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Gibt definitiv das auch, hast du vollkommen recht. Gibt aber eben auch das andere. Hab gerade gestern mit einer Bekannten über ihre Tattoos gesprochen, die eine sehr ausgeklügelte Bedeutung und "zu sich stehen" symbolisieren. Die Frau war auf der Kunstschule, hat eine extrem tiefe Sicht der Dinge und bringt das nun auch optisch auf den Körper zum Ausdruck. Absolut geniale Idee und sehr gesund als Person. Könnte man ja rausfinden wenn man sich näher mit der Frau beschäftigt. Womit der Artikel halt zusätzlich noch eine Weltsicht impliziert wo eine Person auf den ersten Blick bereits in eine Schublade fliegt. Aber ziemlich sicher die gleichen Kerle sich verdammt aufregen würden wenn eine Frau offen sagt: "Ich steh halt nicht auf Typen die in deiner Branche arbeiten. Weil die sind ja alle..."
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Wie soll ein Mensch das alles hinbekommen?
Helmut antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hab mir gestern noch ein paar Gedanken zum Thema "Durchschnitt" gemacht weil es ein Ding ist das in diesem Forum immer wieder aufpoppt. Wenn's jemand interessiert dann hier so meine Hintergrundidee zu dem Problem. Woher kommt der Wunsch "überdurchschnittlich" zu sein, letztlich was "besonderes" zu sein? Meiner Meinung nach von unser aller Wunsch nach Individualität, sich abzuheben von der Masse. Das is ein menschliches Grundverhalten welches schon CG Jung schön beschrieben hat. Wie jemand anderer schon angemerkt hat basiert ganz viel modernes Marketing für Konsumgüter oder Lifestyle-Dienstleistungen auf genau diesem starken Drang. War ja net umsonst dass Apple die weißen Kopfhöhrer erfunden hat. Ich persönlich habe auch den Eindruck wir hätten die Idee dass sobald wir was "Besonderes" sind, wir all das kriegen was wir wollen, von selbst, mühelos. Mag ursprünglich einen biologischen Hintergrund haben und net ganz falsch sein, ist aber auch und mittlerweile wohl vorallem ein gesellschaftliches System um Leute zu Leistung zu pushen. Aus der Ecke kommen diese ganzen "Wer hart arbeitet hat eine Belohnung verdient" Glaubenssätze, und da hört man ja schon die Erziehungspraktik der meisten Eltern raus. Gesellschaftlich sind wir also alle Kinder die durch das Versprechen von Belohnung zu immer mehr gesellschaftlich annerkannter Leistung angespornt werden sollen. Volkswirtschaftlich sinnvoll, auf individueller Ebene schon ziemlich übergriffig. ******************** Jetzt gibt's aber ein kleines Problem: Jeder Mensch auf der ganzen Welt hat die gleichen 24h am Tag, 7 Tage die Woche. Genetisch hochbegabte mal weggelassen ist die Menge an "Können/Skills" die wir pro Stunde erlernen können für alle ungefähr gleich. Und da kickt das Opportunitätskostenprinzip rein: Wenn ich wöchentlich 10h fürs Fitnesscenter verwende, dann verwende ich diese 10h nicht um zb. sozial kompetenter mit Frauen zu werden. Wenn ich 10h die Woche schlaue Bücher lese, dann sind das 10h die ich nicht zb. für meine Freundschaften investiere. etc. etc. etc. Deswegen geht sich meiner logischen Ansicht nach es überhaupt nicht aus, "allgemein überdurchschnittlich" zu sein. Weil richtig gut in etwas zu werden bedeutet es intensiver und zeitaufwendiger zu tun als alles andere. Und das "alles andere" kann dann nur auf der Strecke bleiben oder halt auf einem akzeptablen Minimum-Standard. Ich find Valentino Rossi einen genialen Motorradfahrer. Wirkt auch sehr sympatisch als Mensch. Hat Millionen verdient, ist gerade in Italien ein Superstar. Ich glaub trotzdem dass ich ein, zwei Dinge besser kann als VR46. Weil der seit er fünf Jahre ist kaum was anderes gemacht hat als