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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/15/18 in allen Bereichen an

  1. 8 Punkte
    Ganz schön krass was hier einige vom Stapel lassen, eurer Beziehungspartner möchte ich nicht sein. Da hätte ich ja Angst davor das falsche zu sagen und müsste meine tiefsten Wünsche, Sehnsüchte und Gedanken für mich behalten. Bloß das richtige sagen und denken, sonst könnte es morgen schon vorbei sein. Der Unterschied hier ist ganz klar das sie ihn eben nicht vor vollendeten Tatsachen gestellt hat, sondern darüber reden möchte. Sie teilt sich ihm mit und er soll sie dafür nexten? Ernsthaft? Was wird einem denn geraten wie man am besten in eine offene Beziehung startet? Na? Es ansprechen. Drüber reden, sich langsam rantasten und zu offenbaren. Cool ist, dass sie den Part übernimmt (wenn man drauf steht). Vielleicht etwas zu unkalibriert (erst nur Daten, dann vielleicht küssen), aber immerhin. Sie traut es sich. Dafür jemanden zu bestrafen lässt ganz schön tief blicken. Wusste gar nicht das Reden jetzt plötzlich doch als Tat spricht? In anderen Threads ist das komischerweise andersherum. Wohl doch Auslegungssache? Interessant finde ich auch den Gedanken, ihr zu unterstellen, sie würde sich über eine offene Beziehung (oder Daten, Küssen whatever) sich ihre neue Beziehung suchen wollen. Vor allem nach dem Sie ihm mitgeteilt hat, was sie gerne hätte - ohne es getan zu haben. Wäre der Sachverhalt anders herum, sie hätte gemacht und ihn dann im nachhinein davon unterrichtet, wäre ich voll bei euch - so jedoch. Neee. Sorry, dass so sagen zu müssen, aber MWC at its finest. Wie kann sie das nur vorschlagen? Absoluter Teufel! Falls sich wer persönlich angegriffen fühlt - ist normal nicht meine Art, aber dass finde ich hier schon grenzwertig und entlarvend.
  2. 4 Punkte
    Ist eigentlich ganz geil.
  3. 2 Punkte
    Nabend Gemeinde. Mein letztes Posting hier liegt mittlerweile einige Jahre zurück. Heute komme ich wieder her, um der mehr oder weniger geneigten Leserschaft einen Sermon unterschiedlicher Eindrücke zu vermitteln. Hat zwar ein bisschen was vom "lieben Tagebuch", am Ende kommen aber tatsächlich auch noch ein oder zwei Fragen, über deren Beantwortung ich mich sehr freue. Ein weiterer Kerninhalt dieses Postings soll aber auch sein, einen kleinen Einblick in die Bereiche zu vermitteln, die im Laufe einer Beziehung furchtbar in die Hose gehen können und warum es besser ist, lieber früher als später Nägel mit Köpfen zu machen- um eurer selbst Willen. Und auch wenn die Geschichte ("Stand jetzt" [2018, Niko Kovac]) ein insgesamt gutes Ende nehmen kann, ist der vorherige Satz bereits die erste essenzielle Aussage: nämlich eine Entscheidung zu treffen und danach zu handeln (ergo Nägel und Köpfe), sonst kann es durchaus hässlich werden. Vorher ein paar Rahmendaten: 1. Dein Alter - 29 2. Ihr Alter - 30 3. Art der Beziehung - monogam mit "Fremdgehen" zur Mitte der Beziehung 4. Dauer der Beziehung - 7 Jahre, April 2018 "finito"; 1 gemeinsames Kind 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR - Nicht der Rede wert (weniger als 1 Woche) 6. Qualität/Häufigkeit Sex - Anfangs täglich, die letzten beiden Jahre maximal 20x insgesamt 7. Gemeinsame Wohnung? - Ja 8. PU- Erfahrung meinerseits - LdS, daraus resultierend zwei Beziehungen Kurzer Abriss zur Vorgeschichte und zum Ablauf: 2011 Trennung von Exfreundin, 14 Tage später kennengelernt, quasi ab Tag 1 zusammen und zusammengelebt. 2012 Eltern einer Tochter geworden. Die ersten drei Jahre quasi ohne Geld (neue Ausbildung meinerseits) gelebt, gemeinsam viel Scheiße gefressen. Umso stolzer, dass es den Umständen entsprechend der Kleinen gutging und nach beendeter Lehre endlich vernünftiges Geld in die Kasse kam. Trotz allem beinahe durchgehender MHC meinerseits zur Ex (warum auch immer). Seit 2015 Schichtarbeit (sie dito), erste Brüche im Beziehungsgefüge. Knall Mitte des Jahres, als sie auswärts "essen ging". Wegen dem Kind nicht getrennt, anschließend etwa sechs Monate massiver Invest ihrerseits. Beziehungsgefüge allerdings in Summe nicht mehr zu kitten (gegenseitiger Interesseverlust), trotzdem noch bis Anfang 2018 durchgezogen. Ohne Streit. Status Quo Da war es dann soweit. Anfang April haben wir uns getrennt. Die Trennung als solche verlief - wenn es sowas gibt - beinahe Lehrbuchmäßig, in absolutem Einvernehmen. Sie hatte sich bereits seit einiger Zeit davon verabschiedet, ich beschäftigte mich zunehmend mit dem Gedanken, wie gern ich nochmal ein oder zwei Jahre Single wäre. Die größte Hürde war schlicht unser gemeinsames Kind, wie oft hat man sich zusammengerauft- nur um zu sehen, dass man im Endeffekt Zeit und Geld verschwendet