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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 12/26/23 in allen Bereichen an
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4 PunkteEine Trennung ist nie schön, es tut weh und kann einen noch lange mitnehmen. Das ist normal und auch in Ordnung. Trauern und traurig sein gehört dazu. Auch wenn es jetzt zu einer Zeit ist die für dich eigentlich immer schön war. Es ist deine Entscheidung ob du dir das wegnehmen lässt oder es nutzt das du nun viel Zeit mit deiner Familie und Freunden verbringen kannst und der Plätzchen Teller voll ist. Zur eigentlichen Trennung - Ich denke sie hat sehr klar formuliert was sie an der Beziehung gestört hat. Und du gibst ihr ja auch recht. Also fürs nächste Mal an diesen Baustellen arbeiten. Frag dich einfach warum genau du nicht mehr Zeit mit ihr verbringen wolltest. Warum hast du den Entschluss gefasst mit ihr zusammen zu ziehen aber es ihr gegenüber in keinster Weise erwähnt. Das ist ja ein großer Schritt den man ja auch vorfreudig zusammen planen kann? Du sagst du hättest dir gewünscht sie hätte ihre Bedürfnisse in der Beziehung klarer vorher kommuniziert. Aber anscheinend hast du sie ja auch nie Ernst genommen wenn sie versucht hat etwas anzusprechen. Bist evtl auch wütend geworden/ habt deshalb gestritten? Das ist ja keine Beziehungskultur in der ich dann anfangen würde meine Bedürfnisse noch deutlicher auszudrücken wenn schon der Versuch des ansprechens nur auf Widerstand stößt. Sie sagt ihr könntet nicht "normal streiten" kannst du genauer ausführen was sie meint damit? Unangenehme Themen in einer Beziehung ansprechen und besprechen zu können ist enorm wichtig. Nur so kann man gemeinsam wachsen und die Bedürfnisse des anderen verstehen und darauf eingehen. Frage dich auch ob die ganzen Zugeständnisse die du jetzt machen würdest um die Beziehung noch einmal aufnehmen zu können (mehr quality Time mit ihr, zusammen ziehen, sie mehr Wertschätzen) auch realistisch sind. Oder ob du das jetzt alles sagst weil dir der Verlust der Beziehung im Moment so weh tut?
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4 PunkteLes dich ein, arbeite an dir und nächstes jahr an Weihnachten denkst du nicht „ohmann heute vor einem jahr hat sie mich verlassen“ und trauerst immer noch, sondern denkst dir „krass was ich in einem jahr alles erreichen konnte und wie weit ich mental jetzt bin. Ich bin dankbar, dass mir durch diese harte Erfahrung die Augen geöffnet wurden“
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2 PunkteEinlesen und dich mit Pickup auseinandersetzen.
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2 PunkteSehr gut auf den Punkt gebracht. Mir kommt da immer dieses eine Zitat aus The Matrix in den Sinn: Genau so fühlt es sich an, wenn man Leute mit der Red Pill konfrontiert, die selbst noch nicht bereit dafür sind. Sie weigern sich, die Wahrheit zu sehen, obwohl sie direkt vor ihren eigenen Augen abläuft. Einfach weil es bedeuten würde, dass ihr ganzes feelgood-Weltbild zusammenkracht. Und das ist das Frustrierende daran. Man möchte eigentlich, dass die Leute aufwachen, aber viele sträuben sich vehement dagegen, weil es einfach bequemer und weniger hart ist, weiterhin in der Blue Pilled Matrix zu verweilen. Wo man zwar keinen Erfolg hat, aber man sich das schön zurecht-copen kann. "Ich habe den Deckel auf meinen Topf einfach noch nicht gefunden"
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2 PunkteHabe natürlich jede Gelegenheit ausgenutzt. wenn ich mir über so n kack Gedanken machen würde warum wieso weshalb. Die Frau ist attracted. Punkt. Dann wird eskaliert. kannst du jetzt glauben oder lassen. Aber ne Frau die attracted ist, erwartet nix anderes von uns was soll ich euch sonst mitgeben Jungs? Dann bleibt halt im Kloster und philosophiert über Moral.
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1 PunktDefinitiv Teilzeit! Aus Prinzip! Jemand Fremden in die eigene Tasche zu wirtschaften soll eine Etappe, eine Phase sein. Kein Dauerzustand. Die Leistungsgesellschaft in China hat einen Trend der sich Tang Ping schimpft. Zeit ist alles. Und du weißt nicht wie viel du davon hast! https://de.wikipedia.org/wiki/Tang_Ping
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1 PunktJa wir sehen uns erst wieder nächste woche. Und aus dem state dass ich sie nichtmehr bumsen kann bin ich auch schon raus. Um ehrlich zu sein hat sich in mir das verlangen geweckt jetzt erst recht gas zu geben beim sex und nochmal ein neues level zu erreichen. So wie beim ersten treffen, da gibt man sich doch auch immer mehr mühe😂
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1 PunktZumindest wird sie wegen Deiner unsicherheit und egoproblemen zur Zeit nicht von Dir hinreichend bzw. ordentlich vernascht ?!
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1 PunktNee, das braucht nur Zeit und Wiederholung. Du musst einfach dran bleiben.
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1 PunktZuerst einmal wäre ja wichtig für Dich und uns zu wissen, was für Dich einen Nice Guy ausmacht? Für mich hat der Nice Guy: keine eigene Meinung keine Standfestigkeit Probleme sich abgrenzen zu können Wenig Durchsetzungsvermögen das Problem, "gefallen" zu wollen Kriegste die Punkte eliminiert, machste schon n' riesen Fortschritt. Viele verwechseln Nice Guy auch mit höflich sein, bzw. haben Angst davor, höflich zu sein. Ich bin mega höflich. Jedes Mal. Wenn ich aber was nicht möchte (oder etwas unbedingt möchte) oder eine andere Meinung vertrete, dann äußere ich das. Unmissverständlich. Höflich, aber direkt. Kann das zu Konflikten führen? Könnte dadurch das Date / Gespräch beendet werden? Natürlich. Den Preis, den Du aber dafür zahlst deine eigene Persönlichkeit des Friedenswillen oder des guten Vibes zu unterdrücken, ist deutlich höher. Vor allem langfristig. Vielleicht ärgert es dich in dem Moment, in dem Du feststellst "Wir passen nicht zusammen", aber auf lange Sicht stärkst Du dein Selbstbewusstsein und vor allem dein Selbstwertgefühl enorm. Lieber Ecken und Kanten haben, als gerade gebügelt zu sein.
