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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 03/20/20 in allen Bereichen an

  1. 4 Punkte
    Ich glaub die meisten begreifen noch gar nicht die Konsequenzen von COVID für das PUF. Dieses Jahr wird es voraussichtlich keine "Meine Freundin fährt mit Freundinnen/Kumpels in den Urlaub/Festival" Threads mehr geben. Eine jahrelange Tradition steht vor dem aus.
  2. 4 Punkte
    Das Niveau von Lokalzeitungen ist in den letzten Jahren ja beständig gesunken, und die Augsburger sind mit diesem Unsinn auch nicht alleine. Man darf aber vielleicht doch einmal bei diesem Anlass dagegen halten: Es ist bemerkenswert, dass manche vom Untergang des Rechtsstaats und der Freiheitsrechte fabulieren, wenn sie zwei Wochen nicht im Park grillen dürfen. Das zeigt nicht nur ein Unverständnis für Risikoabschätzungen und Notwendigkeit von ex ante-Einschätzungen in der Gefahrenabwehr, sondern auch einen unglaublichen Verlust von Maßstäben dafür, wie gut es uns eigentlich geht. Niemand inhaftiert Journalisten, weil sie dummes Zeug schreiben. Niemand schaltet die Internetseite ab, weil sie die Regierung kritisiert. Der Verfasser kann - offensichtlich - seiner Arbeit nachgehen, was wohl auch bedeutet, dass er sich mit anderen ungehindert austauschen kann. Von Einschränkungen der Versammlungsfreiheit zu schreiben, wo es um Parties geht, war juristisch schon zu Zeiten der Loveparade umstritten. Vom Recht auf Bildung (das es in dieser Form jedenfalls im Grundgesetz nicht gibt) anzufangen in einer Zeit, in der Lehrer und Hochschullehrer ein Lied davon singen können, wie gerne Lernende auf downloadfähiges Material pochen, ist beinahe lächerlich, und alle anderen in dem Artikel und anderswo genannten Rechte waren noch nie vorbehaltlos garantiert (und sind es nirgends auf der Welt). Das übrige Durcheinanderwerfen (Schusswaffen in Amerika werden ja auch nicht verboten, wir haben immer noch kein Tempolimit!) lasse ich beiseite. Es soll hier ja kein allgemeiner Diskurs werden.
  3. 4 Punkte
    Also ich weiß ehrlich nicht was dieser Post/Thread soll... Im Titel steht hier was von Beta-Blocker, aber dann lese ich die Geschichte eines anstrengenden Abends mit zwei anstrengenden Menschen. Das Mädel will Sex und ist pissed weils nicht klappt. Und er schreibt hier was von Beta-Blocker, weil er mal Nein sagt - hat aber ansonsten seine Triebe dann eben doch nicht im Griff, weil er Knutschen will und Grabschen, woraufhin sie ihn blockt. Schöner Beta-Blocker ist das, nicht. Und dann noch diese Story um ihren ehemaligen F+: Dieser Absatz strotzt nur so vor Neurose und Eifersucht. Denn klar bestimmt SIE was sie sagt. Wer denn sonst??? Du? Die Polizei? Doch offensichtlich ist es für dich eben nicht okay, wenn sie etwas nicht sagt - mach dich da mal bitte ehrlich! Denn das hier geht soweit, dass du sogar die Beziehung in Frage stellst. Wohlgemerkt, das Alles für einen ehemaligen Stecher - so fixiert bist du auf diesen fremden Schwanz. Alles in allem spielt ihr beide Spielchen. Ich sehe hier viel Taktiererei und Inkongruenz bei dem was du behauptest und tust. Ist das deine Definition einer Beziehung? Ist das der Umgang, den man mit einer geliebten Person pflegt? Und da du keine 18 mehr bist, würde ich an deiner Stelle mir um diese Fragestellung mal mehr Gedanken machen, statt um die pöse Freundin, die dich nich fummeln lässt.
  4. 4 Punkte
    Dann triffst du jeden Tag einen neuen Menschen, dessen Infektionswahrscheinlichkeit du nicht mal beurteilen kannst.
