andbeyond

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1054 Profilansichten
  1. andbeyond

    [Beratung] testuser

    Bei 750€ wird Maßgeschneidert ziemlich eng, aber vielleicht wäre ja Maßkonfektion was nettes. Ich habe wegen bald abgeschlossenem Bachelor und Bewerbungsgespräche für Praktika einen Anzug bei Kuhn bestellt, und bin zufrieden.
  2. Hört sich nach Fehlattribution an: Ein unheimlich plausibler Vorwand! Sei ehrlich zu dir selbst.
  3. Hallo Leute, vielen Dank für eure Antworten! @-draco-: Das mit dem fast-sicheren Lay riskieren - da hab ich von ihr folgendes Feedback bekommen: Sie hatte das Gefühl, mir ginge es nicht einfach darum, ein +1 auf dem Kerbholz zu haben. Ich glaube, meine Ängste kommen zum Teil aus meiner Unerfahrenheit mit 'freiem Sex', da ich in den letzten 8 Jahren insgesamt 7 Jahre in Beziehungen war. Ich kenn quasi nur die Gleichung "Sex = Liebe = Beziehung". Ich glaube es wird auch noch ein wenig dauern, bis ich alternative "Gleichungen" nicht nur im Kopf verstehe, sondern auch im Bauch/Herz. @MaxVin: "[...] bist nicht angewiesen auf die zwanghafte Bestätigigung von einer Beziehung, sowas führt sonst nur zu vielen Probleme und viel Frust. Du genießt aber die schönen Augenblicke mit sympatischen Frauen." - vielen Dank für diese zwei Sätze. Davon habe ich gerade einen kleines Heureka-Erkenntnis-Gefühl. @straightupnew: "4) Kommunizieren. Du kannst durch verschiedene Andeutungen jedem klar machen was du suchst, und was du nicht suchst. Wenn sie anfängt von Beziehungen zu reden kannst du z.B. beiläufig Sachen erwähnen. Musst du ihr auch nicht direkt offensichtlich auf die Nase binden." - Quasi ihr das so beiläufig erzählen, dass sie selber drauf kommt? Eine Nachfrage zum Boss-Modus: Sowas habe ich auch mal gelesen gehabt - ich neige aber aber (eine meiner Un-Tugenden) zu Arroganz und Überheblichkeit. Kannst du mir vielleicht aus deiner Sicht kurz erläutern, wie man Boss ohne arschig sein von Boss mit arschig sein unterscheidet, bzw. worauf ich da zu achten hätte. @jasonbourne: Danke für das Feedback zu meinem Post! Verzeih mir bitte die AFC-mäßige, offensichtlich dämliche und wirklich triviale Nachfrage, aber: Wo ist der Unterschied zwischen Sex und Beziehung? @saubererboy95:"homooouuu, wenn dein Ruf nicht deinem wahren charakter entspricht, dann versau ihn dir bitte, musst dich nicht verstellen um akzeptiert zu werden" - wirklich guter Vorschlag :D Irgendwie passt der Ausdruck "mein Ruf" auch nicht ganz zu dem was mir dieses Unwohlsein verursachte. Ich meine damit nicht was jetzt ein bestimmtes soziales Umfeld über mich denkt - es ist eher der Wegfall "aufrichtiger Wertschätzung" für mich und meine Person, die durch mein Verhalten verursacht werden könnte. @Doc Dingo:Wieso sie mich für LTR-Material hielt: "Ich find dich cool, mit dir könnte es was werden", so wie du es vorausgeahnt hast. Klingt jetzt etwas aus dem Kontext gerissen doof, im Gesprächsverlauf war das kein plötzlicher Einwurf sondern hat mehr oder minder zur Thematik gepasst. Es war auch kein Verknallt oder Verliebt, was sie ansprach (wir haben auch über sowas gesprochen)... Und ja zum Alter, ich bin 24.