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1 PunktNun indem du dich an die Regeln der Verführung hältst. Hattest du denn jemals Erfolg mit Pickup? Wenn nein, hast du irgendwo was nicht verstanden. Vielleicht nimmst du es an. Aber das Ergebnis sieht halt anders aus. Wie sehen deine Dates aus? Beschreib mal deine exakte, wirklich detaillierte Vorgehensweise, inklusive was dabei in dir vorgeht. Wie sieht dein Leben abseits von Frauen aus? Alles geil oder alles shit?
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1 PunktDa passe ich doch rein. Selbstständig, flexible Arbeitszeiten 0-60h pro Woche, je nach Laune. Auf's Jahr gerechnet wohl 30h Woche, Tendenz abnehmend (20h/Woche sind das Ziel). Mindestens 3 Monate pro Jahr komplett frei. Bin sehr zufrieden damit und wenn ich dann ehemalige Kommilitonen höre, wie sie jeden Morgen 5.30 Uhr aufstehen um zu ihrem eher mäßig bezahlten Job zu kommen, sage ich mir innerlich "alles richtig gemacht". Rente passt später auch (Skandinavien, nicht diese Armutsrente in DE) Glaube nicht, dass ich mir mit 65 Jahren dann mal sagen werde "Ach, hätte ich doch bloß mehr gearbeitet statt die Welt erkundet".
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1 PunktDu hast gefragt was du falsch gemacht hast: du warst viel zu verfügbar. Das kann man auch sein aber nur wenn die Frau auch für dich verfügbar ist und dich nicht nur als Option betrachtet. Insbesondere als du behauptet hast du hättest keine Nachtschicht um mit ihr Zeit zu verbringen hab ich mich gefragt wo deine Eier sind. Immerhin hast du dann klargestellt dass so ein Verhalten für dich nicht geht. Aber insgesamt immer noch viel zu Beta und lieb, dafür dass sie eben nicht investiert
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1 PunktMir hat mal ne damalige FB mal sinngemäß gesagt: "Freundschaft zwischen Mann und Frau, sofern beide Attraktiv sind, ist nur dann möglich wenn da bereits mal was gelaufen ist. Dann ist diese sexuelle Spannung weg, man stellt fest das man vielleicht irgendwie doch nicht zusammen passt sich aber trotzdem gut verstehen kann." Hatte für mich viel wahres und würde ich genau so unterschreiben. Tatsächlich habe ich auch genau zwei solcher "Freundschaften". Die rufen dann schon mal an wenn man feiern und/oder was trinken gehen will. Trotzdem würde ich sagen das diese Freundschaften/Bekanntschaften sich qualitativ zu den von Männern unterscheiden. Ich an deiner Stelle würde da trotzdem lernen zu unterscheiden. Wurde hier im Thread auch bereits schon gesagt. Nur weil da mal n Mann dabei ist (Feierabendbier z.B.) ist dass noch nichts dramatisches. So 1:1 Treffen mit Übernachtung auf nem Wochenendtrip wäre für mich dann aber auch befremdlich. Würde da aber nie und nimmer die Fassung verlieren oder Dinge dramatisieren - nimm's einfach zur Kenntnis, bleib gelassen und zieh Konsequenzen draus bzw. handle dementsprechend. Die Frauen die ich date und eher ne LTR wollen würden, würden sich von sich aus niemals auf sowas einlassen. Das wäre dann son Kriterium für mich wo ich u.A. entscheide zwischen LTR/Kein LTR Material. Kann auch jeder bzw. jede machen wie sie möchte. Ausleben alles schön und gut, tue ich ja auch - wer aber ne Beziehung anstreben möchte, sollte sich auch in meinen Augen dementsprechend verhalten. Dir hat sie ja anfangs auch eröffnet, dass sie nicht mehr mit Dir möchte. Kommste in Zukunft aber mal in ne ähnliche Situation, würde es sich lohnen genauer hinzuschauen: Wie reagiert sie darauf, wenn Du ihn neutral und ohne Vorwürfe ansprichst? Drama? Nicht gut. Hat sie Interesse daran, dass Du ihn kennenlernst? Fadenscheinige Gründe wieso es nie zustande kommt? Auch nicht gut. Wieviel Zeit und Raum nimmt er in ihrem Leben ein? Alle zwei Wochen mal wandern? Easy. Wie und was erzählt sie so über ihn? Mit Begeisterung oder neutral? Gerade der erste Punkt mit anschließendem Drama ist für mich immer der Indikator gewesen. Gibt auch sicherlich noch viel mehr Beispiele. Was aber gar nicht geht (egal ob berechtige oder unberechtigte Zweifel deinerseits): sich n' Kopf machen und sich seinen inneren Frieden dadurch nehmen zu lassen. Stresst dich was zu sehr und vor allem zu häufig, dann lass los.
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1 PunktNun ich habe das Video gesehen 😁. 99,9 % ja? So eine Präzision ist ziemlich unheimlich 👻 . Hätte der Typ in dem Video 60-80% gesagt - meinetwegen. Als Mann findet man ja auch nicht jede Frau attraktiv - eine HB3 würden die meisten Männer vermutlich sogar hackedicht von der Bettkante schubsen. Oder selbst bei einer HB8 regt sich wohlmöglich nichts - wenn sie nicht dem persönlichen Geschmack entspricht zum Beispiel Brüste zu klein, Asiatin, zu jung. Sexuelle Vibes gibt es nicht automatisch sobald ein Mann auf eine Frau trifft. Und selbst wenn es von der Biologie so sein sollte, anders als bei Bonobo-Affen, die alles vögeln, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist - nicht bei jedem Mann ist der Sexualtrieb so stark ausgeprägt, dass er rationales Denken vollkommen ausschaltet oder Prinzipien und moralische Werte platt macht.
