Surferboy93

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Alle erstellten Inhalte von Surferboy93

  1. Gerade habe ich die Barawitzka-Bücher von Karl Vettermann gelesen. Es handelt sich hier um halbfiktionale Segelabenteuer Ende der 80er Jahre. Die Romane handeln von Langfahrten quer über den Globus, teils ganz ohne Satelitennavigation auf sperrigen Yachten mit bis zu 10 Mann Besatzung, die größtenteils aus ziemlichen Chaoten besteht und von ihrem Hobbyskipper B.A. Barawitzka zusammen gehalten wird. Damals war noch Seamanship erforderlich, wohingegen heute so ziemlich jeder ohne große Vorkenntnisse die Welt umsegeln kann. Die Bücher sind wirklich schlecht geschrieben. Unter Seglern sind sie aber dennoch sehr beliebt.
  2. Es gibt ja leider wohl auch viele Männer, die ständig abwechselnde Partner benötigen und die sich gar nicht vorstellen können und wollen, ständig nur mit einer Frau Liebe zu machen. Solche Männer sind entsprechend stark therapiebedürftig und eine Partnerschaft mit solchen Männern ist wohl nicht möglich.
  3. Ich bin dabei. Klingt gut.
  4. Ich lese auch viel. Leider sind die meisten Bücher verfasst worden von lächerlichen Nice guys. Männlichkeit kommt in der Literatur eigentlich nur in guten historischen Romanen vor. Wie zb. in der Figur des Gaidemar in Rebecca Gablés "Die fremde Königin". Und natürlich Otto. In den Werken von Harold Robbins finden sich meist fiktionale Biografien von sehr männlichen Personen der US-Gesellschaft des vorigen Jahrhunderts. Mit all ihren Stärken und Schwächen. Dann habe ich viele Biografien gelesen. Helmut Schmidt war schon sehr männlich. Genau wie Adenauer und natürlich Kohl. Was mich in meinem Lebensweg sehr inspiriert hat war die Han Solo Trilogie von A. C. Crispin (hat nichts, aber auch wirklich gar nichts zu tun mit der Disney-Verfilmung). Aus Sachbüchern kann man Inspirationen mitnehmen. Klar. Aber ich glaube nicht, dass man alles aus Büchern lernen kann. Wichtig sind Mentoren. Wirkliche Personen, an denen man sich ein wenig orientieren kann. Ich hatte das große Glück, dass es in den Freundeskreisen meiner Eltern und Tanten viele große Persönlichkeiten gab und noch immer gibt.
  5. @trautekeller, mir geht es genau so. Meine Freundin ist pleite. Genau so wie fast alle meine Freunde. Noch dazu lebe ich in einem Land, in dem fast alle Leute irgendwie broke sind. Ein Hinterwäldlerland. Aber ist doch perfekt. Die coolsten Dinge sind praktisch umsonst. Und ich habe nicht vor, irgendjemanden zu beeindrucken. Und habe auch nicht das Gefühl, irgendetwas zu verpassen. Klar würde ich im Sommer gern mit der Yacht durch die Kyklyaden dieseln. Wie Odysseus. Statt dessen muss ich mich mit Streetfood von burritos vor der nächtlichen Kathedrale auf der Parkbank begnügen. Ist doch super. Die besten Dinge im Leben kosten nicht viel. Einen herrlicheren Sonnenuntergang bestaunen. Das Singen der Vögel. Eine heiße Liebesnacht. Eine entspannte Partie Schach mit einem guten Freund beim Starbucks.
  6. Deutschland zu verlassen ist absolut sinnvoll. Ich bin vor 4 Jahren abgehauen und es ist toll. Ich war dieses Jahre fast 2 Monate lang zu Besuch in D und mittlerweile habe ich so herrlich viel Distanz zu den Untrieben dort, dass ich fast schon gern in der alten Heimat zu Besuch bin. Hätte ich mir früher auch nicht träumen lassen. Trotzdem vermisse ich nichts. Die Welt ist ein herrlicher Ort. Trotztdem hat natürlich jedes Land so seine Probleme, oder? Ist halt die Frage, welche Kompromisse man einzugehen bereit ist.