  4. Hallo Leute. Als Pickup-Anfänger bin ich neulich in eine Situation gekommen, wo ich unheimlich überfordert war. Aber alles der Reihe nach: Erstes Date mit einer attraktiven HB (Zahl weiß ich nicht, auf jeden Fall das heißeste Mäuschen mit der ich bisher ausgegangen bin!) aus meinem sozialen Umfeld (hab mit ihr mindestens 2...3 Mal die Woche zu tun). Ausgegangen, sie hat nach 1h bereits auf ihre Uhr geschaut. Spaziergang, dann zu mir - sie wollte den letzten Bus nehmen. Nach 1h sagt sie, sie bleibe über Nacht. Wir haben uns sehr gut unterhalten über verschiedene Themen: Politik, Sport, Beziehung, Kinofilme, Musik, Sex, Kochen, usw... KC mehrfach versucht, nach dem dritten Wegdrehen meine sie: "Ich küss dich heute nicht". Heute? Vielen Dank für diesen Versprecher. Nach weiteren 30 ... 40 Versuchen (wobei bereits Kuscheln und Küsse auf Hals, Wange, Nacken etc. drin waren) dann KC. Irgendwann wurde es sexy, und als ihr Blickmodus von Schlafzimmerblick 1 ("Ich find dich heiß") auf Schlafzimmerblick 2 ("Nimm mich jetzt gleich") wechselte, bekam ich Panik und aus meinem Bauch heraus ein Gefühl von Skrupel. 1) Sie machte mir deutlich, dass sie auf jeden Fall mich für LTR-Material hält. Ich bin gerade gar nicht offen für Bindungen (Bindungsangst?) 2) Weil ich mit ihr relativ viel zu tun habe (im Vergleich zu anderen HBs) würde ein "Ficken, Weiterschicken"-Vorgehen zu Spannungen führen in Bezug auf die soziale Gruppe. 3) Ich hatte das Gefühl, sie einfach zu verarschen und unfair zu sein. 4) Hatte Angst, dass ich meinen "Ruf" versaue. Wie ging es weiter: Ich habe einen Notstopp gemacht, hab ihr erklärt wie's bei mir aussieht, ich war absolut offen und ehrlich (natürlich kann man manche Sachen die sonst negativ sind, durch geeignete Wortwahl besser darstellen) und habe ihr erklärt wieso ich keine Beziehung haben kann und dass es nicht an ihr liegt, sondern ich meine eigenen Kämpfe mit mir auszutragen habe. Ich habe nicht "mein Herz ausgeschüttet", dafür hab ich meinen Therapeuten, sondern ihr in den Grundzügen meine innere und äußere Situation verdeutlicht. Komischerweise ist die besagte Dame geblieben, hat mir zugehört, mich dann umarmt und sich bedankt. Später gabs noch Kuscheln, verspannten Nacken massieren, vollständige Rückenmassage und KC, weitereskaliert. Sie fragt wo für mich jetzt der Unterschied sei, ich: Jetzt hast du die vollständigen Informationen um deine eigene Entscheidung treffen zu können. Fummeln. Sex. Zwischenzeitlich habe ich das Gefühl gehabt, sie wolle mich "überreden", z.B. sagte sie: "Wieso probierst du es nicht einfach aus". Noch wichtig zu erwähnen, dass wir uns seit 1 Monat kennen und das das 1. Date war ... Meine Fragen: - Wie geht ihr mit solche Momenten mit solchen Eindrücken um? - Was erzählt ihr den Damen? Wenn sich das thematisch nicht ergibt, dann schweigen? - Woran kann ich arbeiten, um diesen Ängsten vorzubeugen? Mit welchem Mindset geht ihr ran? - (vllt an die Cats hier) Ist es gut, oder ist es quatsch, sehr ehrlich zu sein? - Offensichtlich war sie auf Boyfriendsuche, war mir ziemlich früh klar wurde. Ich habe mir aber dieses "Weiterlaufenlassen" nicht zugetraut, weil ich mich z.B. vor dem Moment der Trennung etwas fürchte, also ihr nach einigen Verabredungen, sobald sie das so in ne Beziehungsschiene lenkt, zu sagen dass das so nicht funktioniert mit mir. Wie macht ihr das?
  5. Meine Empfehlung: Kauf dir eine gebrauchte Gitarre für das selbe Geld, was du für eine neue investieren würdest! Du wirst es nicht bereuen!
