Switcheat

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Alle erstellten Inhalte von Switcheat

  1. Auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, mal wieder einen amerikanischen PU-Klassiker (z.B. "The Game") auszubuddeln. Mach's dir im Flugzeug gemütlich! Motiviere dich! Aber: Genieße vorrangig deinen Urlaub in New York. Und sei nicht so PU-ergebnisorientiert! Viel Spaß!
  2. Genau! Mach dich nicht abhängig von irgendwelchen "Lehrmeinungen", die du in irgendwelchen Duchschnitts-Guides (oder -Büchern) gefunden hast. Die Hälfte solcher Bücher ist von Leuten verfasst, die Bücher verkaufen wollen - und noch nie selbst auf der Straße waren. Pick-Up (mit all seinen Steigbügeln und Hilfestellungen) ist ohnehin nur das systematisierte, katalogisierte Wissen über zielführende Vorgehensweisen (die von Naturals ganz intuitiv beherrscht werden). Es ist also kein Hexenwerk, das du erst durch mehrere "Prüfungen" oder "Initiationsriten" begreifen kannst. Wenn die Approach-Art, die du jetzt durchführst, für dich funktioniert: Weitermachen! Und wenn du Theorie lesen möchtest, lies praxisbezogene Theorie (die dich motiviert)! Lies Theorie, die dein Mindset festigt! Wie pjahra schon sagte: Lies nicht so viel! Schnapp dir z.B. "Lob des Sexismus" (Lodovico Satana) und "Spielprinzip" (Giacomo Materna). Das reicht! Viel Erfolg!
  3. Wie wahr! Permanenter Kontakt wirkt nicht nur zermürbend (aufs Nervenkostüm). Permanenter Kontakt führt auch dazu, dass sich die Frau zu sicher sein kann. Sie ist sich nicht nur sicher, dass der Mann treu und ehrlich ist. Die Frau ist sich auch sicher, dass der Mann - wegen der Häufigkeit des Nähe-Aufbaus - ihrer Anwesenheit und Aufmerksamkeit bedarf. Kurz gesagt - die Attraktivität des Mannes versinkt in seiner Bedürftigkeit. Und das Interesse des Weibchens schwindet. Vor diesem Hintergrund ist es auch nicht erstaunlich, dass die Kontakt-Frequenz nach Beziehungsende einschläft. Es ist ohnehin nicht einfach, mit Ex-Partnern umzugehen (da der neue Beziehungsstatus nach der Definition eines neuen Umgangs verlangt). Wenn der Ex-Partner obendrein jemand ist, der durch ausgeprägte Bedürftigkeit auffiel, ist es kein Wunder, dass es nach Beziehungsende kaum noch Kontakt gibt.
  4. Also, einen Großteil der Antworten gibst du dir doch selbst! Du schreibst selbst, dass du "anhänglich" wirst (und das ist ein [eher] negativ konnotierter Begriff) - und dass du zu romantisch wirst. Da wir dich (und die beteiligten Damen) nicht persönlich kennen, müssen wir uns auf deine Schilderung verlassen. Und die impliziert nun einmal, dass du in ausgeprägte Neediness abdriftest. Im Allgemeinen gilt: Es ist wichtig, sich in der (entstehenden) Beziehung folgerichtig, kongruent und souverän zu verhalten! Wenn du - beim Kennenlernen - Tipps aus diesem Forum umgesetzt hast, werden dich die Frauen als selbstbewussten, dominanten, entscheidungsstarken Typen wahrgenommen haben. Für diesen Burschen haben sie sich begeistert. Da sich dein Verhalten (zumindest zum Teil) ins Gegenteil verkehrt, ist es nur natürlich, dass die Ladys dir den Laufpass geben. Entstehende LTRs sind natürlich immer heikel. Die Grundsätze des PUs beschäftigen sich halt mit dem Pick-Up - also mit dem Kennenlernen. Festere Beziehungen entwickeln ihre eigenen Regeln. Aber grundlegende Mindsets aus dem PU lassen sich dennoch in eine Liebesbeziehung hinüberretten. (Das Buch "Spielprinzip" von Giacomo enthält - neben einer treffenden Beschreibung des Mindsets - auch ein Kapitel über die LTR-Problematik). Natürlich können die zwei fraglichen Frauen ihre ganz eigenen, individuellen Gründe gehabt haben. Aber die oben angedeuteten Grundsätze gelten trotzdem!
