Leaderboard
Beliebte Inhalte
Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 09/12/17 in allen Bereichen an
-
4 PunkteWenn Du im echten Leben genauso gestelzt daherkommst wie Du hier schreibst, wundert mich allerdings nicht, dass Gegenüber von Dir eine formellere Ebene wünschen.
-
3 Punkte10 TAGES-TRIP als LIFECHANGER - Losing an Illusion, makes you wiser than find the truth. Ich teile diese Erfahrung, weil ich niemals damit gerechnet habe, dass ein eigentlich normaler Urlaubstrip SO VERDAMMT VIEL bewirken kann. Ich habe Anfang August ein 10-Tages-Trip nach Asien unternommen. In diesen 10 Tagen habe ich Wassersport betrieben, Gebirge bestiegen, unglaubliche Naturlandschaften erlebt, heilige Orte besucht, Frauen verführt, viele neue Menschen kennengelernt, die mit mir mitgereist sind, meditiert, gelernt tagelang nicht zu schlafen, und das WICHTIGSTE: 10 Tage lange im JETZT gelebt und pures Glück erfahren. Keine negativen Vibes, keine Gespräche über teure Autos, Rechnungen, Verträge, Studium, Noten und vorallem: über die Zukunft. Ich habe praktisch in einer Wolke mit ca. 20 Menschen gelebt, die alle ausnahmslos auf einer Wellenlinie waren. Es waren nicht nur die besten 10 Tage meines Lebens, es waren auch die, die mich vermutlich am stärksten innerhalb kürzester Zeit geprägt haben. WARUM? Dieser Trip beantwortete nicht meine offenen Lebensfragen, sondern: es stellten sich alle meine Fragen neu. Diese Reise hat bewirkt, dass ich meinen kompletten Lebensentwurf, meine Lebensziele, meine Lebensaufgabe und mein in Deutschland geführtes Leben hinterfragen musste. Ich habe einige Wochen nach der Reise erstmal gebraucht, um diese Eindrücke überhaupt zu verarbeiten und zu verstehen, was hier gerade passiert. Ich habe wochenlang nur nachgedacht, ich habe das so sehr gebraucht und es tat so unglaublich gut. Leider habe ich immer noch offene Fragen, aber vielleicht haben diese auch einfach ihre Daseinsberechtigung. Nicht auf alles habe ich eine Antwort finden können und von Dingen, von denen ich vorher felsenfest überzeugt war, bei denen ich mir nicht mehr ganz so sicher. Bevor ich diese Reise antritt, hatte ich weder Erwartungen, noch irgendwelche Vorstellungen von dem Trip. Ich habe auch keinen Reiseführer noch ähnliches studiert, ich packte einfach alle meine Klamotten in einer Koffer und fuhr zum Flughafen. Ich hatte vor der Reise eine sehr anspruchsvolle 4-wöchige Klausurphase in meinem Wirtschaftstudium, bei der ich an meine absolute Leistungsgrenze bis dato gegangen bin. Außerdem konnte ich auch vor der Reise behaupten, genau zu wissen was ich will. Das sah dann ungefähr so aus: "Auto X, Studium fertig bis 20XX, Job XYZ in Stadt, Praktika IN XY, Auslandssemester OPTIONAL, Praktika und dann schön durchstarten. HAMSTERRAD incoming war wohl das Programm. Klar mal hier und da über Selbstständigkeit, finanzielle Freiheit, "Comfortzone verlassen" nachgedacht, aber erst nachdem Aufgabe XYZ fertig ist. Nach dieser Reise begann ich ALLES zu hinterfragen: "SouuL, wenn du das alles hast, was erfüllt dich persönlich?" - lautete meine Frage. 40 Jahre in einer deutschen Großstadt zu arbeiten, 2-3x im Jahr ein bisschen Urlaub und dann den Versorger spielen? Gute Nacht. Diese Reise hat somit mir nicht nur die Augen geöffnet, sondern auch meine Schwächen offenbart, meine Prioritäten im Leben durcheinandergewürfelt und mir gezeigt, was ich eigentlich für meine Erfüllung benötige. Was hat mir diese Reise gelehrt? 1. Unsere Erfüllung liegt dort, wo wir maximales Glück im gegenwärtigen Moment erfahren. Ich habe endlich verstanden was es bedeutet in der Gegenwart zu leben. Mit Gleichgesinnten am Lagerfeuer zu sitzen, gemeinsam aus einer großen Schlüssel zu essen, mit dem Paddelboot einen Wasserfall runterzurasen, in einer Oase mitten in der Wüste in Zelten zu schlafen und Nachts Sterne zu beobachten, Menschen durchgehend lachen zu sehen, extrem starken Zusammenhalt innerhalb einer Gruppe zu erleben, Kamele reiten, Jet-Ski fahren, Partys auf dem Rooftop eines Wolkenkratzers zu feiern, Diskos, auf alles einen verdammte Fick geben, rummachen, Kopf ausschalten, nicht an morgen denken, den verfickten Moment am Pool genießen und sich es verdammt gut gehen lassen. -> Diese Erfüllung kann ich mir schwer in meiner verregneten, depressiven, unattraktiven Heimatstadt, so groß sie auch sein mag, kaum vorstellen. Ein teures Auto und das schöne Haus bringt mir nur kurzzeitig Erfüllung und ist sehr materialistisch geprägt. Vitamin D Mangel - das größte und meist unterschätze Problem in Deutschland 2. Wandere über viele Straßen, kehre heim und sieh alles an, als wäre es das erste Mal. Als ich zurückgekehrt bin, sah ich meine Heimatstadt anders. Ich sah meine Ziele und meine Intentionen anders. In einigen Zielen wurde ich bestärkt, ich fing sofort an 10 Gänge hochzuschalten und war intrinsisch sehr stark motiviert. Das sind Dinge, die meine Person entwickeln. Andere Dinge, wie z.B. teure Anschaffungen habe ich komplett verworfen. Diese Entwicklung habe ich mir so nicht vorstellen können. Alleine wenn man das Lebensgefühl und die Lebensqualität auf einer Reise mit seiner gegenwärtigen Situation in Deutschland vergleicht, fällt man aus allen Wolken. Man lebt hier ja nicht schlecht, und ich rede hier nicht von 50m2 Wohnung oder schicke Bude als junger Erwachsener. Auch nicht von Mercedes AMG oder Golf. Es geht mir vielmehr um dieses Lebensgefühl was man als Reisender erlebt. Das Gefühl, sich so leicht zu fühlen wie eine Feder. Ich kann es leider nur sehr schwer beschreiben. Es ist eine Mischung aus Freiheit, ein Fick auf alles geben und Sicherheit, bezogen auf den Glauben, alles erreichen zu können, was man will ohne das man abhängig ist von Vorgesetzen und den Erwartungen und Zielen von anderen. 