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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 01/20/21 in allen Bereichen an

  1. 5 Punkte
    Hä? Was ist denn das für ein Kindergarten. Wenn meine Partnerin sich plötzlich anders verhält als sonst, oder plötzlich immer mehr am Handy hängt und mit einem mir unbekannten Typen schreibt UND zusätzlich auch noch merkbar das Handy bzw. die Whatsapp Nachrichten von dem besagten Typen auf stumm stellt, dann werde ich doch nicht einfach da sitzen und den lässigen, utlra coolen Macker spielen und so tun als wär nichts. LOL. Man kann sich auch alles schön reden bzw. die Wahrheit so verbiegen wie man es gerne hätte. Aber sich selbst zu belügen ist noch immer eine Lüge. Hier an deiner Stelle hätte ich einfach mal soviel Eier zusammen gepresst und sie einfach mal gefragt wer das ist, anstatt hier unnötig Hirnfick zu schieben. Was ist daran so schwer adäquat mit einander zu kommunizieren? Alles weitere ergibt sich dann.
  2. 5 Punkte
    Also dieses Cuckold-artige Tipps kann ich echt nicht nachvollziehen. Verlustangst nicht anmerken lassen, lass geschehen, kannst nichts mache etc. Es hat nichts mit Verlustangst zutun wenn man nicht OK findet, wenn die eigene Freundin heimlich mit anderen Typen intensiv schreibt und man sie danach vor die Tür stellt. Sie verheimlicht den Typen vor ihrem Freund. Das ist bereits Untreue. Ist zwar eine kleine. Aber nach der kleinen folgt bekanntlich die große. Weil die Untreue bereits Normalität ist. TE, frag dich doch selbst ob du es OK findest, wenn deine Freundin heimlich mit einem anderen Mann schreibt? Bist du dir so sicher, dass sie mit ihm nur schreibt? Du weißt ja garnichts was da läuft. Und Frauen schreiben mit Männern nur dann, wenn sie es selbst wollen. Habt keine Angst Anforderungen an Frauen zu stellen. Mann sollte Prinzipien haben. Hat nichts mit Schwäche oder Verlustangst zutun. Verlustangst wäre genau umgekehrt der Fall, wenn man sich alles gefallen lässt.
  3. 4 Punkte
    Ich werde immer wieder gefragt, wie LTRs funktionieren. Ich will dazu was schreiben. Wem der Text zu lang, die Exkurse zu blöd sind, der kann auch bis zum Ende scrollen, dort steht das Fazit. Wie funktioniert eine Beziehung? Damit wir nicht aneinander vorbei reden, ist es leider wie in amerikanischen Verträgen erforderlich, vorab ein paar Begriffe klarzustellen. Eine "Beziehung" unterhalte ich im Grunde genommen mit jedermann. Mit der Freundin, genauso aber mit einem Kumpel, dem Arbeitskollegen, ja sogar dem Briefträger. Wenn ich hier von Beziehung rede, dann meine ich immer eine sexuelle Beziehung mit einer Frau. Eine "LTR" ist für mich eine sexuelle Beziehung mit einer Frau, die wenigestens fünf, sechs Monate andauert. Für alles darunter habe ich keine richtige Bezeichnung, vielleicht könnte man es Affäre nennen. Welche Arten Beziehung gibt es? Stellen wir uns ein ödes Diagramm vor. So x Achse und y Achse. Horizontal verlaufen parallel Linien. Eine rote, eine grüne, eine gelbe, übereinander. Jede von denen soll für eine Art Beziehung stehen. Reine Fickbeziehung. Verheiratet ohne Kinder, Verheiratet mit Kindern, Unverheiratet ohne Kinder, Schwul, Geliebte - Ehemann, Sugardaddy - Golddigger, was auch immer. Jetzt kommt das wichtige: für mich sind die alle gleichwertig! Ich bin nicht Richter, dass ich mir anmasse zu beurteilen, was moralisch in Ordnung oder auch nur besser ist! Mein Freund Rudi - hat mit 17 seine erste Freundin kennengelernt, sie mit 19 geheiratet, haben zwei Kinder, sind augenscheinlich glücklich. Mein Freund Carl, unverheiratet, ein Kind mit ner Frau, die schon zwei hat, augenscheinlich glücklich. Mein Freund Holger, jede Woche eine neue Schönheit im Arm. Steht es mir zu zu bewerten, was moralisch besser ist? Niemals. Muss auch in einem eigentlich freigeistigen PU-Forum mal geschrieben werden. Soviel vorab. Jurastudenten lernen das öffentliche Recht. Da geht es um das Verhältnis vom Bürger zum Staat. Eine Examensklausur könnte sein, dass eine Behörde bei einer Demonstation die Auflage macht, dass keine Bomberjacken gertragen werden und keine Glatzen mitlaufen dürfen. Toll, denn dazu hat ja jeder eine Meinung. Ganz so einfach ist öffentliches Recht dann doch nicht: denn der Prüfer will sehen, dass man die Schemata der Klagearten und Rechtsbehelfe drauf hat. Man muss also erstmal vier Seiten Schemata zu den Formalien der Klage schreiben, darf nichts vergessen und muss eben zeigen, dass man gelernt hat. Wenn man diesen Teil geschafft hat, kommt man als letztes zur Verhältnismässigkeit. Dort kann man dann loslegen. Da kann man was schreiben, dass Bomberjacken keine Uniformen sind, oder eben doch als solche benutzt werden, dass Glatzen aus einer englischen Protestbewegung kommen, was auch immer. Aber man muss sich erst mit den Formalien rumärgern, bevor man ans Eingemachte gehen kann. Hier muss man aber auch wirklich argumentieren, nachdenken, eine eigene Meinung vertreten. Bis dahin konnte man sich das Schema auswendig draufschaffen, hier, bei der Verhältnismässigkeit, da ist eigenes Denken gefragt. Hier werden die Punkte in der Klausur vergeben, hier trennen sich die sehr guten bzw. vollbefriedigenden Kandidaten von den mittelmässigen. Warum erzähle ich das? Weil es in einer LTR nicht anders ist! Die Verführungskunst, PU, kann die Formalien lehren. Ihr könnt Euch draufschaffen, wie man effektiv Menschen kennenlernt und in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Frauen flachlegt. Dazu gibt es die sattsam bekannten Werkzeuge, Opener, Routinen, Attraction, Rapport, Kino, Eskalation. Das ganze ist relativ gut beleuchtet innerhalb der Community. Das alles kann man lernen und sich draufschaffen. Neben dem Lernen gehört praktische Übung dazu. Richtig eskalieren oder C&F lernt man nicht theoretisch, sondern nur in der Praxis. Das sind die Schemata der Formalien der Klausur im öffentlichen Recht. Wenn man das geschafft hat, viele Mädchen angesprochen und flachgelegt, dann kommt man zum eigentlichen Kunstwerk: was steckt wirklich in dem Menschen, der man ist, der einem gegenüber sitzt? Jetzt kommts zum Schwur. Ist man wirklich