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Langsam Trennung / Scheidung vorbereiten
anotherthing antwortete auf SchnatterNatter's Thema in Beziehungen
Woher stammt diese Überzeugung? Alles, was wir über die Entwicklungspsychologie wissen, zeugt davon, dass Aufwachsen in einem instabilen sozialen Feld tiefe Spuren hinterlässt. Selbstverständlich gibt es Kinder, die von Natur aus sehr resilient sind und die entsprechend unbeschadet aus solchen Konstellationen rauskommen. Der Prozentsatz dürfte aber weit unter 50 liegen. Jetzt mal Hand aufs Herz: Würdest du das physische und psychische Wohlergehen von drei geliebten und völlig unschuldigen Personen für 10-15 Jahre einem Sozialarbeiter anvertrauen? Ich gehe mal davon aus, dass du keine Kinder hast, deshalb formuliere ich die Frage offener. -
Könnt ihr ein paar konkrete Verhaltensbeispiele für diese ganzen Begriffe wie „Leichtigkeit“ und „feminine Seite ausleben“ etc. nennen?
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Langsam Trennung / Scheidung vorbereiten
anotherthing antwortete auf SchnatterNatter's Thema in Beziehungen
@SchnatterNatter, viel Kraft und Erfolg dabei! -
Freundin macht nach 2 Jahren Schluss trotz Liebe?
anotherthing antwortete auf Markus98's Thema in Beziehungen
Puh… Du machst dir ganz schön viel Druck, und das völlig ohne Grund m. M. n. So was kenne ich eher von Mädels aus urkonservativen deutschen Dörfen. Ein wildfremder Typ schreibt denen „Hallo“ und sie kaufen sich gedanklich ein Haus und bekommen ihr drittes Kind mit ihm. Daher: Nimm für dich den Druck raus. Du bist noch jung. Verarbeite die Trennung und kümmere dich um dein Leben. Ob du mit 30 wirklich Vater werden willst, kann sich noch ganz anders herausstellen, als du es dir jetzt ausmalst. (Mal abgesehen davon, dass es nicht nur deine Entscheidung ist, sondern vieles davon abhängt, ob deine Traumfrau auch will, ihr beide fruchtbar seid etc.) Daher mach nicht den 100. Schritt vor dem ersten. -
Neuanfang in einer anderen Stadt oder sogar anderem Land?
anotherthing antwortete auf Eneloop12's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wenn du in einem Ghetto lebst, dann klar, ziehe da weg. Da reicht es aber schon, in die nächstgrößere/reichere Stadt zu ziehen. Ansonsten muss ich dich enttäuschen, Menschen sind überall gleich dumm. Davon kann man sich nirgendwo retten. 😁 -
Langsam Trennung / Scheidung vorbereiten
anotherthing antwortete auf SchnatterNatter's Thema in Beziehungen
Zwischen @DirtyRabbit und @SchnatterNatter gibt es einen weiteren kritischen Unterschied in der Familienkonstellation: Der Erste war nach eigener Aussage „nie daheim“ und konnte somit per Definition keine Bezugsperson für Babys/Kleinkinder sein. Ich sage es ganz wertneutral, nur, dass wir uns nicht missverstehen. Fällt ein solcher Vater aus, merken es Kinder im jungen Alter nur mittelbar (z. B. weil die Mutter gestresst ist). @SchnatterNatter ist dagegen die einzige zuverlässige Bezugsperson seiner Kinder, gerade sein jüngstes Kind hat keine andere Konstellation erleben können. Wenn ein solcher Vater für 50% der Zeit ausfällt, werden Kinder er sehr wohl unmittelbar spüren. Daraus folgt nicht, dass er nur noch 24/7 Nanny spielt, denn hiermit kommt kein Mensch unabhängig vom Geschlecht auf Dauer klar. It takes a village to rise a child. Aber die Village sollte idealerweise nicht aus psychisch instabilen Personen bestehen. -
Der Name spricht für sich: „Petras“ gibr es v.a. in der Boomer-Generation und klar, sie kommen mit 60 langsam in den Genuss, dass ihre 80- bis 90-jährige Eltern sterben und ihr vielleicht (!) was überlassen. Vielleicht auch nicht, schließlich gibt es noch Pflegekosten und Geschwister auf dieser Welt. Petra ist allerdings ca. 1,5x bis 2x so alt wie ein durchschnittlicher männlicher User hier und aus dem Grund vielleicht nicht die go-to Option für die meisten. Petras Töchter, 30-jährige Ninas und Judiths, erben statistisch gesehen nichts in Deutschland.