  5. Es stimmt: Das ist nicht immer ganz leicht. Und der Schlüssel liegt natürlich in der Motivation. Also - wie motiviert man sich, wenn man glaubt, von allen Seiten (potenziell) beobachtet zu werden? Mir hilft es, wenn ich mir bewusst mache, dass ich - in Wirklichkeit - gar nicht beobachtet werde. D.h.: Ich stelle mir nicht nur vor, nicht beobachtet zu werden. Ich mache mir bewusst, dass die anderen Leute sich einen Dreck darum scheren, was ein anderer Spaziergänger macht (solange er nicht auf die Straße pinkelt oder sich sonst irgendwie daneben benimmt). In diesem Zusammenhang kann ich dir nur "Spielprinzip" von Giacomo Materna empfehlen! In dem Buch geht es (in der ersten Hälfte) ums richtige Mindset beim Ansprechen und Flirten. Und der Autor beschreibt sehr gut, warum das Gefühl, beobachtet zu werden, völlig unangebracht ist. Das sind natürlich theoretische Einsichten. Aber weil die theoretischen Erkenntnisse so logisch, plausibel und konsequent rübergebracht werden, hat mich "Spielprinzip" (in dieser Hinsicht) enorm motiviert! Unterm Strich steht: Glaub mir - die Leute, die euch umgeben, interessieren sich null-komma-null dafür, ob du mit dem HB sprichst oder nicht!
  6. Für mich sprechen zwei Dinge dagegen, PU vor irgendwem geheim zu halten: Erstens: PU ist keine organisierte Sekte, Religion (oder ein Geheimbund) mit Verpflichtung zur Verschwiegenheit. PU verfügt nicht über "höhere Wahrheiten", die Nicht-Eingeweihten unzugänglich (und mysteriös) sind. PU ist nur der Versuch, Verhaltensweisen und Dynamiken zu systematisieren, die einige Männer intuitiv beherrschen (und zum Erfolg beim Weibchen führen). Da es - im PU - keine Mitgliedschaften, Sakramente oder (auch nur) allgemeingültig-dogmatische Glaubenssätze gibt (sondern viele konkurrierende Theorien und Ansätze), gibt es schon mal keine innere Notwendigkeit, PU geheim zu halten. Zweitens: Ein Grundgedanke des PU-Ansatzes ist es, dass Männer zu mündigen, attraktiven Männern werden müssen. Es ist okay (und erstrebenswert), so zu sein, wie man gerne sein möchte. Man muss sich nicht für seine Libido schämen. Man muss seine Interessiertheit (am weiblichen Geschlecht) nicht verstecken. Man muss nicht mehr verklemmt und bedürftig durchs Leben ziehen. Die (abstrakten) Grund-Ansätze im PU sind befreiend und (fast) edel. Und zur Mündigkeit und Gelassenheit, die einen Mann attraktiv und männlich machen, gehört auch die Souveränität im Umgang mit dem eigenen Lebensstil. Es wäre ein Widerspruch in sich, sich für PU zu schämen. Es gibt also auch keine äußere Notwendigkeit, PU geheim zu halten. Darum stehen meine PU-Bücher auch gut sichtbar im Regal. Wenn eine Frau, die abends in meiner Wohnung ist, die Bücher sieht (was durchaus schon vorkam), erzähle ich ihr von PU. Vielleicht fragt sie mich: "Hast du solche Tricks auch bei mir angewandt?" Dann antworte ich: "Das sind nur ehrliche Tricks. Aber: Kann schon sein."
  7. Die allererste Wahl ist: Verweise deinen Bruder ans Forum! Die Hilfsbereitschaft hier ist groß. Und es ist immer motivierend, mit Gleichgesinnten (erfolgreichen und weniger erfolgreichen) zu quatschen, sich auszutauschen. Die zweite Wahl ist: Gib etwas Brauchbares zu lesen! Er studiert; und viele (technische) Studenten mögen systematische, zugängliche, schlüssige Darstellungen (du wirst deinen Bruder am besten einschätzen können). Aber Vorsicht! - Wenn du ihm ein Buch in die Hand drückst, solltest du darauf achten, dass es tatsächlich etwas Brauchbares ist! Das ist bei PU-Literatur nämlich nicht selbstverständlich - hier gibt's auch sehr viel Schrott! Mit dem Klassiker "Lob des Sexismus" machst du nichts falsch. Unter den neueren Publikationen ist "Spielprinzip" (von Giacomo Materna) sehr empfehlenswert. Dieses Buch bietet einen sehr stimmigen, strukturierten, motivierenden Zugang zum Thema. Auf jeden Fall hoffe ich, dass dein Bruder bald hier (in unserer Runde) landet!