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1 PunktDa gibt es wirklich nicht viel steuerliches zu beachten bei so geringen Umsätzen. Unter 22.000 € fällt keine Umsatzsteuer an, 19 UStG. Aber klar bei Bedarf kann er irgendwo Rat holen.
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1 PunktIst das Haftungsrisiko da echt so hoch? Ich sehe da weniger ein Problem darin. Unter 60.000 € Gewinn ist eh keine Bilanzierung notwendig. Daher passt alles.
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1 PunktAuch das Gehalt des Pflegers wird in Teilen an Leute, die tatsächlich rein gar nichts tun, umverteilt. Der könnte auf einen Schlag wesentlich mehr verdienen, wenn nicht halb Neukölln mit von seinem Gehalt leben würde. Vielleicht ist noch mehr Umverteilung nicht die Lösung. Vielleicht sollten wir es mal mit weniger Umverteilung versuchen.
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1 PunktIn Deutschland auch kein Wunder bei der Politik. Die Löhne sind aktuell nicht wirklich niedrig für einen Ausbildungsberuf. Der Beruf an sich ist aber körperlich durchaus anstrengend. Da macht man lieber einen Bürojob für etwas weniger Geld. Der Fussballprofi verdient auch nur so gut, weil Ihnen Millionen von Leute sehen wollen. Den Altenpfleger will vielleicht die 90-jährige Oma sehen, aber davon wird er nicht reich. Ich sehe KI als große Chance. Leider wird die dadurch gewonnen Produktivität, genauso wie die der letzten 30 Jahre, schnell wieder verpuffen durch Geldgeschenke der Politiker an die ganze Welt und die Leute die nicht arbeiten wollen. Einige Jobs werden wegfallen, aber es gibt genügend Jobs, welche die KI so schnell nicht ausüben werden kann und welche relativ leicht erlernbar sind (Handwerk, Pflege etc.).
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1 PunktDas ganze geht ein bisschen tiefer. Ein Star-Fussballer verdient nicht so viel, weil er "so hart arbeitet" Ein Star-Fussballer verdient so viel, weil da eine Milliardenmaschinerie dahintersteht. Es geht um Milliarden an Ticketeinnahmen, Wettumsätzen, Werbegelder etc. Und wenn sich dann Clubs um die weltbesten Spieler reissen (die massgeblich verantwortlich sind für das Gewinnen oder Verlieren von Titeln) dann nimmt das Ganze für Aussenstehende so absurde Züge an. Ich verstehe absolut, dass der 0815 Bürger ohne Hintergrundwissen in den betreffenden Gebieten nicht versteht, wieso da so absurde Gehälter bezahlt werden. Aber es ist alles völlig rational erklärbar. Dass Jobs in der Altenpflege oder im Pflegedienst schlecht bezahlt werden ist auch rational erklärbar: Die Anforderungen sind verhältnismäßig niedrig. Man muss dafür keine unglaublich seltenen Fähigkeiten haben oder übermenschlich stark sein. Es gibt also viele Leute, die den Job grundsätzlich machen können. Was dazu führt, dass es viele Bewerber auf solche Stellen gibt, was sich wiederum auf das Lohnniveau auswirkt. Hohe Frauenquote. Und da Frauen generell eher weniger risikobereit sind, lassen sie mehr durchgehen. Sie kämpfen nicht für höhere Löhne und halten auch eher mal die Klappe auch wenn die Arbeitsbedingungen mies sind. Gleicher Gedanke, du warst ein bisschen schneller ^^
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1 PunktHmm, vielleicht hilft dir folgendes zu verstehen. Das hat mal ein erfolgreicher Unternehmensberater gut erklärt. In dem von dir angeführten Beispiel schafft ein bekannter Profi-Fussballer einen Wert für Millionen (Milliarden) von Fussball-Fans. Mit ihm hängen volle Stadien, Sponsoren, Werbung etc. etc. zusammen. Es ist wie ein Baum mit vielen Zweigen. Ein Altenpfleger wird vielleicht "nur" 5 - 10 Stammkunden gleichzeitig betreuen können.
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1 PunktDas ist auf der einen Seite zwar das Problem. Auf der anderen Seite ist es aber gerade auch die Triebfeder für alles. Für ganz viele Leute ist es genau das Streben nach mehr. Mehr Reichtum, mehr Macht, was sie jeden Tag von neuem motiviert und zu Höchstleistungen anregt. Das ist sozialverträgliches Gutmenschendenken. "Einfach jedem Menschen eine Million geben, dann hat jeder genug" Tönt gut, so funktioniert es leider nur nicht. Schlussendlich muss der Grundsatz immer sein, dass Leistung belohnt werden soll. Leute die sich anstrengen und etwas leisten, sollen einfordern dürfen, mehr zu kriegen, als Leute die auf der faulen Haut liegen. Das ist Fairness. Das übliche Totschlagargument, aufgrund der Löhne von irgendwelchen statistischen Ausreißern irgendwas schlussfolgern zu wollen. Für Twitter ist überhaupt keine Geld "draufgegangen". Das Geld hat einfach den Besitzer gewechselt. Es wird auf der einen Seite Jobs obsolet machen, aber auf der anderen Seite viele neuen Jobs schaffen. Wer wartet die Maschinen und den Code? Der Niedergang der Pferdekutschen hat auch Kutscher obsolet gemacht, aber gleichzeitig Berufskraftfahrer und Kfz-Mechatroniker geschaffen. Die Arbeit wird also nicht weniger, sie verlagert sich einfach. Es wird weniger simple "Dulli-Jobs" geben, dafür mehr Jobs im Spezialistensegment. Programmierer, Mechatroniker etc. Ja da stimme ich mit dir überein. Denn die Bevölkerung wird nicht plötzlich schlauer, weil mehr Spezialistenjobs gebraucht werden. Das führ dann unweigerlich zu einer Differenz zwischen Jobs die benötigt werden und verfügbaren Humanressourcen. Spannende Frage. Rein entwicklungsmässig zeigt alles in eine Richtung: es wird eine noch stärkere Konzentration geben. Reiche werden Reicher, während der Mittelstand langsam verarmt und die Armen durchgefüttert werden. Eine bedenkliche Entwicklung, die jedoch so schon einige Mal ein der Menschheitsgeschichte vorgekommen ist. (französische Revolution bspw.) Herauslaufen tut es schlussendlich immer aufs Gleiche. Wir müssen / können selbst jetzt nicht alle Menschen zur Arbeit schicken. Ca. 10% sind völlig untauglich für jegliche Arbeit. In Zukunft wird dieser Wert eher noch steigen. Da habe ich keinerlei Zuversicht. Der Mensch ist zu dumm / träge um da wirklich etwas zu bewirken. Das wird irgendwann kräftig kesseln und dann gibts massive Veränderungen die wir mitmachen müssen.
