Leaderboard
Beliebte Inhalte
Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 11/13/23 in allen Bereichen an
-
2 PunkteWas ich derzeit in der Dating Szene beobachte (bin auch in einigen Frauengruppen unterwegs) ist verstärkt das Thema weibliche und männliche Energie. Sprich Frauen welche wieder lernen möchten in ihre weibliche Energie zu kommen. Hierzu gibt es massig Frauenkreise, Retreats und anderen Content auf den sozialen Plattformen. An sich eine gute Bewegung, wenn man bedenkt dass viele Menschen noch in der Opfer und Abhängigkeitsrolle oder auch mit Männer/Frauenhass und ungelösten Traumata generationsübergreifend unterwegs sind (Unterdrückung durch den Mann bei Mutter / Oma, bei Frauen Erfahrungen mit toxischen Männern, aufwachsen ohne Vater, klammernder Mutter oder abwesende / geschiedene Eltern). Ihr wisst nicht wie viele Dating Ratgeber es für Frauen gibt. Mehr schlecht als Recht, teilweise ein Abklatsch der PU Forums "Schreib ihm das und er wird dir aus der Hand fressen" und allen möglichen oberflächlichen Schwachsinn. Die wirklich tiefgreifenden Themen werden so umgangen. Ich glaube Sergej, ehemaliger Mitbegründer des PU Forums hat sich nun auch auf der Frauen Schiene etabliert und sogar ein Buch darüber geschrieben. Buchtitel irgendwas mit Göttin. Sergej wenn du das liest verzeih mir ich habe es zusammen mit Lob des Sexismus weiter verschenkt. Zu Beginn meiner PU Zeit mit Anfang 20 war ich ebenfalls verstärkt in meiner männlichen Energie unterwegs. Dachte mir was die Männer können kann ich auch, trotz meiner eher introvertierten Art habe ich damals reihenweise Männer angequatscht und geneggt. Nicht mit einem bestimmten Ziel sondern einfach um meine Wirkung auszuprobieren. Mit dem Ergebnis dass die meisten Männer damit überfordert waren. Na, wenigstens bin ich aus meiner Comfort Zone raus gekommen. Männer die ich in den letzten Jahren angezogen habe waren auch verstärkt in ihrer weiblichen Energie: - wollten von mir an die Hand genommen werden / ich befand mich in einer Art Mutterrolle - waren toxisch und wollten mich kontrollieren und manipulieren, nahmen meine Energie als Ego Push ohne mir etwas zurück zu geben - wollten mich zur Erfüllung ihrer Lebensziele ohne mich als Mensch zu sehen, religiöse und gesellschaftliche Gründe - wollten nur meinen Körper, fanden dennoch meine Persönlichkeit interessant In den Frauengruppen sehe ich viele Frauen welche verzweifelt nach einer Beziehung suchen, sich aber nicht aus ihren F+ Geschichten befreien können und lieber weiterhin ein paar Brotkrümelchen und Aufmerksamkeiten des Mannes zu bekommen (der Prinz soll mich retten) anstatt sich eine Zeitlang sich auf sich selbst zu fokussieren und ihre innere Arbeit zu tun um ihre Ausstrahlung/Selbstwert zu optimieren, Themen zu heilen um ihre Persönlichkeit dahingehend weiter zu entwickeln andere Männer anzuziehen oder sich nach einer Zeit klar zu positionieren was sie wollen. Sich als Frau zu erfahren, unabhängig von der Aufmerksamkeit eines Mannes (Instagram Präsentation etc) ist heute schon eine Herausforderung. Es lebt sich bequem in der Opferrolle aber glücklich werden sie so nicht. Dürfte auch eure Zielgruppe sein für F+ Geschichten. Leave her better than you found her hat aber auch etwas mit Eigenverantwortung zu tun, es gehören immer zwei dazu (LSE Frauen) Nun ja, Männer in ihrer weiblichen Energie sind nicht meine favorisierte Zielgruppe also liegt es an mir mich zu optimieren und reflektieren. Ich bin auf Frauenkreise gestoßen in welchen stundenlang um die Dinge herum geredet wurde, meditiert und gefühlt wurde oder sie einfach nur stöhnen und seufzen. Im ersten Moment konfus für mich, da ich in meinem Alltag ziemlich zielgerichtet bin aber im nächsten Moment hatte ich solche Frauen noch nie erlebt und war fasziniert von ihrer Hingabefähigkeit. Mein Bauch sagte hier bist du goldrichtig. Mein Kopf sagte meld dich ab und verlang dein Geld zurück. Mittlerweile seufze ich selber vor mich hin und finde das entspannt ganz gut und ist wie Meditation und ins Genießen kommen. Sollte mal jemand neben mir im Auto an der Ampel stehen könnte das lustig aussehen ? Und um euch einen Anhaltspunkt zu geben was ein Mann der in seiner männlichen Energie lebt auszeichnet: - er treibt die Dinge voran - er ist der Fels in der Brandung und eine Schulter zum anlehnen - er tut viel für die Frau, und wird von ihr dafür gewertschätzt (handwerkliche Tätigkeiten, aussuchen des Restaurants, planen des Wochenendtrips etc) - kein AFC Verhalten sondern er tut es von Herzen und wenn es die Frau zu schätzen weiß). Sie gibt ihm Wertschätzung in Form von ihrer weiblichen Energie, etwas backen, kochen etc - er übernimmt Verantwortung für sich selbst und respektiert die Wünsche der Frau - er nimmt die Frau an die Hand beim spazieren gehen und leitet sie in die richtige Richtung - er führt sie souverän durch alle möglichen Situationen und beschützt sie (ich hatte tatsächlich einen Kumpel der sich vor einer Katze im Gebüsch erschrak und sich hinter mir versteckte) ... Letztendlich müssen wir weg kommen vom Feminisums, in unsere natürlichen Rollen zurück finden, keine Machtverhältnisse / Konkurrieren der Geschlechter sondern auf Augenhöhe sein. Dass Frauen Männer wieder schätzen lernen, ohne aus Frust alles allein zu tun und nicht nach Hilfe fragen. Respektvoller Umgang miteinander. Männer dürfen wieder aktiv werden anstatt verunsichert über ihre Männlichkeit zu sein. Den Frust und Hass auf Frauen ablegen und die femininen warmherzigen Frauen kennen zu lernen und bereit für sie zu sein. Ich übe das gerade mit den Männern in meinem Umfeld, sei es Chef, Arbeitskollegen etc. Sie mehr wert zu schätzen, sie etwas tun zu lassen auch wenn ich wüsste dass ich das schneller organisiert bekomme. Mein erstes Ergebnis ist dass ich auch mehr wert geschätzt werde, es sie freut wenn sie mir helfen dürfen und mir das Universum mehr Geschenke liefert. Gefälllt mir diese Weiblichkeit. Ich bleibe dran und mal sehen, vielleicht werde ich ab und an berichten. Ich denke das könnte wertvoll sein.
-
2 PunkteDu hast es halt noch nie durchgezogen und kannst deswegen nicht darüber diskutieren. Kannst ja morgen zwei Frauen im Alltag ansprechen, die dir gefallen und beweisen dass du die Eier hast. Aber du wirst es nicht machen, weil du irgendeine soziale Programmierung als Cope benutzen wirst es nicht zu tun. Stattdessen weiter Resteficken im OG betreiben…
-
2 PunkteStellt euch mal die Frage, wie Yoga-Frauen Männer sehen, die zum Yoga gehen. Da dürften die Vorurteile ähnlich groß sein wie Männer, die zum Strickkurs gehen. Oder alleine eine Rom-Com im Kino ansehen. Oder sich einen Chihuahua kaufen. Es ist hierzulande einfach ein Frauen-Ding. Außer man macht originales Hatha-Yoga. Aber das betreibt kein Kerl nur um Frauen kennenzulernen, denn das ist wie Powerlifting, Kasernenhof und Gulag zusammen. Da ist starker Schmerz Teil der kathartischen Übung. Wenn einzelne Männer über Yogakurse viele Frauen kennenlernen, dann weil sie der Lehrer sind. Der Guru. Der von seinen Indien-Reisen erzählt und lange Haare und eine mystische Aura hat. Da fahren viele Ü30-Frauen voll drauf ab. Als Frau Ü40 hat man es da einfacher. Wo findet man in dem Alter die gut situierten Männer? Auf dem Finanzkongress. Vorträge über ETF-Sparpläne, Immo-Strategien und Krypro-Beratung. Männerüberschuß garantiert. Ein bißchen fachsimpeln können schadet nicht, und man sollte wachsam sein, ob der Mann nicht nur eine Affäre sucht. Ehefrauen langweilen sich auf solchen Kongressen und sind daher nicht mit dabei.
