echt zweifle, ob sie das vage Date am Sonntag nicht kurzfristig absagt. Ich weiß grade nicht, wie ich am besten weitermache. Ich geb mir viel Mühe und trete mir sehr in den Arsch, aber ich bleibe immer noch weit hinter meinen Ansprüchen zurück. Diese Woche habe ich frei und wollte mich primär auf Pickup fokussieren. Hab aber grad mal 22 Approaches gemacht. Ich hätte gedacht, dass ich mindestens doppelt so viele mache. Davon abgesehen, dass ich scheinbar auf 90% der Frauen direkt nach dem Approach wie der letzte Beta-Idiot wirke. Ich weiß nicht, woher ich die Energie für Pickup nehmen soll, wenn ich wieder arbeite. Hatte eigentlich gedacht, ich dreh jetzt richtig ab, damit danach die AA weg ist und ich einfach im Alltag approachen kann. Aber Alltags-Approaches hab ich diese Woche genau 0 gemacht. Bei ungefähr 100 Möglichkeiten. Ich hab das Gefühl, zu meiner normalen AFC-Neediness kommt jetzt noch so ne PU-Neediness. Ich beschäftige mich die ganze Zeit mit Pickup und plötzlich hab ich nichts anderes mehr im Kopf. Läuft ein Set gut, freu ich mich wie verrückt und läuft eins Scheiße, fühle ich mich Scheiße. Outcome-Independence und Selbstvertrauen sieht anders aus. Über akute Tipps bin ich natürlich dankbar. Ich seh wie gesagt nicht ganz den roten Faden, den nächsten richtigen Schritt. Aber ich schätze mal, wenn ich am Ball bleibe und mir weniger Stress mache, wird das schon. Hab grade frisch "The subtle art of not giving a fuck" gekauft und kann mir vorstellen, dass es mir hilft. Aber auch diese Seite will ich euch nicht vorenthalten: Die Selbstzweifel, den Frust, den Druck, die Angst.
  15. Es ist so abgelaufen, dass ich sie zu unsicher gestoppt habe und sie schon so halb am weitergehen war. Dann war ich so nervös, dass ich nicht wusste, was ich sagen soll und ihr irgendwelche dämlichen Fragen gestellt habe, was sie gerade macht und ob sie hier wohnt und bla und sie ist dann auch sehr schnell einfach weitergegangen. Hier gibts glaube so 100k Einwohner und in der Innenstadt sind immer genug Frauen unterwegs. Samstags ist es aber gefühlt noch besser als unter der Woche. Also ich mach vielleicht so alle zehn Minuten einen Approach im Schnitt. Die nicht-gehookten eingerechnet. Aber auf jeden Approach kommen locker 2-3 Frauen, die ich auch hätte approachen können, wo ich nur irgendwelche Excuses hatte. Also ich würd vermuten, dass du nicht zu anspruchsvoll bist, sondern zu schnell mit Excuses bei der Hand. Beobachte dich mal selbst. Und approache auch Frauen, wo du auf den ersten Blick denkst, sie wäre unattraktiv oder sonst aus irgendeinem Grund nicht approachbar. Ich hab da etwas Angst, dass mir das noch mehr Excuses an die Hand gibt. Das wär dann eher was, wenn meine AA wirklich stark reduziert ist. Die Vorlage hab ich ja auch versucht zu nutzen mit "Ich dachte, du lädst mich auf ein Eis ein.". Aber sie hat Nein gesagt. Also das war vielleicht nicht ideal, aber man kann nicht sagen, dass ich es nicht versucht hätte. 😉 Das Sargen ist langfristig auch nicht das Ziel. Aber ich will definitiv noch eine Weile dabei bleiben, weil die AA doch noch sehr groß ist. Wie gesagt ging da gestern ohne Wing gar nichts. Und im Alltag approache ich auch bisher sogut wie gar nicht.
