Enatiosis

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Alle erstellten Inhalte von Enatiosis

  1. Ja ich hab das schon verstanden. Ich hab nur nicht gecheckt, wo du da die dysfunktionalen Familienbilder plötzlich aus dem Ärmel ziehst. Die haben ja eher was mit dem unemotionalen, unnahbaren Ehemann zu tun und nichts mit einer klassischeren Rollenverteilung vom Mann als "Familienoberhaupt." Also klar, das kann man damit assoziieren, aber hier gehts ja um beides. Dass der Mann gleichzeitig emotional / empathisch und dennoch als "Oberhaupt" fungieren kann, der so die gemeinsame Richtung ein wenig vorgibt.
  2. Ja klar, gerade hier im Forum geht's ja auch viel darum. Aber wenn ich mir so manche Beziehung im Bekanntenkreis angucke, ist das anscheinend nicht so selbstverständlich. Da wird dann lieber unglücklich weitergemacht als Tacheles geredet, fängt ja schon bei Kleinigkeiten an
  3. Vielleicht war die Betonung zu sehr auf er muss - kennen und einschätzen können muss man in einer funktionierenden Beziehung so oder so, das ist ja eh Grundvoraussetzung für beide Teile. Aber alles in allem sind wir dann doch nur Menschen die manchmal widersprüchlich sind, mal Mist bauen und nicht immer genau das wissen was wir wollen. Ich für mich beziehe "kennen und einschätzen" zu großen Teilen auf den Alltag - was größere Entscheidungen angeht, muss sie dann doch schon "laut und deutlich kommunizieren" was sie möchte. Damit keiner von beiden durch eine Entscheidung des Anderen unglücklich wird. Dazu gehört halt auch, empathisch zu sein und einschätzen zu können, kein "Yolo baby, wir ziehen nach Wuppertal." Das gleiche erwarte ich übrigens auch von meiner Freundin. Ich glaube hier ist eher dieses klassische "Freundin zieht keine Reizwäsche mehr für mich an, obwohl sie das früher gemacht hat." gemeint. Das wäre dann klassisches Beispiel dafür, dass er die Führung abgibt, indem er sich gehen lässt und nicht mehr der Typ ist, den sie kennengelernt hat. Ergo hat sie irgendwann auch keine Lust mehr ihn zu verführen.
  4. Hä. Im nächsten Satz schreibt sie doch direkt: "Als Frau bin ich selbstverständlich weiterhin in der Pflicht meine Bedürfnisse etc.pp. offen zu kommunizieren, d.h. nicht anzunehmen, dass mein Mann "es ja wissen müsse". " Das sollte deine Frage doch eigentlich beantworten. Sowas klappt nur, wenn beide Teile ordentlich kommunizieren. Das wiederum klingt für mich komplett aus dem Kontext gerissen und überdramatisiert, wie aus ner TV Schmonzette in der der Vater auch gern mal zum Gürtel greift. Keine Ahnung, woher du den Vergleich nimmst.