-
2 PunkteIch denke die Nummer ist durch, sie schätzt dich als Schürzenjäger ein weil du so viele Mädels gleichzeitig auf die Party eingeladen hast. Sie dachte sie wäre was besonderes als du sie eingeladen hast aber am Ende war sie eine von vielen. Da sie schon auf deine letzte Einladung nicht reagiert hat, warum sollte sie jetzt auf einmal doch anspringen. Sie hat dich ja auch nicht angesprochen an dem Abend als du sie ignoriert hast. Es geht also echt nicht darum ob du ihr nochmal eine Chance geben sollst sondern höchstens noch darum wie lächerlich du dich noch machen willst. Meine Einschätzung: das hast du verkackt und da wirst du keinen Fuß mehr in die Tür kriegen. Du kannst sie selbstverständlich nochmal ansprechen und sie einladen aber ich glaube nicht das sie darauf eingehen wird. Schreiben würde ich nicht, das kommt nur rüber als ob dir auf einmal langweilig ist weil deine anderen Damen abgesprungen sind. Persönliches Gespräch ist so das einzige wo ich noch eine Chance sehe das sie dich nicht einfach ghostet.
-
2 Punktehaha...zufällig wieder auf das Forum gestoßen. Ende der Geschichte ist....sind jetzt seit 8 Jahren verheiratet und haben 3 Kinder 😂 hat pick-up auch Antworten auf Altag mit Anfang 40? 😂 danke nochmal an alle, die mir damals gute Ratschläge gegeben haben.
-
2 PunkteIch denke wir sollten aufhören "weibliche Energie" als Synonym für negative Charaktereigenschaften oder unattraktive Verhaltensweisen zu verwenden. Das hat sich so in unserer Sprache eingebürgert und tut der Gesellschaft keinen Dienst. Toxisches Verhalten, Kontrollversuche, Manipulation in der Partnerschaft wäre alles auch Dinge, die in einer Frau unattraktiv wären, das hat nichts mit weiblicher Energie zu tun. Genau so wie diese als positiv deklarierten Eigenschaften, die du bei der "männlichen Energie" verbuchst: Das sind Eigenschaften, die jeder entwickelte Charakter meiner Meinung nach mit sich Bringen sollte, unabhängig vom Geschlecht. Und auch ein Mann wird mal eine Schulter zum anlehnen, nach einem schwierigen Tag brauchen und wo sonst kriegt er diese wenn nicht bei seiner Partnerin. Caring, loving, nurturing steht ja wiederrum für eine positive "weibliche" Energie, komischerweise reden wir in dem Kontext immer nur von positiven männlichen Energien und negativen weiblichen Energien, aber nie andersrum. Verantwortung für sich selbst übernehmen sollte jeder Mensch ab Alter X können, dass hat absolut nichts mit männlicher Energie für mich zu tun. Ich denke, dass Ziel sollte nicht sein, dass Frauen "das Heimchen spielen" und darauf warten, dass der Mann von der Arbeit zurück kommt um den Nagel an die Wand zu hämmern. Stattdessen sollten wir schauen, wie wir eine Balance finden, wie beide Eigenschaften in einer Person funktionieren können. Wie kann ich mir mein eigener Fels in der Brandung sein, aber bei Bedarf auch fallen lassen können und die Schulter meines Mannes aufsuchen, um mich anzulehnen und den Tag einfach loszulassen? Wie kann ich im Beruf voran kommen und z.B. meine typisch "weiblichen" Charaktereigenschaften dafür nutzen, anstatt sich zu "vermännlichen". Genau so gibt es sehr viele positive "weibliche" Eigenschaften, die der ein oder andere Mann in seinem Repertoire ausbauen kann, ohne dass er zum Mannkind mutieren muss. Gleichzeitig sollte man nicht vergessen, dass jeder Mensch in unterschiedlichen Bereichen seine Stärken und Schwächen hat und darüber hinaus auch unterschiedliche Interessen. Ich mache handwerklich im Haushalt alles selbst von Bohren, Sägen, Schleifen, Möbel zusammen bauen oder auch kleinere Möbelstücke auch mal selbst planen. Nicht weil "ich alles alleine kann" oder "weil ich keinen Mann brauche", sondern weil mir das enormen Spaß bringt. Gleichzeitig weiß ich auch, wann ich mir die Hilfe von meinem Partner dazu hole, weil ich z.B. bei meiner Deckenhöhe zum Austauschen der Deckenleuchte mit der kleinen Leiter nicht rankomme. Und auch das ist eine wichtige Eigenschaft, wie das Anlehnen an die Schulter, zu wissen wann Unterstützung erforderlich ist und diese in Anspruch nehmen können. Und keiner der mich kennt würde je auf die Idee kommen, bei mir zu behaupten ich "wäre zu wenig in meiner weiblichen Energie". Ich erwarte aber auch nicht von meinem Mann, dass immer nur er der alleinige Wegweiser ist und die Verantwortung für alles hat. Ich halte ihm den Rücken frei, aber auch der stärkste Mann wird Momente im Leben haben, in denen auch er sich fallen lassen will und jemanden braucht der auffängt.
-
2 PunkteDa kommt hier so ein großartiger Post rein und statt zu überlegen wie man seine Männlichkeit stärken kann, wie man ein besserer Mann wird, wird wieder gejammert. Weil Frauen ja ohnehin nichts zu bieten hätten und man sie wegen bestimmter hingeworfener Worte am liebsten ablehnen würde. Was man aber nicht macht, weil man keine Prinzipien hat ... oder kurz gesagt: Ausreden suchen um sich nicht verändern, nichts tun zu müssen. Statt das Versagermindset zu feiern und euch gegenseitig Gruselgeschichten von bösen Frauen zu erzählen solltet ihr euch mal motivieren um besser zu werden. Gar nicht nur für die Mädels, sondern auch für eure Kids und eure Freunde und euer ganzes Leben! Looser sein oder bleiben, das ist ne freie Entscheidung!
-
1 PunktNatürlich denken sie das. Für die ersten 10 Sekunden. Wenn man aber soziale Situationen versteht, Kalibrierung hat und ein wenig am eigenen Charisma arbeitet dann ergeben sich daraus die besten Situationen. Ich hab inzwischen alles gemacht, von "Nightgame" über "Daygame" über "Social Circle Game" aber nirgendwo hatte ich Frauen die sich so sehr gefreut haben das sie mal von jemanden "nett" angesprochen wurden wie auf der Straße. Und ich bin jetzt schon über 10 Jahre aktiv dabei. Wie gesagt, alles eine Sache von diesen drei Punkten: 1. Soziale Empathie 2. Kalibrierung 3. Charisma Das ergibt sich mit der Erfahrung, wenn man es tatsächlich auch mal ein paar Duzend Male durchzieht (z.B. auch in anderen Städten) und sich immer wieder danach reflektiert... Ich würde sagen mit Erfahrung bekommt man dann im Schnitt 8 von 10 gute Reaktionen (und kann sogar "negative" allererste Reaktionen noch umkehren). Man muss aber auch akzeptieren das tagsüber ungefähr die Hälfte der Frauen ehrlich vergeben sind (spiegelt einfach die allgemeine Statistik wieder) aber selbst da haben sich bei mir schon gute Bekanntschaften daraus entwickelt. "Cold-Approachen" zu können (mit sozialem Gespür) ist ein Cheatcode im Leben^^
-
1 Punkt
-