  16. Heute 10 Approaches in der Stadt gemacht. Die Resonanz war überwiegend positiv. Ich war etwas früher da als mein Wing und hatte erstaunlich große AA. Konnte keine Frau ansprechen, bis er da war und mein erster Approach hätte dann auch ein gutes Beispiel dafür abgegeben, wie man es nicht macht. Danach gab es aber ein paar gute Approaches und viele lustige Situationen. Eine HB hat mir ihre Nummer gegeben, obwohl sie nicht aus der Stadt kommt und nur alles halbe Jahr mal da ist. Sie meinte, sie hätte eine tolle Freundin hier, deren Nummer würde sie mir gerne geben. Vorgestern hatte ich was ähnliches. Da kam ein HB zu mir, dass ich ne Viertelstunde vorher approacht habe und sagte "Aber meine Schwester ist noch single.". Ich wusste nicht so recht was damit anzufangen und hab die Nummer nicht geholt. Und die Situation heute war halt sehr ähnlich, da hab ich einfach mal den Numberclose gemacht. Ohne aber wirklich zu wissen was hinter einem "Ich kann zwar nicht, aber ich hab eine Schwester/Freundin, die wäre geeignet." steckt. Zumindest haben mir beide gesagt, dass sie es toll finden, dass ich sie einfach so angesprochen habe. Das hör ich übrigens auch richtig häufig. Also jede zweite, die mir sagt, dass sie vergeben ist, schiebt noch entschuldigend hinterher, dass sie es total toll findet, dass ich sie angesprochen habe und dass ich mir das beibehalten soll. Mein zweiter Close war auch ulkig. Eine Rumänin, die noch nicht lange in Deutschland ist und nicht sooo gut deutsch gesprochen hat. Entsprechend knapp sind ihre Antworten ausgefallen und wie bereits erwähnt bin ich auch nicht so der Alleinunterhalter. Deshalb dachte ich nach ein paar Sätzen, dass es nichts wird. Aber "Always be closing.": david: "Sollen wir mal einen Kaffee trinken?" hb: "Kaffee? Ja." david: "Jetzt?" hb: "Hmmm OK." Und zack, mein erstes Instant Date. Kommunikation war weiterhin schwierig, aber sie hat mir von sich aus während dem Kaffeetrinken ihre Nummer gegeben. Ich hätte sie zwar später noch gefragt, aber so ist es umso besser. Als der Kaffee leer war und ich gemerkt habe, das ich das Gespräch nicht mehr aufrecht halten kann, hab ich ihr gesagt, dass ich langsam weiter müsste, noch ein paar Scherze gemacht, damit sie mich gut in Erinnerung behält, und dann haben wir uns verabschiedet. Bin mir etwas unsicher, wie ich ein volles Date mit ihr hinkriegen soll. Irgendwie müsste ich sie dazu bringen trotz Sprachproblemen mehr zum Gespräch beizutragen. Achja: Und sie ist heiß, muss heute Abend noch arbeiten und hat das Thema gewechselt als ich gefragt habe, was sie arbeitet. Das weckt in mir Assoziationen, dass sie in der Sexbranche arbeitet. Weiß nicht, ob ich da vorschnelle Schlüsse ziehe. Bin mir auch nicht sicher, ob es mich stört. Aber bringt mich zumindest zum Nachdenken. Ein Approach, der mir auch gut gefallen hat: david: "Hey, du hast mich grade angeguckt." (hatte sie wirklich) hb: "Nein!" david: (mit einem grinsen) "Doch, hast du." hb: (lacht) "Aber ich kenn dich nicht." david: "Noch nicht. Ich bin David." hb: (lacht): "Ich bin ... . Ich finds ja echt toll, dass du mich ansprichst, aber ich hab vor einer Woche geheiratet." Nachdem heute auch schon wieder zwei verheiratete dabei waren (Nein, ich gucke immer noch nicht nach Ringen.), hab ich die zweite auch gefragt "Glücklich verheiratet?". Hat für einen Lacher gesorgt. Bin mir nicht sicher, ob es nur ein Scherz von meiner Seite war. Eigentlich will ich nichts mit einer verheirateten Frau anfangen, weils fies dem Ehemann gegenüber ist. Andererseits gibt es so viele unglückliche Ehen oder Ehen, wo sich die Partner sowieso betrügen. Und wenn ich in so einer Situation die Affäre wäre, seh ich eigentlich nicht, was daran falsch ist. Hätte glaube ich trotzdem ein schlechtes Gewissen.
