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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/09/19 in allen Bereichen an
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9 PunkteIst halt wieder so eine Standart-Frage wo in die Antwort weder die Freundin noch der Kollege/Stecher/etc reingehört. Wenn du eine attraktive Freundin hast, werden IMMER andere Männer versuchen bei ihr zu landen. Und wenn sie es will wird sie mit ihnen vögeln, ohne dass du davon etwas mitbekommst. Gemeine kleine Welt. Du kannst sie aber wunderbar darin unterstützen andere Typen zu vögeln und zwar in dem du zu Hause viel Drama machst, ihr deine Unsicherheit und Eifersucht zeigst und deine Attraction schön gegen die Wand fährst. Auf dem Weg bist du grade. Also komm mal runter. Vertraust du deiner Freundin? Dann brauchst du dir auch keine Gedanken um den Media Markt Carlos zu machen. Du vertraust ihr nicht? (Zumindest nicht sexuell?) Dann öffnet die Beziehung oder trenne dich. Es geht dabei einzig um dich. Nicht darum was deine Freundin tut oder nicht.
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3 PunkteHey King, also ich meine im Thread mal erzählt zu haben, dass die große nicht mein Kind ist, sondern das von ihrem Ex. Sie hat also ein Kind mitgebracht und 2 sind von mir. Habe sie aber immer als mein Kind angesehen, weil ich sie mit 2 Jahren kennengelernt und 7 Jahre aufgezogen habe. Also zahlt der Vater natürlich schon so lange Unterhalt und holt jedes zweite Wochenende sein Kind ab. Durch die Erfahrung war schon klar, dass es bei mir genauso laufen wird und deswegen konnten wir das ohne Anwälte klären. Ich sehe meine Kinder aber öfter als jedes zweite Wochenende und zahle ganz normal den Unterhalt, weil ich mir niemals nachsagen lassen möchte, ich würde nicht für meine Kinder aufkommen. Ich bin ja auch vorsichtshalber einmal beim Jugendamt gewesen. Die hätten aber einen scheiß getan. Sie sagte am Anfang hätten die versucht uns an einen Tisch zu kriegen um es normal zu klären und wenn das nicht möglich gewesen wäre, hätte ein Richter den Umgang geklärt, welches zu 90% zu Gunsten der Mutter ausfällt. Hätte in meinem Fall überhaupt nichts gebracht, weil ich arbeiten gehe und sonst keine Fürsorge der Kinder gewehrleisten konnte. Wir hatten beide unsere Anwälte. Sie ist oft zu ihrem Anwalt gerannt, weil er noch viel mehr rausholen wollte aber das hätte sie alles erst mit der Scheidung kriegen können. Ich war dann später eher in der zurückhaltenden Position und habe nur reagiert. Ich wusste halt, dass sie irgendwann ankommt und Geld braucht, weil sich ne neue Wohnung nicht von alleine einrichtet. Sie hat hier zwar schon die Kinderzimmer und sonstige Möbel mitgenommen aber gereicht hat das natürlich nicht. Darauf hab ich spekuliert, ihr eine Summe angeboten und ein paar Wochen drauf warten müssen, bis sie das annimmt. Aber nur unter der Voraussetzung, dass damit der komplette Zugewinn geregelt ist, weil ich keine Lust gehabt habe, dass sie irgendwann mit irgendwelchen Erpressungen um die Ecke kommt, weil sie mehr will. Hätte natürlich auch alles nach hinten losgehen können aber ich war eh schon unten und das hätte mich zu der Zeit auch nicht mehr geschockt... Nach so einer Zeit und mit ein bissl Abstand ist das jetzt natürlich alles leicht gesagt aber glaubt mir, so einfach war das nicht. Wenn man mir vor einem Jahr gesagt hätte, dass es jetzt alles gut ist, dann hätte ich das niemals geglaubt. Muss aber wirklich sagen, dass ich sehr viel Glück gehabt habe damit und ich mehr als zufrieden mit dem Verlauf sein kann. Und das ich einen richtig drauf machen werde, wenn die Scheidung durch ist sollte jawohl mehr als klar sein 😄 Ich kann nur jedem den Rat geben, sich nicht alles von der Frau/Freundin gefallen zu lassen. Klar man hat schneller seine Ruhe, weil die Frau dann kriegt was sie will aber das läuft auf Dauer in die komplett falsche Richtung. Man wird zum Beta, die Frau macht was sie will und am Ende ist man der Gearschte. Tut euch allen ein Gefallen und steht euren Mann und wenn es dann schief geht, könnt ihr euch nichts vorwerfen. Ist jetzt halt meine Meinung, weil ich aus Erfahrung sagen kann, dass nichts schlimmer ist, als zu Hause von der Frau kleingehalten zu werden.
