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2 PunkteIn meinen 3 Jahren, seit denen ich Pick Up kenne, haben sich gewisse Punkte für mich herauskristallisiert, die ich hier teilen möchte. Es sind Mindsets, die ich mir mit der Zeit angewöhnt habe und wahrscheinlich werden noch andere über die Jahre hinzukommen. Ich halte diese Punkte für so wichtig, dass ich jeden Einzelnen an die Spitze stellen möchte. Barney Stinson sagt: „I have only one rule!“ und dann hat er viele solche Regeln. Ich bin verleitet zu sagen, eine bestimmte Sache sei „key“, dabei finde ich, dass alle diese Dinge key sind. Es sind für mich Mindsets, wo ich glaube, dass alles zusammenbrechen würde, würde ich eines davon über Bord werfen. S C R E E N I N G Ich sage deshalb hier: Screening is key. Dieser Abschnitt bezieht sich dezidiert auf Club-Game. Was ich genau mit „Screening“ meine, soll hier näher erklärt werden. Angenommen, es gibt Ja-, Vielleicht- und Nein-Frauen. „Nein“ ist Desinteresse, „Ja“ ist eindeutiges Interesse mit positivem Vibe, dazu gehören erwiderte Körperlichkeit, Augenkontakt und Invest von Seiten der Frau. „Vielleicht“ ist irgendwas dazwischen, wo es in beide Richtungen gehen kann oder man nicht weiß, wo man steht. Ich habe folgende Regeln: Treffe ich auf eine „Nein“-Frau, dann versuche ich schnell Attraction zu pushen. Geht das nicht, bin ich sofort weg. Es gibt die Regel: „Solange sie nicht weggeht, sind alle Ampeln auf grün.“ An diese Regel halte ich mich nicht, denn damit verschwende ich mitunter sehr viel Zeit. Eine Frau muss mich sehr stark flashen, damit ich bei ihr bleibe, wenn sie wenig Interesse zeigt – und das kommt kaum vor. Mehr zu dieser Regel weiter unten. Treffe ich auf eine „Vielleicht“-Frau, dann pushe ich nicht so stark wie vorhin, und lasse mir mehr Zeit. Aber auch hier bin ich nach 10 Minuten weg, wenn sich in unserer Dynamik wenig tut oder ich sie nicht besonders anziehend finde. Das Ansprechen einer Frau führt schließlich dazu, dass ich mir ein besseres Bild von der Frau machen kann. Letztlich bin ich als Mann es, der sich die Frau aussucht. Stelle ich fest, dass sie mich nicht besonders interessiert und eine „Vielleicht“-Frau ist, gehe ich weiter und komme vielleicht später nochmal zurück. Mein Ziel im Screening sind „Ja“-Frauen. Ich will genau solche Frauen, die sich für mich interessieren, die mich anlächeln, die Fragen stellen, die mich berühren und Berührungen willkommen heißen. Das klingt alles sehr simpel, hat bei mir aber eine lange Zeit gebraucht, um es tatsächlich umzusetzen. Mittlerweile gehe ich in einen Club und bekomme – war ich mehr als einmal dort – sehr rasch ein heimeliges Gefühl. Ich weiß, dass ich dort mit jeder und jedem reden kann und darf, und ich muss nur mehr „screenen“. Am Anfang war das nicht so. Da war ich das erste Mal in Clubs, alles war unheimlich und ich hatte Angst. Ich wusste auch nicht, welche Reaktionen ich erwarten durfte und konnte Frauen deshalb überhaupt nicht einschätzen. Ich wusste nicht, was der Unterschied zwischen einer Ja- und einer Nein-Frau ist. Mit der Zeit bekam ich ein Gefühl dafür. Entscheidend wird dann der Moment, wo ich zu meinem Bauchgefühl stehen musste und auch Taten sprechen zu lassen. Da war beispielsweise eine Frau und ich hielt sie für ein „Vielleicht“ bis „Nein“. Trotzdem blieb ich bei ihr. Auf der einen Seite war da die Hoffnung, das Blatt zu wenden. Andererseits war da immer noch Angst, denn wenn ich das Set verließe, müsste ich mir ein anderes suchen. Ich selber habe momentan kaum Approachanxiety im Nightgame. Ich habe letztens sogar auf dem Weg zum Club in der U-Bahn approacht, eine Station bevor ich aussteigen musste: „Hey, wir müssen da jetzt beide raus, oder?“ Nicht weil ich mich selber irgendwie pushen oder aufwärmen wollte (wie es manchmal empfohlen wird), sondern einfach weil ich Lust hatte und ich es konnte. Es bereitete mir einfach keine wirkliche Angst. Neice brachte einmal den Vergleich mit einem Sprung ins Wasser, den ich für sehr treffend hielt. Das Wasser kann irgendeine Temperatur haben zwischen sehr kalt und Thermalwasser. Auch wenn das Wasser warm ist, ist da immer noch die Überwindung sich nass zu machen. Und manchmal macht das Plantschen einfach nur Spaß. Ich finde, am Anfang aller wichtigen Probleme im Pick Up steht eine Angst, nämlich die Angst vor der Ablehnung durch die Frau. Rejection ist ein lähmender Angriff auf das eigene Selbstwertgefühl. Beim Thema Screening bedeutet das: Ich muss aus einem schlechten Set rausgehen können und darauf vorbereitet sein, wieder abgelehnt zu werden, und zwar von der nächsten Frau. Ein Set, das nicht gut läuft, aber wo man nicht rausgeworfen wird, fühlt sich mitunter wie ein Nest an, wo man sich gemütlich reinkuschelt. Ein bisschen wie unter Brüdern und Schwestern, wo auch niemand auf die Idee kommt, irgendwie körperlich zu werden, aber man eine gemütliche Zeit hat. Für mich war das eine der größten Fallen im Nightgame: persistent sein zu wollen, wo nichts läuft – aber man es einfach nicht besser weiß. Man geht auf Nummer sicher. Natürlich kann es vorkommen, dass man nicht sofort eine Ja-Frau findet. Es ist aber immer besser, weiter zu suchen, anstatt sich mit einer Frau zufrieden zu geben, die soviel Aufmerksamkeit gar nicht verdient hätte. Genau deshalb ist die Regel „Solange die Frau nicht weggeht, gehst du davon aus, dass sie attracted ist.“ so brandgefährlich. Es sollte darum gehen, Frauen zu finden, mit denen man harmoniert, und nicht zu versuchen, diejenigen rumzukriegen, wo irgendwas nicht passt. Am Anfang mag es Sinn machen, weil man es ganz einfach nicht einschätzen kann und Approach Anxiety hat. Irgendwann kommt aber ein Punkt – am besten möglichst früh – wo man bereit sein muss, Frauen gehen zu lassen. Wo man bereit ist, zu entscheiden: Ich habe die Frau approacht und sie redet mit mir. Aber anscheinend passt es nicht und ich suche mir am besten eine andere. F Ü H R U N G In einem anderen Thread habe ich geschrieben: Ich finde auch hier steht am Anfang die Angst vor Ablehnung durch die Frau. Als Mann halte ich mich nur deshalb zurück, weil ich glaube, dass Berührungen in diesem Moment gerade unangebracht sind. Angst vor aktiven Berührungen kommt vom Setzen bestimmter Grenzen. Würde ich eine solche Grenze überschreiten, würde sich die Frau wehren, sich empören oder sich beschweren, vielleicht sogar eine Ohrfeige geben. Dabei gibt niemand diese Grenzen vor. Es gibt keinen göttlichen Puppenspieler, der mir Berührungen verbietet. Ich überblicke nicht alle achso strengen sozialen Normen. Es gibt nur die Regeln der eigenen Sozialisierung durch Familie und soziales Umfeld. Wachse ich in meiner Kindheit und Jugend mit wenig Frauenkontakt auf (wie es bei mir der Fall war), dann gewöhne ich mich auch nicht daran, Frauen zu berühren. Gleichzeitig setze ich aber auch eine Grenze: Da es für mich normal war, Frauen nicht zu berühren, darf