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3 PunkteIch versuche das nochmal etwas zu zerlegen. Sachinformation: Er schaut Granny-Pornos. Daraus erwachsen bei dir folgenden Aussagen: Er steht auf Grannys. Er steht nicht auf mich. Er hat niemals auf mich gestanden. Er hatte niemals erfüllten Sex mit mir Ich habe einen Mann verdient, der auf mich steht. Ich habe ihn wohl nie erregt. Ich bin nur 2. Wahl. Und daraus entsteht dann verletzt sein und Wut. Weißt du, was das Problem an den Aussagen in deinem Kopf ist? Es ist deine INTERPRETATION. Das, was du dir zusammenreimst und rätst. Das sind keine belegbaren Sachinformationen. Das ist dein Hirnfick. Das sind deine Ängste. Aber es ist nicht die Realität. Die Realität ist: Ja, er guckt diese Pornos. Und ja, offenbar ist euer Sex gerade nicht so toll. Aber deine Interpretationen sind einfach nicht die Realität. Du kannst das nicht sicher wissen. Du ruinierst gerade deine Ehe aufgrund von Vermutungen und Ängsten. Und das ist übrigens hochgradig unfair gegenüber deinem Mann. Er hat eine sexuelle Neigung. Du machst daraus "Er hat nie auf mich gestanden". Der Grund, warum du gerade leidest ist NICHT, weil dein Mann diese Pornos schaut. Der Grund warum du leidest ist, dass du absurde Vermutungen aufstellst und diese glaubst. Du machst dich gerade selbst unglücklich. Du könntest auch sagen "Ich liebe diesen Mann seit vielen Jahren. Wir haben eine tolle, stabile Ehe. Welche Pornos er guckt, hat nichts mit mir zu tun, denn offenbar haben wir ein gutes Sexleben." Und schon wärst du nicht mehr so ängstlich und wütend. Es ist gerade dein Umgang damit. Dein Hirnfick, der das Drama auslöst. Nicht er. Als Ansatz mal die 4 Fragen von Byron Katie. Beispiel: "Ich habe ihn wohl nie erregt." 1. Ist das wahr? (ja oder nein. Bei nein gehe zu Frage 3) 2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist? (Ja oder nein.) 3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst? 4. Wer wärst du ohne den Gedanken? (weitere Infos unter thework.com/deutsch) ja, aber was würdest Du machen wenn sie sich ausschliesslich zu Pornos mit grossen Typen befriedigen würde? Wie würdest Du Dich da fühlen? In meinem Fall: Viel Spaß wünschen und wissen, dass das einfach absolut nichts mit mir zu tun hat. Warum sollte man Pornos gucken, die exakt das darstellen, was man zuhause jeden Tag hat? Abwechslung macht auch bei Sex viel Spaß.
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3 PunkteSag mal hast du begriffen, was ich oben ellenlang erklärt habe? Es macht ihn AUCH an. Nicht NUR! Du dramatisierst hier gerade und reagierst völlig über. Mit deiner Logik dark gerade kein Bisexueller Mensch irgendwen heiraten, weil es immer ja etwas gibt, was ihn AUCH anmacht. Du steigerst dich gerade völlig in etwas rein, was nichts mehr mit der realen Situation zu tun hat. Wie ich schon oben sagte: Atme doch mal tief durch und komm runter. In deinem aktuellen Zustand kannst du nicht mehr klar denken, sondern haust ein Apokalypsen-Szenario nach dem anderen raus. Und damit hat übrigens dein Mann nichts zu tun. Das reinsteigern und interpretieren machst gerade du ganz allein.
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3 PunkteHallo @Orangina74, du bist offenbar sehr schockiert von deiner Entdeckung. Ich werde mal versuchen dir zu erklären, wie die menschliche Sexualität aufgebaut ist. Auf Basis unserer Gene hat jeder Mensch von Geburt an eine sogenannte Love Map. Praktisch eine Große Landkarte von Dingen, die er potentiell später sexuell anregend finden kann. Durch unsere Entwicklung in den ersten Lebensjahren entscheidet sich, welche Bereiche dieser Map in der Pubertät aktiviert werden. So hast du vermutlich in deiner Pubertät gemerkt, dass du primär Männer sexuell attraktiv findest. Andere Frauen finden hingegen heraus, dass sie sich sexuell zu Frauen hingezogen fühlen. Jeder Mensch hat also am Ende seiner Pubertät eine fertig aktivierte Lovemap, die alles beinhaltet, was er potentiell erregend findet. Vieles davon lernen wir erst mit den Jahren kennen. Potentiell ist es aber ab der Pubertät da. Was man zudem auch wissen sollte: Es muss nicht immer die Praktik an sich erregend sein. Es kann sein, dass deine Lovemap sagt, dass du Blowjobs geben an sich erregend findest. Es kann aber auch sein, dass du Blowjobs an sich total langweilig findest, dich aber die Reaktion deines Partners anmacht. Oder die Macht, die du dabei über ihn hast. Im Resultat gibt derjenige gerne Blowjobs, die Motivation (und damit die Lovemap) dahinter ist jedoch eine vollkommen andere. Und vielleicht macht Person 2 mit einigen Männern der Blowjob keinen Spaß und mit anderen schon. Außerdem ist diese Lovemap nicht eindimensional. Die sagt nicht "Dein idealer Sex sieht folgendermaßen aus: Ein Mann, dunkelhaarig, breite Statur, erotische Stimme, Praktik A, B, C, fertig." Es gibt nicht "den einen Film", der deine Sexualität ausfüllt. Sexualität ist viel variabler. Psychologen unterscheiden in sogenannte Haupt- und Nebenströmungen. Das heißt: Das, was in deiner sexuellen Hauptströmung angelegt ist, das brauchst du regelmäßig (aber nicht zwingend immer). Es ist der Kern deiner Sexualtiät. Ohne das fehlt dir wirklich auf Dauer etwas. Eine typische Hauptströmung wäre "klassischer Vaginalverkehr mit einer gegengeschlechtlichen Person ähnlichen Alters". Und dann gibt es noch deine Nebenströmungen. Die sexuellen Varianten bei denen du sagst "Ach ja, ist schon hin und wieder mal geil, brauche ich aber nicht zwingend, sondern kann ich auch auf Dauer drauf verzichten." Wobei es durchaus sein kann, dass mit einem passenden Partner eine Nebenströmung sehr stark aktiviert werden kann. Das heißt: Wir alle haben eine Kernsexualität und wir alle haben Dinge, die wir hin und wieder mal heiß finden. Oder auch häufiger heiß finden, aber nicht zwingend brauchen. Und diese Dinge müssen nicht kombinierbar sein. Diese Dinge können auch völlig widersprüchlich sein (Ein schönes Beispiel wäre eine heterosexuelle Hauptströmung und eine homosexuelle Nebenströmung. Wenn ich nicht auf Dreier stehe, dann kann ich einfach nicht beides gleichzeitig haben. Und ein einzelner Mensch kann diese unterschiedlichen Wünsche auch nicht abdecken.) ---- Kommen wir zurück zu deinem Mann. Offenbar hat dein Mann eine Sexualität, die erstmal zu dir und deinen Vorlieben passt. Ich lese zumindest, dass ihr beide bisher sexuell miteinander zufrieden wart. Und offenbar hat dein Mann auch nebenbei eine Strömung, die in Richtung Grannys geht. Das macht ihn auch an. Nochmal zurück zur Entwicklung der Love Maps: Das ist schon sein gesamtes Leben so und er hat sich das nicht aktiv ausgesucht. Pädophile suchen sich auch nicht aus, dass sie sexuell von Kindern erregt werden. Du hast dir nicht aktiv ausgesucht auf Männer zu stehen. Du hast also einen Mann, der grundsätzlich auf dich steht. Mit dir sexuell Kompatibel ist. Offenbar passt seine Hauptströmung ("Brauche ich unbedingt") du dem, was du verkörperst. Sonst hättet ihr nicht das Sexleben, was ihr bisher hattet. Soweit alles prima. Und nebenbei hat er eine Nebenströmung, und steht eben noch auf andere Dinge. Was ganz normal ist und was JEDER Mensch hat. Nun ist das eine Nebenströmung, die du nicht erfüllen kannst. Das musst du aber auch gar nicht. Denn es ist eben genau das. Eine Nebenströmung. Ein "schon heiß, aber muss ich nicht zwingend haben". Zusätzlich dazu wünscht sich auch nicht jeder Mensch jede Fantasie in die Tat umzusetzen. Ein typisches Beispiel dafür ist bei Frauen die Vergewaltigungsfantasie, die extrem verbreitet ist. Ja, reale Vergewaltigungen sind schlimm. Trotzdem ist das Gefühl, dass ein (natürlich toller gutaussehender) Mann dich so sehr begehrt, dass er bestimmend über die Frau herfällt für viele Frauen erregend. Heißt aber nicht, dass sie jemals eine Vergewaltigung erleben möchten. Vielleicht hast du ja auch schon mal beim Masturbieren an einen anderen Mann gedacht als an deinen Partner? Hieß das für dich, dass du den Mann dann angerufen hast und wirklich realen Sex mit ihm wolltest? Vermutlich nicht. Es gibt einen Unterschied zwischen Fantasie und Realität. Und den kennen die meisten Menschen ganz genau. In sofern: Atme mal ganz tief durch. Offenbar fehlt dir einfach viel Erfahrung im Umgang mit sexuellen Fantasien. Nicht jede Fantasie will ausgelebt werden. Nur weil etwas attraktiv ist, heißt das nicht, dass du nicht mehr attraktiv bist. Er findet dich offenbar begehrenswert. Das hat er dir schon viele Jahre gezeigt und offenbar hast du daran bisher nicht gezweifelt. Du machst in deinem Kopf daraus gerade ein großes Problem, was neu aufgetaucht ist. Die Realität ist aber eine andere: Dein Mann hat diese Fantasien seit du ihn kennst. Sie haben bisher in eurer Beziehung keine Probleme verursacht. Was jetzt gerade Probleme verursacht ist DEIN Umgang damit. Aber der Faktor war immer schon da und bisher hast du mit ihm problemlos gelebt. Du möchtest nicht, dass er etwas unterdrücken muss. Und verbietest ihm gleichzeitig diese Fantasien zu haben, die nunmal da sind. Merkst du, dass das nicht logisch ist? Hast du schon einmal darüber nachgedacht mit deinem Mann zu reden und ihn zu fragen, ob ihm die Pornos reichen oder ob er sowas gerne mal umsetzen würde? Vielleicht würde dich das beruhigen? Die Faktenlage ist doch wie folgt: 1. Er findet dich begehrenswert. Das zeigt er dir seit vielen Jahren. 2. Er hat dieses Verlangen bisher nicht unterdrückt. Er hat es mit Pornos ausgelebt. Dass er es unterdrücken muss, indem er keine Pornos mehr schauen darf, dafür hast du vor kurzem gesorgt. 3. Wenn du mit ihm alt wirst, dann wird er diese Fantasie irgendwann zwangsläufig umsetzen. Mit dir. Der Frau, die er liebt. Atme tief durch. Jeder von uns hat Fantasien, die er seinem Partner nicht erzählt. Oder sich selbst gar nicht eingestehen kann / will. Du auch. Ganz bestimmt. Und das ist vollkommen okay :) Was dir gerade fehlt ist der souveräne Umgang damit. Offenbar hast du es noch nicht erlebt, dass dich jemand mit Fantasien konfrontiert, die du nicht erfüllen kannst oder willst. Aber die gehören dazu. Die gibts in jeder Beziehung. Jemandem Fantasien oder Pornos verbieten zu wollen, das ist jedoch der falsche Weg. Das funktioniert nicht. Und es löst nicht das Problem. Wie gesagt - wir suchen uns unsere Fantasien nicht aus und können sie auch nicht einem Partner zuliebe vergessen oder ausradieren. Sonst hätten wirs auch schon lange geschafft Homosexualität zu "heilen".