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3 PunkteAusreden. Weder bin ich Therapeut, noch hat das hier was mit mir zu tun. Das Reden allerdings sowas ist, wie täglich Brot - da kann ich dir nur zustimmen. Jut. Wenn @Nahilaa dich jetzt fragt, ob du vielleicht ne Autistin bist, dann würd ich mich anschließen. Aber davon mal abgesehen - wenn ich jetzt hier vor die Tür gehe. Also jetzt Abends. Und in die Fenster von den Kneipen, Pizzerien und Kaffees gucke. Dann seh ich da keine Leute, die kurze Gespräche mit vernünftigen Lösungsangeboten führen. Sondern Leute, die sich gut gelaunt über Nebensächlichkeiten unterhalten. Smalltalk. Kennste. Mit ein paar freundlichen Typen und nem Bier am Rheinufer hocken und dummes Zeug reden, ist so ziemlich das Beste, was einem im Rheinland passieren kann. Und Smalltalk ist nicht sinnlos, sondern dient der Beziehungsgestaltung.
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3 Punkteschädlich ist auch, dass die serie den bezug zu ihrer welt verloren hat. man sieht nur mehr die (äußerst umfangreiche) sammlung von haupt- und nebenfiguren. keine gewöhnlichen leute mehr, nichts mehr von der welt, in der sie leben und für die sie kämpfen. in früheren staffeln war das anders.
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3 PunkteHey Explorer, das kann ich gerne machen, wenn Interesse besteht. Nachdem ich hier am Ende ein bissl kritisiert wurde, weil ich mich hier andauernd ausgeheult hatte, habe ich mich mal zurückgezogen und wirklich darüber nachgedacht, was ich eigentlich möchte und wie mein Leben weitergehen soll. Das habe ich gebraucht von euch, auch wenn ich zu der Zeit echt geknickt war ;). Das hat mir zumindest den richtigen Ansporn gegeben, umzusetzen was ich mich vorgenommen hatte. Auf jedenfall wollte ich die Trennung so schnell wie möglich, das Haus behalten, die Kids so oft sehen wie es geht und ein neues interessantes Kapitel in meinem Leben beginnen. Das erste was ich gemacht habe war an meinem Selbstwertgefühl zu arbeiten und wieder auf die Beine zu kommen. Mich selber wieder als Mann zu sehen um allen zu zeigen, ich lasse mich davon nicht unterkriegen. Habe mir nochmal LdS durchgelesen, hier viel im Forum passiv geschaut und sehr viel mitgelesen. Habe mir viele Sachen zu Herzen genommen und die Schatztruhe war zu der Zeit fast mein zweites zu Hause :D. Ich habe für mich selber rausgefunden, dass ich diese Frau selber nicht mehr geliebt habe und nur noch Wegen der Kinder und Gewohnheit mit Ihr zusammen war. Ich bin ihr dankbar für meine Kinder, welche mir das wichtigste auf der Welt sind aber mehr auch nicht. Nach noch ca. 3 Monate voller Streitereien, welche natürlich von Ihr ausgingen, ist sie dann zum Glück mit ihrem neuen zusammengezogen und ich war hier im Haus. Glaubt mir, war echt sehr hart am Anfang in diesem großen Haus alleine zu sein und kein Kinderlachen oder -Geschrei zu hören. Das hat mich wieder ein bissl nach hinten geworfen aber es wurde mit jedem Tag besser, weil man sich am Ende an die Situation gewöhnt. Die Angst die ich hatte, dass ich meine Kinder selten sehen werde, war auch total unbegründet, weil sie jede Möglichkeit sucht um sie abzuschieben und ich habe sie mit Kusshand genommen. In der anderen Zeit habe ich Dinge getan, die für mich gut waren. Bin mit Freunden raus, habe mich komplett neu eingekleidet, so wie es das Geld zulässt. Für 2 Kinder Unterhalt zu bezahlen ist dann auch gar nicht mehr so lustig, wenn die älter werden aber ich habe meine Ruhe und kann tun und lassen was ich will ;). Bei den beiden soll es auch wohl nicht mehr so gut