Fluid

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Alle erstellten Inhalte von Fluid

  1. Das überrascht mich jetzt ein wenig. Deine Freundin darf ja nun auch nicht ausgenutzt werden in der offenen Beziehung, wenn Du schreibst, dass es einer der wenigen, wichtigen Punkte ihrerseits ist. Wie auch immer, ich finde, es sollte von beiden Seiten aus ähnlicher Invest erfolgen und beide sollten auf ihre Kosten kommen können.
  2. Da offensichtlich deine Freundin die Regeln der offenen Beziehung bestimmt, ergibt das in Tateinheit mit dem zitierten Text, das was man früher "Betaisierung" nannte. Frage dich mal, ob es an der Loyalität und der Beziehung zu deiner Freundin was ändern würde, wenn Du andere Mädels, mit denen Du auch schläfst, deepe Gespräche führst. Also nicht ihre Sicht ist da entscheidend, sondern zuerst mal DEINE. Wenn das für dich klar geht, dann schenke deiner Freundin das Vertrauen, dass sie keine Angst haben muss, weil das nun mal deine Art ist. Nach den bisherigen Regeln bist Du der Verlierer, weil Du nicht so sein kannst, wie Du sein möchtest, während für deine Freundin alles klar ist. Oren Klaff sagte: "Once she notices, that she can bend the rules, it will never stop." Kurz und gut: Handelt die Regeln neu aus und zwar so, dass sie auch für dich in Ordnung sind und Du dich nicht unendlich verbiegen musst. Wenn es für dich allerdings voll okay ist, die ganze Inner Game-Arbeit auf dich zu nehmen, dann bitte - nur zu! Aber tu es für dich - nicht für deine Freundin. Sonst bist Du nur ein Knecht.
  3. Okay... Okay. Musste jetzt nicht lachen, aber okay. Zu Statham muss man natürlich sagen, dass ihm der Look absolut steht. Ihm standen allerdings auch seine Haare echt gut. Wenn Du einen tollen Bartwuchs hast wie er und es auch vom Typ her passt, go for it. Bin nicht der Experte auf dem Gebiet. Hatte nur von Anderen gehört, die sich geärgert haben als die teuer verpflanzten Haare den Abflug machten wie sinnlos verschossenes Sper... Na ja, die sind halt schnell wieder ausgefallen. Wenn die Experten meinen, das hält, dann bitte OP mit Garantieschein. Gern. Frage mich nur, warum Du "trotzdem" sagst? Egal, Du machst das schon!
  4. Isses nich so, dass die meisten Smartphone-Spiele 99% der Zeit beim Kacken genutzt werden? Bin auch immer wieder erstaunt, wenn ich bei Anderen ne kleine Bibliothek auf der Toilette finde. Von Fachliteratur über Transformationsdynamik (auf'm Pott - echt guter Witz) bis hin zu Deadpool (lol?) ist alles dabei. Soll vor allem gar nicht gut sein ewig lange Sitzungen abzuhalten. Die Beckenbodenmuskulatur erschlafft und wir wissen ja alle, wofür die gut ist.
  5. Bei Haartransplantationen kann es bei erblich bedingtem Haarausfall auch später zum Ausfall der transplantierten Haare kommen. Ist also keine Sicherheit für die Ewigkeit. Und dafür ist es schon recht teuer und aufwändig. Du musst dann selbst entscheiden, wie die Kosten/Nutzen-Rechnung für dich aussieht. Kommt auch drauf an, welchen Typ Frau du anpeilst. Mit Haartolle sprichst Du andere Mädels an als mit gut getragener Glatze. Du schriebst ja schon, dass Du besser bei reiferen Frauen ankommst und dein Selbstwert nicht vermindert ist. Wenn ich so lässig wäre wie Du, würde ich noch ein bisschen Kampfsport mit dazu machen und dann mit dem Jason Statham-Stil rumlaufen. Der zieht ja unheimlich, wenn man's machen kann und nach deinen Beschreibungen kannst Du's machen.
  6. Glaubenssätze schaffen keine Fakten - DU schaffst Fakten! Und welche Fakten Du schaffst, hängt von deinen Glaubenssätzen ab. Stell dich mal nicht dümmer als Du bist. Echt jetzt ...
  7. Es gibt doch bestimmt Statistiken dazu, ob ältere oder jüngere Geschwister mehr Sexualpartner haben, oder?

    Hat da jemand Daten zu (oder min. Vermutungen)?

