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5 PunkteBis auf den allerersten Punkt - der nur dich betrifft - hat nichts von ihrem Verhalten irgendwas mit dem tatsächlichen Grund deines Frusts und Verbleibs in der sog. Friendzone zu tun. Dieses Thema ist in all seinen Variationen und Schattierungen eines der hartnäckigsten Evergreens, wenn es um Love, Sex & Romance geht. Der einzige Grund, warum du wirklich frustriert bist, ist folgendes. It is very simpel but so far you choose to ignore this simple truth: Und das wurde hier und anderswo richtig oft und immer wieder gesagt... So lange du Angst vor den Konsequenzen eines kongruenten Handelns hast, bist du automatisch und by default in der Friendzone. Nicht die oder irgendeine Frau schiebt dich in die Friendzone. Du selbst gehst freiwillig in die asexuelle, Orbiter-Friend-Zone. Where dicks dry like a rose in the sahara. Dein handeln oder Nicht-Handeln, hat immer Konsequenzen. Bist du also in einer Situation, in der du dein sexuelles Interesse konfrontieren könntest, entscheidest dich dann allerdings aus Angst oder Bequemlichkeit dazu nichts zu riskieren und zu konfrontieren, ist das und nichts anderes der Grund, warum du automatisch der klassische Friendzonler bist. Friendzone-citizens fürchten Körbe, Blocks, unsouverän zu sein, Fehler zu machen, bei einer Frau ganz einfach nicht zu landen. Diese Angst und Sorge kontrolliert und gestaltet ihr Auftreten, ihr Verhalten, was sie sagen, wie sie sich geben. Steck man in diesen Augenblicken drin in denen es leichter und sicherer scheint lieber nichts zu riskieren, wirkt das [nicht handeln] ungefährlich. Harmlos. Wirkt bekannt. 'Wieso sollte ich hier und jetzt denn unbedingt etwas tun, bei dem ich so aufgeregt, unerfahren und unsicher bin. Was soll denn bitte daran jetzt soooo wild und schlimm sein, wenn ich das einfach mal irgendwan später irgendwie versuche. Das ist doch kein Ding'. Doch. Das ist sogar richtig übel. Lass dir in diesen Augenblicken nie von deinem Ego und den bisher gelebten Konditionierungen vorgaukeln, dass es nicht so schlimm sei, hier und jetzt den Schwanz einzuziehen. Das hat harte, sehr reale und mit Blick auf deine Love und Sex-Agenda absolut und gnadenlose Konsequenzen. Jedes Mal, wenn du eine Konfrontation scheust, jedes Mal, wenn die Angst vor einem Korb oder abgewiesen zu werden oder unsicher zu sein dein handeln bestimmt, wirst du dem vermeintlichen und von dir irrtümlich wahrgenommenen Risiko (Oh Gott....ich kann und will einfach keinen Korb kriegen oder mich irgendwie blamieren oder unsicher fühlen, ich will das alles einfach nicht riskieren) weiter Gestalt und Form geben. Sprich, du wirst dich stets und konsequent daran erinnern, dass du aufgrund dieses vermeintlichen Risikos, dieser Gefahr für dich, dein Ego und dein Selbstwert, nicht gehandelt hast. Im Umkehrschluss, wird das Nicht-Konfrontieren oder auch nur die bloße Vorstellung endlich deine Eier auszupacken. massive Alarmglocken in deinem Inneren auslösen. Denn du wirst ultimativ und ohne das kontrollieren zu können sofort und immer wieder sagen und erklären und fühlen: 'Würde das alles so einfach sein, dann hätte ich ja nicht so zögerlich und gehemmt und ängstlich und abwartend reagiert'. Du wirst dich immer wieder und weiter daran erinnern, dass dies scheinbar sehr gefährlich und kompliziert und anstrengend für dich und dein Leben ist. Es ist diese Erinnerung und Selbstkonditionierung, an die du dich sofort erinnern wirst, wenn du zünftig wieder in einer vergleichbaren Situation bist. Das ist der Preis, wenn man hier und jetzt den Schwanz einzieht. Wirkt völlig harmlos und so sicher und bekannt. Aber täusch dich nicht. Du wirst dich zukünftig dann nicht etwa an deinen Mut, deine Entschlossenheit und Risikolust erinnern, sondern daran, wie übel und schwer und kompliziert und angsteinflößend das alles für dich war. Das wird immer weiter und aufs neue zu einer noch destruktiveren Wahrnehmung beisteuern, a la 'das war und ist so schwer, das ist alles sooo stressig und ich weiss einfach nicht, wie ich mit meinem Interesse an Frauen umgehen soll'. Ein einziges Mal wahrlich mutig und kongruent sein und komplett ins kalte Wasser springen, fucking risikolustig sein und du wirst dich für den Rest deines Lebens immer an die Stärke erinnern, einfach zu handeln. Completly ignoring any potential risk or conseuence. Wer flirtet und datet, wird unweigerlich Körbe kriegen. So lange du dieses outcome partout vermeiden willst, so lange du diese Dynamik nicht akzeptieren kannst sondern zu vermeiden versuchst, wirst du immer abwarten. Und dich absolut platonisch verhalten. Dein Selbstbewusstsein wird sich nur dann entwickeln und wachsen, wenn du alle möglichen Konsequenzen deines romantischen Handelns gleichermaßen konfrontierst. Das heißt, es ist stets und immer absolut möglich und unvermeidlich, dass dein Interesse ganz einfach nicht erwidert wird. Nur, weil du die Augen verschließt und das Licht ausmachst, heißt das nicht, dass der wilde Löwe verschwindet. Hes still very much right there, growling at you. Nur, weil du Körbe nicht konfrontierst, heißt das nicht, dass sie (für dich) nicht existieren. Du könntest dein Interesse an einer Frau die kein Bock auf dich hat also konfrontieren oder nicht konfrontieren. Das würde absolut nichts daran ändern, dass sie dir trotzdem einfach einen Korb geben würde. Du hälst dir im Augenblick die Augen zu, weil dich das beängstigt. Durch dein Vermeiden all jener Kontexte in denen du kongruent sein könntest und zu dir und deinem Interesse stehst, kannst du diese Dynamik nicht aushebeln. Nur, weil du einen Korb nicht ausgesprochen oder geschrieben udn live siehst oder liest oder hörst, heißt das nicht, dass er nicht existiert. Es wird eine ganze Reihe Frauen geben, die keinen Bock auf dich haben und dich nicht vögeln werden. Dich umzudrehen, die Augen zu schließen und nein nein nein zu sagen, ändert nichts daran. Rejection is inevitable. Das einzige das du erreichst, wenn du diese Illusion weiter fütterst, ist dich gleichermaßen all jener Chancen zu berauben, in denen eine Konfrontation deines Interesses auf positive Resonanz gestoßen wurde. Das heißt, alles was der klassische Friendzonler erreicht, ist die Körbe ganz einfach nicht zu sehen (obwohl sie absolut existieren) und das mit einem echt übelst fiesen Preis zu bezahlen. Nämlich, dass das Nicht-Konfrontieren unweigerlich dazu führt, auch das Interesse an genau solchen Frauen nicht zu konfrontieren, die absolut Bock auf dich gehabt hätten. Du erlebst dieses Dilemma und weisst auch instinktiv, dass du selbst dafür verantwortlich bist. Eine Frau die du heiß findest und die mit dir flirtet wird dir immer wieder genau das verdeutlichen 'so nah und doch so unerreichbar'. Sie soll also aufhören dir das [Ihre Weiblichkeit, ihren Charme, ihre funkelnden Augen, ihre Titten, ihren runden Arsch, ihre sexy Stimme, die in dir geweckten sexuellen Fantasien] unter die Nase zu reiben. Denn es ist unangenehm, immer wieder diese Machtlosigkeit zu spüren. Also zu erleben, dass du vielleicht irgendwas oder irgendwen haben könntest, aber dir selbst nie erlaubst das auch in der Realität umzusetzen. Jedes Mal, wenn sie irgendwie mit dir flirtet oder irgendeine andere Frau, wirst du brutal mit dem Kopf in diese Suppe gedrückt: ich vermeide jedwedes Risiko und werde somit nie einen Schritt weiterkommen, werde nie wissen, was möglich gewesen wäre, verpasse möglicherweise unglaublich tolle Sachen und MEnschen, weil ich zu viel ANgst habe, mich diesem universellen und völlig harmlosen und unvermeidlichen Risiko auszusetzen. Wenn du das ändern willst, dann geh in die komplett andere Richtung. Da Körbe existieren, egal ob du die Augen zu machst oder nicht und unvermeidlich sind, solltest du ihnen genauso gelassen, enthusiastisch und selbstverständlich begegnen, wie der Aufforderung einer heißen Frau, sie doch bitte einfach mal zu umarmen. 'shit, yeah. Of course I'll give you a proper hug, darling. Hug incoming. Here it comes. You ready?' Wenn du einen Muskel trainieren willst, der dir zukünftig völlig neue Horizonte und Möglichkeiten öffnen wird, dann fang an 100 % risikolustig zu sein. Also trainiere das gnadenlos. Hör auf zu warten und irgendwas auf morgen zu verschieben. Es gibt kein Morgen. Wenn du neben einer Frau sitzt, die du heiß findest, verführst du sie sofort oder versuchst es. Kino, küssen, eskalieren. Wenn ich plötzlich spüre, dass ich total auf eine Frau stehe (egal, ob bisher platonische Freundin oder völlig fremde Frau) und ich treffe diese Frau etwa in der City, dann warte ich nicht erst auf eine günstige Situation irgendwann in irgendeiner Bar, in der wir hoffentlich irgenwie ungestört sind. Dann warte ich nicht auf irgendeinen richtigen Augenblick. All as wird ausnahmlos von der bisherigen konditionierung stimuliert, die sagt 'achtung, achtung. Eine Frau direkt gamen und sie fett anflirten ist gefährlich. Sei super vorsichtig. Nichts überstürzen. Das muss wohl durchdacht und vor allem krass geplant werden. Nichts überstürzen. Just wait. Careful blablablablabla'. Es gibt nicht einen einzigen irgendwie auch nur ansatzweise wahrlich plausiblen Grund zu zögern. Ich gebe dir ein Beispiel. Wenn ich hier und jetzt Bock habe und mich mit einer Frau treffe auf die ich stehe, dann warte ich nicht, es sei denn, mein Warten wird nicht durch Angst oder Hemmunge stimuliert und ich stehe darauf sie erst etwas nervös zu machen, verlegen zu machen, weil ich Bock habe zu spielen und mich auf den Nervenkitzel sie gleich zu küssen (oder es zu versuchen) freue. Treffe ich also eine Frau in der City (egal ob bisher platonische Freundin, die ich auf einmal heiß finde oder fremde Frau die ich zum ersten Mal date), gehe ich nicht anständig und gehemmt hin und spiele best friend und rede übers wetter oder kaschiere meine Begeisterung mit ausweichendem Smalltalk. Das würde ich nur tun, wenn ich immer noch und wieder Schiss habe das ganz einfach hier und jetzt zu konfrontieren. Obwohl wir uns kennen, würde ich etwa so tun, als ob ich ein völlig fremder Mann bin. 'Hi'. Ich lächel sie an und umarme sie zur Begrüßung. Während ich sie umarme, beginne ich ein kleines Rollenspiel, grinse und sage: 'also wir kennen uns nicht und das ist echt verrückt jetzt, aber ich habe sie gerade gesehen und....wow.....