Dustwalker

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  1. Nur weil einem etwas nicht passt, muss es nicht allgegenwärtige unumstößliche Wahrheit sein - sondern kann auch einfach nur der Film im eigenen Kopf sein. Dessen Regisseur der eigenen niedere Selbstwert oder irgendwelche Wunden der Vergangenheit sind. Im Ernst, Check Mal für Dich ab, ob Du da nicht irgendwas reininterpretierst, das mit Deiner Freundin eigentlich nix zu tun hat. Die Alternative wäre, dass Du Dir einfach ne Freundin suchst, die sich immer so verhält wie es für Dich passend ist.
  2. Sorry, das ist Unfug. Aus der Konstellation das Ruder rumzureissen ist eh keine leichte Sache. Und sei Mal ehrlich zu Dir - Wieso willst Du sie zurück...
  3. Problem an der Geschichte hier im PUF ist halt in vielen Fällen: Die Motivation eines Ex-Back liegt nicht selten darin, dass der Wunsch eine Flucht ist. Vor der Verarbeitung. Vor dem Allein sein. Vor der Auseinandersetzung mit den eigenen Fehlern. Und auch durchaus vor den Konsequenzen, die Fehler des/der Ex hätten nach sich ziehen sollen ("warum hab ich mich xy behandeln lassen"). Ex-Back bedeutet: Alles ist wieder gut. Und da hast halt einerseits die Leute, die im akuten emotionalen Zustand nach Trennung Ex-Back wollen (ist ganz schnöde die Flucht vor dem emotionalen Kram, der da mit reinspielt... Und das gekränkte Ego...). Und andererseits die, die langfristig n Problem mit der Verarbeitung haben. Persönlich hatte ich immer irgendwann das "Glück" zu realisieren, dass mich diese Sehnsucht nach einem "zurück" auch nur runterzieht. Und irgendwann kommt die Erkenntnis: Ich will nicht mehr. Erst will man die Ex-Back-Gedamken nicht mehr. Und schliesslich den Ex-Back nicht mehr. Weil man halt auch irgendwann realisiert, dass das einem nicht gut tut. Ich behaupte Mal, dass bei paaren, die wieder zusammenkommen, "es sich halt ergeben hat". Weil abgeschlossen wurde und sich verändert wurde. Weil ne Trennung auch mit Umständen zu tun hatte, die man als Paar nicht mehr händeln könnte. Was auch immer. Aber so der Ex-Back nach kurzer Zeit, weil man unbedingt will - den seh ich als tendenziell instabil an. Das Ziel sollte sein "ich will nicht mehr". Also, das zu realisieren, dass man da in ner Schleife gefangen ist. Deswegen: Vergesst den Ex-Back. Hakt es ab. Lebt die ersten Wochen damit, dass ihr Schuld seit because of whatever. Das geht irgendwann rum. Haltet die Leere, die Selbstvorwürfe, den geplatzten Traum einfach aus. Wenns nach mehrere monaten immer noch die Hölle ist, sucht euch n Therapeuten. Nach Trennung seid ihr emotional erstmal völlig Banane. Und geht jedem Bedürfnis, das ihr habt, nach - Ausser, Eure Ex zurückzuwollen. Solange, bis ihr sie nicht mehr Zurückwollt. Müsst ihr durch. Lohnt sich aber. Fangt an, Euer Bedürfnis nach Ex-Back als das zu sehen was es ist: Eine Verweigerung der momentanen Realität.
  4. Wäre halt wirklich n klassischer Fall fürs PP-Zitat...
  5. Klingt für mich, so wie Du's schilderst, nicht nach irgendwelchen Spielchen, sondern danach, dass das n Teil von ihr ist. Und dass das womöglich auch n Problem ist. Also eines, das sie hat. Klingt jetzt auch jetzt nicht, als wäre sie Happy damit. Du bist allerdings nicht ihr Therapeut. Du kannst sie nicht ändern. Und dieses "unausgesprochene" - das ist Dein Wunsch und Deine Erwartung. Und damit irgendwo Dein Problem, wenn Du das "brauchst", dass sie anders ist. Klingt banal, aber ich würd sagen: "Sie ist halt so". Dann haste die Wahl, ob du's ganz lässt. Oder ob Du sie eben so nimmst wie sie ist. In dem Fall kennste aber die Antwort: Leb Dein Leben so, dass Du glücklich bist. Ob mit oder ohne sie. Ob mit oder ohne dem von Dir erwünschten Verhalten. Kann halt sein, dass irgendwann n Carlos oder n Typ Marke "sensibler Künstler" sie erwärmen. Das haste dann aber nicht in der Hand. Leb Dein Ding und mach Dich innerlich unabhängig. Ist sinnvoll, wenn sie weg ist. Und ist imho auch der einzig konstruktive Weg für Dich, wenn ihr zusammenbleibt.