  6. Lieber Klunie, In meinen Augen ist das der falsche Ansatz: Vergessen ist nämlich nicht. Was du willst, ist "Verdrängen"! Wenn du willst, dass sich etwas in deiner Psyche (mehr oder minder) tief festsetzt, und du ein Problem mehr mit dir rumtragen willst, empfehle ich dir Alkohol und Drogen en mass. Hat bei mir wunderbar funktioniert, bis ich irgendwann "geplatzte". Besinne dich lieber auf dich selber: Akzeptiere deine Vergangenheit und Geschichte mit dem besagten 'Miststück'. Mach deine Liste (wirklich, so richtig old school mit Papier und Stift). Schreib dazu, was du fühlst und was du denkst. Ich meine das wirklich ernst. Verarbeite deine Emotionen, sie sind ein wichtiger Teil von dir. Es geht auch gar nicht darum, altes Zeug immer wieder durchzukauen, sondern dient viel mehr der Bewusstwerdung. Akzeptiere auch die negativen Seiten und lerne daraus für dich selber, sodass du mit gestärkter Persönlichkeit aus dieser Situation rauskommst.
  7. Liebe Leute, Leider habe ich kein geeignetes Unterforum für dieses Thema gefunden, da es sich einerseits mit Körperpflege und Gesundheit und andererseits mit Persönlichkeitsentwicklung überschneidet. Auf jeden Fall möchte ich euch berichten, wie aus einer Schnapsidee eines meiner wichtigsten Rituale erwachsen ist. Meiner Gene Dank bin ich einer der Männer, die sich mit Mitte 20 keinen Bart wachsen lassen können. Rasieren ich mich dennoch, weil es nicht nach Drei-Tage-Bart aussieht, sondern schlicht ungepflegt. Irgendwann in einer Männerrunde sprachen wir eben das Thema Rasur, und aus dem Gespräch heraus erwuchs die Idee, sich "männlicher" zu rasieren. Bisher habe ich unterwegs Systemrasierer und zuhause einen Merkur-Hobel verwendet, üblichen Dosenschaum, keine weiteren Pflegeprodukte. Auf Youtube ein paar Videos angeschaut, Feuer gefangen, und das komplette Set im Internet bestellt: Rasiermesser (mit Wechselklingen) von Jaguar, Dachshaarpinsel, Rasierseife, eine kleine Edelstahlschale, Pre-Shave-Oil und ein schönes Aftershave (Old Spice). Die ersten Versuche verliefen blutig, jedoch ließ ich mich nicht entmutigen und übte fleißig den Umgang mit diesem scharfen Teil. Mit voller Konzentration schaffte ich es binnen zwei Wochen, die selbe Glattheit der Haut ohne Verletzungen herbeizuschaffen. Macht Spaß, ich blieb dabei. Diese Alltagssituation wurde jedoch zu einem Selbstläufer: Immer bevor ich ausgehe, nehme ich mir die Zeit für die Rasur, und so entwickelte sich eine feste Institution für die Ausgeh-Vorbereitung. Ich fühle mich versiert mit dem Umgang mit dem Messer und vor allem mit mir. Der zweite, manchmal der dritte Durchgang wurden gekrönt von dem Auflegen des Aftershaves, das Brennen auf der Haut und der markante Geruch bestätigten mich: Du hast Eier. Natürlich ist das nicht der Grund für das Gefühl, es hilft mir aber mich daran zu erinnern, wer ich bin. Die Wirkung dessen auf die Damen dieser Welt mag ich auch nicht verschweigen: Ich habe mehrfach Komplimente für den Geruch des Aftershaves bekommen (jedoch beispielsweise nie für das dezente Parfüm was ich trage). Wenn eine Dame bei mir war und sich mal frisch machen musste, fragte sie danach ob ich mich wirklich mit dem Messer rasiere (mein 'Equipment' liegt auf der Ablage beim Spiegel). Einmal ist eine Dame zum Ausgehen eine Stunde zu früh bei mir aufgetaucht, und ich meinte, ich müsse noch unter die Dusche und mich rasieren. Sie bestand darauf, mir dabei zuzugucken. Beim Rasieren ;) Ich war natürlich ein wenig nervös, ich dürfte mich nicht blamieren und mich schneiden, ein Schnitt mit dem Messer ist in der Regel sehr blutig und hätte die Zeitplanung um mindestens eine Dreiviertel Stunde verzögert. Ich rührte die Seife an, verteilte den Schaum auf meinem Gesicht und nach zwei oder drei zittrigen Zügen war ich im Flow und da war nur noch ich und das Messer in meinem Bewusstsein. Tiefenentspannt ging es dann in das feucht-fröhliche Abendprogramm über. Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Habt ihr auch Rituale, um euch in euer Mindset zu bringen? Wie rasiert ihr euch? To infinity, Andbeyond
  8. Lass die Götter aus dem Spiel, hier kannst nur du dir alleine helfen. Zunächst möchte ich wissen, welche Neidhaltung du genau meinst. Es gibt den positiven Neid, wenn ich beispielsweise andere um ihre Fertigkeiten und ihr können beneide und dieser "Neid" in mir den Wunsch weckt, denen nachzueifern, und den negativen Neid, wo du anderen missgünstig gegenüberstehst und ihnen ihr Glück nicht gönnen willst. Wenn du hier die verschiedenen Sorten von Neid zu unterscheiden lernst, kommst du auf den richtigen Weg. In meinen Augen ist der nächste Schritt, dich und deine Emotionen kennenzulernen. Du wirst von einem Verhalten geführt, was sehr oft von verschiedenen Gewohnheiten und Ängsten ausgehen. Die größte Schwierigkeit hier ist, zu sich selber so ehrlich zu sein, und sich fragt: "Wovor fürchte ich mich?" Jeder fürchtet sich. Manche können damit gut umgehen, ich zum Beispiel brauche da immer wieder viel Arbeit an meiner Persönlichkeit, um nicht in alte Muster zu verfallen. Die Ehrlichkeit zu dir selbst ist der zweite Schritt. Wenn du dich selber so gut kennst und verstehst, woher dein Verhalten kommt (das sind quasi Symptome einer psychischen Unausgeglichenheit), dann kannst du das Problem an der Wurzel packen. Eine weitere Gefahr die mir oft passiert, ist, wenn du für irgendwelche Umstände Erklärungen findest, die verdammt logisch und plausibel sind, aber dennoch gelogen, weil es einfacher ist, sich selber was vorzumachen und sich nicht mit dem ganzen Scheiß zu beschäftigen. Junge, wenn du nicht zu dir selber ehrlich sein kannst, zu wem kannst du dann ehrlich sein? Viel Erfolg auf der Selbstfindung. Ggf. lies dich mal in ein paar Psychologie-Lehrbücher durch, z.b. das Buch von Gerrig und Zimbardo aus der Pearson-Studium-Reihe (gibts in jeder Uni-Bib zum Ausleihen), insbesondere den Abschnitt über Verhaltenstherapie in Kapitel 15.
  9. Wenn du ihr Kumpel werden willst, dann poker mit. Dann bist du ein Kumpel von vielen. Du bist doch selber ein Typ, glaubst du denn nicht, dass die "Kumpels" sich nicht auch vorstellen, sie zu vögeln? Stell dir vor du gehst hin, glaubst du nicht dass sie das nicht checken werden dass du mehr von ihr willst? Natürlich kannst du hingehen und Superalpha sein, dann bist du der King, hast 4 Untertanen und eine Braut... Traust du dir das zu? Stell dir mal die Situation vor. Du willst was mit dem Mädel machen. Sie will mit 4 Jungs pokern. Oder vielleicht mit 5 Jungs... Ist ihr im Endeffekt nicht so wichtig, wird auf jeden Fall ein lustiger Abend für sie, mit dir oder ohne dich. Ich muss sagen ich habe (noch?) nicht das Know-How und die Erfahrung, mich solchen direkten Situationen zu stellen. Vor allem, wenn sich mehrere Personen die Aufmerksamkeit der Frau teilen. Wenn ich die Möglichkeit habe, etwas zu zweit zu machen, ziehe ich das grundsätzlich vor. To infinity, Andbeyond PS: Alle Angaben ohne Gewähr.
