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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 03/28/17 in allen Bereichen an

  1. 4 Punkte
    Ehrlichkeit zu sich selbst Dieser kleine Artikel reflektiert meine persönlichen Erfahrungen. Ich sehe meine Meinung in keinster Weise als absolut richtig an, noch kann ich einzelne Tatsachen empirisch beweisen. Es sind Annahmen und sollten auch als solche diskutiert werden. Ich schreibe diesen Artikel, weil ich mich seit geraumer Zeit intensiv mit mir selbst beschäftige und dies mittlerweile als große Chance ansehe, die ich teilen möchte. Ich werde zunächst etwas allgemein auf ein paar Erfahrungen eingehen, ein kleines (wenn auch plakatives) Beispiel geben und am Schluss eine Methode zeigen, die zwar simpel aber durchaus wirkungsvoll ist. Wir sind in der Lage von zwei verschiedenen Perspektiven aus zu lernen. Von außen und von innen. Beispielsweise führen wir uns von außen Informationen zu, indem wir Bücher lesen, Vorlesungen hören und Zeitung lesen. Woran prinzipiell nichts auszusetzen ist wird problematisch, wenn es um uns selbst geht. Unsere Persönlichkeit, unser Selbstwertgefühl, uns als Mensch, kurz gesagt um unser Innerstes. Wir können von außen lernen WIE wir uns in Selbstreflexion üben, allerdings nicht WAS wir selbstreflektieren. Wir gelangen an einen Punkt, an dem es kritisch wird von außen zu lernen. Folgendes Beispiels soll den Sachverhalt verdeutlichen. Er ist bewusst plakativ und ich möchte hier nicht verteufeln auf Ratschläge zu hören. Ich möchte vielmehr dazu anregen, sich mehr mit sich selbst zu beschäftigen. Angenommen wir fühlen uns nicht gut. Wir wissen allerdings nicht warum. War es der Autofahrer, der uns vorhin die Vorfahrt genommen hat? War es der Benzin-Preis, der wieder gestiegen ist oder lag es vielleicht doch an dem Date gestern Abend, das eigentlich gut gelaufen ist? Wir wissen es nicht. In unserem leichten Anflug von Verzweiflung konsultieren wir einen Freund und erzählen ihm, was so alles vorgefallen ist. Der blöde Autofahrer, das überteuerte Benzin und das Date von gestern Abend, das eigentlich prima. Nach einer halben Stunde und zwei Bier später kommen wir gemeinsam zu der vermeintlichen Erkenntnis, dass es ich doch um den Benzin-Preis handeln muss. Wir sind zunächst erfreut die Situation gelöst zu haben und wundern uns ein paar Stunden später, warum das Gefühl immer noch nicht weg ist. Der Freund, der auf uns auf die heiße Spur des überteuerten Benzins gebracht hat, greift auf seine Erfahrungen zurück. Er denkt vielleicht: „Der Kerl hatte ein Date, das prima lief, er muss dahingehend glücklich sein, die Ursache liegt woanders.“ Hier offenbart sich eine kritische Situation. Folgendes ist passiert: Wir haben, in Bezug auf unser Innerstes, auf Erfahrungen von außen zurückgegriffen und nicht auf unsere eigenen Erfahrungen. Woher soll jemand anderes wissen (auch wenn es der gute oder vielleicht der beste Freund ist) wie es wirklich in uns aussieht? Und damit meine ich nicht ein vermeintlich „tiefgründiges“ Gespräch, das dann eigentlich doch nur an der Oberfläche unseres Selbst kratzt. Es ist ab einem gewissen Grad der Tiefgründigkeit, was unser selbst angeht, gefährlich auf Erfahrungen von außen zurück zu greifen. Es mangelt hier nicht nur am Detailgrad sondern auch am Kontext. Unser Freund hat Dinge anders erlebt als wir, er hat Erfahrungen anders gemacht als wir. Jeder Mensch ist hier einzigartig und ich denke, dass es nur möglich ist sich persönlich weiterzuentwickeln, wenn man auf seine eigenen Erfahrungen zurückgreift. Ich habe festgesellt, dass es viele Menschen gibt, die sich nicht wirklich gerne mit sich selbst beschäftigen, mich früher eingeschlossen. Es