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4 PunkteHallo TE, interessanter Thread. Wirklich. Nicht nur, weil ich meine eigenen Gedankengänge mit der aktuellen LTR absolut wieder erkenne. Du hast ja schon wahnsinnig guten Input bekommen. Da gibt es aus meiner Sicht kaum etwas hinzu zu fügen. Aber vielleicht kann ich dir bei der Problemstellung Helfen, die "Farbe Grün" etwas greifbarer zu machen, indem ich dir einfach kurz die Entwicklung meiner Gedanken und was die sexuelle Entwicklung bei mit und meiner LTR angeht schildere. Am Anfang hatte ich wie du das Problem, dass ich wirklich der Meinung war, dass ich es ihr nicht gut genug besorgen könnte. Das hatte damals damit zu tun, dass sie sich weitaus krasser ausgelebt hatte als ich. Sie war was ihre sexualität angeht schon immer sehr im reinen mit sich selbst. Das musste ich erst lernen. Somit hatte sie zu Beginn der LTR einfach einen für mich gefühlt riesigen Vorsprung. Was sich auch in ihren Geschichten wieder spiegelte. Ich war mir sicher "Alter. Wie sollst du da überhaupt mithalten können? Scheiße. Da kackst du voll ab. Naja. Genieß die Zeit. Lang wirds eh nicht mehr dauern, dann ist sie weg. Das kannst du nicht bringen - dieses Niveau." Ich hab mich natürlich eingelesen. Mit Leuten Gesprochen. Versucht im Schnelldurchlauf mich zu verbessern. Das Problem: Das ging nach hinten los. Der Druck, die vielen Impressionen, die vielen Gedanken im Kopf führten dann im Endeffekt zu mechanischem Sex und auch zu Erektionsproblemen in der Spitze. Ich hatte richtig Schiss vor Sex. Kein Scherz. Ich bin zu ihr gefahren mit den Gedanken "Mist. Was machst du jetzt, wenn sie wieder Sex will?" Klingt total bescheuert. War es auch. Aber das gesamte Sexleben ging wirklich den Bach runter. Noch dazu kam, dass sie ab und an fallen ließ, dass sie auf die etwas härtere Nummer steht und ich zwar theoretisch eine Ahnung hatte, wie man das anstellt. Aber einfach über die "Schwelle" nicht drüber kam. Mich nicht mal dazu zwingen konnte. Ich sag es wie es war: Sex machte mir keinen Spaß mehr. Und ihr auch nicht. Es war zwar Sex, auch ab und an mal härter, aber mechanisch. Kalt. Ergebnisorientiert irgendwie. Da die Frau toll ist, hat sie kein Drama geschoben, sondern nur so zusammen gefasst: "Ich will dich spüren. Als Mensch. Nicht nur deinen Schwanz. Das drum herum ist mir egal. Aber sei bei mir." Dieser Satz schwirrt mir immernoch im Kopf herum. Denn das beschreibt es sowas von treffend. Ich könnte es nicht besser. Da hat es Klick gemacht. Was du beim Sex tust, wie du es tust, was du sagst ist größtenteils völlig egal. Wichtig ist, was du spürst. Dass du den anderen Menschen spürst. Ihre Bewegungen. Ihre Atmung. Dass alles völlig egal ist. Nichts ist wichtig. Ganz ehrlich - ich hab wirklich viel gelesen. Aber Bücher lehren dich das nicht. Das einzige was hilft ist, dass du es zulässt. Dass du davon überzeugt bist: Es braucht kein Ergebnis. Es gibt kein Gut oder schlecht. Konzentrier dich einfach auf das Spiel an sich. Mach, was dir Spaß macht. Was ganz natürlich aus dir heraus kommt. Egal, wie das nun aussehen mag. Erlaub dir selbst, dich voll und ganz zu vergessen und die Frau über (oder unter dir ) komplett zu "konsumieren". So würde ich es beschreiben. Du kannst nichts falsch machen. Du kannst nichts verlieren. Es können nur beide in jeder Hinsicht gewinnen. Mach dich frei von "So sollte es sein" und irgendwelchen Schemen. Mach, was du fühlst. Der Rest kommt dann ganz natürlich. Sei einfach im Moment und bei deiner Frau. Mehr hast du nicht zu tun. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Am Anfang musst du dich ein wenig zu dieser Gedankenlosigkeit "zwingen" und disziplinieren. Und es wird auch mal nicht klappen. Aber wenn ein gewisser Punkt mal überschritten ist, läuft alles von selbst. Und hebt das Sexleben auf ein ganz neues Level. Und zu deinem Gedanken, dass du nicht der größte Stecher bist: Ich denke das von mir auch nicht im Ansatz. Ich kann noch viel lernen. Aber das brauchst du auch nicht sein. (Vor allem: Wer definiert das denn?) Sexualität ist immer etwas, was sich entwickelt. Es ist nicht statisch. Meine LTR hat z.B. Ihre Vorliebe für den Sogenannten Blümchensex entdeckt, und ich entwickle mit ihr mittlerweile ganz natürlich eine Art Vorliebe für eine noch härtere Gangart. Und so wechseln wir einfach, wie es sich ergibt. Du musst halt für diese Entwicklung egal in welche Richtung offen sein. Dann hast du unter dem Strich ein sehr erfüllendes und abwechslungsreiches Sexleben. Und dann bist du vielleicht ganz automatisch ein "Guter Stecher", ohne dass du es überhaupt wolltest. Aber das ist ja ohnehin egal. Siehe oben Ich hoffe das hilft dir ein Stück weiter. Gruß, Draco
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3 PunkteWerter TE Ich frage mich immer, wenn ich solche Threads lese, was wohl die Waage ausgleicht, bzw. trotz solcher Anfälle in Richtung pro Beziehung ausschlagen lässt. Genau die Frage solltest Du Dir auch stellen und dann auf den Prüfstand stellen. In meiner Welt sind solche wiederkehrende Muster reine Lebenszeit Verschwendung. Aber klar, Du kommst immer und immer wieder, lässt Dich von einem schnöden Blowjob einlullen - bis zum nächsten Ausraster, welcher dann noch einen ticken schlimmer Ausfällt. Der Witz daran, Du bist selbst Schuld, weil Du es seit Jahren mit Dir machen lässt statt klare Kante zu fahren. Das lässt darauf schliessen, dass Du selbst Selbstwertprobleme hast. Arbeite daran. Edit: Ihr Alter, auch wenn es gern angeführt wird, dient einen Scheiss als Ausrede für ihre cholerisch-eifersüchtige Art. Mag sein, dass es Einige fast schon als normal hinnehmen, dass manche Mädels in dem Alter nun mal so seien. Ist aber ein Witz. Ein von Lutschern um des Ficks willen hingenommener Witz. Wer die geistige Reife zugesprochen bekommt mit seiner Stimme das Landesgeschehen mitgestalten zu dürfen, dem darf man auch die geistige Reife unterstellen sich wie ein Mensch zu benehmen. Ist, zumindest in meiner Welt, nicht verhandelbar. LeDe
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3 PunkteFreut mich wenn man dir bis jetzt helfen konnte, du willst das gelesene auch wirklich anwenden, das merkt man - find ich gut. (Achja, Deida is sehr esomäßig. Aber wenn man seine ganzen Aussagen auf die einfachste Grundaussage runterbricht und man das Esogedöns ausblenden kann dann steckt echt viel drin in dem Buch.) siehe + + Das sind nur negative Vermutungen die nix mit der Realität zu tun haben. siehe siehe siehe Du hast schon einiges Begriffen, nur siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht. Komm mal runter. Du hast dich irgendwie in einer Gedankenspirale verheddert weil du es deiner Freundin möglichst gut besorgen willst unter anderem aus Verlustangst weil du dir selbst nicht genügst. Du machst deine Innergamebaustelle zu Eurer Innergamebaustelle. Du redest dir ein dass sie dich verlassen könnte weil du es ihr nicht besorgst, das sind aber nur Deine Gedanken. Genaugenommen kann sie dich aus einer Million Gründe verlassen. Willst du dir nun wegen allen Gründen das Hirn zerficken? Anstatt drüber nachzudenken ob, wann, wie und warum sie dich verlassen könnte denke doch einfach drüber nach was du mit ihr tolles machen kannst. Und zwar einfach nur weil´s Spass macht und nicht mit dem Motiv "damit sie mich nicht verlässt mache ich xy". Ändere deine Sicht auf die Dinge. Freu dich an der gemeinsamen Zeit anstatt vor einer fiktiven Trennung davon zu laufen bzw. prophylaktisch bekämpfen zu wollen. Meist wird es genau dann zur Selbsterfüllenden Prophezeihung. Schieb das alles mal beiseite, Chill mal und hab einfach mal "langweiligen Sex" in nem dunklen Zimmer und beobachte dabei was du fühlst. Einfach mal den Kopf ausmachen.
