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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 02/20/18 in allen Bereichen an

  1. 3 Punkte
    Lass dir den Bullshit über mir nicht einreden. Die ganzen Probleme kriegst du nur, wenn du nonstop auf Frauen hörst. Haha....ja klar. Es liegt nur an ihm. Er soll männliicher auftreten damit sie wieder weiblicher sein kann und lieb und nett ist. Und morgen ist er Schuld weil sie Menstruationsschmerzen hat. Vielleicht bist du auch gleich für die globale Erwärmung verantwortlich zu machen. Junge, wenn sie zu krass nervt und dich stresst....next. Ich sag dir was. Ich sage einfach mal das komplette Gegenteil. Es ist nicht nur vor allem die Schuld deiner Freundin, sondern ausschließlich und nur ihre Schuld. Sie ist nomentan keine Bereicherung. Bei tollen Frauen fühlt man sich gut. Die wertschätzen das was du für sie tust so lange du nicht kriechst wie ein Wurm. Dont listen to the person above me. She reads too much rosy pilcher.
  2. 3 Punkte
    Gott, ich frage mich manchmal ob das jemals wieder so sein wird wie bei dir. Ich mag Frauen echt gerne. Ich mag Nähe, Sex, Emotionen. Selbst Drama ist mal bereichernd, da kann ich dann versuchen nicht immer sofort zu explodieren. Aber wenn ich nur Begriffe wie Liebe, Ehe, the one, 'was sind wir denn jetzt', 'was genau willst du', Kinderkriegen oder verbinlichen Sicherheitsgesuchen höre, will ich einfach nur weglaufen oder muss schnell ein paar Monster wegholzen mit den steam boys. Ich habe einfach keine lust immer Versicherung und Sicherheit verteilen zu müssen. Wenn ich kinderwagen sehe krieg ich Panikattacken und Eheringe sind Teufelswerk. Bevor ich solche Lügen vorheuchel vor einem gottlosen Altar, muss die Hölle zufrieren. Aint gonna fucking happen. Wenn ich Beziehung höre, will ich auch weglaufen. Im just not the guy for those kind of things.
  3. 3 Punkte
    .... erfolgreich getriggert Das wird mal wieder einer der granidosen Threads im Pickup-Forum, die das Game nachhaltig verändern werden. Ich spüre es förmlich. Lieber TE, welche nennenswerten Erkenntnisse erhoffst du dir daraus? So wie du dich nach dem kleinen Push vom @Masterthief versuchst zu quaifizieren, riecht das für mich danach, dass dein niedriges Selbstwertgefühl nach externer Bestätigung verlangt. Sprich, wir sollen dir jetzt sagen, das es normal ist, damit du beruhigt sein kannst, dass es nicht an dir liegt. Sprich, wir sollen jetzt rätselraten warum wieso und weshalb das nun so ist. Die Liste wird endlos mit allem was es sein KÖNNTE? - Dingdong zu groß - Frau zu eng - Frau hat einen an der Klatsche - TE hat einen an der Klatsche - Comfortmangel - Mundgeruch - Zu heftig gebumst - Zu lasch gebumst - Bettlaken war nass - etc. pp. Du selbst wirst am besten wissen woran es liegt. Du kennst die Hintergründe am besten und du bist derjenige, der die Damen kennengelernt hat. Wir stochen hier im Heuhaufen rum, nach einer Nadel die auch ein Zahnstocher sein kann.
  4. 2 Punkte
    Du schreibst ihr das nächste Gedicht / Chad's Schwanz zielt grad auf ihr Gesicht
  5. 2 Punkte
    Ist doch völlig okay, wenn du erstmal einfach nur echt harmlos smalltalk machst. Dich also dieser Aufregung aussetzt. Ist überhaupt nicht verkehrt oder schlecht. Im Gegenteil. Gut dass du das tust und wenigstens hallo sagst und dich kommunikativ zeigst. Nur so viel. Diese Art von Übung wird ein gewisses Level nie überschreiten. Will heißen, ein Typ könnte auch Zehntausend mal, nett und harmlos Smalltalk machen, aber das wird keinen nanometer der Angst vor kongruenz auf einer flirtenden Ebene abbauen. Das geht nur, wenn man genau das tut. Verweile also nie zu lange auf dieser Ebene. Du wirst dich dann genau daran gewöhnen. Kommunikativ sein und unverbindlich Smalltalk machen. Das wird dir tatsächlich immer leichter fallen. Willst du dich überhaupt ers mal daran gewöhnen, weil du selbst da schon richtig nervös bist, dann ist das gut. Tu das eine Weile und werde dabei gelassener. Aber ruh dich nicht darauf aus. Du wirst dich nur daran gewöhnen Frauen einfach einzuladen oder zu komplimentieren und das immer selbstverständlicher tun, wenn du genau das tust. Ich kenne und kannte Männer, die in Führungspositionen arbeiten, selbstbewusst in ihrem Umfeld/im Job auftreten. Klare Instruktionen geben, vor leuten sprechen können..... Doch alleine die Vorstellung eine fremde Frau anzusprechen, ohne sich für das Intersse an ihr zu schämen, schien ihnen unmöglich. Weil sie ganu das nie getan haben. Erst wenn man das tut, verliert das ganze seinen Schrecken. So lange du das nicht tust, werden die Hemmungen immer gleich groß bleiben. Selbst, wenn ein Typ den ganzen Tag mit den hübschesten Frauen smalltalk macht. Das ist der Grund, warum sich das auch Typen die mit einer Frau befreundet sind nicht trauen, obwohl sie absolut keinen üblen Korb von ihr befürchten müssten, weil sie den Typ mindestens echt sympathisch findet.... Der Mann hat ohne Ende Chancen. Verbringt sogar häufiger Zeit mit ihr alleine. Aber kann sich einfach nicht überwinden. Selbst in einem isolierten, echt sicheren Kontext. Die ideale, die beste Chance überhaupt. Perfect setting. Keine Gefahr blamiert zu werden, oder gehört zu werden, die Frau wird dir keinen fiesen Korb geben. Selbst in dem leichtesten nur erdenklichsten Setting, trauen sie sich nicht, weil es so fremd wirkt. Genau das gilt es abzulegen. Tut ein mann das nicht, wird er selbst in den fantastischsten Settings immer ultra gehemmt bleiben. Selbst, wenn er sogar ratinonal nachvollziehen kann, dass das jetzt echt die Chance ist. Trotzdem wirkt es zu fremd. Dieses Unbekannte und die Angst davor, machen das ganze so unmöglich. So lange das unbekannt ist, macht das Angst. Ist nicht einschätzbar. Wirkt unkontrollierbar. Die möglichen Konsequenzen werden tausendfach vor dem geistigen Auge runterscrollen. Übelster Mindfuck. Das könnte die süßeste, liebste, gute Freundin sein. Ihr seid alleine. Sie mag dich total und sagt dir das auch. Lehnt sich an dich und du könntest ihr einfach so, völlig harmlos, sogar leicht schüchtern und nervös ins Ohr flüstern: 'Oh Mann du riechst so gut. Und sie einfach nur völlig harmlos auf die Wange küssen'. Weicht ein Mann dieser Konfrontation allerdings konsequent aus, wird er selbst dort ganz einfach nichts tun. Egal wo und in welchen Kontexten.....es wird immer fremd wirken. Immer unbekannt. Und das ist immer beänstigend. Theres only one way to loose that kind of fear. Jump in the water. Or you will always fear that. ten years. 50 yeas. A life time. Und, ja. Es gibt Männer, die ihr leben lang angst davor haben. Sie hassen das auch und es kotzt sie an. Aber sie wollen sich bewusst immer lieber sicher fühlen. Und das hat konsequenzen. Und selbst mit 60 reden sie sich ein, dass sie irgendwann vielleicht mal besser flirten können. Oder selbstbewusster werden. Oder sie gehen den noch bequemeren Weg und sagen: 'Ne, das bin nicht ich. das entspricht einfach nicht meiner Art. So bin ich halt nicht. Ich bin nicht so direkt und zeige was ich wirkich denke. bin ich einfach nicht'. Das sind dann die männer, die sogar Angst haben sich ihre Angst selbst einzugestehen. Vielleicht können sie das nicht mal in der Stille ihres Hirns. Auch dort vermeiden sie sogar eine gedankliche Annäherung. Sie weichen immer wieder aus und denken tatsächlich, dass Zeit irgendwie helfen wird. It wont help. Only they can help themselves. Confronting that fear. Men that wont do that, will always stay insecure, scared, not confident. Können eine hübsche Frau nicht mal einfach so anlächeln und ihr direkt in die Augen gucken.