1 PunktHello Friends, mal ein Lebenszeichen von mir. Offenbar lösen schon 1,5 Wochen ohne meine Field Reports bei manchen Nutzern hier Entzugserscheinungen aus 😄. Kurzum, mir geht es super! Habe in letzter Zeit mit unterschiedlichen Leuten die ich mag, aus verschiedenen Bereichen meines Lebens freundschaftlich connected. Dadurch entstanden gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Barhopping, Angeln, Sport, abhängen etc . Es ist schön mal was abseits von seinen Gewohnheiten zu machen und neue Menschen in sein Leben zu lassen. Was gibt es sonst neues? Was kann ich euch erzählen? OG/Dating: -Ich hatte vor ca 4 Wochen ein Fotoshooting womit ich das letzte Puzzleteil in meinen OG-Profilen ergänzt habe. Es entstand ein Hammer Bild welches ich mit dem letzten Bild aus meinem OG-Profil (mit welchem ich nicht so ganz zufrieden war) getauscht habe. Kenne außerdem so einen Dude der professionell Bildbearbeitung macht und mir 2 Pics Farb/Licht-technisch usw gegen eine geringe Bezahlung (10€ pro Bild) aufwerten konnte. Nun ist mein OG Profil laut meiner Vorstellung als Perfektionist ultimativ und ich transzendiere in höhere Sphären die ich vorher nicht erreichen konnte. -Im OG sind meine Ansprüche gestiegen. Bei folgenden Punkten sortiere ich in der Regel direkt aus: Kind Hund Dumm Kein Deutsch Wohnt weiter als eine Stunde entfernt Wohnt bei den Eltern Kein Dialog in den letzten 3 Tagen? -> Ich lösche das Match "Ich möchte noch etwas mit dir schreiben bevor wir uns treffen" "Was suchst du hier?" "Wollen wir uns bei Instagramm adden?" Unter HB7 -> kein Interesse. Ab und zu trolle ich bei manchen Girls auch rein und schreibe Blödsinn. Oder ich frage Damen die mir nicht 100%tig gefallen ob sie Lust auf einen spontanten Filmabend mit Pizza & Wein bei mir haben. Beruflich/Finanziell: -Es läuft sehr gut und es gab wenn ich die letzten Jahre betrachte große Fortschritte was die Karriere und die Finanzen angeht. Ich schaue schon lange nicht mehr auf meine Ausgaben und bestelle zB ca 3x die Woche was zu essen, gehe in Restaurants oder gönne mir schöne Sachen. Keine Ahnung wann ich zuletzt im Edeka auf ein Preisschild geschaut habe. Trotzdem lege ich jeden Monat 600€ zur Seite bzw investiere sie in Altersvorsorge etc. Nur bleibt trotzdem jeden Monat zusätzlich noch viel Geld übrig, aber wieso noch mehr sparen/anlegen? Ich hatte in jungen Jahren nicht viel und musste teilweise jeden Cent umdrehen. Wenn ich es damit vergleiche wo ich jetzt stehe bin ich sehr stolz auf mich. Lustige Rechnung aber ich weiß nicht wie du dir das mit genauen Zahlen vorstellst. Offensichtlich führe ich keine Übersicht über meine Dating Ausgaben oder mein Zeitinvestment. Daher kann ich dir keine Zahlen nennen. Kosten für Dating-Apps (zB Tinder Gold, Bumble Boost), Fahrtkosten, Verpflegung, Weinflaschen etc sind kein spürbarer finanzieller Aufwand für mich, da gebe ich mehr Kohle für Angelzubehör aus...Was die Zeit angeht: Die Zeit die ich für die Frauen aufwende investiere ich gerne, da ich wie jeder weiß Dating & Frauen liebe und es mir nach all der Zeit immer noch Spaß macht. Ich stehe nicht auf Prostituierte. Gute Frage, das fällt mir so auf die Schnelle ein: -Ich möchte mein Game verbessern und Frauen effektiver verführen. Dazu müssen Veränderungen her. -Endlich mein HB Imperium aufbauen und langfristige F+ mit tollen Frauen pflegen. -Viele schöne Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts penetrieren. -Evtl in einer Beziehung landen falls mich eine Dame begeistert. -Modisch noch besser werden. Hier habe ich mich in den letzten Jahren stark verbessert und bekomme auch öfters Komplimente für meine Outfits. Es gibt aber noch Luft nach oben. -Evtl in eine 3-Zimmer Wohnung ziehen, 1000€ warm geht klar. Aktuell wohne ich ja in einer ganz guten & modernen 2-Zimmer Wohnung (64m² mit Balkon, 810€ warm). Mich stört jedoch die offene Küche ein wenig. Mag es mehr wenn die Küche in einem eigenen Raum ist. Außerdem finde ich es cool einen Raum mehr zu haben. -Einen Meter-Hecht fangen. PS: Heute oder morgen kommt ein neuer Field Report, da ich heute ein Date hatte 🙂
-
1 PunktDummes Geschwätz. Keiner wünscht sich freiwillig nen Fremdgänger als Partner.
-
1 PunktBesten Dank, ich wärme eigentlich immer gut mit Bändern und leichtem Gewicht auf. Auch bin ich so ein Typ, der erst zum Arzt geht, wenn nichts mehr hilft bzw. der Schmerz zu groß wird. Denke es liegt an einer Mischung aus Überlastung, suboptimaler Ausführung bei einer Übung und blöd gelegen beim Schlafen. Heute hatte ich bisschen Schmerzen wieder nach dem Aufstehen. Habe aber beim Training sehr gut aufgepasst und beispielsweise bei der Brustpresse etwas breiter gegriffen und das war um einiges Schulterschonender. GK2 - Samstag LH Kniebeuge 4x 120kg, 6/8 110kg LH Schulterdrücken 6/6/6 50kg Latzug breit 10/8/8 65kg Hip Thrusts 10/10/8 30kg Chest Press 12/10/10 80kg Seitheben am Turm 10/10/10 5kg 1H Curls am Turm 12/12/12 10kg Beinstrecker 15/15/12 45kg
-
1 Punktich finde diese "wirkt irgendie seltsam- /creepy-Mentalität" sehr traurig. Alles, was nicht der scheiß Norm entspricht, wird mit dem Nonsens-Wort "creepy" abgefertigt. Kannst du @Hexer und ihr anderen euch eigentlich vorstellen, daß ihr von Medien, Influencern, von Social-Media, also von der Gesellschaft bearbeitet werdet? Jeder soll ein scheiß Normalo möglichst ohne jede Persönlichkeit sein und entweder auf sein scheiß Laptop oder Smartphone-Bildschirm schauen. Keine Fehler, keine Ecken, keine Kanten. Einfach ein homogenisierter Ken, ein Barby-Pendant. Wenn es jetzt seltsam ist, in einem Café zu einem anderen Tisch zu gehen, statt starr vor sich hinzuschauen und rumducksend kurz zu anderen hinzuschauen, aber keinen Kontakt aufzunehmen, dann ist das echt schade. Traurig. Das in einem Café zu machen, ist gerade deswegen ein verdammt cooler Akt!
-
1 Punktja. Na. Du weißt es evtl nicht mehr. Aber dein mesolimbisches System erinnert sich noch sehr genau daran, wie die weißen Chiller schon im Auto kamen und die roten Ferraris im Ostgut ballerten. Menschen. Alle voll beeinflusst.. ^^ Stadtkind
-
1 PunktGenerell kann der Evolution nur sehr schwer ein "Schnippchen" geschlagen werden, nehmen wir zum Beispiel Betas her, die sich im Netz Tutorials durchlesen, um sich wie Alphas zu verhalten (und so der Evolution ein "Schnippchen" schlagen wollen), dann wird das nur wenigen erfolgreich gelingen. Wenn ich mir hier so manche Beiträge durchlese, wird schnell klar, dass Betas am Tippen sind, die alles Mögliche dafür tun, um mehr Frauen erfolgreicher abschleppen zu können. Zwar werden sie durch diverse Online-Tutorials vielleicht mehr Erfolge im Abschleppen erzielen können, aber gehen immer noch nicht als "Alphas" durch und das merken die Weibchen unter anderem auch dadurch, dass die vermeintlichen Alphas, plötzlich nach und nach durch ihre SHITTESTS fallen.🤣 Denn die Weibchen HÖREN MIT IHREN SHITTESTS NIEMALS AUF, das geht immer so weiter (so lange sie sich mit ihrem Prinzen abgeben). Also wenn ein Beta ein Weibchen erfolgreich abgeschleppt hat, weil er sich als Alpha verstellt hat, wir der spätestens in der darauffolgenden Zeit wieder abgestoßen, weil er durch die SHITTESTS fällt, was einem ALPHA jedoch nicht passiert. Es sind ja auch meistens Betas, die sich so lange wie möglich in Beziehungen BINDEN wollen und dann (zu früh...) verlassen werden (...weil das Weibchen einem Alpha übern Weg gelaufen ist).
-
1 PunktPasst hier eigentlich gar nicht in den Thread, sorry Shao, aber ich kann nur für mich sprechen wenn ich sage: Für mich war die AD(H)S Diagnose schon ein Augenöffner! Bin jahrelang in Therapie gewesen (und sogar einer Klinik), wegen Depressionen und dem Gefühl, nicht in diese Welt zu passen. Nach der Diagnose zu wissen, wieso das so war, ist schon eine Erleichterung. Lustigerweise habe ich mich auch eigentlich nie wirklich depressiv gefühlt. Fand das Leben immer geil und hatte (egal wie mies es mir ging) immer den Antrieb für geile Sachen (Sport, Kino, Freunde etc.) Ich war einfach die meiste Zeit mit den Anforderungen der (Arbeits-)Welt überfordert und hatte immer das Gefühl, eine Rolle auszufüllen, die nicht für mich gemacht ist. Das Gefühl habe ich heute immernoch, kann es aber halt besser einordnen und verstehen...das macht viel mit einem.
-
1 PunktWenn mir ein HB mit einer schwierigen Vorgeschichte eine Tracking-App installiert um Sie künftig zu bewachen, so liegt der Verdacht nahe, dass Sie sich in dieser Hinsicht selber nicht vertraut, künftig keinen Quatsch zu machen. Wie soll ich da vertrauen? Ich hätte kein Problem hin und wieder eine gute Zeit zu verbringen, würde aber darauf achten mich nicht emotional zu verstricken. Tiefergehende Planung macht derzeit keinen Sinn.