  5. Über sowas habe ich mir ehrlich gesagt bisher keine großen Gedanken gemacht. Das hat sich bisher immer automatisch ergeben, durch meinen Charakter und den meiner Partnerin, quasi eine Art Führungssymbiose. Bewusst auf sowas zu achten wäre mir zuviel Kopfgeficke. Führung und Bindung hat mMn viel mit Rollenverteilung zu tun. Persönlich mag ich Mädels, die sich ein wenig unterordnen. Also gerne Frau sind, sich ihrer Weiblichkeit hingeben können und eine eher konservative Rolle einnehmen (Nein, damit ist nicht der Herd gemeint) - ich kann zB überhaupt nicht mit Frauen die meinen, man kann eine Beziehung nur komplett 1:1 auf Augenhöhre führen. Da sind viele dabei, die dieses typische, eher destruktive, übertriebene Fakeselbstbewusstsein haben. Meiner Meinung nach widerspricht das unserem Naturell und geht auf Dauer nicht gut. Also nicht falsch verstehen, Augenhöhe ist ein Muss, aber nicht in allen Belangen. Ich denke, dass Männer immer ein wenig mehr führen sollten und das auch gut so ist, im Idealfall ergibt sich das sowieso durch die Selektion. Sehe ich ganz genau so, mir ist das viel zu anstrengend. Ich glaube wichtiger wäre die Frage: "Was ist für euch Führung?" - Für mich bedeutet dass, dass ich weiterhin ich selbst bleibe. Seien es lapidare Dinge das Restaurant am Samstag Abend oder Lebensentscheidungen á la "Ich will mit ihr ein Haus kaufen." Das sind Dinge, die ich will - eine Richtung, in die ich will. Ich teile mit ihr mein Leben, bleibe ein eigenständiger Mensch. Und ich denke, dass genau hier der Hund begraben ist. Eigenständig bleiben. Eigene Meinung haben und danach handeln, dennoch Rücksicht walten lassen und auf eine gemeinsame Zukunft hinarbeiten. Dadurch binde ich als Mann ja automatisch auch mit, nur halt auf eine andere Art und Weise, wie es die Frau tut. Dadurch dass man bleibt wie man gewesen ist, führt man ja in gewisser Weise schon. Ich verweise mal auf gefühlt 50% der Threads hier, die da lauten "Freundin will nach 3 jahren nicht mehr bumsen und ausziehen.", deren Ursache darin begraben liegt, dass die Typen irgendwann aufgehört haben, die Führung zu übernehmen. Also quasi aufgehört habe die Person zu sein, mit der man die ganze Nacht vögeln wollte. Sehe ich 100% exakt genauso. Gibt es einen heiligen Gral bei dem Thema? Ich denke nicht, da der Mensch einfach zu individuell ist. Aber wenn man sich auf einen "ungefähren" heiligen Gral einigen müsste würde ich vermutlich behaupten, dass viele Beziehungen heutzutage deutlich gesünder laufen würden, wenn beide Partner in einer Beziehung immer noch ein eigener Mensch bleiben, egal ob 2 jährige LTR oder 20 jährige Ehe. Dann gäbe es viele Probleme mit Führung und Bindung gar nicht erst.
  6. Da muss ich dir widersprechen. Ich bin ein großer Verfechter davon, nichts aufzugeben, weil es eben nicht notwendig ist. Also, um nochmal weiter auszuholen, ja - viele denken, man müsse etwas aufgeben um irgendwelche fadenscheinigen Kompromisse einzugehen. Habe das selbst allerdings noch nie erlebt und wüsste da auch ehrlich gesagt gar nicht was genau. Was bedeutet in dem Kontext aufgeben? Mit den Kumpels nicht mehr jeden Freitag saufen zu gehen? Ein Hobby weniger zu haben um die Bude putzen zu können und den Doggo gassi zu führen? Gebe ich Privatssphäre auf, weil ich mit meiner Partnerin zusammenwohne? Gebe ich wirklich etwas auf oder tausche ich etwas ein? "Aufgeben" hat immer so einen negativen Beigeschmack. Ich hab mich ehrlich gesagt in meinen Beziehungen nie so gefühlt, als hätte ich etwas aufgegeben - klar, früher mit Anfang 20, als man noch grün hinter den Ohren war, aber das ist ja heute kein Maßstab mehr. Meinst du jetzt generell Beziehungen oder wenn man den Partner für's Leben halten möchte? Ich habe bei ersterem nämlich weder das Gefühl noch die Erfahrung, dass eine Beziehung sonderlich anstrengend ist wenn man nach Bedürfnissen selektiert. Alles was man in eine Beziehung investiert, sollte Spaß machen und nichts mit Arbeit zu tun haben. Ich beobachte im Bekanntenkreis aber schon ab und an, dass man sich das Beziehungsleben unnötig schwer macht. Also ich würde mal ganz pauschal sagen, dass man für einen "Partner" für's Leben zuerstmal ne riesige Stange Lebens- sowie Beziehungserfahrung benötigt, auf beiden Seiten. Dass lange Beziehungen heute scheitern, führe ich vor allem darauf zurück, dass nicht genügend selektiert und reflektiert wird. Ich gucke mit meiner Freundin ab und an gern mal Trashtv, Datingshows etc. Es ist haarsträubend wie needy manche Menschen sind und alles für ihren Partner zurücklassen würden - als würde sich das ganze Leben nur darum drehen, eine Beziehung zu führen.
