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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 03/21/20 in allen Bereichen an
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4 PunkteGanz ehrlich ich glaube niemanden, der zZ behauptet irgendwelche Prognosen abgeben zu können, weder über das Virus selbst oder die Auswirkungen auf die Wirtschaft.
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2 PunkteKein Wunder dass Südländer beliebt bei Frauen sind:
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2 PunkteEinkaufs-Date zum Aldi, Lidl, Netto, Rewe, Edeka, Norma. Fieldtestet schon vorher
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2 PunkteWas in deinem Thread auffällt ist, dass Du nur von Ihr schreibst oder davon, dass Ihr Typ Dir nicht das Wasser reichen kann. Von Dir erzählst Du relativ wenig und wenn Empfehlungen kommen blockierst Du die mit „Ist alles geregelt“ oder „Will ich noch nicht“. wirkt als wenn Du Dich lieber in Ihren Problemen verlierst, als Dich deinen eigenen zu stellen.
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1 PunktServus. Kennst du das? Bei Anita hab ich von Anfang an gemerkt dass es nicht passt, hatte kein Problem damit. Aber als die Abfuhr von ihr kam merkte ich, dass ich mich innnerlich fragte an was es gelegen haben könnte. Ich fühlte mich abgelehnt und suchte nach dem vermeintlichen Fehler an mir. Plötzlich war ich unglücklich, fühlte mich nicht gut genug obwohl ich drei Tage davor selbst noch drüber nachdachte wie ich das mit ihr beende. Bescheuert. Und was meinste wie das in mir abgeht wenn ich mal von einer abgelehnt werde die mir wirklich gefällt? Doch warum mache ich das? Man will teilweise immer allen gefallen, von allen angehimmelt werden, auch wenn man an den Damen nicht wirklich interessiert ist. Man badet sich in ihrer Begeisterung. Da is alles super weil man da bestätigt wird was man für ein toller Hecht ist. Offensichtlich makellos, der größte Triumph des genetischen Würfelspiels. Oder man muss sich nicht mit sich und seinen Ängsten auseinandersetzen wenn man sich in Anerkennung badet. Die Gründe sind unterschiedlich und vielfältig. Bleibt das angehimmelt werden aber aus springt ein Programm an, welches nach Fehlern sucht was ich besser machen könnte, wie ich mich geben müsste um anderen / allen zu gefallen. Man will die Ablehnung erklären, rationalisieren, den Grund dafür finden und für immer ausmerzen um endlich makellos zu sein damit man diese Angst und das Gefühl des Abgelehnt werdens nie mehr spürt. Und während man das versucht fühlt man sich nicht wirklich gut, man ist unglücklich und unzufrieden mit der eigenen Person, man fühlt sich grundsätzlich nicht gut genug. Kommt dir das bekannt vor? Aber das ist doch Humbug! Warum sollte man sowas tun? Weil sich in der eigenen Herrlichkeit suhlen mehr Spass macht, als Abgelehnt zu werden. Das kann viele Gründe haben. Man wurde als Kind nicht geliebt, irgendwelche traumatischen Erfahrungen oder die falsche Denkweise. Schlussendlich steht man sich mit seinem verletzten Ego selbst im Weg und untergräbt mit diesem "nicht gut genug" Gefühl systematisch den eigenen Selbstwert. Und warum hat man überhaupt Angst vor Ablehnung? Hier kann man nur sehr allgemein und schwammig antworten weil es einfach individuell ist. Grundsätzlich ist die Angst nicht komplett verkehrt, Bei manchen ist sie stärker, bei anderen fast nicht existent, aber man geht gern falsch damit um, man lässt sich von ihr in die falsche Richtung leiten, deshalb springt in uns ein Programm an welches nicht unbedingt förderlich für die persönliche Entwicklung ist. In Zeiten als die Welt noch von Mammuts, Säbelzahntiger und Orks besiedelt war, war es für den Menschen wichtig im Kollektiv zu agieren. Gemeinsam ist man stärker als alleine. Das war Überlebenswichtig. In dieser Gemeinschaft musste natürlich ein gemeinsamer Konsens gefunden werden damit nicht jeder macht was ihm gerade passt und damit evtl. dem Kollektiv schadet. Jeder hatte seine Aufgabe zum Wohle des Kollektivs. Somit ist das so gesehen ganz gut dass es eine Angst vor Ablehnung gibt, man benimmt sich nicht wie der letzte Horst und riskiert keinen Ausschluß aus dem Kollektiv und somit den sicheren Tod. Da aber in der heutigen Zeit Mammuts und Säbelzahntiger größtenteils als ausgestorben gelten (bei Orks bin ich mir nicht sicher) könnte man meinen die Angst sei nun überflüssig. Grundsätzlich regelt diese Angst bis zu einem gewissen Grad das soziale Verhalten miteinander (unbewusst), man benimmt sich halt, mal mehr mal weniger. Dafür ist das auch ok sonst würde eine Gemeinschaft nicht überleben, es würde in Anarchie enden. An sich wärs ja mal ganz witzig einen auf Mad Max zu machen und coole Fights in der Donnerkupel zu überstehen, aber halt nur in meinem Kopf. Wenn nun aber diese Angst in Bezug auf Frauen überhandnimmt, läuft man Gefahr sich für andere zu verbiegen, man verliert seine Authentizität, untergräbt seinen Selbstwert, kurz - man ist nie Glücklich und immer in Lauerstellung ob man von irgendwem abgelehnt werden könnte. Und dann gibt es da noch einen Grund, das Ego. Es gibt gefühlt eine Million Definitionen über das Ego, in diesem Thread soll es aber nicht um die eindeutige Definition gehen was nun das Ego wirklich ist!! Man kann ganze Bücher darüber füllen daher machen wir das hier im Schnelldurchlauf: Du läufst ab Geburt in den ersten Jahren deines Lebens mit gedrückter Aufnahmetaste durch die Welt. Man nimmt alles mögliche als "Wahrheit" über sich und die Welt ins Unterbewusstsein auf, und dann hat man irgendwann ein individuelles System aus Werte- und Glaubenssätzen, das Ego. Man kann es irgendwie als eine Art Programm sehen, dessen Zweck es ist sich selbst zu bestätigen mit dem Hintergedanken dich zu schützen. Nur was an sich gut gemeint ist, kann manchmal eben auch sehr Kontraproduktiv sein und nach hinten losgehen. Wenn man nun gewisse Dinge nicht so Ideal aufgenommen hat und sich z.b. der Glaubenssatz bildet "ich bin nicht gut genug" dann sucht das Ego nach Situationen um das zu bestätigen ("huh, von der werde ich bestimmt abgelehnt") mit dem Hintergedanken dich zu schützen. Du wirst needy, verlierst sie deswegen usw... oft wird das Ganze zur selbsterfüllenden Prophezeiung und das Ego denkt sich "hab´s ja gleich gesagt". Es funktioniert um des funktionierens Willen. Über die Mechanismen der Wahrnehmung und