
Du bist nett, aber du meinst es nicht Nietzsche for Betas
Angst, nicht gemocht zu werden.
Angst, dass jemand schlecht über dich denkt.
Angst, dass du allein dastehst. Du lächelst, sagst „Kein Stress“, während du innerlich kochst.
Du spielst Frieden, aber du frisst Wut.
Das ist jedoch keine Güte das ist Feigheit in einer Pralinenpackung. Nietzsche hätte dich durchschaut.
Er nannte solche Freundlichkeit eine Sklavenmoral.
Der Schwache nennt seine Schwäche „Tugend“,
sein Ducken „Rücksicht“,
sein Schweigen „Harmonie“. Er ist nicht gut, er ist domestiziert Moral als Käfig Die ganze Moral, die du von klein auf gelernt hast
„Sei lieb“, „Mach keinen Ärger“, „Hilf den anderen“
ist eine Erfindung derer, die keine Zähne haben.
Eine Tarnung, damit die Starken sich schämen, stark zu sein. Nietzsche spuckt auf diese Erziehung.
Er wollte keine braven Menschen,
er wollte freie, die sich nicht mehr verstellen müssen. Der Preis der Nettigkeit Jedes Mal, wenn du etwas schluckst,
weil du „keinen Streit willst“,
stirbt ein Stück von dir.
Du wirst höflicher, aber leerer.
Sauber, aber stumpf. Nettigkeit ist wie Zuckerwasser:
Süß, leicht, aber ohne Kraft.
Du wirst satt davon, aber nie stark. Der Gegenschlag Nietzsche wollte den Menschen, der wagt, NEIN!!!!!!!!!!!!!! zu sagen.
Der seine eigene Wahrheit höher achtet als die Meinung anderer.
Der lieber allein steht als inmitten lächelnder Lügner. Sei nicht nett.
Sei ehrlich, brutal, echt.
Sag, was du denkst.
Handle, wie du fühlst.
Und steh dafür gerade, ohne Entschuldigung. Denn wer sich selbst verbiegt, um gemocht zu werden,
wird irgendwann gar nicht mehr wissen,
wer er ist. Nettigkeit ist eklig und arm,
Mut ist Gold.