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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 09/21/18 in allen Bereichen an

  1. 4 Punkte
  2. 3 Punkte
    Wenn sie mich nicht begehrt, dann empfinde ich den Sex nicht als gut. Wenns nur darum geht, zu kommen, dann hat Masturbation das bessere Aufwand-Nutzen Verhältnis im Verlgeich zu Prostituierten. Wenn ich aber so gut aussehe, dass die Prostituierte auch bei ihrer Sexhäufigkeit richtig Bock drauf hat, mich zu vernaschen, dann kann ich mich auch vor Frauen, die mich ohne Geldtransfer ficken wollen, nicht retten.
  3. 2 Punkte
    Klingt gut. Deine Anlaufstelle ist aber ein Psychologischer Psychotherapeut (= Psychologische Ausbildung, der redet mit dir) und kein Psychiater (=Ärztliche Ausbildung, der gibt dir Tabletten). Ich kann dir übrigens berichten, dass ich inzwischen das ganze Sprektrum an Penisgrößen erlebt habe (also von 7 - 20cm und mehr, von Fingerdick bis Kondomgröße 69). Und ich hatte tatsächlich den besten Sex mit jemandem, der in deinem Größenbereich lag. Das reicht völlig aus und 90% des Feuerwerks entsteht eh im Kopf.
  4. 1 Punkt
    Alle rennen auf den Funkturm Alle wollen Richtung Zukunft Alle jagen sich die Luft hoch Alle tragen sich verbunden durch Alle fahren ohne Arme Alle tuckern einen Weg lang Alle wissen wo sie hin wollen Alle kommen aber nich' an
  5. 1 Punkt
    Mal Butter bei die Fische: Von welcher Beziehung redest du? Ihr habt euch zweimal innerhalb von 2 Monaten gesehen? Wie kamt ihr denn „zusammen“? Man muss kein Hellseher sein um zu erkennen, dass das nicht zwischen euch zu passen scheint. Sie nimmt dich nicht ernst btw. Du brauchst auch keine Angst haben betaisiert zu werden, oder keine Attraction mehr zu besitzen, denn es ist bereits jetzt und seit Beginn Stand der Dinge.
  6. 1 Punkt
    1. Hier gibt es keinen Konflikt. 2. Deine Gefühle kannst du ausdrücken wenn deine Mannschaft ein Tor schiesst oder du für deine Lieblingsband 1000e Kilometer reist und sie dann live siehst.
  7. 1 Punkt
    bitte nicht sakko oder zweireiher mit polo oder henley kombinieren
  8. 1 Punkt
    Prostituierte sind nicht automatisch der Renner. Die Nutte muss untervögelt/zu wenig Cash machen um wirklich gut zu liefern, Bock auf dich haben ( das gibt es ) oder eine high class Lady sein. Wenn du dir regelmäßig so eine Luxus-Lady leisten kannst, kannst du dir auch eine Freundin kaufen. Gibt genug Frauen, die derart auf Geld stehen, dass der Typ zweitrangig ist. Oder du versprühst deinen Charme ( falls vorhanden ) im SC, baust den SC aus und sammelst ein paar Lays. Oder du lernst als Single glücklich zu werden ( mein Tipp ) und freust dich über Körbe ( weil die Bez, F+, Le whatever ) früher oder später sowieso scheiße wird. Meine Kumpels Ende 20/Anfang 30 gehen großteils den Singleweg weil Frau zu schwierig/anspruchsvoll/einengend/ verrückt sind. MfG
  9. 1 Punkt
    Frauen spüren doch, wenn ein Mann sie derart verachtet wie der Threadersteller. Kein Wunder, wenn dabei nichts rumkommt. Mir tun auch die Prostituierten leid, die von solchen Männern "beehrt" werden.
  10. 1 Punkt
    Irritiert es nur mich, dass du schreibst "Ich habe keine Freundin" anstatt "Ich habe mich getrennt/Ich habe keine Freundin MEHR?" Meiner Meinung nach würde das in dieser Situation einen riesigen Unterschied machen.
  11. 1 Punkt
    Sie hat mitbekommen wie du dich innerhalb einer Beziehung verhältst, dass ist für viele Frauen abschreckend weil sie sich eventuell in der potenziellen Situation sehen selbst hintergangen zu werden. Das schlimme daran ist nicht unbedingt deine Freundin sondern das du scheinbar unehrlich zu deiner Freundin warst. Frauen achten halt auf solche Merkmale eines Mannes. Entweder man beendet die alte Beziehung und erklärt das man unzufrieden ist oder man spielt mit offenen Karten und beide Partien wissen davon. Ich denke du kannst sie nexten. Kläre erst mal deinen alten Scheiß bevor du etwas neues eingehst.