  6. 2 Punkte
    Einwurf: In meiner Realität macht es einen erheblichen Unterschied, ob jemand mit mir befreundet ist und durchaus auch nichts gegen Sex mit mir hätte - das ist erst mal völlig okay und ich kanns verstehn, geht mir bei manchen Kumpels nicht anders 😎 - oder ob jemand mit mir "befreundet" ist, weil er sich dadurch irgendwann mal eine Chance erhofft zum Stich zu kommen. Diese schwarz-weiß-Kiste vonwegen entweder man ist befreundet ODER will Sex... ne, kauf ich so nicht. Aber wenn man so rangeht erklärt sich natürlich die Behauptung, Männer und Frauen könnten nicht befreundet sein. Raff ich nicht. Soll das bedeuten, dass man mit einer Person nicht mehr befreundet sein kann, sobald man Sex hatte? Warum? Und was ist dann eine F+? Geheuchelte soziale Interaktion um die Pausen zwischen den einzelnen Vögeleien zu überbrücken? Cheers Lee
  7. 2 Punkte
    Wieso denskt du, dass du gefailt hast. Du bist einer von vielleicht zwei Leuten, die die Frau nicht via Tinder kennengelernt haben. Lese hier kaum jemals, dass Männer Frauen im realen Leben kennengelernt haben. Fast nie. Und das in einem pickupforum. You approached her. Das allein ist schon mal kein Fail, sondern zumindest in meinen Augen, ziemlich stark und selbst ein Korb wäre kein Fail gewesen. Du hast ein Date organisiert und da sie so passiv bzw. gerade mit anderen Dingen beschäftigt ist, hast du wohl auch dort die Führung übernommen. Hast ein Spiel gemacht und sie dann geküsst. Mit 22. Thats pretty good dood. Ich sehe da keine Fehler. Völlig egal, ob man da nocht nicht ganz smooth ist oder etwa einen Kuss ankündigt (habe ich auch mal gemacht oder sogar mal gefragt ob ich sie küssen kann, was man eigentlich tun sollte) oder selbst nervös ist. Du hast Schritt 1 - 3 gemacht. Viele Männer schrecken schon vor Schritt 1 zurück und hätten sie nie angesprochen. Ich würde das so glauben, wie sie es kommuniziert hat. Dabei ist es egal, ob das ein vorgeschobener Grund ist, sie also nicht so attracted ist und das mit einem anderen Mann der ihr gerade noch durch den Kopf schwirrt als Excuse vorgeschoben hat oder ob es wirklich so ist, dass sie echt verliebt ist und nur an diesen Mann denken kann. Im Augenblick nur an ihm interessiert ist. Vielleicht war es so. Sie fand dich ganz niedlich oder makuliner ausgedrückt 'attraktiv' und dachte sie lernt einfach jmd. neues kennen und kann dann auch leichter mit dem anderen abschließen. Vielleicht war es genau so wie sie sagte. Aber ich würde das schon glauben. Sie hat das sehr direkt gesagt. Nach einem Treffen bei dem ihr mehrere Stunden verbracht habt. Ich würde situativer, körperlicher Annäherung keine zu hohe Bedeutung beimessen. Man kann hier und jetzt Bock haben jmd. zu küssen oder sich von ihm/ihr küssen lassen, aber das bedeutet nicht, dass man echt attracted ist. Nicht zwangsläufig. Nicht mal richtige sexuelle Anziehung muss das bedeuten. Its just kissing. Das bedeutet, dass sie dich hier und jetzt nicht abstoßend oder gänzlich unattraktiv fand. Sonst hätte sie dich geblockt und sich nicht mehrfach küssen lassen. Sagt dir jedoch jmd so direkt dass das nicht passt, dann versuch das zu akzeptieren. Ich würde nicht mehr weiter fragen oder Dates vorschlagen. wenn dein Ego das verträgt kannst du locker in 4 - 8 Wochen nochmal was flirtiges oder verruchtes schicken oder was lustiges.Grundsätzlich würde ich mental jedoch nexten.
  8. 2 Punkte
    Wait...du gehst fremd, nur weil du der Annahme bist (ohne beweisbaren Hintergrund) dass er eventuell eine Affäre haben könnte? Self destruction at it's best. Applaus. Wieso sprichst du nicht einfach mal die Defizite in eurer Beziehung an und was dich explizit stört? Ne...lieber mal fremd ficken, weil man/frau sich unnötig das Hirn zerschiesst mit grotesken Vorstellungen und Ängsten. Anscheinend seid ihr ja beide unzufrieden mit eurem Sexleben. Die Lösung dazu heißt Kommunikation. Schon mal versucht darauf einzugehen und auch was neues auszuprobieren bzw. mal darüber zu reden?
  9. 2 Punkte
    @Milet Du und deine Freundin habt komplett verschiedene Vorstellungen von eurer Zukunft. Allein dass sie sagt, sie brauche "freie Liebe" passt überhaupt nicht in dein Lebenskonzept einer monogamen Beziehung. Ihr habt Erwartungen an eure jeweilige Zukunft, die nicht kompatibel sind. Du willst sie für dich alleine. Sie will immer lieben, wen und wann sie will. Du willst Bindung. Sie will Freiheit. Du willst Exklusivität. Sie will Polyamorie. Das führt effektiv dazu, dass du dich (wenn auch ungewolllt) emotional von ihr ausbeuten lässt. Sie bindet dich an sie und du leidest dadurch, dass ihr so unterschiedliche Vorstellungen habt. Deine Freundin ist die einzige, die von eurer Konstellation profitiert. Du erträgst es nicht, sie teilen zu müssen. Und sie will dir auch nicht sagen, was mit anderen Männern läuft. Das ist eine ausbeuterische Beziehung, in die du dich da hineinmanövriert hast. Mit welchen Erwartungen und Regeln habt ihr denn eine offene Beziehung vereinbart? Alles geheim halten oder alles sagen mit Veto-Recht? Und wieso hast du dich darauf eingelassen? Wie habt ihr diese Beziehungsform gelebt? Anscheinend seid ihr von Anfang an mit falschen Vorstellungen in die Beziehung hineingegangen und ich sehe auch keinen Ausweg, der euch beide gleichermaßen glücklich macht. Denn so oder so muss sich irgendwer dem anderen aufopfern. Welches Ziel schwebt dir vor? Ich sehe eine Zukunft, in der du durch sie emotional zugrunde gehst. Eure Beziehung hat ein Ablaufdatum. Ob du es wahrhaben willst oder nicht. Und ich würde es beenden, bevor es von selber unweigerlich für immer auseinandergeht. Das erspart Schmerzen und verlorene Zeit. --- Ich finde übrigens, dass es einen fundamentalen Unterschied zwischen offener Beziehung und Polyamorie gibt. Und dass das, was ihr habt, keine offene Beziehung ist oder war. Deine Freundin hat eine Sehnsucht nach (1) längerdauernden, (2) gleichwertigen und (3) emotionalen Bindungen zu verschiedenen Männern. Es geht nicht vorrangig um Sex und es gibt keine Hauptbeziehung mit Neben-Affären. Während eine monogame Beziehung durchaus eine offene Ausrichtung haben kann (Hauptbeziehung und Affären ohne emotionale Nähe), sind Polyamorie und Monogamie von vornherein unvereinbar und denken in unterschiedlichen Kategorien. Ein polyamor ausgerichteter Mensch definiert sich nicht als "geschlossen" oder "offen". Und gerade wegen dieser ideologischen Unterschiede wird das mit euch nicht funktionieren bzw. kann es gar nicht.