interessant oder aufgesetzt? Hier geht kein fake-it-till-you-make-it mehr. Und da komme ich jetzt mit einer ernüchternden Wahrheit: es passen nicht alle Menschen zueinander. Von vielen flachgelegten Frauen passen eben nur ganz wenige, vielleicht nur eine, vielleicht keine für eine LTR! Bämm. Das muss man erst mal setzen lassen, wenn man hier nen Thread verfassen wollte, dass man nach dem ersten KC an ne LTR denkt, weil sie "LTR-Material" sei. Nix da. Wenn ihr eine starke Persönlichkeit seid, vielleicht nachdem ihr Euch weiterentwickelt habt, durch Letküre hier im Forum, dann passt nicht jede Frau! Eine Wahrheit, die vielleicht bitter ist, aber die stimmt. Aber, werdet ihr sagen, da draußen gibt es doch jede Menge Pärchen, Ehen, und das seit Generationen. Zeit für die nächste ernüchternden Wahrheit: viele der Beziehungen und Ehen da draußen sind Zweckgemeinschaften. Weil der eine niemanden besseres findet, den anderen ausnutzt, seine Ansprüche mega heruntergeschraubt oder vergessen hat, wie schön eine gückliche Beziehung sein kann. Weil der Typ meint, er sei verliebt in die Schönste des Jahrganges - in Wirklichkeit geniesst er nur die Aufmerksamkeit, die er durch sie bekommt, den schönen Pokal an seiner Seite. Nicht jede Beziehung da draußen dient als Beleg für eine glückliche Beziehung. Aber, werdet ihr sagen, es gibt doch Persönlichkeitsentwicklung. Man kann doch auf den anderen eingehen. Schon. Ja. Aber wirklich verbiegen sollte sich niemand für einen anderen Menschen. Schwache Persönlichkeiten, oneitisgeplagte Jungs, Mittdreißigerinnen mit Kinderwunsch, Studentinnen allein in der Großstadt werden immer Kompromisse machen. Aber wirklich gut ist dieser Weg nicht - Beziehungsfähig zu werden durch Veränderung des eigenen ichs und durch Anpassung. Die letzten beiden Punkte wären in der Jura-Klausur etwa so: anstatt selbst wirklich nen eigenen Standpunkt zu dem Problem zu entwickeln denkt man: der neben mir schreibt wenig dazu, ich schreib auch wenig, machen ja alle so. Oder man schreibt das, wovon man denkt, dass es der Prüfer lesen will. Arschkriechen. Dir wirklich fetten Punkte gibt es aber nur für den eigenen, gut begründeten Standpunkt, nicht fürs Abschreiben, nicht fürs Nach-dem-Mund-reden. Genauso ist es in der LTR. Nicht jeder passt zu jedem. Eine Frau mit starker Persönlichkeit kann sich mit dem Wussy trösten, richtige Befriedigung wird sie mit nem Kerl finden, der ebenfalls eine starke Persönlichkeit hat. Die Frau, die gerne reist, wird mit dem muffeligen Modellbahnbauer nichts anfangen können. Die Tattoomaus, die zuhause gern mal rumbrüllt, wird nicht mit dem introvertierten Soziologiestudenten klarkommen. Das sind nur Beispiele zur Veranschaulichung. Man kann nicht auf "eine LTR hin gamen". Es bringt nichts, sich nach dem ersten Date oder dem ersten Kuss auszumalen, wie eine LTR mit dieser Frau wäre. Was aber ist der Weg zu einer glücklichen LTR? Zunächst einmal einzusehen, dass man das nicht endgültig beeinflussen kann. Man kann flachlegen lernen, aber nicht eine LTR zu finden. Es gibt nur einige Dinge, die man tun kann, um die Ausgangslage zu verbessern: Zunächst mal muss man sich klar werden, wer man ist und was man will. Wissen viele nicht. Eiern rum. Imitieren Modestile. Das ist reine Persönlichkeitsanalyse, von der wir hier reden. Man muss sich klar werden über seine Stärken, aber auch schonungslos über seine Schwächen. Sie erkennen. Ändern, wenn man kann, also 20kg abnehmen, wenn man möchte. Akzeptieren, wenn man sie nicht ändern kann, 165cm Körpergrösse. Seine Ängste kennen. Angst vorm Alleinsein? Angst davor, keinen hoch zu kriegen? Angst davor, das billigste Bike zu fahren? Ist man anfällig für ne Oneitis? Worauf steht man beim Sex? Was genau ist es, was so richtig kickt? Und warum? Hier gibt es noch unzählige Punkte, die man kennen lernen kann an sich selbst. Viele sind in den Unterforen zur Persönlichkeitsentwicklung gut diskutiert. Das ist harte Arbeit. Dann sollte der Mann eine Mission haben im Leben. Etwas anderes als Frauenkennenlernen. Nein, Computerspiele gehören nicht dazu. Auf Frauen wirkt es unheimlich attraktiv, wenn ein Mann weiss, was er eim Leben will. Krass abgehen im Job und Geld verdienen. Oldtimer restaurieren. Mit der Band weiterkommen. Einen Achttausender besteigen. Familienvater werden. Eine rote Linie im Leben, der er folgt. Nicht gemeint ist damit nerdiges Übertreiben. Es gibt nichts schlimmeres als Typen, die nur von ihrer Zeit bei der Bundeswehr schwärmen oder die nur von ihrem Heldentum bei der freiwilligen Feuerwehr erzählen. Als nächstes muss man rausgehen und möglichst viele Frauen kennenlernen. Nur so merkt man, ob die eigene Persönlichkeitsanalyse zutreffend ist und was sie in der Praxis bedeutet. Ich bin der festen Überzeugung, dass der Weg in eine glückliche LTR nur über den Weg häfigen Sexes mit vielen verschiedenen Frauen geht. Klar mag man seine Traumfrau mit 17 kennenlernen und heiraten. Okay. One in a million. Wer aber in einem großen Freundeskreis gut sozialisiert ist, im Vierteljahr um die 100 Frauen kennenlernt, auf Parties, nicht creepy beim Anquatschen, davon 20 fickt, der ist auf nem guten Weg, die Frau zu finden, die genau nach seinen Bedürfnissen ist UND die auch genau so einen Kerl sucht, wie er ist. Äußerlich. Innerlich. Von der Perönlichkeit her. Von den Hobbies her. Von der Mission, die der Mann haben sollte und die ihn so attraktiv macht. Weil er weiss, dass das nicht mit jeder Frau geht, weil er weiss, dass er dauernd neue kennenlernt, weil er diese beschriebene Mechanik kennt, ist er auch nicht verzweifelt oder oneitisanfällig. Sondern es macht ihm Spaß, neue Menschen kennenzulernen, darunter viele schöne Frauen. Fazit: man kann nicht auf eine LTR gamen. Es gibt keine Garantie, dass eine Frau eine glückliche LTR abgibt. Man kann nur das Rüstzeug mitnehmen, um die besten Voraussetzungen dafür zu schaffen. Diese sind (1) die eigene Persönlichkeit genau zu kennen, mir all ihren Stärken und Schwächen, (2) eine Mission im Leben zu haben und vorallem, am wichtigsten, (3) möglichst viele Frauen kennenzulernen und mit ihnen Sex zu haben.
