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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 08/06/19 in allen Bereichen an
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5 PunkteIch versteh diese ganze Diskussion hier generell nicht. Slut-Shaming ist eine sozio-kulturelle Sexualstrategie, von Männern benutzt um Monogamie zu stärken (Interesse auch biologischer Vater zu sein) und von Frauen benutzt wird (Interesse den Marktwert anderer Frauen zu reduzieren, u.a. weil Inflation der Ressource Sex droht). Man könnte auch einfach sagen, dass Promiskuität generell weniger geil auf potentielle Partner wirkt, einfach weil es das Gegenteil von Monogamie ist. Da muss man auch nicht mit so einem Freud-Bullshit wie dem Madonna-Whore-Complex kommen, der hier im Forum als Standard-Keule kommt, sobald irgendein Typ auch nur annährend die seuxeller Vergangenheit seiner Freundin bewertet. Also entweder kommt man damit klar (InnerGame lol), was die Freundin oder besser gesagt mit wem es getrieben hat oder man lässt es bleiben. Und mal so unter uns: Ich persönlich habe eine durchaus wahrnehmbare Korrelation zwischen Anzahl der Sexpartner und psychischen Problemen entdecken können, sowohl bei Männern als recht bei Frauen. Der Unterschied ist nur, dass die meisten Frauen oft nie was dafür leisten mussten, deswegen hat auch absolut niemand Bewunderung für ihre sexuellen Eroberungen übrig. Im Gegenteil ich habe sogar ne Studie gefunden, die zeigte dass attraktivere Frauen im Schnitt weniger Partner hatten, wen wunderts, wer geiler ist, behält den Typen halt auch länger.
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5 PunkteProblem ist doch eigentlich folgendes: Frau möchte sich ausleben aber dann doch irgendwann ein Nest bauen. Und jetzt mag der "böse" Mann nicht mitspielen, weil er sie für beziehungsunfähig hält aufgrund der Anzahl ihrer vorherigen Sexualpartner. Jetzt kann man natürlich hergehen und versuchen, die Männer dahingehend zu bekehren, sie mögen doch bitte auch die Frauen nehmen, die sich "ausgelebt" haben. Wird in der Praxis allerdings schwierig werden. Nicht wenige assozieren einen hohen Partnerwechsel mit der Unfähigkeit zur stabilen Beziehung. Dazu braucht man einfach mal im Bekanntenkreis fragen, nach welche Kritierien dort Frauen für die Operation "Nestbau" ausgesucht werden. Man wird wahrscheinlich feststellen, dass dort noch sehr konservative Ansichten vertreten werden. Nur wird das nicht so gerne öffentlich gesagt, da man dann halt "böse", "rückständig" und natürlich auch "frauenfeindlich" ist. Die Schuld liegt nicht bei den Männern, wenn sie ihre LTR-Frauen danach auswählen, wieviel Sexualpartner diese hatten. Das Problem liegt an der Akzeptanz, dass eben nicht jeder Mann die "ich leb mich aus und kann dann doch später noch ein Nest bauen" - Einstellung feiert. Frau hätte gerne alles (Ausleben und Nestbauen), und muss dann feststellen, dass sie nicht alles haben kann. Anstatt sich einzugestehen, dass wahrscheinlich beides nicht funktioniert, müssen halt die Schuld sein, die nicht ihre Ansichten vertreten.
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4 Punktein welcher welt lebt ihr eigentlich alle? ich schätze, eure wahrnehmung ist durch tinder und co. stark verfärbt. wie viele promiskuitive frauen kennt ihr denn da draußen? ich kenne/kannte nur zwei. und ja, ich rede mit frauen und kann gut beobachten. auf der anderen seite, frauen wollen einen mann mit stil, den besten eigentlich und der weg dahin führt nunmal über sex und kennenlernen. wenn sie nicht stabil ist, zieht sie halt die falsche männer an und scheitert dementsprechend öfters. aber weil sie mit 20-26 nicht stabil ist, bedeutet ja nicht, dass sie jahre später genauso bleibt. ganz im gegenteil. gerade die frauen, die alles erlebt haben wissen später worauf es ankommt.
