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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/23/19 in Beiträge an
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3 Punkteich habe jetzt alle 80 seiten durch gelesen. alle, die hier im forum was von sich halten (ams hauptsächlich), versuchten die ganze zeit, ihm irgendwie ans bein zu pissen. aber all die billigen attacken prallten an eni ab wie kugeln an superman. gefällt mir dass du stets ruhig und sachlich diskutiert hast. früher mochte ich dich iwie nicht aber ab sofort hast du meine volle aufmerksamkeit. das buch werde ich trotzdem nicht kaufen. weil zu alt und zu viele alternativen. ich werde aber zu deinen ehren ab sofort alles kleinschreiben. viel erfolg!
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2 PunkteDas zu wissen ist schon mal wichtig. Der nächste Schritt ist sich davon zu lösen.
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2 PunkteLieber TE, dass Du erkannt hast, dass Du den Hang zur Eifersucht hast ist gut. Aus meiner Sicht gibt es unberechtigte und berechtigte Eifersucht. Dass dich Betruf in der Vergangenheit dahingehend sensibeler macht ist normal, aber da Du dir dessen bewusst bist empfinde ich das als unproblematisch. Gefühle wie Angst sind evolutionäre Frühwarnzeichen um schnelle Entscheidungen treffen zu können (Fight or Flight). Wenn das aus dem Ruder gerät kann es zu Überreaktionen kommen. Worauf ich hinaus will ist aber, dass nur weil Du den Hang zur Eifersucht und Verlustangst hast nicht jedes Gefühl in diese Richtung autmatisch falsch und übertrieben ist. Ich finde das Verhalten deiner LTR seltsam und würde von meiner Partnerin erwarten, dass Sie dem Kollegen eine klare Ansage macht und nicht per WhatsApp den Kontakt fortführt und durch persönliche Treffen intensivieren will. Warum will Sie sich mit einem Mann treffen, der offen kommuniziert, dass er sexuelle Interesse an Ihr hat? Aus freundschaftlichen Gründen? Ich habe den Eindruck Sie genießt es von Ihm begehrt zu werden und hat schon eine gewisse Bindung aufgebaut. Höchste Zeit das Ganze mal sachlich ohne Weicheigehabe zu thematisieren. Würde mir an deiner Stelle dabei abgewöhnen vom Wording her Begriffe wie "dürfen/verbieten" etc. zu benutzen. Ihr seid Beide erwachsene Menschen und aus freiwilligen Comittement miteinander zusammen. Jeder von euch hat das Recht, das von jetzt auf gleich zu ändern wenn er nichtmehr möchte. Trotzdem habt Ihr euch auf eine monogame Beziehung geeinigt und somit einen Maßstab für richtiges und falsches Verhalten in dieser Hinsicht. Interessant für Dich und dein weiteres Verhalten dürfte die aktuelle Situation aus Ihrer Sicht sein. Fehlt Ihr etwas in eurer Beziehung? Fühlt Sie sich zu Ihm hingezogen? (Ist kein Verbrechen) Was ist Ihr Gewinn bei einem Treffen mit Ihm? Ist Ihr bewusst wie Du Dich dadurch fühlst? Würde Sie die gleiche Situation in umgekehrter Konstellation tolerieren? (Nein würde Sie nicht ) Für mich ist das zwischen euch in erster Linie ein Kommunikationsproblem und nichts was Du durch den PU-Werkzeugkasten mal eben löst. Du sagst Ihr nicht was Dich stört, Sie hält sich nicht so ganz an euren Wertekodex und sagt Dir nicht offen was Sache ist. Da wird euch eine erwachsenes Beziehungsgespräch mehr helfen, als Freeze-out etc. Die PU-Werkzeugbox kannst Du anwenden, wenn Du weitere Erkenntnisse hast. Hier im Forum wird Dir da sicher geholfen.
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2 PunkteIch weiß was du meinst, meistens brauchen die aber nur was länger um aufzutauen. Sobald die sich sicher sind dass du sie nicht verurteilen wirst ist von dieser politisch korrekten alles muss auf die Goldwaage Art nicht mehr viel übrig. Ist hierzulande ziemlich gängig, man tut erstmal so als wäre man ein verspießerter Gutmensch um zu schauen wie der andere so tickt und macht davon dann abhängig ob man sich authentisch verhält oder lieber hinter der Stock im Arsch Fassade bleibt.