3. Sei kein Systemsklave. Das habe ich schon ziemlich früh gehört. Mit 18. Aber etwas zu hören, und zu verinnerlichen, sind 2 Paar Schuhe. Ich musste erstmal mich aus diesem ganzen System Schule-Studium-Praktika-Bewerbung-Job-Haus-Rente entkoppeln, um zu verstehen wie vorgeebnet MEIN Weg ist. Mir ist in diesen 10 Tagen erst bewusst geworden, dass ich mit voller Geschwindigkeit auf diesen vorgeebneten Weg draufsteuere. "Unbewusst" werde ich noch von meinem Umfeld ständig in diesen Weg gedrückt. "Du willst ein Jahr lang rumreisen??? Aber was sagst du dann deinem Arbeitgeber? Du weißt aber schon, dass du dann schon über Regelstudienzeit bist und du musst dann schlagfertig argumentieren, was du gemacht hast." Was ist wenn du dich erst mit 28 für nen Job bewirbst? . Nein, ich bin dann nicht zu alt. Nein, ich will nicht mit 80 rumheulen, dass ich lieber auf meinen zukünftigen Arbeitgeber geschissen hätte und einfach mal 2-3 Jahre alles gesehen haben will, worauf ich Bock hatte. 4. Das beste Projekt bist immer noch du. Leugne es nicht. Büßt eure persönliche Entwicklungsarbeit nicht für eure Karrierechancen ein. Bitte verwechselt das nicht mit Naivität. Eine finanziell abgesicherte Zukunft ist essentiell. Man kann sich nicht von Luft und Liebe ernähren. Aber es gibt Zeiten im Leben, da nutzt man die Möglichkeit oder lässt sie verstreichen. Mit 40 zum Chef zu rennen und sagen "Du, ich würde gerne 1 Jahr Work&Travel machen" stelle ich mir deutlich komplexer vor, als zwischendurch im Studium auf die Kacke zu hauen. 5. Nur angewandtes Wissen ist Macht. Die besten Ratschläge, unglaubliche Erkenntnisse von den cleversten Menschen in einem Buch aufzuschreiben und auf sie zugreifen zu können sind wertlos, wenn sie nicht in die tägliche Routine übergehen und man diese Dinge vorlebt. xxx Das soll hier kein belehrender Beitrag werden. Ich sage nicht, dass ihr alles hinschmeißen sollt und euch auf pump ne Urlaubsreise gönnen solltet. Aber vor allem diejenigen, die viele offene Fragen haben und bisher vom 0815 Weg nicht abgekommen sind, rate ich dringend mal außerhalb vom Tellerrand zu schnuppern. Und bevor ihr das nächste mal Urlaub bucht, überlegt euch zweimal ob 2 Wochen All-Inclusive Spanien vollfressen und am Pool rumliegen doch die beste Option ist. Diese Reise und die dazugewonnene Erfahrung waren für mich persönlich ein Wegweiser und ein großer Schritt nach vorne in meiner Entwicklung. Einige von euch und von meinem Freundeskreis die bereits viel gereist sind,können deutlich weiter als ich sein und haben andere Erfahrungen gemacht, davon gibt es in diesem Forum ja bereits einige gute Beispiele. Falls ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, bitte her damit!
-
3 PunkteGrundsätzlich gilt: eine Frau, die Dich treffen möchte, findet in aller Regel bei jedem noch so ausgebuchten Terminplan Zeit, um Dich zumindest für eine Stunde zu sehen. Von daher ist ihr "3-Wochen-ausgebucht-sein" ziemlich schlecht für Dich. Ist zwar cool, dass Du viel spannenden Kram machst. Vielleicht hättest Du das früher einfließen lassen und sie dafür begeistern sollen, anstatt mit irgendwelchen Lines den harten Macker zu mimen. Für Geübte ist das Textgame eine wunderbare Möglichkeit für DHV-Stories. Und in diese kannst Du sie geschickt mit einbinden, so dass ihr "connected". Dude, Du bist Tänzer. Was gibts besseres? Anstatt sie charmant zu einem Tanzabend einzuladen (wo und wie auch immer. Und wenn ihr zu zweit am Flussufer zu Musik ausm Walkman tanzt), keulst Du mit "Du musst aber Deine Finger bei Dir lassen *Autistensmiley*" rum. Für mich ist der Drops bei euch gelutscht. Wäre sie wirklich komplett ausgebucht, hätte aber Lust auf ein Treffen, dann würde sie Dir zumindest einen Vorschlag machen, wie ihr irgendwie zueinander findet. Mit ihrer Äußerung schützt sie sich für die kommenden 3 Wochen vor nervigen und (scheinbar) unerwünschten Date-Anfragen deinerseits. Vielleicht hatte sie auch keinen Bock auf Dates und war nur auf der Suche nach neuen Orbitern. Ich würde aus der Geschichte lernen, mich anderen Frauen widmen und mit ihr tippern, wenn ich mal wieder länger aufm Klo sitze. Falls sie irgendwie von sich aus auf Dich zukommt, kannst Du nochmal einen Angriff wagen. So sehe ich derzeit keine Möglichkeit, ohne dass Du Dich dabei zum Horst machst.
