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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 09/19/20 in Beiträge an
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2 PunkteVersuch mal deinen Text als Außenstehender zu lesen. So als ob du dieses Pärchen gar nicht kennst. und dann frag dich, wieso der Typ eine zweite Chance haben wollen würde. Fällt dir da ein einziger Grund ein?
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2 PunkteFreut mich, dass du die Anekdote hilfreich fandest. 🙂 Dachte schon ich laber zu viel aus dem Nähkästchen. 😄 Zu deiner Frage: Intuitiv würde ich sagen: den kann man nicht bewusst drücken. Das passt aber nicht zu dem Ansatz dieses Forums. Es kommt aber total darauf an, wie man LTR für sich definiert. Ich geh eine LTR nur mit jemandem ein, für den ich Liebe empfinde(n kann). Ob das der Fall sein kann, merke ich recht früh an situativ in mir aufkommenden Gefühlen wie Zärtlichkeit. Für mich unterscheidet spezifisch die Qualität der Gefühle eine LTR von allen anderen Formen. Ein Mann kann noch so gutaussehend sein, gut im Bett, beliebt im Freundeskreis, witzig sein und coole Aktivitäten mit mir machen - wenn ich diese Art Gefühl für ihn nicht habe, will ich ihn nicht als Freund haben, und das Gefühl ist definitiv keine Summe aus den aufgezählten Dingen. So, jetzt wird deine Frage aber sein: wie löse ich dann dieses Gefühl bei einer Frau aus? Ich habe dieses Bild im Kopf von einer Art Enzym-Rezeptor-Kompatibilität der Seelen (oder, weniger esoterisch: der Persönlichkeiten). Da muss etwas tief in einem sein, was zu etwas tief im Anderen liegenden passt. Das kann in jeder Bezeihung ein anderer 'Kontaktpunkt' sein, aber entweder er ist da, oder nicht. Manchmal hat er auch ein Zeitfenster, wo genau dieser Mensch zu einem passt, und danach werden andere Anteile wchtiger, bei denen man offen ist, sich mit anderen Menschen tief zu verbinden. Es passiert sehr selten, deshalb finde ich es erstaunlich, mit wie vielen Frauen aus deiner STatistik du dir eine LTR hättest vorstellen können. Aber ich denke, du definierst es für dich einfach anders. Wenn man aber bei meinem Bild bleibt, dann ist das einzige, was man 'tun' kann: seine inneren Anteile in sich anzuerkennen (dafür muss man sie nicht mögen!!) und zuzulassen, dass sie sich nach außen zeigen, damit der andere eine Chance hat, 'anzudocken'. Also da ginge es einfach nur darum, eine Kompatibilittät, falls sie denn vorhanden ist, für den anderen und sich selbst erlebbar zu machen. Also ganz knapp gesagt: Selbstöffnung als 'Strategie'. Aber die beginnt einem selbst gegenüber; wenn man Anteile in sich so extrem abgespalten hat, dass man sie selbst gar nicht wahrnehmen kann, dann wird es schwer für andere, emotional dran anzudocken. Ich hab aber auch mal nachgedacht, was die Männer, mit denen ich eine LTR hatte oder wollte - es waren nur 4 - von den anderen abhebt. Ist vielleicht konkreter für dich. Klar, einerseits waren die in vieler Hinsicht "besser" als andere Männer, bezüglich meiner Präferenzen vor allem: besonders intelligent und intellektuell. Aber das allein erklärt es nicht. Zusätzlich hatte ich nur bei diesen Männern das Gefühl, dass sie mich sehen, wie ich "wirklich" bin. Also die Seiten, die ich sonst eher nicht zeige und teilweise auch nicht mag in mir. Sie ließen sich nicht blenden von dem, was ich sage, oder der coolen Fassade, die ich vielleicht manchmal aufzusetzen versuche. Ich konnte bei ihnen spüren, dass sie gesehen haben, was da war an 'versteckten' Dingen, und ich konnte spüren, dass sie mich so mögen, wie ich wirklich bin. Gleichzeitig war es bei diesen Männern so, dass ich unheimlich viel Zuneigung und Zärtlichkeit für sie gespürt habe, wenn ich ihre Schwächen sehen durfte. Für mich hat das übrgeins nicht die attraction gekillt, es ist eher so, dass diese Art von Liebesgefühl und Attraction voneinander unabhängige, getrennte Bereiche für mich sind. Im Idealfall ist in beiden Bereichen eine starke gegenseitige Verbindung gegeben, das wäre für mich der perfekte Partner. In der Realität ist das meistens leider nicht der Fall, aber nicht, weil das eine das