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3 PunkteHi Stingaree, Du fällst mir mittlerweile mit deinen Beiträgen auf. Einerseits finde ich es gut dass du dich zum Wohle eurer Beziehung weiterentwickeln willst, andererseits fällt mir auf dass es immer nur um Sex geht. Kann natürlich auch sein dass ich mich täusche weil ich nicht alle Themen von dir kenne. Is natürlich ein wichtiges Thema und es ist toll dass du dich weiterentwickeln willst, andererseits habe ich mittlerweile bei dir das starke Gefühl dass dir dein Ego im Weg steht. Ich habe den eindruck deine Fragen rühren daher dass dein Ego hinterher sagen kann "yeah! Der hab ichs besorgt!!", eine Art Selbstbestätigung einhergehend um eine eventuelle Verlustangst zu eliminieren. Is jetz nur mein subjektiver Eindruck, kann mich auch Irren. Aber stell dir doch mal selbst die Frage, nur so für dich, machst du das weil du deiner Freundin und dir erfüllenden Sex bieten möchtest oder damit sie dich in deinem Ego bestärkt. So, emotionaler Sex....hm....tjoa....ich versuchs mal: Ich war schon immer mehr der emotionalere und weniger der Kopfmensch. Hat auch Nachteile, keine Sorge ;) Bei emotionalen Sex denke ich nicht drüber nach wie ich mich bewege oder was ich machen könnte. Mein Körper agiert wie es die emotionen vorgeben, vollkommen auf Autopilot, der Kopf ist leer ich denke währenddessen nicht. Am besten geht das bei mir in der Missionar oder Reiterstellung da man sich so am "nähsten" ist. Ich nehme das alles nur wahr, wie es sich in mir anfühlt, wie es sich in ihr anfühlt, ich habe das Gefühl als könnte ich die emotionen der Frau spüren, als könnte ich in sie hineinfühlen. Das setzt ein gewisses Bewusstsein für das eigene Selbst voraus, das Selbstbewusstsein. Das geht aber nicht bei allen Frauen, bei mir zumindest. Ich bin in dem Moment nicht nur körperlich sondern auch geistig bzw. emotional in der Frau. um mich herum bekomme ich nix mehr mit (einmal hab ichs geschafft dass ich währenddessen volle Kanne aus dem Mundwinkel in ihre Haare sabberte, nicht zu knapp, und hab nix bemerkt, sie auch nicht, passiert bei Wildhunden). Wenn du auf deiner Freundin liegst, fick sie langsam und konzentriere dich nur darauf was du fühlst, wie du sie fühlst, was du fühlst usw... Alle Gedanken wie "jetzt würgen, jetzt Haare ziehen usw.." werden verbannt. Am Anfang mag das für dich seltsam sein, ich denke du bist weniger der Typ der in sich hineinfühlt. Das kann man etablieren. Irgendwann denkst du nicht mehr drüber nach, du bewegst dich nach euren Emotionen. Spüre deine Freundin, nicht nur physisch sondern auch emotional. Wenn du sie leckst, versuch sie zu fühlen, wenn du sie küsst, fühle sie, erkunde ihren Körper mit voller bewusstheit und nicht mit dem Ziel sie möglichst geil für die kommende Nummer zu machen. Genieße es sei zu berühren, zu streicheln, das JETZT hat in dem Moment 100% deine Aufmerksamkeit. Klingt strange, weiß ich, hab aber keine Ahnung wie man das sonst erklären könnte. Je besser ich in die Frau hineinfühlen kann und unsere beiden Emotionen eins werden umso emotionaler ist für mich der Sex. Mit manchen Frauen geht das super, mit anderen weniger gut. Je nachdem wie weit ich mich der Frau allgemein öffne und wie weit sie isch öffnen will. Nicht nur beim Sex sondern allgemein. Und ja, das hast du richtig erkannt, öffnest du dich ihr gegenüber nicht wird sie es auch nicht tun. Daher auch ihre Antworten nach ihren Fantasien. Sie hat das Gefühl dass sie sich mehr öffnen würde als du es tust, somit würde sie sich verletzlicher machen als du es tust. So wie man in den Wald hineinruft so schallt es zurück. Öffnest du dich nicht, macht sie es auch nicht. das heisst nicht dass du ihr die Ohren vollheulen sollst von deinen Ängsten, das heisst dass du selbstbewusst zu deinen Ängsten, Mäkel, Defiziten usw. stehst >>> http://anchukoegl.com/verletzlichkeit/ Aber es ist gut dass du so eine Frage stellst, über kurz oder lang hätte deine Freundin das Gefühl gehabt dass sie nur deine privaqte Pornodarstellerin ist, da bin ich mir sicher. Von demher, Gratuliere ich dir zur richtigen Frage. Ich bin mir sicher dass du das hinbekommst. Ich kann dir "der Weg des wahren Mannes" von David Deida empfehlen. Sollte die richtige Lektüre für dich sein. Is zwar sehr esoterisch geschrieben aber im Grunde hat er recht. Über das hineinfühlen in die Frau gibt es auch ein Kapitel wenn mich nicht alles täuscht. + das was Juna sagt, Is ne gute Idee von ihr.