  17. Zunächst mal: Deine Lage tut mir wirklich leid. Es ist nicht schön jemanden zu sehen, der so frustriert ist. Du hast einige unschöne Sachen erlebt und dazu kommt noch, dass du dich sehr aufs Negative fokussiert. Man merkt, dass du leidest und ich würd dich am liebsten mal in den Arm nehmen und dir zuhören, damit du dir den ganzen Scheiß mal von der Seele reden kannst. ABER: Was du hier im Forum abziehst, ist nicht mehr feierlich. Wieso gehst du nicht einfach mal darauf ein, wenn dir jemand versucht zu helfen? Man könnte fast meinen, du hättest Angst davor, so aggro wie du reagierst. Du redest dir einiges schön, verdrehst vieles so, dass es wieder in dein Weltbild passt. Das ist für außenstehende, die dir gerne helfen würden sehr frustrierend. Na klar, nicht jeder hat dir hier nett geantwortet. Aber du pickst dir lieber die Dinge raus, wo jemand einen rauhen Ton gewählt hat und hängst dich daran auf, anstatt die guten Tipps und Hilfeversuche anzunehmen. Vielleicht kann dir ein Therapeut eher helfen als ein Onlineforum. Oder vielleicht willst du gar nicht wirklich, dass man dir hilft. Komfortzone und so. Bin mir fast sicher, dass von 1000 Kalorien leben und jeden Tag wie ein Verrückter Sport zu machen einfacher war, als sich ehrlich mit deinen Problemen auseinander zu setzen. Oder Bücher über Pickup lesen oder irgendeinem Coach Geld zu geben, damit er dich wieder heile macht. Aber letztendlich hilft das alles nicht, wenn du dich nicht deinen Problemen und Ängste stellst. Aber sei es drum. Wenn du es auch nur halbwegs ernst meinst, informier dich eben, wie man seinen Sexualtrieb abstellen kann. Ich glaube schon, dass das medizinisch machbar ist. Wird dich nicht glücklich machen, aber dann hast du immerhin ein Problem weniger. Musst dir dann halt was anderes suchen, auf was du dein Unglück schieben kannst. Und dann hör vielleicht auf, hier ständig wieder mit diesem Scheiß anzufangen, dass du für irgendwen den Hampelmann machen müsstest und Frauen es ja so einfach hätten. Das ist nämlich einfach falsch und zeigt nur, wie sehr du in der Opferrolle steckst. Und Tipps wie es anders geht, hast du ja schon genug bekommen und konsequent ignoriert.
  18. Was heißt denn abgekoppelt? Dass du dich dafür schämst? Dass du dich nicht traust, sie als ein Teil von dir zu sehen? Dass du kein sexuelles Verlangen hast? Masturbierst du? Guckst du Pornos? Hast du generell Lust auf Sex? Diese Koppelung von Sex und Scham ist ja leider tief in unserer Gesellschaft verankert und Eltern geben das leider allzu oft total unreflektiert weiter. Was du dagegen tun kannst? Je nachdem, wie schlimm es ist. Wenn es auf einem normalen Niveau ist, so wie ich mir das gerade vorstelle: Versuch mit dir und deiner Sexualität ins Reine zu kommen. Mit allen deinen Sehnsüchten, Fantasien, Unsicherheiten und deiner Unerfahrenheit. Das ist alles ein Teil von dir und kein Grund, dich zu schämen. Und der nächste Punkt ist imho nach wie vor: Neediness loswerden. Steh zu dir selbst und sorg dafür, dass du nicht von der Meinung eines anderen Menschen (zum Beispiel einer heißen Frau) abhängig bist.
  19. Hi. Mein Standardopener bei Tinder ist zur Zeit "Hey, du siehst süß aus. Kann ich dich mit nach Hause nehmen? :)" Ist insofern erfolgreich, dass gefühlt 90% der Frauen darauf antworten. Aber: Die Antwort ist natürlich meist irgendwas a la "So einfach nicht." oder "So schnell geht das aber nicht." Ich hab da noch nicht so wirklich nen guten Follow up gefunden. Hab es mal mit "Du hast Recht, wir sollten nichts überstürzen. Sollen wir uns erstmal bei dir treffen? ;)" probiert. Aber das kommt nicht so gut an. Habt ihr Ideen?