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4 Punkte@RyanSteckennatürlich gibt es eine Korrelation zwischen vielen Partnern und psychischen Störungen. Die ist aber genau umgekehrt: Ein riskantes Sexualverhalten ist nämlich als Symptom vieler Störungen bekannt, und Sexualität kann auch als Form von Fremdverletzung praktiziert werden. Da war die Störung dann aber halt schon vorher da, und ist nicht durch die wechselnden Partner entstanden. Von daher fände ich es halt als Screeningkriterium nach wie vor sinnvoller, auf psychische und emotionale Stabilität zu achten, statt auf die Anzahl der Partner (die auch ohne Störungen hoch sein kann, wenn halt schon vorher keine Störung da war).
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4 PunkteSie braucht jemanden, der ganz stabil und gelassen führt. Der ihr Fels in der Brandung ist, auf ihr Gerede nix gibt und sie mal in den Am nimmt und ihr sagt, dass sie sich entspannen kann. Und das mit einer Souveränität, die sie authentisch findet. Der ihr mit seinem Frame Sicherheit ist und ihr da die Verantwortung abnimmt. Sag selbst: Kannst du das liefern?
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4 PunkteSolange nicht durchdringt, dass die unterschiedliche "Bewertung" der sexuellen Aktivitäten der Geschlechter ganz normalen natürlichen Ursprungs ist, und die Idee der "Doppelmoral" nur aufgrund der Kopfgeburt einer erwünschten (aber nicht funktionierenden) Egalität der Geschlechter existiert, dreht euch mal schön im Kreis. Hier wird immer diskutiert, wie es alles schön toll und einfach sein könnte, aber darüber wie es IST, wird ein Bogen gemacht. Dann kann man ja nicht mehr über die herziehen, die sich nicht blind und ohne mal nachzudenken irgendwelchen Idee verschreiben und die hier beliebig oft wiederholen. Weils bequem ist. Sieht man gut an den Angriffen gegenüber EE. Dabei hat er einfach mal nüchtern beobachtet. Und weil das "weh tun" könnte", verzichtet die Mehrheit drauf auch mal einfach nur zu schauen. Also zu schauen was IST, und nicht was schön und toll wäre.
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3 PunkteJa. ich hab ne Freundin mit der mache ich „Dates“ 3-4 Wochen im Voraus aus - weil unsere freie Zeit so unterschiedlich ist. der Termin ist dann aber auch fix, es sei denn es kommt was dazwischen wie „muss für nen Kollegen einspringen“ oder „Kind kotzt seit 2 Tagen“ Wenn Du mich als guter Freund heute fragst ob ich mit Dir am Wochenende was unternehmen will, dann muss ich leider absagen. Es ist Dienstag, da ist mein Wochenende meist schon verplant. Für Notfälle oder z.b überraschende Besuche alter Freunde könnte ich Dinge umlegen. Aber doch nicht für ein erstes Tinder Date bei dem ich keine Ahnung hab ob der Typ dann kurzfristig abspringt
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3 Punkte@anfängergeist Ich kann dir in allen Punkten nur zustimmen. Ich möchte noch hinzufügen, dass es eine Hauptaufgabe des Inner Games ist, sich von dem Gedanken zu trennen, immer und überall beobachtet zu werden: Irgendwie ist es eine Grund-Angst aller PU-Anfänger, von den Mitmenschen beobachtet zu werden. Dazu ist zweierlei zu sagen Es ist eine bittere (aber auch erleichternde) Wahrheit: Die meisten anderen Menschen interessieren sich gar nicht für dich - sondern nur für sich selbst! Im Klartext: Den meisten anderen Menschen ist es scheißegal, ob du eine Frau ansprichst oder nicht. Sie sind i.d.R. so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie es nicht einmal bemerken werden. Selbst wenn deine Mitmenschen merken, dass du eine Frau ansprichst: Mach dir bewusst, dass es nichts Verwerfliches ist! Diese Angst davor, dass "das jeder mitbekommt", entspringt der Grundannahme, dass das Frauen-Ansprechen irgendwie "falsch" ist. Das ist natürlich Blödsinn. Du machst nichts Verbotenes - sondern etwas sehr Natürliches, Selbstbewusstes! Das Zusammenspiel dieser zwei Einsichten kann ziemlich befreiend wirken! Also: Ab ins Fitnessstudio!
