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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 10/29/20 in Beiträge an

  1. 4 Punkte
    Klinikum Pick a Cap for Rum (Oder Pickupforum) „Trennungsphase ist eine Phase die in den typischen Abschnitten durchlaufen wird. Darunter Trauer, Wut, Fassungslosigkeit, Gleichgültigkeit, Euphorie usw. und du befindest dich ganz typisch für den Zeitraum bei Punkt „Ich muss den Kontakt wieder suchen.“ die üblicherweise genau dann einher kommt, wenn man realisiert hat, dass es wirklich zuende ist, wo man sich vorher noch daran im Selbsttrost eingeredet hat, es sei nur eine Phase, alles wird wieder gut. Oder salopp gesagt „Der Alten hinterher rennen, bevor sie wirklich ganz weg ist.“ Ertappe dich selbst dabei. Das ist für viele ein schwerer Moment. Du hast bisher gut diszipliniert durchgehalten. Versuch noch diese Hürde zu meistern, dann kommt der wahrscheinlich letzte Part deiner Trennungsphase. Wenn du die Trennung komplett als Erfolg diagnostiziert bekommst, erst dann ist eine Kontaktwiederaufnahme ok. Jedoch entscheiden sich die meisten nach Bestehen der Trennung dagegen, weil schlichtweg kein Interesse, keine emotionale Bindung und andere Dinge im Mittelpunkt stehen. Daraus schlussfolgern wir, der einzige wirkliche Grund warum man während der Trennungsphase den Kontaktwunsch verspürt, ist der, dass wir irgendwie zurück zum Partner wollen, damit das Leid endet und es wird schön zurrecht rationalisiert um sich selbst zu sabotieren. Erfahrungsgemäß ist eine Kontaktwiederaufnahme für den Geschädigten oftmals ein herber Rückschlag, Verdoppelung des Leids und die gesamte Trennungsphase wird erneut durchlebt von Trauer, Wut, Fassungslosigkeit, Gleichgültikeit, Euphorie und: natürlich wieder den Wunsch Kontakt aufnehmen zu wollen. Da deine Ex bisher keinen Kontaktversuch unternommen hat, bist du ihr schlichtweg gesagt scheißegal, was typisch ist für jüngere Frauen, die eine enorme Kaltblütigkeit hochfahren und mit Kalkühl und purer Rationalität ihr soziales Äußeres wahren wollen, wenn sie den Part übernommen haben, die Beziehung zu beenden. Die Wenigsten, bis niemand hat Kontakt zu einem der Expartner. Was die Zeit nach deiner Trennungsphase bringen wird, kannst du dann entscheiden. Dann bist du ein anderer Mensch. Jetzt bist du in einer sehr sensiblen Phase, wo es zu verführerisch ist, die rationalen logischen Regeln zu brechen.“ Dr. L. Afar (Händchenhalten und Trostsprechstunde nach Vereinbarung. Umarmungen und Streicheleinheiten Montags und Donnerstags. Hausknuddelbesuche rezeptpflichtig.) Wegen der aktuellen Covid-19 Situation möchten wir darum bitten den Kontakt einzuschränken. Haben Sie in Ihrer Verfassung das dringende Bedürfnis nach tröstenden Kontakt, kaufen sie doch eines der begehrten Dr. L. Afar „Hug Me!“-Schmusebärchis. Das Stück 9,99 EUR.
  2. 3 Punkte
    Klar. Im November. Es ist Ende Oktober... Aber ums Visum hat sie sich noch nicht gekümmert? Ist so schon nicht so simpel n Visum zu bekommen. Und im Moment kannste das als Chinese ohne sehr triftigen Grund schon mal komplett vergessen. Und wann wollte sie den Flug buchen? Last Minute oder was? Während ner Pandemie? Also wenn wenn deine Lingling kein fake ist, dann ist ihr IQ aber safe <70... Dann schreib halt weiter mit ihr und finds raus ;).
  3. 3 Punkte
    Und das mündet direkt in ... Das war zu erwarten. Leider. Eigentlich auch vorhersehbar. Das bedeutet für dich: deine Freundin tobt sich jetzt aus. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sexuell. Hat sich vorher entsprechend aufgehübscht und ihren SMV entscheidend verbessert! Während du zurück bleibst und womöglich noch immer an der Beziehung arbeitest? Um sie kämpfst? Als Einziger von euch zweien? Das ist leider der falsche Weg! Das treibt sie de facto immer weiter weg von von dir! Und macht dich nur uninteressanter für sie! Was kannst du in der Situation jetzt machen? Wohl in erster Linie mal einen klaren Schlussstrich ziehen! Für klare Verhältnisse sorgen. Ihr die Sicherheit und Rückzugsmöglichkeit zu dir zu nehmen! (Bezüglich eures gemeinsamen Kindes müsst ihr ohnehin eine separate Lösung finden). Und nicht zuletzt an einer Optimierung deiner Selbst arbeiten! Werde das Optimum deiner Selbst!