  8. Im Allgemeinen kann man der Dame kaum einen Strick daraus drehen, dass sie mit "ihren Mädels" rumhängt. Ich kenne - auf der anderen Seite - keinen Typen, der nicht gern mit seinen Jungs rumhängt! Die einzige (relevante) Information, die ich deiner bisherigen Beschreibung entnehme, ist: Die Frau ist ein soziales Wesen. Schön! Das ist allemal besser als ein Mädel, das sich in ihren vier Wänden verschanzt! Es gibt viele Theorien (und Handlungsschemata) dazu, wie du eine Frauen-Runde für dich gewinnen kannst. Das kannst du hier (an vielen Stellen) prima nachlesen. Die wichtigste Grundformel, die du (sozusagen als handlungsmäßige Überschrift) mitnehmen und verinnerlichen solltest, lautet: Umschmeichle nicht nur dein Target! Wenn du dich in die Frauen-Clique stürzt, spiele auch mit den anderen Damen (auch mit den hässlichen)!
  9. Ich bin wahrlich kein Freund des Theoretisierens. Praxis ist - in jedem Fall - tausendmal besser als Grübeln. Aber Pick-Up besteht nun mal auch aus theoretischem Unterbau (der allerdings immer aus der Praxis erwächst). Und wenn man in eine (verhaltensmäßige) Sackgasse gerät, halte ich es für legitim, sich mit geistreichen Einsichten (d.h. Texten oder Videos) zu motivieren. Aber Achtung! Ich spreche hier tatsächlich vom Motivieren! Du musst dir - wenn du dich mit theoretischen Abhandlungen beschäftigst - schwören, dass du die Einsichten in die Tat umsetzt. Ich schreibe das, weil ich - gerade bei der AA - die Erfahrung gemacht habe, dass mich gute theoretische Aufarbeitungen ins richtige Mindset bringen können. Für einige mag es zu Old-School sein - aber die Darlegungen von Mystery (in "Mystery Method") halte ich noch immer für wegweisend und hellsichtig! Eine neuere (und extrem motivierende) Darstellung des Themas ("Angst vorm Annähern") findet sich auch in "Spielprinzip" von Giacomo Materna. Der Autor nimmt das Thema ebenfalls sehr ernst - und zeigt, wie man aus diesem Teufelskreis ausbricht. Das wäre mein Vorschlag. Wenn es aber irgendwie schaffst, über deinen Schatten zu springen, ist Praxis (natürlich!) die allererste Wahl!
  10. Das trifft den Nagel auf den Kopf! Darum ist es auch so absurd, dass Pick-Up in (unzähligen) Privatfernsehsendungen verteufelt und durch den Kakao gezogen wird. Den AFCs, die sich (im eigentlichen Sinne) unnatürlich verhalten, wird hier eingebläut, dass das AFC-Gebaren ganz natürlich sei - während PU irgendwas Diabolisches ist. In einer idealen Gesellschaft (wie auch immer die en detail aussähe) gäbe es den Ausdruck Pick-Up nicht, weil die Geschlechter ohnehin einen natürlichen, gesunden Umgang miteinander pflegen würden. Pick-Up wird - m.E. - erst nötig, weil das Seelenleben und die Ansichten von Männern und Frauen pervertiert sind: Frauen wissen selbst gar nicht genau, was sie wollen. Und der durchschnittliche Mann weiß darum nicht, was er der Frau geben soll. Somit ist Pick-Up das systematisierte, lernbare (bzw. wieder-lernbare) Natur-Verhalten, das Männer und Frauen schon seit Jahrtausenden zusammengeführt (und glücklich gemacht) hat. Also geht die Frage ("Wer hat's erfunden?") an der Substanz der Sache vorbei.