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2 PunkteIch lese das Originalbuch von Bates gerade ein zweites Mal und habe infolgedessen auch bei Google Scholar bzgl. Studien recherchiert, die eindeutig beweisen sollen, dass die Bates-Methode nicht funktioniert. Was habe ich herausgefunden: 1.) Die Bates-Methode ist gerade einmal 100 mal zitiert worden (das ist bei Google Scholar ziemlich wenig) 2.) Bis in die 80er-Jahre wurde die Bates-Methode als hoffnungsvolles Instrument bezeichnet, das noch weiter erforscht werden muss 3.) Ich bin den verlinkten Zitierungen gefolgt und: Es gibt keine einzige seriöse Studie, die ich gefunden habe, die die Bates-Methode ablehnt und dies mit einer ordentlichen Studie begründen kann 4.) Ich habe einige Paper gefunden, die z.B. in den 70iger Jahren in der US-Army dessen Übungen getestet haben und dies mit großem Erfolg laut Paper (leider war keine seriöse Studie dabei) 5.) Eine Studie meinte, dass die Kurzsichtigkeit, wenn man eine Brille trägt im Vergleich zu Kontaktlinsen mehr als doppelt so schnell voranschreitet Fazit bis jetzt: Ich kann bis jetzt wirklich nicht sagen, ob die Übungen funktionieren oder nicht. Ich habe allerdings eine HB gelayed, die meinte, dass sie -1 Dioptrien damit kuriert hätte (aber Leute sagen leider viel, wenn der Tag lang ist, was für mich zählt sind Fakten) Es bleibt spannend! Ich muss persönlich sagen, wenn man sich das Buch und dessen Bilder (von Patienten- und fotografierten Tieraugen) und Erklärungen durchliest, dann macht das schon verdammt Sinn, was Dr. Bates da sagt und er meinte er hat tausende Patienten damals geheilt. Schwer vorzustellen, dass er sich des Alles aus der Nase gesaugt hat. Entweder ist er ein mega großer Schwindler, dann Respekt dafür, dass er das so krass durchgezogen und recherchiert zu haben (speziell zur damaligen Zeit ohne Internet). Ich persönlich gehe volkommen unvoreingenommen an die Sache/Recherche heran. Entweder die Übungen funktionieren bei mir oder sie funktionieren nicht. Ich bin sehr pragmatisch und schaue nur, was funktioniert Meine nächsten Schritte: 1.) Zum Optiker gehen um meine aktuelle Dioptrien zu bestimmen 2.) Und dann werde ich die Übungen ein halbes Jahr täglich ausprobieren. Wenn es dann nicht geklappt hat, dann kann ich mich immer noch lasern lassen, aber dann habe ich zumindest Alles ausprobiert! P.S. Eine Frage an euch: Denkt mal bitte an alle Naturals, die ihr kennt, tragen diese Brillen? Bitte per PN oder Kommentar beantworten, thx
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2 PunkteInteressanterweise trifft man im Ausland viele, die von unseren Petras schwärmen. Gerade im angelsächsischen Raum, aber habe ich auch in Europa und Afrika erlebt. Ist bei den Frauen wie sonst auch: das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite.
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2 Punkte
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2 PunkteNun die Probleme warum es mit den Frauen in Deutschland nicht klappt nehmen viele doch mit - die AA, die Eskalationsangst, die soziale Inkompetenz, den Bierbauch usw. - eine Pauschallösung um leichter an Sex zu kommen ist das nicht. Höchstens wohlmöglich im Einzelfall billiger - der Puffbesuch und Golddigger anzuziehen.
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2 PunkteMan muss schon hart durch mit seinem Leben sein, um nur für die Weiber in ein fremdes Land zu ziehen.