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1 PunktGude zusammen verehrte Cats und Gents, heute geht's um's Thema Ehe mit Kleinkind(ern) und wie man in diesem fordernden Lebensabschnitt die Spannung in der Mann-Frau-Dynamik aufrecht hält. Gleich eins vorweg: Ich kann den interessierten Mitlesern keine Antworten liefern und lediglich meine aktuelle Sicht der Welt, ja der Realität, in der ich zurzeit als junger Vater lebe, schildern. Meine bisherige Wahrnehmung ist, dass die Geburt und Kleinkindphase der entscheidende breaking point in (langen) Beziehungen sind. Auch spielt in der heutigen Zeit der gesellschaftliche "moralische Druck" eine nicht unwesentliche Rolle. Und das möchte ich weiter ausführen: Eine Ehe alleine kettet gefühlt zwar an aber dieser Zustand ist defacto dennoch mit etwas Aufwand händelbar. Es ist weiterhin nur eine LTR, die einen anderen Namen hat. Sonst ändert sich eigentlich nichts. Das liegt daran, weil weiterhin ausschließlich nur eine Paardynamik zwischen Mann und Frau existiert. Und hier kann man immer ansetzen, weil die Autonomie da ist. Man kann für Abwechslung und nötige Distanz sorgen. Man kann Luft reinlassen und genügend Raum der Spannung für Verführung, Leidenschaft und Begehren geben. Und das sogar, wenn man sich durch Disneymärchen komplett als Vollbeta einlullen lassen hat. Man kann diesen Spuk, zugegeben unter enormen mentalen Blessuren, die man erst mal selbst lecken muss, zurückdrehen. Das soll hier aber nicht zum Hauptthema werden. Was passiert aber nach der Geburt von Babys? Und gehen wir hier von einem Standardfall aus, bei dem keine Erschwernisse hinzukommen. Meinen eigenen kleinen Fall klammere ich aus, denn er trägt hier ohnehin zu nichts bei und bringt wieder nur meinen moralischen Selbstbetrug zum Vorschein. Die Frau versinkt die ersten Jahre im Muttermodus. Und an den Rändern der Mütterverteilung blüht sie im besten Fall dann als Mutter auf oder geht im worst case mit Selbstvorwürfen unter. Für viele Frauen ist ja die Realität des Mutterseins und Aufgabe der eigenen weiblichen Autonomie genauso belastend. Über die mentale Belastung der Mütter, die das Gefühl haben einer guten Mutter nicht gerecht zu werden, wie sie gesellschaftlich genauso gefordert wird, spricht ja auch kaum einer. Weil sich keine Frau als Versagerin fühlen möchte. Die Mann-Frau-Dynamik ist mit Baby / Kleinkind jedenfalls in der Regel massiv gestört. Es gibt nicht mehr ausschließlich Mann und Frau, sondern neue Rollen, in die jeder reinwachsen und die dann sehr häufig eingenommen werden müssen. Die erste große Herausforderung für einen Mann heutzutage ist doch erstmal rauszufinden, wie bleibt man in der modernen Zeit weiterhin als möglichst autonomer, attraktiver Mann neben der Vaterrolle erhalten und wie er sich regelmäßig mit Maskulinität auflädt? Der soziale Druck auf die heutigen frischen Väter hat enorm zugenommen, sodass sie die autonome, männliche Rolle noch stärker als schon früher verdrängen. Wenn man gefühlt nicht die halbe Mutterrolle der alten Zeir ausfüllt, lautet das gesellschaftliche credo man sei ein schlecht fürsorglicher Vater. Ganz ganz billig plakatives Beispiel aus meinem Leben: Nun, mich hat mein Vater vor über 30 Jahren so oft aus dem Kindergarten abgeholt, dass man es an einer Hand abzählen kann. Er war häufig am Auto in der Garage schrauben oder war mit dem Motorrad unterwegs. Ich war ihm halt als kleiner Junge lästig. Hat aber damals keinen Schwanz gejuckt. Hat gefühlt die Mehrheit der Männer so gemacht. War auch eine ganz normale Welt. Heute in der neuen ganz normalen Welt hole ich mein kleines Mädchen täglich in die Krippe hin und bei HomeOffice Tagen auch ab. Nebenbei Windeln wechseln und den üblichen Kram. Für jede neue Jahreszeit suche ich neue Klamotten raus, weil ich möchte, dass sie besonders hübsch ist und sich auch hübsch fühlt. Meine Frau hat dafür halt keinen guten Geschmack, sodass ich das selbst in die Hand nehmen muss. Bücher vorlesen, ins Bettchen bringen und so andere Beschäftigung zwischendurch ist auch meine Rolle. Geduscht wird das Kleinkind gemeinsam. Der Rest wie ein Teil des Haushalts (Auto, Garten, Wohnungseinrichtung und selten Wäsche / Küche, etc. übernehme ich), Spielen und Essen (bis auf Steaks und Spiegeleier braten) ist Aufgabe meiner Frau. Ich sehe meinen Teil mit Kleinkind als meine Pflicht aus moralischer Überzeugung an. Warum? Ich tue es weil ich meine Tochter gerne als einen fröhlichen kleinen Menschen sehe. Klar, macht es mir auch Spaß, wenn ich sie zum Lachen bringen kann, sie dann aus tiefstem Herzen lacht und es einen mit ansteckt. Echte, unverfälschte Freude oft über kleine Belanglosigkeiten. Diese Emotion ist die kostbarste an Kleinkindern. Natürlich gibt es Nerven auftreibende Phasen, wie z.B. besonders die Infektketten im Winter und zahllosen schlaflosen Nächte, die einen kurzzeitig an den Rand der Verzweiflung bringen. Schlafen tut sie mit 21 Monaten immer noch sehr unruhig und im Elternschlafzimmer. Schlafmangel