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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 12/22/18 in allen Bereichen an

  1. 6 Punkte
    Schiess sie ab, ohne scheiss, sie hat dich nicht verdient. Nach 4.5 Jahren geht man mit dem Partner respektvoll, auch wenn man fremdgegangen ist. Sie hat dir knallhart ins Gesicht gesagt, sie hat dich nicht vermisst, sie hasst es mit dir in der Öffentlichkeit zu kuschel etc. sie hat offen und ehrlich gesagt, dass sie dich in dieser Zeit in Thailand verachtet hat. Ja sie ist noch jung blabla....ja es ist ihre erste Beziehung blabla...ja es war in einem Auslandsaufenthalt blabla...ja sie war einsam blabla....Gib ihr den Schuh und heisse sie in der Erwachsenenwelt wilkommen, wo man für seine Entscheidungen und Fehler gerade stehen muss. Du bist noch nicht einmal 25, leb dein Leben jetzt erst mal einbisschen aus und hab Spass mit anderen Damen, es gibt so viele Frauen da draussen, die ihren Freund nicht betrügen würden....such dir so eine.
  2. 2 Punkte
    Ok. Es gibt einen nachvollziehbaren Grund tatsächlich ausnahmsweise im sitzen zu pinkeln. Wenn man im stehen pinkelt und dann niesen muss - versaut einem das Badezimmer. Und zwar in Winkeln wo du normal nicht hinkommst...
  3. 2 Punkte
    In der Theorie ist das die Lösung, ja. In der Praxis läuft es jedoch oft so, dass wir uns lieber auf das einlassen, was wir bereits kennen. Bei einem sicheren Partner fehlen dann die vertrauten Trigger, da kann ja was nicht stimmen und schwupps, wird der Rückwärtsgang eingelegt. Soviel Stabilität und vor allem echte Intimität muss man auch erst einmal aushalten können. Außerdem hat der sicher gebundene Partner ja auch noch ein Wörtchen mitzureden; die wählen leider zu einem Großteil oft einen anderen Sicheren, eben das, was sie von Haus aus kennen und mögen. Ich würde jetzt auch nicht versuchen, mithilfe der Bindungstheorie jeden Partner und mich selbst durchzuanalysieren. Dafür ist sie nicht geeignet. Es geht eher um ein allgemeines Verständnis davon, was eigentlich abgeht und dass man da durchaus seinen gleichberechtigten Teil dazu beiträgt, dass es läuft wie es bisher läuft.
  4. 2 Punkte
    ahem 6 Stunden später Du kannst dich verarschen. Aber versuch das nicht mit uns.
  5. 2 Punkte
    Nein, eben nicht. Absolut gar nicht. Es ist belügen, Märchen erzählen, hintergehen. Da wird die,, wir sind ein Team" Ebene komplett verlassen. Da wird alleine gehandelt. Keine Loyalität. Keine Rücksicht. Das ist ein klares die Beziehungsebene verlassen. Und wer schon meint sich wegen ein bisschen Sex so massiv fehlverhalten zu müssen, den brauch ich in Zukunft nicht mehr als engsten Vertrauten an meiner Seite. Der hat sich da einfach komplett disqualifiziert. Over and out. Wenn du Monogamie nicht leben möchtest, kommuniziert du das. So als Erwachsener. Und findest eine Frau die da zu dir passt. Beinhaltet natürlich ihr die gleichen Freiheiten zu geben. Brauchts einiges mehr an Mut und cojones als zum fremdbumsen.
  6. 2 Punkte
    Barbara trifft es gut. Vieles ist nachvollziehbar und wurde detailliert von Barbara umschrieben, aber die kleine macht es sich aus meiner Sicht auch zu einfach. Wer solche Aussagen tätigt, im weiteren Verlauf hinterrücks mehrmals betrügt und die bis dahin laufende Beziehung + den TE schlecht redet, um damit eine Trennung seitens des TE’s hervorzurufen, die alleinig dazu dienen sollte die Fehltritte aussitzen zu können, sagt viel über eine Person aus. Es liegt am TE, ob er ihr denn eine Chance geben möchte und ob er denkt, ihr jemals wieder Vertrauen bzw. in die Augen blicken zu können. Für mich persönlich, wäre der Ofen sowas von aus. Die könnte sonst wie angekrochen kommen, denn da draußen gibt es viele Weibchen, die den wertevorstellungen des TE‘s gerecht werden würden.
  7. 2 Punkte
    Nacktbilder von ihr löschen ... Alleine das nicht zu hinterfragen ist schon krass Beta.
  8. 2 Punkte
    Nee, glaube ich auch nicht. Falls es aber wirklich so war, dann demonstriert das ebenso richtig fragwürdiges Potential. Sich zu verabschieden, wenn man merkt, dass es nicht passt, ist absolut in Ordnung und nachvollziehbar. So ne Aktion aber zu bringen, und da geht es ja nur ums reinwürgen, und trotzdem krampfhaft an der Person festhalten, obwohl man absolut unzufrieden ist, und man offensichtlich selbst nicht den Absprung schafft... man man man. Den BJ hast du vermutlich aus einer Not heraus bekommen. Super unattraktiv. Will man / Willst du sowas? Mit so einem Verhalten schafft ihr beide überhaupt keine gesunde und lockere Basis für „was auch immer“, vielmehr baut sich Druck und Frustation auf, bei dir sogar eine Verhaltenweise, die ich sehr respektlos finde. Und sie lässt sich dann „hinreißen“, weil sie die Felle wegschwimmen sieht? Geil und sexy fände ich das nicht. Lass die Dame doch einfach in Ruhe. Genauso wie sie sich jemanden anderen suchen sollte oder sich erst einmal über ihre extremen Hemmungen und ihr Spielchen spielen klar werden muss. Ihr passt nicht zusammen. Du hast nachvollziehbare Ansprüche und Bedürfnisse und diese decken sich nicht mit ihren. Da rumzudoktern halte ich für sinnlos.