  4. 3 Punkte
    Bin erstaunt wie und das die Leute aufs Internet nach all der Zeit immernoch reinfallen und scheinbar noch nicht damit umgehen können. Könnt ichn ganzes Buch drüber schreiben. Und das im gebildeten Westen... Vor ner Woche macht hier jemand ein Thread auf wegen Aktien die im Social Media stark beworben werden und spielt mit dem Gedanken welche zu kaufen, weil muss ja was dran sein wenn für Aktien geworben wird... Vor paar Tagen führt jemand tatsächlich ein Facetime Gespräch mit unseriösen Leuten aus dem Netz, weil diese Agentur das große Geld verspricht, mit ner Villa, heißen Frauen usw. und fragt hier drin ernsthaft ob so was funktionieren kann. Schließlich wird das ja auf Social Media geworben... Und dann, natürlich MVL ist zurück, Tinder und Co. Da ist ne Chinesin, Philippinin, was weiß ich und mag mich. Das ist doch sicher echt. Schließlich spüre ich das ich geliebt werde. Endlich. Vielleicht gibts auch noch Sex. Hier scheinen echt einige viele unsere Zeit nicht wirklich kapiert zu haben was hier ab geht. Informiert euch kritisch, bildet euch darüber und lasst euch doch nicht blauäugig jungfräulich verarschen. Fuck Mann. Das 21. Jahrhundert hab ich mir anders vorgestellt. Raumschiffe, futuristische High Tech Häuser, keine Kriege, keine Krankheiten, alle Probleme gelöst. Und dann, schau ich ausm Fenster (oder ins Forum) und erblicke reinstes Mittelalter... Technisch etwas weiter, menschlich zurückgeblieben. ...und dann noch MVL.. während des nächsten Lockdown... vier ganze Wochen mit MVL...natürlich...
  5. 2 Punkte
    Ich hatte mit einem Ex tatsächlich immer feuchttücher am Bett, die haben sich sehr bewährt. Fand das auch immer angenehmer, wenn die letzte Dusche schon ein paar Stunden und ggf. Auch ein paar Toilettengänge her war.
  6. 2 Punkte
    Na ja, ich versuche mich nicht mehr darüber zu ärgern, was ich nicht ändern kann und das, was ich oder andere ändern können, bestmöglich zu anzupassen: „Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ — Reinhold Niebuhr Eine wirklich sehr gute Lektion, die ich erst lernen musste; geschafft allerdings auch mit Hilfe 😘 Außerdem ist es ein Irrtum, dass man nur mit entsprechendem Bruttogehalt privat vorsorgen kann. Man kriegt es auch bei niedrigem Gehalt gut hin, seine Rentenlücke zu schließen. Nur wollen viele oder einige (?) es eben nicht, weil sie jetzt konsumieren wollen (was nicht verwerflich ist). Aber man muss auch hier, wie überall mit den Konsequenzen leben. Andere Möglichkeiten wie Auswandern oder eine geeignete Politik wählen gibt es darüberhinaus auch. Das Problem ist eher, dass die Leute sich nicht informieren wollen (oder alles auf dem Silbertablett serviert haben wollen) und lieber jammern, statt zu handeln. Ansonsten leben wir in einem Sozialstaat, und das ist auch gut so. Es kann nämlich jeden (!) treffen. Wenn jeder nämlich nur an sich denken würde, wären die Menschen noch beschissener dran. Aber ja, es gibt durchaus bessere Lösungen. Aber auch im internationalen Vergleich steht Deutschland nicht wirklich schlecht da. Und geht es super! Selbst mit Hartz IV muss man nicht Hungern. Da geht es anderen Ländern im internationalen Vergleich deutlich (!) schlechter. Nicht falsch verstehen: Besser geht natürlich immer. Aber zu sagen, dass es uns hier in Deutschland schlecht geht, ist nicht Realitätsnah. Und zum Thema Belastungen der jungen Leute: Hier ist der Fehler, nur das monetäre zu beachten und zu pauschalisieren. Was ist mit den alten Leuten im Altersheim? Oder, dass ältere zur Risikogruppe gehören? Es ist doch kein scheiß Wettbewerb, wem es hier schlechter geht. Ist genauso unnötig sich darüber zu echauffieren, dass Frauen irgendwo Vorteile haben. Aber Überraschung: Haben Männer auch. Und so ist es auch bei Jüngeren und Älteren. Am Ende gleicht sich das im Durchschnitt aus. So etwas spaltet nur die Gesellschaft und ist nicht förderlich in so einer dramatischen Zeit, wo leider sehr viele Menschen (!) sterben. Die sind nicht nur Statistik; da hängen trauernde Familien hinter. Jeden Leben, welches hier von uns geht, ist eines zu viel. Darum sollte es gehen und nicht, wer am meisten Leidet. Allgemein gesprochen: Habt doch etwas mehr Empathie. Seht die Sache aus verschiedenen Blickwinkeln. Das war nämlich das Ziel meines Beitrags. Und nicht, hier alles im Detail zu erklären und zu erörtern (würde hier wohl eh untergehen und wäre somit Perlen vor die Säue geschmissen).
  7. 2 Punkte
    Davon habe ich jede Woche ein Dutzend. Das ist wahrscheinlich ein Fake. Er/sie möchte deine Handynummer über Whatsapp erfahren, um sie weiter zu verkaufen an Betrüger. Habe ich zumindest irgendwo gelesen, dass dies ein Geschäftsmodell ist.
  8. 2 Punkte
    Vielleicht sieht man es hier etwas - schmalere Hüfte und dann schön breiteres Becken mit Masse am Po 🤤 Also eindeutig Arsch > Titten, wobei die Titten gerne in eine Hand passen dürfen 🙂
  9. 2 Punkte
    wenn ich von Dir so lese dann denk ich oft: der hat aber mal so richtig Pech beim Denken! Ist das Ignoranz oder hat Dein Bestattungsinstitut einfach noch zu viele Reserven?
