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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 04/30/18 in allen Bereichen an
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3 PunkteSo, haben die Sache gestern beendet. Gespräch: Erst kurzer Smalltalk über die letzten Tage, dann: Ich: Du bist wahrscheinlich noch verwirrt oder weißt du was du willst? Sie: Nein Ich: Ok, genauer geht es nicht? Sie: Ich glaube ich will die Trennung. Ich: Ok, deswegen hab ich angerufen. Ich bin nämlich jemand der weiß was er will und ich möchte keine Freundin die nicht weiß was sie will, darum möchte ich die Beziehung an dieser Stelle auch beenden. Ich denke, das hast du dir auch schon gedacht oder? Sie: keine Antwort. Hat geguckt wie ein Astronaut. Ich: Hab mich dann für die Zeit bedankt. Bin sachlich geblieben und hab letztendlich gesagt, dass ich ihr viel Glück für die bevorstehenden Prüfungen wünsche und wir uns vielleicht dann im Sommer noch mal sehen können. Sie: Wir sehen uns auf jeden Fall im Sommer. Ich: Ja, das kann sein, aber ich möchte an dieser Stelle jetzt keine Versprechungen machen die ich nachher nicht halten kann. Fühle mich jetzt auch viel befreiter. :)
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3 PunkteAnscheinend hat sie das Gefühl, dass du dich damit profilieren willst und ist nicht attracted genug, um sich bei dir qualifizieren zu wollen. Nicht jeder springt durch die Reifen, die man hinhält.
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2 PunkteZunächst mal tut es mir leid, zu lesen, dass du einen Bournout erlitten hast und momentan keine rechte Hoffnung im Leben siehst. Und natürlich ist es auch verständlich, dass dich die Geschichte mit deiner Ex-Freundin sehr verletzt hat. Ich habe selber einige Scheiße durch und kann daher sehr gut nachempfinden, wie du dich gerade fühlst. Trotzdem schimmern zwischen den Zeilen für mich zwei Fragen durch, die du dir stellen solltest: a) Könnte es sein, dass du die Verantwortung für deine Situation hauptsächlich bei anderen suchst (der Ex-Freundin, deiner alten Firma, den potenziellen Arbeitgebern, den "verkorksten" Frauen, ...)? b) Könnte es sein, dass du dir selbst gegenüber nicht ganz ehrlich bist (Hast du wirklich "alles" probiert, um deine Lebensfreude wiederzugewinnen? Und wenn ja: Hast du es auch nicht nur probiert, sondern über längere Zeit konsequent durchgezogen?) Bitte nicht als Angriff oder Schuldzuweisung sehen, deine Denkweise ist mir nur allzu vertraut und sie ist symptomatisch für Depressionen. Schwarzmalerei, Negatives Denken, Grübeln, Katastrophisieren und die damit einhergehenden Gefühle sind quasi der Kern dieser Krankheit. Meine Fragen sind auch nicht wertend gemeint, ich will dir nur mögliche Lösungsansätze aufzeigen. Du hast eine Menge Dinge auf der Habenseite: Offenbar bist du intelligent, sonst hättest du das anspruchsvolle WiIng-Studium nicht mit Bestnoten bestanden. Du hast außerdem Durchhaltevermögen bewiesen, weil dir das sogar trotz widriger Umstände gelungen ist. Du siehst - wie du sagst - gut aus, treibst Sport und hast darüber hinaus eine Familie, die dich hervorragend unterstützt. Du bist - so vermute ich - noch recht jung. Rein theoretisch stehen dir also eine Menge Türen offen und nicht wenige würden dich für deine Situation beneiden. Die Frage ist also: Warum bist du trotzdem nicht glücklich und warum hast du anscheinend keinen Erfolg bei Jobsuche, Partnersuche und dem Finden nach einem Sinn im Leben? Nach deiner eigenen Aussage hast du alles durchprobiert. Ich frage mich allerdings - bezüglich Jobsuche: Wie viele Bewerbungen hast du tatsächlich geschrieben? Hast du sie ggf. mal von einem Profi auf Optimierungsmöglichkeiten gecheckt? Waren deine Gehaltswünsche vielleicht unrealistisch? Ist dein Auftreten im Bewerbungsgespräch verbesserungswürdig (es ist natürlich schwer, sich souverän zu verkaufen, wenn man depressiv ist)? Könntest du deine Chancen vielleicht verbessern, indem du dir weitere Hard- oder Softskills aneignest? Hast du es - zum Einstieg - auch mal mit einem Praktikum oder Traineeship versucht? Ich kenne hier zu wenig Details, um es beurteilen zu können, aber ich bin mir fast sicher, dass es hier durchaus noch Möglichkeiten zur Verbesserung gibt. - bezüglich Therapie: Welche Arten von Therapien hast du gemacht (Methode, ambulant oder stationär)? Hast du sie auch bis zum Ende durchgezogen? Hattest du das Gefühl, mit den Therapeuten auf einer Wellenlänge zu sein (m. W. einer der wichtigsten Faktoren bzgl. Therapieerfolg)? Und vor allem: Hast du das, was du in der Therapie gelernt hast, auch konsequent umgesetzt? Ich glaube, viele Leute haben bzgl. Therapien eine falsche