motorradfahren. Ich schon. Wenn der Gedankengang bis hierher stimmt, dann muss ich übrigens akzeptieren dass sogar die türkische Großfamilie die hier in Wien vom Arbeitslosen- und Kindergeld lebt, irgendwas besser kann als ich. Tut sie tatsächlich auch, bei näherer Betrachtung. Was natürlich schwer anzuerkennen ist wenn ich Selbstwert daraus ziehe andere runterzustufen. ******************** Und das ist ja jetzt eigentlich eine spannende (und wie ich meine logisch haltbare und herleitbare) Idee. Dass wir alle irgendwo überdurchschnittlich sind, und anderswo unterdurchschnittlich. Und trotzdem manche Leute sehr glücklich sind, und andere sehr unglücklich und unzufrieden mit sich selbst. Woran kann das dann liegen? Wohl nur daran wohin jemand seinen Blick lenkt (und das, ganz wichtig, ist eine bewusste Entscheidung). Die fünf Tage im Jahr die ich selber auf der Rennstrecke bin fühle ich sehr stark das ich kein Rossi bin, sondern ein eher langsamer Rennfahrer. Dafür hab ich aber 360 Tage im Jahr wo ich mich in den Dingen bewege wo ich gut bin und die ich mir ja auch ausgesucht habe gut darin zu sein. Ich bin zb. auf Social Media auch unterdurchschnittlich. Bin richtig schlecht darin irgendwelche spannenden Stories auf FB zu posten. Mein Job hat auch ein unterdurchschnittliches Prestige (dafür hab ich überdurchschnittliches Talent dafür und verdiene überdurchschnittlich gut damit). Das geht sich wunderbar aus solange mir Status und Prestige relativ wurscht sind und mein Fokus ist mein Leben mit einem Minimum an "harter Arbeit" gut zu finanzieren und mit dem Geld meine sonstigen Abenteuer und Erlebnisse in Bewegung zu halten. Wenn ich jetzt aber auf die Websites irgendwelcher Trainer-Gurus käme, die mir einreden Status und Prestige (genauer genommen die offensive Darstellung desselben) sind total wichtig, und Erfolg allgemein ist definiert durch die Dinge die ich nicht gut kann, dann hätte ich ein Problem. Dann würd ich nämlich nur mehr auf die Dinge schauen die ich (eigenverantwortlich bewusst) die ganze Zeit nicht trainiert habe. Und käme mir plötzlich sehr durchschnittlich vor. Obwohl ich eigentlich noch genau der gleiche Mensch bin und mich selbst entschieden habe so zu sein. ******************** TL;DR: ich behaupte: Sich durchschnittlich oder als was besonderes zu fühlen is letztlich eine bewusste Entscheidung. Abhängig davon wo ich meinen Fokus hinlenke, und das wieder abhängig davon wie mein Weltbild geprägt ist. Wenn ich zb. Eltern hatte für die ich nie gut genug war, dann bin ich wahrscheinlich so gewohnt den Fokus auf meine Defizite zu setzen das ich meine Stärken gar nie erkennen möchte. Ich sage bewusst: nicht erkennen möchte weil ich in der defizitären Sichtweise meine exsistenzielle Sicherheit und meine Überlegensstrategie finde. Und dann is es aber egal wie viel härter ich noch arbeite und wie viel noch mehr Geld ich verdiene, weil mein Blick sich nicht ändert dadurch. Weil ich immer wieder was finden werde wo ich mich unterlegen fühlen kann, weil ich es finden muss um überleben zu dürfen. -
Also, wenn man dem Artikel folgt dann: 1) Keine Frauen mit feuerroten Haaren mehr 2) Keine heißen Mädels mehr mit paar schönen dezenten Tattoos 3) Keine Mädels mit Intimpiercings oder Zungenpiercings 4) Keine Frauen mehr die mich aufreissen 5) Keine Frauen denen jemals sexuelle Gewalt angetan wurde 6) Keine Frauen mit den Eiern alleine wegzugehen 7) Keine Frauen die regelmäßig in die gleichen Lokale gehen wie ich regelmäßig gehe (WTF?) 8) Keine heißen Singles über 35 oder Frauen welche es gewagt haben sich von einem Arschloch scheiden zu lassen Wie gähnend langweilig das wäre. Der Artikel zeichnet ein Bild einer Gesellschaft