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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 06/02/18 in allen Bereichen an
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4 PunkteDann müsste "Game" eigentlich ein Selbstläufer sein. Wenn ich eins gelernt habe, dann das "Game" eigentlich nur ein Abbild normaler menschlicher Interaktion ist. Das meiste Theoriegewichse ist nichts anderes als die männlich, sexuelle Verhaltensweise ggü. dem weiblichen Geschlecht abzubilden. Wenn man anfängt denn Pickup-Weg zu gehen und anfangs ein bisschen sozialer wird, reicht das meistens schon aus um die ersten Erfolge zu erzielen. Deswegen bin ich grundsätzlich skeptisch bei Posts die sagen, dass es so absolut überhaupt nicht läuft. Das ist dann mMn die Ausnahme. Kleine Story am Rande: Ich war auch damals der festen Überzeugung ich wäre ein cooler Typ und konnte mir nicht erklären warum es nicht läuft. Die Realität war aber, dass ich sozial gesehen eine Luftnummer war. Stichwort Selbst- und Fremdbild. Ich will dir nichts vorwerfen hier, ich kenne ich da nur vom Tippen, aber denk einfach mal drüber nach. Dir hilft wahrscheinlich wirklich mal ein Coaching, wie @Hexer schon vorgeschlagen hat. Frag mal @Sub_Zero. Der kann dir da garantiert weiterhelfen.
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4 Punkte@pMaximus war schon fleißig dabei zu tippern... Würde ich nicht so pauschalisieren. Gegenbeispiel: Mein Ex, der mich seit Anfang der Beziehung versucht hat zu seiner Traumfrau hin zu biegen. Er wollte mich grundsätzlich verändern. Das fing bei banalen Dingen an wie meinem Kleidungsstil und meiner Haarfarbe. Ich bin blond - soll mich dunkelhaarig machen, weil er eigentlich nur auf dunkelhaarige steht. Ich ziehe mir gerne Kleider und Absatzschuhe an - soll mich sportlicher anziehen, weil für ihn "guter Stil=blaue Jeans, mit weißen Turnschuhen" bedeutet. Ging dann über auf grundlegende Charaktereigenschaften. Ich bin kühl und kontrolliert - soll feuriger werden, wie die Südländerinnen, Emotionen bis zum geht nicht mehr rauslassen. Alles soll ein Grund für eine Explosion sein. Bin halt nicht Ich. Ich bin lieber strategisch unterwegs und reflektiere lieber, anstatt unkontrolliert auszurasten. Aber ich habe damals auch nicht nachgegeben, da war auch recht viel Manipulation dabei, war mir aber egal. Hab da schon aus Prinzip nicht mitgespielt. Da geh ich aber rückblickend mit dem Gedanken ran, dass ich einfach noch sehr jung + unerfahren war und mich auf ihn als Partner eingelassen habe, weil ich es nicht besser wusste damals. Ich ziehe damit für mich den Schluss, dass ich in Zukunft Abstand von Menschen halte, die mich nicht so annehmen wollen und so akzeptieren wollen, wie ich bin. Und von Menschen die extreme eigene Unsicherheiten/ Unzufriedenheiten ausbügeln wollen, durch die Arbeit am vermeintlich unvollkommenen Partner. Das er versucht hat mich zu ändern war sehr stark auch nach außen sichtbar und seine Verwandten/ Freunde haben ihn darauf auch angesprochen. Ich für meinen Teil, kann fest sagen, dass ich nicht den Versuch unternommen habe ihn zu ändern - aber das sich im Laufe der Beziehung eine Enttäuschung breit gemacht hatte, weil meine Erwartungen an ihn nicht erfüllt wurden. Damals habe ich dann aber bei mir angesetzt anstatt bei ihn nach Fehlern zu suchen oder Veränderung seiner Person zu erzwingen. Also mich unter anderem gefragt, warum ich bestimmte Erwartungen hege und warum ich der Meinung bin, er müsse diese erfüllen oder auf eine Art und Weise sein Leben führen, wie ich es mir in meinem Kopf vorstelle. Damals ist mir ziemlich schnell bewusst geworden, dass wir komplett unterschiedliche Lebensvorstellungen/ -Philosophien haben und es für mich so nicht mehr funktionieren wird. Wenn du aber häufiger auf diese Art Frauen triffst, die dich ändern wollen, so wäre das ein typisches Screeningproblem. Wobei ich mal die Behauptung aufstelle, dass tatsächlich tendenziell mehr Frauen* dazu neigen einen Partner verändern zu wollen, dass aber damit zusammenhängt, dass viele Frauen sich überhaupt nicht mit grundlegenden Fragen auseinandersetzen: - Wer bin ich? Welche Werte und Vorstellungen vertrete ich? Was sind meine Ziele im Leben? - Wer waren meine bisherigen Partner? Gibt es bestimmte Arten von Männern die mich anziehen/ Muster? Warum fühle ich mich von z.B. Männern angezogen, die mir nicht gut tun? - Wie verliefen meine Beziehungen und welche Dynamiken haben sich entwickelt? Welche eigenen Anteile am Scheitern der Beziehung trage ich? - Was wünsche ich mir von einem Partner/ Welche Eigenschaften sind mir wichtig/ Wie sieht eine gute Beziehung für mich aus? - Etc. *die Annahme beruht darauf, dass es für Frauen deutlich einfacher ist eine Beziehung zu bekommen, als dem 0815 Mann nach einer Trennung und sich dementsprechend keine zwingende Not breit macht sich damit auseinanderzusetzen. Da laufen die Mädels dann von der einen Beziehung in die Nächste, verlaufen sich immer wieder in die gleichen Dynamiken und das führt schließlich dazu, dass "Alle Männer sind Schweine"-Bild in ihrem Kopf verstärkt wird. Im Endeffekt, ist es doch nur so, dass sie sich zu wenig mit sich selbst auseinandergesetzt haben, zu wenig reflektiert haben und jeder Typ zunächst der Traumprinz schlechthin ist. Es wird bloß nicht daran gedacht unter welch massiven Einfluss von Projektion und Hinwegsehen über Fehler das Bild des Traummannes aufrechterhalten wird. Ganz unabhängig von Frau oder Mann: Schaut man sich mal die Beziehungen außerhalb der PUF-Blase mal an, so rennen ja doch die Meisten in die nächstbeste Beziehung rein, ohne den Partner