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2 PunkteDas ist ein großes Thema, auch wenn du schon einiges an Vorarbeit geleistet hast. Deshalb schon mal vorab: räume dir genug Zeit ein, das zu ändern. Das sind kognitive und emotionale Muster, die sich über mehr als 20 Jahre bei dir etabliert haben, und es wird auch Zeit brauchen, das zu ändern. Sei also geduldig mit dir selbst. Zum anderen: und das sagst du an einer Stelle auch bereits selber - beziehen sehr viele Menschen ihren Selbstwert von außen. Bspw: - Social Media: zum Großteil Show off - Gym: zum Großteil Show off - Autos und andere Statussymbole: zum Großteil Show oft - Viele oder besonders geile Sex- oder Liebespartner: zum Großteil Show off Etc. Nun hast du einen besonders starken Leidensdruck und der scheint mir auch deutlich größer zu sein als bei den vielen Menschen, die sonst ihren Selbstwert von außen beziehen. Also gut, dass du das ändern willst. Ich war selber auch immer sehr leistungsorientiert. Von der Schule über die Uni, den Sport oder das Berufsleben. Ich wollte immer der Beste sein und hab das eigentlich auch in jedem Bereich geschafft. Aber macht eben auch nicht wirklich glücklich. Mit haben folgende Ansätze geholfen: Deskription - verstehe, wo genau deine Selbetwertdefizite bestehen. Also insbesondere in welchen Lebensbereichen und ob dies Selbstwirksamkeit oder Selbstwertschätzung betrifft (diese Differenzierung müsstest du aus dem Säulenbuch kennen). Analyse - verstehe, wo diese Defizite herkommen. Falls du eine analytische oder tiefenpsychologisch Therapie gemacht hast, weißt du hier ggf. schon einiges. Gibt Leute, die sagen, dass ihnen das nichts bringt, aber mir hat es geholfen. Denn ich will Dinge immer verstehen. Während der erste Schritt schnell geht, kann das hier richtige Arbeit sein und alleine ein Prozess über ein Jahr hinweg sein. Änderungen auf der Verhaltensebene - fang an aus Mustern auszusteigen. Zum Beispiel (diese Dinge haben für mich funktioniert, aber das ist sehr individuell): - mach vor deiner Promotion eine dreimonatige Reise ohne irgendwelchen Leistungsdruck - plan dir Zeiten unter der Woche ein, in denen du unproduktiv bist (bspw. einen Tag pro Woche, an dem du nichts leistest - auch kein Buch lesen oder whatever so auf deiner Liste steht). - fang an zu meditieren Änderungen deiner Kognitionen und des Wertesystems - verstehe die Kognitionen und das Wertesystem, das hinter deiner Leistungsorientierung steht und hinterfrage diese (hier hast du schon einiges erarbeitet, denke ich). Anschließend kannst du beginnen Alternativen zu formulieren und diese einzuarbeiten. Bspw. indem du die neuen Mindsets dir ins Gedächtnis rufst, wenn die alten Muster auftreten (hierbei hilft auch der nächste Punkt). Hierzu gibt es ein sehr gutes Buch von Wilkens, das heißt in etwa "Methoden zur kognitiven Umstrukturierung". Achtsamkeit - ein Kernelement jeder Psychotherapie ist die Dissoziation von dysfunktionalen Kognitionen und Emotionen. Achtsam zu beobachten und zu akzeptieren, was ist, hilft dabei. Zudem geht es bei Achtsamkeit darum, nicht zu werten. Und das ist wohl auch eines deiner Probleme. Du wertest ständig Menschen aufgrund ihrer Leistungen. Auch dabei kann Achtsamkeit helfen. Abstellen kannst du das alles nicht einfach so. Aber doch davon lösen. Genauso wie von den sonstigen Kogkitionen und Emotionen, die dich quälen.