*ich entferne mich ein wenig aus der Umarmung, halte ihre Taille noch leicht fest, mustere sie kurz von oben bis unten* sie sehen verdammt hübsch aus heue, Mam'. Ich tue so, als ob wir fremde sind und ich sie dann als Fremder einfach so umarme und ihr direkt und lächelnd sagen, that shes fucking hot. Wie du das verbal oder nonverbal sagst, ist irrelevant, so lange es deinem tatsächlichen Vibe und deiner Art entpsricht. Du wirst explosiv und sofort für eine komlett andere Wahrnehmung bei der Frau sorgen, wenn du aufhörst konsequent vor deinem Interesse wegzulaufen. You could even say convincingly, that a woman will suddenly and actually perceive you as a man who desires her as soon as you stop running from the risk of rejection. Erst und nur dann, wird überhaupt erst ein wirklich sexueller Frame entstehen. Wenn du neben einer heißen Frau auf dem Bett, dem Sofa oder wo auch immer sitzt.....wtf are you waiting for? Gottes helfende Hand? Einen günstigeren, opportuneren Augenblick? Der ist bereits da. Genau jetzt. Sitzt du also neben einer bisher guten Freundin oder einer fremden Frau die du zum ersten Mal datest, dann guck sie an, lächel und sag etwa: 'warte mal. Du hast da was'. Spiel kurz mit einer Locke oder einer Strähne. Streich sie sanft hinter ihr Ohr, streich sanft mit einem Daumen über ihre Wange während/nachdem du die Strähne weggewischst hast'. Auf die Frage 'was war da?!' antwortest du: 'nichts. Ich hatte lust dich zu berühren. Ich stehe auf deine Haare. Und deine Haut ist noch weicher und wärmer, als ich mir das vorgestellt habe. Ich wette auch du riechst gut'. Start being sexual. Absolutely sexual. cause thats whats actually in your brain. Start acting on those impulses instead of waiting. Waiting = Friendzone. Diesen Tipp habe ich schon häufiger gegeben und selbst unzählige Male angewendet. Ist krass EZ. Wirkt wunder. Ist lustig, absolut flirty und sexuell und wird bei einer Frau die dich irgendwie anziehend findet schlagartig dafür sorgen, dass ihr Blut richtig schön durch den Körper gepumpt wird. Anstatt passiv neben ihr zu sitzen, guckst du sie an und sagst etwa: 'Ich muss dir was sagen'. 'Schieß los....' 'Das ist vertraulich und ich erwarte, dass du das nicht weiter erzählst. Dafür könnte ich in den Knast gehen. Bleibt das unter uns?!' 'Haha...jetzt sag schon!' 'Okay'. Halte einen Finger über deinen Mund, so, als ob du das krasseste Geheimnis teilen wirst. Lehn dich zu ihr und sag leise/flüsternd: 'Also, das ist so. Ehm....' Dann verhaare in der Position in der du ihr eigentlich was flüstern würdest, komm ihr noch einen cm näher, und inhaliere ihren Duft. Wie ihre Haare riechen. Wir ihr Hals und Nacken riecht. Smell that woman. And enjoy how much it turns you on and how fucking good she smells. Eine Frau die irgendwie auf dich steht oder nicht abgeneigt wäre, wird darauf reagieren und 'hey.....XD =)' sagen oder dich mit großen Augen grinsend angucken oder verlegen lächeln oder dich fragen, was das jetzt war. Lehn dich etwas zurück. Lächel sie an und sag: 'Das wollte ich die ganze Zeit schon tun. Gott im Himmel. Sheisse. Du riechst gut'. Sie wird reagieren. Eine Frau die nicht on ist, wird dir hier gleichermaßen direkts Feedback geben. So lange du respektvoll bist und ein Nein akzeptierst, werden 99 % der Frauen einfach nur sagen, dass sie sich eher Freundschaft mit dir vorstellen können oder das nicht fühlen oder was auch immer. Frauen die on sind, werden verlegen reagieren, oder grinsen, oder dich anstrahlen oder lächeln oder einen Witz machen oder dich boxen oder 'tstststss.....so einer bist du also' sagen oder irgendwie positiv reagieren. Und ab diesem zeitpunkt könntest du jeder Zeit versuchen sie zu küssen. 'weiss du, was ich auch echt gerne mal tun würde?' Lehn dich vor, halt ihr Kin fest, küsse ihre Wange oder Schläfe oder direkt Mund oder umarm sie wieder und küss ihern Hals. Du kannst all das jeder Zeit tun. Warten wird dir nie Vorteile bringen sondern stets den Eindruck erwecke, dass das eine große, gefährliche, wohl zu planende und komplizierte Sache ist. It isnt. Sobald du einmal anfängst das sofort zu konfrontieren (lies mal alles zum Thema, wie man einfach so und jeder zeit Kino starten und Eskalieren kann) wirst du merken, dass es keinen Grund gab oder gibt oder geben wird zu warten. Warten wird Körbe nicht verhindern, sondern deine Chancen dramatisch verschlechtern. So krass verschlechtern, dass du dich selbst komplett ins Aus schießt. Hat eine Frau dich erst einmal als zögerlich, ängstlich, gehemmt und risikounlustig wahrgenommen....good night. Thats pretty much game over. Lass nie zu, dass du einer der neten Freunde bist oder wirst, wenn du eine Frau begehrst. You wanne make her cum and scream and not listen to her storys of other guys actually hitting on her and dating and kissing her. Komplett egal, wie unsicher oder nervös du am Anfang bist. Jedes Mal, wenn du mutig warst, wird das alles sehr viel selbstverständlicher und harmloser. Und nach nur wenigen Versuchen (10 - 20 solcher Situationen) wird es dir viel, sehr viel leichter fallen einfach zu handeln. Und das ganze wird sehr schnell absolute Normalität. Daher sei froh und stolz, wenn du dich total unsicher gefählt hast, als du mutig warst. Das ist der beste indikator, dass du dich in genau die richtige Richtung bewegst. Du wirst genau dann selbstbewusster und maskuliner in diesen Situationen, wenn du trotz Unsicherheit und Nervosität mutig warst. Alsbald wirst du sogar richtig locker sein. Dann wirst du merken, dass es fast immer Frauen sind, die sehr viel nervöser und verlegener sind als du. Du kansnt dann sogar mit dieser Energie spielen. Sie länger angucken. Ihr flüstern, dass es niedlich ist, dass sie rot wird oder verlegen ist. So lange du davor wegläufst, wirst du dich da nie entwickeln und richtig viel verpassen. Da kannste nur verlieren.
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4 PunkteDu verwechselst da etwas. Das was du Liebe nennst ist absolute Abhängigkeit - wie von einer Droge. Das hat (leider) mit Liebe nichts zu tun. Das zeigst du hier ganz deutlich: Es ist technisch nicht möglich immer sofort wieder einen Partner zu finden, der so gut passt, dass man sich verliebt. Für Liebe braucht es bei einem gesunden Menschen eine ganze Menge Passung und es ist völlig normal, dass man da Phasen hat, in denen man einfach Single ist. Du hast irgendwo in dir ein großes Loch, was du versuchst mit Partnern zu stopfen. Und irgendwer ist schon da, wenn man nur kranmpfhaft genug sofort IRGENDWAS sucht. Aber das ist eben Abhängigkeit und nicht allein sein können - nicht Liebe. Als erster Ansatz zum Lesen dazu:
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3 PunkteDu hast das ganze Prinzip nicht verstanden! "Alpha" ist nicht einfach ne Attitüde, die du dir aufsetzen und nach Gebrauch zurück in den Schrank legen kannst. Entweder, du bist es. Dann bist so es durch und durch, und musst nicht drüber nachdenken, wie du mit wem redest, oder du bist es halt nicht, dann ist aber "Alphaverhalten zeigen" auch nicht kongruend, und du hast eh an dir zu arbeiten. Ein Alpha ist nämlich genau das: So souverän und mit sich selbst im Reinen, dass er einfach immer er selbst ist. Egal, ob er mit dem Kumpel, der Putzfrau, dem HB oder seinem Chef spricht. Der ist ECHT, und ändert nicht ständig sein Verhalten, weil er glaubt, das würde ihn bei anderen Menschen besser da stehen lassen...
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3 PunkteDanke lieber TE: Eine Paradebeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Hier eine kleine Anleitung (deine neuen 10 Gebote ;)), wie man (und hoffentlich sehr bald Du) es besser macht: 1. Du "bittest" nicht um ein Date, sondern schlägst eines vor. 2. Du wartest nicht bis Du eskalierst, sondern tust es und hörst erst dann auf, wenn Sie blockt. 3. Du spielst nicht die beleidigte Leberwurst nach dem Du innerhalb 2 Min. gekommen bist, sondern: 4. Verwöhnst Sie so gut es geht mit Händen und Zunge 5. Du überredest Sie nicht am darauffolgenden Morgen zum Sex, sondern verführst Sie. Und falls es nicht klappt, bist Du nicht beleidigt und versuchst es an einem anderen Tag erneut. 6. Du erwartest, besonders nach paar Treffen, rein gar nichts von Ihr. Weder ein Kuss, noch ein Datevorschlag ihrerseits. Ebenfalls keine Erklärung. Sie ist Dir nichts schuldig. ("Outcome Independence") 7. Du läufst Ihr in keinerlei Form hinterher und sendest Ihr nicht nach x Whatsapp Nachrichten noch eine SMS. Du meldest Dich hingegen exakt (!) ein einziges Mal, gehst anderen Dingen (optional: auch anderen Frauen) nach und hälst die Beine still bis Sie antwortet (und eventuell noch länger). Ebenfalls stalkst Du Ihr auch nicht weiter hinterher und stellst Sie nicht anfangs auf ein Podest ("Ich konnte es kaum glaube, dass so eine hübsche Frau sich mit mir trifft", "perfekte Frau") ("Oneitis"). 8. Freezeout, 9. Einlesen, 10. Next Ich weiß gar nicht, wo ich da ins Detail gehen soll. Es ist schon erstaunlich, dass Du wenigtens 1x zum Schuss gekommen bist. Es lief alles wunderbar und fragst Dich, woran es lag. Es lag nur zum Teil an Deiner 2 Min. Präsentation: Es lag vielmehr daran, wie Du Dich danach verhalten hast: Anstatt Sie zu vernaschen und den nächsten morgen noch einmal zu verführen und alles entspannter zu sehen (Mindset: "Ich hatte Sex mit einer tollen Frau. Nun gehe ich meinem Beruf/Hobby/etc. nach. Das Leben ist geil."), gehst Du mit dem Mindset ("Scheiße, ich habe es nur 2 Minuten geschafft. Bin nun beleidigt. Und jetzt lässt Sie mich nicht ran. Und antwortet nicht. Ich versuche es noch einmal. WIeder keine Antwort. Ich stalke Sie. Sie ist aktiv, also schreibe Ich ihr noch einmal.....") an die Sache. Attractionsverlust kriegt man kaum besser hin. Du bist needy as fuck, hast bereits Oneitis und erzählst etwas von einer Beziehung. Du wirst Sie weder zum Sex überreden können, noch wirst Du eine ehrliche Antwort bekommen. Du tust Ihr vermutlich schon Leid und SIe fragt sich, warum Sie mit Dir ins Bett gestiegen ist. Das ist schmerzhaft, ja und wäre auch eventuell einfacher, wenn Sie eine Frau wäre, die sagt was Sache ist. Aber verlangen kannst Du das dennoch nicht. Lerne aus dieser Nummer und befolge die oben stehenden 10 Tipps. PS.: Nimm es nicht so tragisch. Ich denke die meisten hier haben es mal total vergeigt und fielen in eine Oneitis (inkl. mir). Immerhin hast Du es zum Sex gebracht. Arbeite an den Punkten und dann wird es das nächste Mal auch anders laufen. PPs.: Was Du jetzt tun sollst? NICHTS. Du hast Dich mehrmals gemeldet und wirst ab sofort nun gar nichts mehr schreiben und anderen Sachen nachgehen und auch anderen Frauen, wenn Du da Lust zu hast. Lies bitte den folgenden Satz 10 Mal: "Wenn eine Frau auf eine Antwort von mir nicht antwortet, werde ich im schlimmsten Falle mich nie wieder bei Ihr melden, bis Sie in ein Gespräch investiert. Und erst wenn das gut läuft, bringe ich Sie in Stimmung und schlage ein neues Date vor und werde diesmal die o.g. Punkte beachten".