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2 PunkteDu projezierst alles auf dich, dabei bist du in dieser Geschichte das kleinste Element. Du bist völlig unbedeutend. Alles was du denkst zu wissen und zu Glauben, über die Fantasien im Kopf deines Mannes, sind unwahr. Es ist nur eine Fantasie...eine Lust, die ihn umtreibt. Das heißt aber erstmal absolut NICHTS! Und alles was du da oben schreibst, ist Einbildung von dir....Gefühle, für die DU verantwortlich bist, nicht dein Mann. Dein Mann wird dir schon nicht fremdgehen...das ist doch absurd! Ich kannte zig Frauen, die auf "Schwarze" stehen...und dennoch waren die mit anderen zusammen. Weil sie eben nicht nur auf Schwarze stehen. Ich steh z.B. auf dicke Titten, hatte aber auch teilweise HB die Körbchen A hatten. Geil war das nicht, aber da haben andere Sachen gepasst. Was wäre, wenn du A Titten hättest und dein Mann "big Natural Tits" feiern würde???
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2 Punkte@Orangina74 Was mich an all Deinen Beiträgen stört: Er, er, er. Wie wär's wenn Du Mal in Dich gehst und Doch fragst, warum Du so heftig drauf reagierst. Deine Verlustangst, Deine Kränkung, etc. Ganz ehrlich, mich macht das wütend, was Du da schreibst. Deine Fantasien sind OK, seine aber nicht. Und wenn's dich so belasted, dann führt ein Gespräch mit ihm. Funktioniert allerdings nicht, wenn Du dich von deinem verletzten Ego leiten lässt. Ich lese in Deinen Beiträgen auch kein Wort von Verständnis. Oder dass Du Dich Mal konstruktiv versuchst, in ihn hineinzuversetzen. Meine Meinung: Eure Ehe hat ganz andere Baustellen als die Fantasien Deines Mannes. Oder ging's Dir nur drum, hier ein paar was Worte zu hören a la "hast Recht, Dein Mann ist ein Arsch?". In dem Fall hättest Du Dir vielleicht ein komservativeres Forum suchen sollen... Könnte auch jedesmal kotzen, wenn ich seh, wie sich Leute echt Zeit nehmen, fundierte Beiträge zu schreiben,.die dann offenbar nicht Mal mit dem Arsch angeschaut werden (speziell hier: Die Beiträge von @Herzdame _ hier kriegste auch noch von ner Frau Hilfestellung).
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2 PunkteDu mein Freund, bist im schlimmsten Orbit! Der Frau ist extrem langweilig und du bist immer verfügbar um sie zu bespaßen. Das sie kein Interesse an realem Kontakt hat, zeigt, dass sie dich 2 Tage irgendwo sitzen lässt, obwohl du extra so weit fährst. Das ist nicht nur maßlos respektlos von ihr, sondern auch von dir und zwar dir selbst gegenüber. Digga, wenn ich für jemanden durch die halbe Republik fahren würde, dann soll der Kollege mit nem eiskalten Bier am Bahnhof stehen und mich freudestrahlend angrinsen. Zumindest bei den ersten Treffen. Jemanden 2 Tage zu vertrösten... Nunja, die Frage ist ja: Warum zur Hölle lässt du dir das gefallen? Ich hätt mir ein schönes Wochenende in der Stadt gemacht und auf die Dame geschissen. Dieses Treffen kurz vor Ende, das nächste nach 8 Monaten, die KS nach der Nummer mit den Rosen... ALLES, aber auch einfach alles sprechen dafür, dass du im Orbit bist und diese Frau dich nur als Unterhaltung nutzt. Ich sage next, völlige Kontaktsperre, dringend einlesen, rausgehen, erstmal 50-60 andere Frauen daten und dann nochmal über die Situation hier nachdenken
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1 PunktServus, anhand von einem Thread bin ich darauf aufmerksam geworden dass ich zwar unermüdlich das Buch "die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" empfehle, allerdings hatte ich auch vergessen wie anstrengend dieses Buch sein kann. Es ist einfach ein reines Arbeitsbuch in dem verdammt viel drinsteckt. Oft wird man mit Thematiken konfrontiert welche auf einen zutreffen, aber oft weiß man dann selbst nicht so recht wie man das jetzt am besten handhabt. Man unterliegt einer gewissen Betriebsblindheit. Daher kam mir die Idee einer Arbeitsgruppe. Sollte jemand bei einem bestimmten Thema hängen oder nicht weiterwissen so kann er es hier posten. Andere Leser des Buches können dann ihre Erfahrungen oder Lösungsvorschläge bringen. Oft sehen Unbeteiligte Dritte manche Dinge auch anders als man selbst wenn man direkt involviert ist. Ich denke es ist ausserdem interessant, unterschiedliche Interpretationen und damit unterschiedliche Lösungsvorschläge zu lesen. Achja, ich bin weder Psychologe noch Selbstwert Pabst. Ich bin lediglich n Typ dem das Buch geholfen hat. Also erwartet keine Wunder ;) Ich freue mich auf spannende Diskussionen. Es ist jeder eingeladen der das Buch gelesen oder Fragen dazu hat.
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1 PunktWas mir hier auffällt (also neben dem sexuellen Teil, aber den hat unsere Herrin schon Weltklasse zerlegt) ist, dass Du sein Verhalten so unglaublich persönlich nimmst. Deinen Selbstwert daran koppelst. Du fühlst dich zurückgesetzt weil er heimlich Pommes futtert und bei dir nur Bratkartoffeln? Sind da tatsächlich die Kartoffeln das Problem oder Dein Umgang damit? Ich streue mal Salz in die Wunde: Du fühlst dich nicht mehr so Begehrenswert wie früher, das Alter nagt am Selbstvertrauen, die Jungs pfeifen weniger und nun entdeckst Du bei deinem Mann eine Vorliebe, die Du nicht bedienen kannst. Wenn Du es schaffst mal einen Schritt zurück zu treten, dann wirst Du erkennen, daß das eigentliche Thema hier dein Selbstvertrauen ist. Vor allem aber ist das die Seite, an der Du wirklich ansetzen kannst. Versteh mich nicht falsch, auch wenn meine Posts oft etwas hart wirken, ich will Dir hier keine reinwürgen. Aber liebevolles Schulterklopfen bringt dich nicht weiter.
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1 Punkt1. Zu wenig und viel zu spät eskaliert. 2. Versucht, verbal Erlaubnisse für Eskalation und Lob zu bekommen (das ist das Spezialgebiet von @lowSubmarino) Und warum schließt du jetzt daraus, dass "wenig emotionales Investment" kommt? Die Frau datet einen 28 Jährigen. Der keine Eier hat zu eskalieren. Der dann wie ein 13 Jähriger fragt ob das okay war und ob er nächstes Mal mehr machen darf. Ey, sie will einen Mann und keinen verschüchterten Jüngling. Natürlich ist sie von dir hochgradig enttäuscht und abgeturnt.
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1 PunktSo, let's get this challenge over with. Habe mich bei den Zahlen in der letzten Woche vertan... Habe 2mal von #102 an gezählt… deshalb geht’s hier korrekterweise mit #171 weiter. #171 (Dienstag, 12.12.) im Supermarkt am Heimweg Indirect Opener, Burned Approach 1 Punkt Follow-Up: Zweite #108 (habe mich verzählt, deshalb gibt es die #108 zweimal, wäre eigentlich #117) Zusammen: 20 Punkte Day 2 (10 P) Kiss Close (10 P) Report: Datum: Freitag, 15.12. Clubgame #172-#186 Zusammen: 61 Punkte 15 Approaches - 7 Burned - 8 Hooked 1 Number Close 1 Kiss Close 1 Makeout Location: Volksgarten „be more loved“ inkl Säulenhalle. RSDMax war mit einem Bootcamp dort, habe ihm aber nicht Hallo gesagt; nachdem ich mich von meinem Mädel verabschiedet habe, hätte ich eigentlich noch sehr aggressiv approachen können, aber es war ca. 3:30 und mir fehlte echt die Energie dafür. #172-#181 5 burned, 6 hooked (nach Stricherlliste im Kopf) #182 Hooked Approach, Number Close, Kiss Close, Makeout Report: #183 nach meinem Mädel noch eine angesprochen, im Winterzelt, burned #184 im Gang, kam aus Hawaii, hooked, Touristin #185 In der U-Bbahn am Heimweg, burned #186 In der U-Bahn am Heimweg, hat aber eine Freund, mit dem sie im Travelshack war, hooked Woche 3: Zusammen: 97 Punkte 16 Approaches - 8 burned - 8 hooked 1 Number Close 1 Day 2 2 Kiss Close 1 Makeout Zusatzpunkte Love in this Club Part 1: 15 Punkte GESAMTPUNKTE WOCHE 1-3: 267+113+97 = 477 Auch von mir ein FAZIT: Die Challenge passte mal wieder nicht ideal in meine Lebensumstände hinein, aber ich wollte einmal bei einer mitmachen; und es war interessant zu sehen, wie schnell sich Approaches insbesondere im Daygame anhäufen. Die Challenge hat mich durchaus gepusht. I had to keep score. Jeder Approach zählte. Gleichzeitig gab es aber auch die Schattenseite, dass es mich bisschen verkopft und unentspannter gemacht hat - vor allem, weil ich ständig mitzählen musste. Ich freue mich also darauf, nicht mehr mitrechnen zu müssen. Gerade im Clubgame geht alles viel flockiger voran, wenn man nicht mitrechnen muss. Die Challenge sollte das Ziel haben, einen an die Grenzen der eigenen Möglichkeiten zu pushen. Denn wer nichts macht, wer nicht anspricht, macht auch keine Punkte. Die Frau darf aber trotzdem kein bloßer Wettbewerbsgegenstand werden und jede Interaktion muss sich vor den eigenen Affekten beweisen. Es ist also sinnvoll, die Challenge möglichst kurz zu halten (wie in diesen knappen 3 Wochen). Dadurch ergreift man selber mehr Initiative und verliert nicht aus den Augen, worum es im Endeffekt geht: ein erfüllteres Leben durch bereichernde, zwischenmenschliche Beziehungen - wie auch immer diese für den Einzelnen aussehen mögen.