  10. Ehm... Meine Erfahrung ist, dass wenn ich mich vorbereitet habe und mir irgendwo Stichpunkte und Tipps für das Telefonat gemacht habe, es oft beschissener lief als wenn ich unvorbereitet die Nummer gewählt habe. Ich war zu sehr darauf fixiert, so ne Art Vortrag zu halten oder Theaterstück vorzusprechen, ich habe quasi meine "Punkte" abklappern wollen und deswegen waren solche Gespräche starr und träge. Natürlich habe ich mich auch immer eingelesen gehabt und Ideen gesammelt. Für mich funktioniert es beispielsweise so: Abends ist ein Anruf geplant. Falls es kurze Kommunikation via Whatsapp gab, habe ich mich angekündigt wie: "Ich hab heute Abend dann und dann kurz Zeit, wollen wir telefonieren?" Tagsüber wird nachgedacht und gegrübelt oder auch was aufgeschrieben. Dann geht's zum Sport, da tobe ich mich aus, lasse aber alles "Vorbereitete" zuhause. Nach dem Sport rufe ich auf dem Heimweg an: "Hey so bin grad fertig mit Sport (oder falls ihr euch darüber bereits unterhalten habt: Judo/Fußball/Seiltanzen) und aufm Heimweg, was hast du so gemacht?" - I.d.R. kommt die Nachfrage, was man macht bzw. gemacht hat oder wie es war, und dann kann darüber erzählen (aber nie zu ausführlich bei Fußball werden! Lieber sagen: Heute haben wir viel Ausdauer/Schnelligkeit gemacht - das genügt! ). Lieber allgemein bleiben und eine Anekdote über die eigene Unvollkommenheit bringen ("Beim Judo haben wir so einen Hüftwurf geübt und ich habe mit dem schwersten Typen ever geübt - der hat bestimmt so viel gewogen wie ein Elefant - ich konnte den kaum umschmeißen"). Danach fragt man bei ihr nach. Wenn das Gespräch ins Stocken kommt erzählt man, was man zuhause vorhat, meistens kommt man auf etwas kochen, sie fragt was man kocht. Dann erzählt man dass man noch nicht weiß und sich einfach was improvisiert... Sowas wie Gebratene Auberginen mit Cashew-Erdnuss-Soße an Traum von Nudeln-von-Gestern. Wenn man zuhause angekommen ist (man muss nicht wirklich zuhause angekommen sein, man kann ja auch einfach 3 mal um den Block laufen), hat man auch einen Vorwand, das Gespräch zu beenden ("So bin zuhause und muss jetzt unter die Dusche, machs gut!") Ich hoffe dass dir das etwas Inspiration und Anreiz gibt. Aber ich bin auch nur ein Anfänger ;)
  11. Hallo liebe Gemeinde, Erneut melde ich mich an euch Wissenden, und bitte erneut um Hilfestellung. Die Situation ist folgende: Ich bin in einem bekannten Gastfreundschaftsnetzwerk angemeldet und dort seit Jahren aktiv. Gelegentlich übernachten internationale Gäste beiderlei Geschlechts bei mir. Meine Absichten sind nicht sexueller Art, jedoch schließe ich einen intimen Kontakt nicht a priori aus. So war es auch neulich, als eine osteuropäische Schönheit mich für einen längeren Zeitraum besuchte. Eins kam zum anderen, die Natur und der Lauf der Dinge. Ihr wisst schon. Über das Körperliche hinaus waren wir auf der selben Wellenlänge. Ich war entspannt, wir fanden immer was zu reden, Spaßiges und Ernstes, oberflächlich und tief. Es lief irgendwie ganz automatisch. Natürlich werden einige sagen, es könnte sich um die Ausnutzung einer Abhängigkeitssituation handeln. Ich habe zwar mein Interesse deutlich gemacht, habe aber darauf geachtet, weder fordernd noch aufdringlich zu sein. Sie erzählte mir später, sie habe meine offensichtliche Zuneigung natürlich bemerkt, hat sich aber kein einziges Mal unwohl gefühlt, sondern "aufrichtig begehrt". Der Abschied am Flughafen wurde von einer weiteren Begegnung auf der Toilette versüßt. Naja - das soll jetzt aber nicht das Thema sein - obwohl ich die ganze Situation als meinen ersten "echten" Erfolg seit meiner Begegnung mit der PU-Szene sehe. Vor einem halben Jahr hätte