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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 11/06/17 in allen Bereichen an
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2 Punkte(54) Punkt auf der Bucketliste abgehakt Da Dienstag Feiertag war, hatte ich Montag ein Coaching. Der Client macht sich ganz gut, er bekommt seine Ansprech-Angst in den Griff, kann gut längere Gespräche führen, aber ist noch etwas ängstlich beim Eskalieren. Er hat ein etwas längeres Gespräch mit einer hübschen Dame, die ich ziemlich reizend finde. Besonders das freut mich für ihn. Leider kann er noch nicht einschätzen, dass ihre Buyting Temperature schon sehr hoch ist, weil er sie natürlich auf ein Podest stellt und es noch nicht für möglich hält so früh so schnell mit einem so schönen Mädchen etwas anzufangen, daher fizzelt dieses Gespräch dann auch etwas aus. Wir wechseln durch viele Clubs. Das Screening geht schnell, Zeit soll nicht verschwendet werden. Gegen vier Uhr geht es in den letzten Club. Wir laufen durch die Menge und ich gebe ihm Anweisungen. Bei einer dreier Gruppe Mädchen schicke ich ihn auf die hübscheste. Leider geht er daran vorbei, zu einem zweiter Sets dahinter und spricht diese an. Ich versuche daher mein Glück bei seinem ursprünglichen Target, um ihm zu zeigen, wie man es richtig macht und auch weil ich diese schöne Figur nicht weiterziehen lassen möchte. Madame ist etwas kleiner, hat ein schönes Babyface, blonde lange Haare, eine enge Jeans, die ihren schönen Po gut formt und eine wunderbar schöne Haut. Ich gehe zu ihr hin und stelle mich vor. Am Anfang ist das Gespräch etwas holprig aber aufgrund der Proximity, die wir zueinander haben, kann ich erkennen, dass sie trotzdem nicht ganz abgeneigt ist. Schnell kann ich mich daher wieder entspannen und komme nach ein paar Details in Stimmung. Des Weiteren fällt mir auf das HB8 mir immer wieder Fragen stellt, was ich als klare IOI’s klassifiziere. Also kein Grund nervös zu werden. Mal kommen wir uns näher und dann gehe ich wieder auf Abstand, fast schon ein kleiner Tanz, wie ich es so oft mache. Dabei fällt mir auf, dass sie oft einen Schritt auf mich zu macht, wenn ich kurz zurückgehe. Ein weiterer Indikator für mich. Ich bin einfach extrem gut in Körpersprache und Buying Temperature lesen geworden. Nach einiger Zeit gehe ich nicht immer wieder zu ihrem Ohr (wie ich es üblicherweiße mache), wenn ich etwas sagen möchte, sondern bleibe vor ihr stehen und halte Augenkontakt, um die Spannung zu steigern und damit sie näher kommt. Ein paar mal schaue ich ihr auf die Lippen und komme näher an sie, dann küssen wir uns plötzlich leicht. Zwei weitere kleine Makeouts folgen. Ich sage zu ihr wir sollen uns setzen und nehme sie an der Hand, führe sie zu einer Sitzgelegenheit. Hier fahre ich etwas mehr Komfort und küsse sie wiederholt. Sie sitzt schön neben mir und es past gerade alles. So sieht meiner Meinung nach ein erfolgreicher PickUp aus Ich frage sie, ob wir langsam gehen sollen, sie bejaht. Danach sitzen wir noch etwas länger rum und gehen anschließend ihre Jacke holen. Draußen fragt Madame wohin wir gehen. Ich möchte sie nicht unbedingt zu mir aufs Dorf pullen, also frage ich sie, wo sie wohnt. Leider sind gerade ihre beiden Schwestern bei ihr zu Besuch, bei ihr geht es also schlecht. Natürlich kommt mir jetzt die spannende Idee es daußen zu machen, also gehe ich zuerst mit ihr in eine etwas dunklere Ecke. Auf dem Weg sagt sie folgendes: “Wohin gehen wir?” und “können wir nicht zu dir gehen?”. Ich erklärte ihr schon das ich nicht unbedingt zu meinen Eltern aufs Dorf mit ihr möchte aber, falls nicht anders möglich, können wir das machen. Da sie es draußen nicht möchte, machen wir uns auf dem Weg zum Auto und ich sage spaßeshalber, dass wir es auch dort machen können und dann zu mir fahren, sie ist begeistert von der Idee. Nun bin ich zum Glück mit einer E-Klasse Kombi da, habe also eine Rückbank, die groß genug ist. Zuerst möchte sie mich auf dem Schoß im Fahrersitz reiten aber ich denke hinten ist es besser. Wir gehen nach hinten und fangen an uns auszuziehen. Sie legt sich hin und ich bin oben drüber. Es wird immer heißer und die Fenster beschlagen langsam... Ich öffne ihr die Hose etwas, mache meine Hände nass und fange an sie zu fingern. Dabei spüre ich wie sie geiler und geiler wird und sich langsam nicht mehr zügeln kann. An dieser Stelle muss ich mich wieder dran erinnern, wie schön es ist, dass es Leute gibt die erklären wo der G-Spot ist und wie man ihn am besten Stimuliert. Sollte wirklich jeder Mann wissen. Sie öffnet mir die Hose und fässt meinen Schwanz an. Danach holt sie mein Prachtexemplar raus und bearbeitet es schön. Ich ziehe ihre Hose aus und sehe die wohl seit langem schönste Unterhose. Tolle Sache. Ein kleiner Sonnenstrahl kommt mir entgegen als ich ihr das Höschen ausziehe. Danach fange ich langsam mit der Penetration an. Beim ersten eindringen seufzt sie leicht und mit der Zeit wird ihr stöhnen deutlich lauter. Sie genießt es richtig. Im Hintergrund läuft Bayrische Folksmusik. Der Sex wir schneller und schneller und nimmt an härte zu. Als ich schließlich kurz davor bin, frage ich sie, ob sie möchte das ich komme. Sie bejaht und hört ein lautes Stöhnen von mir. Man ist das schön. Auch wenn es sich unbequem anfühlt hat es doch etwas. Wir kommen erstmal wieder runter und kuscheln etwas zusammen, reden über Dinge die uns interessieren und ich versuche sie besser kennenzulernen. Die Scheiben sind beschlagen und ich komme mir vor wie im Film. Hinter uns fahren die Autos vorbei. Wir beschließen dann das es am besten ist, wenn ich sie nach Hause bringe. Natürlich frage ich sie auch noch, wie sie sexuell zu andern Frauen steht... sie ist interessiert :). Im Nachhinein betrachtet fand ich die ganze Sache insofern sehr lustig, da ich mir vor dem Approach und in den ersten paar Sekunden im Set ebenfalls Limiting Beliefs in den Kopf setzte, von wegen das sie wohl nicht interessiert ist und warum so eine hübsche gleich mit mir ins Bett wollen würde, ohne das ich mich groß beweisen muss. Frauen wollen ja keinen Sex und so, dass fühlt sich für sie nämlich richtig schlecht an. Warum geht man nicht einfach davon aus, dass Frauen einen mögen? Ich denke, wenn man viele Abfuhren bekommt, dann glaubt man immer man muss sich erst beweisen und Frauen mögen einen nicht von Anfang an. Klar, man kriegt ja auch von cold approach eine totale Realitätsverzerrung gegenüber warm approaches und social circle, wo natürlich die Ablehnungsquote deutlich geringer ist. Hier sieht man aber mal wieder wie wichtig es für alle Männer ist, einfach davon auszugehen, dass es funktioniert. Denke dir nicht das du abgelehnt wirst. Auch schöne Frauen wollen Sex. Auch schöne Frauen lassen sich immer mal wieder auf kurze schnelle Abenteuer ein (und auch auf lange), das ist es ja nämlich erst, was das Leben erst spannend macht (als Anlehnung daran, das viele Frauen einfach Sex aus Langeweile haben).
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2 PunkteIch hatte auch schon mal vor dem Frühstück ein Schokohäubchen auf der Eichel. 25 cm fordern halt ihren Tribut (kleiner Scherz.) Da muß man durch. Scheiße ists nur, wenns nicht ihre Wohnung ist, sondern die eigene, weil mans dann nicht unbemerkt in ihrer Bettdecke abwischen kann. (Merkt sie ja erst, wenn man gegangen ist.) Sondern mit schwankendem Schwengel zum Bad tippelt, um nirgendwo anzustoßen. Und vielleicht sollte man Nutellabrot mit Kakao die nächsten Tage vermeiden. Traumatisches Erlebnis bei anderer Gelegenheit: Ich hatte mal so'n 80-Kilo-Moppelchen aus dem Netz - man war jung und hatte keine Alternativen - weiß auch nicht mehr wie sie hieß, aber ihr Nickname verballhornte sich leicht zu "Babybomber". Beim Vögeln im Halbdunkel meiner Studentenbude (ich glaube, sie bestand auf Rolladen runter, oder war's eine Empfehlung meines inneren Traumatherapeuten, daß so der neurologische Schock flacher einträte und seine spätere Arbeit erleichtert würde) entfaltete sich beim Wechsel auf Doggy (aber streng katholisch, nur in die Fortpflanzungsöffnung) ein fulminanter Arschgeruch, der unter Abwägung der Gesamtumstände Zoophilie an einem Mastochsen als angenehme Alternative erscheinen ließ. Im jugendlichen Schwang der Hormone war jedoch an Abbruch nicht zu denken, also schneller Abschluß des Ganzen , Klaps auf den Arsch und Tritt in den selben, um die Dame auf der Bude zu befördern. Nach ausgiebigen rituellen Waschungen meiner südlichen Körperregionen und Spülungen mit Kombinationen von Lösungsmitteln, die heute die Terrorabwehr auf den Plan rufen würden, widmete ich mich dem Bettlaken. Im immer noch Halbdunkel war zusammen mit dem retardierenden und bei Annährung aufflammenden oben schon näher beschriebenen Geruch eine Art kleiner dunkler Krümel auf dem Laken zu erkennen. Die erste aufkeimende Assoziation ließ in mir neben dem Wunsch mich zu übergeben spontan den Gedanken entstehen "Morgen fahre ich zum Viehmarkt", als nächstes riß ich das Laken aus der Verankerung, bzw. von der Matratze, rollte es von den Ecken her zusammen und stopfte es in den hintersten Teil von irgendwo, wo ich es monatelang unberührt ließ. (In der Hoffnung, daß dabei die Keimzahl sank.) Während ich im Freundeskreis mein geschwächtes Erscheinungsbild nach dem plötzlichen Sanatoriumsaufenthalt mitten im Semester damit begründete, daß mir eine müffelnde Fette das Bett mit zerkrümelten Kötteln vollgebröselt hatte. (Tatsächlich stellte sich dann bei einem Entsorgungsangriff Ende des folgenden Quartals heraus, daß die Krümel nur Stoffflusen ihres sehr dunkelblauen Schlüpfers - vielleicht wars auch eine umgenähte LKW-Plane - waren, was sich im Halbdunkel unter den aufs Stammhirn einhämmernden olfaktorischen Sensationen nicht ohne weiteres bemerken ließ.)
