Switcheat

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  1. Etwas Besseres kannst du nicht tun: Wenn du dich jetzt weiterhin meldest, verlierst du nur noch mehr an Attraktivität. Sie hat dir zu verstehen gegeben, dass sie an einem Treffen (derzeit - und leider) nicht interessiert ist. Wenn du jetzt weiterhin anrufst, textest (etc.), bist du - in ihren Augen - kein charmanter Schwerenöter mehr - sondern ein Störfaktor! Alibi rät dir: Innerlich die Nummer abhaken! Wenn sich dennoch etwas ergibt, kannst du immerhin ohne Ergebnisorientierung ins Geschehen einsteigen! Unterm Strich steht jedenfalls: Die Dame hat einen Partner. Insofern ist ihr Verhalten weder ungewöhnlich noch unnachvollziehbar.
  2. The Age hat es auf den Punkt gebracht: Dein Weltbild ist dein Frame (d.h. der Rahmen, durch den du deine Realität wahrnimmst und konstruierst). Beim Flirten ist ein nutzbringender (männlicher) Frame: Ich bin begehrenswert; ich übernehme gerne die Führung; ich gebe mich nur mit dem Besten (und der Besten) zufrieden! Diesen Frame kann die Frau (natürlich) tatsächlich gut testen: Wie reagierst du auf Zickereien? Wie bedürftig scheinst du, wenn sie sich wegdreht? - Es gibt tausend Möglichkeiten, deinen Frame zu testen. Wenn du dich kongruent verhältst (und deine Führung nicht aufgibst), behältst du deinen Frame. Dein Verhalten wirkt dann folgerichtig, souverän - und attraktiv. Nun siehst du hoffentlich auch, dass Frame-Kontrolle und Führung viel miteinander zu tun haben. Das oben empfohlene Buch ("Abenteuer männlicher VerFührung" von Björn Thorsten Leimbach) ist übrigens wirklich sehr gut - kann ich nur empfehlen! Die erste Wahl ist (in diesem Zusammenhang) aber "Spielprinzip" (von Giacomo Materna). Die erste "Spielprinzip"-Hälfte ist (eigentlich) eine große, kräftige Frame-Stärkung (Inner Game). In der zweiten Hälfte erfährst du, welche (attraktiven) Verhaltensweisen daraus erwachsen (Outer Game). Mit Frame-Kontrolle und Führung bist du jedenfalls auf einem sehr, sehr guten Weg.
  3. Was für ein klassisches Szenario! Auf der Party läuft noch alles super - es kommt sogar zum Kuss. Aber später - im Zuge der Zweisamkeit - läuft nichts mehr: Ich glaube dir, dass es sich "nicht richtig" anfühlte. Das Problem (bzw. die Chance) besteht nur darin, dass du - als Mann - dafür verantwortlich (und zuständig) bist, dass sich die Situation richtig anfühlt. Es gehört zu deinen (männlichen) Aufgaben, für situative "Richtigkeit" zu sorgen! Auf der Party hast du's (verhältnismäßig) leicht. Dort sorgen die Partygäste, die Drinks, die allgemeine Ausgelassenheit dafür, dass sich die Situation mit "Richtigkeit" auflädt. Die Party-Atmosphäre hat dir - gewissermaßen - in die Hand gespielt (und dir die Arbeit abgenommen). Aber beim zweisamen DVD-Abend bist du dafür zuständig, dass sich die Situation "richtig anfühlt"! Wie das geht, lernst du hier. Du lernst es in Diskussionen (im Forum), beim Stöbern (in der Schatzkiste) - und beim Lesen (z.B. im "Spielprinzip" [von Giacomo Materna]). Und du lernst es erst recht (und so richtig), wenn du über deinen Schatten springst - und deine Einsichten in Taten verwandelst! Deine Frage lautet: Habe ich noch Chancen? Und so pauschal kann ich die Frage nicht beantworten. Ich kann dir nur versichern, dass du keine Chancen hast, wenn du nicht über deinen Schatten springst!