  7. In dem Land, in dem ich lebe, ist es ganz normal, wenn Leute Affairen haben. Oft gibt es auch sog. sich überlappende Sexnetzwerke. (Entsprechend hoch ist die AIDS-Rate in meinem Land leider.) Ich finde dieses Konzept viel besser als offene Beziehungen, wie sie hier im PUF immer angepriesen werden. Hat vllt auch etwas mit Konservativimus zu tun. Und klar, die HBs sollte man nur in sofern belügen, dass man sagt, man trennt sich irgendwann einmal von der LTR/Ehefrau. Der Affaire gegenüber Exklusivität vorzugaukeln ist nicht wirklich sinnvoll. Oder? #justasidechick
  8. @Marquardt, sehr guter Vorschlag. Wenn ich früher manchmal mit Natural Kumpels unterwegs gewesen bin, war es teils sehr lehrreich. Teils hat es auch vollkommen meine Realität gesprengt. Zu beginn meines Studiums war ich einfach zu afc, um spontan instand zu layen. Aber eine Nacht lang mit einer HB 8 Frau zu labern, die mit Nachnamen Porsche heißt, war schon sehr hilfreich für mein Selbstwertgefühl (ein Natural Kumpel von mir hat damals in der High Society der Region verkehrt, in der wir studiert haben.)
  9. Per Olov Enquist - der Besuch des Leibarztes Ich habe mit meinen Freunden in einer Villa auf einer dänischen Insel eine Woche Urlaub gemacht und wollte daher ein Buch über Dänemark lesen. Und so landete ich bei diesem Roman. Beruht auf wahren Ereignissen und ist total durchgeknallt. Und verstörend. Manchmal lustig. Oft sehr grausam. Überhaupt nicht sexy. Dann die Vorstellung, dass Dänemark vor 250 Jahren zur Hälfte Deutsch war. Auch am dänischen Hof wimmelt es von Deutschen. Die wichtigste Hafenstadt war Altona. Ansonsten würde ich das Buch nicht empfehlen. Kein pageturner. Absolut nicht. Man kann halt bei dänischen Leuten Punkten wenn man sich für deren Geschichte interessiert. Dänische Frauen sind der Wahnsinn. Dänische Männer sind coole Buddies. Instand besties. Ich lebe in einem absoluten billig Land und da ist es lustig, wenn man Uraub macht im teuersten Land der EU.
  10. Irgendwie ist das schon richtig. Aber sollte man sich nicht auch hohe Ziele im Leben setzen? Um der Mittelmäßigkeit zu entkommen? Früher hieß es immer work hard play hard. Ist es nicht wichtig, immer der Beste zu sein, der man sein kann? Privat und beruflich? (Natürlich ohne das es in Selbstzerstörung mündet) Bobby Dekayser hat mal geschrieben, daß man immer zuerst den Gipfel der Dummheit erklimmen muss.
  11. Beides, oder? Die Erfolge sind ein Teil von dir. Die kannst du jederzeit wieder generieren. Du strahlt es aus. Du bist einfach für die Frauen sehr attraktiv. Jetzt. In diesem Moment. Du kannst dich jetzt dazu entscheiden, das alles anzunehmen und du kannst glücklich sein. (so etwa würde es Eckard Tolle sagen, oder?)
  12. Krakau ist halt auch eine Stadt voller heißer Chicas. Und in Hostels kann man gut Leute aus der ganzen Welt kennen lernen und einen auf instand best buddy machen. Halt total die Comfort zone verlassen, oder? Das Leben genießen und so. Frei sein.
  13. Ich war auch mal depressiv und wollte mit meinem besten Freund nichts mehr zu tun haben. Hier ist die Geschichte: Ich habe mein ganzes Leben von klein auf sehr viel mit Affirmationen gearbeitet. Also sehr positiver selftalk. Dann habe ich aus verschiedenen Gründen damit aufgehört. Es folgte eine depressive Phase. In der ich das Bedürfnis hatte, allein zu sein. Dann habe ich wieder mit Affirmationen angefangen. Und es ist.mir aufgefallen, dass meine Probleme alle nur eingebildet waren. Mehr oder weniger. Ich habe einfach alles reframed. Mit Dankbarkeit. Vorfreude. Vergebung. Liebe. Selbstliebe. Schade, dass Affirmationen so einen schlechten Rufe haben hier im Forum. Aber wenn man normaler average joe ist, kann man sich mit Affirmationen wirklich sehr effektiv pushen, ohne dass es sich schädlich auswirkt, solange man sein Leben gut im Geiff hat. Nutze doch die Semesterferien, um eine coole Budapest-sargingtour zu machen oder so. Geh in ein Hostel oder was auch immer und sammele ein wenig Erfahrungen im Streetgame. Oder fahr nach Krakau.
