anotherthing

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  1. Im Großen und Ganzen ist deine Aufstellung nicht grob falsch. Aber gleichzeitig wirkt sie aus wissenschaftlicher Sicht wie aus dem letzten Jahrhundert und leider auch an einigen wichtigen Themen vorbei. Die Rolle der Hormone für menschliches Verhalten ist deutlich komplexer, Testosteron steht z. B. nicht zwangsläufig für aggressiveres Verhalten. Speziell zu Fragestellungen rund um Testosteron kann ich Sapolsky sehr empfehlen, z. B. „Determine“. Ein wesentlicher Aspekt, der Männer von Frauen in Bezug auf normalverteilte Merkmale unterscheidet (von Körpergröße bis IQ), ist die Tatsache, ob diese Glockenkurve um den Mittelwert der Bevölkerung gestaucht (Frauen) oder gestreckt (Männer) ist. D.h. am Beispiel IQ: Es gibt viel mehr richtig dumme und richtig geniale Männer als Frauen mit entsprechenden Werten. Es gibt mehr Frauen mit dem „normalen“ IQ als Männer. Spekuliert wird darüber, dass das männliche Geschlecht bei der natürlichen Selektion als Experimentallabor dient, während das weibliche die funktionale Norm aufrechterhalten soll. Ob das so stimmt, weiß man natürlich nicht. Gesellschaftliche Normen finde ich persönlich selten ein gutes Argument. Im antiken Griechenland war es für freie Bürger völlig normal, kleine Jung als Sexgefährten zu missbrauchen. Sollen wir daraus ableiten, dass homosexuelle Pädophilie für Männer voll ok sein soll? Im alten Ägypten zu Cleopatras Zeiten wurde 1/3 aller Unternehmen dagegen von weiblichen Inhaberinnen geführt. Eine undenkbar hohe Rate für unsere postindustrielle Gesellschaft. Wollen wir daraus die Schlussfolgerung ableiten, dass Unternehmertum in der Natur der Frau liegt?
  2. Es ging mir überhaupt nicht um die Beschämung, jeder wie er mag. Es geht darum, ob Männer bei Mann-Frau-Dynamik immer so rational sind (meiner Meinung nach nicht) und ob sie nie die Familie verlassen (offiziell tun sie es meistens nicht, aber de facto verlässt ein Mann seine Familie schon in der Sekunde, in der seine Prio Richtung Affäre driftet).
  3. Ich würde die beiden Lebensbereiche nicht vermischen. Nachher findet sie beim Putzen einen fremden Spitzen-BH -> Drama. Oder du hast was mit einer anderen und deine „Reinigungskraft“ lässt absichtlich ihre Reizwäsche in deinem Kleiderschrank liegen -> Drama. Wenn die Wohnung klein ist und du nicht gerade parallel deine bettlägerige Mutter pflegst, dann putz deine Wohnung selber. Seriöse Mädels stehen oft auf haushaltstaugliche Männer für was Ernstes.
  4. Na ja, es gibt Geschichten ohne Ende, in welchen untreue Familienväter im Hormonrausch derartig unbeholfen ihre Affäre verdecken, dass es die blindeste Ehefrau und die loyalsten Kinder nicht mehr übersehen können. Klar, formal gesehen macht in der Mehrheit der Fälle die Frau offiziell Schluss. Aber de facto entscheidet sich der Mann in einer monogamen Beziehung schon in der Sekunde, in der er sich auf eine Affäre einlässt, gegen seine Familie. Er hat nur keinen Mut dazu, einen sauberen Cut zu ziehen und klammert sich stattdessen an die 18-jährige Anne-Luise. Diese Feigheit ändert aber nichts an seiner Entscheidung gegen seine Familie.
  5. Wie hoch würdest du die Wahrscheinlichkeit einschätzen, dass die Mädels zu der Kategorie der ganz pööösen Frauen mit einem hohen BC gehörten?
  6. Ich habe nie gefragt, wie viele Partnerinnen meine Flamme vor mir hatte, weil es mich nie interessiert hat. Wenn der Typ selber mir erzählen wollte, was für ein Don Juan er sei, fand ich es lächerlich und habe es nicht für voll genommen. Jemand, der es nötig hat, mir so was auf die Nase zu binden, hat es definitiv nicht drauf. Nicht wirklich, Menschen sind irrational. Schau dir ein x-beliebiges Marketing-Lehrbuch an, da wird gut erklärt, wie man mit menschlichen Emotionen (nicht explizit weiblichen) ordentlich Kohle machen kann.