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1 PunktLay-Report zum Rock im Park Wer sich auf dem Festivalgelände vom RiP auskennt, weiß, dass es zwischen der Becks Stage und der Zeppelinstage einen kleinen Turm mit normaler, etwas elektronisch angehauchter, Musik gibt. Ich bin gerade zu diesem Turm gekommen und dort ein bisschen zu tanzen und mein teuer erkauftes Bier zu trinken, da sah ich auch schon mein Target-HB. Ein hübsches, blondes, sehr knapp angezogenes und am ganzen Körper bemaltes Mädel, die ziemlich zu der Musik abtanzte und alle Blicke auf sich zog. Ihren Körper zierten verschiedene Zeichnungen, inklusive den Heiligtümern des Todes und einer Menge Striche. Die perfekte Gelegenheit für ein Situationsopener. Ich tanzte weiter und behielt sie grob in meinem Sichtfeld (nicht gaffen (!) und solang sie tanzen will, hat sie eh nen Bitchshield auf das ich gerade keinen Bock hatte). Als sie dann von vorne der Tanzfläche nach hinten ging, stellt ich mir absichtlich in den Weg, schaute sie verspielt an und zeigte auf die Striche: „Ok, und die Striche stehen für die Männer, die du hier schon abgeschleppt hast?“ Der Opener diente vor allem dem Attraction Aufbau: Sie muss sich rechtfertigen (kleiner Neg) und es entsteht sofort ein sexueller Vibe. Es waren tatsächlich die Bier, die sie das Festival über schon getrunken hat. Genau mein Geschmack an HB. Wir quatschen noch ein bisschen, ich drehte sie im Kreis, fuhr etwas Kino und fragte sie, für was der Name auf ihren Brüsten steht (Sophie) und ob sie was mit ihr hatte (Sexuelle Anspielungen bauen stark Attraction auf, nur nie übertreiben und fast immer verspielt rüberbringen). Es ist ihre beste Freundin. Genau nach dieser Frage kamen drei weitere Mädels dazu und ich stellt mich sofort bei der Leaderin vor (mit etwas Erfahrung und Beobachtungsgabe erkennt man das sofort und das ist sehr wichtig) und rate einfach mal, dass sie die Sophie sei. Ich lag richtig und war somit schon bei der Leaderin ganz gut gestellt. Das Befrienden der Leaderin ist das A und O in reinen Frauengruppen. Ich bot allen von meinem Bier an und fragte das Set (Die Gruppe) über ihre Bemalungen aus und wo mein HB ihre Nummer bei mir (Arm) und ich nun meine Nummer auf das HB schreiben soll. Ich war ja für ihren Hintern, aber es blieb dann ebenfalls beim Arm.... Nach ein wenig C&F und Spaß mit der Gruppe entfernte ich mich wieder ein wenig (Backturn hin zur Bühne, auf einmal nur noch an der Musik interessiert). Ich wusste, dass mein HB attracted war und ich jetzt aufpassen musste. Denn ich hatte einen großen Nachteil: Ich hatte Null Social Proof. Meine Kumpels waren irgendwo vorne auf ner anderen Stage, ich kannte niemanden, ich war alleine. Kurze Zeit später spürte ich auch schon das erwartete Tippen auf meiner Schulter. Die Leaderin geht kurz Bier für mich holen, da alle etwas von meinen getrunken hatte. Eine klarere Ansage brauchte ich dann auch nicht mehr. Ich nahm mein HB wieder und begann mit ordentlichem Kino und auch nach kürzester Zeit mit dem ersten Kussversuch, der direkt erwidert wurde. (Wieder ein herrliches Beispiel, wie wichtig Push&Pull ist, wäre ich an ihnen gehangen, wie ein Hund der endlich sein Herrchen gefunden hat, wäre das nie etwas geworden). Das Ganze ging noch ein ordentliches Stück hin und her: Immer wieder KC, backturn, KC, etwas entfernt tanzen, KC, mit restlichem Set quatschen, etc.). Beim KC ließ ich mein HB sehr oft zu mir kommen und ärgerte sie mit „Kussentzug“ (das funktioniert bei den meisten Frauen und macht sie verdammt horny). Die Leaderin wurde immer begeisterter von mir und sagte meinem HB immer wieder, wie toll sie mich findet. Da mein HB noch sehr jung und introvertiert war (19) wusste ich, dass ich auf die sehr extrovertierte Leaderin setzten musste, um einen Pull zu schaffen. Wir wechselten dann schließlich die Bühne, auf Aufforderung der Leaderin, wobei ich die Anderen motivierte und mich somit noch besser bei ihr stellte. Die ganze Situation war insofern sehr interessant, da ich die Hälfte der Zeit mit der Leaderin quatschte und die andere Hälfte KCs mit meinem HB hatte. Ich erinnere mich kaum daran mit meinem HB überhaupt gesprochen zu haben. Meine KCs mit ihr wurden auch immer heftiger und wir fingen schon an uns ordentlich zu begrabschen. Ich beschwerte mich darüber, dass ich nicht mehr viel Zeit hätte, bis ich fahren müsste. Die Leaderin forderte mich auf, noch bei ihnen zu übernachten und morgen heim zu fahren. Ich konnte wirklich nicht, da ich in 2 Stunden mit den anderen fahren musste und mir das auch viel zu stressig gewesen wäre, aber ich fragte mein HB ob sie mir nicht schnell noch „ihren Zeltplatz zeigen“ könnte. Und nun machten sich meine ganzen Mühen des Leaderin-Befriendens bezahlt, ich hatte es genau richtig eingeschätzt: Mein HB rannte sofort zu der Leaderin und fragte sie um Erlaubnis. Diese war regelrecht begeistert von der Idee und sagte mir noch „Du bist so ein toller Typ, geh mit ihr und habt spaß!“ und gab mir noch einen fetten Schmatzer auf die Backe. Wir waren beide des Todes rallig, also gab es auch keinerlei LMR vor dem FC und ich kam sehr erschöpft und etwas zu spät an dem Auto an.
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1 PunktWeil bei dem düsteren Wetter alle, auch Frauen, unter Einschlafstörungen leiden. Die eine schreibt dann um 4 Uhr morgens nen Stuß per SMS, der andere um 5 in ein obskures Forum und der nächste antwortet um 6 drauf.
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1 PunktIch finde es extrem erschreckend, wenn man nicht mal offen für normale Freundschaften ist. Wenns für dich funktioniert ist das schön. Ich empfinde die Herangehensweise "entweder bist du der perfekte Partner oder für mich null interessant / nichts wert" als extrem abwertend und würde mich nicht auf jemanden einlassen, der mit einer solchen Haltung auf mich zugeht.
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1 PunktBeliebig austauschbar fühlt man (d. h. sowohl Frau als auch Mann in der Situation) sich nur, wenn man seinen eigenen Value für den anderen auf Sex reduziert. Wenn man sich selbst aber für mehr schätzt und das auch auf den andere überträgt, indem man annimmt, dass man ihm entsprechend ebenfalls mehr Value als nur Sex gibt, dann ergibt sich kein Problem mit parallelen Ficks. Das heißt, dass ist für mich u. A. ein Ansatz, um zu sehen, wo Frau mit ihrem Selbstwert steht. Und wenn du dich als Lückenbüßer und beliebig austauschbar fühlst, sehe ich da eine Baustelle. Klar, gilt das auch für viele Männer. Denn viele Männer haben ebenfalls Selbstwertprobleme. Die Frage ist nur, ob man die oder ihre weiblichen Entsprechungen wirklich möchte.
