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3 PunkteWillst du jetzt nicht mal wieder das Heft in die Hand nehmen und nicht tägliche Poklatscher zur Diskussion stellen? Hoffentlich ist er bald weg. Was willst du eigentlich? Das ist nichts neues was du probierst und du kannst das alles in die Tonne kloppen. Die Zettelchen, deine Rosen, dein NLP, deine imaginäre Reise nach Peru und deine diebische Freude über ihren Blick. Insbesondere deine gespielte Lockerheit ihr gegenüber. Du verschwendest Zeit und Energie. Alles ok. Du hast dich wieder als "Mann" gefühlt, weil Sie anscheinend froh war dich zu sehen. Und du hast dich deswegen gefreut. Und jetzt finde den Fehler.
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2 PunkteDu schreibst Dir zu wenig Wert zu. Dein Text klingt für mich auch total wehleidig! Du hast kein eigenes Leben mehr, deine LTR aber schon. Du bist deines Glückes Schmied! Du bist für dich Verantwortlich! Du bist der Mann! Du Fürst! Beim sex, bei Unternehmungen etc.PP. Frag dich mal wo bei Dir mehr geht. Studium hin oder her, rein knien, lernen. Nebenbei jobben gehen. Ihr seit 5 Jahre zusammen, Sie verdient grad mehr. Scheiß egal. Es ist so wie es grad ist. Den Kopf nach oben und vorwärts. Bekomm dich in den Griff, nicht jammern. Machen! Deine LTR will den Mann wieder in den Sie sich verliebt hat, der den Kopf für hoch hält auch wenn es schwierig wird. Wenn Du das nicht schaffst, trennt dich bevor Sie es tut. Magnetism
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1 Punkt@Herzdame Wo ist eigentlich dein Thread „Ich bin der Preis“ hin? Fand ihn und den Inhalt sehr interessant, weil ich momentan auch damit beschäftigt bin
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1 PunktNa , ist doch genau das Alter fuer sowas. Nimms nicht so ernst und laechle drueber. Die Jugend undd ihre Flausen...
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1 PunktEin Mensch hat aber auch mehr Facetten als seine Hautfarbe. Wobei natürlich jeder seine Schwerpunkte frei wählen darf. Mich würde z.B. eher nerven, wenn mein Sohn zu klein bliebe, meine Kinder nicht schön genug, unsportlich und/oder nur durchschnittlich intelligent wären. (das ist freilich genauso oberflächlich). Am Ende des Tages sind das eh nur Wünsche/Projektionen. Wenn´s soweit ist, wird man damit umgehen, sich dran gewöhnen und seine Nachfahren (hoffentlich) trotzdem lieben. Das Video ist auch nicht 1zu1 auf Deutschland 2019 übertragbar. Ali war ein Kind seiner Zeit. Zum einen war und ist der Riss durch die amerikanische Gesellschaft viel tiefer, als wir uns das hier vorstellen können. Zum zweiten kannte Ali sicher so einige Menschen, die die "Apartheit" noch gut in Erinnerung hatten. Rosa Parks, MLK und den ganzen Shit hat er live miterlebt und war zeitweise auch großer Teil der Bewegung(draft für Vietnam, Lizenzentzug etc). Evtl waren seine Urgroßeltern gar noch Sklaven. Da ist so ein Weltbild durchaus nachvollziehbar. Besonders der Ansatz "in Ruhe leben zu wollen". Den kann ich absout nachvollziehen. Dieses Vogelbeispiel spiegelt btw ein in meinen Augen großes Problem für Englischsprachige wider. Die reden nämlich von Rassen, was ja grundlegend falsch ist. Aber Worte können mächtig sein. Gerade bei so einem Thema. Wenn die da langfristig drüber hinweg kommen wollen, müssen die dieses Wort streichen. ------------------ P.S. finde das ganze aus seinem Mund aber auch unfreiwillig komisch. ich mein. zu Schulzeiten gab´s mehr als einen Sommer, in denen ich brauner war als er in dem Interview. der Mann war doch alles, aber nicht schwarz.
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1 PunktAlter Schwede. Was machst du da? Die Anregung war, sie zu verführen. Ohne Drama. Ohne Needyness. Ohne! Nicht mit dreimal extra dick aufgetragen. Alter....! Hast du die Bedeutung von ohne irgendwie nicht verstanden? Oder was rennt da bei dir? Also, nicht falsch verstehen. Du hast mein volles Migefühl wenn du auf dem Zahnfleisch gehst. Ist zwar immer erbärmlich, sich von einer Frau vom Schlitten hauen zu lassen - aber kommt vor, macht dich sympathisch und ist völlig OK. Und es ist das normalste der Welt, dabei unterschwellig zu hoffen, dass sie dir da raus hilft. Funktioniert nur kaum jemals. Also nicht mehr machen. Sondern: Entweder hinfahren und sie verführen. Und zwar entweder richtig, oder garnicht. Wenns da noch was zu holen gibt, dann läuft das nicht über Comfort. Nicht über drüber reden, nicht über hoffen, nicht mit verzweifelten Aktionen, nicht mit Liebesschwüren, usw. Sondern wenn, dann läufts über Anziehung. Sie hat Schluss gemacht? OK, ist akzeptiert Kein Thema. Und auch kein Grund sich den Tag zu versauen. Weil so ein Singeledasein hat ja auch was für sich. Insbesondere für so lässige Typen, wie dich. Also machste entspannt Smalltalk, blätterst geschäftig Wohungsanzeigen durch, zappst nebenbei durchs Sportprogramm, haust dir ein Ein in die Pfanne, baust routiniert Kino auf, erklärst ihr beiläufig, dass sie sich nix drauf einbilden soll, weil ihr seid ja getrennt, legst einen Freeze ein, läufst nach dem Duschen breit grinsend mit zu knappem Handruch durch die Wohnung. usw. Klar, was gemeint ist? Oder du nimmst dir ne Auszeit, bringst dich wieder auf Zack - und falls du dann immernoch ein größeres Interesse an ihr haben soltest -was dann die Frage sein wird- dann verführst du sie neu So, wie jede andere Frau auch.
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1 PunktDas ändert sich spätestens, wenn es um die Kohle geht. Insgesamt liest sich das für mich alles sehr aufgesetzt. Ehrlich gesagt glaube ich, dass du persönlich gerade am Kaffeesatz deines Lebens angekommen bist und nun verzweifelt versuchst, das mit anderen Mädels zu kompensieren.