-
3 PunkteStimmt. Daumen hoch! (Ironie) Wenn meine Partnerin mir eines schönen Tages ein Messer zwischen die Augen wirft, weil ich den Kaffee falsch gemacht habe, dann prallt das Messer gut 30 cm vor meinem Schädel an mir ab. Einfach so, weil ich eben ein Mann bin. Und dann renne ich gleich zu ihr, weil dieses empfindsame Wesen sich vom anstrengenden Wurf evtl das Handgelenk autschi gemacht hat und dabei denk ich mir "Ach ja, sie ist eben ein emotionaler Mensch die Kleine😊" Ich ab extra nochmal auf die Ironie verwiesen, weil so schreibt man mit unter netter und benutzt nicht so oft das Wort "Bullshit"... Ich kann mir vorstellen, dass du es nicht böse meinst, aber mit solchen Ausführungen stempelst du Menschen zum Freiwild ab. Liegt wohl an der Erziehung vermute ich. So dass du gleich vorauseilend davon ausgehst, dass das Mädel mit der Flachen hand und nicht Faust (weil nicht Mädchen-like) geschlagen hast... die Tritte waren dann sicher auch mit dem flachen Fuß und nicht geballten Zehen. Na dann geht es ja... Überlege mal, inwiefern deine Ausführungen (evtl tatsächlich Denkmuster) sich von denen der Menschen unterscheiden, die meinen weil Frauen kurze Röcke tragen und ey viel angemacht werden, ist es ok ihnen unter eben diese Röcke ungefragt zu fassen... Ich glaube du bist davon nicht weit entfernt, wenn du Männer (weil dir es so beigebracht wurde oder sie idR ein wenig mehr Muskeln haben) das Recht auf körperliche Unversehrtheit absprichst. Jeder kann ein Opfer sein, nicht nur Frauen und auch ein Schlag mit der flachen Hand oder geworfener Gegenstand ist ein Akt der Gewalt, den man sich nicht gefallen lassen muss. Sprichst du das irgendjemanden oder einer Gruppe ab, dann diskriminierst du sie. Ich hoffe, zumindest das war nicht deine grundlegende Intension... MfG
-
3 PunkteAuf der Straße wird Frau fast nie angesprochen. Da ist es beeindruckend und postiv. Betrunken in nem Club (also einem Setting, wo Männer unter Alkohol sich vieles einreden) wird man ständig angegraben. Nein, ansprechen im Club ist keine positive Leistung. Das ist erstmal neutral und einfach ein notwendiger Türöffner.
-
2 PunkteJapp. Weil die häßlichen Kinder wurden früher in langen kalten Wintern aufgegessen.
-
2 PunkteNein, eigentlich ist es ganz einfach. Du versuchst so krampfhaft, irgendwelchen aufgeschnappten Pickup-Vorgaben gerecht zu werden, dass Du Dein eigentliches Ich, welches unter Umständen viel besser ankommt, dummerweise verbirgst. Führen heißt nicht: "Du bist um 20.00 Uhr nackt vor McDonalds, sonst kill ich Dich, Bitch". Du führst auch, in dem Du ihr schreibst "Ich hab tierisch Bock auf einen Cheeseburger. Lass uns um 20.00 Uhr zusammen eine Junior-Tüte verhaften.". Erkennst Du den Unterschied? In beiden Fällen kommunizierst Du, was Du Dir vorstellst, machst eine klare Vorgabe Wann & Wo. In einem Fall wirst Du blockiert, im anderen Fall entlockst Du ihr unter Umständen ein Lächeln. Text-Kommunikation wird hier nicht verteufelt, weil sie per se scheiße ist. Sondern weil sie für Ungeübte viel zu viele Gefahren birgt, es sich zu verscherzen. Sei es durch ellenlange, langweilige Texte oder durch ständiges verfügbar sein. Versuch beim Tippen (wenn Du denn dabei bleiben willst) nicht krampfhaft den harten Macker zu mimen, der klare Ansagen macht und der die Frau gemäß "Friss oder stirb" zurücklässt. Du möchtest Dein HB mit ins Boot holen, ohne Dich dabei selbst aufzugeben. Dieser Spagat klappt am besten, wenn Du Deine Vorstellungen witzig und charmant verpackst und das geht eben nicht mit "Willst Du mich besuchen???????". Nimm Sie im übertragenen Sinne an die Hand und führe sie. Renn nicht vorweg und lass sie hinterher dackeln wie einen Hund. Kennst Du ihre Hobbies außer Skateboarden? Da kann man immer gut einhaken und Interesse für sein Gegenüber zeigen. Als Beispiel: sag ihr, dass Du schon immer mal coole Skate-Tricks lernen wolltest und bitte sie, Dir diese zu zeigen. Dafür lädst Du sie zu einem Getränk ihrer Wahl ein. Damit signalisierst Du zum einen Interesse an ihrem Hobby, zum anderen schaffst Du eine gemeinsame Basis für Unternehmungen (das Skaten). Ist übrigens wurst, ob Du skaten kannst oder nicht. Es geht lediglich darum, Dich irgendwie mit ihr zu "connecten" um sie mit ins Boot zu holen. Falls Du das per Text nicht packst, ruf sie an. Ob sie Bock auf Telefonieren oder nicht hat, findest Du nur raus, indem Du es ausprobierst. Und auch dabei gilt: sei locker, charmant und sorg dafür, dass ein cooler Vibe entsteht, mit dem sie sich wohlfühlt. Ohne Comfort kein Date.
