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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 03/21/17 in allen Bereichen an

  1. 4 Punkte
    8. "Sollte ich nicht einfach "ich" sein und mich "nicht" verstellen? Wozu brauche ich dann überhaupt PU-Techniken und wozu sollte ich meine Persönlichkeit entwickeln, sprich verändern?" Ich bin ein starker Gegner von "sich verstellen" und ein unheimlicher Fan von "einfach ich sein". Hat bei mir aber über 30 Jahre gedauert rauszufinden wer denn dieser "Ich" wirklich ist, und welche Verhalten im Alltag bei mir eigentlich Maskerade waren. Das dann zu verlernen und mein innerstes Selbst durchscheinen zu lassen. Chancen sind gut, wenn du hier im Forum gelandet bist um nach Lösungen zu suchen wie du überhaupt irgendwie an Frauen rankommst, dann bist du noch nicht sehr gut darin wirklich du selbst zu sein. Wenn du mit 20 nie geküsst hast oder mit 25 Jungfrau bist, dann ist da wahrscheinlich sogar gröber was passiert, früher in deinem Leben. Dann ist das was du jetzt als "einfach ich" empfindest möglicherweise zu einem großem Teil von anderen Leuten in dich reinprogrammiert worden. Wir leben nämlich leider in einer Welt in der sowas durchaus normal ist. Ein Test um das zu erkennen kann sein dir mal deine Hobbies und sonstigen Erfolgserlebnisse anzusehen. Also die Momente wo du das Gefühl hast etwas wirklich geschafft zu haben, wo du stolz auf dich bist. Bist du auch stolz auf dich wenn du alleine im stillen Kämmerchen sitzt? Oder sind das eher so die Momente wo du vor anderen Leuten zeigst das du etwas erreicht hast? Viele meiner früheren Hobbies waren auf "Prestige im Außen" angelegt. Also so das ich sichtbar etwas vorweisen konnte in Gesellschaft. Der Moment der größten Freude war dann auch nicht direkt während eines Projekts oder einer Tätigkeit, sondern immer dann am intensivsten wenn das Resultat öffentlich wurde. Seitdem ich mir selbst sehr nahe bin sind meine Hobbies teilweise anders (zb. ohne Zuseher, ohne Publikum), und teilweise auch bei den alten fühlt es sich deutlich unterschiedlich an wo meine Freude darin liegt. Ein zweiter Test wäre mal zu sehen ob du in verschiedenen Gruppen dich ähnlich verhalten kannst. Also nehmen wir an du hast einen Sportverein, ein Team rund um dich im Job, und einen Social Circle mit dem du Party machst. Bist du gegenüber allen drei Gruppen annähernd der gleiche Mensch? Oder änderst du dein Verhalten, deine Sprechweise, deine Art wie du dich gibst je nachdem wer dir grade gegenübersteht? Ich kenn Leute die übernehmen sogar unterbewusst Dialekte anderer Menschen mit denen sie einige Zeit verbringen. Soziale Chameleons sind die meisten Menschen unterbewusst und die wenigsten freiwillig. Wenn du keine wirklichen Hobbies oder intensiven Interessen hast, keine Menschen um dich rum außer den Kollegen und ein paar alten Schulkollegen die halt irgendwie "übergeblieben" sind, auch dann würde ich mal hinterfragen ob du wirklich ein Leben lebst wie es deinem Innersten entspricht. Auch eine gute Frage: Welche Eigenschaften suchst du in einer Partnerin? Reicht dir "Hübsch, lieb, fürsorglich, gut zu mir" schon für einen Beziehungswunsch? Oder hast du recht konkrete Ansprüche an die Frauen, die sich von anderen Kerlen die du kennst auch teilweise deutlich unterscheiden? Traust du dir zu so eine Dame auch kriegen zu könne die diese konkreten Ansprüche erfüllt? Allgemein, fühlst du dich einsam bzw. unvollständig ohne Beziehung oder regelmäßige Sexualeskapaden? Bist du jemand der vertrauen kann und die Dinge fließen, neugierig was passieren wird... oder bist du jemand der zu einem großem Teil alles kontrollieren möchte, steuern möchte, einen fixen Plan braucht? Das wären mal so ein paar grundlegende Checks die mir einfallen um überhaupt zu hinterfragen ob du wirklich du selbst bist, jetzt grade. Das ist nämlich echt gar nicht so einfach zu erkennen. Und wenn du merkst da hakt es dann ist es vieleicht Zeit die Sichtweise zu verändern von "will mich nicht verstellen" auf "will rausfinden wer ich wirklich bin". ******************************************* Mein Ziel für mich war seit Beginn dieser Reise nicht nur ich selbst zu sein, sondern die absolut beste Variante von meinem Selbst das ich sein kann. Also zu erkennen welche Anlagen in meiner Persönlichkeit stecken, und diese Anlagen möglichst intensiv und mit Freude auszuleben. Weil ich dann auch genau die Leute in mein Leben ziehe mit denen es am meisten Spaß macht und automatisch in die Situationen komme wo es echt geil ist hier zu sein. Und weil ich damit auch gut mit mir selbst allein sein kann, ohne einsam zu sein. Niemand muss seine Persönlichkeit entwickeln solange er die überwiegende Zeit glücklich und zufrieden ist mit der Art wie sein Leben abläuft. Aber wenn du merkst das "Spaß haben" für dich eher ein seltener Zustand ist, dass du öfter Momente erlebst wo dir alles irgendwie entweder total wie nervige Scheisse oder ausweglos frustierend erscheint, wenn du erkennst dass du viel Aufwand betreiben musst um mal einen Abend oder Nachmittag dich wirklich wohl zu fühlen, dann wäre es wohl an der Zeit mal zu überlegen ob es nicht auch einfachere, schönere Wege gibt das Leben zu genießen. Indem du zb. dein bestes Selbst wirst und beginnst all die Dinge mehr oder weniger automatisch in dein Leben zu ziehen die du eigentlich haben möchtest. Und feststellst das dein Grundlevel an Glücklichsein stetig steigt, unabhängig von einzelnen kleinen Details im Aussen. Das wäre so mein höchster Beweis für erfolgreiche Persönlichkeitsentwicklung.
  2. 2 Punkte
    Naja, was denkst du. Ungeschützt ist Scheiße mit wechselnden Geschlechtspartnern. Wenn es auch mal um SNL / ONS geht, bietet sich immer das Gummi an. Bezüglich der Sicherheit, sollte dir der Pearl-Index ein Begriff sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Pearl-Index Gummis 2-12. Ein Gummi kannst du immer einpacken, geht schnell und du hast vorallem die volle Kontrolle. Erzählen was die Frau tut, kann sie dir viel. Wenn alle Stricke reissen und es tatsächlich mal zu einem Fauxpas kommt, muss halt die Pille danach herhalten. Wenn du regelmäßig ungeschützt ficken solltest, dann mach die lieber Gedanken über Krankheiten als Schwangerschaft.