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2 PunkteMod: Bitte nächstes Mal darauf achten, wo der Thread gepostet wird. Zum Thema: Das Alpha-Beta-Modell findest du fast in jeder Situation, wo Menschen zusammentreffen. Achte mal darauf, wie kleinere Gruppen organisiert sind. Selbst bei zwei bis drei Leuten fällt das schon auf. Einer ist i.d.R. der Redelsführers. I.d.R. sind Gruppen so organisiert: Alpha: Redelsführer, "Anführer" Beta: Stellvertreter vom Alpha, Gefolgsleute Omega: Mittläufer (so lange es gut läuft, sind sie dabei) Ehrlich gesagt, verstehe ich deine aber deine Frage nicht wirklich: Möglicherweise hast du eine falsche Vorstellung von Alpha und Beta. Warum sollte der Alpha sich in irgendeiner Form verstellen, um kumpelhaft mit einer Dame zu reden? Der Alpha wird i.d.R. mit allen ziemlich gleich reden, nur wird durch seine Gestik und Mimik, sowie den Inhalt dessen was er sagt, eben deutlich ob er mit der Dame in sexuelle Interaktion treten wird oder nicht. Mit meinen weiblichen Freunden rede ich auch über sexuelle Dinge, mache Spaß mit ihnen usw. Klassisches Flirten eigentlich. Der große Unterschied liegt darin, dass ich dort so gut wie kein Kino fahre und entsprechend auch keine sexuelle Spannung aufkommt.
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2 PunkteGefrienzoned.... ist das so ne Art geblitzdingst? Viele Menschen haben hier ne Menge kluges geschrieben. Ich versuch Dir mal n etwas anderen Tipp zu geben. Ich würde ihr schreiben "... komm Samstag vorbei. Ich hab mir ne Menge Zeit gelassen. Damit ist jetzt Schluss. Zieh Dir was hübsches an. Es könnte spritzig werden." Wenn sie kommt, trinkt ihr zwei drei Gläser Wein und Du eskalierst voll durch. Wenn es klappt Glückwunsch und ich gönne es Dir wirklich... Du solltest aber wissen, dass die Aussichten eher madig sind. Wenn nicht, brichst Du jeden Kontakt vollständig ab. Minimum zwei Jahre nicht den Hauch einer Nachricht. FTOW lautet dann Dein neues Lebensmotto.
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2 PunkteDu wirst keine Antwort bekommen. Höchstens “es hat einfach nicht gepasst.“ Wenn man Männern die Wahrheit sagt,dann versuchen sie sich zu rechtfertigen und wollen das Gegenteil beweisen. Das ist dann einfach nur noch nervig und anstrengend für die Frau.
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2 PunkteMeine EX war auch so eine - habe ziemlich viel gelernt während ich meine Zeit mit ihr verbracht habe. Sowas wie:"Ich schlag dich gleich" konterte ich mit "das wäre aber unfair, weil du in ner höheren Gewichtsklasse bist" "Was hast du nur für einen flachen Arsch?" - "Starr doch nicht so lüsternd immer auf mein Arsch du notgeiles Stück" "Bist du dumm?" - "Ja du hast recht, ich frage mich langsam wie ich mich auf so eine nervige Töle wie dich einlassen konnte" "Ohje, welche Frau würd es mit dir jemals länger aushalten mit deinen dummen Sprüchen?" - *verschmitztes Lächeln* "Du kannst gar nichts" - "Ich wurde im Labor gezüchtet als eine Sexmaschine, mehr muss ich nicht können" Natürlich, je härter der Konter desto spielerisch musst du es rüberbringen. Irgendwann mal meinte sie, dass egal was sie zu mir sagt, ich immer einen besseren Konter parat habe. War echt harmonisch und machte sehr viel Spaß. Hab ihr gerne Gehfehler gegeben und son zeugs, war echt n cooles Mädel. Aber irgendwann mal hatte ich auch kein Bock mehr auf diese Asi Sprüche und ignorierte sie irgendwann mal. Manchmal wollte sie ihre Grenzen austesten und aber ich habe es versäumt die Grenzen zu ziehen. Dafür war mir meine Energie zu schade. In Zukunft screene ich und pass auf dass die kein 187er hören, das sind die Schlimmsten.
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2 PunkteHallo @picker90, diese zwei Zitate, so hart das klingt, sollten für dich richtungsweisend sein. Zum Glück ist dies ein Forum, indem ich mich nicht erst mit irgendwelchen Untenrum-Zugenähten rumzanken muss, dass Sex eben doch zu einer gesunden Beziehung gehört. Deine Freundin würde das jedoch anders sehen, oder? Und das wohl seit Anfang an, weshalb sie eigentlich kein LTR-Materiel ist... dh da war von Anfang an der Wurm drin. Natürlich kommen hier auch wirklich gute Tipps von Leuten die um ein Vielfaches besser in der Kunst der Verführung sind als ich es je werden könnte... und natürlich kannst du mit Labern, Reden, Nerven deine Freundin nicht wieder heiß auf Sex machen... Ich denke aber, über dieses Stadium sind wir längst längst längst hinaus. Hier wird dir kein noch so guter Verführungstrick helfen. Da hilf nur ein Paartherapeut, die kann man sehr leicht finden und das sehe ich als einize verbleibende Chance etwas zu retten. Ansonsten muss du, schon zu deinem eigene Schutz, die Reißleine ziehen. Dein Selbstwertgefühl wird von dieser Frau bereits jeden Tag mehr und mehr aufgesaugt. Ich weiß wovon ich rede. Lehnt sie das ab, dann weißt du woran du bist und musst das konsequent beenden. Ich sage dir das als jemand, der viel viel länger in einer ähnlichen Beziehung war. Meine damalige Partnerin war selbst im sozialen/therapeutischen Bereich tätig, dh man hätte deshalb mehr Offenheit dem gegenüber Paartherapie erwarten können als vom Durchschnitts-Deutschen... ihre Antwort war aber "Ich geh nicht dahin um mir sagen zu lassen ich hätte Schuld!" und da hätte (hätte Fahrradkette) ich das sofort beenden müssen. Ganz gechilled den Haushalt auflösen und sich im Guten trennen. Stattdessen war ich treudoof... und habe ihr nicht mal den Vogel gezeigt als es hieß, dass ich krank bin, weil ich ständig (bei 0mal Sex in 1 Jahr wohlgemerkt) Sex will🤔 Ja, solche Mätzchen kommen da aus dem Mund wenn man sie lässt! Denn je länger dieser sexlose Zustand besteht, desto normaler wird er für sie, so dass dein berechtigter Wunsch danach auf einmal als absonderlich oder bizarr gilt. Mein Rat als Geschädigter daher: Lass dich nicht länger verarschen. Entweder du machst Schluss, du bestehst auf eine Therapie oder legst ihr demnächst ne Rechnung von deinem Bordelbesuch ganz provokant auf den Küchentisch👊 Jeder weitere Tag im status quo ist ein verschenkter Tag deines Lebens.