  5. 2 Punkte
    So wird das nix! Sie soll auf Dich zu gehen und Dich verführen. Du machst auf Hard2get, P&P oder hast Alternativen. Das du sie dauernd testest und beim ihren Blocks zurück gehst sind bestenfalls Mini-Freeze oder verdeckte Machtspielchen. Klar das sie aggressiv wird und Drama macht, und deinen Betablocker-Pseudo-Frame nicht abnimmt. Nachlesen tut Not:
  6. 2 Punkte
    Also ich gebe Dir auf jeden Fall Recht @AAnother und bin da auch voll bei Dir. Ich finde dass viele die hier nur auf der Eso-Schiene sind auch mal einen Gang runterschrauben sollten. Ich weiß wie das manchmal hier überhand nimmt und dann in endlosen Seiten irgendwelches theorietische Klein Klein durchgekaut wird, wie ein 7 Stunden alter geschmackloser Kaugummi... Die Frage ist halt wie definiert man Pickup. Medien -> Manipulation, Nice Guys/Red Piller -> Hokuspokus, Feministinnen -> Schlimmste Waffe nach MKUltra. Ich denke es is ne Sammlung von Regeln, die einem helfen ein besserer Mensch zu werden und ich denke das sehen hier viele ähnlich. Ich sehe auch den Trend, dass hier im Forum viel seltsames dagegen geschrieben wird und dass immer weniger wirklich aktiv nach draußen gehen. Ich denke aber für die Wenigen die es dann tatsächlich machen is es um so besser. Daher sollte man da immer auch die Vorteile sehen
  7. 2 Punkte
    Ich wundere mich immer wieder mit welcher Arroganz sich manche Leute meinen herausnehmen zu können, über Sachen so zu reden, als wären sie Experten auf dem Gebiet; voller Selbstsicherheit und mit einem Ton, der gerade Anfängern dazu verleiten kann, sich auf diese Scharlatane einzulassen! Es sind diese Keyboard Jockey, die nicht aus Erfahrung Tipps geben, sondern nur stumpf wiedergeben, was sie angelesen haben, ohne je ein Mädel nüchtern angesprochen zu haben; es sind diese, die die Wirtschaft und Investments erklären wollen, aber nicht einmal grundlegende Konzepte verstanden oder sich diese je zu Gemüte geführt haben und damit nicht mal einfache Zusammenhänge verstehen; es sind diese, die meinen ein Sixpack hätte nichts mit dem Körperfettanteil zu tun … und diese Liste ließe sich leider noch sehr lange fortführen. Ich bin auch müde, solchen Menschen zu widersprechen, aber wenn wir es nicht machen, haben sie gewonnen …
  8. 2 Punkte
    Jain. Wir haben KEINE Behandlungsmöglichkeiten für die interstitielle Pneumonie von Covid19, die muss alleine abheilen. Wir beatmen Leute mit Sauerstoff, damit sie hohe Sättigung erhalten, wenn ihre Alveolen platzen. Wir nutzen ECMO, wenn zuviele Alveolen zerstört werden und die Fibroblasten in der Reparaturphase die Sauerstoffdiffusion zwischen Kapillaren und Alveolen verhindern. Ansonsten geht es uns genauso wie zur spanischen Grippe. Ein Unterschied ist, dass wir nicht mehr 5-10g Aspirin geben, was vermutlich die "nassen Lungen" der jungen Toten der ersten Phase der spanischen Grippe erklären kann. Ansonsten sind Tödlichkeit und Verlauf nahezu identisch. Ich habs in die Modellierungsmodelle alles eingetragen. IDENTISCH. Klarer Fall von "hast es nicht verstanden." Durch die Belastung der Systeme wird sich das ändern. JETZT sind diejenigen, die gut durchkommen, gut rettbar. Wenn unser Gesundheitssystem keine Betten mehr hat, ist das nicht mehr so. Dann brichst du dir das Bein und kannst verbluten, weil sie keinen Arzt haben, der sich um dich kümmern kann. Dann hast du einen Schlaganfall oder gut überlebbaren Unfall, wirst aber wegen Triage aussortiert, weil es jemanden mit höheren Überlebenswahrscheinlichkeiten gibt. Ein Gesundheitssystem bei dem die Intensivversorgung am Arsch ist, erhöht die Sterblichkeit von allem, was normalerweise behandelbar ist. Die Ebola Wellen haben zu massiven Einsätzen geführt. Das ganze konnte