andere killt, sondern weil es statistisch einfach sehr unwahrscheinlich ist, dass beides so mega passt. Wenn sich diese Männer bei mir also geöffnet haben, hat das natürlich kein Begehren bei mir ausgelöst, sondern es war einfach ein anderer Modus, der dann situativ 'eingeschaltet' war. Ich habe dann das Bedürfnis, ihnen meine Zuneigung zu zeigen, sie zu umarmen, ihnen zuzuhören, ihr Gesicht zu küssen, sowas. Wenn die Situation vorbei ist und die Stimmung sexuell ist, war das Begehren aber von der anderen Situation völlig unbeeinfusst und der Mann anziehend. Was aus meiner Sicht attraction killt, ist die hier oft diskutierte neediness. Neediness ist aber nicht gleichzusetzen mit Verletzlichkeit; Neediness ist ein Missverhältnis in der Dynamik innerhalb der Beziehung. Das ist ein sehr großer Unterschied! Wenn ein Mann mir zb von schlimmen Kindheitserfahrungen erzählt oder weint über den Tod eines Angehörigen, dann macht ihn das für mich nicht needy. Es macht ihn liebenswert und verletzlich und stärkt meine Bindung zu ihm. Wenn ein Mann mir aber Sachen sagt wie "du bist das einzig Schöne in meinem Leben, ich bin so froh, dass ich dich habe", dann macht ihn das extrem needy und ja, sehr unattraktiv. Wenn ein Mann um Sex bettelt oder jammert, um Zuneigung zu bekommen ("früher hast du das gerne gemacht, jetzt willst du mich gar nicht mehr......" etc), zerstört das alles. (Alle Beispiele übrigens erlebt.) Das sind verschiedene Dinge. Wenn du magst - ich fänd's interessant, davon mehr zu hören. Inwiefern hast du dich da geöffnet, um welche Themen ging's, wie war die Situation? Woran hast du gemerkt, dass die attraction weg war? War das ein Zeitverlauf, oder in dem Moment? Und: was bedeutet "nur noch ein bisschen öffnen" konkret; wo stoppst du sozusagen, wie regulierst du das? Kann mir das nicht gut vorstellen, denke aber, dass das wertvolle Infos sein könnten für deine Ausgangfrage. Das ist eine sehr pauschale Anwendung von Evolutionsbiologie. Klar ist das plausibel. Ich kann aber genauso plausibel sagen: Frauen wollen einen Mann, der schwach und emotional abhängig von ihnen ist, denn dann wissen sie, dass er sie nicht verlässt, wenn sie nicht mehr so geil aussehen, zb hochschwanger oder halbtot nach der Geburt oder wenn sie alt werden, sondern trotzdem noch für sie sorgt - vielleicht weniger gut, als das ein starker Mann könnte, aber sie wird zumindest nicht verhungern. Und das sichert dem Nachwuchs das Überleben. Ich finde die Evolutionsbiologie interessant, aber grad in diesem Forum wird aus meiner Sicht zu wenig gesehen, dass es sehr verschiedene Strategien gibt, die sich evolutionär bewährt haben. Hier wird halt oft ein bestimmtes Beziehungsideal beschworen mit ganz spezifischen Rollen für Mann und Frau. Es gibt aber auch ganz andere Beziehungsstrukturen, die evolutionär offenbar sinnvoll genug gewesen sind, um erhalten zu bleiben. Hier wird auch oft sexuelle Anziehung als notwendig betracht; wenn man aber ganz stumpf evolutionsbiologisch denken will, dann ist ein Leben dann erfolgreich gewesen, wenn man seine eigenen Gene weitergegeben hat. Kann man quantitativ angehen in der statistischen Hoffnung, dass irgendwelche der vielen Frauen von einem mal schwanger wurden und die Kinder irgendwie durchgekommen sind, oder qualitativ ausgerichtet, indem wenige, extrem gut versorgte Kinder entstanden sind, die sich eine sehr gute Position im Leben erringen konnten und ihren Nachkommen damit wiederum gute Bedingungen schaffen können. Dafür muss der Mann kein cooler unangreifbarer Alpha gewesen sein und die Frau keine sexhungrige Schönheitskönigin. Das können durchaus Beziehungen sein, in denen der Typ jahrzehntelang kaum Sex kriegt, die Frau ständig genervt ist von ihrem Weichei-Mann und sich beide anmeckern - und die haben trotzdem ihre 4 Kinder, die der Mititelpunkt ihres Lebens waren, die gut umsorgt wurden, studieren konnten, Geld für's Eigenheim bekommen haben, als Erwachsene tolle Leben führen und eine Haufen Enkel produzieren. Die Frage ist doch nicht, wie sollte evolutionsbiolgisch ein Mann/eine Frau/eine Beziehung sein, sondern: was passt für mich, was will ich?