hat. Aktuell teilen wir uns noch einen Haushalt (das Auseinanderdividieren des Hausstandes und der Verwaltungskram nimmt Zeit in Anspruch, neue Wohnungen finden sich hier nicht ganz einfach. Sind aber dran), wir kommen gut miteinander aus. Kind weiß Bescheid, die erwartete Schockreaktion blieb aus, weil ihr viele Ängste genommen werden konnten. Insgesamt bin ich zuversichtlich, dass das alles sauber von statten gehen wird und unsere jeweiligen Standpunkte legen nahe, dass wir im Sinne des Kindes auch zukünftig besonnen bleiben. Probleme während der Beziehung 1. Dauer Wir haben uns kennengelernt, als wir beide frisch aus Beziehungen kamen. Waren uns einig, dass wir zusammen Spaß haben wollen, um die Köpfe freizukriegen. Aus Spaß wurde Ernst / Erna und wir im folgenden Frühjahr Eltern. Während der Schwangerschaft haben wir uns überhaupt erst kennengelernt. Hier meine erster Rat an euch: passt um Himmels Willen auf! Lümmeltüten können reißen und Pillen versagen. Sie hat sich umgehend für das Kind ausgesprochen und mir die Wahl gelassen, mitzuziehen oder nicht. Diese Wahl gab es für mich aber nicht. Und so haben wir das dann zusammen durchgezogen. Wir sind also als Familie in eine Beziehung gewachsen, die bei "normalen" Paaren komplett umgekehrt abläuft. Trotzdem hat man sich mit der Zeit lieben gelernt, nur vermutlich anders als andere. Knackpunkt: Sie wollte heiraten, ich nicht. 2. Geld Wie eingangs erwähnt, waren die ersten drei Jahre (bis die Kurze in den KiGa kam, wir hatten hier niemanden, der sie vorher betreuen konnte) existenziell wirklich hart. In dieser Zeit musste wirklich jeder Cent umgedreht werden. Daraus entstanden Meinungsverschiedenheiten und Streitereien, die mir furchtbar Leid taten. Als ich dann ausgelernt war und Geld bekam, war dieses Denken immer noch da, gleichzeitig haben wir aber auch einfach mal gelebt. Seit ich Schicht arbeitete, sah es natürlich nochmal besser aus, daraus entstanden aber dann Folgeprobleme, die nur indirekt mit der Kohle zusammenhingen (weniger gemeinsame Freizeit, Geld wurde selten in gemeinsame Aktivitäten investiert). 3. Gemeinsamkeiten Wir verstanden uns gut. Ansonsten quasi nicht existent. Wir hören unterschiedliche Musik, gehen unterschiedlich feiern, mögen unterschiedliche Filmgenres. 4. Madonna, die Hure Für mich mit eines der größten Probleme. Ich kann es mir absolut nicht erklären, warum, wieso und weshalb... aber ich habe über die gesamte Dauer der Beziehung niemals vollständig mit meiner Ex abschließen können. An einer Aussprache war ich nicht (mehr) interessiert. Daraus folgten immer mal Phasen (meist mehrere Tage bis wenige Wochen), wo ich schlecht drauf war- so ein unterschwelliges Gefühl von Unzufriedenheit. Schwer zu beschreiben. Auf jeden Fall litt logischerweise das Sexleben massiv darunter. Erfahrung: Wer aus ner Beziehung kommt, hat erstmal für sich Frieden zu finden. Ob man jetzt täglich 20 Mädels anquatschen, 3 Dates haben und 1 FC haben muss, sei jedem selbst überlassen. Ich kann nur raten, sich wirklich ein paar Wochen Zeit für sich und seine Kumpels zu nehmen. Geht Weg, habt Spaß, guckt auf den Job- und werft euch dann wieder unbeschwert ins Vergnügen. Manchmal ist der Teufel ein Eichhörnchen. 5. Seitenrutsch Aus verschiedenen Gründen (man kennt sie...) kam es dann irgendwann dazu, dass sich bei ihr ein gewisses Frustrationspotential entwickelte, welchem sich ein dankbarer Mitspieler annahm. Ich bekam das alsbald mit und war dabei, die Sachen zu packen. Dazu kam es nicht (Verlustangst bezüglich meines Kindes spielt da auch mit rein). Anschließender massiver Invest ihrerseits, ab 2016 war für mich aber weitestgehend der Drops gelutscht. Man hatte gute und sehr gute, aber auch sehr schlechte Phasen. Im Endeffekt folgt hier Ratschlag Nummer drei: tut es euch nicht an. Ja, wir hätten uns wohl damals weniger friedlich getrennt als heute und ja, wahrscheinlich wäre vieles auch anders gelaufen. Heute ist im Endeffekt alles ok, aber was das mit einem macht und was man auch bei seinem Gegenüber damit anrichtet, ist scheiße. Man hat die letzten Monate der Beziehung gemerkt, dass man sich gegenseitig die Energie aussog und sowas führt mitunter zu echtem Stress mit echten körperlichen Begleiterscheinungen. Im Endeffekt ist ein sauberer Schnitt besser, als noch jahrelang mit Vorurteilen und Brainfuck zu leben. 