  12. 1 Punkt
    Warum genau machst du bei 1 + 2 nicht einfach n zweites Date aus? Das ist halt genau das Thema. Du sortierst mit deinem Game alle Frauen aus, die mehr Comfort brauchen oder mehr Cofort wollen, weil sie die Erfahrung gesammelt haben, dass Sex mit zu wenig Comfort für sie einfach nicht erstrebenswert ist. Ich glaub insgesamt musst du halt echt aufpassen, weil du sehr krass pushst. Es gibt nicht umsonst die Aussage "Das schlimmste, was für den Mann beim ersten Date passieren kann ist, dass sie fett ist. Das schlimmste, was für die Frau passieren kann ist, dass er n Serienmörder ist." Und vor diesem Hintergrund, eben dass viele Frauen im Hintergrund immer ein Selbstschutz-Programm laufen haben, dass sie Vorerfahrungen mit Grenzüberschritten von Männern haben, ist dein Verhalten eben schon schwierig. Beispiel 1: Die Frau hat vermutlich gute Gründe, nicht mehr mit Männern nachts nach Hause zu gehen. Da macht sie sich nämlich verdammt verletzlich und wenn ihr erstmal in privaten Räumen seid, kannst du sie am Ende auch vergewaltigen und sie hat wennig Chancen dir zu entkommen. Und wenn so n Ding in ihrem Kopf abläuft, als sie nein sagt, dann ist genau in diese Kerbe schlagen. Übergriffiger Typ, der ihre Grenzen nicht akzeptiert. Da bringt mehr pushen absolut nichts. Da brauchts halt Comfort. Reagierst du auf sie mit "Ja, das ist auch meine Erfahrung. Schneller Sex mit jemandem, den man gar nicht kennt ist nett, aber unbefriedigend. Ich lerne denjigen gerne erstmal ein bisschen kennen und genieße die Vorfreude und den Moment, wo sich dann die Spannung entlädt (kann man noch weiter ausführen)." Dann entsteht eine völlig andere Dynamik zwischen euch. Dann bist du nämlich der erfahrene Mann, der zwar sexuell ist, aber Ansprüche hat - und nicht mehr der Caveman, der auf jeden Fall ficken will. Und beide Frames haben ne andere Zielgruppe. Also für "Comfort comes after Sex" brauchst du einfach Mädels, die das auch so sehen. Und das sind einfach wenige und das ist meist auch Situationsabhängig. Ebenso bei 2. Wenn das ne Stadt ist, in der man nicht "mal eben" eine Wohnung bekommt ist halt für das Mädel (alleine, ungeschützt bei dir, in deiner Wohnung) die Frage, wie lange man nen sexuellen Typen aushält, damit man den Zettel ausfüllen kann, er den nachher nicht aus verletzten Gefühlen verschwinden lässt und man endlich eine Wohnung findet. Ist halt für sie ne absolute Kack-Situation, wo du ne Menge Macht hast und das Mädel auch durchaus Angst um Leib und Leben bekommen kann. Insgesamt wärs halt viel eleganter und angenehmer für beide Seiten, wenn du eher teast und das Mädel sich jeden Schritt von dir herbeisehnt, anstatt immer mit Gewalt zu pushen. Es ist halt auch nicht nötig. Wars bei allen 3 Beispielen nicht. Bei allen wäre es völlig okay gewesen aufs nächste Date zu gehen. Aber du machst gerade crash and burn. Warum auch immer. Was ist denn mit "Wenn sie einen Schritt zurück macht, machst du 2"?
  13. 1 Punkt
    TE, wir haben nichts an Infos über dich und deine Freundin. Das wird nur noch ein Rätselraten. Du schreibst das euer Sex seit Beginn des Jahres seltener wurde. Warum? Warum bekommt ihr den ersten Streit nicht geklärt? Warum eskalieren all eure Streitigkeiten? Warum schadest du wiederholt absichtlich deine Beziehung, indem du mehrfach nach diesen Typen fragst? Du verschweigst alles Grundlegende warum eure Beziehung sich genau zu diesem Haufen Mist entwickelt hat. Irgendwas ist mit dir nicht in Ordnung. Ich schätze das die Beziehung nicht das einzige Problem ist, sondern dein Leben drumherum. Du erzählst nur Auswirkungen aber rein gar nichts von den Ursachen. Das macht deinen Thread langsam sinnlos. Frankfurtreise ist vorbei. Was macht das Fitnessstudio? Hast du wenigsten dich vertiefter ins Forum eingelesen um zu verstehen warum deine Eier weg sind? Oder vernachlässigst du das genauso? Hier sind ganz schön viele Fragezeichen. Da bist du nicht der Einzige. Daher wäre es für uns alle, aber auch insbesondere für dich wichtig, auf diese Fragen genauer einzugehen.
  14. 1 Punkt
    Hey Leute hier ein Review von mir: Attraction & Sexual Framing Anziehung, Erotik aufbauen und Knistern erzeugen. Das Programm geht über 3 Wochen Als erstes kommt eine Grobe Einführung: Woche 1: Interesse und Anziehung und Definition Woche 1: „Gute Anziehung“ Woche 2: „Böse Anziehung“ Woche 2: „Mixed Anziehung“ Woche 3: Körpersprache und Interesse Indikatoren Woche 3: Sexuelle Anziehung Einführung und Spielregeln Zuerst weist Sub_Zero darauf hin, dass PU keine Sache ist die man über Nacht lernt, sondern geht es um die Persönlichkeitsentwicklung und seinen Träumen und Zielen näher zu kommen. Kann ich voll und ganz bestätigen. Zuerst macht man Theoriekapitel durch, danach werden Hausaufgaben aufgegeben und erst dann wenn alles gemacht wurde, geht’s zur nächsten Wochenaufgabe. Es gibt noch Hinweise zu Alkohol- und Kaffeekonsum und wie oft man weggehen soll und wie man in den Flow kommt Frauen anzusprechen und nicht ständig mit Ausreden kommt. Woche 1: Interesse und Anziehung und Definition Als erstes wird an Hand eines Prozessdiagramms der Ablauf einer normalen Verführung