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2 Punkte
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2 PunkteDas erinnert mich an die Erzählungen in Bewerbungsgesprächen oder bei irgendwelchen Vorträgen, wenn jemand über sein vermeintliches Scheitern berichtet. Aber natürlich im nächsten Atemzug erzählt, wie er/sie das Problem gelöst hat und letztlich von dieser Erfahrung sogar noch profitiert hat. Diese Anekdoten haben nichts mit wirklichen Scheitern oder Fehlern zu tun, sondern sind Sales Stories. Und so wirkt, das, was du über deine Interaktion mit Frauen schreibst, auch auf mich: Du bist durchgehend im Sales & Marketing-Modus. Funktioniert super für casual Dating und auch sonst am Anfang beim Kennenlernen. Aber ist eventuell nicht der richtige Ansatz für eine LTR. Kennst du den Ansatz von Mark Manson sich zu öffnen und verletzlich zu machen? Und zwar wirklich zu öffnen und wirklich verletzlich zu machen? Könntest du mal ausprobieren. Übrigens habe ich diesen Eindruck nicht nur bzgl. deines Umgangs mit Frauen, sondern auch hier im Forum auf der Meta-Ebene: Du schreibst zwar, dass du lernen möchtest und offen für Feedback bist etc. Mein Eindruck ist aber, dass das immer so ein Sales-mäßiges offen sein ist. Offen sein um des Offen sein-willens. Weil Feedback anzunehmen bekanntlich ein wichtiger Skill ist. Und im nächsten Atemzug dann auch die Lösung bereits zu haben. Damit liege ich eventuell falsch, aber der Eindruck entsteht trotzdem. Und vielleicht auch nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen Usern. Und vielleicht auch bei Frauen, die du kennen lernst.
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1 PunktLass dich von ihrem Gesülze doch nicht verunsichern. Testet dich doch nur. Locker flockig weiter ficken und wenns dir so wichtig ist, dann wird es sich irgendwann ergeben. Aktuell ist das Problem dein Ego und nicht Pimmel im Po.
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1 PunktJa nice, hör bloß nicht auf die Werte vorposterin. Es gibt Menschen, die können vernünftig kommunizieren wenn sie ein Problem haben, mit denen kann man dann auch reden. Und es gibt die, die so wie deine Freundin sind. Die ignoriert man und streicht man aus seinem Leben.
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1 Punkt- Ausziehen - Eigenes Leben (wieder-)aufbauen - Kontakt mit der Alten auf ein Minimum reduzieren - Ab und zu durchpeitschen, ficken und nach Hause schicken - Kurz- bis mittelfristig die Alte in eine FB verwandeln -> Sie ist nur noch zum Leeren deiner Eier und zum Polieren Deines Schwanzes da, für mehr nicht Sie ist kein Mensch, der Respekt oder ein Gespräch auf Augenhöhe verdient. Sieh sie einfach als zu benutzendes Objekt und benutze sie, solange es Dir Spaß macht. Macht's keinen Spaß mehr, schieß sie ab und widme Dich richtigen, erwachsenen und tollen Frauen.
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1 PunktIch seh das mit dem "isses real" heutzutage hart: mein Gefühl ist real. In den Momenten, in denen ich das Gefühl habe. Es ist dann auch egal, ob das, was das Gefühl auslöst, real ist. Man fühlt das. Ob's nur im eigenen Kopf ist, ist ja egal. Und ohne Ahnung von Deiner Story... keine Ahnung, ob's bei Dir zutrifft... So n (früherer? Keine Ahnung, ob ich endgültig geheilt bin.) Sticking Point von mir... Ist so dieses Dingens "ich hab's kaputt gemacht". Also, klar: Der ganze Kram bei ner Trennung. Der Schmerz, die Wut, die Trauer. Aber egal wie man sich irgendwas zurecht rationalosiert: "Ich hab's vermasselt. Ich hab's kaputt gemacht". War dann auch egal, ob mans zurecht rationalisieren konnte. Ob's nicht nüchtern betrachtet nicht an einem selber lag, ob's von vornherein nicht gepasst haben könnte, ob's an ihr lag. Eigentlich war das, wenn alles durch war, das eigentliche Scheissgefühl. Weils sicher n Grund Gegeben hätte, das Dinge anders hätten laufen können. Am Ende vom Tag fühlt man sich erbärmlich. Der Gedanke an ein "zurück"? Absolution. Alles wieder gut. Man hat's doch nicht vermasselt. Man hat sich doch nicht sowas wunderbares selbst versaut (und nochmal: es ist/war wirklich ziemlich egal, wie die Verantwortlichkeiten verteilt waren. Wenn man so fühlt, fühlt man