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3 PunkteSie sagt selber, sie hat Probleme. Sie fährt irgendwo zwischen nah und distanziert. Und ganz ehrlich: Nimm dich da raus. Ich hab nicht den Eindruck, Du kannst das händeln. Und Du hast auch keine Erfahrung mit Thematiken wie der Ihren, oder?
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2 PunkteIst ne einfache Geschichte und habe ich auch mehrfach geschrieben: Sich bewusst werden warum Ihn das ganze stört, prüfen ob er einen Kompromiss findet und ansonsten im Interesse Beider Konsequenzen ziehen. (Trennung weil es nicht passt ohne der Frau irgendeine Schuld zu geben) Probleme souverän und in Ruhe ansprechen. Der TE vermittelt den Eindruck als gäbe es da ein richtig oder falsch anstatt Ihr einfach in Ruhe zu sagen, dass er sich dabei komisch vorkommt. Und was die Sauna angeht habe ich mich ebenfalls geäußert. Keult euch ruhig einen auf MWC und Brokkoli. Das was hier im Thread passiert ist die übliche Pauschalisierung und Auseinandersetzung um „die eine Wahrheit“. Wer die nicht teilt ist min. Beta wenn nicht sogar völlig gestört. Google mal den MWC und schau Dir die Qualität der Quellen an. Da ist das Brigitte-Forum in den Top 3. Ist so ein Modell hilfreich zur Lösung des Problems des TE? Mit Sicherheit nicht. Entweder er kann Sie so annehmen wie Sie ist oder eben nicht. Kann mich nur wiederholen, wir reden hier von 2(ZWEI!) Monaten „LTR“ und Ihr halbes Leben und Verhalten ist denn TE nicht genehm.
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2 PunkteDu bist komplett Alternativlos. Nicht mehr und nicht weniger. Tinder und Onlinegame keine Chance. Im RL sprichst du keine an. Kein Wunder, dass du direkt ne vergebene Frau auf ein Podest stellst. Sie redet ja immerhin mit dir. Malst dir direkt im Kopf ne Zukunft aus mit Hof und Kindern (überspitzt dargestellt) Das es soviele Parallelen zwischen euch gibt liegt einfach nur daran, dass du mit keiner anderen sprichst. Moralisch gesehen mal außen vor gelassen, aber was wünschst du dir ? Sie verlässt ihren Freund und kommt mit dir zusammen ? Eine Person die einen warmen Wechsel macht, ist meistens nur bedingt für eine Beziehung geeignet. Geh raus und lerne andere Frauen kennen, dann würde sich dieser Thread hier ganz schnell in Luft auflösen.
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2 PunkteSo allgemein schwierig zu beantworten. Einfacher ist das anhand konkreter Situationen. Aber einen guten Ansatz hast du selber geliefert: Immer wenn du das denkst, dann ist es needy und ich würde es lassen. Ist typisches AFC-Denken.
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2 PunkteFinde so Sprüche ja auch ganz lustig aber ist es notwendig einem 19 jährigen zusätzlichen Kopffick zu verpassen? Einige die hier seit Jahren angemeldet sind scheinen einen Großteil ihrer likes durch solche Aussagen erwirtschaftet zu haben. Das erklärt dann auch einiges für mich in Bezug auf so manche Vorstellungen die von so "Forumsgrößen" kommuniziert werden 🤔
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2 PunkteWenn sowas bei alten Kontakten auftaucht, weil du dich verändert hast, ist es ein Stück weit relativ normal. Du brichst damit deinen Frame von früher, und Menschen, die dich vorher anders kannten, müssen jetzt dann erstmal abklopfen, ob die neue Attitüde bei dir auch echt ist, oder sind gefrustet, weil sie dich nicht mehr so kontrollieren und nutzen können wir früher. Aber so oder so würde ich da einfach ganz deutlich aussieben. Ich finde, das gehört auch zur Persönlichkeitsentwicklung und zum Frame dazu, dass man sich einfach nicht mehr mit Menschen abgibt, die einen negativen Einfluss auf die eigene Stimmung haben.
