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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 06/02/16 in allen Bereichen an

  1. 6 Punkte
    Da es gerade so schön zu @zaotar passt: Riesiger Fehler ist nicht über die Datestruktur zu eskalieren. Mädels schnallen genau, wenn man in Date 1 Cocktail trinkt, Date 2 Kochen vorschlägt. Die weiss genau, dass es auf Sex läuft. Lehnt ab und man geht halt feiern (auch Option auf Sex) und vereinbart dann kochen als nächstes Date (Sexdate). Sie merken einfach, dass man sehr strukturiert in Richtung Sex gamed und leicht das Tempo pushed, während sie leicht bremst. Viele eiern rum und machen das komplett unstrukturiert: Date 1: Essen gehen Date 2: Kino Date 3: Essen gehen Und fragen dann ein Date 4 an, ob sie Lust hat in den Zoo zu gehen. Typen die nicht in die Gänge kommen nerven Mädels super schnell und viele flaken dann recht schnell, weil sie auf so was keinen Bock haben und das langweilig ist. Man muss also überhaupt nicht heftig physisch eskalieren, solange das Mädel merkt, dass man genau weiss, was man macht und das schon im Bett enden wird, ohne dass sie da führen oder Tempo pushen muss. Und wenn schon Eskalation als Stichwort fällt: Es gibt Dates, wo man kaum physische Eskalation früh beginnen kann. Wenn man schon als Typ das Date vorschlägt, sollte man sich da ein wenig Gedanken machen. Billard ist einfacher als Face2Face im Restaurant zu sitzen. Macht mehr Spaß. Man kann rum albern. Und ist auch noch günstiger. Dennoch gehen viele Essen. Nicht so klug.
  2. 4 Punkte
    @Sergi10 10 Mit kleinen Freezes und dergleichen kann man am Anfang ganz gut arbeiten und sie funktionieren auch in dem Sinne dass sie oft Blockaden bei Mädels lösen. Ich bin trotzdem kein großer Fan davon. Habe Früher mal etwas dazu geschrieben:
  3. 2 Punkte
    Mal voll in die Verallgemeinerungskerbe gehackt: Ich finde man sieht Frauen sehr oft ziemlich gut an wie sie so zu Sexualität, ihrem Körper und dir als potentiellem Aktpartner stehen. (das letzte evtl der entscheidende Punkt) Das ist meist eine Mischung aus: Blicke: Hält sie deinen Blick/oder weicht sie aus. Gerne auch die Reaktion auf ein offensichtliches Abchecken ihres Körpers deinerseits. Natürlich sympatisch rüber gebracht und nicht creepy gaffend. Schmunzelt sie dabei, guckt sie gespielt empört, nennt sie dich frech oder dreist oder dreht sie sich beschämt weg. Offensichtlich ist der Blick quer über die Bar, dem sie Stand hält, dich herausfordert und mit einem kaum vernehmbaren Lächeln schließlich ausweicht. Gerade sehr devote Frauen stechen hier durch eine SEHR herausfordernde Art hervor. Sie weichen deinem Blick nicht aus, provozieren dich, werfen dir mitunter Gemeinheiten an den Kopf oder versuchen einen sonstwie zu verunsichern. Sie testen ob du auch nur irgendwas taugst im Vergleich zu den anderen Kerlen die sie ja ebenfalls begaffen und die sowieso nicht mit ihnen mithalten könne. Diese Frauen kann ich zumindest subjektiv sehr gut aus einer Gruppe Mädels rausfiltern. Die Trefferquote ist jedenfalls ziemlich hoch. Dafür brauche ich meist nur ein paar Sekunden. Findet man so eine Frau testet man vorab ein wenig weiter. Das geht vor allem über ihre Körpersprache. Körpersprache I: Präsentiert sie ihre Vorzüge, fühlt sie sich wohl, wird sie nervös? Nicht dieses Pornorumgepose oder Shootingzeug, so verhält sich kaum eine Frau in der Realität. Mehr so diese kleinen Gesten, die von der allgemeinen Körperhaltung unterstrichen werden. Sexuell selbstbewusste udn aktive Frauen WISSEN dass sie scharf sind. Sie WISSEN was ihre Wirkung auf Männer jeder Altersstufe ist. Es wird ihnen jeden Tag mehrfach gesagt, gezeigt und hinterhergepfiffen. Versteckt sie ihre Vorzüge nicht vor dir, sondern stützt sich auf dem Tresen ab, sodass ihre Brüste über den Rand gucken, dreht sie sich weg zu ihrer Freundin und streckt sich einmal, obwohl ihr vorher Blickkontakt hattet, so bist du ihr entweder komplett egal oder sie pingt kurz Verfügbarkeit in den Raum, heißt sie will hart geballert werden. Der erste Kontakt: Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit sind so die ziemlich besten Indikatoren. Sicher im Wissen um ihre Attraktivität, scheut sie keinen Kontakt. Gemäß dem Fall dass dein Opener als tauglich empfunden wird, erwidert sie ihn freundlich. Das kann ein "hi" oder "yo" oder ein "moin....Bier an der Bar?" sein. Oder eben beim Tanzen, wobei ich meist Verbal öffne. Sie Verhaspelt sich nicht, taxiert dich ist offen und kommunikativ im Gespräch. Hier kommen dann ab und an ein paar shittests, die man halt so hinnimmt, weil Frauen so ticken. meistens reagiere ich mit absolutem Unsinn, drehe mich empört zum Barmann und bestelle noch n Bier und gucke sie abschätzig an, wobei man da das Grinsen nicht unterschätzen sollte. Man zeigt ihr: Mädel wir spielen gerade, das weißt du das weiß ich. Mir macht es Spaß aber geh nicht zu weit. Körperkontakt II: Im Gespräch mit einer interessierten Frau kann man recht zügig eskalieren, bzw Kino fahren. Hier zeigt sich dann am deutlichsten wie gut sie deine Führung annehmen kann. Das ist ja immer ein Spiel aus Vorgabe und Einwilligung. Eine Frau die keinen Bock hat geführt zu werden, reagiert auf Führungsanspruch mit Ablehnung und ist genervt. Keine Ahnung ob die gut im Bett sind. Habe ich keine Lust drauf wenn se schon beim rumshakern unentspannt ist und nicht in mein Beuteschema passt. Jdfs: bewegung und Reaktion auf deine Berührungen. Handauflegen auf die Lendenwirbel lässt sie zu, den Griff an die Hüfte um sie zu dir zu drehen ebenfalls. Immer in der Richtigen Dosis aus vorweg gehen und ihr Tempo beachten. Die Granaten unter den Damen unterscheiden sich vom Rest hierbei vor allem durch das Körpergefühl. Evtl haben sie auch eine gute Tanzausbildung. Jedenfalls kann man sie an der Hüfte wunderbar positionieren, distanzieren, heranziehen. Man kontrolliert ihre Stellung zu dir im Raum. Hat sie Bock auf dich und stellst du dich nicht blöde anlässt sie es nicht nur zu, sondern es geht geschmeidig wie weiche Butter mit Rückgrat. Gerade die Mädels die vorher alle anderen Kerle mit Blicken voll Verachtung oder Geringschätzigkeit bedacht haben fügen sich deinem rumgeschiebe ohne jeden Widerstand. Ab diesem Punkt ist dann meistens ziemlich sicher, dass sie a) Bock auf dich hat und b) im Bett ebenfalls alles mitmacht was du vorgibst. Die Große Kunst hierbei ist es ihre kleinen subtilen Blocks sofort zu beachten. Dafür schreibe ich gerade an einem eigenen Guide, der vor allem Für den Comfort in der Verführung gedacht ist. Shortcut: Respektiere jeden Block egal wie klein er ist. Nicht drauf reagieren indem man verschreckt oder beleidigt ist. Einfach eskalation kurz stoppen, zurück, Gespräch nahtlos weiter laufen lassen und mit was anderem beschäftigen. Was eine FB mir mal gespiegelt hat war etwas dass mir danach tatsächlich als klassisches Verhalten meinerseits aufgefallen ist. Ich starte einen Kussversuch und sobald ihr Kopf nicht hoch zu mir sondern leicht zur Seite geht, geht mein Blick an ihr vorbei und ich betrachte irgendwas anderes ohne den Redefluss zu unterbrechen. Ab und an ein kurzes Knurren weil man sich mäßigen muss. Der Block bleibt jedenfalls nicht als negativ behaftet in Erinnerung sondern wird im Gegenteil als Sicherheit empfunden dass sie jederzeit stoppen kann ohne mit einem beleidigten Gemaule verärgert zu werden. So ein Ding zwei drei mal während der Verführung vor dem KC! gemeistert und danach kommt einfach kein Scheiß Block mehr. KC: Ab dem KC weiß ich in 90% der Fälle wie die Frau im Bett ist und was ich machen kann. Also ja, die Klassiker "kann sie küssen" "schmeckt und riecht sie gut" "lässt sie dir das Kommando". Aber auch hier wieder das rumschieben an der Hüfte. Man knutscht oben mit ihr, und tatscht ihr nicht wie ein Affe am Arsch herum. Ne! Hüfte! Hände auf Hüftknochen. Hieran zieht man sie zu sich, dreht sie hin und her, spürt wie sie ihr Gewicht zu dir verlagert, deine Nähe sucht und man entfernt sie daran wieder von dir. Hierbei auch ein Screeninclassiker: Hand kurz! und leicht! um ihren Hals legen. kommt dabei dieses "Haaaaah" atmen ist sie einfach mal mega on und du kannst da ruhig später mal zulangen. Diese Frau mag es fest angepackt zu werden. Nun. Man merkt meine Definition von "Gut im Bett" ist vor allem die Bereitschaft meine Führung anzunehmen und mich den Großteil machen zu lassen. Ist mein Ding. OB sie jetzt gut Blasen kann oder super Handjobs macht....najur das ist jetzt vorher nicht zu sehen. Aber ob sie sich fallen lassen kann bei dir, macht was du möchtest weil sie verdammt noch mal darauf steht so berührt zu werden, bzw davon massiv erregt wird....das sieht man so sehr deutlich. Habe bis dato eine! Frau gehabt die diese Punkte durchlaufen hat und dann nicht geliefert hat. Also stocksteif im Bett lag und den Seestern mit "mach ruhig" markiert hat. Der Rest....wunderbar biegsame, Körperbewusste Geschöpfe die sich auch beim ersten Date in alle Löcher penetrieren lassen. Und....unabhängig davon ob es der weibliche Schmeichelklassiker ist.... in vielen Fällen gesagt haben: "Ich weiß gar nicht was da passiert ist...normalerweise brauche ich sehr viel länger um mich jemandem so hinzugeben." TL.Dr: Guter Sex besteht aus Vorliebe, Dynamik, Vertrauen und sexueller Offenheit der Frau für dich. Und ja...Redheads.