wo es der Job einer Frau ist angepasst zu sein, sich brav zu benehmen, zurückhaltend und führungsbedürftig zu sein und schön am besten daheim zu warten, oder nur zufällig hin und wieder mit ihren sehr netten und angepassten Freundinnen wegzugehen von deren Verhalten sie natürlich abhängig zu sein hat. Der Autor wohnt im Bible Belt oder? Und diese Frauen sollen dann aber wenn sie mich treffen natürlich am gleichen Abend noch mit mir heimgehen und wilden Sex haben. Aber nur ausnahmsweise mit mir. Weil wenn sie öfter mal Sex mit wem hat is schon wieder ein Zeichen. Die Weltsicht der Seite wird ja hier gut erklärt: Also die Männer sind cool wenn sie rumficken, und die Frauen müssen alle heiraten und ewig lange Beziehungen haben. Geht sich irgendwie statistisch net aus? Der Artikel is im Endeffekt eine große Portion Slut-Shaming und MWC. Ich selbst bevorzuge eine Welt wo Frauen über ihre Sexualität und ihren Körper die eigene Entscheidung treffen. Dann brauch ich nicht Stunden darauf verschwenden ihnen ihre ASD, LMR und sonstige Buchstabensuppe "wegzugamen". Edit: Hab mir grad den anderen Red-Flag Link auch angesehen. Der Schreiber der Seite impliziert also auch das Frauen in "stable long term relationships" sich nur auf ihren Freund konzentrieren sollen. Und Frauen die sozial offen und charismatisch sind das nur gelernt haben weil sie zu blöd sind sich abhängig zu binden. Tschuldigung, aber wtf?
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Wie soll ein Mensch das alles hinbekommen?
Helmut antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wirklich meine letztgültige Antwort an dich: 1) Wieso meinst du "für die meisten Leute" sprechen zu können die hier Fragen stellen? Also für andere Personen der Sprecher zu sein was sie wollen oder nicht? Glaubst du das diese es nicht selbst können? Bzw. woher kannst du bestimmen wofür das hier "das falsche Forum" ist - ist es deines? 2) Ich würde dich bitten, wenn du das Gefühl hast meine Postings wären gegen die Regeln oder den Sinn des Forums, diese an die Moderatoren zu melden. Das ist der übliche und vorgesehene Weg. Diese sind auch - im Gegensatz zu dir - dafür abgestellt und befugt zu entscheiden welche Inhalte hier Platz haben. Solange die Moderatoren mich posten lassen solltest du das allerdings auch tun und nicht versuchen durch die Hintertüre "zu moderieren". Entschuldigung an @Blackfree für den Außreisser. -
Wie soll ein Mensch das alles hinbekommen?
Helmut antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nehmen wir an du bist besser als der Durchschnitt. Also, du kriegst vom Universum eine Urkunde per Post, da steht ganz offiziell drauf "Blackfree ist besser als der Durchschnitt." So, jetzt bist du glücklich. Warum genau bist du glücklich? Also was is jetzt anders als bevor du das Kärtchen gekriegt hast? Edit, weil du gleichzeitig gepostet hast: Okay, damit ist mal die Motivation gut zu verdienen geklärt. Hat das mit den Facebook-Likes und dem Lob vor versammelter Mannschaft mit der gleichen Motivation zu tun, oder mit einer anderen? -
Wie soll ein Mensch das alles hinbekommen?
Helmut antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Persönlichkeitsentwicklung (um das gehts in dem Forum hier, oder?) ist in weitesten Teilen damit verbunden sich selbst zu erfahren (Selbsterfahrung is in der Branche das übliche Wort für Persönlichkeitsentwicklung). Und selbst erfahren tut man sich nur wenn man hinterfragt warum man eigentlich das will was man will. Und ob das wirklich meine eigenen Antriebe sind oder ganz was anderes. Wenn du ein Problem hast das im PE Forum PE gemacht wird kann ich dir leider nicht helfen. -
Wie soll ein Mensch das alles hinbekommen?