  9. 1 Punkt
    Seid gegrüßt! Outcome-independence ist ein wichtiges Thema, deshalb von mir ein kleiner Abriss in meiner Inner-Game-Reihe. Zu einem gewissen Grad steht und fällt das gesamte Game mit der Fähigkeit, sich nicht von der Bestätigung durch Frauen abhängig zu machen, und ich will davon sprechen, warum man unbedingt nach einer Ergebnisunabhängigkeit streben sollte. Nehmen wir beispielhaft HANS DAMPF her. Er macht die klassischen 2 Dinge, worin sich eine fehlende outcome-independence zeigt: Er stellt Frauen auf ein Podest und er verkraftet keine Körbe. Das Podest symbolisiert einen Unterschied im Empfinden der eigenen Wertigkeit. Darüber hinaus ist es ein Ausdruck von Gehorsam/Unterwürfigkeit und verlangt ein Nachstellen bzw. Unterordnen der eigenen Wünsche. Eine Frau auf ein Podest zu stellen bedeutet zu sagen: Sie ist mehr wert als ich und/oder ich habe diese Frau nicht verdient. Wenn ich sie anspreche, dann wird sie über mich lachen, wird mit dem Finger auf mich zeigen und fragen: Was willst DU kleiner Hansdampf denn von mir? Ein Podest antizipiert mitunter Ablehnung durch die Frau und macht einen zum Pantoffelhelden. Man liest einer Frau von den Lippen, weil man sie nicht verlieren will und so befindet man sich von Anfang an in einer ungleichen Beziehung, die gerade durch dieses Ungleichgewicht nie Bestand haben kann. Es spielt keine Rolle, ob man eine Frau beim Ansprechen auf ein Podest stellt oder in einer laufenden Beziehung, wenn es einem nicht gelingt, sie von dort runter zu holen. Ein Podest ist ein Thron, und für Hansdampf ist die Frau eine Prinzessin. Man selbst ist aber kein Prinz, sondern der Hofnarr, und indem man sich selbst so sieht, wird man auch von der Frau als solcher behandelt. In der Psychoanalyse nennt man dieses Phänomen gegenseitiger Projektionen auch Übertragung und Gegenübertragung. Hans Dampf projiziert die Rolle der Prinzessin auf die Frau, damit sie sich damit identifiziert und ihn wie einen Hofnarren behandelt. Hans Dampf WILL also, dass er wie ein Hofnarr behandelt wird, basierend auf seiner Lerngeschichte und Erfahrungen mit seinen primären Bezugspersonen (Mutter/Vater). Auf der einen Seite ist er es gewohnt, sich als Hofnarr zu sehen, weil er vielleicht wenig sexuelle Erfahrung hat und Frauen immer gemein zu ihm waren. Vielleicht wurde er immer ausgelacht, weil er zu dick war. Auf der anderen Seite wiederholt er durch dieses Rollenspiel frühere Beziehungsmuster (zB überfürsorgliche/unnahbare Mutter) und hofft, sein Trauma durch die Wiederholung zu durchbrechen. Er hofft insgeheim, dass eine Frau kommt, die anders ist und ihn erlöst. Das Podest ist der Ausdruck einer kognitiven Verzerrung, einer Aufladung der Realität mit symbolhaften Bedeutungen, die nur im eigenen Kopf existieren. Der zweite Punkt, der bei outcome-independence wesentlich ist, ist der Umgang mit Körben. Ein Korb entspricht einer Abweisung, kann aber unterschiedliche Gründe haben und auf verschiedene Arten verarbeitet werden. Hans Dampf verarbeitet die Körbe entsprechend seiner Vergangenheit wie folgt: Seine Mitschülerinnen haben ihn in der Schule immer ausgelacht, also ist jeder Korb für ihn eine Bestätigung, dass er nichts wert sei. Gleichzeitig wiederholt er bestimmte Beziehungsmuster aus seiner Erziehung. Für ihn sind Körbe tragische Bestätigungen seiner eigenen Insuffizienz. Dass die Frau, die er angesprochen hat, in Wirklichkeit glücklich verheiratet ist, tut für ihn zunächst nichts zur Sache. Ein Korb wird symbolisch als Ablehnung gesehen, was er ja sowieso ist, bloß wird er hier überproportional aufgebläht und aus seinem realen Kontext herausgerissen. Wir sind nicht alle wie Hans Dampf. Trotzdem ist ein Podestdenken gerade bei unerfahrenen Männern sehr verbreitet. Ähnliches gilt für Körbe: Mit fehlender Referenz-Erfahrung wird die Lücke mit ähnlichen Erfahrungen des Scheiterns verknüpft, was sehr gefährlich ist. Hinter der Approach Anxiety steckt zunächst ein Katastrophendenken und die Folgen werden schrecklich ausgemalt. Man muss aber lernen, dass ein Korb (oder ein Block) nicht dem antizipierten Versagen entspricht. Wie ich später noch ansprechen werde, darf ein Korb nicht mit Symbolen des Versagens oder Scheiterns aufgeladen werden und muss gegebenenfalls umstrukturiert werden. Ein Korb sollte möglichst neutral oder am besten positiv aufgenommen werden. Was sind die Folgen von fehlender outcome-independence? Eine sehr bekannte Folge ist needyness. Hier wird aus einem „Wollen“ ein „Brauchen“, um die eigenen Gefühle der Insuffizienz zu überspielen. Das Interesse an der Frau ist nicht mehr authentisch („Ich finde dich toll.“) sondern egoistisch („Ich brauche dich.“) Needyness ist durch Unsicherheiten geprägt: Hans Dampf ist needy, und dementsprechend ist seine Körpersprache ängstlich und sein Blick ausweichend – gleichzeitig ist er aber auf aufdringliche Weise fordernd. Needyness ist der Ausdruck des Podests und der Unterwürfigkeit: Da Hans Dampf seine Freundin braucht, um sich selbst gut zu fühlen, macht ihm nichts mehr Angst, als die Frau zu verlieren. Demnach stellt er alle seine Wünsch hinten an und versucht der beste Freund zu sein. Seine Freundin spürt natürlich, dass er das nicht macht, weil er sie toll findet, sondern weil er sie braucht. Das ist auch die zweite bekannte Folge von fehlender Ergebnisunabhängigkeit: Betaisierung. Hinter Betaisierung steckt eine ungleiche Beziehungsdynamik. Bei unserem Hans Dampf bedeutet das, dass sich die Frau der auf sie projizierten Rolle bewusst wird und diese zur Gänze einnimmt. Das Beziehungsmuster wird erfüllt und die Katastrophe wiederholt sich. Wer sich gegenwärtig betaisiert sieht, möge bitte den Beta-Blocker von Legally Hot durchlesen. Eine dritte Folge ist Frustration und Kapitulation. Durch das Podest sabotiert Hans Dampf jede seiner Beziehungen oder deren Anbahnungsversuche. Jede Frau lehnt ihn ab, auch die verheirateten, und keine will ihn. Er gibt sich mit meiner Kritik aber nicht zufrieden und sagt: Das stimmt nicht. Es ist nicht alles in meinem Kopf, ich spreche ja Frauen an! Trotzdem bleibt der Erfolg aus. Er nimmt seine Lerngeschichte wie einen Rucksack in jede seiner Flirtversuche mit. Seine Lerngeschichte ist eine endlose Aneinanderreihung sich selbst prophezeiender Muster. Er antizipiert das Ergebnis, bevor er überhaupt eine Handlung setzt. Das Resultat kann hierbei nicht geleugnet werden, nämlich dass der Erfolg ausbleibt – und das frustriert ihn. Es verbittert ihn und mitunter entwickelt er einen Argwohn gegenüber Frauen. Diese