wirklich zu kennen. Die Leute spinnen sich ein Bild vom Partner im Kopf zusammen und sehen zunächst nur die Dinge, die mit diesem Bild übereinstimmen, ignorieren alles was es ins Wanken bringen könnte. Hinzu kommt, dass sich sehr viele Leute in der Kennenlernphase massiv verbiegen, weil der Wunsch nach einer Beziehung oder Sex größer ist, als dem Vertreten des eigenen Seins/ der eigenen Person und Vorstellungen. Ein paar Monate in die Beziehung, hat man halt keine Lust mehr die Fassade aufrechtzuerhalten und schläft ein. Alles fängt an zu bröckeln. Von beiden Seiten. Kann gut sein, dass Frau krampfhafter versucht ihr Bild des Mannes aufrechtzuerhalten. Poah. Screening. Ich behaupte mal du suchst systematisch nach Frauen, die das brauchen. Die verstärken dein Bild noch weiter. Grundkonsens hin oder her. Du musst dich nicht danach richten. Du kannst stattdessen eine Frau suchen, die keinen Mann braucht, der Verantwortung für sie übernimmt. Zu einer starken und entwickelten Persönlichkeit gehört es für mich jdfs. dazu, dass man sein Leben tatsächlich nach seinen anstatt nach der Vorstellung anderer ausrichtet und bei Bedarf nicht sofort einknickt und sich fügt. Was interessiert dich das, was irgendwelche Menschen darüber denken wie du zu leben hast? Who cares? Deine Beiträge haben etwas entpersonalisierendes, irgendwer bestimmt wie es zu sein hat und darüber das was, wie und wo gemacht wird. Aber wer ist mir nicht klar. Die Gesellschaft? Ja, okay. Aber muss ich mich als Individuum nach der Masse richten? Nein. Wenn ich es tue, dann ist es immer meine bewusste Entscheidung. Beispiel: Wie viele vielleicht schon mitgekriegt haben komme ich ausm Ostblock. Da ist man in meinem Alter schon verheiratet und hat ein 2-jähriges Baby zu Hause rumhüpfen. Ich arbeite in einer Männerdomäne. Wenn ich in der Heimat zu Besuch bin und Bekannten/ Familie erzähle, was ich beruflich mache, muss ich mir von zehntausend Seiten anhören, dass ich das ja nicht machen soll/ ich begehe einen Fehler etc.pp. Es geht sogar so weit, dass man sich zu meiner Mutter wendet, die am selben Tisch sitzt und über mich in der dritten Person spricht, als ob ich nicht im Raum bin. Kotzt mich innerlich massiv an. Ich bleibe aber ziemlich ruhig, weil mir klar ist, dass die Menschen es nicht besser wissen, weil viele Menschen in meiner Heimat noch auf einem anderen Stand sind. Das läuft dann so ab/ Aussagen an meine Mutter gerichtet: Mensch 1: "Bitte rede doch mit ihr. Das ist doch keine Arbeit, die eine Frau machen sollte. Blabla Flufftalk" Mensch 2: "Du musst sie davon abhalten. Sie macht einen Fehler. Blablabla Limiting Beliefs Blabla Vorurteile " Ich: "Ich bin mit 18 ausgezogen und führe seitdem meinen eigenen Haushalt, welchen ich seitdem von meinem selbstverdienten Geld bezahle. Ich bin durchaus sehr mündig, kann für mich selber sprechen, treffe dementsprechend meine eigenen Entscheidungen und meine Mutter hat keinen Einfluss darauf, wie ich mein Leben gestalte. Das selbe gilt für euch." Mutter: "So ist das." Ende der Geschichte. Fazit: Scheiß doch drauf, wie das Konstrukt anderer Menschen aussieht. Gestalte dein Leben und deine Beziehungen so wie du willst. Such dir eine Person, deren Konstrukt zu deinem passt, oder noch besser: die deins ergänzt.
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3 PunkteJa, muss zugeben, dass ich da früher auch eher schlecht gescreent hab und mir die Typen dann umbiegen wollte, aus dem einfachen Grund, dass ich beziehungsneedy war und das genommen hab, was sich eben mit mir binden wollte. Gott, ich schäm mich grad, wenn ich das so schreibe. Dann hab ich gelernt, auch mit mir alleine glücklich zu sein udn hab dann schlussendlich einen Partner gefunden, der zu mir passt. Drama war bei mir früher auch ein Riesenthema, aber Drama ist nunmal nix effektives. Ich musste auch erst lernen, meine Bedürfnisse zeitnah und in nem ruhigen Ton rüberzubringen. Ist viel effektiver, musste ich feststellen. Zum Partner ändern wollen: Ist es nicht so, dass wir alle so Kleinigkeiten haben, die uns am Partner stören? Ist halt so, weil niemand perfekt ist und es den "perfekten" Partner eben nicht gibt. In nem gewissen Maß hat man natürlich Einfluss auf den Partner. Meiner hatte zb keinen Plan von vernünftiger Ernährung. Fand ich kacke. Was hab ich gemacht? Richtig, ich hab gekocht. Das was ich für vernünftig hielt. Mittlerweile liebt er vernünftiges Essen, hat kein Bock mehr auf Trashfood und kocht auch selber ziemlich gut. Bin da halt ohne Meckern und mit positivem Vorbild voran. Er ist der Sportler, ich hingegen etwas schwerer zu motivieren. Da ist er dann das positive Vorbild und so entwickeln wir uns zusammen weiter. Und klar gibts auch Sachen, die mich heute noch genauso nerven wie am Anfang unserer Beziehung, zb dass der Herr immer wieder seine Klamotten überall verteilt. Dafür bin ich der Messie im Kleiderschrank. Nehmen wir halt so als gottgegeben hin, weil da nix zu machen ist 😄 Ich schmeiß seine Wäsche in den Wäschekorb und er räumt mir im Schrank hinterher. Denke, dass ist auch son Alters-und Erfahrungsding. Früher hätts mich wahnsinnig gemacht, heute nehm ichs gelassen hin
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3 PunkteSoll man wirklich ernsthaft auf den Post eingehen? Da ist ein frustrierter Typ der glaubt den Ansprüchen nicht gerecht zu werden und entzieht sich deshalb komplett. Vergleicht nebenbei Frauen mit Hunden. Aber gut, ich antworte trotzdem. Ja, es gibt Frauen (und Männer!) die eine Wunschvorstellung vom Partner haben. Ja, es gibt Paare die sich in Machtkämpfe verstricken. Nein, Frauen sind nicht alle gleich.