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2 PunkteServus. Kennst du das? Bei Anita hab ich von Anfang an gemerkt dass es nicht passt, hatte kein Problem damit. Aber als die Abfuhr von ihr kam merkte ich, dass ich mich innnerlich fragte an was es gelegen haben könnte. Ich fühlte mich abgelehnt und suchte nach dem vermeintlichen Fehler an mir. Plötzlich war ich unglücklich, fühlte mich nicht gut genug obwohl ich drei Tage davor selbst noch drüber nachdachte wie ich das mit ihr beende. Bescheuert. Und was meinste wie das in mir abgeht wenn ich mal von einer abgelehnt werde die mir wirklich gefällt? Doch warum mache ich das? Man will teilweise immer allen gefallen, von allen angehimmelt werden, auch wenn man an den Damen nicht wirklich interessiert ist. Man badet sich in ihrer Begeisterung. Da is alles super weil man da bestätigt wird was man für ein toller Hecht ist. Offensichtlich makellos, der größte Triumph des genetischen Würfelspiels. Oder man muss sich nicht mit sich und seinen Ängsten auseinandersetzen wenn man sich in Anerkennung badet. Die Gründe sind unterschiedlich und vielfältig. Bleibt das angehimmelt werden aber aus springt ein Programm an, welches nach Fehlern sucht was ich besser machen könnte, wie ich mich geben müsste um anderen / allen zu gefallen. Man will die Ablehnung erklären, rationalisieren, den Grund dafür finden und für immer ausmerzen um endlich makellos zu sein damit man diese Angst und das Gefühl des Abgelehnt werdens nie mehr spürt. Und während man das versucht fühlt man sich nicht wirklich gut, man ist unglücklich und unzufrieden mit der eigenen Person, man fühlt sich grundsätzlich nicht gut genug. Kommt dir das bekannt vor? Aber das ist doch Humbug! Warum sollte man sowas tun? Weil sich in der eigenen Herrlichkeit suhlen mehr Spass macht, als Abgelehnt zu werden. Das kann viele Gründe haben. Man wurde als Kind nicht geliebt, irgendwelche traumatischen Erfahrungen oder die falsche Denkweise. Schlussendlich steht man sich mit seinem verletzten Ego selbst im Weg und untergräbt mit diesem "nicht gut genug" Gefühl systematisch den eigenen Selbstwert. Und warum hat man überhaupt Angst vor Ablehnung? Hier kann man nur sehr allgemein und schwammig antworten weil es einfach individuell ist. Grundsätzlich ist die Angst nicht komplett verkehrt, Bei manchen ist sie stärker, bei anderen fast nicht existent, aber man geht gern falsch damit um, man lässt sich von ihr in die falsche Richtung leiten, deshalb springt in uns ein Programm an welches nicht unbedingt förderlich für die persönliche Entwicklung ist. In Zeiten als die Welt noch von Mammuts, Säbelzahntiger und Orks besiedelt war, war es für den Menschen wichtig im Kollektiv zu agieren. Gemeinsam ist man stärker als alleine. Das war Überlebenswichtig. In dieser Gemeinschaft musste natürlich ein gemeinsamer Konsens gefunden werden damit nicht jeder macht was ihm gerade passt und damit evtl. dem Kollektiv schadet. Jeder hatte seine Aufgabe zum Wohle des Kollektivs. Somit ist das so gesehen ganz gut dass es eine Angst vor Ablehnung gibt, man benimmt sich nicht wie der letzte Horst und riskiert keinen Ausschluß aus dem Kollektiv und somit den sicheren Tod. Da aber in der heutigen Zeit Mammuts und Säbelzahntiger größtenteils als ausgestorben gelten (bei Orks bin ich mir nicht sicher) könnte man meinen die Angst sei nun überflüssig. Grundsätzlich regelt diese Angst bis zu einem gewissen Grad das soziale Verhalten miteinander (unbewusst), man benimmt sich halt, mal mehr mal weniger. Dafür ist das auch ok sonst würde eine Gemeinschaft nicht überleben, es würde in Anarchie enden. An sich wärs ja mal ganz witzig einen auf Mad Max zu machen und coole Fights in der Donnerkupel zu überstehen, aber halt nur in meinem Kopf. Wenn nun aber diese Angst in Bezug auf Frauen überhandnimmt, läuft man Gefahr sich für andere zu verbiegen, man verliert seine Authentizität, untergräbt seinen Selbstwert, kurz - man ist nie Glücklich und immer in Lauerstellung ob man von irgendwem abgelehnt werden könnte. Und dann gibt es da noch einen Grund, das Ego. Es gibt gefühlt eine Million Definitionen über das Ego, in diesem Thread soll es aber nicht um die eindeutige Definition gehen was nun das Ego wirklich ist!! Man kann ganze Bücher darüber füllen daher machen wir das hier im Schnelldurchlauf: Du läufst ab Geburt in den ersten Jahren deines Lebens mit gedrückter Aufnahmetaste durch die Welt. Man nimmt alles mögliche als "Wahrheit" über sich und die Welt ins Unterbewusstsein auf, und dann hat man irgendwann ein individuelles System aus Werte- und Glaubenssätzen, das Ego. Man kann es irgendwie als eine Art Programm sehen, dessen Zweck es ist sich selbst zu bestätigen mit dem Hintergedanken dich zu schützen. Nur was an sich gut gemeint ist, kann manchmal eben auch sehr Kontraproduktiv sein und nach hinten losgehen. Wenn man nun gewisse Dinge nicht so Ideal aufgenommen hat und sich z.b. der Glaubenssatz bildet "ich bin nicht gut genug" dann sucht das Ego nach Situationen um das zu bestätigen ("huh, von der werde ich bestimmt abgelehnt") mit dem Hintergedanken dich zu schützen. Du wirst needy, verlierst sie deswegen usw... oft wird das Ganze zur selbsterfüllenden Prophezeiung und das Ego denkt sich "hab´s ja gleich gesagt". Es funktioniert um des funktionierens Willen. Über die Mechanismen der Wahrnehmung und deren Filter konzentriert man sich unterbewusst auf die Bestätigung der voreingestellten Glaubenssätze. Es ist aber nur die subjektive Wirklichkeit die wir Wahrnehmen, man projiziert seine innere Welt in die äussere Welt. Jeder sieht die Welt durch seine Egobrille mit voreingestellten Filtern. Professor Herrman Haken spricht daher von Wahrbildung statt von Wahrnehmung. Das Gute ist, man kann die Filter verändern, man kann die Gläser der Egobrille tauschen. Wie? Denke anders. Beurteile anders. Anita, bei ihr ist mir aufgefallen dass ich gar nicht so wie sonst am Rad drehe wenn ich abgelehnt werde. Vollkommen unabhängig davon ob mir die Gute was bedeutet oder nicht. Ich habe meine Denkweise in der Hinsicht größtenteils ändern können. Normalerweise -> Ablehnung = Alarmzustand Die zermürbende Suche nach dem Fehler beginnt. Diesmal -> Kurz reflektiert - Nö, gab nix was ich hätte besser machen können, hat nicht gepasst. Next one, ich bin soweit. Teilweise is es ok wenn ich nach Fehlern im System suche und aufmerksam werde, man stellt sich auf den Prüfstand. Übertreibe ich das Ganze fühl ich mich "nicht genug" für andere, obwohl das Quatsch ist. Aus dem "realistischen Prüfstand", dem "gesunden hinterfragen" wurde ein "pingeliges Fehlersuchen" kombiniert mit Selbstkasteiung. Man will die Tatsache dass es nicht gepasst hat verdrängen, nicht akzeptieren. Wenn man mir sagt dass man mich nicht mehr sehen möchte, dann habe ich das erstmal zu akzeptieren. Es ist die Entscheidung der anderen Person, resultierend aus deren Erfahrung, Glaubenssätzen, Werten usw. Daher ist es also völliger Quatsch sofort immer Fehler an sich suchen zu wollen, so generell. Klar, wenn sich ein Trend abzeichnet, sollte man aktiv werden. Aber wenn man ab und an mal abgewiesen wird was bei unserem "Hobby" gern mal vorkommt, und es gleichzeitig zu persönlich nimmt dann sollte man mal in sich reinhorchen und sich fragen weshalb das so sein könnte, anstatt dass man immer wieder auf die zermürbende Fehlersuche geht. Anstatt mich über die coole Zeit mit Petra zu freuen, mach ich mir Gedanken weshalb Anita mich doch nicht wollte obwohl sie auch nicht mein Typ war. Bescheuert. Das System ist auf Ablehnung Fixiert. Immer suchen weshalb, wieso, warum, auch bei den Menschen die man eigentlich nicht so wirklich wollte, anstatt nen Fick drauf zu geben und das Leben so zu gestalten wie man es will. Je mehr man versucht sich zu schützen, je mehr man in Lauerstellung geht, umso höher die Gefahr dass man Abgelehnt wird weil......naja.....weil man sich dann einfach komisch verhält und sowas merken Menschen eben. Das Ganze wird zur selbsterfüllenden Prophezeiung, ein Selbstläufer. Feedback von Dritten ist grundsätzlich nicht unwichtig aber man sollte sich nicht allzusehr davon blenden lassen, es sind immer noch subjektive Meinungen anderer Menschen mit anderen Glaubenssätzen, Blickwinkeln, Egobrillen etc.. Also kurz reflektieren ob man was ändern sollte und möchte und dann weitermachen. Das ewige "woran lag es?" "Wo ist dier Fehler?" "wie hätte ich es besser machen können?" frisst einen ganz schnell auf und man beginnt Rollen zu spielen. Man kommt nie an und fühlt sich nie genug. Ein gewisser Grad an Selbstverliebtheit ist wichtig. Wenn man sich selbst liebt, mit sich (im Groben) im Reinen ist wirkt das wie ein Schutzschild. Irgendwann war es anders. - Bewustheit und Selbstwert steigern. Bisher habe ich das erreicht mit der Bewusstmachung meiner Stärken. Ich hab mir einfach Gedanken darüber gemacht was ich an mir echt gut finde. Und dass ich diese etabliere. Das ich meine Comfortzone regelmäßig verlasse und mir immer wieder beweise dass ich gewisse Dinge kann die mir Unwohlsein bereiteten, dass ich mich durchbeissen kann, dass ich Herausforderungen meistern kann, dass ich ehrlich zu mir selbst und anderen bin. Das ich den Fokus auf mein Leben lege. - So blöd es klingt, ich hab einfach nicht mehr drüber nachgedacht. Ich habe mich auf andere Sachen fokussiert. Auf Carina z.b. Das Alte wird abgehakt und weiter gehts. Ich merke immer öfter wie man Gedanken steuern kann und die Emotionen sofort drauf reagieren. Man kann das üben, irgendwann klappt das echt gut. Die Art und Weise wie man denkt is zu einem Teil nur eine Gewohnheit. Natürlich kann ich das nicht immer, man läuft ja doch die meiste Zeit auf Autopilot und es passiert zu viel unterbewusst als dass ich das immer regulieren könnte. Da kommste zu nix mehr sonst. Aber wenns mal zu arg wird merke ich das mittlerweile recht schnell und kann gegensteuern. Wenn nicht bin ich halt mal ne Weile Kacke drauf, kommt vor. Deine Gedanken erzeugen deine Realität. - Durch ein verschieben des Blickwinkels und der Bewertung der Situationen (andere Filter / Gläser in der Wahrnehmungsbrille) kann man dieses extreme Fehlersuchen abstellen. Is Anfangs ungewohnt, man braucht Zeit. Ich habe geschaut wie ich die Dinge noch sehen und bewerten kann, und zwar so dass ich mich gut dabei fühle. Man rutscht am Anfang natürlich öfter mal in alte Blickwinkel und Bewertungen rein weil das "alte System" über Jahre oder Jahrzehnte etabliert wurde. Aber mit einer aufmerksamen Beobachtung, resultierend aus einem angemessenen Grad des Selbstbewusstseins, kann man das korrigieren. - Realistisch bleiben. Du hast nix gewonnen und nix verloren. Dein Leben ist genauso wie es vorher war bevor sie dich abgelehnt hat. - Positiv bleiben. Ok, is nich so gelaufen wie du wolltest. Das heißt aber nicht dass es immer so laufen muss. Installiere dir nicht voreilig neue Glaubenssätze weils mal nicht so lief. - Die Taktiken aus meinem Hirnfickthread (siehe Signatur) helfen auch hier weil man sich in eine negative Gedankenspirale gibt. Daher werde ich diese hier nicht weiter ausführen, klick einfach auf den Link in meiner Signatur. Es wird in unserem Leben immer Situationen geben in denen man abgelehnt wird, that´s Live. Die Angst wird auch nie ganz weggehen und umso wichtiger uns der Mensch ist, umso schmerzhafter is es dann. Daran lässt sich nicht viel ändern. Aber man kann ändern ob man sich im Vorfeld von der Angst zu sehr leiten lässt, zu needy wird, zu vorsichtig usw. Deshalb verbaut man es sich oft. Nimm das Risiko an dass du verletzt werden könntest und das Risiko wird weniger. Ganz weg geht es nie. Leicht ist das alles manchmal nicht aber es geht, is in etwa so wie pinkeln mit nem Ständer. Is nicht einfach, aber es geht.
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2 PunkteNoch mehr Denkanstösse als schon gekommen sind, fallen mit grad auch keine ein. Was vielleicht daran liegt, dass stingaree selbst schon sehr viel reflektiert. Ja, kann man so sehen. Wenn du willst, kannste deine Kindheitserfahrungen mal mit nem Therapeuten reflektieren. Therapie wär auch Mittel der Wahl, wenns darum geht eigene Emotionen mehr zu spüren. Also, wenn du willst und meinst, dass Theapie was für dich ist. Man kanns aber auch genau andersrum sehen. Kennst sicher das Ding mit dem "Denk nicht an rosa Elefanten." Solange du darüber reflektierst, warum du dich nicht emotional öffnen kannst, relfektierste darüber, warum du dich nicht emotional öffnest - und öffnest dich emotional nicht, weil du ja darüber reflektierst. Gibt nen Sexualtherapeuten, der häufig Paare hat, die sich über ihren schlechten Sex beschweren und besseren Sex haben wollen - aber nicht wissen, wie sie das anstellen sollen. Meist haben die zu dem Zeitpunkt schon alle möglichen Techniken und Variationen durch, alle ihre Phantasien ausgelebt und es fällt ihnen nix Neues mehr ein. Solchen Paaren schlägt er vor, absichtlich möglichst schlechten Sex zu haben. Führt meist dazu, dass die Paare sich dabei ziemlich dämlich vorkommen und der nächste Sex in Gelächter endet. Was den Paaren ne neue Perspektive öffnet. Nämlich, dass sie Spaß haben, ohne guten Sex zu haben. Das führt dann oft dazu, dass sie wieder guten Sex haben. Weil sie ihre vorherige Fixierung auf guten Sex etwas aufgelockert haben.
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2 PunkteIch weiß nicht, was du für ein Verständnis von Beziehungen hast. Ich lebe in einer Partnerschaft und bestimme über meine Finanzen komplett selbst, reise wie und wann ich will (zum Teil mit Freunden, zum Teil mit meiner Partnerin), bestimme meine Freizeit selbst, komme nach Hause, wann ich will, streite mich nie mit meiner Partnerin, kann meinen Focus so stark auf meine Arbeit legen, wie es mir beliebt und mache Sport genau so, wie ich es will. Natürlich tausche ich mich mit meiner Partnerin aus und stimme mich ab, aber das mache ich gerne und schränkt mich auch in meiner Freiheit nicht ein. Du stellst eine Partnerschaft wie ein Gefägnis dar. Das ist doch Unfug. Mit dem passenden Secreening findest du eine Frau, die dir alles Freiheiten lässt - und mit der du dann auch ganz freiwillig mal zusammen Urlaub machst und einen Teil deiner Freizeit verbringst. Nicht jede Frau will mit dir nach sechs Monaten in ein Haus ziehen.