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2 Punktenach den bisherigen reaktionen zu urteilen, ist kapitel 53 die quintessenz dessen, was die leute hier und anderswo triggert, aufregt, ernüchtert oder depri macht. daher hier mal reinkopiert! die kursiven stellen sind die antworten des nicht näher bestimmten dialogpartners, der sich das ganze buch über zu wort meldet, um stichwörter zu geben, witze zu machen, zweifel zu säen: 53 – Bedenke die Zeiten und Sitten Kühl ist er, der Dschungel der freien Liebe, und die Männer darin sehen überwiegend hübsch verloren aus. Die Welt, für die sie geeignet wären, gibt es nicht mehr. Die meisten Jungs sehen null Muschi und verstehen nichtmal wieso. Vielleicht haben die Pessimisten unter den Anthropologen Recht und die Ehe war die Reaktion auf eine Katastrophe, an die sich keiner mehr erinnert. Hehe. Wenn die gerechte Verteilung junger Dinger an die Männer Zivilisationsbedingung ist, sind wir hübsch gefickt, das sag ich dir! Ein Liebesleben zu haben wird allmählich zum Privileg einer schmalen Schicht besonders attraktiver Männer. Bis der Sex aus der Dose kommt oder dir der Backlash zu einer Zwangsehe verhilft, wirds aber noch dauern. Du kannst heute alt und grau werden, ohne je vom süßen Nektar echter weiblicher Liebesbemühungen gekostet zu haben! Wenn Du nichts unternimmst, bleiben dein Bett und dein Herz mit hoher Wahrscheinlichkeit kalt. Soso. Und der Grund? Wir haben eine Gesellschaft errichtet, in der wir für die Biester nutzlos geworden sind. Der einzelne Mann hat einer Frau in aller Regel nichts Nennenswertes anzubieten. Die männliche Nichtfickerei dürfte außerdem inzwischen wirtschaftlich unverzichtbar sein: Gib einem Mann ein liebevolles Mädchen und er lässt das Telefon für 1000 Euro im Geschäft, das kannst Du mir glauben. Die Anklage der unterfickten Jungs erschöpft sich in täglicher Masturbation. Sie schämen sich lieber still und akzeptieren ihre tägliche Denunziation als Tätergeschlecht, anstatt durch offene Kritik den eigenen sexuellen Misserfolg einzugestehen. Junge Männer wissen es nicht mehr, aber Frauen sind in der Lage, ihr Umfeld auf Jahre in Wärme und Zärtlichkeit zu baden, wenn es sich lohnt. Tut es aber nicht mehr. Den Frauen im Westen sind die Motive abhanden gekommen, durchschnittliche Männer aus einem anderen Grund zu vögeln als Anfang Dreißig ein paar Mal im Rahmen ihres 1-Kind-Familienprojekts. Frauen können heute all ihre sexuellen Ziele inklusive Familie erreichen, ohne sich jemals um mehr als eine Spermaprobe bemüht zu haben. All die einst überlebenswichtigen weiblichen Gaben, die uns Männern so unendlich gut tun, werden zunehmend nutzlos: Geduld, Güte, Einfühlungsvermögen. Die Fähigkeit, Trost, Ablenkung und Entspannung zu spenden. Männliche Aggression umsichtig in sinnvolle Bahnen zu lenken. Vorsichtig zu sein ist für Frauen überflüssig geworden. Noch die halsbrecherischste sexuelle Entscheidung bleibt folgenlos dank des dichten staatlichen Sicherheitsnetzes: Im schlimmsten Fall bezahlt ihr jemand die Wohnung. Wir Männer genießen doch auch die Sicherheit in unserer Gesellschaft. Ja, nur ist sie völlig irrelevant für unseren sexuellen Erfolg. Bei den Frauen hingegen stillt sie ein elementares Bedürfnis, für das ursprünglich einzelne Männer gewonnen werden mussten. Einen veritablen Vergnügungspark für Schlampen haben wir da gebaut, Brudi! Und die weibliche Sexualität ist in ihrem Triumph derart verschwiegen, dass bisweilen selbst seit Jahren trockengelegte Nichtficker glauben, im Patriarchat zu leben. Die Schicht der Männer, zu deren Ressourcen Frauen begehrend aufsehen können, wird immer schmäler. Frauen sind Männern heute rechtlich gleichgestellt, gut ausgebildet und durch Berufstätigkeit wirtschaftlich unabhängig. Das reduziert den Anreiz, Männer mit Sex und guter Behandlung bei Laune zu halten. Einen festen Freund zu unterhalten hat für hübsche, junge Frauen inzwischen jeden Sinn verloren. Bau der Alltagsprostitution