laufen. Ich denke er ist ihr fremdgegangen, weil sie sich vor ein paar Monaten bei mir entschuldigt hat, was sie mir angetan hat, weil sie jetzt weiß wie ich mich gefühlt haben muss. Hab ihr nur gesagt ist ok, weil ich drüber hinweg bin und das wars. Sie hat mir auch mal erzählt, dass die beiden auseinander wären aber ich glaube ihr das auch nicht, weil die noch zusammenleben und immer alles toll ist, wenn ich die Kinder bringe. Ist mir auch echt egal :D, so lange die Kinder nicht leiden. Mit dem Haus war das eine nicht allzu leichte Sache. Es lief ja auf unser beider Namen. Rechtlich ist es so, dass im Trennungsjahr nichts damit passiert, wenn wir uns nicht einig sind. Entweder sind beide sich einig es zu verkaufen oder der eine zahlt die andere Person aus. Erst nach der Scheidung hätte ein Teil den Zwangsverkauf beantragen können. Ich wollte das Haus behalten, sie verkaufen. Da habe ich einfach so lange gewartet, bis sie Geld braucht. Habe ihr Summe X angeboten und irgendwann ist sie drauf eingegangen. Waren beim Notar, habe durch die Zahlung den kompletten Zugewinn geregelt und das wars. Am Anfang hatte ich keine Lust auf eine Beziehung oder allgemein was mit einer Frau anzufangen. So habe ich sie indem Falle auch behandelt. Denen keine wirkliche Aufmerksamkeit geschenkt, sei es auf der Arbeit oder wenn ich mit meinen Freunden losgewesen bin. Das hat mich wohl für manche Interessant gemacht und so wurde ich später einfach von 2 besagten Frauen angeschrieben. Es haben sich sogar Frauen bei mir gemeldet die ich schon länger kenne, als sie gehört haben, dass ich getrennt bin. Habe mit diesen Frauen aber nur geschrieben, egal ob ich sie attraktiv fand oder nicht. Einfach für mein Ego glaube ich, gehabt habe ich mit denen nichts, weil ich zu der Zeit einfach nicht wollte. Irgendwann kam dann mal der Zeitpunkt, wo man sich natürlich auch mal mit einer getroffen hat. Eine ist dabei gewesen, die ich schon länger kenne und schon immer ganz geil fand. Mit der treffe ich mich jetzt gelegentlich aber verliere auch schon wieder irgendwie das Interesse. Kennt ihr das, wenn ihr schon immer etwas haben wolltet und nicht gekriegt habt. Ihr es denn am Ende bekommt und dann ganz schnell gelangweilt seid? So geht es mir sehr häufig sobald ich mit jemanden schreibe. Am Anfang ist alles super aber irgendwann langweile ich mich und hab keine Lust mehr zu schreiben oder mehr. Ich merke auch, dass ich seit der Trennung so richtig gefühlskalt geworden bin und nichts für irgendjemanden empfinde. Kann echt nicht sagen, ob das nochmal wiederkommt. Ihr habt aber keine Ahnung was Kinder für Frauenmagneten sein können, wenn man als Papa alleine mit denen auf dem Spielplatz ist :D. Jetzt möchte ich mich gerne noch mit dem Thema NLP auseinander setzen, weil ich dieses sehr interessant finde. Naja, auf jedenfall habt ihr mir wirklich sehr geholfen und ich habe mein Leben nach jetzt ca. 1 1/2 Jahren wieder auf die Reihe bekommen. Gab viele Ups & Downs aber das wichtigste sind für mich meine Kinder und ich selber und da wird alles hinten angestellt. Raffnixx, der es endlich gerafft hat 😄
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2 PunkteKrasse scheiße. Kann dir nur Glück wünschen dass du das geregelt bekommst. Rechtlich habe ich davon keine Ahnung. Trotzdem noch ein kleiner Arschtritt: Wie kann man denn bitte so naiv sein und eine Mahnung vom Vermieter ignorieren a la “Ach das Amt kümmert sich schon”. Dude, das war von DIR einfach nur dämlich. Da ruft man doch sofort beim Amt an und macht Druck. Täglich. Trotzdem alles gute, dass du es geregelt bekommst!