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2 PunkteWie soll sich eine LTR entwickeln, wenn einer von beiden das ganze völlig platonisch und distanziert hält? Ja, normalerweise entwickelt sich das "von alleine". Weil beide instinktiv Schritt für Schritt auf den anderen zugehen und etwas gemeinsames aufbauen. Beteiligt sich dabei einer nicht, dann kann sich nichts entwickeln. Einer investiert halt immer weiter in die Richtung und vom anderen kommt gar nix. Jeder halbwegs gesunde Mensch gibt dann irgendwann alle Hoffnung auf. Warum sollte man auch jemandem, der ja offensichtlich zeigt, dass er das alles nicht will, hinterherlaufen? Ist genau das Prinzip, was wir hier immer wieder anwenden: Achte auf Taten, nicht auf Worte. Wenn hier jetzt jemand erzählt "Ich gebe mir viel Mühe eine Beziehung aufzubauen und tue dafür A, B, C. Mein Partner macht das zwar irgendwie mit, aber von ihm aus kommt da absolut gar nichts. Ich weiß nicht mal, ob er mich mag. Das Ganze läuft jetzt seit vielen Monaten so. Was soll ich tun?" Dann kann man sich nur zurückziehen und das Ding aufgeben. Sich distanzieren und die eigenen Gefühle im Keim ersticken. Beziehung funktioniert nur als Teamplay. Wenn einer nicht mitmacht, ist man völlig verloren.
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2 PunkteDie Anzahl ihrer Sexualpartner sind der einzige Grund der dich dazu veranlasst hinzuschmeissen? Alles andere scheint ja super zu passen. Hast du dich schonmal gefragt WARUM das Ficken mit ihr so geil ist? Man wird ein guter Musiker wenn man viel übt, man wird ein guter Sportler wenn man viel Trainiert, man wird ein geiler Ficker wenn..........man es auf der Klosterschule zum Heiligen Nepomuk mittels Keuscheit gelernt hat? Eher nicht, finde den Fehler. Deine Aussage ist im Endeffekt "Ich finds geil dass sie so geil fickt aber ich finds blöd dass sie es gelernt hat" Die Frau war ehrlich zu dir und du siehst sie nicht als "Zukunftsmaterial" weil sie, deiner Meinung nach, zuviele Sexualpartner hatte? Da kannste das Ganze genauso gut beenden weil dir die Farbe ihres Autos oder die Marke ihres Fernseher nicht gefällt. Das möchten viele aber Probleme gehören nunmal zum Leben dazu. Du kannst nicht vor Problemen davon laufen. Viele versuchen es und wundern sich weshalb sie hinterher noch mehr Probleme haben. Mit Problemen umgehen zu können bedeutet zu wachsen. Man(n) wächst wenn man nicht mehr aus jedem Fliegenschiß ein "Problem" macht, einfach weil man mental damit umgehen kann bzw. es lernt. Entweder lernst du das oder Du Projizierst deine mentalen Schwachstellen weiterhin auf andere Menschen und machst diese dafür verantwortlich. Dein "Problem" ist dass sie Rückgrat hat, zu sich steht und Ehrlich ist. Im Gegensatz zu dir. Was denkst du wie man gemeinsam Probleme löst? Indem man alles totschweigt und sich gegenseitig anlügt? Du hast ihr halt den coolen Ficker vorgespielt, sie freut sich dass sie jemand trifft der scheinbar mit Ehrlichkeit umgehen kann aber hinterrücks verurteilst du sie weil du nicht damit klarkommst. Meine Meinung: Ein Stock im Arsch ersetzt kein Rückgrat. Verlasse die Frau, such dir eine verklemmte Jungfer der du eh irgendwann fremd gehst weil der Sex scheisse ist und gib der Frau jetzt die Chance jemand besseren zu finden der mental stubenrein ist. Sie hat etwas besseres als dich verdient, jemand der mit Ehrlichkeit wirklich umgehen kann und Rückgrat zeigt. Scheint n tolles Mädel zu sein. Sie tut mir leid dass sie so ins Klo gegriffen hat.
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2 PunktePuh, es ist gerade super schwer auf deinen Beitrag zu antworten, weil du wahnsinnig viele Dinge vermischst, die nichts miteinander zu tun haben. Ich versuche mal das zu zerlegen. Wichtig hierbei: Es geht ums Machtgefälle in Bezug auf die Sexualität. Das hat NIX mit dem Auftreten im "normalen Leben" zu tun. Zudem fallen aus meiner Betrachtung alle nicht-BDSMler raus, die einfach gar kein Machtgefälle im Bett haben. Es bezieht sich also nicht auf Meiner Erfahrung nach trägt der Großteil der Männer sowohl eine dominante als auch eine devote Seite in sich. Sie sind also im Grund genommen Switcher. Sie bekommen aber oft nicht die Möglichkeit ihre devote Seite auszuleben und werden auch von Gesellschaftlichem Druck und dem eigenen Bild von Männlichkeit davon abgehalten. Die meisten Switcher treten also als "rein dominant" auf. Dann gibt es natürlich auch eine Gruppe von rein dominanten Männern und eine Gruppe von rein submissiven Männern. Ich würde jetzt mal raten in der BDSM-Szene "können" 90% der Männer dominant sein und 75% leben primär diese Seite aus. Viele der Frauen sind submissiv. Sehr viele. Und die meisten können sich nicht mal ansatzweise vorstellen dominant zu sein. Hoch gegriffen sind vielleicht 10%, die Spaß am Dom sein haben. Und wenn du dir die Verteilung anguckst, gibt es natürlich sehr viel mehr dominante Männer als dominante Frauen. Nein, absolut nicht. Ich sehe die Ursachen viel mehr in Persönlichkeitsstrukturen. Lydia Benecke hat in einer Studie sehr schön gezeigt, dass in unterschiedlichen Rollenbildern im BDSM unterschiedliche Persönlichkeiten vorherrschen. Bei der Verteilung von Männern und Frauen vermute ich auch einen sehr starken Einfluss von Erziehung und Gesellschaftsnormen. Zeigt sich eben, indem Männer sich nicht trauen ihre submissive Seite auszuleben. Zeigt sich aber auch in vielen Studien, die belegen, dass Frauen weniger verdienen, weil sie bei Gehaltsverhandlungen viel zu zaghaft sind. Frauen wird halt von klein auf beigebracht sich um andere zu kümmern. Die eigenen Bedürfnisse eher hinten anzustellen. Und das ist eben genau das Gegenteil von Dominanz und ein riesiger Stolperstein. Die erste Zeit sind die Frauen nur damit beschäftigt diese Erziehung abzulegen und zu üben egoistisch zu sein und die eigenen Bedürfnisse zu spüren und einzufordern. Frauen kämpfen da immer gegen ein "das macht man nicht, erst kommen die Bedürfnisse der anderen". Ein Mann, der seine Bedürfnisse vertritt, der bekommt gesellschaftlich hingegen Anerkennung. A) Onlinegame ist auch bei Heteros häufig extrem zielgerichtet. B) Es gibt bei Gays sehr sehr sehr viel mehr casual Sex. (Thema "auf ner öffentlichen Toilette spontan Blowjobs an Fremde verteilen"). Männer suchen halt oft auch nur sexuelle Befriedigung, bei Frauen spielt tendenziell Bindung und Miteinander schon immer eine Rolle. C) Es ist ne völlig andere Kultur mit völlig anderen Regeln. -> Daraus kannst du nix sinnvolles ableiten. Nein, überhaupt nicht. Hat nix miteinander zu tun. Gibt viele super weibliche Femdoms, die Richtung Lady oder Femme Fatale ihr Rollenbild sehen. Und es gibt genauso viele Malesubs, die alles erfüllen, was Pickup als Alpha beschreibt - und trotzdem ziehen sie Lust daraus sich auch mal aus der Verantwortung rauszunehmen. Du bist da gedanklich extrem auf dem benutzt werden / gewungen werden -Pfad. Das ist aber nur ein winziger Teil von BDSM und etwas, was längst nicht alle in ihrem Sexleben haben möchten. Man kann problemlos Machtgefälle haben ohne dass so eine Situation jemals auftritt.
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1 PunktEinen hab ich noch! Vielleicht wirst Du mir noch danken, Aldous. Dauermiefende Laufschuhe den Gestank nehmen : Schuhe in eine Tüte und über Nacht ins Gefrierfach. Effekte: Schuhe stinken nicht mehr, da die Milchsäurebakterien gekillt wurden und Du hast wieder Gesprächsstoff mit deiner LTR
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1 PunktMeine Fresse. Warum immer so kompliziert? Das Kanickel sitzt im Kanickelbau und glotzt ängstich raus, während der Fuchs gierig in den Bau glotzt. Jedoch wissen beide, dass das so nichts wird! Irgendwann muss das Kanickel wieder raus. Und irgendwann muss der Fuchs wieder pennen. Wer wird den Kürzeren ziehen? Wahrscheinlich werde ich hier gleich von der wilden Meute erschlagen, aber sag ihr doch einfach, dass Du mit ihr gerne deine Zeit vebringst und das Du sie gerne an deiner Seite hast. Damit brichst Du dir keinen Zacken aus der Krone. Sollte sie, warum auch immer, abgefuckt reagieren, dann kannst Du dich immer noch rar machen und auf Distanz gehen, sie freezen und nexten. Große Jungs sagen was sie denken, auch wenns mal gegen den Alpha-Frame geht!
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1 PunktSchau mal hier, eine ganz ähnliche Geschichte mit der Diskussion genau deiner Fragen: Du kannst nochmal versuchen, das mit so einem Invest gerettet. Da ist die Frage einfach: Ist das Fenster schon zu oder gibts noch nen kleinen Spalt in der Tür? Die Chance ist sehr hoch, dass du das "Bindungsfenster" verpasst hast und das Ding einfach gelaufen ist. Wie bei Eskalation halt auch. Wenn dus verpasst hast, wars das.