Helmut antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du meinst also durch bloßes, unbewertetes Fragen übertrage ich bereits meine Haltung? Also wenn ich dich frage: "Warum stehst du auf Borrusia Dortmund"? dann schaffe ichs damit dass du automatisch Fan von meinem Fußballklub wirst? Was anders wäre es wenn ich frage: "Warum stehst du auf BD, die sind doch Scheisse?" So frage ich aber nicht. Lies dich mal ein zum Thema sokratischer Dialog. Ich will das Thread hier nicht wieder in eine Dauerdiskussion mit dir ziehen - ich sags mal klipp und klar: Du bist dir innerlich selbst sehr unsicher in deinem Weltbild, und sobald du Fragen liest die einfach sagen "Warum?" gehst du defensiv. Ich kenn genug Personen die felißig Persönlichkeitsarbeit gemacht haben (auch Professionelle) und von denen fühlt sich keiner angregriffen wenn jemand fragt "Warum machst du das?" Klar. Solange du Anerkennung von außen kriegst ist bei dir alles gut. War bereits in dem Thread zu deiner seltsamen Exfreundin als deine Baustelle erkennbar. Wenn du morgen durch eine Verletzung oder Krankheit nicht mehr trainieren könntest und 5-10kg Muskelmasse verlierst bist du dann aber leider seelisch im Eck. Nicht weil du krank bist, sondern weil du dem Bild "etwas besseres zu sein" nicht mehr entsprechen kannst. 1. Woher meinst du das für alle Menschen sagen zu können? Seltsamerweise ist das in meinen Kreisen deutlich nicht der Fall. 2. Woran erkennst du wann es exzessiv wird? Vielleicht zb. daran wenn einer sagt "Ich schaffe das alles nicht was ich glaube schaffen zu müssen" ? Womit wir beim TE wären. ^Darum geht's mir nämlich. Haltungen zu hinterfragen die offensichtlich Leidensdruck schaffen. -
Wie soll ein Mensch das alles hinbekommen?
Helmut antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Find's ganz lustig wie du dich immer an "Philosophie" aufhängst. Gibt Beratungs- und Therapiemethoden die auf philosophischen Grundsätzen aufbauen. Weil die helfen zu erkennen was uns wirklich wichtig ist. Du gehst mit dem Satz implizit bereits in die Vorwärtsverteidigung ("...für DICH..." "...ist nix schlimmes") deines und des TE "leistungsorientierten" (ein Begriff der genauer zu betrachten wäre) Weltbild. Obwohl ich nix bewertendes geschrieben habe. Vielleicht magst du mal hinterfragen warum du fühlst als ob du persönlich etwas rechtfertigen müsstest nur weil jemand eine Frage stellt? Das ist keine sehr klare Definition woran du "Durchschnitt" erkennst, oder? Nehmen wir ein Beispiel her. Karl ist ein ehrgeiziger MINT-Student. Karl arbeitet hart, will Karriere machen, wird nach paar Jahren Berufspraxis (sag ma Ende 20 rum) in seiner Firma Abteilungsleiter, verdient ~100.000EUR im Jahr (oder was in DE so ein Abteilungsleiter einer großen Firma verdient). Also schon ziemlich gut oder sehr gut für sein Alter. Karl hatte immer schon den Traum einen Porsche zu fahren. Den kann er sich jetzt leisten. Auch die große Wohnung mietet er, und die Lokale in die er mit seinen Kumpels und seiner recht hübschen Freundin geht, die werden auch teurer und exklusiver. Karl "steigt in der Gesellschaft auf". Er bewegt sich jetzt in anderen Kreisen als zu seiner Studienzeit, verglichen mit vielen anderen Personen die er damals kannte (auch aus anderen Studienrichtungen) hat er einen überdurchschnittlichen Lebensstandard erzielt, und arbeitet auch hart dafür. Die Gewi-Kollegen von damals fahren Taxi, mit denen hat er nix mehr zu tun. Andere Teilnehmer seiner Studienrichtung sind irgendwo in einem langweiligen Beruf gelandet, normale Angestellte - mit denen hat er auch nix mehr zu tun. Verglichen mit diesen Personen mit denen er aber keinen Kontakt mehr hat würde Karl sich wahrscheinlich "überdurchschnittlich" fühlen. Verglichen mit den Personen in den Lokalen wo er sich jetzt bewegt, beim Porsche-Fahrer-Club und den Leuten die in seinem teuren Mietshaus wohnen ist er allerdings eher durchschnittlich. Da gibt's Leute die nicht viel älter sind, die besitzen bereits eine Eigentumswohnung. Oder sogar ein Haus. Oder haben zum Porsche auch noch einen geilen Landrover. Andere haben bereits ein Mädel geheiratet, Ärztin, die vorher gemodelt hat und planen Kinder mit der. Karl ist da leider wirklich nur Durchschnitt. Was macht Karl jetzt? -
Wie soll ein Mensch das alles hinbekommen?