es auch nicht passieren. Aus einem „Sein“ wird ein „Sollen“ abgeleitet, meine eigene Vergangenheit wird zum Urtopf meiner Moral. Das ist deshalb relevant, weil man gerne eine Antwort auf die Frage hätte: Was darf ich bzw. wie weit darf ich gehen? In den antiken Pick Up Schriften fragte Mystery die Frau: Willst du, dass ich dich küsse? Eine solche Frage zeigt nicht nur, dass man Probleme mit der eigenen Körperlichkeit hat, sondern auch, dass man zuwenig führt. Bei Führung leite ich die Interaktion mit einer Frau. Wir reden über Dinge, über die ich auch reden will, wir gehen hin, wo ich hingehen will, und ich berühre sie, wenn ich sie berühren will. Natürlich muss das nicht einseitig sein, es sind also immer 2 Individuen, die gemeinsam Entscheidungen treffen. Es heißt aber auch: Wenn ich selber einen Wunsch habe, dann versuche ich den auch durchzusetzen. Ich gebe ganz einfach einen Pfad vor und lade die Frau ein, mir zu folgen. Ich habe viel zu viele vielversprechende Sets verloren, weil ich zuwenig geführt habe. An einem Clubabend zum Beispiel um ca. 5 Uhr morgens stand ich umschlungen mit einer Frau bei der Garderobe einer Disco. Wir wollten gemeinsam nach Hause, aber sie wollte ihre Freundinnen nicht alleine heim gehen lassen. Sie wollte loyal sein, weil sie es ihnen versprochen hätte. Ich dachte mir: Ok, treffen wir uns die Tage mal, alles easy. Ich sah die Frau nie wieder. Ich hätte das Ruder in die Hand nehmen können und sie mit zu mir nehmen. Stattdessen entschied ich mich für den leichten Weg und habe die Frau die Entscheidungen treffen lassen. Ich hätte vielmehr ihr Gewissen beruhigen sollen und ihr versichern, dass ihre Freundinnen alleine heim finden würden und ganz sicher nicht ihrem Spaß im Weg stehen wollen. Dasselbe habe ich zu einer anderen Frau in genau derselben Situation gesagt, und am Ende der Nacht hatte ich mit ihr Sex. Ich fuhr einmal mit einer Frau, mit der ich mehrer Stunden verbracht habe und die ich auch schon geküsst habe, in derselben U-Bahn. Ich habe nur halbherzig versucht sie zu mir zu pullen, bzw. bin ich auch nicht zu ihr gefahren. Sie wäre müde gewesen und ich wollte ihr die Möglichkeit geben sich auszuruhen. Ihre Reaktion am nächsten Tag war: „Bin gerade nicht bereit für Dating... komme aus einer Beziehung... brauche meine Freiheit... blablabla“. Gar nicht zu reden von noch viel früheren Erfahrungen von mir, wo ich mich nicht getraut habe, die Hand einer Frau zu nehmen und sie zu küssen. Da ging ich sogar mit einer von diesen Frauen zum Nachtbus und die Frau sagt mir „Ich bin eh davon ausgegangen, dass ich heute nicht zum Schlafen komme.“ Ich ließ sie alleine nach Hause fahren und wie ihr vielleicht schon ahnen könnt, sah ich sie nie wieder. Ich würde darüber lachen, wenn ich es nicht gleichzeitig so traurig finden würde. Solche Erfahrungen brachten mich zur zweiten Erkenntnis: Führung ist key. Wenn du etwas willst, nimm es dir. Or die trying. F A L S C H E R S E X I S M U S Das leitet auch über zum dritten und letzten Thema: Dem Stehen zur eigenen Sexualität. Die Überschrift beschreibt die eigenen Vorstellungen, wenn es um bestimmte Hemmungen geht und steht für eine Selbst-Täuschung. Viele Interaktionen zwischen Mann und Frau können für den Mann nämlich als sexistisch empfunden werden - und hemmen ihn dadurch - obwohl sie völlig situations-adäquate Ausdrücke seiner Sexualität sind. Ist es ok, über Sex zu reden? Oder bin ich dann sexistisch? Männer und Frauen sind nicht gleich, so sehr man auch um Gleichstellung bemüht ist. Unsere Biologie und Psychologie unterscheidet uns grundlegend und bestimmt auch unsere Sozialisierung. Gleichzeitig sind diese Unterschiede und die Normen, die daraus resultieren, der Boden für Diskussionen über Sexismus. Es macht gelegentlich den Eindruck, dass Sexualität aus dem öffentlichen Raum zu verbannen sei. Dementsprechend sei es falsch, eine Frau auf der Straße anzusprechen oder ihr ein Kompliment zu machen. Es sei unangebracht, an der Uni zu flirten, weil die institutionelle Umgebung der falsche Raum dafür sei. Flirten am Arbeitsplatz ist sowieso gefährlich. Bei Fremden ist man sehr schnell „unhöflich“. Sexualität habe am besten hinter verschlossenen Türen stattzufinden. Ich musste lernen, dass ich das Recht habe, meine Sexualität auszudrücken und auszuleben. Es ist ok, wenn ich einer Frau sagen will, dass ich gerne versauten Sex mit ihr hätte. Es ist auch ok, einer Frau zu sagen, wie ich mir vorstelle, dass ich sie ausziehe und jede Stelle an ihrem Körper küsse. Dabei geht es nicht unbedingt darum, bestimmte Dinge zu sagen oder nicht zu sagen. Die eigene sexuelle Energie drückt sich nicht nur explizit in Worten aus, sondern auch in der Art und Weise, wie ich rede oder mich gegenüber der Frau verhalte - also in meiner Stimme und meiner Körpersprache. Auch hier ist es wieder die Angst vor Ablehnung, die uns hemmt und die dem Ganzen eigentlich zugrunde liegt. Das heißt, anstatt die eigenen Ängste anzuerkennen, wird die Schuld fälschlicherweise gesellschaftlichen Normen in die Schuhe geschoben. "Ich darf nicht, weil es sexistisch wäre." bedeutet eigentlich "Ich traue mich nicht, weil ich Angst vor Zurückweisung habe." Eine Frau weiß jedoch schnell, wenn ich Sex mit ihr will. Es macht mich kongruent, wenn ich mich nicht vor diesem Wunsch verstecke. Ansonsten bin ich gehemmt, die Frau merkt das, und lehnt mich deshalb ab. Ich werde nicht dafür verurteilt, wenn ich meiner Libido Ausdruck verleihe, sondern komme damit der sexuellen Energie der Frau entgegen. Es ist also nicht nur wichtig, richtig zu screenen und zu führen, sondern auch zu seiner eigenen Sexualität zu stehen und sie nicht krampfhaft zu verstecken.
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2 PunkteHandle nach dem PP-Zitat. Falls sie in den anderen Typen schon mehr verliebt ist als in dich, er also mehr Attraction hat, wird es nicht funktionieren. Vllt. kannst mehr Comfort aufbauen oder bist besser im Bett. Sie bindet.
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2 PunkteUm mal ein paar Einstiegsgehälter zu nennen (bin gerade in der Bewerbungsphase): Big4 Advisory: 43k Fix + Bonus + Überstunden Bank Inhouse Consulting: 55k Fix + Bonus (ab 2ten Jahr) Tier 3 Spezialberatung: 55k Fix + Bonus Andere Tier 3 Spezialberatung: 58k + Bonus *Alles Gehälter ohne Berufserfahrung und mit Masterabschluss BWL.
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2 PunkteHast Du eine Strategie für die Lage der Immobilien oder gehst Du nur nach Rendite? Ich bin vor ein paar Jahren mal durch Leipzig gefahren und da gab es schöne Immobilien, die vollkommen leer standen. Wie rechnest Du da eine Leerstandsquote und ein Mietausfallrisiko ein? Hast Du inzwischen die Erfahrung in Leipzig? Würde ich in Leipzig wohnen, wäre das sicher einfach. Aber Du agierst ja aus der Schweiz. Auf wieviele Jahre hast Du die Immobilien finanziert? Ansonsten: Tolles Thema.