eingedämmt werden weil Ebola sich nur durch Flüssigkeitskontakt weiterträgt. HIV überträgt sich ebenso nicht durch einfaches Berühren, sondern braucht Kontakt mit einer Person. SARS-CoV-2 lebt für TAGE in Textilien, auf Metallen und Plastik und ist in aerosolen fast einen Tag lebensfähig. Ich kann dir also in eine Pfütze rotzen und sie ist infektiös. Du hast es einfach nicht verstanden. Die Virulenz und Übertragungswege dieses Virus sind so weitläufig, dass das RKI mit 10 MILLIONEN Infizierten rechnet. Deine 0.2% sind zwar mit Dunkelziffer zu niedrig (Realistisch können wir im Moment von 0.5-0.6% ausgehen, insofern die Chinesen Recht haben und ihre Dunkelziffer richtig einschätzen), aber berechne das mal. MIT MASSNAHMEN 10 Millionen, davon 0.5% sind 50.000 Tote, sofern wir das binden könnten. Aber wir brauchen bei 10 Millionen Infizierten rein statistisch 500.000 Betten, weil das die schweren Fälle sind. Wir sind super ausgestattet, aber soviele HABEN WIR NICHT. Das heisst es wird Triage geben. Die Bundesregierung hat 10.000 Beatmungsgeröte bei Draeger bestellt und ohne jegliche Ankündigung. Draeger hat es wegen Börsenregeln veröffentlichen müssen. Wir sind am ANFANG der Kurve. Und entweder wir dämmen sie ein und dafür ist schlicht ganz klar ein Shutdown und Einstellung von direkten Sozialkontakten für 2-3 Monaten NÖTIG. Oder wir lassen dem Schicksal seinen Lauf und sehen, was eine Pandemie bei 7.8 Milliarden Menschen anrichten kann.
  9. 2 Punkte
    Ah du meinst Großaktionäre hätten das ganze gestartet um hinterher billig Aktien aufzukaufen? Vll wäre die einfachste Erklärung auch die korrekte Erklärung? Neues Virus => Virologen schlagen berechtigt Alarm => Politiker wissen, dass die Mehrheit der Menschen komplett verblödet ist und erlassen deswegen Notfallverordnungen. Und du brauchst keine emotionalen Berichte lesen, es gibt auch genug wenig emotionale Erfahrungsberichte von Ärzten/Verantwortlichen in Italien die alle das selbe sagen: Wiederholt nicht die gleichen Fehler wie wir! Ich frage mich immer wie man zu einem solchen Selbstbewusstsein kommt, alle Experten für Panikmacher zu erklären obwohl man selber nicht die geringste Ahnung vom Fach hat. Selbst ich habe verstanden was ein exponentielles Wachstum ist und dabei habe ich nur ein paar Sozialwissenschaften studiert. Es braucht nun einmal nicht eine 50% Sterberate um unser Gesundheitssystem an den Rand des Zusammenbruchs zu bringen. Es gibt weder genug Intensivbetten, noch genug fähiges Personal um mit einer Masseninfektion umzugehen. Dazu reicht doch einfache Rechnerei, bei mehreren Millionen Infizierter und einem angenommenen Anteil von 18% die im Krankenhaus behandelt werden müssen, kommt das ganze System einfach an seine Grenzen. Selbst wenn es nur 10%, da wird es zappenduster. Das wird nicht nur für Viruspatienten echt unschön und treibt die Sterberate unnötig in die Höhe, auch andere Notfälle werden echt unschöne Überraschungen erleben. Stell dir vor du hast einen Unfall, während im Krankenhaus XXX Corona Patienten sind. Bei meiner Leisten OP waren anwesend: Ein Anästhesist, ein Chirurg und ich glaube 3(?) Schwestern, war geringfügig abgelenkt von der Tatsache, dass der mich aufschneidet von daher bei den Schwestern keine exakte Angabe. Das war eine kleine Routine OP. Keine Ahnung wie viele Leute man in einem Notfall braucht aber gehe mal von mindestens 7 Leuten aus. Selbst wenn du diese Leute auftreiben kannst, werden sie kaum geschlafen haben, vermutlich schon infiziert sein und direkt aus der Behandlung kommen. Ich schätze mal deine Chancen einen schweren Unfall zu überleben wären dementsprechend schlechter. Ich weiß nicht wie man da immer noch dazu kommt von Panikmache und Bullshit zu reden.