so. Punkt.). Man hat ja selbst Verantwortung für sein Leben... Also hat man's ja auch in der Hand, wie ne Beziehung läuft. Also ja, man hätte es vermeintlich in der Hand gehabt. Ich hab's irgendwann geschafft, mir selbst zu verzeihen... Gleich, ob's da irgendwas zu verzeihen gab. Daneben der ganze andere Kram (Podestdenken abstellen... Sich selbst n Stück mehr genug zu sein. Etc.). Aber im Wesentlichen: Zu sagen "ist ok. Ich bin OK. Ich darf auch Fehler machen". Ist am Ende n Kampf mit dem eigenen Ego. War auch ne lange Zeit ein Akzeptieren. Also, ein akzeptieren des Selbstbildes, so Scheisse zu sein, für wie man sich zu der Zeit gehalten hat. Ich kenne die Triggerpunkte, die Du beschreibst @Bud_Fox - Namen, Äußerlichkeiten, Interessen. Aber am Ende steht ein "ich hab's vermasselt" im Kopf. Irgendwann die Resignation. Nicht mehr dagegen ankämpfen. Die Selbstwert-Issues als Realität annehmen. War ne miese Zeit. Aber halt irgendwo alltägliches Business. Das einen lustigerweise schmerzresistenter machte bzgl aller anderen Tücken des Alltags. Ist schon krass, wenn man von aussen mitgeteilt kriegt, wie hart man ist und was man alles leistet. Und sich innerlich denkt "wenn ihr wüsstest, was für n Lappen ich bin. Was für euch anstrengend ist, ist für mich ne Ablenkung, weil ich's nicht schaffe, die Trennung verarbeitet zu kriegen". Irgendwann isses von mir abgefallen. Ich kann nicht Mal sagen, was ich konkret getan hab. Hab halt irgendwann festgestellt, dass es mich weniger kratzt und ich kaum noch dran denke, selbst wenn da Dinge waren, die sonst getriggert haben. Ob ich für die Zukunft davor gefeit bin, dass es wieder so läuft? Keine Ahnung. Möglich. Vielleicht auch nicht. Bin auch nur n Mensch und manchmal dementsprechend unfähig, emotional und bedürftig. Heutzutage - und seit ein paar Jahren - sind für mich die betreffenden Beziehungen jedenfalls ok. Wobei die letzte Oneitis und das durchleiden wohl auch n bisschen die Altlasten in meinem Kopf aufgeräumt hat. Was ich mit all dem Kram sagen will: Bleibt stark. Und versucht, euch selbst zu mögen. Ganz gleich, was sonst passiert oder was für Böcke ihr schiesst. Der einzige Mensch, den ihr immer bei Euch habt, ist der Typ, den ihr jeden Morgen im Badezimmerspiegel seht. Es lebt sich angenehmer, wenn der Euch mag. Seid nett zu ihm.
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1 PunktDu solltest erst einmal eine der Damen ficken, bevor du dir über sowas Gedanken machst. Vom KC bis ins Bett ist noch ein steiniger Weg und erst recht wenn noch Alkohol im Spiel war.
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1 PunktNaja, die Jungs habens dir ja schon aufgedeckt. Wenn du dir 3-7x am Tag einen runterholst, musste dich auch nicht wundern, wenn du dann keine Lust mehr auf echte Frauen hast, oder? Du bist bequem. Wenn du keinen Leidensdruck hast, dann wirds ja auch schwierig was zu ändern. Dann brauchste aber eigentlich nicht innem Pickupforum rumhängen... Was lässt dich denn nicht los?
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1 PunktWenn das deine Perspektive ist, dann wird das schwer. Nicht in den Panikmodus verfallen, sondern ein bisschen mehr „scheissegal“ Einstellung. Sind nicht die besten Vorraussetzungen, aber nach 3,5 Jahren ist ein Attractionverlust nicht ungewöhnlich. Meiner Meinung nach gibt es zwei Perspektiven: 1. „Oh Gott, oh Gott sie findet mich nicht mehr sexy, ich muss jetzt schnell was machen. Ist eigentlich schon ziemlich doll, wie kann sie mich denn nicht mehr Sexy finden HILFE“ Da bist du grade und versuchst das ganze mit Urlaub und Zugeständnissen zu retten. Oder Perspektive 2: “Missstände sind jetzt auf dem Tisch, hatte ich gar nicht so auf dem Schirm, weil total beschäftigt, gute Gelegenheit, das jetzt mal anzugehen. Bei Gelegenheit kann man gleich mal schauen wie kommunikationsfähig wir als Paar sein können und ob die Frau was für „länger“ ist. Sexurlaub als reset, um mal abseits vom Alltag Resume zu ziehen, ist nicht die schlechteste Idee. Das Paolo Zitat sollte deine Einstellung sein - du bist bereit, sie zu verlieren, wenn ihr nichts „aushandeln“ könnt. Aber es ist halt einfach nicht die beste Art der Kommunikation, sich kommentarlos zurückzuziehen.