bzw. überzogene Erwartungshaltung: Sie glauben, dass man seine Therapie macht und danach ist man wieder "repariert", am besten noch ohne viel eigenes Zutun. So funktioniert das aber leider nicht. Nur wenn man das Gelernte auch anwendet (und nachhaltig in sein Leben integriert), wird man auch mit der Zeit Erfolge sehen. Was auch entscheidend ist: Geduld! Wenn du jetzt schon Jahre in mehr oder weniger depressiver Verstimmung lebst, ist es einfach unrealistisch anzunehmen, dass das innerhalb von ein paar Wochen behoben ist. Deine Denk- und Verhaltensmuster haben sich über lange Zeit manifestieren können. Gib dir selbst die Zeit, die es braucht, diese Muster durch konstruktivere zu ersetzen. Eine weitere Frage, zu der ich allerdings keine Empfehlung abgeben will: Hast du mal Psychopharmaka in Erwägung gezogen? Ich sage nicht, dass das die ultimative Lösung ist und du bist definitiv gut beraten, mögliche Wirkung und Nebenwirkungen sorgsam abzuwägen. Aber eine ernsthafte Überlegung ist es allemal wert. - bezüglich deiner Exfreundin: Wie gesagt: Es ist absolut verständlich, dass es dich tief verletzt, wenn die Freundin mit dem besten Freund durchbrennt. Aber Scheiße passiert. Und was gewesen ist, ist gewesen. Du solltest einen Weg finden, damit abzuschließen. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir mal die Frage stellst, ob dir sowas unter keinen Umständen hätte passieren können. Also du bist in ner Beziehung, aber irgendetwas fehlt dir im Moment... Dann lernst du die heiße Freundin deiner Freundin kennen. Vielleicht ist noch Alkohol im Spiel und irgendwie ist da dieses Knistern in der Luft. Sie will dich, du willst sie. Kannst du mit absoluter Sicherheit sagen, dass du der Versuchung widerstehen könntest? Ich sage damit nicht, dass du deiner Ex verzeihen sollst oder dass du kein Recht hättest, verletzt zu sein. Überhaupt nicht, deine Reaktion ist absolut verständlich. Ich will damit eigentlich nur sagen: Menschen machen Fehler. Menschen verhalten sich nicht immer "moralisch integer". Das ist so und wird immer so sein. Betrifft dich selbst und all die anderen 7,5 Milliarden. Du kannst das nicht beeinflussen. Aber du kannst beeinflussen, ob du dein Lebensglück von perfekten Menschen und einer perfekten Welt abhängig machen willst oder nicht. Du merkst wahrscheinlich selbst: Das wäre ne ziemlich blöde Entscheidung, denn dein Unglück wäre so sicher wie das Amen in der Kirche. Eines solltest du dir immer wieder klarmachen: Das Leben ist nicht gerecht! Nicht für dich und auch für niemand anderen. Und die Welt schuldet dir rein gar nichts! Sei also dankbar für all das Gute, das dir passiert und für all den Rest obliegt es Deiner Verantwortung, einen Weg zu finden, damit umzugehen. - bezüglich Frauen im Allgemeinen: Du scheinst - wohl aufgrund deiner Erfahrung mit der Ex - ein sehr schlechtes Bild von Frauen zu haben ("nach ihr waren alle verkorkst"). Waren sie das wirklich? Wieso warst du überhaupt mit ihnen zusammen, hatten sie wirklich gar nichts Positives an sich? Bist du denn deiner Meinung nach auch "verkorkst" (man zieht ja angeblich immer an, was man ausstrahlt)? Könnte es vielleicht sein, dass du die Frauen immer mit dem unrealistischen Maßstab deiner (idealisierten) Vorstellung deiner Ex verglichen hast (also bevor sie dich verletzt hat)? Könnte es sein, dass die "verkorksten" Damen genau deshalb dein negatives Bild von Frauen bestärkt haben, weil du - bewusst oder unbewusst - genau nach Bestätigungen für diese Sichtweise gesucht hast (Stichwort self-fulfilling-prophecy bzw. Wahrnehmungsfilter)? - Meditation / Ratgeber / Alkohol usw: Dass Alkohol keine Lösung sein kann, ist dir vermutlich selbst klar, daher gehe ich darauf nicht weiter ein. Welche Art von Ratgebern hast du gelesen? Für die Arbeit an ernsthaften psychischen Baustellen empfehlen sich fundierte Bücher von seriösen Fachmännern, keine fragwürdigen Self-Help-Ratgeber. Nathaniel Branden, Russ Harris, Tal-Ben Shahar wären hier so Tips. Daneben (und das bezieht sich jetzt eher auf das Thema Sinnsuche bzw. Inspiration, NICHT auf die Behandlung von Krankheiten) möchte ich noch einen guten Ratschlag von Tal-Ben Shahar zitieren: "The best self help books are biographies". Es gibt großartige Biographien von Leuten, die schwere Lebenskrisen überwunden haben und gestärkt daraus hervorgegangen sind. Von Leuten, die aus Nichts etwas Großes erschaffen haben. Von Leuten, die sich trotz widriger Umstände einen Lebenstraum erfüllt haben. Von Leuten, die mit nichts als einer Vision und viel Durchhaltevermögen die Welt zum Positiven verändert haben. Leute, die auf der Suche waren und dann Ihr Glück und Ihre Berufung fanden. Vielleicht können