haben es ja um so viel leichter. Doch anstatt sich selbst aufzurichten und den eigenen Wert anzuerkennen, senkt er diesen immer weiter und weiter hinab, in der ungestillten (aber hoffnungslosen) Erwartung, aus dieser Kaskade irgendwann durch Zufall auszubrechen. Die Kapitulation ist die Folge davon, wenn man infolge zu vieler Körbe oder ausbleibender Erfolge aufhört, an sich selbst zu arbeiten oder nach oben zu streben; wenn man sich sagt: Das hat eh alles keinen Sinn. Hans Dampf sagt sich: Es wird sich nie etwas ändern und es gibt nichts, was ich machen kann. Anstatt die eigene Approach Anxiety zu überwinden, meldet er sich auf Tinder an, wo er keine Matches bekommt – was ihn noch mehr in seinem Podest-Denken unterstützt. Die Kapitulation ist das schlimmste Mindset, dass man haben kann. Niemand, der sich hier im Forum anmeldet, sollte kapitulieren müssen. Niemand. Mehr oder weniger auch eine Folge fehlender outcome-independence ist die persönliche Attribuierung von Körben. Das heißt: Man nimmt alles persönlich. Angenommen, ich spreche 8 Frauen auf der Straße an, und alle sagen mir – für mein Empfinden glaubhaft – sie hätten einen Freund. 2 Frauen sagen mir sogar, ich soll das unbedingt weitermachen. Mich selbst bestärkt das. Hans Dampf hingegen glaubt keiner der Frauen ihre Aussage und sieht in jedem Korb eine Ausrede. Anstatt auf die Bestärkung der 2 Frauen positiv zu reagieren, denkt er sich: Ach, das hat eh alles keinen Sinn oder die haben nur Mitleid mit mir, weil ich zu hässlich bin. Hans Dampf nimmt alles persönlich, selbst wenn die Frau (wie schon als Beispiel gebracht) verheiratet ist. Das hängt schließlich mit einer falschen Erwartungshaltung zusammen. In diesem Netz aus Frustration, Needyness und Podestdenken möchte Hans Dampf Erfolge sehen. Er möchte sein Leiden kompensieren. Jeder Approach ist für ihn ein möglicher Gewinn. Und so führt die Aussage einer Frau, dass sie verheiratet ist, nicht zu einer neutralen Reaktion, sondern zu einer Reihe möglicher negativer Reaktionen wie Wut oder Enttäuschung. Er hat Mut aufgebracht eine Frau anzusprechen und die verheiratete Frau ist für ihn eine Strafe. Ein richtiges Mindset wäre vielmehr, dass er ihn jedem Approach eine Chance sieht, und dass es viele äußere Faktoren gibt, die einen Einfluss haben. Kommen wir nun zur Bedeutung der OUTCOME-INDEPENDENCE und was diese ausmacht. Ein erster wichtiger Punkt ist das reale oder mögliche Vorhandensein von Alternativen. Ein Korb macht mir weniger aus, wenn ich a) entweder Susi habe, die mich heute noch besuchen kommt oder b) weiß, dass ich jederzeit eine andere haben kann. Meine Gedanken dürfen sich nicht um den Korb einer einzigen Frau drehen, wenn ich prinzipiell Frauen in meinem Leben habe. Ein Korb darf einfach keine so große Wichtigkeit bekommen, als ob davon meine komplette sexuelle Existenz abhängig wäre. Ein Korb ist keine Kastration, und keine Frau besitzt den Schlüssel meines imaginären Keuschheitsgürtels. Mein Mindset: Es gibt immer Frauen da draußen und ich lerne immer welche kennen. Dieser Punkt kann schwierig sein, wenn man ganz am Anfang steht und kaum sexuelle Erfahrung hat. Dann hat man ganz einfach keine Alternative, die man jederzeit anrufen kann. Gleichzeitig sind viele Selbstzweifel da und man sieht sich selbst nicht als Verführer – will aber unbedingt einer sein. Nichtsdestotrotz sollte man an diesem Ideal festhalten. Die ersten Erfolge sollten einen zur Einstellung bringen: Ich habe Frauen in meinem Leben und ich habe immer (!) Alternativen. Der zweite Punkt dreht sich um die Anerkennung äußerer Umstände. Ist eine Frau zum Beispiel verheiratet, dann macht es keinen Sinn für mich, sie verführen zu wollen. Vielleicht ist gerade ihr Vater gestorben oder sie hat es extrem eilig, oder sie ist von ganz woanders und spricht weder deutsch noch englisch. Jeder meiner Approaches ist (ganz analog zum Pokerspiel) eine Situation mit incomplete knowledge, dh. unvollständigem Wissen. Mir passiert es etwa regelmäßig, dass ich gar nichts mehr von einer Frau will, sobald ich eine Minute mit ihr gesprochen habe. Anstatt sich selbst die Schuld für einen Korb zu geben, kann man einfach sagen: „Die Frau war arrogant, und so Eine brauche ich sowieso nicht.“ So habe ich etwa eine Frau im Club auf ihr hübsches Halsband angesprochen und ihre Reaktion nach 30 Sekunden Gespräch war: „Lass dir was Besseres einfallen.“ Jeder (!) Approach ist am Anfang immer eine Situation, wo man (fast) nichts über eine Frau weiß. Erst durch das Ansprechen entsteht eine Situation, wo man die Möglichkeit bekommt, sich gegenseitig kennenzulernen. Es gibt Umstände, die nicht meiner Kontrolle unterliegen. Je mehr man sich dessen bewusst wird, und seine Erwartungshaltung anpasst, desto eher hört man auf, Fehler bei sich selbst zu suchen. Das darf jedoch nicht dazu führen, dass man alle Schuld nur bei den Anderen sucht. Da ist ganz gefährlich! Man muss sich immer seiner eigenen Rolle bewusst sein und ein Verständnis dafür haben, wofür man etwas kann und wo im Prinzip jeder Mann machtlos wäre. Dass man nicht jederfraus Typ ist, mag klar sein. Gleichzeitig gibt es aber immer Möglichkeiten, an seinem eigenen Auftreten zu arbeiten. Das kann eine gute Körpersprache sein, das kann Sport, gesunde Ernährung und eine gesunde Schlafhygiene sein, das kann Status durch beruflichen Erfolg sein, das können spannende Hobbies oder auch ein gepflegter Freundeskreis sein. Was aber Podest-Denken und ein gesunder Umgang mit Körben angeht, ist es dennoch wichtig, negative Reaktionen nicht nur auf sich selbst zu beziehen. Ein dritter Punkt ist ein Anti-Podestdenken. Früher gab es dafür das Schlagwort „Ich bin der Preis.“ Der Gedanke war derjenige, dass man sagte: Ich bin kein Bettler um die Gunst der Frau, sondern ganz im Gegenteil: Die Frau darf sich glücklich schätzen, mich kennenlernen zu dürfen; und durch meinen Approach gebe ich ihr die Chance, mich zu erobern. Der Spieß wird quasi umgedreht. Es ist ein klassischer Zugang beim Problem des Podests, und soll einem den eigenen Wert bewusst machen. Die Gefahr dahinter ist, dass man sich selbst auf ein Podest stellt, weshalb dieser Gedanke mit Vorsicht zu genießen ist. Eine Beziehung (welcher Art auch immer) sollte ein gleichgewichtetes Geben und Nehmen sein. Wer sich selbst zu sehr als der Preis sieht, entwickelt narzisstische Tendenzen und nimmt mehr als er gibt. Gleichzeitig ist es aber wichtig, die eigene Haltung Frauen gegenüber zu reflektieren und sie entschieden von jedem Podest runterzuholen. Und am einfachsten geht das eben damit, dass man sich selbst einen Wert gibt, der dem der Frau gleichgestellt ist. Es gibt keinen Grund verbittert zu sein und Frauen dürfen nicht als übervorteilt gesehen werden: Die Frau und ich, wir sind auf ein und derselben Ebene, so wie wir uns dieselbe Luft zum Atmen teilen. Nur durch diesen Switch im Mindset ist es möglich, die eigene needyness zu bekämpfen und eine Betaisierung für immer zu verhindern. Kommen wir das erste Mal zur wörtlichen Bedeutung der Ergebnisunabhängigkeit: nämlich dass mir das Ergebnis egal ist. Hinter diesem Moment der Unabhängigkeit steckt auch das Schlagwort „I don’t give a fuck.