  4. 2 Punkte
    Wow, danke Bernstyler... Du hast so lichtvoll beschrieben, was seit einiger Zeit in meinen dunklen Gedanken immer wieder aufflackert: Das Verständnis mir selbst gegenüber. Ich sehe all diese Dinge, die ich falsch mache und denke immerzu "Wieso kriegst du das einfach nicht hin?", was nur wieder in neuen, negativen Gedanken und Selbstzweifeln mündet. Ich will mir selbst vergeben und es einfach akzeptieren, dass es im Moment eben so ist, wie es ist. Das soll nicht heißen, dass ich nicht daran arbeiten will. Aber zumindest will ich meinen Frieden mit dem Status Quo schließen. Aus dem Frieden heraus vermag ich mehr zu leisten, als aus dem Kampf, dem Widerstand gegen das, was ist. Ja, da liegt viel im Argen bei mir. Aber das ist in Ordnung. Wenn ich zurückschaue, meine Memoiren lese, meine Vergangenheit erinnere, dann weiß ich, warum ich so bin und weshalb mir manche Dinge so schwer fallen. Im Außen bin ich wenig erfolgreich. Meine Schwester sagte vor einigen Monaten zu mir, dass mein Vater unserem Bruder gegenüber gesagt hätte, dass er stolz auf sie sei. Ich freute mich zuerst für sie, doch dann schob meine Schwester hinterher: "Muss ich zuerst zwei Jahre ins Ausland gehen und drei Fremdsprachen fließend sprechen, damit er stolz auf mich ist? Nein, das kann er sich jetzt sparen. Früher, ja, da hätte ich das gebraucht." Ich bin die Versagerin geblieben, die sie mich immer nannten. Habe ein nutzloses Studium und mich seither mit Praktika, kellnern und schlecht bezahlten Bürojobs durchgeschlagen. Nichtsdestotrotz habe ich in anderen Bereichen so viele Dinge geschafft, die mich unendlich glücklich machen. Ich habe mir einen durchtrainierten Körper erarbeitet, mir ein soziales Netz aufgebaut und jetzt sogar einen Mann in meinem Leben. Mit ihm erlebe ich Dinge, die für mich mit fast 30 Jahren völlig neu, aber für andere Menschen normal sind. Kuscheln, regelmäßiger Sex, oder einfach nur Musik hören und chillen, gemeinsam kochen... All das kannte ich vorher nicht - und jetzt macht es mich so unendlich glücklich, dass ich alles andere beinahe vergesse. Er liebt mich sehr, so wie ich bin. Trotz der Altlasten, die ich mit mir trage und die manchmal hervorbrechen - sei es durch ein Lied, welches mich in eine damalige Situation transportiert und ich anfange zu weinen - er hat mein wahres, liebevolles Wesen erkannt. Nach Außen hin habe ich versagt. Aber nach Innen habe ich so viel gelernt und bewältigt. Ich habe gelernt, dass das Außen mir nichts bedeutet. Es geht nur um die Liebe im Inneren. Vielleicht werde ich eines Tages im Außen erfolgreich sein. Vielleicht werden viele Menschen das Buch lesen, vielleicht wird es verfilmt werden, vielleicht werde ich als Überlebende dazu beitragen, dass das Wissen um emotionalen Missbrauch den Weg in die Gesellschaft findet. Vielleicht wird es eines Tages Vereine geben, wirkliche Unterstützung für die Opfer und eine Bestrafung der Täter - für Verbrechen, die man nicht sieht. Vielleicht werde ich aber jetzt auch wieder kellnern gehen und jedem Gast - sei er auch noch so grummelig - ein Lächeln mit auf den Weg geben. Meinen kleinen Einflusskreis mit Liebe erfüllen. Vielleicht wird mich mein Freund eines Tages heiraten und Kinder mit mir haben wollen. Dann werde ich diese Familie mit Liebe erfüllen und ein glückliches, erfülltes Leben führen. Dann backe ich Apfelkuchen mit Zimt und der Duft wird durch den Raum strömen. Ich bin nicht krank. Ich habe keine Störung. Aber ich habe gesehen, was mit einem Menschen passiert, der das von sich selbst glaubt. Nachdem ich durch die Therapie gelernt hatte, mich der Gewalt meiner Eltern zu entziehen, entlud diese sich auf meinen Bruder. Sie sagten ihm die schrecklichsten Dinge, die ein junger Mensch nur hören kann. Gelähmt und zertrümmert schleiften sie ihn zu einem Psychiater, welcher das Werk meiner Eltern vollendete. Er diagnostizierte ihm alle möglichen Störungen und Depressionen und sedierte ihn mit Medikamenten. Aus einem einst attraktiven und sportlichen, sozial aktiven, jungen Mann wurde ein gebrechliches, nicht lebensfähiges Etwas, welches Tag für Tag vor sich hinvegetierte, gefangen in einem Strudel aus betäubten, negativen Gedanken, die in Wahrheit nicht die Eigenen waren. Wenn ich ihn heute sehe, zerbricht mir sein Anblick das Herz. Er ist leer. Da ist kein Strahlen mehr in ihm. Sein Haut ist so leichenblass wie Kalk und seine Aura löst sich auf, wie ein altes, zerfallenes Haus, dessen Putz von den Wänden fällt, leere und kalte und kahle Stellen hinterlässt, der Wind den Staub in alle Himmelsrichtungen verweht. Er ist ausgelöscht. Meine Schwester war einmal eine so wunderschöne Frau. Schlank und grazil wie ein Model, mit kräftigen, gesunden, endlos langen Haaren, eine Haut so rein und eben wie die einer Porzellanfigur. Mittlerweile ist sie magersüchtig und ihr Gesicht eingefallen, faltig und alt, obwohl sie jünger ist als ich und - anders als ich - nie geraucht hat. Mein Gesicht hingegen hat sich die Jugendlichkeit bewahrt - noch. Vielleicht versteht ihr jetzt, weshalb ich von Medikamenten oder Diagnosen nichts hören will. Genau deswegen habe ich ja mit dem Kiffen aufgehört, weil ich mich wieder spüren und die Schmerzen, die in mir sind, durchleben will. Ich könnte sie unterdrücken und vor mich hinleben, so wie ich es letzten Sommer getan habe. Dann würde ich jedoch wieder unterbewusst handeln und mich hinterher immer wieder fragen, weshalb ich einfach nicht anders kann. Die Seele öffnet und schließt Tore, so wie es eben für unsere Entwicklung gut ist. Im Moment ist das Tor offen. Ich muss ihr vertrauen und ihr folgen. Ich habe so schreckliche Dinge ertragen, als ich noch so jung und ganz allein war. Doch ich bin daran nicht zerbrochen. Meine Psychologin sagte einmal zu mir: "An manchen Tagen hing dein Leben an einem Spinnenfaden." In der schlimmsten Zeit der Misshandlungen schrieb ich in mein Tagebuch: "Ich will leben. Aber nicht so." Ich habe einen starken Lebenswillen und ich sage mir immer wieder selbst: I didn`t come this far to only come this far. Eigentlich wäre ich heute zum Outdoor-Sport verabredet gewesen, aber das Wetter hier in HH ist zu schlecht. Was mich eigentlich nicht stört, denn gestern Abend beim Zähneputzen hatte ich eine großartige Idee, wie ich die Kapitel des Buches neu und stimmiger anordnen kann. Der User snapback hat mich in seinem Thread über Depressionen übrigens auf eine tolle Idee gebracht. Ich will meinen Tagesablauf jetzt anders gestalten und somit meine Produktivität steigern. Die Arbeit an dem Buch ging nämlich bisher eher schleppend voran. Ich spüre jedoch, dass ich es schreiben muss. Ich will euch sagen, dass ihr alle hier einen so unendlich großen Beitrag leistet, mein kleines Leben zu meistern. Zum Schluss teile ich gerne noch etwas aus meinen Tagebüchern. Die Gedanken meines 15- und 16-jährigen Selbst. Vorab eine Warnung: Das ist wirklich krasser Content. Es erschreckt mich selbst, das zu lesen. Das Schlimme ist, dass ich nie geschrieben habe, was vor den Einträgen vorgefallen war. Ich schrieb einfach wirr meine Gedanken nieder, baute mir eine Parallelwelt, in der ich überleben konnte. Es gibt keine Beweise für das, was mir passiert ist. Die Worte sind längst verhallt und es ist, als sei das alles nie geschehen. Und doch haben die Worte unendlich tiefe Wunden in mich geschlagen. Es gibt nur meine Erinnerungen und diese Tagebucheinträge, anhand derer man mich wirklich für verrückt erklären konnte. Dennoch erklären diese Einträge mein Verhalten in der Vergangenheit und auch im Jetzt. Sie zu lesen und dadurch Verständnis für meine Überlebensstrategien zu bekommen, hilft mir, meine jetzigen Muster zu erkennen. Damals retteten sie mich. Jetzt schädigen sie mich. Noch einmal eine Warnung: Krasser Content! 