  10. 1 Punkt
    Seid gegrüßt! Wie an anderer Stelle bemerkt, habe ich immer noch ein Motivational-Poster von Jeanette LeBlanc, wo die Worte vermerkt sind: Choose exhilaration over comfort. Choose magic over predictability. Choose potential over safety. Discover the beauty of uncertainty. Frei übersetzt: Entscheide dich für das Hochgefühl, nicht für die Bequemlichkeit. Für die Magie anstelle des Vorhersagbaren. Für Möglichkeiten anstelle von Sicherheit. Entdecke die Schönheit des Ungewissen. Diese Zeilen drücken eine Lebensphilosophie und ein Mindset aus, die vorschlagen, Risiken einzugehen und Dinge zu wagen. Aus seiner eigenen Comfort Zone auszubrechen. Denn wir alle wissen, wie leicht man sich in seine Wohlfühl-Zone reinkuscheln kann. Es geht darum, das Abenteuer zu suchen. Und während es viele Dinge gab, die sich im Laufe der Zeit bei mir verändert haben, hatte es sehr viel mit dieser Einstellung zu tun. Deshalb will ich auf die einzelnen Punkte näher eingehen. BEQUEMLICHKEIT Man ist genau dann bequem, wenn man die Dinge tut, die man sowieso schon immer getan hat. Wenn man das Fremde scheut und sich nicht auf Neues einlassen will. Bequemlichkeit teilt sich den Handlungsraum mit Trägheit und Faulheit, nämlich aufgrund ihrer Untätigkeit. Hinzu kommt aber der Aspekt des Vermeidens. Wer bequem ist, will zum Beispiel nicht raus gehen um Frauen anzusprechen (um thematisch bei Pick Up zu bleiben). Denn dann müsste er seinen geschützten Raum verlassen. Er müsste sich möglichen Gefahren aussetzen. Bequem zu sein heißt zu sagen: „Ich gehe nirgendwo hin. Ich bleibe genau hier gemütlich sitzen, vor dem Fernseher, mit meinem Bier in der Hand. Da muss ich mich nicht bewegen, mich nicht anstrengen und mir kann nichts passieren.“ Das Problem dabei liegt dabei genau darin, dass eben nichts passieren wird. Natürlich setzt er sich keinen Gefahren aus, aber er erlebt auch nichts. Er muss sich nicht anstrengen, aber er leistet auch nichts. Es gibt keine Angst, aber auch keine Belohnung. Kein Risiko, kein Gewinn. Gemütlichkeit ohne Euphorie. Er sitzt in seinem Couchsessel und sieht Menschen im Fernsehen zu wie sie Dinge erleben. Er kann nicht mit ihnen sprechen und er kann sie nicht anfassen. Aber er könnte stattdessen selber etwas erleben, indem er einfach aufsteht und rausgeht. Er könnte sagen: „Ok, genug ferngesehen! Auf geht’s! Jetzt wird vor die Haustür gegangen und ein Spaziergang gemacht! Der ist genauso gemütlich und vielleicht lerne ich dabei ja jemanden kennen!“ Wer nicht bequem ist, der erlebt um vieles mehr. Er hat Geschichten zu erzählen und lernt Menschen kennen, mit denen er diese teilen kann. Er muss sich zwar anstrengend, dafür macht er aber viele Erfahrungen. Er scheitert vielleicht ein paar Mal, aber hat auch Erfolge, weil er nicht aufgibt. Er stellt sich seiner Angst, und überwindet diese. Sein Gewinn ist die Freiheit zu machen, was er will. Zu erleben was er will. Zu spüren, was er will. Und das leitet über zum nächsten Punkt: HOCHGEFÜHL Das Leben ist gefüllt mit Emotionen. Positiven wie negativen. Und beide gehören zum Leben dazu. Wir alle streben aber nach dem Glück. Wir streben danach, unser Leben mit positiven Emotionen zu füllen. Das Problem dabei ist, dass diese nicht einfach an jeder Straßenecke darauf warten, dass man sie aufhebt und einatmet. Wer kennt das Gefühl, am Freitagabend zuhause zu sitzen und sich vorzustellen, wie es wäre, hier und jetzt mit einer gutaussehenden, gut riechenden, gut schmeckenden, gut beißenden, leckenden, blasenden, laut stöhnenden Frau Sex zu haben? Und wer hat sich daraufhin einen runtergeholt? Dieses Hochgefühl kann man erleben, wenn man Chancen ergreift. Wenn man rausgeht und etwas wagt. Wenn man die Bequemlichkeiten der eigenen vier Wände überwindet. Wenn man auch bereit ist, alleine raus zu gehen. Wenn man sagt: „Fuck it! Ich sitze sicher nicht hier rum und lese Profile auf Lovoo. Und ganz sicher hole ich mir jetzt auch keinen runter! Ich gehe ins Bad, dusche, ziehe mir ein gebügeltes Hemd an, gehe raus und habe Spaß im Club!“ VORHERSAGBARKEIT Ich habe vorhin vom Fremden und vom Neuen gesprochen. Diese Dinge machen Angst, weil sie unvorhersagbar sind. Und deshalb auch unkontrollierbar. Das ist auch ein Grund für Bequemlichkeit: Man muss nicht die Kontrolle abgeben. Man muss sich nicht in eine Situation einfinden, die einen zum Teil beherrscht. Man muss die eigene Welt nicht nach außen hin öffnen. Man verschließt sich in sich selbst und schottet sich ab. Man sagt: „Die Welt da draußen? Die interessiert mich nicht. Ich habe meine kleine Welt, von der ich weiß, wie sie funktioniert. Die reicht mir.“ Der ganze Tag ist durchgeplant und es gibt keine Überraschungen. Und hier liegt auch der Haken: Es gibt keine Überraschungen! Wer etwas erleben will, darf sich nicht auf Routine verlassen. Er muss aus seiner inneren Welt ein Stück weit austreten und die Schwelle zur äußeren, zur fremden Welt überschreiten. Er muss sagen: „Ich will heute nicht Pornos schauen. Ich will Frauen kennen lernen! Heute gehe ich raus!“ Das leitet über zur: MAGIE Magie bedeutet soviel wie: Alles kann passieren! Alles ist möglich! Und genau diese Ungewissheit muss man umarmen. Es kann bedeuten, dass man im Club eine Frau küsst. Es kann bedeuten, dass man seine zukünftige Freundin kennenlernt. Es kann aber auch bedeuten, dass man alleine nach Hause geht. Vorher spielt das aber überhaupt keine Rolle, denn sobald ich die Schwelle überschreite und die äußere Welt betrete, kann ich nicht mehr vorhersagen, was passieren wird. Man erlebt unvorstellbare Dinge: Schöne Dinge. Hässliche Dinge. Faszinierende, bunte, schrille, laute, beruhigende, traumhafte Dinge. Eine Welt tut sich auf, und Erlebnisse nehmen Realität an. Dafür muss man aber bereit sein zu sagen: „Ich will etwas erleben! Es ist mir egal, wie der Abend ausgeht, aber ich habe einfach Lust, mich dem Moment hinzugeben und zu schauen, was passiert. Ich will einfach Spaß haben, und den habe ich garantiert nicht, wenn ich heute zuhause bleibe.“ Der letzte Satz ist entscheidend: Wer nichts tut, erlebt nichts! Wer sich nicht für die Magie entscheidet, bekommt, was er immer schon bekommen hat. Er bekommt einen Abend zuhause, der genauso ist wie jeder andere zuvor auch. Er muss zwar nicht alleine nach Hause gehen, aber er küsst auch keine Frau. Er erlebt einfach das, was er kennt: Den gemütlichen Abend zuhause. Nicht mehr und nicht weniger. Hier handelt es sich um SICHERHEIT Wer geht schon gerne nach einem Clubabend alleine nach Hause, wenn er sich vorher ausgemalt hat, wie er eine Frau abschleppt? Wer hatte schon die wildesten Fantasien im Kopf oder war einfach nur geil und musste dann ohne Frau an seiner Seite wieder nach Hause? Oder noch extremer: Wer hat schon einmal 20 Körbe hintereinander kassiert? Wer ist schonmal geohrfeigt oder fast von anderen Typen verprügelt worden? Zuhause gibt es diese Gefahren nicht. Man muss keine Risiken eingehen. Eine Frau, die ich nicht anspreche, kann mir auch keinen Korb geben. Ganz einfach. Aber halt! Wenn ich nie eine Frau anspreche, dann lerne ich ja nie jemanden kennen!? Dann werde ich nie eine Frau küssen!? Dann werde ich nie Sex haben!? Ganz so schlimm ist die Rechnung nicht, aber es kommt nahe dran. Denn eine Frau, die man nicht anspricht, ist eine Frau, die man nicht kennenlernt. Ein Mann, der auf Nummer Sicher geht, sagt: „Wieso sollte ich Frauen auf der Straße ansprechen? Damit ich blöd angeschaut werde? Ich mache lieber online Dating. Das machen ja alle.“ Die Welt bietet viele Chancen. Gerade heute im Zeitalter von Millionen-Städten, Internet und Smartphones. Es war noch nie so leicht wie heute, Frauen kennenzulernen. Denn sie sind überall! Und es gab noch nie so viele Singles! Wieso sollte ich mich aus Angst auf Online Dating beschränken? Brauche ich denn wirklich die Sicherheit von zuhause? Will ich mir wirklich aus Angst die Chance nehmen, viele tolle Frauen kennenzulernen? Will ich lieber auf Nummer Sicher gehen oder werde ich raus gehen unter Menschen? Man muss sagen können: „Ich habe vielleicht Angst davor, eine Frau anzusprechen, aber ich stelle mich lieber meiner Angst als hier zuhause zu sitzen und nichts zu tun.“ Es geht um das Wahrnehmen von: MÖGLICHKEITEN Jede Frau ist eine Chance. Man kann sie ergreifen oder es sein lassen. Chancen sind dabei unendlich. Man muss sich entscheiden, welche man ergreifen will und wo man darauf verzichtet. Problematisch wird es dann, wenn man überhaupt keine Chancen ergreift. Doch nur wer bereit ist, Dinge zu riskieren, kann auch etwas gewinnen. Nur wer bereit ist seine Comfort Zone ein Stück weit zu verlassen, kann auch darauf hoffen, Neues zu erleben. Jedes Mal, wenn ich mich auf das Unbekannte einlasse, eröffne ich eine Welt von Möglichkeiten, wo alles passieren kann. Mann muss Bequemlichkeit, Vorhersagbarkeit und Sicherheit zurücklassen und sich der Ungewissheit stellen. DIE SCHÖNHEIT DES UNGEWISSEN Ich finde: Eine der schwersten Lektionen im Pick Up ist es, die volle Tragweite dieser Schönheit zu erfahren. Es geht um viel mehr, als bloß Frauen anzusprechen und mit ihnen zu schlafen. Es geht auch um mehr als an seiner Persönlichkeit zu arbeiten. Auch wenn das dazu gehört. Wer die Ungewissheit umarmt, erlebt das Hochgefühl, spürt die Magie und realisiert Möglichkeiten. Was aber noch viel wichtiger ist: Er wird frei. Man hört auf, jede Nachricht einer Frau zu hinterfragen. Man hört auch auf, Angst davor zu haben, eine Frau anzusprechen oder zu eskalieren. Denn gerade Eskalation ist im Pick Up extrem wichtig. Sehr viel hat hier damit zu tun, wie man mit den eigenen Ängsten umgeht. Wie man sich seiner eigenen Comfort Zone stellt. Wie man die eigenen Ängste überwindet. Und hier hat es mir einfach viel geholfen, das Gefühl der Angst umzudeuten. Nicht die Gefahr zu sehen, sondern den möglichen Gewinn. Ich sagte zu mir: Mein Herz schlägt nur deshalb so schnell, weil gerade etwas Aufregendes passiert. Ich habe gelernt, die Ungewissheit zu umarmen. Sobald das Leben mit dieser Ungewissheit zu einem Teil von einem wird, spürt man die Freiheit, die damit einhergeht. Die eigene Komfortzone wird weiter. Die innere Welt größer. Die Möglichkeiten mehr. Die Chancen profitabler. Die Welt liegt einem gewissermaßen zu Füßen. Man muss es nur realisieren.