  4. 4 Punkte
    Du sagst Untreue definieren Paare für sich, im nächsten Satz schreibst du das ist keine Untreue. Aus intensivem Kontakt wird halt schnell mal eine Bettgeschichte. Wenn sie bedürftig nach Freundschaft wäre, hätte sie sich auch eine Freundin holen können. Ich bin auch der Meinung, dass man Prinzipien haben kann. Nenn es Verlustangst oder sonst was, aber eine Frau für die sowas Normalität ist erweckt halt nicht gerade Vertrauen. Nachher erfährt man dann , dass sie einen seit einem Jahr betrügt, man natürlich aber aus "Vertrauen" und Gutherzigkeit nichts weiter vermutet hat. Aber das ist auch so ein Ding des 21. Jahrhunderts, quasi die fortführende Betaisierung des Mannes. Das Verhalten der Frau darf unter keinen Umständen kritisiert werden, denn wenn man es tut, ist man sofort der kleine Angsthase der aus Minderwertigkeitskomplexen und Verlustangst der Frau etwas vorschreiben will.
  5. 3 Punkte
    Nachdem ich mir im letzten Jahr zu einigen meiner "Themen" Gedanken gemacht habe und auch viel dazu geschrieben habe (unter anderem ein "Selfdevelopment-Mini-Buch" das ich auf meiner Webseite im Januar veröffentlich habe) möchte ich Teile aus dem Buch auch hier posten. Einfach weil ich viel im PUF gelernt habe und auch meine "Gedanken" hier zurück geben möchte. Dabei erfinde ich natürlich das Rad nicht neu, denke aber, dass es für manche doch eine gute Hilfe sein kann --> Wenn nein dürft ihr mir gerne zerreisen 😛 Als Erstes möchte dabei das Thema Gewohnheiten ansprechen. Jeder Mensch hat in seinem Leben Gewohnheiten. Nur sind uns diese viel zu häufig nicht bewusst und leider auch nicht immer Hilfreich. Gerade als PU Anfänger kann es ja auch eine ungute Gewohnheit sein Gesprächen mit Frauen auszuweichen, wegzuschauen um nicht "aufdringlich" zu sein etc. Natürlich gibt es aber auch "gute" Gewohnheiten. Welche deiner Gewohnheiten jetzt zu was dazu gehört musst du für dich selbst entscheiden. Wenn Sie dein "Wunschleben" Unterstützen sind sie gut, wenn sie es sabotiern sind sie schlecht. So einfach so gut. Hinterfrage aber trotzdem mal deine Gewohnheiten. Warum tust du, was du tust? Ich durfte feststellen, dass ich einige meiner Gewohnheiten mache, um mich abzulenken und um nicht sehen zu müssen, dass ich an anderer Stelle in meinem Leben eigentlich leide. Frei nach dem Motto, besoffen fällt mir gar nicht auf, dass ich mich gerade scheiße fühle, denn besoffen fühle ich nur noch den Rausch. Hier ein Beispiel für eine - aus meiner Sicht - schlechten Gewohnheit. Es ist inzwischen weit verbreite, das Handy als Erstes nach dem Schlaf und als Letztes vor dem Schlaf zu nutzen. Jeder kann für sich entscheiden, ob das eine gute oder schlechte Gewohnheit ist. Für mich hat sich an der Stelle allerdings herausgestellt, dass ich schlechter Schlafe, wenn ich die letzte Stunde vor dem Schlafen gehen zu viel am Handy bin. Da ich für mich schlechte Gewohnheiten ausmerzen möchte, nutze ich das Handy inzwischen so kurz vor dem Schlafen nur noch um meine Checklisten am Handy (welche neuen Gewohnheiten habe ich heute geschafft) abhake. Alles andere muss warten. Auch, dass ich mein Handy nach dem Schlafen nicht mehr als Erstes in die Hand nehme, wirkt sich auf mich aus. Ich habe einen ruhigeren morgen, kann gemütlich wach werden und meine Gedanken sortieren bevor ich mich von meinem Handy wieder überfluten lasse. Ich fühle mich schlichtweg wohler, wenn ich das Handy erst später beziehungsweise insgesamt weniger nutze. Natürlich gibt es hunderter anderer schlechter Gewohnheiten. Vielleicht isst du immer viel zu viel Süßkram, wenn dich etwas stresst. Oder du trinkst viel zu viel Alkohol, wenn es dir schlecht geht, oder, oder, oder... Ich denke, du verstehst, worauf ich hinaus will. Als mir das Thema Gewohnheiten klar geworden ist habe ich angefangen diese auszutauschen. Nicht alle auf einmal, das hätte mich überlastet. Außerdem habe ich meistens versucht eine schlecht Gewohnheit abzulegen, indem ich eine "besser" Gewohnheit als Austausch genommen habe. Als Beispiel möchte ich das Handy vor und nach dem Schlafen nehmen. Vor dem Schlafen setze ich mich jetzt ins Bett und lese immer noch ein paar Seiten, bis ich merke, dass ich wirklich schläfrig werde, dann Meditiere ich ein paar Minuten. Als Letztes trinke ich noch ein Glas Wasser und lege mich dann hin. In der früh lasse ich mich von meinem Armband via Vibration wecken, damit brauche ich nicht direkt das Handy in die Hand nehmen. Trinke wieder ein Glass Wasser und gehe dann direkt ins Bad um mich frisch zu machen. Erst, wenn ich geduscht/rasiert und gestylt bin, nehme ich das Handy zur Hand. Aber, wie gewöhne ich mir neue Gewohnheiten an? Gut dass du fragst 😛 Dazu hab ich auch was zu sagen. Wie neue Gewohnheiten aneignen Wichtigster Punkt an Gewohnheiten, es wird - bis auf einzelne ausnahmen - nicht von heute auf morgen klappen. Gewohnheiten brauchen ihre Zeit. Im Internet kursieren