  4. Wie soll das eigentlich gehen? Die Frage ist natürlich sehr grundlegend-elementar - aber (auch) gerade darum gut! Natürlich kannst man das Kopf-an-Kopf-aus-Paradoxon nur auf zweierlei Weise durchbrechen: Durch Einsicht (d.h. Arbeit am Inner-Game). Durch Training.Du schreibst ja: Es kann sein, dass du mit Frauen, die dich (auf den ersten Blick) nicht flashen, nicht flirten möchtest. Aber du kannst trotzdem mit ihnen flirten. Und das ist gar nicht so verkehrt. Denn das ist Training. In "Spielprinzip" (das du vermutlich kennst) schreibt Giacomo Materna ja sogar, dass man jede männlich-weibliche Interaktion flirty "aufladen" kann (und mitunter sogar sollte) - auch wenn man keinen "Close" anstrebt. Die theoretischen Wahrheiten (und Einsichten), die dich motivieren können, findest du auch in der einschlägigen Literatur. "Lob des Sexismus" kennst du ja schon. Zur Kultivierung des Inner-Games ist - m.E. - "Spielprinzip" die allererste Wahl. (Das räumt mit vielen Limiting Beliefs auf.) Rock & Roll.
  5. Da hat roolio recht: Alle Pick-Up-Tricks, -Techniken, -Einstellungen sind schön und gut. Aber es sind nur Anstöße, Richtlinien und Hilfestellungen. Du musst (1) deinen eigenen Stil finden, (2) dich wohl fühlen. Wenn du das richtige Mindset kultivierst (und pflegst), wirst du die männlich-weibliche Interaktion um ihrer selbst willen genießen können. Dann bist du - im wahrsten Wortsinne - ergebnis-un-abhängig! Es ist, wie es auch in "Spielprinzip" (Giacomo Materna) beschrieben steht: Mit der Fixierung auf Number-Close, Kiss-Close, Fuck-Close (oder XY-Close) versklavt man sich nur selbst. Jeder Abschluss ist ein angenehmer, würdiger Abschluss! Wenn du diese Leichtigkeit und Souveränität ausstrahlst (und nicht gleich an eine FB-Beziehung denkst), ist es auch kein Problem, die fragliche Lady nach einem (weiteren oder ersten) Date zu fragen! - Denn du willst nur ihre Nähe genießen. Und du wirst sehen, wohin das führt!
  6. Jeder seriöse, erfahrene Verführer wird dir sagen, dass es den goldenen Anmachspruch (natürlich!) nicht gibt. Aber jede erfahrene Verführer weiß auch, dass es für jeden Spruch (und sei er noch so platt) die richtige Situation gibt! (Sehr gut erklärt z.B. in "Spielprinzip" [Giacomo Materna]!) Das heißt natürlich auch, dass Porno-Sprüche zielführend eingesetzt werden können, wenn... ...die Situation verspielt-sexualisiert ist,......ein thematischer Bezug vorhanden ist,......es zum männlichen Frame passt (Kongruenz!),......die Lady Sinn für Humor hat!Das ist ja das schöne am Pick-Up: Alles ist möglich! Sogar schlüpfrige Sprüche.
  7. "Unabdingbar" ist wirklich ein hartes Wort! Das hieße ja, dass PU ohne eigene Wohnung gar nicht funktioniert. Dem ist (natürlich) nicht so. Aber es gibt äußere Faktoren, die PU erleichtern (oder verkomplizieren). Wenn du eine eigene Wohnung hast (und deinen Haushalt alleine wuppst, deine Miete selber zahlst), fühlst du dich auch unabhängiger und souveräner. Das ist eine innere Einstellung, die dir auch beim Sargen (und Anquatschen) hilft. Insofern kann man generell sagen: Ein Maximum an Eigenständigkeit ist erstrebenswert!