  11. 1 Punkt
    Dann wird´s für dich eine Premiere, denn alle Freunde mit denen ich definitiv keinen Sex haben werde, denen habe ich das exakt so im Wortlaut auch mitgeteilt und zwar vor einer Weile schon. Ging auch gar nicht anders, weil wir´s vor 10-15 Jahren recht lebhaft getrieben haben und zwar querfeldein und hastenichgesehn und man stelle sich vor - niemand ist beleidigt abgezogen. Diese Leute sind noch heute meine Freunde - mit den typischen Verlusten durch Heirat, Kinder, Umzüge ins Ausland oder dergleichen.
  12. 1 Punkt
    Eigentlich - wenn Du mich fragst - ist euer Beziehungsbegriff nur fürs Protokoll. Ich sehe irgendwie nichts was ihr besonderes teilt. Sondern jeden der noch sein Ding macht. Zum Vögeln musst Du Dich überwinden und hast im Grund keine Große Lust. Ihr habt beiden Affären. Du vermisst die Zärtlichkeiten und Probleme besprecht ihr anscheinend auch lieber mit anderen.... Ihr könntet genausogut Freunde sein.
  13. 1 Punkt
    Also ich fasse zusammen: - kaum Invest in eure Beziehung von ihm - du findest ihn sexuell nicht anziehend, da Kongruenz fehlt - er schließt dich aus seinem neuen Leben aus - er respektiert dich nicht, du sollst dein "Leben mal alleine in den Griff bekommen" - schiebt trotzdem Drama - Kommunikation läuft gegen Null - ihr geht euch (vermeintlich) gegenseitig fremd, ohne das es mal wirklich direkt kommuniziert wurde Hört sich nach einer tollen Beziehung an. Was hält dich denn in dieser Beziehung?
  14. 1 Punkt
    Die Parallelen zu meiner letzten Beziehung sind sehr stark. Bei mir war auch jeder Schritt der Falsche. Sie fing an Sex zu blocken. Ich kann dir daher nur den Tipp geben: Du bist ein Zug, fest auf seinen Gleisen. Du fährst deinen Weg, ob sie mit aufspringt oder nicht, ist ihre Sache. Keiner deiner Schritte sollte für sie sein, jeder nur für dich. Bei mir hat es so die Attraction nochmal geboostet gegen Ende, war aber (zum Glück) viel zu spät.
  15. 1 Punkt
    Ja und das lag einfach daran das du unsicher warst. Deine Schüchternheit ist aber nicht durch einen niedrigen KFA gekommen bzw. durch einen erhöhten KFA wieder verschwunden. Ja, es gibt MÄNNER die nichts gebacken bekommen weil sie zu schüchtern sind oder sich wie die Axt im Wald benehmen. Gutes Aussehen kann nicht alles kompensieren aber es hilft.
  16. 1 Punkt
    Bei mir würden die Alarmglocken lauter als bei der Feuerwehr bimmeln. Kurze Fakten: Sie ist 37 Ihr habt euch insg. an 2 Tagen gesehen Sie liebt dich (?) Sie vermisst dich Sie weint Schläft nicht Isst nicht Wegen 2 Tagen? Man ey. Selbst wenn du dir mehr mit ihr vorstellen könntest, solltest du als 38 jähriger Mann wissen, dass da was bei ihr nicht stimmen kann. Man muss immer selber abwägen, ob man sich ne Baustelle anlachen will. Ansonsten zu deiner Frage: Anrufen, witzig sein, beruhigen und sagen, dass du dich auf ihren Besuch freust. Ihr Sicherheit geben.
  17. 1 Punkt
    Ich kenne das Muster auch von meiner Ex, erinnert mich an deinen Fall und an das was El Rapero + magnetism beschreiben. Ich moechte das hier nicht abschliessend beschreiben, waere endlos, wegen der erlebten Facetten und der Komplexitaet. Die Facetten machen es auch unheimlich schwer, das "wahrheitsgetreu" = vollstaendig und nachvollziehbar zu beschreiben. Hier schreib ich vor allem ueber die Auffaelligkeiten - die im Nachhinein betrachtet totale red flags sind. Aber so hab ich die Beziehung nicht "erlebt" - mittendrin fuehlte sich alles anders an - so normal wie es sein soll und so toll wie man sichs kaum vorstellen kann. Es ist lehrreich, in Bezug auf Dynamiken, Frauen und sich selbst - aber trotzdem nicht unbedingt empfehlenswert :) Teilweise ist der Text wohl auch etwas chaotisch, aber so hab ich es damals erlebt bzw. ist es in meiner Erinnerung. Anfangs war alles super, ich konnte es gar nicht fassen, wie gut alles passte. Wir entdeckten immer wieder Gemeinsamkeiten und sogar total uebliche Sachen, waren ein Erlebnis. Bei jeder Gelegenheit kamen Kindheitserlebnisse und die entsprechenden Gluecksgefuehle dazu. Und ich nahm daran nicht nur teil, sondern war ein Teil davon - das perfekte Game ihrerseits. Nicht perfekt universell, sondern passgenau fuer mich. Und auch nicht gespielt, das war echt. Dazu gehoerte auch eine laengere stressfreie Affaere und eine langsame Entwicklung. Sie hat definitiv gut gescannt, worauf ich anspringe und wie ich mir sowas vorstelle. Dieses Abtasten merkt man auch, wie nie gekanntes Interesse an dir - in Form von Offenheit und Neugier. Ebenso bemerkte ich sowas wie extreme Projektionen auf mich bezogen, damals war mir das aber nicht klar. Teilweise fuegte ich mich diesen Projektionen, weil ich diese Dinge an mir sehen wollte und es die Verfuehrung erleichterte. Interessant ist auch, dass sie mich nicht sofort flashte. Geflasht hat mich dann erst ihre Art, je mehr Zeit wir verbrachten, desto krasser wars. Eine unheimliche Anhaenglichkeit mit viel Freiheit und ohne jeglichen Stress. Rosarote Brille, dich stoert wirklich gar nichts mehr in deinem Leben - alles laeuft. Und wenns mal nicht laeuft, ist das egal, es ist dann eben so und wird auch wieder, wie immer. Es baute sich dadurch eine unglaubliche Naehe und viel Vertrauen auf. Zum Partner und zu dir selbst. Du denkst, du hast jemanden gefunden, der unglaublich gut passt und voellig frei von red-flags. Die schoenen Zeiten von damals vermisse ich immer noch, kein Vergleich zu vorherigen Beziehungen. Der Sex war toll, sie war attraktiv - aber das allein wars auf keinen Fall. Ist eher dieses beruehmte Gefuehl von Seelenverwandtschaft - und das machts so schwer die negativen Erfahrungen am Ende zu integrieren. Es gab Elemente von ziemlicher Idealisierung (ihr Umfeld, Kindheit, Familie und meine Person). Gleichfalls aber auch undifferenzierte Abwertung anderer Personen und Dinge, irgendwie kindlich. Mich hat das damals irgendwie mitgerissen, eine einfache glueckliche Welt irgendwie... voller Energie und klar strukturiert. Ich nahm das damals als interessanten Einblick in eine andere Welt wahr. Mir fiel nicht auf, dass das in Richtung schwarz/weiss Denken ging. Irgendwann merkt man auch, dass man selber zu einem gewissen Grad so ist - nur halt weniger extrem. Und wenn man das mal tut, meint man es nicht so ernst. Sie meint es aber ernst - und du glaubst es - denn du wirst mit-idealisiert. Die typische High-Energy Verfuehrung, nur monatelang bei jedem Treffen. Du kommst dir vor, wie der genialste Verfuehrer auf Erden und wirkst auch auf andere Frauen deutlich besser - aber nicht so wie auf diese eine. Die erste Frau, die ich nach ihr hatte - ungefaehr in ihrem Alter - kam mir merkwuerdig erwachsen vor - mit erkennbarer Abgrenzung und eigener Persoenlichkeit. Spaeter erfuhr ich, dass ihr Leben damals nicht annaehernd so in Ordnung war - das schlechte einfach gut versteckt. War interessant, mit zunehmender Vertrautheit, erzaehlte sie mir immer wieder Dinge, die mich total ueberraschten. Ich konnte das teilweise gar nicht glauben, weil das nicht zum Bild passte, was sie sonst so vermittelte. Unsicherheit, nicht allein sein koennen, Magersucht, angeblich Jungfrau (waehrend sie auf BDSM stand und total attraktiv war)... Sie war ziemlich gut im Studium, ihr Perfektionismus, lernte auch nicht uebermaessig - knallte sich in der Pruefungsphase aber Schlafmittel rein. Die Liste der Gestaendnisse wurde immer krasser zum Ende hin, bei manchen Dingen bezweifel ich den Wahrheitsgehalt. Bei sowas kam immer ein bisschen das arme hilflose Kind durch. Eigentlich hatte ich mal ein bisschen Helferkomplex, aber da ich den kannte, agierte ich