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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 08/11/19 in allen Bereichen an
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2 PunkteIch schreibe jetzt die standard Antworten auf, weil die eh kommen werden und sogar passen: Du kannst sie nicht ändern. Hör auf mit diesen Spielchen und mach schluss. Besser wirds nicht. Such dir ein Mädel, das zu deinen Bedürfnissen passt
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2 PunkteDas es besser gewesen wäre das Thema nicht anzusprechen hast du ja schon festgestellt. Wenn schon hätte ich es zumindest mit einem leicht ironischen Unterton gemacht. Sowas wie "Ein Freund also soso" mit breitem und frechen Grinsen und dann darauf anspielen das sie ein böses Mädchen ist. Ich würde jetzt einfach so weitermachen als wäre nichts gewesen. Mach einfach kein großes Ding draus. Mach ein weiteres Treffen aus und eskaliere. Logistisch musst du dir noch was einfallen lassen damit du sie layen kannst.
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2 PunkteIch glaube gerade das Wissen bezüglich der Notwendigkeit "neuer Strategien", die eben nicht zur Diskussion freigegeben werden weil moralischer Imperialismus eine viel zu große Rolle bei Themen wie Massenmigration aus Afrika, Klimawandel, etc. spielt, ist einer der Hauptgründe weshalb man mit steigender Tendenz beobachten kann wie sich Leute dem aktuellen Kurs komplett verweigern. Wenn verschiedene Strategien nicht Ergebnisoffen besprochen werden, weil zB bei Massenmigration aus Afrika alle Lösungsansätze abseits von "möglichst viele nach Europa holen" unerwünscht sind und pauschal abgelehnt werden, bettelt man förmlich darum dass sich die Opposition zu diesem Kurs radikalisiert und in ihrer Ablehnungshaltung immer extremer wird. Gleiches beim Klimawandel, diese "scheiß auf euch, ich lehne jede Klimaschutzmaßnahme ab" Einstellung kommt daher, dass sich den Leuten die Nackenhaare aufstellen wenn irgendein Grüner erzählt dass es nur eine Lösung für das Problem gäbe und die wäre dass Auto, Flugzeug und Fleisch jetzt solange künstlich verteuert werden bis es sich nur noch die oberen 10% leisten können und der Rest gezwungenermaßen drauf verzichten muss. Es hätten von Anfang an alle möglichen Ansätze in Erwägung gezogen werden müssen und nicht bloß diejenigen die den moralischen Ansprüchen von Links gerecht werden, denn diese Art der Politik führt immer zu dem was wir jetzt haben - großer Verweigerungshaltung und starker Zulauf bei der Opposition. Da der linke (ehemals) Mainstream die Chance alternative Konzepte unter seiner Flagge zu diskutieren verpasst hat, wird das jetzt auf die harte Tour geschehen, nämlich sobald (stellenweise schon geschehen) Rechts das Ruder übernimmt und sich der politische Kurs von da an über die Moralvorstellungen von Links hinwegsetzen kann. Ein sehr anschauliches Beispiel für diesen moralischen Imperialismus und seine Auswirkungen ist Rackete, die sich lieber über den ausdrücklichen Willen eines Staates, lokale Gesetze und ein Urteil des EuGh hinwegsetzt um Migranten an Bord ihres Schiffes nach Europa zu bringen (weil das aus ihrem Moralverständnis heraus alternativlos ist), anstatt eine der unzähligen anderen Optionen (die allesamt das Leben der Migranten gerettet hätten) zu wählen. Letztendlich hat dadurch die "Rettung" von 53 Migranten (was in Anbetracht der Gesamtausmaße des Problems einem Rundungsfehler gleichkommt) den rechten in Italien massiv in die Hände gespielt und die Ablehnungshaltung gegenüber NGO Schiffen im Mittelmeer verstärkt. Nicht weil die Leute wollen dass Migranten ertrinken, sondern weil es sie ankotzt dass die Kapitänin eines Rettungsschiffes ihnen ihre persönlichen Moralvorstellungen aufzwingt. "Ich finde ihr müsst die aufnehmen, deswegen setze ich die jetzt gegen euren Willen bei euch ab und fahr dann wieder nach Hause. Wie ihr das seht ist mir scheißegal, also viel Spaß dabei euch jetzt um die zu kümmern." Wenn man so handelt bringt man die Leute nicht zum Einlenken, sondern sorgt dafür dass die einen hassen und eine "jetzt erst recht nicht" Mentalität entwickeln.
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2 PunkteEs ist doch wohl klar worum es geht. Man will sich nicht mit den Folgen des menschengemachten Parts am Klimawandel befassen müssen. Denn das könnte bedeuten, dass man sich einschränken muss. So etwas tut weh und muss verdrängt werden. Folglich kann der erste kindliche Reflex nur sein, einfach den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel zu leugnen. "Wir haben keinen Einfluss, also muss ich auch nichts ändern. Fertig." Ähnlich funktioniert das mit Seenotrettung im Mittelmeer. Man ahnt dass man eine Mitverantwortung dafür hat, dass dort Leute – auch Kinder – jämmerlich ertrinken. Also ist auch hier der erste Reflex, die eigne Verantwortung zu leugnen. "Stimmt nicht. Die Retter sind schuld. Weil sie zuvor andere Menschen gerettet haben, haben sie neue angelockt. Die anderen sind schuld. Fertig." Drittes Beispiel: die andauernde ökonomische Krise in Griechenland. "Das Problem ist hausgemacht. Die Griechen sind selbst schuld. Die liegen zuviel in der Sonne und haben keine Disziplin. Fertig." Was da spricht, ist in allen Fällen das kleine Kind, das den Spielkameraden in die Pfütze schubst und dann unschuldig guckt, die Hände hebt und ruft "Ich hab nichts gemacht!" Selig sind die, die es bis ins Erwachsenenalter schaffen, sich all das selbst zu glauben.