27.07.2002 Ich bin krank. Ich brauch dringend Hilfe, aber sie spielen da unten in der Küche Spiele und ich sitze hier allein in meinem Zimmer. Allein. Ich bin allein. Ich bräuchte Hilfe, aber es ist ihnen egal. Ich rede davon, dass ich sie umbringe, aber mir fehlt die Kraft. Deshalb ist es besser, wenn ich mich umbringe. Scheiße. Ich kann nicht mehr. Ich bin am Ende meines Lebens. Der Neuanfang nimmt ein tragisches Ende. Warum kann ich niemals glücklich sein? Muss ich dafür erst sterben? Ein Schnitt, dann bin ich frei. Ich will sterben. Ihr habt mich allein gelassen. Ich war immer allein. Ich muss in den Spiegel sehen, um nicht verrückt zu werden. Ich werde einsam sterben. Ich hasse mich so sehr. Ich will jetzt sterben. Gott, bitte hilf mir. Ich brauche Hilfe. Ich kann nicht mehr. Helft mir doch, lasst mich nicht allein. Ich will nicht weinen. Ich hasse euch doch. Ich mag euch nicht. Ich habe alles verloren. Sogar die Menschen, die ich am meisten hasse. Lasst mich nicht so allein. Ich will jetzt sterben. Helft mir doch. Lasst mich nicht allein. Lasst mich nicht sterben. Nicht so. Nicht so. Helft mir. Ihr habt mich allein gelassen. Bitte, kommt zurück. Lasst mich nicht gehen. Ich kann nicht zurück. Jetzt seid ihr am Zug. Lasst mich nicht gehen. Ich kann nicht mehr zurück. Es ist zu spät. Ich stehe schon mit einem Fuß im Grab. Opa, ich komme. Mutter – Papa, ich freue mich schon, dich kennenzulernen. Ich komme. Warte auf mich. Ich will jetzt zu euch. Warum kann ich nicht tot sein. Wär bestimmt cool. Einfach einschlafen und nie mehr aufwachen. Möchte wissen, ob viele zu meiner Beerdigung kommen würden. Bitte, helft mir. Ich kann nicht mehr. Helft mir doch. Lasst mich nicht gehen. Langsam sterbe ich innerlich. Es ist besser so. Warum? Helft mir doch, sonst sterbe ich. Ich kann nicht mehr. Es geht nicht mehr. Ob C. zu meiner Beerdigung kommen würde? Die Liebe zu ihm hat mir geholfen, aber er hat diese Liebe ausgelöscht. Und jetzt empfinde ich nichts, für niemanden. Ich bin kalt. So eiskalt. Es schreit in mir. Ich will leben. Aber nicht so. Lieber Gott, beschütze mich. Ruhe in Frieden. Und warum? Lasst mich doch alle in Ruhe. Das gefällt mir doch. Ich brauche einen Psychiater. Oder besser jemanden, der mich umbringt. Innerlich bin ich ja schon tot. Helft mir bitte. Gute Nacht. 22.8.2002 Ich weiß jetzt, was ich tue. Ich warte noch bis zu meinem 16. Geburtstag und wenn sich dann nichts geändert hat, dann werde ich mein Leben beenden. Nicht wegen meiner Familie, in der ich aufgewachsen bin, sondern damit ich endlich meinen Frieden finde. Ich tu`s für mich. Ich habe das Gefühl, dass ich mein Leben verloren habe. Es gibt nichts, das mich festhält. Ich stehe am Ende meines Lebens und ich habe nicht die Kraft weiterzugehen. Ich bin am Ende. Meine Eltern waren nie für mich da. Ich war nie für sie da. Mein Bruder hasst mich. Ich habe zwar viele Freunde, aber ich kann es ihnen nicht erzählen. Ich kann einfach nicht. Ich habe nicht die Kraft aufzustehen. Es ist besser, meine Kraft für meinen Suizid aufzuheben, als zu warten, bis mir dazu noch die Kraft fehlt. Ich bitte euch, vergesst mich niemals. Ihr habt einen Platz in meinem Herzen. Werde ich dem Tod entkommen? Vielleicht kann mir jemand helfen? Aber will ich das überhaupt? Ich will doch nicht mehr leben. Mir fehlt einfach die Kraft dazu. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ich bin einfach nur blöd. Ich bin an allem Schuld. Ich bin allein. Warum habt ihr mich allein gelassen? Lasst mich jetzt nicht im Stich. Ich brauche euch. Mein Herz schreit nach Freiheit. Mama, Papa, ich wünsche mir, dass wir uns irgendwann verzeihen können. Ich halte es nicht mehr aus. Innerlich zerspringe ich fast. Das Einzige, das mir noch bleibt, ist der Traum, den ich träume. Dieser Traum ist die Hoffnung, dass ich durchhalte, dass ich nicht aufgebe. Aber ich kann nicht mehr. Ich bin auf der Suche nach Frieden. Ihr habt mich zerstört. Ich bin alles, was mir bleibt und keiner kann mir helfen. Ich bin bereits tot. Mir fehlt die Kraft, um wieder aufzustehen. Ich bin tot. Es gibt nichts, das mich am Leben hält. Ich wollte doch nur glücklich sein. Und jetzt ist mein Herz voller Hass. Alles ist mir egal. Ist das zu viel verlangt, zu wünschen, dass ich glücklich bin? Ihr habt mich allein gelassen. Mich, das schwarze Schaf in dieser gottverdammten Familie. Ich war es schon immer. Und ihr habt das auch noch zugelassen. Was habe ich falsch gemacht? Ich wollte doch nur glücklich sein und jetzt ist mein Herz voller Hass. Ja, ich hasse euch, weil ihr mich hassen lasst. Ich werde frei sein. In meinem Sarg eingeschlossen unter der Erde. Meine einzigen Freunde werden die Würmer sein, die mich langsam auffressen. Mein Körper wird sterben, aber meine Seele wird den Schmerz überstehen. Ich werde leben. Ich werde nicht sterben. Ich befreie mich. Wie werde ich es machen? Pulsadern aufschneiden oder Tabletten? Ich glaube, ich werde Aspirin mit Alkohol mischen und dann meine Pulsadern aufschneiden. Das ist gut so. Dann seid ihr mich los. Das ist es doch, was ihr wollt. Ich werde euch nie wieder belästigen. Dann könnt ihr mir nie wieder wehtun. Ich hasse euch. Mehr als mich selbst. Ich möchte doch einfach nur glücklich sein. 01.09.2002 Ich will nicht mehr verletzt werden. Deswegen will ich auch nicht, dass mir jemand zu nahe kommt. Ich habe Angst vor dieser Nähe. Ich bekomme dabei Panik. Am liebsten würde ich dann immer ganz weit weglaufen. Ich will mich einfach nur vor ihnen beschützen. Sie verletzen mich. Ich kann ihnen nicht trauen. Ich will nicht, dass mich jemand verletzt und das kann ich nur verhindern, wenn ich niemanden mehr an mich heranlasse. Das ist besser so. 06.09.2002 Was soll ich durch den Schmerz lernen? Ich sollte stärker werden. Aber ich war noch nicht stark genug, um das zu verkraften. Seht ihr nicht? Wollt ihr nicht sehen? Lasst mich nicht allein! Sagt mir nicht immer, dass ich allein Schuld habe und die volle Verantwortung trage. Zerstöre ich die Familie? Warum sagt ihr das? Macht es euch Spaß, mich am Boden zu sehen? Mich mit Füßen zu treten? Mich zu verletzen? Mich zu brechen und liegenzulassen, weil mir die Kraft fehlt aufzustehen? Könnt ihr nicht einmal sagen: Gut Gemacht. Ich bin stolz auf dich? Sagt es nur einmal. Gebt mir nicht das Gefühl, ein Versager zu sein. Sagt es doch. Ich schaff`s ohne eure Hilfe nicht. Ihr müsst mir helfen. Ihr habt mich auf diese gottverdammte Erde geholt. Ihr habt mich hierher geholt. Und jetzt ist es euch scheißegal, was ich tue, Hauptsache ich bin weg. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich euch hasse. Wie sehr ich mein Leben verabscheue. Wie gern ich einfach alles hinwerfen würde und aufzuhören. Ich möchte doch einfach nur, dass ihr mich behandelt wie eure Tochter. Wann habt ihr das letzte Mal gesagt, dass ihr mich lieb habt? Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Ich hasse euch so sehr. 19.09.2002 Ich beklage mich nicht über die Ungerechtigkeit des Lebens. Ich nehme alles hin ohne mich zu beschweren. Niemand sieht meine Tränen. Niemand hört mein Schreien. Niemand sieht mich. Ich versuche, mich allem zu entziehen. Ich verkrieche mich. Ich lasse keine Gefühle zu. Sonst tut mir jemand weh. Niemand darf mir mehr wehtun. Ich verbiete es ihnen. Ich lasse niemanden mehr an mich heran. Sie wollen mir ja eh bloß wehtun. Aber ist das der richtige Weg? Ich möchte doch nur eine gute Schülerin sein. Und dann noch ein guter Mensch. Es ist halt alles nicht so einfach. Meine alte Klasse lebt einfach weiter, auch ohne mich. Ich muss mich dieses Jahr sehr anstrengen. Aber nichts gibt mir Halt. Meine Familie sollte eigentlich diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen, aber sie tut es nicht. Ich möchte so gerne ein Teil meiner Familie sein, aber Mama lässt mich nicht. Das erste habe ich schon geschafft: Ich habe den Hass aus meinem Herzen verbannt. Warum ist das Leben so ungerecht? Was bringt es mir, hübsch zu sein, wenn alles andere außer Kontrolle gerät? Ich habe niemals jemanden um mein Äußeres gebeten. Ich bin einfach da. Und ich hasse dieses Gefühl von Einsamkeit. Ich bin allein. Das einzige, das mir noch bleibt, sind meine Freunde. Und ich habe Angst diese auch noch zu verlieren. Ich bekomme bei dem Gedanken keine Luft mehr. 21.10.2002 Es wird sich nichts ändern. Sie werden mich immer meiden. Und das Schlimmste ist, sie