anders. Damals grenzte ich mich insgesamt gut dagegen ab, ich hoerte zu und wunderte mich teilweise. Aber ich war auch nicht kalt oder ein Arschloch. Hab auch keine Ansagen gemacht. Ansagen gabs nur im sexuellen Bereich. Passte wohl genau zu dem, was sie suchte. Irgendwie signalisierte ich wohl auch, dass sie mich zwar um Hilfe bitten kann - aber es Grenzen gibt - und sie sich zuerst selber helfen muss. Sie nahm das an oder war schon so weit, teilweise zu sehen, dass da was dran ist - und sie handelte anscheinend danach. Streits am Anfang waren selten, aber abstrus - es folgte immer eine Entschuldigung und Erklaerung. Die Erklaerung klang zuerst irgendwie stimmig, genauer hingeschaut war es aber zurechtgebogene Realitaet - verzerrte Wahrnehmung. Also in meiner Welt verzerrt, in ihrer Realitaet. Spaeter machte ich den Fehler, ihre Realitaet in Teilen zu akzeptieren. Und in der Rechtfertigung inbegriffen auch immer schon Anzeichen einer Verantwortungsuebergabe. Einmal erklaerte sie mir "Ich schlage manchmal einfach auf die Beziehung drauf, vielleicht um zu testen, was sie aushaelt." Fand ich komisch, aber dachte nicht viel drueber nach - ich haette mal besser zuhoeren sollen. Es gab eine Vielzahl von Bemerkungen, die ich damals nicht so ernst nahm, die sich aber hinterher mit Faktor 10 bewahrheiteten. Mein Hirn hat sowas einfach als irrelevant oder Gerede wegsortiert, weil wir viel Quatsch redeten und sonst alles ziemlich in Ordnung war (Taten > Worte). Die Muster wurden immer staerker und gleichzeitig gewoehnte ich mich auch daran. Ich nahm die negativen Taten also immer weniger wahr. Ging soweit, dass ich wusste, dass nach 2-4 Wochen immer irgendwas "passierte", was die Harmonie kurzfristig unterbrach. Vor allem, wenn man laenger Zeit zusammen verbrachte. Aber das war egal, weil anscheinend leicht beherrschbar. Und es war immer Schwachsinn, den ich cool wegbuegelte. Mehr und mehr kamen Zusammenbrueche und Ausbrueche. Weil ich da noch gut abgegrenzt war, hilt sich das aber sehr in Grenzen und wirkte sich kaum aus. Wie in deinem Fall: Wenn sie einen Rueckzug machte, liess ich sie einfach und Minuten bis Tage spaeter kam sie ganz normal wieder an. Ich wusste einfach intuitiv, dass da "ach wird schon", diskutieren oder sonstwas total nicht funktioniert haette. Andersrum funktionierte es prima: einfach locker abnicken, Distanz und ruhig abwarten, bis sie wieder ankommt, als waer nichts gewesen. Kannst du so als Blaupause fuer deine Dame nehmen, da bin ich sicher. Also teilweise PU Roboter hoch 10 und ich begann meine Gefuehle zu ignorieren, die mir da gut haetten raushelfen koennen. Wichtig in dem Zusammenhang: mein Verhalten war keine Reaktion in Form einer Strafe. Und auch kein konsequentes distanzieren. Ich nahm es einfach locker und blieb warmherzig - unempfindlich. Irgendwie entwickelte ich damals eine Art Vertrauen in dieses Muster und meine Handlungen / vermeintliche Staerke. Obwohl das ja eigentlich merkwuerdig und paradox war, dachte ich, ich koenne prima mit ihr umgehen. Aber ich kannte sowas nicht bzw. hat sich bei solchen Frauen nie etwas entwickelt - weil ich nicht cool reagiert habe, sondern normal - z.B. so wie du! Die sind bei mir vorher unbewusst rausgeflogen oder ich bei ihnen. Meine andersartige Reaktion, mein neuer Umgang, fuehrten zu einer ziemlich interessanten Beziehung. Aber eben spaeter auch zu einem Ende, was ansonsten vermeidbar gewesen waere. Ich lernte dadurch, dass jedes Verhalten relativ ist und letztlich alles viel zu komplex als das es "den richtigen Weg" geben koennte. Man muss selbst entscheiden, was man wie will und dann die Konsequenzen tragen. Klingt simpel, kann aber ganz schoen was bedeuten. Einige Zeit spaeter kamen verschiedene Dinge zusammen und ihr Verhalten erwischte mich kalt. Massive Abwertungen meiner Person, passiv aggressives Verhalten, Wutausbrueche, Mobbing. Hat bei mir einen total wunden Punkt getroffen und ich konnte mich nicht mehr richtig abgrenzen. Also das was sie vorher im positiven schaffte, schaffte sie nun im negativen - alte negative Kindheitserinnerungen. Ich war kurz davor Schluss zu machen, aber sie initierte Versoehnungssex und danach ein vermeintlich sachliches und klaerendes Gespraech. Das Gespraech lief dann aber richtig komisch, ich ging da rein und wollte zuhoeren und erwartete auch eine Entschuldigung. Stattdessen kamen Rechtfertigungen in einer verzerrten Wahrnehmung und Verantwortungsuebergabe Richtung Schuldzuweisungen/Abwertungen. Ich nahm das so hin, fuehlte mich aber total unwohl - ich war einfach perplex und total ueberrant / ueberrascht. Wir spiegelten hier langsam unsere negativen Anteile und bekaempften diese beide. Mein Umgang damit folgte dem gewohnten - angeblich funktionierendem - Muster. Funktionierte nur nicht mehr richtig, weil sie nun wirklich meine Grenzen verletzte. Waer ich cool geblieben, haette es vermutlich weiter funktioniert - aber jede mir nahestehende Person sagt: weisst du, wozu das gefuehrt haette? Ich weiss es nicht, keiner weiss das - aber ich glaube zu nix Gutem. Irgendwann waer ich an einen Punkt gelangt, der noch wesentlich schlimmer gewesen waere. Diese Sorte Frau rasiert dir irgendwann die Eier ab, wenn du dich bindest und im "funktionierenden" Rahmen bewegst. Aehnlich wie wenn du Provider bist - nur halt mit Emotionen und Machtspielchen. Kannst du wahrscheinlich als lockere witzige Beziehung fuehren - aber mit getrennten Bankkonten, Wohnungen und am besten ohne Kinder. Und der Witz ist: sie wird dir genau das gleiche sagen und vorwerfen. Es folgte wieder Harmonie und nach einigen Wochen brach dann vollends Chaos aus. Totale Ambivalenz, keinerlei Logik, sie widersprach sich im Verhalten als auch in Worten. Die Logik, die es gab, schien auf allgemein bekannten aufzubauen oder Dingen, von denen sie wusste, dass ich sie als Erklaerung akzeptiere. Aber: es war als testete sie die verschiedenen Logiken durch - teilweise dementierte sie auch, um spaeter drauf einzuschwenken. Ein bisschen, als haette sie fuer sich nichts passendes parat und keinerlei Handlungsleitfaden. Teilweise hatte ich den Eindruck, sie faellt auseinander, also ihr Charakter... Chaotisch, wie verschiedene Personen. Und als waere kein Filter da gewesen, einfach alles rausgelassen, was sie in dem Moment dachte und fuehlte. Dinge, die man nicht sagt oder die man nicht sagen muss - ausser man ist kindlich naiv und hat keinerlei Empathie. Einiges davon war seltsam wahr - auf mich bezogen oder auf sie - anderes total gelogen. Luegen - keine einfachen, sondern regelrecht aktiv betrieben und immer die gerade passende Antwort parat, um mich ruhig zu stellen. Kann ich im Nachhinein kaum erklaeren, wie sie mich da teilweise manipulierte, zu komplex. Und fuer Aussenstehende nicht nachvollziehbar. Schuldzuweisungen, Mitleid wecken, sich oeffnen, dann wieder verschliessen, Beleidigungen, Abwertungen, Verletzungen, dann wieder anhaenglich. Ausserdem schien der Mensch, der sie mal war, fast vollkommen verschwunden - als waer sie ploetzlich jemand vollkommen anderes. Mittlerweile weiss ich, dass es da schon jemand anderen gab, den sie nur ganz kurz kannte - und dennoch Ansichten und Verhalten bereits spiegelte. Und ich meine auch, dass sie ihre Vorstellungen sofort auf den projezierte, weil manche Details waeren einfach zu zufaellig - ich glaub es nicht. Ich koennte mir vorstellen, das sie mir genau das gleiche schreiben koennte und teilweise sogar Recht haette damit. Alles irgendwie Spiegel, die nicht mehr funktionierten und auch keinen Sinn ergaben. Nach dem Kontaktabbruch hatte ich wochenlang