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2 PunkteFroncolo...du bist in letzter Zeit sehr, sehr präsent im Forum mit immer neuen Themen. Das hat ja Gründe. Weißt du, was ich hier sehe? Meinen 22 jährigen Cousin, der sein Maschinenbaustudium nach dem ersten Semester, was an seiner FH sogar als Probesemester deklariert ist, abbrechen wollte, um etwas mit Ernährung zu studieren. Er geht ja auch gerne Pumpen und wollte u.a. so sein "Hobby zum Beruf" machen. (Dass das genau zwei der drei Themen sind, die alle jungen Männer toll finden, und am liebsten damit Geld verdienen würden, scheint er nicht wirklich zu berücksichtigen. Muss man ja nur mal bei Youtube schauen, was die Themen sind, über die junge Männer reden: Sport. Ernährung. Frauen.) Dabei hatte er zwei Jahre lang von nichts anderem erzählt, als dass er es nicht erwarten könne, endlich Maschbau zu studieren. Getriebevideos bei Youtube quasi auswendig gelernt usw. In Wahrheit hatte er natürlich nur Schiss. Zum einen, sich richtig anzustrengen, weil wenn er es dann nicht schafft, er in den Spiegel gucken müsste und sich eingestehen müsste, er hat nicht das Zeug dazu. Weil das richtig, richtig weh tut. Solange man etwas halbherzig macht, kann man sich immer noch einreden, dass man ja KÖNNTE, wenn man nur wirklich WOLLTE. Schafft sich halt eine Selbstschutzbubble. (Nachdem die FOS eazy peazy war, hatte er vielleicht auch nur keinen Bock, das easy Leben aufzugeben und sich wirklich etwas anstrengen zu müssen^^ Zumindest zu Beginn. Hat man sich an das Trainingsniveau aka Niveau des Unterrichts gewöhnt, geht´s ja auch.) Weißt du, wie der reagierte, wenn man ihm einfach mal anhand von Zahlen und Erhebungen aufzeigte, mit welcher %-Wahrscheinlichkeit dieser Pfad sich monetär auf sein Leben auswirken wird, verglichen mit dem Ingenieurstitel? (Ich hatte zu dem Gespräch extra einen engen, engen Freund schon von Kindertagen, der Ehemann und Vater und Hausbesitzer ist, mitgenommen, der ihm mal vorrechnet, was benötigt wird, um all das finanzieren zu können). Richtig. Er wurde pampig. Worauf ich hinaus möchte: Du machst auf mich einen sehr unreifen Eindruck. Das ist vermutlich nichtmal komplett deine Schuld; das mag zu einem Großteil damit zusammenhängen, dass du die letzten 10 Jahre im universitären Betrieb warst. Ich spreche da aus eigener Erfahrung mit langer Studiendauer: Die Uni verlängert in einem gewissen Maße die Kindheit. Man ist von manchen Dingen, die meine Mutter gerne als "Jaja, das tägliche Leben." bezeichnet, abgeschirmt. Ich musste, nach Berufseintritt, erstmal an meinem Reifedefizit arbeiten. Andere, die mit 20 nach einer Lehre ins Berufsleben eingestiegen sind, haben in einigen Situationen besser, erwachsener reagiert als ich. Auf mich wirkst du, das wurde ja auch schon angesprochen, relativ planlos, was du nun eigentlich tun sollst, nachdem es mit 2. Staatsexamen leider nicht geklappt hat, und hast lauter tolle Ideen im Kopf, was du nun tun könntest. Wie mein Cousin. Und wirst, genauso wie er oder Teenager, grantig, wenn man ihnen die Schwächen ihrer Ideen vor Augen hält. Du bist zwar 31; deine Reaktionen gerade lassen aber gerade eher an einen 17 Jährigen denken, der sich darüber ärgert, dass ihn seine Eltern nicht ernst nehmen, dass "keiner mich versteht!!!", wenn sie ihm sagen, dass sein Plan, das Abitur abzubrechen, um stattdessen in Schweden eine Fischzucht aufzumachen, nicht der Besonnenste ist. Als ich studiert habe, hatte ich auch immer tolle Ideen, was ich eigentlich tun sollte: Politik ("Hier läuft soviel schief, wäre ich Bürgermeister, könnte ich hier richtig was bewirken!") oder Beratung ("Was machen die denn für einen Unfug da? Das sollte man so und so machen!") oder der Aufbau einer eigenen Schule ("Das Bildungswesen ist so behindert konzipiert. Hätte ich das Geld, würde ich eine Schule und Universität aufbauen, die den tatsächlichen Anforderungen wirklich gerecht werden!") oder XYZ123. Als es endlich geschafft war und nach dem Berufseinstieg verflüchtigten sich diese Hirngespinste (Ich sage nicht, dass dein Plan ein Hirngespinst ist!! Meine Ideen waren welche.) ... Abgesehen vom Schul- und Universitätsbetrieb. Den würde ich immer noch anders gestalten Der Punkt ist: Ich wusste, dass das Spinnerei ist, die mein Gehirn produziert, weil ich das Studium gehasst habe und einfach nur wollte, dass es vorbei ist. Mein Rat: Nimm´ dir mal einen, zwei Tage, um über alles nachzudenken hier. Bitte. Ich bin auf Abstand zu Patrick (©Piech), aber wenn er beruflich mit deinem Thema zu tun hat, würde ich ihm zuhören. Er ist auch nochmal 5 Jahre älter als du, was definitiv hilft, wenn man Leuten etwas raten möchte. Frag´ dich auch, ob dieser Pfad WIRKLICH so clever ist. Oder ist das nur das, was in relativ kurzer Reichweite ist? Ist es wirklich das Richtige? Oder liegt dein Problem eigentlich tiefer? Was ist denn mit dem 2. Staatsexamen? War das nicht im Gespräch, das irgendwie in Österreich zu machen? Oder auf dieses amerikanische LLM? Bachelor of Law hatte jemand vorgeschlagen? Und dann in die Industrie? Du bist doch echt weit gekommen mit Jura, das scheint mir alles gar nicht weit weg zu sein für dich! Oder eben doch Ausbildung gehobener öffentlicher Dienst? Ich habe den Eindruck, dass das hier eher dieser ungeklärten Situation mit deinem Jura-Studium entspringt. Daher auch deine vielen Threads. Du weißt nicht, was du tun sollst, und beschäftigst dich mit vielen Themen gleichzeitig. Was absolut verständlich ist! Ich denke, dass das dein Underlying issue ist. Das solltest du zuerst lösen. Helmut hat da völlig Recht: Du kannst andere nicht coachen/anleiten, wenn du dich selbst nicht auf Reihe hast. Wir wollen dir wirklich helfen, Froncolo. Keiner hier ist missgünstig oder missversteht dich.