  11. Jeder halbwegs seriöse PUA wird dir sagen, dass natürlich nicht jede Frau geknackt werden kann. Es gibt eben hemmende Faktoren, die nicht überwunden werden können. Aber Pick-Up basiert ja auf der Erkenntnis, dass es den tiefer liegenden Wunsch gibt, verführt zu werden. Auch wenn die Frau (im konkreten Fall) keine sexuelle Verführung zulässt (weil sie ihrem Ehepartner z.B. sexuelle Treue geschworen hat), spielt sie gern mit dem Feuer. Insofern könnte man (pointiert und überspitzt) durchaus sagen, dass sie "in Wirklichkeit gern gefickt würden". Praktisch jede Frau will von einem Mann, der genügend Attraction aufbauen kann, verführt werden. Und auch wenn es zum tatsächlichen Sex nicht kommen kann, macht es Spaß, dieser Mann zu sein - und bis zum Rande der jeweiligen Möglichkeiten zu flirten. Um auf die Grundfrage zurückzukommen: Un-ethisch ist es eher, den Frauen diesen Kitzel vorzuenthalten. Frauen, die sagen, dass sie nicht 50-mal am Abend angebaggert werden wollen, meinen in Wirklichkeit: Ich will nicht plump, unoriginell und unattraktiv angelabert werden. Wenn du dich mit Hilfe von PU-Techniken wie ein attraktiver, maskuliner Mann verhältst, wird sich keine Frau beklagen. Und letztlich kannst du so in jeder Frau den tiefen (wenn auch vielleicht unerfüllbaren) Wunsch wecken, gefickt zu werden. (Nachzulesen war das zuletzt übrigens sehr, sehr gut und verständlich in dem Buch "Spielprinzip" von Giacomo Materna). Ich würde sogar sagen: PU ist - aus diesem Blickwinkel betrachtet - die ethischste Art, Frauen kennenzulernen!
  12. "Was ist Pick-Up?" - Das mag (auf den ersten Blick) eine behämmerte Frage sein. Auf den zweiten Blick ist die Frage aber gar nicht so doof. Es gibt in der PU-Szene so viele konkurrierende (und teils widersprüchliche) Modelle und Theorien, dass man inhaltlich gar nicht sagen kann, was Pick-Up ist (und was definitiv nicht dazugehört). Vielleicht kann man's nur etwas abstrakter formulieren (und definieren): Pick-Up ist das gezielte Rausgehen, um Frauen kennenzulernen - und das nachträgliche, gemeinschaftliche Theoretisieren über zielführende Vorgehensweisen und Erfahrungen. Denn der Austausch (und das heißt auch: die Theorie) ist ein wesentliches Charaktermerkmal der Community. Auch das macht Pick-Up zu Pick-Up. Aber seitan hat durchaus recht: Wenn man nur theoretisiert (und abstrahiert) - ohne die aktive Teilnahme am Rausgehen, Ansprechen, Kennenlernen - dann praktiziert man kein Pick-Up. Dann gibt man sich - in der Anonymität eines Internetforums - den heuchlerischen Anstrich eines PUAs. Und das ist erbärmlich. Das ist jedenfalls kein Pick-Up!
  13. An solchen Formulierungen zeigt sich dein Grundproblem (das sicher keinem von uns völlig fremd ist): Du verkopfst die Dinge zu sehr. Du genießt es fast, mit Frauen umzugehen? Was hält dich davon ab, es einfach zu genießen? Die Antwort liegt auf der Hand: Einzig und allein Gedanken, die du dir machst, Befürchtungen, die du hegst, Eventualitäten, die du abwägst. Wenn du es schaffst, diesen Bullshit auszuknipsen, kannst du das "fast" aus deinem Satz streichen. Die Probleme, die du noch hast, existieren nur in deinem Kopf. Es sind - nach deiner Beschreibung - keine real existierenden, externen Probleme mehr vorhanden. Also: Hör auf, dich selbst du sabotieren! Denk nicht großartig drüber nach! Dann wirst du auch das letzte Luxusproblem los!
  14. Das hat Alibi sehr, sehr gut auf den Punkt gebracht. Eines der Grundprobleme (die zu Befangenheit und übervorsichtiger Nervosität führen) ist, dass man stets annimmt, der Rest der Welt würde sich für einen interessieren. Es ist nicht natürlich nicht so, dass es völlig wuppe ist, was du machst. Aber die allermeisten Menschen sind so sehr damit beschäftigt zu überlegen, wie sie selbst auf Außenstehende wirken, dass sie gar keine Zeit (oder Energie) haben, um sich ihrerseits um Außenstehende zu kümmern. D.h. im Klartext: Den meisten Menschen ist es völlig wurscht, was du machst (solange du dich innerhalb der typischen, spezifischen Norm bewegst). Nachzulesen ist das übrigens sehr gut in dem Buch "Spielprinzip" von Giacomo Materna. Und zur typischen, spezifischen Norm eines 19-jährigen Draufgängers gehört es, dass er versucht, bei den Mädels zu landen. Damit brüskierst du niemanden - am allerwenigsten die Frauen. Alle Sperren und Hemmungen existieren nur in deinem Kopf, glaub mir!