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1 PunktEinleitung Liebe PU- und Immobilien-Freunde, mit diesem Thread mache ich mein Versprechen wahr und will euch weiteren Input liefern, euch weiter eine Inspiration sein! Ich hoffe ihr könnt hier genauso viel lernen wie in meinem anderen Blog und ich hoffe, ich werde genauso erfolgreich wie in meinem anderen Lebensbereich. Sicherlich werde ich das ein oder andere Mal Fremdwörter oder Immobilien-SLang benutzen. Das ist unbewusst drin, einfach nachfragen. Seit seit knapp 1,5 Jahren beschäftige ich mich mit Immobilien. Da ich mir viel Wissen aneignen konnte und dafür dankbar bin, möchte ich etwas zurückgeben und euch von meinen Erfahrungen erzählen. Ich bin ein Typ der praktisch veranlagt ist, sich große Ziele steckt und einfach „macht“. Das kennt ihr aus meinem Thread "Mein Weg zu den 100 Lay" . Daher konnte ich in einem Jahr bereits viele Erfahrungen sammeln. Ich hoffe ihr könnt Nützliches oder Unterhaltsames aus diesem Beitrag ziehen. Oder Beides Dies soll wieder eine Art Blog werden, wo ich über meine Anfänge und den laufenden Fortschritt meines Weges zur finanziellen Freiheit berichte. Ich werde Zahlen posten und ihr dürft gerne viele Fragen stellen. Warum schreibe ich hier? Ganz einfach: Wenn ich Sachen aufschreibe und veröffentliche, dann dient mir das als große Motivation. Außerdem hoffe ich gutes Feedback zu bekommen, welche mir auf meinem Weg zur finanziellen Freiheit helfen. Wer bin ich Ich bin walga, komme ursprünglich aus der Nähe von Berlin, bin 33 Jahre alt und lebe seit 2 Jahren in der Schweiz. Ich hatte damals in Braunschweig Wirtschaftsinformatik studiert, war dann 3,5 Jahre Unternehmensberater und bin seit 2 Jahren Inhouse Berater im SAP BW Umfeld. Ein sehr lukratives Berufsfeld mit hohem Jahresgehalt bei vergleichsweise einfacher Arbeit. Daher auch das nötige Kleingeld für Immobilien. Zu meinen Hobbys zählen Reisen (Südamerika), Tanzen (Latein Turniertanz und Salsa), schnelle Sportwagen und seit neustem Immobilien. Achja....und Frauen :D Meine finanziellen Ziele In der Vergangenheit habe ich mir immer wieder große Ziele im Leben gesteckt und sie auch erfüllt. Trotz aller Hater und der Extra-Meile an Arbeit. Daher weiß ich, dass große Ziele funktionieren und man sich damit eine ungeheure Motivation für das Leben schafft. Nachdem ich mir nach meinen ersten Youtube Videos zum Thema Immobilien in 2015 das Ziel „Eine Wohnung kaufen“ für 2016 gesetzt hatte, konnte ich dies nach 5 Monate erfolgreich umsetzen. Und das war das Problem. Es hatte so viel Spaß gemacht, ja sogar süchtig, dass es nicht bei einer Wohnung geblieben ist. Ich bin am Thema Immobilien dran geblieben und konnte im ersten Immobilien-Jahr 7 Wohnungen kaufen. Ich merkte, dass ich meine Ziele höher schrauben muss. So war die Idee geboren. Ich wollte in 10 Jahren 50 Wohnungen kaufen und davon finanziell unabhängig werden. Ein großes Ziel. Aber ich hatte gesehen, was in kurzer Zeit möglich ist und wollte getreu meines Mottos „Setze dir immer grosse Ziele, dann hast du weniger Konkurrenz“ schnell hoch skalieren. Die Berechnung war wie folgt: Erstmal musste ich wissen, welchen Betrag ich für meine finanzielle Freiheit brauche. Ich setzte also mein momentanes jährliches Budget von Ausgaben als Betrag fest. Momentan habe ich rund 55.000 CHF als jährliches Ausgaben, also rund 50.000€. Ich muss also ein passives Einkommen von 50.000€ generieren. Wenn ich mit einer Bruttorendite von 7% bei den Immobilien und einen Steuersatz von 45% rechne, dann kam ich auf einen benötigtes Immobilienvermögen von 1.7 Millionen. Also 1.7 Millionen in Immobilien mit einer Bruttorendite von 7% ergibt 119.000€ . Davon ziehe ich 1.5% Bewirtschaftungskosten (nicht umlagefähig Kosten und IHR der WEG) ab, also ergibt sich ein Cash von 93.500€. Davon ziehe ich den Spitzensteuersatz von 45% ab, dann komme ich auf einen Jahresüberschuss von knapp 50.000. Meine finanzielle Freiheit. Grosszügigen Konsum und weitere Investitionen (noch) nicht eingerechnet. Damit sind meine Kosten gedeckt, aber noch nicht meine neuen Investitionen. Daher habe ich die 1.7 Millionen auf 2 Millionen aufgerundet. Ich brauche also Immobilien im Wert von 2 Mio. Euro. Wenn ich davon ausgehe, dass ich immer 100% Immobilien-Finanzierungen bekomme und bei jeder Immobilie rund 10% Kaufnebenkosten zahlen muss, dann wären das 200.000€ benötigtes Eigenkapital (EK). Momentan kann ich jedes Jahr 20.000€ EK zusammen sparen, also schaffe ich mein Ziel in 10 Jahren. So war also meine Idee von den 10 Jahren zur finanziellen Freiheit geboren. Klar stecken dort noch tausend Feinheiten wie das Abbezahlen drin, aber die Rechnung sollte erstmal der Einfachheit dienen und als klares Ziel umsetzbar sein. Wie alles anfing Ich begann im Dezember 2015 mich mit dem Thema Immobilien zu beschäftigen. Keine Ahnung wie ich darauf kam, vor allem da ich bis zu diesem Zeitpunkt der Meinung war „You only live once“ und alles Geld mit vollen Händen ausgab. Dann hatte ich aber ein Video von Alex Düsseldorf Fischer gesehen und es hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich verschlang alle seine Videos an einem Wochenende und sank Sonntagabend erschöpft aber glücklich in mein Bett. Wie nach einer durchvögelten Nacht. Nur besser. Denn diesmal hatte ich das Gewissen, dass ich etwas Produktives gemacht hatte, mich weiter gebildet hatte. Ich suchte mir weiteres Material. Bücher, Foren, Youtube Videos, Blogs, usw. Ich las Bücher von Alexander Goldwein, von Torben Käselow, von Jörg Winterlich und Alex Fischer. Und ich fand ein Immobilien-Forum. Ähnlich zum PU Forum. Eine wahre Goldgrube. So viele Infos von Menschen mit gleichen Zielen und gleicher Motivation. Ich war fasziniert und unglaublich dankbar. Endlich ein neues Hobby, welches nebenbei sehr produktiv und zukunftsträchtig ist. Neben dem Lesen von viel Lektüre begann ich mit dem Aufbau meines Netzwerkes. Ich brauchte Makler, Banken und Gutachter für die Besichtigungen. Makler waren dabei das kleinste Problem, da man sich anfangs auch selbst Exposes auf Immoscout anschauen kann. Das grösste Problem war das Finden einer Bank. Dadurch, dass ich im Nicht-EU-Ausland lebe (Schweiz), wollen 90 von 100 Banken nicht mit mir zusammenarbeiten. Steuer-Ausländer und so. Von den restlichen 10 Banken gibt’s teilweise nur besch*****eidene Konditionen für meinen Spezialfall. Schlussendlich habe ich aber 3 Banken gefunden die mit mir zusammenarbeiten wollen und mich gut finanzieren (100% oder 110% Finanzierungen mit maximal 2,5% Zinsen). Außerdem konnte ich einen alten Studienkollegen dafür begeistern, sich meine Immobilien anzuschauen und mir ein gutes Gutachten zu geben. Er ist Bauingenieur mit einer eigenen Firma und kennt sich gut in der Materie aus. Er schaut sich für mich die Wohnungen an und sagt mir ob sie was taugen und welche Reparaturen demnächst anstehen. So kann ich besser mit dem Verkäufern verhandeln und mein Kollege verdient gutes Geld an mir. So gelang es mir im ersten Immobilien-Jahr 7 Wohnungen in Leipzig zu kaufen, wovon 5 bereits auf mich übergegangen sind und die anderen beiden noch beim Grundbuchamt liegen. Dort dauert es in der Regel 3 Monate, ich rechne also mit Anfang Mai für den Lasten-Übergang. Da ich euch Zahlen versprochen hatte, folgt hier eine kleine Tabelle meiner ersten Investments. Die obere Tabelle mit den absoluten Zahlen und die untere mit den Prozenten. Das gibt mir immer die beste Übersicht und ich kann die Wohnungen besser bewerten. Excel ist schon ein geiles Tool Wie ihr seht, hatte ich bei den ersten Wohnungen noch nicht alles beachtet und daher ist eine kleine Unterdeckung da. Die Käufe danach hatte ich (durch meine ersten Erfahrungen) schon besser kalkulieren können. Dazu ist zu sagen, dass ich die ETW 1,2,3 und 6 mit 