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1 PunktDie Struktur und Veränderung von Glaubenssätzen Einleitung Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens eine Vielzahl von Glaubenssätzen über sich und seine Umwelt ausgebildet. Manche entwickelten sich aus der eigenen Erfahrung, andere entstanden unter dem und durch den Einfluss Dritter wie Eltern, Freunde oder Kollegen. Glaubenssätze sind quasi das Gerüst jenes Gedankengebäudes, das unsere Realität interpretiert und letztlich bestimmt. Sie bestimmen, welche Fähigkeiten wir haben und welches Verhalten wir in welcher Situation zeigen. Und so wie sie uns einerseits schier unendliche Möglichkeiten der Entwicklung und freien Entfaltung eröffnen können, können sie uns andererseits einengen und unser Weiterkommen sabotieren. Daher sollte es für jeden, der nach persönlichem Vorankommen strebt, oberste Priorität haben, sich mit seinen Glaubenssätzen auseinanderzusetzen, positive Beliefs zu schaffen und zu stärken und negative zu entmachten. Und genau dies ist auch das Thema, das Ziel dieses Threads. Ein weiteres Ziel soll es sein, in einfach-verständlicher und vor allem nachvollziehbarer Sprache ein für allemal mit dem Halbwissen, das hier im Forum über das Thema Beliefs und deren Veränderung grassiert, aufzuräumen. Denn kaum etwas ist frustrierender, sich unter Aufbringen von Zeit und Mühe eine Litanei von Affirmationen zu schaffen und auch nach Wochen und Monaten vergebens auf deren Wirkung zu warten. Beliefs: Fest gemauert in der Erden Glaubenssätze, oder Beliefs, wie sie der NLPler nennt, sind wie bereits erwähnt jene Instanzen, die unser Verhalten und unsere Fähigkeiten bestimmen. Eine Person mit dem Glaubenssatz „Ich bin schüchtern“ beispielsweise wird in sozialen Situationen auch immer schüchtern handeln, ganz egal wie sehr sie sich im Moment bemüht, jene Schüchternheit abzulegen. Denn Glaubenssätze sind vor allem eins: hartnäckig. Einmal etabliert, dulden sie keine andere, entgegengesetzte Meinung über ihren Inhalt und tilgen jene Situationen und Ereignisse aus der subjektiven Wahrnehmung, in denen objektiv ihr Gegenteil bewiesen wurde. Auch ein scheinbar schüchterner Mensch erlebt mal gesellig-spaßige Momente. Doch unter dem Einfluss des Beliefs werden diese schlicht entmachtet, ihnen wird eine katalytische Funktion für zukünftiges Verhalten verwehrt. Der Glaubenssatz „Ich bin erfolgreich“ hingegen wird den Glaubenden gegenüber jeglichen Meinungen und Erlebnissen immun machen, in denen objektiv das Gegenteil bewiesen wurde. So ist es in unserem Sinne, uns Beliefs zu schaffen, die positiv und stark sind und jene zu entmachten, die uns am Wachstum hindern. Teil 1: Die Identifizierung negativer Glaubenssätze: Grob lassen sich Beliefs in vier Kategorien einteilen: Glaube an (In)kompetenz Traditionen Mottos und Leitsätze Rollen- und Identitätsbilder Ich werde mich im Weiteren ersteinmal den negativen Beliefs und ihrer Erkennung widmen. Glaube an Inkompetenz Oft entstehen diese aus einem traumatischen Erlebnis heraus. Richard Bandler schilderte den Fall eines Klienten mit schwerer Lese-Rechtschreibstörung (Legasthenie). Auf Ursachensuche in Trance fand er heraus, dass diese aufgrund der Suggestion eines Lehrers ihren Ursprung nahm. Als der Klient in seiner Kindheit einen Text schrieb und vorlas, nahm der offenbar cholerische Lehrer seinen Bleistift, zerbrach ihn und schrie ihn an: „Du wirst das nie lernen“. Der durch Suggestion geschaffene Glaube wurde Realität. Typische Phrasen sind: „Ich kann nicht X“, „Ich bin kein Xer“ Beispiele: „Ich kann nicht Autofahren“ , „Ich bin kein guter Koch“, „Ich bin unsportlich“ Mottos und Leitsätze Diese treten oft im familiären oder gesellschaftlichen Zusammenhang auf und haben häufig die Form von Sprichworten oder geflügelten Phrasen. Aber auch persönliche Mottos spielen hier eine wichtige Rolle. Oft finden sich solche Mottos in Sprichworten, Märchen und moralischen Lehrgeschichten, wie z.B. dem Struwwelpeter oder auch antiken Sagen. Die Geschichte von Daidalos und Ikarus ist ein typisches Beispiel: Auf der Flucht aus Kreta nutzten Vater und Sohn Flügel aus Wachs und Federn. Übermütig und trotz der Warnung seines Vaters schwang sich Ikarus der Sonne entgegen, das Wachs schmolz und er fiel in den Tod. Die Moral von der Geschichte: Hochmut kommt vor dem Fall. Weitere Beispiele: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen (Mt 11.29) Der nette Kerl bekommt das Mädchen ´s Läbä isch koi Schlotzer (Weisheit meiner schwäbischstämmigen Ex) Traditionen Traditionen werden oft innerhalb der Familie oder anderen ähnlichen Gruppen (religiöse Gemeinschaften und Sekten, Berufsgruppen etc) weitergegeben und von der betroffenen Person als zugehörigen Teil internalisiert. Die Meinung der Gruppe wird zur eigenen Überzeugung. Und diese Überzeugung, dieser Glaube kann persönliches Fortkommen enorm sabotieren. Beispielsweise könnte in einer Familie folgende Aussage fallen:„Wir Schmidts waren schon immer bodenständig“. Ergo: Du brauchst es gar nicht erst versuchen, über deinen Schatten zu springen und Karriere zu machen, es wird dir als Teil der Gruppe „Familie Schmidt“ nicht gelingen, weil es ja noch nie so war. Auch Krankheitssymptome können so in gewissem Rahmen „vererbt“ werden. Typische Formulierung: „Wir sind schon immer X gewesen“ „Wir Maiers hatten schon immer ein schwaches Herz“ „Wir Katholiken sind nun mal etwas melancholisch“ Rollenzuweisungen (Labelling) Hier findet all dies seinen Platz, was mit Stereotypen zusammenhängt. Sozusagen jene Vorurteile, die ebenso wie die Traditionen als „Weisheit“ von Generation zu Generation innerhalb der Gesellschaft weitergegeben werden. Irgendein Mensch kam so einst einmal auf die Idee, dass ein Mann keine Gefühle zeigen sollte. Dieser Glaubenssatz, nach Richard Dawkins sozusagen ein Mem, verbreitete sich und ist heute weitgehend Konsens. Ob das aber immer und überall gilt, sei einmal dahingestellt. Auch typische Rollenbilder wie „Macher“, „Verlierer“, „Prolls“ fallen in diese Kategorie. Typische Formulierungen: Männer sind… Frauen sind... Christen dürfen nicht… Beispiele: „Frauen gehören hinter den Herd“ „Boys don’t cry“ „Nur Loser verhalten sich so“ Identitätsbildner Identität liegt nach der Spiritualität auf der höchsten Logischen Ebene nach Dilts, d.h. alles was darunter liegt (Werte, Filter, Fähigkeiten, Verhalten), wird davon beeinflusst. Vom Schwarzen Schaf der Familie erwartet man geradezu einen schwachen Charakter und generell schlechteres Verhalten. Entsprechend prägen solche auferlegten Identitäten auch das Glaubenssystem eines Menschen, lassen ihn eine Rolle einnehmen, die für ihn nicht unbedingt von Vorteil ist. Oft sind Identitätsbildner sogenannte „Du-Botschaften“, die internalisiert werden. Typische Formulierungen: „Du bist X“ „Ich bin Y“ Beispiele: „Du bist das Schwarze Schaf“ „Du bist ein ganz Lieber“ „Ich bin ein Versager“ Weitere Glaubenssatzstrukturen Eine gewisse Rolle spielen hier auch Generalisierungen, bei dem einem gewissen Sachverhalt permanente Gültigkeit zugeschrieben wird oder Kausalitäten, bei denen auf ein gewisses Verhalten eine stereotype Reaktion eintritt. Beispiel: „Immer wenn ich an diese Kreuzung fahre, ist die Ampel rot“ „Wenn ich ein Mädchen anspreche, denkt sie schlecht über mich“ „Eine gute Tracht Prügel hat noch keinem geschadet“ Für eine Veränderung soll es erstrangiges Ziel sein, solche negativen Glaubenssätze zu identifizieren. Denn was wir verstehen, können wir verändern. Doch sind Glaubenssätze oft Meister des Tarnens und Täuschens. Sie gleiten aus den Gedanken wie öliger Fisch aus den Händen oder verstecken sich hinter jenen unbequemen Gefühlen, die aufkommen, sollte man sich mit ihnen konfrontieren. Auch gibt es Meta-Beliefs, also Glaubenssätze über Glaubenssätze, die eine saubere Identifizierung weiter erschweren. Der beste Weg, ihnen auf die Schliche zu kommen, ist Aufmerksamkeit und Geduld. Wenn man weiß, wo man suchen muss, ist es oft nur eine Frage der Zeit, sie zu finden. Hierfür empfehle ich, in Situationen, in denen man unzufrieden mit sich ist, kurz innezuhalten, auf jene Stimmen, auch die inneren, zu achten, die sich offenbaren. Vielleicht flüstert es ja nach einem vermasselten Approach in dir: „Immer geht das schief“ oder „Ich bin einfach kein Player“. Oder dein Vater sagt zu dir nach einer schlechten Note „Wir sind nunmal keine Denker“. Oder der Lehrer „du bist nicht gerade der Hellste“. Dann spüre in dich hinein, ob du diese Beliefs in dir nährst oder ermächtigst und schreibe sie dir auf. In meinem nächsten Post (kommt in den folgenden Tagen) werde ich eine Methode beschreiben, diese negativen Beliefs zu entmachten und dann später auch auf Affirmationen und die Etablierung positiver Beliefs eingehen. Bis dahin eine gute Zeit! Herzlichst, Tsukune
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1 PunktDas wird jetzt weh tun, muss aber sein. Du bist ihre beste Freundin, sie redet gern mit dir, ist auch mal touchy. Aber mehr wird da nicht gehen. Klare Rollenverteilung.
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1 PunktAch komm. Du hattest Sex mit einer sympathischen Frau, und hast es danach halt ziemlich vergeigt. Ergo hast du vieles richtig und einiges falsch gemacht, daraus lernst du, und bei der nächsten Frau - gibt ja genug - läuft es dann eben noch besser.
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1 Punktneben dem was oben steht: "Wie immer, sie hängen mir alle am Rockzipfel, dabei würde ich lieber mal von Carlos dem Barkeeper angequatscht werden, hach Carlos" oder einfach "Gut" und dann schließt du eine Frage an, wechselst das Thema. P.S. Wer sagt, dass das gleich ein Shittest sein muss? P.P.S. SuFu bemühen pls
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1 PunktAus meiner Sicht ist es nicht gut, wenn man von einer Beziehung in die nächste reinschlittert, denn es ist keine Ursachenbekämpfung sondern der bequemste Weg. So eine Trennung fickt einen richtig, aber sie zeigt auch auf wo die Baustellen liegen. Versuch jetzt mal einfach an das Alleine sein zu gewöhnen, versuchen es zu geniessen. Ich finde es mittlerweile richtig schön, dass ich alleine bin, diese Freiheit zu haben, mit jedem Mädchen zu flirten ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Dass du im Moment keine geil findest ist normal, das kommt mit der Zeit. Was ich dir aber rate ist, dass du wenigstens Möglichkeiten erschaffst, wo du Frauen kennen lernen kannst, sprich rausgehen, Party machen, in Bars paar Drinks schlürfen etc. Nein du willst nicht sie, sondern nur jemand der dir deine innere Leere füllt. Natürlich haben wir alle geliebt, doch man merkt halt, dass "Liebe" nicht zeitlos ist und eben vergeht...und das andere kommen. Also reiss dich zusammen, du bist nicht der einzige in dieser Situation ;)
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1 PunktKollege, vielleicht liegts an deine abwertende Art wie du gegenüber anderen Menschen auftrittst... Und so "Boss Aura" kannst du gar nicht sein. Dann wäre der Thread nicht hier und du würdest heulen wie nen kleiner Junge, weil ihm die anderen Jungs auf dem Schulhof den Lolly gestohlen haben. Just mal eine Überlegung wert, weshalb du momentan so gefrustet bist. Falsches Mindset, falsches Gamen.
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1 PunktDer richtige Zeitpunkt ist: garnicht. Sie kann sich nur selbst helfen.