ich das wahrscheinlich vermasselt. Danke an euch alle für eure Fragen und Antworten hier im Forum, das "geheime" Mitlesen und das Reinversetzen in die Probleme anderer Pickup-Azubis und -Artists hilft mir. Ich schätze euer Know-How und den direkten, manchmal fiesen aber gleichzeitig ehrlichen Umgang unter- und miteinander. Auf jeden Fall ist sie jetzt fort, wieder mehrere Tausend Kilometer. In diesem "internationalen" Umfeld ist es klar, dass Romanzen dieser Art in der Regel einmalig bleiben, das ist auch gut so und das war von Vorn herein klar. Für sie ist diese Begegnung natürlich Teil des 'Urlaubsabenteuers'. Bei mir: Keine Oneitis, keine große Liebe, ein bisschen Schwärmen ist schon dabei, aber dieses schöne Gefühl nach dieser kurzen und intensiven Zeit genieße ich. Nichtsdestotrotz will ich die Sache nicht ad acta legen. Natürlich kann man Kontakt halten über WhatsApp und Skype, jedoch halte ich mich da gerade zurück, weil ich nicht weiß, wie ich damit umzugehen habe. Als sie hier war, und alleine unterwegs war, beschränkte ich jegliche getippte Kommunikation auf Informationsaustausch. Als sie im Flughafen durch die Sicherheitsschleuse ging, saß ich noch kurz auf der Aussichtsplattform, genoss die Sonne und einen Kaffee und schrieb ihr, dass ich mich für die schöne Zeit bedanke und ein wenig Kitsch, worauf ich ein positives und emotionales Feedback von ihr bekam. Die weitere Kommunikation einen Tag später war zwecks Austausch von Fotos und ob der Heimweg problemlos verlief. Ein wenig erzählte sie über ihre Eindrücke und Impressionen, und über eine Leere, die sie nun zuhause verspürt, und dass ich ihr fehle. Einige Male erwähnte sie, mich so bald wie möglich wiedersehen bzw. in meine Stadt kommen zu wollen. Mein Ziel ist es nun, dass ich jetzt nicht bloß als Urlaubsabenteuer bei ihr abgespeichert werde, sondern dass sich eine Art "Idee" irgendwo ganz tief in ihrem Hinterkopf einpflanzt, und zwar dass wenn sie in den Westen blickt, sie sich an mich erinnern möge und damit positive Gefühle und Emotionen verbindet. Ich will nicht auf keinen Fall eine regelmäßige Kommunikation, eher ein seltenes Skypen oder Telefonieren, vielleicht mal eine E-Mail oder sogar einen handschriftlichen Brief. Und dass wenn sie irgendwann gedenkt, ein weiteres Mal nach Deutschland zu kommen, ich ihre erste Anlaufstelle bin. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine - das ist für mich ein wenig schwer zu formulieren. Ich glaube, weil bereits in dieser kurzen Zeit eine sehr vertrauliche Verbindung bereits aufgebaut wurde, besteht auch die Chance, dass sich das zu dieser "Idee" umwandelt. Inception-mäßig irgendwie ;) Meine Fragen an Euch: Empfehlungen, Tipps, Do's, Don't's, Auf-gar-keinen-Fall's, eure Erfahrungen in ähnlichen Situationen, weitere Tipps zum Einlesen. To infinity, Andbeyond
  12. Hallo Kai, Ich muss dir sagen, dass ich eine ähnliche Problematik habe. Zunächst möchte ich aber betonen das ich ein blutiger Anfänger bin in der PU-Szene, und hier fleißig am ein- und mitlesen bin. So wie du schreibst, unterstelle ich uns beiden eine Gemeinsamkeit: Wir sind 'emotionale' Männer. Für uns sind Emotionen und vor allem das "Vermitteln" der eigenen Gefühlslage wichtig. Wenn ich fröhlich bin, lache ich. Wenn ich traurig bin, weine ich. Wenn ich wütend bin, schreie ich. Wozu ich (und viele andere mit emotionalem Charakter auch) stark neige (und immer noch daran arbeite), sind diese Oneitis-Geschichten, die wir alle kennen. Hier im Forum habe ich bei irgendwem in der Signatur den Spruch gelesen: "I found my soulmate. She did not." - und der trifft das Gefühl der unerwiderten Anziehung gut. Inzwischen bin ich so brutal und