deren Filter konzentriert man sich unterbewusst auf die Bestätigung der voreingestellten Glaubenssätze. Es ist aber nur die subjektive Wirklichkeit die wir Wahrnehmen, man projiziert seine innere Welt in die äussere Welt. Jeder sieht die Welt durch seine Egobrille mit voreingestellten Filtern. Professor Herrman Haken spricht daher von Wahrbildung statt von Wahrnehmung. Das Gute ist, man kann die Filter verändern, man kann die Gläser der Egobrille tauschen. Wie? Denke anders. Beurteile anders. Anita, bei ihr ist mir aufgefallen dass ich gar nicht so wie sonst am Rad drehe wenn ich abgelehnt werde. Vollkommen unabhängig davon ob mir die Gute was bedeutet oder nicht. Ich habe meine Denkweise in der Hinsicht größtenteils ändern können. Normalerweise -> Ablehnung = Alarmzustand Die zermürbende Suche nach dem Fehler beginnt. Diesmal -> Kurz reflektiert - Nö, gab nix was ich hätte besser machen können, hat nicht gepasst. Next one, ich bin soweit. Teilweise is es ok wenn ich nach Fehlern im System suche und aufmerksam werde, man stellt sich auf den Prüfstand. Übertreibe ich das Ganze fühl ich mich "nicht genug" für andere, obwohl das Quatsch ist. Aus dem "realistischen Prüfstand", dem "gesunden hinterfragen" wurde ein "pingeliges Fehlersuchen" kombiniert mit Selbstkasteiung. Man will die Tatsache dass es nicht gepasst hat verdrängen, nicht akzeptieren. Wenn man mir sagt dass man mich nicht mehr sehen möchte, dann habe ich das erstmal zu akzeptieren. Es ist die Entscheidung der anderen Person, resultierend aus deren Erfahrung, Glaubenssätzen, Werten usw. Daher ist es also völliger Quatsch sofort immer Fehler an sich suchen zu wollen, so generell. Klar, wenn sich ein Trend abzeichnet, sollte man aktiv werden. Aber wenn man ab und an mal abgewiesen wird was bei unserem "Hobby" gern mal vorkommt, und es gleichzeitig zu persönlich nimmt dann sollte man mal in sich reinhorchen und sich fragen weshalb das so sein könnte, anstatt dass man immer wieder auf die zermürbende Fehlersuche geht. Anstatt mich über die coole Zeit mit Petra zu freuen, mach ich mir Gedanken weshalb Anita mich doch nicht wollte obwohl sie auch nicht mein Typ war. Bescheuert. Das System ist auf Ablehnung Fixiert. Immer suchen weshalb, wieso, warum, auch bei den Menschen die man eigentlich nicht so wirklich wollte, anstatt nen Fick drauf zu geben und das Leben so zu gestalten wie man es will. Je mehr man versucht sich zu schützen, je mehr man in Lauerstellung geht, umso höher die Gefahr dass man Abgelehnt wird weil......naja.....weil man sich dann einfach komisch verhält und sowas merken Menschen eben. Das Ganze wird zur selbsterfüllenden Prophezeiung, ein Selbstläufer. Feedback von Dritten ist grundsätzlich nicht unwichtig aber man sollte sich nicht allzusehr davon blenden lassen, es sind immer noch subjektive Meinungen anderer Menschen mit anderen Glaubenssätzen, Blickwinkeln, Egobrillen etc.. Also kurz reflektieren ob man was ändern sollte und möchte und dann weitermachen. Das ewige "woran lag es?" "Wo ist dier Fehler?" "wie hätte ich es besser machen können?" frisst einen ganz schnell auf und man beginnt Rollen zu spielen. Man kommt nie an und fühlt sich nie genug. Ein gewisser Grad an Selbstverliebtheit ist wichtig. Wenn man sich selbst liebt, mit sich (im Groben) im Reinen ist wirkt das wie ein Schutzschild. Irgendwann war es anders. - Bewustheit und Selbstwert steigern. Bisher habe ich das erreicht mit der Bewusstmachung meiner Stärken. Ich hab mir einfach Gedanken darüber gemacht was ich an mir echt gut finde. Und dass ich diese etabliere. Das ich meine Comfortzone regelmäßig verlasse und mir immer wieder beweise dass ich gewisse Dinge kann die mir Unwohlsein bereiteten, dass ich mich durchbeissen kann, dass ich Herausforderungen meistern kann, dass ich ehrlich zu mir selbst und anderen bin. Das ich den Fokus auf mein Leben lege. - So blöd es klingt, ich hab einfach nicht mehr drüber nachgedacht. Ich habe mich auf andere Sachen fokussiert. Auf Carina z.b. Das Alte wird abgehakt und weiter gehts. Ich merke immer öfter wie man Gedanken steuern kann und die Emotionen sofort drauf reagieren. Man kann das üben, irgendwann klappt das echt gut. Die Art und Weise wie man denkt is zu einem Teil nur eine Gewohnheit. Natürlich kann ich das nicht immer, man läuft ja doch die meiste Zeit auf Autopilot und es passiert zu viel unterbewusst als dass ich das immer regulieren könnte. Da kommste zu nix mehr sonst. Aber wenns mal zu arg wird merke ich das mittlerweile recht schnell und kann gegensteuern. Wenn nicht bin ich halt mal ne Weile Kacke drauf, kommt vor. Deine Gedanken erzeugen deine Realität. - Durch ein verschieben des Blickwinkels und der Bewertung der Situationen (andere Filter / Gläser in der Wahrnehmungsbrille) kann man dieses extreme Fehlersuchen abstellen. Is Anfangs ungewohnt, man braucht Zeit. Ich habe geschaut wie ich die Dinge noch sehen und bewerten kann, und zwar so dass ich mich gut dabei fühle. Man rutscht am Anfang natürlich öfter mal in alte Blickwinkel und Bewertungen rein weil das "alte System" über Jahre oder Jahrzehnte etabliert wurde. Aber mit einer aufmerksamen Beobachtung, resultierend aus einem angemessenen Grad des Selbstbewusstseins, kann man das korrigieren. - Realistisch bleiben. Du hast nix gewonnen und nix verloren. Dein Leben ist genauso wie es vorher war bevor sie dich abgelehnt hat. - Positiv bleiben. Ok, is nich so gelaufen wie du wolltest. Das heißt aber nicht dass es immer so laufen muss. Installiere dir nicht voreilig neue Glaubenssätze weils mal nicht so lief. - Die Taktiken aus meinem Hirnfickthread (siehe Signatur) helfen auch hier weil man sich in eine negative Gedankenspirale gibt. Daher werde ich diese hier nicht weiter ausführen, klick einfach auf den Link in meiner Signatur. Es wird in unserem Leben immer Situationen geben in denen man abgelehnt wird, that´s Live. Die Angst wird auch nie ganz weggehen und umso wichtiger uns der Mensch ist, umso schmerzhafter is es dann. Daran lässt sich nicht viel ändern. Aber man kann ändern ob man sich im Vorfeld von der Angst zu sehr leiten lässt, zu needy wird, zu vorsichtig usw. Deshalb verbaut man es sich oft. Nimm das Risiko an dass du verletzt werden könntest und das Risiko wird weniger. Ganz weg geht es nie. Leicht ist das alles manchmal nicht aber es geht, is in etwa so wie pinkeln mit nem Ständer. Is nicht einfach, aber es geht.