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1 PunktDas eine hat mit dem anderen ja nichts zu tun. Ich persönlich bin in Bitcoins investiert und schätze für mich einfach ein Risiko ein. Und da bestehen Risiken. Wer das ignoriert, handelt meiner Meinung nach sehr kurzsichtig und sollte sich den Bitcoin Kurs nur mal auf 5 Jahre anschauen. Bitcoins sind schon mal durch die Decke gegangen und haben dann 90% des Wertes verloren und sind dann jahrelang auf der Stelle getreten. Die Auslöser damals? Überschaubar. Und ich nenne Dir mal einen Auslöser, der kommen könnte: Staaten haben Schulden. Staaten entschulden sich durch Inflation. Ein Staat hat keinerlei Interesse, dass Menschen ihr Geld in Bitcoins haben. Irgendwann wird das Staaten ggf. stören und Staaten können das unterbinden. Bitcoin Transaktionen sind nachvollziehbar. Und es ist noch nicht lange her, dass der Besitzt von Gold in den USA unter Strafe stand. Da muss nur ein relevanter Staat auf die Idee kommen, Bitcoin als Treiber des Terrorismus zu sehen und das Ding mit einem Monat Frist im Besitz unter Strafe stellen. Spätestens dann schmeissen viele ihre Bitcoins auf den Markt. Wenn dann der erste wg. Besitzt von 37 Bitcoins zu 37 x 5 Jahre Knast in den USA verurteilt wird, packt das Ding keiner mehr an. Das ist nicht so unrealistisch auf dem Weg des Bitcoins zur Weltwährung: https://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot#USA_1933_bis_1974 Und wenn man sich anschaut, wie der Kurs in 2013 gezuckt hat: Gegenüber 2013 ist der Anstieg momentan ja eher harmlos. Und da haben auch ganz viele Leute gesagt: Bitcoins gehen auf 10.000 EUR und nix kann sie aufhalten. Und sie gingen Jahrelang runter. Muss man sich eben bewusst sein. Jetzt mit 10 Bitcoins = 70.000 Dollar rein kann eben auch bedeuten, dass sie in 12 Wochen nur noch 10.000 Dollar wert sind und sich dann vielleicht(!) wieder erholen. In ein paar Jahren. Oder halt auch nicht. Und wer sich dann den Bitcoin Kurs anschaut und denkt "das geht nur nach oben", der hat das Risiko nicht verstanden. Da sind ganz viele Jungs momentan drin, die Bitcoins kaufen, weil sie glauben, dass ein riesiges Geschäft an ihnen vorbei geht. Und das sind nicht die Jungs, die Bitcoins aus Überzeugung halten. Geht es runter, schmeissen die ihre Bitcoins auf den Markt. Und ja, sie kaufen dann erstmal nach, weil sie denken, es sei eine Korrektur. Und dann kaufen die wieder nach. Und wieder. Aber nach 1 Jahr und 40% Verlust haben die dann auch keinen Bock mehr.
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1 PunktOb du Komplexe hast, weiß ich nicht. Aber Doppelstandards vom feinsten. Du darfst dir andere Mädels suchen und deinen Spaß haben, dich ausleben, und bleibst damit bei der richtigen aber trotzdem Beziehungsmaterial. Sie hingegen nicht. Du siehst den Bruch in der Argumentation?
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1 PunktWieso behandelt ihr diesen Scheiß nicht einfach mal aus der Spaß-Sichtweise? Das klingt immer so verzweifelt! Ist doch fuckegal, der Kram! Ich habe hier das Gefühl, als ob das für euch eine Sportart ist, in der man n stets zu siegen hat. Mehrere Plattformen nutzen und es als Aktienportfolio betreiben. Fakeprofil hin oder her. Passiert dir auch im real life. Passiert mir oft : HB rückt keinesfalls mit der Sprache raus, dass sie ein oder mehrere Gör/Gören hat. Das Bauchwegmieder und die Hüftkompressen hast Du auch im wahren Leben. Da jeder ne Internetflat hat, kostet das Rumgeklicke gor nischt.
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1 Punktdu Lügst dir doch selbst in die tasche. nichts anderes als ich finde 20 partner zu viel für 24 als beziehungsmaterial ist madonna whore complex
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1 PunktDas ist das Resultat wenn der heiße Fick zum heißen Hirnfick wird. So wie du dich verhälst, warst du vor der Beziehung zu der Dame schon hochgradig abhängig von weiblicher Zuneigung. Ist ein Klassiker, wenn man nicht alleine klar kommt und irgendwie versucht eine Lücke zu füllen. Und ich denke, das hast du versucht. Guckst du hier: Das was du da "genossen" hast, war mMn nicht die Ablenkung sondern die wiederkehrende weibliche Zuneigung, die dir nach deiner Scheidung abhanden gekommen ist. Das läuft dann wie bei einen Junkie. Ist die Zuneigung da, kommen die Glücksgefühle. Wird dir die Zuneigung entzogen, fehlen dir Glücksgefühle und du legst ein Verhalten an den Tag, wie ein Drogensüchtiger, der auf der Suche nach dem nächsten Schuss ist. Aus dem Grund bist du needy geworden und hast angefangen ihr hinterher zu rennen. Da du nun gemerkt hast, dass du da deinen Schuss nicht bekommst, hast du instant versucht den dir bei zwei anderen HBs zu holen. Guckst du hier: Blöderweise hat das nicht funktioniert. Vielleicht weil dir mehr oder weniger bewusst die Bedürftigkeit aus allen Poren trieft. Der Stoff namens Zuneigung wurde dir weiter entzogen und die Situation hat sich verschlimmert. Denn mittlerweile versuchst du schon dich möglichst optimal zu verhalten und versuchst die 20-jährige wieder zu bekommen. Dahingehend sind das mMn weniger "Gefühle" die du entwickelt hast, sondern eher ein Drang deine Lücke zu füllen. Mein Rat an dich wäre sich erstmal um sich selbst zu kümmern. Ich kenne deine Baustellen nicht, aber ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster zu behaupten, dass da nach einer Scheidung so einige Baustellen da sind. Die kennst du allerdings am besten und genau da würde ich an deiner Stelle ansetzen. Ansonsten geht das Drama aus meiner Sicht bei der nächsten Dame die in Reichweite ist wieder von vorne los. Schau mal, dass sind Sätze wie aus einer scheiß Seifenoper: Begreife bitte was da passiert ist. Du bist dahingehend so abhängig, dass deine Launen von einem 20-jährigen Mädel abhängen. Du bist 37, solltest mit beiden Beinen im Leben stehen und die Damen sollten wegen dir Drama schieben, nicht du wegen ihnen.
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1 PunktJoa, dann haben wir´s doch schon. Inkongruenz. Kongruent ist man, wenn Gedanken, Wörter und Handlungen im Einklang sind. Ist bei dir nicht im Einklang wegen suboptimalen Selbstwert. Du spielst aufgrund deiner Unsicherheit etwas vor wodurch du inkongruent wirst. Ergo: Arbeite an deinem Selbstwert.
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1 PunktIch hätte ein Danke vergeben, geht aber irgendwie nicht. Sehr weise Worte 👍 Du bist genau auf dem richtigen Weg.
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1 PunktIch versteh Dich schon, das Thema steckt in Dir und wurmt Dich. Ist in Deiner Vorstellung eine Schwachstelle. Doch dafür kann die Kleine nichts, die will nur einen entspannten Kerl der es ihr besorgt. Nichts anderes Teilt sie Dir mit. Du siehst da einen Vorwurf, ich seh es eher als spielerische Provokation. Als Einladung ihr das Gegenteil zu beweisen. Mach Dir doch mal klar, wenn das ein KO-Kriterium wäre, dann wäre sie schon weg. Ist sie aber nicht! Ich kann Dir den Druck nicht nehmen den Du Dir selbst machst. Doch zum Glück passiert das ganz von selbst. Wenn Du ein paar positive Erfahrungen machst. Höre auf über den schlechten Sex vom Wochenende zu quatschen, habt lieber Sex. Je mehr desto besser.
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1 PunktSehe ich anders. Ich fühle mich nicht dafür verantwortlich ob Frau kommt oder nicht. Denn in erster Linie hängt es davon ab wie sehr sich Frau mental fallen lassen kann. Klar, ich kann sie dabei unterstützen indem ich ein angenehmes Umfeld erschaffe indem sie sich wohl fühlt und mir vertrauen kann, aber ich kann ganz gewiss nicht allein dafür sorgen dass sie sich fallen lassen kann. Das kann nur sie. Ich kann ihr dabei helfen, mehr nicht. Für die Gedanken, mentale Verfassung etc. ist jeder selbst verantwortlich. Is ja bei mir genauso. Ich habe auch meine Phasen in denen ich viel Stress habe, das wirkt sich natürlich aus. Wenn ich mich dann beim Sex nicht fallen lassen kann weil mir zuviel im Kopf umherschwirrt dann kann ich ewig rumvögeln, nur kommen werde ich nicht. Soll ich jetzt die Frau dafür verantwortlich machen weil ich den Kopf voll habe oder der Stress sich auf meine Libido auswirkt? Sicher nicht, dafür bin ich allein verantwortlich. Die Frau kann mir helfen, mich unterstützen dass ich mich fallen lassen kann, aber ob ich mich fallen lasse, diese Entscheidung liegt bei mir allein und dafür kann ich den anderen nicht verantwortlich machen. Sex beginnt im Kopf und jeder ist für seinen Kopf selbst verantwortlich. Man kann helfen und unterstützen aber nicht die Verantwortung für die mentale Verfassung anderer übernehmen.
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1 PunktDas ist keine PU typische Meinung, aber ich fahre damit sehr gut. Jetzt nicht unbedingt auf eine einzelne Frau bezogen, sondern allgemein im Umgang mit Mädels. Ich hätte erstmal darauf keinen Bock. Anderer Typ. Lügen. Hört sich für mich an, als ob die Beziehung zu Ende geht. Ich würde daher meiner Freundin mitteilen, dass ich keine klare Perspektive mehr für die Beziehung habe, das Gefühl habe, dass hier Spielchen gespielt werden und ich das nicht mitmache. Ich möchte daher deutschlandweit nach einem Job suchen und mich nicht mehr auf eine Region fixieren. So wie ich das interpretiere, ist sie ja momentan sowieso auf Abstand aus und da wäre eine Fernbeziehung vllt. auch nicht schlecht, um sich klar zu werden, was man möchte. Parallel: Fokus auf Bekanntenkreis. Sport. Pers. Ziele angehen und fokussieren. Viel ausgehen, flirten, andere Mädels kennen lernen und mal schön beobachten, was da passiert. Das liegt aber auch ein wenig an meiner Persönlichkeit. Ich gehe meinen Weg und gerne mit einer Frau zusammen. Da stimme ich mich auch gerne ab. Aber wenn ich merke, dass die Frau ihr eigenes Ding macht oder ich mich nicht abgestimmt bekomme, weil das Mädel blockiert, gehe ich meinen Weg alleine weiter. Entweder kommt sie dann mit oder lässt es bleiben. Beides ist für mich in Ordnung. Das gibt einem weniger Stress und schnell den passenden Frame. Will sie ne (geheime einseitig offene) monogame LTR, dann will ich Single sein und viele Mädels vögeln, bis ich ein Mädel kennen lerne, das viel cooler ist und ähnliche Vorstellungen wie ich habe. Sie ist 33. Du 36. Bist Du in einer guten Position vom Alter. Ansonsten beobachte ich nur Taten und passe mich mit meinen Taten an. Die kommuniziere ich offen. Dann kann das Mädel reden. Wenn sie will. Generell habe ich so mit der Zeit gelernt, dass ich lieber das Mädel ankommen lasse. Ne kurze Ansage reicht mir da. Ansonsten endet das in Bullshitgelaber, wo das Mädel A sagt und B macht und ich da in einer passiven Rolle verharre.