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2 PunkteDas Gefühl der sexuellen Selektion hat aber nichts mit der Schädigung eines anderen zu tun. Deshalb verstehe ich deinen Vergleich nicht.
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2 PunkteIch habe drei Jahre Erfahrung in der Suchtselbsthilfe in Berlin. Aus dieser persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass Mehrfachkonsumenten (Kokain/Cannabis/Medikamente/Alkohol) ein deutliches Stück verrückter sind als Einfachkonsumenten, größere Schwierigkeiten haben, sich aus ihrer Abhängigkeit zu lösen und mit ganz anderen, teilweise kaum vorstellbaren, geschweige denn erklärlichen, psychischen Auswirkungen des vormaligen Konsums zu kämpfen haben. Ich für mich habe den Eindruck, dass Mehrfachkonsumenten einfach anders, neu, verkabelt sind als Normalsterbliche. Es ist kein Sucht-Thread hier. Allerdings bin ich tatsächlich strikt gegen eine Verharmlosung von Drogenkonsum. Und diese scheint in diesem Thread durch.
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2 PunkteVermute, dass dich nicht unbedingt ne Anzahl ansich stört. Kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen nahe 30 mit selbst 50 Frauen auf dem Tacho. Der jugendliche Schnappreflex müsst da so langsam ma der Differenzierung gewichen sein. Tippe eher, dass du dich mit überzogenen Projektionen selbst marterst (siehe Sauna). Idee. Mehr über Sex reden mit den Frauen. Also alles. Auch Flirten dies das. Was is spannend. Was is doof. Was macht man trotzdem, warum. Hat mehrere Aspekte. 1. du lernst was über die Rolle der Frau in der Anbahnung der Sache. Wann trifft sie warum, welche Entscheidung z.B.. Hatte da so einige Aha Erlebnisse, wie pragmatisch die das mitunter angehen und dass sie manchmal nicht mitkommen, weil der Mann dieses oder jenes Verhalten an den Tag legte, sondern obwohl er es tat... und dann kannste scharf nachdenken, wann/wie oft das wohl bei dir so zutraf. ^^ Könnte dir schonmal was helfen, den aktiven Part der Frau über Gespräche mal genauer auszuleuchten. Wir Jungs rennen da ja mit ner recht naiven Vorstellung vom geflashten Bambi in die 20er. Wer sich das nichma genauer anguckt, hat diesbezüglich halt mit 40 noch den Horizont eines 17jährigen.. incl. seiner Projektionen. Positiver Nebeneffekt: schärft irre das Auge. 2. Beim Sex geht ne Menge schief. Insbesondere für Frauen. Wenn du ne offene Gesprächsebene etablierst, kommen auch ne Menge Bloopers bei rum. Könnte dir evtl bissl die Panik davor nehmen, Yo klar. Du hörst Sauna und hast direkt den welterschütternden Double Penetration Gangbang mit Carlos und seinen gut gebauten Kolegen vor Augen. Naja. In echt spritzt der eine ab bevor´s losging, der nächste stellt zu viele Fragen/ ist zu "nett", der dritte hat nen Zahnstocher und der 4. fragt, ob sie nicht lieber ihn mit nem Dildo ficken möchte.. mmh. Nummer 5 konnte vielleicht super knutschen, schickt am nächsten Morgen aber verliebte SMS und will seine Frau für sie verlassen... irgendwie so. Is nich alles Gold, was glänzt. Geh ma ins Detail. Wirst sehen. Alles easy. Kein Grund zur Sorge. Kriegt man denn auch ne Ahnung, warum die so fix Tunnelblick kriegen, wenn sie ma einen gefunden haben, der sie amtlich wegflankt und auch nackt noch gut aussieht.