-
2 PunkteDas halte ich für absolut falsch. Sagen wir mal: Eine Ansprechsituation hat tatsächlich eine Gefahren-Komponente für die Frau. Das ist nicht zu leugnen. Im schlimmsten Fall könnte ich ja ein Vergewaltiger sein. In den ersten Minuten begegnen sich zwei unbekannte menschliche Wesen, und Vertrauen muss erst aufgebaut werden. Wenn ein Mann freundlich und lächelnd ist, dann macht er genau das: er baut Vertrauen auf. Das ist essentiell in jedem Approach, besonders auf der Straße. Man muss eine Situation schaffen, wo sich die Frau wohl fühlt. Als Anfänger vergisst man gerne auf genau diesen Moment. Man macht einen Approach nach dem anderen, kommt in eine Routine und überfordert die Frauen mit der eigenen Impulsivität. Man schafft keinen Raum, in dem Vertrauen aufgebaut werden kann. Daneben wird man auch allgemein auf Attraktivität geprüft. Ist die vorhanden, spricht nichts mehr gegen ein Date und dass man weiter in Kontakt bleibt. ---- Ansonsten: Es ist gesellschaftlich verpönt, in bestimmten Situationen Kontakt zu suchen. Dazu zählen im Allgemeinen öffentliche Plätze. Üblich sind Orte, wo soziale Strukturen von außen vorgegeben werden: Arbeitsplatz, Sportverein, Konzert. Für das Kennenlernen hat unsere Gesellschaft bestimmte Rahmenbedingungen geschaffen. In neuerer Zeit ist das vor allem Online Dating. Aber auch Dinge wie After-Work oder Speed-Dating fallen da rein. Ich denke, sehr viele Menschen würden gerne im Alltag auf Menschen zugehen können, aber sie haben gigantisch große Angst. Unermesslich große Angst. Der bloße Gedanke lässt sie bereits einen qualvollen Tod sterben. Die Angst vor Zurückweisung im öffentlichen Raum ist sehr stark schambesetzt, denn dieser entspricht symbolhaft einer Bühne und auf der Bühne haben Menschen nunmal Lampenfieber.
-
2 PunkteFrüher hatte dieses Erlebnis jeder Handwerksbursche, wenn er drei Jahre und einen Tag von zuhause auszog, mit nichts als dem was er am Leib und in seinem kleinen Bündel trug. Heute muß man dafür halt um die halbe Welt fliegen. Ich denke, das Erlebte ist ein Stück weit der normale Abnabelungsprozeß eines jeden. Der heute halt immer später stattfindet. Mir hatten noch Deutschlandreisen mit der Bahn genügt und ein "richtiges" (unverschultes) Studium, um nach einiger Zeit auf diese Gedanken zu kommen. Zu Schulzeiten hätte ich noch Berufsakademie beim Daimler machen wollen, wegen den Werkswagen, geheiratet, ein Haus mit Garage gebaut, in die der Werkswagen paßt, und die Frau und die Kinder, und wäre jetzt schon 10 Jahre geschieden und wahrscheinlich als Selbstmörder in ungeweihter Erde verscharrt. :) Kam aber anders, dank viel rumreisen und Leute kennenlernen. Diesen Sommer habe ich in Südfrankreich eine Woche wild im Weinberg gezeltet, mit Sternenhimmel und so. Kann man prinzipiell auch in Deutschland haben, nur latschen einem da jeden Tag 20 Leute durchs Bild. (Bei mir kam zwar auch nach drei Tagen der Weinbauer, aber wegen klug gewähltem Standort haben ihn mein Zelt und Auto nicht gestört.) Das wichtigste ist das innerliche Erweckungserlebnis, das einen aus dem Trott gefühlsmäßig mitgemachter Nichteintscheidungen reißt. Gerade diese unbewußten Leitschnüre, die man irgendwie seit der Kindheit mit sich herumträgt (arbeiten, Haus bauen, machen was die anderen von einem wollen) sind sonst schwer zu erkennen.
-
2 PunkteHallo lieber @TheDevilIsALiar, irgendwo muss ich anfangen und ich fange erstmal damit an, dir meinen Respekt auszusprechen. 1. Respekt dafür, dass du richtig erkannt hast, dass sich die ganze Geschichte/Freundin im Kreis dreht und es sich um eine (ich nennst mal) Spirale der Eskalation handelt. Es wurde und wird immer schlimmer und schlimmer... Und 2. Respekt dafür, dass du den Mut und das Selbstwertgefühl gehabt hast die Notbremse zu ziehen. Hättest du das nicht getan, würde hier der bekannte Spruch gelten: Fool me once shame on you. Fool me twice shame on me. Denn nennen wir es beim Namen: Deine Freundin ist gewalttätig. Gewalttätig gegen sich selbst und nun gewalttätig gegenüber dir... und einen gewalttätigen Partner/Partnerin muss sich niemand geben. Viele kennen aus dem SC Geschichten von Frauen, die ihren gewalttätigen Freund in Schutz nehmen, das Ganze als Ausrutscher herunterspielen usw... jedoch bleibt es oft keine einmalige Sache. Vertauscht man die Geschlechter gilt das Selbe. So sind Frauen in Beziehungen statistisch (nationale wie internationale Studien) mindestens genauso oft gewalttätig wie Männer. Was dir passiert ist, ist also kein Einzelfall und deine Freundin ist auch in keiner Sonderposition... Aber das kannst du dir alles bereits denken. Ich wollte es dennoch nochmal verschriftlichen, da mir persönlich das Thema häusliche Gewalt durch Frauen gesellschaftlich viel zu gering thematisiert wird. Die Politik verschließt die Augen und "Feministin*nen" betreiben groß Victim Blaming. Auch interessant finde ich das von ihr erwähnte Thema Sauberkeit, weil ich mich da wirklich wieder erkannt habe. So gab es in meiner vorherigen Beziehung genau diesen Kritikpunkt, den mir meine Partnerin in der gemeinsamen Wohnung gerne vorhielt. Auch ich hatte dann brav an einer Besserung gearbeitet und auch ich bin heute schlauer und weiß, dass die Sauberkeit nur ein fadenscheiniger Anlass war, um an