6. Alltag Wer nicht führt, der wird geführt. Mehr nicht fickt, der... lassen wir das. Steht alles in Enigmas Buch. Isso. Probleme nach der Trennung Tatsächlich insgesamt wenige. Man muss halt alles klären und unterschreiben. Problematisch ist allein, dass eine Frau mit Kind in dem Moment, wo sie sich trennt, bereits einen Masterplan hat, wenn nicht sogar haben muss- den haben wir im seltensten Fall (hier nochmal hervorgehoben: auch wenn ich mich gedanklich mit sowas beschäftigt habe, war das Thema Trennung nicht wirklich da. Initial ging es von ihr aus). Und da wird's interessant, vor allem, wenn neue Typen im Spiel sind. Hier kann ich nur raten, cool zu bleiben. Kein Alk, kein Streit, kein Drama. Sinnlos. So bin ich heute in dem Genuss, dass ich eine echt smoothe Trennungsphase erlebe, die lediglich daran krankt, dass man halt noch räumlich gebunden ist. Vorteil: das Kind ist um einen herum. Jetzt heißts wie im Titel vermerkt, den Arsch hochzukriegen. Wie dir, geneigter Leser, vermutlich aufgefallen ist, habe ich bereits viele Dinge für mich selbst analysiert und reflektiert. Und ja, es ist so. Mit regelmäßigem Sex und Führung durch den Mann steht und fällt eine Beziehung, selbst wenn man aus welchem Grund auch immer noch so sehr dran festhält. Emotional hänge ich nicht mehr an der Frau, dennoch tut der Gedanke daran weh, irgendwann nicht mehr jeden Abend das Kind zu Bett zu bringen und ja... auch mit der Gewissheit zu leben, dass Mademoiselle eher früher als später einen neuen Partner haben wird. Beruflich geht's bei mir vorwärts, wenn auch momentan natürlich etwas gedrosselt. Meine Kumpels sind für mich da und wir hatten bereits einige feiste Abende. Dennoch fehlt mir etwas. Ich will raus- und zwar unter Frauen ;) Ich möchte mich gern nochmal eindringlich mit LdS beschäftigen (bin ein wenig eingerostet) und frage mich aktuell, wo ich anfangen soll. Ich habe zwar kein Poblem damit, auch allein wegzugehen (mit meinen Jungs müsste ich mich wahrscheinlich irgendwann schämen :D ), aber trotz allem mir geschenkten Selbstbewusstsein finde ich den Startpunkt nicht. Werde wohl gegen Ende der Woche mal losziehen, aber ich mach mir da keinen Stress. Gibt's dennoch ein paar Dinge, die man mir abseits jeder Theorie an die Hand geben kann? Gibt's vielleicht sogar Leute in der Gegend von Mainz, mit denen man sich diesbezüglich austauschen kann? Die letzten sieben Jahre waren in Summe eine wirklich wertvolle Erfahrung- umso mehr würde ich mich freuen, auch nochmal die Vorzüge des Singlelebens kennenlernen zu dürfen ;) Freue mich auf eure Meinungen. Beste Grüße!
  4. 2 Punkte
    Ich sehe das anders, wenn eine Frau die solch harte sachen drückt hat das nix damit zu tun das sie super reflektiert ist und eier hat. Ich kenne solche sachen nur von frauen die sich meiner viel zu sicher waren. oder sich dachten dem willi kann ich das auf die bemme schmieren der macht eh nix. Also finde ich die variante besser wenn Frau weis das sie bei so nem mist gleich gehen darf, nicht weil sie es anspricht aber wenn sie es umsetzt oder man sich nicht einigen kann geht man getrennte wege. Ihr verhalten ist nunmal dies sie will den Te als sicheren Hafen und will sich woanders freibumsen lassen. Und wenn sie nen besseren Kennenlernt ist sie weg. Wenn er sich trennt kommt dann gelaber aber wenn man sich liebt kann man alles schaffen oder so, ich find solche szenen nur anstrengend. Ich würde sie auch Nexten.
  5. 2 Punkte
    Meine Rede. Facebook-Likes sollen nicht von ungefähr ins Betäubungsmittelgesetz aufgenommen werden. Aber mal im ernst: Ich spar mir jetzt die Sprüche von wegen der Jugend von heute, die von Likes so geil drauf kommen will, wie von Lines. Und so. Weil das wär schon unangemessen. ...obwohl? Ne, doch. Drogen sind bösen. Isso. Aber - wenn wer ne Veranlagung zu süchtigem Verhalten hat -und nix anderes beschreibt ihr hier- dann ändert sich das nicht durch Verzicht auf social media. Weil Dopamin gibste dir an jeder Ecke. Geht los mit dem Kaffe am morgen, weiter mit dem guten Mittagessen, der geilen Blonden die dir in der Bib gegenüber sitzt, dem Blowjob deiner LTR, dem Sieg vom Fußballverein und dem spannenden Tatort am Sonntagabend. Ohne Hormoncocktail würdeste kaum noch den Arsch hoch kriegen. Die Frage ist darum nicht ob, sondern wie man mit seinem eigenen Belohnugnssystem umgeht. Koks beispielsweise schüttet übrigens kein Dopamin aus, sondern hemmt Transmitter und hält so den Spiegel hoch. Coole Sache eigentlich. Die ausgesprochen miese Seitenefekte hat, wenn du nur noch Nasen ziehst. Weil wozu anstrengen, wenn man alles so einfach haben kann. Dann läßte alles schleifen und gehst vor die Hunde. Will man nicht. Darum keine Drogen. Genau das gleiche passiert aber, wenn man glaubt social media wär die Ursache des eigenen Verhaltens. Isses nämlich nicht. Sondern die Ursache ist man selbst. Oder anders gesagt: Wenns dir gut geht, vom Verzicht auf social media - dann ist das auch ne Dopaminausschüttung. Die Frage ist darum nicht, obs dir gut geht. Sondern ob das was du dafür tust, positive oder negative Nebenwirkungen hat.