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1 Punkt
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1 PunktSo viel zum Vorsatz, haha. Es war zeitlich überhaupt nicht drin, diese Woche bin ich fast durchgängig auf Achse gewesen. Viele Termine, die mich sehr gefordert haben, aber auch lehrreich waren. Nachdem die letzten Wochen eher von Arbeit geprägt waren, stehen jetzt wieder viele soziale Aktivitäten an und jeder will was unternehmen. Ich weiß gerade nicht so wirklich, wie ich alles unter einen Hut bekommen soll. Ist ganz witzig, wie sich das manchmal ansammelt. Den Text hier schreibe ich, während ich im ICE sitze. Hach, sich über Luxusprobleme beschweren ist so typisch deutsch. Wegen des Zeitmangels und der Tatsache, dass ich morgen um 04:30 auf der Matte sein will, gibt es heute einen kurzen Beitrag. Der nächste wird dann wieder sehr ausführlich, mir schwirren da noch ein paar Sachen im Kopf rum, die ich mal loswerden muss :) Gewohnheiten - Teil 3 Jeden Tag schreiben Das Ding ist schnell erklärt. Ich schreibe gerne und habe die Überlegung, mir damit irgendwann finanziell ein zweites Standbein zu errichten. Die Konkurrenz ist hier groß und Übung macht nun mal den Meister. Aus diesem Grund ist mein Anspruch an mich selbst, jeden Tag mindestens 100 Wörter zu schreiben. Egal, wie scheiße es mir an einem Tag gehen mag, 100 Wörter gehen immer, das sind ein paar Sätze. Momentan sind das vor allem Texte für meinen Blog, mittel- bis langfristig sollen noch andere Texte dazu kommen. Italienisch Ich finde die Sprache wunderschön und lerne deswegen über Babbel Italienisch. In den nächsten Tagen werde ich mich zusätzlich für einen Sprachkurs anmelden. Das könnte zeitlich interessant werden. Ich bin allerdings zuversichtlich! Lesen Das Lesen ist zu meinem Ersatz für das Fernsehen geworden. Mittlerweile reizt mich fernsehen überhaupt nicht mehr. Empfinde ich als sehr gute Entwicklung. Ich will jeden Tag mindestens eine Seite lesen. Meistens sind es so 30-60 Minuten am Tag, macht dann 1-2 Bücher die Woche oder so. Passt ganz gut so und werde ich beibehalten. Der erste Like auf Facebook Oh yeeeeaaaa - und er kam nicht von meiner Mutter! Sehr schön. Schritt für Schritt das Laufen lernen. Vorgestern habe ich mich mit einem befreundeten Designer unterhalten und dem ordentlich Löcher in den Bauch gefragt. Ich will ein geiles Logo und so für meinen Blog haben und will mir das selbst beibringen. Bisher habe ich es immer geschafft, mich um die Notwendigkeit zu drücken, mich intensiv mit Bildbearbeitung zu beschäftigen. Das hier sehe ich aber als wunderbare Chance an, meine Finger mal in das Thema zu halten. Auf geht's! Diese Woche gelesene Bücher Matthias Pöhm - Nicht auf den Mund gefallen! So werden Sie schlagfertig und erfolgreicher (223 Seiten) Grundlagen der Schlagfertigkeit: Je größer der gedankliche Bogen, den man noch ergänzen muss, umso schlagfertiger wirkt die Antwort. Je absurder das Szenario, desto schlagfertiger wirkt die Erwiderung. Schlagfertige Menschen zeigen Ecken und Kanten und geben null Ficks darauf, ob andere schlecht über sie reden könnten. Unangenehme Fragen mit Nonsens beantworten kann sehr schlagfertig wirken "Das Leben ist ein Spiel, dessen Spielregel Nummer Eins lautet: Das ist kein Spiel, das ist todernst." Jeder spielt im Prinzip dem anderen etwas vor, und alle halten es für das echte Leben. Brich aus dieser Denke aus und du wirst sehen, wie du die Welt verformen kannst. Die Welt ist immer nur so ernst, wie du sie sehen willst. Spontane Schlagfertigkeit aus der Situation Stimm dem Vorwurf voll und ganz zu, aber derart übertrieben, dass es lächerlich wirkt. Bsp.: "Fett biste geworden!" - "Jope, mein Bürostuhlverschleiß schießt allmählich durch die Decke." Entwerte einen Vorwurf, indem du es als die Meinung des Angreifers darstellst. Bsp.: "Du hast die Unterlagen verschlampt." - "Das ist deine Meinung. Schau lieber noch mal richtig nach, bevor du mit Vorwürfen um dich wirfst." Wiederhole den Vorwurf mit der zusätzlichen Einleitung: "Du findest ...", und im Anschluss: "Das ist dein Problem." Bsp.: "Was ist das denn für ein Mist?" - "Du findest, das ist Mist. Das ist dein Problem." Stelle dir vor deiner Antwort die Frage: Welchen Nutzen kann diese Attacke für mich haben, welchen Nachteil könnte sie für den Angreifer haben? Bsp.: "Dich haben Sie als Kind wohl fallen gelassen!?" - "Seitdem habe ich keine Flugangst mehr." Leite deine Antwort mit "Du willst damit sagen..." ein. Danach kannst du eine beliebige Interpretation folgen lassen. Bsp.: "Gestern hast du das Gegenteil behauptet." - "Du willst damit sagen, ich lerne schnell dazu." Gib eine Antwort, die den Angreifer im schlechten Licht erscheinen lässt. Mach den Gegenangriff möglichst indirekt. Bsp.:"Wir reden miteinander, wenn du wieder nüchtern bist." - "Nüchtern bist du leider nicht zu ertragen." Antworte mit der Schablone "Lieber... als..." Bsp.:"Die Schuhe passen nicht zu deinem Pullover." - "Lieber unpassende Schuhe als unpassende Bemerkungen." Wenn dich jemand mit etwas Negativem vergleicht, lobe den Vergleichsgegenstand. Bsp.:"Du bist gebildet wie mein Dackel." - "Da hast du aber einen pfiffigen Dackel." Bei versteckten Angriffen sprichst du in aller Deutlichkeit das aus, was der Angreifer nicht auszusprechen wagt. Bsp.:"Das ist im Prinzip ein ganz einfaches System." - "Du willst mir praktisch sagen, wer so einen einfachen Kaffeespender nicht bedienen kann, ist debil?" Bei Angeberei: Mach dich bewusst klein. Gib dich als Verlierer bekannt. Bsp.: "Ich lachse jedes Wochenende eine andere Alte um." - "Mich beachtet keine Frau. Wahrscheinlich bin ich zu hässlich und zu uninteressant." Formulier einen giftigen Vorwurf so um, wie ein Gentleman es vernünftig und höflich ausgedrückt hätte. Alternativ kannst du die Emotionslage des Angreifers beschreiben. Bsp.: "Kümmer dich gefälligst um deine eigenen Angelegenheiten." - "Du willst deine Arbeit also alleine tun. Alles klar." Schlagfertigkeit in Wortgefechten, Diskussionen... Warte nicht, bis der andere das Wort ergreift. Sprich zuerst. Ergreife in bedrohlichen Gesprächssituationen die Initiative. Deine Position ist immer günstiger. Wer Aufgaben stellt, ist in der besseren Position. Gib die Anzahl der gewünschten Antworten vor. Mach statt einer Frage eine Aussage und schau den anderen fragend an. Unterstelle etwas, indem du eine Vermutung als Voraussetzung mit in die Frage nimmst und nur noch ein Detail nachfragst. Nach einem Fragezeichen solltest du nichts mehr sagen. Eine einer Frage vorangestellte Aussage konstruiert ein Szenario, das meist unüberprüft bleibt und aus dem heraus der Befragte dann antwortet. Menschen reden bereitwilliger, wenn man vorher etwas sagt, worauf sie stolz sein können. Nimm dem Befragten die Entscheidung im Prinzip bereits ab und lasse den anderen nur noch zwischen zwei Alternativen aussuchen. Konstruiere ein Szenario, aus dem heraus du den anderen eine Frage beantworten lässt. Mit dem Was-wäre-wenn-Fragen kannst du Stellungnahmen zu einer Situation herausfordern, die in dieser Form gar nicht existiert. Mit Doppel- oder Mehrfachfragen bringst du selbst wortkarge Menschen zu einem längeren Redeschwall und gewinnst Zeit, um selbst deinen nächsten Schritt zu planen. Beginn deine Frage mit "Findest du nicht auch" oder "Du bist mit mir doch einer Meinung" um die wahrscheinliche Antwort in deinem Sinne sicher zu bekommen. Lass den anderen irgendeinen Begriff aus seinen Ausführungen definieren. Durch eine Definitionsfrage bringst du den Befragten meist in eine bedrohliche Situation. Wenn du einen zusätzlichen Gedanken während deiner Ausführungen hast, so sprich ihn nicht aus. Dies verhindert Langatmigkeit. Wenn du dich durch eine Frage oder einen Vorwurf bedroht fühlst, frage den anderen irgendetwas. Die Rückfrage verblüfft, gibt Zeit zum Nachdenken und vertauscht die Rollen. Es gibt einen universellen Verstärker für jede schlagfertige Antwort: Füg an jede schlagfertige Antwort den Namen des Angreifers an. Mach als Erwiderung eine klare unmissverständliche Aussage und füg dahinter noch eine Frage an. Das bringt den anderen in den Antwortreflex. Wenn du in einer Fragerunde Rede und Antwort stehen musst, dann wende deinen Blick vom Fragesteller ab, sobald du die Frage beantwortet hast. Geh nicht auf den Vorwurf an sich ein, sondern stell konkretes Handeln in der Zukunft in Aussicht. Weiche unangenehmen Fragen aus, indem du zu irgendienem Stichwort aus der Frage eine beliebige Aussage machst und dann ohne Pause den Frager mit artverwandten Aussagen überschüttest, die alle im positiven Grundton gehalten sind. Wenn dir jemand an den Kopf wirft, dass du mit deinen Aussagen danebenliegst, gib direkt oder durch die Blume zu verstehen, dass er das mit seiner Vorbildung gar nicht beurteilen kann. Lass dich nicht auf die Details des Fragestellers ein. Sprich von einem vorrangigen Ziel. Sobald du eine Aussage hörst, bei der eine Unterstellung mitschwingt, unterbrich unmittelbar und stell die Aussage kategorisch richtig. Du kannst viele Fragen umschiffen, indem du mit deiner Pauschalformulierung konterst: "Es geht nicht darum ..., sondern ..." Geh nicht inhaltlich auf den Angriff ein. Analysier und bewerte die Art des Angriffs." Selbstbehauptung Wenn du unter dem Verhalten eines anderen Menschen leidest, ist es allein deine Aufgabe, aufzustehen und dein Anliegen zu artikulieren. "Es gibt immer Menschen, die tun mit Erfolg genau das, wovon du sagst, dass es unmöglich wäre." <--- GOLD! Wenn sich dir gegenüber jemand im Ton vergreift, so steh auf, schau ihm in die Augen, geh vielleicht sogar noch einen Schritt auf ihn zu und sag ganz ruhig:"Das ist nicht die Art, die ich gewohnt bin mit mir zu reden, komm wieder, wenn du einen normalen Ton gefunden hast. Danke!" Mit einem "Danke" am Ende eines klaren Aussagesatzes bestimmst du das Ende des Gesprächs. Wenn dir jemand einen Vorwurf macht, weise die Anschuldigung kategorisch zurück. Sag die Zauberworte: "Nein, falsch..." Steh unerwarteterweise zu dem, was man dir vorwirft. Was der Angreifer als verwerflich