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1 PunktWährend des ersten Gesprächs (am besten innerhalb der ersten 10 Minuten): "Krass, wir würden ja überhaupt nicht zusammenpassen!" (Das stammt aus irgendeinem Buch. "Lob des Sexismus"? "Spielprinzip"? Weiß ich nicht mehr genau. Jedenfalls benutze ich's regelmäßig, seit ich es gelesen habe.) Der Satz wirkt Wunder: Der Kampfgeist der Frau wird angestachelt; sie will (bewusst oder unbewusst) beweisen, dass ich unrecht habe - dass wir doch zusammenpassen.
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1 PunktHabt ihr einen Nachbarn, den ihr nicht leiden könnt, einfach ne halbe Flasche in seine Maschine nachfüllen. Der nächste Tipp hört sich total trivial an, kommt aber von ner Putzfirma und erleichtert das Leben ungemein: Backofen reinigen: 1. Backofen nass auswischen 2. Backofenspray rein sprühen 3. 12 Stunden einwirken lassen. Hab das jahrelang gem. Anleitung kürzer einwirken lassen und dann geschrubbt. Unnötige Verschwendung von Lebenszeit. -- Magerquark + Flavdrops (Himbeere, Erdbeere etc...) + rühren schmeckt wie Fruchtzwerge. --
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1 PunktSolch eine freiwillige "ich bin an allem Schuld" Attitude kenne ich sonst von den ganzen Beta Meistern hier, die hier in Fäden wegen der Ex rumflennen, und sich an jeden Köder move klammern, wie das Baby an die Mutter bei Gewitter. Das was du da machst ist an egozentrischem Hedonismus jedoch nicht zu überbieten. Du bist in meinen Augen so ein durchschnittlicher Soziopath, dem es einst genauso erging, wie du es hier eben austeilst. Ich frag mich wo deine Initialverletzung herkam, dass du deine Umwelt gerade mit so einem soziopathischen Gehabe fickst. Sowas kenn ich sonst von Typen, die im Säuglingsalter in der Babyklappe gelandet sind. Die sind dann Jahre lang mit Reparenting beschäftigt, weil sie so emotional defizitär sind. Gott im Himmel, ist das schlecht. Gib mir mal ihre Nummer, damit ich ihr ihre Wahrnehmung reframen kann, sonst läuft in Österreich bald ein weiblicher Soziopath mehr durch die Gegend und rächt sich an allen Männern, die das gleich Deo benutzen wie du. Mehr fällt mir grad nicht mehr dazu ein, außer, dass du gefälligst dafür sorgst, dass sie logistisch 1A umgezogen wird, du ihr erklärst, dass du emotional versagt hast und du derjenige bist, der hier destruktiv ist. Nachdem sie ohne größere Nachteile umgezogen und versorgt ist, dann kannst du hier sowas wie Empathie erwarten. Gruß
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1 PunktHey Leute, ja wie der Titel schon sagt bin ich jetzt zehn Jahre dabei. Daher möchte ich dies zum Anlass nehmen, euch hier etwas zu meiner Entwicklung und zu meiner Person mitzuteilen. Die Geschichte ist etwas lang, ich hoffe ihr habt dafür Verständnis, weil ich all meine Eindrücke und Erfahrungen hier zum Ausdruck bringen möchte. Alles begann bei mir im Jahre 2007, wo ich spontan auf der Playboy Seite das Buch „Der perfekte Verführer“ von Oliver Kuhn entdeckte und mir sodann gleich bestellte. Ich verschlung das Buch, es eröffnete mir eine völlig neue Welt, die ich bisher nicht kannte. Zu diesem Zeitpunkt war ich ein junger schüchterner Mann, der in seinem Leben noch kaum Erfolg bei Frauen hatte und sich niemals vorstellen konnte einfach eine wildfremde Frau anzusprechen. Das sollte sich jetzt ändern. Also verschlang ich erstmal dieses Buch und dann machte ich mich auf raus auf die Straße. Allerdings hatte ich so große Angst vor dem Ansprechen, dass ich zwar zwei Stunden durch die Stadt gelaufen bin, aber nichts gemacht habe, nicht mal so etwas wie nach der Uhrzeit fragen. So verlief sich das Thema Pick Up wieder im Sand, bis ich im Jahr 2009 das Pickupforum hier entdeckte und mich anmeldete. Wieder verschlung ich Berge von Theorien, bis ich im Frühjahr 2010 das erste Mal auf ein Lair ging und dort mit Zwang in ein Set geschickt wurde. Eine Wahnsinnserfahrung. Ab diesem Zeitpunkt besuchte ich öfters verschiedene Lairs und dort bin ich immer wieder losgezogen. Allerdings mit bescheidenen Erfolgen. Viele Mädels gingen weiter und ab und an bekam ich mal eine flakige Telefonnummer. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits vollgepumpt mit diversen Theorien und laß sehr viel im Pickupforum. Auch fragte ich viele Leute um Rat. Aber der Erfolg wollte sich einfach nicht einstellen. Eines Abends jedoch kam ich zu einem Geistesblitz: Ich stieß hier im Forum auf einen Thread, bei dem der Threadsteller erzählte, dass er die Lösung seines PU-Problems nicht hier im Forum finden konnte, sein Problem letzlich aber selbst gelöst habe. Dieser Post brachte mir die Erkenntnis, dass auch ich die Lösung meines Sticking-Points nicht im Forum finden würde, sondern selbst daran arbeiten muss. Da ich zu diesem Zeitpunkt der vollkommene Theoriejunky geworden war und das Pickupforum quasi mein ständiger Begleiter war, machte ich einen weiteren krassen Schritt und meldete mich im Pickupforum ab. Ich wollte mich nicht mehr mit den ganzen Theorien beschäftigen, sondern wirklich an meinem Problem arbeiten. So meidete ich auch die Lairs und zog ganz alleine los. Anfangs war es sehr schwierig, ich musste stundenlang durch die Stadt laufen, um vielleicht ein oder zwei Mädels anzusprechen, aber mit der Zeit wurde meine Angst weniger und weniger. Den ganzen Sommer 2010 verbrachte ich damit meine PU-Skills zu entwickeln. Es hat lange gedauert, aber mit der Zeit wuchsen meine Fähigkeiten, es gelang mir spontane und lustige Unterhaltungen zu führen und nach einem Jahr hatte ich das erste Date in meinem Leben. Es kam damals leider zu keinem zweiten Date, aber mein Durst war geweckt. Nach ein paar Wochen kam dann der erste große Durchbruch, ich hatte ein Instant Date mit einer Frau in der Stadt, wir sind spontan zum Flussufer spaziert und dort hab ich sie dann geküsst. Unmittelbar danach, ein weiteres Date mit einem KC. Das Leben schien plötzlich leicht. Dann kam für mich aber der erste Rückschlag: Flakes nach einem ersten Date. Ich war geschockt, es schien vermeindlich gut zu laufen, dann meldeten die Mädels sich nicht mehr. Auch auf der Straße bekam ich zwar Nummern ohne Ende, aber alles Flakes. Wieder konsultierte ich die Bücher, aber wie verzweifelt ich auch versuchte Comfort aufzubauen, alle Nummern haben geflaked. Dann geschah was erstaunliches: Ich war damals für ein paar Wochen in Urlaub und habe eine PU-Pause eingelegt. Als ich zurückkam startete ich wieder los und bekam schon nach der ersten Nummer ein Date. Durch den Urlaub habe ich etwas von meinem Druck abgelegt und die ganzen Theorien beiseite gelegt. Braungebrannt und entspannt lief das Game plötzlich wieder. Ich gelangte zu einer weiteren Erkenntnis, nämlich, dass zu viel Massenapproaches und zu viel Theorien im Kopf nicht förderlich für das Game sind. Ich ging damals weg von der Doktrin, dass all Game numbers Game ist, sondern konzentrierte mich eher darauf meine Persönlichkeit zu entwickeln. Ich fing neue Hobbies an und baute mir nach und nach einen Social Circle auf. Mit der Zeit lief auch das Game besser und besser. Anfang 2012 kam ich zu meiner ersten LTR, die ich auf der Straße angesprochen hatte. Wir verbrachten einen wunderschönen Sommer zusammen mit viel Sex. Es war auch eine sehr intensive und emotionale Beziehung, bei der ich lernte meine Emotionen zu zeigen und ich viel über mich selbst herausfand. Nach einiger Zeit wurde es mir aber zu langweilig, der Sommer stand wieder vor der Tür und ich wollte richtig durchstarten. Ich zog also wieder los und begann mein Game in neue Dimensionen zu pushen. So probierte ich krasse Eskalationsmoves aus zB gelang es mir Frauen auf der Straße unmittelbar nach dem Ansprechen zu küssen oder ich hatte Instant Dates, in denen ich die Frauen in einem Park fingerte und ihnen die Titten ableckte. Die Sets liefen immer besser und besser nach jahrelanger Erfahrung im Gamen und nach Tausenden von Sets. Allerdings hatte ich immer noch einen ganz klaren Sticking-Point: die Logistik. Ich wohnte zu dem Zeitpunkt noch bei meinen Eltern in einem kleinen Ort weitab von der Stadt. So kam es im Daygame mittlerweile häufig dazu, dass ich die Frauen soweit hatte, um sie zu mir zu holen und zu eskalieren, aber ich hatte einfach keine geeignete Laylocation. So kam ich von den krassen Eskalationsmoves wieder ab und startete etwas solideres: Ich hatte mein erstes Fuck Buddy. Diese hatte eine eigene Wohnung in der Stadt. Perfekt um es dort zu treiben ohne dass einem die Eltern stören. Allerdings wurde mir dies nach einer Weile auch zu langweilig, ich beendete die FB und machte mich wieder auf die Straße. Schnell hatte ich wieder Unmengen an Nummern gesammelt, aber meistens hatte ich dann langweilige Dates in der Stadt, wo ich zwar nen KC auf der Bank machte, aber es war für mich schwierig weiter zu eskalieren, weil ich so weit weg bei meinen Eltern wohnte. Ich merkte, dass ich endlich den Schritt gehen muss und mir eine Wohnung in der Stadt holen müsste. Ich zog 2013 von zu Hause aus in die Stadt. Für mich war dies ein unglaublich befreiendes Gefühl. Ich war vollgepackt mit Energie und Motivation und startete die ersten Sets, worauf ich schon bald die ersten Dates einfahren konnte. Ich habe mir extra eine Wohnung nicht weit weg von der Fußgängerzone geholt, weil ich vorhatte, die Mädels spontan von der Stadt zu mir zu holen. Alternativ hatte ich vor Dates bei mir daheim auszumachen. Ich konnte es kaum