  6. 2 Punkte
    Bezüglich des „ihr Vater ist krank, ich kann meinen Standpunkt derzeit nicht äußern bzw. Vertreten“.. Drehe es doch mal um. Obwohl ihr Vater krank ist, denkt sie an andere Dates und an andere Schwänze. So schlecht scheint es ihr dabei ja nicht zu gehen, auch wenn mir der gesundheitliche Status des Vaters wirklich mehr als leid tut. Alles gute für ihn. Ist es nicht ihr Vater, dann wirst du immer weitere Gründe finden, weswegen du nicht Klartext reden kannst. Sei es die weggelaufene Katze, für die man ein Suchtrupp organisiert, das schwer laufende Studium, das sehr viel Zeit bedarf, die Freundin, um die sie sich nach der Trennung kümmern muss, der tollwütige Hund, dessen Heilung eine ganz besondere Therapie bedarf , Ihre Warze am Fuß, oder aber einfach nur deine nicht vorhandenen Eier zu dir selbst zu stehen bzw. deine Grenzen aufzuzeigen.
  7. 2 Punkte
    Nein, sondern dass sie dann "beruhigt" ist, dass er eine geöffnete Beziehung wohl scheinbar auch möchte und mag, und - wie vereinbart und von ihm ja dann bereits auch schon "in Anspruch genommen" - unbefangen andere Männer datet. Damit hätte er sich dann selbst ein Ei gelegt. So wie der TE sich hier beschrieben hat, käme er damit eben nicht so gut klar, deshalb würde ich an seiner Stelle keine Konkurrenz-Spielchen versuchen, in der Hoffnung, dass sie dann zurückrudert, sondern dazu stehen, dass hier seine Grenze erreicht ist.
  8. 2 Punkte
    Sollte man allerdings nur testen, wenn man auch mit der anderen Möglichkeit, wie sie reagieren könnte, klar käme.
  9. 2 Punkte
    Wie sollte deine Freundin es dir denn vermitteln, dass sie Sex mit anderen Kerlen haben bzw. sich sexuell ausleben will? wie würdest du dich bspw. fühlen, wenn sie anstatt „Daten“ und „küssen“ sagen würde: “hey Schatz. Du warst ja mein erster.. ich würd aber Schon mal gerne nen anderen Schwanz hart rannehmen“. Deinen kenne ich ja schon in und auswendig? Frauen artikulieren meist eben nicht so direkt. das du in deinem letzten Beitrag einer offenen Beziehung nicht ganz abgeneigt bist, steht im Widerspruch zu dem was du zuvor geäußert hast. DU machst dir hier einfach was vor, weil du sie nicht verlieren willst.
  10. 2 Punkte
    Im Endeffekt sucht sie einen Versorger der mit Aussicht zum Sex geködert wird. Wenn der Typ dann tatsächlich nur Sex will dann isser halt der böse der nur Sex will.
  11. 2 Punkte
    Meine Erfahrung mit solchen Settings: Es scheitert über kurz oder lang. Die Differenz der Bedürfnisse ist da zu groß, einer muss sich immer verbiegen. So traurig das auch ist. Aber in einer unpassenden Beziehungsform zu leben ist einfach nicht schön.Hält man auf Dauer nicht aus, geschweige denn , dass man glücklich wäre.
  12. 2 Punkte
    Es ist eine Frage ob du persönlich daraus einen Mehrwert ziehst. Ich brauche es beiläufig. Nicht zentral. Damit meine ich, dass ich zB einige Freunde, Bekannte, Kollegen und Familienmitglieder weltweit verstreut habe. Nach jeder Reise kommen neue Kontakte hinzu. Und ich finde es sehr schön zu sehen, was diese Leute im laufe der Zeit erleben und ich bin up to date. Es ist so einfach wie nie gewesen Kontakte zu halten und diese zu nutzen. Schneller als je zu vor. Auch um berufliche Kontakte zu knüpfen, sehr empfehlenswert. Kommt halt darauf an was du daraus machst und wie du es für was nutzt. Hab schon oft genug die Situation gehabt, dass ich durch Social Media auf neue Wissensquellen und top Empfehlungen für mein Weiterkommen gestoßen oder hingewiesen worden bin. Man schaut mal rein, man wird kurz mal Informiert wenn es was wissenswertes für mich ist und gut ist. Es ist wie immer und es wird noch öfter werden: Die alte Frage: Leben ohne Festnetztelefon? Leben ohne Computer? Leben ohne Fernseher? Leben ohne Internet? Leben ohne Handys? Leben ohne Social Media? Leben ohne AI? Leben ohne AR? Leben ohne Haushaltsroboter? Leben ohne (...) Alle Jahre wieder ;) Nimm das davon was dich bereichert. Wenns nervt, reduzier es. Es soll immer nur beiläufig sein. Es hat alles Vorteile. Aber sich in diese Welt komplett zu begeben ist irre. Die Menge macht das Gift. Aber ganz auf sowas zu verzichten ist immer dieses andere Extrem.