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2 PunkteHm, dann hast du da gleich zwei Problemchen: Zum einen ist es ihr Alter und ihre Unerfahrenheit. Sie ist sicher noch recht unsicher, und traut sich vielleicht nichtmal, ihre Fantasien vor sich selbst so richtig zuzugeben... In dem Alter steckt ihre Sexualität noch in der Entwicklung, da ist das eh noch recht kitzlig das Thema - könntest du aber sicher gut einführen bei ihr, wenn du da selbst richtig framen könntest. Das andre Problem ist, dass du das eben nicht kannst - weil du selbst garnicht weißt, worauf die Frage eigentlich abzielt. Ich nehme mich mal als Beispiel, vielleicht fällt dir dann der Unterschied auf: Wenn Mann mich rein sachbezogen nach meinen Fantasien fragt, dann nenne ich ihm zwei drei Praktiken, die ich gerne öfter mal erleben würde, oder ne Kleinigkeit, die ich noch ausprobieren wollen würde, aber eigentlich auch nicht viel, und das Gespräch kommt mir nicht sehr spannend vor. Wenn Mann zu ergründen versucht, was es ist, was mich anmacht, also welche Gefühle, welche Gedanken dahinter stecken. Welche Erinnerungen mich feucht machen, und vor allem, welche Details und Gefühlsleben es sind, an die ich als Kopfkino denke, und die mich kicken... Dann ist es was ganz anderes. Dann kann ich darüber ausführlich und mit großem Elan reden, und danach hab ich wahrscheinlich was Anderes vor... Du merkst den Unterschied? Wenn jemand allerdings sowas offenbart, dann macht er oder sie sich dadurch sehr verletzlich, und das ist natürlich was, was Angst macht. Man kann da ganz leicht Comfort erzeugen, indem man selbst "mit gutem Beispiel voran geht", und solche Sachen von sich zuerst preisgibt - einer der Grundpfeiler von sexuellem Comfort, wie ich finde. Ich nutze das schon von mir aus sehr gern, normalerweise wäre es dein Job als Mann, da zu führen. Nur müsstest du dazu selbst wissen, was dich berührt, und was dich kickt - abseits von Pornoaction. Du müsstest vorher ergründen, wie sich so manches anfühlt, und was dich dabei geil macht - wenn du ihr mit Begeisterung davon erzählen kannst, dann wird sie auch nachziehen.
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2 PunkteAlter, ihr kennt euch seit vier Wochen! Und du laberst von "am Anfang" im Vergleich zu "jetzt"?!?
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2 Punktevielleicht suchst du dir besser einen Freund, der dir nicht ständig die Sterne vom Himmel holt, dich erst fragt, wenn er was mit Freunden unternimmt, ewig fährt um ins Krankenhaus zufahren. Das wäre dann nämlich ein freund, der nicht abhängig von deiner Liebe ist, ausgeglichen und locker ist. Der nicht die Liebe zu dir so überhöht, sodass eine Bemerkung von dir ihn völlig zum ausrasten bringt. Und vor allem: Der nicht eifersüchtig auf deine Tochter ist und akzeptiert, dass es noch jemand anderem in deinem Leben gibt, der ne größere Rolle spielt. Denn das ist der eigentliche Grund dafür. Deine Tochter hat Priorität und einen kindischen Partner der Mutter, welcher eifersüchtig ist und nicht um das Kind bemüht, braucht es nicht. Jeder hat das Recht zu sagen: "Mmh Frau mit Kind ist mir zu nervig", aber dann sortiere ich aus, aber wenn ich eine Mutter mit Kind als Partnerin wähle, dann akzeptiere ich das, und bin verdammt nochmal lieb zu dem Kind. Man muss ja nicht nach zwei Wochen gleich Ersatzpappi sein, aber netter Onkel ist immer drin. Hole dir nen Typen, der dich nicht pber alles hebt, romantischen Kitsch leben will, dich einen Scheiß vorher fragt, wenn er mit den Kumpels weg geht. Denn dannist es ein Mann, der akzeptiert, dass er nicht die erste Geige bei ner Mutter spielt und in nem Kleinkind keine Konkurrenz spürt! Warnung: Die Trennung wird stressig, er wird da ewig rumheulen oder anderweitig rumtun. Nur damit darauf eingestellt bist.
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2 PunkteDu hörst dich einfach nur nach beleidigter Leberwurst an. Wenn ich in einer Sache wie mit den Karten involviert bin, dann würde ich mich für den integren Weg entscheiden, der Freundin, die die Karten besorgt, Bescheid geben und falls der dadurch Kosten entstanden sind, die für meinen Teil erstatten. Ich finde es einfach nur dämlich, andere Leute in euer Drama mit rein zu ziehen. Sowas ist typisch für Drama-Bitches wie du und deine Freundin. Meinesachtens sehr unmännlich, kleinkariert und nervig für die Leute, die den Kartenkauf organisieren.
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2 PunkteHey Sheva, danke für die Frage, weil die ist echt sehr gut. Ich musste für diese Antwort eine Weile recherchieren und habe unten ein paar Sachen aus dem Jahr 2010 zusammengefasst, denn mit diesem Thema habe ich mich vor einigen Jahren mal intensiv auseinandergesetzt. Warum? Ich hatte ein ähnliches Problem wie du. Ich saß da mit einer Frau (einmal lag ich sogar auf einem Sofa neben einer) und habe irgendwie gemerkt dass es nicht knistert. Also hab ich das gemacht was du gemacht hast. Das Thema Sex angesprochen. Ist auch irgendwie naheliegend aber nun knapp 6 Jahre muss ich dir mitteilen: Das zieht nicht. Erstaunlicher- und bedauerlicherweise hat es relativ lange bei mir gebraucht um festzustellen, dass sexuelle Spannung nicht etwas ist was man "herbeiquatschen" kann. Gut dass es bei dir schneller ging! Das ist auch Murks. Muss ich dir ehrlich mal sagen. Ich weiß, dass Pickupper das gerne so propagieren aber das Game funktioniert so nicht. Meiner Meinung nach gibt es keine "Phasen" in einer Verführung. Eine Verführung läuft parallel auf verschiedenen Ebenen ab. Sexuelle Spannung gehört zu Attraction und zu Attraction gehört Comfort und andersrum. Aber das ist nur meine Meinung und ein anderes Thema. Habe hier was von einer Dame aus Amerika, was das Thema bzw. das Problem schon recht gut auf den Punkt bringt: (Für alle die in Englisch nicht aufgepasst haben damals empfehle ich den google translator) Das dickmarkierte ist der Kasus Knackus. Es heißt ja nicht umsonst sexuelle SPANNUNG. Ich verstehe das mittlerweile als etwas was unausgeprochen im Raum steht, sich aufbauscht und entladen werden muss. Nun aber zu deiner eigentlichen Frage wie du diese Aufbaust. Hier mal meine Erkenntnisse: 1) Nicht zu schnell bewegen. Achtet mal drauf. Wenn ihr in der Disco oder in der Bahn oder sonstwo steht: Wie schnell wandern eure Blicke umher? Ich denke hier kann man einen sicheren Mann von einem unsicheren unterscheiden. Ein sicherer souveräner Mann ist sich seiner Umwelt bewusst und strahlt eine gewisse Ruhe aus. Hektisches hin und her bewegen der Augen oder sogar des Kopfes strahlt Unsicherheit aus. 2) Sprache Für die Geschwindigkeit der Sprache gilt das Selbe wie für die Bewegungen. Ein gestandener Mann redet nicht wie ein Wasserfall. Er redet mir ruhiger, tiefer aber klar verständlicher Stimme. 