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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 06/09/21 in Beiträge an
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4 PunkteKollege.... Ich hab drauf gewartet, dass es jemand anspricht, aber es kommt nicht: Du hast keinen Frame. Du fakest einen Frame. Und zwar wie aus dem Lehrbuch inklusive der Konsequenzen. Du tust souverän, bist eigentlich von Unsicherheit zerfressen und sobald der kleinste Trigger auftaucht, flippst du aus. Da wird dann Drama aus einem kleinen Flirt, das sich über Tage und Wochen zieht. Da wird dann völlig abstrus rumtaktiert, wie man auf einer hypothetischen Ebene nachtreten könnte, während man sich trennt... Du hast keinen Frame. Bzw. natürlich hast du einen, weil jeder einen hat, aber deiner ist ein missgünstiges, angstbissiges kleines Arschloch. Sowas mag keiner. Und sowas lässt sich weder mit Gewalt kaschieren noch auf Lebenszeit faken. Da steht Innergame an und zwar gewaltig. Niemand verliert einen Frame, den er auch tatsächlich hat. Das ist unmöglich. "Nur" weil du dich grade zu kuschlig fühlst, bist du nicht plötzlich nicht mehr gegen die Todesstrafe, für Tierversuche und magst keine Steaks mehr. Der Frame ist das Konvolut deiner Werte und Überzeugungen. Und die hast du. Die sind halt nur nicht besonders attraktiv und das weißt du. Deshalb versucht du den Eindruck zu erwecken, du hättest einen andren Frame. Lösung: Fake it til you make it funktioniert nur, wenn man tatsächlich auch irgendwas "make"t. Sonst faked man halt nur. Und das endet dann so wie bei dir. Einlesen. Innergame.
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4 PunkteHier wird ja viel erzählt von wegen wenn man ein cooles und abwechslungsreiches Leben hat, dass Photos automatisch entstehen. Nehmen eure Freunde dann immer ihre Spiegelreflexkameras zu jeglichen Aktivitäten mit? Oder besteht ihr explizit darauf, dass Leute Bilder von euch schießen und leitet diese dann an wie diese auszusehen haben? Ernstgemeinte Frage, da ich sagen würde, dass ich ein durchaus abwechslungsreiches Leben habe, aber Bilder entstehen dabei extremst selten. Von meinen Jungs hängen die wenigsten die ganze Zeit am Handy und noch weniger von denen machen überhaupt Photos. Und irgendwelche random Menschen auf Parties oder Wanderungen zu fragen, ob die 'spontane' Bilder von mir schießen können, ist mir irgendwie auch zu cringe..
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3 PunkteGude, um mal neben dem ganzen sinnfreien blabbla was Konstruktives beizutragen, hab' ich mal bissl mit der FaceApp rumhantiert. Ich bin fest überzeugt, dass er das Zeuch zu einem Chad hat, wenn er weiter seinen Style, grooming, Frisur und Fitness/KFA optimiert. Die Gesichtszüge bieten dafür bereits eine sehr gute Basis und sind in jedem Fall überdurchschnittlich. Das ist in dem Studiobild klar ersichtlich. Den Style würde ich weiter eher in Richtung Smart Casual in Kombination mit athletisch schlank und sportlich vorantreiben. Stark maskuline fashion looks würden vermutlich eher weniger passen. Hier mal eine Übesicht mit ein paar Bildideen (das Gesicht und die Statur passen natürlich nicht zu 100%, haben jedoch recht ähnliche Merkmale):
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3 PunkteDas ist doch eigentlich ziemlich cool: Threadstarter startet was mit einer Transsexuellen. Alle reden ihm gut zu, und er hält darauf weiterhin den Kontakt. Und am Ende erzähöt uns @sam stage mit seiner Affäre mit einer 80jährigen Dame. Sollen noch einmal irgendwelche Feministinnen sagen, wir seien hier alle heteronormative homophobe Machos, die nur junge Mädels manipulieren wollen ...
