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11 PunkteIst ein uraltes Männer Ego Problem die fein säuberlich Zahlenvergleiche anstreben, was immer dazu führt das tolle Beziehungen kaputt gehen, weil das gekränkte Ego des Mannes damit nicht klar kommt. Wie immer gilt bei diesem Thema: Es hat dich nicht zu interessieren, es hat dich nicht zu berühren, es ist ihr Leben und ihre Entscheidung, es ist ihr Sexualleben, Menschen ändern sich und werden ruhiger und auf einen Partner fokusierbar... Wenn du sie wirklich lieben solltest, dann liebst du auch ihre Vergangenheit, denn diese hat aus ihr den Menschen gemacht den du jetzt liebst. Wieviele Typen würde denn dein Ego verkraften? Zwei weniger? Drei? Das ist bei jedem Mann anders „Ab fünf Typen ist sie eine Hure“, „Bei mir ist eine Fraue eine Hure ab zwei Typen“... Niergends steht das geschrieben. Daher definiert sie das schön selbst wieviel Männer in ihr Privatleben mit dem du vorher nichts zu tun hattest, hinein passen. Was du machst ist eine Mischung aus Eifersucht, Moralapostel, Übermachtung und Egomanie. Kann sogar sein das sie dir das sagte, damit sie selbst damit ein Abschluss findet oder dich ein bisschen testen will ob du genug Selbstbewusstsein hast und Stärke um damit klar zu kommen. Dann sei dieser Mann! Sei doch froh das sie ihr Leben lebt und eine sexuell aktive Frau ist. Sie für etwas so intimes zu verurteilen ist was für völlig beknackte Verlierertypen. Und nur weil du 3 Jahre (hahaha oh Mann) älter bist als sie, ist es also ok das du aber soviel rumhuren durftest. Ist das irgendwie an gewisse Zahlen und Alter gebunden? Wo steht das? Du hörst dich an wie diese Nachbarin von um die 60 die alles als Skandal ansieht. „Ist das denn erlaubt!? Ja Himmel Maria wo kommen wir da hin!? Mein Gott Walter, sach doch auch mal was!“ Weißt du was ich sehe? Und End of Story. Genieß die Zeit mit ihr. Davon haben wir alle viel zu wenig. Wieviel Zeit hast du um diese mit Nichtigkeiten zu vergeuden? Lieb mehr und denk weniger. Ich find deine Freundin cool.
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8 PunkteFrauen lieben es dich zu vermissen. Sie hassen es von dir genervt zu sein. Merken. Leben.
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7 PunkteDas ist das Problem mit dem Internet. Es gibt dir Kontrollwahn. Früher hättest du in 3 Wochen eine Postkarte bekommen und Ende.
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6 PunkteBeende die Beziehung. Das muss nicht mal erklärt werden warum. Tu es. Die Gründe sind egal. Das Ergebnis ist Grund und Erklärung genug das Ding zu beenden. Eure Beziehung ist durch. Und so lange wirst du bitte nie wieder in einer Beziehung auf Sex verzichten. Ich will gar nicht weiter wissen was in deutschen Beziehungen noch so krasses ab geht...
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4 PunkteOk, ihr habt scheinbar tieferliegende Probleme als der Sex. Hauptproblem ist dein Selbstwert. Hast du denn Respekt vor dir? Ernst gemeinte Frage. Meist werden Menschen nicht respektiert weil sie sich selbst nicht respektieren. Du musst abgerühter werden!! Wenn die sowas zu mir sagt, frühstücke ich fertig, setz nen ordentlichen Haufen in die Schüssel damit alle Beteiligten in der Wohnung was davon haben, verabschiede mich höflich von den Eltern und dem Bruder, packe meine Sachen und mach mir nen geilen Tag. Da kann die mich anrufen und zutexten bis sie grün wird. Wenn sie wieder normal im Kopf ist, dann darf sie evtl. wieder mit mir reden. Warum gibst du dir so nen Scheiß? Und da sind wir wieder bei der Frage des Selbstrespekts. Heult sie eigentlich öfter um ihren Willen durch zu setzen? Ich mein, du bist ja nicht dumm. Du weißt ganz genau dass sie heult um ihren Willen zu bekommen. Nimmst du sie dann in dem Arm um sie zu trösten oder packst du deine Sachen und machst dir nen geilen Tag weil du kein Bock auf sowas hast? Rate mal was ich machen würde. (Wenn sie wirklich traurig und emotional erschüttert ist, dann bin ich natürlich für sie da. Aber wenn sie heult um mich zu manipulieren dann mach ich mir nen schönen Tag und ignoriere sie. Bzw. Eigentlich würde ich mir sowas überhaupt nicht geben.) Arbeite an deinem Selbstwert!!! UNBEDINGT!!!!
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4 PunkteWENN sie aktiv wird, ja. Das schließt der TE hier aber aus. in seinem Weltbild sind Frauen vollkommen passiv. Absolut richtig! Das ist ein großes Problem für hübsche Frauen. Ja, der vorselektierte Pool sieht wie folgt aus: - extrem betrunkene Männer - extrem aufdringliche Männer, die einfach maximal verzweifelt sind - Männer mit anderem kulturellen Hintergrund - Männer, die sich vor ihren Kumpels profilieren wollen (gerne in Kombi mit extrem viel Alkohol) - Männer, die Pick-up kennen und viele Frauen aktiv ansprechen (die haben idR Auswahl) - Ein paar wenige "normale" Männer. Ist n vorselektierter Pool, keine Frage. Aber so bombig-toll ist der nun wirklich nicht. Also ich komme dieses Jahr auf exakt 3 Männer, die mich angesprochen haben, die nicht völlig betrunken waren und die nicht aus dem afrikanischen Raum stammten. Dass mir einer dieser drei gefällt ist jetzt nur sehr begrenzt wahrscheinlich. Da hat jeder Mann, der sargen geht am Tag mehr Optionen als eine hübsche Frau im Jahr, wenn sie völlig passiv bleibt.