“ Mit dieser Haltung sollte jeder Approach angegangen werden. Es gibt sehr berühmte PUAs, die sagten: Es ist mir egal, ob sie heute mit mir nach Hause kommt. Wenn sie nicht will, dann hole ich mir zuhause eben einen runter. Und genau das erzählen sie dann auch der Frau. Dahinter steckt jedoch ein mächtiges Mindset, das Frauen spüren. Je weniger sie gejagt werden, desto mehr werden sie selber zu Jägerinnen. Ein Mann, der outcome-independent ist, der ist zwanglos und befreit und lässt Frauen einfach an seinem Leben teilhaben. In Zusammenhang damit steht ein emotionales Schutzschild: Indem mir egal ist, wie ein Approach ausgeht, berührt mich ein Korb emotional auch nicht. Es wehrt alle Gefahren ab, die ich vorher angesprochen habe (needyness, Selbstzweifel, Frustration…), und hat das Ziel, einen stabilen emotionalen Kern zu bewahren. Keine einzelne Frau, die man erst seit kurzem kennt, darf soviel Macht über einen haben, dass man durch sie frustriert nach Hause geht. Das soll einfach nicht sein. Emotionen hängen mit Persönlichkeiten zusammenhängen und es sind hier verschiedene Erlebnisweisen möglich – deshalb ist der persönliche Zugang individuell verschieden. Nichtsdestotrotz sollte es das Ziel sein, auf Körbe mit der „kalten Schulter“ zu reagieren. Es gibt in diesem Kontext auch das Mindset, dass Körbe etwas Positives sind. Sie sind das Zeugnis dafür, dass man eine Chance ergriffen hat. Sie sind der Beweis eines selbstbestimmten Lebens. Während ich mir von einer Frau einen Korb hole, geht vermutlich gerade ein Mann vorbei, der wünschte, er dürfte mit ihr reden. Aber er würde sich sowieso nicht trauen, sie anzusprechen. Jeder Korb beweist, dass die Welt nicht untergeht, wenn ich eine Frau anspreche. Ganz im Gegenteil: Man wächst mit jedem Korb und jeder Approach macht einen um ein Stück selbstbewusster. Keinesfalls aber darf ein Korb mit Versagen oder Scheitern in Verbindung gebracht werden, denn dadurch lernen wir bloß (im Sinne einer operanten Konditionierung), dass es schädlich ist, eine Frau anzusprechen. Wer eine Frau anspricht und abgewiesen wird, hat nicht versagt, sondern er hat eine Chance ergriffen und etwas gemacht, was sich 99% der Männer nicht trauen würden. Das führt uns zum nächsten Punkt, nämlich dass man das eigene Ego nicht von Frauen abhängig macht. Und das ist ein bisschen mehr tricky, denn es hängt damit zusammen, dass Männer (gerade am Anfang) gerne für das Ego vögeln. Stellen wir uns ein Szenario vor, wo man mit einer Frau umschlungen auf einer Tanzfläche steht und rumknutscht. Nach 10 Minuten kommt ein Typ vorbei, nimmt sie in den Arm, küsst sie und führt sie Weg. Einfach so, innerhalb von 10 Sekunden ist sie weg, aus dem Nichts heraus. Ist mir passiert und fühlte sich ungut an. Was ist da passiert? Ich habe mein Ego davon abhängig gemacht, dass ich mit dieser Frau rummache und es hat mich dementsprechend getroffen. Ich möchte hier kein Plädoyer gegen das Ego-Vögeln einbringen, sondern vielmehr sagen: Die Stabilität des eigenen Egos sollte von den Reaktionen einer Frau unberührt bleiben. Dass das nicht immer geht (gerade am Anfang), das ist klar. Trotzdem sollte das das Ideal sein, das angestrebte Ziel. Dass ich meinen Wert nicht durch Frauen beziehe, sondern durch Talente und Leistungen unabhängig von ihnen. Ich sollte keine Beziehung zu einer Frau brauchen, um ein Loch zu stopfen. Ein letzter Punkt von mir ist ein bekanntes Schlagwort, nämlich: Rejection is better than regret. Es soll zusammenfassen, was ich oben bereits erläutert habe, nämlich den Stellenwert von Ablehnung durch die Frau. Bin ich wirklich ergebnisunabhängig, dann ist mir rejection von vornherein egal. Aber trotzdem möchte ich hier auf dieses Schlagwort eingehen. Regret fühlt sich schlimm an. Ich selbst habe das Gefühl von Regret jahrelang gelebt, bis ich mich dagegen gewehrt habe. Und mein Fazit: Es ist tausendmal besser von einer Frau abgewiesen zu werden, als seine Traumfrau zu sehen und sich nicht zu trauen sie anzusprechen. Wie komme ich dahin? Outcome-independence ist ein Mindset. Es ist eine Art, die Welt und sich selbst zu sehen. Dementsprechend muss man seine Gedanken umstrukturieren, wenn man merkt, dass das eigene Mindset davon abweicht. Unsere Einstellungen und Erwartungen steuern zu einem großen Teil unsere Emotionen und unser Verhalten, weshalb eine Änderung des Mindsets auch eine Veränderung im Verhalten bewirkt. Das Mindset, dass ich hier vorschlage, hat zusammengefasst folgende Eckpunkte: - Vorhandensein von Alternativen - Anerkennung äußerer Umstände - Anpassung der Erwartungshaltung - Anti-Podestdenken - Unabhängigkeit vom Ergebnis - Emotionales Schutzschild - Körbe sind positiv - von Frauen unabhängiges Ego - Rejection is better than regret In einem ersten Schritt ist es hilfreich zu wissen, wie das eigene Mindset momentan aussieht. Passt es zu dieser Liste? Wo unterscheidet es sich? Fragt euch: Was ist bei mir anders? Habt ihr identifiziert, welche Bereiche anders sind, geht es darum, diese gegen passende Einstellungen zu ersetzen. Es geht darum, die eigenen Gedanken wiederholt zu testen und sich gegen schädliche Gedanken zu wehren. Möglich ist auch eine Selbstverbalisation als Form der Autosuggestion, wonach ihr mit euch selbst einen Monolog führt. Hat euch ein Korb beispielsweise schmerzhaft getroffen, sprecht ihr euch selbst zu, indem ihr aufzählt, warum eure Reaktion eigentlich überhaupt nicht gerechtfertigt ist und keinen Sinn ergibt. Denn Körbe sollen etwas Positives sein. Eine Interventionstechnik kann auch der „Gedankenstopp“ sein. Findet ihr euch in einer Situation wieder, wo euch Gedanken und Gefühle gefangen nehmen, sprecht ihr laut das Wort „Stop“ aus, führt eine Bewegung aus (zB Händeklatschen) und lenkt eure Gedanken auf etwas anderes. Ansonsten hoffe ich, ihr hattet eine spannende Lektüre und sage zum Abschluss: Seid unabhängig. Seid frei.