  3. 2 Punkte
    Den Text habe ich doch schonmal gelesen...... Das fett markierte passt nicht zusammen. Sie hat eben mehrere FB´s. Vielleicht genießt er auch mehr Attraction als Du. Kannst Du nicht wissen. Genausogut könnte sie mit Dir schreiben während er gerade ausgepumpt neben ihr nach Luft schnappt.... Wie nett von ihr! Siehe oben. Vielleicht findet sie Euch auch beide geil. Was für Sie ja auch ne Menge Vorteile mit sich bringt: Sie kann Euch beide haben. Ist ja unkompliziert. Siehe oben. Sie hält dich für einen Player, weil Dein Handeln diesen Eindruck bei ihr hervrorruft. .......Player <--> LTR..... siehe oben das fett merkierte. Passt nicht. Wieso siehst Du die Felle davon schwimmen? Du darfst doch noch ran. Der andere halt auch. FB halt. Oneitis! Ok, also fassen wir mal zusammen. Du hast ein heißes Mädel getroffen und den Player raushängen lassen. Damit bist Du bei ihr richtig! Sie sagt, sie will es unkompliziert und handelt auch danach. Für sie sind 2 Typen kein Problem. Im Gegenteil sogar! Du aber hast ein Problem: Du willst eine LTR. Sobald Du Ihr mit dem Wunsch kommst, wirst Du sehr wahrscheinlich komplett raus sein. Denn dann bist Du nicht mehr unkompliziert für sie. Ist der typische Weg: FB und einer von beiden verliebt sich. Peng. Die FB endet damit. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung wie du da rauskommen sollst. Du kannst sie locker weiter vögeln, niemals LTR thematisieren und einfach hoffen, dass sie von sich aus irgendwann den Wunsch verspürt nach einer LTR mit Dir. So wie ich das sehe, sind die Chancen aber gering..... Sehr gering.
  4. 2 Punkte
    Hab mir mal die Muehe gemacht: Ohne die verschwommenen Leute im Hintergrund zaehle ich 40 Maenner und 39 Frauen auf der Tanzflaeche. Sieht doch ziemlich ausgeglichen aus. Wenn ich dann noch bedenke, dass die meisten Typen dort einfach komplett Banane gekleidet sind und sich in ihrem kleinen Dunstkreis befinden, faellt dort einiges an Konkurrenz automatisch raus. Ferner weiss auch jeder, dass gegen 3 Uhr und spaeter nicht mehr viele Frauen anzutreffen sind - nicht umsonst wird einem dazu geraten schon frueh am Abend mit dem Approachen anzufangen (neben dem Fakt, dass man sich dadurch in den richtigen State bringt). Klassischer Fall von perception shapes your reality. Männer nehmen natürlich mehr Platz ein und sind größer, entsprechend ändert sich auch das Empfinden. Vielleicht habe ich die Intention deines Posts aber auch falsch interpretiert.
  5. 1 Punkt
    Er braucht keine Alternativen. Zumindest nicht direkt. Das Ding weiter führen, weil er just in diesem Moment nix anderes parat hat? Spielt hier einfach keine Rolle. Die Alternative ist, sich ruhig mal 1,2 Monate zurückzulehnen, vielleicht auch mal ohne Frauen, wenn du auf andere (noch) keine Lust hast, für dich die richtigen Schlüsse ziehen und dann wieder loslegen. Jetzt über die große Zukunft zu quatschen, während sie sich entfernt und gedanklich schon weiter ist, ist absurd. Die erste Beziehung ist selten der Jackpott für das spätere Leben. Du kannst die Beziehung sicherlich noch ein wenig weiterführen, aber das Ablaufdatum liest sich hier nicht alluweit weg.
  6. 1 Punkt
    Main = das wo Du von der Schaukel springst! Weitere = müssen es zwingend welche vom gleichen Set und im gleichen Stil sein?! Du wirkst vom Typ her ziemlich erwachsen ("alt"), der Mantel verstärkt das irgendwie auch noch. Die blauen Augen betonen, also nicht schwarz-weiß. Auch die Haare spitz in die Stirn passen irgendwie nicht so recht. Mal probiert vorne seitlich zu kämmen oder hochzustellen? Aber denke mal Du wirst schon einiges probiert haben und diese Frisur ist die optimalste Lösung für Gesicht/Kopfform oder? Mach mal mehr Fotos wo Du leicht grinst (ohne die Zähne zu zeigen). PS: Wie alt bist Du?
  7. 1 Punkt
    8. "Sollte ich nicht einfach "ich" sein und mich "nicht" verstellen? Wozu brauche ich dann überhaupt PU-Techniken und wozu sollte ich meine Persönlichkeit entwickeln, sprich verändern?" Zu denken, dass PU-Techniken künstlich seien und man sich dadurch verstellt, liegt aus meiner Sicht daran, dass man sie nicht richtig verstanden hat oder nicht richtig anwendet. Wenn man das hat und tut, ist daran auch nichts künstliches. PU-Techniken umfassten sowohl konkrete Routinen (bspw. Opener-Texte, C&F-Sprüche, P&P-Sprüche, Ihre Hand nehmen bei der Iso) als auch Meta-Routinen (bspw. C&F und P&P als Konzept, Einatz von Compliance Tests, STs durch Übertreibung kontern). Im Prinzip alle verbalen und non-verbalen Verhaltensmuster, die man wiederholt tut, um bewusst oder unbewusst etwas zu bewirken. Und das nutzen alle Menschen jeden Tag unzählige Male in allen möglichen Situationen: Sich jemandem vorzustellen ist eine (Comfort-)Routine Jemandem die Hand zu geben ist eine (Comfort-)Routine Die nervige Kindheitsgeschichte, die Mutti bei jedem Familientreffen erzählt, ist eine Routine Ein Mädel freundlich anzulächeln ist eine Routine Ihr den Hals zu küssen ist eine Routine etc. Viele Routinen sind gesellschaftlich etabliert und haben wir vor schon früh erlernt und deshalb kommen sie uns "natürlich" vor. Wer zu PU kommt, möchte aber aus irgendeinem Grund mit Frauen besser werden und dabei hilft es wie allen Lebensbereichen gut funktionierende Verhaltensmuster zu erlernen. Auch ein Natural oder jemand mit Fokus auf IG nutzt Routinen - nur meistens unbewusst. Das Problem mit Routinen entsteht dabei vor Allem aus einem der folgenden Gründe: Jemand hat keine Ahnung, wie man mit Frauen umgeht, und daher kommt ihm das alles sehr fremd und komisch vor (bspw. der Nice Guy, der mit PU anfängt) Routinen werden unreflektiert eingesetzt, ohne auf den Fit zur eigenen Persönlichkeit und zum Gamestyle zu achten Zum ersten Punkt: Hier braucht man einfach eine gewisse Neugier. Als ich das erste Mal irgendwelche PU-Routinen gelesen habe bei Mystery und Style, dachte ich nur "wtf das ist fucking weird aber auch funny - muss ich ausprobieren". Und das habe ich gemacht. Einfach mal ein paar Zaubertricks für die Ladys machen und schauen, was passiert. Einiges hat sehr gut funktioniert und vieles überhaupt nicht. Aber man muss es ausprobieren, die Ergebnisse nicht persönlich nehmen, Spaß haben und die Sachen aussortieren, die nicht funktionieren. Wenn