  8. Wenn du dich das schon fragst, liegt die Antwort auf der Hand: Wenn du dich fragst, ob du Verzweiflung ausstrahlst, agierst du (mit Sicherheit) nicht souverän. Der nächste Schritt ist also: Du musst (durch und durch) schnallen, dass du jedes Recht hast, souverän, dominant und bestimmend zu handeln! Natürlich musst du dafür - in erster Linie - dein Handeln trainieren und kultivieren. Aber der Weg führt übers Mindset, übers Inner-Game. Beim Aufbau einer guten Grundeinstellung helfen (u.a.) Diskussionen und gute Texte. Damit hast du ja schon begonnen: Gute Wahl! Achte nur darauf, dass du (auch weiterhin) hochwertige Texte konsumierst. Weitermachen kannst du z.B. mit "Spielprinzip" (Giacomo Materna). Und parallel musst du natürlich immer kritisch-praktisch bleiben (und dich ins Leben stürzen)!
  9. Dein Problem ist hauptsächlich, dass du mit deiner "sexuellen Norm-Leistung" nicht zufrieden bist, klar. Natürlich bist du - was dieses Thema betrifft - empfänglich für alternative, quasi-esoterische Theorien: Solche Ratschläge klingen immer ganz nett. Aber ehrlich: Die Beschreibung in "Der Weg des wahren Mannes" klingt wenig praktikabel: Ganz schwammig und ungenau erzählt David Deida irgendwas von Energieströmen, die man umleiten kann. Wie das aber funktioniert, erfährt der Leser nicht. Meiner Erfahrung nach macht man sich damit eher nervöser - und nicht entspannter! Dein sekundäres (aber entscheidendes) Problem ist ja, dass du durchweg nervös bist. Schon beim Quatschen mit einer Lady bist du - wegen deines sexuellen Problemchens - angespannt: Ja, es scheint sogar so weit zu gehen, dass du deinen eigenen Erfolg sabotierst, um deinen (gefühlten) Unzulänglichkeiten nicht ins Auge sehen zu müssen: Diese Einstellung ist - ganz offensichtlich (!) - das, was Giacomo Materna in "Spielprinzip" als "Furch vor Erfolg" beschreibt. Um diese Erfolgsfurcht abzuschütteln, würde ich dir empfehlen, dir realistisch bewusst zu machen, dass dein (subjektiv wahrgenommenes) Problem nicht unüblich ist. Die Negativspirale aus Limiting Beliefs und sexueller Frustration durchbrichst du am besten, indem du dich zum Erfolg zwingst (s. "Spielprinzip"). Denn es darf nicht sein, dass dein Frust dein ganzes Game zerstört!
  10. Dein Anliegen ist also folgendes: Du möchtest einen Tipp fürs weitere Vorgehen, da die Dame deine absolute Traumfrau ist. Der erste Schritt: Mach dir klar, dass die Frau nicht deine Traumfrau ist. Es gibt mehr als 3,5 Milliarden Frauen auf der Welt. Wenn du dir jede derzeit lebende Frau nur eine Sekunde angucken würdest, bräuchtest du mehr als 110 Jahre! Die Welt ist voller Frauen - und es gibt immer noch eine traumhaftere als deine derzeitige Gesprächspartnerin. Wenn du das nicht kapierst, kannst du auf alle weiteren Tipps pfeifen. Wenn du das nicht begreifst, wirst du niemals locker nach einer Portion Mehl fragen können! Der zweite Schritt: Mach dir bewusst, wie du dich als attraktiver Mann präsentierst. Lies dich ein! Gönn dir ein paar Stunden in der Schatztruhe! Leg "Spielprinzip" (Giacomo Materna) neben dein Klo! Wenn du davon überzeugt bist, dass du eine gute Partie für sie wärst, kannst du den dritten Schritt machen - und bei der Dame klingeln.