-
1 PunktDie Gegend ihrer besten Freundin ist dir herzlich egal. Du hast die App gecheckt, weil du deiner Freundin nicht vertraust und du ihr einen Fehltritt zutraust. 1. Das GPS war nicht "falsch". Du kannst davon ausgehen, dass sie einen anderen Schwanz geritten und diesen bis zum letzten Tropfen ausgelutscht hat. 2. Warum sollte deine "Freundin" "noch eine Chance" haben wollen und dir anbieten SM zu löschen und nicht mehr auszugehen, wenn sie nichts getan hat? Die hat ein schlechtes Gewissen und will sich ihr Selbstbild der treuen Frau nicht von der Realität kaputt machen lassen. Sie bietet das nicht an, weil sie fremdgegangen ist, sondern weil sie von dir erwischt wurde. Fazit: Sie fickt fremd und du wusstest, dass es früher oder später eh passieren wird. Beende die Geschichte. Du kannst ja mal berichten, wie sie die Trennung verkraftet hat oder vielleicht schafft sie es ja, dich zu gaslighten. 😄
-
1 PunktIst es denn nicht an so vielen verschiedenen Stellen im Leben so, dass man als Kind noch die unglaublichsten Vorstellungen und Träume hat, die irgendwann durch die Realität entkräftet oder zerstört wurden? Wolltest du nie Polizist oder Feuerwehrmann werden? Und wieso wurdest du das nicht? Diese „Ideale“ entstehen doch oft auch nur aus Unwissenheit. Und dann stellt man eben fest, dass die Realität ganz anders aussieht. Der Weg könnte sein, zufrieden damit zu sein, was man erreicht hat. Und wenn die Werkzeuge des PickUp dir deine aktuelle LTR beschert haben, dann freu dich darüber. Dass sie nach 2 Monaten jetzt auch ihrem Ex endlich reinen Wein über dich eingeschenkt hat und er sie endlich räumlich verlassen hat … freu dich darüber. Das Wissen, dass du mit PickUp auch jederzeit neue und andere Frauen kennenlernen wirst. Freu dich darüber. Alles hat ja seinen Preis im Leben. Du hättest sicher früher nie erwartet, dass man für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss. Damals als Kind. Es war ja immer alles da. Die Realität hat dich sicher inzwischen auch da eingeholt. So what?
-
1 Punkt
-
1 PunktModels, attract women through honesty - Mark Manson Das einzige Buch dass man zum Thema brauch. Eigentlich nur zur Unterhaltung in die Hand genommen, da krank und zuhause gefangen. Konnte mir aber doch noch etwas geben, obwohl ich schon Jahre dabei bin und LdS, rational male und ähnliches gelesen habe. Durch die Flut an Informationen in unserem Kosmos, mit PUF, RP content auf YT, Büchern usw. kann man schnell das wesentliche aus den Augen verlieren. Für mich ist Models perfekt. Allumfassend, klar und simpel. Ich würde kein anderes PU/red pill Buch mehr empfehlen.
-
1 PunktSchön öfter Sex mit Frauen gehabt, mit denen mich emotional bzw. charakterlich nichts verbunden hat. Ist solange fein, bis die Post-Nut Clarity hittet.
-
1 PunktHere you go. An dieser Stelle könntest du dich fragen: 1) Plant IHR grade eure Zukunft oder schiebt SIE das an weil du in der Richtung (Führung) inaktiv bist? Und ob 2) dann nicht eine "logische" Folge davon ist; dass sie nicht nur angepisst ist, weil du dafür keine Zeit findest, sondern im Grunde doppelt angepisst, weil SIE es anschiebt, eurem Boot eine Richtung geben will, und du DANN obendrein nicht kooperierst. Die Fragen, die ich dir gestellt habe, habe ich dir nicht ohne Grund gestellt; denn das sind Fragen, die SIE dir auch stellt: Was willst du? Wo willst du hin? Alleine und mit ihr als Team? Was viele Männer nicht wissen/verstehen/beigebracht bekommen: Dass es ebenen einen Preis hat, wenn man eine Partnerschaft führt. Viele Männer denken nur an die Vorteile (regelmäßiger Sex und Intimität mit jemandem, den man lieb hat), ohne den Preis dafür zahlen zu wollen: Dass du eben auch einen Plan für euch haben musst. Du musst als Mann ja keine Partnerschaft mit einer Frau führen; dann schlafe eben nur mit ihnen. Das geht dann eine Weile gut, bis die Frau eben weiterzieht, weil es ihr so nix bringt. Fair enough. Was viele Männer dann machen, um das nicht wieder zu verlieren: "Okay, wir sind in einer Partnerschaft." Und denken, den Preis den sie dafür zahlen müssen, wäre, nicht mit anderen Frauen zu schlafen. Obwohl der tatsächliche Preis ein völlig anderer ist: Nämlich für die Partnerschaft die Verantwortung zu übernehmen euch zu führen. Wenn du in einer Partnerschaft mit einer Frau bist, ohne sie (sie und die Partnerschaft) zu führen, ist das für sie so, als würdest du deinen Teil der "Übereinkunft" nicht erfüllen; sie steuert die Intimität bei, aber DU führst sie und euch nicht in eine definierte Richtung. Ist doch klar, dass sie dann ihren Teil auch wieder vom "Verhandlungstisch" zurückzieht; du trägst deinen Teil ja auch nicht dazu bei. Dies kann sie dir natürlich nicht sagen (sie kriegt es sowohl nicht verbalisiert, und selbst wenn, würde sie es nicht tun, weil s.o. sie keinen "fake Mann" kreieren will, s.o.) Also macht sie halt diese (vermeintlichen) Erfindungen. Da wir ja alle Nerds sind quasi als Wenn-Dann-Abfrage: Du musst ja keine Beziehung mit ihr eingehen. Aber WENN du es tust, DANN musst du sie auch führen. Hier, an dieser Stelle, vermute ich euer Problem. Das meine ich mit: Einfach nur in einer Beziehung sein um des In-einer-sein-Willens ist für Frauen sehr viel früher als für Männer nicht mehr genug; weil sie weiß, dass sie im Grunde ALL ihren Scheiß (Beruf, Mann, Familie) bis zum 30. geklärt haben muss. Extrem schwere Situation für Frauen. Was halt brutal schwer zu lösen bist, weil du noch sehr jung bist. Das Ganze ist, so sieht es für mich aus, deine Schuld. Ich weiß, das ist unfair, weil du so jung bist und vieles gar nicht wissen KANNST; ihren Gefühlen ist das aber egal. Sie ist eine fertige Frau und will sich einem fertigen Mann anschließen und hat keine Zeit für Sperenzien oder gar dabei mitzuhelfen, ihrem Jungen dabei zu helfen, zum Mann zu werden; nachher schafft er es nicht und es war alles Zeitverschwendung. Viel zu großes Risiko für sie. Sie muss das Gefühl haben, zumindest mit einem zusammen zu sein, bei dem sie fühlt, er ist auf einem konsequenten Weg dahin, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass er "es" hinkriegt, einigermaßen hoch liegt und sie nicht zu risikoreich spielt. Und als Mann bist du nunmal verantwortlich. Können wir uns jahrelang drumrumwinden; entweder übernimmst du die Verantwortung oder sie zieht weiter zu einem Mann, der es tut. Denn sie wird es nicht tun. Zumindest nicht, wenn sie eine feminine Frau ist. Frag dich also diese schwierigen Fragen: Was willst du? Wohin willst du mit ihr? Wo siehst du euch in fünf Jahren? Wo in 10? Siehst du überhaupt eine Zukunft mit ihr? Da spielen auch eure Berufe mit rein. Das sind alles schwierige Fragen, insbesondere, wenn man so jung ist. Aber so ist's nun mal. Sie ist wie ein Bundesligaverein, der vom 20 jährigen Jugendspieler sofort Leistung und Ergebnisse erwartet mit wenig Geduld (etwas, aber nicht viel) und Fehlertoleranz, eben weil für sie viel auf dem Spiel steht. Da vermute ich euer Problem. Darum sage ich: Ignoriere ihre Worte und die plötzlichen (!!) körperlichen Beschwerden und grabe da mal tiefer.