gezeigt und wo dieses Programm einzuordnen ist und erwähnt dazu ein paar Beispiele. Zusätzlich interessant finde ich, dass er erwähnt, dass der Close nicht immer eine SNL ist und damit aufhört, sondern dass sich daraus anderer Konstellationen entstehen können. Wichtig finde ich den Unterschied zwischen Sexual Framing, das die Erzeugung von körperlicher Erregung ist und Attraction, das das Generieren von Aufmerksamkeit ist. Hatte ich oft genug selber falsch im Kopf. Dazu gibt er noch ein Beispiel warum das Gamen auf der Tanzfläche nicht so gut ist und warum sich die Frau dann meistens schlecht fühlt. Was mich wieder freut, weil ich Bewegungslegastheniker bin. In einem anderen Beispiel erwähnt er warum er so wichtig ist beides zu machen und den Unterschied zu kapieren, weil man dann in der Friendzone landet. Anziehung (Sexual Framing) In diesem modul geht es darum Frau verbal scharf zu machen mittels Sextalk und Geschichten. Kino wird hier nicht erklärt, weil es in Teil des Nightgame Basics Produkts ist. Er erklärt warum Frauen obwohl sie sexuelle erregt sind, sich dessen anfänglich nicht bewusst sind im Gegensatz zum Mann. Das ihr zu erklären macht man Mittels Sexual Framing. Erwähnt wird nicht wie manche PUAs im Club warten bis die Frau erregt genug ist um sie dann vom anderen Typen „wegzuschnappen“. Das werde ich gleich mal ausprobieren. Das habe ich selber in Clubs nie gemacht. Wieder was gelernt :D Gut ist, dass er immer noch den Punkt der Logistik erwähnt. Hilft ja nichts wenn sie super geil ist und dann man nicht weiß wohin man geht. Attraction (Anziehung) Attraction wird beschrieben als die Statusdifferenz zwischen dem Mann und der Frau und Status ist die eigene Wertschätzung der Frau. Attraction kann zur Aufmerksamkeitssucht werden für Männer und man kann es übertreiben und sollte auch sensibel damit umgehen. Die Attractionphase dauert maximal 10 Minuten. Sub_Zero liefert einen Überblick über die verschiedenen Tools zur Attraction. Woche 1: Gute Anziehung Hier gibt es eine riesigen Überblick über den Staus, aufgeteilt in innerer, äußerer, gesellschaftlicher und individueller Status. Jeder Punkt wird genau erklärt und Querverweise zu den anderen Punkten gegeben. Er gibt auch einen wichtigen Hinweis zu Social Circles und warum man Kontakte zu verschiedenen Social Circles pflegen sollte auch wenn des Deppen sind und warum es gut ist zuzuhören zu können. Interessant ist auch die Information wie die Prägung der Frau in der Kindheit Auswirkung auf deren Männerwahl hat und die Wichtigkeit des unterschiedlichen Status diesbezüglich. Wenn man das Wertesystem der Frau erkennt und bedient kann man sie in der Phase des Games große Vorteile für sich rausholen. Mir war zwar die Prägung bewusst, aber habe das noch nie versucht Vorteile für mein Game dadurch rauszuholen. Do's und Don't von DHVs werden danach erklärt und wie man sie durch die „Fleur“ richtig einsetzt. Social Circle aufbauen und Social Proof erzeugen: Hier gibt er 10 wertvolle Tipps wie man einen SC aufbaut und welchen Wert Reziprozität hat. Gute Alpha Archetypen: An Hand von vorgegeben Typen über seine eigenen Archetypen sich Gedanken machen und sich in diese Rolle weiterentwickeln. Hätte ich das mal früher als Beispiel gehabt. Was mach ich gehe einkaufen um dann festzustellen, dass ich das Geld rausgeschmissen habe weil's scheiße ausschaut … und was sagt die Rechnung … scheiße. Ich war eher am bösen Alpha orientiert (siehe weiter unten). Es sit sehr hilfreich wenn man sich an was orientieren kann. Sub_Zero, danke dass du schon wieder mir das damals nicht gesagt hast. :p (ich kannte dich damals gar nicht, aber egal … D:) Woche 2: „Böse“ Anziehung Attraction Tools wie Disqualifikation, Preselection, C&F werden Ausführlich an Hand von vielen Beispielen erklärt. Getoppt wird das noch von seinen eigenen Attraction Routinen, die ziemlich witzig sind. Böse Alpha Archetypen: Hier wieder das Gleiche nur mir „Bad Boys“ und an deren man sein Attraction Game ausrichtet. Push & Pull: Hier werden wie immer viele lustige Beispiele gegeben. Zwar bin ich ganz fint im P&P aber wenn man ein paar lustige und geile Sachen findet übernehme ich die auch gerne :D Body Rocking: Wie es ist und wie es richtig eingesetzt wird und v.a wann man das Set verlassen sollte und wie man Freezouts verwendet. Woche 3: Körpersprache und Interesse Indikatoren Do's und Don't von Körpersprache und v.a was man mit den Hände machen und nicht machen sollte und es gibt gute Hinweise zur Körperhaltung. Indikatoren für die erfolgreiche Anziehung IOIs Hier ist eine gute Liste von IOIs. Der beste IOI, wie Sub_Zero sagt, derjenige ist, dass sie mit einem spricht und einem nicht deutlich und direkt ablehnt und oder einfach weggeht. Ich habe am Anfang, wo cih damit angefangen habe auch immer nach IOIs geschaut und es komplizierter gemacht als es manchmal sein müsste. Sexual Framing und konkrete Techniken Er schildert die Voraussetzungen fürs Framing (Spiele, Geschichten und Unterstellungen) und liefert wieder gute und lustige Beispiel. Ein Fundus ist unser Lieblingsthread. Ratet mal wo ich mich inspirieren lasse :D Wieder ein rundum gelungenes Produkt.