    1. Vorherige Kommentare anzeigen  2 weitere
    2. Fluid

      Fluid

      @James Wheeler Danke. Ist aber nicht das, was ich meinte. Ich wollte wissen, ob es einen signifikanten Unterschied in der Anzahl zwischen jüngeren und älteren Geschwistern gibt.

       @Yolo Türlich könnte ich das googlen, aber ich dachte, jemand hätte direkt was zur Hand. Was DIR diese Info bringen sollte, weiß ich auch nicht.

    3. Yolo

      Yolo

      @Fluid Anders gefragt: was erhoffst DU DIR von dieser Info?

    4. Fluid

      Fluid

      Hab da so eine Vermutung und wüsste gern, ob es Statistiken gibt, die das be- oder widerlegen. Stichwort: Rollenverhalten und -muster. Man könnte es auch anders fragen (Sexpartner sind da nur eine Variable): Sind ältere Geschwister eher "Alpha" als jüngere, da sie ja in dieser Position aufgewachsen sind?
      Ich suche hier keine Rechtfertigung für Limiting Beliefs oder so. Bin nur neugierig. Alles klar?

  8. Fluid

    Eine unerwartete Reise

    Mal ehrlich, was ich sagte, wusstest Du selbst schon, oder? Hast bloß den kleinen Arschtritt gebraucht^^ Stimme two time zu, mach lieber was Offeneres. Walk & Talk wo's schön ist und wo Du coole Geschichte zu den Plätzen raushauen kannst.
  9. Fluid