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2 PunkteWar hier im Store in Berlin du bekommst vorab ein Reinschlüpf Anzug hier geht auch Sakko und Hose individuell von der Größe her. und dann wird entsprechend durch die Mitarbeiter abgesteckt Es bleibt aber natürlich MTM und ist kein Maßanzug Danach geht es an den spannenden Teil, Stoff, Innenfutter, Canvas, Knöpfe etc. man hat sehr viele Auswahlmöglichkeiten und Preise orientieren sich je nach Stoff (kann man vorab online alles einsehen) Die meisten Auswahlmöglichkeiten sind kostenlos es gibt wenige die dann etwas Aufpreis Kosten Zahle jetzt für zwei Hosen (einmal mit Gürtelschlaufen einmal ohne und mit Side Adjustern) und Sakko mit einem 130s Stoff 529,-
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2 PunkteAlles durch Studien widerlegt. Kurzfassung: Je emanzipierter die Gesellschaft, desto höher fallen die Unterschiede der Berufswahl bei den Geschlechtern aus, siehe "people vs things". Zweitens dieses Argument mit gläserner Decke ist ziemlicher Bullshit. Sozio-ökonomischer Status ist bei Frauen kein Attraktivitätsfaktor und Frauen suchen sich Männer, die mindestens genauso erfolgreich sind wie sie selbst, auch dass ist soziologisch einwandfrei bewiesen. Hinzu kommt, die mother gap. Kein Wunder dass Frauen dann weniger Karriere machen. Das sind so lächerliche feministische Standard-Argumente, die da immer kommen...
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2 PunkteIch weiß halt nicht. Ich muss ehrlich sagen, dein Post hat mich ne Nacht lang um den Schlaf gebracht. Bei mir bemerke Ich eine der heftigsten Lockdown-Nebenwirkungen jetzt erst so richtig. Die Rückkehr meines manchmal etwas Krankhaften Misstrauens. Wir haben uns noch nie gesehen, und du wirkst eigentlich wie ein anständiger Typ. Und trotzdem sitzt du hier, und willst , dass Ich ausgegrenzt, erniedrigt und fertiggemacht werde, wobei dir der Gedanke, dass Ich dann unter dem Druck zusammenbreche und mich füge, sichtliche Genugtuung bereitet. Alles wegen einer Individuellen Entscheidung, die dich nicht im mindesten berührt. Nein, das Virus wird nicht ausgerottet werden. Punkt. Warum, um Himmels willen? Was hab Ich dir denn getan? Ich will nicht melodramatisch werden, aber warum so ein Hass? Warum dieser Wunsch nach Bestrafung? Wo kommt das her? Dazu noch diese dumpfe, eindimensional Feindbildchen vom bekloppten Spinner, der einfach nicht glaubt, dass ein Virus existiert. Der Witz ist, wäre das nur eine freundliche und seriöse Empfehlung, wäre es für mich gar kein Thema, mich Impfen zu lassen. Aber so nicht. Kommt das nächste Narrativ angeflattert, das erbarmungslose Konformität erfordert und schon darf Ich wieder Männchen machen. Nein. Ich bin zutiefst erschüttert, als wie leicht lenkbar sich Menschen hier erweisen. Und da bin Ich dann bei meinem eigenen Verfolgungswahn - Ich will nichts mehr mit niemandem zu tun haben. Ich sehe nur noch Menschen, die gewillt sind, einen sofort über die Klinge springen zu lassen, wenn man ihnen ein paar "Bilder aus Bergamo" zeigt. Ein medialer Fingerwink, und die Meute dreht durch und brüllt danach, mich einzusperren, damit sie sich selber besser fühlen. Damit will Ich nichts, absolut nichts, zu tun haben. Da kommt einmal das falsche im TV, und die gehen mir an die Gurgel. Da stößt mich die Sache schon auf ein sehr interessantes (aber unangenehmes) inneres Thema. Einerseits. Andererseits sollte man sich mal bei aller Virusangst ernsthaft überlegen, ob man seine Mitmenschen für Ihre Entscheidungen so krass entmenschlichen will, wie du es hier tust. Edit: Wobei Ich das mit dem Entmenschlichen ja selbst mache 😄 So ganz rational ist das nicht. Trotzdem...