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2 Punkteich rate übrigens dazu, sich ab 30 irgendeine herzallerliebste ausrede der marke i've been a miner for a heart of gold zu suchen und fröhlich zu ficken. ihr seid auf der entbehrungsreichen suche nach der seelenverwandten und so, nichwa, hehe. wer den glücklichen single markiert, wird von einer gewissen und nicht grade kleinen schicht als gefahr eingestuft und sozial benachteiligt. maul halten und gelegentlich ein bisschen jammern, um die neider zu beruhigen.
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2 PunkteMoin Moin, also ich kann beide Seiten durchaus gut nachvollziehen. Und ich muß auch ehrlich sagen, daß ich in meinen Singlezeiten, zumindest was das Berufliche angeht, tatsächlich immer deutlich (!!) produktiver war als zu den Beziehungs- oder Ehezeiten. Das ist aber nichts, was ich nun der Partnerin ankreiden würde, sondern es ist ja klar, daß man sich dann einfach mehr um die Frau als um die Firma kümmert. Ich bin jetzt seit acht Jahren von meiner Frau getrennt, sehe sie aber natürlich wegen unserer beiden Kinder regelmäßig. Hatte in der Zeit u.a. zwei kurze Beziehungen à ein halbes Jahr. War jeweils eine sehr schöne Zeit mit den Damen, die ich nicht missen möchte - hat aber schließlich halt einfach jeweils zu schlecht zusammengepaßt. Anhand dieser Beziehungen kann ich gut nachvollziehen, während meiner Singlezeiten deutlich produktiver gewesen zu sein. Aber trotzdem sehnt man sich natürlich irgendwann auch wieder nach einer Frau, bei mir ist das jedenfalls so. Und vielleicht paßt's ja irgendwann auch tatsächlich mal besser und man ist länger zusammen. Ob ich lieber Single oder lieber in einer Beziehung bin kann ich gar nicht so genau sagen. Ich bin gerne Single, aber meine Beziehungs- und Ehejahre waren auch sehr schön. Aber es ist schon richtig, daß man das Ganze pflegen muß. Der "Neue", mit dem meine Exfrau nun seit 6 Jahren verheiratet ist, scheint gerade zu schwächeln, und sie erzählte mir heute, daß die Beiden sich seit Monaten nur noch streiten würden. So bin ich in diesem Moment froh, Single zu sein und nicht in seiner Haut stecken zu müssen... Diese Zeiten kenne ich natürlich auch und waren bisher Teil einiger Beziehungen. An die erinnere ich mich natürlich nicht sooo gerne zurück, wenn sie auch natürlich gut sind zu Analyse- und Reflexionszwecken Schönes Wochenende zusammen!
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2 PunkteDie Verantwortung für seinen emotionalen Selbstschutz liegt zwar ganz klar bei ihm selbt, aber ich muss sagen: ich habe ein kleines bisschen das Gefühl, dass du ihn ausnutzt. Nicht böswillig und wahrscheinlich nicht mal bewusst. Du hattest schon von Anfang an das Gefühl, der werte Herr sei in dich verknallt - hast ihn gekorbt, weil dir den nötige Funke fehlt und HanSolo das Spotlight in deinen Augen besetzt hatte - aber dann lässt du den Rockabily dich im Krankenhaus besuchen und sich um dich kümmern, wohl wissend dass er wieder größere Absichten bei dir hat. Du hältst ihn zwar weiterhin auf Abstand, aber sobald es mit HanSolo nicht mehr läuft, wird sich mit dem Rockabily getroffen. Du spürst mehrmals bei den Treffen, dass du emotional noch gar nicht so weit bist, willst/ kannst aber auch nicht alleine sein - da bietet sich einer, der sofort antanzt, wenn du rufst natürlich perfekt an. Einer der Verständnis hat, einer der wartet und dich nicht bedrängt, einer der dir jeden Wunsch erfüllen würde. Da ist ein einfühlsamer Rockabily zehn mal besser als ein Pizzaboy, der einfach so seinen Schwanz beim Essen auspackt, ganz klar. Du nimmst seine Umsorgung (aber nur so viel du willst) - hältst ihn aber gleichzeitig auf Abstand, gibst sozusagen nichts zurück. Jedenfalls nicht das was er sich von dir wünscht. So liest sich das für mich. Da ist im jetzt einfach der Kragen geplatzt. Der ist emotional für dich über seine Grenzen gegangen. Hat sich selbst nicht genug beschützt. Das ist zwar nicht deine Schuld, aber du merkst doch, dass er da mehr für dich empfindet. Wenn du ihm das nicht geben kannst, was er will, dann wäre es sinnvoll irgendwann mal den Schlussstrich zu ziehen. Irgendwo trägt man dann doch auch eine kleine Verantwortung für den anderen. Wenn du spürst, dass eure aktuellen Wünsche zu verschieden sind und du emotional überhaupt noch nicht geheilt bist, von der HanSolo-Geschichte/ bzw. dich einfach noch nicht einlassen kannst/ nicht die Gefühle für den Rockabily hast, aber merkst dass er mehr will - und das hat er ja schon mehrmals (?) angesprochen - da bist du auch in der Verantwortung die Bremse zu ziehen. Auch wenn zerreden scheiße ist und man sich nicht in eine Beziehung labern lässt - aber wenigstens an der Stelle, wenn er seine Bedürfnisse äußert mehr darauf eingehen, als ihn mit einem "Noch nicht", "Zu früh", "Zu spät" abzuspeisen. Er öffnet dir mehrmals seine Tür und du schlägst sie ihm jedesmal vor der Nase zu. Seine ganzen aufgestauten Gefühle sind jetzt einfach aus ihm geplatzt. Ich denke es war gut, dass er nachts einfach gegangen ist - auch wenn es nicht gesprächsfördernd war - aber ich kann mir gut vorstellen, dass er sonst komplett explodiert wäre. Du hättest in dem Moment, so müde und leicht angesäuert, sowieso nicht adäquat reagieren können. Das wäre schon an der Stelle eskaliert. Es wäre im Nachhinein evtl. besser gewesen nicht so stark auf ein Gespräch zu bestehen, auch wenn ich dich komplett verstehen kann. Stattdessen ihm etwas Zeit zu geben um sich zu sortieren. Ansonsten kann es auch gut sein, dass er stressbedingt vielleicht noch von der Arbeit etc. gerade sowieso auf einer negativen Welle reitet. Da kamen ja dann auch sehr allgemeine Aussagen "Immer von Allen ausgenutzt" u.Ä. Ansonsten naja Drama bei Männern ist halt noch unattraktiver als bei Frauen.