  6. Preisfrage: Wie schaut's denn mit der Kommunikation auf der Ebene bei Dir aus? Und mit dem Ultimatum gehste am besten gar nicht um. Ihre Entscheidung ist ihre Entscheidung. Du verbringst ne gute Zeit mit ihr. So lange, wie es eben noch läuft. Du bist mit dir selbst cool, wenn's das dann war. Und du klammerst auch nicht oder darbst auf jedes Treffen hin. Das ist momentan ein warmer Regen. Und es belastet Dich nicht, dass das irgendwann zu Ende ist. Du hast keine LTR. Sondern ne gute Zeit mit der Frau.
  7. Gar nichts. Jeder weiss, wie das enden wird. Du kriegst etwas Oberwasser, sie wird wieder abblocken, Du wirst needy sein und sie dich ganz zurecht abservieren. Und dann wird's dir richtig mies gehen. Also lass es. Hab unvorbelastete Dates mit anderen nette Damen.
  8. Welche verdammte Wahrheit? Such Dir bitte therapeutische Hilfe.
  9. Zur Hauptfrage: Nein, biste nicht. Du bist abhängig und Du flüchtest innerlich. Zur Bonusfrage: Abstand haben. Kein Copen mit anderen Frauen. Erstmal den ganzen verdammten Trennungsschmerz zulassen. Und wenn der halbwegs überstanden ist und auch Mal unangenehmer Dinge durch dein Hirn geflogen sind ohne dieses zu zerbröseln (zB die Sachen, die Du selber vergeigt hast. Und auch die Punkte an Deiner Ex, die nüchtern betrachtet gar nicht so toll sind) - dann kannste Mal so langsam ernsthaft reflektieren, was mit Dir so wirklich Phase ist. Geb Dir Mal n paar Monate ohne irgend n Romantik-Kram. Du wirst es überleben. Und Du wirst Dich irgendwann besser fühlen.
  10. Ouh mann. Tu Dir selber den Gefallen, und zieh Dich aus allem raus. Ex-Back-Gelüste sind eigentlich immer Symptom einer nicht verarbeiteten Trennung. Also komm da erstmal weiter. Der @GeneraI_Beta hat nicht unrecht, wenn er sagt, dass es gut ist, keine Frau/Partner zu brauchen. Im Zweifelsfall biste halt am Ende doch allein. Und dann ist's gut, wenn man in der Lage ist, klarzukommen. Lernt sich halt schwerer, wenn man der Situation immer entronnen ist. Also: Vergiss es. Komm erst Mal n paar Monate allein klar. Stelle fest, dass man davon nicht stirbt und das das auch seine Vorzüge hat. Dann kannste mal so langsam wieder an ne Beziehung rantasten. Und ich sag Dir noch eines: Je länger Du diesen Lernprozess vor Dir herschiebst - Desto härter wird es, wenn Du Der Situation Mal nicht durch ne Neue oder der Ex entkommen kannst.
  11. @Koopa71 Du klingst nach nem Kerl, der n Gefühl für das hat, was ihm gut tut, was er braucht, und was nicht. Stell Dir die Frage, was an der Beziehung positiv ist. Und dann frag Dich, ob die Dinge, die problematisch sind, das wert sind. Dein Bedürfnis nach Rückzug, Ruhe, Deinen Hobbies sowie Intimität ist legitim. Es spricht auch für Dich, dass Du erstmal Zeit brauchst, um Deine Ehe verarbeitet zu kriegen. Heisst halt auch, dass Du n Typ bist, der grundsätzlich auch allein sein kann und mit sich klarkommt. Also. Rücken gerade machen. Mitteilen was Sache ist - und danach handeln.