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2 PunkteNaja, es gibt nicht mehr Idioten als in jedem anderen Forum. Die fallen nur mehr auf. Ein idiotischer Troll überschattet doch 20 Normalos Die meisten sind hier ganz normal Jungs, die entweder wegen Ex Back oder mangelnden Erfolg hier gelandet sind. Der Großteil der Threads geht doch um Ex Back, wie gehe ich mit der distanzierten Freundin um und wie bekomme ich endlich mal Sex. Natürlich gibt es hier auch komische Leute, aber so ist das, wenn Leute mit Problemen Hilfe suchen
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2 PunkteVon meinem eigenen Gehalt? 😄 Ich gehe arbeiten, ich habe studiert und bilde mich weiter. Bestimmt nicht, damit ich von irgendeinem Mann ein "Taschengeld" bekomme. 😄 Soll in deinem Szenario die Frau dann ihren Job kündigen? Oder wie stellst du dir das vor? Ich habe echt besseres zu tun, als neben der Wasseruhr zu stehen und zu tracken, wer wie lange duscht. Oder den Kühlschrank zu überwachen, um zu schauen wer in welchem Verhältnis hier Joghurt isst. Es gibt ein gemeinsames Konto, auf das Miete + Haushalt + Überschuss zum Essen gehen ect. gezahlt wird. Von dem Konto werden alle gemeinsamen Sachen gezahlt. Und da ich selber arbeiten gehe, und nicht jeden Euro umdrehen muss, ist es mir auch vollkommen egal, ob das exakt gleich aufgeteilt ist. Bin fassungslos von diesem Beitrag. 😄
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2 PunkteIch glaube jeden Mann wurde schon dieses Märchen erzählt von der "Traumfrau", die keine Fotos postet, weil sie nicht nach ihrem Aussehen beurteilt werden möchte. Ich persönlich glaube, das bleibt ein Märchen. Frauen wissen, dass ihr Aussehen den Großteil ihres Marktwertes ausmacht. Wer würde es also nicht einsetzen wollen, wenn er attraktiv ist!? Ich weiß zwar nicht, wie die App aufgebaut ist, aber wenn man bspw. die Fotos erst bei einen Match sieht, wird die Match-zu-Schreiben-Quote noch weiter in den Keller gehen. Dann hat man zwar Matches, aber sobald Bilder ausgetauscht werden, wird nicht mehr reagiert. Muss man aber Bilder aktiv tauschen, sehe ich noch mehr Bullshit. Dann wird rumgeeiert oder sobald Bilder getauscht werden verläuft sich das Gespräch oder es wird nur noch aus reiner Höflichkeit geantwortet. Sowas zieht vor allem auch Menschen an, die auf Teufel komm raus sich nicht eingestehen wollen, dass die Optik eben doch wichtig ist. Ich sehe folgendes Verhalten: 1. Match 2. Opener "Foto?" 3. Höflichkeitsantworten/Unmatch/Todstellen
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1 Punkt300€ für eine quasi unbekannte Frau, dass du da überhaupt nachfragen musst... Gewöhn dir Mal die vielen !!! ab. Schreibst du immer so? Komplett nervig.
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1 PunktMit afrikanische Frauen habe ich nicht viele Erfahrungen, aber die die ich hatte waren Top! schnelles lay, Hammer Sex. Keine Angst sie zu Berühren und zu Eskalieren! Meine Erfahrungen haben mir das Gefühl gegeben, dass ich in Afrika jeden Tag Sex mit verschiedene Frauen haben könnte. Once you go black you never go back. haha also ich bin zurückgekommen, aber was Sex angeht sind die Top of the food chain! Sei selbstbewusst und mache sie deins! Viel Spaß! Ata The Crow
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1 PunktGemeinsamkeiten ziehen sich an. Ihr seid beide harmoniebedürftig, wobei die Worttrennung es schon ganz gut trifft Harmonie - bedürftig. Und zwar so sehr, dass alles was nicht auf Kuschelkurs stattfindet, eine Unsicherheit auslöst, die euch beide zu Reaktionen verleitet, die ihr gar nicht wollt. Man nennt das unnötiges Drama in dem man sich suhlt. Was eure Kommunikation betrifft, ist einfach noch Luft nach oben. Hinterfragt doch mal, warum ihr jeweils so reagiert/euch missverstanden fühlt. Sowas regelt auch kein Besuch in der Außengastronomie. Z.B. A) Kann man machen, hast Zeit für dich genommen und ihr das kommuniziert - passt. Sie hat es aber nicht verstanden, wieso. Hat eben irgendwie versucht souverän aus der Nummer zu kommen. Ihr Beide hättet einen kleinen Schritt aufeinander zu machen können - habt ihr aber nicht. Das Wie ist hierbei entscheidend. Schlechtes Gewissen ist unangebracht, außer du weißt, dass du sie auflaufen lassen wolltest für den Abend. Am nächsten Tag hinfahren, um die Harmonie wieder herzustellen setzt mMn die falschen Signale, innere Zerrissenheit und unangenehme Zustände nicht aushalten können. B) der eigentliche Grund, warum dieser Thread eröffnet wurde. Wie du schreibst suchst du impulsiv nach einer schnellen Lösung. Hast gestern die Situation ungeschickt provoziert, statt es spielerisch zu verpacken. Kommt vor. Nur frag dich, warum du ihr indirekt eins reindrücken willst und Verlustangst triggerst? Heute habt ihr einfach aneinander vorbei geschrieben. Du: "bin heute nicht für ein Konzert zu gebrauchen". Sie: "ok, dann geh ich mit Sarah und komm später vorbei 🙂" - check und alles wäre palleti, aber nein keine fest Meinung, sie die Entscheidung treffen lassen müssen ... macht sie auch und erwartet Feedback von dir. Das kommt nicht, also teilt sie dir mit "hab abgesagt, schön dass du auf mich eingehst (wie ich) - nicht" und du hinterher: "Ja mei, schade für die Sarah, was machst du denn jetzt?" Warum wird sie wohl genervt sein? Spoileralarm:
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1 Punkt@nobody00811 cm sind vollkommen ausreichend, um alle physiologisch notwendigen Stellen zu penetrieren. Um die notwendigen mentalen Stellen ausreichend zu penetrieren, brauchst du aber mehr Selbstsicherheit im Bezug auf deinen Schwanz. Alber mal mit den Mädels rum und erwähne im Spaß, dass du einen kleinen Schwanz hat. Aber so, dass sie sich nicht sicher sein kann, ob du es ernst meinst. Das nimmt den Druck von dir und wenn sie dich dann nackt sieht, weil sie wissen will, was Sache ist, hat sie sich schon längst entschieden richtig gut von dir gebumst zu werden. Wird schon. Alles gut, läuft bei dir.