  7. Greif dir doch mal an die Eier Mensch. Schau, hättest du die Sichtweise dass du ein cooler, begehrenswerter Mensch bist der sich sowas nicht bieten lassen muss, würdest du gar nicht mit dem Gedanken spielen, Zeit in sowas zu investieren. Deshalb gibt es dieses Forum. Deshalb bekommst du Tipps, die dir vielleicht zuerst komisch erscheinen. Wie du wieder auf ihre Prioliste kommst? Sei nicht anhänglich und zeig ihr dass du ihr nicht am Rockzipfel hängst. Unabhängig, attraktiv eben. Durch hinterhertexten hat das noch nie funktioniert.
  8. The Sexgod method mal lesen und generell hier einlesen, nur mal zum Anfang. Verklemmt zu sein hat auch viel mit Selbstbewusstsein zu tun, wie ist da dein Selbstbild? Bist du selbstbewusst und hast du einen gesunden Selbstwert? Kommst du gut mit dir und deinem Körper klar oder bist du unzufrieden? Also ich meine echtes Selbstbewusstsein, kein "Ich fahr nen 7er, hab ne Eigentumwohnung und seh gut aus, bin aber trotzdem eifersüchtig wie ne 15 Jährige" Also versteh mich nicht falsch, jeder Mann will ficken wie im Porno, völlig egal ob 40 jähriger erfolgreicher Coach mit 18 Pack und Bizeps wie ein Rüssel oder ungepflegter Homegammler, das sagt nichts über dich und deine Selbstwahrnehmung aus. Deinem Text nach zu urteilen fehlt dir generell ein wenig männliche Essenz, kann das sein?
  9. Lieber User, Wir haben einen eigenen Ex-Back Thread, der viel Hilfreiches beinhaltet. Eigene Threads zu dem Thema werden kommentarlos geschlossen!
  10. Sie findet dich nicht anziehend genug, ist halt eine praktische Ausrede jetzt wo die Uni wieder losgeht. Immer merken: Jeder Mensch hat etwas Zeit zwischendurch, für Menschen die einem wichtig sind - alles andere ist Bullshit. Niemand lernt 24/7 Du ziehst dich komplett, aber wirklich komplett zurück und wartest bis sie einen konkreten Vorschlag macht. Echter, richtiger Invest. Kein Bullshitgetexte, kein "hi na wie gehts"
  11. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wo ich anfangen soll. Das Ganze ist gerade mal 2 Wochen her und deine Freundin ist das sicher nicht. Bitte Daten anhand der Forenordnung nachtragen. Ich vermute mal, ihr seid beide noch mega jung. Würde dir empfehlen dich einfach langsam einzulesen und ruhig ordentlich Fehler zu machen, daraus lernt man schließlich. Für den aktuellen Fall, joa, sie hat einfach zu wenig Interesse an dir, da kannst du im Moment wenig machen. Halt dich zurück und wenn sie sich meldet, mach konkrete Unternehmungsvorschläge.
  12. Die wird dich in dem Fall nicht weiterbringen. Du solltest dringend mal kompletten Abstand von Mädels nehmen und ein bisschen Qualitätszeit mit dir alleine und deinen Gedanken verbringen. Oder nem Kumpel, ne runde Wandern und Männerdinge machen. Du stürzt dich von einer Mädelsgeschichte in die nächste, ohne richtige Atem- & Verarbeitungspause. So ähnlich wie bei deiner Arbeit.