  15. 1 Punkt
    TE, es bringt aus meiner Erfahrung nichts dich XY zu nennen, und oder dir andere Beweggründe zu unterstellen, da ich finde, daß du dich weit tiefer als der Durchschnitt mit deinem Thema und seinen Auswirkungen auseinandersetzt. Es bringt auch nicht wirklich viel zu erörtern warum du so fühlst und handelst, als dir selbst die Frage zu stellen, wie du mit deinen Neidgefühlen konstruktiv umgehen kannst und vielleicht sogar auch die positive Absicht hinter deinen Neidgefühlen erkennen kannst. Denn Menschen sind nicht neurotisch, verrückt oder gebrochen. Sie treffen stets die beste Wahl aus dem, was ihnen an Optionen zur Verfügung steht. Sie funktionieren in ihrem „Modell der Welt“. ich habe mal vor einiger Zeit mit Kollegen das Thema Neid behandelt: Wie entsteht Neid? Will man folglich näher definieren, was Neid eigentlich ist und wie man damit umgehen kann, muss man in zweierlei Perspektiven antworten: Aus der Sicht des Neiders und aus der Sicht des Beneideten. Um die Entstehungsgründe von Neid zu verstehen, genügt als erster Anhaltspunkt die Frage, was die psychologischen Mechanismen für diese starke Emotion sind, der so ziemlich jeder von uns früher oder später ausgesetzt ist? In der Theorie der sozialen Vergleichsprozesse (Festinger 1954; zitiert in Frey und Irle 2001) wird das folgendermaßen erklärt: Menschen verspüren das Bedürfnis, eigene Meinungen und Fähigkeiten zu bewerten. Um zu einer solchen Bewertung zu gelangen, vergleichen sie sich mit anderen Personen. Das ist eine grundsätzliche Veranlagung im Menschen, so dass wir eigentlich nicht nicht vergleichen können. Der Vergleich findet dabei in Hinblick auf relevante Attribute statt, das bedeutet, wir vergleichen uns in Dimensionen, die für unser Selbstbild prägend und ausschlaggebend sind. Eine Studentin vergleicht sich daher eher mit ihrer Kommilitonin als mit ihrer Professorin, ein Angestellter eher mit einem Kollegen als dem Firmenchef, ein Fußballprofi eher mit seinem Mannschaftskollegen als seinem Physiotherapeuten. Vom Neid zur Missgunst – die verschiedenen Stufen einer Emotion Der Neid beginnt nun dort, wo man denkt, das Gegenüber sei besser dran als man selbst – die Studentin beneidet die Kommilitonin um ihre Prüfungserfolge, der Angestellte den ehemaligen Teamkollegen um seine Beförderung, der Fußballprofi den Kapitän um sein Ansehen bei den Fans. In der ersten, mildesten Stufe ist Neid das Gefühl des Mangels: „Das möchte ich auch haben!“ Es geht also um ein Bedürfnis, ein Verlangen in uns. Ohne dieses Verlangen führt die Tatsache, dass wir uns vergleichen, noch nicht zu Neid (sondern zu Wetteifern, aber darüber später mehr). Im zweiten Stadium bereitet es uns Schmerzen zu sehen, dass andere Annehmlichkeiten oder Vorrechte genießen, über die wir selbst verfügen, die wir ihnen aber nicht gönnen. Auf dieser Stufe, die man mit den Worten umschreiben könnte: „Ich will nicht, dass der andere es (auch) hat!“ beginnt die Missgunst – das ist der Fall mit Martin, der nicht möchte, dass Andrea ebenfalls Architektur studiert. Die am stärksten ausgeprägte Stufe an Missgunst ist nun, wenn jemand sogar bereit ist, auf einen persönlichen Vorteil zu verzichten, nur damit ein anderer nicht in den Genuss dieses Vorteils kommt: „Ich bin bereit, es zu verlieren, nur damit der andere es nicht haben kann!“ In dem kleinen Büchlein von Guernier und Rousseau (2006) gibt es hierzu das Beispiel eines Kampfsportlers, der voller Neid auf einen neu hinzugekommenen Kollegen schaut, der sich sehr gut zu entwickeln scheint. Auf das Angebot des Trainers, zusammen zu trainieren, verzichtet er. Er nimmt lieber in Kauf, sein eigenes Fortkommen zu gefährden als jenem beneidenswert begabten Mitsportler eine Chance auf Entfaltung zu ermöglichen! Wie kann man Neidgefühle in sich erkennen? Neid ist ein sozial geächtetes Gefühl – in der Regel schämt man sich, wenn man es in sich entdeckt, denn es zeigt uns, dass wir uns im Vergleich zu anderen als ‚ungenügend’ empfinden. Es ist eine Bedrohung für den Selbstwert, ein „beschämendes Versagen“ (Haubl 2009), eine tiefe Diskrepanz zwischen dem idealen und dem realen Selbst. Aus diesem Grund ist es eine Emotion, die nicht so leicht zu erkennen ist. Lelord und André (2006) unterscheiden zwischen „depressivem“ und „feindseligem Neid“: Im depressiven Zustand leidet man (innerlich), aber findet sich mit der Situation ab. Gefühle von Trauer, Vergeblichkeit und Ungerechtigkeit beherrschen uns, ohne dass wir diesem Neid nach außen Ausdruck verleihen (und oft ohne, dass wir die tiefere Ursache dieser negativen Empfindungen erkennen). Feindseliger Neid hingegen geht mit aggressiven Emotionen (Groll, Ressentiments) einher. Der Betreffende versucht aktiv, den Beneideten um seinen Vorzug zu bringen, z.B. durch bewusste Weitergabe von Falschinformationen, durch üble Nachrede oder durch Mittel wie Intrige und Betrug. Ein wichtiger Mechanismus und ein für den Betreffenden gut erkennbares Symptom ist das Herabsetzen der beneideten Person: „Der geplante Urlaub von XY in Fernost wird bestimmt sehr stressig, ich hingegen erhole mich lieber in den Bergen!“ – „Die Beförderung hat er nur bekommen, weil er sich so beim Chef eingeschmeichelt hat, ich bin mehr der ehrliche Typ.