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3 PunkteSie ist seit 8 Jahren sexuell aktiv. Das sind 416 Wochenenden. Wenn sie erst 24 Sexpartner hatte, dann hat sie da aber ordentlich aussortiert. Wie immer bei diesem Thema, die Kleine ist nicht das Problem. Sondern der TE mit seiner Angst verglichen zu werden.
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2 PunkteSo siehts aus. Die Frau bindet, der Mann nicht. Du solltest einfach deinen Spaß haben und den guten Sex genießen, locker bleiben. Wenn die Frau für eine Beziehung bereit ist, wird sie dich schon dahin verführen. Da kommen dann auf einmal Geschenke und extra lange BJ's, alles was sie für dich tut wird mit extra viel Liebe und Hingabe gemacht, sie kocht für dich und erzählt dir, wie viel sie doch bei ihren Freundinnen von dir geschwärmt hat. Aber das macht alles die Frau, du fokussierst dich erstmal auf dein Leben, deine Ziele und Mission als Mann, und wenn dann eine Frau kommt die gut genug ist und alles passt, gehst du (nachdem sie es vorschlägt!) vielleicht mit ihr eine Beziehung ein. Nach reichlich Überlegung und einer reifen Entscheidung. „Was Du tust, spricht so laut, dass ich nicht hören kann, was Du sagst“ - Ralph Waldo Emerson Deine Worte sind an sich okay, aber ein Alpha muss sowas nicht sagen, das wirkt aufgesetzt und trotzig. Außerdem kannst du auf sowas nicht logisch antworten. Das geht einfach nicht. Was sie ausdrückt sind ihre Emotionen "Hey, Hilfe! Bist du noch ein Alpha Mann?" und wenn du jetzt logisch zurück schreibst, fällst du glatt durch. Zeig es ihr einfach. Zeig ihr, dass du cool damit bist wenn sie rumzickt und Drama macht, weil du Alternativen und ein viel zu wichtiges Leben hast. Schreib was lustiges zurück (aber nicht beleidigt sein!) und stell sie erst mal hinten an, dann kommt sie von ganz alleine wieder. Du Monster! Ach gäbe es doch nur eine Welt, in der Frauen genauso Sex lieben wie Männer und garkein Problem mit Freundschaft+ hätten...
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2 PunktePersonen ändern sich ständig. Aufgrund ihrer Erfahrungen, ihrer Weiterbildungen, Erkenntnissen, der Reife und Lebensabsschnitte und wegen Menschen und des Umfeldes. Ihr seit erst relativ frisch zusammen. Lasst euch die Zeit euch einander kennenzulernen. Dann wirst du die Wahrheit zwischen euch finden ob ihr wirklich zusammen passt. Versuche unvoreingenommen zu sein, sonst störst du die gesunde Entwicklung eurer Beziehung. Stört dich auf Dauer dann doch ihre Vergangenheit und kommst darauf nicht klar, dann solls mit euch halt nicht sein. Easy.
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2 Punkte@lowSubmarino Danke dir für deine harten, aber auch sehr wahren Worte. Ich bin es wirklich leid ihr Hampelmann zu sein. Ich bin nicht der typ von Kerl, der unterwürfig ist, sich anpasst um glücklich zu sein. Auch wenn das durch meine bisherigen Posts so rüber kam. Ich bin in der Regel sehr selbstbewusst, habe eine starke Persönlichkeit und ein starkes Auftreten. Das bekomme ich durch verschieden Personen, sei es in der Uni, bei Freunden oder der Familie immer wieder gesagt. Ich habe mir starke Gedanken über alles gemacht in den letzten Tagen und ich denke ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass eine solche Frau, die so mit mir spielt, nicht aber wirklich überhaupt nicht in mein Leben passt. Auch durch mein Studium (Ingenieurwissenschaften) werde ich niemals ein "Schlucker" sein, der stupide Befehle ausführt, wieso dann also in einer Beziehung? Heute Nacht wurde ich durch Telefonterror und Nachrichten von ihr bombardiert. Erst kamen so Dinge wie Entschuldigung, es tut mir doch sooooo leid blablabla, als ich darauf nicht reagierte kippte ihre Stimmung in: Gut wenn du das durchziehen willst, das ist so peinlich, so kindisch. Weil sie ja so viel reifer sei als ich und so weiter. Heute morgen ging es dann so weiter. Ich habe ihr dann eine letzte Nachricht geschrieben, ihr klar gemacht, dass ihr Verhalten verdammt berechenbar ist und ich keine Lust habe ihr Kasper zu sein Wenn sie einen Spielball sucht, soll sie jemand anderen benutzen. Sie wollte dann unbedingt nochmal ein treffen ( Sie weiß, dass sie mich dadurch immer wieder beeinflussen kann). Ich sagte ihr, sie wisse wo ich wohne, wenn sie da steht, werde ich sie nicht wegschicken. (Eher als letzter Test, denn ich hätte sie nicht rein gelassen) Natürlich kam sie nicht, denn ihr Schlüssel lag im Auto ihres Vaters, der natürlich grade weggefahren ist... (haha ich musste selbst drüber lachen, wie absurd das ist) Stattdessen machte sie mir Vorwürfe, ich hätte ihr die ganze Lust auf den Abend genommen etc. (Sie ist heute Abend mit dem Kolleg essen gegangen und wahrscheinlich wird er sie dann heute noch bumsen) aber das ist mir ehrlich gesagt ziemlich bums. Sie hätte mit mir eine richtig gute Partie gehabt. Treu, humorvoll und auch etwas verrückt. Alles andere als ein Spießer aber trotzdem bodenständig. Aber diese Chance hat sie verspielt und ich bin mir sicher, dass ihr das eines Tages, wenn sie ihren Kopf mal einschaltet bewusst wird. Und dann steht sie zu 100% wieder da. Ich lass es euch wissen ;) Ich schätze, dass ich nun endlich aufgewacht bin, auch durch eure Ratschläge, @Suane gerade dir vielen Dank nochmal für deine Mühen. Ich versuche den Kopffick auszublenden und stark zu bleiben. Vielleicht ging es mir die ganze zeit nur drum, sie vielleicht doch nochmal zu packen, um mir selbst etwas zu beweisen. Ich weiß es nicht, normal bin ich nicht der Typ für sowas. Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr. Geile Community hier! LG Snackmaster123 ;)
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2 Punkte
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1 PunktWas jetzt? Du willst einen sauberen Abschluss mit ihr, solange sie keinen Sex will. Gleichzeitig willst du sie mit allen möglichen Dingen konfrontieren, um sie zum Sex zu quatschen. Noch viel mehr sagst du aber, dass sie dir sowieso zu alt ist, dass Frauen in ihrem Alter verdörrte Zwetschken sind (oder Pflaumen für die nicht-Össis), und dass du sowieso einen Neustart willst, sowie Sex mit Jüngeren. Da kommt dann so ein Schmarrn raus, wo du dich wegen ein bisschen körperlicher Intimität für eine einzige Frau - und alle, die noch kommen mögen - komplett verbiegst. Du sprichst davon, wie du wählerisch bist und selektierst - in Wirklichkeit bist du total bedürftig und untergräbst damit alle deine Bemühungen. Mich wundert es nicht, dass sie nicht mehr mit dir schläft, so schlecht wie du hier von ihr redest. Sie spürt deine Einstellung ihr gegenüber garantiert. Den Vibe kannst du nicht verstecken, diese Verachtung.