  10. 1 Punkt
    Wenn du ehrlich zu dir bist, lief es mit dem Herrn doch von Anfang an nicht rund. Du bist 36 Jahre alt und hat noch einige Jährchen vor dir. Mach dir erstmal ein schönes Fest mit deinem Teenie, lass das alles sacken und dann schaust du 2019 weiter. Es muss hier und jetzt keine Lösung gefunden werden und ich glaube, dass der ganze Input im Forum dich überfordert. Man hat das Gefühl, es den Postenden irgendwie "Recht machen" zu wollen und sich zu rechtfertigen. Aber das musst du nicht. Ich würde dir zu einer Forumsauszeit raten, damit du mal deine eigene Stimme wiederfindest. Daher rührt nämlich auch deine Ambivalenz. Zuviele Meinungen hier, die dich verwirren.
  11. 1 Punkt
    Meiner Erfahrung nach lohnt es sich nicht in Teenie-Beziehungen groß zu investieren ( im Sinne von Heirat und Kindern ). Die fliegen einem in der Regel spätestens mit Anfang 30 um die Ohren. Zur Geschichte muss man nicht viel sagen, die ist absolut typisch. Besser wäre es gewesen, wenn sie schon vorher Schluss gemacht hätte. Sie hat mit Sicherheit bereits vor der Abreise übers fremdgehen nachgedacht. Alleine schon wegen der Länge der Abstinenz, die einzuhalten gewesen wäre. Ich würde das Ganze als wertvolle Erfahrung mitnehmen und die Beziehung abhaken. Wenn sie einmal damit durchkommt, wird es beim nächsten Mal schneller gehen. Vielleicht kommt sie auch mit oLTR, dafür scheint der TE auf den ersten Blick aber nicht geeignet zu sein.
  12. 1 Punkt
    Es geht nicht um Sex, sondern um Loyalität/ Wortbruch. Wenn ich mit meinem Partner vereinbare monogam zu sein, dann ist „Sex mit anderen“ ein Verstoß gegen diese Abmachung. Einfache Sache. Ich führe eher offene Beziehungen. Da vereinbart man andere Gründsätze des Miteinanders. Und wenn diese nicht eingehalten werden, dann fehlt einfach die Basis fürs Miteinander. Für die Beziehung.
  13. 1 Punkt
    vs .. wa.. wo.. wie.. sagenhaftes Mindset, Leute. Natürlich will man nach 5 Treffen (erstmal) nur ne Affäre. Was denn sonst, beim Barte des Propheten?! ------------------ Diese Allmachtsphantasien, nach wenigen Treffen DER Mensch für jemanden (Spannendes) zu sein, erinnert mich immer daran. die eine Pussy, sie alle zu binden.. you would have a queen, not dark but beautiful and terrible as the dawn!! [..] all shall love me and despair!!!
  14. 1 Punkt
    Kannst du finden wie du willst. Aber ich bin, vor vielen Jahren, auch mal hier gestrandet, weil ich die gleichen Probleme hatte wie viele Mädels hier. Beziehungsneesy, unentspannt immer alles definieren wollen, klare Verhältnisse haben, Herz aufm Silbertablett servieren. Und dann kam ich her und hab gelesen. Und viel erkannt. Zb das ich in der Kennenlernphase ne nervige Trulla war und mich deshalb nicht wundern brauch. Und dann hab ich versucht, dass zu ändern. Hat nur so semi geklappt. Bis ich gelernt hab, dass ich loslassen muss. Geniessen, laufen lassen, nicht zu ernst nehmen, nicht volldampf voraus, auch mal zurücklehnen und beobachten. Dem Mann, mir, den Emotionen Raum geben. Spannung zulassen. Unsicherheit aushalten und mich sogar drüber freuen, weil das eben den Zauber der ersten Monate ausmacht. Und da muss man halt mal lernen, seine Sinne beisammen zuhalten und auch mal EINFACH DIE FRESSE zu halten. Ich greif hier dann nochmal das "unkompliziert" von CC auf. In meiner "lernzeit des PU" hat mir mal ein kumpel gesagt, dass was mir fehlt eine gewisse "Mädchenhafte verspieltheit" ist. hab Monate lang versucht zu ergründen, was er meint. Er meint eben genau das, was ich hier beschreibe. Das Loslassen, Laufenlassen, einfach mit Spaß und Freude am Verführungs- und Verliebungsprozess (hahahah Verliebungsprozess, dass hätt von LL kommen können) dabei sein Wenn du die Jungs hier fragst, ich wette 90% werden dir sagen, dass sie diese "weiblich leichte, verspielte extrem anziehend an Frauen finden und den Definitionskontrollkrampf eben nicht. Und jetzt mal 2 Sätze noch zu mir: Mir gehts ÜBELST AUFM SACK, dass ihr beiden Mädels meint, hier in meiner Vergangenheit rumfischen zu müssen. Das hat Sad gestern schon gemacht und das machst du heute mit deinem "TC kennt sich mit Kontrolle aus, interessant" genauso. Ihr macht das, weil getroffene Hunde nunmal bellen.Geht nur buddeln Mädels, ich bin nicht schwer zu doxxen. Wenigstens nervt ihr dann mich und nciht die Typen.
  15. 1 Punkt
    Hatte mal eine ähnliche Situation und war garnicht so einfach herauszufinden, ob da was geht. Aber die effektivste Methode ist sie zu berühren und auf ihre Reaktion zu schauen. Berühr sie oft und teste einfach aus wie sie reagiert. Lässt sie Berührungen zu? Zuckt sie zusammen? Nimm einfach mal ihre Hand und schau ob sie versucht zurück zu ziehen. Flirte auch mit ihr und schau was zurück kommt.
  16. 1 Punkt
    Wenn eine Frau aus Sex eine solche Staatsaffäre macht endet das meist nie gut. Fieldtested. Ob sie es dennoch wert ist musst du entscheiden werter TE. Mir wäre das zu blöd einfach. Friendzonen, weil du sie magst und sie anscheinend ein toller Mensch ist und nexten auf sexueller Ebene um Platz zu machen für Frauen die dich wollen und da einfach unkomplizierter sind.
  17. 1 Punkt
  18. 1 Punkt
    Ich will je kein Spielverderber sein, aber beim random Typen ficken aus dem internet, ohne Gummi kann man sich auch schlimmere Sachen einfangen, als kleine, süße Babyleins...