“ Und natürlich die Schadenfreude: Setzt der jüngst vor unseren neidischen Augen beförderte Kollege das erste Projekt gleich in den Sand, erfüllt uns eine tiefe Befriedigung… Quellen: Decher, F.: Das gelbe Monster. Neid als philosophisches Problem, Zu Klampen 2005 Frey, D., Irle, M.: Theorien der Sozialpsychologie, Band 1, Hans Huber 2001 Guernier, B., Rousseau, A.: Overcoming Jealousy, Paraview 2006 Haubl, R.: Neidisch sind immer nur die anderen. Über die Unfähigkeit, zufrieden zu sein, Beck 2009 Lelord, F., André C.: Die Macht der Emotionen, Piper 2006 Wie kann man innerlich gegen Neidgefühle ankämpfen? Wie heißt das Sprichwort so schön? Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Wie gesagt, es ist schon viel erreicht, wenn man sich bewusst wird, dass man neidisch ist oder welche Personen vor allem Neid in uns auslösen. Möglicherweise hat das Reflektieren über das Thema schon etwas in uns verändert und uns ist klar geworden, dass wir seit längerem Probleme mit einem unserer Geschwister haben, wobei wir stets die Schuld auf den anderen geschoben haben, der uns „einfach nicht so akzeptiert, wie wir sind“… Erst das Nachdenken über den Neid erlaubt uns, zu erkennen, dass die Konflikte womöglich daher kommen, dass wir andere um ihren Erfolg beneiden, z.B. weil sie – wie Andrea aus dem ersten Teil des Beitrags – von Kindheit an durch ihr offenes und unbedarftes Wesen im Freundeskreis besser ankamen, weil sie wie ein Magnet die Aufmerksamkeit anderer an sich ziehen, während wir selbst – wie Andreas Schulfreund Martin – eher schüchtern und zurückhaltend mit anderen Menschen umgehen. Und genau hier sollte man einhaken und sich selbst kritisch und wohlwollend zugleich betrachten: Eine gewisse Vorsicht oder ein gesundes Misstrauen mit anderen ist keine schlechte Eigenschaft, sie kann sogar sehr nützlich sein. Im Vergleich mit der Beliebtheit unserer Schwester, unseres Bruders, unseres Studienkameraden sollten wir uns fragen, ob wir nicht genauso in der Lage waren, stabile und liebevolle Beziehungen aufzubauen – auch wenn wir nicht bei jeder Party im Mittelpunkt gestanden haben! Auch Martin, der Andrea so um ihre Beliebtheit beneidet, hat sich letztlich nicht eingestanden, dass auch er über Jahre einen sehr guten Freund an seiner Seite hatte. Wenn sich der Betreffende näher analysiert, wird er vielleicht feststellen, dass er aufgrund seiner Zuverlässigkeit, seiner Hilfsbereitschaft und seines Einfühlungsvermögens bei anderen als guter Kumpel und geschätzter Ratgeber bekannt ist. Kurzum: Es geht darum, die eigenen Stärken zu beleuchten und sich nicht unentwegt auf die (vermeintlichen) Vorteile der anderen zu konzentrieren. Ein möglicher Weg ist auch, diese Vorteile zu relativieren. So zieht beispielsweise eine verantwortungsvolle Position in der Regel auch viele Überstunden nach sich. Dabei sollten wir uns dazu anhalten, uns nicht nur mit jenen zu vergleichen, die über uns stehen, sondern gerade auch mit jenen, die weniger Glück im Leben hatten als wir selbst. Sehr schnell relativieren sich da die Gefühle von Ungerechtigkeit, die uns plagen. Das ist in wenigen Stichpunkten zusammengefasst die innere Arbeit, die wir an uns selbst verrichten können, um der Neid-Spirale zu entkommen. Wie können wir unser Verhalten beeinflussen, um den Neid zu mindern? Was aber ist auf der Verhaltensebene zu tun, um den Neid gegenüber einer bestimmten Person zu mindern? Um zunächst in der gerade geschilderten gedanklichen Systematik (Relativieren im Vergleich) zu bleiben: Wie können wir beurteilen, ob der andere sein Glück, seinen Erfolg ‚verdient’ oder ‚nicht verdient’ hat? Im Film „Amadeus“ von Milos Forman (zitiert in Guernier/Rousseau) beneidet Salieri den jungen Mozart um dessen Gnadengabe und fragt sich bzw. voller Anklage seinen Gott, wieso er diesem da eine solch außergewöhnliche Gabe verliehen, ihn selbst aber, obschon ein solch treuer Gläubiger, nicht bedacht habe? Im Kampf um die Gunst Gottes sieht Salieri sich mithin als weit verdienstvoller an. Und als er meint, aus dieser Gunst gefallen zu sein, verbrennt er als symbolische Handlung der Abkehr vom Glauben sein hölzernes Kreuz… Ein Beispiel, das zeigt, in welchem Ausmaß Groll und Feindseligkeit die eigene Person vergiften können. Wie bereits erwähnt, ist es ein Teil der menschlichen Natur, sich und seine Umgebung zu bewerten und zu beurteilen. Wenn wir also missgünstig auf eine bestimmte Person und ihre Errungenschaften sind, unterstellen wir da nicht implizit, er oder sie habe es nicht verdient, wir aber schon!? Neid geht stets mit Hochmut einher und wir sollten uns prüfen, inwiefern wir uns anderen überlegen fühlen und meinen, einen größeren Verdienst zu haben als sie. Denken wir diesen Gedanken zu Ende: Selten erwirbt sich ein Mensch Erfolge durch Glück allein – meist steckt harte Arbeit, zumindest aber ein konstantes Bemühen dahinter. Fragen wir uns also: Habe ich mich im selben Maß bemüht wie XY, um diese Position zu erreichen? Arbeite ich genauso sorgfältig und gewissenhaft? Bin ich genauso geschickt im Umgang mit Kunden und Kollegen? Gibt es ‚positiven Neid’? Ja! In den genannten Fragen steckt der Keim zu einer sehr wirkungsvollen Waffe im Kampf gegen den Neid: der positive Wettstreit. Wer mit anderen wetteifert, beobachtet ihre Stärken und das, was sie so