wird darauf zurückzuführen sein, dass man möglicherweise Sachen ausgräbt, die sehr schmerzlich sein können. Dinge die richtig weh tun, Dinge die uns einen gnadenlosen Spiegel vorhalten. Dinge die uns zeigen, dass wir möglicherweise hinter der glitzernden Fassade einen Scherbenhaufen liegen haben. Daher möchte ich hier anmerken, dass es wichtig ist eine schonungslose Ehrlichkeit zu sich selbst an den Tag zu legen. Bewusst leben heißt aus meiner Sicht auch, dass man Gefühl bewusst wahrnimmt. Positive wie negative. Hierzu zählt, dass man in der Lage ist sich selbst zu reflektieren. (Es gibt sehr gute Artikel hier zu dem Thema, daher möchte ich hier nicht weiter darauf eingehen.) Wie könnte es nun weitergegangen sein mit dem o.g. Beispiel? Angenommen wir haben uns hingesetzt und angefangen zu selbstreflektieren. Vielleicht ist uns dabei zunächst oberflächlich folgendes aufgefallen: · Der Sprit war im Endeffekt doch günstiger als gedacht · Der andere Autofahrer ist uns eigentlich scheiß egal · Unser Date war eigentlich nicht prima sondern mittelmäßig · Es war der dritte Anlauf, dass das Date geklappt hat · Sie hat uns das letzte Mal belogen, als sie uns abgesagt hat und eine wirkliche Entschuldigung gab es auch nicht. Wir haben uns dennoch wieder gemeldet und mit ihr getroffen · Teilweise hören wir ewig nichts von ihr, laufen ihr aber doch hinterher in gewisser Weise hinterher Das sind für unserem Beispiel hier zunächst ein paar oberflächliche Fakten. Angenommen wir graben etwas tiefer uns stoßen langsam zu unserem Wertesystem vor: · Für uns ist Ehrlichkeit sehr wichtig. Wir wurden früher belogen oder haben selbst gelogen und definierten für uns selbst ehrlich zu sein. · Wir legen großen Wert auf Respekt. Jetzt ist die Frage, was machen wir nun mit den gewonnenen Informationen? Wir reflektieren unsere Erfahrungen und Handlungen mit unserem persönlichen Wertesystem. Was fällt dabei auf? Wir wurden belogen, schenken der Person aber dennoch Aufmerksamkeit. Obwohl wir respektlos behandelt wurden und die Person auch noch unehrlich war zu uns, widmen wir ihr Zeit und Energie. Wir handeln inkongruent zu unserem Wertesystem. Es gibt hier einen Zielkonflikt. Anders ausgedrückt. Es mangelt uns an Integrität. Unser Unterbewusstes sendet uns Informationen wie: „Für dich ist Ehrlichkeit wichtig und trotzdem lässt du dich so behandeln? Du bist ja nicht mal ehrlich zu dir selbst.“ Hieraus resultieren schlechte Gefühle bzw. in unserem Beispiel, die schlechte Stimmungslage. Ergänzend hierzu möchte ich auf eine Technik aus dem Qualitätsmanagement eingehen. Es gibt hier die vermeintlich simple Methode so lange „Warum?“ zu fragen, bis man der wahren Ursache des Problems auf den Grund gegangen ist. Im Rahmen des Qualitätsmanagements wird diese Methode z.B. angewendet, wenn Abweichungen in der Produktqualität festgestellt wurden. Z.B. stellt man fest: Harry hat Mist produziert. Wer hier nicht nach der (tatsächlichen) Ursache fragt, schmeißt Harry raus und ersetzt ihn durch Herbert. Zwei Wochen später hat auch Herbert Mist produziert. Spätestens hier ist klar, dass es womöglich nicht nur an Harry lag. Man fragt nun: · Warum hat Harry Mist produziert? o Harry war unkonzentriert. · Warum war Harry unkonzentriert? o Weil er zu wenig Schlaf hatte. · Warum hatte er zu wenig Schlaf? o Weil er gestresst ist. · Warum ist er gestresst? o Weil er ständig Überstunden macht. · Warum macht er ständig Überstunden? o Weil der Personalbestand zu niedrig ist. Man dringt Schrittweise zur eigentlichen Ursache des Problems vor. So einfach diese Methode ist, so wirkungsvoll ist sie auch. Wichtig ist auch hier ehrlich zu sein. Aufbauen auf unserem Beispiel mit dem Date übertragen wir