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1 PunktUff. Teilweise standen da schon meine Nackenhaare zu Berge. Dein Problem ist so simpel wie essentiell: Zu wenig Kante. Du bist ein Softie der ihr alles Recht machen will, aber das hast du ja schon selbst analysiert. Was du dabei jedoch nicht bedacht hast ist, dass du damit genau das Gegenteil erreichst. Das ist langweilig. Das ist so Kumpeltyp weißte? Jemand der immer nett ist, den will man nicht bumsen. Und dann dieses ständige Gelaber und Getexte, es gibt einfach nichts unattraktiveres als jemanden der ständig über die Beziehung und seine Gefühle labern muss. Schatzi hier, Schatzi da, das ist weder besonders attraktiv noch förderlich. Ich hoffe du bist hier mit einer gewissen Zeit im Repertoire hergekommen, denn die brauchste jetzt erstmal für Standardlektüre. Lob des Sexismus, Der Weg des wahren Mannes, Der Beta Blocker, Schatzruhe. Wären jetzt so meine Empfehlungen. Fang an mit dem Beta Blocker und Lob des Sexismus (Disclaimer: Nimm aus dem Buch nicht alles für voll sondern orientier dich in Grundzügen nur dran.) Blödsinn. Sie ist ne normale Frau ohne Führung, that's it. Dass hier in 2019 immer noch so schnell von LSE gequasselt wird. Ihr Hang zu Drama ist ausgeprägt, aber das macht eine Frau nicht zur LSE. Ja. Und zwar konsequent. Und ab jetzt lässt du dieses Schatz getexte bitte, lass dir ein paar Eier wachsen. No offense, aber du bist 26 und liest dich wie 15 oder so. Es wird Zeit für manthefuckup, aber dafür bist du ja auch hier hoffentlich.
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1 PunktSo argumentieren doch eigentlich nur die, die denken, dass man mit mehr Geld nen besserer Mensch ist oder glücklicher. Geld für sich ist nen Scheiß wert und es gibt weniger Goldigga Frauen fernab des Clubs als viele Männer im LB des Ausbildungsstandes denken. Ich merke keinen wirklich Unterschied damals zu heute und wenn, dann liegt er eher am gestiegenen Selbstbewusstsein des Schaffens und des von selbst Erreichtem, als am Kontostand selbst begründet. Aber es gibt durchaus Aspekte, wo sich PU Techniken auch im beruflichen Kontext anwenden und spielen lassen. Auch hier ist der Frameverlust jedoch groß, wenn man dann die Eier nicht hat und es dann doch nicht durchzieht, was man pokernd ankündigt. Ich würde fast sagen der Kontostand ist so belanglos wie 15 kg mehr oder weniger auf der Waage. Ein Kriterium (Wohnsituation etc.) von vielen.
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1 PunktNein lohnt sich nicht. War bei mir das Gleiche. Liegst schon richtig mit deinen Vermutungen. Sind natürlich einige Frauen dabei, die man nicht gelikt hat. Waren bei mir aber nur ein Bruchteil. Der überwiegende Teil waren bei mir Profile, die 1000km+ entfernt waren. War in der Zeit nicht groß unterwegs. Müssten demnach Frauen seien, die Tinder Gold haben und um die Welt swipen. Aber daran habe ich auch so meine Zweifel. Ich vermute tatsächlich, dass es sich dabei um Fake-Profile von Tinder selbst handelt. Dafür würden folgende Dinge sprechen: - Ich wohne in einer 150k Einwohnerstadt, die in Deutschland und im Ausland eher unbekannt ist, daher würden Frauen sie wohl kaum als Ort zum swipen auswählen. - Die Profile selbst. Es müssen bei mir so um die 50 gewesen sein. Waren alles extrem heiße Frauen. Alle mindestens HB7. Aber nicht wie von dir vermutet alle aus Asien, sondern extrem divers in (vermeintlicher) Herkunft, Aussehen etc. Die Profile sahen jedoch fast immer echt aus und nicht wie man ein Fakeprofil erwarten würde, sprich mehrere natürliche Fotos und auch meist ne Bio. Das spricht natürlich gegen meine Vermutung. - Was mich aber hauptsächlich zu meiner These bewegt ist, dass mir keine (!) der rund 50 Frauen geantwortet hat. Ich habe bei jeder einen guten, individuellen Opener gehabt und die Antwortrate bei meinen normalen Matches ist sonst ziemlich gut. Das kann schwerlich Zufall sein. Ich denke, dass Tinder diese Profile benutzt um Männern viele ungematchte Likes anzuzeigen, sodass sie dazu verleitet werden sich Tinder Gold zu holen. Allein für diese Funktion lohnt sich Tinder Gold nicht. Wenn du Geld ausgeben willst, kauf dir ab und an einen Boost, der bringt mehr. Auch wenn es schon lächerlich ist, dafür zahlen zu müssen, bislang zurückgehaltende Matches zu erhalten. Muss jeder selbst wissen.