-
1 PunktBeim Thema "Sex in LTR" auf Frauen zu hören ist äquivalent zu Gehaltsfragen mit Arbeitgebern zu sprechen. "Geht grade nicht, wegen Inflation/unsichere Lage (trotz Rekordgewinn)/x. Sorry, würden ja gerne." Dann erfährst du aber, dass Kollege Jochen, der die Firma vor einem Jahr verlassen hat, sehr wohl bekommen hat, was du als Vorstellung geäußert hattest. (Sprich: Ihrem Ex hat sie jahrelang einen geblasen, hatte gerne Analsex und generell gerne Sex mit ihm.") Die Begründungen, wieso Sex (Gehaltzahlung) plötzlich nicht mehr problemlos passiert, sind so mannigfaltig, wie sie häufig erfunden sind: - Stress auf Arbeit - Eltern wollen das nicht (ganz beliebt, es sind andere Leute Schuld) - Himmel zu blau - angeborene Hindernisse (besonders geformte Scheide, eigenartig verwinkelter Mund, sodass da kein längliches Objekt eingeführt werden kann, x) - Trauma aus der Vergangenheit ("gewalttätiger Ex", Stalker-Ex, örtliche Bürgermeisterwahl vom falschen Mann gewonnen, x) - plötzliche religiöse Erkenntnis - x Alles dient wie beim Arbeitgeber dem selben Zweck: Versuch, den Invest herunterfahren zu können, und den Arbeitnehmer dahingehend manipulieren, dass er dennoch weiter abliefert. Sie fühlen sich im Recht, dabei Lüge an Lüge anzureihen; sie folgen ihrem Instinkt, der ihnen sagt, dass sie das nun fahren sollen, und nutzen dazu die ihr zur Verfügung stehenden Mittel: Sprache und Gefühle. Die Worte sind für sie nur Hülsen, in der Hoffnung, damit durchzukommen und dass der naive Dummkopf das glaubt. Beim Nachhaken kommt dann nämlich z.B. ein "Ja also, nicht ganz, mein Ex war nicht WIRKLICH gewalttätig zu mir, da hast du mich missverstanden (also deine Schuld, of course), darum war ich auch nie bei der Polizei; ich DACHTE nur einmal, er würde es gleich tun." Dient alles dem selben Zweck: Invest herunterfahren zu können. Shittest. Sie wissen, dass sie Lügen; sie fühlen sich aber im Recht, dies zu tun, weil es die einzigen Mittel sind, die sie haben: Sprache und Gefühl. Und andere Frauen kommen bei dem Thema auch immer schnell dazu und liefern Backup für die geschilderten Begründungen. Ähnlich wie in einem Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Forum, wo dann schnell andere Arbeitgeber dazukommen, um die willkürlichen Begründungen des gerade betrachteten Arbeitgebers und seiner mangelnden Zahlungsbereitschaft zu unterstützen. ("Ja, ist wirklich so! Wir können auch grade nicht erhöhen, weil wegen Corona usw.") Überleg mal: Deine Freundin ist ein Säugetier wie jedes andere auf diesem Planeten auch, mit der selben Agenda wie jedes Andere auch: Fortpflanzen. Dass da TATSÄCHLICH etwas von der Natur durch Pech bei ihr falsch entwickelt wurde und sie dadurch diesem elementaren Auftrag nicht vollumfänglich nachkommen kann ist unwahrscheinlich. WENN etwas bei uns primitiven Wesen funktioniert, dann DAS. Zumal du ja weißt, wozu sie über lange Zeit fröhlich und genießend in der Lage war, sonst wäre der Sex ja nicht so geil für dich gewesen. Mann findet es ja nur wirklich toll, wenn SIE es auch toll findet. Ich habe noch nie in meinem Leben so viele Fälle von "gewalttätigen Exen" und plötzlichen (!) organischen Problemen gehört wie in diesem Forum. Was ist nun wahrscheinlicher? Dass der Großteil lügt? Oder tatsächlich jene Vergangenheit und jene körperlichen Probleme? Der Frau ist jedes sprachliche Mittel Recht, um ihren Invest herunterfahren zu können. Gewaltandeutungen sind halt so angenehm, weil jeder immer mit maximalem Verständnis reagiert und nicht wirklich nachfragt weil ganz, ganz schreckliches Thema (also tatsächlich, da, wo es wirklich vorgefallen ist). Und Frauen wissen das. Ganz, ganz genau. Klingt das spastiarschlochmäßig? Ja. Eben drum spielen Frauen gerne diese Karte. Weil sie dann, wenn das hinterfragt wird, schön Zetern können und die entrüstete und entsetzte mit Pipi in den Augen Moralkeule über deinen Kopf schlagen können, was für ein erbarmungsloser Flachwichser du bist. Ähnlich wie, wenn sie gegen ihren Ex bei der Polizei Anzeige erstatten wollen, weil er sie "vergewaltigt" hat, bevor er mit ihr Schluss gemacht (ganz tränenaufgelöst erzählt die arme, arme liebe Maus das), nur um dann bei Nachfragen durch die Beamten plötzlich wie ein umgeschalteter Schalter von traurig zu unwirsch, genervt, entsetzt, geschockt und "verletzt" zu reagieren, weil sie weiß, dass man ihr auf der Fährte ist und so versucht, einem Gehör zu entgehen und keine Strafe für ihre haltlosen Anschuldigungen zu bekommen. Die Frage, die du dir eigentlich stellen musst ist losgelöst von ihren Worten. Das sind eh alles nur Erfindungen (s.o.), weil sie eben nicht mit dir schlafen möchte, wozu ihr jede Begründung Recht ist. Könnte auch sein, weil du den Kühlschrank nicht abgetaut hast. Spielt keine Rolle. Hauptsache, sie schafft es, dass sie sich dir nicht mehr hingeben muss, ohne, dass du weiterhin deinen Part als Partner an ihrer Seite erfüllst. Wie ein Arbeitgeber, der dich nicht mehr bezahlen, aber dennoch deinen Einsatz behalten möchte. Du musst dich also fragen: Was läuft falsch? Liegt es an mir? Was fehlt ihr? Klassischerweise liegt es an mangelnder Führung durch den Mann. Und Führung dabei iSv: Einen Plan und ein Ziel für die Partnerschaft zu haben. Dass sie weiß, dass man auf etwas hinsteuert. Dass man auf einer gemeinsamen Mission ist. Nimm ihre Worte und vermeintlichen körperlichen Probleme, die plötzlich auftreten, nicht wörtlich, sondern werte es als Feedback, dass du als Mann ihrer Partnerschaft vermutlich etwas falsch machst bzw. nicht vollumfänglich bestimmten Dingen nachkommst, die sie von einem Mann erwartet. Die allermeisten Frauen können nicht wie Männer in einer Beziehung sein, einfach nur, um des In-einer-Beziehung-sein-Willens, und den gemütlichen Alltag genießen. Diesen Luxus, den wir Männer für lange, lange Zeit leben können, kann sie sich aufgrund ihres Verfallsdatums nicht leisten. Eine solche Beziehung, wo man quasi "einfach nur zusammen ist", ohne größere Mission, ohne Ziel, geht im Grunde nur, solange sie extrem jung ist, vielleicht bis 20. Ab dann ist das für sie einfach nur Zeitverschwendung. Sie kann es sich nicht leisten, planlos aufm Ozean ohne Ziel zu schippern. Wenn du als Mann nicht der Captain bist mit einer klaren Mission, wo du mit euch hinwillst, wird sie den Support einstellen. Denn welche Mission soll sie denn unterstützen? Da ist ja keine. Und sich in Folge einem anderen Mann anschließen. Aber bis dahin ist es halt in der Wildnis immer noch besser, ihren momentanen Mann an ihrer Seite zu haben. Sie will nur nicht mehr mit ihm schlafen 😉 (Denn so fühlen sie, auch 2022: Es ist gefährlich und sie braucht einen Mann.) Was viele Männer nicht raffen: Eine feminine Frau WILL dir ja folgen. Sie WILL deine Hand nehmen und mitkommen. Es ist aber auch verständlich, dass, wenn man einfach nirgendwo mit ihr hinsteuert, sie einen dann halt auch irgendwann mal anguckt und fragt: "Du, sag mal, wo gehen wir denn eigentlich hin?" Wenn du als Mann da nur ein planloses Schulterzucken als Antwort hast; wie kann er da erwarten, dass sie weiterhin gerne deine Hand hält und mitkommt? Es lief nun einmal zunächst besser, weil du dread-game gespielt hast und sie Schiss hatte, die Zuwendung ihres Mannes zu verlieren. Bumms, sexueller Invest, keine Schmerzen und mit Leidenschaft. Bis sie spürte, dass sie dich wieder eingefangen hat. Und die Schmerzen waren wieder da. Nimm also ihre Worte und ihre vermeintlichen körperlichen Probleme nicht ernst, organisch funktioniert das alles. Diese Probleme anzugehen mit x Frauenarztbesuchen und y möglichen Prozeduren ist durch Löcher einfließendes Wasser in euer Boot rausschaufeln. Das kannst du 10 Jahre lang machen und ständig neue Probleme (neues Wasser) fixen (Wohnung doof, Hamster zu gelb, bitte umfärben, x), es ist ein sinnloses Vorgehen. Und euer Boot wird früher oder später sinken, weil du soviel Wasser gar nicht rausschaufeln kannst, wie reinläuft. Du musst die Löcher in deinem Boot finden und stopfen. Frauen geben dir damit (wie deine Story) Feedback. Ähnlich wie eine Fußballmannschaft, die "gegen ihren Trainer" spielt oder dein Team auf der Arbeit, wo der krankenstand plötzlich krass ansteigt und die Performance deutlich runtergeht. Da muss sich auch der Abteilungsleiter hinterfragen: "Shit, was ist hier los? Mache ich was falsch?" Sie wird dir nie direkt sagen: "Du bist mir zu unreif, ich fühle mich bei dir nicht sicher. Du führst uns und mich nicht genug, darum bin ich unzufrieden und vertraue dir nicht (mehr)." Also macht sie das so, in der Hoffnung, dass du den Wink aufschnappst und handelst. Ignoriere das (also nimm es nicht wörtlich) und guck eure Partnerschaft an. Frag dich: Was willst du? Was willst du von deinem Leben individuell und mit ihr als Paar? Was willst du? Was ist dein Ziel? Hast du eine Mission? Wo geht ihr hin? Oder: Wo führst du sie hin? Wenn du das nicht weißt, weißt du, wo du ansetzen solltest, um eure Partnerschaft wieder in bessere Gewässer zu kriegen. Und plötzlich sind die körperlichen Beschwerden weg. Weil du deinen Part als Mann in der Partnerschaft erfüllst. Das (die Beschwerden) sind, vermute ich, eh nur Symptome eines tiefer liegenden Problems: Dass sie dir als Mann, deiner Führung nicht vertraut. Und: Höre nicht auf Frauen zu diesem Thema; sie unterstützen die Erfindungen der Frau, weil sie es selber auch so machen und nicht unterstützen wollen, dass eine Frau an einen "fake Mann" gerät, der jene Dinge, die sie sich wünscht, nicht intrinsisch, weil er ein "geborener, echter Mann" ist, tut, sondern möglicherweise extrinsisch motiviert tut, also ein "Fake Mann" ist. Ihr kollektiver gemeinsamer Albtraum, weshalb sie jene Manöver unterstützen. Was denkst du denn, wieso hier keine mal von sich erzählt? "Ja, das war bei mir auch mal. Ich war unzufrieden mit unserer Partnerschaft und mit seiner Führung und habe dann Probleme gehabt, mit ihm zu schlafen. Bei meinem nächsten Mann war das Problem nicht mehr da." Sie hassen sich und ziehen sich gegenseitig an den Haaren; sie unterstützen sich aber in ihrer gemeinsamen Mission, einen "echten Mann" zu kriegen und zu folgen, und sabotieren sich nicht gegenseitig, "fake Männer" zu kreieren. Die "Vergewaltigungsthreads", die "Liebt sie mich wirklich so, wie ich sie liebe?", "Sind Status und Genetik wirklich so wichtig?", "Ist es ein Problem, wenn ich arbeitslos werde?", "Sie hat x Probleme beim Sex, was ist da los?" usw usw, immer das Gleiche. Da schenkt dir keine reinen Wein ein. Willst du eine funktionierende Partnerschaft, wo ihr beide zufrieden seid? Rede mit Männern.