definiert, zerbröselt in dem MOment, wenn du voll und ganz dazu stehst. Der sanfte Weg, mit Angriffen umzugehen "Eine Hand, die du nicht abhacken kannst - schüttle sie." Generell: Gehe nicht auf Konfrontationskurs. Versuche nicht, dem Gegenüber zu beweisen, dass du im Recht bist. Ein Mitmensch, der dir wohlgesonnen ist, ist 1000-mal mehr wert als ein kurzfristig gewonnener Sieg, der einen Verlierer hinterlässt. Es gibt keine lächerlichen Ansichten. Lass den anderen spüren: Ich kann dich verstehen, deine Position hat auch eine Berechtigung. Das wichtigste Wort im Leben eines jeden Menschen ist sein eigener Name. Sprich deine Mitmenschen mit ihrem Namen an und sie werden versöhnlicher auf dich reagieren. Wenn dich jemand angreift, dann ist desa oft nur die Spitze des Eisbergs. Manchmal greifen Menschen dich an, suchen aber eigentlich nur Anerkennung. Es muss nicht immer zwingend mit dem zu tun haben, was du gesagt hast. Manchmal hat es nur mit dem zu tun, was du in dem anderen ausgelöst hast. Keiner zwingt dich, sich zu ärgern. Ärger und Wut zu haben ist kein Naturgesetz, du kannst es beeinflussen. Wenn du dich über etwas aufregst, so gibt es meistens drei mögliche Ursachen: Im Grunde wärst du gern so wie der, über den du dich ärgerst. Verhasste Schwächen von dir selbst. Die Erinnerung an Schwächen anderer Leute, unter denen du gelitten hast. Bitte um Verzeihung, ohne dich zu rechtfertigen. Es beruhigt den Angreifer fast nie, wenn du eine Erklärung für dein Fehlverhalten liefern kannst. Bau keine Gegenposition auf. Wenn du eine Gegenposition aufbaust, stellst du eine Festungsmauer in die Gegend, auf die jeder Gegner mit Leichtigkeit seine Waffen richten kann. Wenn er hingegen keine Mauer sieht, ist seine Waffe sinnlos geworden und er wird sie wieder wegstecken. Du musst entscheiden, was für dich wichtiger ist: dich zu behaupten (dem hab ich's jetzt aber gezeigt) und dann wertvolle Energie in die Aufrechterhaltung einer Feindschaft mit Gegenattacken und Rachefeldzügen zu verschwenden - oder aber nachzugeben, die gute Laune zu behalten und aus einem möglichen Feind einen guten Nachbarn zu machen. Mit aber machst du alles zu nichte. Menschen reagieren körperlich auf dieses Wort, es löst einen Widerstand aus. Zitiere den anderen während des Gesprächs. DU gibst ihm dadurch das Gefühl von Bedeutung. Warum dieser Moment genauso wichtig ist wie jeder andere Wenn die Welt in einer Stunde unterginge, was würdest du tun? So oder so ähnlich lautete die Frage, welche Augustinus gestellt wurde. Augustinus mähte gerade im Klostergarten Gras, als sich einer der Mönche mit dieser Fragestellung an ihn wandte. Seine Antwort war: „weitermähen“. So schlicht und kurz diese Anekdote auch sein mag, so wertvoll ist doch der Kern, der sich darunter verbirgt. Jeder Moment ist genauso wichtig wie jeder andere auch. Jep, auch dieser Moment, den wir gerade erleben – ich, während ich diesen Text verfasse, und du, während du diesen Text liest. Wenn wir uns vollkommen auf den jetzigen Moment einlassen, dann kehrt Ruhe in uns ein. Es ist völlig wumpe, ob du gerade in einer überfüllten Bahn sitzt und den Schweiß fremder Menschen gefährlich nah an deinem Gesicht spürst. Egal wie hart deine momentane Situation auch sein mag, egal wie schwer sich die Zeit gerade für dich anfühlt – dieser Moment ist genauso wertvoll wie jeder andere auch. Wir sind nur zu verwöhnt. Wir lamentieren, wo es nur geht. Um es mit den Worten von Henry D. Thoreau in seinem Buch Walden zu formulieren: "Aber die Menschen haben es so weit gebracht, dass sie häufig nicht aus Mangel am Nötigen, sondern aus Mangel an Leckerbissen verhungern. Ich kenne eine brave Frau, die meint, ihr Sohn sei gestorben, weil er nur Wasser trank." Das Problem ist nicht der Moment oder die Tätigkeit, die wir gerade ausführen, sondern unsere geistige Haltung. Wir sind liebend gern bereit, die vermeintlich schönen Momente mit offenen Armen zu empfangen. Die nicht so schönen Momente meiden wir aber wie der Teufel das Weihwasser. Der Umstand ist nicht das Problem, sondern unsere Interpretation des Umstandes. In dem Moment, in dem wir eine Tätigkeit oder ein Gefühl als schlecht bewerten, setzen wir uns selbst einen Rahmen, aus dem heraus wir uns auch nur schlecht fühlen können, wenn wir die Tätigkeit ausführen oder das Gefühl erleben. Der innere Widerstand in uns macht aus der kleinsten Mücke einen Elefanten mit ordentlich Hubraum. Unlust macht sich in uns breit. Manchmal schieben wir die kleinsten und einfachsten Aktivitäten tage-, wochen- oder monatelang vor uns her. Der Zeitaufwand, den wir für das Unterdrücken unseres Pflichtgefühls aufwenden, ist dabei häufig genug sogar größer als der Zeitaufwand für die Aktivität an sich wäre. Meistens retten wir nun mal keine Einhörner Dabei sind es die einfachsten Tätigkeiten, die uns am meisten weiterbringen können. Die niedersten Arbeiten können uns unserem selbst sehr nah bringen. Wenn wir sie bewusst erleben, jede Sekunde davon wahrnehmen und nicht nur die Sekunde herbeisehnen, in der wie endlich fertig sind, dann werden wir merken, dass dieser Moment eigentlich sehr schön ist. Wir sind im Einklang mit uns und tun etwas, das seit Jahrtausenden schon Menschen getan haben, wir sind mit ihnen verbunden. Ob es nun um das Wäsche waschen, Staubsaugen oder Aufräumen der Wohnung geht, all diese Dinge sind Teil des Lebens. Diese Dinge sind notwendig, um die vermeintlich „schönen“ Dinge des Lebens noch mehr genießen zu können. Die meiste Zeit über sind wir nun mal nicht Fallschirmspringen, wir klettern meistens nicht auf dem Mount Everest, retten keine Einhörner vor dem Ertrinken oder sorgen für den Weltfrieden. Viel eher sind die meisten Momente schlicht und können unscheinbar sein. Das heißt aber nicht, dass diese Momente nicht genauso wichtig sind wie die vermeintlich tollen Momente, in denen so wahnsinnig viel passiert und wir aufregende Dinge erleben. Uns das hin und wieder vor Augen zu führen erspart uns sehr viel Kummer und Sorge. Cheers, rsc
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1 PunktDa ich in einem anderen Forum noch einen ähnlichen Thread führe, werde ich immer mal wieder Antworten der User dort zitieren, die hier thematisch reinpassen. Den Namen zitiere ich nicht mit. Sollte das nicht erlaubt sein, dann bitte ich ausdrücklich um eine Information von der Moderation oder Administration, ich entferne das dann umgehend. Ich denke nur, dass der Inhalt hier für die Leser auch wichtig ist und alles doppelt und dreifach schreiben finde ich nicht so geil. "Qui docet, discit" sagten schon die Römer. Wer lehrt, der lernt. Das gleiche gilt hier. Ich bin nicht hier, um euch irgendetwas beizubringen. Wir sollten voneinander lernen, sowohl ihr von mir und ich von euch, weil wir alle im selben Boot sitzen. Der Dalai Lama hat das einmal sehr treffend ausgedrückt:"„Wenn du sprichst, wiederholst Du nur, was Du schon weißt. Aber wenn Du zuhörst, lernst Du unter Umständen etwas Neues.“ Da ist offenbar noch eine Menge Widerstand bei diesem Thema, was ich auch nachvollziehen kann. Hier wird sich sehr stark an dieser Tabelle aufgehängt. Das Ding ist bei mir einfach nur in den letzten Monaten so gewachsen, weil ich mir innerhalb kurzer Zeit sehr viele neue Gewohnheiten angeeignet habe. 70-80% davon könnte ich rauswerfen und würde vermutlich trotzdem die Gewohnheit beibehalten. Ich lasse sie aber bewusst drin, weil die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir diese Gewohnheit beibehalte, höher ist, je länger ich sie in dieser Liste behalte. Wenn ich etwas ein Jahr lang kontinuierlich gemacht habe und keine Bedenken habe, schmeiße ich es raus. Ich will mir nicht nur zu 95% sicher sein, sondern zu 99,9% So eine Tabelle kann für andere Menschen befremdlich sein. Ist auch ok. Für mich war es anfangs auch befremdlich. Viele Dinge auf der Welt sind befremdlich, ehe man sie ausprobiert hat. Ich fand den Gedanken, als Mann Yoga zu machen, vor 2 Jahren befremdlich. Jetzt feiere ich das. Ich fand den Gedanken, um 04:30 aufzustehen befremdlich. Irgendwann habe ich es versucht und jetzt feiere ich ihn. Ich zwinge hier ja keinen, meinen Scheiß auszuprobieren, sondern zeige, was für mich funktioniert. Take it or leave it. Trotzdem bin ich euch überaus dankbar für den ganzen Input, weil ich daran auch besser erkennen kann, wo noch starke Widerstände sind. Ich werde euch sicher nicht sagen, wie ihr euer Leben zu führen habt. Selbst wenn ihr nur eine einzige nützliche Information aus meinem Thread zieht, habe ich schon erreicht, was ich erreichen wollte. Ich halte es da gerne so, wie es Paulo Coelho in seinem Buch Der Alchimist (übrigens eine fette Empfehlung von meiner Seite aus) formulierte: „Alle Menschen haben immer genaue Vorstellungen davon, wie wir unser Leben am besten zu leben haben. Doch nie wissen sie selber, wie sie ihr eigenes Leben am besten anpacken sollen.