Enatiosis

Back to Basics, da die letzten Seiten ja alle ein wenig durcheinander waren; Hast du denn tatsächlich überhaupt gar keine Gefühle mehr, in einer Art und Weise dass du sagen würdest 'Ich könnte jederzeit ein Techtelmechtel mit jemandem anderes anfangen' oder geht das eher in die Richtung 'Ich fühle mich einfach nicht mehr wirklich verliebt'? Für mich ist schwierig herauszulesen, ob du dir die "wenigen Gefühle" selbst eingeredet hast, weil du dir vielleicht dachtest, dass da "mehr" sein müsste, oder ob du das anhand von gewissen Momenten für dich festgemacht hast. Ich hatte ja selbst eine problematische Beziehung zu meiner Mutter und musste erst lernen, was das Wort Liebe für mich persönlich überhaupt bedeutet und wie ich es für langfristige Beziehungen nutzen kann. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich mich wohl niemals so beinhart binden kann, wie andere Menschen es tun und ich glaube auch nicht, dass das für eine tolle Partnerschaft notwendig ist. Ironischerweise sind dadurch dann wiederum super entspannte Beziehungen entstanden. Mit meiner aktuellen Freundin bin ich seit 5 Jahren zusammen und ich kann mir nichts besseres vorstellen. Ich will dir jetzt natürlich nicht einreden, dass du deine Vorstellung von Beziehungen, Liebe und Bindungen überdenken solltest, aber ich glaube auch persönlich nicht, dass sich Muster, die einen von Kindesbeinen an programmiert haben, jemals wieder richtig ändern lassen, Therapeut hin oder her - und man sich daher oft lieber darauf besinnen sollte, seine eigenen Definitionen davon auszuloten.

Was mich ein wenig wundert ist die Tatsache, dass dein neuer Post tatsächlich komplett anders klingt als der Eingangspost, der weitaus negativer konnotiert war. Hättest du diesen bezüglich eures generellen Zusammenlebens schon eher so formuliert, wäre dir hier viel Doomposting erspart geblieben. Eines finde ich allerdings merkwürdig - wenn ihr Sex nicht so wichtig ist, wieso kam der Typ dann überhaupt, zumindest für einen gewissen Zeitraum, fürs ficken in Frage? Najo. Wie dem auch sei und relativ egal, die letztendliche Entscheidung liegt bei dir: Kommst du damit klar, dass sie ihn eventuell gefickt hat oder nicht? Das Ding ist, Trennung vs das Leben zusammen planen, beide Parteien haben gleichzeitig Recht und Unrecht. Gutes Beispiel von Dualität. Ich persönlich bin sonst gar nicht der Typ, der auch nur die kleinste Toleranzgrenze für solche Angelegenheiten hat, aber vielleicht wäre es hier mal an der Zeit, verzeihen zu lernen.

Wie sieht deine Beziehung zu deinen Eltern und evtl. Geschwistern denn so aus? Ich war in meiner Vergangenheit auch sehr verhaltensauffällig, was das angeht. Gestörte Beziehung zur Mutter und fast keine zum Vater, da gab's einiges aufzuarbeiten bevor ich meine erste "richtige" Beziehung mit Commitment führen konnte 😆 Erkenne mein damaliges Ich zu 100% in deinen Texten wieder.

Was für Beleidigungen, hab ich was verpasst? 4 Jahre auf etwas rumzuhacken ist nun mal Kindergarten, ganz egal wie mans verpackt.