  13. 2 Punkte
    Ich habe einen extremen(!) Umgang mit Social Media. Ich beschäftige mich sehr intensiv mit Instagram / Facebook auf einer beruflichen Ebene, nutze es aber auch nur als eMailersatz mit sehr(!) wenigen Menschen. Ich lade seit Jahren keine Sachen mehr hoch und habe keine Leute abonniert bzw. sperre sie im Newsfeed. Ich habe auch bei Facebook nur ganz wenige Kontakte, mit denen ich nicht min. 2-3x im Jahr telefoniere und mich 1x im Jahr treffe. Das ist dann für mich auch so die Grenze, wo ich jemanden i.d.R. entferne. Was hat das für Auswirkungen? Also Du verlierst den Kontakt zu Leuten, die nur oberflächlich Kontakt über Social Media halten. Das ist nicht schlimm. Das Ding macht aber extrem süchtig und wird erst sinnvoll, wenn Du Dir alternativen außerhalb Social Media suchst. Ansonsten verlagert sich das einfach nur. Den größten Impact auf mein Leben hatte es übrigens, WhatsApp zu verbannen. Es ist krass, wie fremdgesteuert man da wird. Die Leute schauen nur noch auf ihr Handy. Werden andauernd angetriggert. Ganz unangenehm. Fällt einem erst so richtig auf, wenn man es nicht mehr hat. Geht übrigens prima: Sollen die Leute SMS schreiben. Oder den FB Messanger verwenden. Parallel alles blocken, was Dauersmalltalk ist und in ein Telefonat ziehen. Sortieren sich viele selbst aus. Aber wie gesagt: Das macht extrem süchtig. Wenn Du es verstehen willst, kannst Du mal https://www.amazon.de/Hooked-Produkte-erschaffen-süchtig-machen/dp/3868815368 lesen. Da ist Social Media der Prototyp an Belohnungsreizen und baut eine ganze Illusion auf. Am Ende hat man das Gefühl, extrem sozial und beliebt zu sein, hockt aber nur noch vor einem Bildschirm und reagiert auf Belohnung in Form von Aufmerksamkeit und Bestätigung. Nimmt man das weg, merkt man erstmal, was für ein Problem man hat.
  14. 2 Punkte
    Gott bewahre, aber ich denke, dass wird wieder einer dieser 10-Seiten-Threads, die von kompletter Beratungsresistenz gekennzeichnet sind. Willst du intelligent und nachhaltig handeln, so bleibst du von Madame getrennt und beschäftigst dich mit deiner Persönlichkeitsentwicklung. Deinen Posts und eurem Werdegang nach zu urteilen, wird o.g. Ansatz wahrscheinlich nicht von dir realisiert werden und eure On-Off Geschichte wird sich mindestens ein weiteres halbes Jahr lang ziehen oder so lange bis ihr beide völlig ausgebrannt seid. Ich hoffe ich täusche mich, aber die Erfahrung sagst, dass es genau so sein wird. Das ist nicht schlimm - du kannst nichts dafür - das ist einfach aktuell die Entwicklungsebene auf der du dich befindest. Du kannst ausbrechen aus dieser energiefressenden Dynamik, aber die Entscheidung musst du bewusst treffen, ohne Rücksicht auf Verluste. Ihr könnt beide an euch arbeiten. Wenn ihr das beide innerlich wollt und wünscht. Da muss sie genau so mitziehen wie du. Das wird ein langer Weg, der sich über Jahre ziehen kann. Eine Garantie dafür, dass ihr nach dieser Veränderung eine erfüllte Beziehung haben werdet, kriegst du nicht. Wahrscheinlicher ist, dass euer Wachstum euch auseinander bringt, weil ich euch beide jeweils an den Kopf fassen werdet mit der Frage "Was wollte ich eigentlich von dem/ der???". Deine Madame hat ein Selbstwertproblem, ebenso wie du auch. Sie braucht immer Bestätigung und Aufmerksamkeit von außen, kriegt sie diese nicht von dir, rennt sie zum nächsten Wärst du dir selbst mehr Wert, würdest du das ganze Beziehungsdrama nicht mehrmals mitmachen. Stattdessen springst du immer wieder auf den Drama-Train auf. Eine persönliche Entwicklung machst du immer genau für eine Person und das bist du selbst. Menschen, die mit deinem inneren Wachstum nicht zurecht kommen sortieren sich selbst aus, oder werden von dir aussortiert, weil sie nicht mehr in dein Leben und zu deinen Einstellungen passen. Dieser Prozess ist unvermeidbar. Ich kann dir garantieren, dass du diese Frau so wie sie jetzt ist nicht mehr haben willst, sobald du in deiner Entwicklung weiter bist.
  15. 1 Punkt
    @KillEmAll Was sind das nur für Vergleiche wieder, die du hier dauerhaft als Beispiele für deine Argumentation verwendest. Bist du so verwirrt, dass du nicht erkennen kannst, dass die Beziehung zwischen einem Chef und einem Angestellten etwas anderes ist, als eine Paar-Beziehung? Bitte hör auf diesen Quatsch dauerhaft zu posten, hilft wirklich niemandem weiter, dass du versuchst irgendwie Recht zu haben. ProTip: Einmal den eigenen Beitrag _vor_ dem Absenden lesen. Danke!
  16. 1 Punkt
    die Fuchssche Weisheit sagt "Frauen lieben es dich zu vermissen und sie hassen es von dir genervt zu sein". Einfach mal dick hinter die Ohren schreiben für die Zukunft. Und was das Freezen betrifft: Der wertvollste Freeze der Welt is trocken abnicken, höflich verabschieden und dann machen worauf man Bock hat. Also so richtig sein Leben feiern. Dann kommen sie von allein. Nix tun und auf der Couch zu sitzen bis sie wieder schreibt is n künstlicher Freeze, sowas riechen Frauen auf mehrere Meilen.