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1 PunktFrauen sind so. Passiv, indirekt, durch die Blume. Die Frau hat keinen Bock Zeit mit dir zu verbringen, deswegen hat sie immer was anderes zu tun. Widme deine Zeit Menschen, die auch wirklich Bock haben, sie mit dir zu verbringen. Und hab keine Erwartungshaltung. Stichwort "versteckte Verträge".
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1 PunktIch komme gerade aus meiner zweiten längeren Beziehung inkl. zusammenwohnen. Ich habe mal etwas länger gewartet und mal etwas schneller den Schritt gewagt. Für mich geht es in die Richtung die Buenavista000 angesprochen hat. Zum einen ist es natürlich gut, wenn du deinen Partner bereits ziemlich gut kennst und du im Idealfall trotz Fernbeziehung schon mehrfach 1-2 Wochen am Stück zusammen verbracht hast. Aber eine Garantie hast du nie, ob du davor 10 Jahre zusammen warst oder auch nur 1 Jahr. Sprich eigentlich ist die Selektion am Anfang enorm wichtig, ob die Partnerin wirklich passt, denn jeder Mensch hat seine Fehler und Schwächen. Wenn das soweit alles passt, dann gibt es in meinen Augen keinen guten Grund diesen Schritt nicht zu wagen, ausser du willst dauerhaft alleine wohnen. Freiheiten und Raum und Zeit für dich selbst ist auch Möglich in einer Partnerschaft in der man zusammen wohnt. Ich beispielweise hatte mein Musikzimmer / Büro / Zockerzimmer und meine Exfreundin hatte Ihr Ankleidezimmer. Es gab also auch in der Wohnung genügend Raum um auch mal einander aus dem Weg zu gehen und mal seine Ruhe zu haben. Ich finds toll, dass dir bewusst ist das Zusammenziehen doch eine grössere Hürde ist und bei viele Paaren scheitert es auch daran. Weil Qualitytime zu verbringen und immer nur die schönen Dinge miteinander zu teilen eigentlich auch viel einfacher ist, als den Alltag miteinander zu bestreiten , hier hat man nicht immer nur Friede / Freude / Eierkuchen sondern auch mal Dinge auf die man verzichten könnte. Deine Freundin zieht in deine Nähe so wie das klingt, dass ist ein riesen Invest, da müsstest du in meinen Augen schon wissen, wieso du nicht zusammen ziehen willst. Ausserdem macht einer von euch jede Woche 700Km, da braucht es also nicht viele Wochenenden für den Aufwand den man braucht um zusammen zu ziehen und falls es nicht passt wieder getrennte Wege zu gehen. Wer es nicht versucht weiss auch nicht, ob es geklappt hätte. Worst Case hast du halt etwas dazugelernt. Geh nochmal in dich und sei mal ehrlich, ob in eurer Beziehung wirklich alles gut passt und ob Ihr zusammen passt. Falls du dann wirklich keinen guten Grund hast, wäre es doch ein Versuch Wert.
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1 PunktIch verstehe deine Verwirrung, ist weder HSE noch LSE, sondern eine tickende Zeitbombe und wenn die hoch geht, willst du ganz weit weg sein. Ernsthaft, kleine Randbemerkung für dich: fährt sie auf negative Emotionen ab (und zieht andere in Mit-leiden-schaft), ist das ein sehr guter Hinweis auf LSE.