doch ein Denkmal bitte. Klappe, Brudi. Um von Frauen überhaupt bemerkt zu werden, musst Du heute hoch hinaus. Status ist in unserer Gesellschaft stabil, hoch gestaffelt und dank technischer Hilfsmittel ausgesprochen sichtbar. Während der Großteil der Männer völlig leer ausgeht, blüht die Vielweiberei in einem Ausmaß, das unter den größten Fickern unserer jagenden und sammelnden Vorfahren nur fassungslosen Neid erregt hätte. Ein König zu sein und es verlässlich zu bleiben, war ohne Haus, Kühlschrank und Polizei nämlich ziemlich schwierig. Jaja. Zwar wird nach Kräften dagegengehalten mit dem Märchen von der wahren Liebe, einer Dressierung des Mannes von klein auf, der Heiligsprechung jeder noch so gesellschaftsfeindlichen weiblichen Regung, der routinierten Ächtung von Warnern sowie der Story, es tobe ein Geschlechterkrieg. Tatsächlich aber ist die gesellschaftliche Zähmung der weiblichen Sexualität nahezu vollständig erodiert und etwa die Ehe, diese notwendig auf Zwang basierende kulturelle Höchstleistung, die noch bis vor kurzem einen durchaus gangbaren Weg für brave Jungs darstellte, für Männer inzwischen ein Beschiss monströsen Ausmaßes. Vor allem Anfangzwanzigerinnen sind für ihre männlichen Altersgenossen heute völlig außer Reichweite. Wenn der Hafer sticht, gehen die Mädels online, um sich von einem attraktiven Vielficker stösseln zu lassen; die Effizienz der Apps wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Die Absicherung besorgen sie durch Ausbildung und Beruf in gewissem Umfang selbst. Mit Anfang Dreißig dann spannen sie einen der jahrelang vernachlässigten, von weiblicher Zuneigung vollständig entwöhnten Männer unter günstigen Konditionen für Kind und Kohle ein. Der Vater kann danach jederzeit aus seiner Familie eliminiert werden; dafür gibt es nicht selten obendrein einen finanziellen Anreiz in Form von Unterhaltszahlungen. Weibliche Alleinerzieherei, in einer atomisierten Gesellschaft für Söhne durch die Abwesenheit eines männlichen Rollenvorbilds eine potenzielle Katastrophe, wird gefördert und heroisiert. Schuld an allem ist der Feminismus, oder? Wenn dich Hexenhass ruhiger schlafen lässt, bitteschön. Wenn dich die tatsächlichen Gründe für deine Übervorteilung interessieren, denk stattdessen an Waschmaschinen, Geschirrspüler, hormonelle Verhütung, Pille danach, Abtreibung, Eherecht, Globalisierung, Individualisierung, Internet und all die anderen harten, normativen Fakten der jüngeren kulturellen Vergangenheit. Was haben Männer noch anzubieten? Unerreichbar für Frauen bleibt der männliche Körper selbst; das ist der tiefere Grund für die zunehmende Bedeutung guten Aussehens bei Männern und die überall aus dem Boden schießenden Fitnessstudios. „Was ein Mann schöner is wie ein Aff, is ein Luxus“ hieß es vor nicht allzu langer Zeit – wie unendlich fern das klingt! Im Gedränge um die wenigen begehrenswerten Männer steigt freilich auch der Konkurrenzdruck unter Frauen. Aber Frauen sind Kamele in der Wüste der Sexlosigkeit und Altersarmut und -einsamkeit scheinen so unendlich fern. Die Hauptlast tragen wir Männer, die Frauen auch heute noch ihr ganzes Leben lang ohne Unterbrechung für gelebte Sexualität brauchen. Frauen brauchen doch auch Männer für ihre Sexualität! So sehr, wie wir sie? Fünf Tage pro Monat vielleicht, wenn der Hormonkompass auf Schwanz steht. Was ist mit Familie? Dahin gibt es für Männer im Westen keinen vernünftigen Weg mehr. Unter den systemisch verhohlenen Drohungen finanzieller Ruin und Kindesentzug winken Lebensumstände, die an Versklavung grenzen. Männer sind in der Praxis genau dann und nur so lange Väter, wie die Mütter das für richtig halten. Dann müssen wir wohl Abtreibungen verbieten, die Unis für Frauen sperren, putschen und Krieg anfangen! Vergiss nicht, in der Zeit zurückreisen und Djerassi zu erschießen! Ach Brudi, vergiss es. Mit wesentlichen Veränderungen ist nicht zu rechnen, bis eine umfassende Krise einsetzt oder Männer guten