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2 PunkteZugespitzte These: Nicht Hobbys wirken langweilig, sondern Menschen. Soll heißen: Manche Typen reden über ihr Hobby Fliegenfischen und man denkt sich "Wow. Wie cool." Andere erzählen von ihrem Hobby Kitesurfing in der Karibik... und es schlafen einem vor lauter Spießbürgerlicher Langeweile die Füße ein.
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2 PunkteA) Völlig egal was andere denken. Hobbies gehören dir. Du sollst damit niemanden beeindrucken. Hobbies dienen zum abschalten. Machst du n Hobby um jemanden lediglich zu beeinflussen biste n trauriger, bedürftiger Sack. B) Deine Kommilitonen siehste in paar Jahren nie wieder. C) andere haben diese 0815 Hobbies wie Party, netflix und sowas. Hobbies ändern sich auch mit der Zeit.
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2 PunkteMir geht es ähnlich wie dir, TE (siehe meinen Thread eins weiter unten 😉 ), deswegen kann ich dir leider nicht wirklich weiterhelfen. Allerdings bin ich mir sicher, dass der INHALT der Hobbies nur zu 5% wichtig und die DELIVERY, also wie du es erzählst, zu 95% ausschlagend ist, so wie es Awakened auch schon beschrieben hat. Ich persönlich habe auch ähnliche Hobbies wie du und die Arbeit stand bei mir gedanklich lange im Mittelpunkt. Habe dann auch Sachen wie Klippenklettern, Rafting, Quad und Kart fahren, Thaiboxen und MMA gemacht, teilweise aus Interesse, teilweise damit ich mehr zu erzählen habe. Wenig überraschend kann ich davon aber auch nicht emotional berichten und die Mädels finden das nur mäßig interessant, während manche meiner Kollegen so feurig von türkischem Kardamom-Tee erzählen, dass die Ladies an den Lippen hängen. Mein Tipp wäre also: Vielleicht mal 2-3 einmalige, exotischere Sachen machen, damit man zumindest ein wenig Inhalt hat, aber dann auf die Delivery fokussieren, anstatt versuchen sein Leben umzustellen, nur um es interessanter wirken zu lassen.
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2 PunkteSind alles Gedanken, die du ihnen unterstellst. Alles auch eher negativ ausgelegt. Wirkt ein wenig so, als ob du dich über die anderen stellst. Du, der was erreichen willst, ständig auf sein Ziel hin arbeitet. Die anderen, die nur so vor sich hin leben. Interessanter oder weniger langweilig erscheinst du mit mehr Leidenschaft. Man muss spüren können wie viel Spaß deine Interessen und dein Leben dir machen. Das setzt vorraus, dass diese Sachen dir auch tatsächliche Freude bringen. Ich konnte mal zusehen, wie eine Frau mit leuchtenden Augen an den Lippen eines Typen hing, der leidenschaftlich über die Akustik des lokalen Stadttheaters schwadronierte. Jemand wird dann als ,,langweilig" empfunden wenn dieser jemand bei einem selbst keine Emotionen auslöst. Wenn man seine Emotionen gut ausdrückt, steckt man das Gegenüber mit dem eigenen Gefühlszustand an.
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1 Punkt1. Nicht in solche Asiläden gehen 2.Milchbart abrasieren 3.Sport finden der mir spaß macht und ihn treiben, an der körperhaltung arbeiten 4. Mir vergegenwärtigen, dass typen die mir auf die Fresse hauen wollen direkt den versuch starteb und nicht stundenlang brusttrommeln und rumlabern. Deeskalieren ist gut, aber manchmal muss man seinen mann eben stehen und es drauf ankommen lassen. Oder zumindest die türsteher holen.
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1 PunktPro Tipp: Wenn einem mal kein guter Konter oder C&F-Spruch einfällt, einfach ignorieren. Nicht reagieren darauf. Und kurz darauf von was anderem reden. Hat im Endeffekt die gleiche Wirkung wie C&F, nämlich dass man zeigt, dass ihr Gelaber dich nicht juckt. Kann man natürlich nicht alle zwei Minuten machen, sonst wird das Gespräch komisch, aber dafür quasi in jeder Situation.