  20. Ich arbeite da momentan nach der try-and-error-Methode. Ich fand den Opener gut und hab ihn einfach ein paar Dutzend mal gebracht und ein paar verschiedene Follow ups probiert. In meinem Kopf klang mein Follow up ja auch recht gut. Nur hab ich darauf wenige Antworten bekommen. Wenn ich alles schon könnte, bräuchte ich hier nicht mehr nachfragen. Wär natürlich gut für mein Game, aber dann hätten wir nicht diese tolle Unterhaltung. ;) Klingt erstmal nicht verkehrt. Bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich es richtig ausdrücke, damit die Frau das auch richtig versteht und sich nicht angegriffen fühlt. Danke dir.
  21. Achtest du da echt vor dem Approach drauf? Hab da vielleicht etwas schlechtes Pre-Approach-Screening, aber wenn ich ne interessante Frau sehe (oder mein Wing auf eine zeigt, die ich ansprechen soll), approache ich meist sofort, ohne mich erst noch zu vergewissern, an welchem Finger sie nen Ring hat.
  22. Hab die Woche frei und will am Ball bleiben. Heute Daygame gemacht. 11 Approaches, 0 Numbercloses. Ich war wesentlich weniger aufgeregt als die letzten beiden Male, aber so richtig geflutscht ist es wieder erst nach ein paar Approaches. Also es kostet schon noch jeder Approach Überwindung, aber es ist echt schon viel angenehmer geworden. Die Reaktionen waren heute dafür gemischter als letztes Mal: Viele, die irritiert und etwas genervt reagiert haben. Hat mich gewundert, weil ich eigentlich sehr gut drauf war und dachte ich strahle das auch aus. Außerdem ist das Wetter ultra. Auf der anderen Seite haben einige sich auch wieder total gefreut. Aber allein drei waren bereits verheiratet. Also ich würd sagen so gut die Hälfte hat sich gefreut, aber gesagt dass sie vergeben ist, und der Rest war so nach dem Motto "Lass mich in Ruhe!". Fazit: Fast doppelt so viele Approaches wie letztes Mal. AA wird langsam erträglicher. Der Fokus geht also ganz langsam weg von Angst besiegen zur Frage, wie ich einen sympathischen Approach mache.
  23. Ja, das ist in die Hose gegangen. Auch wenn hier so ziemlich jeder deine Nachricht scheiße findet und die Frau offensichtlich auch: Ich würd an deiner Stelle erstmal daran arbeiten zu mir selbst zu stehen. Das ist dein Humor? Dann schäm dich hinterher nicht dafür. Auch wenn 90% der Menschheit nichts damit anfangen kann. Also fürs nächste Mal hast du vielleicht gelernt, dass sowas nicht gut ankommt, aber davon abgesehen find ich für dein Inner Game viel schlimmer, dass du dich mehrmals entschuldigst und jetzt so einen "Mist, was hab ich da im Suff für einen Mist gebaut."-Frame hast. Einmal entschuldigen. Entweder sie kommt darauf klar oder nicht. Und wenn nicht, dann next. Achja, noch ein pro Tipp: Wenn du alkoholisiert Dinge machst, die dir nüchtern unangenehm sind, lass die Finger vom Alkohol. ;)
  24. Hallo, nachdem ich die letzten Monate gute Fortschritte in Sachen Selbstwertgefühl und Pickup gemacht habe, möchte ich mich nun gerne einem Thema besonders intensiv widmen: Dass ich es immer wieder schaffe, viel zu nah an die Grenze meiner Belastbarkeit zu geraten. Also die Symptome sind ganz klar: Ich nehme mir viel zu viel vor, mache mir großen Druck und bin dadurch sehr gestresst. Und dann passiert eben das, was bei Stress so passiert: Bin gereizt, übermüdet, schlafe schlecht, bin angespannt, unlocker, kann nicht richtig entspannen, etc. Aber anstatt diese Symptome zu lindern, möchte ich gerne an der Wurzel anpacken. Und die ist glaube ich auch recht klar: Ich nehme mir viel zu viel vor. Kann schlecht Nein sagen, insbesondere zu mir selbst. Und wenn