haben Recht. Sie tun mir weh. Ich mag mich selbst nicht. Es ist leider so. Ich nehme mir immer vor, etwas zu ändern, mein Leben zu ordnen, zu versuchen, mich in die Familie zu integrieren. – Aber ich kann einfach nicht. Ich weiß nicht warum, aber es geht nicht. Da ist so eine unsichtbare Mauer. Ich weiß ja auch nicht. Vielleicht ist es doch besser, wenn ich von hier weggehe. Nochmal von neu anfange. Alles hinter mir lassen. Mama und Papa wären ganz weit weg. Es wäre ganz anders. Ich könnte von ganz vorn anfangen. Ich könnte alles hinter mir lassen, vergessen, was sie mir angetan haben und vielleicht sogar verzeihen. Den Hass auflösen. Das Problem wäre weg. Nicht ganz, bloß woanders, aber es ist weg → Ich bin das Problem. Und was ist mit den Problemen des Problems? Soll das Problem das selbst lösen? Wie soll ich das machen? Ich soll immer das tun, was ihr wollt. Warum tut ihr dann nichts für mich? Ich strecke die Hand nicht mehr aus. Ich bewahre das bisschen Stolz, das ihr mir noch gelassen habt. Ich bin nicht wie ihr. Überlegt doch mal. Ihr seid der Grund, warum es mir schlecht geht, warum ich weine. Ich bin so leer. Ich bin tot. Ich freu mich über nichts mehr. Es ist alles so leer in meinem Leben. Warum lasst ihr mich immer allein? Seht ihr nicht, dass ich euch brauche? Ich fühl mich so kaputt. 31.10.2002 Ich hasse mich und diese beschissene Welt. Ich hasse dieses beschissene Leben. Ich hasse es so sehr. Ich will doch nur glücklich sein. Alles ist voller Hass. Ich stehe das nicht durch. Ich vertraue niemandem. Ich fühle mich so allein. Ich habe keine Kraft mehr. Nichts kann mich von meinem Leid befreien. Ich bin ganz allein. Warum lasst ihr mich immer allein? Verlasst mich, verletzt mich, es ist mir egal. Ihr könnt mir nichts antun. Ihr könnt mich nicht verletzen. Ihr tut mir nicht weh. Meine Seele ist versteckt und ihr werdet sie nicht finden. Niemals. Ihr tut mir nie wieder weh. Meine Seele ist so tief versteckt, dass ihr sie niemals findet. Ich lasse es nicht zu. Den Schlüssel zu meinem Herzen habe ich so tief vergraben, dass ihr ihn niemals findet. Keiner von euch wird mir jemals wieder wehtun. Nie wieder! Ich bin stark und keiner sieht meine Tränen. Niemand. Ich vertraue niemandem. Dann kann mir auch niemand wehtun. 02.11.2002 Ich habe das Gefühl, dass mir alles davonläuft. Dass ich keine Chance habe, mitzukommen. Dass ich zurückgelassen wurde. Ich schaue aus dem Fenster und sehe diese graue Welt. Ich versinke in Lethargie. Es ist wie Treibsand. Bin schon zu tief drin, um mich alleine zu befreien. Ich fühle nichts. Bin so allein. Bin so weit weg. Ich habe mein Herz ganz tief in mir vergraben und abgeschlossen. Ich werde es nicht zulassen, dass sich mein Herz wieder meldet. Es erträgt diese Schmerzen nicht mehr. Ich ertrage es nicht mehr. Sie haben mich systematisch zerstört. Ich weiß nicht, wie ich dem Schmerz Herr werden soll. Diese Fragen, die mich Nacht für Nacht in meinen Träumen quälen. Deswegen habe ich mein Herz versteckt, so dass es nie wieder jemand findet. Ich weiß selbst nicht genau, wo es ist. Niemand wird jemals wieder Zugang erhalten. Es tut so weh. Ich will stark sein, diese Schwächen nicht zeigen. Vergessen, wie weh sie mir getan haben und tun. Ich werd`s nicht vergessen. 07.11.2002 Ich kann nicht wegen meiner Familie weinen. Heute im Auto auf dem Weg in die Schule habe ich mich nicht angeschnallt und wünschte, dass wir einen Unfall bauen würden. Jedes Mal, wenn ein Auto an mir vorbeifährt, wünsche ich mir, dass es mich überfährt. Jede Nacht in meinem Bett freue ich mich darauf, einzuschlafen und wünsche mir, am Morgen nicht mehr aufzuwachen. Warum kann das nicht einfach passieren? Der Schmerz zerfrisst mich. Das Leid zerstört mein Herz. Es findet es in seinem Versteck. Tief in mir vergraben. Niemand wird es finden. Niemand bringt es jemals wieder zum Pochen. Es ist stumm – genauso wie meine Stimme, die schreien will – für immer. 10.11.2002 Jeden Morgen, wenn ich aufstehen muss, ekelt es mich vor dem grauen Tag, der mir bevorsteht. Das Einzige, auf das ich mich freue, ist, dass ich abends wieder schlafen kann und an nichts denken muss, außer den Träumen, die mich quälen. Ich hasse die Dunkelheit, die schwarze Nacht und kann ihr nicht entkommen. Der Schlaf bringt mich in eine neue Welt. Nur leider sind meine Träume quälend. Ich hasse es morgens aufzustehen, wenn es draußen kalt und grau und dunkel ist. Die Sonne und die Vögel sollen mich wieder wecken. Ich liebe die Sonne! Wo bist du nur hin? Und jetzt ist es so kalt und so grau. Das macht mir Angst. - Allein zu sein... 9.12.2002 Meine Gefühle kommen mir so weit weg vor. So verschlossen. Ich habe sie vor langer Zeit weggesperrt und finde den Schlüssel nicht mehr. Wo ist er? Ich will endlich weinen. Aber es geht nicht. Der Schmerz und das Leid sind zu tief vergraben. Ich kann sie nicht finden. Warum fühle ich nichts? Ist es schon zu spät? Bin ich schon ein Eisblock? So kalt wie die Nacht? So grau und so dunkel? Einsam und verlassen? Warum leuchtet mir niemand meinen Weg? 15.12.2002 Ich hasse sie. Ich hasse mich. Ich hasse mich, diesen fetten, ekligen Körper. Sie sind solche Arschlöcher. Ich bin daran schuld. Ich bin nicht das Opfer. Ich bin Täter. Ich bin so ein großes Arschloch, dass ich es sogar fertig bringe, Menschen unglücklich zu machen. Sie sollten mich schlagen und treten und verletzen, das habe ich verdient, und nichts anderes. Ich kann es nicht ertragen, sie lachen zu hören. Sie glücklich zu sehen. Sie in der Sonne zu sehen. Dort, wo ich sein möchte. Dort, wo ich mit ihnen einst sein wollte. Meine Seele ist gefangen, dieser hässliche Körper lässt sie nicht frei. Er hält sie gefangen. Dafür hasse ich ihn. Und darum tue ich ihm weh. Warum sind sie so glücklich? Sie sagt, ich gehöre zu ihnen. 1. Das ist falsch. 2. Ist sie die Einzige, die so denkt, weil sie es nicht wahrhaben will und 3. ist sie nur glücklich, wenn sie zu viert, also ohne mich sind. Ich will nicht, dass das wehtut. Ich will das nicht mehr spüren. Ich will zu diesem Eisblock werden. Ich werde immer alleine sein. Wenn ich nicht ich wäre, würde ich mit mir auch nichts zu tun haben wollen, weil ich ein riesengroßes Arschloch bin. Ich mache alles kaputt. Ich bin eben ein schlechter Mensch. Solche muss es auch geben. Und ich bin die Schlimmste von allen. Wenn ich mich umbringen würde, wäre das eine Befreiung für die ganze Menschheit. Ich schaufle mir auch vorher mein Grab, damit ich niemandem zur Last falle. Lege mich mit letzter Kraft dann in die Tiefe zu den Schnecken und Würmern. 29.12.2002 Ich will glücklich sein. Ich kann nicht mehr schlafen, ich bin krank. Ich kann nicht mehr. Ich bin vollkommen am Ende. Am Boden zerstört. Ich habe mich noch nie zuvor so elend gefühlt. Dieser Weltschmerz. Ich will einfach nur noch sterben. Bitte! Ich schaffe das nicht. Ich pack`s nicht!!! Ich spüre meinen Körper nicht mehr. Ich hasse mich. Ich will noch einmal diese Sommerferien erleben (ohne diese Schattenseite). Ich war, ich will nicht sagen glücklich, aber es ist mir zumindest körperlich relativ gut gegangen. Ich hasse Mama und Papa. Ich hasse sie über alles in der Welt und ich will nur noch sterben. Ich will tot sein. Ich will frei sein. Endlich leben. Denn jetzt bin ich tot. Lasst mich frei, damit ich leben kann. Lasst mich sterben, damit ich leben kann. Tut irgendwas. Tut aber nicht das, was ihr die ganze Zeit über getan habt – Nichts! Sagt nicht nur. Tut etwas. 