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1 PunktZiemlich spannender Thread. Interessant was für Hintergründe viele erfahrene Leute hier haben. Hatte hier im Forum ja bereits mehrfach mein etwas chaotisches beziehungsleben breit getreten. Tolle Frau kennen lernen höhenflüge erleben und irgendwann die eine verlieren weil man alle haben möchte. Wollte immer ein ziemliches Exzessleben führen. Fünf Frauen gleichzeitig, zu jeder eine gewisse Distanz behalten, nichts mit dem stress von verbindlichkeit und Dauerhaftigkeit mitbekommen. unglaublich beängstigender gedanke in weiten teilen. schwing immer mit in allen beziehungen. Entweder selbst aus der geborgenheit nach außen drängen oder nicht glauben wollen dass diese tolle frau einen wirklich dauerhaft will und daher immer schön unabhängig bleiben und dadurch bockmist bauen. Phasenweise hatte ich das mal im griff, aber dann wieder mit vollem anlauf in irgend ein verlockendes Abenteuer und mit den konsequenzen leben. schon bescheuert, muss man sagen. Sowas geht echt gut wenn man ungebunden leben will. halte das auch nach wie vor für sehr unterhaltsam und erfrischend. Boy habe ich da gut gelebt. Nur eben nicht wenn man sich etwas dauerhaftes und harmonisches aufbauen will. Ein Zeitzeuge meinte mal ich hätte das talent selbst die entspanntesten Frauen ins totale Drama zu treiben. Mag recht viel dran gewesen sein. Naja, irgendwann dann wieder mal eine Frau verdorben an der ich echt gehangen habe. kurz gezögert und inne gehalten und dann mit anlauf direkt die nächste, objektiv noch gut tuendere frau vergrault, bzw selbst abgeschossen. Das war sehr ärgerlich. So viele wirklich taugliche Partner findet man nämlich auch nicht mehr. Tjo und jetzt habe ich seit einiger zeit so ziemlich die stabilste und harmonischste Beziehung seit...tja....gute Frage. Die betreffende Dame der Wahl würde es wahrscheinlich als ihr genaues Gegenteil bezeichnen, aber hey, es kommt ja immer auf die Perspektive an. Liegt zum Teil sicherlich daran, dass ich nicht mehr alles wegficke was nett hallo sagt, um es mal platt auszudrücken. Aber auch an der grundlegenden einstellung zu ruhe und Vertrautheit. Das liegt jetzt weniger an der Frau an sich, auch wenn jene ein recht außergewöhnliches kommunikationstalent und konfliktlösungsstrategien hat. Und ja, natürlich wieder eine Psychologin Nun denn, es hat sich in mir sehr viel getan. Nicht das ich alt und weise geworden wäre. Nö. Habe mich beruflich umgestellt. Von einem zwar sehr interessanten aber doch recht harmonischen Feld zu einem das per se recht viel Drama bietet. Suchte ich früher den Exzess im Privatleben, bekomme ich ihn jetzt jeden Tag frei Haus bzw sogar noch Geld dafür. Den ganzen Mix aus Gewalt, Drama, Blut und Geschrei, also alles was ein wenig Stress und Glückshormone ausstößt, nicht mehr durch Abenteuer und Spökes mit den holden damen suchen. Schön auf dem Arbeitsplatz sehr viel davon mitbekommen und dort runter fahren. Man steht in der Mitte von total aufgeregten und aufgepuschten Leuten und....hat gute Laune. Das ist mitunter ziemlich schräg und natürlich auch sehr fordernd. sich selbst beruhigen, handeln, reagieren während drum herum nur Drama abläuft, ist reichlich anstrengend. Aber sehr befriedigend. Klar alles dramatisiert, aber von der Tendenz eben. Aber es entspannt. Der Drang den Kick zwischen den Beinen einer fremden Frau zu finden ist weg. Der Wunsch nach Harmonie und Geborgenheit nach Feierabend dafür um so größer. Seitdem habe ich immer mal wieder echt hübsche und sehr interessierte Frauen gekorbt und war darüber selbst sehr verwundert. Das wäre mir vor drei Jahren auf keinen Fall so passiert. Habe es nicht mal bereut oder mich darüber geärgert. Einfach registriert und akzeptiert. Ich war recht lange darauf angewiesen mehrere Frauen zu haben um die eine schätzen zu können. So irrsinnig und kompensatorisch das ist. Das nimmt eindeutig sehr viel Reibung aus der Beziehung. Aber eben auch sehr viel Kick und Hormone. Aber ja. Das führt mitunter dazu dass ich mich frage ob das wirklich eine Bindung ist die so intensiv ist wie man es manchmal kennt. Bis ich dann merke wie sehr ich die tiefs die auf die hochs gefolgt sind gehasst habe. Das die Hochs ohne die Tiefs nicht mal ansatzweise so intensiv gewesen wären. Ich damals sehr viel energie in dingen verbraucht habe, die anderswo besser investiert gewesen wäre. Wie sehr man sich selbst verliert wenn man 90% der zeit damit beschäftigt ist die Frau wieder einzufangen oder selbst ihr Gegenddrama zu verarbeiten. So ist es sehr angenehm. Befriedend. das ist etwas sehr schönes.