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Ich stelle mal im Einklang mit meinem Nickname die weibliche Perspektive dar. Übersetzt heißen ihre Worte: „Du hast kein Comfort aufgebaut, ich kenne dich nicht und vertraue dir nicht“. Boah, wie überzeugend ist das denn! Ein echter Mörder/Vergewaltiger/Psychopath würde stattdessen natürlich sagen „Babe, komm mal vorbei, habe richtig Bock, dich in kleine Stücke zu schneiden und in meinem Lieblingstopf zu kochen“. Das Mädel ist erst 24 und anscheinend eine Unschuld vom Lande. Sie lebt erst seit zwei Jahren vermutlich ohne familiären Support in einem völlig fremden Land und anscheinend in einer Großstadt. Wenn sie trotz der jungen Jahren und einer Migrationsgeschichte in einem deutschen Konzern festangestellt ist, war sie wohl auf ihre berufliche Laufbahn und nicht aufs Bumsen unter der Brücke fokussiert (und dabei hat sie nichts falsch gemacht). Wo sind eigentlich all die User hier, die sonst immer auf niedrigen BC bei Frauen pochen? Hier ist eure Traumfrau! 😉 Warum zur Hölle soll sie zu einem Typen nach Hause fahren (oder ihn zu sich einladen), den sie insgesamt 3,5 h gesehen hat? Das wäre mir ehrlicherweise in dem Alter und in einer vergleichbaren Situation ebenfalls viel zu gruselig. Natürlich fühlt sie sich in einer solchen Situation nicht sicher; hier passen eben nicht ihre Mutti, beste Freundin und ein Hausnachbar, den sie seit ihrer Geburt an kennt, auf sie auf.
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Langsam Trennung / Scheidung vorbereiten
anotherthing antwortete auf SchnatterNatter's Thema in Beziehungen
OT: Hier passt übrigens auch nichts zusammen. Literaturbegeisterte Menschen lesen eBooks auf der eigenen Couch, hardcore Bücherwürme gehen in die Bibliothek, manche präferieren Hörbücher. Ich weiß, wovon ich rede. 😁 Nichts davon inkludiert Umweltzerstörung durch häufige innereuropäische Flüge (denkt doch mal daran, in welchem Zustand ihr diese Erde euren unendlich vielen Kindern hinterlassen werdet, Jesus Christ!) oder Flirts mit Schauspielern. -
Langsam Trennung / Scheidung vorbereiten
anotherthing antwortete auf SchnatterNatter's Thema in Beziehungen
Es ist völlig legitim und gesund, über die eigenen emotionalen Ressourcen nachzudenken. Niemand muss sich aufopfern. Allerdings gibt es unterschiedliche Entlastungsoptionen - psychologische Begleitung für dich, Betreuung für die Kinder, ggf. könnte deine Herkunftsfamilie (deine Eltern, deine Geschwister etc.) anpacken, damit der Familienalltag nicht nur auf deinen Schultern lastet. Auch sich trennen zu wollen, ist legitim. Die Frage ist, wie genau. Der Fokus sollte m. M. n. auf psychologischer Gesundheit deiner Kinder liegen. So wie ich es verstehe, sind Kind 2 und 3 nicht entstanden, weil sich die Frau heimlich dein Sperma an fruchtbaren Tagen eingeführt hat. Es war deine freiwillige Entscheidung. Diese Entscheidung hat Konsequenzen. Die Kinder sind noch nicht in dem Alter, in dem sie alleine einen gesunden Umgang mit einer psychisch dermaßen destabilisierten Mutter schaffen können. Da sollte man doch von einem Vater in deinem Alter erwarten, dass er seine Bedürfnisse für ein paar Jahre zurückstellt. Wäre es nicht möglich, Kinder zu 100% bei dir (nicht ausschließlich von dir) zu betreuen und einen vernünftigen Rahmen für den Umgang mit der Mutter zu finden? -
Langsam Trennung / Scheidung vorbereiten
anotherthing antwortete auf SchnatterNatter's Thema in Beziehungen
Ich dachte mir beim Lesen, dass bei dieser Story nichts zusammenpasst. Erst schwanger, dann geheiratet, oder andersherum? Und das mit über 25 Jahren, (nicht mit 16)? Aber es ist am Ende eine Kleinigkeit im Vergleich zu anderen Unstimmigkeiten: Ok, das erste Kind ist ein Unfall. Aber danach habt ihr anscheinend bewusst zwei andere gebastelt - hättest du dir nicht davor überlegen können, ob du statt mehr Kinder „mehr Zeit für dich“ bräuchtest? Nun muss man leider Verantwortung für eigene Entscheidungen übernehmen, du bist ja fast 40 und nicht 14. Meinst du wirklich, es ist eine gute Idee, Kinder im Nestmodell für 50% der Zeit einer Frau anzuvertrauen, die ab 15 Uhr auf der Couch liegt und ab und zu „Ausraster“ bekommt? Nur, dass du dann theoretisch nicht mehr dabei bist, um zu deeskalieren? Wenn das kein Paradebeispiel für weitergegebenes psychologisches Trauma werden wird, dann weiß ich auch nicht… Und noch eine Sache: Wenn ich es richtig verstehe, hat deine Frau ihre Heimat für dich verlassen und das Ganze ohne familiären Support durchgezogen. Es klingt nicht gerade nach einem Spaziergang. Meinst du nicht, dass sie dadurch etwas mehr Loyalität und Respekt als eine kaltblütige Trennungsvorbereitung hinter ihrem Rücken verdient hätte? -