  14. Ich erzähle auch nie von meinem Job. Nur was ich studiert habe. Das schreckt die HBs so sehr ab, dass sie nicht mehr nachfragen. Solche Dinge werden nur ein großes Thema, wenn du eines daraus machst, oder? Und wirklich: such dir einen Job. Ich kenne auch so saturierte Menschen. Bla bla ich bin reich. Na und? Dann werde noch reicher. Bei so Dingen wie Reichtum gibt es nach oben hin keine Grenzen, oder?
  15. Hast du in der Suchfunktion auch mal nach Compliance Tests gesucht, also dem Oberbegriff? Dann gibt es zu bhrr viele Ergebnisse.
  16. Das ist ein Missverständnis. Ich meinte einen Lifecoach. Der sich dein Leben ein paar Tage lang anschaut und dir dann praxisorientierte Tipps gibt. Ich habe das Gefühl, als wenn du tief in deinem Alltagstrott-Dauerurlaub drin steckst. Letztendlich sollte es für dich darum gehen, immer kleine Dinge zu optimieren. Viele kleine Schritte machen. Oder?
  17. Du hast nicht vor, dir ( und / oder anderen) etwas anzutun oder? Daher ist das eigentlich keine ernsthafte Option. Hast du mal über einen Lifecoach nachgedacht? Jemanden, mit dem du einfach mal Struktur in dein Leben bringt? So ein Typ wir James Marshall von tnl? Klar, das kostet natürlich einiges. Aber der Nutzen wird auch nicht unerheblich sein, oder?
  18. Während du geantwortet hast, hab ich meinen letzten Beitrag noch ergänzt. Noch Ergänzungen: Arbeite doch mal deine Vergangenheit auf. Schreib alles auf. Wie in einem gigantischen Lebenslauf. Und dann feiere deine Erfolge. Und sieh ein, dass du es oft nicht besser wusstest, als du dich falsch entscheiden hast. Und wenn du mal einen Fehler gemacht hast, ist es auch ok. Einmal ist keinmal. Kritischer ist es, wenn Fehler ständig wiederholt worden sind und man sich dadurch massiv geschadet hat. Was hältst du davon? So eine Ausarbeitung kann gegeb. Vllt auch in einer späteren Therapie hilfreich sein. Wichtig ist vergeben. Anderen und dir selbst. Anderen und dir selbst das Beste wünschen
  19. Vergleiche sind oft problematisch. Du scheinst dich oft mit anderen zu vergleichen. Oft mit dem Ergebnis, dass die anderen dir irgendwie überlegen sind. Womit kannst du dir das erklären? Ich denke, dass du solche Fragen gut mit einer Therapeutin durchgehen kannst. Da steckt irgendwas dahinter. Darum solltest du doch kümmern. Oder? Viele Dinge kannst du selbst klären, glaube ich. Bei anderen ist Hilfe erforderlich. Ich selbst bin halt gar kein Typ, der sich auf irgendwelche Vergleiche einlässt. Ich bin Anführer. Ich sehe in den Menschen die Fähigkeiten, die es zu fördern und auszubeuten gilt haha. Am Wochenende habe ich bereits geschrieben, warum ich kein nennenswertes Ego besitze. Es ist das Ego, dass uns u. a. von der Welt abgrenzen möchte. Und es fällt in die Kategorie negative selftalk, denn du dir selbst einreden, andere wären irgendwie besser als du, ohne das du etwas über die Menschen weißt. Das lässt sich halt nicht so schnell abschalten. Und es gibt auch keinen neutral selftalk. Nur positiv oder negativ. Angst oder Liebe. Zweifel oder Mut.
  20. Ist doch super. Du hast ei paar Probleme. Aber du bist auch schon sehr weit im Leben. Ich war mal eine Zeit lang etwas depressiv. Ich bin da wieder raus gekommen. Mit Affirmationen. Wenn man in vielen Dingen gut ist, dann kann man sich auf diese Stärken fokussieren. Ich bin stark. Ich bin sexy. Usw. Immer wider sagen. Weil es ja dann auch wahr ist. Im Gegensatz zum negativen selftalk, den sich einfach die Depression ausgedacht hat, wenn ich das mal so salopp in den Raum werfen darf. Die Depression gaukelt dir vor, alles wäre schlecht. Du muss es positiv reframen. Oder? Kannst du dir vorstellen, dass das funktionieren könnte? Hast du es schon mit affirmations probiert?