dir solche Bücher wieder die nötige Inspiration geben, um selbst zu träumen, dir große Ziele zu stecken und deinem Leben einen Sinn zu geben. Was hat dich mal interessiert? Was hat dich mal begeistert? Schau doch mal, ob es in diesen Bereichen irgendeine inspirierende Persönlichkeit gibt, über die du etwas lesen kannst. Achja: Zur Meditation - auch hier solltest du keine Wunder erwarten und Erfolge sind nur dann zu erwarten, wenn du es wirklich konsequent über einen längeren Zeitraum (wir sprechen hier von Wochen oder Monaten) durchzieht. Hast du das? - Grundsätzlich solltest du dir mal über die Prioritäten Gedanken machen. Mein Ratschlag wäre: 1) Gesundheit 2) Sich auf die Suche nach eigenen Zielen, Träumen, Wünschen begeben (abseits von Frauen!) - Es ist hier nicht entscheidend, die Antwort zu finden, sondern Inspiration zu finden. Die Suche wird dein ganzes Leben lang andauern und die Antworten werden vermutlich zu verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich ausfallen 3) Beruf (idealerweise verknüpft mit 2) 4) Frauen
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2 PunkteHier hat ihr Gesagtes schon lang keine Substanz mehr, dh stimmt nicht. Vielleicht denkt sie es noch - es entspricht aber nicht mehr der Realität. Was übrig ist, ist nur Gewohnheit. Das von dir angepisste/genervte Mädel, das ist die Realität. Ihr Herz weiß das längst. Sie bzw. ihr Hirn brauchen aber noch einen Vorwand zur Trennung. Bist ja ein klasse Typ, warum also trennen? Wie der Family und Freunden erklären? Es fehlt also noch das Motiv und so lange wirst du zum sterben an der langen Leine gehalten. Gelaber, gib nichts darauf, was sie mal vor nem Monat oder Jahr gefaselt hat. Dieses Mädchen ist lange tot. Ausgetauscht durch eine die ne Exit-Strategie sucht. Nein, denn die die du meinst ist tot. Sie hat Schuldgefühle bzgl ihres Handelns. Reue weil sie eben nicht mehr so denkt @Kinder usw. Wie auch? Kann sie ja nicht mal dich aller paar Tage ertragen... wie dann ein Leben lang? Um dieses Empfinden der Reue abzustellen ("ich verletze diesen super guten Mann, um frei bumsen zu können") wird bald irgendein Grund gesucht werden, zur Not ausgedacht, warum DU für das Ende der Beziehung verantwortlich bist. Dann ist die Schuld auf deiner Seite und ihre Welt wieder in Ordnung - Party on!
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2 Punkte´High Value‘ Frauen, und woran man sie erkennt High Value würde ich nicht am Selbstbewusstsein oder am Selbstwertgefühl festmachen - es ist doch wie mit Geld auch, mal haben wir mehr, mal weniger...Jeder hat mal einen schlechten Tag und fühlt sich weniger bombe wie an manch anderen. High Value ist für mich, eine starke Persönlichkeit zu sein oder einfach einen starken Charakter als Mensch. Folgende Punkte habe ich vor Monaten mal für mich aufgeschrieben, was für mich definitiv auf eine "high Value"- Frau zutrifft: ● Ihre Eltern sind nicht geschieden Der Punkt ist nicht selbstverständlich, aber - sofern er erfüllt wird - hat er sehr viel Gewicht. Beziehungen oder eine Ehe hat immer ihre Höhen und Tiefen. Aber die eigenen Eltern - und Eltern sind definitiv die ersten Vorbilder im Leben eines jeden Kindes - nach Jahren oder Jahrzehnten immer noch zusammenlebend zu sehen, prägt durchaus das Kind und dessen Wünsche/Ziele. ● Sie kann auf eine gute Bildung zurückschauen bzw. hat etwas Sinnvolles studiert Hier geht es nicht unbedingt um die Bildung oder das Studienfach. Klar, ein einfaches Studienfach mit Noteninflation - und am schlimmsten wenn sie sich etwas darauf einbildet - hat nicht denselben Effekt, wie wenn Bildung sehr herausfordernd ist. Aber du siehst ob der Punkt erfüllt ist, am Wesen der Frau: Hat sie durch das Studium/Schule eine kritische Selbstreflexion gelehrt bekommen? Ein Streben nach Erkenntnis? Orientierung an Thesen bzw. Argumenten? ● Sie weiß, dass man sich Geld erarbeiten/verdienen muss und betrachtet Männer nicht als "laufender Geldbeutel" Wenn sie bisher von Männern oder den Eltern unterhalten wurde und dies von jedem anderen Mann auch erwartet, dann ist sie Gift in deinem Leben. Erkennen kannst du die "Gold digger" auch an Aussagen wie "Ich verdiene mein eigenes Geld und kann mich selbst versorgen" und ein paar Minuten später "Mein Ex hat mir ein Auto gekauft, er kaufte mir alles was ich wollte" oder "Kann ich bei dir einziehen? Dann sehen wir uns öfters" ● Sie will selbst mal Kinder bzw. ist nicht abgeneigt gegenüber Kindern Vielleicht räumt sie momentan der Karriere oder etwas anderes eine höhere Wichtigkeit zu und Kinder sind noch weit entfernt. Es geht bei dem Punkt auch nicht darum, unbedingt Kinder haben zu wollen, um irgend einen Sinn im