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1 PunktSoo, ich bin wohl auch noch dran, ein bisschen mehr zu den Hintergründen zu sagen und warum dieses Thema entstand. Ist gar nicht einfach, das alles zu sortieren, aber ich versuchs auch mal chronologisch. Zusammenfassend kann man wohl sagen: Ich bin in einem Irrenhaus aufgewachsen. Vater eher physisch missbräuchlich, meine Mutter hatte da eher den Hand zu psychischen Übergriffen. Ich habe mal ein Buch gelesen, das verglich toxische Eltern mit völlig unberechenbaren griehischen Göttern, die aus dem Nichts unnschuldige Menschen bestrafen und ihre Launen an ihnen auslassen. So bin ich aufgewachsen. Ich habe sehr früh gelernt, dass alle Menschen schlecht sind und dir Leid zufügen. Mein Vater brüstet sich noch heute damit, dass ich mit 9 Jahren bereits so zurückgezogen war, dass er mich gefragt habe, ob ich in Zukunft allein im Wald ganz ohne Menschen leben wolle. Ich habe mich damals nicht getraut zu antworten, weil seine Reaktion wieder gewalltätig gewesen wäre. Egal was ich gesagt hätte. Ich war hervorragend in der Schule, hatte dort zwar auch keine sozialen Beziehungen (denn Menschen wollen einen nur verletzen), aber hervorragende Noten bringen zumindest etwas Aufmerksamkeit von den Lehrern. Und das war alles, was ich hatte. Wobei auch der Druck von Zuhause groß war. Eine zwei war eine Enttäuschung und erhöhte die Chance, dass die Lage eskalierte. Das war eine sehr, sehr düstere Zeit, von der ich dachte, dass sie niemals enden würde. Wir sprechen hier übrigens auch nicht von der Klischee-Ghetto-Familie, sondern von der perfekten Familie mit Haus und weißem Gartenzaun. Mit 14 lernte ich, dass man als Frau Sex gegen Aufmerksamkeit und Zuneigung tauschen konnte. Letzteres war zwar sehr oberflächlich, aber viel mehr als ich vorher jemals hatte. Da ich eh gelernt hatte, dass jeder Mensch mir gegenüber keine Grenzen zu respektieren hatte, war das leicht. Ich zählte ja eh nichts, spürte meine Grenzen gar nicht mehr, aber ich lernte zum ersten Mal einen Hauch von Nähe, Respekt und Wertschätzung kennen. Auf einem heute beurteilt minimalen Niveau. Aber es war da. Und es war der erste Schritt in ein neues Leben, denn ich stellte zum ersten Mal in Frage, ob wirklich alle Menschen so sind wie meine Eltern. Ich hatte dann meinen ersten Freund. Das zwischen und war tatsächlich dramafrei. Aus einem einzigen Grund: Wir hingen beide in dieser düsteren Zeit fest, in der wir in unseren Familien täglich ums Überleben kämpften. Rückblickend fühlt es sich für mich heute so an, als hätte ich damals gar nicht existiert. Ich war damals die Hölle als Partnerin. Ich hatte nämlich relativ schnell raus, dass er genauso schwach war wie ich. Und ich ließ den ganzen Schmerz, die Angst und die Verletzungen aus meiner Familie an ihm aus. Ich fand das völlig normal. So hatte ich das in meiner Familie gelernt. So hatte eine Beziehung auszusehen und das was ich tat, war in dieser Logik völlig "richtig". Die Beziehung endete nach 3 Jahren, ich trennte mich. N Jahr Singlezeit, wieder Sex gegen "Liebe". Ich hatte zu dem Zeitpunkt unendlich viel Schrott gelernt. Und ich wusste, dass meine Familie total psycho ist. Trotzdem wohnte ich noch dort. Sex gegen Liebe klappte auch ganz gut. Was mir aber fehlte, das war Führung. Irgendjemand, der mich an die Hand nimmt und mir im Leben hilft. Das kannte ich nicht. Ich war immer nur allein und verloren. Und so suchte ich mir den nächsten Partner. Einen der stark wäre und mich an die Hand nahm. Und ich wählte den unnahbarsten, furchteinflößendsten Narzissten, der zu dem Zeitpunkt verfügbar war. Also ich kannte damals das Wort noch gar nicht. Er gab mir die ersten Paar Monate Führung, machte mich völlig abhängig. Und zeigte dann, wie unsicher und planlos er tatsächlich war. Ich hatte immernoch keine Grenzen gelernt und spielte bei allem mit. Es wurde eine krasse On-Off-Beziehung von seiner Seite, ich war viel zu abhängig um zu gehen. Freunde, die mich unterstützen hatte ich auch nicht. Sein Alltag bestand daraus, mich abzuwerten und niederzumachen, während ich Praktisch bei ihm wohnte. Bei meiner Familie war es ja nur noch viel schlimmer. Ich versuchte jahrelang mich von ihm zu trennen, aber scheitere immer wieder. Ich hatte ja nichts, wohin ich konnte. Und er tat viel, mich in seiner Macht zu halten. Diese Achterbahn kannte tatsächlich nur "okay" und "Katastrophe". Aber den Wechsel gab es über Jahre im Takt von 3-14 Tagen. Mir half ein Zufall. Ich musste mehrere hundert km weit weg ziehen. Meine erste eigene Wohnung. Ich habe mich innerhalb der ersten Woche nach dem Umzug von ihm getrennt. Am Telefon in sicherer Entfernung vor ihm und stand vor dem absoluten Nichts. Kein Ex-Freund, der mich klein macht. Keine toxische Familie mehr. Aber auch keine positiven Ressourcen. Keine Freunde. Leere. Das war ne harte Zeit. Über 20 Jahre mit verschiedenen Tätern hatten ihre Spuren hinterlassen. Meine Täter mussten nicht mal mehr anwesend sein, sie waren längst zu einem Teil von mir geworden. Ich habe von null neu angefangen. War 5 Jahre allein. Habe das erste Mal Freundschaften geknüpft. Habe meine Vergangenheit aufgearbeitet, zeitweise auch mit professioneller Unterstützung.Ich bin von jemandem, der dauerhaft dabei ist zu ertrinken, zu jemandem geworden, der nicht nur ein festes Fundament hat, ich habe sogar fliegen gelernt. Ich habe in der Entwicklung gemerkt, dass Beziehungen für mich gut funktionieren, wenn mein Gegenüber zwangsweise eine gewisse Distanz hat. Beispielsweise weil ich zweite Partnerin bin. Diese Distanz mach mich ungeheuer stabil in meiner Bindung. Aber dauerhaftes Vermissen tut nicht gut und eine schöne Perspektive ist das auch nicht. Was ich tatsächlich gut kann: Menschen lieben, die nicht da sind. Da bin ich unfassbar klar, stabil und ausdauernd. Das ist nicht zwingend schlecht, sondern kann auch sehr hilfreich sein. Ich sehe das eher als eine meiner "Superkräfte". Am Ende ist es auch nur eine Form von "für jemanden da sein". Und das kann ich wirklich gut. Vermutlich gerade, weil ich weiß, wie es ist, wenn man das nicht hat. Aber nun zum Tretboot. Ich hätte nie gedacht, dass ich Drama wirklich brauche. Ich hate als "Zweitfrau" erlebt, dass ich perfekt stabil sein kann und tolle Beziehungen führe. Und dann passierte etwas, das ich niemals geahnt hätte. Ich wurde in einem sehr frischen Szenario von Nummer 2 zur Nummer 1. Das hatte ich nicht kommen sehen. Das war gegen "du bist es nicht wert". Und dann sitzt du da mit einem Tretboot-Fahrer. Und ich habe genau das erlebt, was viele hier berichten. Es ist alles toll, und du fängst an zu zweifeln. Rational weißt du: Es fehlt "nur" das Drama. Aber es ist total schwer auszuhalten. Und es kommt die Sorge auf, dass mans doch irgendwann ruiniert, weil man zu Bindungsgestört ist. Ich habs für mich noch nicht gelöst. Vielleich bin ich in einem Jahr schon schlauer. Leicht ist das nicht. Aber der Weg ist eben auch noch nicht zuende.