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1 PunktGentlemen, ich widme mich heute einem Thema, über das ich im Forum leider noch nichts finden konnte, ich aber für sehr wichtig erachte, da es uns im Game hauptsächlich hilft, dass wir ruhig bleiben und uns im Set wohlfühlen. Dieses Thema nennt sich: State of Talking Einleitung Was ist der State of Talking? Was solltest du im Set beachten? Abschluss 1. Einleitung Zuerst möchte ich darüber aufklären, woher der State of Talking überhaupt beziehungsweise woher ich ihn aufgeschnappt habe, denn auch der SOT (ich kürze ihn gelegentlich damit ab) habe ich nicht erfunden. Lediglich habe ich ihn kennengelernt und möchte ihn auch hier etablieren. Zuerst hörte ich vom SOT, als mir mein Mentor davon erzählte, der aber nicht mehr der Community angehört, weshalb ich ihm die Credits nicht aussprechen werde. Zumal es eine Person gab, die den State of Talking schon zu predigte und in Videos kundtat. Diese Person, von der die Rede ist, ist niemand geringeres als Mystery himself. Vielleicht mag der ein oder andere schon vom State of Talking gehört haben, jedoch empfinde ich ihn als wichtig sowie viel zu wenig wahrgenommen. Mystery erklärte den State of Talking damit, dass er ein Zustand ist, der bei jedem Set ein absolutes Muss ist. Ohne den State of Talking würden uns Konversationen mit Fremden mega awkward vorkommen und wir würden meistens das Set verlassen oder herausfallen. Aber was ist der State of Talking? 2. Was ist der State of Talking? Wie schon im Namen ist es ein State, ein Zustand, keine Technik mit dem du dein Game verbessern kannst. Falls du nun enttäuscht bist, sollst du das gerne sein und kannst den Beitrag gerne schließen. Doch warum möchte ich dir einen State erklären? Ganz simpel: Damit du dir über den Zustand bewusst wirst und dir als Ziel setzt, so schnell wie möglich dich und dein Target in den State of Talking zu versetzen. Denn wenn man spricht kann man nicht nachdenken und wenn das eintritt, wird man all seine Zweifel los. Ergo: Egal, wie hot das Target ist, dein Gehirn wird die Klappe halten und nicht ständig davon erzählen, dass du doch viel zu schlecht für sie wärst. Das gilt nur als Beispiel für Kopfspielereien. Vielleicht hast du deine ganz eigenen Probleme, die sich in deinem Kopf abspielen, wenn du ein Set approachen willst. Aber ich möchte noch einmal darauf zurückkommen, weshalb der State of Talking funktioniert und wir beim Reden unsere Gedanken vergessen. Dabei beziehe ich mich auf das Buch von Daniel Kahneman "Thinking Fast And Slow" - sehr empfehlenswert. Er erklärt, dass wir zwei Systeme in unserem Gehirn haben, System 1 & 2. Wenn wir reden belegen wir automatisch unser System 1, sprich unser System 1 ist zurzeit beschäftigt. Nachdenken spielt sich auch über System 1 ab und kann von System 2 nicht übernommen werden, weshalb wir nicht nachdenken können, während wir parallel reden. Über das einzige über das wir nur leicht nachdenken können, ist, das über was wir sprechen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb Multitasking eine reinste Lüge ist und ich über jeden schmunzele, der behauptet multitaskingfähig zu sein. Also merk dir das auf, denn Frauen prahlen doch immer damit, dass sie doch multitaskingfähig seien. Aber du weißt jetzt, dass sie das nicht sind. Also wenn du sie zum Reden bringst, werden auch sie nicht darüber nachdenken können, was du denn jetzt für ein Kerl bist. Der State of Talking hat nur Vorteile, aber diese musst vor allem du als Pick Up Artist ausnutzen, da du dir damit einen guten Boost an Selbstbewusstsein geben kannst. Schließlich sprichst du einfach das aus, wonach du gerade Laune hast, egal wie vage es auch sein mag. 3. Was solltest du im Set beachten? Nicht wirklich viel. Lediglich gilt es für dich zu versuchen, so schnell wie möglich in einen Redefluss zu kommen, bei dem du nicht nachdenken musst. Du solltest nicht nachdenken müssen, sondern einfach erzählen. Ich habe die Erfahrung damit gemacht, dass ich am schnellsten in den SOT verfallen, wenn ich Geschichte erzählen. Aber hierbei solltest du aufpassen, dass du nicht direkt Geschichten erzählst, weil du sonst creepy wirken kannst. Erst einmal musst du das Set öffnen und dann kannst du in den SOT verfallen. Wenn du geübt bist, wirst du dich sogar schon beim Opening so wohlfühlen, dass du in den State of Talking verfällst. Auch hier kann ich sagen, dass ich erst einmal eins, zwei Sets zum Warmwerden benötige und dann danach wie ein Wasserfall reden kann, wobei ich die unmöglichsten Witze, Geschichten und Spüre von mir gebe. Ergo: Ich komme in Einklang mit den Techniken eines PUAs. 4. Abschluss Gegen Ende kann ich dir nur auf den Weg geben, dass du wirklich mal darauf achten solltest wann du in den State of Talking verfällst, nicht nur mit Fremden, sondern auch mit deinen Freunden, der Familie oder Arbeitskollegen. Denn mir persönlich hat es enorm geholfen, dass ich über den State of Talking Bescheid weiß, da ich mir ein Ziel für jedes Ziel setzen kann und schon während der Konversation abschätzen kann, ob das Set erfolgreich sein wird oder nicht - hinsichtlich NC oder KC. Somit habe ich ein Ziel, das ich auch bei schlechtlaufenden Sets oder einem NC Block erfüllen kann bzw zu erreichen habe. Ob sich mein Game dahingehend verbessert hat, kann ich nicht sagen, aber ich kann sagen, dass ich mich bestätigt fühle, wenn ich merke, dass mein Denken ausgesetzt hat und ich nur gesprochen habe. Es gibt mir ein gutes Gefühl und ich kann euch nur empfehlen, den State of Talking zu fühlen, sprich sich im Bewusst zu werden. Ganz wichtig ist, aber dass das hier keine Theorie ist, das ist ein Zustand, den du nur in der Praxis spüren kannst. Also krieg verdammt noch mal deinen Arsch hoch und geh gamen! Wenn du das gemacht hast, kannst du mir ein Feedback geben. Aber auf theoretischer Basis über einen Zustand debattieren, funktioniert nicht, Internet-"PUAs". AAnother
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1 PunktSich über die Klopapierhamsterer beschweren und im gleichem Atemzug verraten, dass man selbst einer der ersten war, die so viel Klopapier gehamstert haben (und damit den Mangel erst ausgelöst haben!), dass sie jetzt in der Lage sind, spontan mal eben mehrere Packungen abzugeben, ohne dann selbst auf dem Trockenen zu sitzen.
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1 PunktLeider reicht derIntellekt nicht aus, daher nochmals, wie auch eben in der Pressesitzung vom RKI: Wir alle müssen alle Kontakte einschränken, sie erst gar nicht stattfinden lassen! Wenn nicht vermeidbar, mind. 1,5 m Abstand halten. Aber das soll man vermeiden. Wir sollen im Haus bleiben! Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Jeder hat seinen Anteil zu leisten. Eine individuelle Risikobewertung gibt es nicht -> Kontakte total vermeiden!
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1 PunktAlso noch unsympathischer denke ich kann man einer Frau nicht schreiben. Glaubst du wirklich das ist Verführung? Irgendwas im Forum aufgeschnappt und glaubt man macht sich attraktiv in dem man sofort aufs Date geht obwohl sie sich überhaupt nicht kennt. Charme und Humor kann man auch über Text weiter geben. Wenn ich die Frau wäre würde ich mich nicht mehr melden.
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1 PunktDu bist in Bezug auf dein Getexte keine gute Partie. Das Gleiche gilt für dich als Ratgeber-->Von dir kommt nur abgegriffene Ideologie und Moralvorstellungen des 19. Jahrhunderts. @WikingerNRW: Ihr wolltet euch und ihr habt euch bekommen. Macht was draus. M O P A R
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1 Punkt"Das spezifische Thema des Threads interessiert mich nicht, ich will über ein anderes Thema reden" Dann mach nen Thread auf.