“ Vorne weg: Sehr geiler Beitrag insgesamt, vielen Dank dafür. Es freut mich zu sehen, dass hier ein paar Denkprozesse ausgelöst werden und dann ein so ausführlicher und durchdachter Beitrag dabei rumkommt! Selbstoptimierung ist in der Tat ein sehr beliebtes Thema heutzutage - und ich bin so froh darum! Die Menschen verstehen langsam, dass sie sich nicht in Fesseln legen lassen müssen. Wir haben immer mehr kapiert, dass der uns immanente Wunsch nach Wachstum tatsächlich auch in der Realität umsetzbar ist. Langsam verstehen immer mehr Menschen, dass... keiner von uns gezwungen ist, bis zum Ende seines Lebens einen 9 to 5 Job auszuüben. du nicht das Opfer deines Schicksals sein musst. du deines eigenen Glückes Schmied bist. die Träume, die du als Kind hattest, tatsächlich umsetzbar sind, wenn du bereit bist, etwas dafür zu tun. usw. Dass es auch negative Begleiterscheinungen mit sich bringt, ist normal, das passiert bei allen Dingen. Alles Gute hat auch eine schlechte Seite, schau dir doch mal Pickup an. Wie viele seltsame Gestalten beschäftigen sich hiermit und werfen ein unheimlich schlechtes Bild auf dieses Wort? Gerade am Anfang überkompensiert der ein oder andere. Ich investiere sehr viel Zeit in meine Entwicklung, da hast du Recht. Mein Leben ist trotzdem sehr entspannt und ich bin rundum zufrieden. Wunsch nach Wachstum heißt nicht, dass ich unzufrieden bin. Ich bin tiefentspannt und glücklich. Ist es so schwer, das zu begreifen? Dann werde ich im nächsten Beitrag vielleicht mal näher darauf eingehen. Wer definiert denn jetzt, wo das Loch beginnt und wo es aufhört? Warum jeder auf den höchsten Berg will? Naja, erstmal sehe ich das gar nicht so, dass es der höchste sein muss. Zumindest will jeder höher steigen, das stimmt wohl. Ich glaube, der Wunsch nach Wachstum liegt tief in unserer Natur. Und zu wachsen macht ja auch unheimlich Spaß, wenn wir den Prozess bewusst wahrnehmen und genießen. Ich lese bei dir die ganze Zeit die Frage nach dem "warum" und dass dieser ganze Wunsch nach Wachstum sinnlos ist. Warum ist es denn sinnlos, zu wachsen, wenn es dich erfüllt und du dabei Spaß hast? Es wird nur dann zu einem Problem, wenn du dich immer mit anderen vergleichst und dich runterziehst, sobald du etwas mal nicht schaffst. Deine letzten zwei Sätze machen deinen ansonsten sehr schönen Beitrag ein bisschen kaputt, das finde ich schade. Einfache Antwort: Wenn er den Weg dahin nicht genossen hat, hat er davon nichts außer dem Wissen, dass er es geschafft hat. Hat er den Weg dahin genossen, dann hat er das Wissen, es geschafft zu haben und dabei eine geile Zeit gehabt zu haben. Ich glaube, dein Problem mit dem Nachvollziehen dieses Strebens nach dem Großen verstanden zu haben. Du betrachtest immer nur aus einer Sicht des Verzichts. Vielleicht hilft es dir, mal die Perspektive zu wechseln. Statt dich zu fragen, auf was du verzichten musst, kannst du dir mal die Frage stellen, was du stattdessen bekommst. Im Buch "The Compound Effect" wird in diesem Zusammenhang vom Add-In Principle gesprochen. Ich zitiere es dir mal hierher. "It's not so much what you attempt to take out of your diet," he explained to me. "It's what you put in instead." This has become his analogy for life. Instead of thinking that he has to deprive himself, or take something out of his diet (e.g., "I can't eat a hamburger, chocolate, or dairy"), he thinks about what he can have instead 8e.g., "Today I'm going to have a salad and steamed vegetables and fresh figs"). He fills his focus and his belly with what he can have, so he no longer has attention or hunger for what he can't. Instead of focusing on what he has to sacrifice, Montel think about what he gets to "add in." The result is a lot more powerful. A friend of mine wanted to break his bad habit of wasting too much time watching TV. To help out, I asked him what he'd like to do with three hours of free time if he had it. He said he would play with his kids more. I also asked him to pick a hobby he'd always wanted to explore. His choice was photography. A total techie, he went out and got all this high-tech editing equipment, which he happily toted along on more family outings so he could take great photos of his kids. Then he'd spend hours in the evening editing and putting together slide shows and photo albums for the whole family to enjoy. They ended up spending time together, laughing and remembering how much fun they'd had. Because he was so focused on his kids and photography, he no longer had the time nor the desire to sit around and watch TV at night. He realized he'd been zoning out on it because it was an easy mental escape from his workday. By replacing TV viewing with his new habit of playing games with his kids and working on his photography hobby he discovered passions with far more power and far bigger payoffs. What can you choose to "add in" so you can enrich your life experience?" Vielleicht hilft das ja beim Verständnis? Wenn nicht, lass es mich bitte wissen, ich finde das Thema ohnehin spannend Nochmal: Ja, viele machen das aus einem gesellschaftlichen Druck heraus. Das ist mir aber wieder zu stark pauschalisiert. Nur weil es Leute gibt, die sich optimieren, weil es derzeit "chic" ist, muss das nicht zwangsweise auf jeden zutreffen. Ich empfinde die Entwicklung weg vom Fatalismus hin zum Gedanken "Jeder ist seines Glückes Schmied" als eine der wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre und Jahrzehnte. Die Leute sollten sich nur fragen, warum sie in einer bestimmten Sache überhaupt nach Wachstum streben. Es gibt konstruktive und destruktive Quellen des Antriebs. Wenn du die richtigen Gründe hast, dann hast du auch sicher nicht diese negativen Glaubenssätze, die du da beschreibst. Ich kenne zwar die Leute, die du da nennst, aber ihre Produkte habe ich mir nicht angesehen. Wenn die das tatsächlich wie in der von dir beschriebenen Form vermitteln, dann ist das bedauerlich. Deine anderen Sachen lassen sich alle zusammenfassen unter: Aus den falschen Gründen nach Wachstum zu streben ist destruktiv. Die Eltern, die ihre Kinder extrem drillen, tun das häufig nur für sich selbst, um später ihre eigenen Wunderkinder präsentieren zu können. Andere tun es, um die Kinder in einem Bereich zum Erfolg zu drillen, in dem sie selbst gescheitert sind, um sich selbst zu beweisen, dass sie es mit besseren Startbedingungen auch geschafft hätten. Ja, ist richtig. Was du aber immer unter den Tisch Acht lässt: Jeder Verzicht ist auch an einer anderen Stelle ein Gewinn. Völlig ohne Wertung. Verzicht auf Masturbation erhöht deinen Antrieb, deinen Energielevel und deine sexuelle Lust. Auf Masturbation zu verzichten wird nicht ohne Grund empfohlen. Es ist der schnelle, kurzlebige Spaß gegenüber dem langsamen, langlebigen Spaß. Dafür muss ich den Fokus aber auf die Zukunft richten und das wollen viele nicht, dafür ist der Mensch by default zu sehr hedonistisch veranlagt und immer auf schnellen Genuss statt auf langhaltige Balance aus. Das Ding ist, dass viele Masturbation benutzen, um zu prokrastinieren und sich das Leben zu einfach zu machen. Fuck, ich muss noch an meiner Bachelorarbeit schreiben! Ach, ich hole mir erst einmal einen runter, danach mache ich das. Ahh, ich wollte ja meine Probleme mit den Frauen angehen. Mache ich nachher, ich hole mir erst einmal einen runter. Klingt dumm? Tjo, ist aber so. Komplett auf Masturbation zu verzichten ist vielleicht keine langfristige Lösung, aber sie zumindest nach unten zu regulieren kann vielen Jungs helfen. Dass du darin eine Selbstgeißelung siehst, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen, das ist schnell umgesetzt und der Gewinn viel höher als der Verlust. Das gleiche Prinzip hast du beim Alkohol auch. Ich werde jetzt nicht auf die langfristigen Vorteile des Alkoholverzichts eingehen, die kennst du selbst. Der Sinn ist immer der gleiche. Langfristige Balance und Zufriedenheit kurzfristigen, kurzlebigen Vergnügungen vorzubeugen. Ich denke auch, dass komplette Abstinenz nicht zwingend erforderlich ist. Die Dosis macht das Gift. Dass andere Drogen okay sind, sehe ich nicht so und wüsste auch nicht, wer das jemals irgendwo sagt. Hier und da mal etwas Neues zu probieren heißt ja nicht, dass das jetzt dauerhaft gemacht werden soll. Wer Drogen nimmt, um damit seinen Geist zu erweitern, dürfte wohl in der starken Unterzahl liegen. Wenn ich Drogen nehme, dann weil ich Bock auf die berauschende Wirkung habe. Wenn dabei aufgrund der bewusstseinserweiternden Wirkung für mich eine spannende Erkenntnis herausspringt, ist das ein nettes Addendum. Wo du jetzt ein Problem mit den Kopfhörern hast, verstehe ich nicht wirklich. Ist ja nicht so, als würde ich komplett auf Musik verzichten. Ich bin eine introvertierte Person und wenn ich mich dann noch mit Kopfhörern von der Welt abschotte, kehre ich nur noch mehr in mich. Auch hier wieder: kurze Sicht auf lange Sicht. Da verzichte ich 2-3x bewusst drauf und danach ist es mir schon völlig egal, dass ich unterwegs keine Musik höre. Ich vergesse einfach, dass ich das früher mal gemacht habe und fühle mich langfristig besser. Trifft fast alles zu. Mittelmäßigkeit ist nicht mein Feind, aber auch nicht mein Anspruch an dich selbst. Wenn Mittelmaß der Anspruch von irgendjemandem an sich selbst ist, ist das auch okay. Ich werde aber meinen natürlichen Drang nach Wachstum nicht eindämmen, denn er hat seine Daseinsberechtigung. Auch hier wieder nur Schwarz-Weiß-Denke. Ich kann das Leben auch genießen und dabei nach mehr streben. Bei dir liest sich das immer so, als würde jeder total krass verzichten, wenn er nach Größerem strebt. Dabei ist eher umgekehrt der Fall. Wer die Arbeit sinnvoll und effektiv verrichtet, hat langfristig mehr Spaß in seinem Leben und kann die Momente der Entspannung und Ruhe viel mehr genießen. Der ist in der Tat sehr gut geschrieben, da gebe ich dir Recht. Ich habe das auch nicht als persönliche Kritik aufgefasst. Der Thread ist dafür da, dass ihr mir eure Meinung auch mitteilen könnt und das hast du getan. Vielen Dank dafür. Vielen Dank für das Kompliment und für den Buchtipp, ich setze es auf meine Liste. Ich bin eher weniger gestresst als früher. Sollte sich das ändern, werdet ihr das erfahren Wie ich wirke, weiß ich nicht. Gestresst fühle ich mich zumindest nicht. Das mache ich! Noch eine Erinnerung an alle: Euer Input ist ausdrücklich erwünscht. Das hier ist keine Einbahnstraße, auch ich kann mich mal in eine Sackgasse begeben und da können eure Gedanken dazu für mich sehr hilfreich sein. Also, keine falsche Scheu bitte. Ist ziemlich normal. Bei mir war das auch immer eine Achterbahnfahrt und hat sehr lange gedauert, bis sich das eingependelt hat. Wenn die anfängliche Euphorie langsam abnimmt, fängt die richtige "Arbeit" an. Die geht am Anfang vor allem über Selbstdisziplin und da hilft die Gewohnheitstabelle von mir. Es ist okay, da mal auf die Fresse zu fliegen, gehört dazu. Du darfst dich dann nur nicht fertig machen und dir denken, dass damit alles vorbei ist. Das ist Quatsch. Diese Selbstgeißelung bringt nichts. Steh einfach wieder auf, klopf den Dreck ab und weiter geht es. Manchmal braucht es ein paar mehr Anläufe und du wirst bei jedem Anlauf ein bisschen schlauer. Da braucht es auch ein bisschen Vertrauen - Vertrauen dahingehend, dass