  10. 2 Punkte
  11. 1 Punkt
    Lol. Dachte ich mir. XD Wie mit meinem alten LPG Auto. Was meinste wieviel Leute mir plötzlich erzählt haben dass dadurch das Auto kaputt geht, ja sogar explodiert weil der Cousin von nem Arbeitskollegen dessen Hund seine Mutter gehört hat, dass im Burmesischen Hinterland ein Auto gebrannt hat, vermutlich wegen Gas. Herrlich^^. Ich hab mich derweil gefreut mit nem Zwanni mein Tank voll machen zu können.... Wie gesagt, kommt halt auch immer drauf an was man erwartet und wie man da veranlagt ist, auf was man verzichten kann oder nicht usw. Das kannst du am besten beurteilen.
  12. 1 Punkt
    ich glaub gar nicht dass das Dummheit ist. Das ist ne Generation von Einzelkindern denen immer alle Wünsche erfüllt wurden. Ein Heer von Narzissten, die sich unter dem Begriff Solidarität oder Teamplay nix vorstellen können. Die halten das für ne Funktion in WhatsApp. Das soll aber gar keine Abwertung sein, denn es ist nicht wirklich deren Schuld! Das Problem ist, dass kaum einer von denen je ne ernsthafte Einschränkung erlebt hat. Bisher haben sie einfach laut geschrien und dann ihren Willen bekommen. Das funktioniert hier gerade aber nicht. Andere Mechanismen haben sie nie lernen müssen und deshalb wird es Ausgangssperren geben. Weil sie es anders, als mit Zwang nicht packen werden. So bitter das für alle ist.
  13. 1 Punkt
    Eigentlich bin ich hier nur noch sporadischer stiller Mitleser (danke übrigens für die schnelle Bearbeitung meines Lösch-Gesuchs!), aber in diesen verrückten Zeiten wird sowieso gerade alles auf den Kopf gestellt, von daher spielt das auch keine Rolle mehr... Zunächst einmal als Einleitung: Und hier zur Kritik von Herrn Wodarg: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html (aktuelle Folge des NDR-Podcasts mit Drosten) https://www.swr3.de/aktuell/Coronavirus-Massnahmen-sind-uebertrieben/-/id=4382120/did=5578566/1x656ik/index.html https://www.mimikama.at/allgemein/die-ansichten-des-dr-wolfang-wodarg-coronavirus-massnahmen-uebertrieben/ Du hast (wie beim Thema Klimawandel) auch in diesem Bereich von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber maßt dir an, die Meinung von Experten "kritisch hinterfragen" zu können... Meine Güte, selbst Trump und Fox News haben inzwischen gecheckt, wie ernst die Lage ist... Und wir befinden uns gerade noch ganz am Anfang der Krise...
  14. 1 Punkt
    Sagte ich das? Ich sagte nur, dass dir das nicht hilft. + ... Ernsthaft? In Verbindung mit: Nach den Aussagen willst du dass ich mit dir privat schnacke? Also...dein Ernst jetzt?
  15. 1 Punkt
    Aber nen hochwertigen Lederschuh kann man mehrfach besohlen bzw. reparieren. Ein Paar Camelboots habe ich fast 20 Jahre, x-fach besohlt. Leder top. Einige günstige Treter (rd. 100 Öre) waren nach der maximal ersten bis zweiten Besohlung durch. Lt. Schuster Aufwand zu groß bzw. Aufbau zu verschlissen. Ich sehe mittlerweile Schuhe als "Investition", bin allerdings nicht der, der jedem Schuhtrend nachrennt.