110% Finanzierung bekommen habe (Kaufpreis + Kaufnebenkosten) und die Wohnungen 4,5 und 7 mit 100% bekommen habe. Daher sind die Renditen für die Wohnungen 4,5 und 7 zwar besser, aber die Eigenkapital-Renditen sind schlechter. Mein Prinzip: Wenn sich eine Wohnung von selber trägt und ich sie zu 110% finanziert bekomme, dann nehme ich sie mit. „Kostenloser“ Vermögensaufbau ist immer gut. Bei den zu 100% finanzierten Wohnungen sollte ein großer Überschuss übrig bleiben. Mindestens 50€ pro Monat. Wie geht es hier weiter Da sich in Leipzig gute Renditen erzielen lassen, bleibe ich dort. Ich habe bereits 2 weitere Wohnungen verhandelt. Ich warte nur noch auf den Darlehensvertrag meiner Bank. Über diese und weitere Investments werde ich demnächst berichten. Außerdem habe ich gerade meine Steuererklärung gemacht und ein paar tolle Sachen raus gefunden. Diese werde ich ebenfalls niederschreiben. Ich denke es kann einigen gut helfen. Mein Ziel ist es konstant weitere Blog-Eintrag hier zu veröffentlichen und euch neuen Input zu geben. Diskussionen und Antworten auf Fragen werde ich täglich machen. Es würde mich freuen wenn wir hier diskutieren könnten und wir alle etwas lernen können. Ihr könnt ebenfalls etwas lernen und eventuell viel Motivation aus meinem Beitrag für eure eigenen Projekte mitnehmen. Alle neuen Blogeinträge werde ich in einem kleinen Inhaltsverzeichnis verlinken, sodass die Übersichtlichkeit gegeben bleibt. Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einleitung (29.04.2017) Kapitel 2: Die nächsten Investment (04.05.2017) Kapitel 3: Risiko-Management (13.05.2017) Kapitel 4: Aktueller Stand und 6 neue Wohnungen (20.05.2017) Kapitel 5: Meine Finanzierungs-Strategie für meine Immobilien (29.05.2017) Kapitel 6: Aus dem Vermieter- und Investoren-Leben. Handwerker, besch**** Behörden und P2P Kredite (13.06.2017) Kapitel 7: Warum finanzielle Freiheit? Was mache ich damit? (25.06.2017) Kapitel 8: Meine Steuererklärung und praktische Tipps (07.08.2017) Kapitel 9: 4 Neue Wohnungen und viele Kleinigkeiten (09.08.2017) Kapitel 10: ETW14 - Meine Wohnung Nummer 20 (17.08.2017) Kapitel 11: Zwischenfazit 2017 (21.08.2017) Kapitel 12: Abschluss August 2017 (1.9.2017) Kapitel 13: Start mit wenig Einkommen und schlechter Bonität (19.09.2017) Kapitel 14: Abschluss September 2017 (02.10.2017) Kapitel 15: Abschluss Oktober und mittelfristige Strategie (09.11.2017) Kapitel 16: Immopreneur Kongress (22.11.2017) Kapitel 20: Abschluss November 2017 (08.12.2017) Kapitel 21: Abschluss Dezember 2017 (09.01.2018) Ich wünsche allen viel Erfolg mit euren Projekten. Bis bald Walga
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1 Punkthab hier noch keinen Post dazu gelsen. Ich möchte deswegen jetzt hier ein paar Dinge über großzügigkeit reinschreiben. Es ist in fast allen Bereichen des täglichen Lebens wichtig Großzügik zu sein. Großzügikkeit ist sexy. Geiz hingegen wirkt auf nahezu alle Menschen abstoßend. Ich möchte hier keinen AFC Thread schreiben der davon anfängt man soll Frauen nur alles was sie wollen in den Arsch schieben. Es muss ja nichts großes sein, was man seinen Mitmenschen gibt. Man sollte nicht fragen:" Möchtest du gerne?" Weil dann kriegt man von weniger Selbstbewussten Menschen oft ein "Nein" zu hören, weil sie sich einfach unsicher sind und gelernt haben das man bescheiden sein muss. Außerdem wirkt das so wie "ich habe dir jetzt einen Kaugummi gegeben, dafür musst du mir ewig dankbar sein" Ich mache das so wie es in Japan gang und gebe ist: Wenn ich zb ne schachtel Schokoriegel oder so auspacke, ist es für mich ganz normal das ich meinen Tischnachbarn einfach was davon hinlege, wenn jemand es nicht haben möchte, kann er es immer noch zurück geben. Oder bei Zigaretten, als ich noch geraucht hab, wenn noch jemand anderes dabei ist, ist es klar das ich ihm die Schachtel hinhalte, wenn er mir zb feuer gegeben hat. (Ich frag dann natürlich nicht alle raucher ob sie was wollen, nur den Typ, oder die 2 Typen mit dem ich grad eienn persönlichen Draht hab. Man muss Prioritäten setzen, auch beim Großzügig sein). Wenn ich zu nem Kollegen geh und sag:" Na komm wir machen mal 5 min Pause". und ich geh mir dann einen Kaffee holen, dann bring ich ihm natürlich einen mit. Das ist für mich ganz natürlich hat aber auch einige Positive Effekte: 1. Wir mögen Menschen die uns Sachen schenken! 2. Wir mögen Menschen die sich auch um andere kümmern 3. Der Beschenkte wird sich revangieren, grade weil das Geschenk das er bekommen hat so selbstlos kam 4. Man fühlt sich gut, wenn man anderen ab und an was Gutes tut Man denke nur an St. Martin (Wobei ich mich nicht mit St. Martin vergleichen möchte nur weil ich wem mal ein Taschentuch gegeben hab *lach*) Ich möchte eine kleine Geschichte erzählen. Einmal, ic glaub so vor 2-3 Jahren, wollte ich die Handy nummer von einem Mädel haben, von dem ich was wollte. Also hab ich mir den Kopf zerbrochen wie ich sie bekommen könnte. Dann hab ich eines Tages Eine getroffen die, wie ich wusste, die Handynummer von meinem Target hatte. Die gab sie mir dann auch ohne wenn und aber. Da hab ich mich natürlich voll gefreut, und weil ich grade sowieso keinen Bock hatte zu rauchen hab ich dem Girl das mir die Nummer gegeben hat, halt ein neues Päckchen Zigaretten geben das ich 10 Minuten daovr gezogen hatte. Sie meinte nur so "danke". Ich weis nicht wie, aber in der nächsten zeit hat sich das so überall rumgesprochen, hat im Nachhinein sehr zu verbesserung meines Rufes beigetragen. Ich meine es war nur ne Schachtel Kippen aber manche waren daovn so beeindruckt als hätte ich ihr 1000 Euro geschenkt oder sie von Krebs geheilt. Großzügikeit gegenüber Frauen Bei Frauen ist bei mir das mit der Großzügikeit wieder etwas ganz anderes. Bei Frauen mache ich alles so wie bei Männern, ausser bei denen die ich ballern will. Denen bring ich nicht einfach so an Kaffee oder so mit (Außer während der Raporrt Phase, nach dem Sex und wenn sie mich gut behandelt und freundlich ist). Die dürfen mich auch nicht einfach so anfassen. Wenn ich da sprüche hör wie:"Kann ich auch ne Zigarette haben?, ich liebe dich doch *nicht ernst gemeint*" Dann sag ich Sätze wie: "Mal schaun, wenn du dich in Zukunft endlich mal benehmen kannst, denke ich darüber nach." Frauen die ich ballern will bekommen nur von mir etwas, wenn sie was für mich gemacht haben und nett sind. Man erntet was man säht Das ist eine Sache die ich von den Türken gelernt habe. Jeder Türke mit dem ich bis jetzt zusammengearbeitet habe war total großzügig. Ich versteh mich mit ihnen auch gut. Wenn du dich mit denen gut verstehst ist das bei denen Standart das die auch ihre Zigaretten, Getränke etc mit dir Teilen. Das ist Alpha! Ihr müsst mal darauf achten, Türken würden nie etwas mit jemanden Teilen den sie nicht mögen. Beta ist es wenn dir jemand dauernd was schenkt nur um dein Freund zu sein. Egal wie du ihn behandelst. Mir ist es bissher wirklich nur ganz selten passiert, dass wenn ich wem anderes etwas gegeben habe, er mir nicht paar Tage später etwas ähnliches oder besseres gegeben hat. Wenn einem Jemand etwas ganz selbstlos schenkt, fühlt man sich irgendwie schuldig, man möchte diesem jemand, besonders wenn man ihn auch noch mag, unbedingt etwas zurückgeben. Das liegt in der Natur des Menschen. Großzügikeit ist wirklich sexy! Sie fördert außerdem dein Ansehen und deinen Ruf mehr als 1000 schlaue Reden! Bin gerne für verbesserungsvorschläge offen! PS: Hab zwar versucht den Text optisch ansprechend zu gestallten, aber ich hoffe es war nicht zuviel. gez. Raiser
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1 PunktIch bin mal frech und behaupte der Filter bewirkt oder ändert rein gar nichts. Deshalb spielt die Befüllung auch keine Rolle. Sondern Wasser zu Kaffee Ratio bestimmt den Geschmack.