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2 PunkteOh cool, da häng ich mich gleich mit der Zusatzfrage dran: ich möchte gern reich sein. Aber was dafür tun, kommt natürlich nicht in Frage! Lotto ist auch blöd. Was sind meine Optionen? </Ironie off>
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2 PunkteDas nennt man Gaslighting was deine Ex da macht, damit sollst Du gezielt "manipuliert" und zutiefst verunsichert werden und dein Realitäts- und Selbstbewusstseinn allmählich deformiert bzw. zerstört werden. Ich wette Sie bringt das sogar schon so realistisch rüber das Du an deiner eigenen Wahrnehmung zweifelst und denkst "Hey vielleicht sagt Sie ja die Wahrheit". Du antwortest passiv aggressiv. Verstehe ich vollkommen. Aber verkneif Dir das! Gleichgültigkeit trifft Sie jetzt viel mehr. Dann arbeitet Sie auch noch mit Zuweisung von Schuld. Mach nen Freeze und lass dich nicht anpingen oder provozieren bis Sie INVESTIERT!!! Ein "Wie geht's Dir?" ist kein Invest. Wenn Sie Nackt vor deiner Tür steht ist es einer. Magnetism
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2 PunkteWerter BRZXT Die Kleine ist eine coole Sau. Schlagfertig, selbstbewusst, fordernd, au point, mit einem Hauch "ist mir scheiss egal" (outcome independence) - genau so wie Du sein solltest. Das kann man auch genau so zurück feuern, wenn man sich selbst keinen Kopf macht und Lust hat das Spiel zu spielen, und zu sehen wo es hin gehen kann. Vielleicht so: TE: ":D coole Nummer. War einen Moment lang platt. Selten wurde der Anstandskaffee ausgeschlagen. Versautes Biest." LeDe
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1 PunktSie kommt über Nr.1 der Liste hinaus. Soweit zum "gebacken bekommen".
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1 PunktFördere deine Mitarbeiter und ihre Fähigkeiten so, dass sie gehen können. Behandle sie so, dass sie bleiben!
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1 PunktNein. "Ich fordere von dir Bilder, baldige Trefffrau." Höchstwahrscheinlich. Also zu 90 %. Wieso? Ja. Trick 17 zum Beispiel. Trefft euch doch erstmal, habt höchstwahrscheinlichen Sex und dann siehst du sie ja nackt. Und weeßte was? Du kannst sie dann sogar anfassen. Ihre Nacktheit.
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1 PunktAlter, ich bin kein Rentner EIn Anruf ist immer eine halbe Ansage. Da liegt Doc Dingo genau richtig. Aber der Fehler besteht darin das du dich durch Texterei automatisch in eine schlechtere Position für ne Verführung bringst. Sie kann dich dann nach belieben am langen Arm verhungern oder dir Hoffnungsfunken senden um anschließend erneut Funkstille eintreten zu lassen. Du hast keine Kontrolle mehr über die Verführung und bist ihrer Reaktion ausgeliefert. Der Anruf generiert immer Neugier. Erst Recht wenn du danach nicht auf Texterei reagierst. Das wirkt im zeitalter der bequemen Texterei und walkie-talkie Nachrichten umso mehr. M O P A R
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1 PunktIch habe nur eine leichte Tendenz in klassische Rollenbilder bei den Ostmenschen beobachtet, nichts wirklich Nennenswertes. Jedoch aus der anderen Perspektive, habe ich auch oft erzählt bekommen, wie übertrieben außer Takt die deutschen Männer da sind. Eine hübsche Balkanerin wurde eingeladen auf einen Stadtausflug, ca. 2h entfernt, mit dem Verweis, nur wenn sie mit ihm das Spritgeld teilt. Oder eine Russin hat erzählt, dass mitten im Smalltalk, komplett ohne Kontext, ein move gemacht wird, z. B. aus dem Nichts plötzlich "kann ich dich küssen?", oder irgendeine unkalibrierte Umarmung/Handstreicheln. Einfach nur Fremdschämen. Zurecht waren sie entsetzt.
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1 PunktDu solltest schleunigst damit anfangen dir vor Augen zu führen, dass ein Kind keine "heile Familien in einem Haus" braucht. Ein Kind braucht verlässliche, emotional stabile Eltern, die es unterstützen, halten und vor allem lieben. Das ist unabhängig vom Wohnort. Oftmals profitieren Kinder sogar von einer Scheidung, weil sich insbesondere Väter, die meistens viel arbeiten, während der Besuchszeiten viel intensiver um ihre Kids kümmern, als sie das jemals in der Ehe mit gemeinsamem Haushalt getan haben und hätten. Manche Kinder haben sogar "heile Familie" aber der Vater arbeitet im Ausland, auf Montage, Bohrinsel, Lkw Fahrer etc. Die sehen unter Umständen ihre Eltern auch fast nie zusammen und den Vater nur alle paar Wochen/Monate. Das ist aber kein Problem, wenn die Bindung da ist, wenn man Qualitätszeit miteinander verbringt etc. Kinder sind so anpassungsfähig und in der Lage Situationen als "normal" zu akzeptieren (ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschwister, nur 2 Mamas, nur 2 Papas, 2 Mamas und 2 Papas, nur Oma und Opa und so weiter). Deine Tochter hat beide Eltern. Das ist mehr als meine Tochter hat. Aber je selbstverständlicher man selbst mit der Lebenssituation umgeht, je selbstverständlicher ist es auch für deine Tochter und wird auch nicht zu irgendeiner Belastung. Das hast du in der Hand, du und die Kindesmutter und zwar unabhängig davon wer wo wohnt.