nun diese Methode auf den genannten Sachverhalt. Folgende mögliche Vorgehensweise: · Warum gehen wir eigentlich noch mit dieser Frau aus, obwohl sie überhaupt nicht in unser Wertesystem passt? o Weil wir keine Alternative haben. · Warum haben wir keine Alternative? o Weil wir zu wenig rausgehen. · Warum gehen wir zu wenig raus? o Weil wir zu viel vor der Glotze hängen. · Warum hängen wir vor der Glotze? o Weil wir einen langweiligen Freundeskreis haben und Schiss haben raus zu gehen. · Warum haben wir einen langweiligen Freundeskreis und Schiss raus zu gehen? o Weil wir selber langweilig sind und Ansprechangst haben? Obacht, jetzt wird es spannend… · Warum sind wir so langweilig und haben Ansprechangst? o Weil wir keine Hobbys haben, nicht an uns selbst arbeiten und nicht in der Lage sind unseren inneren Schweinehund zu überwinden. · Warum haben wir keine Hobbys, arbeiten nicht an uns selbst und sind in der Lage unseren Schweinehund zu überwinden? o Weil wir faul sind, passiv und lustlos Man beachte, dass am Anfang nur die Frage im Raum stand, warum wir noch mit der Frau ausgehen. Hand auf Herz: Wer hätte direkt auf die Frage geantwortet mit: „Weil ich faul bin, passiv und lustlos.“ Nun haben wir allerdings eine Ausgangslage geschaffen, mit der wir arbeiten können. Es sei hier angemerkt, dass dies noch recht oberflächlich ist. Wenn man weiter fragt, warum man eigentlich faul, passiv und lustlos ist kann man noch weiter vordringen und tiefer graben. Was hat diese Ausführung nun gezeigt? Es ist eine große Chancen, wenn man sich mit sich selbst beschäftigt. Man kann daraus sehr viel lernen und sich nachhaltig entwickeln. Keiner weiß so gut Bescheid über sich wie man selbst. Es hat aus meiner Sicht ein enormes Potential. Voraussetzung ist eine schonungslose Ehrlichkeit, vor allem zu sich selbst. Ich kann es nur nochmal wiederholen: Man gräbt dort womöglich Sachen aus, die schmerzlich sind und weh tun. Wer sich allerdings davor nicht versteckt oder verschließt und es als Möglichkeit sieht sich weiter zu entwickeln, kann und wird großes Potential entfalten seine Persönlichkeit zu festigen. Viele Grüße Gerry
  2. 3 Punkte
    Warum gehst du überhaupt (monogame) Beziehungen ein, wenn du noch gar nicht "reif" genug dafür bist? Wieder ein "Arschloch" mehr auf der Welt, welches ne anderen Frau ohne Grund das Herz gebrochen hat, nur weil der Herr Angst hat was zu verpassen und man unbedingt noch in anderen Pussys seinen Lachs reinhalten will. Das fällt dir aber früh ein Kollege....nach 3,5 Jahren??? Come on...
  3. 3 Punkte
    Ein schönes kunterbuntes Durcheinander. In jedes Thema mal reingestochen ähm angeschnitten. Gespickt mit jeder Menge Halbwahrheiten. Und da wären wir wieder im Land des Leistungsdrucks. Irgendwie hab ich Sex um mich zu entspannen. Wenn ich da so nen Kandidaten vor mir hab, der mich uuuunbedingt zum Orgasmus bringen will mit 30 Stellungen und 20 Fingermoves, dann passiert da gar nichts. Und ich denke er hat das Prinzip genauso wenig verstanden, wie einer der wild an meiner Klit rumrubbelt als wäre ich ein Mofa mit Startschwierigkeiten. Sex ist zum genießen. Sich fallen lassen. Nicht um über über Orgasmen nachzudenken. Beim essen denk ich ja auch nicht ,,hoffentlich bin ich gleich satt''. Sobald einer ein Programm abspielt und kein miteinander spielen ,echtes sich aufeinander einlassen stattfindet wirds schlecht. Guter Sex ist eben nicht 100 Stellungen ,,geile Schlampe'' , hart anal und Rambo den wilden Rammler machen. By the way : Ich bin schon bei wirklich wenig gutem Sex gekommen und bei wahnsinns- Sex an den ich heute noch mit glasigen Augen zurück denke auch mal einfach nicht. Männer, kommt mal von eurem Orgasmus Wahn weg.