@Booster_83, ich wünsche dir viel Kraft in dieser Lebensphase! Ein paar Eckdaten wären hilfreich - wie alt seid ihr, habt ihr eine Patchwork-Familie geführt, in der ihr z. B. eure Kinder aus ehem. Beziehungen gemeinsam betreut habt, gab es eine klare Zukunftsvision (Heiraten, Hausbau, Kind gemeinsam adoptieren, was weiß ich)? Negative Gefühle nach der Trennung sind völlig normal und gesund. Worüber ich persönlich gestolpert bin, ist der Ausdruck „Stille in mir“. Es kann (muss aber nicht!) ein Hinweis auf histrionische Persönlichkeit sein. Ferndiagnosen sind gefährlich.
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Je nachdem, was für Bücher du schreibst (Genre, Qualität, Bekanntheitsgrad), könntest du natürlich in deiner Fanbase fischen. Wenn dich links-intellektuelle Frauen anziehen und dein Buch zu dieser Zielgruppe passt, wäre das doch ein guter Anfang. In solchen Kreisen zählt eben eine intellektuelle Tätigkeit als Status und nicht Porsche oder Rolex.
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…oder eine Frau, die einen Ehemann/ein Kind mit einem Einheimischen als Beschleuniger im Staatsangehörigkeitswechselprozess strategisch einsetzen möchte. Dafür muss der Mann gar keine Voraussetzungen außer eines deutschen Ausweises erfüllen. Da ist natürlich jede Frau anders, aber wenn du die ganz stereotyp überschminkten Pelzmantel- und Highheels-Trägerinnen meinst, dann es es sicherlich nicht jedermanns Sache. Je nach sozialem Kreis kann es als „too much“, im schlimmsten Fall als „billig“ gelten.
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Zeit für einen Wandel. Man muss sich selbst finden.
anotherthing antwortete auf komplize11's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
In meinem Post ging es primär um Rassismus. Eure Naturalismusthese bestand ja darin, dass Vorurteile (inkl. Vorurteile über Herkunftsländer) gut sind, weil sie natürlich sind. Ich zeige anhand dieser Herleitung, warum man zwischen „gut“ und „natürlich“ keinesfalls automatisch ein Gleichheitszeichen setzen sollte. Wie @Danisol vom Rassismus auf BC kommt, weiß ich nicht, das Thema beschäftigt ihn offensichtlich sehr. 😁 Ein hoher BC hätte in der Steinzeit vermutlich niemanden sonderlich gestört, weil es solche Konstrukte wie Monogamie oder Ehe nicht gab. Genauso haben viele nicht monotheistische Religionen der Vergangenheit überhaupt kein Problem mit der Homosexualität gehabt. Ist jetzt Homosexualität für euch „gut“, weil sie „alt“ und somit „natürlich“ ist? Academy of Management ist ein hochgeranktes peer-reviewtes Journal. Das bedeutet, dass mind. ein Reviewer (oft zwei unabhängig voneinander) mit tiefgründiger Expertise auf dem Gebiet im Blindverfahren die eingereichten Papers bewertet. Blindverfahren bedeutet: ohne zu wissen, von wem und wo das Paper verfasst worden ist. Die Reviewer bekommen keinerlei Vorteile dadurch, dass sie ein besonders „ideologisch korrektes“ Paper durchwinken (was auch immer das je nach Land und politischer Lage bedeuten mag). Ganz im Gegenteil, winkt man ein methodisch schwaches Paper durch, gefährdet man damit sein Ansehen in der engen wissenschaftlichen Welt. Ansehen ist eine wichtige Währung in der Wissenschaft, hat man es aufs Spiel gesetzt, findet man keine Co-Autoren, Kooperationspartner, im schlimmsten Fall keine Lehraufträge etc. mehr. Daher zitiere ich lieber wissenschaftliche Journals als anekdotische Evidenz oder (Gott bewahre) die BILD, mit der hier schon mal jemand zu belegen versuchte, dass jetzt alle nur noch homosexuell sein wollen. 😉 -
Zeit für einen Wandel. Man muss sich selbst finden.