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1 PunktDarf ich hier auch wieder schreiben. Ach, wie schön. Ein sehr interessanter Thread hier, obwohl mir die Diskussion hier weitgehend noch etwas zu oberflächlich ist. @Helmut Ich hoffe und denke, ich kann dir hier noch einige sinnvolle Impulse für deine Beschäftigung mit dem Thema und möglicherweise für den Workshop mitgeben. Ich beschäftige mich (mittlerweile) allgemein relativ viel mit dem Thema Musik, kenne mich mit Rap aber eindeutig am besten aus. Zudem interessieren mich solch gesellschaftlich-soziologischen Themen wie Terre des Femmes sie hier mit ihrer Kampagne anstößt generell. Ich habe mir zu diesem in seiner Gesamtheit doch recht komplexen Thema schon vorher viele Gedanken gemacht und wollte mich auch schon früher an der Diskussion beteiligen, aber durch die mir verordnete Zwangspause war das leider nicht möglich. Ist aber wahrscheinlich gar nicht so schlecht, denn ich konnte meine Gedanken in der Zwischenzeit gut strukturieren und einige Sachen recherchieren. Das hier wird also wahrscheinlich ein etwas längerer Text. Lasst euch aber bitte nicht abschrecken, ich glaube viel fruchtbaren Input für die weitere Diskussion liefern zu können. Bevor ich mit dem eigentlichen Hauptteil anfange lasst mich kurz einige Sachen als Einleitung klarstellen: In meinem Text soll es nicht um den generellen Sinn oder Unsinn von Kampagnen wie #unhatewoman gehen. Auch soll es nicht um gegenwärtige Feminismusbewegungen, realem oder gefühltem Unrecht gegenüber Frauen gehen. Mir geht es hier in erster Linie um das Verhältnis vom Künstler (Musiker) zu seiner Kunst bzw. zu den Konsumenten seiner Kunst in der Gesellschaft. Warum wähle ich diesen Blickpunkt? Die Kampagne #unhatewoman, welche für sprachliche Gewalt gegenüber Frauen sensibilisieren will, wählt als Beispiele für solche sprachliche Gewalt ausschließlich Textausschnitte deutscher Rapper. Man legt den Fokus also hier bewusst auf einen Bereich der Kunst und nicht auf in z.B politischen oder sonstigen realen Diskussionen getätigte Aussagen. Das impliziert 2 Fragen: Was darf Kunst? Bzw. Wie gehen wir mit in künstlerischen Kontexten getätigten Aussagen um, die als diskriminierend empfunden werden? Die zweite Frage wäre: Hat Deutschrap ein immanentes Sexismusproblem? Das wird durch die Darstellung nämlich ziemlich deutlich suggeriert. Der Fokus meiner Ausführungen soll also zur Beantwortung dieser Fragen dienen. Ich möchte meinen Text in 4 Unterpunkte aufteilen, die jeweils einen bestimmten Teilaspekt des Themenkomplexes behandeln. Jeden Teilaspekt werde ich mit Textbeispielen von Rappern illustrieren, die helfen sollen verschiedene Betrachtungsebenen zu differenzieren. Dabei werde ich auch kurz Themen anschneiden, die an sich nichts mit Sexismus gegenüber Frauen zu tun haben, aber bei der Bearbeitung des Themas hilfreich sein können, weil sie helfen folgende Fragen zu beantworten: Hat ein Künstler Verantwortung für die Art und Weise, wie seine Musik bei Zuhörern aufgenommen wird? Können schlechte Menschen gute Musik machen? Können Musiktexte Zuhörer tatsächlich negativ beeinflussen und zu schlechten Taten motivieren? Fangen wir an. Punkt 1: Sprachliche Gewaltverherrlichung und Herabwürdigung von Frauen. Beispiele: Kollegah, 187 Straßenbande, Finch Asozial Drei Rapper, von denen Terres des Femmes Zitate für ihre Kampagne benutzt. Diese 3 Rapper(-gruppen), die jedoch unterschiedlicher kaum sein könnten in einen Topf zu schmeißen, markiert für mich das erste Problem was ich mit dieser Kampagne habe. Für eine vernünftige Einordnung ist es anfangs sicherlich sinnvoll kurz die Begriffe Gangsta- und Battlerap zu definieren. Gangstarap bezeichnet im allgemeinen eine Rapart, die sich thematisch mit dem Leben eines Gangsters, also bspw. Gewalt, Drogen, Zuhälterei etc., befasst und dieses bewusst glorifiziert. Battlerap bezeichnet eine Rapart, bei der der Rapper in seinen Texten einen imaginären oder manchmal, im Falle von Disstracks, auch realen Gegner versucht lyrisch fertig zu machen und sich dabei selbst überhöht. Dies sind 2 Kunstformen, die es im ersten Schritt, noch vor der konkreten Auseinandersetzung mit den konkreten Textinhalten, zu respektieren gilt. Man sieht allerdings hier schon, dass eine Geringschätzung der Frauen zumindest beim Gangstarap integraler Bestandteil ist. Wir könnten hier aufhören und allen Gangstarappern auch realen Frauenhass attestieren. Damit werden wir der Sache aber nicht gerecht, denn es ist Kunst. Wir müssen hier die verschiedenen Faktoren betrachten, die in den künstlerischen Schaffensprozess eingehen. Die Vorreiter des Gangstaraps stammen größtenteils aus den Ghettos amerikanischer Großstädte. Dementsprechend sind sie ganz anders sozialisiert als Dieter und Ulrike aus der deutschen Vorstadtidylle. Komplett unterschiedliche Lebensumstände führen zwangsläufig auch zu differierenden Wertvorstellungen, Rollen(vor-)bildern und Lebenszielen. In einer Umgebung, in der Gewalt (u.a gegen Frauen), Drogen, Bandenkriminalität und Prostitution an der Tagesordnung sind, wirkt sich das auch auf die Kunstschaffenden sprich Musiker aus. Was hab ich als junger Mann in so einer Umgebung für Alternativen? Schule, Ausbildung also harte Arbeit? Nein, schlicht nicht attraktiv wenn ich als Dealer in einer Woche so viel verdienen kann wie in einem vernünftigen Job in einem Monat. Nun gut zum realen Gangsterboss hab ich dann doch zu viel Skrupel. Warum nicht drüber rappen und so Geld verdienen? Welche Art von Text und Themen erwartet man dann aus solchen Milieus, besonders wenn man die zu erreichende Zielgruppe miteinbezieht? Um Kants kategorischen Imperativ wirds wohl kaum gehen, sondern um das Elend, mit dem ich mich tagtäglich konfrontiert sehe. Survival of the fittest. Und wenn ich in der Realität keinen Ausweg finde, benutze ich halt die Musik als Ventil. Manche werden selbstreflektiert und intelligent genug sein um ihre gesamtgesellschaftliche Lage richtig zu erfassen, andere wiederum bleiben bei ihren Texten komplett in ihrer eigenen Welt. Relativiert das nun frauenverachtende und herabsetzende Textpassagen? Nein absolut nicht. Aber es hilft zu verstehen, wie die Lebensvorstellungen und Rollenbilder dieser Musikrichtung entstanden sind. Nämlich als Abbild real existierender Gesellschaftsstrukturen. Um jetzt den Bogen zu den deutschen Rappern zu spannen. Das gleiche Phänomen lässt sich, wenn auch abgeschwächt in der deutschen Rapszene finden, siehe 187 Straßenbande. Gzuz ist wegen diverser Delikte mehrfach vorbestraft und hat einige Jahre im Gefängnis verbracht. Über das Verhältnis der Gruppe zu Polizei und Rechtsstaat brauchen wir hier erst gar nicht eingehen. Als krasses Gegenbeispiel dazu haben wir Kollegah, einen ehemaligen Jurastudenten, der "nur" mit Drogen gedealt hat, sich aber in seiner Anfangszeit als Zuhälter und Gangsterboss inszeniert hat. Die Betonung hier liegt auf inszeniert. Kollegah ist eine reine Kunstfigur. Wenn man sich einen Kollegahtrack anhört spricht da eben nicht Felix Blume sondern eine erschaffene Kunstfigur. Gleiches gilt für Finch Asozial, der aber im Gegensatz zu Kollegah weder Gangsta- noch Battlerapper ist (er hat tatsächlich als Live-Battlerapper angefangen, in seiner Musik finden sich aber wenige solcher Elemente). Er repräsentiert das Klischee eines asozialen Ossis, u.a inszeniert er sich dafür als Alkoholiker und Frauenschläger. Genau das ist meiner Meinung nach auch eine wichtige Differenzierung. Während wir es auf der einen Seite mit Kunstfiguren zu tun haben, steht auf der anderen Seite eine Gruppierung wo die Grenzen zwischen Kunst und Realität manchmal verwischen. Hier kommen wir zu einem Punkt, den bereits @Creal in seinem ersten Posting aufgegriffen hat. Ist der Sexismus in den Raptexten bloße Inszenierung oder authentische Meinungsäußerung? Anders als Creal sehe ich ersten Fall als den Standard im Deutschrap an, spreche der Szene somit auch ein akutes Sexismusproblem ab. Was allerdings nicht heißt, dass es aus Prinzip keine Songs gibt, in denen authentischer Frauenhass artikuliert wird. Die 187 Straßenbande ist mMn recht nah an solchen Äußerungen. Hier sehen wir uns allerdings mit einem seit jeher in der Soziologie wahrgenommenem Problem konfrontiert. Was wir hier versuchen ist, nach Weberschem Denken, den subjektiven Sinn einer (Sprech-)Handlung nachzuvollziehen. Und wir wissen, dass das als Außenstehender nie zu 100% möglich ist. Wir diskutieren also darum, wer die objektivere Deutungshoheit besitzt. Angenommen wir könnten zwischen künstlicher Inszenierung