Leben wieder oder überhaupt erst zu finden. Es geht bei dem Punkt um eine über Jahre kindliche Begeisterung für das Leben. Eine Frau die nicht abgeneigt ggü. Kindern ist wird - sofern sie Kinder bekommt - eine tolle Mutter sein. Aber um eine tolle Mutter zu sein, gehört auch die Freude an kleinen Dingen, die Welt (wieder) durch die Augen des Kindes zu sehen...dazu. ● Sie hat gute Manieren Jede Frau - sofern sie etwas von dem Mann will - versucht sich ihm von ihrer besten Seite zu zeigen. Von daher kannst du im Kontakt mit ihr wenig über ihre Manieren erfahren. Aber achte im Gespräch auf Kleinigkeiten wie sie über andere redet. Eine sehr gute Möglichkeit ist auch, sie zu beobachten: Schick sie bei einem Date (z.b. Starbucks) zum Kaufen eurer Getränke. Wie verhält sie sich in der Schlange? Wie verhält sie sich ggü. den Leuten um sie herum oder den Verkäufern? Schaut sie auf ihr ständig auf ihr Handy oder bildet sich etwas auf ihr Aussehen ein? Willst du so eine Person in deinem Leben? ● Sie hatte eine niedrige Anzahl an (Sex-) Partnern Hier geht es nicht um eine konkrete Zahl, sondern um das Motiv dahinter: Braucht sie regelmäßig (oder wenn ihr langweilig ist) Bestätigung von Männern? Ist diese Bestätigung der Grundpfeil ihres Selbstwertgefühls? Übergreifend kann man sagen, eine Frau die über eine schwache Kontrolle ihrer Impulse verfügt, solltest du nicht für eine länge Beziehung in Betracht ziehen. Affaire ist in Ordnung. ● Sie ist intelligent Der Punkt geht einher mit Punkt 2, Bildung. Intelligenz hat nicht direkt etwas mit den Noten zu tun, es geht darum vernünftig denken zu können und daraus sich ein zweckvolles Handeln abzuleiten. ● Sie hat keine drei Schränke voller Klamotten Auch hier geht es nicht um eine konkrete Anzahl an Klamotten, sondern um eine schwache Kontrolle der Impulse. Braucht sie ständig neue Klamotten? Warum? Geht sie shoppen aus Langeweile? Hier siehst du ganz konkret wie sie mit Geld/Ressourcen umgeht. ● Sie verfügt über wirkliche Interessen in ihrem Leben Nein, shopping gehört nicht dazu und reisen auch nur zum Teil. Hat sie selbst Ziele im Leben? Engagiert sie sich? Vll im Sportverein oder einer Tanzgruppe? Will sie anderen etwas weitergeben oder sich selbst auf anderen Gebieten weiterbilden? ● Sie betrachtet sich nicht als ein Opfer des Patriarchats Der Punkt braucht nicht viel Erklärung, hier geht es um ihre Einstellung in Bezug auf Männer/Gesellschaft und auch Wirtschaft.
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1 PunktWer hat denn von Partnersuche gesprochen? Dein stetiges Genörgle und Verdrehen von Tatsachen nervt mittlerweile einfach. Daher für etwas Langsame: das Tour de France Beispiel wurde für PU, sprich das durchaus massenweise Verführen von Frauen, angebracht. Wer ÜBERDURSCHNITLICH viel ficken will, muss entweder ein überdurchschnittliches Gesamtpaket mitbringen und/oder überdurchschnittlich oft ansprechen. Wie überall im Leben gilt hier aber das Pareto-Prinzip: 20% der Jungs ficken 80% der Frauen (sehr vereinfacht gesagt). Wer zu diesen 20% gehören will, muss daher entweder gute Voraussetzungen mitbringen oder eben an sich arbeiten. Proaktivität, sprich Mädels approachen, müssen aber 99% der Männer. Für das Finden eines Partners bedarf es aber in der Tat keinerlei Magie. Selbst die größten Nerds aus meinem Abijahrgang haben irgendwann mal eine Freundin gehabt. Aber auch hier: wer nicht bereit ist an sich zu arbeiten und entsprechend zu approachen, läuft schnell Gefahr eine unerfüllte Beziehung zu führen. Man gibt sich nun einmal mit dem erstbesten zufrieden. Weshalb dir das hier bereits zigmal erläuterte Mindset, sprich sein Ego hintenanzustellen und den Prozess des Frauen Ansprechens (und menschlicher Interaktion generell) zu genießen lernen. Dazu bist du aber anscheinend nicht in der Lage, was völlig in Ordnung ist. Aber dann versuche doch bitte nicht es anderen madig zu machen..
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1 PunktHab die Antworten mal grob überflogen, möchte aber mal darauf hinweisen, dass das hier schon ein Screeningthema ist. Mädels daten weitgehend im selben Muster. Ist ihr Harmonie wichtig, kennt sie Disharmonie. Hab noch kein chilliges Mädel erlebt, dass dies überhaupt thematisiert. Ergo hatte sie mit Deinem Vorgänger Disharmonie und, oh Wunder, jetzt hast Du ebenfalls Disharmonie. Ist ne kleine Dramaqueen. Muss man wissen, ob man drauf steht. Und klar waren die Ex-Freunde alle unsensible. Muss ja an ihnen liegen. Bekommst Du nicht in den Griff. Love it or leave it. Oder mach halt ein Projekt draus, bis Du nach x Monaten / Jahren halt ein weiterer unsensibler Ex bist, mit dem einfach keine Harmonie möglich war.