Selbst wenn du jetzt an dir arbeitest, um deiner Opferrolle zu entschlüpfen und nicht mehr im Selbstmitleid badest, würde dir ja immer noch das Vertrauen bezüglich der Situation damals fehlen. Daran würde sich doch vermutlich auch trotz einer Entscheidung pro-Beziehung erst mal nicht groß was ändern, oder? Dein Kopfkino, wie sie den anderen Schwanz intus hat, ginge ja noch ungehemmt weiter. Tatsächlich wäre das einer der Hauptpunkte, an denen ich bei euch eine Zukunft festmachen würde. Wenn ihr noch Heirat, Haus und Kinder haben wollt, musst du sie ja noch ein paar Jahrzehnte lang ficken wollen. Wie ist denn dein Sexualtrieb so? 4 Jahre kaum ficken lässt sich doch mit einem normalen Sexualverhalten nicht vereinbaren, es sei denn du entscheidest dich für eine reine Nutz-Beziehung. Meiner Einschätzung nach ist sie nur noch bei dir, weil sie mit 33 schon langsam Richtung Risikoschwangerschaft unterwegs ist und ihr ein sehr gutes finanzielles, familiäres und Freundes-Grundgerüst habt. Keine "HSE" Frau würde sich diese Konstellation so viele Jahre lang antun, ohne Konsequenzen zu ziehen. Von den tollen 4 letzten Jahren wird sie emotional definitiv nicht zehren, auf das Gesabbel von wegen "für dich verzichte ich auf alles" würde ich keinen Fick geben. Menschen lügen sich jahrzehntelang dass sich die Balken biegen, nur um die aktuelle Situation aufrecht zu erhalten. Jede Frau sagt sowas. Ob die jetzt wirklich gefickt haben oder nicht, will ich hier gar nicht werten. Die Frage ist, ob du damit klar kämst und da lautet die Antwort doch wohl eher nein.

Lasst gut sein Jungs, wer 90+ Beiträge in weniger als 24h in seinen eigenen Thread abfeuert hat offensichtlich tiefgehende Probleme. Das grenzt schon an Psychose.

Doch, klar. Aber ich habe auch am eigenen Leib erfahren, dass es "diese eine Person" seltenst von Anfang an gibt. Man muss erst mal Erfahrungen machen, neue Menschen kennenlernen, sich weiterentwickeln und lernen, Krisensituationen zu handeln. Letzteres wiederum bedeutet zB zu wissen, wie man Probleme meistert, über was man hinwegsehen kann, die Liste ist ellenlang. Wie schon geschrieben, du bist in der Denial-Phase und willst das alles nicht wahrhaben, daher ist mit dir zu diskutieren vollkommen sinnlos. Mach das beste draus und meld dich beizeiten mal.

Wenn das deine Meinung sein sollte, wieso holst du dir dann Rat von Menschen, die dein Szenario allesamt selbst schon durchlebt haben und dir anhand von echten Erfahrungen sagen können, wie das ausgehen wird. Die meisten, wenn nicht alle hier haben das schon durchgespielt.

Bis auf den merkwürdigen Arzttermin sehe ich da jetzt wirklich nichts besonderes, kann viele Gründe haben. Dass man mal von Exen angeschrieben wird ist fast schon Usus, selbst sehr häufig erlebt. Ich denke, dass du dich einfach in einer negativen Gedankenspirale befindest, weil ihr anscheinend keine Qualitätszeit mehr einplant. Je weniger (gute) Zeit man mit seinem Partner verbringt, desto mehr kommt man irgendwann auf dumme Gedanken. Darum das machen, was holywater geschrieben hat und hier zum Thema Selbstbewusstsein im Cat Bereich einlesen. Und denk auch mal dran, dich als Menschen wieder stattfinden zu lassen - nicht ganz easy mit 4 Kids, aber versuch dir mal einen Abend pro Woche für eigene Hobbies / Sport zu schaffen, falls ihr eine solche Regelung noch nicht habt.

Wieso? Einen geliebten Menschen zu verlieren ist ohne Frage nicht schön, aber dein Leben geht auch ohne diese Person weiter. Das Gefühl "komplett zerstört" oder "gebrochen" zu sein rührt einfach nur daher, dass du Beziehungen zu viel Wert zuschreibst und dir selbst zu wenig. Du hast einen langen Weg vor dir, lies dich mal hier ganz ordentlich ein: https://www.pickupforum.de/forum/323-best-of-beziehungen/ Er hat mit euch abgeschlossen und das solltest du auch tun.

Den Fehler solltest du auf gar keinen Fall machen. Eine Frau die eine Beziehung mit dir will, ist ihre Kapazität scheißegal. Die wird sich ein Bein ausreißen, um Zeit mit dir zu verbringen. Wie schon mehrfach geschrieben hier im Thread; Das Problem liegt nicht bei ihren beruflichen Umständen, die sind nur vorgeschoben bzw. zurechtrationalisiert - mit den wahren Gründen hast du selbst wenig zu tun, bis auf die von dir angesprochene Quality Time.