glauben als ich die ersten Mädels mit zu mir nahm, alles lief total leicht, ich traf die Mädels in der Stadt, wir spazierten romantisch am Fluss entlang in Richtung zu meiner Wohnung und dann brachte ich die Mädels unter einem Vorwand zu mir oder ich machte gleich Dates bei mir daheim aus. Nach ersten FCs, hatte ich dann wieder die ein oder andere FB am Start. Allerdings war mir das Handling mit mehreren FBs gleichzeitig dann doch etwas zu stressig. Daher schaltete ich wieder ein wenig runter. So verbrachte ich die letzten Jahre damit, viele Erfahrungen mit Frauen zu sammeln, mit einigen hatte ich auch Sex. Es war eine sehr abwechslungsreiche Zeit, die mich zu meiner letzten großen Erkenntnis gebracht hat. Es überraschte mich, wie viele verschiedene Charaktere an Frauen dort draußen zu finden gibt. Ich habe Hippie Frauen erlebt, die sich auf meinen Tisch legten, Farben sahen und bei einem Rotwein über die verschiedenen Wolkenformen philosophierten, ich habe Businessfrauen erlebt, die sich mit mir auf dem Sofa über die Bahnpreise unterhalten haben, schüchterne Mädels, die mich einfach nur ansahen ohne dass es nötig war eine großartige Unterhaltung zu führen. Im Moment bin ich dabei wieder ein wenig in mich zu gehen, um weiter herauszufinden, wer ich eigentlich bin und was ich für eine Frau wirklich suche. Dies war auch schon meine Geschichte. Ich habe mich hier nach so vielen Jahren wieder angemeldet, weil ich hier von meinen Erfahrungen berichten möchte, weil ich hier etwas an die jungen Leute hier weitergeben möchte. Ich hoffe mein Erfahrungsbericht ermutigt den einen oder anderen, der an einem Sticking Point arbeitet. Egal wie viele Sticking Points euch im Wege stehen, wie hart auch und lang auch immer euer Weg ist, irgendwannt gelangt ihr zum Ende des Weges und dort stehen einen Haufen HBs. ;) Gruß Daygame Seducer
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1 Punkt4 Jahres Review Hallo Freunde der Verführung Es liegt an der Zeit das ich einmal etwas zurück an die Community gebe. Ich habe viel aus dem Forum genommen, profitiert, gelernt, angewendet... Und es waren Beiträge wie dieser, die mir zur Anfangszeit die Motivation gaben an gewissen Punkten weiter zu machen. Erfahrungsberichte von PUAs welche schon auf eine turbulente und aufregende Zeit des Pickups zurückblicken konnten und mit denselben Hürden zu kämpfen hatten. Oft hat sich mir die Frage gestellt ob sich der ganze Aufwand, und die ganze Energie welche ich investieren werde lohnen wird. Jetzt möchte ich euch von dieser Zeit erzählen. Dass irgendetwas geändert werden musste war mir klar, nur funktioniert unser Gehirn nun mal so dass wir immer auf der Suche nach einer schnellen Lösung sind. Wir schieben den schnellen, kurzfristigen Erfolg, dem langfristigen, nachhaltigen Erfolg vor. Was heute oder morgen kein Ergebnis bringt, ist es nicht Wert angefangen zu werden. Dass wir allerdings heute, und zwar genau jetzt in diesem Moment, definieren wer wir in 10, 20 oder 50 Jahren sind, vergessen wir gerne, um unseren momentanen Bedürfnissen nachzugehen. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich fast schon unterbewusst entscheide etwas nicht anzufangen, weil sich der Erfolg erst in ein paar Jahren zeigen wird. Ich sage mir dann etwas wie: „es lohnt sich nicht mein Leben anzupassen, nur um in ein paar Jahren näher an meinem Ziel zu sein“. Die Alternative wäre gar nichts zu machen und zu warten bis eine schnellere Lösung vom Himmel fällt. Viele Menschen merken erst im Sterbebett das sie keine Zeit mehr haben zu warten. So war es auch mit Pickup, immer wieder habe ich das Forum nach Beiträgen durchforstet welche mir genau aufzeigen wo ich in 6 Monaten, einem Jahr und in 3 Jahren stehen werde, ob sich das ganze Lohnen wird. Nur war mein Leidensdruck irgendwann so gross das ich einfach angefangen habe. Und wenn wir ehrlich sind, was können wir denn schon verlieren, wenn wir genau jetzt anfangen ein besseres Leben zu leben? Wenn wir heute noch raus gehen und Ladys auf der Strasse ansprechen, anstatt einen Freund zu treffen um sich dann gemeinsam zu fragen was wir tun könnten? Wenn wir ein Buch lesen anstatt Barney Stinson zuzuschauen wie er das Leben lebt, welches wir selbst gerne hätten? Wenn wir 5 Euro mehr ausgeben um etwas Gesundes zu kochen und dieses Geld dafür beim Alkohol einsparen? Was verpassen wir wenn wir am Samstagabend nicht auf die Party mit den Kumpels gehen und uns besaufen? Ich kann es euch sagen, wir verpassen nichts. Wir lernen das Leben kennen wie wir es sonst nur aus unseren Träumen kennen. Mit diesem Beitrag möchte ich vor allem den Neulingen zeigen was in 4 Jahren möglich ist und was ich in meinen letzten 4 Jahren als aktiver PUA erlebt habe. An dieser Stelle sei gesagt dass Ladytechnisch noch viel mehr möglich gewesen wäre, allerdings habe ich auf dem Weg zum Meister der Verführung immer wieder Bereiche in meinem Leben kennen gelernt, welche sich nach meiner Aufmerksamkeit sehnten. Natürlich mit dem Ergebnis, dass jedes Mal wenn ich mich um einen dieser Bereiche gekümmert habe, ich ein grosser Schritt vorwärts gemacht habe. Anfangen möchte ich heute vor 4 Jahren. So wie viele PUAs die ich kennen gelernt habe, inklusive mir, interessieren Zahlen und Fakten, weswegen ich versuchen werde mich mit Zahlen nicht zurück zu halten. Wir schreiben den 11.11.2012. Ein paar Höhepunkte aus meinem Leben bis dahin: Alter: 24 Karriere: Mein Abitur habe ich nach 2 Jahren abgebrochen, wegen fehlender perspektive, Faulheit, Dummheit, Inkonsequenz, nennt es wie ihr wollt, aus heutiger Sicht betrachtet war es wohl gute Intuition. Jedenfalls habe ich danach eine Lehre als Feinmechaniker begonnen, obwohl ich schon von Beginn an wusste dass ich mich mit diesem Job niemals zufrieden geben würde. Ich wusste immer das ich mehr kann, gleichzeitig wusste ich aber auch dass ich komplett neben den Schuhen stehe und keinen Plan habe was ich mit meinem Leben machen soll. Ich war verzweifelt, denn ich fühlte das ich nicht dort bin wo ich sein will, auch nicht nur ein bisschen. Aber ich hatte keine Ahnung wie ich dorthin komme wo ich sein will. Nach der Lehre bin ich ins Militär, es hat mich schon immer dorthin zu den „harten“ Jungs gezogen damit auch ich endlich ein richtiger Mann werden kann. Heute kenne ich den genauen Hintergrund für dieses starke Bedürfnis und kann sagen dass das Militär nicht dazu beiträgt dieses Bedürfnis zu befriedigen, aber dazu später mehr. Jedenfalls habe ich mich nach dem Militär für eine militärische Aufnahmeprüfung angemeldet, für die ich ein halbes Jahr lang trainiert und dann auch bestanden habe. Das war in meinem 24. Lebensjahr. Es war das Highlight in meinem Leben, alle meine Sorgen schienen vergessen, ich hatte endlich meinen Traumjob. In meinem Höhenflug und dem dazugewonnenen Selbstvertrauen habe ich dann auch gleich meine zweite Freundin (und damit die zweite Frau mit der ich jemals intim war) kennen gelernt, auf einer Homeparty von einem Freund. Natürlich war ich komplett besoffen und weiss heute noch nicht wie ich es geschafft habe, sie für mich zu begeistern. Aber auch dazu, später mehr. Wohnsituation: Bei meiner Mutter, wie es sich gehört für Mr. Nice Guy FC: 4, zwei davon mit meinen bisherigen Freundinnen, die anderen zwei komplett besoffen, ich weiss nicht mehr wie es dazu gekommen ist. Jedoch habe ich wahrscheinlich nicht sehr viel dazu beigetragen KC: 4, also diejenigen die ich geküsst habe, haben es auch in mein Bett geschafft. Ich schätze das war eine 100% Quote J Genau so 100% war mein Irrglaube: Küssen = Sex Approaches: 1 à NC, ich war komplett besoffen und sie hat mir am nächsten Tag, als ich ihr mit zittrigen Händen eine SMS geschrieben habe erklärt dass sie lieber nicht mit mir ins Kino kommen möchte weil sie einen Typen hat den sie dated. Ich hab es dann aufgegeben nur darüber nachzudenken eine Frau zu approachen LTR: 2, ich war der perfekte Nice Guy, in beiden. - Beziehung Nr. 1: Hat ganze 4 Jahre gehalten (17 – 21) bis sie mich betrogen hat, ich hätte es ihr sogar verziehen. Bis dahin war ich der festen Überzeugung dass eine Beziehung daraus besteht den Samstag gemeinsam im Bett zu verbringen und Fern zu schauen um sich hin und wieder seiner Lust hinzugeben. Am Abend hatte ich dann Kopfschmerzen vom vielen Liegen und hab ein paar Kumpels angerufen damit ich mich ordentlich betrinken konnte, um doch noch ein bisschen Action in das Wochenende zu bringen, bevor mich dann auch schon wieder der Wecker in den viel verhassten Montag zerrte. Wenn sie damals nicht endlich einmal Schluss gemacht und mich mit Tränen in den Augen zurück gelassen hätte, wär ich noch heute mit ihr zusammen, dessen bin ich mir sicher. Ich bin ihr sehr dankbar dass sie diesen Schritt für mich übernommen hat. - Beziehung Nr. 2: Diese Beziehung hat Ende August 2012 angefangen, ich war noch auf einem Höhenflug da mein neuer Job in einem Monat beginnen würde. Alles schien perfekt, die Beziehung hat begonnen wie in einem Märchen und ich habe die schönen Facetten einer Beziehung kennen gelernt. Sie war Lebensfroh, sportlich, wunderschön, Klug, feminin. Es gab nur ein grundlegendes Problem welches mir lange nicht bewusst war, sie hatte die Führung in der Beziehung. Ich war Mr. Nice Guy. Und dies sollte ich schon bald mit voller Wucht zu spüren bekommen. Und hier beginnt meine Geschichte. Ich hatte Wochenende und natürlich war dieses Wochenende mit meiner Freundin verplant. Da ich jeweils die