30.12.2002 Lange halt ich`s nicht mehr aus. Muss ganz schnell weg von hier. Kann nicht mehr. Muss weg. Keine Kraft. Keine Energie, kein Lichtblick, kein Lachen. Nur Schmerz, Hass, Trauer, Narben, Leid. Keine Liebe. Wer bin ich? Und warum? Gibt es Antworten? Fragen, Fragen, Fragen, ich habe keine Lust noch was zu sagen. Komm lass uns mal gemeinsam um die Häuser ziehen. Lass mich nicht allein. Bleib bei mir. Ich flehe dich an. 31.12.2002 Ich hab`s bald geschafft. Dann bin ich weg. Das ist es doch, was ich wollte. Warum fühle ich mich dann so schlecht? Bald ist es vorbei. Das Internat ist so ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte... 05.01.2003 Es kann nicht so weitergehen. Ich schlafe kaum, hänge nur rum, dusche mich selten. Das ganze Durcheinander in meiner Seele spiegelt sich in meinem Äußeren wieder. Es kommt zum Vorschein, was ich so lange verdrängt habe. Aber vergessen konnte ich es nie. Ich will wieder leben. Ich will mich wieder spüren. Ich will wieder lieben. Den ganzen Hass aus meinem Herzen verbannen. Vergessen und vielleicht irgendwann einmal verzeihen. Verzeihen, was sie mir angetan haben und was ich mir selbst angetan habe. Verarbeiten, was ich getan habe. Ich kann mir nicht verzeihen. Ich hoffe, dass ich das irgendwann schaffe. Ich weiß, dass in mir gute Seiten sind, welche nie eine richtige Chance bekamen zum Vorschein zu kommen. Ich hoffe, dass ich die Kraft habe, danach zu suchen und sie vielleicht auch zu finden. 31.01.2003 Mum, Dad, warum habt ihr mir das angetan? Warum schickt ihr mich weg? Warum hasst ihr mich? Ich kann das alles nicht verstehen. Ich bin doch auch nur ein Mensch... Ein trauriger... 03.02.2003 Ich will ihnen nicht mehr wehtun. Ich will niemanden mehr verletzen. Ich will nicht, dass sie diesen Schmerz spüren. Es reicht doch, dass ich leide. Jetzt kann ich wieder weinen. Und das tut so weh. Ich hab das Gefühl, dass ich`s bald nicht mehr aushalte. Sie sagt, ich war als Kind boshaft. Kein Engel. Sie sagt, keiner kennt mich. Wer bin ich dann, wenn mich keiner kennt? Bin so verwirrt, bin so kaputt, hab bloß 4 Stunden geschlafen, kann nicht mehr, tut so weh. Tut so weh. Halt`s bald nicht mehr aus. Will ein Engel sein. Will sterben. Will das nicht mehr spüren. Diese Gefühle. Ich hasse mein Leben. Ich hasse mich. Ich will sterben. Warum schaff ich`s nicht, mich umzubringen? Warum? Warum ausgerechnet ich? Ich hasse diese Gefühle. Ich hasse sie. Mein Leben, ich hasse es so sehr. So sehr. So sehr. Ich hasse dieses Leid. Ich will ihnen nicht mehr wehtun. Das alles und noch viel mehr habe ich in meine Tagebücher eingeschlossen, um es aus meiner Seele zu drängen. Die Tagebücher legte ich in eine kleine Kiste, die ich im hintersten Eck meines Schranks aufbewahrte. All die Jahre. Erst letztes Jahr holte ich mir die Kiste und öffnete sie. Mit dem Lesen kamen die Erinnerungen zurück. Und die Erklärung für mein verkorkstes Verhalten, meine Angst vor Menschen. Die Einträge sind der Schlüssel, um im Jetzt Veränderungen hin zu einem geheilten Selbst, einem glücklichen Leben zu erlangen. Ich habe das alles überstanden und an vielen Tagen kann ich aus ganzem Herzen glücklich sein und lachen, normal sein. Aber an anderen Tagen holt mich die Vergangenheit ein. Das ist in Ordnung und ich gebe mir die Zeit, die ich brauche. Denn es lohnt sich. Das Leben ist schön. Es sei euch aus tiefstem Herzen für eure Unterstützung gedankt. Möge die Liebe, die ihr alle mir hier schenkt, tausendfach zu euch zurückkommen! Dies ist mein Schutzraum, meine Bastelkammer, in der ich mein Leben schustere.
  5. 1 Punkt
    Hinhalten nicht als Hinhalten verkaufen ist...naja wenn die Frau nicht komplett auf den Kopf gefallen ist, wird sie das schon merken. Leute die Bock haben sich zu treffen, treffen sich. Die Feiglinge und Waschlappen finden Ausreden und vertrösten "auf in zwei wochen" "wenn ich zeit habe" "ein ander mal, heute passt nicht". Kurzum sie sind zu blöde ne anständige Ansage zu machen. Und das merkt man. In deinem Fall scheinst du bereits vor einer LTR Wert auf sexuelle Exklusivität zu legen? Warum? Ich würde die Dame trotzdem vögeln und gucken welche besser zu mir passt, oder eine MLTR anstreben. Dein Ständiges Absagen wird jedenfalls dazu führen, dass HB irgendwann genervt ist, deine Hinhalterei durchschaut oder sich komplett entmutigt fühlt. Langfristig sinnvoller würde ich demnach mit offenen Karten spielen: HB ich finde dich sehr interessant und attraktiv, aber ich treffe derzeit eine Frau an der mir sehr viel liegt und ich möchte nicht zweigleisig fahren, weil das allen Beteiligten gegenüber unfair ist und jede zukünftige wie auch immer geartete Beziehung stark belasten würde. ich hoffe du verstehst das. Alles gute!" Zack Bäm. Sagen was Phase ist. Man glaubt oft sich mit sowas komplett die Tour zu versauen. Ist aber nicht so. Habe mich nach zwei Jahren Monogamie bei solchen Mädels gemeldet und saß drei Tage später mit ihnen auf ein Bier zusammen. Sind super FBs draus geworden. Ehrlichkeit und Direktheit haben eine ziemlich anziehende Wirkung. Das darf man einfach nicht unterschätzen. Den Lappenweg kann jeder. Aber das macht unglaublich hässlich. Klar kann es sein dass sie dann erstmal geknickt ist und sich in einen anderen verguckt. So ist das Leben. Aber man sollte davon abkommen jede Entscheidung in diesen Beziehungs- und gerade Verführungsdingen als statische, unumkehrbare Sache zu sehen. Es passt gerade nicht. Fertig. Sie ist cool und wenn es passt hast du großes Interesse daran sie zu treffen. Evtl kommt diese Gelassenheit mit dem Bewusstsein immer einen interessanten Partner für eine Nacht, Woche oder Jahrzehnt finden zu können. Sprich durch Alternativen. Wer echte Alternativen hat, braucht keine Spielchen spielen, der hat keine Angst jemandem eine Absage zu erteilen. Du weißt was du willst und ziehst das durch. Ohne alle anderen wie Scheiße zu behandeln. Große Kunst. Ehrlich jetzt. Und wer das kann hat ziemlich gewonnen.
  6. 1 Punkt
    Aber 2000€ verdienen ist ok weil da beutet man nur 2000 Leute aus oder wo ist die Logik? Ich kenne jemanden der eine Software entwickelt und für einen hohen achtstelligen Betrag verkauft hat, der hat wenn man die Summe auf die Arbeitszeit runter rechnet im Bereich von ner Millionen im Monat verdient und hat niemanden dabei ausgebeutet. Nicht jeder der reich ist ist automatisch ein Sklaventreiber. (Übrigens war seine erste Amtshandlung nachdem das Finanzamt zugeschlagen hat ins Ausland zu gehen, nur um nochmal aufs eigentliche Thema zurückzukommen)
  7. 1 Punkt
    So wie sie sich verhält ist bei gutem Game der Lay fast sicher. Sie hat in Gedanken eh schon 10 mal mit ihm geschlafen, sagt ihm das auch noch UND geht trotzdem das Risiko ein mit ihm in den Urlaub zu fahren. Das heißt: "Bitte übernimm die Verantwortung dafür." Wie du das im Detail solide gamest, das können dir die erfahrenen Jungs hier besser erklären als ich. Vielleicht @jon29, @Alibi, @Neice ?
  8. 1 Punkt
    Keine Sorge. Dazu kommts nicht.
  9. 1 Punkt
    Ich denke, dass die große Herausforderung wäre, das System irgendwie einzuführen. Das finde ich spannend. Ich denke auch, dass nahezu jeder Mensch etwas erschaffen will. Im Grunde will das jede Person, die ich kenne. Jeder hat irgendwie etwas, das er/sie mit Begeisterung macht. Warum sie es nicht machen? "Muss ja irgendwie Geld jetzt verdienen, brauche Sicherheit."
  10. 1 Punkt
    Danke euch. Ich könnte derzeit zufriedener nicht sein. Ein Kernfaktor für eine gute Partnerschaft ist meiner Meinung nach das Screening. Ich werde dazu die Tage etwas schreiben. Zunächst will ich jetzt mal die losen Enden hier abschließen und die letzten Dates aus dem alten Thread rekapitulieren:
  11. 1 Punkt
    Auf Bewährung. Aha. Das ist die maximal unwürdigste Position die du haben kannst. Du unterwirfst dich ihrem Duktus, der Schuldige zu sein. Und mit jedem Beitrag hier von dir gibst du dir ja selbst dieses Urteil. Und bekommst es dadurch auch von den anderen. Ne Beziehung ist aber so ein 50:50 Ding. Und ich seh da jetzt nicht, wo deine Freundin auch mal auf dich zugeht und Verständnis für deine Haltungen hat. Stattdessen dieser "um sie kämpfen" Kram. Lass sowas niemals zu. Das hat nämlich kein Ende. Du bekommst dann ständig neue Bedingungen. Sei bereit sie zu verlieren. Mach nicht jede Faxen mit. Ihr jetzt den Arsch zu pudern ist grundverkehrt. Konflikte löst man nicht, indem jemand um des Friedens Willen nachgibt. Man verhandelt stattdessen. Und dazu bedarf es aber Reflektierfähigkeit auf beiden Seiten. Und das sehe ich hier nicht. Oder hat sie irgendwann mal gesagt, wo sie selbst Nachholbedarf in Bezug auf dich hat? Also ein Angebot in deine Richtung und nicht nur Forderungen?