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1 PunktIch sehe das alles etwas anders. Grundsätzlich halten Frauen ja einen Zustand recht lange aus, d.h. ändert sich über lange Zeit nichts am Verhalten vom Partner, dann sind sie von heute auf morgen weg. Nur kleine PINGs kommen während der Beziehung immer mal aber dafür sind wir Männer nicht sensibilisiert. Seiner Freundin ist im Urlaub mit ihrer Freundin erst richtig klar geworden was ihr an der Beziehung fehlt und wo es in der Hose juckt. Sie kommuniziert also offen mit ihm was sie stört und wo man vielleicht einen Kompromiss finden sollte. Meiner Meinung nach völlig gerechtfertigt, ich möchte auch keinen Partner, den ich nie sehe und der keine Zeit für mich hat. Ist meine Meinung, sieht jeder anders. Und wenn mir das nicht passt, dann teile ich sowas natürlich mit - völlig normales Verhalten und zeigt ihre Bereitschaft da was dran zusammen ändern zu wollen. Jemanden zu sagen, dass man ihn nicht mehr sexuell anziehend findet heißt de facto nicht optisch hässlich finden (da unterscheiden sich Männer und Frauen). Kann man drüber streiten ob das ok ist, ist sicher grenzwertig aber immerhin ist sie ehrlich.
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1 PunktNormalerweise kritisiere ich hier nicht andere, aber in dem Fall muss ich mal ganz klar widersprechen. Das Zitat ist im Grunde gut, und kann FAST immer angewendet werden aber in seiner Situation kontraproduktiv. Eine gesunde Frau mit stabilem Frame, der du zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hast und die dich auf ein Problem in der Beziehung aufmerksam macht vergraulst du so noch mehr. Vieles von PU zielt eher auf das Erobern einer Frau ab, aber Beziehungen sind nochmal eine ganz andere Nummer. Zurück ziehen und Invest stoppen zeigt ihr nur, dass kein Interesse an der Beziehung und ihr ihren Bedürfnissen bestehen, und ist gleichzeitig auch etwas respektlos.
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1 PunktWas heisst denn bei dir "erst will und dann nicht mehr?" Machst du konkrete Vorschläge? Kannst du da mal den Verlauf posten?
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1 PunktDie Frauen wollten von dir Emotionen, Geborgenheit, Gesellschaft, Reisepartner. Oh nein wie schlimm. Ist für mich das, was eine Beziehung ausmacht. Wofür hast du denn Beziehungen? Nur um bei den Kumpels Fotos deiner Freundin zu zeigen, die zu nie siehst und mit der nie etwas unternimmst? Tja klar, dann brauchst du aber keine Beziehung, sondern solltest einfach ins Bordell gehen, um deine Triebe zu befriedigen. Denn an einer Beziehung hast du anscheinend ja kein Interesse.
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1 PunktAls ich 16 bis ~Anfang 20 war, wollte ich auch immer ne Beziehung. rückblickend glaube ich, weil man halt dachte, man macht das so. Das ist so wie manche Kinder Vater Mutter Kind spielen. Training fürs echten Leben. wenn man dann mal etwas Erfahrung und Männer gesammelt hat, dann legt sich das mit der Wunsch nach Beziehung. da hat die kluge Frau nämlich gelernt, wie nervig und unentspannt Kerle sein können und wie sehr das den Frieden des allein seins stören kann. dann zieht man sich mal einen für den Spaß, wenn er das gut macht, macht man das öfter und wenn er dann nicht schon nervt oder kompliziert ist, kann man weitergucken. Nervt er nur wenig und gleicht das mit Spaß aus, bleibt es bei Spaß. Nervt er dolle und schafft nicht im selben Maße Spaß, ist er raus. kurz: lieber TE, wenn niemand eine Beziehung mit dir will, dann ist die Menge an Spaß die du, wie auch immer, bringst, nicht im Gleichgewicht zu dem Nerven oder uninteressant sein. Noch kürzer: entweder wie Luzifer höchstpersönlich ficken oder aufhören zu nerven.