  19. 1 Punkt
    Sorry, wenn ich mal wieder gegen die PickUp-Coolness im Umgang mit so was verstoße, aber ich seh das nicht so locker. Wäre was anderes, wenn das ihr Sandkastenfreund ist, den sie schon ewig kennt - da würde ich mir auch nichts bei denken. Bei einem frisch kennengelernten Mann, den sie dann mit steigender Frequenz alleine trifft und dabei eine tiefe emotionale Beziehung aufbaut - das hat dann irgendwann etwas von Dreiecksbeziehung. Hätte ich keinen Bock drauf. Gelegenheit macht Diebe. Damit meine ich jetzt nicht "wenn Sie vögeln wollte, kann sie das auch heimlich überall machen", sei mal locker. Es geht darum, dass sie aktuell aktiv eine emotionale Verbindung zu einem anderen Mann aufbaut und der TE dabei zuschauen soll. Würde mich mal interessieren, wie Deine Freundin das finden würdest, wenn Du Dich jetzt jede Woche mit einer frisch kennengelernten Petra treffen würdest und ihr nächtelang Deine tiefsten Gefühle ausschütten würdest. Bin da, ohne sie zu kennen, fest davon überzeugt, dass das Drama geben würde. Anekdote aus meinem Leben: Vier Wochen vor meiner Hochzeit damals war mein Trauzeuge (damals bester Freund) noch verheiratet. Sein bester Kumpel hat oft bei denen zuhause rumgehangen und die haben so ein witziges offenes Ritual gehabt, dass er der Frau meines Freundes immer die Füße massiert hat (so nebenbei beim Fersehen, nicht medizinisch). Bei meiner Hochzeit hat mein Trauzeuge dann keine Frau mehr gehabt, weil sie mit dem Kumpel durchgebrannt ist. Was hab ich draus gelernt?: Lass keinen anderen Mann zu oft die Füße Deiner Frau massieren 😄
  20. 1 Punkt
    Der Wert einer Beziehung oder eines Menschen kann, meiner Ansicht nach, nicht an den vermeindlich schwachen/schlechten Charaktereigenschaften alleine gemessen werden. Daher ist die Annahme "Ich entwickle mich weiter also entwickle ich mich von ihr weg" zunächst einmal falsch. Das Mindset dahinter zeigt Verlustangst wo noch kein Verlust stattgefunden hat. Ich finde es motivierender zu sagen "Ich liebe mich und ich liebe auch meinen Partner. Darum will ich mich mit ihr/ihm zusammen weiterentwickeln". Dass solch ein Prozess logischer Weise auch ein 'auseinander entwickeln' zu Folge haben kann ist nun mal das Risiko des Lebens im Allgemeinen. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass ein passives 'nebeneinander leben' weitaus mehr Beziehungen auseinander bringt als ein aktives "Okay, folgende Dinge stören mich und von heute an will ich daran arbeiten".
  21. 1 Punkt
    Ich verstehe Dein Verhalten nicht. So weit so gut - Du hast für Dich festgelegt, was Du für Dich möchtest und was nicht. Dann hast Du den Wussie-Move gemacht mit Rosen in Herzform, obwohl das bei Eurem aktuellen Beziehungsstatus etwas fehlplatziert rüberkommen kann und wohl auch ist. Ihre Reaktion darauf: Ich les da bisher: eigentlich finde ich es ganz gut so, Freundschaft plus ist doch OK. Ich bin erst 23 und will mich noch nicht fest binden. Von ihrer Seite alles OK. Nach wie vor auch von Deiner Seite, wenn Du halt etwas anderes möchtest. Daraus müsstest Du dann für Dich die Konsequenzen ziehen: a) lass uns die Freundschaft plus weiterführen und ich schalte emotional einen Gang zurück b) das reicht mir nicht und ich beende das Ganze Und dann kommt das: What the fuck. Wann war der Valentinstag nochmal? Du gestehst einer Frau, die Du seit 3 Jahren kennst und mit der alles prima läuft, Deine Liebe und sie reagiert nicht so darauf, wie Du Dir das vorgestellt hast. Und dann verkriechst Du Dich 7 Tage lang in eine Schneckenhaus, ohne Resonanz, stornierst bockig einen Tanzkurs und meldest Dich einfach nicht mehr. Und blockst alle Ihre Kontaktversuche ab? Wahrscheinlich redest Du Dir grade ein, dass das ein Freeze sein soll. In meinen Augen ist das unerwachsener Kindergarten. Wenn Dir die Beziehung in der aktuellen Form emotional nicht gut tut, dann setzt man sich mit seiner Freundin hin und klärt das. Und wenn in dem Gespräch ein unzufriedenstellendes Ergebnis dabei raus kommt, dann beendet man die Beziehung auf saubere und ehrliche Art und bedankt sich für die tolle Zeit. (Abgesehen davon glaube ich, dass da noch einiges drin gewesen wäre)
  22. 1 Punkt
    Fail 2. Fail Blablablubb NEIN! Nicht reden, nix freeze. Game sie einfach weiter, wie schon bisher. Das Gefühls Blabla lass außen vor. Das kommt schon von ihr, wenn's unbedingt verbalisiert werden muss. Dein Part ist das Verführen, ihrer das Binden mit Sex. Mehr is nicht.