  15. Ich habe - in meiner Anfangszeit - auch ein paar Routinen auswendig gelernt. Aber ich habe sie nie benutzt. Der entscheidende psychologische Kniff war: Durch die Kenntnis der Routinen hatte ich eine gewisse (gefühlte) Sicherheit, die ich - sozusagen - als emotionales Netz benutzt habe. Darum würde ich sagen: Routinen sind nicht komplett zu verteufeln, wenn du sie (in der Anfangszeit) als kommunikative Krücken benutzt (die du wegwirfst, wenn deine Sicherheit groß genug ist)! Darum stimme ich Sexgott im Prinzip zu: Das Ignorieren von Routinen ist erstrebenswert (auch wenn du sie in der Hinterhand behältst)! Zum Thema PU-Literatur gibt es hier ja schon einige Threads. Und ich möchte nur noch eine generelle Warnung aussprechen: Du kannst enorm viel Geld verpulvern für Bücher, in denen nichts Neues (und machmal sogar viel Falsches) steht. Mit den Büchern, die Sexgott dir vorgeschlagen hat, fährst du schon ganz gut. Das sind Klassiker, die sich bewährt haben. Unter den neueren Erscheinungen hat mir das (relativ unbekannte) "Spielprinzip" von Giacomo Materna noch sehr gut gefallen. (Es kommt nämlich selten vor, dass etwas brauchbares Neues erscheint.) Das nur noch als Ergänzung zur oben stehenden Liste.
  16. Stimmt. Auf den ersten Blick ist es so, dass Frauen auf dicke Geldbörsen und fette Karren abfahren. Aber im Grunde greift hier das gute, alte Prinzip des "Eliciting Values": Was bedeutet es, dass Frauen (vordergründig) darauf abfahren? Welche tiefer liegenden Bedürfnisse liegen dahinter? Im Grunde sind materielle Besitztümer und Symbole Indikatoren für einen hohen gesellschaftlichen Status. Und das ist es, worauf Frauen stehen. Wenn der Mann es schafft, seinen sozialen Status auch ohne das Bezahlen von Restaurant-Rechnungen unter Beweis zu stellen, hat er sehr, sehr gute Chancen beim weiblichen Geschlecht. Die Wichtigkeit von hohem Rang (bzw. hoher sozialer Wertigkeit) kannst du übrigens hier im Forum gut nachschlagen (und nachlesen). Zuletzt habe ich auch eine sehr gute Zusammenfassung dieses Themas in dem Buch "Spielprinzip" (von Giacomo Materna) gelesen. Ich kann mich LeDe nur anschließen: Arbeitet an euch! (Und nicht nur an eurem Portemonnaie!)
  17. Deine Anfangsfrage lautet ja: "kann man sich bei Frauen was versauen weil man die Eskalationsleiter zu weit hoch geklettert ist?" Und ja, natürlich kann man das! Man ist immer dann zu hoch geklettert, wenn die Frau abblockt. Dann ist noch nicht in jedem Fall "alles versaut". Manches mal wird sich die Frau besinnen - und das dreiste männliche Verhalten am nächsten Tag (wenn sie drüber geschlafen hat) sogar ganz gut finden. Aber manches Mal ist - bei zu viel Eskalation - "alles versaut". Das ist kein großes Geheimnis, keine mystische Wahrheit. Das kannst du hier überall nachlesen: Ein Typ, der unkalibriert, stumpf (und zu heftig) eskaliert, fliegt raus. Wie weitergehende Frage ist wohl: Bist du auf der Eskalationsleiter zu hoch geklettert? Und ich muss gestehen, dass ich deine Fragerei - an diesem Punkt - nicht mehr verstehen kann. Du hattest einen schönen Abend mit einem lockeren, coolen Mädchen. Ihr seid sogar intim geworden. Sie hat nicht nur irgendwas mit sich machen lassen; sie war aktiv bei der Sache. Alles lief blendend. Was veranlasst dich, jetzt zu denken, dass gerade dein Erfolg ein Hindernis ist? Das einzige Hindernis, das es zur Zeit gibt, ist das Nichtvorhandensein ihrer Telefonnummer (in deinem Handy-Speicher). Und das hat gewiss nichts mit deiner zielstrebigen Eskalation zu tun!