  11. Das ist eine gute Einstellung: Prinzipiell abgeneigt ist sie wahrscheinlich nicht. Sie findet dich nicht ätzend, unattraktiv oder dämlich. Sonst wäre sie am vergangenen Wochenende nicht mit dir gegangen. Aber würdest definitiv alles verschlimmern (und das letzte [potenzielle] Fünkchen Attraction killen), wenn du ihr schreiben würdest - und auf ein Treffen drängen würdest. Sei einfach relaxed - und vertraue drauf, dass in irgendeiner Partynacht noch einmal eine Chance entsteht. Du darfst nicht verbissen darauf warten - sondern musst einfach entspannt darauf vertrauen. Dann ergeben sich nämlich auch Chancen bei anderen Ladys.
  12. Zwei einfache Worte: Sie ist zwar deine Ex. Aber sie ist ein Mensch - wie jeder andere. Und sie ist eine Frau - wie jede andere. Natürlich weiß ich nicht, warum sie sich mit dir trifft. Es könnte natürlich sein, dass sie sich nur ausheulen will. Aber dass ihr euch abends (mit Drinks!) bei dir zu Hause trefft, lässt vermuten, dass etwas laufen könnte! Das weißt du; und das weiß sie. Es gelten die Regeln, die in der Schatztruhe stehen - wie immer! Es gilt das Mindset, das in "Spielprinzip" (Giacomo Materna) steht - wie immer! Kurz gesagt - es gilt der Grundsatz: "Führung übernehmen" - wie immer! Um Iniesta89 noch einmal zu zitieren: Einfach durcheskalieren - wie immer!
  13. Ach ja, ach ja. Da ist es endlich mal wieder: Das leidige, klassische Negs-Missverständnis! Das Problem besteht - mal wieder - darin, dass es eine (weit verbreiteten) Irrglauben gibt: Unter amerikanischen PUAs sind Negs etwas ganz anderes als (im Allgemeinen) unter deutschen PUAs. Im Deutschen entsteht das Missverständnis, weil "Neg" so ähnlich klingt wie "necken". Und darum glauben viele (angehende) PUAs, dass ein Neg eine kleine Neckerei, eine freche Stichelei (bzw. eine kecke Beleidigung) ist. Das ist aber nicht der Fall! Das Wort "Neg" kommt von "negative" (und hat nichts mit "necken" zu tun). Ein Neg soll die Frau verwirren, indem er suggeriert, dass der PUA kein amouröses Interesse hegt (oder das Interesse vielleicht gerade verliert). Mystery definiert "Neg" so: Mystery, "The Pickup Artist", S. 244. Das Urban Dictionary definiert "Neg" folgendermaßen: Urban Dictionary. In der deutschen PU-Literatur findet sich die beste Definition in "Spielprinzip" von Giacomo Materna. Materna verzichtet aber auf den Begriff "Neg" (wahrscheinlich weil der Begriff so leicht missverstanden wird) - und nennt das Konzept (sehr treffend) "Negativkompliment": Giacomo Materna, "Spielprinzip", S. 187. Das klassische (oft gehörte) Beispiel ist ja: PUA: "Schöne Fingernägel, sind die echt?"HB: "Äh, nee."PUA: "Oh. Naja. Sie sehen trotzdem schön aus."Das ist ein Neg (bzw. ein Negativkompliment): Ein Kompliment, das sich ins Negative verkehrt hat! Der Unterschied zur Stichelei (bzw. zur Neckerei) sollte klar sein! Ein Neg (bzw. ein Negativkompliment) ist tatsächlich ein guter Schachzug (und eine kluge Taktik), wenn die männlich-weibliche Interaktion beginnt. Eine Stichelei (bzw. eine spielerische Beleidigung) ist hingegen kein guter Gesprächseinstieg. The Sailor hat es treffend gesagt: Aufhören, Frauen zu beleidigen! Und anfangen, echte Negs anzuwenden! Dann ist das Problem echt gelöst!