ist gefühlt Folter und lässt meinen neurotischen Kern anschwellen. Ich beschließe heute Nacht nach einigen vergangenen Monaten wieder erneut auf die Couch zu flüchten und ein Rotationssystem einzuführen damit man abwechselnd genügend Schlaf findet. Die kleine brüllt sich weinend die Seele aus dem Leib: "Papa ist weg und kommt nie wieder!" "Scheiße, reiß dich wenigstens deiner Tochter zuliebe zusammen. Das kannst du ihr nicht antun", denke ich und begebe mich wieder ins Schlafzimmer. Die Nacht lässt gefühlt die Hoden weiter schrumpfen. Zumindest erinnere ich mich dunkel an eine Studie, die solches besagt, dass der Testosteronspiegel bei Schlafmangel und zusätzlich durch die Phärmone von kleinen Kindern massiv sinkt. Aber Hand aufs Herz, es ist unbewusst auch stückweit die heutige Erwartungshaltung und Messlatte für "gute" Väter. Eine Rolle, in die man sich auch durchaus etwas gedrängt fühlen mag. Jeder Vater in der Krippe macht das so. Auf der Arbeit erzählen die Väter unter einander beiläufig das selbe beim Kaffeeklatsch, wenn mal ein Thema über Kinder fällt. Und jeder tut es auch unbewusst oder bewusst, damit er nicht mit schiefem Blick als der schlecht fürsorgliche Vater in dieser Gesellschaft abgestempelt wird. Sogar aus den nächsten eigenen Reihen. Das spürt jeder aber spricht es nur nicht aus. Amüsanterweise lobt ja mein Vater mich heute immer wieder für meine tolle Vaterrolle, die er selbst vor über 30 Jahren (gekonnt) vernachlässigt hat. Also, wenn er zu Besuch kommt, was man wieder an einer Hand im Jahr abzählen kann. Aber er liebt jetzt plötzlich abgöttisch schon mehrere Jahre lang die Enkelkinder meiner Schwester. Ob es an seinem Alter oder dem Zeitgeist liegt, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht aber auch einfach daran, dass er auch weiterhin sich bei ihnen um nichts kümmern muss ohne überhaupt in die Gelegenheit eines schlechten Gewissens zu kommen. Die erste Herausforderung hätten wir also schon mal geklärt. Danach kommt die zweite Herausforderung: Wenn ich es bei den ganzen "gefühlten Einschränkungen" schaffe als attraktiver Mann zu bleiben, wie hole ich noch geschickt die Frau wieder aus dem Muttermodus zurück und versetze sie in den Frauenmodus? Gefühlt mit genauso hohem Aufwand. Und wenn dann immer nur für einen kurzen Moment, z.B. im Urlaub in der Suite, wenn man Sekt geschlürft hat und das Kleinkind im Nebenzimmer ruhig schläft. Wenn man sich dann fallenlassen kann, die bloße Mann-Frau-Dynamik zum Vorschein kommt und man sich das Hirn rausvögelt. Bis zum nächsten wilden Vögeln auf der Couch, wenn das Kleinkind mal selten bei den Schwiegereltern zu Besuch abgegeben wird. Und dazwischen ganz viel Alltagstrott und kaum Spannung. Zusätzliche Harmonie bei der Mann-Frau-Dynamik würde auch das allerletzte Fünkchen Spannung im Keim ersticken lassen, sodass ich dieser Harmonie "der Liebe wegen" lieber aus dem Weg gehe. Und dabei sah es mit der Wende der vergangenen Jahre doch gefühlt so gut aus. Neues sexuelles Plateau mit Leidenschaft besser als zur Anfangszeit vor 13 Jahren. Da kann man auch ein echtes Kins zeugen, wenn man schon eh dabei ist. Was soll schon anders werden? Alle etwas älteren Väter mit denen ich bislang spreche, sind froh, dass ihre Kids aus dem Gröbsten raus sind und bereits das Schulalter erreicht haben. Es klingt dann danach, dass sie wieder etwas Luft zum Atmen haben. Aber dennoch auch weiterhin viele Reibungspunkte in der Ehe geblieben sind. Und nicht gerade die Art der Reibung, welche die notwendige Spannung für die Paardynamik liefern würde. Klingt unterschwellig aber auch nach jahrelangem Zähneknirschen und erst später leichter Erleichterung. Nicht so wirklich motivierend. Schreckt mich auch massiv vor einem zweiten Kind ab. Und das sind noch die attraktivsten Kerle, die Führungspositionen inne haben, trainiert sind und optisch, auch mit ihren 1,90 einen Kopf größer als ich was her machen. Also die top 10%. Aber klar, an ihrer Seite steht dann selbst eine attraktive Karrierefrau, die im Berufsleben oft sogar eine noch höhere Position besetzt. Und die Kids werden häufig bei den Großeltern geparkt, um überhaupt zu verschnaufen. Urlaubserlebnisse und Freizeitaktivitäten liefen davor quasi identisch, wie bei mir ab. Gut das finanzielle Budget und die (Miet)wägen waren etwas größer. So richtig überzeugend männlich ist das irgendwie immer noch nicht und taugt mir immer noch nicht als Blaupause. Der Rest der Familienmänner, die man so nebenbei an Spielplätzen, in der Stadt, in der Therme, bei Ausflügen und im Familienurlaub oder Bekanntheitskreis trifft, ist als männliches Wesen überhaupt nicht mehr erkennbar. Vielleicht sollte ich aber zur Abwechslung mal Kneipen aufsuchen und treffe paar Väter mit ihren kleinen Jungs. Vermutlich aber nicht, sodass ich mir den Weg dorthin erspare. Aber ohne Kind sollte ich da mal doch vielleicht hin. Für die Boulderhalle, Bowling oder Billard ist die kleine auch noch zu klein. Keine Ahnung, wie da die