ganze Woche Beruflich weg war, habe ich mich dementsprechend gefreut meine wunderschöne Flamme zu sehen. Ich war geil und machte mich gleich über sie her. Bis sie mich gestoppt und mich gefragt hat ob es mir eigentlich nur um Sex mit ihr geht. Mr. Nice Guy zeigt natürlich Verständnis und steckt seine Bedürfnisse erst einmal zurück um sich auf eine Diskussion mit seiner Freundin einzulassen, bei der er ihr einfühlsam und verständnisvoll erklärt das es ihm natürlich auf keinem Fall nur um Sex geht, aber das ihn eine kleine Geilheit plagt die er gerne an ihr ausleben möchte. Das letzte habe ich ihr natürlich keinesfalls auf diese direkte Art und Weise geschildert. Nach der 40 Minütigen Diskussion gab es dann doch noch Sex. Ich habe ja doch noch alles unter Kontrolle, freute sich mein naives Wesen. Dass es zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon lange vorbei war, wusste ich logischerweise nicht. Dies sollte nicht die letzte Nörgelei meiner Freundin gewesen sein an jenem Wochenende. Immer mal wieder gab es kleine Streitereien. Wobei ein Streit dann eher so ausgesehen hat das sie aus unerklärlichen Gründen wütend war und ich versucht habe sie gutmütig zu besänftigen und die Schuld für alles auf mich zu nehmen. Ich könnte jetzt auf jeden einzelnen „Streit“ eingehen, was keinen Sinn macht, denn es waren immer dieselben Dinge, nur wurde es öfter und schlimmer. Ich verlor immer mehr die Kontrolle, über alles. In meinem Beruf konnte ich mich nicht mehr konzentrieren und ich habe kleine Fehler gemacht. Ich dachte nur noch an meine Freundin, wenn ich bei Whatsapp gesehen habe dass sie online war ohne zu schreiben drehte ich durch. Irgendwann haben mich meine Ausbilder gefragt was los mit mir sei und mich darauf aufmerksam gemacht das es so nicht weitergehen könne. An diesem Tag verlor ich noch mehr den Boden unter den Füssen, meine letzte Sicherheit, mein Traumjob welcher mir schon lange keinen Spass mehr machte, schien mir zu entgleiten. In meiner Verzweiflung habe ich Schluss gemacht, natürlich mit der Hoffnung dass sie zu mich zurück will. Nach drei Tagen habe ich es allerdings nicht mehr ausgehalten und bin wieder angekrochen gekommen, wie ein Hund. Von Sex konnte ich nur noch träumen. Ich war wie ein Heroinsüchtiger auf Entzug. Gegessen habe ich kaum noch und meine Gedanken waren nur noch bei ihr. Ich habe die Hölle durchlaufen. Das ganze ging ziemlich lange so weiter und ich war nur noch ein Schatten meiner Selbst. Schliesslich zitierten mich meine Ausbilder wieder zu sich und mahnten mich ausdrücklich dass ich mit der Ausbildung aufhören könne wenn sich meine Situation nicht massiv und schnell verbessern würde. Das war zu viel für mich. Ich kündigte noch am selben Tag und schrieb meiner Freundin dass es vorbei mit uns ist. Danach bin ich Seelenruhig in den nächst besten Baumarkt gefahren, habe mir einen Kunststoffschlauch, Klebeband und etwas zum Schreiben gekauft, bin wieder zurück zum Auto und an einen Abgelegenen Ort gefahren. Dort angekommen habe ich mich daran gemacht den Schlauch an den Auspuff vom Auto zu montieren und das andere Ende durch das Fenster hinein zu lassen. Mit laufendem Motor bin ich dann dort gesessen und habe mich schriftlich verabschiedet. Vielleicht war es Ironie das gerade der Gedanke meine Mutter alleine zu lassen mich davon abgehalten hatte im Auto sitzen zu bleiben als meine Hände und Füsse zu kribbeln begannen, denn zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht das gerade das Verhältnis zu meiner Mutter ein grosser Punkt für meine damalige Situation war. Die Nacht war danach noch nicht vorbei für mich. Ich bin noch die ganze Nacht durchgefahren und habe immer wieder an abgelegenen Orten halt gemacht um zu Ende zu bringen was ich begonnen hatte. Doch meine suizidale Energie war dann schon irgendwie aufgebraucht und es handelte sich nur noch um verzweifelte Versuche. Rückblickend betrachtend kann ich sagen dass dies mit Abstand die schlimmste Nacht war die ich je hatte und ich bin sehr dankbar dass ich sie heil überstanden habe. An dieser Stelle möchte ich mir erlauben zu erwähnen dass es nicht notwendig ist eine Solche Nacht zu erleben um eine Veränderung in seinem Leben herbei zu führen. Immer wieder liest man von Menschen die nach einem Harten Schicksalsschlag ihr Leben grundlegend verändert haben. Allerdings ist dieser Schicksalsschlag die letzte Instanz durch die man geht, es gibt tausende Zeitpunkte zuvor die es einem erlauben sein Leben zu ändern. Ich hätte diese Nacht gerade so gut nicht überleben können. Und ich will nicht wissen für wie viele arme Teufel so eine Nacht nicht gut ausgegangen ist. Wenn ihr nicht zufrieden seid mit etwas in eurem Leben, dann fangt jetzt an es zu ändern und wartet nicht. Lasst euch nicht von eurer Trägheit beherrschen. Zudem: Falls es euch schlecht geht oder ihr verzweifelt seid, vergleicht nicht eure Situation mit meiner oder sonst einer. Ich kann mich noch gut erinnern das ich damals viele Beiträge wie meinen hier gelesen habe und mir immer Dinge heraus gesucht habe bei dem es der Autor einfacher oder besser hatte als ich. Ich habe mir Dinge gesagt wie, der hatte aber schon mehr Frauen als ich zuvor, oder der hat bestimmt besser ausgesehen, oder der hat Beruflich mehr auf die reihe gekriegt. Jeder hat seinen eigenen Kampf und dieser Kampf ist so gross wie ihr ihn macht. Beurteilt also niemanden von aussen, ihr wisst nicht was er innerlich durchzumachen hat. Jedenfalls bin ich dann die darauffolgenden drei Wochen zu Hause rum gelegen und habe Fern geschaut. Ich war verzweifelt und wusste nicht wohin mein Leben jetzt gehen wird. Das ich jemals wieder eine Frau von mir überzeugen kann welche mir gefällt war für mich ausgeschlossen, dass diese dann noch mit der letzten Freundin konkurrieren kann, das schien mir nicht möglich. Wo es Beruflich hingehen sollte wusste ich natürlich auch nicht, es war ein Desaster. Doch eines Morgens bin ich aufgewacht, der Frühling stand schon fast vor der Tür, und ich hab mir gesagt, es reicht. Es war einfach genug, ich wollte eine Veränderung, also musste ich etwas verändern. Als erstes bin ich in das Pickupforum (dies kannte ich schon von früher, was mir allerdings bis dahin nur die Frechheit verlieh, mich über offensichtliche Nice Guys lustig zu machen, ohne zu wissen dass ich mich zu den grössten von ihnen zählen durfte). Jedenfalls habe ich gelesen, ich habe alles gelesen was ich zum Thema Persönlichkeitsentwicklung fand. Ich wollte gut werden mit Frauen, richtig gut. So dass ich sie mir aussuchen kann und mich mit ihnen, am liebsten mit mehreren gleichzeitig, amüsieren kann. Ich hatte grosse Pläne und plötzlich eine riesen Energie. Zudem habe ich einen Psychologen aufgesucht, ich wollte mehr über mich erfahren. Warum bin ich so wie ich bin war eine grosse Frage. Woher kommen meine Ängste, meine Sorgen, meine Blockaden. Was hält mich davon ab zu sein wer ich wirklich sein will. Ich habe angefangen zu meditieren. Ich habe Yoga gemacht, habe mich auf Spontacts angemeldet und mich mit fremden Menschen verabredet um meine Kommunikation zu verbessern. Ich habe alles was ich gelesen habe wahllos ausprobiert. Doch was mich am meisten von allem vorangetrieben hat waren meine Freunde. Denn schliesslich habe ich begonnen mit meinen Freunden zu sprechen. Richtig zu sprechen. Ich habe ihnen von meinen letzten Monaten und meinen Ängsten erzählt. Ich habe mich komplett geöffnet und zu meiner Überraschung haben sie darauf dasselbe getan. Es hat sich herausgestellt das die härtesten und selbstbewusstesten Jungs diejenigen mit den grössten Sorgen und dem grössten Redebedürfnis waren. Sie hatten geradezu darauf gewartet mit jemandem ein solches Gespräch zu führen. Wir haben Teilweise Stundenlang gesprochen und die Beziehung zu Ihnen hat sich auf ein neues Level begeben. Jetzt waren wir richtige Freunde, die wirklich alles voneinander wussten. Diese Gespräche führe ich noch heute mit ihnen, sie gehören zu den Dingen die mich am weitesten gebracht haben. Und diesen Weg zusammen mit jemandem gehen zu können ist so unglaublich wertvoll. In vielen Pickup Workshops in denen ich war habe ich Leute kennen gelernt welche Pickup alleine betrieben und ihren Freunden nichts davon erzählt haben weil sie sich dafür geschämt haben und dachten ihre Freunde halten sie dann für seltsam. Ich kann euch nur sagen, spricht mit euren Freunden darüber und bringt sie dazu diesen Weg mit euch zu gehen. Ihr werdet auf eine neue Ebene der Freundschaft gelangen. Und wenn sie es seltsam finden was ihr ihnen erzählt, wählt eine andere Wortwahl. Ich wüsste nicht wo ich heute ohne meinen besten Freund wäre, all die unzähligen Stunden die wir sargen waren und all die unzähligen Körbe, alleine hätte ich sie wahrscheinlich nicht verkraftet. Aber jetzt zu den schönen Dingen im Leben eines Mannes, den Ladys. Schliesslich musste ich anfangen Ladys zu approachen, was mir mit Abstand am schwierigsten von allem gefallen ist. Ich hatte allgemein Schwierigkeiten mit fremden Menschen zu sprechen und dann noch mit einer HB6+, das war zu viel. Ich bin etliche Tage in die Stadt gefahren und habe probiert Daygame zu betreiben. Während dem gamen sagte ich mir: „ich geh heute Abend in den Club, da fällt es mir leichter eine anzusprechen“. Als ich dann im Club war begann das gleiche Spiel: „auf der Strasse ist es doch eigentlich einfacher, ich probiere es morgen wieder“. Als ich mich nach etlichen Stunden immer