  10. 2 Punkte
    "solange ich keine geilere am start habe, benutze ich dich wenigstens zum billigen druckabbau, du gammelfotze" probiers mal bitte:)
  11. 1 Punkt
    Die Struktur und Veränderung von Glaubenssätzen Einleitung Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens eine Vielzahl von Glaubenssätzen über sich und seine Umwelt ausgebildet. Manche entwickelten sich aus der eigenen Erfahrung, andere entstanden unter dem und durch den Einfluss Dritter wie Eltern, Freunde oder Kollegen. Glaubenssätze sind quasi das Gerüst jenes Gedankengebäudes, das unsere Realität interpretiert und letztlich bestimmt. Sie bestimmen, welche Fähigkeiten wir haben und welches Verhalten wir in welcher Situation zeigen. Und so wie sie uns einerseits schier unendliche Möglichkeiten der Entwicklung und freien Entfaltung eröffnen können, können sie uns andererseits einengen und unser Weiterkommen sabotieren. Daher sollte es für jeden, der nach persönlichem Vorankommen strebt, oberste Priorität haben, sich mit seinen Glaubenssätzen auseinanderzusetzen, positive Beliefs zu schaffen und zu stärken und negative zu entmachten. Und genau dies ist auch das Thema, das Ziel dieses Threads. Ein weiteres Ziel soll es sein, in einfach-verständlicher und vor allem nachvollziehbarer Sprache ein für allemal mit dem Halbwissen, das hier im Forum über das Thema Beliefs und deren Veränderung grassiert, aufzuräumen. Denn kaum etwas ist frustrierender, sich unter Aufbringen von Zeit und Mühe eine Litanei von Affirmationen zu schaffen und auch nach Wochen und Monaten vergebens auf deren Wirkung zu warten. Beliefs: Fest gemauert in der Erden Glaubenssätze, oder Beliefs, wie sie der NLPler nennt, sind wie bereits erwähnt jene Instanzen, die unser Verhalten und unsere Fähigkeiten bestimmen. Eine Person mit dem Glaubenssatz „Ich bin schüchtern“ beispielsweise wird in sozialen Situationen auch immer schüchtern handeln, ganz egal wie sehr sie sich im Moment bemüht, jene Schüchternheit abzulegen. Denn Glaubenssätze sind vor allem eins: hartnäckig. Einmal etabliert, dulden sie keine andere, entgegengesetzte Meinung über ihren Inhalt und tilgen jene Situationen und Ereignisse aus der subjektiven Wahrnehmung, in denen objektiv ihr Gegenteil bewiesen wurde. Auch ein scheinbar schüchterner Mensch erlebt mal gesellig-spaßige Momente. Doch unter dem Einfluss des Beliefs werden diese schlicht entmachtet, ihnen wird eine katalytische Funktion für zukünftiges Verhalten verwehrt. Der Glaubenssatz „Ich bin erfolgreich“ hingegen wird den Glaubenden gegenüber jeglichen Meinungen und Erlebnissen immun machen, in denen objektiv das Gegenteil bewiesen wurde. So ist es in unserem Sinne, uns Beliefs zu schaffen, die positiv und stark sind und jene zu entmachten, die uns am Wachstum hindern. Teil 1: Die Identifizierung negativer Glaubenssätze: Grob lassen sich Beliefs in vier Kategorien einteilen: Glaube an (In)kompetenz Traditionen Mottos und Leitsätze Rollen- und Identitätsbilder Ich werde mich im Weiteren ersteinmal den negativen Beliefs und ihrer Erkennung widmen. Glaube an Inkompetenz Oft entstehen diese aus einem traumatischen Erlebnis heraus. Richard Bandler schilderte den Fall eines Klienten mit schwerer Lese-Rechtschreibstörung (Legasthenie). Auf Ursachensuche in Trance fand er heraus, dass diese aufgrund der Suggestion eines Lehrers ihren Ursprung nahm. Als der Klient in seiner Kindheit einen Text schrieb und vorlas, nahm der offenbar cholerische Lehrer seinen Bleistift, zerbrach ihn und schrie ihn an: „Du wirst das nie lernen“. Der durch Suggestion geschaffene Glaube wurde Realität. Typische Phrasen sind: „Ich kann nicht X“, „Ich bin kein Xer“ Beispiele: „Ich kann nicht Autofahren“ , „Ich bin kein guter Koch“, „Ich bin unsportlich“ Mottos und Leitsätze Diese treten oft im familiären oder gesellschaftlichen Zusammenhang auf und haben häufig die Form von Sprichworten oder geflügelten Phrasen. Aber auch persönliche Mottos spielen hier eine wichtige Rolle. Oft finden sich solche Mottos in Sprichworten, Märchen und moralischen Lehrgeschichten, wie z.B. dem Struwwelpeter oder auch antiken Sagen. Die Geschichte von Daidalos und Ikarus ist ein typisches Beispiel: Auf der Flucht aus Kreta nutzten Vater und Sohn Flügel aus Wachs und Federn. Übermütig und trotz der Warnung seines Vaters schwang sich Ikarus der Sonne entgegen, das Wachs schmolz und er fiel in den Tod. Die Moral von der Geschichte: Hochmut kommt vor dem Fall. Weitere Beispiele: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen (Mt 11.29) Der nette Kerl bekommt das Mädchen ´s Läbä isch koi Schlotzer (Weisheit meiner schwäbischstämmigen Ex) Traditionen Traditionen werden oft innerhalb der Familie oder anderen ähnlichen Gruppen (religiöse Gemeinschaften und Sekten, Berufsgruppen etc) weitergegeben und von der betroffenen Person als zugehörigen Teil internalisiert. Die Meinung der Gruppe wird zur eigenen Überzeugung. Und diese Überzeugung, dieser Glaube kann persönliches Fortkommen enorm sabotieren. Beispielsweise könnte in einer Familie folgende Aussage fallen:„Wir Schmidts waren schon immer bodenständig“. Ergo: Du brauchst es gar nicht erst versuchen, über deinen Schatten zu springen und Karriere zu machen, es wird dir als Teil der Gruppe „Familie Schmidt“ nicht gelingen, weil es ja noch nie so war. Auch Krankheitssymptome können so in gewissem Rahmen „vererbt“ werden. Typische Formulierung: „Wir sind schon immer X gewesen“ „Wir Maiers hatten schon immer ein schwaches Herz“ „Wir Katholiken sind nun mal etwas melancholisch“ Rollenzuweisungen (Labelling) Hier findet all dies seinen Platz, was mit Stereotypen zusammenhängt. Sozusagen jene Vorurteile, die ebenso wie die Traditionen als „Weisheit“ von Generation zu Generation innerhalb der Gesellschaft weitergegeben werden. Irgendein Mensch kam so einst einmal auf die Idee, dass ein Mann keine Gefühle zeigen sollte. Dieser Glaubenssatz, nach Richard Dawkins sozusagen ein Mem, verbreitete sich und ist heute weitgehend Konsens. Ob das aber immer und überall gilt, sei einmal dahingestellt. Auch typische Rollenbilder wie „Macher“, „Verlierer“, „Prolls“ fallen in diese Kategorie. Typische Formulierungen: Männer sind… Frauen sind... Christen dürfen nicht… Beispiele: „Frauen gehören hinter den Herd“ „Boys don’t cry“ „Nur Loser verhalten sich so“ Identitätsbildner Identität liegt nach der Spiritualität auf der höchsten Logischen Ebene nach Dilts, d.h. alles was darunter liegt (Werte, Filter, Fähigkeiten, Verhalten), wird davon beeinflusst. Vom Schwarzen Schaf der Familie erwartet man geradezu einen schwachen Charakter und generell schlechteres Verhalten. Entsprechend prägen solche auferlegten Identitäten auch das Glaubenssystem eines Menschen, lassen ihn eine Rolle einnehmen, die für ihn nicht unbedingt von Vorteil ist. Oft sind Identitätsbildner sogenannte „Du-Botschaften“, die internalisiert werden. Typische Formulierungen: „Du bist X“ „Ich bin Y“ Beispiele: „Du bist das Schwarze Schaf“ „Du bist ein ganz Lieber“ „Ich bin ein Versager“ Weitere Glaubenssatzstrukturen Eine gewisse Rolle spielen hier auch Generalisierungen, bei dem einem gewissen Sachverhalt permanente Gültigkeit zugeschrieben wird oder Kausalitäten, bei denen auf ein gewisses Verhalten eine stereotype Reaktion eintritt. Beispiel: „Immer wenn ich an diese Kreuzung fahre, ist die Ampel rot“ „Wenn ich ein Mädchen anspreche, denkt sie schlecht über mich“ „Eine gute Tracht Prügel hat noch keinem geschadet“ Für eine Veränderung soll es erstrangiges Ziel sein, solche negativen Glaubenssätze zu identifizieren. Denn was wir verstehen, können wir verändern. Doch sind Glaubenssätze oft Meister des Tarnens und Täuschens. Sie gleiten aus den Gedanken wie öliger Fisch aus den Händen oder verstecken sich hinter jenen unbequemen Gefühlen, die aufkommen, sollte man sich mit ihnen konfrontieren. Auch gibt es Meta-Beliefs, also Glaubenssätze über Glaubenssätze, die eine saubere Identifizierung weiter erschweren. Der beste Weg, ihnen auf die Schliche zu kommen, ist Aufmerksamkeit und Geduld. Wenn man weiß, wo man suchen muss, ist es oft nur eine Frage der Zeit, sie zu finden. Hierfür empfehle ich, in Situationen, in denen man unzufrieden mit sich ist, kurz innezuhalten, auf jene Stimmen, auch die inneren, zu achten, die sich offenbaren. Vielleicht flüstert es ja nach einem vermasselten Approach in dir: „Immer geht das schief“ oder „Ich bin einfach kein Player“. Oder dein Vater sagt zu dir nach einer schlechten Note „Wir sind nunmal keine Denker“. Oder der Lehrer „du bist nicht gerade der Hellste“. Dann spüre in dich hinein, ob du diese Beliefs in dir nährst oder ermächtigst und schreibe sie dir auf. In meinem nächsten Post (kommt in den folgenden Tagen) werde ich eine Methode beschreiben, diese negativen Beliefs zu entmachten und dann später auch auf Affirmationen und die Etablierung positiver Beliefs eingehen. Bis dahin eine gute Zeit! Herzlichst, Tsukune
  12. 1 Punkt
    Ohne scheiß, eine meiner Geheimwaffen in meiner Eskalation ist das Ablecken ihrer Schulter. Natürlich nur wenn es zur Situation passt. Beispiele: #1 Meine LTR liebt es wenn ich sie lecke, mache ich aber nicht jedes Mal. Ich lecke (nach nem super Guide) immer mit der kompletten Zunge, wie ein Hund, und das hatte sie bisher nie und findet sie mega geil. Wenn ich also ihre Schulter lecke, als würde ich ihre Muschi lecke, macht sie das richtig geil und ich eskaliere durch. #2 Im Bierzelt habe ich starken Blickkontakt mit einer. Ich setze mich zu ihr rüber, so, dass wir seitlich nebeneinander sitzen. Wir flirten, es herrscht eine ausgeglichene Stimmung. Im Eifer des Gefechts verschütte ich etwas Bier aus versehen, es landet etwas auf ihrer Schulter. Sie empört "Boah, das kannst du gleich wegmachen" und der gelassene Yolo "Yo, kein Ding" und lecke ihre Schulter, als würde ich ihre Pussy lecken. Danach machen wir wild rum inkl. SNL. _________________________________________________________ Zum TE: Junge, nach 4 Dates nicht Mal ein Kuss in deinem Alter? Da musst du definitiv endlich ran. Wenn sie sich wegdreht, dann nimm sie am Kinn und schieb sie in deine Richtung. Pack Mal richtig zu (ohne grob zu werden natürlich) und zeig ihr, dass du ein Mann mit Eier bist!