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1 Punkthttps://www.nature.com/articles/s41586-019-1401-2 https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-im-mittelalter-war-es-waermer-als-heute Next
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1 PunktWenn Du immer nur als netter Kerl wahrgenommen wirst, dann wirst Du Dich wohl auch immer nur nett verhalten. Kein freches Zwinkern nachdem Du ihre Figur abgecheckt hast, kein abgelenkt sein von ihren Brüsten ... kein erkennbares Interesse. So wie mit ihren anderen Freundinnen. Ernsthaft, gab es bei all den Dates kein einziges, wo Du die Kleine direkt zu Boden werfen wolltest? Und wieso hast Du da auch das Standardprogramm abgespult?
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1 PunktEs wurde schon alles geschrieben. Du darfst dich nicht mit anderen vergleichen, das deprimiert nur. Schaust Du in Sachen wie Insta? Bedenke, dass die allermeisten anderen Menschen - gerade in deinem Alter/Studium - nichts Großartiges vorzuweisen haben, was sie von anderen abhebt. Bei vielen ist das nur heiße Luft und Wolkenschlösser. Wenn Du sie mal näher kennenlernst, führen sie eben auch ein langweiliges Leben, sind auch hin und wieder unzufrieden und gefrustet. Die meisten schwimmen mit dem Strom und haben kein rechtes eigenes Ich - zu wenig auf sich selbst gehört und nicht individualisiert. Was machen die anderen so viel besser? Ist es wirklich "besser"? Wie viele reisen nun um die Welt und kommen doch nirgends an, immer auf der Hatz. Sind sie zurück, hocken sie auf ihren Zimmern und schauen Serien. Ist der LDR-Freund nicht da, schließen sie sich ein. Sport machen auch nicht besonders viele, zumindest kaum welche mit Leidenschaft. Andere wollen sich immerzu mit Freunden treffen und können nicht alleine sein. Aber wehe wenn... Muss man alles mögen und seine Nische finden. Viele da draußen täuschen viel vor, machen auf stark und selbstbewusst, sind aber arme Würstchen. Deine Hobbys sind schon in Ordnung, auch interessant. Sicher, kommt drauf an, wie man das verpacken kann und ob man das möchte. Ruhst Du in dir selbst, braucht es keine Bestägigung von außen, eher von gleich Interessierten, mit denen man sich austauschen kann. Ich mache gerne Sachen für mich, würde sie auch hier und dort mit Gleichgesinnten tauschen und erleben. Das geht aber - je nach Hobby - nicht so einfach. Deswegen würde ich mir aber nicht 'künstlich' neue Hobbys suchen, um sozialer zu werden. Da ich die Generationen überblicken kann, mache ich eine große Veränderung aus: (noch) mehr Schein als Sein. Mit den Reisen 'nach Asien' hat's angefangen. Heute muss man, so will man gelten, um die halbe Welt geflogen sein. Von Anbeginn war ich immer unterwegs und alle anderen staunten nur. Heute wäre das nichts Besonderes mehr, viele Desinationen nicht massentauglich.
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1 PunktDer Text oben liest sich wie ein Skript bei Big Brother. Gar nicht. Ihr habt doch ein Date. Was gibts jetzt noch groß zu labern?
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1 PunktOh Mann... Ich mach's kurz @masterfabbel: Du bist n Kopfmensch. Da kommt sie dann nicht drauf klar, wenn sie Grad Empathie braucht. Ihr geht's mies, sie will massiert werden - ne, geh Arzt; ausserdem könnt ich ja was falsch machen. Was sie in dieser (und anderen Situationen) wollte, waren keine Lösungsvorschläge, sondern n Signal, dass Du da bist und Dich um sie sorgst. Dein Part an der ganzen Misere: Du bist zu rational. Und argumentierst jedes Problem weg. Weil gibt ja ne Lösung oder ist gar kein Problem. Du weisst schon gut, wie man die Trennung emotional und organisatorisch regelt, alles hat nen Grund, und Du hast Wünsche, die hoffentlich irgendwann erfüllt werden. Wo ist sie eigentlich in all Deiner Rationalität? Irgendwo zwischen Logik, Plan und Durchhalteparolen verloren gegangen? Und, Spoiler: Wenn Du nicht ein wenig Empathie in dein Leben lässt, wird die nächste Beziehung auch vor die Wand fahren, wenn das Leben Mal etwas anstrengender ist.