und wahrhaftiger Meinungsäußerung unterscheiden. Bleibt folgende Frage: Warum Diskriminierung überhaupt erlauben, auch in einem inszenierten Kunstkontext? Schließlich kann doch dann jeder unter dem Deckmantel der Kunst seine diskriminierenden Ansichten verbreiten? Antwort: Weil wir Menschen tatsächlich ein relativ gutes Gespür für sowas haben, also inszenierten Hass von wahrhaftigem Hass unterscheiden können. Glaubst du nicht? Lies weiter. Punkt 2: Grenzen - Was ist Kunst, was nicht? Was ist Hass, was nicht? Beispiel: Yarambo Um mein Argument zu untermauern möchte ich euch 2 Videos des Battlerappers Yarambo zeigen, wo er auf der Battlerapplattform Dltlly im Kreis steht. Im ersten Video tritt er gegen den schwarzen Rapper Davie Jones an. In seiner ersten Runde geht er quasi nur auf die schwarze Hautfarbe von Davie ein und versucht in damit fertig zu machen. Alles hart an der Grenze, aber niemals drüber. Alle feiern es, auch der Gegner und andere schwarze Battlerapkollegen wie Fabiga und Ssynic in der ersten Reihe. Schauts euch selbst an, der Part geht von ca. 1:11 bis 6:26. https://www.youtube.com/watch?v=eBbEez8gLpY Dann gibts aber noch folgende Szene aus dem letztjährigen Titlematch gegen Mikesh, wo er eine homophobe Äußerung tätigt. Überhaupt nicht humoristisch verpackt und ohne jeglichen künstlerischen Mehrwert. Die Reaktion der Zuschauer: Sie fangen an ihn auszubuhen. Besagte Stelle fängt bei 28:36 an. https://www.youtube.com/watch?v=g4vk0dkD2-U Ich denke hier sieht man schön, wie einig sich die Menschen in ihrer Deutung des subjektiven Sinns der von Yarambo getätigten Äußerungen sind. Während sie beim ersten Battle alle harte, aber künstlerisch richtig gute Lines gegen die schwarze Hautfarbe des Gegners wahrnehmen, ohne dass sie das Gefühl haben, sie von einem echten Rassisten zu hören, sind sie sensibel genug um beim zweiten Battle die echte Homophobie zu erkennen. Man muss kein Rassist sein, um sich eine rassistische Äußerung auszudenken, man muss kein Anti-Semit sein um sich judenfeindliche Parolen auszudenken und genauso muss man kein Frauenhasser sein um frauenverachtende Texte zu schreiben. Wichtig ist der Kontext und die Intention dahinter. Die Zuschauer bei Dlttly haben dieses Grundprinzip der Kunstform Battlerap verstanden und sind für die feine, für Außenstehende manchmal kaum zu erkennende, aber eben doch existierende Grenze des Sagbaren ausreichend sensibilisiert. Wenn man öffentlichen Diskussionen zuhört oder Kampagnen wie #unhatewoman betrachtet, merkt man das Außenstehenden, die sich mit Rap nicht auskennen, dieses Verständnis oft fehlt. Wir merken also, der Kontext ist entscheidend. Darüber ist natürlich die innere Einstellung des Zuhörers entscheidend. Wenn er die zweite Situation vor nem Publikum voller Schwulenhasser bringt, gröhlt auch die ganze Halle. Macht es aber dann nicht künstlerisch wertvoller. Eine Äußerung ist auf dem Papier oder als Slogan auf einer Internetseite einfach nicht sinnvoll interpretierbar und einordbar wenn der Kontext fehlt. Genau so könnte man ja z.B eine positive aber ironisch gemeinte Aussage eines Frauenhassers über Frauen benutzen um ihn von diesem Vowurf zu entlasten. Ohne Kontext und Situationsbezogenheit vollkommen wertlos. Punkt 3: Wie umgehen mit realen Verbrechen von Künstlern? Beispiel: YNW Melly Was aber tun wenn ein Künstler dessen Kunst man schätzt, tatsächlich schreckliche Verbrechen begeht? Ich möchte hier beispielhaft den amerikanischen Rapper YNW Melly benutzen. Dieser setzt seit etwa über einem Jahr in U-Haft, weil er verdächtigt wird zwei seiner Freunde und Rapkollegen umgebracht zu haben. Ein schreckliches Verbrechen und trotzdem höre ich weiterhin seine Musik. Warum? Ich bin bei meiner Recherche auf einen ebenso interessanten wie guten Bento-Artikel gestoßen. Was ein guter Artikel von Bento? Dieser behandelt genau dieses Thema am Beispiel von Melly. Ich verlinke ihn mal: https://www.bento.de/musik/ynw-melly-kuendigte-der-murder-on-his-mind-saenger-die-morde-an-seine-freunde-an-a-bbf91b1d-a3c5-4deb-9fc0-8d6c3b99c82a. Besonders bewegend finde ich bei ihm die Tatsache, dass sein bekanntester Song Murder on my Mind, eben genau von seinen Mordfantasien handelt. Wenn ich z.B folgende Textzeilen in Verbindung mit dem künstlerisch sehr interessanten Musikvideo höre: https://www.youtube.com/watch?v=hqDinxaPUK4 Yellow tape around his body, it's a fucking homicide His face is on a T-Shirt and his family traumatized I didn't even mean to shoot 'em, he just caught me by surprise I reloaded my pistol, cocked it back, and shot him twice His body dropped down to the floor and he had teardrops in his eyes He grabbed me by my hands and said he was afraid to die I told 'em it's too late my friend, its time to say "Goodbye" And he died inside my arms, blood all on my shirt sehe ich das nach Bekanntwerden der Vorwürfe nochmal in einem ganz anderen Licht. Meine bisherige Auseinandersetzung mit dem Lied wird auf die Probe gestellt und ich muss mich fragen welchen Wert ich dieser Kunst jetzt noch zugestehen will. Ich für mich persöhnlich finde den Song weiterhin gut, auch wenn er von einem mutmaßlichen Mörder stammt. Das heißt nicht, dass jeder so denken sollte wie ich. Wenn man die Kunst eines Musikers nicht mehr unterstützen will, weil man seine eigenen moralischen Einstellungen für nicht vereinbar mit dessen Taten oder Äußerungen hält, ist das vollkommen in Ordnung. Was ich aber sage ist: Schlechte Menschen können gute Musik machen. An dieser Stelle möchte ich ein mMn sehr gutes Video des Musikreviewers Anthony Fantano verlinken, der sich genau diesem Thema widmet. https://www.youtube.com/watch?v=PFywKjG6Vjw Besonders folgende Stelle fand ich bemerkenswert, auch im Bezug zu Punkt 2: "And for those of you who see a Chief Keef song and think that he drives people to be violent, the only way you could jump to that conclusion is that you are so outside of that culture and you are just so out of touch with it, that you have no idea as to what the personal choices, social pressures and the economic pressures are, that would drive someone to lead the kind of lifestyle, that Mr.Keef leads. [...] You can not blame your crappy decisions on something, that you heard in a Chief Keef song." Punkt 4: Frauen im Rap – Werdet endlich zu Tätern! Beispiele: SXTN, City Girls, Saweetie, Megan Thee Stallion Hier möchte ich zu aller erst @capitalcat widersprechen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, stehst du den Texten von SXTN eher kritisch gegenüber? Für mich ist SXTN ein Paradebeispiel, wie guter Rap von Frauen aussehen kann. Einerseits reflektieren sie kritisch real erfahrenen Alltagssexismus, trauen sich aber andererseits auch selbst in einem künstlerischen Kontext asozial zu sein und über Männer herzuziehen und diese zu beleidigen. Und all das machen sie mMn nach sehr gut, ich habe die beiden Alben Asozialisierungsprogramm und Leben am Limit geliebt. Beispiel für Gewalt gegen Männer ( Fotzen im Club): Im Bus werden Jungs ohne Grund vermöbelt, Was pöbeln, du Hund? Deine Mutter pöbelt! Oder auch: Ey, gib mir deine Kohle, du Trottel Sxtn deine neue Droge der Woche Ihr seid Opfer, deshalb kokst ihr auch so viel Du wirst langsam wieder hässlich also hol' ich noch 'n Bier Hier mal ein Beispiel wie man persöhnlich empfundenen Sexismus bzw. bei Männern beobachtbare sexistische Denkmuster künstlerisch aufgreifen kann, ohne sich dabei in eine Opferrolle zu begeben, sondern stattdessen selbst in den Angriffsmodus geht, die Hook aus dem Lied Frischfleisch: Du denkst, ich bin 'ne Hoe, weil ich so tanze Wenn ich nicht reagier', nennst du mich Schlampe Jetzt verpiss dich von hier, sonst hol' ich den Türsteher Kein Interesse, nein, danke Oder aus einer Strophe: Geht alleine in den Club, sucht 'nen Fick Hat viel Cash und er denkt, ich geh' mit Er kommt von hinten an mit 'nem Drink in der Hand Und ich frag' mich, warum er's nicht blickt Sein Genital an meinen Rücken gepresst Ich schubs' ihn weg, denn von mir gibt's kein' Sex Er creept weiter durch den Club auf der Suche nach Frischfleisch Doch die Mädels wissen Bescheid Das ist für mich eine gute Art von Emanzipation. Also