  16. 1 Punkt
    Ist bekannt. Was Drosten aber auch damit meinte: Es ist nicht "airborne" wie bspw. Masern. Masern kann ein Kind einfach in die Luft justen und die schweben dann einfach im Raum. Sind aber nach 1-2 Stunden tot. Bei masern reicht es somit, bei einem Kind im Raum zu sein, sich anzustecken. Bei SARS2 musst du schon was anfassen und dann einen Entry im Gesicht berühren.
  17. 1 Punkt
    Ja, es ist wegen Corona. Einige/viele haben die Situation anscheinend immer noch nicht verstanden.
  18. 1 Punkt
    Na das was sie immer machen, sich Online Orbiter halten.
  19. 1 Punkt
    Tust du schon nicht keine Sorge. Ich habe nicht verstanden dass dies die Antwort ist. Weil, deine Antwort ist mal so ganz stark vereinfacht: Ich wollte wirklich nicht mit dem HB etwas anfangen. Das ist mir eben so passiert, und ich habe ja auch ein schlechtes Gewissen. Eigentlich heisst, das dass du nicht der Herr deiner Handlungen bist. Du schaffst es nicht die Grenze zwischen Socializing und Fremdgehen einzuhalten.
  20. 1 Punkt
    Wenn es ein Bus werden soll dann würde ich eher zum Mercedes Vito und nicht zu VW oder Ford greifen. Bei Kindern würde ich bei Schiebetüren auf elektronische setzen. Kostet zwar Aufpreis aber wenn man am Hang steht ist es sicherer. Bei mir hält sich der Verbrauch in Grenzen. Ca. 6 Liter auf 100km. Hab den 119 mit Automatik in extralang und immer voll beladen.
  21. 1 Punkt
    Mensch.. sortiere mal deine Prioritäten. Meinste irgendwer wird sich gerade jetzt groß um deine Bewerbung kümmern?
  22. 1 Punkt
    Kann mir dabei aber vorstellen, dass man es als Mann dann schwer hat zu kommen, da eben kaum bis keine Reibung vorhanden ist.
  23. 1 Punkt
    Wie verhütet ihr? Meine ex hatte solche Probleme durch eine Hormonspirale. Nachdem die raus war wars wieder gut
  24. 1 Punkt
    Aus der Ferne ist es natürlich schwer (zumal ausgehend von Informationen aus zweiter Hand), den Schweregrad ihrer Symptome auch nur halbwegs einzuschätzen. Was du so schilderst, könnte allerdings durchaus auf eine depressive Episode hindeuten. Ich würde deiner Freundin auf jeden Fall raten, das Ganze von einem Arzt oder einem Therapeuten diagnostisch abklären zu lassen und ggf. auch eine Therapie und/oder medikamentöse Behandlung ernsthaft in Betracht ziehen. Die möglichen negativen Auswirkung auf eine Anstellung im Staatsdienst würde ich hier an zweiter Stelle sehen. Gesundheit geht immer vor! Ich will zwar keine Panik verbreiten, aber Depressionserkrankungen (was allerdings auch ausdrücklich sehr schwere Formen einschließt) verkürzen die Lebenserwartung eines Menschen im SCHNITT um ca. 10 Jahre (höheres Suizidrisiko, Vernachlässigung der eigenen Gesundheit sowie psychischer und physischer Stress), d. h. in etwa so viel wie das Rauchen. Nur um zu zeigen, dass das keine Lappalie ist. Nun zu den Befürchtungen deiner Freundin: Im schlimmsten Falle bliebe ihr die Verbeamtung verwehrt - so what? Dann kann sie immer noch als Angestellte arbeiten (ob sie überhaupt verbeamtet wird, ist auch ohne psychische Erkrankung im Lebenslauf nicht gewiss) und/oder ihr Glück bei anderen Dienstherren probieren! Leichte/mittelschwere depressve Episoden - zumal wenn sie sich mit Prüfungsstress begründen lassen - sollten heute allerdings kaum noch ein Ausschlusskriterium für die Beamtenlaufbahn sein. Fast jeder Fünfte erkrankt im Laufe seines Lebens mindestens einmal an einer Form der