-
1 PunktBetaisierung - eine ganzheitliche Sichtweise Oder: Betaisierung für Fortgeschrittene Wer beginnt sich mit PU zu beschäftigen kommt ganz schnell zu einem Begriff, der die Männerwelt vor Grauen erschüttern lässt: Betaisierung Betaisierung ist dabei ein Sammelbegriff für den Vorgang, bei dem sich der Mann nach dem Duktus der PU-Literatur durch das Verhalten der Frau vom "Alpha" zum "Beta" wandelt. Es gab schon viele Ansätze, dieses Verhalten der Frau zu erklären und dem Vorgang vorzubeugen. Allen Ansätzen gemein ist, dass sie eine relativ einfache Erklärung bieten und ebenso einfache Vorbeugungsmöglichkeiten anboten. Jeder dieser Ansätze hat auch einen Fünkchen Wahrheit in sich. Doch ein komplexes Problem wird selten durch eine einfache Maßnahme gelöst. Dieser Beitrag will versuchen eine ganzheitliche Sicht auf die Betaisierung zu liefern. Dabei wird auch teilweise mit lieb gewonnenen PU-Mythen aufgeräumt. Dabei erhebe ich nicht den Anspruch, die letzte Wahrheit zu liefern. Vielmehr möchte ich die Betaisierung von einer grundsätzlicheren Ebene beleuchten. Der evolutionspsychologische Ansatz Die PU-Theorie bedient sich bei der Erklärung der Betaisierung aus Fragmenten der Evolutionsspsychologie. Nach Robert Trivers ("Parental investment and sexual selection") und David M. Buss wird von Frauen gezielt ein Partner ausgewählt der genügend Ressourcen für das Aufziehen der Kinder bereit stellen kann. Evolutionäre Psychologen entwickelten die Theorie des sozioökonomischen Status' (socioeconomical status, SES), der den materiellen und gesellschaftlichen Status umfasst. Männer mit einem hohen SES werden demzufolge beider Partnerwahl von Frauen bevorzugt. Weitere Kennzeichen sind ein nonverbales Dominanzverhalten zeigen, körperliche Größe und ein athletischer Körperbau. Noch wichtiger sind Merkmale, die auf Reife, Intelligenz, Verlässlichkeit und Ehrgeiz hinweisen. Männer die diese Voraussetzungen erfüllen sind natürlich für viele Frauen interessant. Daher sollen Frauen ein Instrumentarium entwickelt haben um die Männer an sich zu binden. Die Konsequenz aus dem gesagten ist "Bleibe Alpha", führe ein unabhängiges interessantes Leben und nimm weibliches Drama nicht ernst, sondern die Frau durch. Vermittel weiterhin der Frau das Gefühl, dass sie sich deiner nie ganz sicher sein kann, halte sie auf Zehenspitzen. Nur dann bleibst Du für die Frau auch interessant. Der sozialpsychologische Ansatz Dieser Ansatz versucht den Prozeß der Betaisierung als eine dynamische intersoziale Entwicklung zu erklären. Danach kommt es schleichend zur Betaisierung, indem ein Partner nicht mehr aktiv Verantwortung in der Beziehung übernimmt und dem anderen Partner sämtliche Verantwortung überlässt. Dies kann aus sich einschleichenden Gewohnheiten entstehen, z. B. indem einer der Partner dem anderen die Entscheidung über die gemeinsam entscheidende Sachverhalte abnimmt, weil dieser sich offenbar nicht mehr dafür interessiert. Der passive Partner findet das bequem und involviert sich immer weniger in gemeinsame Angelegenheiten. Das soll auch Folgen auf der sexuellen Ebene haben. Der Partner wird nicht mehr als sexuell attraktiv wahrgenommen, der Sex wird seltener. An einem Punkt läuft das Fass dann über und der Partner ist betaisiert, weil der aktive Partner nicht mehr erwartet, dass sich der passive Partner noch einmischt. Als Vorbeugung wird empfohlen, den Frame zu halten, Verantwortung zu übernehmen und sich notfalls auch zu nehmen und im Konfliktfall zu eskalieren Kritik Beide Ansätze verkennen völlig, dass Beziehungen sich entwickeln. Bei Verliebten wurden Veränderungen im Körperhaushalt bei Neurotransmittern und Neurohormonen nachgewiesen. In mehreren Studien wurde nachgewiesen, dass die Verliebtheit bei Paaren nach 12-24 Monaten stark abfällt und die Hormonwerte wieder die Norm erreichen. Dies bedeutet im PU-Jargon nichts anderes, als dass die Attraction sinkt. Der evolutionspsychologische Ansatz berücksichtigt kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse und individuelle Vorlieben nicht. Des weiteren haben sich die Rollenbilder seit der Steinzeit doch stark gewandelt. Der sozialpsychologische Ansatz ist lückenhaft, weil er nicht erklärt, wieso einer der Partner sich nicht mehr aktiv involviert. "Gewohnheit" oder "Faulheit" reichen da nicht aus. Eine solche Entwicklung kann nur einsetzen, wenn einer der Partner ein niedriges Selbstwertgefühl hat und aufgrund dessen alle Entscheidungen dem anderen Partner überlässt oder die Attraction des anderen Partners so weit sinkt, dass er und die Beziehung zu ihm nicht mehr interessant ist. Die Lösung, den Partner mit Hilfe von Alpha-Gehabe sich immer wieder neu in uns verlieben zu lassen mag funktionieren, aber sicher nicht auf ewig. Natürlich ist es wichtig, die Partnerschaft am Leben zu erhalten durch Abwechslung und Spannung. Aber niemand wird das Alpha-Vollprogramm über Jahre und Jahrzehnte hinweg durchziehen können. Wenn sich die Partnerin deiner nie sicher sein kann wird sie irgendwann entnervt aufgeben. Dies belegen auch die neuesten Zahlen auf dem Fernen Osten. Bis vor wenigen Jahren ging die Scheidungsrate in China und Japan gegen 0. Dies hängt damit zusammen, dass die Scheidung gesellschaftlich verpönt war und das Scheidungsrecht Frauen benachteiligte. Nachdem sich westliche gesellschaftliche Werte verbreiten und das Scheidungsrecht die Frauen stärker berücksichtigt schnellt die Scheidungsrate in die Höhe - und das obwohl ein stark traditionell geprägtes Geschlechterrollendenken vorherrscht und die Männer nach westlichem Standard mehrheitlich "Alphas" sind. Anders als im Westen lautet der Scheidungsgrund Nummer eins dort aus weiblicher Sicht zusammengefasst "Machotum". Der Rat, Verantwortung zu übernehmen und sich notfalls auch zu nehmen und dabei den Frame zu halten ist zwar grundsätzlich richtig, aber keine Lösung des Gesamtproblems. Mann oder Frau können ihre Bereiche haben, in denen Verantwortung getragen wird und trotzdem kann der Haussegen schiefhängen. Sich beiderseitig bei gemeinsam zu verantwortenden Sachverhalten einzubringen klingt zwar in der Theorie gut, aber in der Praxis kommt dies kaum vor - es entscheidet aktiv immer nur einer der Partner. Nichts desto trotz beinhalten beide Ansätze brauchbare Elemente. Beide lassen sich auf ein Grundproblem zurückführen: Was will ich und was will der Partner eigentlich? Viele Menschen wissen selbst nicht, was sie eigentlich wollen, geschweige denn was der Partner möchte. Wenn man es selbst nicht weiß, kann man es schlecht mitteilen. Und selbst wenn Mann oder Frau es weiß, sind sie oft nicht in der Lage es so zu formulieren, dass der Partner es versteht. Damit liegt der Grund in der Verschiedenheit der Kommunikation. Kommunikation zwischen Männern und Frauen Die PU-Sicht auf die Kommunikation zwischen den Geschlechtern ist sehr einseitig. Alles dient der Partnerwahl und der Vorbereitung auf den Lay. Dies entspricht einer sehr männlichen Sicht der Dinge, da für Männer im fortpflanzugsfähigen Alter Sex das Thema Nummer Eins ist. Natürlich gibt es noch andere Themen, aber diese werden lieber mit anderen Männern besprochen oder allein überdacht. Männer sind im Vergleich zu Frauen wortkarg. Das liegt daran, dass Männer zumeist sehr effizient kommunizieren und sich nur auf das nötigste beschränken. Die Kommunikation zwischen Männern läuft nach dem Muster "Information -> Gegeninformation" oder "Frage -> Information" ab. Gibt