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1 PunktEin Weg zum Glück oder tugendhaft glücklich sein da wir uns hier in der Ecke für Persönlichkeitsentwicklung befinden, möchte ich meine Gedanken zum Thema Glück & Zufriedenheit mit euch teilen. Was unsere Ziele im Leben angeht, gibt es teilweise Unterschiede wie Tag & Nacht. Diese Ziele sind nicht für jeden dasselbe. So ist dem Einen ein gesundes, selbstgemachtes Essen besonders wichtig, dem anderen ein guter Umgang mit den eigenen Eltern. Langfristig will der eine viel Reisen, der andere ein eigenes Haus mit Frau, Kindern und evtl einem Hund. Bezogen auf unser Forum ist dem einem viel Sex mit unterschiedlichen Partnern wichtig, dem anderen eine LTR. Worin wir uns nicht unterscheiden ist das Streben nach Glück & Zufriedenheit. Nun stellt sich natürlich die Frage: Wie erreiche ich mein persönliches Glück ? Wie werde ich zufrieden ? Da ist mir und wahrscheinlich dem ein oder anderen hier auch, aufgefallen, dass es viele „Wege zum Glück“ gibt. Ob es die Bibel, der Buddhismus oder ein weniger religiöser Ansatz ist, unterm Strich läuft es in Gewisserweise stets auf dasselbe hinaus: Sei gut zu Dir selbst & zu anderen. Das ist natürlich stark vereinfacht & dient hier nur dazu, ein grundlegendes Konzept zu veranschaulichen. Jetzt gilt es natürlich, dieses „gut sein“ zu entschlüsseln. Für mich sind da die sogenannten „Sieben Todsünden“ ganz praktisch, besser gesagt die dazugehörigen Tugenden. Mir geht es dabei weniger darum, wo die Sünden/Tugenden herkommen, wo sie niedergeschrieben wurden & wo nicht, sondern viel mehr darum, was ich mir daraus mitnehmen kann. Ich möchte euch zunächst einen kleinen Überblick über die Todsünden (auch Hauptsünden) geben: Stolz (lt. Superbia) bezeichnet die Überschätzung des eigenen Rang, Werts oder Fähigkeiten einer Person Geiz (lt. Avaritia) bezeichnet die übertriebene Sparsamkeit, sodass keine Bereitschaft zum Teilen von Gütern oder anderen Errungenschaften besteht Wollust (lt. Luxuria) bezeichnet Genusssucht. Hier ist der gebräuchliche deutsche Begriff für mein Empfinden etwas unpassend. Luxuria & Genusssucht passen da besser als Wollust. Wieso erläutere ich später bei den Tugenden Wut/Zorn (lt. Ira) bezeichnet Ärger der zu unkontrollierten Handlungen/Worten führt Maßlosigkeit (lt. Gula) besser bekannt als Völlerei & bezeichnet ein ausschweifendes & maßloses Leben Neid (lt Invidia) Neid & vor allem Eifersucht sind in diesem Forum denk ich hinlänglich beschrieben worden Faulheit (lt. Acedia) bezeichnet eine Trägheit, die sowohl geistige als auch körperlicher Beschäftigung im Wege steht Wie bereits erwähnt, geht es mir nicht darum, ob irgendwo geschrieben steht, dass man in die Hölle kommt, wenn man sündhaft lebt. Was für mich interessant ist, sind die Tugenden, also die Gegenteile der Sünden. Zunächst möchte die Tugenden aufzählen, die Reihenfolge richtet sich an die dazugehörigen Sünden Demut (lt humilitas) bezeichnet Bewusstsein über eigenes erreichtes/geleistetes, also eine „gesunde“ (selbst-)einschätzung Mildtätigkeit (lt caritas) bezeichnet den Willen, abzugeben was zuviel ist Keuschheit (lt. Castitas) hier geht es eben nicht darum, auf Luxus & Sex zu verzichten, sondern sich selbst zu beherrschen. Versteht man Genusssucht oder das unaufhörliche Verlangen als Sünde, ergibt sich der Sinn der Selbstbeherrschung, nämlich aufzuhören, wenn die Bedürfnisse gestillt sind Geduld (lt. Patentia) bedarf denk ich keiner Erklärung, oder ? Mäßigung (lt temperantia) bezeichnet den maßvollen Umgang, also das Fernhalten von Verschwendung Wohlwollen (lt. Humanitas) heute würde man sagen, man „gönnt“ jemanden etwas Fleiß (lt industria) ich denke auch das ist selbsterklärend Nun stellt ihr euch sicherlich die Frage, was das Ganze hier soll. Ich habe für mich herausgefunden, das ein „tugendhaftes“ Leben einiges einfacher macht, und was ein angenehmer Nebeneffekt ist: Es fühlt sich gut an. Und damit meine ich einen direkten Impact auf das eigene Bewusstsein. Es geht mir also nicht um den Glauben, nach dem Tod in irgendeinen Himmel zu kommen. Das gute Gefühl stellt sich - zumindest bei mir - unmittelbar ein. Hierzu einige Beispiele, und dabei ist egal, welche Tugend ich rauspicke: Sehe ich jemandem, der bspw. mein Traumauto fährt oder ein Date mit einer hübschen Dame genießt, freue ich mich für denjenigen & erfreue mich selbst am Anblick des Ganzen. Das zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht (=> gutes Gefühl). Käme in dem Moment Neid bzw Eifersucht in mir auf, stünde das einem guten Gefühl im Weg. Sitze ich im Auto und vor mir fährt jemand, der die Regeln auf unseren Straßen nicht folgen kann/will und bspw zu langsam fährt, kann ich natürlich ungeduldig werden, das hupen anfangen und wild gestikulierend in meinem Auto sitzen. Doch das löst für mich kein gutes Gefühl aus. Wenn ich statt dessen also in meinem Auto sitze, tief durchatme & froh bin, keinen Zeitdruck zuspüren wodurch mir das "zu langsam" fahren egal wird, löst auch das wieder ein gutes Gefühl in Form eines Lächeln aus. Selbe gilt bspw. auch an der Supermarkt Kasse: Entscheide ich mich für Kasse 3, weil an Kasse 2 vier Leute anstehen, um dann festzustellen, dass Oma Waltraud die 12,82€ passend hat, hol ich mir wieder ein gutes Gefühl. In dem Fall amüsiert mich dann meine "schlechte" Wahl. Darüber hinaus macht mir die Herausforderung, geduldig zu bleiben ebenfalls Spaß, denn wenn das geschafft ist zaubert auch das wieder ein Lächeln ins Gesicht bzw lässt das bereits vorhandene breiter werden. Möchte auch ein Beispiel nennen, das so passiert, nun allerdings schon etwas länger her ist und dennoch, Jahre später, noch ein grinsen (=> gutes Gefühl) auslöst. An dieser Stelle schöne Grüße an den Kollegen, der das hier lesen, und sich mit Sicherheit angesprochen fühlen wird. Wir kurz nach dem Abitur morgens an den See. Obwohl wir wussten, den ganzen Tag dort zu verbringen, hatten wir viel zu wenig essbares dabei. Als uns dann mittags der Hunger plagte, packte ich ein Brötchen auf, aß die Hälfte und bot den Rest meinem Kollegen an. Der konnte nur verdutzt fragen, ob ich kein Hunger mehr hätte. Obwohl ich das Brötchen noch hätte essen können, wollte ich es ihm anbieten und natürlich nahm er es dankend an. Für manche mag es selbstverständlich klingen, sein Essen zu teilen. Ich weiß noch, er fand/findet das nicht selbstverständlich. Darum soll es mir hier auch nicht gehen. Viel wichtiger ist wieder: Hätte ich das Brötchen selber gegessen, hätte ich an jenem Tag vllt etwas weniger Hunger gehabt, dafür allerdings jetzt, noch Jahre später, das gute Gefühl nicht. Für den Moment sollen das genug Beispiele gewesen sein, will ich nicht mit einem Beispiel zu jeder Tugend langweilen. Diese können bei Bedarf ja nachgetragen werden. Hierbei ist zu beachten, niemals sich selbst zu vergessen! Auf eine gewisse Art könnte man also meinen, ich handle egoistisch, wenn ich „gutes“ tue, um mich danach auch gut zu fühlen. Ich würde sagen: Das stimmt! Und wieso auch nicht? Es ist doch das natürlichste der Welt, dass ein Lebewesen zunächst an sich & sein Überleben denkt. Solange ich dabei dann auch noch den Bedürfnissen anderer nicht im Wege stehe, geht es mir gleich noch besser & meinen Mitmenschen ist auch geholfen. In jeder der oben genannten Situationen kann man natürlich auch anders reagieren und sich aufregen, über die Oma, über den langsamen Autofahrer, über den Proll mit dem schönen Auto, über den oberflächlichen Typen mit der heißen Braut... Bringt alles bloß nichts - außer schlechter Laune. So habe ich für mich eine Art Lebensphilosophie „entwickelt“, die ich Tugendhaften Egoismus nenne. Entwickelt steht deswegen in Gänsefüßen, weil ich mit Sicherheit nicht der Erste bin, der das erkannt hat. Vor wenigen Jahrhunderten, als unsere Gegend noch deutlich religiöser war, gab es ja bereits ähnliche Ansätze. Diese Tugenden habe ich mir ja auch nicht selbst ausgedacht. Unterm Strich sind das natürlich auch alles Voraussetzungen für ein harmonisches zusammen Leben in einer Gesellschaft. Aus unserem Alltag wissen wir leider auch, dass das nicht jeder so sieht. Für mich ist das der Weg zum Glück. MEIN Weg zu MEINEM Glück. Ob es für jemand anderen der richtige Weg ist, kann nur derjenige selbst entscheiden. Glaubt man an sowas wie Karma, ist dieses Verhalten natürlich auch relativ hilfreich. Freue mich über eure Ansichten zu diesem Thema. Schöne Grüße, muetzenpiet PS. hab die lateinischen Begriffe mit genannt, da für mein Empfinden die Bedeutung dadurch teilweise besser rüberkommt.
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1 PunktCool danke! Interessant. Augenkontakt ist echt brutal was es mit einem anrichtet. In der Uni hatten wir mal während eines Kommunikationsseminars eine ähnliche Aufgabe nur wir mussten zusätzlich dem Sitznachbarn noch ein ehrliches Kompliment dazu geben. Auf Knopfdruck aber warum nicht, klang lustig. Neben mir war zufällig ein Mädchen, die mich nicht die Bohne interessierte. Doch, sobald wir uns gegenseitig ein Kompliment aussprachen "ich finde toll an dir, wie du xyz machst" und uns in die Augen sahen, hats gekribbelt und ich hatte einen richtig starken Drang sie zu küssen. Muss auch sagen, dass wir ziemlich nahe aneinander waren, ist glaube ich auch ein Faktor, so 30cm entfernt. Liebe? Nah, es war kurz danach weg aber es gab durchaus einen "Moment" zwischen uns.