    Eine unerwartete Reise

    Ist schwierig da den richtigen Frame zu treffen: Interessiert, aber nicht bedürftig. Im Zweifel versuchen. Wenn sie abblockt, kannste ja sagen, dass es okay ist. Muss halt auch stimmen dann. Erfahrungsgemäßg wächst bei sowas aber auch immer Gras über die Sache. Das ist dann beim nächsten Training 5 Minuten lang doof und dann ist das Thema auch durch. Sollte es zumindestsein. Sie ist ja sicher keine 15 Jahre jung. Ein Problem wird's erst, wenn Du eins draus machst 😉 (jaja, 5 Euro ins Phrasenschwein^^)
  10. Kollegah - Das ist Alpha! Ja lol, oder? "Hör auf den Boss, du untrainierter, unterfickter Lauch." - oder so ähnlich. Hab nie auch nur einen Song von dem Typen gehört und mir war auch nicht bewusst, dass er in dieses ganze Echo-Holocaust-Auschwitz-Drama verwickelt war. Dass er Gangsta-Rapper ist, habe ich gerade so auf dem Schirm. Hatte in der Buchhandlung nur kurz reingesehen (der Titel triggert halt) und fand die Aufmachung sehr mutig. Die Selbstdarstellung hat teils schon Masturbationscharakter und die zahlreichen "bosshaften" Bilder sind klar auf Pin Up stilisiert (also Wichsvorlagen). Der Typ feiert sich und seinen Way of Life ohne Ende ab. Kann man machen. Mit den - sagen wir mal - für Selbsthilfeliteratur unüblichen Formulierungen bietet er zusammen mit seinem Boss-Gehabe und -Gepose den Kritikern Angriffsfläche für ein mindestens genauso langes Buch. Kann man machen, braucht aber eine Menge Mut. Den hat er und er kann sich das auch leisten. Dann sind da noch seine Ansichten zu Frauen und für den Mainstream bietet Kollegah auch dort reichlich Reibung. "Frauen wollen geführt werden". "Bitches (womit "Gold Digger) gemeint sind) wollen deine Kohle, um selber nicht arbeiten gehen zu müssen", aber auch "Guten Frauen begegnet man als Gentleman, inkl. Türen aufhalten und so". Undifferenziert könnte man sagen, das sei sehr konservativ und rückständig und damit die weitere Auseinandersetzung beenden. Das ist allerdings zu oberflächlich. An mehr als einer Stelle betont er (und es ist KEIN Verführungsratgeber), dass die eigenen Ziele wichtiger sein sollen als Frauen. Und damit kann man dann anfangen, die vielen Stärken des Buches zu nennen. Für junge Männer, die noch recht orientierungslos durch's Leben laufen oder gerade ihren post-pubertären narzistischen Höhepunkt haben, außer ihrer großen Klappe sonst aber nichts vorweisen können, ist das Buch ein guter Einstieg. Felix Blume liefert ein Wertesystem, das zwar kritisch betrachtet werden muss und sicherlich an vielen Stellen auch sehr konservativ ist, im Kern aber (nur) aussagt: "Geb dich nicht mit Scheiß zufrieden, sondern sieh zu, dass Du das Beste aus Dir machst". Zufriedenheit ist der Feind, den sich der Lauch zur Maxime gesetzt hat. Der Rundumschlag, den er da mit seinen 10 Boss-Geboten raushaut, ist nicht von schlechten Eltern: Einführung in Geld- und Finanzwesen, Kleidungs- und Stilhinweise und Grundzüge der Trainingslehre treffen auf Persönlichkeitsideale und Charaktereigenschaften guter Vorbilder. Größte Kritik überhaupt an dem recht kurzen Buch: Es ist fast immer zu oberflächlich, also (wie im Gym) geht's voll in die Breite und wenig in die Tiefe. Klar kann man sich am Sprachstil aufhängen und Blume Arroganz vorwerfen. Das verfängt allerdings nicht wirklich, weil er a.) sich durchaus bewusst ist, dass seine Inszenierung die Grenze zur Arroganz beizeiten absichtlich überschreitet, b.) er sich das auch herausnehmen kann, c.) das Teil des Gangsta-Rap-Stils ist und d.) er sehr glaubwürdig und mit viel Spaß Ironie einsetzt. Er stilisiert sich nun mal bewusst übertrieben und das macht sowohl ihm als auch dem Leser (sofern er denn offen dafür ist) extrem Laune. Diese Geisteshaltung "Ich bin Boss, hab meine Ziele fest im Blick, weiß was mir wichtig ist und kann es mir leisten, über meine kleinen Stereotypen zu lachen" ist das Beste, was man aus dem Buch mitnehmen kann. Das große Ass im Ärmel ist eben die Authentizität und man darf nie den Fehler machen, Blume für bildungsfern, dumm oder einen Nixkönner zu halten. Der Typ ist ein Original und genau das macht ihn so interessant. Ob man das nun alles gut findet oder nicht - drauf geschissen. Er bietet dem langweiligen Einheitsmainstream eine kontroverse klare Kante. Er ist der Typ, der im Museum an einem Gemälde von Ödipus vorbeikommt und daneben "original motherfucker" schreibt. P: S. Bei "quer" im BR (satirisch-intellektuelle Wochensendung) wurde das Buch verrissen und zwar auf billigste Art und Weise. Da wurde sich wesentlich über die Inszenierung lustig gemacht und der Inhalt als "neoliberal" abgetan. Das ist schon krass. Mit dem Kampfbegriff "neoliberal" kann man sich scheinbar gegen jedwede Kritik oder Auseinandersetzung immunisieren. Und wenn man Persönlichkeitsentwicklung als etwas Schlechtes framed, dann ist man genau das, was Kollegah ganz am Anfang des Buches kritisiert: Ein Lauch, der sich mit Mittelmäßigkeiten zufrieden gibt. Der Begriff "Boss" ist natürlich schwierig, aber nirgends geht's darum seine Arbeiter auszubeuten oder so. Überhaupt ist der Ansatz des Buches kein übergreifend wirtschaftlicher, obwohl das Thema "Geld" schon recht stark gemacht wird. Zudem wird kein Führerkult eingeführt. Viel zu ironisch das Ganze. Es gibt ein YouTube-Video das quasi als Trailer zum Buch fungiert, in dem sich Kollegah mächtig auf die Schippe nimmt und seine Person beinahe der Lächerlichkeit preisgibt. Für Leute, die schon viel an Persönlichkeitsentwicklung gelesen haben, ist das Buch höchstens noch unterhaltsam, viel mitnehmen werden sie aber nicht mehr. Dafür ist der Preis von 22 Euromark schon recht hoch. Vor allem für Leute, die die bosshaften Bilder nicht so in Wallung bringen. Die Musik mag ich immer noch nicht, aber meinen Respekt hat er.
  11. Fluid

    Weinabend

    "War ein witziger Abend, und darauf allein kommt es bei einem Mann meines Alters an." Sagste jetzt. Warte mal noch ein bisschen, dann werden die Ansprüche sehr wahrscheinlich steigen. Je weiter man kommt, desto mehr will man. Das wird bestimmt noch geil bei Dir. "To the practical observer it's just a matter of time."
  12. Fluid

    Day 16

    @tomatosoup Es wurden auch schon Gurken, Zuccini, Avocado, Bananen, Mohrrüben und Staubsauger zweckentfremdet 😉 Ich lese hier gern. Ich bin Fan. Hab ne Forum-Oneitis. Mir ist alles egal. Außer: No Homo.
  13. Fluid