du es schaffen wirst, auch wenn du mal einen Rückschlag erlebst. Die wenigsten Gewohnheiten etablieren sich völlig reibungslos. Das solltest du dir dann vor Augen führen. Beim nächsten Versuch kennst du deine Fallstricke dann vielleicht schon und kannst sie umgehen. Indem ich mir vor Augen führe, dass sich zwar mein Fokus verschiebt, aber die bestehenden Gewohnheiten gleich bleiben. Auch hier wieder: Tagebuch zu führen macht so etwas einfacher. Wenn du immer wieder aufschreibst, dass du etwas nicht gemacht hast, renkt sich das automatisch ein, weil du kein Bock hast, immer wieder schreiben zu müssen, dass du etwas nicht gepackt hast. Finde auch heraus, warum gerade etwas deinen Fokus verdient. Warum ist dir Uni wichtiger, warum ist die Bachelorarbeit wichtig? Klar, um deinen Abschluss zu bekommen. Aber warum willst du diesen Abschluss? Dringe so tief ein wie möglich in das warum. Tagebuch zu führen ist meiner Meinung nach das Nonplus Ultra. Hilfreich ist es auch, sich das Ausführen seiner Gewohnheit so einfach wie möglich zu machen. Wenn du jeden Morgen Tagebuch führen willst, dann kannst du beispielsweise am Abend schon dein Tagebuch geöffnet mit dem Stift auf den Tisch legen oder das Dokument auf deinem Laptop am Abend vorher öffnen, sodass du am Morgen dann nur noch los tippen musst. Klingt simpel, ist es auch. Effektiv ist es trotzdem. Bevor ich morgens mit meinen Gewohnheiten anfange, mache ich immer ein und die selbe Sache. Ich latsche in die Küche, bereite mir eine Kanne Tee zu, gieße mir eine Tasse ein und stelle mich dann eine Minute oder so an mein geöffnetes Fenster, um mir die Welt anzugucken. Ja, das klingt irgendwie seltsam. Aber danach weiß ich: Alright, es geht los, ein neuer Tag, frische Luft, geiler Tee, heute wird gut! Der Zeitfaktor kommt da auch noch hinzu. Ich habe das Gefühl, dass viele Erfolge erst zeitlich versetzt einsetzen. Von jetzt auf gleich funktioniert es dann einfach und du hast keine Ahnung, warum es plötzlich so spielend leicht ist. Das kann einige Monate dauern und deswegen ist es auch wichtig, sich das immer vor Augen zu führen und Vertrauen zu haben. Du pumpst erst eine Weile, ehe die ersten Tropfen kommen und dann beginnt der Spaß. Gewohnheiten - Teil 3 Yoga Junge, Junge, Junge. Mit was für einer tiefen Entspannung man in den Tag startet, wenn man morgens eine halbe Stunde Yoga macht, ist überragend. Ich kann das nur jedem wärmstens ans Herz legen. Bei vielen Männern gibt es da zwar häufig inneren Widerstand, aber ihr werdet es nicht bereuen, glaubt mir. Wie viel flexibler ich dadurch auch in kurzer Zeit geworden bin. Hat sich direkt darin geäußert, dass ich einen Sprung beim Kreuzheben und Kniebeugen gemacht habe, weil das alles jetzt geschmeidiger abläuft. Frühstück Hier gibt es nicht viel zu erzählen. Ich war häufig zu faul dafür. Äußert sich in Verbindung mit viel Sport dann ganz schnell darin, dass ich vermehrt Muskelkater habe und zu viel abnehme. Zumindest ein Salat oder Gemüse und Obst sollte es morgens dann schon sein. Meditieren Ursprünglich habe ich das gemacht, bevor ich zur Arbeit gegangen bin. Mittlerweile mache ich morgens Yoga und das hat ähnliche Effekte. Deswegen meditiere ich gerne nach der Arbeit 10 Minuten, um komplett runterzukommen und meinen Kopf zu leeren. Sehr angenehm. Im Übrigen habe ich eine Ewigkeit hierfür gebraucht. Immer wieder habe ich das schleifen lassen. Auf einmal ging es problemlos. So kann es laufen. Success Partners Vorerst ist das auf Eis gelegt, weil mein Partner gerade eine Trennung durchsteht. Verstehe ich zwar nicht, weil hier Ablenkung sehr guttun kann, aber nun gut. Mal sehen, ob er sich wieder fängt und dann noch Lust hat. Über Kackehaufen und feinduftende Pralinen Man ich find das geil mir diesen dampfenden Haufen Kacke anzugucken, den ich liebevoll als meinen „Blog“ bezeichne. Jeden Tag gucke ich mir das scheiß Teil an und denke mir: Ja fein, da hast du ein super Häufchen gemacht. Und dann fang ich an, an dem Ding rumzuschrauben. Und ich bin überzeugt, irgendwann wird aus diesem dampfenden Haufen Kacke nur noch ein Haufen Kacke, der halt nicht mehr dampft. Und aus diesem Haufen Kacke wird dann irgendwann ein kleines Stück Kacke und irgendwann wird daraus wat Feines – oder eben auch nicht. Fakt ist, du musst erst einmal einen dampfenden Haufen Kacke auf die Welt setzen und dich damit auseinandersetzen. Du nimmst halt mal eine Nase davon und merkst für dich: Jo, ist halt ein Stück Kacke. Keiner kackt beim ersten Mal ne scheiß Praline aus. Ja ok, vielleicht Frauen. ABER WIR SIND HIER JA MÄNNERS. Also trau dich einen Haufen Kacke zu produzieren und ihn jeden Tag ein bisschen schöner zu machen. So. Jetzt habe ich Hunger. Wenn immer nur die Vögel singen würden, die es wirklich drauf haben. Wäre es ziemlich still im Wald. Der Storch würde dann mal gediegen Piano machen und ich mag sein null Ficks gebendes „Tok Tok Tok“. Mein Blog ist vorerst präsentierfähig, der Hauptteil passt schon mal. Nach und nach werde ich da noch einige Sachen mit einbauen, aber prinzipiell ist er jetzt fertig. Der erste Kommentar!!!! ...auf meinem Blog. Habe ich total gefeiert und mich wie ein kleines Kind zu Weihnachten gefreut, hihi. Mittlerweile ist der zweite gefolgt. Jetzt beginnt der spannende Teil der Arbeit: Dranbleiben und in Umlauf bringen. Ich bin gespannt und freue mich auf die neue Aufgabe Und einmal so richtig schön auf die Kacke gehauen! Gestern habe ich dann mal so richtig auf die Kacke gehauen, um zu feiern, dass ich meinen Blog fertiggestellt habe. Wuusssaaa, krasser Abend. Wir waren auf einer sehr interessanten Hausparty. Total interessante Menschen da, ich kam mir unheimlich normal vor, haha. Mir ist generell aufgefallen, dass die Menschen, mit denen ich mich umgebe, immer verrückter und spannender werden, je älter ich werde. Könnte daran liegen, dass ich selbst auch immer verrückter werde. Naja. War jedenfalls witzig, weil zwei Stockwerke höher auch eine Hausparty war und die Gäste sich auf beiden Partys rumgetummelt haben. Das Publikum hat sich dann schön gemischt. Das war alles total crazy, ich kann es nicht beschreiben. War witzig, aber mädelstechnisch lief nichts. Mir beim Flirten zuzusehen ist ohnehin wie einem Babywelpen bei seinen ersten Schritten zuzusehen. Voll witzig und alles, aber man hat dieses feindselige Verlangen, es einfach umzuschubsen. (Jorge Bucay – Komm, ich erzähle dir eine Geschichte) Heute gibt es mal keinen Text von mir, dafür eine umso inspirierendere Geschichte von einem Elefanten. Dieser Elefant könntest du sein. „Als ich ein kleiner Junge war, war ich vollkommen vom Zirkus fasziniert, und am meisten gefielen mir die Tiere. Vor allem der Elefant hatte es mir angetan. Wie ich später erfuhr, ist er das Lieblingstier vieler Kinder. Während der Zirkusvorstellung stellte das riesige Tier sein ungeheures Gewicht, seine eindrucksvolle Größe und seine Kraft zur Schau. Nach der Vorstellung aber und auch in der Zeit bis kurz vor seinem Auftritt blieb der Elefant immer am Fuß an einen kleinen Pflock angekettet. Der Pflock war allerdings nichts weiter als ein winziges Stück Holz, das kaum ein paar Zentimeter tief in der Erde steckte. Und obwohl die Kette mächtig und schwer war, stand für mich ganz außer Zweifel, daß ein Tier, das die Kraft hatte, einen Baum mitsamt der Wurzel auszureißen, sich mit Leichtigkeit von einem solchen Pflock befreien und fliehen konnte. Dieses Rätsel beschäftigt mich bis heute. Was hält ihn zurück? Warum macht er sich nicht auf und davon? Als Sechs- oder Siebenjähriger vertraute ich noch auf die Weisheit der Erwachsenen. Also fragte ich einen Lehrer, einen Vater oder Onkel nach dem Rätsel des Elefanten. Einer von ihnen erklärte mir, der Elefant mache sich nicht aus dem Staub, weil er dressiert sei. Meine nächste Frage lag auf der Hand: »Und wenn er dressiert ist, warum muß er dann noch angekettet werden?« Ich erinnere mich nicht, je eine schlüssige Antwort darauf bekommen zu haben. Mit der Zeit vergaß ich das Rätsel um den angeketteten Elefanten und erinnerte mich nur dann wieder daran, wenn ich auf andere Menschen traf, die sich dieselbe Frage irgendwann auch schon einmal gestellt hatten. Vor einigen Jahren fand ich heraus, daß zu meinem Glück doch schon jemand weise genug gewesen war, die Antwort auf die Frage zu finden: Der Zirkuselefant flieht nicht, weil er schon seit frühester Kindheit an einen solchen Pflock gekettet ist. Ich schloß die Augen und stellte mir den wehrlosen neugeborenen Elefanten am Pflock vor. Ich war mir sicher, daß er in diesem Moment schubst, zieht und schwitzt und sich zu befreien versucht. Und trotz aller Anstrengung gelingt es ihm nicht, weil dieser Pflock zu fest in der Erde steckt. Ich stellte mir vor, daß er erschöpft einschläft und es am nächsten Tag gleich wieder probiert, und am nächsten Tag wieder, und am nächsten … Bis eines Tages, eines für seine Zukunft verhängnisvollen Tages, das Tier seine Ohnmacht akzeptiert und sich in sein Schicksal fügt. Dieser riesige, mächtige Elefant, den wir aus dem Zirkus kennen, flieht nicht, weil der Ärmste glaubt, daß er es nicht kann. Allzu tief hat sich die Erinnerung daran, wie ohnmächtig er sich kurz nach seiner Geburt gefühlt hat, in sein Gedächtnis eingebrannt. Und das Schlimme dabei ist, daß er diese Erinnerung nie wieder ernsthaft hinterfragt hat. Nie wieder hat er versucht, seine Kraft auf die Probe zu stellen.“ Mein ganz besonderer Dank geht auch an die Jungs, die sich per PN als Testleser zur Verfügung gestellt haben. Ganz viele Karmapunkte für euch! Ach ja, die Buchzusammenfassungen fehlen. Ein Hoch auf die Prokrastination! Nein, quatsch. Ich schiebe Mittwoch noch einen Beitrag hinterher. Den Beitrag heute zu schreiben hat einfach zu lange gedauert. Gruß mit Fuß, meine Lieben. Bis Mittwoch. Cheers, rsc
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1 PunktOh Mann Leute, ihr müsst Mr. Robot hgucken!! Es wird immer besser. Die letzten beiden Folgen waren von Storytelling, Kreativität und cinematographie ein Gesamtkunstwerk. @MrJack Für ITler sowieso ein ein Pflichtprogramm.