  7. @Danisol, ich fühle mich geehrt, dass du dich verpflichtet fühlst, auf jeden meiner Posts einzugehen. 😁 Allerdings habe ich meine Fragen nicht dir gestellt. Deine Meinung kenne ich bereits. Eine weitere kaum zusammenhänge Wall of Text fügt keine neuen Erkenntnisse hinzu. Daher warte ich die Antwort von @Eneloop12 ab.
  8. Nehmen wir mal an, das stimmt so. Folgender Vorwurf lässt jedoch zwangsläufig eine Frage aufkommen: Aber bist du denn selbst empathisch? Die oben zitierten Sätze wirken nämlich nicht danach. Ist es fair, von anderen etwas zu erwarten, was man selbst nicht zu geben bereit ist? Absolut, aber das erfordert nun mal viel mehr Zeit und Mühe, als im Forum zu posten. 😜 In den meisten Ländern steht man nicht Schlange, um einem unbekannten Ausländer ohne Kenntnisse der Landessprache tolle Jobs anzubieten.
  9. In diesem Teil stimmen wir sicherlich überein. Stabiler Selbstwert impliziert allerdings auch, dass man als psychologisch reifer Mensch Sachen macht, auf die man selbst (und nicht der Papi) Lust hat. Spoiler: Nicht für jede Frau wird eine Ehe mit einem Provider und „für Kinder zu Hause bleiben“ das Nonplusultra sein. Ganz egal, was ihr Vater davon hält. Hart, ich weiß. Du bist so unendlich süß in deiner Bereitschaft, dich durch völlig harmlose Begriffe sofort triggern zu lassen. Dabei nehmen die Homosexuellen euch Heteros nicht die Frauen weg, ihr solltet doch dankbar sein. 😂 Um aber aufs Thema zurückzukommen: Erzieht gerne eure Kinder nach den starren, über 50 Jahre alten Vorbildern. Ich mache vielleicht in der Zwischenzeit eine Psychotherapeutenausbildung und werde richtig reich mit der Generation. 😜 Ich bin mal raus hier, bis etwas halbwegs interessantes passiert.
  10. @DirtyRabbit, ich wusste immer, dass du ein transfreundlicher cis-Mensch bist 😍🤣
  11. Ich fürchte, du hast meinen Post nicht sinnentnehmend gelesen. Wünschen kann man sich viel, allerdings sind Kinder irgendwann frei in ihren Entscheidungen und müssen nicht auf den Papi achten. Wenn die erwachsene Tochter irgendwann z. B. sagt: „Ich bin asexuell/homosexuell/trans… und habe dauerhaft keine Lust auf Männer“, dann soll jeder „halbwegs gesunde“ Mann auf Elon Musk machen und sagen, dass sie für ihn dann tot ist? Good parenting…
  12. @DoomGuy, es geht nicht um das konkrete vorgelebte oder gewünschte Lebensmodell, sondern um die eigenen Erwartungen, die man gegenüber eigenen Kindern (schon so früh) entwickelt. Ich habe zu unterschiedlichen Zeiten mit Kindern zw. 5 und 16 Jahren gearbeitet. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass wenn die Eltern ein konkretes Szenario hatten (egal, welches), es meist schief ging. Es ist also völlig egal, ob man z. B. sagt: „Mein Kind soll um jeden Preis mit 30 promovierter Konzernchef sein und sich bloß nicht für eine Familie aufopfern“ oder „Mein Kind soll bis zum Tag X definitiv eigene Kinder produziert haben und mit denen 20 Jahre lang zu Hause sitzen“. Diese Vorstellungen sind zu rigide und für die menschliche Entwicklung nicht förderlich. Am gesündesten haben sich vor meinen Augen Kinder entwickelt, die bedingungslose Liebe und Vertrauen erfahren haben, so wie @DirtyRabbit es beschreibt. Wenn die Eltern eher nach dem Motto leben: „Mein Kind soll sich seinen eigenen Weg suchen und nach seiner Vorstellung glücklich werden, ich bin immer für ihn da“. Es gibt schließlich glückliche homosexuelle Beziehungen und unglückliche, kinderreiche, mit Top-Providern verheiratete Hausfrauen. Wünschst du dir im Fall der Fälle das Zuletztgenannte für deine Tochter, Hauptsache, es entspricht den Vorstellungen aus den 70ern?