erfolgreich macht, und versucht, es ihnen nachzutun. Man zielt also nicht darauf ab, dem Anderen seinen Erfolg streitig zu machen, ihn um seinen Vorzug zu bringen, sondern nimmt ihn sich als Vorbild, um eben solches zu erreichen. Wir fangen an, selbst eine Stunde früher in die Vorlesung oder ins Büro zu gehen, wir bringen unsere Arbeiten zu Ende, bevor wir Feierabend machen, wir sind zugleich darauf bedacht, andere zu unterstützen usw. Wer dies praktiziert, wird zweierlei merken: 1) dass sich das Gefühl des Neids in seinem eigenen Herzen verringert, und 2) dass seine Umgebung positiv auf dieses Verhalten reagiert – womöglich auch der, den wir beneiden. Denn mit dieser inneren Einstellung des Wetteiferns wollen wir ihm nichts wegnehmen, im Gegenteil, unser Nacheifern stellt im Grunde sogar eine Art Anerkennung dar. Hätte sich der erfahrene Salieri nicht einfach erfreuen können an der göttlichen Musik Mozarts, gar von ihm lernen können, ja sogar die Rolle des Mentors übernehmen und damit im Lichte von Mozarts Ruhm glänzen können? Wer außerdem genügend Größe besitzt, um sich zu zwingen, der beneideten Person gegenüber wohlwollend aufzutreten, sich jeden herabsetzenden oder aburteilenden Gedanken zu verbieten und stattdessen freundlich und zuvorkommend mit der Person umzugehen, wird sicherlich innerlich Fortschritte im Kampf gegen den Neid machen. Allerdings muss als Warnung gesagt werden: Eine solche Verhaltensumkehr fühlt sich zunächst wie ein tiefes Brennen in der Mitte der Brust an. Aber keine Sorge: Anfangs ist das Brennen sehr unangenehm, aber wenn man beharrlich fortfährt, lässt es nach. Auch Autosuggestion kann als Begleittherapie sehr nützlich sein. Sie sollte sich vor allem darauf konzentrieren, dass es aus der Perspektive einer Schöpfung, die auf Gerechtigkeit und Wohlwollen basiert, keine Ungerechtigkeit geben kann… Neid ist somit immer auch eine Undankbarkeit den Gaben gegenüber, die man selbst empfangen hat (und sind wir nicht schon beschenkt worden, ohne auch nur einen Finger dafür gekrümmt zu haben?). Ist es da nicht sinnvoller, den Blick auf das zu richten, was wir selbst erhalten haben? Eine liebevolle Familie, eine sichere Arbeit, ein geregeltes Einkommen, eine solide Ausbildung, eine hilfsbereite Kollegin, einen langjährigen besten Freund… Wer erst einmal zu suchen anfängt, wird unweigerlich fündig werden. Und je dankbarer ein Mensch ist, je mehr er in sich ruht, desto weniger wird er andere um das beneiden, was sie haben oder sind. Gruß
  16. 1 Punkt
    Hey, ein junger Mann mitte 20 sucht Rat. Es ist folgendes, ich bin 27 Jahre und hatte noch nie Sex. Als jeder seine Erfahrungen gemacht hat war ich Zuhause und generell lässt sich über mich sagen das ich nicht das beste Soziale Umfeld habe um mal was zu erleben. Bin oft alleine und muss mich irgendwie so durchschlagen. Beruflich gehts mir gut, Hobbys habe ich auch einige. Mein großes Problem wie ich festgestellt habe ist, dass ich echt Schiss vor Nähe habe und nur sehr schwer Gefühle zeigen kann. Schon länger habe ich mich zum Thema Frauen und Verführung eingelesen und ich weiß wohl auch mittlerweile sehr gut worauf es ankommt (approache regelmäßig und es fällt schon deutlich leichter). Nur, immer wenn ich eine anspreche bekomme ich richtig heftig Angst ihr einfach zu sagen warum ich sie angesprochen habe. Ich switche dann ganz schnell auf sowas wie "weißt du wie ich da und da hin komme?". Es fühlt sich so unecht und falsch an zu einer attraktiven Frau zu gehen und ihr zu sagen das man sie hübsch findet und gerne mal einen Kaffee mit ihr trinken würde. Liegt wohl auch an meiner Erziehung aber hauptsächlich habe ich dann immer Angst und mache einen Rückzieher. Wie gerne würde ich einer Frau sagen das ich Bock auf sie habe, aber ich kann es einfach nicht. Ich denke dann immer daran, dass ich sowieso noch nie Sex hatte und es gar nicht zu mir passt auf einmal so selbstbewußt zu Frauen hinzugehen und zu quatschen. Fühle mich dann so unauthentisch. Obwohl ich die Rolle als solches ja ganz okay finde, ich sehe recht gut aus und wahrscheinlich kaufen mir die Mädels sowas auch ab. Nur ich krieg es nicht gebacken meine echten Absichten zu kommunizieren. Immer wenn ich sagen will was ich denke kommt eine Stimme die mir sagt "du bist jungfrau und hast doch gar keine Ahnung wie Man(n) das hier macht". Stellt euch mal vor eine gibt mir dann ihre Nummer und ich treff mich mit der. Die wird doch erwarten das ich über viel Erfahrung habe wenn ich so selbstbewußt Frauen approache. Und genau hier passt einfach was nicht zusammen. Das dumme ist nur, wo soll ich sonst noch Frauen kennenlernen wenn nicht draußen im Leben, wie gesagt den riesen Freundescircle habe ich nicht das mir dauerned eine vorgstellt wird oder Geburtstagsfeiern etc. Diese Jungfräulichkeit zerstört mein innergame. Mir wurden schon Angebote zu Sex gemacht nur habe ich da dann auch den Schwanz eingezogen. Ich habe schlicht Angst vor der Scheiße und den Erwartungen die Frau jetzt an mich hat. In meinem Alter sollte ja wohl mal die ein oder andere Liebesnacht gelaufen sein. Nur was soll ich da jetzt machen? Bringt es mir überhaupt irgendwas weiter Frauen anzusprechen obwohl ich eigentlich gar keine Erfahrung habe. Weiß echt nicht was ich da jetzt machen soll.