die unterschiedlichsten Zeiten. Von 2 Wochen bis hin zu mehreren Monaten habe ich inzwischen alles gelesen. Was davon wirklich stimmt, kann ich dir leider nicht sagen, für mich selbst hat sich herausgestellt, dass ungefähr 69 Tage eine gute Zeit sind. Alles was ich über diesen Zeitraum täglich gemacht oder eben nicht gemacht habe, hat die Tendenz genau so zu bleiben. Um das ganze ein wenig zu tracken habe ich mir verschiedene Handy Apps geholt. Hier gibt es viele kostenlose alternativen. Angefangen von Apps die "nur" die Tage zählen, bis hin zu solche, die dir Statistiken generieren. Dafür lade ich mir immer wieder alle möglichen Apps aus dem Store herunter und probiere welche mir aktuell am besten liegt. Vorteil für mich dabei, ich habe eine Übersicht wie lange ich schon an einer "Gewohnheit" dran bin, werde täglich daran erinnert an welchen Gewohnheiten ich arbeite UND ganz wichtig, diese Apps Motivieren mich, ich möchte ja einen "Streak" der schon ein paar Tage geht nicht verlieren, nur weil ich gerade etwas undiszipliniert bin. Welche App für dich Funktioniert musst du selbst Testen. Es gibt Verschiedenste Versionen und nicht jeder mag die gleiche App. Wichtig ist nur das Tracken an und für sich. Anfangs empfehle ich dir unbedingt mit kleinen Gewohnheiten anzufangen. Bei mir persönlich war es so, dass ich die "größeren" Brocken am Anfang gar nicht geschafft habe, einfach, weil ich mir auch nicht vorstellen konnte, dass es so einfach geht. Motiviert durch die Erfolge der kleineren Gewohnheiten (was auch immer "kleinere Gewohnheit" für dich Bedeuten mag) wurden die "größeren" auch immer einfacher. Was allerdings nicht bedeuten soll, dass ich inzwischen alles ändern kann. Meine Sucht nach Süßkram bekomme ich nach wie vor nicht richtig in den Griff, aber auch daran arbeite ich. Scheint wohl MEINE größte negative Angewohnheit zu sein, die mir Bewusst ist. Als Beispiel für eine kleinere Gewohnheit kann es zum Beispiel sein, dass du jeden Tag vor und nach dem Schlafen ein Glas Wasser trinken möchtest. Das macht besonders deswegen Sinn, weil es deinem Körper guttut und relativ leicht umzusetzen ist, wenn du dir immer ein Glas Wasser an das Bett stellst. Und genau das ist auch schon der nächste wichtige Punkt. Sorge dafür, dass deine Gewohnheiten schnell und effektiv getriggert werden. In der früh aufwachen, dann daran denken zu müssen sich ein Glas zu holen, dann Wasser reinzumachen um es zu trinken ist eine echte Herausforderung. Einfach ein Glas am Bett stehenzulassen, dass einen direkt daran erinnert ist viel einfacher. Du musst nicht selbst daran denken, du wirst dadurch daran erinnert. Idealerweise füllst du es auch immer vor dem Schlafengehen noch mal auf, damit du in der früh direkt trinken kannst, noch bevor du aus dem Bett aufstehst. Kurz gesagt, mach es dir so einfach wie möglich an deine neue Gewohnheit zu denken. Sorge für möglichst wenig Hindernisse. Andersherum, wenn du dir etwas abgewöhnen möchtest, mach es dir so schwer wie möglich. Als Beispiel, du trinkst oft und gerne Abends Alkohol? Vielleicht steht dein Lieblingsschnaps auch schon immer direkt neben dem Sofa? Bring den Schnaps weg, vielleicht in den Keller. So, dass es für dich "unangenehm" wird, wenn du trinken willst. Damit du nicht mehr "einfach mal eben" was trinken kannst. Ich denke, du verstehst das Prinzip. Welche täglichen Gewohnheiten habe ich Über die Zeit die ich mich inzwischen mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftige habe ich mir aus verschiedenen Gründen manche Gewohnheiten angewöhnt und mich dann langsam wieder entwöhnt. Teilweise weil ich die Stütze nicht mehr brauchte, teilweise, weil mein Leben nicht immer so läuft wie ich es mir Vorstelle. Dabei hilft es mir mich immer wieder aktiv damit zu beschäftigen wie mein Leben gerade ist und wie ich es gerne hätte. Der Unterschied, der dann entsteht, zeigt mir oftmals schlechte Gewohnheiten auf oder welche guten Gewohnheiten mir noch fehlen, die ich gerne hätte. Abgesehen von selbstverständlichen Dingen wie zum Beispiel Zähneputzen oder tägliches Duschen gibt es momentan in meinem Leben folgende Gewohnheiten, an denen ich aktiv arbeite, beziehungsweise die ich bewusst in mein Leben integriert habe: Ich versuche jeden Tag mindestens 1000 Schritte zu laufen. Zeitweise habe ich nicht mal 1000 Schritte am Tag geschafft und ich merke, dass es mir guttut, mich regelmäßig zu Bewegen. Ziel hier ist es, dass ich wieder auf 10.000 Schritte am Tag und das jeden Tag. Aus ähnlichen Gründen mache ich jeden Tag Sport. Da ich es in letzter Zeit sehr vernachlässigt habe sind es aktuell "nur" kleine Sporteinheiten. Was bedeutet ich mache entweder mein "One-Punsh-Man-Training" (100 Liegestütze / 100 Sit ups / 100 Kniebeugen), gehe joggen oder ich trainiere nach Freeletics. Dabei ist mein Mindestziel "nur" 5 Minuten täglich. Mehr ist gerne gesehen (und passiert oft wenn man schon mal