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1 PunktErgänzend möchte ich auch die Perspektive erweitern. Für diese hinteren ist es bereits eine Verbesserung von Platz 48 auf 45 zu gelangen. Sprechen tut von Ihnen keiner. Aber für sie selbst ist die Tour ein Stück weit gewonnen. Sie waren besser als das letzte mal. Damit ist schon viel gewonnen. Den Sieg der Tour de France würde ich gleichsetzen mit HB15 großbusige Latina mit dem besonderen Hüftschwung auf der Straße angesprochen und direkt mit Heim genommen. Platz 163 ist dann eher: die süße Blondine in den Öffis nach dem hundertsten Blick angesprochen und in ein Café eingeladen. Platz 132 sie sagt zu. 121 ist das Date im Café. Redet auch niemand drüber. Ist es deswegen unbedeutend? Nein Für die Schwarzmaler: nur weil nicht jeder den Gesamtsieg einheimsen kann (da kommen meist Faktoren außerhalb unseres Einflusses dazu), heißt es nicht dass niemand irgendetwas gewinnen kann.
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1 PunktIst in meinen Augen praktisch ne Ex-Back Situation. Alle Infos dazu findest du im Beziehungs-Bereich. Kurzfassung: Vergiss es.
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1 PunktWas ich mich auch frage: Du sagst, ihr wart sehr eng miteinander und dann kamen einige Dinge, die dich gestört haben und du bist auf Abstand gegangen. Hast du ihr mal zurückgemeldet, wie sie auf dich wirkt und warum du den Abstand suchst? Du kritisierst an ihr halt, dass sie unreflektiert ist. Oft braucht man aber Feedback von außen, um überhaupt solche Stolpersteine zu merken. Und auch das was sie schreibt, dass sie sich von dir verlassen fühlt, passt ja offenbar wirklich zu deinem Verhalten. Und bei mir kommt eben der Eindruck auf, dass sie gar nicht weiß, warum du das tust. Und dann hat sie ja auch keine Chance sich zu ändern. Ebenso hier: Hast du ihr das mal gesagt?
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1 PunktSchau mal. Es gibt deine Wahrnehmung der Dinge. Und es gibt ihre Wahrnehmung der Dinge. Und eure Wahrnehmungen sind unterschiedlich. Schon deine eigene Wahrnehmung ist unterschliedlich je nachdem, wie deine Laune ist und was zuletzt in dieser Freundschaft passierte. Auch deine Persönlichkeit spielt in deine Wahrnehmung hinein. Sie beeinflusst, was dir wichtig ist. Welche Gesten bei dir ankommen und welche nicht. Und welche Dinge du halt tust oder nicht tust. Außerdem spielen da auch Erfahrungen inn frühren Freundschaften rein, deine Werte, vielleicht deine Erziehung. Da gibst unendlich viele Faktoren. Bei dir und bei ihr. Ergibt: Jeder Mensch nimmt Dinge unterschiedlich wahr. Es gibt nicht "die eine" Wahrheit. Eure "Wahrheiten" sind beide gleich gültig. Du sagst zum Beispiel hier etwas wichtiges über ihre Bedürfnisse. Das ist ihr offenbar wichtig und tut ihr gut. Wird dieses Bedürfnis nicht erfüllt, dann fühlt sie sich nicht gesehen. Und du sagst selbst, dass dus wenig befriedigt hast. Für dich hingegen ist sowas offenbar überhaupt nicht wichtig. Vielleicht hattest du auch keine Lust ihr in diesem Schema zu begegnen. Vielleicht passt das nicht zu dir. Und das wäre total okay. Genauso befriedigt sie offenbar einige deiner Bedürfnisse nicht ausreichend. Könnte vielleicht so Richtung "Dankbarkeit" gehen. Oder dass du dir wünschen würdest, dass sie dir mehr zuhört. Was nun also passiert: Ihr habt beide Bedürfnisse, die in dieser Freundschaft nicht befriedigt werden. Das ist erstmal ganz normal. Oft gleichen wir einiges davon mit anderen Freundschaften aus. Deine Freundin hat nun allerdings gemerkt, dass die Schieflage für sie zu groß ist. Und von deiner Beschreibung her bin ich mir recht sicher, dass sie auch eine Persönlichkeitsstruktur hat, die recht emotional ist. Sie erlebt Gefühle sehr intensiv und vermutlich hat sie auch eine Tendenz sich dort hinein zu steigern. Und vermutlich ist in so einer Situation dieser Text entstanden. Das ist halt Quatsch. Habe ich versucht, dir oben zu erklären. Sie hat spezifische Bedürfnisse, die gerade in eurer Freundschaft nicht befriedigt werden. Sie fühlt sich von dir nicht genug gesehen. Jemand mit einer anderen Persönlichkeit, der genau das braucht, was du gibst, würde sich hingegen total gesehen fühlen. Das ist also keine "objektive" Kritik. Sondern das ist (wie bei allen Menschen auf dieser Welt) höchst subjektiv aus ihren Bedürfnissen und aus ihrer Persönlichkeit heraus beurteilt. Jemand mutiges ist auch nicht per se besser als jemand vorsichtiges. Die sind erstmal nur unterschiedlich. Und manchmal ist das eine besser und manchmal das andere. Dein "Es nagt an mir" ist übrigens ein "Ich fühle mich in meinen Bemühungen von meiner Freundin nicht gesehen". Das ist halt interessant. Weil ihr beide exakt das gleiche Problem gerade habt. Euch nicht gesehen und verstanden zu fühlen von der jeweils anderen. Und ja, darüber könnte man mal ein ehrliches Gespräch führen. Oder es halt so stehen lassen und das Ding abhaken.