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1 PunktMir ist absolut klar, dass ich absolut "drüber" bin mit meiner Angst. Und ich glaube auch zu wissen woher sie kommt. Allerdings kann ich sie auch nicht einfach wegwischen. Ihr helft mir mit euren Beiträgen aber unheimlich weiter mein Verhalten unter die Lupe zu nehmen und zu begreifen, das ich eigentlich gar nicht so viel falsch machen kann wenn ich mal über meinen Schatten springe. Ich werde das jetzt in Angriff nehmen. Nach euren Beiträgen komm ich mir teilweise wahnsinnig doof vor, was mein bisheriges Verhalten ohne jeglichen Invest angeht. Leuchtet mir ein, würde mir ja nicht anders gehen wenn ich ständig mit einem distanzierten Menschen umgehen müsste. Ich hab die letzten Wochen ganz schön blöd und kontraproduktiv gehandelt. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
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1 PunktKlingt für mich ziemlich übergriffig. Wie passt das zusammen? Die "Entführer" würden ja ihre Übergriffigkeit mit der Übergriffigkeit dieses Heinis rechtfertigen. Der Typ ist halt total durch.. und wer sich mit 25 freiwillig in seine Gewalt begibt, hat genauso nen Sockenschuss. Da is nix zu retten. Denn durch das Retten wäre man einfach nur der nächste Täter, der ihre Eigenverantwortung beschneidet. Solang sie Eifersucht im Kern als romantisch und Beweis seiner Liebe betrachtet, kannste die 10x in nen Teppich rollen und da raustragen. 3 Tage später isse erneut da. Oder spätestens wenn der Cervix wieder nach Trümmerung lechzt. Ich geh zudem stark davon aus, dass der nächste sie bis Proxima Centauri wegflanken könnte. Ist der zu easy, zeigt so gar keine Eifersucht, wird halt an seiner Liebe gezweifelt und darauf getestet, bis er zumindest mal ne Ansage macht. Hier gibt´s nicht Täter und Opfer. Beide sind beides in Personalunion.
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1 Punkt@Forbiddengirl Auch wenn ich die Situation anders eingeschätzt hätte als Du, fand ich deine Sichtweise interessant. Insgesamt denke ich aber, dass man auch irgendwann mal ein Punkt machen sollte, denn wenn wir so anfangen, kann so gut wie alles zwischen zwei Menschen die sich kennenlernen als Orbiterverhalten eingestuft werden. Anstatt das Objekt der Begierde verführen zu wollen, landet man in einem Machtkampf (bei dem sich mehr an mögliche Theorien orientiert wird, anstatt an den Fakten / Tatsachen), der anstrengend, nervig und nicht wirklich bereichernd für beide Parteien sein dürfte. Vielleicht ist das auch eine Typ Frage, aber ich rege mich nicht wegen Uhrzeiten, anschließenden Verabredungen oder sonst etwas auf, ich sehe mir da lieber das große Ganze am Ende an, quasi das Resultat. Denn das ist letztlich das was für mich zählt. Und sollte dann kein Kompromiss gefunden werden, mit denen beide Seiten leben können, dann können immernoch Konsequenzen gezogen werden. Das aber im Vorfeld auf Verdacht zu tun, ist alles andere als relaxt und ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, auch unattraktiv, zumindest für mich. Ich möchte nochmal auf das von Dir angesprochene Thema anhand eines Beispiels eingehen: Wenn ich einen Ferrari fahre und neben mir kommt ein VW Golf (nicht getuned) und signalisiert mir, dass er ein Wettrennen fahren möchte, bin ich dann gezwungen ihm zu beweisen, dass mein Ferrari schneller sein wird als sein Golf? Muss ich ihm und allen anderen die mich potenziell zu einem Wettrennen auffordern das immer wieder aufs neue demonstrieren? Denn so ist es für mich mit deinem Einwand des Podestdenkens. Ich brauche ihr nichts demonstrieren, was für ein toller Typ ich bin etc. Weil es reicht, wenn ich das für mich weiss. Deswegen finde ich diese Art der Spielchen auch immer irgendwie kindisch, langweilig und Zeit raubend. Kurz um, ich habe auf sowas keine Lust und lasse das dann sofort bleiben. Ich kenne Dich zwar nicht, aber ich könnte mir vorstellen (falls ich mich irre = sorry), dass Du Dich ein stückweit zuviel an LdS oder anderer Lektüre orientierst. Was zwar nicht verkehrt ist und Wissen auch an sich immer gut, jedoch das wahre Leben ist immernoch da draussen ist. Theorie und Praxis ist nicht das selbe. Update #5 Nachdem das Date jetzt ein paar Stunden her ist, denke ich das ich noch dem einen oder anderen, den es evtl. interessieren sollte, noch ein Update schulde. Gestern in der Nacht schrieb sie mir nochmal von sich aus, (war ca. 01:30Uhr nachts) und teilte mir mit, dass sie weiterhin noch unterwegs sei und nicht genau wisse, wann sie genau nach Hause kommt. Sie erwähnte aber gleichzeitig, dass sie sich "auf jeden Fall" einen Wecker stellen möchte. Morgens las ich dann die Nachricht, antwortete aber nicht darauf -> da wir sowieso 11Uhr als Richtwert vereinbart haben und keine Notwendigkeit bestand darauf zu antworten. Um 10:30 schrieb sie mir erneut, dass es eher 11:30 bei ihr wird und sie sich jetzt aus dem Bett quält und noch schnell duschen möchte. Letzlich war sie um 11:46Uhr hier (sie kam mit der Bahn). Wir frühstückten ausgiebig und haben es uns danach auf meiner Couch gemütlich gemacht und tauschten dort die ersten Körperlichkeiten aus. Irgendwann meinte sie, dass ich ihr ja noch mein Bett zeigen müsste (habe es letzten Donnerstag geliefert bekommen), was für mich dann wie ein Elfmeter beim Fussball war. Großzügig wie ich bin, zeigte ich ihr mein Bett und sie lag auch direkt probe. Innerhalb der nächsten 15 Minuten lag sie dann komplett nackt vor mir und wir hatten Sex. Sorry ich meinte natürlich Orbitersex. Sie erkundigte sich auch, ob ich denn Karten für die Veranstaltung am Samstag bekommen habe was ich bejahte. Im weiteren Gespräch meinte sie, dass sie wenigstens für 1-2 Stunden ebenfalls bei der Veranstaltung (sie ist quasi auf einer Oberveranstaltung und kann mit ihrem Ticket ebenfalls die Unterveranstaltung besuchen) vorbei schauen möchte, entweder mit ihren Mädels oder alleine. Um 16:30 war sie dann auf dem Weg zu der Verabredung (vermutlich ein Date/Typ - da sie sonst explizit erwähnte, wo sie gestern und die Tage zuvor mit ihren Freundinnen gewesen ist - was aber für mich kein Problem ist, da wir nicht zusammen sind) was mich dennoch entspannt ließ. im Anschluss bedankte sie sich noch für das tolle Frühhstück und fuhr davon. Ich habe auch nicht vor, mich heute oder morgen bei ihr zu melden sondern lasse das jetzt erstmal alles so stehen und lasse alles weitere auf mich zukommen.