    2014 vs 2019 / New World Order

    Female Chauvinist Pigs - Ariel Levy Willkommen im Zeitalter Pornographication
  14. Das Ding mit den Glaubenssätzen ist, dass Du sie hast, ob Du dir dessen bewusst bist oder nicht. Es geht allgemein um die Frage, WIE Du die Realität betrachtest, also wonach Du die Informationen der Außenwelt selektierst und kategorisierst. Du wirst doch nicht leugen, dass Du deine Umwelt irgendwie sortierst, oder? Das tust Du aufgrund von Glaubenssätzen. Zum Beispiel ist deine Haltung, dass Glaubenssätze Esoterik sind, nichts weiter als selbst ein Glaubenssatz und da diese Haltung offensichtlich existiert, können Haltungen (aka Glaubenssätze) nicht nicht existieren. Die Schlussfolgerung hier legt nahe, dass die Verleugnung von Glaubenssätzen doch eine ziemliche Realitätsverleugnung ist, oder nicht? Es ist praktisch unmöglich, keine Glaubenssätze zu haben. In der Sozialpsychologie gibt's dafür den Begriff "Frame" (google mal Erving Goffman - großartiger Mann), der ja auch von PU übernommen wurde. Das hat - ein letztes Mal - nichts mit Esoterik zu tun. Astrologie, Handlesen, Kaffeesatz lesen, Homöopathie, Kraftsteine - das ist Esoterik. Deine Argumentation klingt für mich so, als ob Du mit deiner Leugnung der Existenz von Glaubenssätzen meinst, Du hättest den "einzig wahren" Zugang zur Realität: "ICH weiß, wie die Dinge wirklich sind!" Das ist ganz schön anmaßend, oder? Das impliziert ja, dass alle Anderen nur Unsinn reden. Wenn Du das aber glaubst (Glaubenssatz), wozu dann überhaupt die Threads? Tatsächlich beraubst Du dich damit deiner Freiheit, immunisierst dich gegen die nötige Veränderung und überhaupt scheint es Dir wichtiger zu sein, gute Rechtfertigungen zur Hand zu haben als ein gutes Mindset. Das ist gefährlich. Noch bist Du unzufrieden, was immerhin bedeutet, dass Du an eine alternative Möglichkeit zum jetzigen Status Quo zumindest irgendwie glaubst. Wenn diese Unzufriedenheit irgendwann ins Unbewusste rutscht, dann geht damit auch die Perspektive verloren. Carl Jung, den ich Dir schon mal empfohlen habe, würde sagen, dass Du einfach nur zu sehr mit deiner Persona verschmolzen bist. Das muss besser differenziert werden. Was nützt Dir diese Info jetzt? Immerhin weißt Du nun, dass Du nicht der Erste oder gar der Einzige bist, der denkt, dass Anders-Denken nichts bringt. Das Problem ist bekannt. Der Lösungsweg auch. Gehen musst Du aber selbst. Es liegt wirklich allein bei Dir. Wenn Du deine Persönlichkeit als Rechtfertigungen einführst, dann berufst Du dich damit auf etwas was deinem Einfluss entzogen ist - auf Äußeres sozusagen. Bist Du wirklich so ein knallharter Determinist? Statt Dinge zu suchen, auf die Du Verantwortung abwälzen kannst, wäre es hilfreich herauszufinden, was Du selbst tun kannst.
  15. Fluid