  14. Natürlich kann man immer und überall gamen. Das ist ja das Schöne am Game: Wenn du nicht ergebnisorientiert bist, kannst du (fast) jede männlich-weibliche Interaktion sinnlich aufladen. Weil es - nach dem Abschütteln jeder Ergebnis-Fixierung - nicht mehr nötig ist, zwanghaft einen KC oder NC anzusteuern, kannst du das Game überall trainieren (und polieren): Du kannst mit der fetten Kassiererin schäkern, mit der unfreundlichen Politesse liebäugeln, mit der hilfsbedürftigen Oma flirten. Das macht Spaß - und das steigert deine Zufriedenheit (weil es deine soziale Kompetenz schärft). Und damit wächst auch dein Selbstwertgefühl. endless enigma hat die Schönheit des Games treffend paraphrasiert: "Offline Game" funktioniert sogar in Funklöchern!
  15. Reknat hat es gut auf den Punkt gebracht: Pauschal kann man keinesfalls sagen, dass NCs ohne KCs wertlos sind. Tatsächlich sind andere (zusätzliche) Faktoren ausschlaggebend. Wenn du tatsächlich die Erfahrung machst, dass die (dir zugesteckten) Telefonnummern i.d.R. flaken, liegt die Vermutung nahe, dass zu wenig sexuelle Spannung im Raum (und zwischen euch) lag. Wie du sexuelle Spannung herstellst, weißt du ja aus der Schatztruhe und aus "Spielprinzip" (Giacomo Materna) - dazu muss ich vermutlich nicht mehr viel schreiben. Wenn sexuelle Spannung vorhanden ist, kann es (je nach Situation) sogar förderlich sein, gezielt keine Körperlichkeiten herzustellen! Wenn du die Interaktion auf einem sinnlichen High beendest (und die Lady nach Spannungsentladung lechzt), ist die Telefonnummer (erfahrungsgemäß) maximal-solide!
  16. xDCx hat es wirklich treffend (und vortrefflich) zusammengefasst: Du machst dir einfach zu viele Gedanken! Du weißt, was du willst. Du hältst dich nur selbst davon ab, weil du nicht im Hier und Jetzt lebst - sondern in der Welt der Eventualitäten: Was ist, wenn sie ablehnend antwortet? Was ist, wenn sie es komisch findet, dass ich sie kontaktiere? Was ist, wenn sie sich als Lückenbüßerin sieht? Die Antwort auf alle Fragen ist (immer) dieselbe: Dann hast du halt Pech gehabt - hast aber auch nichts verloren! Du hast dann weder deine Ehre noch dein Gesicht (noch irgendwas anderes) verloren. Darum geht es ja (unter anderem) im Pick-Up: Um die Erkenntnis, dass Souveränität und Eigeninitiative dich am weitesten bringen! Der beste Punkt an der Sache ist ja: Wenn du souverän und forsch agierst, sind deine Erfolgsaussichten ohnehin am höchsten. Hau rein!
  17. Im Grunde muss ich Hokuto zustimmen: Dass du an deiner Persönlichkeit arbeiten möchtest, ist aber löblich. Und natürlich bietet PU tatsächlich einige Anknüpfungs- und Startpunkte, um eine produktive Persönlichkeitsentwicklung zu betreiben (und voranzutreiben). In Sachen Selbstwertgefühl hat Hokuto auch einen wertvollen Hinweis gegeben: Wenn es - im Speziellen - um die Mann-Frau-Interaktion geht, solltest du zusätzlich natürlich noch zu "Spielprinzip" von Giacomo Materna greifen (wenn du das nicht schon kennst). Das wirkt auch sehr motivierend, weil man schonungslos hinter die Flirt-Fassade blickt. Thalios empfiehlt dir außerdem "etwas Daygame beim Einkaufen"! Meiner Erfahrung nach klappt das Gamen tatsächlich am besten, wenn man's spielerisch in Alltagssituationen integriert. Darum finde ich den Hinweis sehr gut!