mir ihren Dampf abzulassen. Zudem weil sie nach der Trennung zugab, dass eigentlich ich diejenige war, der mehr im Haushalt leistete... Deine Einschätzungen dazu kann ich also nur bestätigen. Du wurdest hier klar als Prellbock missbraucht. Mein Rat an dich wäre also: Halte Kurs! Du hast absolut korrekt gehandelt, die Gewaltsituation zu verlassen und einen Cut zu machen. Sei jetzt nicht so naiv, wie viele bemitleidenswerte Opfer, irgendwelchen Versprechungen Glauben zu schenken, dass sich nun alles zum Besseren ändert. Ich sehe hier eine Freundin die schon sehr lange die Eskalationsstufe immer weiter erhöht und häufig Gewalt als Druckmittel einsetzt, sowie einen Mann, der bereits auf unterschiedlichste Arten versucht hat Konflikte zu lösen... Aber leider kann man nicht alle Situationen klären. Schon allein weil dazu zwei gehören und mit einem Menschen, der den Konflikt, das Drama, die Gewalt braucht ist das nicht möglich. Daher meine inständiger Rat, ja Bitte: mache einen klaren Cut, beende die Beziehung und (ganz wichtig!) den Kontakt. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, so eine Beziehung muss niemand führen. Schon die nächste anständige Frau wird dir die Augen öffnen... auf dass du dein früheres Ich verfluchen wirst so viele Jahre an diese Beziehung vertan zu haben. Meine besten Grüße
-
1 PunktIch halte ja eigentlich nicht viel von eBooks, die einem beim aufgedrängt werden sollen. Das Buch "Der Weg zum vaginalen Orgasmus" von Sarina Cant wurde mir aber von einer meiner aktuellen Bekanntschaften geschickt, mit der Bitte, das Teil zu lesen. Kurz zu ihr: Enormer Sexdrive, kann und will immer, bekommt allerdings nur schwer Orgasmen, vaginal gar nicht. Die perfekte Zielgruppe für das Buch also. In dem Buch behauptet die Autorin, dass es grundsätzlich jeder Frau möglich ist, vaginale Orgasmen zu erleben. Sie "belegt" das mit (sagen wir mal, schwer nachvollziehbaren) Studien etc. Hierfür brauche die Frau vor allem 1. psychische Stimulation 2. physische Stimulation Vorab: Ich habe es bislang noch nicht komplett durchgelesen. Das ganze ist aus Sicht der Autorin, als Art Bachelorarbeit (ich glaube, sie hat das Buch auch als wissenschaftliche Arbeit vorgelegt) aufgebaut. Immer wieder bin ich auf Textpassagen gestoßen, in denen "Techniken" beschrieben werden, die beinahe deckungsgleich mit PU-Techniken sind. Ich zitiere: Grundsätzlich jetzt nichts Neues für den geneigten PUler. Ich empfand es dennoch als spannend, das mal aus einer gänzlich PU-externen Quelle so ehrlich zu lesen. Nennt mich naiv, aber ich finds klasse, das mal entgegen der Standart-Cosmopolitan-Liebe-Dich-Selbst-Kacke zu lesen. Auch der Feminismus kriegt von der Autorin einige Seitenhiebe ab, was mein Herz natürlich gleich höher schlagen ließ. Ich fasse also mein bisherigen Eindruck zusammen: - teilweise sehr reißerisch formuliertes Buch für Frauen, die einen vaginale Orgasmen erleben wollen - für mich als Mann interessante, kurzweilige Lektüre, da u.a. auch auf Stoßtechniken etc. eingegangen wird - Übereinstimmungen mit PU bezüglich der "psychischen Stimulation", wie die Autorin es nennt - bislang noch kein Erfahrungsbericht aus der Praxis möglich - bin wie immer skeptisch bei solchen Büchern, ob die nicht nur auf Verkaufszahlen aus sind und meine letzten 5h Lesezeit komplett für die Tonne waren - die vielen Rechtschreibfehler und falsche Punktuierung kotzen mich an Meine Frage: Gibt es hier Leute, insb. Cats, die das Buch gelesen haben? Was haltet ihr von dem Buch? Erfahrungsberichte? Kompletter Quatsch? Bei Interesse an dem Buch, PN an michh.
-
1 PunktMal eine Anekdote aus meinem Berufsleben dazu. Ich hatte als junger Student mal die Möglichkeit in einer renommierten Unternehmensberatung ein Praktikum zu machen, die grundsätzlich keine Praktikanten einstellten, wie mir der Geschäftsführer gleich zu Beginn des Vorstellungsgespräches sagte. Einzig und allein die Tatsache, dass mein Vater (Anwalt) seiner Schwester ein Referendariat ermöglicht hatte, verschaffte mir diesen "Job". Im Verlaufe des Gespräches sagte ich irgendwann "Herr XY" zu ihm. Er sagte: "Ich heiße Peter". Ich muss geguckt haben wie eine Kuh, wenn es donnert. Seine Erklärung war: "Schau mal, Charon, Du respektierst mich nicht, weil Du "Sie" zu mir sagst, sondern weil Du weißt, dass ich etwas besser kann als Du..." Das war der stärkste Spruch, den ich jemals zu dem Thema Siezen/Duzen gehört habe. Wollte ich Euch nicht vorenthalten.
-
1 Punktbin ich der Einzige hier, der diese Tatsache als schockierend empfindet und dein Handeln daher mehr als berechtigt sehe? Hast du schon mal mit ihr über ihre Selbstverletzungstendenz gesprochen bzw. woher das kommt? Ist sie sonst eine impulsive Person?? Mir erschließt es nicht ganz, wie du einerseits von einer vernünftigen, empathischen Frau sprichst die aber unter Stressbedingungen anfängt sich selbst zu verletzen. Ich hätte glaube ich in deiner Situation das gleiche getan und wäre nicht minder geschockt. Allein schon der Grund, dass ich dann in dieser Situation der Annahme bin, dass die jeweilige Person dann jegliche Kontrolle über sich selbst verloren hat und ich sie nur deshalb festhalte, um sie vor weiteren Verletzungen zu schützen. Oder habe ich da etwas gänzlich falsch verstanden?