nexte, sobald ich merke dass ich "zu tief" drin bin, auch wenn es gut lief. Damit bekomme ich das Gefühl, dass ich noch Herr über meine Emotionen bin, ich sie zulasse und deren Anwesenheit schätze, mich aber nicht durch meinen inneren "Mr. Hyde" manipulieren lasse. Einen Punkt möchte ich noch sagen zum Thema Authentizität: Ich hatte sehr mit mir zu kämpfen, und habe krampfhaft versucht, ein "cooles" Ich vorzuspielen: Ich habe mir die schlechtesten Charaktereigenschaften genommen wie Überheblichkeit, Aggressivität und Unfreundlichkeit, und habe diese im PU-Sinne als *gut* fehlattribuiert. Und dann wunderte ich mich, wieso das nicht funktioniert. Gut, solche Dämlichkeiten passieren und ich hatte das Glück, das nicht zu spät erkannt zu haben. Ich glaube aber, man sollte seine individuellen Charaktereigenschaften nicht ausklammern, also bin ich immer noch (oder besser: wieder) der alte, gutmütige und wohlgesinnte, spontane Typ - und siehe da: Es läuft wieder! Ich glaube du musst dir bewusster werden, welche Motive du beim Transport deiner Empfindung verfolgst. Für mich ist das schwierig, weil es sehr einfach gesagt ist: Oh, das ist mein Ich, mein Charakter - obwohl es um schlichte Needyness geht. Zu anderen ehrlich sein ist einfach, man muss nur den Mund aufmachen und Tacheles reden. Zu sich selber ehrlich zu sein und sich keine Scheiße einzureden, damit es in das eigene beschränkte Weltbild passt, das ist verdammt schwer manchmal ;) Beim PU habe ich das Gefühl - es geht hier, vor allem wenn man bei den Fortgeschritteneren und Profis liest und schaut, gar nicht um Frauen. Es ist wie eine Psychotherapie mit sich selbst, wo man versucht, sein Selbst so gut zu verstehen, dass man mit sich zufrieden wird und sich selber wirklich kennt. Ok das ließt sich etwas dämlich. So what. To infinity, Andbeyond
  13. Hallo liebes Forum, Nachdem ich bei meinem letzten Beitrag viel harte und konstruktive Kritik erfahren habe, fühle ich mich ermutigt, erneut eine Frage zu stellen. Zum Vorspann: Bei einer Party mit Austauschstudenten habe ich drei Osteuropäerinnen kennengelernt, wobei ich mit einer von ihnen deutlich mehr gesprochen habe als mit den anderen. Jedoch aus den Augen verloren und zu einem späteren Zeitpunkt jedoch wieder im Dreierpack erwischt - weswegen die Frage nach ihrer Handynummer für mich in diesem Moment zu heikel war. Übrigens, ich bin Mitte 20. Bei FB gefunden, heute folgender kurzer Chat (aus dem Englischen übersetzt, mit anonymisierten Daten). Hier habe ich gemäß der Tipps, die ich über die Hilfe-Funktion gefunden habe, nicht lange zu schwafeln sondern direkt auf eine Verabredung abzuzielen. Ich: Hey Anna! Ich: Weißt du was wirklich wirklich lustig ist? Wir sind exakt gleich alt. Also. Wir sind beide am 1.1.1900 Geburtstag geboren. :) Sie: Auf keinen Fall! Ich: Doch, wirklich Sie: Wir sind Zwillinge! ;) Ich: [Geburtsdatum vom Studentenausweis abfotografiert und zugesendet] Ich: Hier ist der Beweis! Sie: :) Ich hätte dir auch so geglaubt. Ich: Kommst du am Donnerstag mit deinen Mädels in die Studentenkneipe BarMitB? Das wäre super! Ich übernehme eine Thekenschicht. Sie: Weiß ich noch nicht. Sie: Normalerweise gehen wir mittwochs in die KneipeMitC [Anm.: Auch eine Studentenkneipe], und sind am nächsten Tag zu müde zum Ausgehen ;) Ich: Wenn ihr zu müde seid, dann kannst du doch alleine vorbeikommen für 1, 2 Bier, und dich nett mit mir unterhalten. Ich: Ok, wir sehen uns vielleicht Donnerstag - du weißt wo ich bin :D Ich muss jetzt noch an meiner albernen Seminararbeit weitermachen. [Anm.: Anspielung auf ein total beklopptes Thema, über das wir beim ersten Kontakt sprachen] Sie: Ich denke 1 oder 2 Bier sind auf jeden