noch nicht überwunden habe auch nur eine zu approachen, entschied ich mich professionelle Hilfe zu suchen und meldete mich für den Silver Edition Kurs an. Dort konnte ich mich gegen Ende des Kurses überwinden die zweite Frau in meinem Leben, und diesmal nüchtern, zu approachen. Natürlich gab sie mir einen knallharten Korb, doch es hat mich nicht einmal gross gestört. Danach hab ich nochmal 3 approacht à 3 Körbe. Dann war die Energie erstmal weg für den restlichen Tag. Von da an ging es wieder mit meinem Freund auf die Strassen, welchen ich auch für Pickup begeistern konnte. Arbeit hatte ich noch nicht und das Wetter war auf meiner Seite, also ging es jeden Tag raus. Und am Wochenende in Clubs. Ich habe jeden Freund mitgenommen welcher nur einen Hauch von Interesse zeigte, denn alleine packte ich es nicht. Getrunken hab ich nichts. Was ich mir früher nicht vorstellen konnte wurde plötzlich zur Gewohnheit. Ich kann nicht sagen dass ich in dieser Zeit sehr viel Ladys approacht habe, denn es kostete mich noch immer verdammt viel Überwindung. Doch ich hatte Spass, und ich hab in dieser Zeit eine Seite vom Leben kennen gelernt wie ich sie vorher noch nicht kannte. Ich konnte nüchtern im Club feiern und am nächsten morgen früh aufstehen während die anderen das Leben verpasst haben. Ich habe in dieser Zeit mit mehr Frauen gesprochen als wahrscheinlich zuvor in meinem ganzen Leben. Doch unser Belohnungszentrum ist gierig und will genährt werden um unsere Motivation voranzutreiben weswegen ich langsam aber sicher Erfolge erzielen wollte. Ungeduldig durchforstete ich das Forum nach Beiträgen um zu sehen wann ich die ersten Erfolge mit einer Frau verbuchen kann, denn es waren schon etwa 1,5 Monate vergangen und ich hatte noch kein Nennenswertes Glückserlebnis. Doch dann kam der Durchbruch, es war ein Sonntag, und da der beim gemeinen Pöbel gross verhasste Tag, andere nennen ihn auch Montag, auf ein Feiertag fiel, war die Feierlaune dementsprechend gross. Ich war auf einer Geburtstagsfeier und dachte mir, als diese gegen Mitternacht vorbei war, ich geh noch eben in einen Club schauen ob noch was dabei ist. Und tatsächlich hab ich eine HB7 approacht welche bereit war, und das nur 5 Minuten nachdem ich sie approacht habe, den Club mit mir zu verlassen um mir in meinem Auto eins zu Blasen während ich an einen etwas ungestörteren Ort fuhr. Zwischendurch musste ich mein Auto auch mal kurz mitten auf der Strasse anhalten um der Lady ein wenig Zuneigung mit meinen Händen zu geben, was nicht nur bei ihr für ein erregtes Gemüt sorgte. Zugegeben, die Lady war betrunken, und unser eins würde ein solches Exemplar als Schlampe bezeichnen. Aber das interessierte mich in dem Moment herzlich wenig bis gar nicht. Nach diesem Abend wusste ich dass ich mich auf dem richtigen Weg befinden würde und dass ich gerade erst am Anfang stehe. Leider habe ich auch irgendwann wieder begonnen beim ausgehen Alkohol zu trinken, doch es stand in keinem Verhältnis mehr zu den abstürzen die ich früher hatte. Der Alkohol war jetzt nur noch Mittel zum Zweck, ausgehen bedeutete für mich approachen, nichts anderes, was ich allerdings nicht nur gut heissen kann. Doch es ging Berg aufwärts, was ich dann erlebt habe, davon hatte ich früher geträumt. Ich habe unzählige Nummern gesammelt, Frauen geküsst ohne vorher mit ihnen gesprochen zu haben, ich bin auf unzählige Dates, habe gelernt mit Frauen umzugehen, sie zu verführen. Und vor allem, ich habe gelernt mich 100% auf Frauen einzulassen, für ein Abend, einen Tag, oder ein verlängertes Wochenende, ohne mich dabei Emotional von ihr Abhängig zu machen. Als ich das erkannt habe wusste ich dass es all die Mühe wert ist. Es geht mir nicht mehr darum möglichst viele Frauen ins Bett zu kriegen. Heute geht es mir darum eine Verbindung zu einer Frau aufzubauen und eine intensive Zeit mit ihr zu geniessen, mit guten Gesprächen, gutem Essen, einem spannenden Erlebnis und nicht zu vergessen: Die Sexuelle Spannung welche sich von Stunde zu Stunde aufbaut um sich irgendwann in einem Knall zu entladen. Ich garantiere euch, wenn ihr euch auf eine Frau einlässt, ihr zuhört, sie verführt, ihr zeigt was ein Mann zu bieten hat und nicht gleich mit der Tür ins Haus fällt, wird sie es euch danken. Und eins sei gewiss, Frauen sind Meister darin sich dankbar zu zeigen. Ich bin sicher ab diesem Punkt muss Sex für einige neu definiert werden. Für diejenigen unter euch welche sich für Zahlen und Fakten interessieren. Stand Heute: Approaches nüchtern: ca. 150 Approaches betrunken: ca. 1‘000 Körbe: etliche NC: ca. 250 (daraus ergaben sich ca. 20% Dates. Wobei dieser Prozentsatz, mit steigender Qualität meines Games, höher wird, heute etwa bei 80%) KC: ca. 150 FC: 27 Beruf: vor ziemlich genau 1 Jahr habe ich mich zu 100% selbständig gemacht und eine Firma mit vielversprechender Zukunftsaussicht gegründet Wie gesagt, Frauentechnisch wäre bedeutend viel mehr möglich gewesen. Und wird es bestimmt auch noch. Nur haben sich die Prioritäten im laufe der letzten Jahre immer wieder verschoben. So hatte ich natürlich auch immer wieder Rückschlage in denen ich mich fragte wozu ich das Alles mache, das ich doch eigentlich nicht voran komme. Zeiten in denen ich mich schwer in Frage gestellt habe und alles über den Haufen werfen wollte. Solche Zeiten gehören einfach dazu und sind sogar wichtig für uns. In diesen schlechten Zeiten können wir uns von allem distanzieren und uns reflektieren. Was haben wir bereits erreicht? Wo müssen wir noch arbeiten? Wenn es uns gut geht denken wir nicht darüber nach was wir an unser ändern und verbessern wollen, diese guten Zeiten sind dazu da um zu geniessen. Was mir definitiv den grössten Sprung gebracht hat, war die Beziehung zu meinen Eltern in den Griff zu bekommen. Mein Leben lang habe ich meinem Vater die Schuld für all meine Probleme gegeben. Er war dominant, er hat sich schlecht um mich gekümmert, er hat meine Mutter mies behandelt u.s.w. das war die Ansicht die ich von ihm hatte. Natürlich hat auch meine Mutter dazu beigetragen dieses Bild von ihm aufrecht zu erhalten. Doch eines Tages habe ich erkannt (und dazu hat mir das Buch "Männlichkeit leben von Björn Thorsten Leimbach" sehr viel gebracht) dass meine Mutter ein sehr grosses Problem in meinem Leben darstellt. Durch das klammern meiner Mutter hat sie mich davor abgehalten ein Mann zu werden. Mütter haben ein Problem damit ihre Kinder gehen zu lassen, nur muss dieser Schritt irgendwann passieren damit sich die Kinder voll entwickeln können. Als ich das erkannt habe, schrieb ich ihr einen Brief und bin darauf zu ihr gefahren um mehrere Stunden mit ihr zu sprechen, ich habe ihr erklärt das ich all meine Sachen aus ihrem Haus nehmen und den Kontakt vorerst reduzieren werde. Natürlich habe ich ihr ausführlich erklärt warum ich das tun werde und was mir das bringen wird. Zudem habe ich ihr erklärt dass sie in Zukunft nicht mehr mich in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen soll, sondern sich um ihr Leben kümmern muss. Anfangs tat sie sich schwer es zu verstehen und zu glauben, doch ich hatte unterdessen genug gelesen um ihr verständnissvoll beizubringen wieso das notwendig sei und was geschieht wenn wir das nicht tun. Und so hat sie es dann auch aktzeptiert. Zudem habe ich dann meinem Vater einen Brief geschrieben in dem ich ihm erklärt habe das ich ihm für nichts böse bin und gerne mit ihm über seine ansichten sprechen würde. Er ist dann gleich zu mir gefahren und wir hatten ein sehr langes gespräch. Ich habe ihn noch nie so glücklich gesehen. Seit ich diese zwei Beziehungen geklärt habe, habe ich gemerkt dass mein Erfolg bei den Frauen massiv angestiegen ist. Ich musste mich nicht mehr wirklich um die Frauen bemühen, oftmals wurde ich approacht, was mir vorher noch nie in meinem Leben passiert ist. Plötzlich haben mich unzählige Frauen angelacht und konnten den Blick nicht mehr von mir reissen. Das war der Zeitpunkt als ich gemerkt habe dass es wirklich nicht auf das äussere ankommt. Frauen haben einfach einen sechsten Sinn für Männer die eine innere zufriedenheit und selbstsicherheit ausstrahlen und werden davon magisch angezogen. Heute besteht mein grösstes Problem mit Frauen darin wie ich ihnen am einfachsten erklären kann dass sie sich keine Beziehung mit mir erhoffen dürfen. Ich hoffe mit diesem Post zumindest einigen helfen zu können die sich in der selben oder ähnlichen Situation befinden wie ich mich vor 4 Jahren. Auch wenn ihr den Erfolg nicht sofort seht, glaubt daran dass er irgendwann eintreten wird, hört nicht auf zu lernen und üben, auch wenn es hart ist, und ihr werdet irgendwann dafür belohnt. Unten möchte ich noch ein paar Büchertipps aus jeglichen Lebensbereichen geben, von Büchern welche mir persönlich am meisten geholfen haben. Die Kommaregeln waren mit unter ein Grund weshalb ich im Abitur durchgerasselt bin, verurteilt mich deswegen also nicht. Bücher: Die Macht der Disziplin - Roy Baumeister Männlichkeit leben - Björn Thorsten Leimbach Lob des Sexismus - Lodovico Satana (Muss immer wieder erwähnt werden) Buddha und die Wissenschaft vom Glück - Yongey Mingyur Rinpoche Der Weg zur Finanziellen Freiheit - Bodo Schäfer 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen - Bronnie Ware Die Kunst erwachsen zu sein - Victor Chu Grenzenlose Energie - Anthony Robbins Der Weg des waren Mannes - David Deida