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1 PunktDas würde ich genau andersrum sehen. Gerade wegen dem, was du weiter oben schreibst. Also, dass Grenzen suchen nen kindliches Verhalten ist. Von der Sache her, gibts sowas wie starke Personen nicht. Eigenschaften, die in einer Situation ne Stärke sind, können in ner anderen Situation ne Schwäche sein. Und wer glaubt, es gäbe niemanden, der einen begrenzt, der hat es früher oder später mit den verheerenden Folgen zu tun, von denen du schreibst. Erwachsen werden bedeutet darum gerade, situativ an eigene Grenzen zu stoßen. Also nicht alles zu bekommen, was man haben will. Im Sport verlieren, beim Militär zur Sau gemacht werden, in Beziehungen scheitern, usw. Das AFCs ihre AA dadurch ablegen, dass sie Körbe sammeln, hat nicht nur mit Routine zu tun. Ich würde sagen, das geht ziemlich am Punkt vorbei. Stress gibts immer. Wirds auch immer wieder geben. Frage ist eher, wie man damit umgeht. Ich kennen nen Pärchen, da sind beide hochtrainierte und hochreflektierte Profis. Promovierte Psychologen, die Vorstände coachen. Wenn sie sich in die Wolle bekommen, dann erkennen die das sofort, gehen sofort aus der Situation raus auf ne Metaebene und reflektieren, was gerade passiert und wie sie es besser machen können. Ergebnis vom Spiel war, dass sie ihn für einen Typen hat sitzen lassen, der "näher an seinen Emotionen" war. Will sagen, dass es Sachen gibt, wo Reflektieren alleine nicht hilft. Gibt hier immer wieder mal Threads von Frauen, die nachfragen, wie sie ihre Männer männlicher machen können. Endet fast immer damit, dass sie sich trennt. Thema ist dann das gleiche, das du hast. Nämlich einerseits, dass die Ursache der eigenen Unzufriedenheit in äußeren Faktoren gesehen wird. Blöder Job, verhalten vom Freund, usw. Und andererseits, dass die eigenen Ansprüch für das Maß der Dinge gehalten wird. Kurz gesagt, kleine vervöhnte Prinzessinen, die zwar groß geworden sind. Aber nicht erwachsen. Anders kann das werden, indem du differenzierst. Einerseits realisieren, dass du nicht alles bekommst, was du dir wünschst. Und, dass das völlig OK ist - und kein Problem. In deinem Fall, esses ja beispielsweise durchaus ne Grenzsetzung, wenn dein Freund sich auf dein Drama nicht einläßt. Und zwar ne Deutlichere, als wenn er das machen würde, was du dir wünschst. Anmaulen, Hintern versohlen, usw. Ich mein, nix gegen lustige Spielchen. Die Frage ist dabei nur, ob es ein Spielchen ist - oder ob du als Frau die Beziehung aufs Spiel setzt.
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1 PunktHallo Masterfabbel, erst einmal Glückwunsch, dass du aus dem Nichts ein Unternehmen aufgebaut hast. Große Leistung. Du schreibst auch sehr ausführlich und wirkst einigermaßen reflektiert. Mein Eindruck ist folgender: Du hast zwar gesagt, dass du sie in der stressigen Zeit des Refs unterstützt, hast es dann aber nicht gemacht als es hart auf hart kam. 1. Sexleben Aus meiner Erfahrung ist es in stressigen Phasen normal, dass das Sexleben leidet. Stress ist ein Lustkiller. Ich habe selber auch keine Lust, wenn ich massiv unter Druck stehe. Das sollte eine Beziehung überstehen, wenn absehbar ist, dass das nur eine Phase ist. 2. Unternehmungen Wenn bei mir beruflich die Hütte brennt und ich schlecht schlafe, will ich einfach oft nur meine Ruhe haben und mich regenerieren. Was ich dann nicht brauche ist eine “unterstützende” Partnerin, die mir zusätzlich Druck macht, etwas unternehmen zu müssen. Den anderen in so einer Phase zu unterstützen heißt für mich, sich auch für diese Zeit mal zurückzunehmen. Weniger Ansprüche formulieren. Verständnis zeigen. Diese Phase gemeinsam durchstehen. So ein Verhalten wünsche ich mir dann natürlich auch, wenn ich selber in einer stressigen Phase stecke. Das hast du meiner Meinung nach nicht gemacht. Abschließend sei noch erwähnt, dass solche Phasen natürlich keine Dauerzustände werden dürfen. Dann muss man etwas grundlegend ändern. Aber stressige Phasen kommen im Leben immer einmal. In Guten Beziehungen steht man diese Phasen gemeinsam durch Alles Gute. Mephisto
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1 PunktIch bin dankbar für diesen Thread. Ich denke weitaus mehr Menschen, als man denken würde, befinden sich, oder haben sich - im Grad sicherich sehr variabel - schon mal in einer toxischen Beziehung befunden. Oftmals wird das nicht groß diskutiert oder reflektiert. Eine Beziehung geht in die Brüche, die nächste wird schon kommen... Deswegen teile ich diesmal, wie Einige im Thread schon zuvor hier in der Offenheit, ein wenig mehr und hoffe man sieht mir den Wall of Text und die verschiedenen Gedankengänge nach. Ich komme gerade aus einer Beziehung, die ich definitiv als toxisch bezeichnen würde. Leider nicht nur eine einmalige Sache, sondern die letzten fast vier Jahre ein Zyklus des Zusammenseins, sich viel Sehens, losen Sehens, FB, F+, offene Beziehung und wieder monogam zusammen. Alles probiert. Jedes Mal, wo der Kontakt neu aufgenommen wurde, dachte ich wirklich, dass es diesmal anders wird. Zwischen den Pausen/des Schlussmachens und dem