Fall machbar :) Ich: Hört sich gut an! Ich: Aber komm nicht zu spät. Wenn's voll ist, hab ich nicht viel Zeit zum Reden. Sie: Ok :) Wir sehen uns Donnerstag Die Situation wird wie folgt sein: Es ist eine Kneipe die sich in einem großen Studentenwohnheim befindet und von den Bewohnern getragen wird. Ein oder zwei Bier sind jetzt nicht wirklich lange. Je nachdem wie spät sie kommt bin ich auch wirklich busy und kann keine längeren Gespräche führen, sondern würde bei ihr in der Nähe rumstehen aber zwischendurch für Bestellungen auch wieder das Gespräch unterbrechen müssen. Meine Fragen: 1) Kritik am Chat? Sieht zwar nach "gut gelaufen" aus, mir sind da auch keine offensichtlichen Fehler aufgefallen bis auf dass der "Altersbeweis" via Foto doch ein wenig zu viel gewesen sein könnte. 2) Wie baue ich in der kurzen Zeit (ich denke 20 bis maximal 30 Minuten) genug "Spannung" auf, sodass man sofort eine weitere Verabredung ausmacht? 3) Wie nutze ich den Umstand, dass ich hinter der Theke bin, am sinnvollsten aus (ich glaub der Fachbegriff war Social Proof?), sodass es auf sie den Eindruck "wichtig" macht, jedoch nicht "wichtigtuerisch"? 4) Ich kenne in der Kneipe viele weibliche Stammgäste, mit denen ich auch spielerisch flirte aber nicht jage. Wie verhalte ich mich denen gegenüber, wenn besagte Dame anwesend ist. Hier sehe ich das Spannungsfeld zwischen "Oh, er kann gut mit Frauen" und "Der versucht's bei jeder" 5) Der Vorteil besagter Studentenkneipe ist ein öffentlicher, unverbindlicher Raum, so wie wenn man sich in der Uni auf nen Kaffee trifft. Wäre ein 'verbindlicherer' Vorschlag besser gewesen? To infinity, andbeyond
  14. Hallo liebe Forumsmitglieder, Ich starte hier meinen ersten Beitrag gleich mit einer Frage, jedoch kurz zu meiner Person: Ich bin Anfänger. Ich würde mich schon als kommunikativer Mensch sehen und habe, wenn mal ein Gespräch läuft, nur wenig Probleme, mich zu unterhalten. Den Umgang mit Frauen jedoch so 'strukturiert' anzugehen ist mir neu. Deswegen bin ich Anfänger. Die Situation um die es handelt, ist folgende: In einer Studentenkneipe unterhalte ich mich mit meinen Freunden, während zwei Frauen (5 und 9 nach meiner Einschätzung) mit ihren frischen Bieren an uns vorbeilaufen. Plötzlich 'ejakuliert' das Bier der hübscheren (9) Erasmusstudentin, und ich wende mich zu ihr (Berührung am Ellenbogen) und gebe im gebrochenen Englisch wieder "That's like mens first sex". Ihre Antwort war "Oh Really? Are you serious?". Ich grinse frech, halte und ca. 3 Sekunden Augenkontakt wende ich mich zu meinen Freunden zurück. Nach etwa fünf Minuten kam Sie und ihre Freundin an mich heran (während ich mit einem männlichen und einem weiblichen Kumpel sprach). Sie (9) sagte (auch auf Englisch), ich hätte so einen dummen Spruch gemacht, dass sie mich nochmal ansprechen mussten. Weiblicher Kumpel bemerkte die Situation sofort und verschwand, der männliche Kumpel verschwand binnen 30 Sekunden auch, sodass ich mit zwei Frauen gleichzeitig sprach. Hier war ich überfordert, habe mit beiden Personen erstmal Smalltalk betrieben, wobei leichtes Kino mit der 9. Nach 5 Minuten hieß es dann "Ah ok you should look for your friends" - und das wars. Bitte um Feedback und konstruktive Kritik! Mir stellen sich folgende Fragen: - Wie kann ich eine solche "Überfallsituation" meistern, ohne dass ich eine Person ignoriere und mir nur auf meine "Zielperson" konzentriere. - Inwiefern ist es zu interpretieren, dass beide Frauen "im Doppelpack" mich angesprochen haben? - Welche Methoden eignen sich, in einer solchen Situation genug Anziehungskraft zu erzeugen, sodass später ein erneutes "isoliertes" Ansprechen gut gelingt? to infinity, andbeyond