Depressionserkrankung. Betrachtet man psychische Erkankungen insgesamt, so ist allein innerhalb eines einzigen Jahres mehr als jeder Vierte Deutsche mindestens einmal betroffen. Psychische Erkrankungen sind zunehmend gesellschaftlich akzeptiert und das gilt bzw. sollte auch zunehmend für Personalentscheider im Staatswesen gelten. Bei schweren Erkrankungen (insbesondere solchen, die dauerhafter Natur sind wie bspw. Persönlichkeitsstörungen) sieht das in bezug auf den Beamtendienst freilich anders aus, aber (die meisten) Depressionserkrankungen heißen heute nicht umsonst depressive EPISODEN. Eben weil sie nur temporär auftreten und vor allem ein einmaliges Vorkommen praktisch keine Prognosekraft für die Zukunft besitzt. Auf der anderen Seite ist die Problematik mit psychischen Erkrankungen im Zusammenhang mit einer Anstellung im Staatsdienst auch den meisten Therapeuten bewusst und wenn man da seine Sorgen von Beginn an offen kommuniziert, lassen sich einige Therapeuten auch darauf ein, eine mildere bzw. abgeschwächte Diagnose zu stellen, um dem Patienten diesbezüglich möglichst keine Steine in den Weg zu legen.
  25. 1 Punkt
    Start mit wenig Einkommen und schlechter Bonität An einigen Stellen in meinem Beitrag wurde darauf hingewiesen, dass ich es vergleichsweise einfach mit Immobilien habe, da ich mit meinem Schweizer Gehalt eine sehr gute Bonität habe und dadurch bessere Konditionen oder überhaupt Kredite bekomme. Andere Leute mit 800€ Netto-Gehalt hätten dagegen keine Chance und für die das Immobilien-Kaufen reine Fantasie. Und da muss ich sagen: Das stimmt zu 100%. Solange ich ein beschissenes Gehalt bekomme, ein schlechtes Mindset zu Geld & Bildung habe und keine Verantwortung übernehmen möchte, sind grosse Sprünge Wunschdenken. Warum ist ein hohes Gehalt wichtig? Nicht weil man davon gut leben soll. Sondern weil man damit die Kredite bei den Banken bekommt und weil man dieses Geld investieren kann. Selbst bei einer 100%-Finanzierung durch eine Bank (die bekommt man bei guter Bonität), braucht man immer Kapital zum Bezahlen der Kaufnebenkosten. Wie beim Pokern braucht man Kohle für den den big blind/small blind. Wenn du diese Kohle nicht hast, darfst du nicht mitspielen. Und bei Immobilien sind das generell 10% des Kaufpreises. Meine Immobilien sind im Schnitt 45.000€ wert, also brauche ich bei 10% immer 4.500€. Diese 10% sind eine Menge Holz, vor allem weil wir nicht nur eine Immobilie kaufen wollen. Daher müssen wir Geld sparen, um es investieren zu können. Danach soll sich die Immobilie selber tragen und eventuell noch Cash abwerfen. Aber um den Stein ins Rollen zu bringen, müssen wir erstmal investieren. Und wenn man wie ich schnell wachsen will, muss man viel investieren. Dafür braucht man viel Gehalt. Mit meinem Gehalt kann ich monatlich mindestens 2.000€ sparen. Also kann ich mir alle zwei Monate eine neue Wohnung kaufen. Mittlerweile werfen meine Immobilien Cash ab, sodass ich aus dem Cash sparen und neu investieren kann. Ich brauche das hohe Gehalt also nicht für immer. Später kommt man auch wieder mit weniger aus, bzw. der Cash der Immobilien gleich einiges aus. Allerdings brauchen wir in der Wachstums-Phase das Geld, darum führt kein Weg herum. Nun hat aber nicht jeder solch hohes Gehalt. Sicherlich könnte man erstmal fragen, warum verdienen die anderen Personen so wenig? Wieso gibt sich die Person mit unter 1000€ Netto zufrieden? Sicherlich