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1 Punktganz getreu dem dramaturgischen verlauf, nach dem der Protagonist nach der Etablierung seiner Person und Lebensweges erstmal krachend scheitern und sich in folge wieder von unten nach oben neu erfinden muss, tippe ich auf eine baldige Erholung mit einzigartigem und unendlich effektiven relaunch dessen Elemente Endes des Jahres vorgestellt werden. nehme wetten an. Marketing einer kunstfigur.
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1 Punktweil er glaubt Abliefern zu müssen. Weil da ganz viel Selbstverständnis und Selbstachtung dran hängt. Nimmst Du ihm das einfach so weg, dann fällt er in ein tiefes Loch. Ganz klassisches Suchtverhalten. Einfach zu erkennen, schwer zu überwinden.
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1 PunktNun ja, der Thread ist jetzt genau einen Monat alt. Weitergekommen bist du genau 0,0 mm. Irgendwann muss man auch mal loslassen können.
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1 PunktScheiß egal ob Mann oder Frau. Bist du ein ehrlicher und ehrbarer Mensch der sich in den Spiegel schauen will und selbst liebt? Dann treibt man nicht solche Spielchen und wenn einem doch mal die Sicherung durchgebrannt ist, muss man zu seinem Fehler stehen mit all den Konsequenzen die dies nach sich ziehen kann - nur dann stehst du zu dir selbst und deinen Entscheidungen, die auch mal scheiße gewesen sein können. Bist du ein unerwachsener Feigling redest du dir ein es war kein Betrug, es ist halb so wild, da war doch nichts und führst die nächsten Jahre ein Doppelleben mit einer inneren und äußeren Wahrheit. Entscheidest du dich für den feigen Weg, entscheidest du dich immer auch gegen dich als Menschen. Ich bin erschrocken wie sich manche User hier jede Situation zurechtrationalisieren. Das Fundament solcher Persönlichkeiten ist nicht auf Steinen gebaut, sondern auf Förmchensand. Vielleicht werdet ihr erst am Ende eures Leben aufwachen und verstehen, dass man so, auch ganz egoistisch betrachtet, nicht glücklich werden kann. Und nein ich bin kein Gott - ich hatte auch mal eine LTR, wo ich Gedanken hatte fremd zu gehen. Ich habe es nie gemacht und das lag nicht an meiner Freundin, sondern an mir selbst. Ich habe meine Prinzipien und Werte und wenn ich diesen nicht folge, dann betrüge ich mich doch in aller erster Linie selbst.
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1 PunktEin klärendes Gespräch bringt dir nichts. Auch hier, PP Zitat und lerne andere Frauen kennen. Im Gründe machst du ab sofort genau das was sie gerade macht. Ausgehen, Spaß haben und müde ins Bett fallen.