Helmut antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wie definierst du für dich was der Durchschnitt ist? -
Wie soll ein Mensch das alles hinbekommen?
Helmut antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Okay, gute Beispiele. Ist dir bewusst dass du damit für dich beschlossen hast: "Ob ich Looser bin oder Winner, das entscheiden die anderen Leute für mich?" Also dein Lebensziel ist davon abhängig was andere Personen dir vorgeben. Wie findest du diese Perspektive? -
Wie soll ein Mensch das alles hinbekommen?
Helmut antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Woran erkennst du wenn du "besser bist als dieser Durchschnitt"? -
Wie soll ein Mensch das alles hinbekommen?
Helmut antwortete auf lastforever's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Schau dir den Satz nochmal an und finde das Problem... -
Was gibst ihr denn für Gründe dass du ihr zu sicher bist und sie den Respekt verlieren würde?
- 64 Antworten
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- essverhalten
- diät
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Sehr cool, weiter so!
- 8 Antworten
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- 1
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- erste frau
- angesprochen
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(und 6 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Okcupid stellt jetzt keine Nachrichten von Männern mehr zu.
Helmut antwortete auf HerrRossi's Thema in Online Game
OKC verscheisst sich grad die Dinge die gut dran waren. Begonnen hat's mit dem Wegfall der "Visitors". Ich hatte immer die besten Erfolge wenn ich einfach Mädels angeschrieben habe die vorher auf meinem Profil waren. Die Funktion wurde eingegraben. Dann kam die Forderung nach echtem Vornamen. Wird zwar nicht überprüft, trotzdem eigentlich eine Frechheit. Und jetzt eben dieses "Doubletake" in Kombi mit der Möglichkeit zu schreiben. Ich hatte früher sogar sehr gute Dates mit Mädels wo "Her Inbox is full, for 1$ we'll let it slide"... kam. Also Frauen die hoffnungslos zugeschrieben wurden. Letztlich wird's wohl ein Tinder-Klon werden. Schade drum, waren interessante Bekanntschaften dort. Aber echtes Leben is sowieso netter. -
1) Defizite über die man sich selbst täuschen kann sind nix wünschenswertes - erst eine deutliche Wahrnehmung und Empfindung derselben führt zu einer Veränderung. 2) Wenn du Reflektieren bzw. Therapie als etwas beschreibst dass nur Defizite sichtbar machen soll aber diese nicht auflösen, dann beschreibst du den Prozess falsch. 3) Gibt reichlich lösungsorientierte Ansätze in der Psychotherapie die grundsätzlich mal überhaupt nicht in alten Sachen rumwühlen. Ich kann zb. reflektieren was grad gut funktioniert, warum es gut funktioniert, und davon dann mehr machen (De Shazer etc.). Spannend dass du meinst die weibliche Psyche würde anders mit negativen Erlebnissen umgehen als die männliche. Meiner Meinung nach hast du Im Kern schon einen kleinen wahren Punkt angesprochen: Hirnfickerei ohne Handlung führt zu nix außer mehr Hirnfickerei. Aber kein Therapeut oder Berater, und auch kein Laie der gelernt hat mit sich selbst zu arbeiten, wird die Handlungsebene bei der Reflexion ausklammern. Damit ich aber unbewusst automatisiert sinnvoll handeln kann muss ich zuerst wissen warum ich unbewusst automatisiert disfunktional handle.
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Hi Leute, Ca. seit der Zeitumstellung dreht mir das dunkle Wetter wirklich ordentlich meine Energie runter. Ich könnt die ganze Zeit schlafen, es nervt. Bin auch sexuell irgendwie net recht motiviert. Also halt das was so im Volksmund so klassisch als "Winterdepression" gilt... Vitamin-D hab ich schon, hat irgendjemand hier Erfahrung mit Tageslichtlampen? Oder sonstige Ideen? Danke, lg Helmut
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Oneitis, Neediness, Pick Up: Gibt es denn das Besondere überhaupt?