  17. 1 Punkt
    So so. Ist ja auch alles red-pill-Verschwörungstheorie, dass massiv wenige Männer udn massiv viele Frauen sich vermehrten, was ohne Sex halt nicht möglich ist...und zwar TROTZ massiver, zum Teil lebensgefährlicher Sanktionen gegenüber fremdgehenden Frauen über viele Jahruhnderte bzw. Jahrtausende... Die günstigste benannte Zahl ist 2:1....was alpah fux, beta bucks schon deutlich nahe kommt...wohlgemerkt: die günstigeste Zahl im Sinne von red-pill-Gegnern, die von Wissenschaftlern gestützt wird.
  18. 1 Punkt
    Naja, das ist nicht so ganz richtig. Wenn hundert Frauen ficken, heisst das noch lange nicht, dass auch hundert Männer ficken. Denn!, wir wissen ja, nur 20 Männer ficken diese hundert Frauen. Jo.
  19. 1 Punkt
    Jo unter anderem deswegen, weil Leute mitreden, die sich mit der Thematik gar nicht erst auseinandersetzen wollen. Sinnvoll sich dann über mangelnde Qualität zu beschweren. Kann sich eigentlich mal jemand zu Wort melden, der TRM gelesen hat und es scheiße fand?
  20. 1 Punkt
    Ich weiss gar nicht warum sich einige Leute hier so aufregen. Es wurde doch lediglich festgestellt, dass da draußen jede Menge hypergame Dreilochstuten rumlaufen und jeder Mann sich anstrengen sollte zu den besten zwanzig Prozent zu gehören. Irgendwas falsch verstanden?
  21. 1 Punkt
    Aber doch nicht mehr heutzutage? Vor zwei Wochen hatte ich Gutachten vom OLG Hamm aufm Tisch. Mutter zieht mit Tocher nach Berlin, zeigt den Vater wegen sexuellem Missbrauch an, erteilt Hausverbot, boykottiert monatelang den Umgang. Vater ein junger Musiklehrer, geht komplett deeskalativ und konstruktiv vor. Staatsanwalt entkräftet die Vorwürfe gegen den Vater. Gericht setzt eine Pflegerin ein, die den Umgang auch gegen den Willen der Mutter durchsetzt. Mittwoch war Verhandlung. Statement des Vorsitzenden: "Viele Kinder wären froh, hätten sie einen so engagierten Vater. Gleichzeitig erzeugt das Engagement des Vaters die Probleme mit der Mutter." Vater und Tochter dürfen sich jetzt alle zwei Wochen für fünf Stunden sehen und einmal im Monat 15 Minuten telefonieren. Vater argumentiert gegen den eingeschränkten Kontakt, will mit seiner Tochter Wochenenden und die halben Schulferien verbringen - und bekommt die Antwort: "Wenn sie jetzt weiter reden, werden die Zeiten noch kürzer ausfallen." Das ist auch heutzutage noch der Standard. Fragt man so argumentierende Gutachter nach den Grundlagen ihrer Empfehlungen, dann nennen sie Instinkte der Mütter, die auf einer so tiefen unbewussten Ebene verankert seien, dass sie mit rationalen Argumenten nicht erreichbar wären. Darum müssten die Väter persönlich zurücktreten, damit die Mütter sich beruhigen - und dann den Vater als Bezugsperson des Kindes zulassen. Ähnelt der Redpiller-Argumentation hier. "Frauen haben festgelegte Eigenschaften, für die sie nix können." Fachlich ist sowas natürlich nicht haltbar. Steckt aber immernoch in die Köpfen. Ist zweischneidig. Einerseits könnte man sagen, Frauen wären dadurch privilegiert. Wollen Mütter ihre Kinder für sich, müssen sie die Väter nur grundlos attakieren. Wollen Frauen wohlhabende und sportliche Männer, machen die Redpillers Kariere und gehen liften. Gleichzeitig wird damit Frauen die Fähigkeit zu vernünftiger Einsicht abgesprochen. Was ziemlich frauenfeindlich ist. Was Gesetze angeht. Gesetze sind nicht perfekt. Gibt immer wieder Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, dass Gesetzgebungen der Mitgliedsstaaten reformiert werden müssen.Würde der junge Musikllehrer aus obigem Beispiel nicht in Deutschland, sondern 200 km weiter westlich in Belgien wohnen, dann hätte dort per Gesetz seine Tochter das Recht, die Hälfte ihrer Zeit mit ihrem Vater zu verbringen. Da sie im deutschen Rechtsraum wohnt, sieht sie ihren Vater nur stundenweise. Das aber nur am Rande. Weil wir verschiedene Dinge meinen. Du schreibst, dass ein Richter regelt. Ich schreib von Eigenverantwortung. Wenn du beispielsweise ein Auto hast, dann kannste auf den Kilometerstand gucken und ein Wartungsintervall festlegen. Bei Kindern geht das nicht. Darum kann das Ziel nicht sein, dass ein Richter regelt. Weil das Kind dabei zum Streitobjekt