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1 PunktVersetz dich mal in ein 16 Jähriges Teeniegirl, welches nen Biker kennenlernt. Fährt ne coole Kiste, hat vermutlich Tattoos und gibt gerne mal ein Pils aus. Das ist für ne junge Göre quasi die romantische Hollywood-Definition eines Mannes, und wenn der einen bügelt, vergisst man das so schnell nicht mehr. Ich bin mit meiner ersten Beziehung auch noch auf Facebook befreundet, so what? Das ganze ist ca 18 Jahre her (meine Fresse bin ich alt). Den ersten Ficker vergisst man gerade als Frau nicht so schnell. Ist doch alles easy solange es zwischen euch gut ist. Mach kein Problem wo keins ist
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1 PunktEs scheint, als wärst du dauerhaft nur von Idioten umgeben. Der nervige Kollege, die blöde Kuh von der Bushaltestelle, der Depp da, 90% der Damen sind trotz Social Media und dem Sich-Selbst-Verbesserungswahn schlecht gekleidet, übergewichtig und unförmig, der faule Wichser-Vater, den du hasst, die redundante Schwachsinnsbesprechung und die fetten Kolleginen, die auch noch inkompetent sind zugleich....Puuhhh. Du sieht in allem und jedem das Schlechte und Fehlerhafte. Genau so wie bei dir selbst. Wenn man aus deinen Beiträgen die abwertenden Adjektive mal den positiven ggü. stellen würde, so wäre das Verhältnis sehr disproportional. Das prägt. Deine Beiträge lesen sich extrem negativ. Das was sich hier durch beispielhafte Aussagen so deutlich abzeichnet, ist in deinem Kopf noch präsenter und wirkungsvoller. Du strahlst die Negativität dementsprechend aus - kein Wunder, dass es mit den Instagram-Models nicht so klappen will. Alles was du in deinem Leben tust, scheint unter einem "Müssen" verbucht zu werden. Anstatt einem "Wollen". Das kann dich eigentlich nur auf Dauer fertig machen. Du musst keine Frau ansprechen. Du musst kein Sport machen. Du musst nicht mal arbeiten, wenn du es so siehst. Du musst gar nichts. Du musst nichts im Leben tun, wenn du es nicht willst. Das ist der Schlüssel. Wer bürgt dir den die Qual des Müssens auf? Wer zwingt dich dazu? Die Formulierungen die du wählst, prägen auch deine Gefühlswelt und Bewusstsein. Sprache der Verantwortung nennt sich das. Du bist kein Sklave, der etwas unfreiwillig tun muss. Es gibt keine höhere Gewalt, die dich zu irgendetwas zwingt. Versuch mal bewusst darauf zu achten. Ich denke diese Ausdrucksweise findet sich noch viel häufiger, als es sich hier liest, in deinem Kopf und beim Sprechen. Versuche es bewusst zu durchbrechen: Du willst die Frau ansprechen. Du willst Sport machen. Du entscheidest dich zu arbeiten. Du entscheidest dich mit deinem Kollegen in der Bahn zu sprechen, genau so wie du entscheidest die Frau in dem Moment nicht anzusprechen. Sich selbst akzeptieren und sich selbst annehmen, steht mMn übrigens überhaupt nicht im Widerspruch mit der eigenen Entwicklung. Das ist ein Irrglaube. Der wird durch Leute gefördert, die es als Ausrede benutzen um ihren eigenen Stillstand zu rechtfertigen. Hast du schon richtig erkannt - das machen die 150kg Frauen, die keine 100m spazieren können ohne dabei zu hecheln wie ein Hund, aber dann behaupten, man muss sie so lieben wie sie sind. Du bist aber nicht einer dieser Menschen. Du erlaubst dir aber nicht dich selbst anzunehmen. In deinem Kopf musst du immer besser werden. Dein Glück hängst du an Bedingungen. Dingen, die du erreichen musst. Selbst wenn du diese Dinge erreichen solltest, so wirst du dir keinen Moment der Erholung erlauben. Dein Glück und deine Selbstliebe wird erneut an eine noch höhere Bedingung gehängt. Sieht man ja an dem was du schreibst. Du arbeitest auf etwas in der Zukunft hinaus, wovon du dein Glück abhängig machst. Du machst dich kaputt.
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1 PunktSo, wenn de das Ganze von "Nur Bett" auf mehr "Wir" lenken willst, dann jubelst du dem Kerl das einfach unter. Gemeinsame Serie finden, die man sich kuschelnd nach dem Vögeln noch reinzieht. Oder du kochst wenn er kommt. Oder man trifft sich mittags zum Vögeln und geht danach ein Eis essen. Oder man vögelt im Park. 7 Monate als Affäre ist recht lang, ist son bisschen son kritischer Zeitrahmen, den ihr da anreißt. Allerdings isser auch erst seit 2 Wochen getrennt. Jetzt Druck machen bringt GARNIX. Frag dich halt auch mal selber, ob du nen Typen willst, der Fremdgeht!!! Das mal so als Bemerkung am Rande.