  17. 1 Punkt
    Klingt für mich eher nach einer selektiven Wahrnehmung deinerseits als für einen möglichen Zusammenhang mit den besten Freundinnen. Wenn du sie auf dem Weg Nachhause ansprichst, kann sie das auch stundenlang am Telefon mit ihrer besten Freundin zerkauen.
  18. 1 Punkt
    Kann was heißen, muss es aber nicht. Die Beziehung geht auf deine Gesundheit? - Absolutes Alarmsignal. Hör auf deinen Körper, der weiß, was für dich gut ist. Dieser sagt dir doch mehr als deutlich, dass die Beziehung so nicht weiter gehen kann. Ein saublöder Grund. Zum einen gibt es viele gute Menschen und zum anderen ist es wichtig was mit dir ist. Opfer dich nicht. Du bist es dir wert, dass du glücklich bist. Ansonsten möchte ich noch anmerken, dass eure Streitkultur fürn Arsch ist. Viele Streitereien, es eskaliert dabei, Tränen fließen... Erwachsene streiten sich, wenn es Probleme gibt, um die Differenzen auszuräumen. Bei euch hört es sich eher danach an, als ob ihr nichts damit löst, euch gegenseitig verletzt und euch danach noch beschissener fühlt. "Zwischen uns liegt eine Mauer, ich kann dir nicht mehr vertrauen". Damit ist die Beziehung hin, denn wer kann/will schon eine LTR ohne Vertrauen führen? Und das Vertrauen wieder aufbauen, wenn man keine Probleme gemeinsam lösen kann, einer auszieht und sic distanziert, ist auch nicht möglich. Und such dir neue Freunde/Bekannte. Jemand, der meine Beziehungsinterna aus früheren Beziehungen ausplaudert, der wäre für mich gestorben. Und wenn ich ihn unbedingt bei gemeinsamen Treffen sehen würde, würde ich ihm vor versammelter Mannschaft mal ordentlich die Meinung geigen, was für eine Schweinebacke er doch ist und sich um seinen Scheiß kümmern soll. Sowas ist einfach nur unterstes Niveau und hinterfotzig.
  19. 1 Punkt
    Am Anfang konnte Sie das noch "verschleiern" weil alles neu und spannend mit Dir war, ihr wart Euch am Anfang einfach noch nicht so vertraut wie ihr es später wurdet. Gleich und gleich gesellt sich gern. Sie hat Dir versucht zu helfen um von ihren eigenen Problemen abzulenken, doch helfen kannst nur Du dir selbst. Typischer Fall von "Wenn wir zusammen wohnen wird alles besser" ich bin mir sicher Du hast vor dem Zusammenzug schon Eure Probleme erkannt. Sex ansprechen halte ich generell für keine gute Idee. Die Situation war wahrscheinlich die: Du wolltest Sex und Sie hat ja oder nein gesagt. Du = zuviel für sex Sie = Nur soviel Sie muss Diese Dynamik hättest du zeitig erkennen und umkehren müssen. Das beste was Du machen kannst, ihr habt Euch beide vollkommen kaputt gespielt. Stress mit den Eltern ist natürlich nie gut und sich dann auch noch um ihre Krankheit zu streiten ist noch schlechter. Ihr seit für Euch verantwortlich und nicht die "Anderen" lasst die Leute quatschen und über Eure Probleme redet ihr untereinander wenn die Leute nicht ihre Klappe halten können. Es ist Euer Leben. Ihr habt Angefangen über Eure Probleme zu reden, das ist schon mal ein Anfang. Um das zu retten brauchst Du einen knallharten Frame und den müsstest Du erstmal von Grund auf aufbauen. Das heißt für dich, das mit dem Psychologen durchziehen, deine Laune gut zu halten hat von nun an oberste Priorität! Tu Dinge für dich, geh shoppen, zum Friseur, fang an zu pumpen oder dich "übermäßig" zu pflegen. Mach einfach Sachen die Dir gut tun. Deine Probleme sind jetzt deine Probleme. Hör auf zu jammern und bekomm den Arsch hoch, ich weiß das ist in deiner Situation äußerst schwer aber es geht nicht anders. Solche Frauen in einer Beziehung zu halten ist schwierig, jetzt noch daraus zukommen brauch wirklich Zeit und nerven. Sie kennt dich momentan als "Weichei" wenn Du dein Verhalten jetzt änderst wird Sie mit einem Bosch professionell Bohrhammer so lange auf deinen Frame einstemmen bist Du klitze klein bist! Glaub mir das. Du musst an Dir arbeiten, wenn Du das schaffst kommst Du aus der Sache stärker raus als Du jemals warst. Eure Beziehungsdynamik wird sich aber nicht ändern, Du kannst nur versuchen emotionalen Abstand zu ihren Launen zu bekommen, das muss zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus wenn Sie Theater macht. Fang an wieder ein eigenständiges Leben zu etablieren das auch ohne Sie funktioniert. Alles andere wird dich richten. Magnetism
  20. 1 Punkt
    Hmmmmm sie sagt sie vertraut dir nicht mehr. Zieht dich aus deinem Umfeld raus. Macht dir ein schlechtes Gewissen und zieht dann auch noch aus. Somit hat sie dich versklavt und "eingesperrt". Ich sehe auch du schreibst :Schluß hat SIE nie gemacht und das SIE etwas empfindet. So wie es aussieht hast du dich selber komplett aufgegeben und das ist 1. Überhaupt nicht gut für dich. 2. Sinkt dadurch deine attraction auf das lvl einer Nacktschnecke. DU musst dich um dich und deine Baustellen kümmern, DU kannst ihr nicht helfen. Sondern nur dir selbst. Hast du bock so weitere Jahre zu leben? Und dann mit 33 festzustellen das du fett und weinerlich geworden bist? Frau die einen staatlich verordneten Betreuer brauchen sind ehh zu meiden, die manipulieren dich kaputt. Ich machs mal kurz: Kümmere dich um dich. Lass sie mal in ruhe für ein paar Wochen und bau dir dein Leben wieder auf.