  13. 1 Punkt
    Wobei man die Religionsfreiheit, anders als das Demonstrationsrecht, nicht verletzten würde indem man für Gotteshäuser während eines Lockdowns keine Ausnahme macht. Ist aber ja nichts neues dass für religiöse Gruppen, vor allem für die lauten *hust* Muslime *hust*, gerne mal beide Augen zugedrückt werden und man so tut als würde der Glaube an einen unsichtbaren Papa im Himmel den Anspruch auf Sonderprivilegien legitimieren.
  14. 1 Punkt
    Die Frage, wo es zu Infektionen kommt ist Gegenstand zahlreicher Studien, insbesondere auch die Frage, ob es an Schulen, Kindergärten und KiTas. Teilweise ist das aber nicht so trivial. Während z.B. verstärkte Ansteckungen in Schulen oder Kindergärten auffallen würden, weil der Personenkreis gut erfassbar ist, geht das andernorts nicht so einfach. Wenn ein Kind oder Erzieher im Kindergarten infiziert ist, lässt man die ganze Gruppe testen. Wenn ein infizierter auf einer privaten Feier war, erinnert er sich daran und kennt meist die anderen Teilnehmer, die dann getestet werden. Wenn sich aber jemand etwa in der Ubahn ansteckt, erinnert er sich nicht mehr an die Personen dort, die zufällig im gleichen Abteil saß, geschweige denn, dass er dessen Kontaktdaten hätte.
  15. 1 Punkt
    Der Nahbereich-Empirie meiner Stiefmutter als Hausärztin hätte ein Großteil derer, die sie mit der Anfrage nach einem Attest nerven, sehr wohl Probleme damit 150m zur Bahn zu rennen, weil diese typischerweise übergewichtigen mittleren bis gehobenen Alters sich regelmäßig keine 150m am Stück bewegen. Befreiungsatteste erteilt sie quasi nie, die Empfehlung, dass das mit der Atmung mit ein wenig Sport besser wird, dagegen regelmäßig.
  16. 1 Punkt
    Hi @Peterfreeman! Danke für deinen Beitrag - und die zielgerichtete Zusammenfassung. Mir gehen, wenn ich deinen Beitrag lese, zwei Punkte durch den Kopf. Erstens: Offensichtlich bedauerst du es, dass ihr keinen Kontakt mehr habt. Das ist verständlich Aber das führt natürlich auch zu der Frage: Warum bedauerst du es? Bist du einfach nur enttäuscht, dass es keine Klärung gab - keine Antworten und keinen echten "Abschluss"? Bist du einfach neugierig, wie's ihr geht? Oder: Machst du dir Hoffnungen? D.h.: Steckst du in einer Oneitis? Falls der letzte Punkt zutrifft, wäre es keine gute Idee, deine Exfreundin zu treffen. Und es wäre auch keine gute Idee, den Kontakt (irgendwie) zu initiieren! Stattdessen (und in jedem Fall!) solltest du dich um Alternativen kümmern - und dein Leben leben! Ich weiß, eine Trennung kann schmerzhaft sein. Aber manchmal neigt man (dummerweise) dazu, zu lange im eigenen Schmerz zu baden - und in Selbstmitleid zu versinken. Zweitens: Im Thread-Titel stellst du eine Frage, die du in deinem Beitrag nicht mehr stellst: Um diese Frage einmal zu beantworten: Es gibt kein Patentrezept. In vielen Fällen kann es dumm sein, die Exfreundin zu kontaktieren (s. Erklärungen oben). Aber: Niemand kann's dir verbieten. Wenn es dir ein Bedürfnis ist (und wenn dieses Bedürfnis nicht aus Selbstmitleid, Oneitis und Schmerz entspringt), kannst du dich bei deiner Exfreundin melden. Kurz gesagt: Finde deine Mitte! Sorg für Alternativen! Und triff dich (emotional ausgeglichen), mit wem du willst!
  17. 1 Punkt
    Hab vor 3 - 4 Jahren auch nen ziemlich harten RP-Film geschoben. Nicht, weil alle Petras in Deutschland kacke sind, sondern zu oft entweder mitbekommen habe, dass Freunde von mir betrogen wurden oder ich selber mit Frauen rumgemacht habe, die sich am Ende des Abends als vergeben entpuppt haben. Gepaart mit der teilweise toxischen RP-Community entwickeln sich da schnell extrem ungesunde Denkweisen. Meine Freundin, mit der ich seit 3 Jahren zusammen bin, hat mir aber gezeigt, dass es auch anders geht. Im Endeffekt ist Dating nichts anderes als trial and error. Selbiges, wenn es um Freundschaften und andere soziale Aktivitaeten (bspw. Verein) geht. 90 - 95 Prozent der Menschen kannste in die Tonne kloppen, sodass es darum geht das verbleibende Perzentil zu finden mit welchem man einen guten Vibe entwickeln kann. Erfordert deshalb auch Arbeit an sich selbst. Man wird oft enttaeuscht, so sind Menschen halt. Die wenigsten sind bereit diesen Aufwand zu fahren. Die finden sich dann noergelnd in irgendwelchen Foren wider.