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1 PunktDu bist seit mehr als einem Jahr angemeldet, was hast du mit deinen 100 Beiträgen gemacht? Du bist 24+ jahre alt, zeig mal ein bisschen Rückgrat, sei nicht so ne Pussy und genieß mal die Zeit für dich" Mach Sport, treff dich mit Freunden und lass das scheiß Handy dabei zu Hause....
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1 PunktNein, einfach nur nein. Angst vor Zurückweisung hast du immer dann, wenn du Angst vor dem nächsten Schritt hast. Egal wie weit du schon vorher mit ihr warst: angst sie anzusprechen nachdem sie dich angeschaut hat angst dir ihr Interesse zu zeigen angst nach ihrer Nummer zu fragen angst sie anzurufen (oh Gott! Was wenn sie nicht abhebt...?) angst sie auf ein Date einzuladen und du stattdessen ziellos nur laberst angst ob ihr die Datelocation gefällt angst ihr auf dem Date zu zeigen was dir wie an ihr gefällt angst ihr zu zeigen und zu sagen wie sehr sie dich anmacht Angst sie mit heim zu nehmen oder mit hoch zu ihr angst sie auszuziehen angst einzulochen (schon mal einen schlaffen gehabt?) angst ihr würde es nicht gefallen angst sie nach einem weiteren Date zu fragen in allen Situationen hat sie zuvor bereits eindeutiges Interesse gehabt. Es ist die Angst vor dem ungewissen, ob sie auch alle weiteren Schritte erwidert. Kurz: ob sie dein Interesse erwidert oder ob sie dich (oder besser:) dein Interesse (Achtung!) zurückweist Ob introvertiert oder extrovertiert ist scheißegal. Es sagt nur darüber aus wann und wie du regenerierst. Der extrovertierte bei eher lauten (sozialen) Interaktionen, der introvertierte zieht seine Kraft aus eher ruhigen (sozialen) Interaktionen. Solange du weißt wie du deine Akkus füllst, gehst du mit genug Kraft in Dates. Ein Date in einem ruhigen und bequemen Café/Lokal bei dem man sich in Ruhe beschnuppern kann, ist ein Heimspiel für den Introvertierten. Der Club ist eher das Auswärtsspiel. Dem Extrovertierten geht es genau umgekehrt. Und auch der muss beim Frauenkennenlernen ins Auswärtsspiel gehen.
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1 PunktSchon mal hier nen Thread gelesen "Date sie seit 5 Wochen, sie ist total Schüchtern, traut sich nix und überlässt mir alles, das finde ich totaaaaal süß und anziehend"? Meistens sind Männer davon (gerade wenn es mehr als "nur ein bisschen verspielt schüchtern" ist) ziemlich schnell abgeturnt. Ne wirklich schüchterne Frau, die du nicht mal in deinen Freundeskreis oder zu deiner Familie oder zu einer Veranstaltung mitnehmen kannst, weil sie durch ihre Schüchternheit immer an dir klebt und keine eigenen Kontakte knüpfen kann? Sehr "süß" .... Du datest als Hetero also auch Männer, weil es unfair wäre, die nur wegen ihres Geschlechts als Sexualpartner auszuschließen?
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1 PunktNe, die gibt es nur in der Farbe, weil es ja ne echte Armeejacke ist. Deswegen auch so günstig. Dieses dunkelgrün würde dir gut stehen. Ferner, beidem Preis kann man auch nicht falsch machen. Man braucht nur die richtige Größe, die schwedische Größe muss auf die deutsche übertragen werden. Zu den Hemden: Wunderlich, dass dir die klassischen Hemdfarben nicht so zusagen. Gerade für deinen präferierten Stil genau das richtige! Vetrau uns einfach. Egal, als erstes einfach mal ein hellblaues Oxfordhemd für den Alltag. Später ein klassisch weißes für die feinere Kleidung und Outfits in grau oder blau. Dann die anderen Optionen. So sieht ein Oxfordstoff von nahem aus. Je gröber desto mehr casual, je feiner destoformeller. Habe es ja in dem einen verlinkten Thread erklärt! Sieht dann so aus: Wie gesagt, wenn es günstiger sein sol, geht H&M. Oder bei P&C,die günstigeren Linien. Probieren sie an, mache Fotos und zeige sie uns bevor du sie kaufst!
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1 PunktDie Antwort ist "nö", weil bringt nichts. Limiting Beliefs lassen grüßen. Der Rest wird zurecht rationalisiert und die Verantwortung den anderen zugeschoben: Frauen Ü40 wollen alle keinen Sex; ich kann meine Verhaltensweisen nicht ändern, das können nur andere durch z.B. eine Hypnose; ... So etwas nennt man Opferhaltung. Jammern und bei konstruktiven Vorschlägen 1000 Gründe haben, warum das bei einem selbst nicht funktionieren kann und deshalb gar nicht erst versuchen etwas zu ändern. @mehrvomlebenIch habe das Gefühl, dass du dir in deiner Rolle eigentlich ganz gut gefällst. Jedem das seine...