ich was angefangen habe, kann ich mich nur schwer wieder davon trennen. Ich werde jetzt noch ein bisschen weiter über meine Situation erzählen. Aber eigentlich ist meine Frage: Kann jemand ein gutes Buch empfehlen, möglichst mit pratkischen Übungen, um das Problem in den Griff zu bekommen? Also es ist ja normalerweise so, dass man sich in jedem Thema im Prinzip unbegrenzt verbessern kann. Nehmen wir mal Arbeit als Beispiel, weil das bei mir ganz gut passt. Wenn man sich karrieremäßig weiterentwickeln will, gibt es eigentlich keine Grenze. Und bei mir ist es dann auch oft so, dass ich gefragt werde: "Puadavid, kannst/willst du das übernehmen?" und ich denke mir "Hmm, eigentlich bin ich schon relativ gut ausgelastet. Es passt aber thematisch gut zu einem meiner anderen Projekte, das bedeutet Synergieeffekte, die ich mir nicht durch die Lappen gehen lassen will. Außerdem bringt es mir breitere Erfahrung, was in Zukunft andere ähnliche Projekte weniger stressig macht. Darüber hinaus klingt es sehr spannend. Es macht außerdem einen guten Eindruck beim Chef bzw genauso könnte ich das bei einem Jobwechsel im Vorstellungsgespräch erwähnen." Und dann übernehme ich das auch noch und bin 110% ausgelastet. Meistens funktioniert es, bedeutet aber Überstunden und Stress und insbesondere fehlt mir Zeit für andere Lebensbereiche. Und dann sitze ich da manchmal und denke "Moment! Ich hatte doch gesagt, dass der Job zurzeit keine Priorität hat. Ich wollte dort nur auf Normalniveau laufen und stattdessen den Fokus in meinem Leben auf Pickup und Persönlichkeitsentwicklung legen. Wie hab ich das denn jetzt schon wieder verkackt?" Das hat einmal damit zu tun, dass ich anderen gegenüber schlecht Nein sagen kann, aber daran habe ich bereits gearbeitet und es verbessert. Ich kann aber scheinbar auch nicht Nein zu mir selbst sagen bzw belüge mich in dem Moment selbst, was meine Ressourcen und meine Ziele angeht. Also ich setze meine Ziele sehr hoch, bin sehr ehrgeizig, bin teilweise auch perfektionistisch und denk mir dann, es wird schon klappen. Und dann bin ich überfordert. Genauso die Auswahl der Themen. Es gibt ja dieses Modell von Maintenance und Imersion. Also dass man immer 1-2 Themen in seinem Leben wirklich intensiv bearbeiten kann und alles andere in der Zeit auf Sparflamme halten kann und sollte. Ich geb mir da auch Mühe, aber wie ihr seht klappt es nicht. Ich hab ungefähr eine Million Baustellen in meinem Leben, die mir alle unglaublich wichtig erscheinen. Ich hab mich früher alle paar Monate hingesetzt, hab alles aufgeschrieben, was mir zurzeit wichtig ist und dann aussortiert, bis es überschaubar aussah. Und das war jedes Mal ein Kampf und Gefeilsche mit mir selbst, was ich jeweils weglassen darf und was nicht. Und dann ist die Frage, wie viel reicht, um ein Thema in Maintenance zu behalten? Ich war zum Beispiel früher etwas dick. Nicht richtig krass dick, aber genug dass ich in der Schule regelmäßig als Fettsack bezeichnet wurde. Irgendwann hab ich abgenommen und war auch mal richtig dünn, jetzt hat es sich eingependelt auf Normalgewicht. Ich mache regelmäßig Sport und habe ein Problem mit emotionalem Essen, das heißt ich nehme immer wieder phasenweise unkontrolliert zu und zwinge mich dann wieder dazu, das runterzukriegen. Bin also da auch nicht mit mir zufrieden. Es wäre ein Thema, wo ich jetzt sagen würde, das kann erstmal vor sich hinplätschern, hat grade keine Priorität. Aber das heißt, ich würde meinen kleinen Bauch und meine kleinen Speckröllchen gerne behalten und nicht 10kg zunehmen. Sobald ich mich nicht auf