anotherthing antwortete auf komplize11's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Deshalb steht in meinem Post „alles Essbare“, nicht „alles“. Lesen hilft. 😉 @MrNiceNRW, @holywater, woher kommen eure Erkenntnisse zur Effektivität weiblicher Führungskräfte? Der erstbeste wissenschaftliche Artikel, den ich zum Thema in einem anerkannten Journal finden konnte, lässt z. B. das Gegenteil von euren Thesen vermuten: https://journals.aom.org/doi/10.5465/ambpp.2015.14059abstract -
Aus meiner Sicht spricht wenig gegen Daten. Wichtig ist nur, es nicht zu verkrampft anzugehen/nicht verbittert zu werden, wenn die Traumfrau nicht direkt am Horizont erscheint. Wenn du das Zuletztgenannte bei dir feststellen solltest, dann lieber eine Pause einlegen. Gewisse Zweifel sind bei wichtigen Lebensentscheidungen normal und sogr notwendig. Aber wenn der Gedanke an ein Haus/ein Kind/einen Hund/irgendwas anderes Gemeinsames mit einer Frau nur Fragezeichen und keine positiven Emotionen in dir auslöst, dass ist der Schritt Stand heute nicht der Richtige für dich. Und das ist voll ok. Es wäre deutlich schlimmer, ungeliebte Kinder in die Welt zu setzen, als darauf zu verzichten.
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Zeit für einen Wandel. Man muss sich selbst finden.
anotherthing antwortete auf komplize11's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@Danisol, @ElNuevo, sicherlich war es in der Steinzeit eine effektive Überlebensstrategie, alles totzuschlagen, was einem fremd vorkam oder generell nicht gefiel. Rassismus ist daher in gewisser Weise genetisch in uns verankert. (Homophobie dagegen nicht so sehr, nicht umsonst waren homosexuelle Beziehungen in vielen antiken Kulturen an der Tagesordnung.) Das Problem mit eurer „Naturalismusthese“ besteht darin, dass es keine „natürliche“ Umgebung fürs Ausleben menschlicher Instinkte mehr gibt. Würde man heutzutage so gewaltig wie im Urwald vorgehen, würde man je nach Land eine Todesstrafe oder lebenslange Freiheitsstrafe bekommen. Ein anderes Beispiel: Es ist absolut natürlich für Menschen, sich alles Essbare sofort in den Mund zu stecken, was man so findet. Dieses Verhalten hat unser Überleben über Jahrtausende gesichert. Zeigt man das gleiche Verhalten heutzutage, wiegt man schnell 300 kg und hat diverse Erkrankungen. Wenn es z. B. einer Frau passiert, wird sie hier im Forum im besten Fall belächelt, im schlimmsten Fall beschimpft. Warum denn eigentlich? Ist doch nur ein natürliches Verhalten… M. M. n. funktioniert die Argumentation „natürlich = immer gut“ in Bezug auf einen modernen Menschen nicht. Was nicht „natürlich = immer schlecht“ bedeutet. -
Zeit für einen Wandel. Man muss sich selbst finden.