  4. 3 Punkte
    Werter TE Das hier: Ist alles eine Frage des Framing. Du framest Dich gerade selbst als Lutscher, wenn Du das an Dich heran lässt. Besser wäre es in die Richtung *alles klar Liebes, Du willst hemmungslos geilen Verstand raubenden Sex mit einem "Fremden", ohne Zwänge und Verpflichtungen...na dann zeig mir mal Deinen Hintern* Mit anderen Worten: Sie will es dominanter von Dir. Sei so gut hilf ihr dabei sich bei Dir austoben zu dürfen. LeDe
  5. 3 Punkte
  6. 2 Punkte
    Viele Männer machen einen großen Fehler. Sie versuchen, einen humorvollen oder „originellen“ Spruch spontan zu erfinden. Das stellte einem unter Druck und führt oft dazu, dass zu viel Zeit vorbei geht bevor er die Frau (wenn überhaupt!) anspricht. Dennoch, viele Männer scheuen den geübten „Anmachspruch“ als künstlich und nicht authentisch. Was ist aber „authentisch“? Und wie wertvoll ist dieser „authentische“ Öffner – angenommen, dass einer dir endlich einfällt – wenn die krampfhafte Suche nach so einem Spruch dazu führt, dass ein anderer Mann sie anspricht und du die Chance mit der Frau verpasst? Die Hauptsache, glaube ich, ist dass der Öffner effektiv ist und für gute Laune sorgt. Wenn du schon einen anderen hast, der der Frau und der Situation auch gut passt, nutze es! Betrachte dann den Spruch, den ich dir vorschlage als „Back-up“. Also – woraus besteht der Öffner? Er ist ein KOMPLIMENT Aber nicht bloß irgendwelches Kompliment, sondern, ein Kompliment wofür die Frau etwas getan hat. Zum Beispiel „schöne Beine“ hört sie vielleicht gern, aber (wenn es stimmt): Hat sie dies öfter gehört Könnte es etwas plump oder grob wirken, und Sie hat nichts dafür getan – ihre Beine sind halt so (es sei denn, die Beine aufgrund ihres Fitness-Programms so schön sind). Wenn du aber etwas, wofür sie gesorgt hat ein Kompliment machst, lobst du damit ihr Geschmack. Welchen Sachen kannst du ein Kompliment machen? Haare / Frisur Schminke Accessoires Kleidung Schuhe Ihr allgemeines „Stil“ oder ihre Haltung Welchen Sachen sollst du kein Kompliment machen? Alles, was sie genetisch geerbt hat: Augen, Beine, Figur, etc. Jetzt aber zwei Ausnahmen: Wenn, z.B., ihre Beine durchtrainiert wirken, kannst du ein Kompliment machen als Lob für ihr hartes Training (und dann fragen, wie sie solche Beine erarbeitet hat). Oder, du kannst ihrer Figur INDIREKT ein Kompliment machen, indem du sagst, dass du magst, wie ihre Kleidung ihre Figur so geschmackvoll zur Geltung bringt. Du kannst auch einfach so etwas sagen, wie „Ich mag dein Stil.“ Aber du musst dann bereit sein, ihr zu erklären, was genau dir an ihr Stil gefällt. Warum sind solche Komplimente so wirksam? Frauen investieren viel Zeit und Geld in ihre Haare, Nägel, Schminke, Kleidung, Accessoires, etc. Dann verbringen sie viel Zeit um sich zu entscheiden, was genau sie anziehen sollen wenn sie ausgehen. Auch wichtig zu wissen: Frauen kleiden sich typischerweise um andere Frauen zu imponieren. Attraktive Frauen fühlen sich in ständiger Konkurrenz mit anderen attraktiven Frauen. Also, sie legen VIEL Wert auf ihre Erscheinung. Wenn DU einer der wenigen Männer bist, der ein Auge für Details hat und ihre Mühe merkt und ihr dafür ein Kompliment macht, machst du damit einen sehr guten Eindruck! Dieser Öffner ist auch sicher – wie kann sie dich dafür „abweisen“? Sei aber bereit, vielleicht ein paar weitere Sätze zu deinem Kompliment zu bringen. Dann lenke die Konversation in eine andere Richtung.
  7. 2 Punkte
    Nö. Eier lecken war das Beispiel, von etwas, was sich nett anfühlt, aber keinen Orgasmus bringt. Das Gewebe des Hodensacks ist übrigens analog mit den Schamlippen der Frau. Über den G-Punkt beim Mann hatte ich noch kein Wort verloren, aber dank @Geschmunzelt wissen wir jetzt auch, wo der ist - und auch hier wieder, analog angelegt und von daher mit den gleichen Nervenden ausgestattet wie bei der Frau. Und wie bei der Frau ist es für den Mann geil, da stimuliert zu werden, für nen Orgasmus reicht es aber nur in eher wenigen Fällen. Aber vielleicht sollten die Männer sich ja auch einfach mehr drauf konditionieren, durch diese Art der Stimulation zu kommen - empfände ich jedenfalls als angenehm, und im Grunde ist diese Penisfixierung ja auch nur, weil der halt zufällig außen liegt... Ich denke, es sollte jetzt klar sein, wie weit hergeholt und realitätsfern deine Aussagen diesbezüglich sind. Irgendwie ist aber auch klar, dass du das eh ignorieren, umdrehen oder veralbern wirst, wie du es bisher mit allen Argumenten hier getan hast. Weils ja nicht sein kann, dass du ungenau recherchiert oder dich gar geirrt hast...