  18. Wenn dir irgendeine Gruppierung verbieten würde, die Hälfte der Menschheit in deinen Freundeskreis aufzunehmen (nur weil sie ein anderes Geschlechtsteil haben als du), wärst du nicht beim PU sondern in irgendeiner Sekte! Die Antwort ist natürlich eindeutig: Selbstverständlich kannst du dich mit Frauen umgeben, die du nicht begatten möchtest - mit denen du aber gut reden kannst! mmartist hat (oben) ja schon gesagt, dass Frauen, an denen du kein sexuelles Interesse hast, trotzdem (auch) beim Pick-Up nützlich sein können. Und das stimmt. Aber noch wichtiger ist: Selbst wenn eine Person (Frau, Mann, Greis, Zwitter) potthässlich aber ultracool ist (und dir keinen PU-Mehrwert bringt), solltest du die Nähe der Person suchen, wenn du dich in ihrer Gegenwart wohl fühlst! Wenn du bei allen sozialen Interaktionen nur daran denkst, was sie dir bei deiner PU-Karriere bringen können, bist du verbohrt, fremdgesteuert und zwanghaft-fundamentalistisch! Dann bist wärst auch nicht besser als ein AFC (weil man dir deine PU-Bedürftigkeit anmerken würde).
  19. Naja, Freeze-Out... Das wird insofern interessant, als sich die Frau - wie es momentan scheint - gar nicht meldet. Aber vermutlich hat Alibi recht: Du meldest dich (in nächster Zeit) am besten gar nicht mehr. Du willst nicht needy wirken. Dann ist die einzige brauchbare Strategie: Lass die Finger erst mal von diesem Handy-Kontakt! Denn leider hast du die Hosen schon runtergelassen. Sie weiß schon, dass du sie zu deiner Adresse lotsen willst. Alle Schmeicheleien, die du jetzt noch schreiben könntest, würden wie ein schleimiger Schlachtplan wirken, um zum Abschluss (und Abschuss) zu gelangen. Wenn du eins daraus lernen kannst: Du darfst forsch sein. Aber ein Mindestmaß an Zweideutigkeit sollte es immer noch geben. Die Formulierung, die Kernassi oben vorgeschlagen hat, ist schon sehr, sehr gut.
  20. Interessant ist ja auch, dass die Frau beginnt, Körperkontakt aufzubauen - und dass du (wie du sagst) noch abwartest und bewusst nichts erwiderst. Das weist ganz klar darauf hin, dass du mit einer ausgeprägten Befangenheit zu kämpfen hast. Die gute Nachricht: Das ist gar nicht ungewöhnlich. Beim Aufbau und Halten von Körperkontakt ist fast jeder - an irgendeinem Punkt in der PU-Karriere - mal befangen und unsicher. Das liegt meistens daran, dass man nicht weiß, wie man physischen Kontakt (der die Interaktion auf eine neue qualitative Stufe hebt) aufbauen soll, ohne völlig eindeutig Interesse zu zeigen. Denn beim ersten Kino geht's ja noch nicht ums Händchen-Halten oder Streicheln - sondern um (verspielt) beiläufige Berührungen, die zwar bewusst wahrgenommen werden, aber unterbewusst einen richtigen Tumult anrichten. Mach dir vor allem bewusst, dass Berührungen per se nichts Ungewöhnliches oder Grenzüberschreitendes sind. Jedem Arbeitskollegen klopfst du mal auf die Schulter, ohne darüber nachzugrübeln. Und viel spektakulärer müssen die ersten Kino-Berührungen auch nicht sein. In einer albernen Situation kannst du "High Five" rufen, einschlagen - und ihre Hand eine Sekunde länger halten als gewöhnlich. Wenn sie sich vom Stuhl erhebt, kannst du ihr die Hand auf den Rücken legen. Wenn du an ihr vorbeigehst, kannst du kurz die Hand auf ihre Schulter legen (und beiläufig etwas sagen). Wenn du so beginnst, wird die Frau die neue (Berührungs-) Ebene registrieren. Und du kommst spielerisch und natürlich in einen Kino-Modus, den du locker ausbauen kannst.