  13. Selbst das wäre doch Irrsinn. Jemand der einen am attraktivsten findet, wenn man abwesend ist? C'mon. Ich bin selbst so einer, ich schöpfe am meisten Kraft durchs Allein sein und Qualitätszeit durch Solo-Hobbies, aber deshalb freue ich mich doch danach umso mehr wenn ich meine Partnerin sehe. Das macht so oder andersherum beides keinen (gesunden) Sinn. Ja, das könnte in der Tat funktionieren, in der Theorie. Praktisch hab ich de facto noch kein einziges Pärchen erlebt, bei denen ein langfristiges (und !wichtig!: unter-/ unbewusstes) Ungleichgewicht auf Dauer keine Auswirkungen hatte und die jetzt noch glücklich zusammen sind. Bewusstes Ungleichgewicht? Ja das kann dann wiederum klappen, je nach Reflektion der Partner. Da bin ich ganz bei dir. Wenn eine Konstellation, so destruktiv sie auch sein mag, für beide Partner funktioniert, why not. Aber wir sind hier ja nicht bei Planet Liebe, weshalb man sich immer Fragen sollte, ob man eine Beziehung eben nur aus "Dingen" eingegangen ist oder weil man den Partner mit allen Eigenarten lieben und schätzen kann.
  14. Eben dies ist schon falsch. Du kannst auf dieser Ebene nicht rational kommunizieren. Was willst du ihr sagen? "Es nervt mich dass du Vaterkomplexe hast? Es stört mich, dass wenn ich dir was nettes sage, du nicht damit umgehen kannst?" Eben genau deshalb verstehst du die Grundelemente nichtmals. Du kannst psychische Probleme dieser Art nicht ansprechen, als ginge es um einen Einkaufszettel. Wenn es ihn stört, soll er das tun. Und da er hier in Topic eröffnet hat, stört es ihn offenbar, auch wenn es vorsichtig formuliert ist. (nehmen wir mal an, der TE ist kein Troll.) Hier in diesem Forum geht es um Weiterentwicklung. Werde ein Mensch, der Spaß an Beziehungen hat und sich in diesen offen und ehrlich ausleben kann. Selbstbewusst werden, Needyness ablegen, eigenständig und unabhängig vom anderen Geschlecht leben, egal ob straight, homosexuell, nonbinär oder Kampfpanzer und Apache Hubschrauber. Jemand, der sich eigenständig und unvoreingenommen fragen kann, ob er in der aktuellen Beziehung glücklich ist und ob sie seine Ansprüche an eine erfüllt. Sorry aber gerade hier im Forum will man doch die Ansprüche an eine gute und gesunde Beziehung vermitteln. Das verstehe ich sehr gut und sehe ich auch täglich an mir selbst. Ich habe auch meine Baustellen, auch solche, die ich niemals ablegen werde und evtl auch gar nicht möchte - aber - ich gehe auch dementsprechend nur Beziehungen ein, von denen ich weiß dass sie auf Dauer Bestand haben und keine Probleme verursachen. Ich kenne meine Baustellen und selektiere so, dass meine nicht mit den ihren kollidieren. Ein Beispiel: Ich gebe gerne Aufmerksamkeit und mache auch gern ernst gemeinte Komplimente - wenn diese dann nicht ernstgenommen werden, ist das auf Dauer wie ein Schlag ins Gesicht, denn wenn jemand mit Nettigkeiten nicht umgehen kann, kann eine Beziehung auch nicht von ehrlicher Liebe geprägt sein. Da dominieren dann Verlustangst und Needyness. Um das Mal auf den Punkt zu bringen, viel zu viel Geschwurbel meinerseits: Natürlich, jeder Mensch hat gewisse Verlustängste. Ich persönlich bin ja der Meinung, dass das auch gut so ist, sonst würde man sich um den Gegenüber ja gar nicht mehr scheren. Und auch jeder Mensch hat Defizite, das ist völlig normal und da kann man mit handlen. Lerne ich aber jemanden kennen der so weit geht und sich imaginär vorstellt beim Sex vom Vater gefickt zu werden und es attraktiv findet abgewiesen zu werden, dann ist das eine tiefgehende psychologische Störung die Rattenschwänze nach sich zieht und sollte weder verharmlost, noch von den Mädels hier als 08/15 abgestempelt werden. Das Beste Beispiel ist die Posterin über mir, die aus einem "abgewiesen werden" schnell mal ein "Kraft durch alleine sein" zaubert. Denkste dir nicht aus sowas.