    Perlen des Forums

    Neue Patentlösung gegen AA: Einfach reden, nicht ansprechen. Wieso ist da niemand früher drauf gekommen?
  16. Du hast schon Recht, der Vergleich ist nicht besonders gut, aber dein Schluss folgt nicht zwingend daraus. Es geht einfach um's Prinzip der Bewertung. Das ist schon alles. Es lässt auch wieder tief blicken, dass Du einen Approach überhaupt mit einer Kampfsituation vergleichst. Ist es wirklich so schlimm? Siehst Du fast nur Feinde und Bedrohungen in der Welt? Hast Du weibliche Freunde, die zu deinem wirklichen engen Kreis gehören? Hast Du mit denen über Frauen und Ansprechen gesprochen? Immer wenn ich irgendwelche Situationen meiner Freundin erzähle, meint sie, dass sich jede Frau über die Wertschätzung freuen würde, die so ein Ansprechen bedeutet. Und ganz ehrlich, Frauen, die dich nach dem Approach zur Sau machen, haben doch selbst irgendwelche Probleme. Sowas willst Du eh nicht in deinem Leben haben. Ja, ein Korb ist eine Ablehnung. Aber Ablehnung ist nicht gleich Ablehnung. Letztlich hat sie nicht DICH abgelehnt, sondern nur das Bild, dass sie sich von Dir gemacht hat. Je nachdem wie schnell der Korb kommt, hat das wenig bis gar nichts mit deiner wirklichen Persönlichkeit zu tun. Vor allem hat es aber auch mit Mädel und ihrer selektiven Wahrnehmung zu tun und die ist immer außerhalb deiner Möglichkeiten. Wie gesagt, Du selektierst doch auch oder nicht? Das ist nicht verwerflich. Es kann nicht jeder jedem gefallen. Damit muss man einfach leben. Aus Angst davor, sich dahingehend nicht desillusionieren zu wollen, niemanden mehr anzusprechen, ist trotzdem ein langweiliger und unbefriedigender Weg. Ob sie es aussprechen (= Korb) oder nicht, abgelehnt sind wir sowieso oft genug, wenn auch nur stillschweigend. Oder kannst Du Dir ernsthaft vormachen, dass, wenn Du 100 Mädels im Club nicht ansprichst, die Möglichkeit besteht, dass dich alle 100 attraktiv finden? Das Wichtigste, das hat @Dollven schon mal gesagt, ist dass Du gewonnen hast, sobald Du "Hi" sagst. Warum? Weil es selbstbestimmt ist. Es geht (erstmal) nicht darum, was am Ende draus wird. Outcome independence nennt man das, glaub ich. Der Gewinn besteht einfach darin, dass Du es Dir selbst bewiesen hast. Du hast damit mehr Eier als 95% der meisten Männer und das kann Dir keiner nehmen. Das erzeugt Respekt und Achtung. Am Ende des Tages bist Du der Einzige, der mit Dir leben muss. Willst Du lieber ehrlich gut mit Dir sein oder verlogen und harmlos? "Don't be that approval seeking beta male" (Corey Wayne) Nietzsche würde sagen, es wird Zeit, dass Du Dir deine eigenen Werte schaffst, statt deinen Wert von der Reaktion fremder Menschen abhängig zu machen. In Zeiten von Instagram ist das natürlich erstmal kontraintuitiv 🙂 Nochmal die Frage: Hast Du Leidenschaften, die Dir wichtiger sind als Frauen? Nicht nur irgendein Hobby, sondern etwas, was Du wirklich als Berufung empfindest. Etwas, wo Du maximal viel Zeit reinsteckst und was Dich verändert, je länger Du es aktiv tust. Musik, Kampfsport, politische Organisationen, Tanz, Literatur?
  17. Noch immer, lieber TE, schaffst Du es nicht, deine Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Allein der Vergleich eines "HIt" beim Kampfsport mit einem Korb zeigt das. Was passiert nach einem Treffer? Tut weh, ja, aber geht vorbei. Pain is temporary. Wichig ist, dass man konzentriert und fokussiert bleibt und nicht zur jammendern Mimose wird, denn sonst hast Du gleich noch 3 Treffer kassiert. Man könnte einen Korb auch einer simplen Ausweichbewegung des Gegners vergleichen oder mit einem Block oder mit dem Ende einer Runde beim Boxen oder einer Finte. Warum gleich das totale K.O.? Bist Du ein emotionales Glaskinn oder was? Wie auch immer, solange Du nicht ansatzweise bereit bist, über deine Perspektive hinaus zu denken, sind das hier alles Sprüche in den Wind. Hast Du denn Ziele und Wünsche im Leben, die über die reine Bestätigung durch Frauen hinausgehen, die sogar wichtiger sind als Frauen und Fremdbestätigung? In dem Maße, wie Du dich von Körben runterziehen lässt und wie wichtig Dir eine positive Rückmeldung ist und überhaupt: Wie sehr Du dein persönliches Wohlergehen von Frauen abhängig machst, wie sehr Du ihnen mit ihren Körben Macht über deine Emotionen gewährst - da zweifle ich daran, dass es etwas Höheres für dich gibt. @wernerd hat vorhin in einem anderen Thread geschrieben: Wichig für einen guten Frame sind Ziele und Wünsche. Es ist nicht der Korb, der dich umhaut. Es ist deine Bewertung des Korbes. Warum kriegen manche Soldaten PTBS und manche (trotz gleicher Erfahrung) nicht?