  21. Ganz genau. Ihr habt eure Nummern ausgetauscht. Und das heißt, dass du jetzt ein Tool hast, um ein neues Treffen zu vereinbaren. Die Telefonnummer sollte kein Tool sein, um seitenlange Stories hin und her zu schicken. Die Nummer ist immer ein Mittel zum Zweck. Und der Zweck heißt: Treffen. Denn nur beim Treffen kannst du vernünftig Attraction aufbauen. C&F funktioniert auch übers texten, klar. Aber die Wirkung ist nur halb so stark, weil wichtige Faktoren (wie Körperhaltung, Tonfall, Stimmlage, Gestik) fehlen. C&F in Textnachrichten wirkt (im besten Fall) reizvoll. C&F beim echten, physischen Treffen wirkt (im Idealfall) erregend. Grizzler hat es schon angedeutet: Wenn du ein Treffen vereinbaren willst, beherzige zwei Regeln. 1. Tu es schnell! Gib der Frau zu verstehen, dass das Rumgetippe nur organisatorische Funktion hat - und dass du Interesse an ihr (und an einem Wiedersehen) hast! 2. Mach es forsch/dominant! Benutze Imperative, keine Fragen! Schreibe ihr einfach: "Ich bin heute Abend in der XY-Bar. Komm doch auch!" Das reicht. Darauf wird sie reagieren. Und es ist sehr, sehr wahrscheinlich, dass sie - da sie dich bereits attraktiv findet - positiv reagiert!
  22. ...aber du musst in keinem Forum fragen, ob du auch HB4-Frauen und HB5-Frauen layen sollst oder darfst. Die Frage ist (ein bisschen) blödsinnig, weil dir natürlich niemand eine Antwort geben kann. Mit wem du intim wirst, ist ganz allein deine Sache. Ob ich's machen würde sollte dir völlig schnurzpiepe sein! Leider ist es eine eiserne Regel des Lebens: Wer zu viel nachdenkt und diskutiert, macht wenig. Je länger du darüber grübelst, ob du HB5-Mädels links liegen lassen sollst (und ob HB6-Damen gerade noch gehen), desto wahrscheinlicher wird's, dass du gar nichts machst. Also: Weg vom Computer; raus auf die Straße! Und dann mach, womit du dich gut fühlst!
  23. Also, natürlich gelten auf Reisen die gleichen Verführungsgrundsätze und Richtlinien wie in jeder anderen Situation auch. Aber auf Reisen hast du natürlich zwei Vorteile (die du oben auch schon angedeutet hast): 1. Die Mädels, auf die du (großenteils) treffen wirst, werden auch auf Reisen sein. Und das heißt, dass sie sich in einem relativ offenen Modus befinden. Sie sind ohnehin losgezogen, um neue Länder und neue Leute kennen zu lernen. Gespräche und Interaktionen entspinnen sich viel leichter, fließender (als bei Damen, die sich in ihrem gewohnten Umfeld befinden - und sich an ihre Clique klammern). 2. Die Mädels, auf die du (anderenteils) treffen wirst, werden Australierinnen sein. Und das heißt, dass du einen Exoten-Vorteil hast. Du bist nicht nur interessant, weil du einen "funny German accent" hast. Sondern es gibt auch unendlich viel Gesprächsstoff. Du kannst von Unterschieden zwischen Australien und deiner Heimat berichten. Du kannst dumme Fragen zu jeder Bonbon-Packung stellen, die irgendwo auf dem Biertisch liegt. Unter solchen Umständen werden dir (praktisch) nie die Gesprächsthemen ausgehen. Und ich stimme dir zu: Im Pick-Up gibt es mittlerweile eine schwindelerregende Fülle an "Fachbegriffen", Theorien und Anleitungen. Ich empfehle dir dringend: Mach dich nicht verrückt mit stundenlangen Theorie-Sitzungen (als würdest du für eine Latein-Klausur büffeln). Es ist wichtig, dass du die Grundlagen verinnerlichst - und dein Mindset kultivierst. Auf Reisen hast du viel Zeit. Kauf dir ein vernünftiges Buch, in dem die Pick-Up-Basics systematisch, verständlich und kurzweilig beschrieben werden! Es gibt zwar extrem viel Schrott auf dem Pick-Up-Markt. Aber die grundlegenden, klassischen Bücher sind immer noch sehr empfehlenswert - und motivierend. Schnapp dir einen Schmöker und setz dich in den Flieger!