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1 PunktWenn ich die Muße habe vllt mal inhaltlich umfangreicher. Ich beziehe mich auf den aktuellen recht soliden Forschungsstand zum Thema Willpower auf Deutsch Willenskraft und die Implikationen was das Thema angeht. Habit bzw. Gewohnheiten aufbauen kann man als eigenes Thema sehen, hat aber aufschlussreiche Schnittstellen zu Willenskraft. Ansätze zur mittel- und langfristigen Verhaltensmodifikation ohne Berücksichtigung dieser beiden Aspekte sind immer Lückenhaft. Einführendes in die Themengebiete wirst du problemlos online finden.
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1 PunktIch weiss Nee Du, ich neige dazu zu verschachtelte Sätze zu bauen, das macht's manchmal unverständlich. Hab da nochmal alle Fragen rein kopiert. Das Problem sehe ich nicht, begegnet mir auch nicht. Denn wenn man ohne Zwang miteinander interagiert, den Gegenüber lässt wie er ist, weil man eben nur das Miteinander in einer Beziehung wertet, sprich das WIR statt versuchen zu wollen das DU an sich anzupassen, dann habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Mensch sich gibt wie er ist, weil er sein kann wie er will. D.h. Das eklatante Unterschiede in den Beziehungsfragen, dem Miteinander etc. eben nicht erst plötzlich nach x Monaten auftauchen, sondern durch die Art des Umganges Miteinander sehr zeitig sich darstellen. Da gibt es keine "Überraschungen" nach einem Jahr. wie auch, musste sich doch keiner verstellen um den Gegenüber nicht zu verprellen. Selbe wie oben. Das ist wieder das definieren wollen. MAch ich nicht. Bei mir bahnt sich keine "Beziehung" an. Sondern ich geniesse die Zeit mit den Menschen, welche sich meine Zeit verdienen, weil sie einfach passen. Und umgekehrt. Wenn dann eine einzelne Frau heraus sticht dann verbringt man gern mehr und mehr Zeit miteinander, weil man will, weil man eine Beziehung lebt, nicht weil man eine Beziehung besiegelt, mit Worten - für Dritte. Und was hat man dann? Eine Beziehung, auch ohne das definieren zu müssen. Einfach ein miteinander zweier sich mögender / liebender Menschen. Ganz ohne Zwänge. Ich führe solche "wollen wir es offiziell machen" Gespräche nicht, ich handle, mit dem Parnter. Das Umfeld ist mir doch wurst. Es ist mir doch egal ob Dritte das brauchen, etwas zu definieren, oder nicht. Wüsste aber nicht warum ich die Beziehung zum Partner, für die Beziehung zu Dritten, und deren dafürhalten definieren müsse, die sind doch nicht Teil der Partnerschaft, des Miteinander. Banal gesagt ist dieses "wir sind in einer Beziehung" definieren auch wieder eine Scheinsicherheit. Braucht es nicht für eine Beziehung. Noch mal Liebelein. Es geht nicht darum das Gespräch als solches zu vermeiden, sondern wie bereits beschrieben festzustellen, das es weder positiv, noch negativ ist, sondern nutzlos wenn es um den ERHALT einer Beziehung geht. Ist wie die Huhn, oder Ei Frage. Irrelevant. Je länger man frei miteinander interagiert um so mehr Gespräche gibt es auch. Klar, dann entstehen die meisten aber aus einem Kontext und nicht aus einem "Wir müssen reden". Das ist eine wunderbare Frage. Das Ergebnis wird Dir nicht gefallen. Es geht dabei nicht um das vermeiden, auch nicht um DIESES Thema. Sondern darum einfach zu sein wie man ist, statt darüber zu labern. Taten statt Worte. Ich labere auch nicht darüber, dass -was weiss ich- sagen wir Banken doof finde, oder bargeldloses zahlen, sondern ich mache es einfach - ohne Anspruch darauf das der Gegenüber das auch müsse. Für mich ist es kein anderes Thema bei Sex, bzw. keine höhere Ebene. Ich lasse das ICH in einer Beziehung das ICH, das DU das DU und das WIR sind WIR. Das bekommt der Gegenüber auch mit, denn egal um welches Thema es geht, sobald man unterschiedlicher Meinung ist merkt man das. Ist hier im Forum auch nichts anderes, (nur das man hier reden muss - man kennt sich ja nicht) da kann ich auch Menschen schätzen, welche eine völlig widersprechende Haltung zum Thema haben. Denn es greift meine Haltung für mich nicht an, so wie meine Haltung die des Gegenübers für sich nicht gefährdet. Deshalb finde ich auch unterschiedliche Posts für den jeweiligen TE gut - kann er sich sein eigenes Bild machen. Na klar, nur sind Worte eben der Schatten der Tat. Ich messe an Taten statt an Worten. Auch sind Haltungen ganz gleich, welche immer eine Momentaufnahme. Das sagt nichst über das morgen aus, deshalb kann man sich auch nicht darauf berufen, und deshalb sind solche "Versicherungen" egal. Du hast ja keinen Rechtsanspruch darauf das es ewig so bleibt, weil mal besprochen. Das ist OK. Jeder hat seine eigenen Grenzen. Easy. Ich versuche, gerade bei den um Rat fragenden immer heraus zukitzeln WARUM sie diese und jene Haltung haben. Denn, so meine Auffassung, man kann erst dann leidenschaftlich für, oder gegen etwas fechten, wenn man selbst weiss warum man dafür oder dagegen ist - sprich WARUM es diese Regel, Haltung, Wahrnehmung für einen gibt. Ein "ist halt so" sticht dann halt nicht - also bei mir. Es geht nicht um's erahnen, um's mutmassen, sondern um den Gegenüber in seinem Handeln / Interagieren mit einem Selbst zu sehen, zu spüren, wahrzunehmen etc. Z.B.? Ich finde gerade bei klassischer Monogamie ist es eigentlich witzig. Weil das ja ein 0 / 1 Ding ist. Ficken mit Dritten ja / nein. Hat man die Regel, OK. Nur warum braucht man dann noch Flirtregeln, Kussregeln, etc. wenn doch klar ist, dass nicht gefickt werden darf? An diesen vorgelagerten Regeln, zum Schutze / Puffer der eigentlichen Regel sieht man immer ganz gut, dass es nicht um die Regel -Monogamie- selbst geht, sonder schlicht um Angst. Sonst könnte man den Partner auch direkt an die Grenze ran lassen. Siehe Oben. Siehe oben. Siehe oben. LeDe
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1 PunktJa - wenn die beiden einander wirklich lieben und aus dem Überfluss dieser wahren Liebe (die kein bloßes Instinkt ist) ein Kind entsteht. D. h. zuerst liebt die Frau sich selbst, dann ihren Partner und erst dann ihr Kind. Es kommt zwar sehr selten vor, aber so was gibt es. Sie darf nie in der Rolle der Mutter aufgehen, sonst ist die Beziehung kaputt. Glückliche Kinder gibt es nur bei glücklichen Eltern, die eine erfüllte Bezieung und guten Sex haben. Probleme entstehen immer dann, wenn bei den Eltern sexuell von wenig bis gar nichts läuft.
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1 PunktRed Flag. Sofort Schubumkehr und raus da. Und bidde was? virtuell Sex?? Nicht dein Ernst, Alter?? Deine Ische fickt vor deinen Augen mit jemand anderem und du appellierst an ihre Gefühle?? Schonmal was von Selbstachtung gehört? Was bist du dir selbst wert, dir so eine Scheiße zu geben? Klassiker. "offene Beziehung" propagieren, aber nicht die Eier und Alternativen haben, dann die Puppen tanzen zu lassen. Ich wette sogar, dass sie die offene Beziehung nur deshalb eingegangen ist um vielleicht noch zu sehen, dass du Eier hast und eine andere knallst. Tatsächlich kommst du ihr wieder mit Monogamie an nachdem sie dich sogar beschissen hat. Deine Verlustangst tropft dir echt aus allen Poren, da hilft auch dein offenes Beziehungsgelaber nicht. Eupemismus für: Damit sie genug Zeit hat, den anderen zu ficken. Wenn er meilenweit unter deiner Liga spielst, hätte es nicht diesen Thread gebraucht. Rede dir da nichts schön. Und wer will da noch Attraction aufbauen? Sie betrügt dich und du kriechst vor ihr wie ein geschlagener Hund. Ich sag dir mal was, wenn du während der "offenen Beziehungszeit" regelmäßig eine andere gebumst hättest, dann wäre die ganze Scheiße hier nie passiert und deine Freundin wäre damit beschäftigt dir die anderen fickerigen Mädls vom Hals zu halten, anstatt mit irgendwelchen depressiven Online typen virtuell Sex zu haben und dich dann zu betrügen. Davon bist du leider meilenweit entfernt, deshalb 1. diese Sumpfkuh vergessen und 2. hier intensiv einlesen!