  12. 1 Punkt
    Enjoy your Durchfall. Ne is ja korrekt alles, aber man kann es mit der Sparsamkeit auch imo weit übertreiben. Wer der Typ dafür ist okay, reisen tu ich auch viel und gerne, ein 68 Mustang wird in 2 Jahren auch vor meiner Tür stehen.. aber das veranlasst mich jetzt nicht meinen Lebensstandard auf das absolute Minimum herunterzuschrauben. Ich liebe mein neues Macbook jeden Tag weil einfach mehr Effizienz als diese Kiste nicht geht. Ich liebe es auch mal über Airbnb ein schönes Loft mit Ausblick für mich alleine zu genießen weil ich 50% Alleingänger bin, anstatt mich in einem 10er Hostelzimmer mit Leuten abzugeben die schnarchen und was weiß ich machen, als wenn es kein Morgen gebe. Wenn ich so einen Lebensstil hätte, könnte ich nichts mehr genießen, da bringen mir persönlich alle 190 Länder dieser Welt auch nichts (+wenn ich mir keine Kamera kaufe um Momente festzuhalten weil ich zu geizig war). Ich sehe aber auch arbeiten aus einer komplett anderen Perspektive. Ich arbeite nur um mehr Zeit zu kriegen und den Mindeststandard zu erreichen, der genauso wie individualchaotin mich selbst komplett glücklich macht.
  13. 1 Punkt
    Den ganzen Tag schon arbeite ich an dem Manuskript. Die Kapitel habe ich umgestellt und mit Hilfe meiner Postings in diesem Thread einen Rahmen geschaffen, ein Stützgerüst, welches die Geschichte trägt. Dieses Mal wird es wirklich ein Buch. Ich sehe es vor meinem inneren Auge. Ich habe mir den gesamten Thread noch einmal durchgelesen und so viel verstanden. Nachdem ich letztes Jahr meine Erinnerungen niedergeschrieben hatte, war ich ein Zeit lang wie high und gleichzeitig betäubt. Ich dachte, mit dem Schreiben sei das alles für immer aus mir draußen. Doch abermals packte ich das Geschriebene in eine Kiste, welche ich verschloss und in meinem Schrank verstaute. Die Erinnerungen vergaß ich wieder. Die Monate danach lebte ich gedankenlos vor mich hin, in dem Glauben, nun endlich meinen Frieden gefunden zu haben. Dem war nicht so. Es holte mich ein. Ich kiffte viel, hatte düstere Gedanken und litt still vor mich hin. Die letzten vier Monate habe ich mich unfähig und gelähmt treiben lassen und gemerkt, dass ich ganz und gar nicht erlöst bin. Vier Monate hat es gedauert, bis ich mich wieder bewusst meiner inneren Schmerzen zuwandte. Ich weiß nicht, ob ich jetzt - da ich das Buch endgültig fertig stellen will - den richtigen Weg gehe. Ich weiß es nicht. Alles was ich tun kann, ist zu vertrauen. Dass sich alles fügen wird. Dass alles aus einem bestimmten Grund passiert. Rückblickend wurde ich durch so viele Klippen gelenkt, ohne dass mein kleines Boot gesunken ist. So düster meine Situation im Moment auch sein mag, ich weiß um diese unendlich liebevolle Macht in der Welt, welche uns lenkt und welche uns immer wieder auf die Beine stellt. Wie es weitergeht, soll mich nicht belasten. Nur das Jetzt entscheidet. Und im Jetzt schreibe ich. Das Schreiben erfüllt mich und das ist alles, was zählt. Ich schreibe das hier eigentlich auch nur, um meinen Kopf etwas zu erfrischen. So viele hier haben mir Mut gemacht, dieses Buch zu schreiben. Meine Gabe - das Wort - zu nutzen. Die Zweifel verschwinden immer mehr und ich vertraue meiner Gabe. So schwer die Zeiten auch sind, so lange meine Füße mich tragen, werde ich weitergehen. Immer schon. Mit 16 saß ich weinend im Zimmer der Schuldirektorin, nachdem ich einen Streit mit einer Lehrerin hatte. Es war meine zweite Woche auf dem Internat. Am Wochenende zuvor hatte ich meine Eltern angefleht, mich wieder nach Hause zu holen, mich nicht wieder wegzuschicken. Ich versprach, mich zu bessern. Mein Vater schrie mich an: "Checkst du es immer noch nicht, dass wir dich zuhause nicht mehr haben wollen? Und jetzt hör endlich auf zu heulen." Ich konnte nicht und legte mich auf die Rückbank des Autos, ohne mich anzuschnallen, hielt meinen Bauch fest umfasst mit meinen Armen, denn mein Inneres war auseinander gerissen. Die ganze Fahrt über beachteten sie mein Schluchzen nicht mehr. Meine Schmerzen. Die Direktorin hörte mein tränenverwaschenes Erzählen, schenkte mir im Anschluss ein kleines Büchlein mit Aphorismen, wünschte mir viel Kraft und schickte mich ins Internat zurück. Aus dem Büchlein schnitt ich mir hinterher einen Spruch aus, ein kleines Kärtchen, welches ich so aufbewahrte, dass ich es jeden Tag sehen konnte. Ich besitze es bis heute noch: Und wenn du denkst es wird mit dir nie wieder gut, dann verwandelt Gott die Angst in Mut. Gewünscht hätte ich mir, dass sie mich befreit. Dass sie mir hilft. Aber manchmal bekommt man nicht, was man sich wünscht, sondern das, was man braucht. Dieses Kärtchen war alles, was ich an diesem Tag zum Überleben brauchte. Ich will leben und ich werde meinen Weg in diesem Leben finden. Was auch immer kommt, was auch immer geschieht. Nur Mut, Candygirl. Nur Mut. Auf dem Internat konnte ich nach ein paar Monaten zum ersten Mal seit einer langen Zeit wieder lachen: Ich freundete mich mit zwei Mädchen in meinem Alter an, die beide ziemlich verrückt waren. Während ich mit der Einen auf einer Mauer am Fluss saß, klaute die Andere einem kleinen Jungen das Fahrrad und fuhr in Kreisen um ihn herum, ohne ihm die Chance zu geben, sie zu schnappen. Wir lachten uns schlapp und ich war einfach nur ein ganz normales Mädchen, welches Schabernack trieb. So schuldig und schlecht ich mich durch das Abschieben in ein Internat auch fühlte, es war im Nachhinein die einzige Möglichkeit zu überleben. Dort gab es niemanden, der mich für mein bloßes Sein angriff und bestrafte. Es wird sich schon alles fügen. Ich vertraue. Danke, dass ihr mir Mut gebt. Eine Sache bin ich nun auch bereit, euch zu erzählen: Ich schrieb, dass ich meinen Eltern gesagt hatte, dass ich mich bessern wolle. Ich schrieb, dass ich mich schuldig fühlte. Und in einem anderen Post schrieb ich, dass ich Schuld auf mich geladen hätte, aber noch nicht bereit sei, euch Genaueres mitzuteilen. Das, was meine Eltern getan haben, war nicht sichtbar. Sie haben mich gelegentlich geschlagen oder geschüttelt, aber nicht oft. Das was sie taten, war unsichtbar. Sie ignorierten mich, verweigerten die Kommunikation oder aber sie sprachen nur Schlechtes von und über mich und mit mir. Für sie war ich verdorben und schlecht, böse und nicht liebenswert. Wenn sie mit mir sprachen, machten sie mir (und auch meinen Geschwistern) nur Vorwürfe. Alles, was ich jemals sagte, wurde gegen mich verwendet. Aber ich brauchte sie ja. Ich war so jung. Ich musste immer wieder Hilfe bei ihnen suchen oder sie um etwas bitten. Es geschah zum ersten Mal, als ich 15 war. Es war ein warmer Sommertag und ich bat sie, mich zu einer Freundin zu fahren. Sie lagen auf den Liegestühlen auf der Terrasse und ignorierten mich. Als ich nicht aufhörte zu flehen, warfen sie mir einen kurzen, verächtlichen Blick zu und sagten mir dann, was für ein schreckliches Kind ich sei und dass ich nur immer haben wolle, ohne zu geben. Obwohl ich bereits weinte, wendeten sie sich von mir ab und ignorierten mich wieder. Ich rastete aus. Schrie sie an, so lange und so laut bis meine Stimme versagte. Nach meinem Ausbruch lief ich in mein Zimmer, legte mich aufs Bett und sah mich von oben. Diese Art der Kommunikation wiederholte sich viele Male. Ich verlor völlig die Kontrolle über mich selbst. Etwas Düsteres hatte sich meiner bemächtigt. Ich glaubte, verrückt zu werden. Alles um mich herum drehte sich. In meinem Zimmer lag ich im Bett und sah mich stets von oben. Meine Therapeutin sagte einmal, dass mein Geist meinen Körper verlassen hätte. Meine Ausbrüche nutzten meine Eltern, um mir einzureden, dass ich krank sei und ihr Leben sowie die Familie zerstöre. Irgendwann glaubte ich ihnen. Ich glaubte, verrückt