extreme Stimmungsschwankungen im gesamten Gefuehlsspektrum. Wie eine normale Trennung, nur heftiger und die Schwankungen waren extrem, teilweise im Minutentakt. Nahm dann langsam ab, weniger intensiv und nach 6 Monaten eher im Wechsel von Tagen. Einerseits kommst du schwer von ihr los, Entzug eben. Andererseits aber auch extremer Stress. Zuerst eine merkwuerdige Angst vor meiner Ex - einige Monate spaeter bei anderen Frauen, die mich anflirteten. Sobald ich versuchte drauf einzusteigen - blockierte etwas in mir. Nicht weil meine Ex so toll war und man verglich (normal), sondern aus Angst. Also der normale positive Verfuehrungsprozess ist ploetzlich negativ besetzt. Die Ambivalenz dabei ist, dass man weiss, dass man das eigentlich vermisst - diese Verfuehrung. Wenn dir Anker was sagen...: Ich erwaehnte am Anfang, dass alles super mit ihr war, der ganz normale Alltag... man war eigentlich verliebt in sich selbst und seinen Alltag. Also alles, was man gern hatte, was einen ausmachte, erlebte man mit ihr zusammen 10x staerker und schoener. Negatives gabs nicht mehr. Vom Supermarkt ueber die Berge, reisen, Feiertage, Rituale, sich zu Hause fuehlen usw. usf. Du verbindest durch die Trennung einfach alles, was vorher toll war - mit Verlust, Trauer, Wut, Verrat, Gefahr und Chaos. Viel mehr als der gewoehnliche Verlust und ggf. Sorgen um die Zukunft. Man verliert einfach die Orientierung und stellt alles in Frage. Mir hat das einiges ueber meine Baustellen verraten, andererseits will ich sowas nie wieder erleben und irgendwie hats auch einen Teil meines Urvertrauens erschuettert. Und wenn ich meine und ihre Baustellen sortiere, passt da einiges zusammen - es ist also total schwer zu sagen, dass sie "krank" ist - ich waere es dann auch irgendwie. Ist eher so, dass wir am Ende gemeinsam Dinge erlebt haben - die man eigentlich nicht erleben will. Ich hab mich selbst dadurch gut sortiert und ziemlich veraendert. Man setzt sich Stueck fuer Stueck wieder zusammen und sortiert ziemlich viel Schrott aus, den man vorher unhinterfragt drin hatte.
  18. 1 Punkt
    Aber was ist der Sinn des Lebens, wenn man versucht von jedem gemocht zu werden es jedem Recht zu machen, und nicht anzuecken? ;)
  19. 1 Punkt
    Check ich grad irgendwie nicht. Also du magst sie (menschlich-emotional) und du willst guten Sex mit ihr. Gleichzeitig meinst du verhindern zu können dass aus emotionaler und körperlicher Nähe ein Verlieben wird. Wie soll sich das ausgehen? Wenn du sowas vermeiden willst dann möglicherweise damit dass du selbst Frauen flachlegst die du nicht magst. Also menschlich. Und die ohne Kuscheln nach dem Sex rausschmeisst. Nur: Warum zur Hölle würde man das wollen?
  20. 1 Punkt
    Sie steht auf dich seit sie 18 ist. Du bist 10 Jahre älter. Sie bietet dir Sex an, weil sie bei ihrem Freund untervögelt ist. Sie ist eifersüchtig auf deine gute Freundin und beleidigt sie mit "sie ist hässlich". Öhm. Bist du dir sicher, dass das in die Richtung geht, die du dir für eine Beziehung vorstellst? Was erwartest du dir von einer Beziehung mit ihr? Von einer Beziehung generell? Sie ist jung und probiert sich aus. So wie du sie schilderst, ist sie auch nicht besonders reflektiert. Unwahrscheinlich, dass ihr die nächsten 10+ Jahre glücklich zusammen sein werdet. Wahrscheinlich, dass sie das Interesse recht zügig verlieren wird. Wahrscheinlich, dass euch partnerschaftlich eigentlich nichts verbindet außer "langsam mag ich sie", "wir haben lustige Treffen" und "sie flirtet mit mir". Ich würde ja sagen, vögelt doch einfach mal. Aber die 10 Jahre jüngere Kollegin ist je nach Beruf/Firma auch nicht unbedingt die beste Idee.
  21. 1 Punkt
    Klar ist das auf Dauer günstiger. Aber für "FB, die erfahrungsgemäß nicht länger als 6-12 Monate dauert" rechnet sich das absolut nicht. In ner Beziehung mag das anders sein. Btw: ich zahlte für 6 Monate Pille 27€. Keine Frau kauft einzelne monatspackungen. Deine Rechnung ist also fernab der Realität.
  22. 1 Punkt
    Hallo meine Lieben, nach einer längeren Auszeit aus dem Forum möchte ich mich heute bei euch mit einer kleinen Geschichte zurückmelden 🙂 Gestern ist mir etwas passiert, das einen würdigen Platz in meinen Erinnerungen neben meinem SNL auf meiner letzten Geschäftsreise und meinem Double Team im vergangenen Sommerurlaub einnimmt, und die würde ich gerne mit euch teilen. Ich wünsche viel Vergnügen und hoffe, euch ein wenig unterhalten & inspirieren zu können :) --- Das 1. Date mit einer Frau, die man eigentlich nur nackt kennt, ist schon ein wenig ungewöhnlich. Vor einigen Wochen lerne ich Maria über eine beliebte App kennen und so ziemlich das erste, was wir tun, ist sexten. Nach einigen freizügigen Bildchen und ein bischen Small Talk ist klar: Wir finden uns nicht nur gegenseitig attraktiv, sondern verstehen uns eigentlich auch noch ganz gut. Das Problem: Maria wohnt nicht in meiner Stadt - und sich mit irgendeinem fremden Typen zu treffen, dessen Gesicht sie nicht mal kennt? Schwierig. Am Wochenende ergibt es sich jedoch, dass ich zu Besuch in der Stadt bin, in der auch Maria wohnt. "Warum nicht mal das Wasser testen?" denke ich mir, und so beschließe ich Maria von meiner Idee zu erzählen, dass wir die Gunst der Stunde für ein Kennenlernen nutzen sollten! Was soll schon groß passieren: Im schlimmsten Fall hat sie kein Interesse und unsere Schreiberei verläuft irgendwann im Sand... Da sie leicht erkältet ist, lehnt sie meinen Vorschlag, uns ganz anonym und "zufällig" in einem Club, an dem ich abends sein werde, über den Weg zu laufen, ab. Meinem Alternativvorschlag, uns sonntags auf einen Spaziergang in einem öffentlichen Parks zu treffen, will sie dagegen eine Chance geben. So geschieht es, dass Maria und ich uns endlich persönlich kennenlernen sollen. Wie die Dinge aber immer so laufen, springt mein Auto natürlich pünktlich zu unserer Verabredung nicht an. Ganz großes Kino 🙄 Während mein Treffen mit Maria also bereits vor meinem inneren Auge ins Wasser zu fallen droht, versuche ich mein Glück über Whatsapp bei meinen Kumpels, und tatsächlich: Einer meiner Jungs ist gerade unterwegs und kann mich aufgabeln - Rettung in letzter Sekunde! Mit ein paar Minuten Verspätung treffe ich bei unserem verabredeten Treffpunkt ein und schaue auf mein Handy. Maria hat mir geschrieben, wo ich sie finden würde. Auf einer Parkbank erwartet sie mich. Aufgeweckt und fröhlich kommt sie mir entgegen, als ich grinsend auf sie zulaufe. Wir begrüßen uns mit Küsschen auf die Wangen und machen uns auf, uns eine Runde die Beine zu vertreten. Mein erster Eindruck von ihr ist durchaus positiv: Auf Grund ihres dicken Mantels kann ich ihre Figur zwar bestenfalls erahnen, als passionierte Naturwissenschaftlerin fällt sie mir allerdings direkt mit ihrem Köpfchen und ihrer guten Ausdrucksweise auf. Da sie immer noch leicht erkältet scheint, schlage ich vor, dass wir uns bei einem nahegelegenen Cafe aufwärmen. Das Cafe ist hoffnungslos überfüllt, gescheite Plätze gibt es keine mehr und so enden wir auf zwei Hockern an der Bar vor zwei riesigen, lauten Kaffeemaschinen. Ideal ist was anderes, aber gut 😉 Das Gespräch kommt in Gang, Marie wendet sich mir direkt mit sehr offener Haltung zu und ich bemerke, wie sie sich abwechselnd an den Haaren spielt oder ihre Hände auf ihren Oberschenkeln abwischt. "Bist du nervös?" frage ich sie leicht provozierend und grinse sie dabei etwas neckend an. "Ein bisschen schon - du bist mein erstes Date seit langem, das ist irgendwie alles etwas ungewohnt". Ich bin erstaunt über ihre offene und ehrliche Art, lasse es mir aber nicht nehmen, ihr mit den Worten "Alles gut, mach dir keine Sorgen" lachend auf den Oberschenkel zu tätscheln und gemeinsam mit ihr die Getränkekarte zu studieren. Was soll ich sagen - Maria soll sich als Meisterin der ungewollten Vorlagen entpuppen. Zu ihrem grünen Tee bekommt sie ein paar Fladen Brot und einen großen Tzatzikisalat serviert. Ich lache laut auf. "Was ist los?" fragt sie und blickt mich erstaunt mit großen Augen an. "Du hast dir nicht gerade ernsthaft einen großen Becher Knoblauchsauce bestellt, oder?" 