Stimmung und Belegschaft ist. Da sie aktuell, wie ein kleiner bockiger Junge sich verhält, würde sie eigentlich dort gut reinpassen. Ich war jedenfalls schon lange nicht mehr dort. Vermutlich wird es aber dort auch nicht viel anders sein. Wenn ich doch junge Familien treffe, wo weiterhin eine deutliche Mann-Frau-Dynamik spürbar ist, bewegen sich die Frauen gefühlt 3 Skalapunkte unter der Attraktivität des Mannes. Also bei 6-er Kerlen kleine Landwale oder bei soliden 7-er Kerlen im besten Fall Ursulas mit wenigstens keinem Übergewicht. Ich denk' mir dann, zugegeben hämisch hässlich, ich weiß: "ja irgendwie wenig überraschend, dass diese Frauen dann diese Typen 3 mal täglich abmelken (müssen), sonst würd' ja ihre Libido auch alle 3 Meter bei jeder durchschnittlichen Lara oder Anabelle wie verrückt ausschlagen. So richtig erfüllend befriedigt wär' ich in deren Situation dauerhaft vermutlich auch nicht." Der andere Rest auf ähnlichem Attraktivitätsniveau ist nach außen wirkender Harmoniekuddelmuddel, wo es nicht ganz eindeutig ist, was Sache ist. Vieles ist im Gleichschritt, Einklang aber auch irgendwie geschlechtsneutral. Jedenfalls gefühlt zu viel Harmonie. Ja keine Hysterie oder Drama, die Sorte braucht schließlich keiner. Aber auch keine Spannung. Keine reizenden Blicke oder freches Grinsen. Ihr wisst schon, was ich meine. Vielleicht ist das aber auch genau die Schwelle bevor dann die Maskulinität bei den Typen und die Weiblichkeit bei Frauen entschwinden wird und dann der verkehrte Tausch beginnt und in einem Dramastück endet. Gut und von den restlichen 8-er Familienkerlen habe ich ja schon oben berichtet. Die leben gefühlt auch nur in ihrem goldenen Käfig. Mag sein, dass es ein sehr pessimistisches Weltbild (m)einer Familiensituation ist und es nur meine eigene eingebildete Realität ist, in der ich mich mental zurzeit einfach nur einsperre. Aber es ist so, wie ich die Welt aktuell sehe. Ein bunterer und fröhlicherer Farbanstrich wäre auch nur eine Art von Coping. Mag sein, dass die Scheidung und ein Neuanfang einer großen Kapitulation und der Ausweg mit der Öffnung der Ehe einer kleinen Kapitulation und Flucht gleicht. Zumindest wäre es aber eine Handlung und keine Reaktion auf etwas, was einen unerwartet kalt erwischen könnte. Voraussetzung in beiden Fällen ist immer noch, dass man weiterhin ein attraktiver Kerl wird, da man sonst gehörig aufs Maul fliegt. Also kein blinder, ungeplanter Sprung ohne Aufwärmen. Aber wer hat es tatsächlich anders erfolgreich gestemmt? Wer kann sich hinstellen und authentisch als Vater behaupten, dass es nicht womöglich einfach eine seltene, glückliche Konstellation war? Ok, vielleicht war es ein sehr gutes screening. Das Argument kaufe ich demjenigen ab. Statistisch betrachtet verliert sich 1/3 der Paare als Mann / Frau bereits nach der Geburt des ersten Kindes vollständig, bei einem Drittel stockt es immer wieder mal und beim Rest scheint es oft auf einem etwas niedrigerem Niveau weiter zu gehen. Die Statistik für die Beziehungen nach der Geburt des zweiten Kindes wage ich zurzeit nicht zu recherchieren. Habe da einfach irgendwie ein sehr schlechtes Gefühl dabei. Die Kernfrage ist doch dann, welche Rahmenbedingungen liegen beim erfolgreichen kleinen Rest vor: Sind es: - Hohe Attraktivitätsunterschiede zugunsten der Männer? - Abhängigkeiten? Emotionaler oder finanzieller Art? - Perfektes Screening? - Sehr frühe Heirat und Kindergeburt während der Verliebtheitspase? - Echte Liebe?? - Game???!!! Der wirklich relevante Faktor wäre eben das Game. Dafür wurde dieses Forum ins Leben gerufen und deshalb schreibe ich gerade genau in diesem Moment in diesem Forum, weil ich auf Antworten warte. Ich warte auf Antworten, wie dieses Game mit Ehe und zusätzlich Kleinkind(ern) aussehen soll, wenn ich nicht weitere Frauen ins Spiel bringe und mich als Mann regelmäßig auftanke, um genau diese anziehende Männlichkeit dauerhaft auszustrahlen. Wie schaffe ich es nebenbei als guter Vater auch meiner "Mission" nachzugehen, die hier so oft gepredigt wird und dabei weiterhin ein sexuell begehrter Mann für die eigene Frau ohne Rückgriff auf weitere Frauen zu bleiben? Woher soll ich denn die männliche Essenz erzeugen, wenn der weibliche Gegenpol fehlt, welchen ich, wenn es wieder mal stockt, erstmal aus dem Muttermodus rausholen muss. Mann-Frau-Dynamik ist ja ein wechselwirkendes System. Ja ich kann den Sisyphos lange spielen aber der Stein wird mit der Zeit nicht leichter. Und darauf zu wetten, dass plötzlich die Steigung abnimmt, ist fraglich. Viele argumentieren hier generell oft mit Selbstwert. Ok und wie soll das aussehen und meine maskuline sichere Ausstrahlung dauerhaft im Lot halten? Soll ich dann in meinem Inneren so lange graben bis ich auf den Sprudel der ewigen Essenz stoße oder irgendwelche Glaubensätze ausprobieren bis ich daran selbst glaube? Soll ich mich vielleicht therapieren lassen und über lange vergangene Scheiße reden, die in meiner Kindheit vorgefallen war? Davon