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1 PunktAch jetzt kommt wieder dieses Märchen von den attraktiven Männern über 30 und den verzweifelten, weil hässlichen Frauen ab 40. Die Wahrheit sieht doch eigentlich ganz anders aus. Die wenigsten 20-jährigen Frauen schlafen mit Typen über 50 und die wenigsten Frauen über 40, werden zu wilden Pumas, weil sie verzweifelt die Männer versuchen mit Sex zu binden. Der Zahn der Zeit nagt normal an allen. Die Frauen kriegen Hängebrüste und die Männer einen schlaffen faltenarsch. Wer natürlich nur auf Oberflächlichkeit bedacht ist, wird ab 40 oder 50 vermutlich nicht mehr glücklich. Trotzdem, liebe Männer, solltet ihr euch von dem Gedanken verabschieden, das ab 50 die ganzen jungen Hühner auf Euren Schwanz springen. Vielleicht gucken einige noch nach Haus und BMW, aber seien wir mal ehrlich, Karriere ist heute auch für Frauen möglich und wir leisten uns sowas mittlerweile auch selbst. Statt also drauf zu hoffen, dass man in einem gewissen Alter einfach nur Däumchen drehen muss, weil die Frauen einen mir sowieso hinterherlaufen, sollte man trotzdem einfach an seiner Persönlichkeit arbeiten. Denn nichts ist attraktiver als Souveränität, Reife, Ehrlichkeit, sexyness. Egal in welchem Alter.
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1 PunktWas für ein Erwachen? Du bist meilenweit entfernt davon. Du bist in einem so tiefen Schlaf und träumst gerade erwacht zu sein. Du bist keine 97. Dein Text ist für dich ernst, für uns ist der lachhaft, als ob ein 2 jähriger sagt wie schwer sein Leben doch ist, weil er seine Pokemonkarten nicht findet und er seinen Sinn im jungen Leben verloren hat. Du kleines verwöhntes Balk. Während hunderte Millionen Menschen nicht einmal ansatzweise dein Alter erreicht haben und vesrtarben, beschwerst du dich so, als hättest du so gut wie nichts erlebt. Wir können fliegen wohin wir wollen, haben Wissen überall Griffbereit, historisch die beste medizinische Versorgung, lange Lebenserwartung, können ficken mit wem wir wollen, uns sogar gewchlechtsumwandeln, studieren und arbeiten was wir wollen. Jeder hat die Möglichkeit aus sich eine wohlhabene oder reiche Person zu machen - was Generationen vor uns nicht hatten. Dein großes Problem ist dein eigener kleiner beschränkter Käfig, den man dir in deiner Jugend und du dir selbst zugewiesen hast. Dieser besteht aus so krassen negativen und beschränkten Glaubenssätzen, das dein Horizont nur bis zur Tischkante reicht. Woher hast du nur deine Lebensphilosophie? Wie kommst du darauf dein gesamtes Leben nur auf deine Studienzeit zu beschränken und zu glauben, das dies ja die einzig wahre goldene Zeit im Leben eines Menschens ist? Das ist so ein bullshit propagiert von Medien, Eltern oder sonst irgendeiner kranken Quelle. Und das ist ein weiterer Beweis das du blind bist und immernoch tief schläfst in einer kleinen Traumwelt. Wie soll das denn gehen, all die tollen wundersamen Dinge des Lebens in ein paar Studienjahre zu quetschen? Hast du mal versucht alles gute Essen dieser Welt gleichzeitig in den Mund zu stopfen? So funktioniert das Leben nicht. Und jeder Kerl unter 30 Jahren ist einfach noch ein Kind. Du hast noch gar nichts erlebt. Denn das fängt erst jetzt an. Du zäunst dich halt nur selbst in deinem Glauben ein, das nach dem Studium alles vorbei ist. Das ist bei keinem Mann. Der meiste und beste Sex ist mit Ü30 bei sehr vielen Männern. Die geilsten Abenteuerreisen erleben Männer mit Ü40 und älter. Je älter ein Mann wird, desto offener und tiefer erlebt er Ereignisse. Mit seiner Erfahrung im Laufe des Lebens versteht und genießt er intensiver Situationen und weiß Erlebnisse mehr zu schätzen als jeder 20jährige. Nur die Mainstream Idioten haben noch diese Laufbahn Schule, Studium, ewig Arbeiten, Kinder kriegen, Rente, Tod. Weißt du wie bunt heute Lebensläufe aussehen?; dass das Durchschnittsalter von Studenten steigt, da immer mehr in ihren 30er 40er und 50er zumersten Mal oder zum dritten etwas studieren? Nicht nur aus beruflichen Gründen, sondern des Wissens wegen, weil der 50jährige alte Sack in Mexiko ne Mayapyramide bestiegen hat und sich seitdem Gedanken macht wie das Ding gebaut wurde, während er die Latinaschnecke in Palenque im Spa Resort knallt. Dir war die Studienzeit zu kurz? Studier nebenher noch was. Du stehst nicht auf der Bühne und musikalisch hast du nicht alles gegeben? Dann war es dir nicht wichtig genug. Nach dem Studium hast du mehr Geld für besseres Equipment und gründest ein eigenes angemeldetes Studio und machst Filmmusik, gibst Konzerte machst und tust weil du im Alter mehr Möglichkeiten hast als mit U30. Das ist Fakt. Ab 30 ist ein Mann wirklich selbständig und hat erst alle Möglichkeiten. Du hattest nicht die Zeit für alles. Das hat niemand. Wie willst du studieren, die