Das klingt echt übel, tut mir leid für dich. Kennt vermutlich fast jeder hier in gewisser Art und Weise. Ich weiß nicht was sonst noch so zwischen euch vorgefallen ist, aber wenn die 9 Monate körperlicher Krankheit wirklich die alleinige Ursache dafür sind, dass sie mit einem anderen Mann Sexting betreibt, dann ist sie als Partnerin komplett ungeeignet. Das ist jetzt wirklich kein Zeitraum, der eine Beziehung ernsthaft gefährden sollte. Man verliert normalerweise keinen Frame, nur weil man einige Zeit nicht mehr ganz der Alte sein kann. Es sei denn du hast dich währenddessen komplett anders verhalten, Drama gemacht, was weiß ich. Vielleicht führst du die Zwischenzeit mal ein wenig besser aus? Tja liebe Freunde, genau deshalb gehen wir keine fadenscheinigen Kompromisse aus Verlustangst ein - irgendwann holen einen die eigenen Aussagen wieder ein. Geh mal in dich und frag dich, wieso du bereitwillig die Warte- bzw. Bittstellerposition für eine Frau einnehmen möchtest, die deine Krankheitszeit augenscheinlich dazu genutzt hat, mit nem anderen Typen Sexting zu betreiben. Währenddessen hat sie sich doch anscheinend so von dir distanziert, dass sie im Grunde genommen nur noch darauf wartet, dass ihr das Schlussmachgespräch führt. Die Antwort lautet Verlustangst. Entscheide du für dich, was du möchtest. Willst du mit jemandem zusammen sein, der mit dir so umgeht? Und vergiss dieses ganze eskalieren und auf dominanten Macho machen, das nimmt sie dir nicht ab - und du dir selbst vermutlich auch nicht.

In On/Off Beziehungen ist man doch schon lange nicht mehr richtig zusammen. Sei du der Part, der die Initiative ergreift und sie blockiert. Komplett von dir selbst hausgemachtes Problem.

Ja beides, ganz klar. Jede Frau sehnt sich nach einem souveränen Mann der seine Gefühlswelt einigermaßen im Griff hat und sie weiterhin verführen kann. Viele Pärchen vergessen die Beziehung zueinander, sobald Kinder und Haushalt ins Spiel kommen. Babysitter organisieren, Tisch beim Italiener reservieren. Am besten baut ihr mindestens alle 2-3 Wochen einen Abend ein, an dem ihr Zeit nur für euch habt und etwas unternehmt. Back 2 the roots, als ihr noch richtig gedated und euch umworben habt.

Männern von denen sie dir in der Art und Weise erzählt stellen selten eine Bedrohung dar, dir bleibt da nicht viel übrig als locker darauf zu reagieren und wieder selbstbewusster zu werden. Was genau ihre Beweggründe sind können wir nicht beurteilen, vielleicht möchte sie dir mitteilen dass sie weiterhin Marktwert besitzt und dich auch mal wieder bemühen sollst. Und da kämen wir auch zur vermutlichen Ursache; Wie sieht denn eure gemeinsame Zeit aus? Klingt für mich so, als hättet ihr es schleifen lassen, weiterhin eine Beziehung zu führen und ein Pärchen zu sein. Klar, neuer Job kann stressig sein, aber wie ist es mit Dates und Zweisamkeit aus? Für mich liest sich das alles wie die klassische, eingeschlafene Beziehung die man relativ "easy" mit guter gemeinsamer Zeit wieder fixen kann.

Nein wird man nicht, und da spreche ich aus ganz viel Erfahrung. Man wählt eine Partnerin die nicht exzessiv toxisch wird sobald ihr was nicht passt, dann spart man sich den esoterischen Quatsch den du da verzapfst. Wieso schreibt man so einen Scheiß? Hilft dir das emotional dabei, deine eigenen Argumente zu bekräftigen? Aus Erfahrung sprechen =/= getriggert sein. Wenn überhaupt dann triggert mich die Tatsache, dass du hier zwei Menschen siehst die nicht streiten können und nicht nur einen. Wenn sie daran arbeiten wollen würde, dann täte sie das schon. Soll er ihr jetzt auch noch das Händchen halten und mit ihr über Streitkultur diskutieren, während sie ihn vorher beleidigt hat? Komplett weltfremd der Kollege.