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1 Punkt@DerCoole Freut mich Kollege =) Sorry, hab mir leider keine Zeit mehr genommen zum Schreiben, viel anderes um die Ohren. Ich schaffe es nicht den Tag fertig zu Schreiben, deshalb bring ich es wieder unter 2x. Part 2 mit dem 2. Lay (Spoiler alert) vom Urlaub dann Anfang nächster Woche. Schönes WE Männer, lasst es krachen. Tag 7 Vilnius#2 Part 1 Sightseeing like a Tourist Wow. Mein Freund, die letzten Nächte gingen nicht spurlos an dir vorbei. Ich war gefühlt im Koma, zur Frühstückszeit wachte ich kurz auf, musste aber nicht lange überlegen und hab mich mit einem „Scheiß drauf“ wieder umgedreht und bis Mittag gepennt. Nicht gerade die Art, wie ich meinen Urlaub verbringen wollte, aber nach den intensiven Tagen zuvor hatte ich mir das verdient und auch gebraucht. Habe gehofft, dass sich mein Leist-/Hüft-Muskelkater wegschlafen lässt, das war aber leider nur bedingt der Fall. Am frühen Nachmittag war ich dann bereit, den Tag zu attackieren. Ich lief gemütlich wieder in dieselbe Richtung, wie am Vortag, weil ich auf den besagten Burgturm auf dem Hügel hochlaufen wollte. Ich hatte „Die Kraft der Gegenwart“ nicht nur in mir selbst dabei, sondern auch physisch, als Buch. Kam bei einem gemütlichen Kaffee dabei, bestellte mir entspannt einen großen, schwarzen und las einfach eine Weile weiter. Zwei, Drei Kapitel später lief ich genau wie gestern weiter hinunter zum großen Kathedralen Platz. Bei Tag sieht alles ganz anders aus. Ich mochte die Route und entdeckte auch beim 2. Mal einiges interessantes. Beim Platz angekommen suchte ich einen Weg auf den Hügel, da gerade Bauarbeiten am hinteren Teil der Kathedrale durchgeführt wurden, war nämlich der vordere Teil gesperrt. Ich fand ziemlich schnell den Aufstieg indem ich rundherum lief und stellte mich mental schon einmal auf schmerzen wegen meinem Muskelkater ein. Zu meiner Verwunderung klappten die paar Höhenmeter wesentlich besser als erwartet. Das aufwärtslaufen entlastete meine Hüfte und fühlte sich sogar ziemlich gut an. Für den Turm musste man extra bezahlen, zum Glück glaubt mir jeder Student, war mit 2€ erschwinglich. Am höchsten Punkt des Turms genoss ich die atemberaubende Aussicht über ganz Vilnius, war bestimmt 30 Minuten oben und hab versucht bewusst tief ein und auszuatmen und den Moment voll zu genießen. Paar Fotos von der Aussicht geknipst und jemanden gefragt ob er noch ein paar „Model“ Pics von mir machen kann. Beim Zurücklaufen habe ich es mir auf der Burgmauer bequem gemacht und nochmal weiter gelesen. Als der Hunger beinahe unerträglich wurde suchte ich nach Sushi. Trip Advisor lotste mich zu einem feinen Ort. Dort angekommen fragte ich „Hi, can I order the party mix 1 please?“ „Oh that’s not possible it’s too much for one person. It‘s six servings.“ Das Ding kostete rund 25€ und ich war mir sicher, dass ich es mit meinem Bärenhunger kille. Hab mich dann leider trotzdem überreden lassen und einzeln bestellt. Musste dann nochmal nachbestellen und bezahlte schlussendlich ca. 30€ für 5 oder 6 verschiedene Portionen. Immerhin hatte ich viel mehr Variation, von der Menge her war es aber bestimmt nicht weniger, ich erntete jedenfalls wieder einen WTF-frisst-sich-der-Junge-bitte-alles-rein-Blick. Ich esse generell sehr gerne riesige Portionen auf einmal und dafür aber nur 1- max. 3x pro Tag, find ich auch effizienter. Vom vielen Sushi wurde ich müde und ich ging zurück in Richtung Hotel. Ich hatte wiederum nur sehr wenige (max. 5) approaches gemacht und meist wieder nur halbherzig. Eine habe ich noch gut in Erinnerung, weil ich das Set nicht gemacht habe. Sie kam mit schnellen Schritten ums Eck und ich erstarrte als wäre sie Medusa. Was ein Mädel… genau solche verpassten Situationen motivieren mich immer wieder endlich regelmäßig zu Approachen – was wäre wenn ich sie angesprochen hätte? Im Hinterkopf hatte ich immer noch ein Mädel von Tinder, die mir gleich, als ich noch zu Hause war, ihre Nummer gegeben hatte und mir die Stadt zeigen wollte. Ich war leicht skeptisch, da sie auf dem 1. Bild hübsch, süß und ein strahlenden Gesichtsausdruck + lächeln hatte und auf Bild 3 wie eine andere Person aussah und nicht wirklich mein Typ. Die Art und Weise wie sie textete, war mir aber sehr sympathisch. Nebenbei tippte ich auch noch mit anderen, aber es lief ziemlich sicher auf sie hinaus, da sie mir ein Treffen fest zusagte. Kurz vor dem Hotel war noch eine Art DM, hier holte ich mir Protein Riegel und neue Gummis (sicher ist sicher). Im Hotel dann vor mich hin gedöst und fleißig Tinder benutzt. Hab auch mit dem Gedanken gespielt lieber nochmal Party machen zu gehen, aber meine Beine und Müdigkeit sprachen vehement dagegen. Tinder works… im Ausland Besagte Dame von Tinder heißt Migle, ist 22 Jahre alt und wohnt/studiert eigentlich nicht in Vilnius, sondern macht gerade nur ein Praktikum über die Sommerferien hier. Sie wirkte sehr interessiert auf Tinder, stellte viele Fragen und fand mein Vorhaben cool, da sie selbst auch gerne reist und Herausforderungen mag (war zu dem Zeitpunkt noch zu Hause). Nach ein paar Mal hin und her Texten fragte ich sie relativ zügig nach der Nummer und meinte, ich melde mich, sobald ich in Vilnius bin. Sie war die letzten Tage auf der Hochzeit ihrer Schwester und kam genau richtig wieder zurück. Am Vortag schrieb ich sie wieder an und während dem heutigen Tag schrieben wir ein wenig, sie wollte sich treffen, wusste aber nicht wie lange sie arbeiten muss am Abend. Ich antwortete „I don’t mind to meet late, I don’t have to work tomorrow. But I need to know if we are going to meet for sure, otherwise I plan something else.“. Später schrieb sie noch, dass es ein Problem gibt. Ich dachte schon „Alter, war doch so klar, dass sie flaked“. Aber sie schrieb dann nur, dass sie um 7 noch ein Meeting hat und dann nicht genau sagen kann, welche Uhrzeit es wird. Joa, kein Ding. Kurzum wir trafen uns dann kurz nach 21:30 beim Kathedralen Platz. Ich war schon ein wenig früher dort, weil ich keine Lust mehr hatte im Hotelzimmer zu sitzen. Sie entschuldigte sich, dass sie erst auf dem Weg ist per Nachricht, machte mir aber nichts aus – ich war sowieso zu früh. Die Kraft der Gegenwart war zu dem Zeitpunkt sehr präsent in mir und ich genoss einfach den Platz und das Flair. PU lehrte mich zwar nicht zu warten wie ein Hund und währenddessen approachen und Spaß haben, war aber nicht nötig. Ich war eigentlich null aufgeregt, einfach nur gespannt wie sie aussieht. Ich überlegte mir schon etwaige excuses um abzuhauen, falls sie wirklich so aussieht wie auf Bild Nr. 3. Nach rund 15 Minuten „I am here. Where are you?“. „I come to the front of the cathedrale, let’s meet there“ „Do you wear white Shirt?“ „Yes do you see me?“ „Yes, nice :D“ Ihr gefiel also, was sie sah. Joa also Bild 3 war sie zum Glück nicht, aber Bild 1 leider auch nicht. Gebe ihr eine faire 6 (mit Potential nach unten), also die Sorte von Frau, die ich optisch noch attraktiv genug finde um in ein Date zu investieren, um körperlich näher zu kommen. Braune Lockige Haare; Lederjacke (again); ca. 1,65cm groß; Gesicht ziemlich nice, weiblich aber leider ein paar Hautunreinheiten, die man sogar durch die Schminke sah; Körperbau stabil :D also nicht so zierlich/schlank wie ich es sonst gerne habe aber auch weit entfernt von dick à Gesamteindruck: Joa, passt scho. Nach kurzem Hallo mit Umarmung gingen wir gleich los. Anfangs sprachen wir darüber, ob wir solche Tinder Dates öfters machen und dass es ein spannendes Gefühl vor dem Treffen mit einem kompletten Stranger ist. Da sie mir eine Stadtführung versprochen hatte, erklärte ich ihr, welchen Teil der Stadt ich ein wenig kenne und wo ich noch gar nicht war. Ich wählte dann aber trotzdem bewusst eine ähnliche Richtung wie zu meinem Hotel aus, aber nicht durch die gewohnte Gasse (wo ich zuvor immer lief). Hatte nämlich nicht groß Lust ewig lange herumzulaufen, weil meine Leiste/Hüfte mich immer noch beeinträchtigte. Sie zeigte mir dann das Regierungsgebäude, Universität,… und kamen dann wieder auf „meine“ Gasse, dort kannte ich das Gebäude schon, welches sie mir zeigen wollte. Ich sagte dann wir können noch in diese Richtung hoch, da war ich noch nie. Sie auch noch nicht „Let’s explore it together then.“. Als wir dann die Straße überqueren und sie laut „Stop“ rufte, obwohl eigentlich alles safe war, fiel mir auf, dass sie versuchte mich zu dominieren. „Now we can go“ warf sie hinterher. Ich blieb kurz verdutzt stehen „Wow for a small girl you are really dominant. Are you always as dominant as that?“ Lies mir Zeit und wechselte erst dann die Straßenseite zu ihr. „Yes I like to be dominant.“ „That’s cute. We will have much fun tonight.“ Von da an Alpha-Mode, aber nicht zu dick aufgetragen. „Ah I think I know this place, I show you a famous tourist place here. Everybody comes to see it.“ Ich sah dann eine Abzweigung zu einem großen Innenhof, der wirklich cool aussah und die Neugierde bei mir weckte „I want to see what’s inside – come with me.“ Sie setzte kurz zur Diskussion an, da war ich aber schon auf halben weg drin. Es war Stockdunkel und ein wenig unheimlich, mir gefiel es. Wir sprachen dann über unsere Berufe und ich erfuhr, dass sie normal in Kaunas studiert aber hier eben ihr Praktikum macht. Konnte kaum glauben, also ich ihr Internship erfahren hatte. Sie programmierte momentan unter anderem Python bei Uber. Ich feierte es, ich hatte noch nie ein Treffen mit einem IT-Nerd-Girl – sie bekam probs dafür. Mich interessierte ob sie bei so einem innovativen Unternehmen Englisch sprechen, sie meinte teilweise. Bei Vorträgen meistens Englisch, im selben Zug erfahre ich dann, dass sie Challenges liebt. Sie erzählte mir auch „I don’t want to be a show off but I impressed them at work“ „Wow are you that good? Like a pro coder?