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1 PunktWürde die Hochzeit abwarten und danach "aggressiver" rangehen. Du wolltest ihr doch bestimmt noch deine Plattensammlung zeigen?!
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1 PunktSchwierig zu sagen, wir kennen sie ja nicht. Aber du kannst davon ausgehen dass Mädels, sie schnell irgendwas forcieren wollen, definitiv Baustellen haben. Gut ich mein, sie ist halt auch erst 20, da ist der Charakter noch nicht super ausgeprägt. Thema wechseln, was witziges erzählen oder einfach zustimmen. Ja, du bist ein attraktiver Typ dem Mädels hinterherlaufen, so what? Nicht anfangen zu rechtfertigen.
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1 PunktDas Gegenteil von extrem ist immer noch extrem. Also wenn ich nur machen würde, worauf ich (vermeintlich) Bock habe, dann würde ich nicht zur Arbeit gehen und überhaupt sämtliche unangenehme Dinge auf unbestimmte Zeit vertagen... Auf der anderen Seite ist Diszplin nur um ihrer selbst Willen auf lange Sicht sicherlich auch nicht förderlich für das seelische Wohlbefinden (davon abgesehen, dass man sich so permanentem Stress aussetzt, der auf längere Sicht sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit zum Opfer fallen können). Wie wäre es denn mit einem Kompromiss? Eine Idee hast du ja selbst schon mitgeliefert: Die Zeit am Computer (stellvertretend für angenehme, aber unproduktive Tätigkeiten) begrenzen, und möglichst an jedem Tag SOWOHL Dinge tun, die für deine beruflichen/sozialen/persönlichen Ziele wichtig sind ALS AUCH Zeit für Ruhe, Entspannung, Spiel und Vergnügen reservieren... In dieser Zeit könntest du dann das tun, wonach dir gerade ist (jedenfalls solange es nichts ist, was dir oder anderen schadet), auch wenn es völlig unproduktiv und "sinnlos" ist (das ist die Definition eines Spiels: etwas aus purem Vergnügen um seiner selbst willen tun). So könntest du die Vorteile beider "Philosophien" (also diszipliniert sein vs. aus dem Bauch heraus entscheiden bzw. "in den Tag hinein leben") genießen und durch den Kontrast zueinander würden sich die beiden zugehörigen "Welten" (also die "Arbeitswelt" und die "Spielwelt") gegenseitig aufwerten. Wenn du dich nach getaner Arbeit mit einer Runde Zocken belohnst, wird es sich ungleich schöner anfühlen als wenn du schon die 8 Stunden davor mit Zocken verbracht hast. Analoges gilt für die "Arbeit" bzw. das Diszipliniertsein. Im Übrigen würde ich mir auch noch einmal weiterführende Gedanken über die Bedeutung von "nicht zu streng zu sich sein" machen. Ich glaube nämlich, dass hiermit gar nicht so sehr (oder zumindest nicht nur) die Art und Weise gemeint war, wie du deinen Tag verbringst. Für mich bedeutet "nicht zu streng zu sich sein" keineswegs einen Widerspruch zu diszipliniertem Handeln (solange Disziplin nicht zum Exzess wird). Für mich bedeutet es vielmehr, sich von einer überzogenen Erwartungshaltung frei zu machen. Sich Fehler und Schwächen zu vergeben. Sich bei seinem Handeln nicht so sehr auf das angestrebte Ergebnis zu versteifen, sondern das Handeln selbst genießen und schätzen zu lernen. Wo es möglich ist, auch das disziplinierte Handeln ein Stückweit zum Spiel werden zu lassen. Das nimmt ein wenig die Verbissenheit und den Druck heraus ohne dass man darüber das Projekt Disziplin gleich ganz begraben müsste. Kennst du irgendeinen Menschen auf der Welt, dem es gelungen ist, alle persönlichen Probleme (große wie kleine) zu