jetzt nicht die Wortwahl, sondern der Gedankengang der dahinter steht. SXTN haben sich nun ja leider aufgelöst, aber auch in Amerika gibt einige Rapperinnen, die in die gleiche Kerbe schlagen. Dort ist es etwas anders gelagert, also eher in Richtung Geld und Status, aber vom Grundgedanken gleich. Z.B die Hook aus dem Song You tried it von den City Girls: You tried it hoe, that shit ain't work You made him bae, I fucked him first, I took his check, you got a purse He pay my bills, your ass at work You tried it, ho, that shit ain't work Oder aus dem Song Come On: Fuck a six figure nigga, shit, he need to have eight Call it Christmas on my wrist 'cause he love to decorate Was down some diamonds on my bezel, now I got a different face And they heard my shit sweet, now these niggas want a taste Könnte hier noch etliche Stellen zitieren. Die Message ist immer die gleiche: Männer müssen reich sein, gut aussehen, gut ficken können. Erst dann kommen sie ansatzweise für Sex infrage. Und wie finde ich das jetzt als Mann? Ich liebe es! Warum? Es ist Kunst. Die City Girls, Saweetie und vor allem auch Megan Thee Stallion sind richtig gute Rapperinnen. Geiler Flow, bosshafte Attitüde, gute Texte. Alleine folgende Zeile: Pussy clean, pussy pink, pussy need to eat In the morning he gon' gurgle it like Listerine Ich konnte nicht mehr als ich das das erste Mal gehört hab. Einfach zu geil. Was will ich jetzt mit diesem Punkt aussagen? Gangsta- und Battlerap lebt davon, sein(e) Gegenüber lyrisch fertig zu machen, sie zu demütigen und bloß zu stellen. Alles in einem künstlerischen Rahmen. Aber jemand der die Kunstform wirklich verstanden hat, macht dabei keine Ausnahmen, weder auf Täter- noch Opferseite. Jeder darf jeden beleidigen, egal ob weiß oder schwarz, Mann oder Frau, Jude oder Moslem. Wie sagte schon Serdar Somuncu: "Jede Minderheit hat ein Recht auf Diskriminierung." Je raffinierter und wortgewandter das Ganze geschieht, desto besser. Es gibt schlechten und stumpfen Gangstarap (Bushido, Fler) und es gibt lyrisch extrem hochwertigen Gangstarap (Kollegah). Wenn man das nicht verstehen kann und dieser Musikrichtung nichts abgewinnen kann, ist das vollkommen ok. Aber dann muss man mit Anschuldigungen und Vorwürfen, wie Terres des Femmes sie erhebt, auch ganz vorsichtig sein. Fazit: Wie stehe ich nun zu #unhatewoman, in Betrachtung meiner Ausführungen? Generell ist nichts schlechtes daran, eine Kampagne zu starten, die verbale Gewalt gegen Frauen behandelt. Das ist ein reales Problem. Aber die Art und Weise verbockts mal wieder. Warum werden nur Texte von deutschen Rappern genommen? Warum keine Beispiele aus gesellschaftlichen oder politischen Debatten oder aus Alltagserfahrungen betroffener Frauen? Man kann durchaus Beispiele aus Kunst, in diesem Fall Musik, nehmen. Denn auch dort kann es echten Hass geben. Aber wenn ich einfach nur Textpassagen aus künstlerischen Kontexten reiße ohne mich auch nur ansatzweise mit der dahinterstehenden Kunst zu beschäftigen, bleibt das Ganze viel zu oberflächlich um irgendeinen Wert generieren zu können, geschweige denn eine vernünftige Debatte anzustoßen. Die Kampagne reiht sich allgemein ein in eine Medienlandschaft, die die Musikrichtung Rap insgesamt seit Jahrzehnten ignoriert, separiert und aktiv boykottiert. Man denke an die unsäglichen Anti-Semitismusvorwürfe gegen Kollegah rund um die Echoverleihung. Wie oft wurde Kendrick Lamar bei den Grammys in einer Kategorie um einen verdienten Preis gebracht, in der er glasklar der beste Nominierte war? Oder man erfindet Kategorien wie Urban Music (was zum Fick soll das sein?) um schwarze Künstler von anderen Hauptkategorien zu separieren. In so einer Umgebung, die sich der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Rapmusik konsequent verweigert, sind Kampagnen wie #unhatewoman eine Zwangsläufigkeit. Ich würde mir wünschen, dass manche Menschen ihre Vorurteile gegenüber Rap mal überdenken und der Musik eine faire Chance geben. Keine Musikrichtung ist hochwertiger als eine andere, es gibt guten (Gangsta-)Rap und schlechten (Gangsta-)Rap, genauso wie es gute und schlechte Rockmusik gibt. Wenn man sich einer Musikrichtung komplett verschließt, endgeht einem oftmals einiges. Fieldtested.
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1 PunktWenn dir so richtig hahnebüchende Argumentationen über den Weg laufen. Oder auch wenns um die übelsten Verbrechen der Menscheitsgeschichte geht. Dann ist die Chance hoch, dass so nen Selbstbild im Spiel ist. Wenn ich klar genug in der Birne bin, um zu wissen dass ich was Verwerfliches mache. Dann werd ich zumindest zum Teil von einem schlechten Gewissen gebremst. Die ganz üblen Geschichten bleiben dann aus. Lauf ich aber mit ner basal maifestierten Überzeugung rum, dass das was ich tue richtig ist - dann fehlt dieses Regulativ. Ist dann eher nicht so gut.
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1 PunktWas unser Verhalten als Erwachsene reguliert, ist vor allem die Umgebung mit der wir aufwachsen und in der wir sozialisiert werden. Wenn im heilen Dorf am Land um 1950 rum, da wo jeder jeden kennt, einer von 100 Kerlen seine Frau drischt - ist die Wahrscheinlichkeit groß, wenn ich zehn Jahre später Gelüste verspüre mein eigenes Weib zu dreschen, dass ich mir dabei zumindest aussenseitermäßig vorkomme. Weil ich's so als nicht üblich erlebt habe. Wenn in meiner Teenager-Peergroup anno 2016 drei von vier Kerle auf Texte abgehen, in dem die Mädels "zerfetzt werden" und arschgefickt bis es wehtut - ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich bei mir selber da nix reguliert wenn ich mal solche Sachen ausprobieren will. Höhö, der war gut. Siehe oben. Wenns in deinem Umfeld völlig gängig so gefeiert wird, das Frauen nur Bitches zum vögeln und blasschuldiges Eigentum des Mannes sind, dann ist es ein bissl weit hergeholt von der Frau zu verlangen es anders zu sehen. Im Endeffekt argumentierst du die klassisch libertäre Sichtweise, mit der ich an sich viel anfangen kann: "Ich lebe Eigenverantwortung, ich mach keine Kacke, also will ich auch größtmögliche Freiheit haben das zu machen was alles keine Kacke ist." Eher so der amerikanische Ansatz. In Europa denkt man gemeinhin eher, dass die Leute recht oft keinen Plan haben was sie tun - und baut Systeme, die einerseits Leute davor schützen was passiert wenn sie keinen Plan haben - und andererseits die Eigenverantwortung vernachlässigen und aberziehen. Nicht das mir letzteres angenehm wäre - nur sehe ich real sehr wohl Bedarf, die simpleren 20% der Bevölkerung ein bisschen an der Hand zu nehmen damit sie nicht ganz den Kindergarten durchziehen, den sonst der Rest ausbaden darf.
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1 PunktNaja, wenn du Jude wärst, fandest du es nicht so toll, wenn man dich deart demütigt. Einschränkung der Meinungsfreiheit ist, wenn man die israelische Regierung nicht mehr kritisieren darf, weil man sonst seinen Job verliert. Nein, Hurensohn ist eine Beleidigung.und keine Meinungsäußerung. So ganz nach Gesetz. Ob es wirklich eine schlimme Beleidigung ist, steht auf einem anderen Platz. .... Das Problem bei der Sache ist doch die, dass es wirklich nur noch ein extreme Auffassungen gibt. Also die Feministinnen, wonach alles unfassbarer Sexismus ist und auf der anderen Seite die Antifeministen, wonach nix mehr sexistisch ist und sie jede Beleidigung oder Aufdeckung als nicht frauenfeindlich anstellen. Beispiel metoo: Es gibt scheinbar nur noch die zwei Meinungen: Jede Anschuldigung ist wahr, und Nachweise interessieren uns nicht mit entsprechender Hetzjagd siehe Woody Allen. Auf der anderen Seite, die Idioten, die Weinstein Verurteilung unberechtigt finden und meinen, es gab keine Vergewaltigung und erpresste Schauspielerinnen sind selber Schuld... .... Was ich auch gar nicht ab kann, wenn westliche überprivillegierte Mittelschichtsgirls sich als unterdrückte Opfer inszenieren und auf der anderen Seite die nachweislich ebenso gut situierten AFD-Wutbürger sich.als unterdrückt Opfer sehen ( und die Legende von den einfachen aber von der Politik vergessenen Arbeiter verbreiten, was die meisten auch noch glauben!)