Welt bereisen und eine Musikkarriere starten? Hat dein Tag mehr Stunden als meiner? Du hast voll unrealistische Erwartungen und hetzt durchs Leben, anstatt zu genießen und dir die Zeit zugeben die sie halt braucht. Manche Dinge kommen dann wenn die Zeit reif ist. Du bist dieses traurige Beispiel was hier im Westen immerzu passiert. Du bist nicht du. Du hast dich noch gar nicht gefunden, sondern lebst wie der traurige Rest hier das Leben und Erwartungen anderer. Als ob du wüsstest das in den drei Jahren Studienzeit 1000 Frauen vögeln dich eher erfüllt hätte als eine einzige Freundin. Oftmals ist es das Gegenteil. Akzeptiere einfach das du nicht zeitgleich alles erleben kannst. Jede Zeit hat ihren Sinn und oftmals ergeben sich Dinge richtig in ihrer Konstellation. Aber du Herr Grün hinter den Ohren hast noch die abgefucktesten geilsten Zeiten vor dir, verbaust dir diese aber mit einem Hirnblock und Rumgejammer, während in Syrien Bomben regnen. Glaubst du mir nicht? Drehen wir die Zeit zurück und du warst als Kind auf allen fünf Kontinenten und hast mit 17 Jahren alle HB9 dieser Welt gefickt. Und jetzt? Denkst du das würde dich erfüllen? Die Qualität als 35 jähriger alle fünf Kontinente zu bereisen und HB9 zuvögeln ist eine andere. Du hast eine falsche Sicht und Vorstellung von „Der Studienzeit“, „Berufsleben wo ich liefern muss“. Das ist Bullshit. Du bist deines Glückes Schmied und hast ab jetzt immer mehr und bessere Möglichkeiten als je zuvor. Hör auf in Alter und Zahlen zu denken. Leb und erschaffe doch endlich mal dein eigenes Leben und nicht das was man dir immerzu an Vorstellungen mitgegeben hat. Du brauchst wie wir alle eine gewisse Lern- und Erfahrungsphase im Leben. Die bekommst du im Laufe des Lebens und nicht schon davor. Du hast in deiner Studienzeit und PU Zeit zuwenig gemacht? Was hindert dich daran es jetzt besser zumachen? Richtig. Dein imaginärer Entgegner der nur in deinem Hirn steckt, den es aber nicht wirklich gibt. Also hast du vorher schon einiges ausgelassen weil du dein Arsch für Mädels und Musik nicht hochbekommen hast und nun verbaust du dir die geilsten Jahre wo du all das jederzeit und ab sofort nachholen kannst mit deiner „Ich muss jetzt liefern“ Mentalität. Kann es sein das du nicht glücklich sein willst? Das du dir gern alles madig redest? Du musst jetzt für dich liefern! Jetzt scheinst du ja PU verstanden zu haben. Was hält dich auf es nun anzuwenden, so das du gar keine Zeit hast zu jammern, außer das du dein bestes Stück mit Nevea eincremen musst, weil heute morgen schon drei HB8er ihn malträtiert haben? Du kannst deine jetzige Studienzeit nicht aus einer anderen Perspektive erleben, weil du diese Perspektive erst jetzt entwickelt hast. Und das ist ein völlig natürlicher Lauf der Dinge. Also studier was neues. Erlebe was neues. Liefern musstest du vorher auch schon. 27. Wenn man in dem Alter schon solch einen Kram schreibt als sei man 97, dann ist das einfach nur lachhaft. Arsch hoch und leben! Beweg dich! Nicht nur funktionieren. Sondern fang an zu leben und mach die Dinge die wichtig sind und dir Spaß machen, dich faszinieren. Was für schlaue Bücher liest du denn in deinem Studium? Ihr studiert alles mögliche und lernt nichts übers Leben. Wie siehts mit Frauen bei dir aus? Geh raus und bagger paar Weiber an. Fick doch mal. Willst du Zeit verstreichen lassen JETZT all die geilen Dinge zu erleben, damit du mit 37 hier einen Jammerthread aufmachst, wie gern du doch deine Nachstudienzeit intensiver erlebt hättest, es aber nicht konntest weil du in einem ewigen Schlaf völlig falscher Erwartungen und Halbwissen stecktest. Natürlich kannst du dir aber weiter dir Schranken setzen und Texte schreiben als sei das Leben mit 27 vorbei. Egal was du alles davor hättest erleben können. Selbst dann hast du vom Leben nichts gesehen. Denn die richtig geilen Qualitäten und Vorzüge können erst mit Ü30 kommen. Das geht nicht anders. Außer die Morgenlatte. Die ist mit 20 unbesiegbar. Aber selbst dafür gibts schon Tricks im Alter. Jetzt fang an zu Lachen, zu ficken und mach Musik. Du willst doch kein Antimensch werden. ....echt ey, als ob die Leute mehrere Leben hätten und verschwenden mit rumjammern noch die restliche wenige Zeit auf Erden...
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1 PunktDoch ich wollte sie halt schon sehr, ist genau mein Typ! Ich hab hab halt schon ewig nicht mehr gebummst, und wollte eigentlich warten bis wir ins Bett gehen. Zudem musste ich auch noch übelst scheißen, das wollt ich ihr natürlich so nicht erklären! Der Film war halt so der Aufhänger, kp wie ich das erklären soll. Mein Ziel war schon sie zu vögeln.
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1 PunktVerschoben in Konkrete Situationen. Bitte nachtragen: Tip für die Suchfunktion: Madonna-Whore-Komplex.