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1 PunktAllein das schockierte Gesicht von Menschen, die man mag, hilft manchmal mehr als ganz viel Gelaber von Fremden im Internet.
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1 PunktBin ganz bei dir, bis auf den letzten Satz. Es ist wichtig Andere miteinzubeziehen weil man unbedingt Feedback von Außen braucht. Man gewöhnt sich nämlich mit der Zeit daran und verschiebt eigene Grenzen immer weiter. Trotzdem sind solche Rettungsversuche meist zum Scheitern verurteilt. Sobald man nämlich das Verhalten des Mannes kritisiert geht sie in die Verteidigungsrolle (Liebe, er ist doch sonst so perfekt, ich habe aber auch xyz falsch gemacht usw). Man kann niemanden retten der es nicht will. Und ohne Weiterentwicklung wird sie wieder so einen Mann suchen. Ich würde überlegen welche Beziehungsvorbilder ich so habe.
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1 PunktDanke für deinen Mut deine inneren Prozesse hier so deutlich niederzuschreiben. Mein Impuls ist dass du absolut widersprüchliche Wertesysteme in dir schiebst und dich selbst massiv knechtest. Erinnern wir uns an dieses Thread: https://www.pickupforum.de/topic/160294-nofap-challenge-heiliger-gral-der-selbstentwicklung/?page=3 ...wo du über den "Durchschnitts-Hannes" herziehst. Genauso wie du hier über deine dicken Kolleginnen herziehst die dich offenbar massiv triggern. Obwohl's dich eigentlich Nüsse angeht wie die sich ernähren, wie die sich kleiden, und was die mit ihrem Leben machen. Weil, anderer Mensch, freier Wille und so. Is deswegen spannend weil uns im Außen stets das triggert was etwas mit uns zu tun hat. Und ich hätte da so die Vermutung dass es dir fürchterlich ungut damit geht wenn andere glücklich oder mit sich zufrieden sind ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Was jedenfalls auffällt: Du schaust auf alle hinab und bewertest alle negativ die ein Leben ohne Anstrengung führen. Du wertest ja auch den Kollegen ab weil er "belangloses Zeug" redet und nicht in Funktion geht. Und gleichzeitig fragst du dich morgens: Du willst Selbstoptimierung bis zum Abwinken und bist gleichzeitig angepisst dass es anstrengend ist. Wesentlicher: Unter dem Angepisst bist du meinem Gefühl nach müde. Müde weil das ganze Selbstoptimieren nicht dorthin führt wo du hinwillst. Schreibst du ja hier: Is frustierend, oder? Wenn man sich knechtet wie Sau, ständig an seinem Verhalten, Ernährung, Sport/Körper bastelt und trotzdem kommt nix rum dabei. Ist das so ungefähr dein Gefühl? Frust würde zb. erklären warum du einerseits eine Frau abwertest weil sie dich nicht wollte und andererseits überlegst dass du sie trotzdem nochmal ansprechen würdest. Auch spannend: Wie oft am Tag verwendest du dir selbst gegenüber das Wort "Muss"? Fühlt sich das für dich gut an, so mit dir selbst zu sprechen? Ich glaub dass du mit deinen 38 Jahren schön langsam an den Punkt kommst wo sich dein Wertesystem - und ich behaupte mal: darunter liegt dein Kontrollwunsch - sich nicht mehr mit der Realität ausgehen. Du könntest es als Einladung sehen dich mal auf andere Werte und Systeme einzulassen. Zb eines indem du erfahren kannst dass du selber auch gut bist wenn du - in den meisten Teilen deines Lebens - nur Durchschnitt bist. So wie wir alle. Und vielleicht, nur so als Idee... fänden Frauen das auch attraktiv. Also wenn du ausstrahlst dass du gut bist wie du bist. Dass du auch gut bist außerhalb deiner Funktionen. Kannst du mit der Idee was anfangen? Dann schreib ich gerne weiter.
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1 PunktIn dem Thread haben sich ja echt zwei gesucht und gefunden. Süß. 😅 Ich habe Euch doch oben schon berichtigt. Man kann in jedem Fach in Deutschland extern promovieren, das ist statistisch sogar der absolute Regelfall. Heißt, man hat sein Thema, und zieht sein Ding durch, wo und wann auch immer man möchte; Einschränkungen gibt es nur, soweit der Doktorvater gewisse Vorgaben macht - die aber nur zeitliche Relevanz haben können, nicht örtliche. Genau das zeichnet eben die wissenschaftliche Freiheit aus, genau das ist auch die Herausforderung. Kosten? Je nach Promotionsordnung muss man als Student eingeschrieben sein, ansonsten nur die Kosten, die für die Arbeit selbst anfallen. Wer denkt, dass man den Doktortitel in Deutschland bekommt, wenn er nur genug Geld auf den Tisch legt, sollte sein Geld lieber in einen guten Psychiater investieren. Bei im Ausland erworbenen "Doktortiteln" muss man übrigens sehr aufpassen, ob/wie man diesen Titel in Deutschland führen darf - und man macht sich mit einem Titel aus bestimmten Ländern ohnehin lächerlich. Ich würde Euch beiden übrigens sehr raten, sich grundlegend in die Materie einzulesen, ehe man einen Prof kontaktiert. Bei Eurem jetzigen Wissensstand ist das Gespräch nach 5 Minuten zu Ende, weil der Prof euch aus seinem Büro gelacht hat.