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1 PunktDu hast ja schon einige wertvolle Tipps zur Ernährung, Supplementierung für ein "natürliches" Doping und zum Umgang mit dir selbst erhalten. Tierische Lebensmittel haben grundsätzlich eine hohe biologische Wertigkeit und v.a. in der Schweiz oft eine höhere Qualität als die in der EU übersubventionierte Massentierhaltung. Ganz realistisch und objektiv betrachtet, bist du wie wir alle kein Übermensch. Du bist nicht wichtiger, besser oder schlechter als andere! Gut, du hast vermutlich einen hohen Selbstwert, noch einen klaren Verstand, einen gesunden Körper, einen hohen Arbeitswillen und vermutlich ein starkes Nervenkostüm. Das sind zwar grundsätzlich gute Voraussetzungen für einen Vielficker, aber wie du selbst merkst, ist das in Kombination des "immer Mehr haben Wollens" auch eine Falle dich selbst zu überschätzen und dann zu überfordern. Weniger und dafür effektiver mit mehr Qualität ist erfahrungsgemäß doch oft mehr! Du benötigst eine aktive Stressabbau- und Vermeidungskultur, die auf mehr Genuss, Ruhe, Entschleunigung und Achtsamkeit auch im Umgang mit Frauen aufbaut und einen Verzicht auf die permanente Rush Hour und (Sex-)Sucht. Vor allem dein Zentrales Nervensystem und deine maximal mögliche Reizaufnahme- und Verarbeitungsmöglichkeiten sind wie bei jeden Menschen ein Flaschenhals! Du musst daher deine Aktivitäten und Energieeinsätze viel besser planen und priorisieren und deine natürlichen Grenzen lernen zu akzeptieren. Was, wann, warum und in welcher Menge du es tust, beeinflusst die Dauer deiner körperlichen und mentalen Regeneration. Du hast nur eine physische und seelische Gesundheit und wenn die gut ist und bleibt, dann bist du meist auch lange glücklich und zufrieden. Das wäre mir persönlich viel wichtiger als der 300. Lay! Wach auf, du bist keine 20 mehr! Du hast bei einer verantwortungsvollen und überdurchschnittlichen 45h-Arbeitswoche schon massiv viel Arbeitsstress und damit viele wichtige und fordernde Dinge zu entscheiden und zu erledigen, die du erstmal verarbeiten musst. Dann hast du durch den Kraftsport, der eben kein stressabbauender Ausdauersport in der Natur an der frischen Luft ist, eine erhöhte Cortisolausschüttung, also zusätzlichen Stress! Dein Körper braucht allein von Sport und Arbeit schon mal ne Menge aktive Erholung. Vielleicht gelingt dir der Stressabbau auch durch mehr Saunagänge und wie empfohlen anschließenden kalten Duschen, aber viel mehr durch mehr aktive Ruhe neben dem Schlaf. Das erfordert alles mehr als 5 Minuten Meditation täglich. Das Tagesstundenbudget zur Erholung ist begrenzt und geht durch hoffentlich ausreichend Schlaf weiter runter. Ich würde heute an deiner Stelle nicht mehr ständig On Fire mit ständig wechselnden oder gar gleichzeitigen Frauengeschichten sein, sondern mich auf wenige Menschen konzentrieren, die mich weiter bringen. Die Frauen erzeugen durch ihren Schitttesthagel eine Menge Stress, den du vermutlich nicht in Gänze durch den entspannenden Sex als Belohnung kompensieren kannst. Zudem bringen dich die gewonnenen Frauen nicht wirklich weiter im Leben, sondern kosten dich Energie. Pump and Dump, Frauen eher als Matratzen zu missbrauchen und Sex zum Stressabbau hat seine Grenzen. Du kannst da schnell menschlich abstumpfen und ausbrennen. Hör auf die Signale deines Körpers, gönn dir eine Pause und mach alles etwas langsamer. Vielleicht reicht dir auch eine für dich qualitativ hochwertige Freundin, bei der du seelisch ankommst für längere Zeit, die dir den Rücken für deine Arbeit/Karriere und den Sport frei hält, mit der du deine Erlebnisse gemeinsam teilen und verarbeiten kannst und die dich in deinem Leben unterstützt. Eine Frau, mit der du lachen kannst und die dir vielleicht mit ihrer gebildeten und liebenden Art Energie gibt und zu deinem jetzigen Alltag passt. Das alles stärkt auch dein Immunsystem.
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1 PunktKleine Ergänzung zu Frau S., die mit allem recht hat, mit Blick auf den Bereich, in dem ich tätig bin und entwickle: Zauberwort Datenbankentwickler. Nicht SAP und Oracle, sondern kleinere Systeme, aber vollkommen individuell auf den Anwender (Mittelstand) angepasst und mit allen internen Features und API-Anbindungen nach außen (auch Zapier und Integromat). Wer so etwas kann und eines dieser LowCode-Systeme beherrscht, ist derzeit der Krösus. Denn auch die LowCode-Systeme werden erst durch Code wirklich leistungsfähig und übertreffen dann alte Lösungen wie Access und FileMaker um das Hundertfache. Zielgruppe ist also nicht das hundertste Pizza-Portal, sondern die selbst nutzende Firma, die basierend auf einer Standard-Datenbank eine vollkommen individuelle Unternehmens-Anwendung bekommt und dann die ganzen Excel-Listen wegschmeißen kann. Das alles auf jedem Endgerät nutzbar, Desktop als native App, aber auch Browser, iOS, Android, und das ganze komplett synchronisiert auf allen Arbeitsplätzen. Für Firmen im Bereich 5 bis 25 Arbeitsplätze sind diese Systeme zu einem Bruchteil der Kosten alter Datenbanken zu erstellen und zu pflegen (alte SAP-Jünger fallen von Glauben ab!). Aber auch Einzelunternehmer wie Firmen von 100 Leuten können solche Systeme nutzen. Ich habe eine solche grosse Datenbank-Anwendung erstellt und nutze sie täglich selbst. Für Fremdaufträge habe ich keine Zeit, aber ich merke, was es mir und meiner Firma bringt, und wie begehrt die Freelancer sind, die Datenbank-Apps programmieren können. Wenn ich Neueinsteiger wäre, dann würde ich mich damit befassen. Das harte Schwarzbrot der Datenbank-Sprachen ist am Ende am nahrhaftesten. Nicht so hip wie Ruby on Rails und natürlich jetzt Swift. Aber extrem zukunftssicher. Database separates the men from the boys 🙂
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1 Punkt@Jingang aaaalso ich würde sagen iOS / Android / Native App Entwickler sind nach wie vor gefragt. Wobei gefühlt der Fokus sich ein bisschen verschoben hat. Bestbezahlter Job ist inzwischen eher in der DevOps ecke zu finden. Cloud Services, AWS, Kubernetes, Docker, Continious Integration sind hierfür die buzzwords. Lässt sich auch auf jeden Fall als Consultant richtig gut Asche verdienen. WebApp sind, trotz des Trends der nativen App nicht tot. Zum einen weil die Geräte größer geworden sind, größere Bildschirme, mehr Leistung. So ein Smartphone steht in einem Laptop oder Desktop PC in nichts mehr nach. Auch scheint eine gewisse Übersättigung an Apps eingesetzt zu haben. Man muss viel Geld in die Hand nehmen um Leute dazu zu bekommen deine App zu installieren. Eine gute Web Anwendung ist da leichter zu vermarkten. Kann man kurz einmal hinbrowsen, sehen ob einem das gefällt und sich dann immer noch für die App entscheiden. Die Userjourney ist ohnehin nicht linear. Da wird wild zwischen den verschiedenen Applikationen und Geräten gewechselt. iOS Switft ist nach wie vor gut gefragt. Ich sehe aber immer mehr das sich ReactNative durchsetzt. Zum einen weil es Plattform Unabhängig ist und sowohl für iOS als auch für Android Geräte nutzbar ist (man also nur eine App entwickeln muss und nicht zwei), als auch das viele Entwickler sich ja mit React sehr wohlfühlen und die Konzepte auf Mobile übernehmen. Dazu stark in der Kombination TypeScript, GraphQL, Apollo. Im Webanwendungs bereich ist React auch nach wie vor Nummer 1. dicht gefolgt von Vue.js und etwas weiter