gibt’s einige, die stehen noch am Anfang ihrer Karriere. Vielleicht in Ausbildung oder Studium. Allerdings gibt’s auch ältere Menschen, die geben sich mit sowas zufrieden. Hatte das im engsten Bekanntenkreis. Im Grund genommen sind die Gründe auch egal. Die wichtige Erkenntnis ist: Mit diesem Gehalt kann man Immobilien vergessen, also muss man Gehalts-technisch was ändern. Sei es durch Arbeitsplatz-Wechsel, Berufswechsel, Standort-Wechsel, usw. Man muss aus der Comfort-Zone raus. Dass ich als Taxifahrer, Krankenpfleger, Sozialarbeiter oder in der Gastro nicht reich werde, ist hinlänglich bekannt. Spätestens nach 1-2 Jahren Arbeit in diesen Berufen. Es gibt halt viele schlecht bezahlte Berufe und daran wird sich nichts ändern. Daran hat weder Wirtschaft, noch Politik Interesse. Sehr oft hört man Leute schreiben „In meinen Beruf verdient man schlecht. In meinem Beruf hat man es schwer etwas zu erreichen.“ Oft bemitleiden sich die Leute selber, wollen aber nichts ändern. Diesen Leuten kann man nicht helfen, jeder muss selbst Motivation aufbringen etwas ändern und verbessern zu wollen. Die Motivation und der Antrieb müssen von innen heraus kommen. Es wird Zeit für sein eigenes Leben Verantwortung zu übernehmen. Wenn man sieht, dass das eigene Leben schlecht ist, dann muss man die Verantwortung übernehmen und eine Entscheidung treffen. Eine Entscheidung etwas zu ändern. Diese Entscheidung ist die halbe Miete. Und dann natürlich zu der Entscheidung stehen und es durchziehen. Danach kann man sich Gedanken über die verschiedenen Möglichkeiten machen. Hier eine kleine Auswahl: 1) Arbeitgeber wechseln 2) Beruf wechseln 3) Selbstständig machen 4) Nebenjobs machen 5) Das Land wechseln Einige Sachen davon sind einfacher zu bewerkstelligen, andere sind aufwendiger bzw. mit grösserer Energieanstrengung verbunden. Das wichtigste dabei ist: Egal wieviel mehr wir durch den Wechsel verdienen, wir müsse es sparen….oder zumindest einen grossen Teil davon. Wenn man durch den Wechsel 500€ mehr Netto hat, aber gleich ein grösseres Auto und eine grössere Wohnung besorgt, dann haben wir nix gekonnt. Sicherlich will man sich was gönnen, als Belohnung für den Mut. Das ist auch ok. Aber man sollte das auf ein Drittel beschränken. Wenn ich also monatlich 500€ mehr verdiene, dann kann ich 150€ davon ausgeben und 350€ sparen. Diese 350€ aufs Jahr hochgerechnet sind 4.200€ und somit die erste kleine Eigentumswohnung für rund 40.000€. Das mag sich vielleicht langweilig anhören und eine einzelne Wohnung ist nicht besonders viel. ABER: Es geht darum, dass man es einmal macht, ein Gespür dafür entwickelt und sein Mindset ändert. Wenn man das einmal gemacht hat, dann sieht man den direkten Erfolg und macht es in Zukunft immer wieder. Ein weiterer Arbeitsgeber-Wechsel, eine Gehaltserhöhung, eine günstigere Wohnung. Plötzlich findet man am laufenden Band Möglichkeiten zur Verbesserung und zum Geld-Sparen fürs Investieren. Niemand soll wie ein Askese leben. Mache ich auch nicht. Ich könnte auch 1.500€ mehr im Monat sparen und dann schneller Wohnungen kaufen. Es ist einfach eine Sache des persönlichen Geschmacks: Umso mehr ich spare, desto mehr kann ich investieren und desto schneller kann ich wachsen. Ein Mittelweg ist auch ok. Viele junge Immobilien-Investoren leben in einer 1-Zimmer-Wohnung und fahren einen alten Opel Corsa. Ich kenne einen, der fährt tagsüber Essen aus und hat nebenbei ein