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1 PunktLass sie komplett in Ruhe, sie hat dir doch schließlich gesagt was Sache ist. Meinste mit ner Deadline bekommt sie auf magische Art und Weise plötzlich mehr Gefühle für dich? Schaff dir mal ein paar Alternativen, denn völlig egal was sie hinsichtlich Zukunft sagt ist völlig egal, nur die Taten zählen. Ganz ehrlich und no offense, wenn sie wirklich ein psychisches Problem hat und generell Probleme hat ernsthafte Gefühle zuzulassen, dann ist das letzte was du willst eine Beziehung mit ihr. Was willst du schon mit einem Unsicherheitsfaktor mehr im Leben? Ist doch Nonsense.
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1 PunktSchritt 1: Ansage, dass man das a) nicht gut heißt und insbesondere b) nicht damit behelligt werden will. Kein Bock, permanent aufpassen zu müssen, was man wann, wo, wie vor wem sagt, weil er/sie irgendne Scheiße abzieht. Erfahrungsgemäß wird sich daran selten gehalten. Dann folgt Schritt 2: Kontakt auslaufen lassen. Rumplappern scheidet aus. Entspricht nicht meiner Ethik.
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1 PunktMal ein anderer Erfahrungsbericht: Ich sehe nicht, dass sich Stabilität und Achterbahn gegenseitig ausschließen. Alle Frauen die ich mag, sind im Wechsel überraschend clever, als auch ausgesprochen hohl, und meist völlig durchschnittlich. Mal haben sie ziemlich kindische Anwandlungen, mal sind die beeindruckend erwachsen und die meiste Zeit sind sie völlig alltäglich. Je nachdem find ich das dann hinreissend, oder nervig, oder ich hab gar keine Meinung dazu. Ohne, dass dadurch die Beziehung in Frage gestellt würde. Kurz gesagt, bestehen Beziehungen doch meist aus Tretboot und auch aus Achterbahn - und laufen mal gut und mal schlecht. Nach meinem Eindruck entstehen die meisten stabilen Beziehungen eh ohne, dass irgendwas geplant war. Man lernt sich kennen und es passt. Daraus entsteht eine Bindung. Und wenn die Bindung da ist, dann stellt sich die Frage, ob man die Bindung erhalten will - oder ob nicht. Ich denke, diese Frage ist der eigentliche Knackpunkt. Eine ehemalige Praktikantin hatte so ein ähniches Thema, wie du beschreibst. Osteuropäerin, hübsch, extrovertiert - und zwanghaft untreu. Jeder neue Mann war erst die Liebe ihres Lebens, den sie heiraten will - und dann ihr größter Fehler. Ständige Achterbahnfahrt. Sobald die Phase der Verliebtheit vorbei war, ging sie fremd. So lange, bis es rauskam. Tretboot gab es in ihren Beziehungen nicht. Man könnte vermuten, dass die Kleine einen kompletten Vogel hat. Beruflich allerdings war sie eine ausgesrpochen zuverlässige und konstante Tretbootfahrerin. Ihr privates Chaos hat sich dann ziemlich gut sortiert, als sie anfing Marathon zu laufen. Sie sagt, darüber holt sie sich jetzt ihre Kicks, die sie vorher in den wechselnden Beziehungen fand.
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1 PunktIndem sie etwas gegen dich gefunden hat, ist ihre Welt nun perfekt. Du bist ja nun offiziell der Böse... Dass sie dich erst verlassen hat und erst dann von dem Kuss erfahren hat... geschenkt! Jetzt wird sich die Welt weiter so gedreht, dass es passt. Mein inniger Rat: Lass dich nicht auf diese Welt ein! Du kannst hier nicht gewinnen oder gerecht behandelt werden. Zieh dich zurück auf dich und dein Kind und lass diese Frau in Ruhe. Du kannst hier nur verlieren und hast nichts zu gewinnen. Und ja, da hast du Recht. Das streitet keiner ab, dass ich die Dinge negativ auslege - eben weil meist die harten kalten Fakten zählen. Weil idR etwas läuft, wenn ein Mann mehrfach über Nacht bleibt. Und eben weil ein Kind merkt, wenn ein fremder Mann die Mama wie früher der Papa behandelt. Ich kann hier über die Ex abrotzen, dass sich die Balken biegen. Ich kann aber auch mit Glitzer um mich werfen und sagen "was für eine stolze und selbstbestimmte Frau, die ihren Weg geht!" Am Ende wird es die Ex so oder so nicht tangieren. Es wird sie nicht erreichen. Sie wird beim Scheisen auch keinen Schluckauf bekommen, wenn ich was von Durchwalgen schreibe... Der TE, der aber liest hier... und der braucht keine Lobeshymnen über Mamas zweiten Frühling - Dem müssen vielmehr die Augen geöffnet werden. Und selbst wenn man mich dafür nicht sonderlich schätzt - besser ich mach es, als keiner.