3) Pausen Ist denke ich sehr wichtig. Wenn im Gespräch Pausen aufkommen knistert es meistens am Stärksten. Der Verführer weiß das und baut sie bewusst ein. Man neigt zu denken "peinliche" Pausen beim Date wären etwas schlechtes. Das ist stark Kontext abhängig. Ja, es gibt peinliche Pausen. Wenn man zB ein Thema beendet hat und krampfhaft das Nächste sucht. Ja ist Scheiße. Aber wenn sie dich was fragt, du 3 oder 4 Sekunden wartest und sie anschaust bevor du Antwortest dann löst das etwas ganz anderes in ihr aus. Probier es mal. 4) Augenkontakt Augenkontakt ist für mich ein Grundelement des Games und des Lebens generell. Immer halten, aber nicht starren. 5) Chill. Guck dir James Bond an. Hank Moody oder wie sie alle heißen. Klar fiktive Charaktere aber was sie alle gemeinsam haben ist eine ruhige Attidüte. Ich kann Jungs die krampfhaft den Entertainer in großen Gruppen oder Dates machen nicht ernst nehmen. Kann mir auch nicht vorstellen dass die viel ficken. Dieser Punkt korreliert auch mit den bisher genannten. Ein Mann, der sich und seiner Sexualität bewusst ist, wirkt fast immer attraktiv auf Frauen und schafft es sexueller Spannung aufzubauen (siehe dazu auch den Text der Ami-Braut oben) und diese Attribute vermittelst du mMn nur mit einer gewissen Grundgelassenheit. 5) Drüber reden, aber richtig. Ganz wichtiger Tipp. "Auf was für Sex stehst du so?" oder "Wie wichtig ist dir Sex?" sind keine Fragen und Ansätze sexuelle Spannung aufzubauen. Meinen ersten AHA-Moment in diesem Bereich hatte ich mit 21 oder so.. Ich saß mit einem Mädel auf einem Date an einer Bar und sie zeigte mir ihr Tattoo auf dem Oberarm und es war irgendwie ersichtlich, dass es über den Rücken runter bis zum Arsch ging.. Ich: "oh, schönes Tattoo wenn das bis nach da hinten geht werde ich mir das später aber noch mal genauer angucken" Sie mit leichtem grinsen: "Achja, meinst du?" Ich: "Absolut" --> Blickkontakt halten 5 Sekunden Pause. Sie hat dann irgendwas gefragt, einfach nur um diese Stille zu brechen und irgendwie hat es mich wie ein Blitz getroffen. In dem Moment hatte ich sexuelle Spannung aufgebaut. Ich denke das Prinzip ist klar: Achte auf deine Körpersprache und ruhe in dir selbst, dann lass gut kalibrierte Andeutungen fallen und sie diese Spannung brechen. Gut kalibrierte Andeutung heißt übrigens nicht ihr nach 10minDate zu erklären wie du sie auf dem Badezimmer boden ficken wirst (wobei bei manchen geht selbst das), sondern am Besten so subtil wie möglich aber dennoch konkret. Wenn das Gespräch gerade keine konkreten Möglichkeiten bietet (was es aber eigentlich immer tut wenn man aufmerksam ist) greife ich gerne auf folgende Sachen zurück: 1) "hm wenn du so guckst/redest/whatever wird mir irgendwie warm... lass das" --> Wie wird nachfragen du sagst "egal" und lässt sie die Spannung brechen. IdR checken sie was du meinst. 2) Mach ihr Vorwürfe sie würde dich anmachen. Sie wird es leugnen oder so. Gucke sie nach der Leugnun/Rechtfertigung an, halt den Blickkontakt und die Spannung. Für diese Grundlagen gibt es so viele Mögliche Varianten, dass diese im Hinterkopf eigentlich reichen. Wenn sie vor dir geht sagt sie soll bitte neben dir gehen damit du dich besser konzentrieren kannst, wenn sie nah neben dir steht sag sie soll bitte etwas weg gehen weil der Geruch dich wuschug macht usw usf. Ich denke das Schema ist klar. Es lässt sich auf super viele Situationen anpassen. Wichtig ist nur dass du die Spannung danach entstehen lässt und das sie diese bricht... Manche Frauen springen darauf sehr gut an, dann kannst und solltest du konkreter werden. Merkst es kribbelt da immer noch nix, dann wie immer 2 Schritte vor und einen zurück. Es funktioniert. Versprochen.
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1 PunktHi Leute, suche jetzt einen Wingman in Freiburg. Meine Idee ist, sich wöchentlich 3 mal pro Woche zu treffen (Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend). Ich will dieses Ding richtig lernen. Ein bisschen über mich: ich bin 32, aus Lateinamerika, Doktorand an der Uni Freiburg (im Fach Rechtswissenschaft). Ich habe 2 LTR gehabt (eine hat +10 Jahre gedauert und gerade bin ich aus einer, die 6 Monate gedauert hat) und jetzt will ich nur Spaß haben und Frauen kennenlernen. Ob du profi oder Anfänger bist, jung oder alt, ist mir egal, ich will nur jemanden kennen lernen, der motiviert ist, eine gute Laune hat und sich verbessern will. Alle meine Freunde hier sind entweder weg von freiburg oder verheiratet ;( ich bin alt LOL?. Wer Interesse hat, PM me.
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1 PunktSchon mal jemand hier im Thread darüber nachgedacht, dass auch die Threaderstellerin an den neuerlichen Streits und Eskalationen einen wesentlichen Anteil haben könnte? Niemand weiss hier in welchem Ton die Dame mit dem Herrn redet. Klingt für mich eher nach dauernörgelnder Zicke...
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1 PunktSasha Daygame hat das häufiger angesprochen. Ich finde dieses 'früher war alles besser und Männer richtige Badasses' - Geschwafel lächerlich. Wer hat schon früher gelebt, um jetzt sagen zu können, wie es [bzw. Männer] wirklich war/ (drauf) waren. Heute sind Männer jedenfalls mit Blick auf picking up girls ultra bequem. Ultra vorsichtig. Ultra ängstlich. Überultra gehemmt. So heftig, dass dann u.A. hier Beiträge von Männern kommen, in denen sie Frauen verteufeln oder behaupten, sie seien auch komplett ohne Frauen oder eine Freundin total glücklich und würden nie irgendwas vermissen. Sie merken nicht mal, dass sie in denial sind und übelster Frust aus ihnen spricht. Ist aber auch nicht nur die Schuld der Männer. Mutig zu sein, wird nirgends verlangt oder kultiviert. Selbstverständlicher Umgang mit anderen Menschen oder eben auch Frauen? Wird nirgends vermittelt. Stattdessen habe ich vor allem Gedichtinterpretationen machen müsse. Die so übelst langweilig waren, dass ich fast sterben musste. Und das, obwohl ich Bücher mag und gerne lese. Mit Blick auf Love, Sex und Romance ist der einige Input das TV, Filme, Musik...Unterhaltungsmedien. Und dort wird Männer mit Blick auf diese Thematik auch absolut gar nichts vermittelt. Nichts, das auch nur entfernt irgendwas mit der Realität zu tun hätte. Und das ist noch eine Beschönigung. Erwachsene Männer und Frauen, lange/gute Ausbildungen oder studiert, intellektuell, Akademiker, reif.....erzählen mit ernstem Blick und ohne mit der Wimper zu zucken: Ich glaube jeder findet irgendwann, irgendwie seinen Seelenverwandten. Was letztendlich unweigerlich immer 100 % Richtung Rosamunde Pilchers Hollywood romance Welt driftet. Aber ich kann das auch niemandem verdenken. Was wir in den Medien hören und vorgesetzt bekommen, ist der beschissen einzige Input den es nunmal gibt. Das ganze wird wie das übelste Tabuthema behandelt. Männer kriegen krasse Sterotypen vorgesetzt und sollen sich entsprechend orientieren. Anstatt ihnen zu zeigen und dabei zu helfen, wie sie