lösen? Ich nicht. Ich bezweifle auch, dass es den je gegeben hat oder geben wird (vielleicht vom Baby im Mutterleib abgesehen, aber auch da ist der Zustand von völliger Glückseligkeit nur temporär und endet spätestens mit der schmerzhaften Geburt abrupt und unter großem Geschrei). Du kannst vielleicht mal ein paar relativ stressfreie Tage oder Wochen am Stück durchleben. Aber seien wir ehrlich: Irgendeine Scheiße passiert immer. Man wird älter, hat Ärger auf der Arbeit, wird krank, Angehörige sterben, man muss Papierkram erledigen, Termine einhalten usw. Also es ist sicher ratsam, Probleme anzugehen (jedenfalls die, die wichtig sind) und sich möglichst viel unnötiges Leid vom Hals zu halten. Aber man muss sich bewusst sein, dass das eine Sisyphos-Arbeit ist, die niemals abgeschlossen sein wird. Wenn du dir also vornimmst, erst mal alle Probleme zu lösen, um damit bestimmte Verhaltensmuster wie das Zocken überflüssig zu machen, dann gleicht das dem Warten auf Godot. Da beißt sich m. E. gar nichts. Die Aussage, dass der Mensch von Grund auf einen Antrieb hat und aktiv sein möchte, ist nach meinem Verständnis zunächst ganz basal gemeint. Zeit am PC verbringen ist in diesem Sinne "aktiv sein". Es geht darum, dass es kein Mensch über längere Zeit aushalten dürfte, gar nichts zu tun (abgesehen davon, dass man dabei verdursten würde). Der menschliche Geist will stimuliert werden und Körper wie Geist haben Bedürfnisse, die erfüllt werden wollen. Das impliziert aber nicht, dass der menschliche Geist (oder der Körper) ein Bedürfnis danach hätten, sich dabei auch möglichst stark anzustrengen. Im Gegenteil: Das oberste Gebot lautet: Energie sparen, d. h. Stimulation und Bedürfnisbefriedigung mit möglichst wenig Aufwand zu erfüllen. Auf einer Ebene darüber gedacht (also wenn du die individuellen Bedürfnisse bzw. die Art und Intensität der Motivation verschiedener Menschen miteinander vergleichst), so gibt es zwar sicherlich Überschneidungen und gewisse Muster, aber im Detail auch eine Menge Unterschiede. Der eine hat einen großen Bewegungsdrang, der andere so gut wie gar keinen. Der eine strebt nach Geld und Status, ist stets fleißig und produktiv, der andere strebt vor allem nach intellektueller Herausforderung, bewegt sich kaum und ernährt sich von Büchern und wieder ein anderer will einfach nur ein gechilltes Leben verbringen, macht sich als Surflehrer selbständig und hat in seinem ganzen Leben noch nie ein Buch oder ein Büro von innen gesehen. Soweit kein Leidensdruck herrscht und die Gesundheit nicht belastet wird, ist das alles im normalen Rahmen und menschlich. Dann muss man auch noch unterscheiden zwischen einem psychisch gesunden Menschen und bspw. einem Depressiven, der in der Regel deutlich weniger Antrieb verspürt. Kurzum: Aus der Aussage, dass der Mensch von Grund auf einen Antrieb hat und aktiv sein möchte, lassen sich keine qualitativen oder quantitativen Implikationen ableiten. Entscheidend ist hierbei, ob man den Konsum tatsächlich unter Kontrolle hat. Wenn eine Substanz oder ein Verhalten zu einer Abhängigkeit ("Sucht") geworden ist, tust du dir keinen Gefallen damit, die Substanz oder das Verhalten dosieren zu wollen. Hier hilft in der Regel nur radikale Abstinenz. Ich kann nicht beurteilen, wie das bei dir ist. Aber wenn du Schwierigkeiten damit hast, das Zocken zu dosieren (und darunter leidest), würde ich an deiner Stelle ggf. noch einmal psychologische Unterstützung suchen.