wird. Kinder sind aber keine Objekte, wie Autos - sondern Subjekte. Darum kann eine Regelung nicht das Ziel sein. Vielmehr muss das Ziel sein, die Eltern in die Lage zu versetzen, dass sie keine Regelung mehr brauchen. Indem sie Eigenverantwortung entwickeln - und dadurch die subjektiven Bedürfnisse ihres Kindes erfüllen können. Ist bei der Redpiller-Theorie so ähnlich. Die Sichtweise, dass die eigenen Bedürfnisse erfüllt werden, wenn man Erwartungen von Frauen erfüllt, beruht auf einem überwiegend symbiotischen Selbstbild. Ist das Gegenteil von Eigenverantwortung. Erwachsener ist, davon auszugehen, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Also man nicht abhängig von Frauen ist - und auch Frauen eigenständig handeln können. Paarbeziehungen laufen dann erfahrungsgemäß besser. Weils weniger Tunnelblick gibt, der sich beispielsweise auf Theorien wie Hypergamie oder LMS fixiert. Und dadurch die subjektiven Eigenschaften der Beteiligten präsenter werden können. Was meist zu mehr Zufriedenheit führt. Das was mich hier unfassbar aufregt und ich höre solch eine Story nicht zu ersten Mal. Mutter zeigt den Vater aus purer Böswilligkeit wegen sexuellem Missbrauchs an, es wird von der Staatsanwaltschaft widerlegt und der Mutter passiert nichts??? Ich meine, die nimmt mit solchen Unterstellugen in Kauf das Leben dieses Mannes zu zerstören!! Ende vom Lied, sie ist trotzdem federführend im Sorgerecht für die Tochter und der Mann soll sich Nich so anstellen. Ok, wenn sein Leben im Arsch gewesen wäre, z e r s t ö r t, weil man der Frau geglaubt hätte, ja und? Scheiß drauf Absolut unfassbar, dass so etwas möglich ist und ungesühnt bleibt. Und ich höre das nicht zum ersten Mal, solch eine Begebenheit.
  22. 1 Punkt
    Denn genau da kickt die Ego-Verteidigung rein: "Was denn, ganz viele tolle Sprüche kennen, zeitverzögert auf SMS antworten und ansonsten im Zentrum des Egos genau gleich bleiben wie als blue piller nur mit anderen Sprüchen und 'Tricks' funktioniert nicht? WÄÄÄHH WÄÄÄHH WÄÄÄH!" Da stösst dann halt so mancher drauf, dass Persönlichkeiten eben nicht gleichwertig und toll sind, sondern es attraktive und unattraktive gibt - krasser lowkick erstmal. Denn Persönlichkeit führt zu Willen. Willen führt zu Gedanken. Gedanken führen zu Worten - und die zu Taten. ^this.
  23. 1 Punkt
    Die zwei Worte direkt hintereinander, zu geil
  24. 1 Punkt
    Also ich habe bei MLM Strukturvertrieben etc immer das Gefühl das wären Sekten. Gibt es eigentlich so viele Leute die bei google nen Suchagenten eingerichtet haben, sich dann sofort in irgendwelchen Foren anmelden sobald es da um MLM, Strukturvertriebe etc gibt um dann zu schreiben das alles toll ist? 2 Beiträge von Dir, ausschleißlich zu diesem Thema und gerade erst frisch angemeldet. Nöööö, ich sag mal nix...Sollte sich jeder ne eigene Meinung dazu bilden.
  25. 1 Punkt
    Ich kenn ein paar Ex-HMI'ler (die stecken hinter dem Ergo Zeug). Wird viel mit Gier und Druck gearbeitet. Schau, dein Bekannter hat JEDEN dessen Nummer er irgendwann mal ergattert hat angerufen um ihn anzuwerben, die Leute werden von ihrem übergeordneten und auf diesen Workshops dazu angehalten genau das zu tun. Alleine das spricht schon für sich, sein weitestes Umfeld abgrasen, natürlich wird jedem irgendwas von wegen 'du bist so kommunikativ / aufgeschlossen / [kompliment]' erzählt. So wie ich das kennengelernt habe läuft das nach nem Heuschrecken System: Goldsucher werden mit Aussicht auf Reichtum angelockt, die grasen dann alle ab die sie kennen, von der Oma bis zum Typ den man nur einmal vor 3 Jahren getroffen hat, schließen paar Verträge ab, wollen natürlich so ziemlich alle ein Team aufbauen die das dann möglichst auch so machen. Dann stellen sie fest, dass die Bereitschaft jemandem, der seit kurzem erst (sagen die natürlich nicht, aber kommt darin durch wie einer wirkt) überhaupt weiß was ne Versicherung ist tausende von Euro anzuvertrauen begrenzt ist und sauern irgendwann ein. Der 'Teamleader' (also der über dem in der Hierarchie) sucht in der Zeit weiter nach neuen die bereit sind ihr Umfeld auszuschlachten.
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