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1 PunktIn meinen 3 Jahren, seit denen ich Pick Up kenne, haben sich gewisse Punkte für mich herauskristallisiert, die ich hier teilen möchte. Es sind Mindsets, die ich mir mit der Zeit angewöhnt habe und wahrscheinlich werden noch andere über die Jahre hinzukommen. Ich halte diese Punkte für so wichtig, dass ich jeden Einzelnen an die Spitze stellen möchte. Barney Stinson sagt: „I have only one rule!“ und dann hat er viele solche Regeln. Ich bin verleitet zu sagen, eine bestimmte Sache sei „key“, dabei finde ich, dass alle diese Dinge key sind. Es sind für mich Mindsets, wo ich glaube, dass alles zusammenbrechen würde, würde ich eines davon über Bord werfen. S C R E E N I N G Ich sage deshalb hier: Screening is key. Dieser Abschnitt bezieht sich dezidiert auf Club-Game. Was ich genau mit „Screening“ meine, soll hier näher erklärt werden. Angenommen, es gibt Ja-, Vielleicht- und Nein-Frauen. „Nein“ ist Desinteresse, „Ja“ ist eindeutiges Interesse mit positivem Vibe, dazu gehören erwiderte Körperlichkeit, Augenkontakt und Invest von Seiten der Frau. „Vielleicht“ ist irgendwas dazwischen, wo es in beide Richtungen gehen kann oder man nicht weiß, wo man steht. Ich habe folgende Regeln: Treffe ich auf eine „Nein“-Frau, dann versuche ich schnell Attraction zu pushen. Geht das nicht, bin ich sofort weg. Es gibt die Regel: „Solange sie nicht weggeht, sind alle Ampeln auf grün.“ An diese Regel halte ich mich nicht, denn damit verschwende ich mitunter sehr viel Zeit. Eine Frau muss mich sehr stark flashen, damit ich bei ihr bleibe, wenn sie wenig Interesse zeigt – und das kommt kaum vor. Mehr zu dieser Regel weiter unten. Treffe ich auf eine „Vielleicht“-Frau, dann pushe ich nicht so stark wie vorhin, und lasse mir mehr Zeit. Aber auch hier bin ich nach 10 Minuten weg, wenn sich in unserer Dynamik wenig tut oder ich sie nicht besonders anziehend finde. Das Ansprechen einer Frau führt schließlich dazu, dass ich mir ein besseres Bild von der Frau machen kann. Letztlich bin ich als Mann es, der sich die Frau aussucht. Stelle ich fest, dass sie mich nicht besonders interessiert und eine „Vielleicht“-Frau ist, gehe ich weiter und komme vielleicht später nochmal zurück. Mein Ziel im Screening sind „Ja“-Frauen. Ich will genau solche Frauen, die sich für mich interessieren, die mich anlächeln, die Fragen stellen, die mich berühren und Berührungen willkommen heißen. Das klingt alles sehr simpel, hat bei mir aber eine lange Zeit gebraucht, um es tatsächlich umzusetzen. Mittlerweile gehe ich in einen Club und bekomme – war ich mehr als einmal dort – sehr rasch ein heimeliges Gefühl. Ich weiß, dass ich dort mit jeder und jedem reden kann und darf, und ich muss nur mehr „screenen“. Am Anfang war das nicht so. Da war ich das erste Mal in Clubs, alles war unheimlich und ich hatte Angst. Ich wusste auch nicht, welche Reaktionen ich erwarten durfte und konnte Frauen deshalb überhaupt nicht einschätzen. Ich wusste nicht, was der Unterschied zwischen einer Ja- und einer Nein-Frau ist. Mit der Zeit bekam ich ein Gefühl dafür. Entscheidend wird dann der Moment, wo ich zu meinem Bauchgefühl stehen musste und auch Taten sprechen zu lassen. Da war beispielsweise eine Frau und ich hielt sie für ein „Vielleicht“ bis „Nein“. Trotzdem blieb ich bei ihr. Auf der einen Seite war da die Hoffnung, das Blatt zu wenden. Andererseits war da immer noch Angst, denn wenn ich das Set verließe, müsste ich mir ein anderes suchen. Ich selber habe momentan kaum Approachanxiety im Nightgame. Ich habe letztens sogar auf dem Weg zum Club in der U-Bahn approacht, eine Station bevor ich aussteigen musste: „Hey, wir müssen da jetzt beide raus, oder?