Wiederaufnehmen des Kontaktes, beides immer seinerseits, lagen meist nur ein paar Wochen, nur um nach ein paar Monaten des Kontaktes wieder in das nächste Schlussmachen zu münden. Ich denke in einer solchen On-Off-Beziehung ist eines der schwierigen Dinge, sich rückblickend zu rationalisieren, wieso man das immer mitgemacht, bzw. zugelassen hat und mitgestaltet hat. Was hat mich dazu bewegt, immer wieder in diesen Zyklus hineinzugehen? Wieso konnte ich nicht einen Schlussstrich ziehen; respektiere ich mich selbst so wenig? Wie konnte ich so naiv sein, zu denken es werde diesmal anders, oder das beide sich so ändern könnten, dass es nun anders wäre? Und trotz allem diese Leere, diese tiefe Trauer und Schmerz, dass es wieder vorbei ist, nun endgültig vorbei ist, obgleich man einfach nicht glücklich war. Ich bin auf einen interessanten Artikel gestoßen, der die Anziehung und auch wirkliche „Abhängikeit“ zu einer eben solchen Beziehung biochemisch erklärt. Ein Hormoncocktail zwischen Oxytozin, Dopamin, Serotonin und Kortisol, die einen in einem immerwährend aufgeregtem Zustand halten (Will er mich sehen? Oh nein, wieder werde ich weggeschoben... Juhu, welch große Liebesbekundungen! Was kann ich sagen, damit es nicht wieder ausartet? Wie soll ich mich richtig verhalten, damit das Sehen zwischen uns heute harmonisch abläuft?). Dieser erklärt mir zumindest teils aus einer rational-wissenschaftlichen Perspektive, wieso eine solche Beziehung solch eine Anziehungskraft, ausüben kann, ja zu einer Art Abhängikeit wird (zwar in der Ansprache für Frauen, und etwas plakativ geschrieben, sicherlich jedoch für sowohl Mann und Frau anwendbar und den neurobiologischen Vorgang interessant bechreibend): http://www.ptsdjournal.com/posts/stop-the-toxic-relationship-cycle/ Über die Jahre habe ich mich - vielleicht vor allem initiiert durch die Erfahrung in dieser Beziehung - viel mit mir selbst beschäftigt. Ich bin in die Persönlichkeitsentwicklung gerutscht, hab mich mit meiner Persönlichkeit und meinen Defiziten beschäftigt, "Inneres Kind" betrachtet, Selbstakzeptanz und -wert kontinuierlich aufgebaut, mich mit Kodependenz auseinandergesetzt, und beschäftige mich nun vermehrt mit tieferer Meditation. Ich finde es immer sehr wichtig bei Beziehungen, wenn man die Dynamik verstehen möchte, zuerst auf sich zu schauen. Hier kann man nämlich, sowohl für das Verarbeiten, als auch für die Zukunft, am Meisten lernen und nachhaltig bewirken. Im Rahmen einer Verhaltenstherapie habe ich schon viel über mich lernen können und vor allem viele schädliche Muster bewältigen können. Die ungesunden Auswüchse, die ich vor allem bei dem Gefühl des Verlassenwerdens, oder des Nicht-Beachtet-Werdens hatte, konnte ich größtenteils durch gesundes Verhalten und neue Gedankengänge ersetzen. Trotz allem komm ich nicht umhin mir zu denken, dass man für eine volle Verabreitung und vor allem neue Ausrichtung ggf. noch tiefer gehen muss. Psychologisch gesehen, gibt es für das wiederholte Eingehen toxischer Beziehungen vielfache Erklärungen, die jedoch immer wieder auf die Vergangenheit und die ersten Beziehungen zu Bezugspersonen zurückgehen. Bestimmte Prägungen, die sehr schwer sind umzupolen. Sodass, wenn eine ungesunde Prägung da ist, es sehr viel Kraft, wenn nicht intensivere psychologische Unterstützung braucht, diese neu zu besetzen. Sehr schön psychologisch fundiert erklärt finde ich das zB in diesem YoutubeVideo: How to stop the negative Relationship Cycle Ich kenne mitterweile viel Literatur und weiß auch, wo ich ganz gut weiter ansetzen kann. Trotzdem frage ich mich, ob allgemein Menschen, die ein stärkeres Muster an toxischen Beziehungen haben, von einer tieferen Therapie (Tiefenpsychologie) vielleicht nicht wirklich profitieren könnten. Konkret bei mir: obgleich ich viel Liebe in der Kindheit erfahren habe, waren hier auch sehr unschöne Dinge - vor allem auch die Beziehung meiner Eltern damals eine sehr unausgeglichene. Mein Vater mit narzisstischen Zügen, meine Mutter schwach und sehr unterwürfig, insofern als dass sie sich zahlreich respektlose und devaluierende Verhaltensweisen hat gefallen lassen. Meine Eltern sind mittlerweile mehr als 30 Jahre zusammen und auch viel glücklicher und in einer schönen Beziehung. Es kann also funktionieren. Dennoch ist es nicht das, was ich langfristig für mich selbst möchte - ein immerwährender Kampf, und diese Beziehung, die ich eingegangen bin und mitgestaltet habe, war teils um Einiges schlimmer. Und gleichzeitig merke ich, dass mich noch etwas an diesem „Auf und Ab“, für Liebe „kämpfen müssen“ oder mich „beweisen müssen“ noch emotional irgendwo hält. Ich habe Sorge, dass mich gesunde Beziehungen (obwohl ich solche in der Vergangenheit auch hatte), im Vergleich emotional, trotz kognitivem Wollen, kälter lassen. Ein Umprogrammieren der eigenen Liebesprägung ist sehr schwer und ich denke, dies ist vor allem in der Partnerschaft so; die Beziehungen, die ich zu meinen Freunden und Freundinnen pflege, sind mittlerweile seit Längerem alle sehr wertschätzend, gesund und bereichernd. Schwierig finde ich auch, für die