  23. 1 Punkt
    Ich feier diesen (meinen eigenen !) Thread ziemlich...was hab ich hier bloß ins Leben gerufen
  24. 1 Punkt
    Meine Beziehungen sind nur "Spiegel meiner Selbst". Darin liegt auch der ungeheure Wert überhaupt Beziehungen zu führen. Du lernst Dich selbst kennen. Allerdings sehe ich die Beziehungsunmöglichkeit mit einer bestimmten Partnerin nicht gegeben weil das so ist. Es spielt überhaupt keine Rolle mit wem wir zusammen sind. Der Kern jeder Weiterentwicklung beruht im Grunde immer auf der Akzeptanz Deiner selbst. Es ist ironisch dass die Weiterentwicklung von uns fordert nach Innen zu schauen - obwohl wir Augen haben die nach aussen schauen in die Welt. So viel von unserer Aufmerksamkeit ist nach aussen gerichtet und da draussen, da spielt sich ein grosses Drama ab. Es ist allzuleicht in dieses Drama hereingezogen zu werden und es dadurch wahr werden zu lassen, zu beginnen auf alle Dinge zu reagieren die sich ereignen zu scheinen. Wenn man auf diese Art auf der Welt ist führt das zum Leiden. Liebe ist nur im Innen zu finden. Das ist radikal. Es gibt keine Rettung von aussen. Dort draussen ist Niemand der Dich glücklich machen wird. Es ist egal wieviel Geld du hast, ob Du eine Freundin, ein Haus, einen Job hast. Das alles macht nichts aus. Du kannst Alles haben und es kann Dir immernoch mies gehen. Liebe gibt es dort nicht. Die Liebe im Leben zu finden hat im wesentlichen damit zu tun, wie wir es damit halten. Wenn wir unsere eigenen Erfahrungen urteilend betrachten, hart zu uns selbst sind und uns ständig kritisieren und unsere Fehler sehen, uns nie gut genug fühlen und uns für jeden Fehler den wir begehen verfluchen und bestrafen werden wir die Hölle auf Erden erleben. Wenn wir aber lernen unsere Erfahrungen mit Mitgefühl und Akzeptanz zu halten, dass wir uns selbst wenn wir Fehler begehen uns nach wie vor lieben können und wir uns nicht schlecht fühlen weil wir einen Fehler gemacht haben - dann bringen wir Liebe in unsere eigene Erfahrung. Und wir erleben Liebe. Die unendliche Liebe ist allein die Fähigkeit Dich selbst bedingungslos zu lieben und Dich anzunehmen. Dann hast Du keinen Streit mehr mit der Welt. Du kannst in der Welt sein, aber nicht von dieser Welt. Wenn Du die Liebe in Deine Erfahrung bringst strahlst Du auch in Liebe für andere. So geht es. Wenn Du Dich selbst nicht liebst und akzeptierst dann werden alle negativen Gefühle die Du für Dich selbst hast auf andere projezieren und die Welt wird voller Feine, Konflikte, Drama und Leid für Dich sein. Du wirst Dich fragen ob das überhaupt auszuhalten ist. Viele von uns versuchen davor zu flüchten, indem sie an einen Retter glauben. Der Retter kann alles Mögliche ausserhalb von uns sein. Ein Vorbild, ein Bankkonto, eine Freundin, Pickup. Vollkommen egal. Das bedeutet, dass man in einer Welt die von Bedingungen regiert wird nach bedingungsloser Liebe sucht. Ein Partner kann einen verlassen. Ein Partner kann krank werden und sterben. Eine Bank kann Pleite machen. Und Vorbilder werden einen irgendwann zwangsläufig enttäuschen. Häufig verbringen wir viele Jahre damit uns von der Vorstellung missbrauchen zu lassen dass jemand da draussen uns retten kann. Wir glauben, dass wir in Ordnung sind wenn es da draussen jemand gibt der uns lieben kann. Es gibt wirklich nur einen Menschen der Dich lieben kann. Es ist nicht Vater, Mutter noch die Freundin. Es sind nicht Deine Kinder. Du bist der einzige der Dich lieben kann. Wenn Du diese Vorstellung akzeptierst dann hast Du den Schlüssel zur Liebe gefunden. Ich will jetzt nicht so tun als sei das leicht. Wir sind ganz anders programmiert. Wir sind auf Abhängigkeit und Liebe die an Bedingungen geknüpft ist programmiert wurden und wir haben die bedingungslose Liebe nie gelernt. Unsere Eltern hatten ebenso ihre Verletzungen und in Folge sind auch wir verletzt worden. An Bedingungen geknüpfte Liebe ist eine verletzende Erfahrung denn es ist eine Liebe die sagt: "Ich liebe Dich nur unter diesen und jenen Voraussetzungen". Ich liebe Dich nur wenn Du klug, gross, schlank, reich, berühmt bist. Jeder möge das für sich füllen. Unsere Liebe wird an Bedingungen geknüpft. Jeder hat hier seine eigene Version. Als kleine Kinder haben wir es gelernt. Unsere Eltern haben gesagt: Ich liebe Dich nur wenn Du so und so bist. Das geht von Generation zu Generation weiter. Der Selbstbetrug beginnt in sehr jungen Jahren. Wir hören auf der zu sein der wir sein können und beginnen der zu sein der wir sein sollen. Wir leben hinter einer Maske, wir bilden unser falsches Selbst. Dieses falsche Selbst ist eine Identität in der wir leben weil wir hoffen, auf diese Weise Liebe zu bekommen. Und damit ist der Weg für ein unendliches Leiden gebahnt. Bis es nicht mehr weiter geht. Das kann Jahre oder Jahrzehnte dauern. Irgendwann aber ist es so weit. Das falsche Selbst wird sterben. Es wird in Stücke zerfallen. Eines Tages wirst Du aufwachen und in den Spiegel schauen udn sagen: Das bin nicht ich. Oder Du schaust Deinen Partner an und fragst Dich: Warum bin ich bloss bei ihr? Das ist das selbe. Somit entdecken wir, dass wir ein vollkommen unauthentisches Leben erschaffen haben und quer zu dem steht der wir im Grunde sind. Wir sind immernoch die kleinen Kinder die nicht das sein können und werden was sie sein wollen. Ausser unsere mentalen Masken explodieren. Wir wissen dann: Das geht so nicht mehr weiter. Wir können nicht mehr den Job ausführen. Wir können nicht mit dieser Partnerin zusammen sein. Es ist Zeit für uns mit dem in Kontakt zu kommen der wir wirklich sind. Das ist das entscheidende. Und darunter ordnet sich auch, wie es mit der Ex weiter geht. Wer weiss schon wie sie sich entwickelt. Spielt auch keine Rolle wenn wir den Wert mit uns selbst in Kontakt zu kommen erst mal begriffen haben. Und dieser Kontakt fällt leichter, wenn wir ganz unten sind. Wie z.B. in einer Ex Back Situation. Vielleicht wehern wir uns ja und kämpfen und ackern. Vielleicht geht es aber auch nicht mehr weiter für uns. Nur für uns, unabhängig von den äusseren Umständen. Wir können dann nicht mehr anders. Entweder wir nehmen uns das Leben - oder wir erwachen. Radikal. Es kann sein, dass wir dann wirklich gar nicht mehr mit der Ex zusammen sein wollen. Es kann aber auch sein, dass wir wieder zusammenfinden vollkommen von selbst. Alle Menschen verändern sich - und auch die Spiegel verändern sich. Dann sehe ich sehr schnell wieder einen Spiegel. Dann findet sich auch wieder eine Schnittmenge. Allerdings hat dieses "*Ex Back" nichts mit dem herkömmlichen zu tun. Dort geht es nämlich um Abhängigkeiten, ums Brauchen, um Bedürfnis, Besitzanspruch und andere Chimären der Liebe. In der Liebe die in jedem von uns ist sind wir alle miteinander verbunden. Bezeichner wie Ex, Grosse Liebe oder Feind haben dann keine Bedeutung mehr. Sie sind illusionen die wir uns machen weil wir uns selbst nicht ertragen können. In diesem Sinne wünsche ich Euch ein schönes Wochenende, Euer Slakha