Sex anderswo bekommen als bei Frauen aus Fleisch und Blut. Der dafür nötige technische Durchbruch, vor allem im Bereich künstliche Intelligenz, scheint nicht direkt vor der Tür zu stehen. Die Frage ist also, was Du tun kannst, um bis dahin trotzdem sowas wie ein Liebesleben zu haben. Ja was denn. Nach oben um jeden Preis, Brudi. Tägliche, freundliche Erinnerung! Die weiter unten im Buch näher ausgeführten direkten Alternativen lauten Prostitution, strategische Auswanderung und das Einstellen der sexuellen Bemühungen, etwa nach japanischem Vorbild („Sōshoku Danshi“). Es kann bei nachteiliger Ausgangslage mehr als angezeigt sein, sich eine halbwegs gemütliche Nische zu suchen. Defätist. Wenn Du kämpfen willst, sieh dich um Himmels willen vor, die Pfade sind tückisch. Die drei folgenden Punkte im Buch umreißen das Nötigste, um nicht völlig unter die Räder zu kommen: Keine monströsen Verträge unterschreiben, geisteskranke Frauen meiden und Verhütung unter allen Umständen selbst besorgen. Abgesehen davon ist es dasselbe Rattenrennen wie eh und je: Männer erproben ihren Nutzen an der Welt und Frauen selektieren die Erfolgreichen. Nur den Schwierigkeitsgrad hat unlängst jemand auf Nightmare gestellt. Juhu. Brudi, wenn Du es schaffst, dich über die Masse zu erheben, kannst Du heute sexuellen Erfolg in historisch beispielloser Fülle und Vielfalt genießen. Dazu braucht es Risikobereitschaft und auch mal Ellbogen. Und ist das Schöne an der Zivilisation nicht gerade, dass es reicht, wenn sich die anderen benehmen? Nein, ist es nicht. Wir sehen uns auf den Barrikaden. Ich dich zumindest.
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1 PunktMein Gott, "needy needy needy"... Wir alle haben "needs" und sind entsprechend dem Adjektiv "needy". Ich kann den TE und @Female_M total verstehen. Und mich selbst auch. Wir sind noch Menschen mit Werten und Freundschaft ist ein solcher. Und Zuverlässigkeit auch, sowie Hilfsbereitschaft und viele mehr. Es ist nun mal so. Heutzutage wird es einfach immer weniger. Die Leute sind nur noch total oberflächlich, sie interessieren überwiegend materielle und egogeleitete Faktoren. Und man selbst gibt viel und es kommt im Grunde kaum was zurück, wenn mal die Gelegenheit zu da ist. Wie kann man bitte so viel investieren in eine Freundschaft und der andere nimmt nur, gibt aber nie mal zurück? Mit vielen habe ich inzwischen die Freundschaft beendet. Ich genieße es mehr alleine zu sein und ich bin stolz auf mich, dass ich noch anders bin als andere.
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1 PunktWeiß nicht was du hast. Bei mir hat jede Beziehung so begonnen, dass wir gar nicht mehr aus dem Bett gekommen sind. Ganzes Wochenende nackt, weil es iwann Unsinn war sich ständig wieder anzuziehen, nur um sich gleich wieder auszuziehen. Wir konnten auch nie länger als 2h etwas unternehmen ohne Rückzugsmöglichkeit. Gibt trotzdem deepe Gespräche und Pläne die gemacht werden. Solch extreme sexuelle Lust aufeinander, resultiert bei mir aber einfach auch daraus, dass die Chemie stimmt. Dass da eine emotionale Nähe ist. Hatte ich jedenfalls bei fbs nie. Einfach laufen lassen und genießen.
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1 PunktSex bindet auf Dauer die Mädels emotional. Ansonsten: Macht doch was geiles. Ich mein, es ist so geiles Wetter, da gibt es doch tausend Sachen, die ihr machen könnt: In den Klettergarten, zum Wasserski, Mountainbiken, Grillen am See, abends ins Freiluftkonzert/Kino und x andere kulturelle Events die es gibt. Ihr braucht keine "deepen" Gespräche, sondern einfach Spaß und eine gute Zeit miteinander. Gibt es dann dazu noch viel Sex, umso besser. Merke: Erlebt sie mit dir eine tolle Zeit, bist du auch toll.
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1 PunktDanke - bei genug Leuten hilft das weil das ortsunabhängig ihr Sticking Point ist. Nur seinen Hintern nach Prag, Istanbul, Stockholm, Florida dislozieren reicht halt nicht.