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1 PunktGroßen Bogen um die Frau rennen und dann wieder von vorne approachen.
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1 PunktDas ist ne existenzielle Gefährdung für dich. Da würde ich so schnell wie machbar wie schon gesagt wurde, einen Fachmann konsultieren. Besser jetzt nen 100er auf den Tisch fürn Anwalt und jetzt die Zeit investieren, als später in den Seilen zu hängen. Such dir nichts halbgares aus dem Internet zusammen. Oft hängt bei sowas ein ellenlanger Rattenschwanz mit dran, den weder wir noch das Internet dir detailliert erklärt. Schnell ist was übersehen, an das du gerade nicht denkst. Vorallem hast du dann Gewissheit und bist rechtlich Beraten mit Möglichkeiten an Auswegen und kannst was tun. Schläft sich danach deutlich besser und du wirst dir später dankbar sein.
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1 PunktMädels, macht euch mal nichts vor. Hätte genauso passieren können, daß ihr wortlos über ihn herfallt. Sympathischer junger Mann, traut sich wenigstens was.
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1 PunktDu stellst die falschen Fragen. Lebst du nicht hinter dem Dorfe 1a, dann wirst du alleine diesen Monat eine Reihe süßer Mädels gesehen habe. Die richtige Frage wäre: 'Warum spreche ich Frauen die mir gefallen nicht an'.
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1 Punktgenialer Vergleich. Das Ding ist nur, beim Welpen kann ich davon ausgehen, dass der aus dem Stadium rauswächst, wo er sowas macht. Bei nem erwachsenen Mann nicht, und darauf hätte ich keinen Bock. Ich hätte ihn schon beim Schwanz auspacken rausgeworfen, damit ich meine Pizza in Ruhe zuende essen kann.
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1 Punkt
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1 Punkt1. Angst vor der Friendzone? Warum dann kein Kussversuch beim ersten Date? 2. Warum die Führung abgeben? Plane nen Date schlage Ihr zwei Termine vor und schau was zurück kommt
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1 PunktIch baue mir oft im vorherigen Gespräch nen Hilfsanker ein auf den ich zurück komme Erzähle allgemein über das Thema verpasste Chancen und wie man sich geärgert hat etwas einfach nicht gemacht zu haben etc Dann später "Haben ja vorhin über verpasste Chancen etc. geredet und ich muss das jetzt einfach machen" KC
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1 PunktDu musst es dir einfach zur Gewohnheit machen. Du hast das falsche Mindset. 1. Es ist ganz natürlich mit fremden Menschen überall in Kontakt zu treten. Insbesondere mit schönen Frauen auf der Straße. 2. Viele Menschen sind selbst zu schüchtern mit unbekannten Personen in Kontakt zu treten, also tust du den meisten Menschen dadurch einen Gefallen. Du gibst Value. Ob die damit klarkommen und das annehmen können, das muss nicht deine Sorge sein. Wer nicht will, der hat schon. Das ist das Mindset. 3. Approach jeden Tag 3 Frauen. Es muss normal für dich werden. Siehst du eine Frau in der Stadt, gehst du einfach hin und sagst das nächstbeste was dir in den Kopf kommt, egal was es ist.
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1 PunktHi Froncolo, ich bin gerade 50 geworden. Habe seit dem Abi bis Mitte 40 bei gleichem Arbeitsstil wie Botte gar keinen Sport getrieben, dadurch aber glücklicherweise auch keine sportbedingten Leiden wie Botte. Mit 45 hat mich ein Bandscheibenvorfall aus der Lethargie gerissen. Ab dann habe ich trainiert. Zweimal wöchentlich Personal Training für Kraft und Koordination, vor drei Jahren habe ich begonnen, zu schwimmen, letztes Jahr habe ich mit Yoga begonnen. Heute treibe ich jeden Tag Sport. Weiterhin zweimal die Woche 1 Stunde PT, zwei- bis dreimal die Woche 1,5 Stunden Yoga, zwei- bis dreimal die Woche 2,5 km Schwimmen. Und im Sommer fahre ich am WE mit dem Rad 20 km zum Freibad und 20 km zurück. Ich halte mit meinen 25 bis 30-jährigen Trainern locker mit und werde regelmäßig auf fünf bis zehn Jahre jünger geschätzt. Ich mache einmal jährlich eine Sporttauglichkeitsuntersuchung (Belastungs-EKG, Lungenfunktionstest, etc.) die jeder Leistungssportler absolvieren muss. Meine Werte verbessern sich kontinuierlich. Allerdings habe ich nie geraucht oder Drogen genommen und trinke seit zwei Jahren keinen Alkohol mehr und habe auch Kaffee vollständig und Zucker soweit es eben geht aus dem Ernährungsplan gestrichen. Kann man unspannend finden, muss man aber nicht. Ist wie bei allem lediglich eine Frage des mindsets, was man spannend findet. Was sagte mein Männerarzt zuletzt zu mir?: "Alt werden wir alle, die Frage ist nur: Wie? Die Grundlage für gutes