Eigenreflektion und das Verarbeiten, differenzieren zu können, was mein Anteil war, und was seiner. Ich hatte oft das Gefühl sehr auf Abstand gehalten zu sein, bespickt mit gelegentlich starken Liebesbekundugen und visionären Zukunftsplänen. Und trotz aller Verbundenheit im Intellektuellen und vielen anderen Werten und Präferenzen - immer wieder Beschuldigungen, konstante Kritik an mir, an meiner Person und Charakterzüge. Im Gemeinsamen dann - vor allem anfangs, mit der Zeit immer weniger - viele Dramen, viel Eskalation, wo ich einen großen Teil bei mir gesehen hab, und diesen auch versucht habe über die Jahre intensiv zu bearbeiten, sodass diese am Ende auch deutlich ausblieben . Gerade nach der letzten Pause hatte er jedoch wie er meinte sehr an sich gearbeitet und ich war diesmal so sicher, dass es anders wird, da ich die Verhaltensänderungen am Anfang auch wirklich gesehen hatte. Mehr Eingehen auf das Gegenüber, Bereitschaft zur Selbstkritik. Auch insgesamt, viele Anregungen, viel mehr Unterstützung und Interesse für meine Themen. Obwohl ich mir also fest versprochen habe, nie wieder in Kontakt zu treten, gab ich dem Ganzen eine neue Chance. Nach einiger Zeit jedoch wieder - ich hatte oft den Eindruck, dass Frustration und Unsicherheit projiziert wurden, schlichtweg so Vieles wurde an mir kritisiert, er war oft genervt, vor allem von mir -wie er meinte, nur bei mir -, teils aggressiv und kommunizierte das entsrechend. Mir kam das sehr oft einfach respektlos vor. Und egal, wie versucht einfühlsam oder auch bestimmt ich das kommunizierte, ich hatte nicht den Eindruck, gehört zu werden. Und je mehr er mich von sich stieß, umso mehr versuchte ich den Kontakt, die Anerkennung zu bekommen. Wenn auch ich hier auch im Laufe der Jahre sehr daran gearbeitet habe, bei Zurückweisung auf Distanz zu gehen, und nicht im Gegenteil zu klammern, es war schwer für mich, das immer in Gelassenheit zu tun, und auch gegen Ende, waren noch Tendenzen da. Ich habe ihm vor einiger Zeit vorgeworfen narzisstisch zu sein, in ihm narzisstische Züge zu sehen, nachdem ich mich länger mit dem Thema befasst habe. Rückblickend gesehen war das sicher übergriffig, und es führte unter anderem dazu, dass er am Ende depressiv wurde. Dafür fühle ich mich noch sehr schuldig. Zukünftig würde ich nie wieder küchenpsychlogisch so über jemanden ein Urteil fällen. Sicher ist, dass er es mit mir auch nicht einfach hatte, und viel gelitten hat. Und dennoch, ich hatte den Eindruck, es ging oftmals um vor allem seine Bedürfnisse, seine Wünsche, seine Vorstellungen; Verhalten müsse er nicht ändern, selbst, wenn es mich veretze, er sei eben so und ich soll an meiner Empfindsamkeit arbeiten, die sei das große Problem. Ich hatte, wenn es auch mit der Zeit besser wurde, das Gefühl um jeglichen Krümel Aufmerksamkeit kämpfen zu müssen. Liebe Worte, Zuneigung, Wertschätzung. Gleichzeitig hieß es immer, ich erwarte zu viel, ich sei needy, oder teils wären meine Emotionen nicht gerechtfertigt, ich sei viel zu empfindlich. Obgleich ich mit der Zeit mir meiner selbst viel bewusster war, gerade in Beziehungen zu anderen und in meinen Vorstellungen von dem, was ich im Leben will und bewegen möchte - ich fing wieder an, sehr an mir zu zweifeln: Sehe ich Dinge wirklich so falsch? Bin ich wirklich so empfindlich oder erwarte einfach zu viel von einer Beziehung? In dieser Dynamik, die schon sehr fest saß, war ein meine Grenzen zu ziehen und kontinuierlich aufzubauen sehr schwer. Statt mit angemessenem Verhalten zu reagieren, bin ich erneut immer unsicherer geworden, versuchte Anmerkungen respektvoll und sehr auf ihn bedacht zu kommunizieren, hatte zunehmend Angst, etwas falsch zu formulieren, forderte durch Worte. Ein Eierschalentanz. Ich wurde dann mit der Zeit verstärkt bei seinen Bemerkungen zu meinem Verhalten, oder selbst bei normaler Kritik, immmer empfindlicher, und habe versucht das im gemeinsamen Gespräch zu analysieren, sodass wir vermehrt in der Analyse und nicht in der Führung der Beziehung waren. Und dann wieder Schluss. Ein neuer Zyklus, wieder ähnlich, wieder vorbei. Ich fühle mich erschöpft, bereue wieder an eine Änderung geglaubt zu haben. Leere und Trauer. Gleichzeitig auch die Erkenntnis, viel durch diesen Menschen gelernt zu haben, Dankbarkeit für die Zeit, für die schönen Momente, die Erinnerungen. Meine Überzeugung ist, dass man an Beziehungen gemeinsam arbeiten muss. Ich denke ich habe hier immer wieder daran gegelaubt, er irgendwann nicht mehr, nicht mehr an unsere. Ob man grundsätzlich aus so einer Beziehung wirklich gemeinsam herauskommen kann, weiß ich nicht, ich denke es ist schier unmöglich. Tief im Innersten denke ich zumindest, ohne hier ein Richtig oder Falsch zu definieren, war unser Bedürfnis daran zu arbeiten, vor allem in der Haltung an sich selbst zu arbeiten und bei sich zu suchen, recht unterschiedlich, und insofern die Beziehung zum Scheitern verurteilt. Und nun, die Trennung, sodas beide für sich alleine in die Heilung gehen können. Ich hatte das „Glück“, dass er wieder den Schlusstrich zog. Auch wenn mir mit der Zeit immer bewusster war, dass