“ Nicht weil ich mich selber irgendwie pushen oder aufwärmen wollte (wie es manchmal empfohlen wird), sondern einfach weil ich Lust hatte und ich es konnte. Es bereitete mir einfach keine wirkliche Angst. Neice brachte einmal den Vergleich mit einem Sprung ins Wasser, den ich für sehr treffend hielt. Das Wasser kann irgendeine Temperatur haben zwischen sehr kalt und Thermalwasser. Auch wenn das Wasser warm ist, ist da immer noch die Überwindung sich nass zu machen. Und manchmal macht das Plantschen einfach nur Spaß. Ich finde, am Anfang aller wichtigen Probleme im Pick Up steht eine Angst, nämlich die Angst vor der Ablehnung durch die Frau. Rejection ist ein lähmender Angriff auf das eigene Selbstwertgefühl. Beim Thema Screening bedeutet das: Ich muss aus einem schlechten Set rausgehen können und darauf vorbereitet sein, wieder abgelehnt zu werden, und zwar von der nächsten Frau. Ein Set, das nicht gut läuft, aber wo man nicht rausgeworfen wird, fühlt sich mitunter wie ein Nest an, wo man sich gemütlich reinkuschelt. Ein bisschen wie unter Brüdern und Schwestern, wo auch niemand auf die Idee kommt, irgendwie körperlich zu werden, aber man eine gemütliche Zeit hat. Für mich war das eine der größten Fallen im Nightgame: persistent sein zu wollen, wo nichts läuft – aber man es einfach nicht besser weiß. Man geht auf Nummer sicher. Natürlich kann es vorkommen, dass man nicht sofort eine Ja-Frau findet. Es ist aber immer besser, weiter zu suchen, anstatt sich mit einer Frau zufrieden zu geben, die soviel Aufmerksamkeit gar nicht verdient hätte. Genau deshalb ist die Regel „Solange die Frau nicht weggeht, gehst du davon aus, dass sie attracted ist.“ so brandgefährlich. Es sollte darum gehen, Frauen zu finden, mit denen man harmoniert, und nicht zu versuchen, diejenigen rumzukriegen, wo irgendwas nicht passt. Am Anfang mag es Sinn machen, weil man es ganz einfach nicht einschätzen kann und Approach Anxiety hat. Irgendwann kommt aber ein Punkt – am besten möglichst früh – wo man bereit sein muss, Frauen gehen zu lassen. Wo man bereit ist, zu entscheiden: Ich habe die Frau approacht und sie redet mit mir. Aber anscheinend passt es nicht und ich suche mir am besten eine andere. F Ü H R U N G In einem anderen Thread habe ich geschrieben: Ich finde auch hier steht am Anfang die Angst vor Ablehnung durch die Frau. Als Mann halte ich mich nur deshalb zurück, weil ich glaube, dass Berührungen in diesem Moment gerade unangebracht sind. Angst vor aktiven Berührungen kommt vom Setzen bestimmter Grenzen. Würde ich eine solche Grenze überschreiten, würde sich die Frau wehren, sich empören oder sich beschweren, vielleicht sogar eine Ohrfeige geben. Dabei gibt niemand diese Grenzen vor. Es gibt keinen göttlichen Puppenspieler, der mir Berührungen verbietet. Ich überblicke nicht alle achso strengen sozialen Normen. Es gibt nur die Regeln der eigenen Sozialisierung durch Familie und soziales Umfeld. Wachse ich in meiner Kindheit und Jugend mit wenig Frauenkontakt auf (wie es bei mir der Fall war), dann gewöhne ich mich auch nicht daran, Frauen zu berühren. Gleichzeitig setze ich aber auch eine Grenze: Da es für mich normal war, Frauen nicht zu berühren, darf es auch nicht passieren. Aus einem „Sein“ wird ein „Sollen“ abgeleitet, meine eigene Vergangenheit wird zum Urtopf meiner Moral. Das ist deshalb relevant, weil man gerne eine Antwort auf die Frage hätte: Was darf ich bzw. wie weit darf ich gehen? In den antiken Pick Up Schriften fragte Mystery die Frau: Willst du, dass ich dich küsse? Eine solche Frage zeigt nicht nur, dass man Probleme mit der eigenen Körperlichkeit hat, sondern auch, dass man zuwenig führt. Bei Führung leite ich die Interaktion mit einer Frau. Wir reden über Dinge, über die ich auch reden will, wir gehen hin, wo ich hingehen will, und ich berühre sie, wenn ich sie berühren will. Natürlich muss das nicht einseitig sein, es sind also immer 2 Individuen, die gemeinsam Entscheidungen treffen. Es heißt aber auch: Wenn ich selber einen Wunsch habe, dann versuche ich den auch durchzusetzen. Ich gebe ganz einfach einen Pfad vor und lade die Frau ein, mir zu folgen. Ich habe viel zu viele vielversprechende Sets verloren, weil ich zuwenig geführt habe. An einem Clubabend zum Beispiel um ca. 5 Uhr morgens stand ich umschlungen mit einer Frau bei der Garderobe einer Disco. Wir wollten gemeinsam nach Hause, aber sie wollte ihre Freundinnen nicht alleine heim gehen lassen. Sie wollte loyal sein, weil sie es ihnen versprochen hätte. Ich dachte mir: Ok, treffen wir uns die Tage mal, alles easy. Ich sah die Frau nie wieder. Ich hätte das Ruder in die Hand nehmen können und sie mit zu mir nehmen. Stattdessen entschied ich mich für den leichten