meine Ernährung konzentriere oder das Training schleifen lasse, passiert aber genau das: Ich nehme unkontrolliert zu. Also brauche ich viel Energie, nur um bei dem Thema meine Fortschritte nicht zunichte zu machen. Neue Fortschritte habe ich da noch gar nicht erreicht. Pickup genauso: Ich hab Dinge erreicht, die ich nicht für möglich gehalten habe, aber ich weiß auch, dass ich trotzdem noch ganz am Anfang stehe und wenn ich jetzt nicht dran bleibe, fang ich irgendwann wieder bei Null an. So schlittere ich immer da rein. Auf der anderen Seite habe ich Probleme, Dinge wieder los zu lassen. Also zum Beispiel hasse ich es, nicht auf Emails zu antworten. Oder auf der Arbeit Aufgaben zu übernehmen und hinterher wieder abzugeben, weil es mir zu viel wurde. Oder auch privat mir Ziele zu setzen und dann mir einzugestehen, dass ich das niemals schaffe. Oder in Hobbys, wo ich schon ein bisschen gut drin geworden bin, wieder aufzugeben. Früher habe ich es nichtmal übers Herz gebracht, ein Buch nicht zu Ende zu lesen. Der Grund hat wohl auch damit zu tun, dass ich sehe wie heutzutage alle 100 Sachen anfangen und sich vornehmen und genau nichts davon wirklich durchziehen. Ich will nicht so sein. Ich will was aus mir machen. Sich Dinge vornehmen, die man niemals tun wird. Bücher kaufen, die man niemals vorhat zu lesen. Hobbys anfangen, die man nach ein paar Wochen wieder aufgibt. Aufgaben übernehmen und dann nicht ausführen. Termine annehmen und dann nicht erscheinen. Das alles sehe ich um mich herum jeden Tag und es widert mich an. Ich will nicht so leben. Auf der anderen Seite kann ich mich nicht dagegen wehren, auch ständig mit neuen Reizen überflutet zu werden und alles mal ausprobieren zu wollen. Eigentlich lernt man ja nur so Neues. Indem man ausprobiert und dann entweder damit weitermacht oder wieder aufhört. Aber ich wünsch mir etwas mehr Beständigkeit in meinem Leben. Es passiert mir dann sogar oft, dass Freunde vorschlagen, dass ich mal zu dieser oder jener Freizeitaktivität mitkommen soll und ich ablehne, weil ich mir denke, dass ich für ein neues Hobby eh keine Zeit habe und dann höchstens zweimal mitkomme und danach wieder aufhöre. Das ist sehr schade. Das macht mein Leben bisweilen langweilig, stressig, unentspannt, starr. Ich fühle mich wie in einem Hamsterrad und so unspontan. Auf der anderen Seite bin ich fast dreißig und habe jetzt schon gefühlt einen Berg von "Das hab ich auch mal gemacht"-Dingen. Hobbys, die ich mal ein Jahr lang hatte und danach wieder aufgegeben habe. Städte, wo ich mal kurz gewohnt habe. Bekannte, die mal Freunde waren, die ich aber nie wieder sehen werde. Das macht mich wehleidig und irgendwie traurig. Naja jetzt hab ich also wieder etwas Ressourcen und nicht 2-3 mögliche Themen, wo ich meine Zeit und Energie reinstecken könnte, sondern keine Ahnung wie viele. Anstatt mich jetzt in das nächste zu stürzen, will ich genau das als mein nächstes und wichtigstes Thema ansehen: Zu lernen, richtig zu priorisieren, mich selbst weniger zu belügen, mich nicht zu überlasten, Dinge vernünftig in den Maintenance-Mode zu bringen, etc. Und das Ganze so, dass ich im Leben weiterkomme und meine Probleme in den Griff kriege, aber auf der anderen Seite mehr wirkliche "Freizeit" habe, in der ich einfach spontan sein kann und das machen kann, worauf ich gerade Lust hab.
  25. Verstehe nicht, was du meinst. Kannst du da noch ein paar Sätze mehr dazu sagen? Hab Annäherungsziele und Vermeidungsziele mal kurz gegooglet, aber nicht so richtig den Unterschied verstanden. Könntest du das nochmal kurz ausführen?