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1 PunktExtra Tipp: auch James Bond lächelt wenn er mit Hunden spielt. Spätestens auf diesen Bildern sollte man dann Zähne sehen - also nicht nur vom Hund, auch vom Herrchen
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1 PunktTroll Alarm ³ Wenn nicht tut es mir echt leid für dich!
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1 PunktVermeide schwarz. Bevor wir dir Tipps geben, brauchen wir etwas mehr Input von dir. Wie alt bist du? Was machst du, studieren, arbeiten,? Was interessiert dich, was für ein Typ bist du? Welcher Stil gefällt dir grundsätzlich? (Poste einfach ein paar Beispieloutfits, die dir gefallen. ) Welche Kleidungsstücke brauchst du als nächstes?
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1 PunktDu hast deine Meinung gesagt, sie hat dich entschuldigt und gut ist. Sie ist jung und hat geflirtet und sich ausprobiert. Betrogen hat sie dich nicht. Deswegen: Vergiss es einfach und nimm es nicht so ernst. Wenn du jetzt noch lange darauf herumreitest, und dich um dein Standing sorgst, erreichst du das Gegenteil. Weil du damit deine Unsicherheit zeigst. ... Habe einen schönen Tag mit ihr, habe Spaß und wilden Sex. Wenn sie das Thema anspricht, sagst du: Wir haben das doch geklärt, ich fand es nicht so toll. Du hast dich aber entschuldigt und damit ist die Sache vorbei. ... Passe auf, dass du dir nicht selbst deine Beziehungskrise herbei holst. Self fulfilling prophecy
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1 PunktServus. Kennst du das? Bei Anita hab ich von Anfang an gemerkt dass es nicht passt, hatte kein Problem damit. Aber als die Abfuhr von ihr kam merkte ich, dass ich mich innnerlich fragte an was es gelegen haben könnte. Ich fühlte mich abgelehnt und suchte nach dem vermeintlichen Fehler an mir. Plötzlich war ich unglücklich, fühlte mich nicht gut genug obwohl ich drei Tage davor selbst noch drüber nachdachte wie ich das mit ihr beende. Bescheuert. Und was meinste wie das in mir abgeht wenn ich mal von einer abgelehnt werde die mir wirklich gefällt? Doch warum mache ich das? Man will teilweise immer allen gefallen, von allen angehimmelt werden, auch wenn man an den Damen nicht wirklich interessiert ist. Man badet sich in ihrer Begeisterung. Da is alles super weil man da bestätigt wird was man für ein toller Hecht ist. Offensichtlich makellos, der größte Triumph des genetischen Würfelspiels. Oder man muss sich nicht mit sich und seinen Ängsten auseinandersetzen wenn man sich in Anerkennung badet. Die Gründe sind unterschiedlich und vielfältig. Bleibt das angehimmelt werden aber aus springt ein Programm an, welches nach Fehlern sucht was ich besser machen könnte, wie ich mich geben müsste um anderen / allen zu gefallen. Man will die Ablehnung erklären, rationalisieren, den Grund dafür finden und für immer ausmerzen um endlich makellos zu sein damit man diese Angst und das Gefühl des Abgelehnt werdens nie mehr spürt. Und während man das versucht fühlt man sich nicht wirklich gut, man ist unglücklich und unzufrieden mit der eigenen Person, man fühlt sich grundsätzlich nicht gut genug. Kommt dir das bekannt vor? Aber das ist doch Humbug! Warum sollte man sowas tun? Weil sich in der eigenen Herrlichkeit suhlen mehr Spass macht, als Abgelehnt zu werden. Das kann viele Gründe haben. Man wurde als Kind nicht geliebt, irgendwelche traumatischen Erfahrungen oder die falsche Denkweise. Schlussendlich steht man sich mit seinem verletzten Ego selbst im Weg und untergräbt mit diesem "nicht gut genug" Gefühl systematisch den eigenen Selbstwert. Und warum hat man überhaupt Angst vor Ablehnung? Hier kann man nur sehr allgemein und schwammig antworten weil es einfach individuell ist. Grundsätzlich ist die Angst nicht komplett verkehrt, Bei manchen ist sie stärker, bei anderen fast nicht existent, aber man geht gern falsch damit um, man lässt sich von ihr in die falsche Richtung leiten, deshalb springt in uns ein Programm an