“ „No I wouldn’t say so. I just pretend to be good you know.“ „Haha I love you for this sentence. That’s the key in life, I actually pretend the same.“ Und das tat ich wirklich, sie brachte echt ein paar Aussagen, wo ich mir dachte, wow das Mädel hat ja wirklich etwas auf dem Kasten. Außerdem interessierte mich wie Uber sich gegenüber Taxifahrer hier durchsetzen kann, da es bei mir im kleinen Bundesland von Österreich überhaupt kein Thema ist – führe ich hier aber nicht weiter aus. Insgesamt verstanden wir uns prächtig, ihr Verstand war eben sehr logisch (Programmierer) und dachten in vielen Themen sehr ähnlich. Ein bisschen fehlte mir dafür aber das gegensätzliche süße und unlogische Denken/Verhalten, dass ich an Frauen sehr liebe. Das Problem mit der Führung war aber ähnlich wie bei Dzeina, sie kannte den Weg und ich eben nicht. Ich akzeptierte die Situation, ich habe einfach sichergestellt, dass ich ihr die Zügel nicht zu sehr in die Hand gebe. Instant Pull? Als wir in der Nähe von meinem Hotel vorbeiliefen und die Stimmung immer noch gut war wollte ich gleich schon zum Pull ansetzen „Oh hey this corner looks really familiar, my hotel is really near. My feet are tired, let’s have a quick drink there.“ „Nono I need to show you more oft the city first.“ „Yeah you right.“ Naja was soll’s. Wir kamen an einer Bar-Meile vorbei „Let’s have a drink here.“ „We can come here again later, I want you to show a famous bridge first.“ Gott, die Kleine ist ja echt hartnäckig, ich kann mich nicht durchsetzen xD Irgendwie wollte ich aber auch wirklich noch etwas von der Stadt sehen, wenn ich schonmal hier bin. Auf dem Weg sprechen wir über lustige Themen. Sie erzählt mir, dass sie sehr gerne Fahrrad fährt, also nicht nur zur Arbeit sondern längere Strecken. Momentan aber eher weniger, da sie hier ja für das Praktikum ist, habe sie aber motiviert und sie ist jetzt auch wieder fleißig dran. Wir tauschen uns über das Feeling während und nach dem Sport aus, sind da wieder auf einer Wellenlänge. Zwangsläufig kamen wir da kurz auch auf meinen Bizeps zu sprechen. Unterschied ist nur, dass ich das absolute Gegenteil zu Ausdauersport bin. „You know back in Austria I am the leader of Team No Cardio.“ Fand sie witzig „Tonight you are in Team Cardio. Walking is fun.“ „Nope.“. Wir gingen in dem Moment zufällig an einem Segway-Verleih vorbei „Everyone in Team No Cardio own one of those, we walk as few as possible.“. Wir kamen dann auf das Thema Kinder und ich erklärte ihr, dass es für mich noch viel zu früh ist, weil ich noch viele Dinge zuerst erreichen und erleben will. Außerdem will ich meinem Kind etwas bieten können und will mir dafür zuerst etwas aufbauen. Beim Thema Partnerauswahl kamen wir auch auf das Thema Genetik „I have a warrior genetic. A couple of hundred years ago I was fighting as a viking in the north. I was born with this muscles.“ „Haha really?“ „Sure and together with your smart brain and sexyness we would create superhumans who would probably dominate the whole world.“ Wir blödelten weiter und liefen und liefen „I hope it’s that bridge.“ „Haha no you see the lights up there? This one.“ Aaaaaaallles klar. „Wow I start to think that you are a professional domina. You really enjoy it to stand behind me with a whip and force me to walk.“ Der Spruch kam gut, wiederholte ich später ab und zu „My little domina“. Auf dem Weg zur Brücke gingen wir auf einem Damm einen Fluss entlang. Auf dem Gehsteig waren dann auf einmal irgendwelche Hügel aus Dreck/Erde mitten drin „WTF ist that? Only in Lithuania haha“ und wir lachten beide herzlich darüber. Auch klärte ich langsam die Logistik ab, ob sie in der Nähe wohnt und um welche Uhrzeit sie morgen anfangen muss zu arbeiten, da es schon langsam spät wurde. „It’s pretty flexible, I can come later and stay longer in the evening.“ Klingt safe.
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1 PunktIch bin ziemlich sicher, dass Du Dich mit dem Problem nicht wirklich beschäftigen musst. Zum einen ist das Mädel sehr jung. 23 ist bei einer 3-4 jährigen Beziehung schon viel. Da sind Mädels schnell in einer "Auslebephase", spätestens wenn die beste Freundin Single ist und sie kommen auf die Idee sich zu fragen, ob es das schon war. Danach kommt bei Mädels aber so ein "Sweetspot". So klassisch haben sie um 17/18 ihre erste längere Teeniebeziehung. Rennen dann nach dem Abi oder im Studium in eine Fernbeziehung und es knallt. Dann wird sich ein wenig ausgelebt und experimentiert, bis sie davon die Nase voll haben und wieder eine LTR suchen. Danach geht dann oft der Fokus von Party und gut aussehen / beliebt sein / angehimmelt werden ein wenig weg auf Jobeinstieg und Kinder (sobald dann die Freundinnen Kinder bekommen). Gleichzeitig haben sie noch ihre letzte Auslebphase in Erinnerung und es reizt sie gerade nicht so wirklich. Dazu kommt dann noch, dass Auslandsaufenthalte eben nicht mehr der Normalfall in einer LTR sind und die Mädels langsam wissen, was sie von einem Typen erwarten können. Da reicht dann die Erfahrung um zu wissen, dass die andere Seite der Wiese auch nicht grüner ist. Sweetspot deswegen, weil etwas später dann so die Phase kommt, wo die Freundinnen Kinder haben und die Mädels langsam merken, dass sie spät dran sind. Dann werden einige recht fokussiert und verlieren ihre Lockerheit im Umgang und um Dating. Wenn Du clever bist, beschäftigst Du Dich nicht mit Boyfriend Destroyern bei Anfang 20 jährigen, sondern schaust Dir an, warum so vielen Typen mit Anfang / Mitte / Ende 30 dann ihre Beziehung mit Kind, Unterhalt und ggf. Heirat / gem. Kreditvertrag für ein Haus um die Ohren fliegt. Das hat mehr Impact auf das Leben als die Anfang 20-Jährige, die in der Fernbeziehung fremd vögelt, weil sie nicht alleine sein kann. Aber die Ursache ist nicht so weit von einander entfernt. Daher ist es keine so doofe Idee, mit 24 mal richtig Referenzerfahrung zu sammeln und nicht gleich wieder ein eine LTR zu rennen. Da gibt es schon eine Range an Mädels und mit einigen kann das Dich in den nächsten Jahren finanziell ziemlich umhauen. Finde raus für Dich, welche da wirklich für eine LTR passen.
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1 PunktEin Screening nach "LTR-Material" und "Nicht-LTR-Material" macht doch jeder. Bewusst oder unterbewusst. Es kann mir keiner erzählen, dass er bei einem Date noch nicht gedacht hat: "Die ist heiß, aber strohdoof". Und genau damit ist das Screening "LTR/Nicht-LTR" doch bereits abgeschlossen. Die Kunst liegt für mich darin, diesem Screening keine Verhaltensänderung folgen zu lassen. Hier hat Gerry recht, dass viele bei "LTR-Material" plötzlich zaghaft und unsicher werden, während sie bei "Nicht-LTR-Material" der absolute Carlos sind. Grundsätzlich halte ich ein LTR-Screening also für unvermeidbar, es findet sowieso statt, in individuell unterschiedlicher Form. Die Frage ist für mich lediglich, was man aus dem Ganzen macht. Am besten: nichts. Ein bewusstes LTR-Screening ist relativ vage. Viele wichtige Charaktereigenschaften, welche für eine langfristige Beziehung unabdingbar sind, werden in der Regel in den ersten Wochen des Kennenlernens eh nicht deutlich. Dazu zählen beispielsweise der Umgang miteinander während eines Streits, das Verhalten bei schwierigen Lebensumständen oder die Verlässlichkeit des Charakters. Genau aus diesem Grund macht für mich ein bewusstes U-LTR-Screening noch weniger Sinn. Keiner weiß, was das Leben für einen bereit hält und niemand weiß, wie sich der Partner aufgrund bestimmter Ereignisse entwickelt. Das, was woodpecker beschreibt, ist für mich ein verschärftes "Allgemein"-Screening, was _unter Umständen_ die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine U-LTR-Partnerin zu finden. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings so gering, dass es für mich Unsinn ist, das explizit als U-LTR-Screening zu bezeichnen. Schon diese Formulierung "den Partner fürs Leben zu suchen" lässt bei mir alle Alarmglocken läuten. Dieser Anspruch bringt einen solchen Druck mit sich, dem die meisten Beziehung nicht standhalten. Na klar checkt man im Vorwege ab, ob eine Frau nur als Betthase oder für mehr in Frage kommt, aber dieses Screening explizit auf U-LTR zu pimpen, ist meiner Meinung nach nicht möglich. Hat man den "LTR-Material"-Haken gesetzt, sollte man entspannt gucken, was die Zukunft bringt und sich nicht mit dem "DAS HÄLT FÜR IMMER"-Druck belasten.
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1 PunktHey, No. 1, ich bin der Überzeugung, dass vieles von den Dingen, die uns widerfahren, von der Ausrichtung unseres inneren Kompass' und von unserem Frame abhängt. Hast Du eine klare Richtung und einen starken Frame, passieren Dir einige Dinge einfach nicht oder Du erkennst die unschönen Dinge im Anfangsstadium und verbannst sie dann sofort wieder aus Deinem Leben. Wenn der Kompass allerdings nicht korrekt eingenordet ist oder der Frame wackelt, öffnest Du Drama et al. Tür und Tor. Wichtig ist daher, dass Du für Dich den eigenen Kompass ausrichtest (also Dir für Dich die Frage beantwortest: Was will ich wirklich im Hinblick auf Beziehungen/mein Leben allgemein?) und dann einen eisenharten Frame etablierst. Letzteres funktioniert ohne einen zuverlässig arbeitenden Kompass nicht. Frame ohne Kompass ist Inkongruenz. Der Kompass ist die Basis, der Frame verschafft Dir ein smoothes Leben. Viel Erfolg! Explorer
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1 PunktHypergamy doesn't care ... about your shoes. Kontaktsperre, next, fertig. Und an Dir arbeiten. Lies die Schatztruhe. Lies LdS. Lies rationale male. Geh mal monk mode. Die verkackten 100 EUR-Trainingshosen (die Du Dir eh nie hättest kaufen sollen, weil 100 EUR für ne Trainingshose lächerlich sind, ausser die Hose bläst Dir einen) war jetzt mal Dein Lehrgeld.