Altern legen Sie zwischen 40 und 50." Ich kann Dir also nichts darüber sagen, wann und wie die Leistungsfähigkeit im Laufe der Jahre abnimmt, sondern nur, dass Du auch in fortgeschrittenem Alter noch Muskeln aufbauen und Deinen KFA gut regulieren kannst. Für mich war es wichtig, für Kraft, Koordination, Ausdauer und Beweglichkeit Sportarten zu finden, die wenig verletzungsintensiv sind und die ich bis in's hohe Alter betreiben kann. Das ist mir gelungen. Allerdings fliegen bei mir im Rahmen des Screenings über kurz oder lang die Mädels gleich welchen Alters 'raus, die einen sedativen Lifestyle pflegen. Auch diejenigen, die zwar schlank sind, aber nichts für sich tun. Und das sind 'ne ganze Menge. Schade eigentlich. Ist aber auch nicht das Schlimmste, wenn man gemeinsam Sport treiben kann und beide Partner körperlich jünger sind als ihr biologisches Alter. Viel Erfolg Explorer
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1 PunktJa hab ich schon vermutet, es ist halt einfach ein Klassiker, geht vielen so. Klar, gibt auch Frauen mit hohem Selbstwert die nur im Bett etwas Subi sind, aber ich glaube es sind ings eher wenige? Kann mir schon gut vorstellen, dass es das Ego hart triggert, wenn man als Mann eine Subi Frau hat, inbs eine richtige, die wirklich abhängig ist von einem. Finde ich aber SEHR gut, dass du das reflektiert bekommen hast, bei vielen macht dann es ego zu und ich hab schon öfter den Fall gehabt, dass es lange dauert bis die es sich selber eingestanden haben. Dann kommt mal wieder so nach 2 Jahren das Feedback, dass ich doch recht hatte, wobei das zuerst total abgestritten wurde. War aber sich ings eine wichtige Erfahrung für dich, oder?
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1 PunktWürde sie dich betrügen und die Beziehung noch wollen, würde sie sich nicht so verhalten. Wenn sie die Beziehung nicht mehr will, ist es eigentlich doch egal ob sie fremdvögelt oder nicht. Oder darf sie sich so daneben benehmen, solange sie dich nicht betrügt? Ihr aktuelles Verhalten ist nicht partnerschaftlich. Daraus solltest du deine Konsequenzen ziehen.
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1 PunktSiehst du Alter, das konnte ich dir schon am Montag ohne Kristallkugel sagen und jetzt verstehst du hoffentlich, warum ich es dir sagen konnte.
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1 PunktIch kann den TE gut verstehen. Ich hab selbst mit Ende 30 überhaupt erst PU entdeckt. Mich eingelesen und - nach einer Ehescheidung - zwangsweise begonnen, Frauen anzusprechen. Das war nicht leicht. Gerade am Anfang holt man sich einen Korb nach dem anderen. Weitergemacht, erste Erfolge, wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich es ohne das Coaching eines Forumsmitgliedes vermutlich nie geschafft hätte. Dafür bin ich ihm heute noch sehr dankbar, es hat mir viel Arbeit und Ablehnung erspart, die mich sicherlich hätte aufgeben lassen. Vielleicht helfen dem TE ein paar Gedanken weiter: Mein Punkt war die passende Zielgruppe zu finden. Mir das klar zu machen hat lange Zeit gedauert, denn natürlich will man die geile 22jährige mit dem straffen Körper haben. Ich habe 2 Kinder und will keine weiteren mehr. Also nur noch Frauen, die mit der Familienplanung fertig sind. Die findet man sehr gut im OG, denn die sitzen Abends zu Hause, während die Kleinen schlafen und können nicht weg. Die sind aber Mitte bis Ende 30. Wer auf Anfang 20 geht, der findet im OG mE nichts. Diese Mädels gehen in Clubs feiern und betrachten OG höchsten als Zeitvertreib, während sie in einer Bar mit Freundinnen vorglühen und sich über die doofen Typen amüsieren, die denken, sie könnten bei ihnen landen. Es gibt auch hier sicherlich Ausnahmen aber im Normalfall wird das nix. Der Dreh- und Angelpunkt ist das persönliche Gespräch. Wenn es nicht anders geht am Telefon und noch viel besser bei einem Date. Ich hatte in ca. 6 Monaten geschätzte 50 Dates. Und nach Date 10 weißt Du, es ist wahr: sie erzählen wirklich oft das Gleiche. Also analysieren und eigene Aussagen anpassen. Aber auch nicht zu viele Gedanken machen. Im Endeffekt ist es ein numbers game. Je mehr Frauen man datet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt. Ist völlig logisch und kapiert auch jeder intuitiv. Trotzdem setzt man sich zu Anfang das Ziel: 1 Frau pro Tag ansprechen. Das ist zwar eine schöne Mutprobe aber im Endeffekt ist es viel zu wenig und frustriert eher. Bei einer geschätzten Quote von 10% muss ich 10 Tage lang jeden Tag 1 Frau ansprechen, bis ich ein entsprechendes Feedback kriege. Da renne ich ja 9 Tage lang frustriert durch die Gegend und den Tag 10 hocke ich zu Hause und hab