welches nicht unbedingt förderlich für die persönliche Entwicklung ist. In Zeiten als die Welt noch von Mammuts, Säbelzahntiger und Orks besiedelt war, war es für den Menschen wichtig im Kollektiv zu agieren. Gemeinsam ist man stärker als alleine. Das war Überlebenswichtig. In dieser Gemeinschaft musste natürlich ein gemeinsamer Konsens gefunden werden damit nicht jeder macht was ihm gerade passt und damit evtl. dem Kollektiv schadet. Jeder hatte seine Aufgabe zum Wohle des Kollektivs. Somit ist das so gesehen ganz gut dass es eine Angst vor Ablehnung gibt, man benimmt sich nicht wie der letzte Horst und riskiert keinen Ausschluß aus dem Kollektiv und somit den sicheren Tod. Da aber in der heutigen Zeit Mammuts und Säbelzahntiger größtenteils als ausgestorben gelten (bei Orks bin ich mir nicht sicher) könnte man meinen die Angst sei nun überflüssig. Grundsätzlich regelt diese Angst bis zu einem gewissen Grad das soziale Verhalten miteinander (unbewusst), man benimmt sich halt, mal mehr mal weniger. Dafür ist das auch ok sonst würde eine Gemeinschaft nicht überleben, es würde in Anarchie enden. An sich wärs ja mal ganz witzig einen auf Mad Max zu machen und coole Fights in der Donnerkupel zu überstehen, aber halt nur in meinem Kopf. Wenn nun aber diese Angst in Bezug auf Frauen überhandnimmt, läuft man Gefahr sich für andere zu verbiegen, man verliert seine Authentizität, untergräbt seinen Selbstwert, kurz - man ist nie Glücklich und immer in Lauerstellung ob man von irgendwem abgelehnt werden könnte. Und dann gibt es da noch einen Grund, das Ego. Es gibt gefühlt eine Million Definitionen über das Ego, in diesem Thread soll es aber nicht um die eindeutige Definition gehen was nun das Ego wirklich ist!! Man kann ganze Bücher darüber füllen daher machen wir das hier im Schnelldurchlauf: Du läufst ab Geburt in den ersten Jahren deines Lebens mit gedrückter Aufnahmetaste durch die Welt. Man nimmt alles mögliche als "Wahrheit" über sich und die Welt ins Unterbewusstsein auf, und dann hat man irgendwann ein individuelles System aus Werte- und Glaubenssätzen, das Ego. Man kann es irgendwie als eine Art Programm sehen, dessen Zweck es ist sich selbst zu bestätigen mit dem Hintergedanken dich zu schützen. Nur was an sich gut gemeint ist, kann manchmal eben auch sehr Kontraproduktiv sein und nach hinten losgehen. Wenn man nun gewisse Dinge nicht so Ideal aufgenommen hat und sich z.b. der Glaubenssatz bildet "ich bin nicht gut genug" dann sucht das Ego nach Situationen um das zu bestätigen ("huh, von der werde ich bestimmt abgelehnt") mit dem Hintergedanken dich zu schützen. Du wirst needy, verlierst sie deswegen usw... oft wird das Ganze zur selbsterfüllenden Prophezeiung und das Ego denkt sich "hab´s ja gleich gesagt". Es funktioniert um des funktionierens Willen. Über die Mechanismen der Wahrnehmung und deren Filter konzentriert man sich unterbewusst auf die Bestätigung der voreingestellten Glaubenssätze. Es ist aber nur die subjektive Wirklichkeit die wir Wahrnehmen, man projiziert seine innere Welt in die äussere Welt. Jeder sieht die Welt durch seine Egobrille mit voreingestellten Filtern. Professor Herrman Haken spricht daher von Wahrbildung statt von Wahrnehmung. Das Gute ist, man kann die Filter verändern, man kann die Gläser der Egobrille tauschen. Wie? Denke anders. Beurteile anders. Anita, bei ihr ist mir aufgefallen dass ich gar nicht so wie sonst am Rad drehe wenn ich abgelehnt werde. Vollkommen unabhängig davon ob mir die Gute was bedeutet oder nicht. Ich habe meine Denkweise in der Hinsicht größtenteils ändern können. Normalerweise -> Ablehnung = Alarmzustand Die zermürbende Suche nach dem Fehler beginnt. Diesmal -> Kurz reflektiert - Nö, gab nix was ich hätte besser machen können, hat nicht gepasst. Next one, ich bin soweit. Teilweise is es ok wenn ich nach Fehlern im System suche und aufmerksam werde, man stellt sich auf den Prüfstand. Übertreibe ich das Ganze fühl ich mich "nicht genug" für andere, obwohl das