ihr nur im Forum rumhängt oder lieblos mal was in 1-2 Sets ausprobiert, wird das vermutlich immer etwas komisch bleiben, weil ihr gar nicht herausfindet, ob das wirklich zu euch passt (zu euch nicht nur in der aktuellen Version, sondern in der zukünftigen besseren Version von euch). Und das führt direkt zum zweiten Punkt: Es geht immer darum, Routinen zu finden, die für einen selber funktionieren und zu einem passen. Ob irgendein PU-Guru oder das PUF sagt, dass das eine super Routine sei, ist letztlich fucking egal. Das einzige, was zählt, ist, ob es für euch funktioniert. Die Gurus und das PUF geben euch guten Input, der sich bei anderen bewährt hat, und das könnt und solltet ihr nutzen. Das ist das Gute an PU: Im Feld seht ihr dann sofort, was für euch funktioniert und was nicht. Wenn ihr etwas cooles lest und ausprobieren wollt, geht raus und macht 10 Sets and then you will know. Dazu braucht man keinen Thread im PUF, um vorab zu analysieren, ob irgendwas funktionieren könnte. Falls es aber wiederholt funktioniert kann man etwas Value zurückgeben und darüber im PUF berichten. Wenn ihr das so macht, dann ist auch klar, dass die Routinen grundsätzlich zu euch passen werden, weil ihr sie entsprechend selektiert. Der nächste Schritt ist, dass ihr eigene Routinen entwickelt. Das passiert auf zwei Arten: Ihr customized bestehende Routinen von anderen, damit sie noch besser zu euch passen. Es gibt bspw. von MoD/Sebastian X eine sehr geile Routine, um auf Blocks zu reagieren. Er sagt dann sowas wie "ich bin wohl zu krass für dich". Das klang für mich unnatürlich und ich formuliere das anders, aber nutze genau sein Disqualification-Muster (d.h. noch die gleiche Meta-Routine, aber nicht mehr in seiner Version). Ihr werdet in Sets immer mal wieder unbewusst oder bewusst Sachen ausprobieren, die kein canned Material sind, und dann merken, dass da ein paar gute Sachen dabei sind. Und die macht ihr zu euren eigenen Routinen. Außerdem werdet ihr mit der Zeit nicht nur die Muster der Routinen erkennen, sondern diese auch internalisieren. Das heißt, statt bewusst macht ihr vieles davon irgendwann unbewusst. Und das "läuft dann einfach so", ohne dass ihr überlegen müsstet, welche Routine ihr als nächs†es bringt. Wenn ihr so mit Routinen umgeht, dann seid ihr auch mit Routinen "ihr selbst" und das hat nichts mit sich verstellen zu tun. Routinen helfen nur funktioinierende Verhaltensmuster zu erlernen, indem ihr das nutzt, was bei anderen funktioniert hat und das dann für euch weiterentwickelt. Aber aus eurer Comfort-Zone müsst ihr schon raus. Wenn ihr nichts an eurem Verhalten ändern wollt, dann werdet ihr auch nicht besser mit Frauen.
  8. 1 Punkt
    Smalltalk ist langweilig. Rate mal, wieviele Typen im diesen Kontexten lockere Sprüche bringen und es dabei belassen? Alle. Frauen werden nonstop so angelabert, weil Männer bei diesem unverbindlichen Smalltalk nichts riskieren. War ja nur Smalltalk. Wenn du einen vermeintlich selbstbewussten + c&f Frame fährst - etwa das mit den nicht zu nuttigen Fingernägeln - dann zieh nicht genau dann den Schwanz ein, wenn das Game gerade erst beginnt. Das wirkt wie ein Draufgänger, der dann lieber doch nicht drauf gehen will. Sei konsequent in deinem Handeln. Auch und gerade dann, wenn du Frauen kennenlernst oder kennenlernen willst. Bist du also ein Typ der ihr locker lustig ein Fingernägelkompliment macht, aber dann zu viel Schiss hat irgendwas verbindliches genauso scheinbar selbstverständlich zu kommunizieren wie das nuttige Nagelding, dann flirtest du so, wie das alle afcs tun. Sie gucken...aber approachen nicht. Sie machen unverbindlichen Smalltalk, aber wollen unbedingt vermeiden sich Situationen auszusetzen, in denen sie Gefahr laufen direktes Feedback zu generieren. So wie du bringen sie einen lockeren Spruch, sie öffnen die Tür quasi aber haben Angst den Raum in den diese Tür mündet tatsächlich zu betreten. Hör auf zu versuchen der smoothe, coole Typ zu sein um Frauen zu beeindrucken. Was wirklich beeindruckt, ist Kongruenz. Nicht zuletzt, weil alle anderen Typen dad gleichermaße vermeiden. Wer kongruent ist wird nie grübeln was er sagen müsste oder sollte.
  9. 1 Punkt
    Was mich am meisten erstaunt hat war, wie offen doch Mädels bei Rimjobs sind. Ansonsten halt so die Dinge, die man auch vermutet: Sex in der Öffentlichkeit, Risiko erwischt zu werden. Eigentlich kannst Du mit ihnen alles anstellen und die Wahrscheinlichkeit, dass sie es gut finden, ist extrem hoch. Was bei dem Spiel immer wieder auffällt ist, dass Mädels teilweise sehr unsicher sind, ob etwas einem Typ gefällt. Sie würden viel mehr machen, sind da aber unsicher, ob der Typ darauf steht oder was er dann über sie denkt. Negativ erstaunt hat mich, was für ein riesiges Thema Selbstbefriedigung oft für Mädels ist, wenn ein Typ zuschaut. Ansonsten bin ich basierend auf dem Spiel recht schnell auf die Idee gekommen, Mädels in Pärchenclubs zu ziehen. Wo erstmal nur Pärchen sind. Einfach als "wir gehen was essen und dann etwas feiern... Überraschung." Unten wird dann nur gefeiert und in anderen Räumen geht es dann zur Sache. Dauert 2-3 Stunden und sie haben sich akklimatisiert und werden neugierig. Sie sind super gesellschaftlich geprägt und passen sich an, wenn das Umfeld (in dem Club inkl. anderer Mädels) einfach lockerer sind. Von da aus kann man sie dann auf erotische Partys schleppen. Finden sie auch gut. Was auch schon zeigt, wie locker Mädels sind, wenn das Umfeld locker ist und wie einfach man das Framen kann. Um es mal in Zahlen auszudrücken: Ich habe seitdem ich 27 war *jedes* Mädel, dass ich mehr als 5x gevögelt habe innerhalb der ersten 10 Dates in einen Pärchenclub geschleppt. Bis auf eine fanden sie es alle super cool und haben begeistert ihren (schockierten) Freundinnen berichtet. Nur eine fand das komisch - die fand aber auch den Abend cool. Was sehr interessant ist, weil da viele Mädels dabei waren, die auch mit dem Thema "Kein Sex außerhalb einer LTR" ankamen. Und in Date 4 finden sie es dann geil, gevögelt zu werden während nehmen ihnen ein anderes Mädel gevögelt wird. Und sind ganz begeistert, weil sie unbedingt Shoppen gehen müssen für die erotische Party, auf die man nächste Woche geht. Geht halt viel mehr, als man denkt.