abgeschlagen AngularJS. Der Trend geht ja insgesamt zu stärkere Trennung zwischen Backend & Frontend. Sowie Micro-everything. Mehrere Frontend Applikationen die wie ein "Microservice" nur eine Aufgabe haben. Also zum Beispiel den User einzuloggen. Backend ist was Sprachen angeht nach wie vor diverseres Feld als Frontend (wo man sich auf JavaScript geeinigt hat und gut ist). Da sind die Trends gerade bei Python, Rust, Kotlin, Ruby. Java kann man auch immer noch gut gebrauchen. Was keiner mehr so wirklich machen mag ist PHP (verständlicherweise 😉 ) Insgesamt hat sich mMn auch das "Bild" des Freelancers geändert. Da gibt es ja inzwischen viele Plattformen wo man sich einen billigen Freelancer aussuchen kann, da ist gerade die Konkurrenz aus Asien sehr groß. Wer einen reinen CodingMonkey sucht wird sich für das billigste Angebot entscheiden. Mehr Chancen auf gutes Geld hat man, wenn man sich selbst als "Consultant" versteht. Also das man nicht nur in seinem Kämmerlein hockt und ein Projekt für die Firma fertigstellt sondern die Rolle des Beraters und Architekt übernimmt. Lösungen anbietet die den Mitarbeitern der Firma weiterhelfen. Digital Nomad und remote-only setzt sich mMn auch mehr durch. Schon allein weil man als Firma sehr viel der overhead kosten sparen kann wenn man kein eigenes Büro unterhalten muss. In Deutschland ist das leider noch nicht so viel angekommen aber in der USA sehr stark. Allerdings schränken viele der remote-only firmen ihr Personal zumindest auf eine Zeitzone ein. Aber ich glaube der Trend wird sich weiter durchsetzen. Was die einzelnen StartUps angeht ist in Deutschland "Fintech" wohl das meist gesehene Buzzword bei mir. Alle wollen irgendwas mit finanzen, bank, geld und geld-transaktion machen. Möglicherweise beflügelt durch die ganze Blockchain Welle von vor 2 jahren. Aber im gegensatz zum e-commerce oder social-media einfacher geld zu verdienen und weniger risiko. Als Developer muss man da aber teilweise seine eigene Ethik an der Bürotür abgeben, viele Startups sind da wirklich eher shady. So viel zu meinen Einschätzungen und Beobachtungen was die Startup Szene angeht. Lg Frau S.
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1 PunktAlso mir fällt darauf echt nichts mehr ein. Je nachdem was für einen Fetisch du hast, kannst du einfach beim normalen Sex langsam in die Richtung schwenken. Gerade wenn du es ein wenig härter und dominanter magst gibt es glaube ich wenige Frauen, die da nein sagen. Hier musst du aber wissen was du tust und wie weit du ohne weiteres gehen kannst. Eine weitere Möglichkeit ist es sich gezielt Frauen zu suchen die ebenfalls in deinen fetisch rein passen bzw beim Kennenlernen (über Tinder?) zu fragen wie eine Frau beispielsweise zu SM steht. Meine Erfahrung ist, dass es dann (im Gegensatz zum 1. Punkt) aber oft unattraktivere Frauen sind, die tatsächlich in der Szene verkehren bzw diesen fetisch tolerieren würden. Es gibt meines Wissens nach eine App die wie Tinder nur mit Fetisch funktioniert. Heißt glaube ich kinked.
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1 PunktBin da ganz bei @Herzdame. Korsett bedeutet Stäbe aus Metall oder Kunststoff. Wenn Du dazu noch Taillenreduktion anpeilst ,wird es noch heikler. Korsett MUSS richtig passen, sonst wird die Frau niemals gefallen daran finden. Für den Anfang mit einem "schmückenden" Torselette starten. Das sieht auch ganz schick aus, engt aber nicht so ein, ist nicht so versteift, etc. An die Enge, Steifheit, flache Atmung und das formende Gefühl in einem echten Korsett sollte man die Dame heranführen. just my 2 cents
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1 PunktSchonmal überlegt, dass du selbst ein "Restposten" bist? So, wie du dich beschreibst und gibst, wird da keine HB9 von schwach.
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1 PunktDie Frauen im Club sind vielleicht auch nicht so angetan, wenn sie wahllos angesprochen werden von einem Typen, der sie zwar nicht wirklich toll findet, aber auf ne Nummer aus ist um sein Ego zu päppeln. Das merken Frauen, auch wenn dir das vielleicht nicht klar ist. Ansonsten würde es dir vielleicht helfen ein bisschen hinter die Fassade zu schauen. "Make-Up" macht eine Frau nicht oberflächlicher oder schlechter, das sollten auch deutsche Männer im Jahr 2017 mal begreifen...
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1 PunktGeiler Scheiß. Nicht jeder hat die Eier, nach der Aktion von ihr (war ja nichts anderes als ein Korb) wieder voll aufs Ganze zu gehen. Kannst du stolz auf dich sein, auch wenn nix großartiges lief. Die Zeit hat ihr übriges dazu beigetragen. Gruß
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1 PunktDu kannst Dich damit aber wirklich mal beschäftigen wie man aus ONS dann FBs macht. Rapport. Seeding. Umframen. Muss man super auf das Mädel kalibrieren. Ich kann Dir das nicht genau beschreiben, aber man hat immer vorher oft irgendwie das Commitment "keine Beziehung". Weiss nicht, wie das zu Stande kommt, aber irgendwie hat man das oft vor solchen Geschichten. Das ist aber nie ein Dauerzustand des Mädels. Wenn man sich das überlegt, hat man immer ein Mädel, das momentan keine LTR möchte. Und da finden sich immer 3 Gründe: 1. Hängt noch an einer LTR / an einem anderen Typen / hat Angst vor einer LTR / hat das Ding noch nicht verarbeitet. 2. Will ihren Lebensstil nicht aufgeben und bevorzugt lockere Sachen. 3. Will sich ausleben. Hier hast Du 2 und wahrscheinlich 3 in Kombi. Lass da mal fallen: "Komisch, dass Du Dich wunderst. Warst Du mal auf erotischen Partys? Oder nur so 0815 ONS im Club. Wenn man das etwas exzessiver betreibt, hört man recht schnell auf, ohne Gummi zu vögeln. Aber ich bin froh, dass Du da auch etwas lockerer eingestellt bist. Meine erste Freundin war auch so ne Dramaqueen. Bist Du eigentlich BI?" Und dann mal schauen, worauf sie anspringt. Einen Typ für einen ONS finden, ist für ein Mädel kein Problem. Aber auf erotische Partys trauen sie sich normalerweise nicht mehr alleine und dann werden die Augen groß.
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1 PunktHallo, vielleicht für manche von euch eine blöde Frage, aber ich habe bei mir folgendes festgestellt: Wenn ich extrem rattig bin, zB wenn ich schon länger keinen Orgasmus mehr hatte oder wenn ich unmittelbar vor dem Fortgehen onaniere, aber nicht abspritze, sondern mich einfach nur geil mache damit und dann spitz wie Nachbars Lumpi bin, dann bin ich direkt im Anschluss viel mutiger und sicherer im Umgang mit Frauen. Ich habe weniger AA, traue mich generell viel mehr, fühle mich sicherer und bin viel besser drauf. Und ich traue mich auch viel leichter Eskalieren bei den Frauen. Mich hat das echt verblüfft. Hat das vielleicht etwas damit zu tun, dass man spitz wie Nachbars Lumpi ist und daher der sexuelle Trieb des Mannes stärker ist als sämtliche sozialen Ängste, die man sonst hat? Könnte mir das schon gut vorstellen, weil da einfach die tiefsten Triebe des Mannes zum Vorschein kommen, die die Ängste dann einfach verdrängen oder ausschalten. Um es krass zu sagen: Man wird dann sozusagen zum Tier, das seinen sexuellen Trieb ausleben will und einfach keine Ängste mehr kennt. Oder ist das nur ein Hirngespinst von mir und ich bilde mir das nur ein? Was sind eure Erfahrungen damit? Oder wisst ihr etwas zu diesem Thema? Grüße Nightingale
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