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1 PunktMach mal eine kleine Bestandsaufnahme deiner Situation. Du bist dreißg, hast einen guten Job und ein abbezahltes (?) Häuschen, deine Ex scheint weiterhin einen freundschaftlichen Umgang mit dir pflegen zu wollen, was gerade auch im Bezug auf das Kind sehr wichtig ist. Und du badest im Tal der Tränen? Ihr wart 10 Jahre zusammen, fast schon von der Pubertät an, ja denkst du wirklich, dass das bis in alle Ewigkeit in Stein gemeißelt ist? Es ist bei Männern wie bei Frauen das gleiche - irgendwann läuft sich das tot, Allltag, Gewöhnung wie auch immer, und der oder diejenige, die den Absprung macht, wird dann verteufelt. Weil diejenige (in deinem Fall) knall auf Fall den Abflug gemacht hat, Sie es sich jetzt schön einrichtet und du meinst das ist ungerecht, du bist jetzt der Kevin allein im Haus und keiner mag dich. Völliger Blödsinn dein Denken. Enttäuschung und Trauer, alles ok, darf auch eine gewisse Zeit dauern aber jetzt mal langsam raus aus deiner Opferrolle und mach was aus deinem Leben. Irgendwie scheint es mir, außerhalb deiner Ehe und der üblichen Verwandschaft gabs bei dir kein eigenes Leben, einen Freundeskreis, der dich abfängt oder coole Jungs, mit denen du es jetzt krachen lassen könntest? Ich weiß auch gar nicht was du meinst was du 16 Jahre "mitmachen" musst? Was du "mitmachen" musst, entscheidest du doch selbst. Lauf doch durch deine Hütte durch. Wo kommt jetzt die verpiegelte Bar hin, wie siehts aus mit nem Partykeller und das Kinderzimmer kann auch weg, die Kleine kann ja bei dir im Bett pennen am Woe, gespielt wird auf dem Flur oder im Wohnzimmer, ist ja eh cooler. Du hast nur ein Leben. Und wenn du nicht willst, dass deine Ex die letzte Frau in deinem Leben (mit 30) sein soll, wirst du etwas machen müssen. Nicht "mitmachen" sondern selber machen.
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1 PunktIch lasse auch Menschen in meine Wohnung, die ich nicht liebe oder Sex habe. Reg dich ab. 😉 Es ist das neue Zuhause deiner Tochter. Sei froh, dass du in die Wohnung darfst. Schau es dir an und dann gehst wieder. Am besten du meldest dich mal in nem alleinerziehenden Forum an und liest dir Mal durch, wie abartig Partner werden können. Dann lernst du zu schätzen, dass deine ex dir weder das Kind vorenthält, ihr miteinander redet, sie dir nicht auf die Nerven geht, du dein Kind mit zu dir nehmen darfst und das alleine, und so weiter und sofort. Ja ist kacke abserviert zu werden, aber du musst (schnell) lernen deine Gefühle zu kontrollieren und nicht rumzuinterpretieren, hoffen und alles persönlich zu nehmen. Ich stand vor 2 Jahren auf der gleichen Seite wie du und wurde gnadenlos ausgetauscht. Sogar mein Kind wurde ausgetauscht, weil er in der Ehe mit seiner affäre zur gleichen Zeit ein Kind gezeugt hat. Die Tauschfamilie lebt in meinem Haus etc. Und ja, man fühlt sich scheiße. Werd wütend, aber lass es sinnvoll raus. Geh Sport machen, triff dich mit Freunden, stell dich in den Wald und schrei jede Beleidigung, die dir einfällt, setz dich Zuhause hin und heul Mal bis keine Tränen mehr kommen und dir der Rotz aus allen Öffnungen kommt, aber steh danach auf, beiß die Zähne zusammen und schließ mit der Kacke ab. Deine kleine Tochter ist ein sensibles Wesen. Sie wird bei der Übergabe etc merken, wenn etwas die Stimmung belastet. Sie kann das nicht greifen, aber es kann dazu führen, dass sie sich nicht wohl fühlt und auf einmal nicht mitkommen will oder sowas. Also nimm dir Zeit zum trauern, lass alles raus und dann pack den scheiß in ne Schublade mit der Beschriftung "shit happens". Und ganz wichtig: hör auf ihr nachzuschnüffeln. Erstens belastet du dich nur selbst und es bringt dir keinen Nutzen. Im schlechtesten Fall bekommst du noch nen Stalker Stempel. Das geht bei expartnern relativ schnell.
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1 PunktMoin @Carli285! Klar weißt du das! Die haben vllt einen Abend noch die Sitte gewahrt, sind spätestens an Tag 2 aber übereinander wie die Tiere her gefallen. Mach dir da nichts vor, ist zu 99% wahrscheinliche und schmerzhafte Realität. Hör mal, die Mutter deines Kindes wird durchgewalgt und dir sollte das scheis egal sein??? Niemand mit Verstand wird von dir zu diesem Zeitpunkt und in dieser Situation verlangen, dass dir das egal ist. Das Ganze ist eine echt miese Situation und du in einer ohnmächtigen Position - würde dir das nicht an die Nieren gehen, würde ich dich zum Arzt schicken. Steh zu deinen Emotionen, lass sie zu und lebe sie - auch das gehört zum Trennungsprozess dazu. Aber lass alles im stillen Kämmerlein raus. Auf dass du Kraft hast, das vor deinem Kind und der Ex eben nicht raus zu lassen. Deinem Kind brächte das nur Leid und deiner Ex taktischen Vorteil, wenn du da deine Emotionen nicht kontrollieren kannst. Und in ein paar Jahren, ja dann darf dir das alles am Arsch vorbei gehen, wenn du merkst, dass dieses ganze Unglück dir ein völlig neues und besseres Leben ermöglicht hat. Taten > Worte/WA Lass dich von solchen emotionalen Stohhalmen nicht irritieren, das Ding ist durch! Überleg mal genau warum das Bild da noch drin ist: Was wäre denn realistischer und wie sähe das aus? Soll sie die Realität zeigen und stattdessen ein Aktfoto von sich und dem lustigen Typ als Profilbild rein stellen? Und was würde ihr gesellschaftlicher Kreis dazu sagen? Das Familienbild ist deswegen noch drin, weil deine Ex auf gar keinen Fall als Schlampe dastehen will, die den Kindsvater mal eben so austauscht und damit ihre Familie zerstört hat. Im besten Fall sollst eher du als Schuldiger/Täter her halten. Merk dir: Frauen tun mit unter die unglaublichsten/dreistesten Dinge, ohne dass uns so etwas je in den Sinn gekommen wäre... Auf was du aber Gift nehmen kannst ist, dass sie gleichzeitig alles daran setzen nach außen nie als Schuldige dazustehen. Daher wird deine Ex diese Scharade vor dir, ihren Freunden, Familie und Familienrichterin so lange wie möglich aufrecht halten. Also bitte nicht fehlinterpretieren, das Familienbild ist hier nur ein Feigenblatt... Zusammengefasst musst du davon ausgehen, dass deine Ex (warm) gewechselt ist und dich gegen diesen lustigen Typ ausgetauscht hat. Das ist richtig mies und scheise und das darf man auch so sagen. Eure Beziehung wird sicher vorab ihre Probleme gehabt haben, da sich keine Frau auf einen neuen Typ einlässt bzw sucht, wenn ihr doch alles passt... Insofern hat sie den Neuen nur als Exit/Sprungbrett aus der Beziehung genutzt, die sie sowieso verlassen wollte. Und klar darfst du dich selbst auch an die Nase fassen und eigene Fehler aufarbeiten wie es dazu kam, gehören ja immer zwei dazu... Aber bei all dem Selbstmitleid bedenke bitte, dass auch deine Ex ihren Anteil hatte und sie sich gegen eine Problemlösung entschieden hat. Stattdessen hat sie die Beine für den wirklich erstbesten Neuen breit gemacht und wissentlich eure Familie zerstört... Das bitte immer im Hinterkopf behalten... Ich wünsche dir alle Kraft!