  10. 1 Punkt
    Ein generell heißes Eisen, formell zwischen Krawatte und offenem Kragen anzusetzen. Es gibt also wenig Situationen in denen ein Ascot Sinn macht. Eigentlich nur zum Sportjacket der zu einem Pullover mit V-Ausschnitt (einfarbig, mit bspw. Tattersallcheck Hemd). Bitte nie ein einfarbiges Tuch tragen!
  11. 1 Punkt
    Dummschwätzer. Die Rate an Übergewicht unter den deutschen Männern ist höher als unter den deutschen Frauen. 53% der deutschen Frauen sind übergewichtig oder adipös. Während es bei den Männern 67% sind. Kurz: Deine vollkommen normalen schlanken Durchschnittsmänner die ja keine schlanken Frauen finden sind in Wirklichkeit kleine Dickerchen die darüber flennen, dass sie mit ihren 35er BMI nur "dicke Mädels" mit nem 30er BMI abbekommen. Der Vergleich passt super: Du bist ein Hauptschulabsolvent ohne Berufserfahrung und ohne Leistungswillen, der darüber jammert dass man ihm keinen 100K Top Job mit Porsche als Firmenwagen hinterherwirft.
  12. 1 Punkt
    Wenn wir nur das rein Äußerliche betrachten: Was ist ein normaler, durchschnittlicher Mann? skinny fat. Ist halt auch nicht der attraktivste Körpertypus.
  13. 1 Punkt
    Ja, die "Hauptsache Arbeit"- bzw. "Hauptsache ne Muschi"-Fraktion. Kann man so sehen, muss man aber nicht. Wenn es mir nur um ein Loch geht, kann ich mir auch eine Gummipuppe zulegen. Ich für meinen Teil hab da aber noch den einen oder anderen Anspruch an eine Frau. Klar, Abstriche muss man am Ende immer machen. Aber irgendwann ist dann auch gut. Nehmen wir einen durchschnittlichen, normalgewichtigen deutschen Mann, der Frauen sucht, die a) schlank sind, b) noch nicht durch eigenartige Modetrends wie Tattoos oder Piercings verunstaltet sind, c) keine Haare auf den Zähnen haben, sondern charmant, lieb, offen und freundlich sind. Schon beim Punkt "schlank" wird's da schwierig: Ich behaupte, dass die meisten jungen Frauen, denen man heutzutage in D begegnet, über Idealgewicht sind. (Ja, ist natürlich "übel sexistisch", einer Frau zu sagen, dass sie "über Idealgewicht" ist, schon klar - denn "wir sind ja auch mit Speckröllchen ach so sexy und begehrenswert" :-)). Kurz und gut, das, was ein solcher Mann in der Realität finden wird, ist exakt dieses Bild - es ist absolut repräsentativ (inklusive des - hust - "Körperschmucks"): http://www.abendblatt.de/img/hamburg/crop206333201/8480936224-w820-cv3_2-q85/d55b5123-fa245933-f9d5-4e24-bb92-11e48ee6ce7f.jpg Ja, jetzt kannst du natürlich sagen: Du musst eine von denen nehmen, denn du musst jede nehmen! Da sag ich dann einfach mal: Nö, ich muss gar nichts! Tatsache ist natürlich auch, dass man in D Gott sei Dank immer noch "körperbewusste", natürliche und charmante Frauen finden wird. Ja, solche Frauen sind mir auch schon in den Clubs über den Weg gelaufen. Und es ist auch gar nicht so schwierig, mit solchen offenen, charmanten Frauen in Kontakt zu kommen, das ergibt sich ganz natürlich. Jetzt das Dumme: Auf die Idee, dass Frauen der letzten Gruppe echt "geil" sind, sind natürlich auch schon andere Männer gekommen. Da heißt es dann einfach mal Schlange stehen. Und darum geht's eigentlich beim Thema "Frauenmangel": Es geht halt nicht darum, dass man als Mann in D "gar keine Frau mehr" findet, sondern darum, dass man halt bestimmte Frauen (wie oben beschrieben) nur schwer findet. Und wenn man sie findet, kann man davon ausgehen, dass sie "einen Freund" hat. Im Club begegnet mir an einem Abend (wenn ich Glück habe) vielleicht eine solche Frau - um die sich dann i.d.R. 5 Männer scharen. Wenn du es schaffst, die Konkurrenz auszustechen und diese Frau klarzumachen, kannst du dir was drauf einbilden.
  14. 1 Punkt
    Hab wenig Zeit grad... Naja Comfort mach ich auch extrem viel. Aber eben auch viel C&F. Auch Kontakt halten (je nach Mädel. Schreiben macht ja nicht mit allen gleich Spass). ABER ich treffe sie nicht so arg oft dann eben allein. In der Regel keine Pärchen Aktivitäten oder Ausflüge. Was ich bei Mädels bei denen die Attraktion hoch ist, Verbindung, Sex alles passt... NICHT MACHE. Ist zeigen was für ein toller Mann ich für eine LTR wäre. Sowas spare ich mir. Da würde ich in die falsche Richtung motivieren. Heisst ich halte meine Attraktion, Ich sorge für Comfort...Bin auch in einer Berater Position. Sie vertrauen mir auch. Aber nicht in der Richtung mich als "potintieller Mann fürs Leben" oder so so präsentieren. Sondern eher schwingt auch immer mit was mich für eine LTR evtl. auch nicht perfekt macht. Das zeige oder sage ich dann bewusst auch. Das Ding ist, dass Mädels das ein Bisschen selbst auch einsehen müssen aber einen troztdem weiterhin mögen und toll finden. Klar würden Sie evtl. eine LTR wollen. Manche ja manche Nein. Aber sie dürfen es nicht als Katastrophe emfinden keine mit mir zu haben.... Schwer das so per Text zu beschreiben. Das gelint auch nicht bei jeder Frau. Aber bei einigen schon. Und da laufen FBs/Affairen dann in der Regel mindestens 6-12 Monate. Oft dann ebenso lange bis die Mädels woandes untergekommen sind in Sachen LTR. Das Ziel ist so der Vertraute Mann mit Attraktion zu sein zudem die Frauen am WE mit Freude kommen und sich wohl fühlen. der Kleine Urlaub vom Alltag. Also verbunden fühlen, Sich freuen. Lust haben. Aber auch gar keine LTR wollen und zufrieden sind so wie es ist.