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1 PunktWenn man mit rosa-roter Brille die Ehe eingeht oder eine Immobilie kauft, muss man das Scheitern im Anschluss nicht mit der Natur des Menschen bzw. "der Frau" erklären. Ich werd das nie verstehen: Wer hierzulande ein Auto kauft, macht sich meistens vorher schon Gedanken darüber, welche Modelle grob in Frage kommen. Es wird recherchiert, die ein oder andere Probefahrt vereinbart und bevor der Kaufvertrag unterschrieben wird, schaut meistens noch ein Bekannter mit Sachverstand über bzw. sogar unter das Auto. Geht ja um viel Geld, ist klar. Nur: Bei einem Fahrzeug reden wir über tausende Euros, bei einer Immobilie über hunderttausende. Wie kommt es also, dass im Zusammenhang mit Immobilien Sätze fallen wie: (Mir ist klar, dass du überspitzt eine Beispiel-Geschichte erzählen wolltest) Es gibt so viele Punkte, über die man sich neben der Finanzierung einer Immobilie Gedanken machen sollte, die (offenbar) nicht oft genug besprochen werden. Angefangen von: Wie viel Zeit kann bzw. will ich aufbringen, um die Immobilie und das Grundstück zu pflegen? Welche Fahrzeit zu meinem Job, zu meinen Hobbies, zu meiner Familie (zu xyz) sollte nicht überschritten werden? Ist mir ein Garten wichtig? Welche Wohnviertel gefallen mir? Soll es überhaupt ein Neubau sein oder finde ich Jugendstilwohnungen sowieso viel charmanter? und so weiter, und so fort. Nachdem der Partner oder die Partnerin dieselben Fragen für sich beantwortet hat, kann man schauen, an welcher Stelle man Kompromisse zulassen möchte und an welchen Stellen nicht diskutiert werden sollte. Mit Glück passen die Antworten ohnehin gut zusammen, mit etwas Pech sucht man eben einige Jahre länger. Oma, Opa und die Gesellschaft wohnen halt nicht in meiner Wohnung und sie zahlen auch nicht dafür. Insofern muss ich schauen, was zu mir und meiner Lebenssituation passt und welches Geld / welchen Aufwand ich dafür geben kann und will. Wenn ich mir eine Immobilie außerhalb dieser Schnittstelle suche, ist das mein Problem und nicht das von Oma, Opa und der Gesellschaft. (Außer die Natur der Frau war schuld)
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1 PunktLieber Lance, auch wenn man es nicht direkt aus meinem Text herauslesen konnte, ich bezog mich hauptsächlich auf mich. Und ich denke auch einen Großteil anderer Beziehung decke ich damit ab. Ich finde es immer schade, wenn so jemand wie du alles nur schwarz und negativ sieht. Bedenke auch, dass hier viele mitlesen können, die du mit deiner Meinung beeinflusst/bestätigst. Ich persönlich bin ein positiv denkender Mensch und habe selbst nach 2 schlechten Beziehungen nie den Gedanken gehabt "alle Frauen sind schlecht, du musst jetzt richtig aufpassen". Vielmehr bin ich für die Erfahrung dankbar, auch wenn es tlw. schwere Jahre waren, aber ich bin daran gewachsen und weiß jetzt umso mehr was ich will und was mich nicht weiter bringt. Ich habe sowohl über 13 Jahre in Beziehungen verbracht als auch mich 2 Jahre richtig krass ausgelebt von daher kann ich sagen, nichts verpasst zu haben. Und jetzt komme ich zum Kern. In deinem Text schwingt viel schlechte Erfahrung von dir oder anderen Freunden mit. Kann passieren, aber das Leben geht weiter und jeder Tag ist eine neue Chance. Deine Erlebnisse kannst du doch nicht auf alle Frauen und Beziehungen übertragen und schon gar nicht auf mich. Du kennst weder mich, noch meine Situation. Ich habe ungeplant meine jetztige Freundin während meiner Auslebephase kennen gelernt, wollte eigentlich gar nicht in eine Beziehung schlittern. Aber es hat sich so ergeben, weil sie so ein cooles Mädel ist, wir haben uns nie den Status "Beziehung" gegeben, es ist einfach so gekommen. Ich hatte kein Bedürfnis mehr nach anderen Frauen. Wir sind jetzt 2,5 Jahre zusammen und was ich sagen kann ist, dass ich mich jeden Tag mehr an sie gewöhne und ich innerlich merke wie die Liebe immer ein Stück weit wächst (und das obwohl ich nicht verliebt war). Wir haben ungelogen noch nie gestritten, ich bekomme jederzeit Sex, wir lassen uns unsere Freiheiten, sie macht mir nie Stress (auch wenn ich spät nach Hause komme oder mich nicht melde). Sie kümmert sich zu 90% um unsere gemeinsame Tochter, und beschwert sich nie. Es klappt einfach wunderbar und ich fühle mich immer mehr wie in einem Team mit ihr. Sie ist meine charakterliche HB10 und ich kann mir echt vorstellen mit ihr alt zu werden und Projekte zu starten. Wie gesagt, ich kenne es auch komplett anders und bin daher dankbar für das was ich habe, auch wenn sie optisch "nur" eine HB7 ist. Und wie ich bereits in meinem ersten Text geschrieben habe, das Haus/Garten/aufs Land ziehen geht von mir aus einfach weil ich es geil finde und die Ruhe liebe. Feiern und Party ist mal cool, aber wenn du erstmal sowas wie ich hast, merkst du erstmal wie unwichtig und sinnlos das eigentlich ist. Und ich denke da bin ich nicht der einzige auf dem Planeten. Dieser Wunsch, das mit jemand anderen zu teilen entsteht nicht zwangsläufig um jemanden zu binden oder etwas zu retten. Klar, ich kenne ich auch solche Fälle aber die Medaille hat immer 2 Seiten und bei dir habe ich das Gefühl du schaust immer nur auf die eine Seite. Mir ist bewusst, dass nicht viele solcher Frauen da draußen rumlaufen, sehr viele haben Baustellen und Probleme mit ihrem InnerGame und dementsprechend ist es auch schwierig als Kerl was Gescheites und Kompatibles zu finden aber das alles so schlecht zu reden ist keine gute Sache. Du machst dich damit ja auch selber irgendwo fertig. Ich will übrigens nicht heiraten, hier gings ja nur darum warum man ein Haus bauen und aufs Land ziehen will.