  18. Ich vermute auch, dass da - deinerseits - etwas ganz anderes im Busch ist. Von der Dame scheinst du jedenfalls nicht ganz begeistert zu sein. Schließlich schreibst du: Und: Und: Du hast eine Frau und ein Kind zu Hause, und du triffst dich mit dieser Frau (die du kalt und schwierig findest). Obendrein kritisierst du sie, weil sie sich nicht öffnet. Und im Nachgang schreibst du ihr, dass du sie liebst. Ich will hier nicht der Moralapostel sein. Meine Sache wäre diese Zwei- bzw. Mehrgleisigkeit zwar nicht. Doch dazu gibt's freilich verschiedene Meinungen. Das Problem ist nur, dass dein Verhalten nicht einmal konsistent, glaubwürdig oder souverän scheint. Das weißt du natürlich. Du schreibst ja selbst, dass du eine "schwache Persönlichkeit" hast und "sex-abhängig" bist. Darum ist dir mit Pick-Up-Foren und -Büchern auch nicht sehr geholfen. Du kannst noch so viel "Lob des Sexismus" und "Spielprinzip" lesen - deine Baustellen sind woanders. Du lebst in einer Welt der Heimlichkeiten und Abhängigkeiten. Damit verletzt du nicht nur dich - sondern auch die Menschen deines Umfeldes, die dir eigentlich lieb und teuer sind. Glücklich wirst du erst, wenn du klar und bewusst entscheidest, was du willst - und die Konsequenzen klar (und nicht halbherzig!) ziehst!
  19. Dass der Größenunterschied zum Problem werden könnte, ist ein ganz klassischer Fall von Limiting Belief. Zum einen gilt, was LeDe gesagt hat: Die Lady trifft sich mit dir! Und das kann schwerlich ein Zeichen für Interesselosigkeit sein. Nur weil die Konstellation - in einem Punkt - anders ist als gewohnt, muss das Zusammensein nicht zwangsläufig merkwürdig (oder komplett andersartig) werden. Zum anderen musst du bedenken, dass die Dame 1,88 m misst! Das ist - für eine Frau - schon sehr groß. Und das bedeutet auch, dass die Konstellation - aus Sicht der Frau - vermutlich gar nicht ungewohnt ist. Als überdurchschnittlich große Frau hat sie sich - mit Sicherheit! - schon häufig mit kleineren Typen getroffen. Das Problem existiert als nur in deinem Kopf - nicht in ihrem. Warum finden wir es denn (im Allgemeinen) natürlicher, wenn der Mann größer ist als die Frau? Einerseits (natürlich) aus Gewohnheit. Andererseits aber auch, weil der Mann dominant, tonangebend und bestimmend rüberkommen soll. Und der höhere Körperwuchs des Mannes scheint gut zu dieser Rolle zu passen. Wenn du dir aber vergegenwärtigst, was der massivere Körperbau (des Mannes) symbolisieren soll (Dominanz, Schützer-Qualität, Stärke), kannst du dich darauf konzentrieren, diese charakterlichen Attribute mit anderen Mitteln rüberzubringen (s. "Eliciting Values" in "The Layguide" [von Tony Clink]). Wenn du die Persönlichkeit kultivierst, die in "Lob des Sexismus" (Lodovico Satana) und "Spielprinzip" (Giacomo Materna) beschrieben wird, ist der Größenunterschied schnurzpiepe.