zu sein. Kraft hatte ich ohnehin nicht mehr, mich zu wehren. Monatelang konnte ich nicht mehr einschlafen und wenn ich endlich schlief, hatte ich Albträume, aus denen ich schreiend erwachte. Nach der Schule saß ich im Schaukelstuhl im Wohnzimmer und starrte aus dem Fenster. Meine Mutter ging einmal an mir vorbei und sagte: "Es ist schon schlimm, wenn man depressiv ist." Sie informierte den Beratungslehrer meiner Schule, welcher mich meiner Therapeutin vermittelte. Das kranke, depressive Kind sollte wieder normal werden. In der Therapie erklärte sie mir, dass ich nur Symptomträger eines kaputten Systems sei. Nachdem ich nach einigen Monaten wieder einigermaßen lebensfähig und stabil war, versuchte ich, mein neues Wissen meinen Eltern zu vermitteln. Mein Vater erklärte mir ganz sachlich, weshalb das nicht stimme, und dass ich krank sei und die Familie zerstöre. "Papa, das ist doch nicht wahr." "Doch, Candy, ist es. Je schneller du das kapierst desto besser." Ich versuchte mich zu rechtfertigen, doch sie drehten mir jedes meiner Worte im Mund um. Alles um mich herum begann sich zu drehen, der Boden unter meinen Füßen fühlte sich wellenförmig an. Ich hatte das Gefühl, verrückt zu werden, konnte meine Gedanken und ihre Worte nicht mehr voneinander unterscheiden. Meine Eltern standen auf und räumten den Tisch ab. Ich sank unter Tränen vor ihnen auf den Boden und schluchzte in völliger Verzweiflung: „Warum tut ihr mir das an?“ Sie fingen an zu lachen. „Warum wir dir das antun? Du tust uns das an. Schau dich doch mal an. Du bist doch völlig krank.“ In meinem Bauch spürte ich einen Stich, ein Reißen, ein Zucken. Als würde etwas in mir auseinander gerissen. Eine klaffende Wunde. Ich krümmte mich vor Schmerz und hielt meine Hände um meinen Bauch, so als könne ich mich dadurch zusammenhalten. Meine Eltern verließen den Raum und widmeten sich anderen Dingen, während ich vor Schmerz laut schluchzend auf dem Boden liegen blieb. Ich konnte nicht begreifen, mit dieser letzten Geste des vor ihnen Niederwerfens und meiner völligen Verzweiflung nicht einen Funken Menschlichkeit und Mitgefühl in ihnen zu erreichen. Stattdessen rammten sie mir den Dolchstoß mitten ins Herz. Ich versuchte es hin und wieder erneut, doch diese Szenen wiederholten sich immer nach dem gleichen Schema. Ich wurde auf ein Internat verfrachtet und fand mich mit meiner Schuld ab, welche ich als meine Bürde verschlossen in meinem Inneren viele Jahre mit mir trug. Die Bürde, dass ich krank war und glückliche Menschen unglücklich gemacht hatte. Meine Therapeutin befreite mich viele Jahre später. Sie sagte: Deine Seele wurde von deiner Familie vergewaltigt. Diese Erinnerungen habe ich all die Jahre mit mir getragen und nie jemandem erzählt. Ich kann das alles nicht verschlossen halten, die vielen ungeweinten Tränen in mir, die vielen ungefühlten Schmerzen. Ich war so ein bezauberndes, unschuldiges Ding, mit meinen langen, blonden Locken, meinem zarten, engelsgleichen Gesicht, meiner sanften, warmen Stimme. Wieso haben sie mich nicht geliebt? Wieso haben sie mich so sehr gehasst? So sehr, dass sie mich um jeden Preis vernichten wollten. Weshalb ist mir das passiert? Wieso habe ich mir diese Familie ausgesucht? Wieso sind Menschen so grausam? Diese Fragen quälen mich und ich finde keine Antwort darauf. Aber zumindest verschafft es meiner gemarterten Seele Erleichterung, nach all den Jahren gehört zu werden, mich mitteilen zu dürfen. Ich gehe vielleicht später noch zum Poledance und dann zu meinem Freund. Für heute soll es genug sein. Das ist das Gute am jahrelangen Verdrängen, denn mittlerweile kann ich das ganz gut steuern: Ich kann das Tor auf und zu machen, wie es mir gut tut. Ich wünsche auch euch, dass ihr euch selbst jeden Tag Freude machen könnt, ganz egal, was ihr mit euch tragt.
  14. 1 Punkt
    Ich wollte euch nur wissen lassen, dass ich gerade keine Zeit habe in die Stadt zu gehen. Muss sehr viel lernen für die Abschlussprüfung, dazu noch ein Schulprojekt. Aber Anfang Juli habe die ganze Zeit der Welt. Dann geht's wieder rund ^^
  15. 1 Punkt
    Candygirls Verhalten kann man denke ich auch nur einigermaßen nachvollziehen, wenn man selbst (wirklich) schlimme Dinge erlebt hat im Leben. Das merkt man auch in deinen ersten beiden Absätzen. Der Verstand kann die Psyche - das Emotionale und insbesondere traumatische Erleben überhaupt gar nicht erfassen. Es ist von Natur aus eben das, was die Dinge nur auf logische Weise erklären kann. Das was unser Leben "berührt", das erfasst unser logischer Denkapperat nicht. Und deswegen, wenn die Expertise fehlt wie ein Psychotherapeut sie eben hat, würde man eben jemanden - so wie du es oben eben beschrieben hast - nach seinem eigenem Erlebnissen und Erfahrungen beraten. Du kannst aus diesem Erfahrungsschatz eben nicht sehen, was sich da wirklich bei Candygirl bisher verändert hat. Nach außen sieht es für dich so aus, als hätte sich nicht viel geändert. Ich kann denke ich beide Seiten Virez und Candygirl einigermaßen verstehen. Mein Trauma kam erstmals vor ca. 5 Jahren wieder hoch, das irgendwann in frühester Kindheit geschehen ist. Bis dahin konnte ich all die Leute mit ihren Problemen überhaupt nicht verstehen... Ich dachte einfach nur, die können sich nicht mal zusammenreißen, sind faul und schwach - ich hatte meine Gefühlswelt gut im Griff. Oder genauer gesagt gut unterdrückt. Die Leute mit ihren Problemen - ich konnte anfangen sie zu verstehen, als ich vor 1,5 Jahren den Verstand verlor... ein Trauma zu heilen, ist ne andere Angelegenheit als irgendeine physische Verletzung zu heilen. Und insbesondere sind die Auswirkungen auch viel vielfältiger und weitreichender als man denken mag. Deswegen ist es für Candygirl sinnvoll, viele Sachen auch tiefgründiger nach der Ursache zu hinterfragen: das hilft schädigendes Verhalten zu identifizieren - sich dessen bewusst zu werden, um es dann abgewöhnen zu können. Deshalb ändern sich oberflächlich betrachtet auch "nur wenige" Dinge. Aber von dem was ich hier von Candygirl so gelesen habe kann ich definitiv sagen: das was sie geleistet hat, das ist ordentlich. Das ist ne Menge Holz. Wirklich ne Menge. Was da an mentaler Arbeit, Entwicklung geleistet wurde. Ich wage zu behaupten: wesentlich mehr was der Durchschnitt der Bevölkerung so leistet. Das ist allerdings nicht messbar. Candygirl muss darum kämpfen, was für die meisten anderen selbstverständlich ist. Candygirl hat einen background, wo so mancher schon das Handtuch geschmissen hat. Und zwar endgültig. Deswegen schreibe ich auch die Zeilen hier, um da für mehr Verständnis zu werben. Manche Leute haben es wirklich schwerer. Auch in unserer Wohlstandsgesellschaft. Du hast natürlich schon auch Recht mit deinem Post Virez. Aber es braucht halt auch ein bisschen Zeit dies umzusetzen. Und was ich bisher gelesen habe, konnte sie diesbzgl. auch schon verhältnismäßig viel umsetzen, was mich für Candygirl natürlich sehr freut. Der Vorteil, wenn man durch tiefen Schmerz geht ist aber auch, dass dieser Weg auch zu einem sehr tiefsinnigem Leben führen kann. Und das merkt man auch ihren Posts. Da schwingt schon sehr viel "Lebensintensität" mit. Von daher mache ich mir da auch keine Sorgen, dass sie "erst mit 60 zu leben anfängt". Sie tut dies jetzt glaube ich schon viel tiefsinniger, als so mancher "glücklicher Mensch", der sich jeden morgen zu seinem sicheren Arbeitsplatz quält.
  16. 1 Punkt
    Ich reagiere zwar nicht auf Frauen, aber ich würde vorschlagen wenn jemand so gar nicht ähnliches möchte wie Du, und schon im ersten Kontakt kompliziert wirkt, dann halt weiterziehen. Wozu sich aufhalten?
  17. 1 Punkt
    Ich schlage die Umbenennung des Threads vor in "Meine 100 Wege zu einem Lay."