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1 PunktAktueller Split Push A Flachbank negativbank Seitheben/Frontheben Trizeps Waden Pull A Latzug breit Latzug eng Rudern Überzüge Shrugs Hyperextensions/rum.Kreuzheben Beine Squats Beinpresse Beinbeuger Beinstrecker Waden Push B Schrägbank mit Kurzhanteln Fliegende Dips Schulterdrücken Trizeps Waden Pull B Latzug parallel Latzug breit/einarmig Rudern Reverse Butterfly Shrugs Hyperxtensions/rum. Kreuzheben Beine siehe oben Die Arme stehen im Plan, werden aber in 99% aller Fälle geskipped, weil ich kaputt bin und kein Bock mehr habe
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1 PunktTacho, ich bin beim Stöbern im Netz auf folgenden interessanten Artikel gestoßen denn ich euch nicht vorenthalten möchte. Vorallem mit blick auf Oneitis interessant zu lesen. Finde ich jedenfalls. Viel Spass. Der große Liebesirrtum Zahllose Dramen, Zerwürfnisse und falsche Entscheidungen beruhen auf einer fatalen Verwechslung zwischen Verliebtheit und Liebe. Beide Gefühle sind schön. Und beide sind wichtig für das Zusammenleben. Aber sie haben wenig miteinander zu tun. Das beweisen jetzt ganz neue Ergebnisse aus der Hirnforschung. Der Mann klagt über Appetitlosigkeit, nachts findet er kaum Schlaf. Neben Herzrasen machen ihm Schwindelanfälle zu schaffen. Er hat Probleme, sich zu konzentrieren, gerät gelegentlich ins Stottern und zeigt erste Symptome einer Zwangsneurose. Bei alldem fühlt er sich so euphorisch wie nie. Das tückische Virus, das ihn befallen hat, heißt Charlotte. Die Diagnose: Der Mann ist verliebt. Ein Phänomen, so alt wie die menschliche Spezies! Schon immer Anlass für lyrische Ergüsse ebenso wie für Spott und bis heute der Stoff zahlloser Liebesromane, Filmschnulzen und Popsongs. Vor allem aber ist der erstaunliche Zustand von Verliebtheit auch Ursprung eines großen Irrtums: Er wird immer wieder mit Liebe verwechselt. Gilt sogar als deren eigentliche und leidenschaftliche Form und als die Essenz, aus der (Ehe-)Glück destilliert wird. In Wirklichkeit sind Liebe und Verliebtheit in der großen Familie der Gefühle nur weitläufig miteinander verwandt. Sie beruhen auf jeweils anderen biologischen Vorgängen und erfüllen unterschiedliche Funktionen im Zusammenleben. Beide »Programme« haben sich als sehr nützlich fürs Überleben der menschliche Spezies gezeigt – doch sie zu verwechseln war und ist die Ursache zahlloser Herzensdramen und falscher Entscheidungen. Der neueste wissenschaftliche Beweis für den Unterschied zwischen dem Verliebtheits-Rausch und dem ergreifenden Gefühl, genannt Liebe, kommt aus der Gehirn- und Hormonforschung. Bahnbrechend sind die Ergebnisse der New Yorker Anthropologin Helen Fisher, die das Gehirn von 40 (glücklich oder unglücklich) verliebten Studenten und Studentinnen erforscht hat. Veröffentlicht hat die renommierte Wissenschaftlerin sie jetzt in ihrem neuen Buch »Why we love: The Nature and Chemistry of Romantic Love«. Ziel der Forscherin war vor allem, herauszufinden, was sich bei Verliebtheit im Gehirn abspielt. Genauer gesagt, welche Areale in diesem gerade mal grapefruitgroßen Organ beteiligt sind, wenn der eingangs erwähnte Henry nach Charlotte schmachtet – und umgekehrt. Und welche Neurochemikalien diesen sonderbaren Zustand nähren und in Gang halten. Für das Experiment brachte Forscherin Fisher die Studenten an einen recht unromantischen Ort: Ihre Köpfe wurden für jeweils zwölf Minuten in die Röhre eines Computertomografen geschoben. Ein über den Augen angebrachter Spiegel ermöglichte es ihnen, auf einen Bildschirm mit Fotos außerhalb der Röhre zu blicken. Jeder Proband schaute sich für 30 Sekunden das Bild der oder des Angebeteten an. Dabei hatte man ausschließlich junge Männer und Frauen ausgesucht, die frisch – im Höchstfall gerade mal sieben Monate – verliebt waren. Damit sich das Gehirn im Anschluss wieder auf neutral umschalten konnte, mussten die Testpersonen eine Zahl betrachten und im Geiste in Siebenerschritten rückwärts zählen. Anschließend präsentierte Helen Fisher ihnen ein emotional nichts sagendes Bild. Die Versuchsreihe wurde mit jedem Probanden sechsmal durchgeführt. Insgesamt nahmen die Wissenschaftler pro Gehirn 144 Bilder auf, die später in jahrelanger Arbeit analysiert wurden. Helen Fishers Versuche [...] basieren auf einer zentralen Erkenntnis, die es Wissenschaftlern heute ermöglicht, direkt in die Schaltpläne des Gehirns hineinzuschauen. Sobald Hirnzellen aktiv sind, nehmen sie verstärkt Blut auf. Denn im Gegensatz zu ruhenden Zellen benötigen sie Sauerstoff, damit sie ihren Job erledigen können. Die stärkere Durchblutung lässt sich auf den Aufnahmen erkennen: Aktive Bereiche leuchten auf, während die anderen dunkler bleiben. Übertragen auf Helen Fishers Experiment: In der Röhre konnte sichtbar gemacht werden, welche Regionen erstrahlen, wenn Verliebte das Objekt ihrer Sehnsucht anschauen, und wo das Gehirn aufleuchtet, wenn sie ein emotional neutrales Bild betrachten. Weil inzwischen bekannt ist, welche Arten von Nerven mit welchen Hirnregionen verbunden sind, konnten Helen Fisher und ihr Team an den Bildern auch ablesen, welche Neurochemikalien am Gefühl der Verliebtheit beteiligt sind. Schon die ersten Ergebnisse zeigten, wo im Gehirn der Zustand der Verliebtheit »zu Hause« ist. Besonders aktiv werden bei Männern ebenso wie Frauen zwei bestimmte Hirnareale: der so genannte Caudate Nucleus, ein C-förmiger und reich mit Rezeptoren für das Hormon Dopamin ausgestatteter Teil in der Mitte des Gehirns. Und die VTA-Region, ein Sektor im Hirnstamm, dem ältesten Teil des Gehirns. Er