  18. 1 Punkt
    Sich selber optimieren, oder eben so bleiben wie man ist und sich jemanden auf Augenhöhe suchen. Man kann natürlich auch von einem drittewelt Land ins nächste tingeln und sein hart erspartes da für Koks und Nutten ausgeben. Aber dann hör auf zu Jammern. Was mich so ärgert Ist, daß du nicht bereit bist an dir zu arbeiten aber trotzdem rumheulst. Ich verwette nen Kasten Bier darauf das wenn du ca 15Kilo abnimmst dir das gestrüpp aus dem Gesicht entfernst und auf Kontaktlinsen umsteigst du eine Verbesserung um 200‰ Wahrnehmen kannst.... Aber hey du kannst auch nach Afrika ziehen Und dir deinen Kontoauszug auf die Glatze kleben Und nein mir geht auch ohne Vibrator einer ab..... Aber bitte heul leiser!
  19. 1 Punkt
    Ich find die Fotos von der Qualität her sehr gut, du siehst auch recht gut aus. Mir gefällt nur der Style nicht so sehr, etwas zu "cool". Deine Haltung wirkt auch gestellt, so läuft ja keiner rum, weißt du was ich meine? Ist nur meine persönliche Meinung, aber wenn du echt nur PP datest, liegt es vllt am Style und du könntest mal was neues austesten. Bart, Jawline, alles ok. Vielleicht machst du mal ein Foto im Sitzen, mit Lächeln, ein bisschen natürlicher,
  20. 1 Punkt
    und das große Problem ist ja, was genau sie dann denkt. Sie denkt nämlich nicht "okay, er schreibt halt nicht gerne" sondern mit Sicherheit: "der interessiert sich nicht für mich". Ich kann ja die Sorge vor Betaisierung, Frameverlust und all diesen Dingen verstehen. Aber so ein Austausch mit offenen Augen und Ohren, das gehört für mich zu einer Beziehung. Klar, nicht zu jeder Zeit und nicht über jeden Kleinkram. Und es ist bestimmt kein Problem ihr zu sagen, dass Du nicht gerne tipperst. Wenn es andere Möglichkeiten für sie gibt, Dinge mit Dir zu Teilen. Auch mal Banales und Alltägliches.
  21. 1 Punkt
    a) Finde den Vibe heraus; harmoniert ihr? Seid ihr auf einer Wellenlänge? Absolute Grundvoraussetzung, macht alles andere viel einfacher. b)Als erstes Date mache ich einen Spaziergang; super für KINO und Eskalation: Beim Gehen; sie oftmals "versehentlich" mit der Schulter streifen / in sie "bumpen". Oder eure Hüften treffen sich beim nebeneinander gehen. Wenn jemand entgegenkommt oder ein Fahrrad vorbei will, die Hand an den Rücken und die Dame aus dem Weg führen. Dabei ihr "versehentlich" ganz kurz ganz Nahe kommen, um den anderen "Platz zu machen". Wenn das Date schon länger geht, dann die Hand nicht oben an die Schultern sondern an den unteren Rücken legen. Wenn du was lustiges oder etwas aufregendes erzählst, auch die Hand an die Schulter legen. Körpernähe macht Eskalation leichter. c) Achte auf ihre Körpersprache. Die Regel ist, wenn sie deine Berührungen (passiv) zulässt, alles gut. Weitermachen. Auch wenn sie dich nicht zurückberührt. Hier hab schon ich erlebt, dass ich den KC bekomme, ohne dass sie mich vorher aktiv berührt hat. Wenn sie dich aber aktiv und häufig berührt, schalte einen Gang hoch; du hast nun Priority beim Boarding! Wenn sie hingegen zurückweicht, dann fahre auch die Berührungen zurück. Ebenfalls wichtig; ihre Nähe zu dir. Ist sie dir beim Gehen nahe, belohne sie mit kurz Einhaken ("hier lang"), oder Führen per Hand auf Rücken. Dabei die Hand länger verweilen lassen. Irgendwann solltet ihr euch irgendwo abseits hinbegeben, stehen bleiben und beim Sprechen mit dem Gesicht näher kommen (rücke langsam an sie ran). Wenn die Distanz so klein ist, dass ihr euch fast mit dem Körper berührt, kannst du den Kuss ansetzen. Schaue in ihre Augen. Wenn sie dir öfters auf die Lippen schaut (du solltest das gleiche machen), ist das auch eine Form der Einladung. d) Situation Sofa: Ziel sollte es sein, innerhalb der Länge eines Filmes, dass ihr mit euren "Beinen kuschelt". Ebenfalls ein Zeichen, für da geht noch mehr. Ab da kannste ihr näher kommen (Schulter an Schulter) und anfangen die Hände benutzen. Ab hier ist der KC nur wenige Minuten entfernt. e) Sieh es als Spiel: Versuche bis zum (KC)-Block zu eskalieren. Daraus sind bei mir mehr KC als Blocks herausgekommen. Sobald ihr euch küsst, Feuer frei. Nach wenigen Minuten kannste ab da ihre nackte Haut berühren. f) Eine Frau, die sich länger als 3 Stunden am Stück mit dir trifft, will mehr von dir (körperlich). Alle Dates mit KC oder Fortsetzung gingen >4 Stunden.
  22. 1 Punkt
    Du musst erstmal dich von deinem Ego lösen und einfach die Tatsache akzeptieren, dass du dich needy verhältst. Und das es absolut GAR NICHTS mit ihr zu tun hat. Alles was sie sagt, tut etc. interpretierst du nur in deinen Beta-NiceGuy-Frame, um diesen aufrecht zu erhalten, um dich dann zu wundern, dass du dich immer wieder so verhältst. Ich will hier nicht über dich urteilen, das hat einfach was mit Erziehung, soziale Konditionierung etc. zu tun. Warum hast du so große Verlustängste? Liegts vielleicht an deiner Kindheit? Du willst nicht die Frau, sondern das, was du in ihr projizierst. Und das ist sie nicht. Ich denke, du hast andere Baustellen, an denen du arbeiten solltest, als zu versuchen, die Beziehung mit ihr grade zu biegen. Sonst bleibt es ein ewiger Teufelskreis und Coping, um vor den wahren Problemen wegzulaufen.