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1 PunktSie zickt permanent rum, ja. Aber du bäckst dir deine Welt, wie du gern möchtest, entscheidest einfach fröhlich irgendwas, teilst es ihr nicht mal klar mit, und erwartest dann, dass sie da mitgeht. Auf gut deutsch: Ihr kommuniziert beschissen, und ihr Drama ist nach wie vor ein Hilfeschrei nach einem echten Invest von deiner Seite - ganz ohne Drama zu machen, kann ich den in deinem Geschreibsel auch nicht erkennen. Den erwartest du aber von ihr, und bist zickig, wenn du ihn nicht bekommst - eigentlich schön, wie ähnlich ihr euch da seid... Das Ding mit Drama wurde hier ja schon zur Genüge diskutiert. Und ich bin grundsätzlich auch dafür, Dramaqueens (männlich wie weiblich!) aus dem Leben auszusortieren. Ich habe allerdings auch die Erfahrung gemacht, dass das Gefühl, permanent einem Underinvest vom Partner gegenüber zu stehen, selbst bei der stabilsten und ruhigsten Persönlichleit zu Drama führen kann. Also, selbst wenn sie normalerweise in der Lage wäre, dir angemessen mitzuteilen, was Phase ist, dann würde sie das irgendwann einfach nicht mehr tun, wenn du das immer wieder ignorierst, und Drama die einzige Möglichkeit ist, dass mal was zu dir durchdringt. Wer immer wieder nicht gehört wird, wird halt immer lauter... Ich würde bei deinem Fall drauf tippen, dass sie eh schon zu Drama neigt, und du das mit deinem Verhalten (keine klare Linie, keine Kommunikation, selbst Drama machen, und einem Mangel an echtem Invest) noch verstärkst. Die gute (oder auch die schlechte) Nachricht ist, dass die Lösung des Problems gleich bleibt, egal, wo bei euch die Ursache ist: Macht sie sinnlos Drama, next. Erklärt sich von selbst. Macht sie mit gutem Grund Drama, weil du nicht empathisch mit ihr umgehst, und nicht genug investierst, next - denn dann ist wahrscheinlich ihre Attraction bei dir nicht (mehr) groß genug, als dass du dich mal wirklich bemühen würdest, oder eure Bedürfnisse sind zu verschieden. So oder so ist sie unglücklich mit der Situation, und du genervt. Da ist es besser, auseinander zu gehen.
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1 PunktKannste auch Mal rumtheoretisieren, ob's einfach nur n Test ist, ob du wirklich der richtige, der Fels in der Brandung, etc bist. Bedenke, ihr seid zusammengezogen. Das ist Commitment, das ist Entscheidung. Bisher haste Deinen Job ja gemacht. Dort Argumente, wo Argumente angebracht sind. Da trotzdem noch liebevoll gewesen. Kein Drama bei geblocktem Sex. Sprich: Testen, ob du wirklich der Typ bist, der sie auch mit ihren Macken und ihrem Drama nimmt. Und der sich davon nicht runterziehen lässt. Und der den Tag drauf trotz Drama zuvor mit dem, was ansonsten wichtig ist ("Alltag") weitermacht. Müsste jetzt erstmal durch. Offenbar biste auch bereit, die Geschichte zu kanten, wenn's Dir zu blöde wird. Aber hey, du bleibst bei deinem Standpunkt ohne rumzuzicken. Behandelst sie abseits des Drama wie nen normalen erwachsenen Menschen. Das macht dich durchaus wertvoll. Vermutlich sogar wertvoll als Vater ihrer Kinder. Ihre Entscheidung, ob sie Dich halten will.
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1 PunktWas mir gefällt: Du nimmst das alles nicht so ernst. Aber, ja...das erste Mädel war wohl an mehr interessiert als nur nett reden.
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1 PunktSeine Aussagen und Handlungen sprechen m.E. tatsächlich für ein höchst bedenkliches und äußert besorgniserregendes zwanghaftes Verhalten, garniert mit extremer emotionaler Erpressung und perfidem "an dein Gewissen appellieren". Wenn man das mal begreift, dann sieht man wirklich ein erschreckendes Ausmaß. Seiner Logik nach - und hierzu verweise ich auf und ergänze vom User @botte die treffende Aussage "Freiheit wirst Du von ihm wohl nicht bekommen, ohne ihn [in seinen Augen / seiner Meinung nach] zu hintergehen" - kannst du nichts richtig machen, denn jeder von dir natürlich formulierter Wunsch nach Privatsphäre, jeder von dir versuchter eigenständiger Schritt, jedes von dir natürliche Bedürfnis autonom, frei und selbstbestimmt zu handeln, wird seinerseits mit Vertrauensentzug, Angstmacherei und Schuldgefühlen quittiert. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sein Verhalten zielt nur darauf ab dich gefügig zu machen. Er manipuliert dich über seinen ewigen Appell an dein Gewissen, also über Schuldgefühle und droht dir mit Liebesentzug (nur umgekehrt aufgerollt): *Wenn du nichts zu verbergen hast (Apell an dein Gewissen / und gleichzeitig Untergrabung und ein Infragestellen deiner Integrität), zeigst du mir dein Handy (Offenlegung / Liebesbeweis / in seiner Welt dein Vertrauensbeweis, Wiederherstellung oder Prüfung deiner Integrität und Befriedigung seines Kontrollbedürfnisses). Zeigst du mir nicht dein Handy (Untergrabung seiner Bedürfnisse zum Aufrechterhalten seines Kontrollbedürfnisses / dadurch ist sein Wohlfühlen in Gefahr und seine Verlustangst [kompensiert über Kontrolle] wird geschürt) , hast du etwas zu verbergen (deine Integrität wird dir abgesprochen / du handelst nicht für dich, sondern gegen ihn / du verheimlichst etwas, du schürst seine Verlustangst). Gefolgt wird das alles von der, in seinen Augen, unumstößlichen Wahrheit, dass "Liebe" sich so und so bedingt und funktioniert, aber allem voran bewiesen werden muss: *Wenn man zusammen ist (Definition eurer Liebe = seine Definition von Liebe = sein Liebesbeweis), hat man keine Geheimnisse (du beweist deine Liebe nicht / du liebst mich nicht genug oder richtig). Schließlich folgt die maximale Drohnung: *Du wärst eine Idiotin, wenn du alles wegschmeißen würdest, weil du etwas verheimlichen willst (erneuter Apell an dein Gewissen / Untergrabung deiner Integrität, Infragestellen deiner, seiner Meinung nach, falschen Bedürfnisse, du riskierst eure Liebe / du bist Schuld !, wenn das jetzt endet, nur weil du Geheimnisse haben musst [Umkehrung: ich habs ja gewusst]). Gleich gefolgt von: *Wenn es dir