dabei ist) muss aber eben nicht. Diese Art "Mini-Ziel" hilft beim Dranbleiben. Genau wie bei der ersten Gewohnheit geht es mir hier um meine Gesundheit und Fitness. Auch meine Ernährung wäre ein Punkt, an dem ich arbeiten möchte, aber das kommt erst wieder. Vor und nach dem Schlafen ein Glas Wasser trinken. Unter anderem dadurch habe ich wesentlich weniger Probleme mit Kopfschmerzen/Migräne und allein das ist es mir schon Wert an dem Thema dranzubleiben. Ich nutze das Handy frühestens 30 Min nach dem Aufwachen und Maximal bis zu einer Stunde vor dem Einschlafen. Einzige Ausnahme, zum Wiegen (ich habe eine Funk- Waage, welche die Daten direkt ans Handy überträgt) nehme ich das Handy kurz zur Hand. Zum Wecken nutze ich eine Armbanduhr mit Vibrationsfunktion. Hat neben dem, dass ich das Handy zum Wecken nicht in die Hand nehmen muss auch den Vorteil, dass ich mich wecken lassen kann, ohne andere Leute im Raum zu wecken, da die Vibration kaum von jemandem wahrgenommen wird. Vor dem Einschlafen lesen bis ich müde werde und dann noch für 5-15 Minuten Meditieren. Diese Gewohnheit habe ich mir angewöhnt, damit ich ein wenig ausgeglichener bin und besser einschlafe, funktioniert super für mich und sorgt dafür, dass ich am nächsten Tag wesentlich fitter bin. Tagebuch schreiben. Damit kann ich alles, was mich beschäftigt aus meinem Kopf heraus bekommen und den Tag reflektieren. Hierzu gibt es später noch mal einen extra Punkt in diesem Buch Ich nutze extrem gerne L.I.A. (Lächeln, innehalten, 3x Ein-/Aus-atmen), hilft mir etwas bewusster und Positiver durch den Tag zu gehen. Inzwischen ist es schon fast ein Reflex. Wenn ich unter der Dusche stehe gibt es einen Moment wo ich L.I.A. anwende. Und oftmals ist es so, dass ich mich danach zumindest ein klein wenig wohler fühle als zuvor. Hierfür empfiehlt es sich unbedingt einen Trigger einzurichten der dich daran erinnert. Bei mir ist es eben das Duschen. Besser wäre allerdings etwas, das mehrmals täglich passiert. Was hat das ganze mit PU zu tun? Wir Menschen sind Gewohnheitslebewesen. Daher definieren unsere Gewohnheiten wer wir sind. Wenn mein Ziel jetzt ist ein bestimmtes Gewicht zu erreichen ist das ein großes Diffuses etwas an dem ich nicht Konkret arbeiten kann. Werde ich mir aber klar welche "Habbits" mich diesem Ziel näher bringen kann ich auf einmal Konkret an diesem Ziel arbeiten. Auf diese Art veränder ich im kleinen meinen Gewohnheiten welche dann am Ende mein Leben in der Art und weiße Beeinflussen wie ich das möchte. Oben genannte Ziele sind zwar "nur" Banale Wohlfühl-Ziele, das ganze lässt sich aber auch super einfach auf PU umsetzen. Als Beispiel könntest du Anfangen eine Gewohnheit "Täglich spazierengehen" zu festigen. Das ist relativ easy und lässt sich leicht umsetzen. Hier könnte die "Mini-Version" sein, dass es mindestens 100 Schritte vor der Haustür sein müssen. Nächster Schritt ist dann (Don Juan lässt grüßen) bei jedem Spaziergang mindestens 3 Leute laut vernehmlich zu grüßen. Wenn das Gefestigt ist nimmst du ein 2-Minuten Gespräch in diese Routine auf etc. ich denke, der Weg ist klar. Fragen/Anregungen/Kritik sind gern gesehen. Hoffe, ihr konntet ne Kleinigkeit aus dem Text mitnehmen
  6. 2 Punkte
    Klar ist es Untreue wenn die Frau vor dem Mann einen anderen ähm..Stecher? verheimlicht. Und eben wie du es selbst sagst, was Untreue ist, entescheidet das Paar unter sich. Hier wurde aber gar nichts entschieden. Was der Fehler des TE war. Er hat keine Anforderungen von vornherein gestellt. Man liest bei dir gleich die Frauenlogik. Gebe bitte den Männern keine Tipps, wie sie sich vor Frauen verhalten sollen. Also wenn ich für dich „etwas aggressiv“ bin, dann musst du dich von mir trennen und einen anderen suchen, der nicht so „aggressiv“ ist.
  7. 2 Punkte
    Nicht ansprechen. Auf keinen Fall. Sie wird auch ohne eine verbale Ansage merken, dass Du Verlustangst hast und sie lieber unter Kontrolle hättest. Frauen haben für sowas untrügliche Antennen. "Streiten" lässt mich hellhörig werden. Streiten ist was für Betas und Psychos. Als souveräner Mann kommunizierst du Deine Regeln und dein Umfeld hält sich dran, oder die Leute werden nach einmaligem Verstoß und Hinweis per Freeze Out ins Off geschickt. Genauso Deine Freundin. Da gibts nichts zu streiten. Beim Streiten kannst Du nur verlieren. Und auf dem Trip bist Du hier. Alles Mutmaßungen, aber durch Streiten kommst Du eher wie ein kleinkarierter Psycho rüber, als dass Du souverän, lässig und unabhängig wirkst. Das hat sie längst gemerkt. Sowas treibt Frauen unbewusst in die Arme anderer Männer. Hier der Kontrollfreak, der gleichzeitig nach Verlustangst riecht, dort der unverbindliche, neue Kontakt, der nichts am Hut hat mit Vorschriften und Kontrolle. Don't act if things are a big thing. They aren't. Sagte Mystery. Und hatte verdammt recht. Und hör auf auf ihrem Telefon mitzulesen. Das peilt sie nämlich auch.