  23. 1 Punkt
    Das war schon weit mehr als "Babysteps" und ein wirklich guter Start. Wenn du das für einen Zeitraum von 6-8 Wochen machst und pro Tag 1-3 Frauen ansprichst - hast du schon mehr Erfahrung mit PickUP als 50% der User dieses Forums. Weiter so. Achja - kleiner Tipp von mir: Geh nicht raus um Frauen ansprechen sondern integriere das Ansprechen in deinen ganz persönlichen Alltag. Das macht es leichter, effizienter und erfolgreicher. Dadurch hast auch gar keine Zeit dich vorzubereiten - es läuft alles spontan, ungeplant und direkt.
  24. 1 Punkt
    Hast du hierfür ein Beispiel? Ich kenne diese Situation und so ganz aufhören wird das wohl nie. Ich denke so geht es allen Menschen. Jeder hat doch irgendwo, irgendwelche Schattenseiten von denen man nur all zu gern wegsieht oder die man sich nicht eingesteht. Man will nur das Gute sehen. Zuallererst finde ich Brandens Erklärung für den Begriff "Akzeptanz" sehr wichtig. "Akzeptanz" heißt nicht dass man es gut finden soll sondern dass man es als Realität anerkennt. Dazu kam bei mir die Erkenntnis dass so ziemlich alles auf der Welt auf Polarität basiert. Also jeder Pol hat seinen Gegenpol. Hell/Dunkel, Gut/Böse, Oben/Unten, Tag/Nacht usw. Das eine kann nicht ohne dem anderen existieren. Beide zusammen bilden wiederum eine Einheit oder einen Überbegriff. Viele kennen es vielleicht dass sie sich nach einer überstandenen Oneitis stärker fühlen und ihr Lebensglück nicht mehr von einem Menschen abhängig machen. Man ging durch die Trauer und spürt danach wieder eine große Lebensfreude nachdem man das überstanden hat. Ich hoffe es kommt durch was ich meine. Und so ist es eben auch bei unserer Persönlichkeit. Klar haben wir Anteile die wir toll finden und andere für die wir uns schämen. Zusammengenommen macht das aber unsere Persönlichkeit aus. Und wir können daran arbeiten unsere Persönlichkeit zu verändern. Dadurch verschwinden zwar die Anteile nicht, die wir verurteilen oder nicht mögen, aber wir können daran arbeiten die anderen Pole stärker hervor zu heben. Ich bin z.B. jemand der gern prokrastiniert. Das weiß ich mittlerweile. Ganz loswerden werde ich das vermutlich nie. Aber dadurch dass ich es mir eingestehe dass das einfach ein Teil von mir ist kann ich dann auch aktiv entscheiden ob ich nun etwas vor mir herschiebe oder ob ich es angehe. Ich kenne die Konsequenzen wenn ich es nicht angehe nämlich dass ich mich dann z.B. schlecht fühle. Und ich weiß dass ich mich gut fühlen werde wenn ich es angehe. Das eröffnet mir einen Handlungsspielraum denn ich weiß woher es kommt und wie es sich auswirkt. Und wenn ich etwas dennoch mal wieder vor mir herschiebe? Naja, dann denke ich mir "Doc, jetz hast du es schon wieder gemacht. Also Wunder dich nicht wenn du dich jetzt Kacke fühlst." ich verurteile mich nicht dafür sondern denke mir "ok, ich kannte die Konsequenzen, ich wusste was ich zu tun hatte, jetz muss ich damit umgehen." Selbstakzeptanz ist im Endeffekt dass man seine Seiten anerkennt und sich nicht dafür verurteilt. Man muss nicht mal alle Seiten gut finden, man muss nur anerkennen dass sie existieren. Klar soll das jetz nicht als Ausrede ala "ich bin halt so" dienen. Wenn man seine Stärken und Schwächen kennt eröffnet es neue Handlungsspieräume. Man kennt die Konsequenzen für die jeweilige Entscheidung die man trifft. Wie Bränden sagte "Du bist verantwortlich, immer." Anstatt also seine Schwächen bekämpfen zu wollen kann man sich drauf konzentrieren mehr an seinen Stärken zu arbeiten. Dadurch tritt das andere mehr in den Hintergrund. Ganz verschwinden wird es allerdings nie. Denke ich jedenfalls. Anfangs nach dem Buch hab ich mich z.B. immer geärgert wenn ich mal wieder unsicher wurde. Schließlich hatte ich hart und lange dran gearbeitet nicht mehr unsicher zu sein. Mittlerweile weiß ich dass es unmöglich ist immer selbstsicher zu sein. Es kommt immer auf den Kontext der Situation an. Befindet sich die Situation in meiner Komfortzone bin ich selbstsicher, befindet sie sich ausserhalb werde ich unsicher. Aber man kann seine Komfortzone erweitern, sich seinen Ängsten stellen und dadurch an Selbstsicherheit gewinnen. Also lächle ich jetzt wenn ich unsicher werde und weiß in welche Richtung ich meine Komfortzone erweitern mus bzw. Woran ich arbeiten sollte. Und dann denke ich "ok, in diese Richtung geht's, beim nächsten Mal klappts besser". Mit steigender Erfahrung finde ich es übrigens immer faszinierender wie sich alle Säulen gegenseitig beeinflussen. In die Säule " Selbstakzeptanz" fließen wiederum Anteile von allen anderen Säulen mit ein. Wie groß die Anteile sind hängt wiederum von der einzelnen Person ab und variiert von Mensch zu Mensch und der jeweiligen Situation. Ich hoffe ich konnte dir bei deiner Frage helfen, falls nicht oder falls noch was ungeklärt ist, feel free to ask ;)