Quatsch ist. Aus dem "realistischen Prüfstand", dem "gesunden hinterfragen" wurde ein "pingeliges Fehlersuchen" kombiniert mit Selbstkasteiung. Man will die Tatsache dass es nicht gepasst hat verdrängen, nicht akzeptieren. Wenn man mir sagt dass man mich nicht mehr sehen möchte, dann habe ich das erstmal zu akzeptieren. Es ist die Entscheidung der anderen Person, resultierend aus deren Erfahrung, Glaubenssätzen, Werten usw. Daher ist es also völliger Quatsch sofort immer Fehler an sich suchen zu wollen, so generell. Klar, wenn sich ein Trend abzeichnet, sollte man aktiv werden. Aber wenn man ab und an mal abgewiesen wird was bei unserem "Hobby" gern mal vorkommt, und es gleichzeitig zu persönlich nimmt dann sollte man mal in sich reinhorchen und sich fragen weshalb das so sein könnte, anstatt dass man immer wieder auf die zermürbende Fehlersuche geht. Anstatt mich über die coole Zeit mit Petra zu freuen, mach ich mir Gedanken weshalb Anita mich doch nicht wollte obwohl sie auch nicht mein Typ war. Bescheuert. Das System ist auf Ablehnung Fixiert. Immer suchen weshalb, wieso, warum, auch bei den Menschen die man eigentlich nicht so wirklich wollte, anstatt nen Fick drauf zu geben und das Leben so zu gestalten wie man es will. Je mehr man versucht sich zu schützen, je mehr man in Lauerstellung geht, umso höher die Gefahr dass man Abgelehnt wird weil......naja.....weil man sich dann einfach komisch verhält und sowas merken Menschen eben. Das Ganze wird zur selbsterfüllenden Prophezeiung, ein Selbstläufer. Feedback von Dritten ist grundsätzlich nicht unwichtig aber man sollte sich nicht allzusehr davon blenden lassen, es sind immer noch subjektive Meinungen anderer Menschen mit anderen Glaubenssätzen, Blickwinkeln, Egobrillen etc.. Also kurz reflektieren ob man was ändern sollte und möchte und dann weitermachen. Das ewige "woran lag es?" "Wo ist dier Fehler?" "wie hätte ich es besser machen können?" frisst einen ganz schnell auf und man beginnt Rollen zu spielen. Man kommt nie an und fühlt sich nie genug. Ein gewisser Grad an Selbstverliebtheit ist wichtig. Wenn man sich selbst liebt, mit sich (im Groben) im Reinen ist wirkt das wie ein Schutzschild. Irgendwann war es anders. - Bewustheit und Selbstwert steigern. Bisher habe ich das erreicht mit der Bewusstmachung meiner Stärken. Ich hab mir einfach Gedanken darüber gemacht was ich an mir echt gut finde. Und dass ich diese etabliere. Das ich meine Comfortzone regelmäßig verlasse und mir immer wieder beweise dass ich gewisse Dinge kann die mir Unwohlsein bereiteten, dass ich mich durchbeissen kann, dass ich Herausforderungen meistern kann, dass ich ehrlich zu mir selbst und anderen bin. Das ich den Fokus auf mein Leben lege. - So blöd es klingt, ich hab einfach nicht mehr drüber nachgedacht. Ich habe mich auf andere Sachen fokussiert. Auf Carina z.b. Das Alte wird abgehakt und weiter gehts. Ich merke immer öfter wie man Gedanken steuern kann und die Emotionen sofort drauf reagieren. Man kann das üben, irgendwann klappt das echt gut. Die Art und Weise wie man denkt is zu einem Teil nur eine Gewohnheit. Natürlich kann ich das nicht immer, man läuft ja doch die meiste Zeit auf Autopilot und es passiert zu viel unterbewusst als dass ich das immer regulieren könnte. Da kommste zu nix mehr sonst. Aber wenns mal zu arg wird merke ich das mittlerweile recht schnell und kann gegensteuern. Wenn nicht bin ich halt mal ne Weile Kacke drauf, kommt vor. Deine Gedanken erzeugen deine Realität. - Durch ein verschieben des Blickwinkels und der Bewertung der Situationen (andere Filter / Gläser in der Wahrnehmungsbrille) kann man dieses extreme Fehlersuchen abstellen. Is Anfangs ungewohnt, man braucht Zeit. Ich habe geschaut wie ich die Dinge noch sehen und bewerten kann, und zwar so dass ich mich gut dabei fühle. Man rutscht am Anfang natürlich öfter mal in alte Blickwinkel und Bewertungen rein weil das "alte System" über Jahre oder Jahrzehnte etabliert wurde. Aber mit einer aufmerksamen