  8. 2 Punkte
  9. 2 Punkte
    Kann man denn so einfach auf die Meinung anderer pfeifen? Ich glaube nicht, irgendwas, wenn auch nur minimal bleibt immer hängen...Wer was anderes behauptet ist entweder gefühlskalt oder zieht ne Maske auf. Wir haben im anderen Thread nebenan bei dir gerade genau das gleiche Thema, deshalb hier nur die kurze Antwort. Es gibt in meinem Leben vielleicht 5 Freunde, die mir so nahe stehen, dass ihre Meinung etwas zählt. Deren Feedback für mich wertvoll ist. Alle anderen Meinungen sind völlig egal. Was interessiert es mich, wenn irgendwer was sagt, der mich A) nicht kennt, damit B) nicht einschätzen kann und C) ne Menge seiner Laune, seines Weltbildes und seiner Tagesform in seiner Meinung steckt? Was interessiert es mich, wenn jemand meine Sexualität abartig findet? Ich bin glücklich, ich habe Spaß, niemand wird zu etwas gedrängt. Vielleicht ist derjenige, der das sagt selbst völlig unglücklich? Vielleicht ist er neidisch? Vielleicht hat er einfach gelernt "Das macht man so" und alles andere wird verurteilt? Ich weiß es nicht. Vermutlich weiß nicht mal derjenige selbst das. Also: Ja, ich pfeife absolut auf die Meinung fremder. Denn deren Meinung sagt viel mehr über sie selbst und ihre Lebenssituation aus, als über mich. Sie beurteilen ja auch nicht mich, sondern irgendein Bild von mir, das sie in ihrem Kopf haben. Das hat aber nichts mit der Realität zu tun. Mir gehts übrigens viel, viel besser, seitdem ich aufgehört habe, anderen gefallen zu wollen.
  10. 1 Punkt
    Bei meinem täglichen Radfahren kommen meine Energien in aller Regel gut/besser in Fluss. So kam mir gestern noch eine weitere Idee. Bondig, vieles was ich hier von dir so gelesen habe, wirkt auf mich doch arg getrieben bzw. zwanghaft. Deswegen hast du auch schon eine Menge Hinweise in Richtung mehr Achtsamkeit, Loslassen etc. bekommen. Aus eigenem Erleben glaube ich verstehen zu können, dass es so einfach nicht getan ist. So wie Menschen, die viel körperliche Energie verspüren, diese auch ausagieren wollen und gesunderweise sollen, ist das wohl auch in psychischer bzw. intellektueller Hinsicht. Zwangsweises Ruhig(er)stellen ist in großem Umfang einfach schlichtweg nicht möglich. So wie du berichtest, kann es aber SO ja nun auch nicht weitergehen, was Zufriedenheit etc. angeht. Ich glaube, der Königsweg ist es, dass du im ersten Schritt kapierst, dass dieses hohe Leisten in dem Bereich nicht nur positiv bzw. im wesentlichen auch massiv negativ ist. Für dich, dein Wohlbefinden, dein Lebensglück. In unserer Gesellschaft ist z.B. Drogensucht wohl eher ziemlich negativ besetzt, so auch der Alkoholismus, Spielsucht auch, aber Workaholics gelten meiner Wahrnehmung eher als neutral bis womöglich sogar vorbildhaft, auch weil damit häufig in unserer Gesellschaft positiv besetzte Werte erreicht werden (können): Karriere, Geld, Ansehen, Sachwerte, Erfolg. Sich davon dann zu lösen, fällt noch schwerer als bei den anderen Süchten, wo zumindest meist doch viel mehr direkter Leidensdruck entsteht. Für mich ging es nun darum, und das könnte dein Weg auch sein, zum einen schon das hohe Drehens des Hirns versuchen, mit den verschiedensten Methoden wenigstens etwas runterzufahren, zu lindern und mehr in Körpergefühl zu kommen, diese Fähigkeit/Gabe/Last aber eben auch für den eigenen Vorteil zu nutzen. D.h. wenn schon ein großes Bedürfnis da ist, ständig etwas optimieren oder verbessern oder analytisch zu durchdringen ist, dann lenke das in eine für dich gute, hilfreiche, gesunde Richtung. Analysiere deinen seelischen Zustand, optimiere in Richtung deines Wohlempfindens, verbessere dein Verhalten hinsichtlich für dich attraktiver Frauen. Insofern habe ich Zwanghaftigkeit zwar auch immer als Last gesehen, aber sehr viel hilfreicher als tiefe Depression, wo Antriebs- und Hoffnungslosigkeit Änderungen ganz schwer macht. Mein schon mal geäußerten Übungsvorschlag, will ich deswegen an der Stelle wiederholen, auch weil du ihn passenderweise wohl komplett ignoriert hast: schaue dir alle deine "ich muss ..." ... immer produktiv sein, die Welt retten, keine Zeit verlieren ... sowie deine "ich darf nicht ..." ... zu viel ruhen, Misserfolge haben, andere zu sehr belasten ... an und versuche zu beginnen, sie zu durchbrechen. DU MUSST GAR NICHTS! s.o. für mehr Details. Ich bin gespannt "jensmann"
  11. 1 Punkt
    Das war der Gong der das Ende deiner Beziehung einleitet. Kenn ich ausm Bekanntenkreis. Irgendwann antwortet sie dann einfach nicht mehr...