  25. 1 Punkt
    An dieser Stelle wie angekündigt, ein unkompliziertes Format zur Entmachtung hinderlicher Glaubenssätze: Belief change with counterexamples Anmerkung Dieses Format ist ein simples doch effektives, schnell durchführbares NLP-Format und eignet sich auch ganz hervorragend zur Arbeit und Anwendung an sich selbst. Auch werden Vorkenntnisse nicht vorausgesetzt – es handelt sich also um ein Format für buchstäblich jedermann, der Lust hat, effektiv an seiner Persönlichkeit zu arbeiten. Here we go! Schritt 1: Formuliere den negativen Belief, an dem du arbeiten möchtest. Typische Beispiele und die Struktur findest du in meinem Eingangspost Bsp: „Ich bin schüchtern“ Schritt 2: Finde eine typische Situation (Situation 0) in deiner Vergangenheit, in der dieser negative Belief für dich gegolten hat. Führe dir die Situation noch einmal vor Augen, sieh, was es da zu sehen gab, höre, welche Geräusche und Stimmen vorhanden sind und ob es irgendwelche Berührung- oder generell kinästhetische Reize dort gab. Nimm alles wahr, was damals um dich war. Und nun fühle in dich hinein und frage dich: Was spürst du körperlich in dieser Situation? Vielleicht spürst du dein Herz klopfen, hast einen Kloß im Hals oder ein unangenehmen Druck auf der Brust, fühlst dich eingeengt. Was auch immer es für dich ist, merke dir die körperliche Repräsentation dieses Glaubenssatzes in jener Situation. Schritt 3: Lenke deine Gedanken ganz woanders hin, denke beispielsweise an dein Frühstück heute Morgen oder was es morgen in der Schule / auf der Arbeit so zu tun gibt. Schritt 4: Nun richte deine Aufmerksamkeit wieder auf die Vergangenheit, genauer gesagt auf eine Situation, in der der negative Belief nicht für dich gegolten hat. In unserem konkreten Beispiel könnte das ein Moment gewesen sein, bei dem du ausgelassen und kontaktfreudig warst und einfach auf Menschen zugegangen bist. Jeder Mensch hat in seinem Leben solche Momente, und auch wenn es anfangs schwer fällt, nimm dir die Zeit, eine solche Situation zu finden. Und wenn du sie gefunden hast, erlebe sie mit all deinen Sinnen wieder. Achte auf Geräusche, Bilder und kinästhetische Wahrnehmung. Und dann fühle in dich hinein, und achte darauf, wie dein Körper reagiert. Vielleicht mit einer angenehmen Weite in der Brust, einem aufrechten Stand, einem warmen Kribbeln im Bauch oder vielleicht auch mit etwas ganz anderem, einem Gefühl, das nur du kennst. Merke dir dieses Gefühl (oder ankere es dir, wenn du weißt, wie) Schritt 5: Finde noch mindestens zwei weitere Situationen, in denen der Glaubenssatz objektiv gesehen nicht gegolten hat (du also faktisch entgegengesetzt gehandelt hast) und verfahre weiter wie in Schritt 4. Schritt 6: Nun erlebe nochmal alle diese Gegenbeispiele und mach dich der Gefühle bewußt, die du zuvor bei dir bemerkt hast. Fang dabei bei Situation 3 an und kehre rückwärts zurück zu Situation 1, „staple“ dabei all deine positiven Gefühle Beispiel: Wenn du in Situation 1 „Aufrecht stehen und weite Brust“, in Situation 2 „Freies Atmen und relaxte Muskeln“ und in Situation 3 „Lächeln, warmes Kribbeln im Bauch und fester Stand“ bemerkt hast, dann solltest du am Ende von Schritt 6 all diese Gefühle auf einmal spüren. Schritt 7: Halte diese positiven Gefühle in dir und kehre gedanklich in Situation 0, also das anfangs negative Erlebnis, in der dein früherer, negativer Belief aktiv war, zurück. Und nimm wahr, was sich in dir und deiner Wahrnehmung geändert hat. Welcher neue positive Glaubenssatz hat sich gebildet? Formuliere ihn! Schritt 8: Konstruiere eine mögliche zukünftige Situation, in der dein nun entmachteter alter Belief zum Tragen gekommen wäre. Achte auf dein Körpergefühl, das, wenn du alles richtig gemacht hast, nun ein neues, angenehmes sein sollte. Und nimm wahr, wie dein neuer, frischen Belief dir nun welche Möglichkeiten neuen Verhaltens und neuer Fähigkeiten eröffnet. Nachtrag: Du wirst mit diesem Format zwar viel erreichen, doch keine Beliefs einfach mal so ausradieren können. Faktisch nimmt NLP nichts weg, es gibt nur etwas hinzu – in diesem Fall die Möglichkeit, dich bewusst entscheiden zu können, anstelle des alten einfach einmal den neuen Glaubenssatz zu nähren. So als wenn du einen kleinen Zögling pflanzt und dich um ihn kümmerst. Über die Zeit der Pflege wird er wachsen und gedeihen, während der alte morsch wird und schließlich verdorrt. Die Entscheidung zur Pflege jedoch liegt ganz allein bei dir – denn Verantwortung für sich selbst zu übernehmen ist der erste Schritt in ein erfülltes Leben. Viel Erfolg dabei! Herzlichst, Tsukune
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