  24. Ich kann zwar nachvollziehen, dass dich dieses Verhalten demotiviert. Aber du kannst (erstens) nichts dagegen tun, dass dir solche Frauen - machmal - über den weg laufen. Und es hatte (zweitens) nichts mit deiner Person zu tun (zumindest nicht unmittelbar). Das weibliche Verhalten war auch nicht das, was ich unter "Korb austeilen" verbuchen würde. Einen Korb - im eigentlichen Sinne - kassiert man, wenn man eine Person kennen gelernt hat, die dann entscheidet, dass man doch nicht der rechte Partner ist. Als du die Frau angesprochen hast, kannte sie dich nicht - und ihr erster Impuls ging dahin, deine Annäherung abzuwehren. Das ist ein klassischer Fall von Bitch-Shield-Taktik. Und ein Bitch-Shiled ist (bekanntlich) kein Korb - sondern eine unbewusste Strategie, die Frauen anwenden, um Männer ohne Rückgrat auszufiltern (um nur mit den dominantesten zu sprechen). Anders kann es in deinem Fall gar nicht gewesen sein. Denn von deiner Persönlichkeit hatte die Dame noch gar nichts gesehen. Nebenbei: Threads wie dieser zeigen mir immer wieder, dass die Community doch gar nicht so verkorkst und gefühlskalt ist, wie RTL2 (und andere Privatsender) immer wieder behauptet. Ich meine, wir unterhalten uns hier seitenlang über einen schlechten Wortwitz von irgendeiner Frau. Das ist - auf eine gewisse Weise - schon fast sensibel! Und ehrlich: Der Uschi-Witz war sehr, sehr, sehr schlecht. Vielleicht ist es gut, dass der Thread-Ersteller (an dieser Stelle) keinen Erfolg hatte. Das Mädel war offensichtlich recht humorlos.
  25. Das ist - meiner Erfahrung nach - ein Grundproblem im PU. Im PU dreht es sich - der Definition nach - hauptsächlich ums Aufreißen, um den eigentlichen Pick-Up. Was danach kommt, ist zwar auch manchmal ein Thema (schließlich gibt's "Fachbegriffe" wie LTR, FB, etc.). Aber hauptsächlich geht's ums Gamen. Und das dreht sich primär ums erste Kennenlernen, Attraction aufbauen, Closen. Was man mit den erworbenen Skills macht, ist dann individuell unterschiedlich. Es wird dir immer wieder passieren, dass eine Frau, die du gamest, eine Liebesbeziehung aufbauen möchte. Das gilt vor allem, wenn du sie nicht aktiv auf der Straße angesprochen (und - sozusagen - spielerische überrumpelt) hast - sondern wenn du sie über Portale wie Tinder (u.ä.) kennen gelernt hast. Wenn du über einen längeren Zeitraum Kontakt zu einer Frau hast (und vielleicht auch mehrfach mit ihr schläfst), musst du dich nicht wundern, dass sie dir einen größeren Platz in ihrem Leben einräumen möchte. Wenn du das nicht möchtest, gibt es nur drei Möglichkeiten: 1. Du vermittelst ihr unmissverständlich, dass du auf eine Sex-Sache aus bist. Sie lässt sich darauf ein (vermutlich immer noch mit der stillen Hoffnung, dass sich doch noch etwas entwickelt). 2. Du vermittelst ihr unmissverständlich, dass du auf eine Sex-Sache aus bist. Sie lässt sich nicht darauf ein - und du ziehst weiter (was die vernünftigste Vorgehensweise wäre). 3. Du sagst ihr unmissverständlich, dass du auf einen reinen FB-Status aus bist. Sie lässt sich nicht darauf ein - und du änderst deine Meinung; ihr startet eine "Beziehung" (wie auch immer die aussieht). Denn bei all den PU-Richtlinien und -Strategien darfst du natürlich nie vergessen, dass eine Beziehung - an sich - nichts Schlimmes ist. PU ist ein toller Weg, um eine Frau zu finden, die optimal zu dir passt. Wenn diese Frau nicht unter deinen derzeitigen Bekanntschaften ist: Wähle Möglichkeit 1 oder Möglichkeit 2!