reale Erfahrungen sammeln, um dann zu sehen und zu erleben, wie die Sache wirklich aussieht. Wie einfach das sein kann und wie man nicht ständig von Ängsten und Hemmungen dominiert wird. Und Frauen sind oft einfach nur noch verunsichert, haben panische Angst, dass sie Schlampen geschimpft werden und wissen mit ihrer romantischen/sexuellen freiheit teilweise nichts anzufangen, außer (Englischseminar, das ich nie vergessen werde, ich diskutierte da auf verlorenem Posten gegen 23 rotbäckige Frauen mit fanatischen, leuchtenden Augen, als wir uns Pilchers Storys durchlesen musste, was ich übrigens schon aus Prinzip nicht tat, ich las Wiki-Zusammenfassungen oder so was) bei einer heißen Schokolade auf dem Sofa zu schillen und Rosie Pilcher zu lesen und von dem weißen Ritter zu träumen, der sie sicher bald finden würde. Stattdessen leben wir in einer teils übelst verklemmten, gehemmten und ängstlichen Gesellschaft. Genau erklären, warum das überhaupt so ist, fällt irgendwie schwer. Christliche Einflüsse? Konservative Eliten, die Medien beeinflussen? Eine extrem altmodische und unbewegliche Gesellschaft? Post-WWII Schock, der sich bis in die Knochen dieser Generationen ausgebreitet hat? Kein Plan. Aber, ja. Männer haben meist ohne Ende Schiss. Ich musste mir so heftig in den Arsch treten, um überhaupt mal mutig zu sein, dass diese Anstrengung meine damaligen emtionalen Ressourcen beinahe überstiegen hätte. Sind Männer dann mal mutig, experimentierfreudig, versuchen selbstbewusster zu werden, versuchen den Umgang mit Frauen zu üben, damit diese besser, authentischer und kongruenter angesprochen werden, kommen Leute wie Trine und verurteilen diese Typen. haha. Und insgeheim oder ganz öffentlich würden das 85 % aller Frauen verurteilen. Vielleicht auch mehr. Nicht alle. Es gibt auch einige sehr viel modernere, offenere und differenziertere Frauen, aber viele stecken noch übelst in den altmodischsten Ideen und Gedanken fest. Vor allem mit Blick auf what is proper and what is simply wrong, because....reasons. Männer die mutig sein wollen oder mutig sind, dürfen nicht auf Unterstützung aus der Gesellschaft hoffen. Die Gesellschaft mag sowas nicht. Du sollst schön still im STrom schwimmen. Sei schön nett, brav und benimm dich anständig. Sei geduldig, eher passiv und fall bitte auf keinen Fall irgendwie auf. Das ist eine Todsünde, die so übel ist, dass man mehr Angst als vor dem Tod haben sollte. Es ist doch überhaupt nicht verwunderlich das Männer die größten Pussys sind und sich wirklich überhaupt nichts trauen. Sie findens lustig, wenn ein Typ etwa in einer romcom irgendwas verrücktest oder sogar lächerliches tut, wenn er übelst in eine Frau verschossen ist. Oder auf den Tisch springt und ein Lied für sie singt oder über die Straße sprintet und über Motorhauben hechtet oder mitten an der Kreuzung einfach aussteigt, während hinter ihm die Polizei aufblinkt und Blaulicht anmacht, nur, weil er eine absolute Traumfrau gesehen hat die er sonst nie wieder sehen würde. Who does that? Thats right. nobody. Aber alle grinsen breit und freuen sich, wenn sie sowas in Filmen sehen. Das wird als verrückt und lächerlich abgetan. Das weingerliche niceguy Verhalten in klassichen romance movies wird jedoch keine Sekunde lang angzweifelt. Dass man (bzw. Männer allgemein) scheinbar so unendlich viel Hemmungen haben und beim gedanken eine harmlose süße Frau einfach anzusprchen fast ohnmächtig werden (wie etwa ich beim ersten Approach) hinterfragen sie auch nicht und wundern sich 'wtf. Warum habe ich nur so unendlich viel Schiss. Ist das normal? richtig? Gut? Wieso habe ich von all diesen Dingen so wenig Plan? Hab ich was verpasst?' Das schlimme ist auch, man merkt nicht, wie Konditionierungen sich festsetzen, ab wann man auf einer emotionalen Ebene fühlt, dass bestimmte gesellschaftliche Normen halt einfach richtig oder aber falsch sind. Und man hinterfragt das dann nicht mehr. Gefühle lügen nicht. Wie es zu diesen gefühlen und Eindrücken kam oder kommt, wird auch nicht hinterfragt. Es käme einem Wunder gleich, wenn wir tatsächlich vor allem oder zumindest eine große Zahl an selbstbewussten, mutigen, selbstverständlichen und abenteuerlustigen Männern hätten. Nicht nur aber auch mit Blick auf Love and romance. Wo sollten diese denn bitte herkommen?
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1 PunktDass du beim ersten Date nicht zum Kuss gekommen bist, ist halb so wild. Gezwungen diesen Punkt abhaken kann mehr kaputt machen als einem lieb ist. Andererseits müsstest du in der Lage sein Eskalationsfenster zu erkennen, welche nicht unbedingt durch Berührungen hervor gerufen werden. Schau da einfach nochmal in die Expertenrunde oder in die Schatztruhe. Eigentlich gibt es hier nicht viel zu sagen. Du bist nur unsicher, weil du keinen Fehler machen willst und auf dich gestellt bist. Das gehört jedoch dazu. Niederlagen gehören dazu, wenn man gut sein möchten. Erkennst du schon allein daran, dass viele hier (mich eingeschlossen) eine Quote von 1:10 (FC : Angesprochen) als richtig gut ansehen. Sie hat dir ein Gegenvorschlag gemacht, kein Grund zu denken, dass dir deswegen die Position als Mann verloren geht. Irgendwas im Sinne von "Lässt sich bestimmt einrichten, ..." und irgendwas persönliches, reicht da vollkommen aus. Über SMS kannst du mMn einfach nicht viel rausholen außer Sachverhältnise zu klären und Attraction zu halten, aber nicht wirklich aufbauen. Das größte Hindernis bei deiner Entwicklung scheint mir aber deine Einstellung zu sein. Einzusehen, dass man gewisse Defizite im Socializing hat ist enorm wichtig und bedarf etwas Arbeit, jedoch solltest du aufpassen dich damit nicht zu identifizieren oder euch gegenseitig als Opfer anzusehen. Wenn dann auf eine nicht ernst zu nehmende Art. Dein Denken bestimmt dein Handeln, Ansichten, Selbstwert, ... Wenn du dich davon abhängig machst, dass du früher Depressionen hattest, wirst du immer noch von der Vergangenheit kontrolliert. Somit lässt du dir ein Stempel von außen aufdrücken, statt selbstbestimmend zu agieren. Wirf mal ein Blick hier rein: Wie der Glaube dein Leben steuert.
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1 PunktDein Typ ist krank. Mehr gibt's nicht zu sagen.Er liebt dich mehr als sich selbst!!!? Braucht ständig Liebesbekundungen!!!? Rastet aus. Beleidigt dich. Erniedrigt dich. Kann null mit Kritik umgehen. Dann hast du eine Tochter. Was glaubst du, tust du ihr mit so einem Psycho an? Der von Kinder hassen redet? Der sie ignoriert? Deine Tochter wird immer deine Tochter sein, ein Leben lang. Du bist Mutter, du solltest sie schützen. Dafür sorgen dass sie in einem guten, gesunden Umfeld aufwächst, indem sie sich angenommen und geborgen fühlt. Sie nicht entfernen müssen wie einen Störfaktor. Absolut null Verständnis dafür. Weißt doch selbst dass das mit ihm keine Zukunft hat? Next. Such dir nen gesunden Mann.