  21. 1 Punkt
  22. 1 Punkt
    Ulreich wird kein wichtiges Spiel mehr machen für Bayern. Toll, dass er gegen Freiburg und Schalke mal 'nen Ball aufs Tor gehalten hat. Vielleicht auch mal einen etwas Schwierigeren. Er hat seine Grundaufgaben als Profisportler im Tor erfüllt. Aber im absolut wichtigsten Moment der Saison war er nicht auf der Höhe. Er mag das so verkaufen als "den einen Fehler der Saison". Die Beurteilung ist aber nicht tiefgehend genug. Toll, dass er gegen Istanbul und Sevilla nicht so unkonzentriert war. Bei dem einen, wirklichen Gegner der Saison war er es aber nun mal. Im absolut entscheidenden Moment macht er einen richtigen Anfängerfehler. DAS ist das Richtige, wenn euch harte und brutale Fazit seiner Saison. Mag unfair klingen, aber so ist es nun mal. Du warst im entscheidenden Moment eurer Saison, ihr Abitur, nicht auf der Höhe. Das Vertrauen, dass du in den Momenten, die WIRKLICH zählen, (also nicht, wenn der Hamster stirbt), wenn ein richtig wichtiges Projekt durchgezogen werden muss, brauchst, hast du verloren. Sie kann sich auf dich nicht verlassen. Sie muss damit rechnen, dass beim nächsten mal, wenn sie sich nicht um deine emotionalen Bedürfnisse kümmern kann, weil sie z.B. ihre Eltern pflegen muss, du wieder nicht in der Lage bist, sie zu stützen, sondern stattdessen, wenn sie gerade mit beiden Händen versucht, das zu stemmen, was wie eine Wand von oben auf sie drückt, sie dann noch von der Seite ins Bein stichst. Klar kannst du ihr versichern und dir vornehmen, dass es beim nächsten mal nicht so sein wird. Die Wahrheit ist aber, dass die Weiterentwicklung dahin Zeit braucht. Das geht nicht von heute auf morgen. Und ich versichere dir: Im nächsten kritischen Moment wärst du wieder nicht auf der Höhe. Klar, wenn man jetzt, wenn man NICHT in einer Situation ist, drüber nachdenkt, ist es easy und man denkt: "Logo, mache ich dann das und das." Aber wenn die Situation dann wirklich da ist, etwas, was man nicht erwartet, wird sich zeigen, dass man einfach noch nicht so weit ist. Und das fühlen Frauen. Ullreich wird kein wichtiges Spiel mehr für Bayern machen. Und du wirst kein wichtiges Spiel mehr mit ihr machen. Das kriegst du nicht jetzt sofort mit ein paar Gesprächen behoben. "Wäre Mario Gomez ein SEHR guter Stürmer, wären wir jetzt Champions League - Sieger." -Uli Hoeneß, 2012 Da muss erstmal etwas Zeit vergehen, bevor dir der Verein wieder vertraut. Jetzt sofort ist das Vertrauen in dich, deine Fähigkeiten nicht mehr da. Gute Gelegenheit, dich bei einem anderen Verein zu beweisen, bevor du vielleicht zurückkehrst! Als besserer Spieler.
  23. 1 Punkt
    Mir hat immer geholfen: Beim Ansprechen: Wenn eine Frau mir einen Korb gibt, ist das kein Nein zu meiner Person, sondern ein Nein zu meinem Angebot uns einander kennenzulernen. Denn sie kennt nichts über mich was sie ablehnen könnte. Nach einem Date: Wenn eine Frau mir einen Korb gibt, ist das kein Nein zu meiner Person. Es ist keine Verurteilung, sondern entweder: meine Verführung war schlecht - kann ich aber dran arbeiten; Sie hat für sich einen besser passenden Typ vorher schon kennengelernt - kann ich nichts für; Sie hat festgestellt, dass ich schlichtweg nicht ihr Typ bin - deswegen datet man sich ja um genau das herauszufinden ob es passt oder nicht; Oder, oder, oder - nicht mein Problem Und zum Selbstschutz und Mindset: Es ist lächerlich zu früh nach einem oder zwei Dates schon zu tiefe emotionale, Abhängigkeitsgefühle zu zulassen. Das Ding ist ein Puzzle Spiel, jeder schaut obs passt. Scheiß drauf, ich verpasse nicht nur sie, sondern auch sie mich. Mehr Dates, mehr Alternativen... Der Rest kommt mit der Erfahrung. Das Spiel ist wie Bewerbung schreiben - Es gibt Absagen und Zusagen. Und weiter machen. Beim Fußball muss ich auch klar kommen, wenn der Trainer sich für eine Aufstellung ohne mich entscheidet. Is just a game.