  18. 1 Punkt
    So, @Baird dieser Dreck bei euch beiden hört jetzt sofort auf. Ich geh auf meinen Text nicht anschließend nochmal ein. Das sag ich dir einmalig und danach setzt du das um. Philosophieren und noch großartig weiter in Eventuallitäten und Vermutungen rum zustochern - dafür hast du keine Zeit. Du bist im Keller. Da ist das Licht aus. Hast also kein Plan was geht. Fakt ist: Du bist allein das Problem. Hört sich scheiße an, ist aber so. Keine Sorge, ich bin auf deiner Seite. Du bist beziehungsunfähig geworden. Du conectest nicht mit ihr. Du hast völlig vergessen in die Beziehung rein zugehen. Da du nichts mehr bringst, ist mir klar das du dich nicht mit ihr verbunden fühlst und du sie nicht kennst. Du gehst einfach nur beschissen mit dieser Frau um. Du liebst deinen Hund. Mit dem gehst du nicht so um. Ich erkläre dir an der Stelle jetzt genau wie jemand mit seiner Partnerin umgeht, der sie liebt und dabei beantwortest du dir diese Fragen und warum du das nie oder selten oder schon lange nicht gemacht hast: • Wann hast du ihr mal gesagt das du sie in ihrer Jeans sexy findest? Wo sind deine täglichen Komplimente, Beachtungen, Zuwendungen, Feststellung? • Wo sind deine Fragen wie es ihr geht, was ihre Wünsche sind, ihre Träume und Ängste? • Wo hast du einen Hafen geschaffen, wo sie sich hinein entspannen kann und sie genau weiß das du ihren Sorgen oder lustigen Erlebnissen zuhörst und interessiert anteil nimmst? • Wo öffnest du dich ihr mit deinen Ängsten, Wünschen, Ideen? Wo kommt sie darin vor? Wo planst du mit ihr, wo träumst du mit ihr? • Was ist euer Beziehungsziel? Worauf schwört ihr euch ein? Was ist eure Perspektive? Wo motivierst du sie für die Beziehung? Wie sähe das Ideal eurer Beziehung aus? • Schonmal ne Rose einfach so mitgebracht? Ist sie nachhause gekommen und stellt entzückt fest das auf dem Esszimmertisch eine selbstgemachte Menü Karte liegt mit Uhrzeit mit was du sie bekochst? • Was ist ihr Hobbie worin du sie unterstützt? Unterstützt du sie überhaupt in ihrem Weiterkommen? Lobst du sie? Jetzt schauen wir mal euer Fußballspiel an: Deine Freundin ist cool. Die mag ich. Dein Verhalten jedoch ist ekelhaft. Solche Leute meide ich. Du hast in diesem Moment versagt und euer Miteinander vergiftet. Wie kannst du nur zulassen das du deine Stresssituation auf sie überträgst. Das war das Verhalten eines Kindes. Du bist nicht in der Lage eine ewachsene Beziehung zuführen. Du als Mann hättest da Ruhe reinbringen können. Du zeigst ihr genau in solchen motherfucking Situationen das du kein Anführer bist. Kein Ruhebringer. Einer der nicht in der Lage ist Herr über eine solche Situation zu werden. Wo ist deine coolness? Wo dein Humor? Wo deine Verantwortung gegenüber eurer Beziehung sie harmonisch zu führen und zu schützen? Was geht bei dir ab ohne sie nach Hause zu fahren? Was fürn Partner bist du? Du bist ein Verräter. Auf dich kann man sich nicht verlassen. Die Definition die deine Freundin hat über Beziehungen ist genau richtig. Zwei Partner die zusammenhalten, zusammen Dinge erleben, sich zusammen austauschen, zusammen einschwören, das Ding zusammen stämmen. Davon hältst du nichts. Dir könnte ne FB komplett genügen. Ich mach nur mein Ding und wenn ich Bock auf Sex hab, schnell die Alte ficken, abspritzen und Ciao! Ist es das was du unter einer Beziehung verstehst? Du hast nie gelernt locker und cool, harmonisch und humorvoll eine Beziehung zu führen. Du hast nie gelernt eine Frau als Frau wahrzunehmen, sie zu umgarnen, zuspielen, flirten...Wo pflegst du die Beziehung? Was definiert ein Wir bei euch? Merke dir eins: Eine Frau richtet sich nach der emotionalen Verfassung eines Mannes. Und dein Versagen emotionaler Stabilität kriegst du von ihr um die Ohren gefeuert. Ich sag dir, wenn ich meine Augen schließe und an meine Freundin denke, sehe ich sie überwiegend lächeln. Wenn ich all die Jahre zurück denke, war sie fast nur am lächen und am strahlen. Das bedeutet, ich habe einen top Job geleistet. Wie sieht das Gesicht deiner Freundin aus? Und bitte: Hör doch einfach auf ständig mit ihr zu reden. Wir haben einen Streit, ich hau ab (wie ein kleines Kind) und danach reden wir.... Alter, echt jetzt. Handeln! Nicht reden! Handeln! Das was du mit ihr beredest setzt du nicht um! Sieh dir deine Scheiße an! Ergebnis null! Beziehung im Arsch! Was kannst du tun: Was ist für dich die optimale Beziehung? Was tut ihr gut in dieser optimalen Beziehung? Visualisiere das! Nimm die Führung und bringe euch als Team an das Ziel. Werde endlich locker! Entspanne. Antworte dir auf die ganz oben gestellte Fragen und setze um was du sofort ändern kannst. Fragen stellen, auf sie eingehen, öffne dich ihr. Auf einander beziehen. Wenn dir diese Frau und diese Beziehung wirklich wichtig ist, wirst du ab sofort alles daran setzen diese vor genau solchen Shit zu schützen. Du kümmerst dich um euren Hund liebevoll? Dann mach das mal lieber mit deiner Freundin und der Beziehung. Gib ihr einen Grund die Beziehung fortzusetzen. Erschaffe ihn. Designe ihn. Wenn nicht, verschwende nicht ihre Zeit mit deinem Ego und deiner Lustlosigkeit. Selbst wenn ihr zu jedem Thema unterschiedliche Meinungen hättet, kann das lustig sein. Egal wie anders ihr seit, ist eine schöne Beziehung machbar. Vier Jahre... Und jetzt stellst du erst fest das du sie eigentlich nicht kennst. Was habt ihr die Jahre eigentlich gemacht? Tiefgang null. So. Jetzt Arsch hoch. Der Weg des wahren Mannes kaufen und lesen innerhalb einer Woche. Handeln! Schnell! Gruß Lafar
  19. 1 Punkt
    Wir leben in einer Welt, in der Traum und Wirklichkeit nah beieinander liegen, in der Tatsache oft wie Fantasiegebilde erscheinen, die wir uns nicht erklären können. Können sie Wahrheit und Lüge unterscheiden? Dazu müssen Sie über Ihr Denken hinausgehen und ihren Geist dem Unglaublichen öffnen. X-Factor, das Unfassbare. Präsentiert von Jonathan Frakes. Hat sich diese Geschichte wirklich so zugetragen, oder wollten unsere Autoren ihnen die Suppe versalzen? Ich bin Jonathan Frakes.
  20. 1 Punkt
    Du hast eine Prostituierte bezahlt, eine schöne Nacht gehabt und ich gönne es Dir, da über die Monate hier im Thread der Eindruck entstanden ist, dass auf Deiner Seite der Leidensdruck wächst. Aber jetzt diese Art des Sexes pathetisch zu überhöhen oder hanebüchen zu rationalisieren, ist seltsam. (Hanebüchen rationalisieren = "Männer haben das schon immer gemacht." Das ist kein Argument dafür, dass man es machen soll/kann. Männer haben auch schon immer Frauen vergewaltigt. Menschen haben schon immer getötet. Sein-Sollen-Fehlschluss, heißt das.) Wie gesagt: Damit möchte ich Dein Handeln nicht kritisieren. Ich glaube, Prositution kann genau in diesen Fällen wie Du ihn hier geschildert hast, Linderung verschaffen. Aber man muss jetzt auch kein Heldenepos draus machen. ;) Was ich, als jemand, der käuflichen Sex bis dato strikt ablehnt, hier gelernt habe, ist: Ich dachte, Call-Girls wären weit teurer. Oder anders gefragt, liebe Profis: Was ist nochmal der Unterschied zwischen Prostituierter und Call-Girl? Bloß eine gefühlte sprachliche Differenzierung, oder gibt's da irgendeine Unterscheidung?
  21. 1 Punkt
    läuft soweit gut: Beuge 140 Kg 3x5 Deadlift 150 Kg 1x5 Press 50 Kg 5/4/4 Bench 77,5 Kg 3x5 Powerclean 85 Kg 5x3
  22. 1 Punkt
    Ich sehe hier ein cooles Mädel, welches du "abgeschossen" hast... obwohl du sie beleidigst, spielt sie mit dir 0 spielchen und geht ans telefon und ist sogar so selbstkritisch zuzugeben,dass sie auch fehler gemacht hat... ja ich versteh dich ein wenig ( wegen deiner ex ) ...aber hier musst du einfach an dir arbeiten... meine 1. freundin ist mir damals auch fremdgegangen und trotzdem kann ich jeder LTR super vertrauen... was ich damit sagen will: steh zu deinen gefühlen..erläuter ihr deine situation ( ex mit ex wieder zusammengekommen ) und dass du deswegen so überreagiert hast und ich wette, dass sie dir noch eine 2. chance gibt, euch gegenseitig kennenzulernen und ihr dann auch beim 1. neuen date direkt sex haben werdet, weil du von dem pseudoalphagehabe wegtrittst und einfach mal mensch bist... und nein das ist 0 needy... justmy2cents...
  23. 1 Punkt
    "Ich bin nur ein Krieger der Liebe" Und ich kotz gleich. Hast du den neuen Andrea-Berg-Song geleaked? Überragender Beitrag!
  24. 1 Punkt
    tfw Mikel nur auf Optik trainiert tfw Mikel trotzdem mehr zieht als andere tfw Mikel nichts wiegt dabei Wann kommt Berlin Strength/Bodybuilding Rev zu dir und macht eine Youtube Video "Bodybuilder meets Mikel"???
  25. 1 Punkt
    lesenswerte Bücher: - die Möwe Jonathan - die Prophezeihung von Celestine - der Zauberlehrling - Lob des Sexismus
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