es keinen weiteren Informationsbedarf mehr ist das Gespräch beendet. Für Frauen erfüllt die Kommunikation einen viel größeren Zweck als nur Informationsaustausch. Sie ist das Mittel um soziale Bindungen zu schaffen und zu vertiefen. Über die Kommunikation holen sich Frauen Anteilnahme, Verständnis und auch Befriedigung. Befriedigung? Ja, ein gutes Gespräch kann für Frauen genau so befriedigend sein wie guter Sex. Unter PUlern ist die Ansicht "Zum quatschen hat sie ihre Freundinnen, ich bin ein Mann, nicht ihre neue männliche Freundin" weit verbreitet, weswegen PUler und solche die es werden wollen mit dem "Weiberkram" nichts mehr zu tun haben wollen. Dies rührt auch oft daher, dass sie als AFC nur der "Seelenmülleimer" waren, aber sexuell nicht zum Zuge gekommen sind. Frauen erwarten aber beides: Einen Mann und einen Zuhörer in einer Person. Fehlt einer der Komponenten hat dies Konsequenzen. Fehlt die sexuelle Komponente landet der Mann in der Tat im LJBF-Land. Fehlt aber die Zuhörer- bzw. die Kommunikations-Komponente wird das ganze maximal zu einer FB oder einer sehr kurzen LTR. "Du willst nur Sex" lautet dann der typische Vorwurf. Gemeint ist "Ich will mich mit Dir auch auf einer anderen Ebene austauschen, will dass du mir Anteilnahme und Verständnis entgegenbringst, will, dass du mich auch kommunikativ befriedigst" Ich höre schon den Aufschrei "damit mach ich mich doch zur Pussy und schieße mich selbst ab. Genau das führt doch zur Betaisierung". Das ist Quatsch. Natürlich sollt ihr die Frau auch weiterhin verführen. Aber redet (vor und nach dem Sex) auch mit ihr. Dadurch schafft ihr eine soziale Bindung zu der Frau, die auch anhält, wenn die Attraction unweigerlich sinkt. Eine weitere Kommunikationsschwierigkeit zwischen Männern und Frauen betreffen Probleme. Wenn Männer ein Problem haben denken sie darüber nach und lösen es dann. Wenn Frauen ein Problem haben sprechen sie darüber ohne (und das ist wichtig) eine Lösung für das Problem zu erwarten. Alleine, das sie darüber sprechen hilft ihnen ungemein. Dieser Unterschied ist aber der Knackpunkt für zahlreiche Konflikte in der Beziehung. Ich erinnere mich noch lebhaft an ein Gespräch aus der Frühzeit meiner ersten Ehe Ein weiterer Punkt ist, dass Männer ungern Hilfe annehmen, da es für sie ein Zeichen der Schwäche ist. Männer bitten nur um Hilfe, wenn es nicht anders geht. Ungebetene Hilfe und Ratschläge werten sie als Kritik und das kratzt an ihrem Selbstbewusstsein, insbesondere dann, wenn sie sowieso kein hohes haben. Für Frauen ist das geben und nehmen von Hilfe dagegen ein Zeichen von Zuneigung, vor allem wenn es unaufgefordert ist. Daher werden oft Ratschläge der Frau vom Mann als Kritik aufgefasst. Der geneigte PUler vermutet gar Betaisierung. In Wirklichkeit ist es aber ein Zeichen dafür, dass die Frau euch zugetan ist. Mann sollte aber schon auf den Ton achten. Wenn die Kritik beleidigend daherkommt sollten natürlich Grenzen gesetzt werden. Es liegt in der Natur der Frauen alles verbessern zu wollen. Das Motto der Männer dagegen ist "Never change a running system". Das ist der Grund für die häufigen Umdekorationen der Wohnung. Wenn ein Mann in ihr Leben tritt wird er sozusagen Teil des Inventars und soll auch verändert werden. Bei PUlern ist dann wieder Betaisierungsalarm angesagt, andere Männer reagieren genervt und/oder lassen sich verändern um des lieben Friedens willen. In Wirklichkeit bedeutet der Veränderungsdrang, dass der Mann ein wichtiger Teil ihres Lebens ist. Das bedeutet aber keinesfalls, dass Mann sich alles gefallen lassen muss. Hinzu kommt, dass Frauen Multitasking besser beherrschen als Männer. Frauen besitzen die Fähigkeit sich mit mehreren Dingen gleichzeitig beschäftigen zu können. Es wurde medizinisch nachgewiesen, dass Frauen schneller zwischen beiden Gehirnhälften schalten können als Männer. Grundsätzlich könnten Männer das auch, müssen es aber trainieren. In der Praxis ist es so, dass Männer, wenn sie sich mit einer Aufgabe oder einem Problem beschäftigen dies vollkommen konzentriert und zu nahezu 100% tun Vielleicht hilft hier ein Vergleich aus der Informatik. Bei Männern läuft immer nur ein Programm und beansprucht nahezu 100% der CPU-Leistung. Während das Programm läuft kann kein anderes Programm laufen, da der Prozessor schon ausgelastet ist. Um ein anderes Programm laufen zu lassen muss das schon laufende Programm unterbrochen werden. Bei Multitasking dagegen kann der Betriebssystemkern viele Programme gleichzeitig laufen lassen, indem der Kern die Ressourcen verwaltet und sie den verschiedenen Programmen, abwechselnd und sehr schnell, in kleinen Häppchen zuteilt. Dadurch entsteht der Eindruck der Gleichzeitigkeit. Wenn Männer beschäftigt sind hassen sie es unterbrochen zu werden. Und Männer sind fast immer beschäftigt, auch wenn es nicht so aussieht, da Untätigkeit ihnen nicht liegt. Ein Beispiel: Während ich diesen Text hier schreibe kommt meine Freundin und fragt irgend etwas. Ich muss den Text erstmal beiseite legen und meine ganze Aufmerksamkeit der Freundin schenken. Das kostet Ressourcen, Zeit und geistige Kraft. Ist die Frage beantwortet muss ich das Programm "Text schreiben" wieder starten und nachsehen wo ich stehen geblieben bin. Um diesen kräfteraubenden Prozess zu vermeiden verwenden viele Männer Minimalstressourcen um doch zwei Dinge gleichzeitig zu erledigen. Dazu läuft im Hintergrund ein Programm mit minimalster Intelligenz, dass meist nur zwei Möglichkeiten kennt - Ja oder Nein. So kommt es dann zu den berühmten einsilbigen Antworten der Männer. "Hm..." "Ja" "OK" "Ist gut". Das ist kein Zeichen von Desinteresse sondern nur ein Signal dafür, dass der Mann gerade mit etwas anderem beschäftigt ist. Männer setzen außerdem Prioritäten. Das wichtigste Problem oder die wichtigste Aufgabe kommt dabei in der Regel zuerst. Auch wenn es weh tut, aber meist ist das Anliegen der Freundin nicht so wichtig, dass es sofort ganz oben auf der Prioritätsliste landet. Wenn sie nicht gerade "Es brennt!" oder "Lass uns Sex haben" sagt, wird sie erstmal auf eine Warteliste gesetzt oder von dem Hintergrundprogramm bearbeitet. Aus all diesen Unterschieden ergibt sich ein erhebliches Konfliktpotential dass aber allein auf Missverständnissen beruht. Ich fasse mal zusammen. - Männer denken effizient und aufgabenorientiert. Für sie ist fast alles ein Problem oder eine Aufgabe. Benötigen sie für die Lösung der Aufgabe keine Informationen von anderen Menschen gibt es auch nichts zu bereden. Sie widmen der jeweils wichtigsten Aufgabe nahezu 100% der Ressourcen. Es ist für Männer wichtig, dass sie die Aufgabe allein lösen, da die Inanspruchnahme von Hilfe für eine Schwäche oder gar Inkompetenz bedeutet. Ungebetene Hilfe wird als Kritik aufgefasst. - Für Frauen bedeutet Kommunikation soziale Bindung, sie hat nicht nur einen informativen Zweck. In der Kommunikation erfahren sie Bestätigung und Befriedigung. Sie ist ein Mittel zur Bewältigung von Aufgaben und Problemen, aber nicht in dem Sinne, dass sie von Gesprächspartner eine fertige Lösung erwarten, sondern nur Verständnis. Der Weg ist dabei das Ziel. Die Inanspruchnahme von Hilfe wird nicht als Schwäche aufgefasst. Das unaufgeforderte Geben von Hilfe und Ratschlägen ist ein Zeichen großer Zuneigung. Eine Aufgabe ist nie ganz abgeschlossen, da die Lösung immer wieder überprüft wird, ob sie nicht noch verbessert werden kann. Betaisierung als Ergebnis von