  13. anotherthing

    Entscheidung

    Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, vielleicht hat es schon jemand anders geschrieben. Einmal in Klartext: Der einzige Mensch, den du bestraft hast, bist du selbst. Du hattest zwei gesunde Optionen: dich zu trennen oder deiner Partnerin zu vertrauen. In beiden Fällen hättest du viele Lebensjahre mit einer (oder mehreren) tollen Frauen an deiner Seite, mit viel Sex, Zuneigung, menschlicher Wärme etc. Du hast dich dagegen entschieden, im emotionalen Tschernobyl zu leben. Nicht einen Tag, nicht zwei Wochen - Jahre! Ich dachte, so was kommt nur in Seifenopern vor. Folgendes wäre aus meiner Sicht wichtig in deiner jetzigen Situation: Lass die Frau ziehen. Ganz egal, ob etwas vorgefallen hat, du hast ihr Leben lange genug vergiftet (warum sie es mit sich machen ließ, keine Ahnung, muss sie mit sich ausmachen). Ihr habt gar keine Basis für eine glückliche Zukunft. Und arbeite bitte unmittelbar danach deine „schwierige Jugend“ psychotherapeutisch vollständig auf, sonst wirst du die gleichen Probleme immer wieder haben. Dein jahrelanges Verhalten ist hochgradig destruktiv, von alleine kommt man da nicht mehr raus.
  14. 🤦‍♀️ Oh Gott, wenn das die Art und Weise ist, wie man heute an die Erziehung herangehen, dann wundern mich die Statistiken der psychischen Probleme der modernen Jugendlichen nicht. Ganz schön viele (eigene) Erwartungen inkl. Partnerwahl und Reproduktion für ein (vermutlich) noch ein ganz kleines Kind.
  15. anotherthing

    Betrogen?

    Leute, wo wohnt ihr denn alle? In meiner Großstadt dauert ein Arztbesuch je nach Wochentag und Uhrzeit auch locker 3 h (gerade mit Hin- und Rückfahrt), nichts ist daran ungewöhnlich. Dass man 3h nach dem Parfümauftragen nicht mehr danach riecht, finde ich jetzt auch nicht krass.
  16. Das ist alles wahr, habe ich auch nirgendwo abgestritten. Mein Post bezog sich Null auf die Mann-Frau-Dynamik, sondern auf Social Skills, die nun mal weit darüber hinausgehen.
  17. @Danisol, dass Länder der 1. Welt viele Gemeinsamkeiten haben, ist wohl offensichtlich. Ob das alles auf die USA, den Kapitalismus oder die geimpften Reptiloide zurückzuführen ist, habe ich nicht untersucht. Aber das hat alles nichts mit der Fragestellung des TE zu tun, daher ziehe ich mich hier raus, bis der TE (vielleicht) etwas geschrieben hat. Du kannst gerne weitere Walls of Text schreiben.
  18. Da gehe ich mit. Das stimmt allerdings nicht. Männer wie Frauen sind soziale Tiere, schließlich gehören wir alle zur gleichen biologischen Art, da gibt es keine genetischen Unterschiede. Was sich unterscheidet, ist m. M. n. die Erziehung/gesellschaftliche Vorbilder. In kollektivistischen Kulturen ist es z. B. Gang und Gäbe, dass kleine Jungs auf die jüngeren Geschwister aufpassen (also nicht nur mit ihnen spielen, wenn sie gerade Lust darauf haben, sondern auch mal ein Baby wickeln etc.). Entsprechend haben Männer aus solchen Kulturkreisen als Erwachsene im Durchschnitt stärker ausgeprägte soziale Kompetenzen als in postindustriellen Ländern der ersten Welt. Bei uns gilt es warum auch immer als normal, wenn kleine Jungs stundenlang alleine in einem dunklen Raum zocken, während ihre Schwestern routinemäßig zur Care-Arbeit angeregt werden. Dass dabei unterschiedlich ausgeprägte soziale Kompetenzen bei Männern und Frauen rauskommen, ist zu erwarten.
  19. Welche Relevanz hat das? Demokratie als Konzept wurde im Alten Griechenland entwickelt, auch wenn es nicht Eins zu Eins unserem heutigen Verständnis entsprach. Das ist aber auch völlig irrelevant für die Diskussion für/gegen Auswandern aus Deutschland ins Land X. Vielleicht warten wir ab, bis sich der TE ggf. wieder meldet. Es wäre ja interessant, ob ihm einige Impulse geholfen haben oder nicht.