Immobilienvermögen von einer Million. Klingt erstmal komisch, aber das ist der Kompromiss den man in der Wachstumsphase eingehen muss. Zwischenfazit: Sparsam leben und das Gehalt durch eine der oben genannten Möglichkeiten verbessern ist das allerwichtigste. Ein guter Kumpel von mir arbeitet bei der Feuerwehr in Berlin. Seit Jahren erzählt er mir, dass er bei der Feuerwehr jedes anderen Bundeslandes 30% mehr verdienen würde. Also müsste er nur den Arbeitsort/Arbeitsgeber wechseln. Eine Freundin ist Krankenschwester und verdient 800€ Netto. Nachdem sie mir ihr Leid erzählt hat, habe ich kurz gegoogelt. In der Schweiz verdienst du als Krankenschwester als Mindestlohn 3.000CHF. Nach wenigen Jahren Berufserfahrung 4.000CHF. Klar sind die Kosten höher, aber man kann auf akzeptablen Niveau sogar in Zürich von 2.000CHF leben. Dann lebt man in einer WG und kann 1.000CHF pro Monat sparen. Das wären dann 12.000CHF im Jahr und somit 2 Wohnungen pro Jahr. Des Weiteren kenne ich Studenten, die täglich/am Wochenende/in Den Ferien arbeiten und sich somit das Kapital für eine Wohnung besorgen. Oder fleissige Handwerker, die sich selbstständig gemacht haben und danach ihr Einkommen verdreifacht haben. Sicherlich sind diese Wechsel nicht ohne und man muss sein Leben umstellen. Man muss auf Sachen verzichten. Aber das macht man 5-6 Jahre und danach lebt es sich viel besser. Man muss sich eine Zeit lang anstrengen und in den sauren Apfel beißen. Wir müssen die gute Mobilität und die Möglichkeiten des Internets ausnutzen. Noch nie war es so leicht einen guten Arbeitsplatz zu finden und Immobilien zu kaufen. Aber aber aber… Wer meinen Thread komplett gelesen hat, der kann nachvollziehen, dass ich es genauso so gemacht hatte. · In Deutschland hatte ich nach 3 Jahren Arbeit ein Gehalt von monatlich 2.000€ netto. · Danach bin ich in die Schweiz gegangen und hatte monatlich 6.100 CHF netto. · Nach einem Jahr habe ich meinen Arbeitgeber gewechselt und hatte monatlich 6.600 CHF netto. · Nach einem halben Jahr habe ich meinen Wohnort gewechselt und musste 500 CHF weniger Steuern bezahlen. Das waren 7.100 CHF netto. · Nach einem weiteren halben Jahr habe ich meine 13. Monatsgehälter auf 12.Monatsgehälter umstellen lassen. Dann war ich bei 7.800 CHF netto. Meinen Lebensstandard habe ich nach dem Umzug in die Schweiz und nach dem Kauf meines Autos nicht mehr erhöht. Sicherlich fliege ich jetzt ein bisschen öfter durch die Welt. Aber dafür ist jede zukünftige Wohnung günstiger geworden (bin 3x umgezogen) und mein Party-Leben hat sich reduziert. Also habe ich jeden Monat mehr Geld übrig, welches ich sparen und dann investieren kann. Und ja, ich bin dafür weit aus meiner Comfort Zone gegangen und habe Opfer erbracht. Ich habe meinen gesamten Freundeskreis und meine Familie verlassen. Das ist hart und damit muss ich jeden Tag kämpfen. Aber das mache ich gerne, da ich weiss wofür ich es mache. In fünf Jahren kann ich nach Deutschland zu meinen Freunden zurückkehren, bin finanziell frei und habe ein besseres Leben als 95% aller Deutschen. Irgendwo hatte ich mal folgendes Zitat gelesen (sinngemäss). „Zehn Jahre lang musst du so leben, wie 95% der Menschen nicht leben wollen. Danach kannst du den Rest deines Lebens so leben, wie 95% der Menschen leben wollen, aber nicht können.“ Also Arsch hoch, das eigene Leben verbessern und Disziplin zeigen!
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