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1 Punkt@Ghul: Volle Zustimmung. Deutschland ist grausam geworden. Ein Land auf dem absteigenden Ast. Wirtschaftlich, kulturell, politisch, medial. Dazu verlogen und mit Doppelmoral. Authentizität wird konsequent unterdrückt. Auf Emotionen und Offenheit gibt es immer weniger Resonanz. Die Weiber sind in der Regel dröge und berechnend. Meine letzten Lays kamen aus Kroatien, Italien, Frankreich, Syrien (!) und Pakistan (!). Zu glauben, hier sei es gut und anderswo weniger wegen Sprache, Arbeit und Krankenversicherung, der erliegt einem gigantischen Limiting Belief. Bin oft in den USA. Da bekomme ich den Respekt und die Anerkennung für mein „So-sein“, den ich meiner Meinung nach auch verdiene.
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1 PunktIronischerweise gibt die Autorin des oben verlinkten Artikels selber Pickup Tipps, nur halt für Frauen und in 0815. Aber wenn unsere feministischen Freundinnen sich solche Anleitungen aus dem Allerwertesten ziehen sind das ja "Flirt-Tipps", zu einer "Anleitungen wie man Frauen zu Sex zwingt" wirds erst wenn die Tipps von einem Mann kommen. Ein Beispiel: "Man packt einfach den Kopf der Frau und presst ihn in den Schritt" - findet Liza Lauda im oben verlinkten Text ganz dolle böse und empört sich darüber. "Wenn du möchtest dass er sich mehr ins Zeug legt, dann drück seinen Kopf tiefer in deinen Schoß" - rät Liza Lauda ihren Leserinnen in ihrem Oralsex-Ratgeber.
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1 PunktIch bin echt schlecht was subtile IOIs angeht. Brauchte aber zu Anfang auch irgendwie die Sicherheit. Ich habe mich irgendwann wohl selbst ausgetrickst und einfach in jedem Mist ein IOI interpretiert. Sie guckt mich beim Reden an IOI, sie setzt sich näher zu mir IOI, sie lächelt mich an IOI, sie tanzt in der Nähe von mir IOI, sie kommt mit roten Fingernägeln zum Treffen IOI. Dadurch habe ich mir dann eingeredet, dass sie ja voll auf mich steht und ich mal zur Tat schreiten kann. Lediglich um direkt beim ersten Date zum FC zu eskalieren, dafür brauche ich noch etwas echtere Signale, wie langes, versautes Makeout, ein paar Schulterboxer oder weiß der Geier. Vielleicht ja auch ein Anfang für dich. Ich zahle übrigens meistens die Rechnung beim ersten Date, wenn sie mir nicht komplett unsympathisch war. Ich bin da irgendwie von der alten Schule. Ich denke ne Frau die da so viel investiert (Date ausmachen, nachhaken, Nebenjob Empfehlung) kann man ruhig mal auf nen Eis einladen etc. Meist entscheide ich auch wohin es geht und lasse die Frau anreisen (wenn sie von weiter weg kommt), das ist dann ein Zeichen meiner Wertschätzung.
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1 PunktIt's never too late for a little late night dancing. (btw sehr geiles Videokonzept!)
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1 Punktalso jetzt reichts aber, das ist zwar freundlich formuliert aber unsinniger gehts wirklich nicht mehr. alda! ich bin ein rumtreiber, großmaul und schreiber von fickheften. wer mich als vorbild nimmt ist doch wirklich selber schuld.
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1 Punkt+ Doggy! Richtest du die Auswahl deiner Beischlafpartnerinnen nach Ratschlägen aus dem Internet, ernsthaft? Du fragst, wie wir etwas machen würden um dann was? Das auch so zu machen? Ich bin Vegetarierin und trinke kaum Alkohol. Viel Spaß in deinem Leben mit meinen Maßstäben. PS: nicht böse gemeint 😁 PPS: ich hab schon Typen gevögelt, deren Körper mir richtig gut gefallen hat und das Gesicht "nur" ok war. Hab's nicht bereut.
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1 PunktHast eben über 2 Monate rumgehampelt statt den Flow und die Intiative deiner Freundin mitzunehmen. Finde ich souverän von ihr das sie schon verplant ist, egal ob sie das aus der schmollenden Perspektive macht oder nicht. Kannst du für das nächste mal daraus lernen. Dinge ändern sich, auch Möglichkeiten, hast ja kein Abo auf ihre Zeit. Führung sieht anders aus. Ausserdem sagt sie ja nicht komplett ab.
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