😄 Maria stutzt. Ihrem Blick entnehme ich, dass ihr gerade klar wird, dass sie für den Rest des Abends eine Lvl 20 Knoblauch-Aura verströmen wird. "Oh mein Gott, das tut mir Leid! Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht!" sagt sie und beginnt ebenfalls zu lachen. Dann hält sie inne und schaut mir spielerisch in die Augen. "Naja, dann wäre es wenigstens geklärt, dass wir uns heute nicht mehr küssen!" 😉 Stille. Amüsiert mustert sie mich. Mehr als ein stillschweigendes Grinsen soll sie nicht bekommen, so gut mir ihre Anspielung auch gefällt... Da es sich abzeichnet, dass wir uns in der Tat gut verstehen, beschließen wir, noch ein Weilchen zu bleiben und wechseln zu einem versteckt gelegenen Tisch, der gerade frei wird. Ich setze mich neben Maria auf die Bank und platziere meine Beine so, dass wir dauerhaft Körperkontakt haben. Sie lässt es unkommentiert zu. Unser Gespräch vertieft sich, wir tauschen Kindheitserinnerungen aus und erzählen uns lustige, aber auch traurige Dinge, die wir beide bisher so erlebt haben. Als Maria sich kurz entschuldigt, schaue ich auf die Uhr und stelle fest, dass bereits 2 Stunden vergangen sind. Draußen ist es mittlerweile ziemlich dunkel und es beginnt leicht zu schneien. Im Prinzip läuft alles gut - ich kenne allerdings weder Marias weitere Abendplanung noch ihre Wohnsituation und so beschließe ich, noch keinen zu aggressiven Schritt zu tun. Als sie zurückkommt, frage ich sie, ob wir langsam bezahlen wollen. Nachdem wir die Rechnung geteilt haben, verlassen wir das Cafe. Während wir so die Straße entlanglaufen ist Maria die erste, die den Elefanten im Raum zumindest indirekt anspricht: "Du musst morgen arbeiten, oder, und wie kommst du eigentlich nach Hause?" "Richtig, ich bin aber zeitlich zum Glück ein wenig flexibel. Ich nehme mir dann einfach später ein Taxi" entgegne ich ihr. "Hättest du Lust, noch einen Wein trinken zu gehen?" fragt sie. Ich überlege. Ist das jetzt eine Anspielung, zu ihr nach Hause zu gehen? Ich bin unschlüssig. Naja, hilft ja nichts. "Selbstverständlich" antworte ich ihr, und wir folgen weiter dem Straßenverlauf. Allerdings kommt es mir irgendwie seltsam vor: Maria hatte mir ungefähr beschrieben, wo sie wohnt, und das war nicht die Richtung! Ich bleibe stehen. "Du - als du mich eben gefragt hast, ob wir noch einen Wein trinken gehen wollen, meintest du aber schon damit "in deiner Wohnung", oder?" Maria fängt an zu lachen. "Oh nein, das tut mir Leid! So war das nicht gemeint! Oh man, was für ein Missverständnis - das muss ich morgen meiner Schwester erzählen...". Lachend läuft sie weiter und ich gehe ihr langsam hinterher. An einer Ampel wartet sie auf mich. "Und...was machen wir jetzt?" fragt sie und schaut mich herausfordernd an. So nicht Fräulein, das kann ich auch! Ich stelle mich in Kussdistanz vor sie. "Wir beide gehen jetzt irgendwohin, wo es warm und gemütlich ist. Komm mit!". Ich gebe ihr einen kleinen Klaps und laufe ihr voraus über die Straße. In einem Lokal in der Nähe angekommen, machen wir es uns wieder nebeneinander auf einer Bank gemütlich. Ich bestelle mir einen Snack zu essen und Maria bestellt sich ein Bier. "Kein Bier vor vier ist ja zum Glück schon vorbei, nicht wahr?!" necke ich sie lachend. "Oh, tut mir Leid, ich trinke Bier einfach wirklich gerne! Ich hoffe, das stört dich nicht..." antwortet sie etwas verlegen. "Alles cool", erwidere ich, "aber wenn du dich heute Abend noch einmal entschuldigst, gibt es von mir...wie heißt das bei euch...sanción". Ich zwinkere ihr zu. Maria fängt an zu grinsen. "So so...sanción. Also sanción ist schon nicht schlecht, aber weißt du, was ich noch lieber mag? Castigo" Mir gefällt Marias offene, herausfordernde Art immer besser. Und auch sie scheint sich wohlzufühlen, da sie sich zurücklehnt und eines ihrer Beine über meine legt. Ich beginne, ihren Oberschenkel zu massieren. Sie grinst mich verführerisch an, beginnt ihren Kopf in den Nacken zu legen und lässt ein lautes "Hmmmmmm" verlauten. Ich greife den Köder auf 😉 "Was gibts?" frage ich sie. "Zu schade, dass ich heute Abend mit meinen WG-Bewohnerinnen zum Pizza backen verabredet bin...". Ich erstarrte innerlich. Mittlerweile ist es etwa 19 Uhr. Wir verstehen uns wirklich gut, der Körperkontakt wird immer intimer - aber mit diesem Pizzading habe ich jetzt weiß Gott nicht gerechnet! Ich beschließe, einfach ruhig zu bleiben. Wenn es nicht sein soll, dann soll es nicht sein. Die Zeit bis zum Abschied genießen kann ich ja, also tue ich das. "Bist du eigentlich kniegeil?" frage ich sie und platzierte meine Fingerspitzen grinsend auf ihrer Kniescheibe 😁 "Wehe du machst das! Ich bin super kitzelig!". Sie blickt mich panisch an, kann ihr lachen aber nicht unterdrücken. "Was sonst?", lache ich sie an, "Castigo?". Natürlich probiere ich es aus Maria zuckt zusammen, lacht, schlägt mir auf die Schulter und sagt irgendetwas Undefinierbares auf spanisch zu mir. "Was heißt das denn?" frage ich neugierig. "Das sagen wir in Spanien zu frechen, ungezogenen Jungs! Meine Mitbewohnerinnen haben mich gewarnt: Wenn du frech wirst, soll ich aufpassen!". "Also da habe ich schlechte Neuigkeiten für dich", erwidere ich. "Wenn du einen braven Mann suchst, bist du bei mir an der falschen Adresse...". Ich piekse ihr spielerisch in die Seite. Maria boxst mir wieder auf den Oberarm. Langsam hebt sie ihr zweites Bein und legt es ebenfalls auf meine. Wir schauen uns tief in die Augen. "Weißt du...ich könnte nachfragen, ob wir das Pizzabacken nicht verschieben können...". Während Maria beginnt, auf ihrem Handy herumzutippen, fängt bei mir die Hoffnung wieder langsam an zu keimen... Maria reißt mich aus den Gedanken. "Prima, die beiden haben schon gegessen! Aber damit das gleich klar ist: Nur weil du jetzt vielleicht mit zu mir nach Hause kommst, heißt das noch lange nicht, dass wir miteinander schlafen werden! Bei mir läuft nichts, ohne dass du bei mir übernachtest, und du musst morgen arbeiten!" Ich überlege. Jetzt einzuknicken wäre schwach. Ich entscheide mich dazu, meinen Standpunkt klarzumachen. "Du hast recht. Ich muss morgen arbeiten und das mit dem Übernachten funktioniert definitiv nicht!". Wir schauen uns an. Wirklich geklärt ist die Situation damit nicht, aber irgendwie macht das die Sache auch interessant 😉 Maria schmunzelt: "Welchen Wein trinken wir...?" Zwei Gläser Wein später finden wir uns im Schneegestöber vor dem Lokal wieder. Mittlerweile ist es 21 Uhr. "Schau mal, den Bus könnte ich nehmen" sagt Maria und deutet mit dem Finger auf einen Bus, der gerade zu einer Station in unserer Nähe fährt. "Ich" - das ist nicht gut! Ich beschließe es zu versuchen. "Sei nicht so faul, wir gehen jetzt zu Fuß". Ich nehm Maria in den Arm und laufe mit ihr über die Straße, den haltenden Bus lassen wir hinter uns. Auch sie klammert sich an mir fest und so laufen wir gemeinsam eng umschlungen durch die frostige Nacht. Bei Maria zu Hause angekommen ist es bereits dunkel in der Wohnung. Leise schleichen wir durch den Flur in ihr Zimmer. Ich schaue mir ihre selbstgemalten Bilder an den Wänden an, während sie in