mir die Beziehung nicht gut tut, ich nicht glücklich bin und wir wahrscheinlich nicht aus dem Ganzen herauskommen, wäre ich, wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, trotz aller Erkenntnisse und Selbstbekundungen, wahrscheinlich noch länger nicht in der Lage gewesen, von selbst aus ein Ende zu setzen. Diese Einsicht ist auch nicht die Einfachste. Ich wünsche allen, die sich in einer toxischen Beziehung befinden, oder eine verarbeiten möchten und aus diesem Muster ausbrechen wollen, alle Stärke der Welt. Ich bin überzeugt, dass es möglich ist. Sollte man im Rahmen einer Beziehung das Muster ändern wollen, müssen das sicherlich beide Partner wollen. Und ich denke beide müssen zuerst bei sich anfangen, bevor man in das Gemeinsame geht. Macht man dies alleine für sich in der Nachverarbeitung, ist sicher auch eine harte Zeit angesagt. Wenn man es aber richtig macht, geht man aus diesen Kapiteln so viel stärker heraus und verändert nachhaltig sein Leben, daran glaube ich. Ich habe nun zum Glück die Zeit, mich vor einem neuen Jobbeginn mehr noch mit mir selbst auseinanderzusetzen, werde an einen ruhigen Ort fahren, viel Schreiben, viel meditieren. Um diesmal wirklich abzuschließen und ein neues Kapitel in Beziehungen langfristig beginnen zu können. Vorerst in einer noch besseren Beziehung zu mir selbst. Für weitere Anregungen, vor allem jedoch konkrete Erfahrungsberichte, wie man es selbst geschafft hat ( @Magnetism @Herzdame),sich aus dem Muster herauszuarbeiten und von der Prägung, solche Beziehungen einzugehen, zu lösen, bin ich sehr dankbar.
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1 PunktAlso Gym finde ich ungeeignet fürs flirten. Die meisten gehen halt wirklich zum trainieren hin und nicht vorrangig um jemand kennen zu lernen. Gibt dann halt Frauen die zeigen wollen was sie haben aber das ist mehr eine Suche nach Bestätigung. In Großstädten hat man dann meistens noch diese "Personaltrainer" die jede Frau anlabern und Kontakt suchen - entweder kann man mit denen eh nicht konkurrieren oder es sind Hampelmänner die augenscheinlich nicht für sich selbst trainieren sondern auffallen wollen. Ansonsten sind die meisten mit sich selbst beschäftigt. Gibt bessere Locations... meine Meinung. Btw wenn ich aufm Laufband oder Rad hocke glotze ich auch ständig Leute an. Ist aber in den wenigstens Fällen echtes Interesse eher Zeitvertreib. 4 Typen von Frauen im Gym: 1. Die die es nötig hat. 2. Die heiße Maus in der engen Leggins, die sie bis unter die Achseln gezogen hat (meistens vergeben aber genießt die Blicke) 3. Die 0815 Frau, die den Testo-Penis vom "Personaltrainer" reitet damit er ihr einen Trainingsplan erstellt. 4. Die Marathonfrau an der nichts dran ist und die sowieso nur aufs Training fixiert ist.
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1 PunktBei der Aussage frag ich mich durchaus, ob du nicht etwas absurde Sichtweisen bzw n wirkliches Problem hast. Schonmal im Wellnessbereich von ner Therme gewesen? Ist idr ne erstaunlich asexuelle Atmosphäre da. Deine Eifersuchts-Trigger sind etwas übersensibel.
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1 PunktIst zwar kein Film aber: One Punch Man Staffel 1 Ich schmeiß mich weg....8/10
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1 PunktWarum lese ich ständig: "man.. man.. man.."? Kann´s sein, dass du dich komplett dissoziierst, weil du die Verantwortung nicht tragen willst? Mann. Du bist 37. Das steht dir nicht. Überhaupt nicht. So treibste zudem eh nur planlos weiter wie´s Blatt im Wind. Fang mal mit ner klaren Rhetorik an. "Ich baue grade scheiße", "Ich habe Gefühle." "Ich mache dies und nicht jenes." Dann kömma uns auch mal wie Männer unterhalten. Fehler macht jeder. Das nicht das Problem hier. Dein Geschwuppe jedoch weckt in dieser Form eigentlich nur Ekel.
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1 PunktFail: Jede Frau die in ihrem Profl ein ergreifendes Hochemotionales Statement über die Perversen/langweiligen Nachrichten verfasst mit einem leicht angewiederten Tenor wie scheiße und unkreativ doch alle Typen sind, und mich dann mit "Na, wie gehts?", "Hey" oder "wie sieht denn der rest aus du schnitte" anschreiben.
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1 PunktNicht sehr spektakulär, aber ich fand's einfach seltsam: Bei einem ONS: Wir sind grade mit dem Vorspiel durch, mittlerweile schon ordentlich Dirty Talk am laufen, ich lasse sie ein paarmal "fick mich" sagen bevor ich ihr den gefallen tue und wir legen los .... ...und während ich so in sie reinhämmer, fängt sie auf einmal an mit piepsiger stimme zu stöhnen "schööööööööööööööön, oh ist das schöööööööööööön" Das hat mich dann doch etwas aus dem Konzept gebracht, das hat einfach nicht zusammengepasst. Ich meine, Sonnenuntergänge sind schön, Gemälde sind schön, schneeweisse Sandstrände sind schön, Playboy-Fotos sind schön, aber das was wir da gemacht haben war schmutziger Sex - das ist nicht "schöööön", das ist wenn schon "geil!" ...so ungefähr hab ich das dann auch zu ihr gesagt
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