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1 PunktGenau das. Und das auch: Aber das nicht: Frag dich selbst: Wieso willst du das? Wäre das nicht der letzte verzweifelte Versuch, die "Machtverhältnisse" wieder gradezurücken? Siehe: Und wenn es das wäre (das weiß ich nicht, das weißt ja nur du), wäre es doch nur weiterer Ausdruck deiner momentan noch nicht ganz so weit entwickelten Stärke, oder? Weil es ja dann quasi ein "Auf einen Schlag fünf Schritte zurück in der Hoffnung, dass sie dann wieder auf mich zukommt." wäre. Als emotional starker und unabhängiger Mann machst du dir schon in der ersten Instanz keine Gedanken über "Machtverhältnisse". Du bist auf deinem Pfad, auf dem du dich zu einem Mann entwickeln willst. Mit deinen Zielen und deinen Vorstellungen vom Leben. Auf diesem Pfad begegnen dir tolle und nicht so tolle Menschen, die auf ihren eigenen Pfaden sind. Wie jetzt z.B. dieses tolle Mädchen. Dir und diesen Menschen steht offen, ob ihr eure Pfade parallel verlaufen lassen möchtet. Du kannst nur kommunizieren: "Hey, ich hab' Bock darauf, dass wir zusammen gehen!" Sei es Mann oder Frau. Mehr kannst du nicht machen. Wenn sich herausstellt, dass die Wege sich wieder trennen: So be it. Wird seine Gründe haben. Bei dir oder bei diesem Menschen. Vielleicht trifft man sich nach ein paar Abzweigungen wieder. Wozu das extra kommunizieren? Sie möchte ihren Pfad woanders langlaufen lassen? Lass' sie. Das ist okay. Geh' einfach auf deinem weiter. Sie wird ihren schon wieder zu deinem steuern, wenn sie das möchte. Zwingen kannst du niemanden. Fühlt sich auch falsch an. Und sie wird das mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit wollen, wenn du das abbiegen ihres Pfades mit einem Nicken zur Kenntnis nimmst und einfach weiter machst. Kannst du das schade finden? Na klar. Sollte es dich aufhalten? Nein. Sollte es negative Auswirkungen auf dich haben? Nein. Solltest du dramatisch kommunizieren: "Unsere Wege gehen hier nicht zusammen weiter?" Nein. Wärt ihr jetzt in einer Partnerschaft ist das was anderes. Aber so ist das absolut nicht nötig. Du gehst einfach weiter und kannst dann, wenn sie wieder auf dich zusteuert, mit einem "Oh, hi! Schön, dass du wieder da bist. Komm, gehen wir ein Stück." reagieren. Wird sich dann zeigen, wie weit eure Wege wieder zusammen verlaufen. Geh einfach weiter. Du wirst noch viele Pfade kreuzen. Merksatz: Lass' immer die Frau dafür Sorge tragen, dass sie ihren Pfad deinem anpasst. Du bist der Mann. Sie WILL dem Pfad eines starken Mannes folgen, auch wenn sie es vielleicht nie zugeben wird. Aber: Der Pfad muss auch entsprechend super sein. Und das liegt bei dir. Du kannst ihr nur deinen Pfad anbieten. Der Rest liegt bei ihr. Als Mann gehst du immer weiter und machst dich, deinen Pfad immer besser. EDIT: siehe @Explorer1
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1 PunktGrüß dich Nina! Das ist mMn mit das klassischste Ablaufschema, was es gibt. Startbasis: Frauen stehen auf Männer. Und Männer stehen auf Frauen. D.h.: Frauen testen dich explizit auf diese Sache: Ist er ein Mann? Oder ein Junge? Ich beantworte einfach mal schnell deine Eingangsfragen und gehe dann ein bisschen tiefer. Sie hat dich auf emotionale Stärke und Unabhängigkeit getestet mit dem ältesten Move, den es dafür gibt: "Ich mache einen Schritt zurück. Kommt er zwei auf mich zu => vermutlich emotional schwach. Läuft mir nach wie ein kleiner Junge, weil er den emotionalen Rückhalt wie ein Sohn von seiner Mama braucht. Macht er zwei zurück => Hat den Jungen wohl (Dilemma, eine Frau zu sein; da Gewissheit zu haben ist schwierig! Einer der Gründe, wieso das abklopfen/"shittesten" niemals aufhört. Niemals. Und das ist gut so. ) schon hinter sich gelassen und braucht den emotionalen Rückhalt einer Ersatzmama nicht mehr. Er ist bereits mehr Vater als Sohn / Mehr Mann als Junge. Da fühle ich mich sicherer. Schnell wieder attacke, liebe SMS schreiben, um Treffen bitten und öffentlich zur Schau stellen, dass das MEIN Mann ist." Merksatz: Du darfst eine Frau emotional niemals BRAUCHEN. Du musst in der Lage sein, sie zu lieben, ohne sie zu brauchen. Kannst du das nicht, wird eine junge und hübsche Frau immer weiterziehen auf der Suche nach genau dem. S.o. Fehler: Auf ihren Schritt zurück wieder auf sie zugegangen. Ihr Schritt zurück war vermutlich ausgelöst durch das hier: Ob das einfach nur Freundlichkeit oder deep down eben DOCH eine gewisse Needykeit ist: Genau DAS spüren Frauen mit ihren hammer ausgeprägten Instinkten. Wundervoll. Einfach faszinierend zu beobachten. Da sie das da schon gespürt hat, hat sie bei den Eltern bereits den ersten Schritt zurückgemacht: Ganz normal. Meine Freundin hat z.B. damals, als ich sie das erste mal nach Hause gebracht habe, während der Fahrt auf einmal aus total sinnlosen Sachen versucht, einen Konflikt heraufzubeschwören. Sie hat versucht, eine emotional aufgeladene Situation zu erschaffen, um zu gucken, ob ich in einer emotionalen/hitzigen/x Situation gelassen und souverän beides, sie UND die/eine Situation, handeln kann. Warum? Sie lässt sich selbst, "das Meer", etwas stürmischer werden, um zu gucken, inwieweit der Mann an ihrer Seite (bereits?) ein Fels ist. "Kann er mich und uns führen? Kann ich mich auf ihn verlassen? Ist er in der Lage, in einer kritischen Situation