  25. 1 Punkt
    Gentlemen und Ladies, dies ist ein Crosspost, den ich in einem Untergrund-Forum heute morgen um 5 Uhr, als ich gerade nach Hause kam, geschrieben habe. Aber die Reaktion darauf war anders, als ich es erwartet hatte. Es scheint die Leute zu pushen und irgendwie wachzurütteln (obwohl es keine revolutionäre Idee ist, aber man vergißt es eben so schnell). Deshalb poste ich es auch hier. Vielleicht gibt es ja einigen von Euch einen Push: Der gestrige Freitag-Abend fing gut an. Mit Eminenz telefoniert, als ich auf dem Weg zu einem meiner Stammläden war (die Titten von der Freundin der Lady, mit der ich Dich hab telefonieren lassen,waren echt riesig!). In dem Laden aus Nichts verdammt noch mal Alles gemacht. Ich kannte nach 2 Stunden den halben Laden. (Wer nicht glaubt, dass dies möglich ist einfach mal FIMA, Eminenz oder The Bride fragen. Die haben mich schon in Aktion gesehen, wenn ich einen Laden auf links drehe.) Es ist möglich und Ihr könnt das auch! Just be the social guy. Ein HB 8, dass auf meiner Speisekarte derzeit an Position 4 steht, dort zufällig getroffen und so weit gegamt, dass der f-close jetzt kurz bevor steht. Und die ist auch noch cool wie Shit. Dann noch ein neues HB 8 kennengelernt, die fällig ist, wenn ich sie das nächste Mal sehe, was heute sein dürfte. Good times also. Dann um 2 Uhr morgens in 2 weitere Läden gezogen. Der 1. Laden war Horror, daraufhin in einen meiner weiteren Stammläden. Der Laden kann aber an diesem Abend auch nur wenig. Ich laber gerade mit einem überdurchschnittlichen, aber nicht spektakulären Natural-Kumpel, da läuft an uns ein blondes Hammer-Babe vorbei. Sämtlichen Typen in der Umgebung klappt die Kinnlade runter. Außer mir. In den Wirren meines kranken Gehirns denke ich mir: "Sharkk, die kennst Du doch..." Und so war es auch. Ein HB 8,5 mit einer Ausstrahlung und Titten, die es eigentlich locker zum HB 9 machen, die ich vor ca. 2 Jahren einige Male gelayt habe. Sie fand mich damals super-toll, aber sie hat einen Riesen-Schaden (deshalb kann ich ihr einfach keine 9 geben, auch wenn das eigentlich keine Roll spielt), weshalb es damals zwischen uns nicht mehr gab, obwohl sie optisch ein Volltreffer für meinen Frauen-Geschmack ist. Wir fallen uns bei Wiedererkennung in die Arme. Sie lässt ihre Freundinnen stehen, die gerade gehen wollen, und ich mache mit ihr einen Venue Change in einen Cocktail-Laden. Sie erzählt mir die ganze Zeit von ihrem tollen Freund, der Schauspieler und Model ist...blablabla. Ich weiß, ich kann sie haben. Sie ist brutal attracted. Aber sie lässt sich nicht komplett fallen und bringt immer wieder Shittests mit ihrem Freund, mit dem sie schon zusammen wohnt. Der Deal ist klar: Sie will mich, aber sie will offensichtlich von mir ein Commitment, dass ich ihr eine Top-Beziehung bieten kann. Der klassische Babe-Move für ein Upgrade von einer nicht mehr gut laufenden Beziehung in eine Neue. Und das kann und will ich hier nicht bieten, obwohl sie einer der besten Lays ever ist. Aber ich bin immer straight mit meinen Ladies und deshalb belüge ich sie nicht. Aber sie fasziniert mich schon. Sie ist einfach brutal hot und hat eine Ausstrahlung, die Eisberge schmelzen lässt. Und bei bestimmten Punkten sind wir völlig auf eienr Wellenlänge. So gehen wir nach der Cocktailbar zum Taxistand. Es gibt einen lahmen Abschiedskuss auf die Backe und wir steigen am Friesenplatz in getrennte Taxis....lääääääääääääääpsch. Aber jetzt wird es interessant: 200 Meter weiter halten beide Taxis am Rudofplatz an einer roten Ampel. Der Rudlofplatz ist einer der Verkehrsknotenpunkte in Köln und um ca. 4 Uhr morgens rappelvoll mit Autos und Fußgängern. Fragt mich nicht, was mich geritten hat, oder wie ich auf die Idee gekommen bin. Aber in der Sekunde, wo mein Taxi an der Ampel hält (ihr Taxi stand 4 Auto dahinter auf der Spur nebenan), weiß ich: "Sharkk - Du springt jetzt hier raus und gibst ihr den fettesten Knutscher ever." Ich sage zum Taxifahrer: "Ich bin gleich wieder da.", springe aus dem Taxi, renne durch die Autos nach hinten, reiße ihre Taxitür auf. Ihr Taxifahrer schaut mich verdutzt an. Sie schaut mich verdutzt an. Ich packe ihr Gesicht und gebe ihr den dicksten Knutscher. Dann schlage ich ihre Tür zu und renne wieder zu meinem Taxi. Ich habe die Dimension meiner Aktion überhaupt nicht gecheckt, denn ich wollte nur vor der grünen Ampel wieder in meinem Taxi sitzen. Aber der Rudolfplatz ist völlig ausgetickt. Ich höre nur von rechts, wie 4 Ladies rufen: "Habt ihr das gesehen, der Typ hat gerade das Mädel im Taxi geküsst. Wie geil ist das denn?". Von gegenüber brüllen 3 Typen in FC-Trikots: "Du bist die coolste Sau!" und hinter mir hupen plötzlich die Autos. Auf der Gegenfahrbahn brüllen Jugendliche irgendwas aus ihren Autos (hab ich nicht verstanden). Mein Taxifahrer kriegt sich nicht mehr ein: "Das war großartig. Sie sind verrückt." "Ja, aber verrückt sein ist gut." antworte ich, während ich aus dem Fenster sehe, wie die Fußgänger auf mein Taxi zeigen und mir "Daumen hoch" geben. "Ja", sagt der Taxifahrer: "spontane Verrücktheit ist gut." (Im Gegensatz zu Fundamentalismus etc.) Und das trifft den Nagel auf den Punkt. Meine Aktion war nicht mal optimal. Das gebe ich ehrlich zu. Im optimalen Fall, hätte ich meinen Taxifahrer bezahlt und wäre dann bei dem HB 8,5 ins Taxi gesprungen. Aber das ist nicht der Punkt hier. Mein Punkt ist: Macht mal wieder was Verrücktes! Spontane Verrücktheit ist gut! Das ist ein wirklicher Unterschied eines PUA zu den "Normalen" und das macht das Leben erst Besonders. Ein PUA macht spontane Verrücktheit mit Ladies, wie auch immer das aussieht, und in seinem Leben. Das unterscheidet ihn von all den anderen, durchschnittlichen Typen. Egal was im Leben von dem HB 8, 5 ab jetzt passieren wird. Das wird sie nie vergeßen. Und das muss man viel öfter machen. Sei es mit irgendeiner Lady, die man gerade kennen gelernt hat, oder - noch wichtiger - in LTRs, um das Feuer am Lodern zu halten. Seid "spontan verrückt"! Das ist es, wovon die Ladies nachts träumen. Also geben wir ihnen die Träume. Merkt es Euch für Eure nächste Jagd oder für die nächsten Male, die ihr Eure LTRs trefft: "Spontante Verrückeit ist gut"! Ich werde es mir wieder hinter die Ohren schreiben, denn man vergißt es im Alltagsstress viel zu schnell. See ya, Sharkk
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