-
1 Punktmit C&F antworten? Und warum ist Ausweis herzeigen gleichzustellen mit zuviel Investment in das besagte Mädel? Stell ihr halt spielerisch nen Ultimatum "...was ist wenn mein echter Name wirklich XY ist, dann....?" dann zeigst du ihr nen Kuss auf die Lippe zB. etc. Alter, da gäbe es soooviele Möglichkeiten wie du das spielerisch untermauern könntest. Ist doch ein gefundenes Fressen!
-
1 PunktNicht wenn du ein Creep bist. Frauen wollen angesprochen werden bzw die ein oder andere wünscht sich das sicher, nur jetzt stell dir halt mal einen Typen vor der hier im Forum mitliest, extrem unsicher ist und sich zwingt eine auf der Straße unterwegs anzusprechen. Für normal würde er das nie tun aber weil Online Gaming nicht funzt und er so gut wie nie rauskommt (kaum Freunde, wenig Interessen etc) zieht er das durch. Also spricht ein völlig unkalibrierter Typ nun ein unbekanntes Mädel auf der Straße an und hofft ihre Nummer oder ein direktes Date zu bekommen weil es ja was "besonderes" ist. Denn ihm wird ja von unzähligen Möchtegern Aufreißern (z.B. auf Youtube) eingetrichtert das er damit auf jedenfall punktet und sich abhebt. Das Mädel kann alles mögliche sein, von genervt bis hin zu oh der ist aber toll und mutig. Wenn sie merkt das du sowas für gewöhnlich nicht tust wirkst du richtig unauthentisch, sowas lässt sich auch nicht verbergen. Das sprießt nur so aus dir heraus und du wirst unzählige male auf die Fresse fallen bis du zu diesem Typ Mann gehörst, welche tatsächlich Nummern klären und Frauen teilweise direkt mit nach Hause schleppen. Das hat übrigens eine ganze Menge mit Sozialisierung zu tun, leider versuchen da sehr viele Männern einen großen Bogen drum zu machen so a la "Hauptsache ficken, Freunde brauche ich eh nicht". Was ich dir damit sagen möchte ist, bau dein Fundament nicht darauf auf das du jetzt anfängst Frauen verzweifelt anzulabern, sondern werd ein lockerer (falls du es nicht schon bist) Kerl mit dem es richtig Spaß macht in Kontakt zu kommen. Es muss Spaß machen und sie sollte sich in der kurzen Zeit wohl mit dir fühlen, das schaffen halt nicht viele und dann kommt es zu Flakes bzw wirst du teils schon direkt am Anfang ignoriert. Das wird dich aber nicht pushen, sondern du wirst das Gefühl kriegen du seist nutzlos und keine will dich. Scheint mir jedenfalls nicht der richtige Weg zu sein. Wer es in der Disko nicht schafft, wo sowieso schon die Konditionierung herrscht "hier kannst du jetzt", der wird auf Straße noch weniger packen. just my 2 cents
-
1 Punktalso ich möchte aus meiner Erfahrung heraus mal behaupten da Pottwale deutlich seltener angesprochen werden. Man sieht das meistens daran das normal aussehende Frauen deutlich netter sind beim ansprechen vs die, die oft rausgehen und sich auftakeln und gut aussehen. 2. unterschätzt du deutlich das 1%. du hast ne klassische Pareto Verteilung. ganz weniger Männer sprechen ganz viele Frauen an. kann ja sein das 80% der Männer kaum Frauen ansprechen, wird auch so sein. Deswegen werden viele Frauen trotzdem oft angelagert, einfach weil die restlichen Männer ultra viele Frauen ansprechen. macht sinn? 3. gibt es obdachlose die Frauen ansprechen, betrunkene (die sich dann nicht daran erinnern) viele Frauen werden auch indirekt angesprochen, was dann irgendwie komisch ist, weil der Kerl die Überleitung nicht schafft). das heißt dann evtl das die Frau nicht richtig angesprochen wurde oder aber (wenn ihr das zu oft passiert) das es ihr ultra auf den Keks geht. Ich denke das sind alles verschiedene Faktoren Dann hängt es auch sehr von der Frau ab. geht sie oft raus? läuft sie tagsüber an orten rum wo oft Frauen angesprochen werden? oder wohnt sie im Dorf und geht nur zweimal im Monat mit ihren fünf besten Kumpels, die alle typen sind und in die muckibude gehen, raus (dann wird sie natürlich kaum angesprochen, vor allem wenn sie eher normal aussieht als hot). Wohnt sie aber mitten in der Stadt, wo viele Leute auch pu machen,. muss zur Arbeit irgendwo hingehen wo alle daygame machen, zieht sich immer etas aufreizend an beim weggehen und ist oft alleine unterwegs? dann wird sie natürlich öfter angesprochen.
-
1 Punktliebe und lust sind für männer so eng verzahnt, dass es wenig sinn hat, da trennlinien zu suchen. üblicherweise folgt das eine dem anderen auf dem fuß. wenn du eine frau nicht mehr begehrst, weil sie nicht (mehr) schön genug ist, wirst du sie auch nicht mehr lange lieben. jedenfalls nicht im engeren sinn. und der engere sinn ist der eigentliche und einzige.