Helmut antwortete auf Candygirl's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich kenn niemand der sich ernsthaft mit sich selbst beschäftigt, der irgendwann sagt "Hey, jetzt bin ich da... alles gut". Klar gibt's Leute die sich flache Lebensziele setzen (Haus, Kinder, teures Auto, das übliche halt) die vielleicht den Eindruck haben sie seien irgendwann dann "angekommen" - und dann einfrieren für 10, 20 Jahre bis zur Scheidung. Und klar gibt's hoffentlich für jeden Zeiten wo grad alles passt, und momentan alles gut ist. Aber jemand der sagt "Ich bin jetzt dauerhaft glücklich und angekommen..." wäre mir suspekt. Das is der eine Punkt. Der andere Punkt ist das wenn wir (wieder) lernen intensiv zu fühlen, dann lernen wir das nicht nur für positive Gefühle. Sondern dann leben wir die ganze Bandbreite an Emotionen intensiver, auch unsere Schmerzen und unsere Ängste. Wirklich himmelschreiend glücklich sein kannst du nur wenn du auch wirklich herzzereißend weinen gelernt hast. ich mag die Texte. Da klingt sehr viel Entwicklung und positive Erwartung für mich heraus, und ein wertschätzender, nicht-abspaltender Umgang mit dem was war. -
Freund mäkelt an mir rum, sexuell nicht befriedigt - Trennung?
Helmut antwortete auf ein Thema in Beziehungen
Hmm.... Spannend finde ich dazu noch dass wenn er deine Bläße nicht sexy findet, er trotzdem normal Sex mit dir hat. Warum genau macht es nur bei Oral einen Unterschied wie hell deine Haut ist...? Also ich mag zb. keine sehr dunkelhäutigen Frauen. Aber abgesehen davon dass ich dies nicht ein Jahr lang ignorieren würde, wäre es dann auch egal bei welcher Art von Sex ich das nicht mag... Die Aussage mit "Mann der Chef im Bett" is grenzwertig hirnverbrannt in dem Kontext. Wenn nach einem Jahr plötzlich Dinge an einem Partner stören die immer schon da waren, gibt's dafür in der Regel einen von zwei Gründen. #1 hat Herzdame schon beschrieben - dass es keine echte Nähe oder Liebe gewesen ist, sondern ein hormongeblitztes Verliebt-Sein, eventuell in eine Projektion einer perfekten Partnerin, und nach einem Jahr er jetzt immer mehr fordert du mögest doch diesem perfekten Bild entsprechen. Da kann er durchaus "Liebe zeigen" (Kuscheln, Nachrichten...) als Manipulationsmethode verwenden (unbewusst). Und andere Dinge als "Bestrafung", wie eben zb. "kein Oralsex". #2 wäre andersrum: Dass er nämlich schon gern echte Nähe und Liebe erfahren möchte, aber auf Dauer davor Angst kriegt. Was mir prinzipiell bei Personen die zwischen 20 und 30 keine Beziehung haben als Theorie einfallen würde. Personen die Angst vor zu enger Verbindung haben beginnen dann beizeiten sich still und heimlich selbst rauszuschiessen indem sie den Partner subtil verletzen bzw. die Beziehung langsam vergiften. Warum es wichtig wäre das zu unterscheiden: Bei #1 kannste net viel machen, bei #2 kannste ausgleichen. Deinem Gefühl dass ihr euch zu oft seht würde ich nachgehen, aber es durchaus auch mit ihm ansprechen. Und überhaupt mal ansprechen wie für ihn die Beziehung läuft, ob er genug Freiheiten hat etc. Versuch rauszufinden ob er Bammel hat mit dir zu einem undefinierten Etwas zu verschmelzen, oder ob er eher der Meinung ist dass du auf eine gewisse Art und Weise für ihn zu funktionieren hast und seine Liebe nur konditional (unter gewissen Bedingungen) vergeben wird. -
Freund mäkelt an mir rum, sexuell nicht befriedigt - Trennung?
Helmut antwortete auf ein Thema in Beziehungen
Magst meine Fragen noch beantworten? -
Freund mäkelt an mir rum, sexuell nicht befriedigt - Trennung?