  20. Stimmt, diese Öko-Terroristen, die jetzt alles entscheiden, brechen demnächst in jedes Haus und stehlen einem Steak vom Teller. Davor habe ich auch richtig Angst. Warum lebst du weder in China noch in Russland noch in einem anderen Land, das mit der ach so schrecklichen Demokratie wenig gemeinsam hat? 🤔 Ich unterstelle dir das einfach mal. Ich mache es nicht generell vom Steuerzahlen abhängig, nur in meinem Fall: Wenn ich schon Steuern zahle, dann will ich nicht, dass ein Scheich, den ich nicht wähle, sich von meinem Steuergeld (egal, ob es 5% oder 50% des Gehaltes ausmacht) die 30. Yacht gönnt, während er parallel Sklavenarbeit nicht abschaffen lässt. Ich folge keinem Influencer. Warum sollen sie ein Vorbild für mich sein? Sind sie es für dich? Anders als du trenne ich Menschen von dem politischen Regime, in dem sie leben. Ich habe keine Menschen verurteilt. Ich persönlich lege viel Wert auf Rechtsstaat und Menschenrechte. Es bedeutet nicht, dass in der ersten Welt oder in DE speziell alles perfekt ist. Wir haben massive Probleme. Wer aber keinen Wert auf solche Details wie Menschenrechte legt, dem stehen alle Türen offen. Auf der Welt gibt es deutlich mehr nicht-demokratische als demokratische Länder, daher kann sich jeder ein zauberhaftes neues Leben in z. B. Usbekistan aufbauen. 👍 Bzgl. negativer Einflüsse von Expats auf die lokale Wirtschaft gibt es übrigens recht viele Informationen auf Englisch. Hier der erstbeste Artikel dazu: https://matadornetwork.com/read/anywhere-workers-downsides/ Unschwer zu verstehen, dass die lokale Bevölkerung in vielen Fällen nicht so begeistert von dieser Entwicklung ist.
  21. Das tue ich an vielen Stellen. Ich lese sogar Steuerberichte und empfehle die Lektüre im Freundeskreis weiter, weil sich zu wenige Menschen mit der Frage auseinandersetzen, wohin ihr Steuergeld geht. Dennoch würde ich ungerne meine Steuern in Nigeria oder Weißrussland zahlen, weil dortige Regimes das Geld deutlich schlechter investieren als Deutschland und das Mitspracherecht der Steuerzahler noch eingeschränkter ausfällt.
  22. Ich persönlich folge einer ganz simplen Logik: Wenn ich persönlich irgendwo Steuern zahle, möchte ich auch mitentscheiden dürfen, was mit ihnen geschehen soll. In vielen Schwellen- und Entwicklungsländern sind demokratische Strukturen allerdings nicht so stark ausgeprägt, dass die Wahlen etwas entscheiden. Für mich persönlich ein weiteres Argument dagegen. Aber auch an der Stelle gilt: Je mehr Einsiedler-Mentalität man an den Tag legt, umso weniger Erfahrungen sammelt man, die man nicht auch zu Hause hätte sammeln können. Hast du persönlich schon eine solche Erfahrung gemacht, @Danisol?
  23. Genau das ist für mich Auswandern. Wenn mich ein deutscher Großkonzern für 5 J. an einen ausländischen Standort versetzt oder ich z. B. für meine Postdoc-Stelle für drei Jahre ins Ausland muss und sonnenklar ist, dass ich zurückkomme, ist es für mich kein Auswandern.
  24. Fairerweise trifft es ziemlich auf alle Erste-Welt-Länder zu, weil sie sich die globalen Probleme teilen. Ob das Leben (nicht Urlaub, Sabbatical, Workation etc, sondern wirklich Alltagsleben) in einem Schwellen- oder Entwicklungsland so geil ist, muss jeder für sich entscheiden. Und dann darf man nicht vergessen, dass die Integration in eine fremde Gesellschaft & Kultur Jahre dauert und ziemlich harte (undankbare) Arbeit abverlangt. Es sei denn, man möchte als Einsiedler leben, die Landessprache nicht lernen, nicht wählen dürfen etc., sprich exakt zu der Sorte von Migranten woanders werden, über die sich in DE viele aufregen. Mir wäre es zu peinlich, viele finden es aber komfortabel.
  25. Na ja, wenn es Frauen Ü30 sind, die Ehepartner, Haus, Kind/er noch nicht haben und es sich alles wünschen, ist es wenig erstaunlich, dass sie nicht lange fakeln. Das hat mehr mit ihnen als mit dir zu tun. (Ich bin übrigens der tiefen Überzeugung, dass die meisten Menschen diese „Ehe, Haus, Kind/er“ anstreben, weil sie es so gelernt haben und „alle es so machen“ und nicht, weil es ihr eigener tiefer Wunsch ist. Aber das ist ein anderes Thema.) Na ja, du warst sauer, weil eure Interessen nicht zusammengepasst haben, nichts erstaunliches. Aber es so wie du schreibst: Besser sagt es dir eine Frau direkt, als dass sie dir nachher ein Kind unterschiebt. 😁