  12. 1 Punkt
    Guter Sex ist subjektiv. Genau so wie das was du geschrieben hast für viele Geil ist, ist es das für andere nicht. Orgasmus hin oder her. Hast du mit einem oft Sex und erlebst dabei keinen Orgasmus, ist wohl der allgemeine Zensus eher unbefriedigend. lol.
  13. 1 Punkt
    Deine Theorie muss nicht zwingend falsch sein. Jedoch glaube ich, dass du hier den zeitlichen Aspekt vernachlässigst. Sie war/ist im Moment deine Traumfrau, weil sie dich viel in deinem früheren Verhalten gespiegelt hat. In dem Moment damals, hat sie für dich gepasst. Jetzt aber nicht mehr. Hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will ;). Jetzt kommt ein neuer Aspekt hinzu. Du beginnst dein früheres Leben zu hinterfragen. „Wie war ich? Wo war ich?“ Und vor allem: „Wer war ich“. Je mehr du zu dem Schluss kommst, dass du nicht mehr der sein willst, der du mal warst, ändert sich auch deine Sichtweise auf sie. Man zieht halt nur das an, was man selbst ausstrahlt. Genauso verhält es sich aber auch mit den Leuten, mit denen man sich umgibt/umgeben hat. Sicht- und Lebensweisen verändern sich halt. Freundeskreise und Beziehungen begleiten uns immer nur einen Teil des Lebens. Und du beginnst gerade aufzuwachen und zu merken: „Hey… ich will das alles nicht mehr. Ich will nicht mehr zurück in mein früheres Leben und vieles von Grund auf neu machen!“. Und damit fängst du auch langsam an zu merken, dass sie vielleicht deine Traumfrau war, aber sie immer weniger in dein Leben passt. Mit Zeit und Abstand wird die Stimme immer kleiner werden. Auch als Teil des obigen Prozesses. Meine Frage zielte eigentlich darauf ab, ob du weißt, warum es dir jetzt einfacher fällt. Ich glaube deine obige Antwort beantwortet nur 50% der Frage. Die anderen 50% stehen für deinen Sinneswandel, den du gerade durchmachst. Und der klingt gerade echt super. Die Frage hast du bei Doc beantwortet, bzw. in Teilen auch hier: Du hattest in den letzten Monaten/Jahren gar keine Zeit, anderes zuzulassen. Bzw. das was du getan hast, hast du nur zu 50% oder noch weniger getan. Ich wette mit dir, du warst selten bei Unternehmungen zu 100% vollkommen da. Egal ob beim Boarden, beim Feiern mit den Jungs oder anderen Aktivitäten. Wie sollst du also etwas vermissen, was du die letzten Jahre nie so richtig hattest. Deine Leidenschaft war sie. Nur sie. Ich glaube der Doc hatte mal nen schönen Abriss zum Thema Oneitis geliefert, wo auch drin stand, was passiert, wenn man sein komplettes Leben nur nach einer Person ausrichtet. Die logische Folge daraus… Du musst dir erstmal wieder was aufbauen. Deine Leidenschaften und Aktivitäten finden, indem du sie tust. Dinge ausprobieren (z.B. das mit der Gitarre, sportliche Aktivitäten, soziale Hobbies… gibt so vieles). Nur zu Hause rumzusitzen und zu grübeln, was einem fehlt, wird dich nicht wirklich weiterbringen. Aber du stehst noch am Anfang der Reise und wie schon die anderen erwähnten… Geile Entwicklung bisher. Hierzu will ich auch noch kurz was sagen. Es geht nicht wirklich darum, wer gerade mehr in die Waagschale wirft oder wer mehr involviert ist. Irgendein Partner wird immer im Moment mehr involviert sein als der andere. Das ist auch nicht verkehrt und völlig richtig. In keiner Beziehung werden beide Partner immer und zu jeder Zeit immer gleich viel hineinstecken. Nähe und Distanz, emotionale Involviertheit sind immer ein dynamischer Prozess, der sich stetig entwickelt und verändert. Das war also nicht wirklich dein Fehler. Dein Fehler war es, soviel investiert zu haben, dass du dich dabei völlig auf der Strecke gelassen hast. Grob gesagt: Du wärst nicht in der Lage gewesen, zur Not auch mal das PP-Zitat anzuwenden. Vielleicht hilft dir für die Zukunft auch mein Leitsatz: Ich versuche in einer Beziehung immer 100% zu geben. Ich bin für meinen Partner da, wenn er mich braucht. Sowohl emotional als auch „funktional“. Aber ich werde immer darauf achten, dass ich mir meine Freiheiten und meinen Selbstwert erhalte. Zur Not auch den Schritt zurück machen kann. Ich werde also auch immer auf mich selbst achten und wenn ich merke, dass es zuviel wird, werden entsprechende Konsequenzen gezogen. Nicht immer einfach. Aber aktuell klappt es ganz gut.