  18. Cooler Typ. Just sayin'.
  19. Also so schätze ich die Freundin überhaupt nicht ein. Ganz schön fies. Es geht mir jetzt nicht darum, was ich tun kann, um AA abzubauen oder bli bla blub. Hat mich einfach nur interessiert. Orlando Owen haut ja auch des Öfteren mal raus, dass Männer quasi blind sind für Körpersprache und so, während Frauen da einen zusätzlichen Sinn zu haben scheinen. Die Antwort von @Patrick B stellt mich voll zufrieden. Tatsächlich wäre dann ja in der geschilderten Situation die Freundin diejenige, die erstmal alles als IOI interpretiert. Vielleicht war sie ja selbst auf die Mädels "on".
  20. Allgemeine Frage: Können Mädels besser erkennen, wann Mädels "on" sind als Männer? Konkrete Situation: War mit Freund und Freundin unterwegs, wir standen inner Schlange wegen irgendwas, haben überlegt, wo man zu dieser Uhrzeit noch ein Bier herbkommt. Hinter uns in der Schlange klinken sich zwei Mädels mit Vorschlägen ein. War dunkel und ich nicht ganz nüchtern, aber die Freundin meinte kurz danach, dass die beiden Mädels total on waren. Mir ist nichts besonderes aufgefallen. Leider isses jetzt zu spät, ich kann nicht mehr nachfragen. Habt ihr Ähnliches erlebt, aber danach festgestellt, dass ihr zum Beispiel richtig lagt und die Freundin falsch? Oder ist das so ein "Mädels glauben, sie könnten Mädels gut lesen, ist aber gar nicht so"-Ding? Kurze Einschätzung á la "stimmt meist", "die liegen auch oft daneben", etc. reicht. Danke.
  21. So langsam kann ich den Frust einiger User über deine "Resistenz" nachvollziehen. Da gehört schon was dazu, die vielen unterschiedlichen Hinweise fast gänzlich abkanzeln zu können. Das würde mir alles gar nicht einfallen! Es ist, wie ich schon in dem anderen Thread schrieb: Du nutzt deine Stärken immer noch, um dich davon zu überzeugen, dass das, was Du tun solltest, falsch ist. Zu der Sache mit "Glaubenssätze sind Eso-Kram". Nein, sind sie nicht. Einfach mal so was von NEIN. Es gibt soooo viele Studien, die belegt haben, wie sehr Gedanken und psychische Einstellungen unsere Welt- und Selbstsicht prägen. Lies mal Daniel Kahnemann zum Beispiel, Wahrnehmungsverzerrungen und so. Oder noch besser - ich wüsste nicht, auf welchen User hier das besser passen könnte - Anleitung zum Unglücklichsein von Paul Watzlawick. Und wenn Du schon dabei bist, beschäftige dich mit Konstruktivismus. Da gibt's auch Videos bei YouTube zu, falls Dir lesen zu doof ist. Du bist original wie der Mann aus der Geschichte, der auf der Straße seinen Schlüssel verloren hat und ihn sucht. Da kommt jemand vorbei und hilft beim Suchen. Schließlich fragt er: "Wo haben Sie Ihren Schlüssel denn verloren?" "Da hinten in der dunklen Gasse." "Und warum suchen Sie dann hier auf der Straße unter der Laterne?" "In der Gasse ist es doch viel zu dunkel, da kann ich gar nichts sehen." Oder der Typ, der immer in die Hände klatscht. "Warum klatschen Sie denn immer in die Hände?" "Damit die bösen Elefanten nicht kommen!" "Aber es gibt hier keine Elefanten." "Sehen Sie? Es funktioniert!" So, dann noch die Sache mit den Konsequenzen. 