  15. 1 Punkt
    Du kannst noch von mehr ausgehen: Von den 250 Frauen sind 5 Frauen unterwegs, die ultrahot und chronisch untervögelt sind. Die werden nie angesprochen und wenn, dann später von besoffenen Typen die nur Sex wollen. Und da machen die sich einen riesigen Kopf drum, weil ihre nicht so attraktiveren Freundinnen viel öfters einen Typen kennen lernen. I.d.R. bekommen sie erzählt, dass sie etwas arrogant schauen oder unnahbar wirken. Tun sie auch, sie ziehen ne Fresse. Dazu kommt noch, dass diese 5 Frauen auf einen Approach nicht sofort gut reagieren. Weil sie in keinem guten State sind, nicht routiniert im flirten sind. Und erstmal davon ausgehen, dass man wieder so ein Idiot ist, der sie nur besoffen anlabert um Sex zu haben. Und so stehen sie da, werden von ihren Freundinnen supportet und das Schöne ist, dass man das erkennen kann. Sie bekommt nämlich Typen gezeigt. Sie schauen immer mal wieder im Raum rum. Versuchen es. Aber irgendwie erwischen sie nie den passenden Typen, weil sie eben alle kein Game haben. Da muss man nur indirekt ne Freundin öffnen. Interessanter Gesprächspartner sein. Das heisse Mädel etwas ignorieren (das kennt sie schon). Und dann "zufällig" mit ihr ins Gespräch kommen und mal an ein paar Trigger ziehen. "Attraktive Mädels gibt es wie Sand am Meer. Ist super easy als Typ. Gehste hin. Sagst "Hi". Das Problem ist, interessante Mädels zu finden. Die meisten attraktiven Mädels sind einfach nur langweilig" Und gehst in Qualifying und Comfort. Denn das kennt sie auch. Wenn ihr mal ein Typ optisch gefällt, ist der i.d.R. ein Idiot. Und schon hast Du eine Connection und die Freundinnen mögen einen sowieso schon. Dann gibt sie sich Mühe. Man forscht wie ein Detektiv was sie außer "Party, Chillen, Freunde und Arbeiten" evtl. noch macht. Ist ein wenig gelangweilt-desinteressiert bis man was wirklich Cooles findet (i.d.R., indem man aus dem eigenen Leben erzählt bis sie irgendwas gut findet) und schon hat man eine weitere Gemeinsamkeit und ein Thema. Dann gibt man ihr den Stempel "cooles Mädels". Erzählt ihren Freundinnen, dass man am Anfang dachte, sie sei etwas langweilig, aber sie ist doch interessant. Gut, dass man sie kennen gelernt hat. Die Freundinnen bestätigen das und promoten sie weiter. Und schon hat man ein ultra heisses, untervögeltes Mädel. Ist von ihren Mädels akzeptiert. Das Mädel mag einen. Dann fragt man die Mädels noch indirekt, ob es in Ordnung wäre, sie zu vögeln, weil man sie echt mag und sie ein interessantes Mädel ist, oder ob sie einen Freund hat. Weil man will nichts kaputt machen und es passiert einem doch immer mal wieder, dass Mädels so geflashed sind und man dann im Bett landet und am nächsten Tag heulen sie, weil sie ihren Freund betrogen haben. Dann kommt "Nein. Sie hat keinen Freund. Würde sie auch nie machen. Mach Dir keinen Kopf." Dann fragt man die Mädels, ob man die Freundin mal "entführen" darf und verspricht, ne Runde Getränke auf dem Rückweg mit zu bringen und wenn das Mädel sich nicht sicher ist, kann man sicher sein, dass alle ihre Freundinnen inzwischen einem als "Winggirls" zu arbeiten. Und wenn man nicht am selben Abend pulled, weil es einfach nicht passt und das Mädel damit nicht cool ist, kann man sich sicher sein, dass einen die Freundinnen promoten werden. Und solche Mädels gibt es jeden Abend in jedem Club. Das ist so saueinfach, wenn man die Dynamiken erstmal spielen kann.
  16. 1 Punkt
    Alter. Direkt ma heiraten, WTF? Überleg mal, ob ihr Jobverlust damit zusammenhängt ("bin ja jetzt versorgt") - wer zum Teufel verliert seinen Job, wenn er mal kurz krank ist? Nimm dir Zeit für dich und deine Baustellen.
  17. 1 Punkt
    Du stehst vor einer großen, schweren Mauer und willst auf die andere Seite. Du rennst also mit dem Kopf voraus gegen die Wand weil Du auf Teufel komm raus auf die andere Seite willst. Immer und immer wieder, voll mit dem Kopf gegen die Wand. Du blutest schon. Aber irgendwann musst Du ja auf der anderen Seite rauskommen. Und dann kommt Pick Up und sagt dir, he, nimm doch mal die Tür, schau da ist sie, mach sie auf und geh durch. Und du sagst, nee, hab ich schon immer so gemacht, stehst blutenden Kopfes auf und rennst nochmal gegen die Wand. Kann man so machen.