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1 PunktSo Leute, wollte grad mal eine Erfahrung mit Meditation hier schildern. Und zwar stelle ich da 2 wesentliche Wege/Möglichkeiten fest. Das eine ist: Sich konzentrieren auf einen Punkt. Das andere ist: Komplettes (Los)lassen. Habt ihr das auch so feststellen können? Irgendwie sind beide Optionen unterschiedlich, aber auch irgendwo ähnlich. Beim Konzentrieren wende ich Energie und Kraft auf mich auf einen Punkt zu fokussieren. Resultat davon ist, dass ich durch den Tag fokussierter gehen. Beim (Los)lassen ist dagegen bei mir Entspanntheit feststellbar. Alle Sinneswahrnehmungen um mich herum versuche ich loszulassen (einfach die Dinge lassen so wie sie sind, ich fokussiere mich auf nix, wobei manchmal auf meinen Atem, aber selbst das versuche ich nicht mit zu viel Anspannung zu fixieren) und entspanne sonst tief durch. Resultat davon ist ein total relaxter Zustand, kein energischer Fokus auf irgendwas, aber Ruhe im Kopf, Gedanken sind weniger und entspannter. Jemand hat das mal letztens als Whirlpool im Geist dargestellt, der mit dem Loslassen weniger und weniger brodelt. Sehe ich das also richtig, dass es 2 verschiedene Arten von Meditation gibt? Oder sind Konzentrationsübungen z.B. einfach keine Meditation?
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1 Punkt3 bis 4 mal laufen gehen in der Woche. Hilft am besten gegen deinen Liebeskummer. Sport / Sport und Sport hilft am besten gegen negative Gefühle. Alle andere braucht seine Zeit.
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1 PunktIch versteh dich nicht.du bist in Beziehung mit ihr und dann meldet sie sich nicht mehr und fickt paar Tage später nen anderen? Du warst der Rebound guy für die Ex Ex Beziehung. Sinnlos, schieß die alte in den Wind. Komm mal klar. Mit 29 Jahren so ner alten nachzulaufen ist lächerlich. Es gibt heutzutage keine Frau, der man nachtrauern muss und kann. Such dir eine Frau, die auch in Betazeiten zu dir steht und nicht eine, die ihr ganzes Leben auf der Suche ist. Irgendwann ist jede Beziehung verbrannt aber mach dir das Leben so angenehm wie möglich und lasse dich auf keine gesellschaftskonditionierten zwänge ein. Ich glaube, dass sie bei dir den Drang nach Familie gerochen hat aber sie lieber das schwanzkarusell jetzt bevorzugt. Passiert...
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1 PunktDas Argument habe ich schon oft gehört und ist meiner Meinung nach absoluter Bullshit. Ich habe mit 1k angefangen und abgesehen von den Erfahrungswerten die Transaktionskosten locker rausgeholt. Back2Topic: Warum nicht OnVista? Günstige Gebühren und gegenüber Flatex bspw kein Problem mit US-Dividenden
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1 PunktOns mit Folgedate sind oft eine gute Grundlage für eine Beziehung. Ich kann dem nur zustimmen, weil die 2 Triebe sind dann schon mal harmonisch (wenn nicht, gibt's kein Folgedate). Sex nach dem 3. Date, geht schon in Richtung Sex als Machtmittel in der Beziehung. Sex ist integraler Bestandteil einer Beziehung zwischen Mann und Frau. Oder zwischen Mann und Mann und Frau und Frau oder Frau Frau und Mann oder Mann, Mann und Frau, um es mal tolerant auszudrücken. ;) Also das schnell Flachlegen, darum geht es, wenn es beiden gefällt oder mindestens Dir, dann vertief es, wenn nicht dann nicht. Schwer zu kriegen spielen nur Betafrauen. ;) (Hartes Vorurteil an die Damen die das gern spielen, sollen Sie auch gern tun, nur wird das dann nichts mit "uns").
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1 PunktAllein dieser Gedankengang ist needy hoch zehn, da du gewisse Handlungen nur durchführst, aus Angst, du könntest sie "verlieren". Ernsthaft, wenn du nur keine Lust auf OG hast, weil dein Vater grade im Krankenhaus liegt, dann ist das absolut verständlich. Kümmere dich erst mal um die wichtigen Sachen. Und wenn du dich ablenken/aufbauen willst, dann mach was mit Freunden. Noch mal: Du kennst die Frauen doch weiter kaum. Wieso machst du dir so einen Kopf? Und gute Besserung für deinen alten Herrn.
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1 PunktBeschäftige Dich mal mit sexuellen Dynamiken, wie Frauen wirklich ticken usw. Für Frauen ist Sex ein ubiquitäres Gut - sie können es jederzeit und überall bekommen, auch wenn gerne weiblicherseits das Gegenteil behauptet wird. (Ist so ähnlich einzuordnen wie die ständig ablenkenden und verwirrenden Aussagen von Frauen im Rl darüber, auf welche Männer sie angeblich stehen usw. usf.) Was Du scheinbar suchst (eine mechanisch-logisch ableitbare, sichere Quelle für schlichten Sex) ist für Frauen quasi undenkbar bzw. massiv "unsexy", um es mal ohne TRP-Bezüge oder andere Abkürzungen auszudrücken. Darum ist auch jeder schlechte (und die meisten guten) Pornos genau nach diesem Schema aufgebaut (einer oder mehrere Männer bekommen maximalen sexuellen Zugang zu einer Frau die zählt = attraktiv ist, ohne dazu irgendeine Art von Performanz zeigen zu müssen) und jeder (auch ohne großes Hintergrundwissen) erkennt das sofort als das, was Du treffend "Pornoscheiß" nanntest. Sowas gibt es nicht (jedenfalls nicht in Form von unbezahltem & freiwilligem Sex, den Frauen die zählen auch von sich aus tatsächlich möchten oder sogar begehren) - je schneller Du Dich damit abfindest umso besser. Du musst als Typ immer irgendwie "performen" für "echten" Sex. Sei es, dass Du vorher indirekt performst für echten Sex (--> hohen sexuellen Wert für Frauen hast durch Genetik, game, Auftreten, Sport, was Du erreichst in Deinem Leben; was auch immer) oder offensichtlich performst für unechten Sex (für Sex direkt-offensichtlich Geld bezahlst, egal ob man es "Nutte", "sugar Daddy" oder sonstwas nennt; Klicks/Werbefallen riskieren für Pornos usw.). Gäbe es das was Du scheinbar suchst (eine für jeden Mann unabhängig von seinem sexuellen Wert mechanisch-rational abrufbare Quelle für "echten" Sex, d.h. Sex den die Frauen die zählen(!!!) auch von sich aus wollen) gäbe es kein PU und auch kein PU-Forum - weil dann jeder Typ permanent das nutzen würde, bis er eine "echte Freundin" finden würde. Wahrscheinlich würde auch die halbe Wirtschaft und grob 60-80% aller Beziehungen einbrechen.
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1 Punkthm wärend ich das so schreibe, kommt mit der gedanke dann doch nicht so absurd vor. vielleicht es wirklich wie bei der sexuellen orientierung. also - dass die einen halt mehr die bonobo-lastigen und die anderen mehr die schimpansen-lastigen sind aber die schimpansen die mehrheit und sich deshalb als "normal" durchgesetzt haben. wie ja heterosexuelle und cis-geschlechts identität häufiger ist. und weil wir jetzt in einer freieren gesellschaft leben die bonobo-lastigen menschen ihre art feier ausleben können. aber weil die gesellschaft sich nunmal nicht gerne verändert, wird daraus wieder so ein "es kann nur einen geben" kampf. ich finde ja, das es einfach alles geben sollte. und dann müssen wir versuchen friedlich miteinander zu leben und unsere nase aus den angelegenheiten anderer heraushalten.
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