missverstandener Kommunikation Wie führen diese Kommunikationsprobleme nun zur Betaisierung? Wenn ein Mann um eine Frau wirbt, sich um sie bemüht, sie verführt, dann ist dies eine für ihn zu erledigende Aufgabe, der er alle Ressourcen widmet. Mit dem FC ist diese Aufgabe erledigt. Ergibt sich eine Beziehung wird der Mann alles daran setzen um die Aufgabe "Beziehung herstellen" zu erledigen. Abgeschlossen wird diese Aufgabe z. B. mit dem gemeinsamen zusammen ziehen oder der Hochzeit. Dann wird diese Aufgabe abgehakt und der Mann widmet sich der nächsten Aufgabe, z. B. der beruflichen Karriere. Für Frauen ist der Beginn der Beziehung jedoch kein Schlusspunkt sondern ein Startpunkt. Während Männer an diesem Punkt eine fertige Statue sehen, sehen Frauen einen unbehauenen Steinklotz, den es zu bearbeiten gilt. Frauen versuchen in der Beziehung eine tiefere Bindung zu dem Mann aufzubauen. An diesem Punkt ist der evolutionspsychologische Ansatz korrekt - Frauen wollen die Männer binden. Aber nicht aus egoistischen Motiven, sondern aus Liebe. Dies versuchen sie mit dem Mittel der Kommunikation. Männer begreifen die Gesprächsversuche der Frau jedoch nicht als Bindungsmittel sondern bestenfalls als neue an sie gestellte Aufgaben oder im schlimmsten Fall als "Weiberkram", unnützes Zeug aus dem sie keine relevante Information gewinnen können. Hier kommt der sozialpsychologische Ansatz ins Spiel. Ein Gesprächsversuch über gemeinsam zu erledigende Angelegenheiten seitens der Frau wird als reine Information interpretiert. Wird sie ausdrücklich als Frage gestellt, beispielsweise "Was machen wir am Wochenende?", wird der Mann, je nach Spontanität und Kreativität eine kurze oder längere Zeit brauchen um diese Frage zu beantworten. Das Schweigen seitens des Mannes bedeutet, dass er über eine Lösung dieser Aufgabe nachdenkt und ist kein Zeichen von Desinteresse, wird von der Frau aber oft als solches gedeutet. Beinhaltet die Frage der Frau bereits einen Vorschlag oder wird die Lösung schon als feststehendes Faktum präsentiert, denkt der Mann sich "Aufgabe von der Frau erledigt, alles bestens" und das "Hintergrundprogramm" antwortet mit "Ja, OK". Der Mann ist in den allermeisten Fällen schlicht mit anderen Dingen beschäftigt. Die Frau, die versucht verzweifelt mit ihrem Mann zu reden ist ob der spärlichen Rückmeldungen zunehmend frustriert und reagiert unbewusst mit Aggression und Drama, weil sie den Eindruck hat, der Mann sieht sie ausschließlich als Sexspielzeug und will keine tiefere Bindung. Sie versucht darauf hin ihm ihre Liebe und Zuneigung zu beweisen, indem sie ihm ungefragt Ratschläge und Hilfe anbietet. Dies interpretiert der Mann als Mäkelei und wird demzufolge gegenüber der Frau noch schweigsamer. Auch die Zärtlichkeiten seitens des Mannes werden zunehmend weniger, da er meist mit wichtigeren Dingen beschäftigt ist - und wer kann schon zu einer Frau zärtlich sein die den ganzen Tag nur herumnörgelt? Dies ist der Grund, warum Eskalation und durchnehmen bei Drama auch wirksam ist - denn Sex kommt kaum ohne Zärtlichkeiten aus und für kurze Zeit wird alles wieder in Butter sein. Die Frau fühlt sich -für kurze Zeit - wieder geliebt und begehrt. Doch an irgend einem Punkt kommt die Frau zu dem Schluss, dass sie nur für Sex gut sei und greift zum letzten Mittel - Sexentzug. Spätestens an diesem Punkt merkt der Mann, dass irgend etwas nicht stimmt. Hat er nicht alle Aufgaben, die ihm von der Frau gestellt werden gelöst? Hat er nicht alles für sie getan? Er versteht die Welt nicht mehr. In dieser Situation rückt die Aufgabe "Rettung der Beziehung" auf Platz 1 der Prioritätenliste. Leider versucht er nun auf typisch männliche Weise an die Sache heran zu gehen, er versucht Aufgaben zu lösen. Verzweifelt versucht er zu verstehen, was die Frau von ihm erwartet. Er widmet sich voll und ganz der von der Frau gestellten Aufgaben - selbst wenn diese nur in seiner Vorstellung existieren. Es gibt nichts anderes mehr. Betaisierung abgeschlossen. Die Frau aber zu diesem Zeitpunkt schon begonnen sich vom Mann zu lösen. Gelegentliche Zärtlichkeiten und Versuche der sexuellen Annäherung seitens des Mannes werden zurückgewiesen. Schuld an dieser Entwicklung ist keiner von beiden. Weder hat ein Partner die Betaisierung durch ein bestimmtes Verhalten ausgelöst, noch wurde sie vom anderen Partner aktiv initialisiert. Sie beruht vor allem auf Missverständnissen in der Kommunikation. Wie kann man dieser Entwicklung vorbeugen ? Die Fehlerhafte Kommunikation zwischen beiden Partnern ist der häufigste Trennungsgrund. Verklausuliert wurden sie in einer Studie der SZ wiedergegeben unter den Gründen "Wir haben uns auseinandergelebt", "Wir haften zu unterschiedliche Lebenseinstellungen", "Fehlendes Vertrauen oder Einfühlungsvermögen" und "Wir konnten nicht miteinander reden". Explizite sexuelle Gründe wie "Untreue" oder "sexuelle Probleme" kommen erst auf den hinteren Plätzen. Mit Ein-Wort-Patentrezepten ist es leider nicht getan. "Durchnehmen" ist eine kurzfristige Maßnahme die am Anfang auch hilft, ist aber keine Dauerlösung. Auch die anderen Stichwörter aus dem PU-Wortschatz helfen bestenfalls bei erst seit kurzer Zeit bestehenden LTRs. Der Tipp "Verantwortung übernehmen" klingt in der Theorie gut, ist aber in der Praxis nur schwer umzusetzen. Der Grund liegt im aufgabenorientierten Denken der Männer. Läuft die Beziehung aus ihrer Sicht gut beschäftigen sie sich mit dringenderen Problemen. In dieser Phase ist, ganz wertfrei, die Frau halt nicht die wichtigste Sache in ihrem Leben. Und ist es nicht genau das, was PU auch predigt?: Man soll ein unabhängiges Leben führen. Hinzu kommt, dass das Pflegen einer Beziehung im Sinne von Austausch und Kommunikation keine Stärke der Männer ist. Aktiv können nur beide Partner gemeinsam dieser Entwicklung vorbeugen. Der Mann muss sich Zeit nehmen für seine Partnerin und mit ihr reden, sich mit ihr austauschen. Er sollte lernen, die Beziehung ab und zu auf Platz 1 der Prioritätenliste zu setzen. Die Frau wiederum sollte ihren Partner so nehmen wie er ist und nicht ständig versuchen an ihm herumzubasteln. Sie kann die Kommunikation zu ihm verbessern indem sie sich dafür interessiert, was ihn beschäftigt - leider tun das die meisten Frauen nicht und Männer halten es nicht für angebracht aus eigenem Antrieb darüber mit der Frau zu sprechen. Ich kenne Frauen die keinen blassen Schimmer haben was ihr Ehemann eigentlich beruflich macht, dafür bekommt der Mann zu hören, was die Cousine ihrer Freundin Erika an neuestem Tratsch von sich gegeben hat. Dieses gegenseitige Verständnis setzt die Bereitschaft voraus wirklich an einer gemeinsamen Zukunft zu arbeiten. Der Mann, der seine Partnerin nur als Betthäschen sieht, ist für eine LTR nicht geeignet, ebensowenig die Frau, die den Mann als Bereitschafts-Heimwerker und Geld-Beschaffer begreift. Ein echtes Interesse am anderen Menschen und eine tiefe Zuneigung sind die Voraussetzungen dafür.
Das Leaderboard ist eingestellt auf Berlin/GMT+01:00
-
Newsletter
Möchtest Du mit unseren wichtigen Mitgliederinformationen stets am Ball bleiben, und alle Neuigkeiten via E-Mail erfahren?
Jetzt eintragen
Wichtige Information
Wir verwenden Cookies auf Deinem Gerät, um die Funktionalität und Benutzererfahrung in unserem Portal zu verbessern. Du kannst Deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten gehen wir davon aus, dass Du bereit bist fortzufahren. Datenschutzerklärung