  21. Wahrscheinlich ist das eine gute Zusammenfassung. Es geht etwas in Richtung Selbstzerstörung. Aber @Bunnychecker hat eine recht reflektierte Sicht auf sich selbst und seine Lebensumstände, weiß dass er Hilfe braucht und dass er anfangen sollte sich auch vor allem selbst zu helfen. Und er wartet hoffentlich nicht auf den Wunderheuler-Therapeuten, der nach 10 Sitzungen alle Probleme hat verschwinden lassen, oder? Die Liste an Baustellen ist umfangreich. Was bisher hier fehlt ist eine Zielvorgabe. Und was ich immer nicht verstehe ist die schnellspritzerei. Ist das nicht trainierbar? Und wenn nicht, kann man doch das Vorspiel ausweiten zb mit ausgiebigen BJs. Oder? Ich sehe hier sexuelles Selbstbewusstsein als eines der Hauptprobleme. Anderseits: viele Menschen würden mit mega Tantraskills wahrscheinlich gar nichts mehr hin bekommen. Andererseits gibt sexuelles Selbstbewusstsein einem Mann natürlich sehr viel Sicherheit oder?
  22. Als 29 jähriger hatte ich eine mehrmonatige offene "Beziehung" mit einer 16-jährigen (sie war eher sowas wie meine Sexsklavin). Meine jetzige noch-ltr ist 23. Und mein Forumsname täuscht. Ich bin viel älter. Aber da ich mich, wenn es irgend geht, immer im Schatten aufhalte und nach white trash Manier gern Hüte trage, glaubt mir niemand mein richtiges Alter. Als ich 29 war, war ich einfach noch sehr unreif. Daher hat es mit der 16 jährigen funktioniert. @Bunnychecker Daher verstehe ich deine Einstellung nur eingeschränkt. Klar, ich stehe total auf heiße Milfs. Aber die sprechen in meinem Land nicht Englisch. Daher muss ich auf die Jüngeren zurückgreifen. Oder die Eingeborenen- Sprache besser lernen. Klar, die Feministinnen sagen, Beziehungen mit großem Alterunterschied wären toxisch. Aber wenn man sich an diese Feministin##%%%^innne@@##n halten würde, gäbe es wohl keinen Spaß mehr auf der Welt, oder? Das Problem beim Altersunterschied: meine noch-ltr ist arm. Ich bin eher wohlhabend. Aber eben white trash hinterwäldler. Statt in teure Restaurants zu gehen, was ich schon gern mache, kochen wir in Ihrer winzigen Wohnung für Ihre Freunde, mit denen ich mich sehr gut verstehe. Es macht Spaß. Weil ich den Deal einzugehen bereit bin. Viele Männer in meinem Alter sind dazu nicht bereit. Die wollen nicht auf dem Boden sitzen und Angst haben, dass ihnen die Küchenschaben das Essen vom Tesser klauen. Lol. Oder im Dunkeln bei Kerzrnlicht schnaxeln und daran denken, dass um das Bett herum große Cucarachas herum laufen. Ihr versteht, worauf ich hinaus will? Auf Reichtum und Wohlstand verzichten. Jung sein. Das Leben umarmen. Sinnlich sein. Voller Leidenschaft.
  23. Probleme mit dem Verstand lösen zu wollen ist, als würde man mit einer Nagelschere den Rasen mähen wollen. Das Unterbewusstsein ist viel schneller, wenn alle wichtigen Infos vorhanden sind. Wegen eines Egomanen-Freundes habe ich mich in Freuds ich-Überich-es- Theorie eingearbeitet. Weil ich scheinbar überhaupt kein Ego besitze. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Strukturmodell_der_Psyche Ich habe ein starkes Überich. Handlungsmaximen. Grundsätze. Prinzipien. Von denen ich nicht abweiche. Das es löst bei mir die Probleme. Sorgt für Spaß. Ich habe vollstes Vertrauen in die Welt und das Unterbewusste. Ich bin durch das Es mit der Welt verbunden. Das ich schaut dabei nur zu. Es ist arbeitslos, weil alles so reibungslos funktioniert. Es muss nicht an irgend etwas festhalten. Es muss nicht gekränkt sein, muss gegenüber anderen nicht angeben. Muss sich nicht von der Welt abgrenzen. All das tut das ich leider bei vielen Menschen.
  24. Bei Friends ergibt sich eigentlich immer alles aus dem Zusammenhang. Und es wird sehr deutlich gesprochen bei sehr guter tonqualität, was bei us- Serien ja leider auch nicht selbstverständlich ist. Untertitel verwirren nur. Dann lieber gute Folgen öfters schauen. Und die ersten beiden Staffeln sind nicht so der Bringer. Man kann gut bei Staffel 3 oder 4 einsteigen.