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1 PunktHahahahahahahahaha Hahahahahahaha Hahahahaha Hahaha Bester. Satz. Ever. Hast alles absolut richtig gemacht. Du hast keinen Frame verloren sondern deinen eigentlichen endlich gefunden.
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1 PunktIch kann einige Sachen bestätigen. Wie das mit Reichtum usw. weiss ich nicht, außer den Dingen, die man so hört, in den Medien mitkriegt. Attraktive Frauen oder sogar echt außergewöhnlich hübsche Frauen schrecken tatsächlich viele Typen ab. Gehen diese Frauen in Clubs, sind regelmäßig im Nightlife unterwegs, werden sie regelmäßig angesprochen. Es gibt jedoch heiße Frauen, die weder groß in Clubs gehen noch online suchen und tatsächlich selten angesprochen werden. Eine bildhüsche Afrikanerin, die ich 2015 für etwa 9 Monate datete, wurde knapp 2 Jahre überhaupt nicht angesprochen. Auf FB häufiger mal angeschrieben, aber nie angesprochen. Was allerdings häufig passiert, ist das Anpfeifen oder hey Chica oder solche Sachen. Aber kein richtiges Ansprechen. Bis ich 28 - 30 war dachte ich, dass es unmöglich ist begehrte Frauen zu daten. Weil sie nicht nur extrem viel Auswahl haben, sondern entsprechend der weit verbreiteten Meinung und Klischees gleichermaßen nur Models oder Schauspieler daten. Ich habe das auch schon ein paar Mal gesagt: Attraktivere Frauen sind häufig gelassener. Sie flirten besser. Gehen souveräner mit männlicher Aufmerksamkeit um. Häufig finden sie sich selbst gar nicht so hübsch. Einige haben viele sehr gutaussehende Typen gedatet. Eine Frau zeigte mir mal Pics und das waren wirklich richtige hübsche Bengels. Ich sagte dann 'omg....jetzt krieg ich Komplexe' und wir lachten beide. Nein. HBs daten nicht nur die hübschesten Typen. Ich glaube das ist eine der prevalentesten und hemmendsten Annahmen unter der ohne Witz 99 % aller Männer leiden. Das glauben - offen zugebend oder aber insgeheim - fast alle Männer. Da die meisten Typen es gar nicht erst versuchen, übernehmen sie dieses klischee was sich dann auch noch 1 zu 1 mit ihren Vorstellungen und Annahmen deckt blind. Mein Tipp: if you are no model....dont try to seduce really pretty girls via og. Zu viele Typen schreiben ihnen da. Way, waaaaaaaaaaaaay too many. Ihr geht komplett unter, es sei denn ihr stecht echt auf den pics deutlich aus der Masse heraus. Ansonsten: Hebt euch via Daygame oder wo auch immer von der breiten ängstlichen Masse ab. Seht ihr eine echt hübsche Frau am Tag, dann könnt ihr ohne Scheiss (in De) davon ausgehen, dass sie schon eien Ewigkeit nicht mehr einigermaßen direkt, natürlich und kongruent angesprochen wurde. Einfach so. Believe it. Mir sagten sogar einige Frauen dass ihnen das so noch nie passiert ist. Sie wurden noch nie einfach so angesprochen. Yeap.....thats no joke. Didnt hear it one or two times. heard it multiple times. Das heißt, alleine dadurch dass ihr so anders und offensichtlich mutiger seid, hebt ihr euch von quasi allen anderen Typen ab. Frauen sind so emotionale Wesen. Ihr müsst kein Supermodel sein. Alleine dass ihr so anders seid, wird euch attraktiver machen. Frauen lieben den sog. Draufgänger. Alleine dass ihr das tut, lässt euch wie ein Draufgänger wirken bzw. ihr seid dann hier und jetzt ein Draufgänger. Zumindest im Vergleich zu der Masse an überängstlichen und krass passiven Typen, die immer nur gucken, aber einfach zu viel Schiss haben. Aber, yeah. Hübsche Frauen sind trotzdem begehrt und auch häufig vergeben. Sie haben immer mindestens eine große Armee von afcs, guten Freunden, die nur darauf warten, dass die HB sie vielleicht irgenwdie ganz süß findet und ihnen einen Move erlaubt bzw. ihnen hübsche Augen macht. Hübsche Frauen ziehen menschen an wie ein Biergarten im Sommer. Männer und auch Frauen sind gerne in ihrer Nähe, da sie viel Interesse generieren. Nur, weil eine Frau also nicht oder kaum klassisch angesprochen wird, heißt das nicht, dass HBs ständig oder häufig Single sind. Wenn sie nicht alleine sein wollen, sind sie das auch nicht. Aber sie sind absolut gamebar. Auch HBs sind manchmal single, wurden verlassen oder haben gerade Schluss gemacht und haben vielleicht keinen Bock auf einen der guten Freunde hehe. Oder haben gerade keinen Bock auf eine der 1000 FB nachrichten zu antworten. Abrakadabra da taucht ein Typ auf, der sie so ungewöhnlich und völlig direkt, einfach so am Tag anspricht, was ihr so kaum jemals passiert ist. Zeigt offen Interesse. Ist endlos mutiger als die geballte Ladung ihrer guten freunde, die immer nur indirekt flirten oder all ihre Pics mit Herzchen kommentieren und sie trifft sich mit euch. Achtet auf den Kleidungsstil, Mimik, Körpersprache. wirkt sie gelassen, hat passende, weibliche, irgendwie nicht so biedere Kleidung an? Wirkt sie neugierig, lächelt viel oder wirkt verträumt? Go for it. Dont wait. Talk to her right now. Wirkt so irgendwie konservativ (Kleidung verrät extrem viel über eine frau), wirkt nicht sehr verspielt, Mund geschürzt, bzw. wirkt irgendwie sehr festgefahren oder was auch immer (vertraut da eurem Gefühl, aber experimentiert am Anfang ruhig mal rum, man täuscht sich auch mal) dann sind eure Chancen nicht so gut. Das war zumindest meine Erfahrung.