  20. Die geschilderte Beispiel-Situation ist wirklich ganz gut (und lehrreich). Ich finde, Ata the Crow hat schon einen ganz guten Hinweis gegeben: Das ist definitiv der souveränste (und darum erfolgversprechende) Weg! Wenn du es schaffst, selbstsicher, bestimmend und männlich-autonom aufzutreten (wie z.B. in "Lob des Sexismus" [Lodovico Satana] und "Spielprinzip" [Giacomo Materna] beschrieben), katapultiert sich der andere Typ (mittels seiner Kotzbrockigkeit) selbst ins Aus! Nicht vergessen: Im Beispiel hat der andere Typ einen sehr ungerechtfertigt-unfreundlichen Spruch abgelassen: "Was willst denn du Trottel, kannst du bitte weggehen". Wenn du jetzt einknickst (und dich beleidigt oder unkontrolliert zeigst), disqualifizierst du dich bei den Mädels. Wenn du aber nicht einknickst (und den Spruch einfach abprallen lässt), disqualifiziert sich der andere Typ bei den Damen. Wenn du - wie von Ata the Crow vorgeschlagen - einfach fragst: "Tschuldigung, was hast du gesagt?" - dann schaffst du es (im Idealfall), dass sich die Ladys für ihren Bekannten schämen. Wie immer gilt: Souveränität, Selbst- und Situationsbeherrschung bringen dich am weitesten!
  21. Das ist eine gute Einstellung. Mach dich nur nicht verrückt - und setz dich nicht unter Druck. Es klingt so, als könntest du die ganze Sache als gute Lern- oder Trainingssituation betrachten. Beim Umgang mit der Lady kannst du dein Mindset festigen, deine Souveränität kultivieren, dein Game polieren. Nichts ist so nützlich wie der echte, lebendige Umgang mit Frauen. Bei dieser Gelegenheit kannst du umsetzen, was du (z.B.) in "Lob des Sexismus" (Lodovico Satana) oder "Spielprinzip" (Giacomo Materna) abstrakt gelesen und gelernt hast. Die Frage, dich sich mir stellt, ist übrigens noch: Ist es für dich denn mehr als eine Trainingssituation? In deinen Beschreibungen sehe ich keinen Grund, die Sache (mit ausgeprägter Entschlossenheit) zu verfolgen. Die Frau ist eine HB7; du kennst sie kaum; sie ist nicht sehr redselig; sie schreibt nicht häufig (und vermutlich auch nicht sehr spritzig). Und besonders begeistert (oder gar verschossen) scheinst du auch nicht zu sein. Oder sehe ich etwas falsch? (Verstehe das bitte nicht als Kritik - ich bin wirklich neugierig!) Jedenfalls bin ich gespannt, wie die Sache weitergeht. (Und jetzt mache ich mir auch mal ein Feierabendbier auf - und mache mich partybereit!)
  22. Sehr gute Antworten meiner Vorredner! Du musst tatsächlich demonstrieren, dass du Alternativen hast. Und du musst - wie Ata the Crow gesagt hat - tatsächlich Alternativen haben! Hierzu ist es natürlich nötig, dass du souverän, locker und nicht ergebnisorientiert bist. Diese Grundeinstellung hilft dir nicht nur in dieser konkreten Situation - sondern im Game (und im Leben) allgemein. (Und wie du diese Grundeinstellung kultivierst, weißt du ja sicher aus der Schatzkiste, aus "Lob des Sexismus" [Lodovico Satana] und "Spielprinzip" [Giacomo Materna].) Wenn du mit der Lady umgehst, ist es außerdem ratsam, locker (und vielleicht etwas C&F) zu sein. Das rechte Maß ist natürlich auch von ihrer Persönlichkeit, der tiefe eurer bisherigen Freundschaft und deinen letztendlichen Zielen (LTR oder Abenteuer) abhängig. Aber im Grunde gilt: Du solltest nicht vollends auf ihr Drama einsteigen. Nimm sie nicht immer ganz ernst! Sie will keine männliche Freundin, bei der sie sich ausheulen kann. Sie will einen Mann, der souverän und stark erscheint. Das macht auch ihr die schlussendliche Entscheidung leichter!