wie ein Mann zu handeln oder ist er überfordert wie ein Junge?" Als Junge lässt du dich da dann oft mireißen. Bist mit ihr, mit ihren Emotionen, der Situation überfordert, verstehst nicht, wo das Theater auf einmal herkommt und schaffst es nicht, euch, euer Boot ganz entspannt auf Kurs zu halten. Dabei wollen sie sich nur vergewissern, dass sie bei uns sicher sind. "Ist es wirklich das Richtige, unsere Eltern zu besuchen? Sind wir schon so weit? Usw. usw." War ich vor 2,5 Jahren der festen Überzeugung von. Also habe ich mich über ihr niedliches nervöses Geplapper belustigt, demonstriert, dass ich absolut von meinem Handeln überzeugt bin, dass das der richtige Schritt für uns war/ist, nahm ich sie metaphorisch an die Hand und habe sie da hin geführt, wo wir jetzt sind. Habe ihr also Sicherheit gegeben. (Ein Wort, das auf vielen Ebenen von Bedeutung ist.) Der Abend war einfach der Knaller, Schwester und Schwager kamen noch, sind spontan über Nacht bei meinen Eltern geblieben und schippern noch heute gemütlich übers Meer. Jetzt mit jeweils abgeschlossenen Studiengängen und Schritt ins berufsleben. Und wir sind noch lange nicht am Ende der Reise, wo ich mit uns hinwill. Merksatz: Eine Frau spiegelt dich immer. Glaubst du an euch? Tut sie es auch. Zweifelst du? Sie wird auch zweifeln. Führung. (Sie war zu dem Zeitpunkt btw. 22. So ein Mädchen mit 300 likes auf Profilbildern bei Facebook.) Nun denn. Dessen wurde sie sich offenbar bewusst, als sie etwas Abstand von dir hatte, denn dann machte sie den nächsten Schritt zurück: Gefolgt von: Wieder die Frage: Was war dieses Küssen? Hat es sich für euch beide einfach richtig angefühlt? Nein. Denn: "Es ist alles etwas komisch gerade." Also ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass du sie da küssen wolltest, um ihr in der Öffentlichkeit wie einer Kuh dein Brandzeichen zu setzen. (Bildlich gesprochen) Das spüren Frauen 1.0000km gegen den Wind (s.o.). Wenn das der Grund war, wieso du sie vor ihren Freunden küssen wolltest, bist du emotional noch nicht stark genug. Daher die Ablehnung. Das kannst du aber nur selber wissen! Da gehe ich gerade nur von den Informationen, die ich von dir habe, und der entsprechenden Wahrscheinlichkeit aus. Zu deinen Schlussfragen: a) Siehe oben. Es gab keinen "Knall", aber schleichend ist eben doch etwas vorgefallen: Du bist emotional nicht so stark, wie sie zunächst dachte. b) siehe a) c) Doch. Der Fehler ist, dass du ihr emotional nicht stark genug bist. Doch, weiß sie genau. Zuallermindest fühlt sie es, was völlig ausreicht: Was für eine Rolle spielt dann eine mögliche Rationalisierung á la "Will mich ausleben bla bla"? Es kommt nur auf ihre Gefühle an. Du bist kein Mann. Nicht stark genug. Sie fühlt sich nicht sicher bei dir. Siehst du? Das meine ich. Das spürt sie. ...und desto mehr klopft sie dich ab. Merksatz: Je wertvoller die Frau, desto konsequenter wird von ihr auf Männlichkeit getestet und desto stärker musst du sein. In allen Bereichen. Gegen den HSV reichen 1, 2 top besetzte Positionen, um sie zu schlagen. Für Real musst du auf allen Positionen top sein. Zum Abschluss: Denk mal nach. Wäre sie jetzt mit Matthias Schweighöfer am anbandeln. Würde sie das dann machen wollen? Oder mit einem 21 jährigen Bundesligaprofi? Vermutlich nicht. Was ich sagen will: Wärst du der absolute Jackpott für sie (z.B. ein starker Mann), wäre der Impuls, sich "auszuleben", gerade zu Beginn deutlich abgeschwächter. Sie hat bei dir einfach nicht (mehr?) das Gefühl, dass du der Richtige für sie bist. Leg dir das nicht als Excuse zurecht: Wärst du der Knaller für sie, wäre "ausleben" nicht existent. Und das weißt du. Lass ihr Alter nicht als Excuse herhalten, weil deine Anziehung nicht ausreicht. Und hier ist dein Mindset, was mMn recht deutlich zeigt, dass es recht wahrscheinlich ist, was ich vermute: Spielchen. Wärst du ein Mann, würdest du keine Spielchen brauchen. Du hättest wenn dann den Wunsch, andere Frauen zu treffen um deren und deinerselbst Willen. NICHT, um in ihr etwas zu triggern. => Emotionale Schwäche. Zu deiner Schlussfrage: Kommt auf dich an. Kannst du den kleinen Jungen schnell hinter dir lassen? Bist du in der Lage, schnell der Fels für ein 21 jähriges Mädchen mit vielen Optionen zu werden, das dich entsprechend stürmisch auf deine Stärke testet? Wenn ja: Ja. Genau DAMIT reißt du das Ruder rum: Den Jungen hinter dir lassen und stärker werden. Wenn nein: Dann nicht. Zusammengefasst: Sie ist jung und hübsch. Je hübscher und je mehr Selbstwert, desto männlicher und stärker musst du sein. Dein "Hard2get" hat sie zunächst zu dir gezogen, ist sie von den kleinen Jungs in ihrer Umgebung nicht gewohnt. Sie testete dich dann auf emotionale Stärke. Diese hast du versäumt zu demonstrieren. Auf ihre Schritte zurück hast du wie ein liebesbedürftiger Junge Schritte auf sie zugemacht. Am Ende bist du da, wo die anderen Jungs in ihrem Alter auch sind: Im "Noch zu klein für mich"-Land. Eines möchte ich hervorheben: Ich mache dir KEINEN Vorwurf. Ein Mann zu werden ist ein Prozess, der weder mit Mitte 20, noch mit 30 und oft noch darüber hinaus nicht abgeschlossen ist. Ich bin 29 und auch noch lange nicht fertig. Du musst dir dessen einfach nur bewusst sein und sukzessiv den Jungen hinter dir lassen und aneignen, was einen Mann von einem Jungen unterscheidet. Wie gesagt: Männer stehen auf Frauen. Und Frauen auf Männer. Packst du! Viele Grüße, apu