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1 PunktLieber Sp4wnY, vielleicht hilft Dir die Beantwortung der Frage, ob man sich als gestandener Mann tatsächlich solch eine Attentionwhore antut. Ariello
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1 PunktEs kommt darauf an, wie indirekt du bist. Via Körpersprache, vor allem Mimik und Stimme, subkommunizierst du sehr viel mehr als nur mit dem was du sagst. Es gibt Männer, die all das tatsächlich mit gesellschaftlicher Verträglichkeit kaschieren. Will heißen, nicht gerade wenig Leute agieren in derartigen Kontexten unter der Prämisse, dass es nicht richtig sondern fragwürdig sei, (romantisches/sexuelles) Interesse - in jedweder Form - zu direkt oder überhaupt zu kommunizieren. Zwei Männer können also theoretisch etwas absolut indirektes erzählen, aber etwas völlig anderes sagen. Ein Mann deutet etwa auf die Bluemenwahl der Frau die sie vor oder neben ihm gerade in der Schlange vor der Kasse begutachtet und sagt 'ausgezeichnete Wahlt. Die sehen fantastisch aus'. Er steht natürlich auf die Frau, aber entsprechend seines Mindsets ist es völlig normal zu flirten, Frauen Komplimente zu machen, sie anzusprechen. Er findet es nicht komisch oder peinlich oder gesellschaftlich fragwürdig sein romantisches/sexuelles Interesse direkt zu zeigen. Die innere Haltung zu dieser Dynamik wird unweigerlich via Mimik, Stimme und Körpersprache transportiert. Frauen spüren und hören sofort, ob ein Mann sich diesbezüglich schämt oder unwohl fühlt oder der Sache selbstverständlich begegnet. Wie er dabei etwa lächelt oder spricht, wie er sie und die Blumen :P anguckt....all das zeigt sofort, was genu in einem Mann vorgeht. Spricht ein Mann der damit keine Probleme hat etwa eine Verkäuferin an, dann könnte er auch sagen 'sieht toll aus wie schön du die Sachen zusammenlegst', aber der Humor, das Flirten, das Interesse in seiner Stimme und Mimik ist unübersehbar. Das meine ich mit es kommt darauf an, wie indirekt jmd ist. Auf der anderen Seite, spiegelt sich diese Einstellung zu dem Thema gleichermaßen in dem Verhalten und de so viel aussagekräftigeren und offenbarenderen Subkommunikation eines Mannes. Hat ein Typ etwa das Gefühl es sei nicht richtig hier und jetzt und dieser Frau zu zeigen, dass sie ihm gefällt, dann wird er versuchen, auch seine Körpersprache, Mimik und Stimme eher harmlos zu transportieren. Denn er will das alles ja nicht kommunizieren (Ob das klappt, bzw. dass das selten wirklich funktioniert ist dann eher das Thema, wie direkt oder indirekt von Frauen wahrgenommen wird. Wie das also ankommt.) Mehr noch...Frauen nehmen diesen innerren Konflikt und Versuch den wahren Antrieb dieses Kontakts zu kaschieren häufig als ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes hölzernes, reduziertes, performendes, gehemmtes Auftreten wahr. Wie ein Mann sich und diese Dynamik sieht und versteht, wird jedoch gleichzeitig dafür sorgen, dass er auch weiterhin Probleme haben wird, das ganze in eine eindeutigere Richtung zu lenken. Sich also tatsächlich zu offenbaren. Zumal es sich tatsächlich immer komischer und seltsamer anfühlt, wenn man auf unverbindliche, situative Situationen wartet - obwohl man eigentlich eine ganz andere Agenda hatte - das alles dann auch mehr oder weniger lang durchzieht und plötzlich merkt, dass man ja eigentlich etwas ganz anderes sagen und zeigen wollte. 'Jetzt habe ich schon eine oder 5 Minuten echt völlig harmlos und unverbindlich mit ihr geredet. Ich kann doch jetzt nicht auf einmal sagen, warum sie mir aufgefallen ist oder das ich mich gerne wieder mit ihr unterhalten würde, wenn ich mehr Zeit habe....oder?!' Das alles ist nicht absolut. Ein Typ kann etwa durchaus mutig und fähig genug sein Frauen direkter zu gamen, aber dann in gewissen ungeübten Kontexten oder Momenten in denen er sich nicht total sicher und gut fühlt wieder in alte Muster zurückfallen oder das Gefühl haben, dass er das hier und jetzt nicht wirklich direkter tun darf oder kann. Der Sprung zwischen dem Versuch (warum das eigentlich immer scheitert und meist vor allem als Unsicherheit und wenig Selbstbewusstsein wahrgenommen wird, ist ein anderes Thema) tatsächlich und auf allen Ebenen indirekt zu sein vs. kongruent sein, wird immer gewaltiger, je konsequenter ein Mann dem Mindset folgt, dass man und vor allem er das [sein Interese an dieser Frau] nicht zeigen darf. Spielt keine Rolle ob allgemein oder hier und jetzt nicht. In diesem Augenblick wird er dann mit genau diesem Dilemma konfrontiert. Es fühlt sich immer irgendwie komisch an, wenn man plötzlich und auch auf emotionaler, körperlich und kognitiver Ebene eine völlig andere Richtung einschlägt. U.A. straft das alles was vorher kam Lügen. Plötzlich sage ich also, was wirklich los ist. Alles was vorherkam war Strategie, Taktik, bzw. Ausdruck dieses inneren Konflkts, der seinen Höhepunkt dann in scheinbar völlig gegensätzlichen Verhaltensweisen und einem inkongruenten Auftreten findet. Nur dann fühlt man sich komisch und seltsam, wenn man das Gefühl hat, es ist jetzt irgenwdie schwer von unverbindlich zu eindeutiger zu wechseln. Es ist nicht das wann oder wie, das hier Probleme macht, es ist die situative innere Wahrnehmung und diesbezüglichen Einstellung der oben beschriebenen Dynamik. Beobachtet dich mal oder nimm das auf, wenn du gerade absolut keine Probleme oder Hemmungen hast eine Frau die dir gefällt im Vorbeigehen oder im Cafee neben dir oder bei einem Approach anzusprechen und z.B. zu komplimentieren. Und dann sag etwas vermeintlich völlig harmloses. Deine Körpersprache, Mimik und Stimme wird jedoch etwas völlig anderes sagen. That you like her. That shes hot. Mir hat am Anfang geholfen von möglichst vielen Leuten zu hören, dass mein Interesse weder schlimm noch irgendwie peinlich oder seltsam ist. Bis ich das selbst glaubte und mich auch in diesen Kontexten davon überzeugen konnte. Es gibt nur wenige Situationen in denen ich so etwas unpassend finden würde, aber dort wird meine Zurückhaltung nicht durch Angst motiviert. Denke ich zumindest hehe. Wenn du teilweise merkst, dass du Probleme hast von indirekt zu direkter zu springen, dann kann das durchaus an dem situativen Mindset liegen. Du denkst es wäre jetzt unpassend, also spielst du die harmlose, unverbindlich, gesellschaftlich richtige Rolle so gut, dass du selbst merkst du müsstest jetzt ein komplett neue Richtung einschlagen und wärst inkongruent. Dann wäre klar, dass es also überhaupt kein richtiger situativer oder indirekter Opener, keine wirklich indirekte Avance wäre. Denn dann weiss die Frau ja sofort 'aha....okay. Darum ging es also'. It's the more negative version of being caught with your hand in the coookie jar. Du wirst quasi dabei erwischt, wie du dich diesem inneren Konflikt gestellt hast. Dabei erwischt, wie du genau jetzt ein Problem mit deinem Interesse an Frauen hast, bzw. damit der Sache selbstverständlich zu begegnen. Hast du dieses Problem in anderen Kontexten nicht, wirst du merken, wie du - egal was du sagst - sowieso von Anfang an eigentlich auf allen Ebenen zeigst, dass du auf sie stehst oder mit ihr fliten willst. Egal, was genau du sagst. Du könntest auch sagen 'Löffel oder Gabel?' Wie du sie anguckst, wie du sie anlächelst, deine Stimme blablabla....she will know, see and her whats really on your mind.
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1 PunktKorrekt. Wenn der Kopf nicht mitspielt, kann Viagra zwar helfen, muss aber nicht. Und selbst wenn es hilft ist es ein zweischneidiges Schwert. Vorallem bei Typen mit Leistungsdenken gepaart mit Komplexen wie hier MVL kann das ganz schnell zu nem Knacks führen + eine dazu gehörende negative Konditionierung. Die Abwärtsspirale von ihm könnte sich dadurch nur beschleunigen. Ich bin generell kein Gegner von Potenzmitteln. Wenn sie gezielt nur für besondere Sachen eingesetzt werden. Ich nehme fast nie welche. Wenn ich welche nehme, dann beispielsweise wenn ich mit der Affäre im Swingerclub bin und wir vorab vereinbart haben, dass wir Leistungsficken betreiben wollen und den Laycount möglichst hochtreiben. Und wenn dann bei Frau Nr. 5 um 4 Uhr morgens völlig übernächtigt noch was gehen soll, kann Viagra schon helfen (huch, ist auch schon knapp 2 Jahre her die letzte Aktion dieser Art, ich muss mal wieder aktiver werden!). Abseits davon nehme ich das aber nicht, nicht einmal bei normalen Swingerclubbesuchen wenn es nur um Sex zu zweit und halt mal schauen ob vll noch ein interessantes Pärchen da ist, geht. Und wer als u50 Mann für normale Sexdates zu zweit mit der Affäre Viagra braucht hat ganz andere Probleme. Ich kann es ja noch bei männlichen Jungfrauen, die so aufgeregt und überdreht sind, dass sie keinen hochkriegen, verstehen wenn die für die ersten 2, 3 Male auf Potenzmittel zurückgreifen (und danach dann aber nicht mehr), aber für jemanden, der schon oft Sex hatte und eigentlich noch körperlich in Schuss sein sollte - da ist Viagra eher eine schlechte Idee weil es keine Probleme löst, sondern nur neue macht.