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1 PunktLTR - Ein Hoch auf das Bauchgefühl Beziehungen startet man gemeinsam. Man geht eine gewisse Zeit einen gemeinsamen Weg und irgendwann entfernt sich der eine oder beide in einer Beziehung von diesem gemeinsamen Weg. Dann macht jemand den ersten grossen Schritt und der andere staunt, stolpert oder fällt. Eine Beziehung geht in den seltensten Fällen harmonisch oder gleichzeitig zu Ende. Einer geht schneller. Ich plädiere für das Bauchgefühl und das auch als Controller. Man kann gewisse Sachen messen oder noch besser: Festlegen und messen, noch viel besser: Festlegen, messen, reagieren. Ich habe das leider nicht konsequent gemacht und plädiere daher auf strikteres Controlling. Ergänzt durch Bauchgefühle. Meine LTR ging nach 5,5 Jahren Knall auf Fall auseinander. Alle Umstehenden waren völlig erstaunt: "Was? Und ich dachte immer, ihr seid das perfekte Paar!" Ich war vordergründig auch überrascht oder vielleicht eher etwas überrumpelt. Denn rückblickend gab es Zeichen und Hinweise, dass die Dinge eben so laufen würden, wie sie dann gelaufen sind. Meine Ex hat sich innert 10 Tagen vollständig in einen anderen Mann verliebt und mich verlassen. Ich hab mir zwar eingeredet, dass ich eigentlich auch froh war, dass es nun zu Ende kam und wir eine gute Zeit hatten. Aber ich wurde verlassen. Nicht in diesen 10 Tagen, sondern langsam in den letzten 1,5 Jahren. Kontinuierlich, augenfällig, konsequent. Nicht mal meine Ex hat das wohl realisiert. Nicht ganz voraussehbar war lediglich der letzte Akt, dieser rasche Abgang, ohne ein Zögern. Was war genau passiert? Nach ca. 36 Monaten stellte ich erstmals fest, dass sich grundlegend etwas geändert hatte in unserer Beziehung. Es war schwer greifbar; wir hatten immer noch unsere tiefschürfenden Gespräche über Gott und die Welt, die selben Wertvorstellungen, Hobbies und Präferenzen. Der Sex war regelmässig und gut. OK - es fiel mir auf, dass immer ICH die Initiative ergreifen musste. So weit so gut. Ich begann dann, wohl weil mir dieser Teil des Begehrtwerdens fehlte, mit anderen Frauen kleinere Techtelmechtel einzugehen. OK, es waren fünf Fremdficks. War gut fürs Ego. Aber machte nicht wirklich glücklich. Und die erworbene Gewissheit, mit Frau No. 1 immer noch das Beste zu haben, stürzte ich mich mit Verve in die Verbesserung der Beziehung. Investment. Investment ohne Return on Investment. Nach 42 Monaten ging sie dann das erste Mal fast fremd. Sie war völlig durch den Wind, dass ihr das passiert war. Noch nie sei ihr das in einer intakten Beziehung passiert. OK. Ich bin keine Frau. Ich kann einordnen, wenn ich einfach geil auf jemanden bin. Sie konnte es nicht. Zu diesem Zeitpunkt schlitterte ich in eine veritable persönliche Krise. Ich beendete alle Nebenbeziehungen und fokussierte mich noch mehr auf die Hauptbeziehung. Ich begann, die Beziehung zu controlleren. Ich notierte mir alle 6 Monate die Entwicklungen in Sachen Sexfrequenz, Nähe und Diskrepanz zu meinen Lebenszielen diesbezüglich. Und ich stellte alle 6 Monate fest: Es wird nicht besser, sondern schlimmer. Vor 6 Monaten habe ich mich dann wirklich mit der Frage auseinandergesetzt: Soll ich mich von dieser Frau trennen? Und mein Hirn sagte dann: Du hast mit ihr so viele Gemeinsamkeiten. Der Sex mit ihr ist immer noch sehr gut. Obwohl sämtliche Messindikatoren eine klar andere Sprache sprachen. Aber ich wusste, dass es der Sex war, den wir NICHT hatten, der zwischen uns stand. Die fehlende Leidenschaft. Die Gier von ihr auf mich. Das Interesse. Ich war ein hervorragender Kumpel, der auch noch wusste, wie eine Frau sexuell funktionierte. Mehr nicht. Ich wusste das und hab einfach nichts gemacht. Love it, change it or leave it. Das wäre das Rezept gewesen. Stattdessen tat ich nichts. Ganz unabhängig davon, dass ich mittlerweile herausgefunden habe, dass mein inner Game ("ich will Beziehung! Ohne Beziehung ist alles scheisse!") seit meiner Scheidung vor 8 Jahren nie richtig stattgefunden hat. Das ist mein Dachschaden, den ich beheben muss. Ich habe gescheiterte Beziehungen immer rasch mit neuen Beziehungen zugepflastert. Was mir nicht mehr weh tut, da muss ich auch nicht mehr bei. Eine üble Sache. Deswegen ermuntere ich Euch alle, nicht nur die kopflastige PUA-Schiene zu fahren. Freezes, Re-framing und all die schönen Dinge: Hört auch mal auf Euren Bauch. Oder nennt es Herz. Wenn ihr das mulmige Gefühl habt, es geht in die falsche Richtung, dann macht etwas. Verändert es, geht es an. Gemeinsam mit dem Partner, allein mit Euch. Ansonsten trennt Euch. Ihr verschwendet Zeit. All die Ex-back-Stories: Es funktioniert irgendwann mal nicht mehr. Akzeptiert, dass Beziehungen endlich sind und nehmt die Chance war, aus Beziehungen wegzugehen, Eure Lehren zu ziehen und damit für Euch voranzukommen.
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1 PunktFRAME Was er ist...was er nicht ist...wie du ihn erweiterst, wechselst und gut mit ihm auskommst Das Wort alleine wiegt im PU mindestens 200 Kilo. Nach langer Zeit habe ich mich entschlossen wieder ein Thema zu eröffnen. Ich weiß, es gibt sicher hunderte Posts dazu über das gesamte Forum verstreut. Die Suchfunktion spuckt dazu sicher genug Treffer aus. Warum ich trotzdem in die Tasten haue? Weil hier beharrlich eine seltsame - und für das Game mMn nicht sinnvolle Definition von einem FRAME" im Kopf der meisten angehenden AFC`s, rAFC`s und wie sie sich noch alle nennen wollen, herumschwirrt... Ein paar Erfahrungen und Gedanken dazu, die dir vielleicht helfen können, dass du dich am Anfang nicht verrennst. Der Begriff Frame (Rahmen) ist ein Begriff der ursprünglich im NLP verwendet wurde. Er bedeutet, dass jeder Mensch seine Wahrnehmung, seine Interpretationen und Meinungen in einem bestimmten Kontext sieht. Es wurde verwendet um klar zu machen, dass ein Klient, der blockierende Sichtweisen und Glaubenssätze lebt, sich von wichtigen Ressourchen abschneidet. Aus einer anderen Sicht betrachtet ergeben sich oft ganz neue Optionen und der klient kann damit aus seinen Denkschleifen, seinen "sticking points" ausbrechen. Ein FRAME steht nicht für sich alleine. Er ist immer abhängig vom Kontext und der sozialen Situation in der er gelebt wird. Ein einfaches Beispiel: Ein Offizier in der Armee führt seine Untergebenen. Gehorsam und alles was zum Dienst in der Armee gehört, ist auch Bestandteil seines Frames in seinem Beruf. Er ist der harte Knochen der seine Leute um 5.00 anschreit aufzustehen. Wenn er allerdings so, wie er mit Soldaten umgeht auch mit Freunden und Partnerinnen umgeht, wird das schiefgehen. Er hält zwar "beinhart" seinen Frame, doch der passt nicht in den anderen Bereichen. Fazit: Er wird außerhalb seiner beruflichen Umgebung scheitern. Umgekehrt wäre es natürlich genauso. Ein neuer Frame gibt dir die Möglichkeit, Dinge anders zu interpretieren, andere Schlüsse für dich zu ziehen und durch dieses "Anders" sein alte Verhaltensweisen aufzubrechen und selbst bisher als negativ empfundenen Dingen positive Seiten abzugewinnen. Ein Frame ist INTERPRETATION. Warum fällt es so schwer, einen Frame zu halten? Weil du es bisher jahrelang gewohnt warst, den Großteil deiner Zeit in ein paar bestimmten Frames zu verbringen. Diese Frames wurden dir zur Gewohnheit. Den Frame des Schülers, des Sohnes, des Kumpels. Plötzlich willst du ein Verhalten an den Tag legen, das sich sehr stark von diesen Frames unterscheidet. Das kannst du zwar spielen, doch sehr viele Wahrnehmungen und Werte werden dabei fehlen. Oder besser gesagt - du wirst es nicht so leicht schaffen diese so schnell anzunehmen dass Du glaubwürdig damit rüberkommst. Warum ist es oft kontraproduktiv, einen FRAME unter allen Umständen zu halten? Ein neuer Frame ist eine Tolle Sache. Er bietet dir bestimmte Möglichkeiten und neue Sichtweisen, aber gleichzeitig hat jeder Frame auch seine Schwächen. Er schränkt dich auf der anderen Seite in anderen Bereichen ein. Wer beispielsweise die Verhaltensweisen "Hart" und "unnachgibig" in seinem Frame hat, kann schwer anderen entgegen kommen, wenn es vielleicht passend wäre. Einen FRAME, der alles beinhaltet was an einer Persönlichkeit sinnvoll ist oder als "angenehm" oder "gut" empfunden werden kann, gibt es nicht. Ein FRAME gibt dir immer ein PROFIL. Er ist wie ein Filter, durch den Du die Welt siehst. Standhaft sein und seinen Weg zu gehen ist durchaus sinnvoll. Doch Situationen ändern sich. Stimmungen schlagen um und soziale Dynamiken nehmen ihren Lauf. Oft innerhalb weniger Augenblicken. Doch du bist weiterhin beinhart in deinem Frame. Das macht dich starr - und stur. Stell dir vor, du fährst mit einem Sportwagen mit 200 km/h geradewegs gegen eine Wand. Während die Wand rasch näher kommt, denkst du dir: Ich weiche nicht aus! Ich halte beinhart meinen Frame. HA! Was wird passieren? In den meisten Fällen wirst du dabei sterben. Hier flexibel zu reagieren und den eigenen Frame wechseln bzw. anpassen zu können wäre wohl sinnvoller (und gesünder) gewesen. Wenn du also das nächste Mal einen neuen Frame ausprobierst, dann beobachte was geschieht. Überprüfe von Zeit zu Zeit, ob der Frame jetzt noch passend ist, oder ob es nicht einen passenderen gäbe. Es ist kein Versagen, einen Frame zu wechseln, aber es ist Dummheit, an einem unpassenden festzuhalten. Viel Erfolg dabei, dich neu zu (er-)finden. Winddancer
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