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1 PunktDer Staat, liebe Frau Y. , sind wir. Welche Parteien gewählt werden, welche Parteien das Sagen haben. Was in deren Wahlprogrammen steht. In Mitteleuropa geht der Trend seit Jahren (!) in die Richtung: Wirtschaftsvertreter zu wählen. Diese Damen und Herren wollen Umsatz und Gewinne sehen. Da bleibt für Kinderbetreuung etc. kein Raum. Privatisierung in der Pflege, Arztkosten und Wohnraum bringen zwar weniger Ausgaben für den Staat. Der Kehrschluss: Der Bürger hat weniger im Geldbeutel. Spielt dann beim Excel Rechner auf dem Privatlaptop im Privaten eine große Rolle. "Verdammt, ich könnte mir keine Familie leisten wenn sie 3 Jahre ausfällt". DE ist das wirtschaftliche Zugpferd in Europa. Trotzdem gibt es immer mehr Alleinstehende, Mindestrentner und unterbezahlte Jobs. Viele Teilbereiche des Lebens werden optimiert. Das ist der Grund für sinkende Geburtenraten. Das Freizeitverhalten verlagert sich immer mehr in die Digitale Welt. Da ist alles mit Werbung und "kaufen, kaufen" vollgestopft. Siehste ja in der Corona Zeit. Kaum wird kein Ramsch verkauft " Wir stecken in der größten Krise seit dem 2 WK" Weil 3 Monate der Konsumwahn ausgesetzt wurde.. das kann nicht funktionieren.
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1 PunktDu sagst es doch selbst: Ursache gefunden. Und nu?
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1 PunktHallo! Ich denke, die Ursache für dein Verlangen ist einfach biologischer Natur. Dir geht es wie den meisten Männern und wahrscheinlich auch sehr vielen Frauen, die in einer langjährigen Beziehung leben. Ging mir auch so, als ich in in einer langen Beziehung gelebt habe und den meisten Freunden von mir ebenso. Lohnt es sich nach sexuellen Erlebnissen außerhalb der Beziehung zu suchen? Ich würde dies mit nein beantworten. Ich habe es ausprobiert und war froh, dass ich diese Erfahrung gemacht habe, um zu bemerken, dass ich eigentlich in einer sehr guten Beziehung mit einer tollen Partnerin lebe. Die Affaire ist zum Glück nicht raus gekommen oder meine damalige Freundin hat sich nichts anmerken lassen. Ich habe daraus gelernt, dass es sich nicht lohnt für ein bissl rumpoppen eine funktionierende Beziehung aufs Spiel zu setzen. Letztendlich ist die Beziehung dann doch einige Jahre später auseinander gegangen. Es waren dann aber die wohl unerfüllten Bedürfnisse meiner Ex, die zum Ende der Beziehung führte. Danach konnte ich dann die, meiner Meinung nach, fehlenden Erfahrungen noch nachholen. Waren sicher gute Erlebnisse dabei, es war dann aber auch schnell nix mehr besonderes. Und teilweise auch überflüssige Erfahrungen dabei. An die Erlebnisse mit meiner langjährigen Beziehung kamen die meisten späteren Erfahrungen allerdings oft nicht heran. Allein schon weil die emotionale Ebene in einer guten Beziehung viel ausmacht. Ich kann dich und deine Situation verstehen. Ich kann dir aber aus meiner Erfahrung sagen, dass du "da draussen" auch nicht so furchtbar viel verpasst hast. Deine Frau scheint ja recht unkompliziert im Umgang zu sein und hat natürlich ihre Meinung dazu, die ich auch durchaus teilen würde. Guck doch mal, ob ihr in eurer Beziehung vielleicht mal etwas neues ausprobiert oder etwas mehr Spannung rein bringt, was vielleicht auch deiner Frau gefallen würde?! Da würde ich wohl erstmal versuchen etwas entsprechendes zu finden, um für euch beide einen neuen Anreiz zu setzen. Wünsch euch viel Erfolg und eine glückliche Beziehung!