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1 PunktAlter Falter, was für ein ellenlanger Text mit der simplen Frage, was du mit deinem Lurch machen sollst. Ganz einfach. Mach dir kein Druck. Vier Tage vorher mit No-Fap beginnen und immer für ordentlich Hydration sorgen. Beim nächsten Mal nicht so viel umgarnen und rumspielen, sondern zeigen, was du auf dem Platz so kannst. Und hör auf dir den Kopf zu ficken und dir ihre Wünsche zu eigen zu machen. Beim Sex grooved man sich in die Frau ein und wenn ihr den gleichen Vibe verspürt, wird ein heißer Tanz draus. Dein seitenlanges Beschreiben und Übergrübeln zeigt doch nur, dein Selbstvertrauen hat da schon einen Knacks weg bekommen. Normal regelt da nur, sie beim nächsten Mal stumpf wegzuarbeiten und dann nach ein bissel Geknutsche und Gefummel gefühlvoller an die Sache ranzugehen. Hör auf dir Gedanken zu machen! Solche Muschitexte wie den da oben, möchte ich nicht noch mal lesen müssen!
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1 PunktDas bißchen Mehraufwand ist nichts im Vergleich zum krampfhaft Zusammenwohnen. Die Bedürfnisreihenfolge sollte Person (ich) - Beziehung - Kind sein (Aldous schreibt da immer mal was), so bleiben genug Nerven für die Kinderliebe übrig. Bis auf Klamotten, die man wie allen Kinderkram günstig bei ner Babybörse schießen sollte (mit Sicherheitsbedürfnis wird extrem Kohle gemacht), braucht man fast nichts doppelt. Am Anfang dreht sich viel um die Mutter, sie hat die Milchfabrik, ist die einzige Interaktion. Läßt sich schrittweise entkoppeln - abpumpen und einfrieren. Bei Mama ists so, bei Papa so und bei Oma so - Kinder lieben feste Grenzen. Und es ist wie bei den HBs - normal ist, was als normal behandelt wird. @Morgain Hast du schon mal in LTR mit jemandem länger zusammengewohnt?
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1 PunktIch denke, kein HSE ist immer HSE. Er wird genau wie alle Menschen manchmal am Boden liegen, jammern, waschlappig sein und Oneitis schieben. Im Unterschied zum LSE weiss er aber, dass man es mit Arbeit wieder hochschaffen kann. Er wird den LB "Ich bin ein Versager und habe das alles verdient", den einem der innere Kritiker in Krisen immer wieder einredet einfach nicht glauben. Das macht den Unterschied zum LSE. Und wenn ihr mich fragt: An diesem Umgang mit dem inneren Kritiker kann man arbeiten. Niemand ist verdammt, ein schlechtes Selbstwertgefühl zu haben. Ich denke, niemand sollte auch glauben, dass ein hohes Selbstwertgefühl einem vor negativen Erfahrungen schützt.
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1 PunktNur mal aus Interesse: Ich pokere ja darauf, dass den ganzen Leuten in hoher Quote ihre Folgefinanzierung knallt. Hast Du so was in Deiner ursprünglichen Planung berücksichtigt? https://www.zinsentwicklung.de/zinscharts.html - ist ja noch nicht lange her, wo man nichts unter 5% Zinsen bekommen hat. Die Rechnung knallt ja jetzt schon. Was machst Du denn, wenn die Anschlussfinanzierung ansteht und die Zinsen bei 5% stehen?
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1 PunktAls bescheidener Neuling habe ich dazu keinen Rat... außer, dass du dazu keinen Rat suchen solltest. Du hast schlicht versucht jemand zu sein, der du nicht bist. Du wolltest vor deiner Freundin auf cool machen und hast gemerkt, dass du im Grunde nicht so tickst. Und jetzt, wo dir diese Sache auf die Füße gefallen ist, was tust du da? Richtig (Falsch), du fragst hier wie du nochmal auf die heiße Herdplatte fassen kannst. Ich persönblich sehe dein Problem eher in deinem krampfhaften Bestreben einen auf richtig coolen Typen mit Dreiern, Vierern und was weiß ich zu machen. Stattdessen bist du vielleicht einfach nur ein Typ, der im Grunde eine ganz normale Mann/Frau-Beziehung möchte. Nur leider hast du dich durch Kumpels, Pornos und Internet dazu überreden lassen, dass das nicht genug/cool ist... So wie man einen 14jährigen eine Meinungen einreden kann. Dabei ist nichts verkehrt an einer ganz normalen Beziehung. Das ist allemal besser als das was du versuchst du erzwingen. Damit tust du dir selbst scheinbar nur weh und deine Beziehung zerbricht, weil die Frau merkt, dass du nur ne große Klappe hast. (weiß sie durch dein Drama jetzt schon) Also, steh dazu wie du bist und schauspieler nicht. Es wird dich nicht glücklich machen. MfG
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1 PunktNein, gibt nichts zu erzählen, keine Augen zu öffnen. Und das meine ich nicht mal feindselig/ despektierlich. Wer den Figuren, Geschichten und Dialogen von Millers Crossing und The Big Lebowski nichts abgewinnen kann, dem ist in der Hinsicht auch nichts zu erklären. Es kann Dir ja auch niemand erklären, warum Dir nun doch Wildschwein-Ragout oder Arschlecken mit Französinnen gefallen sollte, obwohl Du es schon probiert hast. manche so, andere anders. Grüße, PP
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1 PunktSchönes Thema, geistert gerne mal durch meine eigenen inneren Monologe - so als weiblicher Bindungsphobiker. Da wirst du ja zum Alien. Männer, die sich nicht binden wollen, sind schon "sonderlich" aber Frauen?! Ich könnte auch Antennen auf´m Kopp haben. Mein Fazit ist: Das Problem ist nicht das Konzept der monogamen Beziehung, sondern die grundliegende und oft krasse Bedürftigkeit in Sachen Bindung, sei das emotional oder auch schlicht gesellschaftlich geprägt, welche die deutliche Mehrheit der Leute mit sich herumschleppt. Da fehlt einfach gefühlt Zeit und Geduld um wirklich zu selektieren, um wirklich nur mit einem tatsächlich passenden Partner eine Beziehung einzugehen. Plus: der durchschnittliche Mensch ist so reflektiert wie ein Stück Toast. Um halbwegs zu wissen, was zu mir passt, muss ich mich selbst aber kennen und dazu muss ich reflektiert sein. Das Ergebnis ist das größte Lottospiel der Welt. Man gucken ob´s hält und wenn ja wie lange. Der gesellschaftliche Druck macht den Rest. Man muss ja zusammen sein, wenn man vögeln will... also kommt man zusammen, zügig, damit man vögeln kann und außerdem fragt sonst die Mutti dauernd so lästig ob man denn IMMERNOCH Single ist. Das ergänzt sich ab einem gewissen Alter dann um das Stichwort "Enkelkinder". Ehe und Kinder sind immernoch ein Statussymbol in unsrer Gesellschaft. Da wird der unverheiratete Rebell der anfangs noch cool war ganz fix zum Sozialversager stilisiert... kann ja was nicht stimmen, wenn "keine/r bei dem/der bleibt auf Dauer". Reihenhaus, Kinder und Kombi sind noch immer ein Statuskonzept, das Leute mehr oder weniger bewusst aber mit nem Haufen Nachdruck anstreben. Da fragt sich nicht "wer passt zu mir" sondern "wer passt ins Reihenhaus". Führt alles in Kombination dazu, dass die wenigsten Menschen tatsächlich je an einen Partner geraten, der zu ihnen passt. Die Chancen, dass einer, der es nicht tut, einfach schneller zur Hand ist, ist zu groß. Und dann wird eben an der Beziehung "gearbeitet". Jahrelang. Der Unterschied zu unseren Großeltern ist sicherlich allem voran der, dass man sich immer schneller trennt resp. scheiden lässt. Die Großeltern habens einfach ausgesessen, in der Generation meiner Eltern waren dann schon so einige Scheidungen und Trennungen zu beobachten, meine Generation ist die Generation "Alleinerziehend" und es wird mehr und mehr. Die Beziehungslaufzeiten werden immer kürzer, weil der gesellschaftliche Druck nachlässt. Zu Zeiten meiner Eltern hast du dir gut überlegen müssen, mit wem du dich öffentlich Händchenhaltens zeigst. Ich musste mir solche Gedanken nicht mehr machen, solang es nicht zu viele unterschiedliche in zu kurzer Zeit waren, sonst wär ich ja ne Schlampe. Man kennt das. Heute ist es total normal, wenn der Filius jede Woche ne andere "Freundin" mit nach Hause bringt. Gesellschaftlicher Druck in der Mitte der Gesellschaft nahe Null. Plus totales Chaos was denn nun "zeitgemäß" ist dank Terrorfeminismus und Co. Und dann treffen ab und an, selten, mal zwei aufeinander, die tatsächlich zueinander passen, wie vielleicht auch botte und seine Exfrau und alles staunt mit offenem Mund, warum die so glücklich sind und sie selbst nicht. Dabei ist es nur ein Selektionsproblem in meinen Augen.
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