nicht passt (wenn du nicht nach meinen Spielregeln funktionierst und lebst), kannst du dir ja einen anderen suchen (Drohung von Liebesentzug nur umgekehrt aufgerollt, um den Schein der Kontrolle zu wahren und sein Kontrollbedürfnis zu befriedigen). Schließlich knickst du ein und folgst seinen Spielregeln. Wahrscheinlich vermeidest du sogar extra Situationen, die ihn aufregen könnten. Entschuldigst dich wahrscheinlich schon im Voraus, nur um jeder weiteren emotionalen Verletzung zu entgehen. Dann aber kommst du wieder an dem Punkt, an dem du verzweifelt versuchst für dich zu kämpfen und gleichzeitig ihn zu erreichen. Aber seine Logik folgt keiner wirklichen Rationalität, sondern wird von Kontrollzwängen, geringem Selbstwert und diffusen Machtbedürfnissen gespeist, denn nur so kann er sich wohl fühlen, nur so kann er funktionieren. Er spult sein Programm ab, du knickst wieder ein. Und die ganze Scheiße fängt wieder von vorne an. Das ist der Teufelskreis in dem du dich befindest. Das musst du dir vor Augen halten. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es ist nicht seltsam, dass du das Bedürfnis hast ihn zu verstehen, schon gar nicht vor dem Hintergrund, dass du dich mit emotional verbunden fühlst. Es hilft dir aber in deiner aktuellen Situation nicht. Dein Freund ist kein stabil aufgestellter Mensch. Dein Freund hat irgendwelche Baustellen, ob nun aus der Kindheit und/oder aus frühen romantischen Beziehungen, die ihn geformt haben, welche ihn dazu bewegen sich so und so zu verhalten. Man kann vieles erklären, ja, aber man muss nicht alles akzeptieren, nur weil es dafür eine Erklärung geben könnte, selbst wenn es eine gute und plausible Erklärung wäre. Denn es ändert nichts an der Ist-Situation. Es ist auch nicht deine Aufgabe ihn zu heilen, wohl aber ist es deine Aufgabe und deine Pflicht, und vor allem das, was du aktiv tun kannst, ihm deine Grenzen aufzuzeigen, ihm zu sagen "Stop!" und "Nein!". Du musst erkennen, dass seine komplette Logik, seine ganze Strategie nur darauf baut, sich über dich zu erheben (weil er eigentlich ganz klein ist), um sich besser zu fühlen, weil er das nur durch Kontrolle erreicht, und um das zu erreichen, wertet er dich ab, manipuliert dich, redet dir Schuldgefühle ein, macht dich klein und gleichzeitig stellt er sich als Opfer hin und gibt jede Verantwortung ab, was gleichbedeutet damit ist, dass er dich auch für alle seine Gefühle verantwortlich macht. Und was passiert mit dir? Dein Selbstwert wird mit jedem Einknicken kleiner und kleiner. Das ist tatsächlich deine Baustelle. Du steckst da ziemlich tief drin, und das ist in keiner Weise eine leichte Situation. Aber (!) du erkennst die Situation, du rebellierst (wenn auch bisher ohne letzte durchsetzende Konsequenz), dein ganz ganz innerer nahezu unantastbarer Kern sagt dir, dass das alles nicht gut ist, dass das alles nicht stimmt, dass du unter dieser Situation leidest, und dass du dich dieser Situation entziehen musst. Du musst Konsequenzen ziehen und sie vor allem durchhalten. "Nein" sagen und dabei bleiben. Nein, ich gebe dir nicht mein Handy, weil das meine Privatsphäre ist. Er wird seinem alten Muster folgen (siehe oben beschrieben), welches du konsequent durchbrechen musst, indem du bei dem Nein bleibst. Keine Erklärungen, weil du hast deine Bedürfnisse schon zu Genüge in der Vergangenheit erklärt. Wenn er tobt, lasse ihn stehen, gehe weg und nehme ihm dadurch den Wind aus den Segeln. Er wird alle Register ziehen, und wenn du hart bleibst, ggf. sogar "Schluss machen", und das musst du durchhalten. Ggf. ist das, auch wenn du das nicht hören willst, das Beste. Nichtsdestotrotz, und damit haben alle recht hier, wirst du es nicht schaffen eurer Muster durch "Reden" zu durchbrechen, nur durch klare und deutlichen Ansagen, die du nicht zurücknimmst und diesen konsequent Taten folgen lässt. Du kannst ihn nicht ändern, aber dich selbst. Allerdings, wenn du dich selbst änderst, besteht die Möglichkeit, dass sich die Perspektive des Gegenüber auf dich ändert. Und somit kannst du zumindest ein Umdenken anregen. Dafür gibt es natürlich keine Garantie und das ist nur ein Nebeneffekt und nicht das primäre Ziel. Dein Wohlbefinden ist deine Top-Priorität, und lasse dir nicht von ihm einreden, dass du das auf seine Kosten stabilisieren würdest, denn das ist sein Schema F und dein Teufelskreis.
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1 PunktWenn du dich nicht sonst auch mit ihr öffentlich so verhältst finde ichs einfach nur affig. Da hat sie Glück gehabt, dass du sie nicht direkt angepinkelt hast, um "dein Revier" zu verteidigen. Wie alt seid ihr? 16? Ansonsten solltest du dringend an deiner Eifersucht arbeiten und dich fragen, warum du das nötig hast.
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1 Punkt...habe NoFap (also eigentlich NoFap/NoPorn) schonmal für 3 Wochen + 5 Wochen durchgehalten und bin aktuell wieder bei Tag 3.... ...gut Pornos schaue ich generell nicht; ich finde damit kann man seine Wahrnehmung sowieso total verschieben. Ich selbst bemerke bei mir nach ein selbstbewussteres Auftreten - ich kann den Frauen in die Augen schauen und sie anlächeln und erhalten zu 99% ein Lächeln als Antwort; auch die gerade noch so gestresste Ü50 Lady schmunzelte dann so vor sich hin.... Nach einigen Tagen hat man halt fast irgendwie immer so einen halben Boner in der Hose, das legt sich aber meist nach 2 Wochen. Wenn es dann zum Sex mit meiner Freundin kommt reicht oft schon ein Hauch für den ersten Abschuss; aber danach hält man auch gefühlt einiges länger durch.
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1 PunktHat die Frau aber recht - muss man. Die einzige Frage ist nur, wenn du Bilanz ziehst, ob fast immer mehr Lust als Leiden rausspringt. Wenn ja ist es in Ordnung. Auch für das hehre Leben als einsamer Wolf muss man leidensfähig sein. Auch da ist die Frage, ob in Summe die Lust die Leiden überwiegt.
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