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1 PunktLies Deida und/oder kauft euch ein Kamasutra-Buch oder was auch immer. Aber Dude, riskier doch nicht deine gute 10jährige Beziehung. Es gibt genug echte Probleme im Leben, und Deine Partnerin scheint doch eigentlich super zu Dir zu passen.
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1 PunktJa Geld zieht heiße bitches an wie scheisse fliegen. Halt nicht unbedingt, wenn du in großen alternativ Schuppen unterwegs bist oder mit Ökis abhängst. Oder die Durchschnittsmeinung hier Forum als Orientierungssansatz nimmst. Aber ich sag mal so frech, dass die meisten jungen gut aussehenden Mädels auch auf gut aussehende, erfolgreiche reiche junge Männer stehen. Ist ja nix verkehrt daran. ist halt aber immer eine Frage der Perspektive und natürlich auch die Frage ob und in welchem sozialen Umfeld du dich bewegst bzw wie oder wen du für dich selbst dabei heraus filterst. Nichts für die eigene (finanzielle) Karriere tun, und sich dann über die geilen Insta Hoes beschweren, weil sie lieber mit Chad vögeln kann halt nix. Ist so wie die ganzen dicken Weiber auf Tinder die sich über Typen beschweren und lautstark schreien „wo sind die gentlemen geblieben?“ 😂 Verurteile nicht die Frauen dafür, sondern assimiliere dich der sozialen Struktur. Oder halt nicht. Dann musst du aber auch deine Lebensphilosophie und Inhalte dementsprechend anpassen.
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1 PunktNur eine davon wäre nicht so wild...Hbs weinen halt mal, Stresszahnschienen haben auch viele Leute, die einfach nur Kieferknirschen haben...aber die Masse und vor allem die Verteilung der red flags über a) den gesamten Lebenszeitraum b) verschiedene Lebensbereiche (LTR-Bereich, emotioanles, Arbeit...gibt's irgendein Gebiet bei der, wo es überhaupt rund und ruhig läuft mal doof gefragt?) Na klar, noch hat sie Dich ja nicht sicher! Du kennst doch sicher das überall ständig auf einen einprasselnde Geschwätz von "Gender ist nur ein Konstrukt" und "Gleichberechtigung" blah blah - na also, wird auch umgekehrt ein Schuh draus: Wieso solltest Du eine Frau, die nichts weiter als Sex, Backen und Kochen mitbringt (!!!) als LTR nehmen? Wir leben in modernen, aufgeklärten Zeiten, da reicht das wohl kaum aus! Feminismus-time, also zeig auch Du mal Ansprüche! Mindestens im Bereich "Arbeit" muss es heutzutage bei einer Frau schon rund laufen, wenn man über LTR nachdenkt. Mindestens, wohlgemerkt. Und na ja, Fb am Heimatort aka "heimlicher Ficker im Hintergrund"...dass sie es sagt ist gut, dass es so ist ist schlecht. (Klar haben fast alle einen, gleicht sich also wohl halbwegs aus...oder sowas?) Und unglücklich verliebt...ZOMG, ist doch Overkill...willst Du der "Reservemann" sein? Denn lass mich raten, sie hat weniger Kohle/Vermögen als Du, wenn überhaupt irgendwas substantielles? Ich würde da erstmal abwarten und ihr dazu raten, ihr Leben in den Griff zu kriegen. Durch konkrete Taten, wohlgemerkt. Und mit LTR mal erstmal garnix...sie kann ja mal zeigen, wie weit sie ihr Leben im Griff hat und dann sieht man weiter. Nicht vorher. Wobei Ansätze wie Hammersex, Kochen und backen natürlich auch gut sind - sicherlich etwas, was eine Frau klassisch-feminin sehr attraktiv macht - aber nur das reicht eben auch nicht aus, sein Leben sollte man schon halbwegs im Griff haben und Arbeit/objektive Leistung gehört heutzutage auch dazu. Und da sind echt red flags...
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1 Punkt"Wie am besten Jungfrau einreiten?" http://www.pickupforum.de/topic/133371-wie-am-besten-jungfrau-einreiten/
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