  23. Du musst das Getippe wirklich kurz, knackig und pragmatisch halten. Denn du merkst ja selbst: Das ist auch kein Wunder. Denn zum Rapport gehört viel mehr als Worte (und Text-Nachrichten). Zum Rapport gehören zwar auch die (emotionalen) Inhalte, die (verbal) vermittelt werden. Rapport bedeutet aber primär: Emotionale Nähe, gefühlte Geborgenheit, innig-sinnliche Entspannung - ein erotisches Wir-Gefühl. Darum wird Rapport auch über Körperkontakt, Ambiente, Stimmführung und -färbung hergestellt. Und darum ist es nicht nur schwer sondern unmöglich (echten) Rapport über WhatsApp herzustellen. Echten Rapport stellst du nun mal so her, wie (z.B.) in "Lob des Sexismus" (Lodovico Satana) oder "Spielprinzip" (Giacomo Materna) beschrieben: Durch lebendiges Miteinander; durch dominanten Umgang; durch nonverbal-maskulines Auftreten! Das Getippe sollte wirklich nur Mittel zum Zweck (des Treffens) sein. Dass du dich - textlich - zurückhältst, ist also löblich und gedeihlich. Jetzt gilt es, die Spannung bis zum Treffen auszuhalten. Denn wenn du das schaffst, wird die Spannung noch steigen - auch auf Seiten der Dame! Ghev hat es schon ganz richtig gesagt: Allein der Versuch, "WhatsApp-Rapport" herzustellen, kann kontraproduktiv und schädlich sein, solange du nicht eskaliert hast!
  24. Es ist definitiv gut, dass du gemerkt hast, dass du was ändern musst. Du bist an einen Punkt gekommen, ab dem es nicht mehr auszuhalten ist. Du hast ein richtiges "Erweckungserlebnis" gehabt (indem du mit dem Mädel - passiv - im selben Bett geschlafen hast) - und das ist gut! Denn so ein Erlebnis öffnet einem die Augen! Deine Eigendiagnose spricht ja schon Bände. Du sagst, dass es dir an Selbstvertrauen mangelt. Und damit ist natürlich primär maskulines Selbstvertrauen gemeint. Der nächste Schritt (nach deiner "Erweckung") besteht nun hierin: Du musst einsehen, dass du dich für deine Sexualität (und deine Begierden) nicht schämen musst. Du musst lernen, dass deine Unverbindlichkeit nicht das ist, was Frauen wollen. Frauen wollen erotische Abenteuer - genauso sehr wie Männer! In dieser Hinsicht ist es gut, dass du dich hier im Forum angemeldet hast. Um dieses Mindset noch stärker zu kultivieren, solltest du außerdem "Lob des Sexismus" (Lodovico Satana) und "Spielprinzip" (Giacomo Materna) lesen. Aber lies auch nicht zu viele Bücher - die verwirren dich nur (und führen zur gnadenlosen Verkopfung). Geh raus; genieße das Leben. Und setze das, was du (im Forum und den Büchern) gelesen hast, sofort um. Es ist keine Pflichtübung - es macht Spaß!
  25. Sehr wahr: Man muss es mal so unumwunden und klar sagen. Natürlich geht's im Pick-Up ums Vögeln. Persönlichkeitsentwicklung, Souveränität, maskuline Autonomie - das sind Mittel, die - im Pick-Up - dem Zweck des Vögelns dienen. Natürlich ist (positive) Persönlichkeitsentwicklung auch um ihrer selbst willen nett und schön. Aber im Pick-Up funktioniert sie besonders gut, weil sie - im PU-Kontext - eben nicht Selbstzweck ist. Hauptsächlich vögeln zu wollen, ist nichts Verwerfliches, Unmoralisches oder Unnormales. Es ist sogar etwas sehr Natürliches. Darum funktioniert Pick-Up ja!