  14. 1 Punkt
    Das thema dient nicht dem Zweck Vorlieben oder Geschmäcker auszutauschen. Es geht offensichtlich um Frustabbau
  15. 1 Punkt
    Das Mädel verarscht dich. Spielt exzessiv "ködern&warten".....
  16. 1 Punkt
    Es gibt Frauen, die haben dieses eine besondere süße Lächeln. Dann wird alles andere egal. Zumindest für den Moment. 😌
  17. 1 Punkt
    Willkommen bei der Hammer krassen super-geheimen Masche "Sei dir bewusst was du willst und vertrete deine Meinung selbstbewusst"
  18. 1 Punkt
    Ich habe damals vor 3 Jahren mit C++ angefangen und arbeite seitdem darin. Man lernt wirklich alles von Grund auf. Andere Sprachen zu lernen, egal ob Markup Languages, Skriptsprachen oder andere OOPs war seitdem einfach. Es wurde im Grunde immer nur einfacher, aber nie schwieriger als in C++.
  19. 1 Punkt
    Ich denke, dass die Vorhaut unterschätzt wird. Liebe Vorhautbesitzer, denkt doch bitte mal kurz nach: Es fällt im Alltag kaum auf, aber man macht eigentlich NIE etwas ohne seine Vorhaut! Sie ist immer mit von der Partie, wie ein guter Freund! Was heißt "wie". Sie IST ein guter Freund! Vielleicht der beste. Vorhaut-Thread.
  20. 1 Punkt
    Version 1 ist deutlich besser. Version 2 klingt nach sehr geringem Selbstbewusstsein, Ego-Fick und Hang zu Gewalttaten (Vergewaltigung). Ich hoffe, du bist ein Troll. Ansonsten würde ich dir dringend eine Therapie empfehlen.
  21. 1 Punkt
    Leute, nicht euer ernst, oder?
  22. 1 Punkt
    So, ich bin zurück. Sind ne Runde mit dem Hund raus, danach zu nem Bekannten Fastfoodladen, in dem auch einer meiner besten Freunde arbeitet - Super Gespräche gehabt, aber Kino ging sie öfter mal aus dem Weg, was mich irgendwie verwunderte. Das war son Ding, irgendwie wollte sie unbedingt, blockte dann aber ziemlich schnell wieder ab - Hat mich zu Beginn erst mal stutzig gemacht, wusste nicht so recht wie ich damit umgehe, wollte eigentlich möglichst schnell (re)eskalieren. Naja, Runde mit dem Hund, bisschen was essen, da ging Kino dann schon etwas besser und sie wurde "weich", immerhin zog ich sie teilweise extrem auf, wofür ich sogar eine geklatscht bekam - Was ihr aber direkt wieder leid tat - War keine richtige klatsche, aber angenehm ist auch anders - Der Spruch war aber auch echt arschig. Dann wollte sie (zu meiner Verwunderung) tatsächlich mit mir auf ein abgesperrtes Bergwerksgebiet - Kenn ich in- und auswendig, hab einen Fable für solche Orte. Naja, irgendwann standen wir nach nem Querfeldein-Marsch auf der Spitze, sie war ziemlich zugedreckt weil sie etwas ungeschickt beim Bergsteigen ist, ihren Spaß hatte sie aber sehr wohl dabei, mir reichte es aus, sie dabei zu beobachten. Konstant schaute ich mich nach Situationen zum eskalieren um, aber sie versuchte wirklich mir nicht die Möglichkeit zu geben - Aber irgendwie spürte ich, dass das nicht echt war, also dran geblieben. Im Endeffekt mussten wir eine Stunde im stockdunkeln zurück durch Matsch und Dreck, weil sie sich nicht traute, den Berghang runter zugehen - War mir recht, mehr Zeit irgendwas zu tun. Immer weiter wie bisher, ich nahm ihre Hand, erst ließ sie nicht mehr los, dann blockte sie abrupt wieder, so wie bei allem anderen auch. Irgendwann gingen wir uns noch n Eis an der Eisdiele kaufen - Doof, dass ich "aus versehen" vergessen habe, Löffel mitzunehmen, also mussten wir zu ihr. Wir saßen auf ihrem Bett, TV lief, Eis futtern, kläglich letzte Hoffnungsschimmer zerstören - Dachte ich. War etwas kalt, also kramte sie Decken raus - Soll mir alles nur recht sein ;) Bisschen kitzeln hier, ein paar Provokationen und indirekte Beleidigungen dort, bisschen kraulen und ein paar Shittests ignorieren. Denke mal es fällt unter Shittest, wenn sie aus heiterem Himmel sagt, dass sie meine Haarfarbe scheiße findet - Versuchte sie auch möglichst seriös rüber zubringen, hoffe meine Reaktion war akzeptabel: "Solang ich sie gut finde, gibts da keinen Grund was dran zu ändern".