  8. 2 Punkte
    100%. Ich habe eine 4 jährige Beziehung gehabt, in der ich sie nur zum Sex benutzt habe. Nicht mal das Essen von ihr habe ich in 4 Jahren einmal gezahlt. Ich habe sie weder im Bekannten- noch Verwandtenkreis vorgestellt und bin ihr sogar offen fremdgegangen. Trotzdem is sie bis zum Ende hin geblieben. Erst als ich mich anfing ihr zu öffnen habe ich gemerkt dass es komplett den Bach runtergeht. Ihre Freundinnen haben mich über die Jahre gehasst weil ich sie wie Müll behandelt habe. Aber Schluss war erst als ichs eben nicht tat. Habe aktuell zwei Girls am Start und muss sagen - es ist immer das gleiche. Sobald die Dinger das Gefühl haben, dass sie nichts wert sind für einen, verlieben die sich. Assi Toni wusste es
  9. 2 Punkte
    Weißt Du es gibt so viele Männer, die sagen mir ich habe da das Problem XY und deshalb schäme ich mich total und traue mich Z nicht. Ich habe XY andauernd im Kopf und kann nicht locker damit umgehen, wenn ich mit einer Frau Z mache. Meine Liste ist dabei schon so unfassbar lang, dass ich jedes Mal wieder überrascht bin, dass es noch Dinge gibt die für XY stehen und ich noch nicht kenne. z.B: - Ich schwitze beim Tanzen - Meine Nase ist zu groß - Meine Stirn zu faltig - Ohren zu groß - Mein Penis ist krumm - Ich bin zu klein/groß - Hab zu viel oder zu wenig Haare -... In wirklich 99% der Fälle ist es wirklich komplett unproblematisch und einer Frau würde es A nicht einmal auffallen (so wie bei Deinem Problem z.B.) oder B sie haben es in dem Moment wo ihr drüber nachdenkt schon lang akzeptiert.
  10. 2 Punkte
    Das sehe ich auch so. Grundsätzlich ein hervorragender Thread, der eher die Überschrift: "Was sind die wichtigsten Grundsteine zu einer potentiell glücklichen LTR?" tragen sollte. Ich hätte mir hilfreiche Tipps für ein bereits bestehende langjährige LTR gewünscht, denn hier verändert sich meiner Meinung nach das Game / PU mit zunehmender Dauer der LTR. Die Dynamik und das Spiel aus Nähe und Distanz ist i.d.R. nach einem Jahrzehnt oder mehr deutlich schwieriger aufrecht zu halten als in der anfänglichen Kennenlernphase. Zumal auch in unregelmäßigen Zeitabständen erwartete oder unerwartete Bruchstellen auftreten können, die es gemeinsam zu überwinden gilt: das können Krankheiten oder andere Schicksalschläge sein. Für solche Fälle existieren einfach keine PU-Geheimrezepte oder Werkzeuge, die man einfach so übernehmen kann. Es sind meist eben die Lebensmomente an denen man entweder wächst oder zerbricht. Screening ist unfassbar wichtig und eines der essentiellsten Grundsteine für eine potentiell glücklicke LTR. Potentiell, da es eben nie eine Garantie dafür geben kann - denn Glück ist oft auch nur ein Zustand in einer bestimmten Zeitdauer. Glücklich ist keiner von uns ein lebenlang 24/7 - aber es gilt eben mit einem positiven Mindset, abwechslungsreichem und gesunden Lebensstil, Offenheit für neue Dinge & Menschen sowie etwas Abenteuerlust das beste in den passenden Gelegenheiten rauszuholen. Glück kommt nicht von alleine - vielmehr ist Glück das, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft. Natürlich ist ein "passender" Partner in einer LTR enorm wichtig und kann in "wechselseitiger partnerschaftlichen Symbiose" zu einer glücklichen Beziehung enorm beitragen. Aber eine Beziehung ist nie ein Selbstläufer - das vergessen sehr viele oder blenden das aus. Diese wechselseitige partnerschaftliche Symbiose auf mehreren Ebenen ist aus meiner Sicht enorm bedeutsam. Es ist nicht nur wichtig, dass jeder Partner für sich ein möglichst unabhängiges, interessantes und spannendes eigenständiges Leben beibehält - es ist genauso fundamental, dass beide gemeinsame Interessen teilen, Leidenschaften austauschen und ein nicht komplett gegensätzliches Weltbild vertreten. Vielmehr ist es auch bedeutend sich mit den Schwächen des Partners vertraut zu machen und damit umzugehen, sowie sich gegenseitig zu pushen bzw. sich gegenseitig auf mögliche Entwicklungsmöglichkeiten hinzuweisen. Genauso ist es essentiell sich in schwierigen Situationen gegenseitig zu stützen, wenn der eine mal gesundheitlich oder anderen Gründen aktuell in einem Loch befindet. Es ist auch hilfreich gemeinsame Entwicklungen / Projekte anzugehen, die gemeinsam stärker verbinden. Aber selbst das stellt keine Erfolgsgarantie dar. Denn Partner und Beziehungen können sich auch anders als erwartet / erwünscht entwickeln, man kann sich auch dennoch auseinander leben. Ich denke man könnte sicherlich ein eigenes Buch füllen, wenn man anfängt wirklich zu reflektieren. Aber der Post hat bereits jetzt schon sein Ziel erreich: nämlich mich zum Beginn einer grundlegenden Reflektion angeregt. Thank's for that!
  11. 1 Punkt
    Habe bei Bidens Amtseinführung noch die Avengers vermisst
  12. 1 Punkt
    Der TE hat mit Laura Exklusivität vereinbart, weil sie ohne Kondom miteinander vögeln. Ich persönlich wäre mega sauer, wenn mir jemand in so einem Fall Exklusivität vorgaukelt und mit anderen vögelt. Dann benutzt wenigstens auch wieder Kondome, falls Du diesen Rat ernsthaft in Erwägung ziehst.
  13. 1 Punkt
    Schließe mich an, sehe da noch keinen Grund für Besorgnis. Finde eher deinen Satz over the top und sagt meiner Meinung nach mehr über dich und deine Stellung / Meinung der Beziehung aus, wenn du direkt das als Ultimo siehst bzw. als Endziel oder einzigen Antrieb, den man haben kann, wenn man mit anderen Kontakt hat. Das geht für mich irgendwie zu nahtlos über in diese Stufe. Abgesehen davon denke ich schon, dass sie weiß, dass du von dem Kontakt weiß, sonst würde man keinen Chat auf stumm stellen. Woher weißt du denn, dass der Chat auf stumm gestellt wurde?
  14. 1 Punkt
    Ist zwar etwas spät aber ich schreib auch einfach mal dazu. Ich hatte parallel zum Job ein Fernstudium zum Fachwirt bei Provadis (Frankfurt) gemacht. Der Lehrgang umfasste Online Unterrichte (über diverse Plattformen. Teils auch Hauseigen), Lernzeiten sowie Präsenzzeiten (freiwillig). Nach der Anmeldung erhielt ich bereits vorläufige Kurspläne mit den jeweiligen Themengebieten. Es wurde immer nach "Lehrbrief" gearbeitet. Bedeutete, die Zeit die man für einen bestimmten Lehrbrief brauchen sollte, war zeitlich festgeschrieben. Einige nahmen natürlich mehr Zeit in Anspruch als andere. Die Betreuung an sich lief hauptsächlich über ein internes Forum (auf einer Schulungsplattform) oder per E-Mail mit den Referenten des jeweiligen Fachgebietes. Nach jedem Lehrbrief gab es eine Aufgabe, welche wir zu festen Abgabezeiten einsenden mussten (diese sind dann übrigens auch der Nachweis für das BAföG, solltest du dazu berechtigt sein). Parallel dazu gab es Vierteljährlich eine Themenübergreifende Aufgabe welche uns an die Prüfung ran tasten sollte. Quasi so als Vorab-Simulation. Ansonsten kann ich mich überhaupt nicht über die Betreuung beklagen. Die Themen waren gut getaktet und die Dozenten (bis auf wenige Ausnahmen) kompetent und hilfsbereit. Bestanden hat am Ende auch der Großteil (und wer nicht, war eh schon klar. Kann sich ja jeder Idiot anmelden).