1.) Ja, vielleicht hat alles Konsequenzen. Aber Du bist alt genug, dass Du die Verantwortung dafür selbst tragen kannst. Du brauchst keine Mutti mehr, die Dir sagt, dass Du okay bist. Du brauchst auch keinen Vater mehr, der für dich die Verantwortung trägt. Klar, manchmal sind Mama und Papa echt gut und heilsam, aber die Konsquenzen deiner zielgerichteten Taten musst Du allein tragen. Eine Konsequenz könnte zum Beispiel ein Lay sein, den würdest auch ungern an deinen Vater abtreten, oder? 2.) Der Einzige, der dafür sorgt, dass Körbe Konsequenzen haben, bist DU. DU bist auch dafür verantwortlich, welche Konsequenzen so ein Korb haben kann. Du bist kein Pawlow'scher Hund nach dem Motto: Korb -> psychische Verletzung -> hostile universe. Überhaupt: Wie kannst Du annehmen, dass ein Korb dich als gesamte Persönlichkeit zurückweist. Die kennen dich doch gar nicht. Du müsstest das doch von Dir selbst kennen: Innerhalb von wenigen Augenblicken hast Du ein Mädel als attraktiv oder unattraktiv selektiert. Du hast nicht mit ihr gesprochen, hast ihre Lebensgeschichte nicht gehört, ihre Threads auf Planet Liebe nicht gelesen. Du hast sie einfach gesehen - quick scan - positiv oder negativ. Und Du kennst es sicherlich auch, dass es Tage gibt, an denen Du fast alles wegflanken möchtest, was deinen Weg kreuzt. So was haben Mädels auch, manchmal ist denen auch eher nach Whiskey-Kaminfeuer und ein Typ, der sie dann anlabert, hat schon verloren, ohne dass er (bzw. Du) was dafür kann. Ist halt so Hör halt mal auf, diesen unreifen Kinder-Frame zu fahren, der so krampfhaft darauf bedacht ist, Schmerz zu vermeiden. Weißt Du, manchmal wenn ich abends im Bett liege (allein), dann ärgere ich mich über die verpassten Gelegenheiten, weil ich zu feige war (das braucht man nicht schön reden, ist eben so). Ja, feige, stockimarsch, verängstigt, eben ein kleines Kind, dass nach Mama sucht und nicht nach Frauen. DAS ist richtig unangenehm. Weil ich dafür verantwortlich bin um himmelswillen! Und keine Mutti da, die mich in den Arm nimmt (und selbst die hätte diesen Jammerkram schnell satt. Kein Mensch kann so abstoßend aussehen, wie ein jammernder Mann ist)! In letzter Zeit gehe ich viel mehr raus, vor allem allein. Habe ich früher nie gemacht, war erstmal komisch. Aber abends im Bett bin ich happy und es ist einigermaßen egal, ob ich allein bin oder nicht. Jeder Schritt aus der Comfort Zone wird mit Glückshormonen und Selbstwert belohnt. Weil ich eben nicht den Schwanz zwischen die Beine geklemmt habe. Einfaches Programm: Feiges Nichtstun = schlecht, Rausgehen und beim Versuch scheitern = gut. Es geht halt darum, was Du selbst zu deinem Lustgewinn beitragen kannst. Selbstbestimmte Autonomie ist für mich ein ziemlicher Lustgewinn. Das Gegenteil von Erfolg ist nicht Misserfolg, sondern Mittelmäßigkeit. P. S. Nochmals zu diesem Konsequenzen-Ding: In meinen Jahren als Kampfsportler habe ich mich auch viel mit der spirituellen Seite der Künste beschäftigt (Spiritualität ist das Gegenteil von Esoterik, ganz nebenbei). Die armen Leute, die in Japan während des Bürgerkriegs kämpfen mussten, wussten nicht, ob sie den nächsten Tag erleben werden. Was sie allerdings mitbekommen haben, ist dass die Todesangst sie lähmt und sie dann .... na ja ... eben getötet werden. "Wenn Du an das Schwert des Gegners denkst, bist Du schon so gut wie tot" (Takuan). Übersetzt in PU: "Wenn Du an den Korb denkst, bist Du schon raus." Die Samurai hatten daher einen Glaubenssatz, der zumindest so erfolgreich in der Zeit gewesen ist, dass er sich bis heute gehalten hat: "Kämpfe so, als wärest Du bereits tot." Welche Glaubenssätze die Verlierer hatten, weiß keiner. Die sind halt tot. Krass welchen Aufwand wir hier alle betreiben 🙂
  22. Wenn Du sone Antwort schon auf der Pfanne hattest, warum kamst Du dann überhaupt mit den Mutationsgeschichten? 🙂