  18. 1 Punkt
    "Wollen Sie sich zu uns setzen? Es kommt uns so vor..." -- nein, es war mitnichten eine Einladung -- "...dass Sie unser Gespräch belauschen! Sie schauen nämlich dauernd her!" Es war eines jener Cafés, die Dutzende von auf -cino endende Mixturen von Kaffee, Milchprodukten, Zucker und Geschmacksverstärkern anbieten, mein simpler Kaffee mit Milch und Zucker nahm sich vergleichsweise altmodisch aus. Irgendwie altmodisch schien mir auch der schulrektorinnenhaft strenge Blick, mit dem die beiden Damen am Nachbartisch mich bedachten, vor allem die etwas ältere, schwarzhaarige unter den beiden, deren Arme mit Tätowierungen bedeckt waren. "Dass ich Ihr Gespräch mithöre, ist rein physikalisch unmöglich!" erklärte ich, nun selbst recht schulmeisterlich. (Der Abstand von rund zwei Metern ließ jede Silbe, die die Damen von sich gaben, im Stimmengewirr versinken.) "Und herüber schaue ich, weil Sie hübsch sind; schwarzhaarig und -äugig, das ist genau mein Frauentyp." Einen "Frauentyp" in dem Sinn habe ich zwar nicht -- ob blond oder brünett, ich find sie alle nett -- doch die beiden schienen meine Erklärung leicht widerwillig zu akzeptieren. Das erste, was ich an diesem Dienstag bemerkt hatte, sobald ich die Nase aus meiner Wohnung in die frische Luft streckte -- denn meine Arbeit besteht momentan im Wesentlichen aus dem, was man in den 1970ern "Teleheimarbeit" nannte -- war, dass meine Ansprechhemmungen, auch ohne "No Excuses"-Ratgeber, von der Höhe des Alpenhauptkamms auf die eines Maulwurfhügels zusammengeschrumpft waren. Ein eigenartiges Gefühl: Dort, wo vor vierundzwanzig Stunden noch ein monströses "Oh du meine Güte" dräute, war nun -- milde Frühlingsluft. Meine Befürchtungen, mich lächerlich zu machen, schienen so weit zurück zu liegen wie der Trojanische Krieg. Allerdings war es nun nicht ich, der die Damen angesprochen hatte, sondern es war andersherum gewesen, wenn auch aus eher ungehaltener Motivation heraus. "Ja, tschüss, ihr beiden Grazien! Ich wünsche euch noch einen hübschen Abend!" trompetete ich, sobald sich Kaffee und Mandelkuchen in meinem Bauch befanden und winkte den beiden mit einer Geste zu, die möglicherweise einen Tick zu androgyn wirkte. Von der Schwarzhaarigen kam diesmal ein Lächeln, in dem eine überraschende Prise Freundlichkeit mitschwang. Ich aber marschierte schnurstracks zu dem zwei Blocks entfernten Undergroundtheater, wo in Kürze eine Autorenlesung stattfinden sollte, die sich von üblichen Poetry-Slams dahingehend unterschied, dass nicht die Autoren selbst, sondern ein professioneller Rezitator die Texte zum Besten geben sollte. Ein winziges Ausschnittchen meiner Arbeit hatte ich dorthin geschickt; man hatte mich informiert, dass es, angesichts der großen Zahl der Texte, auf die Nachrückplätze gesetzt worden sei und zum Einsatz kommen solle, falls zwei der anderen Autoren abwesend seien. Mit Poetry-Slams hatte ich in dem verschlafenen Winkel Deutschlands, aus dem ich nach Berlin gekommen war, trübe Erfahrungen gesammelt: Neben Edgelord-Balladen über Sex mit Satan, humorvoll gemeinten Glossen von Abiturientinnen über die erste Autofahrt zur Schule und herzerwärmenden Knittelversen über die Geschichte lokaler Kneipen waren die Warhammer 40k-Fanfictions eines leicht androgyn wirkenden Goths das einzig Brauchbare gewesen (und das meine ich ernst!); besagter Goth schrieb gerade seine Magisterarbeit über Arno Schmidt und war der einzige, der meinen Texten Interesse entgegen brachte. Dies war in der schläfrigsten Provinz gewesen, in Berlin konnte die Sache anders aussehen... doch wie dem auch immer sein mochte -- eine hohe Damendichte boten solche Veranstaltungen ohne jede Frage. Das stimmte: Sowohl bezüglich des hereinschneienden Publikums wie auch bezüglich der Aktfotos, mit denen die Bar über und über beklebt war. Ich unterhielt mich jedoch zunächst mit einem Gartenbaustudenten, der neben mir saß -- kurz vor Beginn kam auch noch mein Freund Felix angetrabt [wie immer alle Namen verändert], der einen Platz am Terrassenausgang fand; dann ging das Spektakel auch schon los: Acht Texte, je fünf Minuten -- meiner kam nicht zu Gehör, da aller Autoren anwesend waren... "...reinste Grütze! Dünner Haferflockenbrei. Zum Einschlafen!" Felix und ich lästerten in der Pause mit größter Begeisterung drauf los. Wir standen auf der Terrasse und rauchten und einigten uns darauf, dass man solche Texte, wie wir sie soeben gehört hatten, einem Erstsemester verzeihen könne -- mit dem Hinweis, dass er dringend mehr Bücher lesen solle, um seinen Ausdruck und Ideenreichtum zu stärken. Dann dreht ich meinen Kopf nach links. Pickupler nutzen meist eine Skala von 1 bis 10, um Attraktivität zu umschreiben; die Ashley vom Montag wäre auf einer solchen Skala zweifellos eine "10" gewesen, doch ich finde, dass Schönheit komplexer ist als ein Intervall der natürlichen Zahlen -- vielleicht wäre ein Bereich der Gauß'schen Ebene, der Einheitskreis durch 1, i, -1, -i, zur Beschreibung geeigneter. Das Mädchen zu meiner Linken passte nämlich nicht recht auf den reellen Zahlenstrahl: Kein Sonnenaufgangs-Erlebnis, wie der Anblick der Ashley es mir bereitet hatte, aber zugleich keinesfalls hässlich -- glattschwarzhaarig, hellhäutig, mit Brille, sehr studentinnenhaft und gewissermaßen interessant; daher begrüßte ich sie. Der Felix hat eine recht wasserfallartige Weise, mit Mädchen zu reden, man bekommt den Eindruck, er quatscht sie in Grund und Boden. Ich dagegen habe die Neigung, jeden Satz bedächtig wie einen Schachzug zu setzen (obwohl ich gar nicht Schach spiele); im Umgang mit Frauen mag dies ein Nachteil sein. Ich beschloss, zu beobachten, wie Felix sich mit Pia -- so stellte die Schwarzhaarige sich vor -- unterhielt. "Warum sollen wir eigentlich, statt zu applaudieren, die Hände schwenken?" wollte Felix wissen. Dies sei, so Pia, eine neuartige Methode, seine Anerkennung auszudrücken, die im Umfeld von Universitäten entstanden sei, weil irgendwelche Leute sich durch Klatschgeräusche getriggert fühlten. Ich hatte von dieser Erfindung der Social Justice Warriors schon einmal irgendwo