keine Lust mehr. Das ist mit Ende 30 und einem gewissen Grad an Status (den setze ich einfach mal voraus) ein schwieriger Balanceakt. Klar will man die 20jährige. Aber sich da vor so einem kleinen Mädel "zum Affen zu machen", dazu hat man natürlich keine Lust mehr. Und das tut man. Natürlich arbeitet man an der eigenen Optik, Klamotten, Figur, Frisur etc. Aber am Ende ist es doch so: Du rennst durch ein Kaufhaus und machst Dich vor so einer kleinen Göre zum Affen. Selbst wenn es doch mal klappt (es klappt schon, so ist das nicht), es ist unendlich frustrierend. Wenn der TE aber noch Kinder will, dann findet er das Paradies. Anfang 30, verzweifelter Kinderwunsch (haben sie alle mit ihrem 30. Geburstag, als ob man einen Schalter umlegt) und kein passender Mann in Sicht. Paradies. Problem ist nur: Wo findet man die ? Ich würde hier auf Bars gehen. Atmosphäre passt zum Alter des TE, ein paar Freunde dabei und das sieht auch nicht creepy aus, sondern ist sozial völlig akzeptiert und passt auch ins Gesamtbild. Gute Ausgangsvoraussetzungen für ihn. Was ich am Anfang so gar nicht verstanden habe ist, dass Menschen spaßgesteuert sind. Ich bin damals nicht so sehr in Feierlaune gewesen und bin deshalb oft frustriert nach Hause. Es geht wirklich nur darum, dass das Mädel mit Dir eine gute Zeit hat. So aus der Retrospektive heraus betrachtet ist das natürlich völlig logisch und nachvollziehbar. Aber gerade wenn einem selbst so gar nicht nach feiern und ausgelassen fröhlich sein zumute ist, schnallt man das gar nicht, dass die Mädels weggehen um Spaß zu haben. Lernen sie einen kennen, super, wenn nicht, dann haben sie wenigstens Spaß gehabt. Themen Arbeit, Geld, Politik sind da nicht geeignet. Urlaub, Hobbys, nächste Partylocation etc. ist da amüsanter. Anfangs ging es mir nur darum, einen NC, KC bzw. lay zu haben. Ich war da völlig wahllos (wie ich zu meiner eigenen Schande eingestehen muss). Mit der Zeit aber fängt man an zu selektieren. Ich esse gerne Fleisch, deshalb wäre eine Vegetarierin nicht passend für mich. Ich fliege gerne in warme Länder in Urlaub. Eine Skifahrerin mit Flugangst passt nicht zu mir. Und plötzlich geben alle diese merkwürdigen Fragen von Frauen einen Sinn. Wie heißt Du. Mit wem bist Du hier. Was machst Du sonst so. Was sind Deine Interessen. Willst Du Kinder. etc. All das macht auf einen Schlag Sinn, wenn man anfängt wählerisch zu sein (weil man weiß, Sex ist beliebig möglich). Denn das sind Selektionsfragen. Passt der Typ/ die Frau zu mir. Zu meinem Lebensstil. Hat das ganze hier Potential oder ist das bestenfalls ein ONS. Ich hab mal in einer Bar ein 3er Set angesprochen. Viele sagen, das sei sau schwer und kaum zu händeln aber damals passte es einfach. "Hey, ihr seht aus, als ob ihr Spaß habt, was feiert ihr". "Jungesellinnenabschied, X heiratet blablabla aber die hier ist Single". Diese "Sie" war 35, Kleidergröße 34, kein Gramm Fett (Speckgrifftest), 1,70 groß, bildhübsches Gesicht. Ein Volltreffer. HB 9. Intelligent, schlagfertig, sexuell responsive. Das ganze ging so 30 Minuten lang. Dann kam der Selektionstest: 37 Jahre, 2 Kinder, vor einem Jahr geschieden, aus Polen, wohnt mit ihren Eltern in einem Haus, die jetzt gerade auf die Kinder aufpassen. Passt eigentlich alles. Die Frau hatte nichts falsches erzählt. Sie wollte nur zu verstehen geben, dass die Kinder unter der Woche leicht unterzubringen sind. Was sie nicht wissen konnte: Ich hatte mich ca. 2 Jahre vorher von meiner Frau getrennt. Ende 30, 2 Kinder (=meine Kinder), in der Scheidungsphase, ständig bei ihren Eltern hockend (als wir noch zusammen waren), in Polen geboren. Das Ding war gelaufen für mich. Game over. Eine Hammerfrau. Für jeden Anderen. Aber eben nicht für mich. Sie war genau das Schema, das ich 2 Jahre zuvor verlassen hatte. Konnte sie nichts für. So verrückt es klingt: Dieses Erlebnis hat mich ungeheuer beeinflusst. Es hat mir meine Selbstsicherheit zurück gegeben. Mich aus diesem PU Kreislauf herausgeholt. Ich muss nicht jede Frau ansprechen. Ich muss nicht jede Frau haben, die ich haben könnte. Ich muss mich nicht zum Affen machen. Es reicht völlig, wenn ich mich - in etwa - altersgerecht verhalte, guter Laune, leicht zurückhaltend (nicht: "Hey, ich finde Dich soooo super" - "Äh, sorry, Du kennst nicht mal meinen Namen, wieso quatschst zu mich an ?"), selektiv und vor allem freundlich verhalte. Das reicht völlig aus. Aber bis dahin war es ein langer Weg. Aber auch der beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt. Viel Glück dabei und vor allem: Man muss nicht die ganze Zeit drüber reden, sondern es einfach nur tun !
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