gilt Forschern als »Dopamin-Fabrik« - als Produzent jenes Botenstoffs also, der als Verliebtheits-Droge bezeichnet wird. Von diesem körpereigenen Aufputschmittel wird gleich genauer die Rede sein. Zuerst noch wichtige Erkenntnisse über die »Geografie« verliebter und liebender Gehirne. Bei der genauen Analyse der Gehirn-Aufnahmen von zehn Frauen und sieben Männern stellte Helen Fisher nicht nur die bereits erwähnte Gemeinsamkeit, sondern auch einen Geschlechts-Unterschied fest. Im Gehirn der verliebten Frauen waren Areale aktiv, die zuständig sind für Aufmerksamkeit und die Verarbeitung von Gefühlen und Erinnerungen. Bei den Männern dagegen leuchteten Areale im oberen Schläfenlappen auf, die für sexuelle Erregung (inklusive Erektion) und visuelle Stimulation stehen. So zeigt sich sogar im Gehirn, dass Männer beim Sex mehr »Augenmenschen« sind als Frauen. »Kein Wunder«, meint Helen Fisher, »schließlich checken sie die Frauen seit Millionen von Jahren äußerlich auf Gebärfreudigkeit und gesundes Aussehen ab.« Wie und wo aber leuchtet das Gehirn, wenn der Rausch der Verliebtheit abgeklungen ist – und sich vertraute Liebe entwickelt? Dieser Frage gingen der deutsche Wissenschaftler Andreas Bartels vom Tübinger Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik und sein Kollege Semir Zeki vom University College in London nach. Sie arbeiteten mit einer ähnlichen Versuchsanordnung wie die Anthropologin Helen Fisher. Mit dem Unterschied, dass die Teilnehmer ihres Versuchs im Durchschnitt bereits 2,3 Jahre mit dem Partner zusammen waren. Das verblüffende Ergebnis: Bei ihnen zeigte die Computertomografie ein verändertes Bild. Jetzt waren auch Bereiche im Gehirn aktiv, die bei frisch verliebten brachliegen – der Anteriore Cinguläre Cortex. Beides sind noch relativ unerforschte Regionen auf der Landkarte des Gehirns. Wissenschaftler vermuten jedoch, dass sie dafür zuständig sind, das Chaos der Emotionen zu verarbeiten. Zum Beispiel Gefühle mit Erinnerungen in Einklang zu bringen, die eigenen Emotionen bewusst zu machen und die Gefühle anderer Menschen einzuschätzen. Liebe und Verliebtheit haben also nicht dieselbe Heimat im Gehirn. Aber nicht nur diese »regionalen«, sondern auch die damit verbundenen neurochemischen Unterschiede machen deutlich, dass die Gefühlszustände nicht identisch sind. Ihre jeweilige Chemie unterscheidet sich wie ein Aufputschmittel von einem Entspannungsdrink. Kehren wir noch einmal zum verliebten Henry zurück. Mit dem Moment, in dem Charlotte in sein Leben tritt, übernimmt ein Cocktail die Regie in seinem Leben, den die Natur gemixt hat, um uns in Liebesbrunst zu versetzen. Allen voran das bereits erwähnte Dopamin, aber auch andere Neurotransmitter wie Norepinephrin. Norepinephrin verleiht dem Verliebten Flügel; Henry verspürt ungeahnte Energie, obwohl er nachts vor lauter Gedanken an die Liebe kaum ein Auge zudrückt. Die Liebesdroge Dopamin lässt seinen Puls schneller gehen und erzeugt euphorische Glücksgefühle. Die Blutgefäße verengen sich, der Blutdruck steigt, das Herz klopft. Vor Aufregung bekommt Henry schwitzige Hände. Er atmet schneller. Er hat das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ihm wird schwindelig. Er verspürt kaum noch Hunger, dafür aber die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Während Dopamin ihn dazu bringt, seine Aufmerksamkeit auf ein einziges Objekt, nämlich Charlotte, zu richten, scheitert er an einigen Tagen sogar an der simplen Aufgabe, sich eine Tasse Kaffee zu kochen. Geschweige denn seinen Job vernünftig zu erledigen. Er tappt in einer Art Liebesnebel durch die Welt. Sobald es sich jedoch um Charlotte dreht, sind seine Sinne geschärft. Und seine Lust kommt auf Hochtouren – denn Dopamin regt die Testosteron-Produktion an. »Der Botenstoff mag sogar die Erklärung dafür liefern, dass verliebte Männer und Frauen abhängig von ihrer romantischen Beziehung sind, sich begierig danach sehnen, mit ihrem Liebhaber vereint zu sein«, meint Forscherin Helen Fisher. »Die Symptome der Verliebtheit lassen sich mit der Abhängigkeit von Drogen vergleichen, die ebenfalls in Verbindung mit erhöhten Dopamin-Werten steht.« Doch in dem Cocktail steckt auch ein bitterer Tropfen: Die Serotonin-Werte pendeln sich bei Verliebten nachweislich auf niedrigem Level ein. Normalerweise ist ein niedriger Serotonin-Wert im Blut ein Anzeichen für Angstzustände. Und – wie italienische Wissenschaftler von der Universität Pisa feststellten – auch ein Hinweis auf eine beginnende Zwangsneurose. Kein Wunder also, dass Verliebte wie Henry bei allem Liebesglück auch gleichzeitig unter enormen Verlustängsten leiden und gefühlsmäßig schon abstürzen, bloß weil Charlottes Anruf auf sich warten lässt. Der absinkende Serotonin-Spiegel könnte auch der Grund sein, warum verliebte unaufhörlich, fast zwanghaft, an den Partner denken, sich das Zusammensein mit ihm oder ihr ausmalen, immer und immer wieder. Als einen kurzfristigen »Hirnschaden« hat der Neurologe Antonio Damasio von der Universität Iowa Verliebtheit bezeichnet. Weniger bissig ausgedrückt: Es ist ein Ausnahmezustand, der gleichzeitig glücklich und unglücklich macht. Energie schafft und auf der anderen Seite raubt. Doch er erfüllt eine wichtige Aufgabe: Er ist die von der Natur eingerichtete Initialzündung, die unsere Fortpflanzung garantieren soll. Ohne ihn würden Mann und Frau viel schwerer zueinander finden und die uns ebenfalls eingepflanzte Scheu vor Nähe mit fremden Individuen überwinden können. Statt der schönen blauen Augen von Charlotte würde Henry vielleicht nur ihre Ähnlichkeit mit seiner (ungeliebten) Kusine bemerken und sich wieder seiner Arbeit zuwenden. Oder so viel über das Pro und Contra der Verbindung mit ihr nachdenken, dass die Sache schon im Vorfeld scheitert. Sind die Weichen erst einmal gestellt, hat der Zustand der Verliebtheit aber seine Schuldigkeit getan. Und dann geht er unweigerlich vorbei. Manchmal nur wenige Wochen, im Höchstfall 30 Monate dauert er an. Und dann? Dann findet eine Ernüchterung statt, die flüchtig eingegangene Liebeleien auseinander bringt. Aber auch Paare, die sich eigentlich füreinander entschieden haben, schwer ins Schleudern bringen. Sie glauben, dass ihre »Liebe« vorbei und die Luft raus ist. Der Sex ist nicht mehr so aufregend. Der Nebel lichtet sich, und mit ihm werden die »Fehler« des Partners sichtbar. Dieses schleichende Erwachen kennt jeder, der schon verliebt war. Und auch den damit verbundenen Impuls, von vorn zu beginnen. Mit einer neuen Charlotte, einem neuen Henry. Doch was wie das Ende der Liebe aussieht, ist nur das Ende des Dopamin-Rauschs und kann in Wirklichkeit der Anfang von Zuneigung und Verbundenheit sein. Sind die Partner bereit, mit Geduld und auch Neugierde »weiterzumachen«, wird chemisch gesehen ein neues hormonelles Programm aktiv. Neben dem Lustmacher Testosteron jetzt die so genannten Kuschel-Hormone Oxytocin und Vasopressin ihre Wirkung. Oxytocin, manchmal auch Glückshormon genannt, ist immer im Spiel, wo Gefühle von Bindung und Liebe auftauchen. Zum Beispiel unmittelbar nach der Geburt eines Babys, wenn die Mutter ihr Neugeborenes zum erstem Mal in die Arme nimmt. Oder wenn sie es stillt. Aber auch wenn Mann und Frau nach dem Orgasmus erfüllt nebeneinander liegen. Auch das Neuro-Hormon Vasopressin ist am Entstehen von Bindung beteiligt. Das wurde kürzlich sogar im Tierversuch nachgewiesen. »Versuchskaninchen« waren männliche Präriewölfe. Wölfe sind von Natur aus monogam. Hat sich ein Paar gefunden, bleibt es in der Regel ein Leben lang zusammen. In dem Versuch wurde Single-Wölfen das Hormon Vasopressin gespritzt. Sofort fingen sie an, ihr Revier zu verteidigen, und nahmen sich der erstbesten Wölfin als treuer und Besitz ergreifender Partner an. In einer zweiten Testreihe wurde bei ihnen aber die körpereigene Vasopressin-Produktion im Gehirn unterbunden. Jetzt hatten die Wölfe nichts Besseres zu tun, als bei der nächsten Gelegenheit fremdzugehen. Zum Hormoncocktail der Liebe gehören neben Oxytocin und Vasopressin auch Endorphine: Diese vom Körper produzierten opiumähnlichen Substanzen verschaffen Wohlbefinden, dämpfen Ängste und erzeugen eine leichte Euphorie. Die Liebenden werden nach ihren täglichen Endorphin-Schüben fast süchtig, vermissen sich schmerzlich, sobald sie voneinander getrennt werden. Zurück zu Henry und Charlotte: Wenn sie eine Familie gegründet haben, die Verliebtheits-Aufregung geschwunden ist und die Champagnerkorken seltener knallen, kann stattdessen also ein neuer Hormoncocktail für (sexuelle) Zufriedenheit sorgen und den Wunsch nach Nähe wach halten. Bleiben sie trotz kleiner und größerer Krisen zusammen, wächst das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Solidarität. Ein Zustand, in dem im Gegensatz zur Verliebtheit kein Verfallsdatum einprogrammiert ist. Doch eine Haltbarkeitsgarantie besteht auch hier nicht. Wir Menschen stecken in einem Dilemma, erklärt Helen Fisher. »Wir sind für zwei widerstrebende Dinge geschaffen: uns zu binden – und uns immer wieder neu zu verlieben.« Bindung dient der gemeinsamen Aufzucht der Nachkommen und damit der Fortpflanzung. Aber auch Partnerwechsel ist evolutionstechnisch gesehen günstig: Er unterstützt die Erzeugung von Kindern mit unterschiedlichen Partnern – und damit genetische Vielfalt. Schon vor einigen Jahren sorgte Helen Fisher für helle Aufregung mit ihrer These, Menschen seien – ähnlich wie Rotkehlchen, Füchse und viele andere Lebewesen – für »serielle Monogamie« geschaffen. Die natürliche Dauer der Mann-Frau-Verbindung liege bei ca. vier Jahren. Ziemlich exakt die Frist, in der das gemeinsame Kind nicht nur abgestillt, sondern auch aus »dem Gröbsten heraus« ist. Als Professor Fisher jetzt die aktuellen Scheidungsdaten von 58 Nationen untersuchte, stellte sie fest, dass der Scheidungsgipfel weltweit tatsächlich bei vier Jahren liegt. Doch ein Zwang zur Trennung ergibt sich daraus für niemanden. Mit zunehmender Reife sind wir immer weniger Sklave unserer Biochemie. Und lernen aus unseren Erfahrungen, den guten ebenso wie den schlechten. Die Einsicht, dass Liebe etwas anderes ist als Verliebtheit, kann vor falschen Entscheidungen bewahren und helfen, Toleranz zu entwickeln – für den Partner und für sich selbst. Außerdem sorgt die Liebe sowieso immer wieder für Überraschungen, die auch Wissenschaftler in Erstaunen versetzten. So zitiert Helen Fisher eine Umfrage, in der Frauen und Männer, die bereits 20 Jahre zusammen waren, sehr viel häufiger angaben, romantische Leidenschaft füreinander zu empfinden, als die Kontrollgruppe von seit fünf Jahren verheirateten Paaren. Vielleicht nur ein Einzelergebnis. Vielleicht aber auch ein Hinweis, dass die Liebe noch viel mehr Geheimnisse birgt, als der Blick in die Schaltpläne des Gehirns vermuten lässt. Quelle: http://people.physik.hu-berlin.de/~bastis/ignobilis/hirnforschung.htm
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1 PunktNein wieso auch? "Hey, ich weiss aus zuverlässiger Quelle das es gleich leider vorbei ist mit der Sonne. Und noch bevor du die möglichkeit hast zu frieren entführe ich dich zu einem spontanen Kaffe um die Ecke"
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