~Ich habe ganz normale dunkelbraune Haare, nix gefärbt o.ä., nur als Info :D Auch hier wars die ganze Zeit noch schwierig, zu verstehen was da jetzt noch bei rum kommt, da sie sich immer mit dem Kopf von mir weg legte - Aber sie wollte trotzdem, dass ich sie kraule o.ä. Lange Rede, kurzer Sinn - Endete wie "erwartet" damit, dass sie sich doch Küssen ließ, was jegliche Blockade ihrerseits sprengte. Grund: Wir sind schon ewig so gut befreundet und das würde alles kaputt machen, das wird dann alles mega kompliziert. -Meine Reaktion war sie anzuschauen, "Ein leben ohne Risiko ist ein langweiliges Leben" und sie noch mal küssen - Danach war sie wehrlos. Sie schien es nach ner Weile rummachen und weiteren verbalen Spielereien für Nötig, zu sagen "Noch sind wir nicht zusammen" - Ihr Gesicht bei "Wäre auch schlimm wenn, dann würde das ja bedeuten dass ich dich morgen Abend betrüge", dafür würde man im Internet Geld zahlen - Auch wenns mir echt leid tat. Aber aus dem ganzen und vermutlich vor allem dem letzten Spruch resultierte dann eine zahme Katze ohne Bitchshield, Abblocken und sonstiges - Viel mehr endete es damit, dass sie mich nicht gehen ließ. Ständig wollte sie mich wieder Küssen, ließ mich nicht mehr los, klebte förmlich an mir und legte es darauf an, dass ich bei ihr bleibe - Hab mich dann 90 Minuten nach dem eigentlichen Plan, abzuhauen dann auch tatsächlich verdrückt, ein bisschen vermissen darf sie mich auf jeden Fall ;). Kurz bevor ich aufstehen wollte, umklammerte sie mich mal wieder und murmelte "Aber kompliziert ist auch toll und besser als normal und langweilig". Was etwas bitter war und mir bei anderen Frauen womöglich wirklich was versaut hätte, war folgende Situation - Sie hatte mein handy, wollte sich Bilder ansehen die wir neulich gemacht haben. WhatsApp-Popup von meinem besten Freund:"und wie liefs ?" - Hat sie sich aber nicht dran gestört, ist ihr vllt gar nicht aufgefallen - Bestimmt ist es ihr aufgefallen :D. Gute Nacht zusammen, vielleicht liest sich das ja einer durch
  23. 1 Punkt
    Boxershorts wo der Penis zu viel hin und her schwenken kann und wenn die Boxershorts dann auch noch total unweich ist.....nightmare. Ich muss immer weiche Unterhosen tragen, die alles schön festhalten. Sonst tut die Eichel weh.
  24. 1 Punkt
    Probleme bei günstigen Poloshirts können häufig sein: Billig aussehende Plastikknöpfe, Kragen welcher schief sitzt oder nicht genügend Festigkeit aufweist und dadurch häufig flach liegt, Probleme mit der Passform oder Farbe, besonders nach einigen Waschgängen, zu dünner Stoff. Zu deinen konkreten Anfragen: Ich habe auch 3 Poloshirts von Asos. 2 davon sind für den Preis als absolut gut zu bezeichnen. Die Passform ist für mich besser, als bei hochwertigeren Shirts. Der Stoff ist relativ dünn, aber noch in Ordnung. Kragen ist hier Button Down, und auch in Ordnung. Das dritte Polo ist ein anderes Modell, Kragen dürfte ähnlich aussehen wie bei dir - hier bin ich weniger zufrieden. Der Kragen ist wie oben angesprochen einfach nicht steif genug, daher sitzt dieser leider dauernd falsch. Die ersten beiden Modelle sind bei Asos leider nicht mehr zu finden. Zu deinem 2. Shirt kann ich nichts verlässliches sagen. Bei Ebay halt auf Bewertungen achten. Ansonsten kannst du es auch mal bei Best Secret versuchen, hier gibt es auch häufig entsprechende Polos von RL etc. vergünstigt.
  25. 1 Punkt
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