Sorry m8, selten so einen Dünnpfiff gelesen. Wenn eine Frau die in Streits regelmäßig auf persönlicher Ebene beleidigend wird, dann hat das wenig mit Streitkultur zu tun sondern ist vielmehr eine absolute Respektlosigkeit, die dann einen negativen Rattenschwanz hinter sich zieht. Dass sie dann auch noch emotional manipuliert hast du gekonnt überlesen denke ich? Bei wem Wort "weglaufen" krieg ich schon so nen Hals. Sich negativen Einflüssen im Leben zu entziehen ist das beste was man machen kann, egal ob Freundin, Familie oder vermeintliche Freunde. Streit mag es in Beziehungen immer geben, aber nicht in der Art und Weise.

Ich kenn das sehr, sehr ähnlich von meiner Ex damals. Eigentlich immer ne harmonische Beziehung gehabt, aber alle paar Tage / Wochen hat sie tatsächlich vollkommen grundlos extremes Drama geschoben. Und mit grundlos meine ich wirklich 100% ohne Sinn, wir hatten gemeinsame Ziele und waren ein mega gutes Team, hatten guten Sex und alles hat gepasst. Aber irgendwann kam der Moment, an dem sie wieder emotionale Achterbahn fahren musste. Wie ein Borderliner, der sich erleichtern muss. Woher das Verhalten kam konnte ich niemals in Erfahrung bringen, sie hatte ne gute Kindheit mit allem Pipapo. Auslöser waren allerdings immer Kleinigkeiten, bei denen sie sich angegriffen gefühlt hat. Daher kann ich Roderich da nur zustimmen, egal wie eure Gespräche ausgehen werden, sie wird sich nicht ändern. Besonders bei absoluten Respektlosigkeiten wie ist bei mir ganz schnell Feierabend. Hat hat nichts mehr mit Streitkultur zu tun sondern ist einfach eine persönliche Beleidigung die ich mir kein 2. Mal anhören würde. Deine Freundin raubt dir wertvolle Jahre deines Lebens.

Ok dann ist ja wieder alles gut, Ratschläge brauchst du anscheinend nicht

Wenn's alte Bekannte / Freunde sind, klar. Für alle anderen Fälle gilt: Wenn sie von dir angezogen ist, wird sie sich ganz von alleine jeglicher Situation entziehen, die zu Missverständnissen führen könnte. Da gabs tatsächlich meinerseits noch nie den geringsten Klärungsbedarf.

Typen von heute sind so Lost, einfach zu heftig. Bekommen einmal ne Muschi ans Bein gerubbelt und wollen dann evtl ne Beziehung mit jemandem der unter häuslicher Gewalt gelitten hat und in Therapie geht. Das denkste dir alles nicht mehr aus. Diese Frau ist nur fürs ficken gut.

Das hat eher was mit Empathie zu tun und nicht, ob man Kinder hat. Ich hab jedenfalls keine und für uns ist es völlig normal, dass man sich teilweise nur alle paar Monate mal trifft.

Jede Beziehung muss sowas aushalten, egal in welchem Status sie sich aktuell befindet. Wenn man sowas vor den Latz geknallt bekommt und nicht "cool" reagiert, ist das das normalste der Welt. Bei dem Rest stimme ich dir jedoch vollends zu.

Ganz vergessen, hier mal ganz generell; Wenn meine Freundin keine Freunde hätte, wäre mir das persönlich herzlich egal, solange sie sich reflektiert und selbstgewählt dafür entscheidet. Das muss nämlich nicht immer automatisch bedeuten, dass diese Person einen zum Mittelpunkt ihres Lebens macht. Meine Exex fand fast alle anderen Menschen einfach scheiße und hat ihre Freizeit am liebsten mit Spazieren, Musik, Lesen und Zeichnen verbracht, also 100% introvertiert. Dennoch hatte sie mMn ein ausgefülltes Leben, mit allem was ihr Spaß gemacht hat.

Halte ich ganz simpel, nicht und nie wieder melden. Quasi genau wie nach einer Beziehung / Kennenlernphase / Affäre, whatever. Solche Menschen ändern sich niemals, besonders in dem Alter nicht mehr.