Weg und habe die Frau die Entscheidungen treffen lassen. Ich hätte vielmehr ihr Gewissen beruhigen sollen und ihr versichern, dass ihre Freundinnen alleine heim finden würden und ganz sicher nicht ihrem Spaß im Weg stehen wollen. Dasselbe habe ich zu einer anderen Frau in genau derselben Situation gesagt, und am Ende der Nacht hatte ich mit ihr Sex. Ich fuhr einmal mit einer Frau, mit der ich mehrer Stunden verbracht habe und die ich auch schon geküsst habe, in derselben U-Bahn. Ich habe nur halbherzig versucht sie zu mir zu pullen, bzw. bin ich auch nicht zu ihr gefahren. Sie wäre müde gewesen und ich wollte ihr die Möglichkeit geben sich auszuruhen. Ihre Reaktion am nächsten Tag war: „Bin gerade nicht bereit für Dating... komme aus einer Beziehung... brauche meine Freiheit... blablabla“. Gar nicht zu reden von noch viel früheren Erfahrungen von mir, wo ich mich nicht getraut habe, die Hand einer Frau zu nehmen und sie zu küssen. Da ging ich sogar mit einer von diesen Frauen zum Nachtbus und die Frau sagt mir „Ich bin eh davon ausgegangen, dass ich heute nicht zum Schlafen komme.“ Ich ließ sie alleine nach Hause fahren und wie ihr vielleicht schon ahnen könnt, sah ich sie nie wieder. Ich würde darüber lachen, wenn ich es nicht gleichzeitig so traurig finden würde. Solche Erfahrungen brachten mich zur zweiten Erkenntnis: Führung ist key. Wenn du etwas willst, nimm es dir. Or die trying. F A L S C H E R S E X I S M U S Das leitet auch über zum dritten und letzten Thema: Dem Stehen zur eigenen Sexualität. Die Überschrift beschreibt die eigenen Vorstellungen, wenn es um bestimmte Hemmungen geht und steht für eine Selbst-Täuschung. Viele Interaktionen zwischen Mann und Frau können für den Mann nämlich als sexistisch empfunden werden - und hemmen ihn dadurch - obwohl sie völlig situations-adäquate Ausdrücke seiner Sexualität sind. Ist es ok, über Sex zu reden? Oder bin ich dann sexistisch? Männer und Frauen sind nicht gleich, so sehr man auch um Gleichstellung bemüht ist. Unsere Biologie und Psychologie unterscheidet uns grundlegend und bestimmt auch unsere Sozialisierung. Gleichzeitig sind diese Unterschiede und die Normen, die daraus resultieren, der Boden für Diskussionen über Sexismus. Es macht gelegentlich den Eindruck, dass Sexualität aus dem öffentlichen Raum zu verbannen sei. Dementsprechend sei es falsch, eine Frau auf der Straße anzusprechen oder ihr ein Kompliment zu machen. Es sei unangebracht, an der Uni zu flirten, weil die institutionelle Umgebung der falsche Raum dafür sei. Flirten am Arbeitsplatz ist sowieso gefährlich. Bei Fremden ist man sehr schnell „unhöflich“. Sexualität habe am besten hinter verschlossenen Türen stattzufinden. Ich musste lernen, dass ich das Recht habe, meine Sexualität auszudrücken und auszuleben. Es ist ok, wenn ich einer Frau sagen will, dass ich gerne versauten Sex mit ihr hätte. Es ist auch ok, einer Frau zu sagen, wie ich mir vorstelle, dass ich sie ausziehe und jede Stelle an ihrem Körper küsse. Dabei geht es nicht unbedingt darum, bestimmte Dinge zu sagen oder nicht zu sagen. Die eigene sexuelle Energie drückt sich nicht nur explizit in Worten aus, sondern auch in der Art und Weise, wie ich rede oder mich gegenüber der Frau verhalte - also in meiner Stimme und meiner Körpersprache. Auch hier ist es wieder die Angst vor Ablehnung, die uns hemmt und die dem Ganzen eigentlich zugrunde liegt. Das heißt, anstatt die eigenen Ängste anzuerkennen, wird die Schuld fälschlicherweise gesellschaftlichen Normen in die Schuhe geschoben. "Ich darf nicht, weil es sexistisch wäre." bedeutet eigentlich "Ich traue mich nicht, weil ich Angst vor Zurückweisung habe." Eine Frau weiß jedoch schnell, wenn ich Sex mit ihr will. Es macht mich kongruent, wenn ich mich nicht vor diesem Wunsch verstecke. Ansonsten bin ich gehemmt, die Frau merkt das, und lehnt mich deshalb ab. Ich werde nicht dafür verurteilt, wenn ich meiner Libido Ausdruck verleihe, sondern komme damit der sexuellen Energie der Frau entgegen. Es ist also nicht nur wichtig, richtig zu screenen und zu führen, sondern auch zu seiner eigenen Sexualität zu stehen und sie nicht krampfhaft zu verstecken.
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