  15. 1 Punkt
    Was ich denke? Bei ihren Eltern ist es doof und darum ist sie bei Dir eingezogen. Du hast eine 19 Jährige bei Dir und die kommt sich bei Dir vermutlich nur noch wie ne Sexpuppe vor, weil Du ansonsten nicht gerade interessant bist. Das knallt voll auf die Lust. Sie bleibt doch ganz offensichtlich nur bei Dir, weil sie keine Lust auf ihre Eltern hat, dann lässt sie Dich irgendwann halt nur noch drüberrutschen um ihre Ruhe zu haben. Du bist doch 34, wenn Du Dir eine nimmst, die fast Deine Tochter sein könnte, dann stell Dich halt mal auf sie ein. Vermutlich hast Du als Verführer einfach nur krass nachgelassen und in der Attraction auch, sonst würde sie von ganz alleine wollen. Kommst Du Dir nicht selber blöd vor, dass sie Dir nur noch einen runterholt, um ihre Ruhe vor Deinem Gezicke zu haben?
  16. 1 Punkt
    Dazu gibt es eigtl. nichts zu sagen außer dass es ganz schön vermessen ist anzunehmen man wäre der Mittelpunkt eines anderen Menschen obgleich man sich gerade Mal 6 Monate kennt. Es gab auch ein Leben vor dir und sie hat sicher auch jetzt noch ein Leben abseits von dir. Und das ist gut. Woran du arbeiten kannst? An deinem Humor und dich in solchen Situationen nicht so wichtig zu nehmen.
  17. 1 Punkt
    Da du das Thema gerade ansprichst: Es hat hier lange keiner darauf hingewiesen, dass SecretEscape der Ansicht ist, man solle alle Beschränkungen sofort aufheben und dass jedem, der sich schützen möchte, die Möglichkeit dazu geboten werden müsse. Nicht, dass das noch in Vergessenheit gerät.
  18. 1 Punkt
    Du hast das Problem in Deinem Fall, dass sie in einer persönlichen Entwicklung ist und da kannst Du die Uhr nicht einfach mal so zurück drehen. Attraction is not a choice stimmt generell. Wenn man sich zu jemandem hingezogen gefühlt hat, ganz ausschließen kann man nie was. Allerdings muss man sich an einer gewissen Stelle mal eingestehen, dass es für den anderen sich einfach wirklich verändert hat. Er selber, die Situation, die Vorstellungen vom Leben, es kann viele Gründe geben, sich neu auszurichten. Das kann sehr schmerzlich sein. Unsere Eltern und Großeltern sind nicht durch pure Leidenschaft beieinander geblieben, das sind eher wenige, oft war es eher Abhängigkeit. Sich zu trennen hat einfach fatale Folgen gehabt, bis 1977 meine ich galt noch das Schuldprinzip. Der den anderen betrogen hatte, verlor den kompletten Unterhalt oder mußte zahlen ohne Ende. Als das abgeschafft wurde, sind die Scheidungszahlen hier durch die Decke gegangen. Aber ab der Zeit durften dann auch die Frauen einem Beruf so nachgehen. Alles, was wir heute kennen, gab es damals noch nicht.
  19. 1 Punkt
    Revidiere meinen ersten Beitrag. Hormone hin oder her. Geht getrennte Wege.
  20. 1 Punkt
    Also ich wäre nie auf die Idee gekommen das Katzen was schlimmes sind. Sind halt katzen. War mal bei 2 Hbs , die hatten 2 junge katzen. -Beim reinkommen waren die 2 süßen das Highlight 😄 ultra putzig erstmal durchgestreichelt. -Katzen aus Schlafzimmer rausschmeißen, tür zu fertig. Ok in der Früh, nachdem ich auf dem klo war , hab ich vergessen die Tür zu schließen und hatte dann ne Babykatze auf der Bettdecke, die mit der Deckenbeule meiner Zehe kämpfte 😄 aber sonst echt kein Problem. Ich mag Katzen , Wenn sie sich dazu kuscheln hätte ich auch kein Problem damit. Im Schlafzimmer sollten sie mir dann, aber schon meine Privatsphäre gönnen. Warst du noch nie bei nem Kumpel oder so der ne katze hatte? Hast du schonmal eine katze gestreichelt? Kann das irgendwie grad null nachvolziehen. Aber wenn du sie garnicht leiden kannst ,such dir halt eine ohne kittys am besten aus deiner city. - Achso ja gut wenn sie so weit wegwohnt , kein wunder das du " Erstmal" zu ihr sollst 😄 - Ja ok sagen wir katzen stören dich einfach, du sprichst das an. Ist okay kamma machen. Aber Erpressung ist das nicht ,wenn sie nicht deiner Ansicht ist. Dir fehlt einfach die Macht den Verhandlungstisch zu verlassen. Es zwingt dich doch keiner da hinzufahren und mit den Katzen zu schmusen.