Beobachtung, resultierend aus einem angemessenen Grad des Selbstbewusstseins, kann man das korrigieren. - Realistisch bleiben. Du hast nix gewonnen und nix verloren. Dein Leben ist genauso wie es vorher war bevor sie dich abgelehnt hat. - Positiv bleiben. Ok, is nich so gelaufen wie du wolltest. Das heißt aber nicht dass es immer so laufen muss. Installiere dir nicht voreilig neue Glaubenssätze weils mal nicht so lief. - Die Taktiken aus meinem Hirnfickthread (siehe Signatur) helfen auch hier weil man sich in eine negative Gedankenspirale gibt. Daher werde ich diese hier nicht weiter ausführen, klick einfach auf den Link in meiner Signatur. Es wird in unserem Leben immer Situationen geben in denen man abgelehnt wird, that´s Live. Die Angst wird auch nie ganz weggehen und umso wichtiger uns der Mensch ist, umso schmerzhafter is es dann. Daran lässt sich nicht viel ändern. Aber man kann ändern ob man sich im Vorfeld von der Angst zu sehr leiten lässt, zu needy wird, zu vorsichtig usw. Deshalb verbaut man es sich oft. Nimm das Risiko an dass du verletzt werden könntest und das Risiko wird weniger. Ganz weg geht es nie. Leicht ist das alles manchmal nicht aber es geht, is in etwa so wie pinkeln mit nem Ständer. Is nicht einfach, aber es geht.
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1 PunktIch verdiene knapp das doppelte wie Du und meine "Auslastung" ist ähnlich^^ Wenn Du es schon mehrfach angemerkt hast und nichts passiert, freu Dich drüber und kauf Dir ne Playstation oder such ein Hobby, was Du nebenbei machen kannst. Du hast ein Luxusproblem. Wenn es dich doch so sehr nervt, dann guck Dich mal nach beruflichen Alternativen um. Ich bin total happy mit meiner Situation. Habe großes Haus, großen Garten, drei Kinder und Hund. Immer was zu tun. Slack aufm Handy und ab in den Garten 🤣
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1 PunktIch geb mal noch eine andere Perspektive: Nach zehn Jahren kann man kaum sagen, dass die LTR nicht funktioniert habe. Sie hat nicht "für immer" gehalten, aber das ist etwas ganz anderes. Und da Ihr offenbar immer noch anständig miteinander umgeht, funktioniert Eure Beziehung in anderer Form immer noch.
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1 PunktDiese ganze Diskussion geht völlig an der Realität vorbei, die sich nicht auf Elfenbeindiskussionen von gesellschaftlichen Randgruppen (PU/Feminismus) beschränken lässt. Wenn man auf die Straße geht, oder einfach den Bekannten- und Freundeskreis betrachtet, wird man schnell feststellen, dass das alles Stuss ist. Weder ficken 80% weniger, noch stehen 80 % der Frauen auf 20% der Männer und diese haben dann die große Auswahl. Die Gesellschaft ist zum Glück unheimlich vielschichtig. Fast jeder kann zu diesen wie auch immer gearteten oberen 20% gehören, solange er seinen Shit together hat und konsequent an sich arbeitet. Ich bin als Zwanzigjähriger Milchbubi vor fast zehn Jahren aufgrund einer damaligen Oneitis auf dieses Forum gestoßen und staune rückblickend, was aus mir geworden ist und wie viel ich über mich selbst lernen konnte. Natürlich gibt es auch immer wieder Rückschläge. Persönlichkeitsentwicklung ist ein fortlaufender Prozess. Wenn ich mir das Gros meines Freundes- und Bekanntenkreises ansehe, sind das fast alles Menschen, die seit Jahren in LTRs drinhängen und auch gar keinen Bock haben, dran etwas zu ändern. Ich würde sogar behaupten, dass genau diese Gruppe 80% ausmacht. Durch PU habe ich gelernt, dass ich auch ohne LTR glücklich sein kann und beneide Leute nicht mehr, die sich in einer befinden. Meine Schwester, Ende 20, ist ein ganz normales Mädel, das seit fast 10 Jahren mit einem Niceguy zusammen ist und die beiden sind glücklich. Das ist die Regel und nicht die Ausnahme. Diese Konzept ist aber für mich, anders als vor 10 Jahren, nicht mehr erstrebenswert, weil ich so, wie ich jetzt lebe, ein viel autonomeres und bewussteres Leben leben kann.
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