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1 PunktWTF?! Ich hab doch grad geguckt?! Nochmal checken. DD: Öhm, nö. Xxx wie ausgemacht. Guckst du Chatverlauf L: Oh Mist....bin am falschen Pub...hahahah...ok ich komm hoch. 5 Min. „2 x 5 min können lang sein wenn in der Zwischenzeit 20 min vergangen sind. Die Gute is um Welten schlimmer verpeilt als ich es je sein könnte. Irgendwas in mir sagt aber „es lohnt sich“ und komischerweise ist es nicht mein Penis. Sachen gibt’s.... L: Willst schon mal rein? DD: Nope, wie gesagt, mein Aku. Wir würden uns nie finden. L: Ok, erkennen wär nämlich schwierig, ich habe nämlich in Wirklichkeit schwarze Haare und trage bevorzugt zum Nagellack passende pinke Glitzeroveralls. Das macht dir doch nichts?! DD: Kein Problem. Ich bin der Typ mit dem Vokuhila und dem Schnauzer im neongelben Trainingsanzug. Neben mir steht ein transexueller Blumenverkäufer. LL: Ich bin verliebt. Und da. Ich will irgendwas schreiben als ich merke dass jemand vor mir steht und mich angrinst. Das kleine Luder hat mich aus der Entfernung beobachtet und mit mir getippt. Ich war hin und weg. Blonde Haare. Nicht komplett Blond. Eher das Straßenköterblond das am Kopfansatz ein helles brünett ist und nach aussen hin immer blonder wird. Sie hat das strahlendste Lächeln das ich jemals in meinem Leben gesehen habe. Die Frau strahlt von innen raus. Die Frau strahlt so sehr, ich könnte neben ihr im dunkeln lesen. Ihr Strahlen druchdringt mich. Es durchzuckt mich wie ein Blizt, nur gaaaaaanz langsam, und sanft....also ein langsamer sanfter Blitz. Wir umarmen uns, lächeln uns an und gehen rein. Platzsuche. Ein Mann spielt Gitarre. Cool. Ich mag Livemusik. Er spielt Gassenhauer, passend zum Pub und zum Mitsingen. Wir durchstreifen das Lokal als plötzlich der Wolverinefanboy vor mir steht „EEEH!! OIDA!!“ ich freu mich, wir High-Fiven uns + Ghettobrofaust und ich geh weiter. L guck verduzt. „Ich dachte du kommst nicht aus M??“ DD: Stimmt. L: Was war das dann grad? Kanntest du den? DD: Nope. L guckt immernoch verdutzt. DD: Ich bin halt ein Menschenfreund, und wenn Madame so trödelt hab mir eben neue Freunde gesucht. L guckt immer noch verduzt aber lächelt. Freut evtl. sich dass ich Sozial nicht komplett verkappt bin. Tisch gefunden. Endlich Guiness, yaaay!!! Beginn es mit Guiness!! Alte Irische Weisheit. Wahre Geschichte. Wir unterhalten uns über Gott und die Welt. Ich zeige mich offen und verletzlich. Klingt n bisschen schwul, ich weiß. Früher, vor Jahren, war ich immer der Meinung ich müsste mich von meiner besten Seite präsentieren, keine Schwächen zeigen etc. Hab ich mir abgewohnt. Ich zeige alles. Was mich antreibt, meine Schwächen, meine Ängste – alles. Aber ohne dabei in dem Jammermodus zu fallen. Ich heule der Frau nicht stundenlang vor wie schlecht es mir geht sondern ich stehe zu meinen Schwächen. Entweder Frau kann damit umgehen oder nicht. Erstaunlicherweise gibt es welche die nicht damit umgehen können, wie sich im Nachhinein immer herausstellte lag es aber einfach daran dass sie auch nicht mit ihren umgehen konnten. Aber die, die damit umgehen können, mit denen war es ein ganz anderes Level an Verbundenheit. Dadurch entsteht ein ganz anderer Comfort. Wenn mein Gegenüber sieht dass ich mich öffne und damit umgehen kann, dann öffnen sie sich meist auch von sich aus. Es schafft eine gewisse Vertrauensbasis innerhalb kürzester Zeit. Man erfährt Dinge über den Menschen die man sonst nicht erfahren hätte. Naja, jetzt wird es sehr tiefsinnig und ich schweife ab. Ich weiß leider nicht mehr den genauen Gesprächsverlauf, aber es war das interessanteste Gespräch das ich je mit einer Frau hatte. Ich versuch s mal schriftlich zu erklären obwohl ich gleichzeitig weiß dass es dem nicht gerecht werden wird. Kennt ihr das wenn man die Wahrheit spürt, dieses Gefühl aber nicht in Worte fassen kann? Sie hat mir gezeigt was im Leben alles möglich ist wenn man mit sich im Reinen ist, sich vertraut, wenn man weiß dass man alles schaffen kann wenn man nur wirklich will, wenn man sich und seine Probleme nicht zu ernst nimmt, wenn man die Momente im Jetzt genießt anstatt sich zuviele Gedanken über Vergangenheit und Zukunft zu machen, was man für eine unglaubliche Freiheit und inneren Frieden erlangen kann. Klar gibt’s Tage an denen sie auch mies drauf ist, es scheint ihr nicht jeden Tag die Sonne aus dem Arsch, sie hat auch ihre Macken, Sorgen, Ängste Nöte usw... Alles was wir erleben ist unser Geisteszustand. Sind wir voll Harmonie, Liebe, Vertrauen und Wohlbefinden, projizieren wir das nach aussen.Sind wir voller Angst, Zweifel und Sorge, werden wir es erfahren. Diese Frau hat vieles in mir geändert ohne es zu wissen. Einfach nur weil sie ist wie sie ist und das Ausstrahlt. Sie ließ mich in unserem Gespräch an ihrer Welt teilhaben, an ihrer Sicht der Dinge. Sie erzählte mir Dinge die ich längst wusste, aus Büchern, aus meiner Erfahrung, von anderen Menschen. Keine neuen Universalweisheiten. Ich wusste das alles, aber ich fühlte es nicht, ich lebte es noch nicht so wirklich. Bis zu diesem Zeitpunkt. Diese Begegnung, diese vier Stunden die wir gemeinsam hatten, waren sind unter den Top 3 der besten vier Stunden die ich überhaupt hatte. Mir fehlen leider die Worte um es verständlich zu umschreiben, es war einfach ein Gefühl das plötzlich da war. Einfach weil sie mir unbewusst gezeigt hatte was alles möglich ist. Sie genoß es sichtlich mir zu zuhören, ebenso wie ich es genoß. Ich mochte dieses Strahlen in ihren Augen wenn sie begeistert von irgendwas erzählte, diese Lachen und Strahlen wenn sie über meine Witze lachte, ihre weichen Hände die ich des öfteren berührte und streichelte während ich mich in ihrem Lächeln verlor. Ich genoß es zuzusehen wie sie sich bei mir wohlfühlt und sich öffnet während ich selbiges tat. Ein herrlicher Abend. Wir stehen oben im Nießelregen, es ist weit nach Mitternacht. Sie schläft bei Freunden und ihr war es sichtlich unangenehm dass sie die um diese Uhrzeit aufwecken würde. Müssen ja alle früh raus. Wir drückten uns und ich ging zwei Meter. Ich blieb stehen. DD: Öhm.... DD: Ja ich weiß. Habe ich gerade eine Wahnsinnsfrau von dannen ziehen lassen ohne sie zu küssen?! War ich so geflasht von dem Gespräch dass ich das verplant hab?! Offensichtlich. Ich werde sie eh nie wieder sehen. Ich drehe mich um. Da drüben läuft sie, Wie kann man so schnell gehen bitte?! Ich beschließe ihr hinterher zu laufen um sie nochmal zu erreichen. Mein Muskelkater von Gestern macht sich bemerkbar. Klettersteig Klasse D, 2,5 St. Zustieg und das konditionell relativ unvorbereitet. Fuck tut das echt weh beim Laufen!! Ich humpel also wie Quasimodo durch die Stadt und bin versucht „Esmeralda!! Esmeralda“ zu rufen. Bei der ersten Strasse lasse ich elegant die Fußgängerampel aus und laufe direkt über die Strasse, das erste Auto hupt. Bei der zweiten Ampel sehen die Autos dass ich keinerlei Anstalten mache langsamer zu werden, sie veringern ihre Geschwindigkeit – vielen Dank!! „L!!“ Sie dreht sich verdutzt um. Ich stehe neben ihr, auf einer Fußgängerampelinsel zwischen den ganzen mehrspurigen Hauptstrassen. Hände auf den Knien gestützt mit erhobenem Zeigefinger der ihr signalisiert „Sobald ich Atmen kann sage ich dir was“ Sie Lacht. Ich richte mich auf, schaue ihr in die Augen, meine Hände umfassen langsam ihre Hüften „Sorry, da ich dich vermutlich nie mehr wiedersehe muss ich das einfach machen“ Ich küsse sie. Ihr Körper ist kurz an und dann entspannt. Ihre Hände gleiten auf meinen Rücken. Sie drückt sich an mich und strahlt mich an. Dieses Strahlen das sogar die tiefste Nacht und Nieselregen durchdringt. Ich merke wie sie hin und hergerissen ist wegen ihren Freunden, is spät. Ich küsse sie erneut. DD: Ok, jetzt kannst du gehen, hat mich gefreut. L: Danke dir. Ich würde gern noch bleiben aber meine Freunde... DD: schon ok. *schiefes Grinsen* L: Es hat mich wirklich sehr gefreut, das war ein wunderschöner Abend. DD: Finde ich auch. Unsere Wege trennen sich. Ich laufe zu meinem Auto mit einem grinsen im Gesicht. Eigentlich wollte ich sie treffen um mich abzulenken wegen dem Korb von S. den ich mir vor kurzem eingefangen habe. Aber ich habe etwas besseres erhalten. Ein Gefühl. Keine Ahnung wie man sowas beschreibt. Es ist als würde man Wahrheit spüren. Ich kann noch viele Tage und Wochen von diesem Gefühl zehren. Ich möchte es für immer behalten aber das wird nicht klappen, das muss ich mir selbst wieder holen dieses Gefühl, aus mir selbst. Diese Begegnung hat mir mal wieder gezeigt dass es einfach viele tolle Frauen da draussen gibt. Selbst wenn man mal von einer n Korb bekommt, wo man sich mehr erhofft hatte etc... Die nächste kommt. Is auch wieder so ne Binsenweisheit, aber wenn man es mal erlebt hat dann weiß man es. Dieser Gedanke entspannt. Ungemein. Ich weiß wie verwirrend das alles klingen mag, Gefühle und so, aber wenn man sowas nicht erlebt hat wird man es schwer nachvollziehen können. Diese Begegnung hat mir die Augen in vielerlei Hinsicht geöffnet. Ich weiß aber auch, nur weil die Augen mal offen sind ist das keine Garantie dass sie nicht doch irgendwann wieder zufallen. Das Leben und die Welt ist einfach ein rießengroßer Spielplatz.
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1 PunktIst das jetzt hier die neue Seuche ? Altersunterschied bashing ? In jedem Bereich hier die selbe Scheisse, Alter hier, Unterschied da. Ich messe KEINEM ALTER irgendeinen "Wert" zu, sondern einem MENSCHEN. Kotz.
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