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1 PunktIch muss ehrlich gestehen, dass ich damit kein Problem hätte die zu vögeln, trotz ihrer sagen wir „heiteren“ Vergangenheit. Zur Seuchen-Prävention gibts ja Gummis. Für eine Beziehung käme sie mMn allerdings nicht in Frage, da ich mich mit dem regelmäßigen Partnerwechsel nicht wirklich identifizieren kann. Ich stelle dahingehend einfach die Loyalitätsfähigkeit der Person in Frage und damit einhergehend die Fähigkeiten zu einer LTR. Ich denk da auch immer an die Gebrauchtwagen-Analogie. Ich würde mir ne richtige durchgenudelte Schüssel nur für die Renne kaufen. Das Ding hat schon viel gesehen, hat gut durchgehalten, wird noch bisschen frisiert und jedes Wochenende über die Renne geprügelt. Macht einen heiden Spaß. Allerdings hat es keine Zulassung für den normalen (Straßen)verkehr, tropft ohne Ende und wird einem nicht mehr lange treu sein. Damit kannste auch nicht an die Arbeit fahren oder zu Freunden. Ist halt nix für den Alltag. Für den Alltag schau ich dann doch eher nach nem Jahreswagen oder nem guten Gebrauchten mit wenigen Vorbesitzern. Hat noch nicht viel runter, aber schon Erfahrung gemacht und weiß wo es lang geht. Ist technisch einwandfrei, hat so gut wie keine Macken und wird mir wahrscheinlich länger treu bleiben.
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1 PunktGeheilt ist es noch lange nicht, aber ich habe nen Ansatz für mich gefunden, wie ich damit gut umgehen kann. Dadurch übernimmt es immer weniger das Ruder. Folgende Schritte haben mir dabei geholfen: - Bewusst machen, dass ich einen Anteil eines gesunden und eines verletzten inneren Kindes in mir habe - Diese Anteile annehmen und akzeptieren (gehören zu mir und sind weder schlecht noch gut) - Aufmerksam sein, wenn dieser Anteil in bestimmten Situationen getriggert wird - Dem inneren Kind in dieser Situation zuhören und Verständnis zeigen, aber trotzdem nicht nach dem Kind handeln (agieren und nicht reagieren) - Zugeschnittene Meditationen (z.b. YouTube), die mir dabei helfen, einen Zugang zum inneren Kind zu bekommen - Ich gehe mit mir selber sehr fürsorglich um und versuche meinem Inneren Kind ein liebevoller Vater zu sein (klingt verrückter als es ist) - Ich durchlebe nochmal bewusst negative Situationen aus der Kindheit, um diese Gefühle nochmal zu spüren und stelle dann fest, dass ich jetzt als erwachsener Mann, diese Gefühle aushalten kann und ich als Kind manche Situationen völlig falsch wahrgenommen habe. Je länger und je öfter ich diese Schritte mache, um so besser ist der Zugang zu mir und umso gestärkter werde ich. Bin ich zum Beispiel gerade angepisst, weil ich das Gefühl habe, dass mir keiner so richtig zu hören will. Weiß ich, dass mein Kind in dem Moment aktiv wird. Es will gehört werden. Wenn ich ihm zuhöre, bin ich nicht mehr angepisst. Dadurch reagiere ich dann nicht über, sondern bleibe gechillt, weil ich gechillt bin.
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