der Küche eine Flasche Wasser holt. Als sie zurückkommt, zieht sie leise die Tür zu und schließt ab. Wir sind alleine. Ich setze mich auf Marias Bett und lasse mich zurückfallen. Mir fällt ein großes rotes Tuch, das an ihrem Bettgestell hängt und aussieht wie eine Schleife, auf. "Was ist das denn?" frage ich sie neugierig 🙂 "Das ist noch aus meiner Zeit in Valencia. Meine Freunde haben mich damals überredet, an so einem Schönheitswettbewerb teilzunehmen, und diese Schärpe war der Preis". Maria steht herrisch vor mir und betrachtet mich, wie ich so auf dem Bett sitze und ihre Schärpe betrachte. "Welche Musik wollen wir hören?" fragt sie. Ich überlege. Da gibt es eigentlich nur eine Antwort auf diese Frage in dieser Situation. "Reggaeton" sage ich grinsend 😁 "Ooooh, du kennst Reggaeton? Ich liebe Reggaeton. Moment!". Sie hopst zu ihrem Handy und dreht die Musik auf. "Komm", sagt sie und streckt ihre Hand aus, "lass uns tanzen!". Und so stehen wir in Marias Zimmer, Körper an Körper gepresst, und lassen uns von der Melodie treiben. Sie kann verflucht gut tanzen und hat sichtlich Spaß dabei, mir zu zeigen, wie gut sie ihren Körper bewegen kann. Ich fühle mich ein bisschen wie in einem Daddy Yankee-Video. Ich drehe Maria mit dem Rücken zu mir, beuge ihren Oberkörper langsam nach vorne und stoße sie aufs Bett. Lachend signalisiert sie mir mit einem Fingerzeig, dass ich zu ihr kommen solle und wir beginnen sofort uns wild zu küssen. Maria springt auf, stellt sich mit dem Rücken zu mir vors Bett, blickt über die Schulter, grinst und fängt an, sich verführerisch tanzend ihr Oberteil und ihre Hose auszuziehen. Nur noch mit einem Top und Tanga bekleidet klettert sie wieder aufs Bett und kniet sich auf mich. "Du bist viel zu warm angezogen!" lacht sie und beginnt mir meinen Pullover auszuziehen. Wir toben weiter in ihrem Bett herum und ich kümmere mich darum, dass es auch Maria nicht nur auf Grund der Zimmertemperatur warm wird 😉 Die Mischung aus Küssen, Tanzen und kleinen spaßigen Kämpfchen scheint ihr Spaß zu machen und sie zieht mir mein T-Shirt aus. Auf einmal fängt sie an zu lachen. Etwas verdutzt halte ich inne. Warum zum Teufel lacht die jetzt?! 😐 Maria kriegt sich gar nicht mehr ein und fängt an, mir in den Bauch zu pieksen und meinen Bauch zu streicheln. "Willst du mich eigentlich verarschen? Dein Bauch sieht ja wirklich aus wie auf den Bildern! Ich dachte, du spannst da einfach nur die ganze Zeit deine Muskeln so stark an wie du kannst...!". Jetzt muss ich auch lachen. Irgendwie fühle ich mich an Crazy, Stupid, Love erinnert. Aber es gefällt mir Ich werfe Maria aufs Bett. Als Revanche beißt sie mir leicht in den Arm und guckt mich dabei mit verspieltem Blick an. Ich drehe sie auf den Bauch. "Was soll das denn? Du weißt doch, wenn du dich nicht benimmst - Castigo!" Ich gebe ihr einen satten Klaps auf den blanken Hintern, der in ihrem ganzen Zimmer widerhallt. Maria dreht ihren Kopf blitzartig zu mir, beißt sich auf die Unterlippe, springt auf, drückt mich aufs Bett und kniet sich auf meine Arme. "Vertraust du mir...?" fragt sie mich mit verführerischem Blick. Wir halten einen Moment wortlos Blickkontakt. "Ja. Das tue ich" antworte ich ihr. Irgendwie habe ich das Gefühl, sie weiß genau, was sie tut. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen beugt sie sich über mich und beginnt, meine Hände mit ihrer Schärpe zu umwickeln und mich an ihr Bettgestell zu fesseln...
  23. 1 Punkt
    Ehrliches Feedback was mir an deinen Beiträgen fehlt bzw. auffällt (denen hier, aber auch den beiden anderen die ich kommentiert habe): 1) Du schreibst nicht aus der Position eines Lehrers. Das wäre für mich ein "Und weil ich wusste dass XYZ gilt, habe ich dann ABC gemacht." Also erklären. Du schreibst gerne mal absolute Statements für die du keinen Background oder logische Herleitung lieferst, das hat aber nix lehrerhaftes. Oder du betonst Sachen die eigentlich wurscht sind bzw. dem Leser keine Erkenntnis bringen. 2) Und du schreibst für mich auch nicht aus der Position das man sich in dich reinfühlen könnte. Weil du da zuwenig von deinen Emotionen, Selbstbild etc. erzählst. Also du schreibst nicht so das ich selbst beim lesen intuitiv verstehe wo die Schwierigkeiten der Situation waren und warum di ABC gemacht hast. Beides zusammen bedeutet: Ich krieg da keine Lehrinhalte raus. Sondern nur eine Sammlung von Abläufen oder Theorie (wie in den anderen beiden Beiträgen) die offenbar auf persönlichem Glauben oder Stil basiert aber mir kein nachvollziehbares Fundament liefert. 3) Dazu die Formatierung. 4) Und was du halt machst (für mein Gefühl), und was dich für mich persönlich komplett killt ist dass du aus einer Position schreibst wo du offenbar Anerkennung suchst. Weil du sowohl in den kleinen Nebensätzen die du ständig einbaust als auch in deiner Reaktion auf Kritik immer drauf achtest möglichst gut wegzukommen. Das widerspricht dann leider direkt Punkt 2 da du mir damit die Chance nimmst mich mit dir und der Situation zu identifizieren weil du abgehoben wirkst, sogar unsymphatisch. Also wäre für mich die Verbesserung: Erdige, nachvollziehbar auch "menschliche" FRs schreiben, auch Sachen wo du gescheitert bist, wo sich jeder einzelne (oder mehrere) um eine bestimmte Problematik gruppieren und das dann auch schön deutlich zu beleuchten. Auch Verallgemeinerungen zu finden zu deinen konkreten persönlichen Erlebnissen.
  24. 1 Punkt
    Ein Kommentar behämmerter als der Andere... auweia, ich vermisse die Leute die wirklich Ahnung hatten und nicht planlos so eine Scheiße hier hingeschmiert haben..
  25. 1 Punkt
    Lol. Ok eine Sache ist mir da noch eingefallen. Auch aus oben besagter Zeit. Waren übrigens damals meine ersten PU Gehversuche. Etwas hoplrig, aber es lief mit Frauen besser als vorher. Paar Freunde ich und ich waren auf nem Geburtstag und wir hatten uns so "lustige" Shirts mit nem Spruch, passend zur Veranstaltung, besorgt. Mit etwas Standgas gings dann zu besagter Party und nach 5 Minuten hat ich die erse Zunge im Hals von Dame X. Keine Ahnung was an dem Abend lso war, aber hatte noch zwei weitere KCs. Ist aber unwichtig für die Story. Naja Dame X meinte später:"Kann ich dein Shirt haben?" Und ich in total überzeugter PU-Alpha-Mir-alles-scheiß-egal Manier:"Klar, wenn du mir dafür einen bläst." Danach musste ich erstmal heim, mir ein neues Shirt holen. 2 Tage später meldet sich besagte Dame X wieder um zu mir zu kommen. Dies tat sie und das erste Mal in meinem Leben bemerkte ich, dass Alkohol schön machen kann :D Naja egal, ich war ja am "üben" und auskosten meines neu gewonnenen Selbstbewusstseins. Bei mir dann rumgemacht und dann zum FC angesetzt. Sie:"Ich schlaf eigentlich nur mit einem, wenn ich in einer BEziehung bin" Ich: "Weißt du, ich kauf ja auch kein Auto ohne Probe gefahren zu sein". Sie zieht sich darauf hin aus, legt sich hin "Ok los" Ähm ja, gut ich angefangen. Nach paar Minuten dreh ich mich runter, leg mich auf den ücken, damit sie Platz nehmen kann. Sie schaut mich an "Ja wir reden jetzt" "Äh was wie?" "Mit meinem Ex hab ich mich immer unterhalten" "Ja ne hier gibts das net. Komm drauf" Dann setzt sie sich drauf und...ja sitzt da und fragt "Was soll ich jetzt machen?" "Äh was? ja mh geh runter" Missioniarsstellung wie gehabt, ich brings zu Ende, sie zieht sich an "Und wie war ich?". Das war der schlechteste Sex meines Lebens und im Nachhinein echt assi von mir, da ich wusste, dass sie mehr für mich empfindet und ich das eiskalt ausgenutzt habe. Würde ich heute auch nicht mehr machen.
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