-
1 PunktKein Ding. Wennst was wissen willst fragst mich einfach ;) Na das was du halt wissen willst. Du willst vermutlich wissen wieso es nix wurde. Kenn ich. Man is emotional verletzt, hat sich davor Hoffnungen gemacht und dann kommt diese Bohrende "WARRRUM?!" Lass dich davon erstmal nicht kirre machen. Die erste und einfachste Antwort im Moment ist "es hat nicht gepasst" denn wenn es gepasst hätte dann wäre die Geschichte anders verlaufen. Klar. Ich finde es gut bei PU dass man den Fehler immer zuerst an sich selbst sucht bevor man mit dem Finger auf die pöhsen, hypergamen Frauen zeigt. allerdings muss man hier auch aufpassen dass man sich nicht in Selbstvorwürfen selbst zerfleischt und sich im dümmsten Fall somit seinen Selbstwert kaputt macht. Das is schon ne Gradwanderung aber man lernt mit der Zeit zu unterscheiden bis wohin es in der eigenen Verantwortung lag und ab wo es im Verantwortungsbereich des anderen lag. Witzigerweise ist es bei mir heute so dass ich die Frauen, denen ich damals zwegs einer LTr nachgetrauert habe, heute gar nicht mehr wollen würde für was festes. Ich denke du machst eine typische entwicklung durch die hier sehr viele durchmachen / machten. Es läuft mit den "Spassmädels" aber sobald man in einer LTR Material sieht wird man Needy as fuck und plötzlich hinkt alles. Hier gilt es einfach solange weiter zu machen bis du bei den LTR-Material-Damen nicht mehr needy wirst. Is aber kein Ding. Wenn ich deine Zeilen lese fühle ich mich an die Zeit meiner Oneitis erinnert. Man sitzt da, es tzut weh und hat n riesen Fragezeichen übern Kopf. Ich garantiere dir, wenn du dich nicht selbst aufgibst sondern fleissig weitermachst dann wirst du in einem dreiviertel Jahr über die Situation grinsen und ein Jahr später laut drüber lachen wenn du das hier liest.
-
1 PunktDer Ratschlag der Chaotin kann durchaus wichtig - aber nicht richtig sein. Wichtig, im Sinne von hilfreich. Dieses Ding mit der Grenze, nach der es kein zurück gäbe, wenn sie einmal überschritten ist, das hilft beispielssweise wenn jemand gewaltlätige Bindungsmuster hat. Also sich immer wieder neue gewalttätige Beziehungen sucht. Dann können glasklare Grenzen helfen, nach denen die Beziehung konsequent vorbei ist. Aber das ist dann ne therapeutische Maßnahme. Da gehts um emotionale Abgrenzung. Mit richtig und flalsch hat das aber nix zu tun. Einerseits, weils solche Grenzen von der Sache her nicht gibt. Und andererseits, weil im zwischenmenschlichen Bereich die Rollen von Täter und Opfer fast immer verschwimmen. Genau. Und dabei können solche Ratschläge ein Schuss ins Knie sein. Weil in gewisser Hinsicht damit die Konflikte weitergeführt werden. Nur auf ner anderen Ebene. So Klamotten wie "Du bist Opfer..." und "Deine Freundin ist..." sind im Prinzip das gleiche wie "Du bist unordentlich." oder "Ich hab Whatsapps, die beweisen dass ich Recht hab." Das kann man durchaus immer weiter eskalieren. Bis zu "Du bist ein Straftäter." oder "Du bist geisteskrank." Und auch noch weiter. Wenn man will. Will man das nicht, dann kanns helfen mal was anders zu machen, als bisher. Beispielsweise, mal die Zuweisungen sein lassen. Und gucken, was dann passiert. @TheDevilIsALiar: "Passiert" meint dabei übrigens nicht nur, wie deine Freundin darauf reagiert. Das auch. In erster Linie gehts aber darum, wie es dir damit geht. Also nicht fasch verstehen. Gewalt ist Scheisse. Also ausser bei SM und so Kram. Aber Gewalt mit der man sich schlecht fühlt, ist nicht gut. Das ist klar. Und das bleibt auch so. Nur: Wenn man aus nem Teufelskreis raus will, dann reicht es meist nicht aus, nur nach Ursachen für die Probleme zu suchen. Sondern es brauch auch neue Ursachen. Aus denen dann neue Kreise entstehen, mit denen man sich dann besser fühlt. Konkret isses so, dass eine Ursache für solche Teufelskreise mit Gewalt meist ist, dass man sich selbst unterschwellig verurteilt. Oft sogar ohne konkreten Grund. Da kann man meist sehr effektiv ansetzen. Darum der Vorschlag, mal die Zuweisungen sein zu lassen. Also in erster Linie dir selbst gegenüber - und dann zu gucken, wie du dich damit fühlst.
-
1 PunktIch kann hier nur von meiner Erfahrung schreiben. Mir hat das Reisen auch als "Initialzündung" gedient. Und da du hier noch am Anfang bist, will ich dir das keineswegs ausreden. Im Gegenteil. Mach das, und mach das mal wenn möglich deutlich länger! 10 Tage ist ja eigentlich nicht viel. Wenn es geht, fahre ruhig mal 5-6 Wochen rum in den Semesterferien. Und verzichte dafür auf ein Praktikum und vor allem auf die olle Karre. Ist es m.E. wert. Es ist vor allem die Möglichkeit "der zu sein der du willst", was das Reisen toll macht. Das bedeutet im Ausland kennt dich keiner, keiner kennt deine Vergangenheit, deinen Status, deine Pläne. Keiner sortiert dich ein, jeder akzeptiert genau das Bild von dir, das du ihm/ihr gibst. Und das ist geil, weil du so der bist der du sein willst, während du zu Hause immer in einem Kontext lebst den du nicht zu 100% kontrollierst oder selber gewählt hast. Es liegt aber NICHT daran das Thailand (oder was auch immer) das Paradies ist. Beweis: Die Kanadierin die 3 Monate durch Deutschland tourt, fühlt sich hier genau so geil wie du dort. Also nicht rumjammern dass es in DE mies ist, das ist nicht der Fall. Merkst du irgendwann selber wenn du mal lange genug unterwegs warst. Dennoch, wie gesagt, reise erstmal weiter, so entdeckst du, wer du gerne sein möchtest. Dann kannst du überlegen, wie weit du das umsetzen kannst, und zwar