gelesen; die zahlreichen Gendersternchen in der Mail, die ich auf meine Texteinreichung hin bekommen hatte, waren diesbezüglich irgendwie ominös gewesen. Felix schwadronierte in der Tat recht munter auf die Pia los; eine kurze Pause nutzte ich, um sie zu fragen, ob und was sie studiere: Literaturwissenschaften -- das klang keinesfalls übel. Kurz darauf endete die Pause und die Lesung ging weiter. Auf dem Weg zu meinem Platz bemerkte ich, dass Pia mit zwei Freundinnen an einem Tisch direkt hinter mir saß. Ich strahlte sie an, sie schaute freundlich zurück und sagte: "Gerade ist mir aufgefallen -- das Lächeln habe ich doch eben erst gesehen..." Daraufhin ließ ich das bizarr-lustigste Kompliment vom Stapel, das man sich überhaupt vorstellen kann: "Ich dachte auch: Da ist doch das Mädchen, dass wie eine hübsche Siebzigerjahrefeministin aussieht, beispielsweise die junge Shulamith Firestone!" Dies ließ die Pia ziemlich geplättet! Die Firestone war in ihrer Jugend wirklich ziemlich hübsch -- und der Pia in entferntem Sinne ähnlich -- später nahm sie eher das Aussehen einer strubbeligen Klischeefeministin an; ich jedoch verpasste der Pia kurzerhand den Spitznahmen Shulamith, was diese anscheinend akzeptierte, wobei sie sich allerdings nicht ganz sicher zu sein schien, ob sie sich nun geschmeichelt, befremdet, gefoppt oder alles zugleich fühlen sollte. (Es sei bemerkt, dass es in meinem Roman eine Figur namens Shulamith Marduk gibt, als Zusammenziehung von Firestone und dem Konsul Marduk aus "Berge, Meere und Giganten".) Da es mit der Fortsetzung der Lesung noch einige Minuten dauern würde, war es nun an mir, "Shulamith" in Grund und Boden zu quatschen. Ich übertrieb dabei ein wenig -- naja: vielleicht sogar etwas mehr als ein wenig -- sie wirkte jedoch nicht uninteressiert, wenn auch etwas überrumpelt -- lächelte zurück, stellte einige Fragen, die meine Lieblingsthemen Arno Schmidt und Thermodynamik berührten, worauf mein Redefluss auf Nachbrenner schaltete und nur durch das Wiedereinsetzen der Lesung ausgebremst werden konnte. "Sag mal, wie ist denn das jetzt mit der Entropie in Großstädten?" rief Shulamith noch, aber ich war schon wieder dabei, mich umzudrehen... "Erzähl ich dir nachher!" kündigte ich luftikos an. Dann ging es auch schon los mit Text Nummer fünf bis acht; wie die vorangehenden eher fader Brei -- aber zugegebenermaßen im Vergleich mit dem, was ich von Provinz-Poetry-Slams kannte, beinahe semi-professionell gemacht. Die Shulamith war neunzehn, d.h. fast ganz am unteren Ende des für mich in Frage kommenden Altersintervalls. Nach der Lesung -- ich kam nicht umhin, "endlich!" zu denken -- lies ich Shulamith für's Erste Shulamith sein und plauderte mit Felix, wozu ich den am Eingang erhaltenen Gutschein in ein Glas Wein umwandelte. Es wurde äußerst vergnüglich; wir machten Pläne, alle Literaturveranstaltungen Berlins abzuklappern, um nach interessanten Texten und einer möglichen Zielgruppe für mein Buch zu suchen; zum Schluss sagte er mit leichter Verwirrung: "Sag mal, hast du wirklich keine Humanwissenschaft studiert?" "Ach, studiert -- ich hab vorwiegend eigenhändig studiert. Morgens Thomas Pynchon, mittags theoretische Physik, abends Dostojewski. In Vorlesungen habe ich nie besonders viel mitgenommen. Irgendwann hatte ich das Physikdiplom. Ich bin ein typischer Ewigstudent, wenn auch inzwischen mit Bezahlhobby." Später gingen wir zur Bahnstation zurück, er zu U-, ich zur S-Bahn, jedoch nicht bevor ich der Shulamith, die sich mit ihren Freundinnen auf eine Couch gesetzt hatte, ein fröhliches "Tschüss, Shulamith, ich wünsch' dir eine gute Zeit!" zugejubelt hatte, was sie vergnügt -- sogar warmherzig -- erwiderte. Man soll -- behaupten einige -- nie Menschen in der S-Bahn ansprechen; jeder will da nur durch, durch das Zusammengepferchtsein in einer surrenden Blechhülle mit Tausend Fremden, und schottet sich nach Kräften ab, mit Smartphone-Ohrhörern und Whatsapp und was es nicht alles neuerdings gibt. Aber was wissen schon Regeln oder vielmehr die Leute, die sie aufstellen... "In den S-Bahn-Zügen sehen immer alle völlig verkrampft aus, als ob sie die Fahrt möglichst schnell hinter sich bringen wollen. Aber Sie wirken entspannt und glücklich!" Die Dame war das altersmäßige Gegenstück zu Pia/Shulamith: Am oberen Ende des in Frage kommenden Altersintervalls -- naja, sogar ein Stückchen darüber. (Mein eigenes Alter markiert nicht das obere Ende.) Wir unterhielten uns sehr lustig und nett, bis wir aussteigen mussten. Völlig gegensätzliche Erlebnisse zum Montag. Gestern: Romantisch, schmelzend, überwältigend. Heute: Lustig, bizarr, neuartig, seltsam, vergnüglich, eine Art Real-Dadaismus. Diese Damen-Kontaktexperimente versprechen, abwechslungsreich zu werden... und sehr unterhaltsam!
  19. 1 Punkt
    Keine psychologische Magie enthalten. Ist ganz simpel ne Kombination aus Beobachtung nebst Reflektion, gesundem Menschenverstand, Empathie, Lebenserfahrung und Talent. Für reflektierte Menschen mit hinreichendem Talent sind unreflektierte Menschen offene Bücher. Zumindest was die Grundzüge angeht. Wer simuliert, wer produziert, wer bedeutet früher oder später Stress, wer schmeißt nur Nebelgranaten um sich, wer lebt in Angst, wer ruht in sich, Grundeinstellung zur Welt. sowas.. Da reichen mitunter 5 Sätze.
  20. 1 Punkt
    Och das geht ganz easy. von "muss für uni lernen tut mir leid schatz sehen uns morgen versprochen" zu "ich hab meine Tage" ist alles dabei. wobei lügen nur die spitze sind. von verschweigen zu "hast du eine ausrede?" bis "schau mal was mein freund so schreibt" ist alles dabei. Das Telefon aus der bettritze nehmen um kurz mit dem freund kurz zu telefonieren um ihn zu beruhigen während ich meine finger hot dog spielten war glaub ich das bizarrste was ich bisher erlebt hatte. Sobald ein bisschen Attraction im Spiel ist und der Typ weiß wie die Kiste funktioniert und sich nicht von dem freund-bullshit abschreken lässt, ist die sache eh gegessen. Und das Ding ist, Frauen die Loyalität und die damit eingehenden Konsequenzen ernst nehmen, sind absolute Einzelfälle.