anotherthing antwortete auf komplize11's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Bis hierhin dachte ich mir „Boah, 10 Likes hat der Post auf jeden Fall verdient“. Dann kam aber z. B. das: Nein, nicht jeder. 😉 Ich persönlich bemühe mich darum, bei Interaktionen mit anderen Menschen sie wirklich zu sehen, mit all ihren Bedürfnissen, Stärken und Macken, statt direkt über sie zu urteilen oder sie anhand recht oberflächlicher Merkmale in irgendwelche Schubladen zu stecken (und z. B. sexuelle Orientierung sucht man sich genauso wenig aus wie das Land, in welchem man geboren wird). Ist es einfach? Nein, es gibt genug Ansichten, die bei mir auf Protest stoßen. Gelingt es mir jedes Mal? Sicherlich nicht. Ist es dennoch sinnvoll? Auf jeden Fall, denn wenn man offen gegenüber anderen auftritt und sie erstmal kennenlernt, kann man jede Menge lernen. Es heißt nicht, dann man alle und jeden auf ein Mal toll findet, sondern nur, dass man andere auf einer etwas tieferen Ebene so wahrnimmt, wie sie sind, statt sie direkt abzulehnen und sich zu verschließen. Es bringt innere Ruhe in die Interaktionen rein, in welchen man sonst instinktiv zur Mistgabel greifen und irgendwelche aggressiven Stammtischsprüche von sich lassen würde. Das Schöne daran ist, dass aufrichtiges Interesse und Akzeptanz dermaßen selten in unserer Gesellschaft sind, dass Menschen unglaublich positiv auf diese innere Haltung reagieren. Man bekommt für seine Mühe also viel positive Verstärkung. -
So was als sofortiges Ausschlusskriterium anzuwenden, ist m. M. n. übertrieben. Single-Mädels unter 30 hängen oft viel bei ihren Herkunftsfamilien ab (solange da die Verhältnisse stabil sind). Kommt ein passender Partner, nimmt die Herkunftsfamilie in der Regel sofort einen untergeordneten Platz ein. Da dürfen sich die Eltern bei großer geographischer Distanz freuen, ihre loyale Tochter 2x im Jahr überhaupt mal zu sehen - das nennt man „gesunder Separationsprozess“.
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Gutes erstes Date, dann Absage für zweites
anotherthing antwortete auf NBums's Thema in Affären & Freundschaft+
Im Großen und Ganzen ist es korrekt. Was allerdings sehr oft passiert, ist eben, dass die Ressourcen (auch nicht-materielle) weg von der Familie hin zum „lockeren Spaß“ gelenkt werden. Sprich, der Mann vergisst, wann der Geburtstag des 2. Kindes nochmal ist, aber mit geschlossenen Augen die Dessous-Spitze der Affaire aufzeichnen kann. So etwas verzeihen übrigens auch Kinder nur schwer, weil sie sich (zurecht) verraten fühlen. Meiner Beobachtung nach passiert das meist nicht, weil die Affaire die Liebe des Lebens ist, sondern weil der Mann sich sich „schwanzgesteuert“ im Moment verliert. Witzig wäre, wenn die beiden Ehepartner sich auf so einer App „blind“ begegnen und dann beim „ersten Sexdate“ einander konfrontieren müssen…- 29 Antworten
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Zeit für einen Wandel. Man muss sich selbst finden.
anotherthing antwortete auf komplize11's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Glücklicherweise bin ich schon längst vergeben und muss daher nicht mehr im Bildungsauftrag unterwegs sein. 😎 -
LTR mit Frauen eingehen - Warmwechsler und Singles
anotherthing antwortete auf Alibi093's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Sehe ich ähnlich. Dazu kommt, dass die gesellschaftliche Erwartung an Frauen oft in einer starken Einbindung ins Leben des Herkunftsfamilie besteht (je nach Lebensphase soll man sich um jüngere Geschwister, Neffen/Nichten, pflegebedürftige (Groß-)Eltern etc. kümmern). Dadurch werden einerseits soziale Bedürfnisse erfüllt (Aufmerksamkeit, Nähe, Austausch etc.) und andererseits viele Kapazitäten gebunden, sodass Karusellfahren wenig realistisch ist.- 19 Antworten
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- ltr
- beziehungen
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Nicht machen. Ist schlecht für ihr Escort-Geschäft, wenn auf ihrer Smart Watch eine Nachricht vom Ex-Freund aufleuchtet.
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Super schwer. Da braucht man im Alter von 19 Jahren mind. 5 Jahre Berufserfahrung, 3 Fremdsprachen und einen Nobelpreis in Physik. Schlimmer als wenn du bei NASA einsteigen willst, Brudi. Klar, wer kennt das nicht: Kurz vorm Studienende empfindet jeder den dringenden Wunsch, in eine benachbarte Sphäre wie z. B. Escort reinzuschnuppern. Spaß beiseite: Diese Frau möchte nichts mehr von dir, und du möchtest sicherlich nichts mehr von dem zukünftigen Escort-Star. Sei dankbar für die schönen Erfahrungen mit ihr und letztendlich auch für die Trennung (weil es offensichtlich nicht mehr passt). Ihr seid beide noch super jung, die Zukunft hat noch viel Schönes für euch parat. Auf zu neuen Ufern!