  24. 1 Punkt
    Gentlemen, Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht ob ich diesen Beitrag veröffentlichen soll und ich habe noch länger darüber nachgedacht wie ich in veröffentlichen soll. Zumindest die erste Frage konnte ich mit 'Ja' beantworten, bei der zweiten bin ich mir noch komplett unschlüssig und werde deshalb einfach drauf los schreiben. Das ist ein Beitrag 'far beyond pick up', er hat nichts mit Frauen Aufreißen zu tun. Geboren wurde er aus dieser inneren Instanz in meiner Persönlichkeit, die regelmäßig Herausforderungen sucht, an seine Grenzen stoßen möchte und diese überwinden möchte. Das Thema ist: 1 Jahr obdachfrei Ich habe hier erstmal den Begriff 'obdachfrei' anstatt 'obdachlos' gewählt, um gleichmal ein paar Querverbindungen im Hirn, die sich mit diesem Term ergeben, auszublenden. Das bedeutet konkret: Keine eigene Wohnung. Geboren wurde diese Idee, als ich die Zusage für ein Auslandssemester in Australien erhielt, und aus Geldknappheit plus der sehr hohen Lebenshaltungskosten (in down under) mich entschloss dieser Idee ein paar Gedanken zu schenken. Um ehrlich zu sein hat mich diese Idee schon früher in ihren Bann gezogen. Ob Van Life, das Leben im Zelt, als reisender Casanova etc... die Ideen schossen mir nur so durch den Kopf, aber das war es dann aber auch sehr schnell wieder. Ich habe stets ein Gefühl des tiefen Friedens, der Ekstase empfunden im Augenblick der Befreiung, beim Aufbruch in die Freiheit. Was für eine Art von Freiheit sollte das denn sein ohne eigene Wohnung zu leben ? Ein sehr naheliegender Punkt ist die finanzielle Freiheit. Allein für ein WG Zimmer kann man in Australien ca 700€ berechnen. In Wien kann ich auch ca 400€ ansetzen, wie es in den deutschen Städten aussieht, weiß ich nicht. Außer den Horrornachrichten aus München hört man auch sehr oft angenehmes aus dem Osten. Für einen Studenten sind das hochgerechnet in Wien 5000€, in Australien fast 8500€. Durch das Bafög System sind meine 'Schulden' (unverzinstes Darlehen) im Bereich von 10 000€. Als international student in Australien sind allein die Studiengebühren bis zum Masterabschluss im Bereich von 80 000€. Sprich die meisten (ehemaligen) Studenten hier im Forum kennen diesen Zustand gar nicht tief verschuldet zu sein. Was allerdings, wenn es einen Ausweg gibt ? Was, wenn die Tür aus dem Gefängnis weit offen steht ? Zugegeben, man muss viel Komfort hinter sich lassen, viele Annehmlichkeiten aufgeben, wenn man ohne Wohnung leben möchte. Dies ist kein 'vom System' vorgeschlagener Weg, ganz im Gegenteil, er wird abgelehnt und ist sehr ungern gesehen (wieso ist es sonst strafbar nicht gemeldet zu sein an einer Meldeadresse ?). Aber ist nicht genau dies, was uns hindert unsere Träume zu erfüllen ? Diese ständige Bequemlichkeit, die vielen Kissen unter denen wir es uns gemütlich gemacht haben. Dies ist ein weitere, enorme Herausforderung, die das Leben ohne Wohnung mit sich bringt: Es gibt viel weniger Ablenkung in Form von Mitbewohnern, Computern oder auch einfach chillen. Wir eliminieren alles was uns stumpf macht, reduzieren alle Äußerlichkeiten um tief in uns hineinzuhorchen und zerstören alle Ablenkungen. Endlich müssen wir uns dem grundlegenden Unbehagen, dieser Unzufriedenheit in uns stellen. Endlich müssen wir an die tiefen Fragen des Lebens, unseres Lebens heran, müssen uns mit dieser existenziellen Depression, dieser existenziellen Ungewissheit, diesen existenziellen Zweifeln stellen. Es gibt keine Ausreden mehr. Jegliches Sicherheitsnetz muss durchgeschnitten werden...dann können wir diesen Augenblick zwischen Leben und Tod im freien Fall erleben. Momentan hab ich 9 Monate hinter mir... ------------------------------- So viel mal dazu, das ist jetzt aus der kleinen Schreibübung herausgekommen. Ich bin tatsächlich seit 9 Monaten obdachlos (ups, obdachfrei ;). Und es gibt so viel darüber zu schreiben (allein die Mädelsstorys aus dieser Zeit werde ich lange nicht vergessen). Ich werde diesen Beitrag noch in 2,3 anderen Themen posten und mehr ausführen, mehr darüber berichten, je nach dem wie das Interesse ist, wie das Feedback ausfällt etc.
  25. 1 Punkt
    Mein Beitrag bezog sich auf das allgemeine Klima hier, und diente nicht der Verteidigung spezieller User. Die Aussage, dass andere Meinungen durchaus akzeptabel sind kommt gemeinhin von denen, die durch einen unsouveränen Umgang mit Widerspruch auffallen oder tatsächlich mit Pathologisierung reagieren. Man kann nicht Toleranz auf der Fahne tragen, wenn man im Shitstorm mitmarschiert. Und ginge es um den Anspruch Objektifizierungen zu verhindern, dann dürfte der Terminus "LTR Material" nicht existieren. Und der wird hier fröhlich gebraucht. Auch von den Apologeten der "richtigen Sache".
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