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1 PunktMach dir mal bitte Folgendes bewusst: DU bist jetzt im besten Alter für einen Mann. Das wirst du in den letzten Jahren sicher gemerkt haben, dass deine Wirkung auf Frauen, egal welchen Alters, die letzten Jahre eine andere war als noch mit 22-26. Und ohne, dass du dich dafür gerade mehr anstrengen musst. SIE hingegen hat ihre beste Zeit längst hinter sich. Und das weiß sie. Frauen und Männer wollen letztendlich immer das selbe: Den optimalen Partner für Zeugung und Großziehung von Nachwuchs. Männer haben dabei hauptsächlich nur zwei Kriterien, ob eine Frau für eine Paarung in Frage kommt, die über allem stehen (Humor, Intelligenz, Bildung, x), unabhängig, ob für ein erotisches Abenteuer oder den Familienaufbau: Jugend und Schönheit. Du weißt das. Deine Frau weiß das. Und jede andere Frau weiß das. Darum behandeln z.B. alle Frauenmagazine genau diese beiden Aspekte: Wie frau jünger und hübscher aussehen kann. Mit solchen Moves wie: versucht sie lediglich, dich zu verunsichern und ihre richtig beschissene Position auf dem Partnermarkt zu stärken. Sie versucht, sich selbst auf eine höhere Stufe zu hieven und dich abzuwerten, damit du dir a) deines Wertes nicht bewusst bist, was eine Gefahr für sie darstellt, weil dann ihr möglicher Rettungsanker abhanden kommt b) ihres abfallenden Wertes nicht bewusst bist Sei dir im Klaren: Frauen sind HOCH manipulativ. Im Grunde machen sie nix anderes: Ihr Umfeld mit Sprache und Emotion manipulieren, um ihre Position zu halten. Beispiel: Wie sie mit unterschiedlichen Emotionen auf deine Erzählungen bzgl. der anderen Frauen reagiert. Sie wusste haargenau, dass du da bist. Sie wusste haargenau, dass du genau das hören wirst. Sie wusste haargenau, dass es dich verunsichern wird. Deep down ist sich jede Frau darüber bewusst: Sie haben ein Ablaufdatum. Und sie fürchten den Tag, wo Männer realisieren, dass sie sie problemlos durch eine 25-jährige ersetzen können. Hör auf die Ratschläge hier und hör auf, nachzugrübeln, was sie wann wie wo gesagt oder gemacht hat. DU bist auf dem Partnermarkt die wertvollere Ware. Und das weiß sie. Und sie wird nix unversucht lassen, dich in eine Illusion zu drücken, in der SIE der Preis wäre, wo SIE DICH bemitleidet und DU derjenige bist, der in der schlechten Position ist. Bist du nicht. Sie ist es. Lass dich von ihr nicht verunsichern. Du spielst mit, sie gegen die Zeit. Und sie hat ihr Spiel im Grunde schon verloren. Denn: Warum sollte sich ein attraktiver Mann um die Mitte 30 eine mit-dreißegerin mit Hausschulden zur Partnerin nehmen, wenn er stattdessen eine liebe 25 jährige haben kann? Lass dich nicht verunsichern. Mein Vater hat mir mit 17 mal gesagt: "Solange sie keine Kinder von dir hat, sitzt du als Mann immer am längeren Hebel." Recht hat er. Lass dir nix einreden. DU sitzt am längeren Hebel. Schmunzel über ihre niedlichen und verzweifelten Manipulationsversuche, sich in eine höhere (bemitleidende) zu hieven und dich in eine niedrigere (der zu bemitleidende) zu drücken. Lass sie doch Plappern. Egal, was sie sagt, es wird nix an den Tatsachen ändern: Dass sie aus frauensicht alt und du aus männersicht jung bist. Und sie fürchtet sich davor, dass du das realisieren könntest. Red' darüber auch gar nicht. Ist gar nicht nötig. Ihr wisst es doch beide: Du bist in der besseren Position. Und in dem Moment, wo ihr das panikartig klar wird, dass du dich nicht manipulieren lässt und dir deines Wertes bewusst bist und sie vermutlich bald ersetzt wird, wird sie Gas geben. Ist dann die Frage, ob du das dann noch willst.
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1 PunktZu dem Mist stehen den man baut. Aber hey verlass sie doch einfach und dein Kind wird ohne Vater aufwachsen. Nobel Nobel. Einfach nur schwach. Ich war auch nicht gewollt und was sagte mein Vater zu mir: "Hey Fochtel, du warst zwar en Unfall.... aber der beste Unfall meines Lebens." En echter Kerl halt.
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1 PunktEin ganz neues Univsersum tut sich mir auf. Ich sollte wirklich mal überlegen, ob ich nicht mal ne neue schwarze Jogging-Hose kaufe.
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1 PunktNaja, was willst Du hören, hol Dir Borats kasachischen Hochzeitssack, schlepp sie in die Heide und gib ihr ihren Pilz zurück. also so, bloß romantisch. Grüße, PP
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1 PunktHab den Thread mal überflogen. Ich les' da nur von inneren Konflikten u. der Angst, innere Anschauungen (mehrere FB) nicht nach Außen zu tragen. Ihr Weltbild könntest Du dadurch ins wanken bringen. Jetzt musst Du sie anlügen u. nach Ihrer Vorstellung handeln, weil Du glaubst, Sie kommt damit nicht klar u. könnte komplett das Interesse verlieren (Verlustangst). Das alles erzeugt nur Unsicherheiten, worunter das Game leidet, wie man deutlich erkennt. Kannst doch alles beruhigt angehen. Ihr habt Euch ein paar Mal getroffen u. redet schon darüber, ob Du/Sie noch Andere trefft? Warum die Rechtfertigungen? Habt ihr eine LTR? Nein. ..Es reicht doch vollkommen, mal ne gute Zeit zu haben, das ist Alles. Wenn das über Wochen/Monate so weitergeht kannst Du Dir ja auch überlegen, ob es eine LTR wird. Was spricht dagegen? Pick Up bedeutet nicht unbedingt 4 FB gleichzeitig zu haben.
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1 PunktAlso nach dem Date würde ich NIE schreiben. Die Mädels melden sich schon wenn sie es gut fanden. Über Gefühle zu diskutieren, keine gute Idee. Per SMS, Facebook etc. erst recht nicht.
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1 PunktAlso erst mal würde ich auf "Liebe Grüße und Küsschen" nicht so viel geben. Du bist 31, sowas interpretiert man mit 12 als Zeichen von Interesse. Zu deiner Situation. Du hast jetzt nichts Ausführlicheres dazu gesagt, aber du kannst Recht haben. Wenn du direkt von Attraction zu Seduction springst, passiert genau das, was du beschrieben hast. Hättest du dann die Seduction-Phase komplett durchgezogen hättest du den Comfort danach (also nach dem Sex) nachholen können. So sehe ich da jetzt erst mal keine Chance mehr. Wieso solltest du ihr jetzt was vor machen? Ich kenne dich nicht und verzeih mir, wenn ich jetzt etwas grob wirke: Aber wo sind bitte die zwei Dinger geblieben die Zwischen deinen Schenkeln baumeln sollten? Sag ihr doch einfach Folgendes: "Ich kann vollkommen verstehen, wenn dir das zu schnell ging mit uns. Ich werde mich dafür nicht entschuldigen, ich finde dich anziehend und attraktiv. Ich möchte nicht nur mit dir befreundet sein, ich will mehr. Wenn du das Gefühl hast, mich zu wenig zu kennen, gebe ich dir gerne die Chance, dass wir uns besser kennen lernen." Muss jetzt nicht Wort zu Wort das Gleiche sein, aber so in etwa. Lass dir von ihr nicht "bestätigen", dass sie echt nur eine Freundschaft will. Sag ihr, sie kriegt die Chance dich kennen zu lernen, durchlaufe die Comfortphase und stecke dann deinen Penis in ihre Vagina, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Wenn sie wirklich nur befreundet sein will, brich den Kontakt ab, oder sei wirklich nur mit ihr befreundet. Ist dann deine Wahl. Hau rein ;)
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