  21. 1 Punkt
    Ich finde LDS einfach klasse! Ich habe mehrere Bücher zum Thema PU gelesen, aber damals mit LDS angefangen (und blätter immer noch spontan mal durch) und es hat mir wahrlich die Augen geöffnet: Teilweise reflektierte ich beim Lesen meine vergangenen LTR's sowie ONS und habe quasi beide Hände über den Kopf geschlagen, weil ich anfing zu begreifen, welche schweren Fehler ich beging. Jeder der sagt, dass die Kernaussage von PU sei, dass man Frauen schlecht behandeln sollte o.Ä. hat einiges nicht verstanden. Du sollst auch nichts runterbeten, weil es in einem Buch steht. Du muss es kritisch hinterfragen und reflektieren und wenn Du voller Überzeugung bist, wirst Du viele Dinge herausziehen können, welche mit der Zeit für Dich selbstverständlich werden. Früher war ich echt, sobald ich mich in eine Frau verguckt habe, viel zu needy und nett. Ich hätte alles getan, um Ihr alles recht zu machen und verstand dann nicht, warum es nach einiger Zeit nicht mehr lief. Kurz zusammengefasst waren beispielsweise für mich die folgenden Punkte die wichtigsten: - Dein eigenes Leben führen und unabhängig von anderen werden / sein und lernen auch alleine glücklich zu sein (beruflich, Hobbies & Interessen nachgehen, familiäre Beziehungen, Freundschaften pflegen, Humor => Charakter stets weiterentwickeln) - Jederzeit offen für andere Meinungen zu bleiben und deine eigene selbst reflektieren und diese mit Überzeugung vertreten - Lernen Frauen zu verführen, anstatt (extrem ausgedrückt) nach Sex zu fragen bzw. zu betteln: Sie dominant führen, C&F, P&P, Geschichten, Rapport, Kino, (Freeze) - Anfangen zu verstehen, wie eine Frau tickt und das nicht nur in dem was sie äußert, sondern auch durch Ihre Körpersprache - Dich nicht Ihr gegenüber unterwerfen und eine Oneitis zu entwickeln - Sie ernst zu nehmen, wenn Ihr ein wichtiges Thema besprecht, aber...: - Gelassener zu werden in puncto Eifersucht, Shittests, Drama, Manipulationen, ... - Verstehen, dass Du deinem Mädchen so viel Aufmerksamkeit und Liebe schenken kannst wie Du möchtest, solange Sie dich gut behandelt!!! Diese Begriffe waren damals total neu für mich und haben mir in sehr vielen Dingen geholfen. Ich begann noch viel mehr an mir selbst zu arbeiten und hatte Spaß bei der Verführung und bin bis heute dankbar für die Person, die mir einfach so das Buch damals zugeschoben hat. Am Anfang läuft jeder mit den Begriffen im Kopf herum und macht einfach was in dem Buch stand. Aber mit der Zeit werden viele dieser Sachen für Dich normal und ich habe mich teilweise gefragt, wie es überhaupt dazu kam, dass ich so viele Dinge nicht vor dem Buch erkannt habe. Für mich ein Meisterwerk :) PS.: Das einzige was ich aus dem Buch nicht unterschreiben würde, ist die Vermutung, dass eine monogame Beziehung nicht möglich ist. Klar hat jeder irgendwann in einer LTR das Gefühl, er wolle mit einer anderen Person vögeln, aber ich kann für mich selbst nur sprechen, dass ich mir sicher bin, dass ich beispielsweise diesen Trieb nicht wichtiger sehe, als andere Aspekte die mir eine Beziehung gibt.
  22. 1 Punkt
    Warte mal, du siehst BETAISIERUNG, weil man einer Frau, die fragt, warum man so wenig schreibt, zurückschreibt dass man gerade wenig Zeit zum schreiben hat aber sich ja eh bald trifft? Ich meine, BETAISIERUNG aufgrund EINER SMS? :D Das klingt mir nach ner ziemlichen Paranoia...
  23. 1 Punkt
    Wo liest du das in LdS? Mir fällt immer wieder auf, das Leute die LdS stark kritisieren es einfach nicht ganz oder nicht genau gelesen haben, geschweige denn das was sie lesen auch richtig einordnen(eben auch an AFCs gerichtet) können...
  24. 1 Punkt
    Eifersucht ist u. a. ein Zeichen von Verlustangst. Übertriebene Eifersucht ist ein Zeichen von Minderwertigkeitskomplexen, weil man ständig und in absurden Maßen den Verlust fürchtet. Daraus folgt aber nicht, dass das völlige Fehlen von Eifersucht eine Tugend ist. Es ist vielmehr ein Zeichen von Gleichgültigkeit. Wer etwas wertschätzt, wird in bestimmten Situationen immer ein klein wenig Angst haben, es zu verlieren. Das ist ganz natürlich und in Bezug auf Menschen nicht anders als bei anderen "Sachen". Deswegen reagieren viele Mädels verstört, wenn man keinen Funken von Eifersucht zeigt. Sie interpretieren das als Gleichgültigkeit und Mangel an Wertschätzung. Aus PU-strategischer Sicht ist das komplette Vermeiden von Eifersucht daher potenziell kontraproduktiv. Zwar steigert es den eigenen Wert, es reduziert aber potenziell den Wert des Anderen (wenn er/sie Wertschätzung aus Eifersucht zieht) und er/sie wird sich die Bestätigung, die man ihm/ihr nicht gibt, gegebenenfalls anderweitig holen. Leider wird in der PU-Community oft ein Extrem als Problem erkannt, das man dann durch ein anderes Extrem lösen will. Extreme Eifersucht ist Zeichen persönlicher Mängel und bei der Verführung oft kontraproduktiv. In geringem Maße aber kann Eifersucht ein Zeichen von gesunder Leidenschaft und ziemlich sexy sein. Ich persönlich finde es hin und wieder ziemlich geil, wenn ein Mädel ein wenig Eifersucht zeigt. Ein Bedürfnis nach externer Bestätigung ist beim Menschen ganz natürlich und in gewissen Grenzen auch kein signifikantes Inner-Game-Problem. Gleichzeitig bin ich auch nicht völlig frei von Eifersucht und will es auch gar nicht sein. Wie in vielen Themen ist es immer eine Frage des Maßes.
  25. 1 Punkt
    Ich bin ja grad erst den zweiten Tag hier Mitglied, aber mußte bereits gestern über mich ergehen lassen, daß eine gewisse Ms.X aufgrund ihrer weiblich-stereotypen Denkstrukturen meine Posts nicht verstehen konnte und dummes Zeug als Antwort postete - nein, heute bekomme ich eine PM von einer MODERATORIN des Forums namens legola - ich sollte es doch bitte unterlassen, meine Freundin in meinen Postings als meine "Alte" zu bezeichnen... Ihr Lieben, bin ich hier in einem PUA-Forum, oder seid ihr hier komplett und rettungslos pussifiziert...? Nicht genug, daß hier anscheinend jeder Zweite ein Mädchen ist - und wir wissen doch nun wirklich zu Genüge, daß Frauen zu Fragen des PUA und Fragen der Beziehungen zwischen Mann und Frau wirklich zu 95% nur AFC-Müll erzählen, der überdies durchaus den Sinn erfüllt, AFCs weiterhin in ihrer Matrix zu belassen - nein, hier schwirren schon weibliche Moderatoren herum, die mich überdies mit Gutmenschengeseier zumüllen...! Liebe legola, ich nenne meine Freundin "meine Alte", "meine Schlampe", "Schnecke", wie es mir gerade paßt, und ich spreche Dir rundweg und ausdrücklich jedes Recht ab, aus diffus empfundener Geschlechtersolidarität mein Recht auf freie Meinungsäußerung beschneiden zu wollen! Leute, was bin ich froh, daß ich seit 5 Jahren aus Deutschland weg bin... das wird ja wirklich immer schlimmer...!
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