  12. Die These war, dass Frauen im Gegensatz zu Männern allein glücklich sein können. Gewagte These. Wenn's dazu Studien gibt: gerne. Das, was ich so um mich rum wahrnehme, bestätigt das nicht. Frauen wollen Partner. Männer auch. Beide können allein glücklich sein. That's all. Wenn's dazu echte Belege gibt: gern, her damit.
  13. Maybe. Ich gehe allerdings davon aus, dass obiges (das unabhängig-thema) ne zweiseitige Sache ist. Und die spätere These (Fähigkeit zum Glücklichsein) seh ich als nicht haltbar. Aber seis drum, ggf wird sie letzteres noch genauer ausführen
  14. Alles cool. Keine Ahnung, was sie sonst für Ansichten hat - mir geht's drum, Mal die andere Sicht conträr zu "Mann muss xy sein, um Frau zu halten" zu betrachten. Wird im Forum ja generell öfter hochgehalten. Gibt aber auch die andere Seite. Und wenn's irgendwem zu blöde wird, ist der- oder diejenige halt weg. Ist dann auch völlig egal, welche Ansprüche Frau an Mann hat. Gibt halt auch Typen, die machen nicht alles mit.
  15. Ist das so? Grade so, wenn ich mir mal hier diverse cats-threads anschaue. Oder draussen im Umfeld die unzähligen Singles, sie sich nach mr right verzehren...
  16. Ne Du. N Kerl mit einigermaßen Stolz und Selbstbewusstsein wird früher oder später eher keinen Bock mehr auf Shittests und Zickereien haben. Außerdem gibt's noch was anderes zwischen needy Nice Guy / girl und "jeder macht straight sein Ding". Bei letzterem lebt sich's halt irgendwann auseinander. Hast halt hier im Forum auch genug Threads von Beziehungen, die dran scheiterten, dass sich keiner auf den anderen Bezieht und sich nur noch um sich selber kümmerte. Gibt halt auch noch n "wir". Ist halt nicht alles so schwarz-weiss.
  17. Selbstwert an etwas anderes koppeln. Problem solved, Thread kann zu.
  18. Dustwalker

    LTR noch erstrebenswert?

    Kannst gerne drüber nachdenken, dich nochmal zu melden, etc Aber mal dir dann auch den nächsten Schritt aus: Nämlich den, wo es hinführt. Deinen bisherigen Erfahrungen nach. Ist hart, aber kurier lieber Deine Onetis aus.
  19. Alles richtig. Was Du da beschreibst, hat aber eines gemeinsam: Es ist spielerisch. Da ist aber immer und überall Commitment dabei. Die Nummer wie sie hier (und auch in anderen ähnlichen Threads) beschrieben wird, ist aber ne andere. Ob das jetzt überzogene Testerei oder unsicheres Winden ist - keine Ahnung. Klar kann man mit anderen kokettieren. Das mag entweder Würze reinbringen oder nerven. Am Ende vom Tag steht dann aber idealtypisch ein klares und unmissverständlich "you're the one I chose" im Raum. Und das seh ich bei solchen Fällen nicht. Ist halt Scheisse, wenn wer anders mit der eigenen Wackligkeit klarkommen muss. Aber gut, gibt ja durchaus erwachsene Leute, die drauf stehen, in einer Beziehung ständig Elternteil zu spielen und dem anderen seine Grenzen zu zeigen. Wer's braucht... Egal ob als Mann oder Frau - Wenn der Partner mit sowas anfängt, nimmt man sich innerlich erstmal n Stück weit raus. Sowas tut sonst eigentlich nicht gut. Ob dieses dann notwendige Vor- und Zurück-Spielchen auf Dauer was Gutes fürs eigene Seelenheil ist, muss dann jeder für sich entscheiden.