Helmut antwortete auf ein Thema in Beziehungen
Paar Fragen noch bevor ich meine Theorie werfe: 1) Warum hatte er keine Beziehung in dieser doch recht langen Zeit? 2) Warum ist er jetzt mit dir zusammen (deine Initative, seine Initiative... was wie wo?) 3) Gemeinsame Wohnung geplant bzw. warum seit ihr nicht auch mal bei ihm? 4) Abgesehen vom fehlenden Oralsex ist der Sex gut? Für beide? Bonusfrage: Wenn ihm morgen der Schwanz abfallen würde und ihr keinen Sex mehr haben könntet, was würde euch zusammenhalten (so die "gemeinsame Mission" eurer Beziehung?) -
Freund mäkelt an mir rum, sexuell nicht befriedigt - Trennung?
Helmut antwortete auf ein Thema in Beziehungen
Wie läuft eure Beziehung abgesehen vom Sex? Gemeinsame Aktivitäten, getrennte Aktivitäten, Zukunftspläne etc.? -
Eine eindeutige Aussage is a da bissl schwierig weil sich dann andere Dinge ereignet haben. Am 2en Dezember hab ich ein rückblickend eher anstrengendes Mädel in den Wind geschossen, und am 4en (also Montag darauf) war dann der erste Tag wo ich abends net müd war nach der Firma. War dann auch eine Woche lang etwas heller, also keine Lampe mehr verwendet, auch keine dauernde Müdigkeit. Dann bin ich nahtlos in irgend eine seltsame Art Jahresend-Stress gekippt und statt müd hatte ich teils schrägen Puls und Blutdruck abends. Das hat erst zwischen den Feiertage nachgelassen und jetzt is grad irgendwie wieder alles normal - ohne Lampe, aber mit mehr hellen Tagen als im November. Vermutlich war unter der ursprünglichen Winterdepression also doch was Seelisches drunter das sich jetzt ausagiert hat. Wieviel da die Lampe allein geholfen hat... keine Ahnung
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Rolle als Mann / Männlichkeit
Helmut antwortete auf tabula.rasa's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Tja, womit wir meiner Meinung nach zu einer Kernfrage kommen: Wenn du "irgendwen Fremden" nicht in dein Badezimmer lässt, warum lässt du "irgendwen Fremden" dann an deinen nackten Körper? Is dein Körper weniger schützenswert, weniger besonders, weniger privat als deine Wohnung? Ernsthafte Frage. Könntest du dich auf den Gedanken einlassen dass in deinem Leben vielleicht grad wichtigere Investitionen anstehen als Mädels zum ficken aufzutreiben? Zb. Investition in dich selbst?- 309 Antworten
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- männlichkeit
- rollen
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Persönlichkeitsentwicklung ohne Erfolg
Helmut antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Zwei Dinge fallen mir zu deinen Beschreibungen ein: 1) Wenn du nicht genetisch oder sonst wie körperlich vorbelastet bist, dann könnte man vermuten dass deine Überanspruchungsschmerzen bei "normalen" Aktivitäten" eventuell auftreten weil du zu intensiv und ohne auf deinen Körper zu hören ein extremes Programm fährst? Dass du also in Sachen reinkippst und erst wieder rauskippst wenn dein Körper dir eine vernünftige Grenze zeigt? Wie viel Stunden Schlagzeug pro Woche waren das zb damals? Was sagt der Doktor dazu? 2) Ich frage mich öfter, wenn ich Leute treffe die soviel Selbsterfahrung aus so vielen Richtungen gemacht haben und trotzdem keine Verbesserung feststellen, ob das nicht bei manchen schlicht eine andere Art Weglaufen ist. Fachbegriff "Therapietourist" - gibt Klienten die wechseln regelmäßig die Richtung bzw. den Berater/Therapeuten wenn es in irgend einem Prozess tatsächlich ans Eingemachte geht. Sag nicht das du so einer bist, aber grundsätzlich meiner Meinung nach geht ein intensiver und tiefgreifender Selbsterfahrungs- und Veränderungsprozess über mehrere Monate, teilweise Jahre, und sollte meiner Erfahrung nach eine halbwegs nachvollziehbare unterliegende Struktur haben. Wenn du im August eine Traumreise machst, im September zwei Sitzungen Beratung, dann eine schamanische Schwitzhütte, nacher eine Familienaufstellung... bringt das alles net wahnsinnig viel. Wie lang war deine längste Beziehung zu einem Therapeuten oder Berater?