  23. Ah, solche Argumentationen .... uhhh, schwierig. Biologistisch, genetische Disposition - alles sehr schwierig. Können Menschen denn dann nicht frei entscheiden, Kinder zu kriegen oder nicht? Und warum können sie sich dann spät dazu entscheiden? Da haben wir jetzt den Determinismus und das Leib-Seele-Problem 🙂 Voll deep, ey! Wenn Du oben mit genetischer Disposition argumentierst, brauchst Du theoretisch das menschliche Bedürfnis nach Sinn nicht mehr einführen. Oder aber, es ist nur eine andere Ebene des gleichen Problems, wobei Du dann aber die genetische Mutation auch auf Bewusstseinsebene beschreiben müsstest, sprich: Welche Bedürfnisse stehen dem Kinderwunsch entgegen. Nichtsdestotrotz finde ich den Ansatz "Kinder als Sinnerfüllung" bzw. "Hinterlassenschaft" interessant. Bin gespannt, was Andere dazu sagen. Kinderkriegen als selbstloser Akt? Cooler Smiley. Und ja, das mit dem Feuer ist zu befürchten. Habe von Eltern schon Sätze gehört wie "Ich erziehe mein Kind nicht, ich begleite es". Aha, tja schade eigentlich. Witzigerweise finden es trotzdem die meisten Eltern gut, wenn man streng ist. Das geht wieder in die Richtung mit Grenzen, Strukturen, Konsequenzen. Ich frage mich gerade, wie viele Frauen und Männer sich beim Dating - wenn die K-Frage kommt - so intensiv damit auseinandersetzen 🙂
  24. Okay. Ein anderes Argument habe ich tatsächlich schon im SC gehört. "Weil ich meine Kindheit und Jugend nicht so bewusst erlebt habe, will ich das jetzt mit einem Kind nachholen." Das Kind ist dann ein Vehikel, das nicht mehr um es selbst willen da ist. Gruselig! Ich glaube allerdings nicht, dass, nur weil deine Kindheit nicht gut war, Du konsequent ein schlechter Vater wärest. Das glaube ich keine Sekunde. Eher im Gegenteil. Du hast das reflektiert und weißt es jetzt besser und hast daraus den Wunsch gezogen, Glück und Zufriedenheit in den Stammbaum zu bringen. Vorsicht: Du verwendest das Wort "sozial" in zwei verschiedenen Bedeutungen. (Sorry für die Rechthaberei, aber der Wittgenstein in mir (no homo) macht sich bemerkbar 🙂 )
  25. Das Ding mit den Trieben hattest Du ja oben schon, aber ich tue mich mit solchen doch recht simplen Argumentationen schwer. Klar, am Ende des Tages ist wohl nichts so mächtig wie der Trieb. Für jeden Trieb lässt sich allerdings auch eine Funktion finden (Hunger = Überleben), sodass Kinder als Triebergebnis eine Variation von "damit wir als Menschen nicht aussterben" sind. Wenn Du das als grundsätzlichen Trieb oder Programm annimmst, müsstest Du jedoch erklären können, warum a.) manche Menschen diesen Trieb gar nicht haben und b.) warum manche Menschen ihn erst später bekommen. Und dann ist da natürlich die Sache mit der Homosexualität, die nun nichts mit Fortpflanzung zu tun hat, wobei viele Homosexuelle dennoch einen Kinderwunsch haben. Es ist ein weites Feld. Und deshalb sind mir Argumente mit Trieb zu simpel. Ich bezweifle auch, dass sich der Kinderwunsch auf Bewusstseinsebene einfach als Trieb darstellt ("Ich hab Hunger", "Ich muss zur Toilette", "Ich will ein Kind"). Genau darauf zielt meine Frage ab 😉 Ich hab ne Schwangere im näheren Umfeld, die klopfe darauf nachher mal ab. Aber, botte, Du scheinst ja selbst einen Kinderwunsch zu haben. Wie stellt sich der für dich dar? Sex ist bei uns Menschen mehr als nur Mittel zur Reproduktion. Ähnlich wie bei Bonobos ist Sex ein sozialer Akt, man könnte fast sagen, eine Form der Kommunikation. Auch da zieht das reine Trieb-Argument nicht so ganz. Zu der Sache mit dem Nachdenken: Klar kommt es vor, dass gewisse Normen auf gewisse Menschen so stark wirken, dass ein möglicher Kinderwunsch dann revidiert wird. Aber in aller Regel ist es so, dass wir rational Gründe für unseren emotionalen Wunsch finden. (Der Bauch entscheidet, der Kopf rechtfertigt.) Die Ausgangsfrage also etwas umformuliert: Welchen emotionalen Gewinn stellen Kinder dar? Worin besteht die Bereicherung - wie stellt sich der Kinderwunsch auf Bewusstseinsebene dar? Welche Bilder und Überzeugungen werden durch Kinder getriggert? (Da Kinderbetreuung mein Job ist, habe ich Antworten auf diese Fragen. Die reichen allerdings nicht für einen Kinderwunsch. Und mich interessieren eure Sichtweisen.) Das gehört jetzt eigentlich nicht hier in den Thread, aber eine differenzierte Auseinandersetzung wäre schon was wert. Es ist ja nun aber leider so, dass Leute bei dem Thema schnell emotional werden, mit wüsten Unterstellungen kommen und eine Diskussion auf Sachebene unmöglich wird. Genauso isses. Und ich will trotzdem einen Schritt tiefer gehen 🙂 Falls der Thread das hergibt.