  20. Kann ich nachvollziehen, was Du schreibst. Real ist aber, dass das ne Sache des eigenen Typs ist. Heisst halt: Es ist auch nicht unmännlich, nicht so drauf zu sein. Problem von vielen Typen ist halt, dass man irgendwann in so ne Beziehung reingerät und keinen Plan hat, was da eigentlich passiert. Siehe der TE. Schnallt der Typ das irgendwann und ist mit sich klar genug zu entscheiden, im Zweifelsfall lieber wieder allein zu sein als sich Testerei und Achterbahn geben zu wollen, dreht sich die Geschichte ganz schnell. Und plötzlich hat Frau das Problem. Ich denk auch nicht, dass die meisten Männer, die Mal in so ner Situation waren und hinterher klarkommen, sich plötzlich massiv in die Dominante Richtung ändern. Man ändert halt seine Kriterien. Und sucht sich Frauen, die nicht so drauf sind. Binden ist eine Sache - Um nen Typen zu halten, sollte man ihm nicht auf die Nerven gehen. Und da haste halt auch hier im Cat-Unterforum oder imF+-Forum genug Threads, in denen die Quintessenz am Ende ist: Geh dem Typen nicht auf die Nerven und halte dich unkompliziert. Ansonsten gibt's halt bittere Tränen. Und dann ist da halt noch die Wall... Dem Typen kann's grundsätzlich egal sein, wann er - wenn gewünscht - Nachwuchs in die Welt setzt. Die Tränen werden halt jedesmal, wenn man wieder an ne "Lusche" geraten ist, bitterer. Grade wenn noch irgendwo n Kinderwunsch ist. Manche kapieren irgendwann, dass man auch als Frau Anteil an ner positiven Beziehung hat. Andere verbittern.
  21. D'oh. Erst jetzt gesehen, dass der Thread schon was älter ist. Kann gelöscht werden.
  22. Achso. Dann hatte ich das falsch verstanden, wenn Frauen davon reden, ne feste monogame Beziehung fürs Leben zu suchen. Also lieber den Typen solang shittesten, bis er das weite sucht, oder sich so doof verhält, dass man ihn sozial akzeptiert abschiessen kann. Jedenfalls bloss nix tun, was nennselbstbewussten Mann dazu motiviert, freiwillig in der Beziehung zu bleiben, oder was? Soll auch Typen geben, die haben auf solche Flausen keine Lust. Sind dann halt die, nach denen sich dann verzehrt wird und bei denen Frau totunglücklich ist, weil man sie nicht "ganz" kriegt. Kann man als Mann mitmachen, wenn man drauf steht. Entspanntes Leben ist anders... Aber im Ernst: Wenn "Stabilität" das ist, was du nicht in ner Beziehung willst - uh-oh. Gesund ist sowas nicht unbedingt auf Dauer. Aber siehe auch den Achterbahn-/Treetbot-Thread von @Herzdame. Mit deucht, du bist eher so der Achterbahnfahrer. Kann man natürlich so machen. Tut aber langfristig gesehen selten beiden Beteiligten so richtig gut...
  23. Weil Commitment. Anstatt rumzuzicken, man möchte nicht fragen, kann man klären, ob Partner generell auch eingeladen sind (gibt halt Hochzeiten, die gefühlt reine Pärchenveranstaltungen sind). Wenn's keine "Pärchenhochzeit" ist, ist das dann ne andere Sache. TE scheint sich da einfach Commitment von der Freundin zu wünschen. Abwimmeln anstatt klarer Worte ist halt kein Commitment. Dazu noch das rumgeeier mit dem Kollegen und die verhinderungen, dass er ihn jemals trifft. Come on. Die Dame schwärmt für den Typen, kriegt sich aber auch nicht klar genug, Mal deutlich Position pro festen Freund zu beziehen. Laufen muss da zwischen ihr und dem Kollegen lange nix. Aber das beschriebene Verhalten ist halt auch kein klares Commitment, in Richtung "ich stehe zu meinem Freund". Kann man in Beziehungen in jungen Jahren ja durchaus so machen. In dem Moment, in dem ne Beziehung eigentlich als "was festes fürs Leben" steht, läuft das aber so nicht. So steht halt immer irgendwer auf Zehenspitzen. Braucht halt kein Mensch, wenn's langfristig stabil sein soll.
  24. Teil der eigenen Verarbeitung. Bzw von Problemen bei der Verarbeitung. Ob's jetzt um Ego, schlechtes Gewissen oder Emotionalität, die im Verarbeitungsprozess wieder aufkeimt... Kann "alles" sein. Nimm Dich raus, wenn es dir damit besser geht. Halte soviel Kontakt wie es fürs Wohl Deiner Tochter notwendig ist. Bei Kontakt mit der Ex geht's für Dich erstmal um das Wohl deines Kindes.