gab's sicherlich einiges und man könnte auch etwas aufräumen und neu sortieren, verarbeiten und geordnet abheften. Das kann aber doch nur ein Teil der Lösung sein. Nein, meine Emotionen meines Wesens sind der Orientierungspunkt. Mein Bauchgefühl als Kompass. Mein Fühlen als männliches Wesen. Das entscheidet über meine Gedanken. Weil Gedanken mit dem Fühlen geboren werden. Und mit Gedanken können Schlachten geführt und mit passender Strategie gewonnen werden. Ist nicht der einzige verbleibende Weg dann die Rahmenbedingungen so zu ändern und mich in eine geeignete Umwelt zu begeben, in der ich mit der notwendigen Essenz dauerhaft aufgefüllt werde, wenn ich mich jedes mal neu behaupte? Eine Pflanze wächst ja auch nicht von ganz alleine. Sie kann zwar ihren Weg fast unaufhaltsam durch Steine durchbahnen und sich behaupten, aber sie braucht immer noch Sonne und Regen. Sie braucht eine geeignete Umwelt zum Wachsen oder Regenerieren. Was sind dann diese Rahmenbedingungen für eine dauerhafte maskuline Essenz, die man nicht durch das bloße Sexuelle auflädt? Sind es: - Krafttraining? - Kampfsport? - Körperliche Anstrengung aufm Bau? - Maskuline Hobbys wie Motorrad, Schrauben, Jagen, etc.? - Verpflichtung als Soldat? - Arbeit auf 'ner Öl-Bohrinsel? - Anstellung als Türsteher? - Testospritzen? - ...? Genug von diesem Müll. Bitte keine Aufzählungen wie oben. Ich hasse ja schon alleine diese Auflistungen, weil sie keinem helfen. Ja der Weg ist das Ziel. Ist mir schon klar. Ich bin nicht blöd aber blind. Ich sehe keinen Kompass. Fallen. Aufstehen. Behaupten. Das muss der Weg sein. Wie bei Sisyphus aber bitte so, dass es einen maskulin auflädt und zu noch mehr anspornt. Bitte so, dass man diesen Stein lieben lernt und nie wieder aus den Händen legen möchte. Am meisten hasse ich aber diese Predigt von der Mission, weil es einfach zu generisch ist. Die Mission trifft immer meinen neurotischen Kern. Jeder wird Fight Club kennen. Vielleicht habt ihr auch die Kernkritik, die der Film vermitteln wollte, erkannt. Die große männliche Mission gibt es nicht mehr. Der heutige, moderne Mann muss sich in einer neuen, für ihn immer absurder erscheinenden Umwelt neu erfinden. Und das bitte am besten dauerhaft. Er muss seinen eigenen Stein geschickt wählen. Einen Stein, der ihn nicht erdrückt, sondern mit jedem Rollen neu maskulin auflädt. Ich kann diesen Müll mit der Mission daher nicht mehr hören und bin auf beiden Ohren taub. Wenn das mein alter Vater predigen würde, hätte ich ihm entgegnet, er soll einfach seine Klappe als Mann alter Generation halten und weiter seiner eigenen Pseudomission nachgehen. Denn beigebracht hat er mir ohnehin nicht gerade viel, was in der neuen Welt weiterhin bestehen bleibt und mir bei der eigenen Orientierung helfen würde. Was soll ich meinem eigenen Sohn, falls ich mich doch dazu entscheide ein zweites Kind zu zeugen und dabei etwas Glück habe, mit auf den Weg geben? Es muss etwas sein, womit er sich auch in über 30 Jahren orientieren kann und was dauerhaft besteht. Eine Mission wird es jedenfalls nicht sein. Das werde ich nicht predigen. Wäre aber irgendwie schade, wenn er selbst sich dann nicht traut Vater zu werden, sich in der konkurrierenden Masse nicht behaupten kann oder genauso desorientiert als Vater rumwandelt, weil ich als Vater in meiner Führungsrolle versagt habe. Also doch nur Tochter? Bei ihr mache ich mir wenigstens keine Sorgen, dass sie ihren Weg finden wird. Ich bin mittlerweile auch einfach zu müde für ergebnislose Stammtischdebatten geworden. Ich fühle mich ausgelaugt. Vielleicht ist es das Denken, weil das Fühlen nicht stimmt. Ich habe es auch satt mein unterbewusstes Ego für Ablenkung zu füttern, um dann wieder am Anfang zu stehen. Ich bin abgestumpft und dadurch auch neurotischer geworden, weil mir einfach die klare Sicht fehlt. Die immer in Wellen hochgespülte Wut ist besser als nichts zu fühlen. Und für Frieden bin ich noch zu jung. Das hebe ich mir für später, die alten Tage auf. Aber diese Wut lässt einen auch nur noch zunehmend verschwommener sehen. Daher, wenn mir jemand erzählt, es läuft bei ihm als Familienvater sensationell, will ich dazu Tipps und vielleicht auch Geschichten hören. Aber keine "Tipps" darüber, dass es schon immer gut lief. Weil daraus keiner etwas lernen kann. Also am besten wie euer Zeitmanagement und die Flucht aus dem Alltagstrott mit Kleinkindern aussieht. Wie ihr die Spannung aufrecht haltet und euch auflädt. Ansonsten können wir uns hier auch über hilfreiche Perspektivenwechsel und ähnliche Erfahrungen austauschen. Worauf ich gar kein Bock habe, ist eine Diskussion über Feminismus. Die Gesellschaft ist aktuell wie sie ist. Wir haben an den Rändern bereits auch natürliche männliche Gegenbewegungen in Gange. Nach Bashing ist mir aktuell nicht. Auch weibliche Perspektiven sind willkommen. Bitte aber von zickigen Kommentaren Abstand nehmen. Ansonsten hat jemand vielleicht auch endlich mal einen Tipp für gute Kaffeebohnen gegen Schlafmangel.