  21. 1 Punkt
    Wut ist ganz gut in dem Moment. Es hilft einen sich von der Person zu entfernen. Erinnert mich so ein wenig an mich - aus früheren Zeiten. Wenn ich sauer auf eine Frau war, habe ich sie immer auf meine "Ignore-Liste" gesetzt. Das mache ich heute auch noch - aber heute mache ich es wirklich, weil sie mir dann tatsächlich egal ist. Beides führt aber zur gleichen Handlung. Das Gegenteil von "Liebe" ist eben nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit....und das aus gutem Grund. Es gab da mal eine Frau - bis dato mit die hübscheste, die ich jemals gesehen hatte - ich war instand geflasht von ihr. Anfangs lief es gut - date, eskaliert - sie schien aber unsicher, sie war jung, spielte eine wenig mit mir - ich zu emotional - klassische Oneitis - ich lief ihr hinterher (sogar im wahrsten Sinne des Wortes) - den Ausgang kannst du dir denken - sie entfernte sich, dachte sich seltsame Storys aus - pingte mich aber sporadisch noch an. Mit der Zeit lies ich sie los - mir war sie egal geworden. Ein Jahr später trafen wir uns zufällig - sie wusste, dass ich mit oder ohne ihr glücklich sein werde - und dann drehte sich das Spielchen - sie lief mir hinterher und wir hatten ganze 5 Jahre eine LTR. Was ich damit sagen will und was auch schon @TheCreat0r andeutete - man sieht sich immer zweimal im Leben. Und manchmal gibt es auch ein Happy End. Fieldtestet
  22. 1 Punkt
    Ich weiß nicht. Das ist auch keine Garantie, gibt es natürlich sowieso nie. Ich würde sagen in dem Status war ich schon mal mit einer Frau, aber geklappt hat es eben doch nicht. Langfristige Beziehungen klappen für mich aus einer ganz bestimmten Haltung heraus, diese Haltung ist: Ich bin maximal empathisch und versuche wirklich zu verstehen, dass mein Partner ein Mensch ist der genau so positiv und negativ geprägt worden ist, wie ich selbst. Maximale Empathie bedeutet aber nicht Selbstverleugnung. Ganz im Gegenteil. Maximale Empathie zeigen kann ich nur, wenn ich meine eigenen Bedürfnisse kenne, diese ausformulieren kann und dafür einstehe. Das heißt also auch konsequent zu sein und Grenzen zu setzen, aber wie gesagt mit einer maximalen Empathie und Fairness. Das ist so einer der absolut fundamentalen Bausteine. Kann mich sehr lange darüber austauschen und denke auch viel darüber nach. Hab leider keine Zeit mehr und klinke mich hier später wieder ein
  23. 1 Punkt
    Bist du denn grade auf der Suche nach einer LTR? Die Frage musst du dir mal im Vorhinein stellen. Dann machst du nämlich alles richtig. Du datest mehrere Frauen parallel, und suchst dir daraus deine nächste LTR aus, und lässt die anderen entweder auslaufen, oder ziehst n netten Schlussstrich. N freundlicher Schlussstrich, ist übrigens deutlich respektvoller, als n monatelanges Hinziehen, und "hach ich weiß nicht" Rumgeeiere. Die Frauen werden dir auch Respekt zollen, wenn du klare, freundliche Körbe verteilen kannst. Denke aber nicht, dass du auf der Suche nach ner LTR bist, wie das klingt. Du genießt es mehrere FBs zu haben. Was du lernen musst, ist Haremsmanagement und FBs heranzüchten. Dabei musst du beachten, dass du FBs auch nur max. 1x die Woche triffst, Übernachten nicht unbedingt zur Regel werden lässt, und die Aktivitäten auf Spazierengehen und Vögeln beschränkst, und nicht Rollen wie Kurztrips, oder Freunde inkludieren mit einbeziehst. Meist erübrigt sich so das "Was sind wir" Gespräch, weil du es subkommunizierst. Kommt es aber doch mal vor, musst du Farbe bekennen, wie du drauf bist, dass es dich nicht monogam gibt, und sie gerne ein Teil dessen sein kann, wenn sie sich für sowas bereit fühlt. Du willst PU betreiben, dich aber nicht der Verantwortung stellen, die daraus erwächst. Es braucht dir auch nicht leidtun, Frauen abzusägen. Keine dieser Frauen wird groß verletzt sein, wenn du ihnen klare Ansagen machst. Sie befeuern nur ihr Bindungsverhalten grade, weil dein Verhalten nicht eindeutig ist. Ist n ganz normales weibliches Verhalten. Gehst du darauf nicht bald ein, wird es immer aggressiver, und in Drama enden. Das hast du dann 4x gleichzeitig. Na Prosit Neujahr.
  24. 1 Punkt
    @SouuLsehr wertvoller Beitrag von botte. Wenn es jemand verkacken kann, dann i.d.r. du weil du: zu nervös/besitzergreifend/unlocker/anhänglich geworden bist. Je hotter die Frau, umso wichtiger ist es entspannt zu sein! Die Frau steckt gerade mitten in der Scheidung, wahrscheinlich ist ihr Ex in spe auch ne Nervensäge (was man ihn nicht verübeln kann, Scheidungen sind immer scheiße) und sie genießt gerade ihre Freiheit. Kurz: dich. Respektier das alles und du kannst weiterhin viel Spaß und Action erleben. ABER: manövrier dich emotional nicht zu tief in die Geschichte rein. Nicht nur wegen dem Frieden in der WG, sondern auch in deinem kleinen, zerbrechlichen Herzen ❤️
  25. 1 Punkt
    Wenn beide das unabhängig voneinander sagen ist das ein fettes Zeichen für dich, dass du da kommunikativ bei anderen aneckst. Ich hab es mir abtrainiert, indem ich mir einfach, bevor ich Einspruch erheben will, wenn jemand was gesagt hat, akzeptiere, dass das halt seine Realität ist und dass er vielleicht auch recht hat. Wenn ich wirklich merke, dass jemand auf dem Glatteis mit seiner Meinung unterwegs ist, stelle ich ihm die richtigen Fragen (wertfrei formuliert) sodass er selbst dahinterkommt. Wird einem zwar nicht gedankt, weil Menschen dann oft denken, dass sie es selbst gecheckt haben, aber wir leben ja nicht um Bestätigung von außen, sondern von innen zu bekommen. Ein Beispiel dafür: Jemand sagt: "Schwimmen macht keinen Spaß" Du kannst auf mehrere Wege darauf antworten, ich zeige dir jetzt mal 2 Versionen: Weg 1: "Nein, schwimmen macht Spaß, weil..." In dem moment klingst du besserwisserisch. Weg 2: "wie oft warst du denn schwimmen, und welche Erfahrungen hast du gemacht? Glaubst du, schwimmen würde dir Spaß machen, wenn du andere Erfahrungen gesammelt hättest?" In dem moment klingst du nicht besserwisserisch, sondern die Person fühlt sich ernst genommen und ist bereit, zu erzählen. Und dann kannst du der Person mit deinen Erfahrungen eine andere Seite zeigen, die sie so nicht gesehen hat. Bei weg 1 hätte sich die Person gegenüber deiner Aussage sofort konfrontiert gefühlt und sie abgestoßen. Manche Menschen klammern an ihrer Meinung wie an ihrem eigenen Leben. Und solange du besserwisserisch bist, tust du das auch in gewissem Maße.
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