auch zu Hause. Damit hast du ja bereits angefangen. Wenn du das lange und konsequent machst, wird dein Umfeld das irgendwann akzeptieren oder du wirst dir eben ein neues Umfeld aufbauen wo dein "neues ich" reinpasst. z.B. wenn du dich von Status-Kram abwendest (hab ich auch gemacht) und anfängst dem kritisch gegenüber zu stehen, dann werden dich im BWL-Umfeld viele komisch beäugen weil das teure Auto ihr ein und alles ist. Wenn Karriere dich plötzlich weniger interessiert und beeindruckt, werden im Unternehmen einige komisch gucken weil die sich darüber definieren. Musst du dann durch. Ist aber machbar. Die zweite Säule ist für mich die Philosophie. Die Menschen machen sich seit 3000 Jahren über deine Punkte Gedanken. Nutze dieses Wissen! Kannst stumpf bei den alten Griechen anfangen, z.B. Epikur "Philosophie der Freude" ist ein guter Einstieg, der schreibt exakt über dein Thema. Dann Religion. Ich finde die Philosophie des Buddhismus interessant. Dalai Lama wäre hier ein Start "Die vier edlen Wahrheiten". Er schreibt aus buddhistischer Sicht zum Thema Glück von Innen, Illusion des Materiellen etc. Brilliant, kann man nicht anders sagen. Und ein richtig geiles Buch für dein Alter: Theo Kars "Philosophie für Nonkonformisten". Gleich kaufen, ist Gold wert! Schaufel das einfach mal rein, oder lies es auf einer Reise. Wenn du mehr brauchst, sag Bescheid. Und dann kommt der Rest von alleine. Irgendwann stehst du dann in deiner "verregneten" Stadt und denkst dir: Boah, wie schön doch der Regen ist, wenn er auf die warme Strasse fällt. Kaum zu glauben wirst du sagen, aber so ist es. woodpecker
-
1 PunktMit `ner Mitarbeiterin eines Pizza-Lieferunternehmens, die erfolglos versucht hat, mich von ihrem Handy aus wegen meiner Bestellung anzurufen, per WA(Opener: "Hallo wer bist du?") ein Date klar gemacht. Yeah😃
-
1 PunktZu dem Mist stehen den man baut. Aber hey verlass sie doch einfach und dein Kind wird ohne Vater aufwachsen. Nobel Nobel. Einfach nur schwach. Ich war auch nicht gewollt und was sagte mein Vater zu mir: "Hey Fochtel, du warst zwar en Unfall.... aber der beste Unfall meines Lebens." En echter Kerl halt.
-
1 PunktGeilstes PU Porno Weekend ever! Danke an den Pickupgott! Mein Hirn verarbeitet das noch... Schwanz klinisch tot. Und nach langer Zeit wieder ein Girl getroffen die nen FFM Dreier mit mir will. Ich bin nun gläubig. Diesen PU Gott muss es geben. Ist das ein krasses PU Jahr. Ich merke wie sehr mich das verändert. So ein geiles Leben! Alles gemacht! Alles erlebt! FUCK YEAH!! 🤘🏁
-
1 PunktDas ist jetzt doof für Dich, weil Du diese Erfahrung mit der Frau als Referenz nimmst. Da hast Du aber schon ein Setting, wo die Frau recht dominant / fordernd ist und Du noch dominanter vorher reagiert hast. Das Spielchen killst Du dann natürlich mit solchen Sätzen: Da hat sie halt voll den wunden Punkt erwischt. Während Du bei Deinem Aussehen noch das Ego hattest, bis Du da vollkommen eingeknickt. Wahrscheinlich hat sie das Spielchen aber einfach nur weiter gespielt. War aber Pech, weil das hier machen auch nicht viele Mädels: Tröste Dich, ich bin beim ersten Mal auch in die Kiste "dominanter Überflicker" geflogen, hab dann aufgrund von Nervosität den Abend raus gezögert und als es endlich so weit war, ohne Ende gezittert. Da war ich 25. Ich hatte meinen ersten Kuss, nachdem das Mädel das ganze Programm samt sexueller Fotos von sich ausgepackt hatte, packte sie an. Sie spürte, wie ich zitterte und ich bekam auch den Vollstopp mit Rede von dominanten Männern mit Rausschmiss. Hab beim nächsten Mädel auch noch gezittert, ist ihr auch aufgefallen. Zum Glück war das aber draußen und ich konnte mich mit "mir ist kalt" ins Auto retten. Bin dann zum ersten Mal Arm in Arm zitternd mit dem Mädel zum Auto. Da war ich dann nicht mehr nervös, weil ich mir geschworen habe, das Tempo radikal anzuziehen. Da konnte ich mich dann aber rausreden mit "keine Kondome". Dafür habe ich beim ersten Mal keinen hoch bekommen. Allerdings dachte das Mädel, es läge an ihr. Irgendwann klappte es dann. 50x gevögelt. Mit dem nächsten Mädel war dann locker. Sex musst Du nicht groß einleiten. Küssen. Mädel ausziehen. Dabei machen, worauf Du Bock hast. Spätestens wenn beide Nackt sind und sie feucht und der Typ ne Erektion hat, ist das genug "Einleitung". So als Grobkonzept.
-
1 PunktDer Thread ist sowas von geil. Jeder Mann war schon oft genug in so einer Situation. Dank meiner sehr offenen Art halte ich nichts zurück. Wenn ich kacken muss, mach ich das. Wenn ich die Braut vorher eh schon nach Strich und Faden gebämst habe, ist die emotional sowieso stumpf und durch nichts mehr zu schocken...Olé olé. Kumpel von mir war bei einem HB und hatte das berühmt berüchtigte Brodeln im Unterbauch - sprich: er musste richtig aufs Töpfchen. Er wollte aber nicht bei seiner Braut auf Toilette gehen, weil es ihm peinlich war. Stattdessen hat er sich eine Ausrede einfallen lassen, fuhr dann mit dem Fahrrad nach Hause und hat auf dem Heimweg ins Gebüsch geschissen...
Das Leaderboard ist eingestellt auf Berlin/GMT+01:00
-
Newsletter
Möchtest Du mit unseren wichtigen Mitgliederinformationen stets am Ball bleiben, und alle Neuigkeiten via E-Mail erfahren?
Jetzt eintragen
Wichtige Information
Wir verwenden Cookies auf Deinem Gerät, um die Funktionalität und Benutzererfahrung in unserem Portal zu verbessern. Du kannst Deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten gehen wir davon aus, dass Du bereit bist fortzufahren. Datenschutzerklärung