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1 PunktNein, meine Aufgabe ist es nicht Kinder zu betreuen sondern Vorzuleben wie ich für mich denke ein Mann zu sein hat. Dinge wie maskulinität, Zielstrebigkeit, Durchsetzungskraft, Charm, Charisma, eigene Meinung haben und dazu stehen, selbst denken und nicht alles hinnehmen was in der Schule oder Medien vorgelabert wird. Ich bin nicht dafür da Essen zu kochen und die Wäsche zu waschen oder Windeln zu wechseln primär (was nicht heißt das ich es nicht schon mal gemacht habe). Als Vater musst Du nicht 24/7 bei deinen Kindern hocken, die brauchen keine zweite Mutter... Nein Mein Alltag sieht meistens so aus: Ich arbeite von 7/8 bis 4 oder halb 5 wie ich bock hab außer ich bin im Ausland. Training bis 18 Uhr 4-5x die Woche, meist mo,Di / Do,Fr (+Sa) Heim essen Frau geht mit Freundin zum Training (wenn Sie morgens nicht geht wegen Haushalt) und ich schmeiß die Kids ins Bett, kontrollier Hausaufgaben und beantworte Fragen bzw. reg mich drüber auf das man nicht 4x8 ausrechnen kann oder immer noch Vogel mit F schreibt obwohl man es schon 1000x erklärt hat 🤣 oder ich muss nochmal kurz 2-3 Std. weg nach dem Essen. Frau kommt heim und isst was, geht duschen und ab 9 Uhr +- haben wir Paarzeit und ficken 4-5x die Woche, mal mehr mal weniger und gucken ne Serie oder nen Film, alternativ chillen mit nem Drink auf der Terrasse oder spielen Karten oder so und unterhalten uns. 12, halb 1 pennen. Ich geh arbeiten und bring € heim, Sie kümmert sich um die Kids, geht einkaufen, Haushalt, kocht oder geht mit Freundinnen essen und shoppen. Sie war ne Zeit lang selbstständig und macht hin und wieder noch bei Freundinnen und bekannten was, aber eher als Hobby und um drin zu bleiben, nicht weil wir aufs Geld angewiesen sind. Ansonsten bin ich am WE wenn ich nicht mit dem Motorrad unterwegs bin meistens mit der Family unterwegs, Zoo, Freizeitpark,Schwimmbad, Kino, Gold, Lasertag, Indoorpark, Kirmes oder sonst wo. Abends am WE bin ich 80% mit den Jungs unterwegs, ansonsten Sie mit Ihren Freundinnen bzw. die sind bei uns wenn ich ned da bin und spielen irgendwelche Brettspiele, saufen Cocktails oder machen sich die Nägel während Sie sich Schnulzen auf Netflix reinziehen oder so. Lustigerweise kommen die immer zu uns während Ihre Macker daheim auf die Kinder aufpassen...musst halt von anfang an den richtigen Frame setzen. PS: Von dem Betablocker halte ich nur bedingt was auch wenn er hier und da funktionieren mag, ich bin der Meinung wenn Du einmal bei der Frau in die Betaschublade einsortiert wurdest kannste es knicken. Fehler erkennen und bei der nächsten anders machen von vornerein. Ist halt wie mit den Grenzen & Dealbreakern, wenn Du am Anfang akzeptiert hast das die Frau weiter mit Freundinnen in Discos rumhängt oder lauter Schwänze in Ihrer Freundesliste hat kannste ned irgendwann ankommen "das passt mir doch nicht" - wenn Dealbreaker überschritten werden auch konsequent sein sonst wirst Du eh nicht mehr ernst genommen wenn Du Dinge durchgehen lässt (Fremdgehen z.B.)...da kannste danach noch so "Alpha" tun.
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1 PunktSehr interessantes Thema! Wir haben hier viel wie man Frauen kennen lernt und eine LTR schafft zu binden. Aber was nach dem Kind erfolgt gibt es nicht. Ich habe leider auch keine Lösung dafür und auch bisher kein Kind (nur meine vorige LTR). Vielleicht ist es einfach auch nicht so schlimm? In der heutigen Zeit sind Trennungen weniger ein Problem, auch mit Kind. Aber natürlich sollte das nicht der Ansatz sein mit dem man eine LTR mit Kinderwunsch eingeht. Glaube auch nicht das sich das screenen lässt. Weiß jedenfalls nicht was da alles mit der Mutter passiert. Vielleicht lässt sich hier wirklich viel über Komfort (Liebe für das Kind und gegenseitig) machen um die Eskalationsleiter doch noch durchzubekommen. Das Zeitmanagement ist ja zusätzlich ein nicht zu verachtendes Problem. Und wenn in Frauenratgebern bzgl Sex was ähnliches steht wie du hier schreibst dann ist es wirklich ein Problem. Bin gespannt ob hier ein paar gute Ideen zustande kommen.
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