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1 PunktEin Gedanke, der mir viel Friede gebracht ist: „Menschen überschätzen was sie in einem Jahr erreichen können und unterschätzen was sie in 5 Jahren erreichen können“. Fur alles gibt es eine Zeit. Viel zu arbeiten, sich mehr auf die Familie zu konzentrieren. Zu reisen, zu Hause zu sein. Feiern und entspannen. Es ist dumm alles auf einmal zu wollen. Irgendein Lebensthema wird immer ein wenig (oder phasenweise viel) im Fokus stehen. Ich mache es so, dass ich meine Lebensthemen definiere (zum Beispiel in Job/ Karriere, Spiritualität, Sport und Gesundheit, Familie und Freunde, finanzielle Ziele...) und dann für jeden Bereich kleine konkrete Ziele definiere. Dazu kannst du dich aus dem Zeitmanagement bedienen, wie es hier vorgeschlagen wurde. Du musst nicht im jeden Bereich sofort abgehen wie verrückt. Aber auf den Fokus kommt es an. Gibt es Zeiten in denen ich im Büro übernachtet habe? Klar. Und gibt es Zeiten ich denen ich in Internetforen poste? Ebenfalls. So ist das Leben. Versuch die schönen Aspekte zu sehen am arbeiten, am Sport, am entspannen... ein bisschen mehr Leichtigkeit. Und zusätzlich... komm erst mal in den Arbeitsalltag und aus dem Winter. Ist auch einfach gerade eine fiese Zeit in Nordeuropa.
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1 Punktmöchte allen hart arbeitenden menschen hier empfehlen zu prüfen, ob sich die täglichen wege nicht (mehr) in die öffentlichkeit verlegen lassen. fahrt um himmels willen nicht mit dem auto von garage zu garage! tägliche wege mit öffentlichen verkehrsmitteln dürften die meistunterschätzten pickup-gelegenheiten überhaupt sein. seid aufmerksam, sichtbar und benutzt vor allem blickkontakt, der aufwand ist NULL!
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1 PunktIch stütz dich in deinem Leid. Lasst und ein Liedchen trällern und ums Lagerfeuer springen. Ich würde mir gerade so gerne die Kleider vom Leib reißen und was animalisches in den Wald rufen.
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1 PunktWow, da hofft man schon das du ein Troll bist. Halte es für unwahrscheinlich das du PU verstanden hast, wenn du zwar weisst das es nicht ok ist fremdzugehen aber es auf deine Erziehung schiebst und trotzdem tust und es als unproblematisch anschaust, dann hast du ja bereits das offensichtliche nicht verstanden. Mir ist bewusst, dass Erziehung prägend ist und nicht jeder das Glück hatte wirklich tolle Eltern zu haben, da kann man wirklich vieles nicht einfach ungeschehen machen und da gibt es in meinem Umfeld auch Geschichten wo man denkt wie kann man das mit seinen eigenen Kinder nur so versauen ( soll jetzt nicht heissen ,dass dies bei dir so zutrifft, da gibt es auch andere Aspekte die ich schlicht nicht beurteilen kann / will). Aber ist man eine starke Persönlichkeit, reflektiert und hinterfragt Dinge und merkt man das etwas was man gelernt hat falsch ist, dann ist man auch in der Lage etwas daran zu ändern, natürlich kannst du nun die Schuld den Eltern / Erziehung geben, obwohl du es ja anscheinend besser weist das ist dann halt aber ziemlich Charakterschwach. Selbst wenn dir das nicht bewusst wäre, dass es falsch ist was du tust hast du die Möglichkeit eine Beziehungsform zu wählen wo es keine körperliche Exklusivität gibt oder man belässt es auf lockeren Sachen. Das was du tust ist in etwa so wie, wenn du täglich 1 Km zur Arbeit zurücklegen müsstest und du voll auf Umweltschutz stehst und dir im Endeffekt einen Hammer kaufst um zur Arbeit zu fahren. Hätte deine Freundin auch nur etwas Selbstachtung gäb es eure Beziehung nicht mehr. Du kannst mit Ihr respektlos umgehen und du trägst anscheinend keine wirkliche Konsequenzen davon und das ist auch der Grund wieso du den Respekt verlierst, obwohl man eigentlich den vor dir genauso verlieren müsste bei solchen Aktionen. In meiner Welt gehört Respekt und Vertrauen zu einer richtigen Beziehung neben diversen anderen Faktoren die wichtig sind, fehlt es bereits an diesen Grundlegenden Dingen, dann würde ich das nicht mal mehr so nennen. Das ist deine Freundin die du dir ausgewählt hast passt es nicht und würde dir wirklich am anderen etwas liegen ( oder zumind mal gelegen haben), dann würdest du bei dieser Sache auch mal an dein Gegenüber denken und die Sache beenden, weil du Ihr nicht das geben kann was Sie eigentlich möchte. Dabei wird deine Freundin wohl auch viele Baustellen haben sonst wär Sie nicht mehr bei dir, manchmal muss man halt auch mal eine andere Person schützen, wenn Sie dazu selber nicht in der Lage ist, obwohl das vorallem auch Ihre Verantwortung ist. Für mich gibt es also nur eine Option trenn dich von deiner Freundin, du liebst Sie nicht wirklich (ansonsten würdest du nicht so mit Ihr umgehen) bist wohl einfach zu bequem um etwas zu verändern. Anschliessend würde ich mir mal überlegen, was für ein Mensch ich in Zukunft sein will.
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1 PunktHatte genau das Problem mit meiner Ex: Pille wechseln oder weglassen kann wirklich helfen. Die pille ist der größte Dreck. Viele Frauen haben krasse Nebenwirkungen und merken es gar nicht.
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