  15. Ja, in meiner Welt ist das ein Extremfall. Weißte wieso? Weil ich mir mein Leben nicht anstrengender machen will als es eigentlich ist. Aber ich bin mir sicher, dass der Fall auch unter "normalos" extrem ist. Ist nicht richtig. Es gibt kaum Frauen, die Männern per se nicht vertrauen. Wenn du soweit bist und ein komplettes Geschlecht generalisierst, dann muss schon wirklich etwas im Argen liegen. Das ist dann auch kein Spaß oder ne Floskel mehr, sondern hat eine tiefgehende Ursache. Blödsinn. Keine Frau steht darauf abgewiesen zu werden, eben höchstens die, die in Extreme verfallen. Wem Nähe gefällt, der möchte auch Zuneigung und Zuwendung. Wenn du nichtmal die Grundelemente zwischenmenschlicher Beziehungen verstehst, dann würde ich dir empfehlen dich mal ordentlich in der Materie einzulesen bevor du in einem Forum Ratschläge erteilst, die oft ernstgenommen werden. Sorry, so drastisch schreibe ich normalerweise nicht, aber du spielst das hier offensichtlich so dermaßen herunter dass es mir die Zehnägel hochrrollt. Ich will das Ganze auch nicht dramatisieren, wenn es für den TE auf Dauer kein Problem darstellt und er damit handlen kann, ist es doch für alle Beteiligten okay. Aber es so hinzustellen als sei die Dame ein 08/15 Mädel mit völlig normalen Problemen ist übertrieben unrealistisch.
  16. Eh nö, ist es nicht. Eine Frau die mich am attraktivsten findet wenn ich abweisend bin, hat definitiv einen Sprung in der Schüssel tiefgehende Probleme mit Bindungen. Die Frau die er beschreibt ist alles, was man sich in Beziehungen nicht wünscht. Das ist nicht "handelsüblich" sondern ein Extremfall von daddy issues. Der TE müffelt übrigens stark nach Troll - falls nicht, dann Beine in die Hand nehmen. Solche Dinge bekommt man nicht in den Griff und die machen auch auf lange Sicht keinen Spaß.
  17. Cool wie du damit umgehst, jetzt bloß nicht einknicken. Selbst wenn sie ihre "Downs" hat, sollte man zumindest in der Lage sein sich zu melden. Wenn man das nicht mehr schafft, ist sie tatsächlich momentan beziehungsunfähig oder hat einfach kein tiefergehendes Interesse an dir. In beiden Fällen gilt, Grund völlig egal: abhaken.
  18. Das ist aber Vergangenheit. Eine Beziehung bezieht sich aufeinander. Sobald der eine aufhört in eine Zukunft zu investieren, hört der andere auch auf, sonst gibt's ein ungesundes Ungleichgewicht. Alles andere sind halt nur leere Worte. Jetzt mal Butter bei de Fische, du schreibst teilweise so, als hättet ihr seit Jahren Pläne für einen Hausbau geschmiedet, dabei habt ihr im Vorfeld nur ein paar mal gebumst und wart dann 3 Monate ein Pärchen. Das ist nichts als die allererste Kennenlernphase, da kann man nicht von gemeinsamer Zukunft sprechen.
  19. Lass sie komplett in Ruhe, sie hat dir doch schließlich gesagt was Sache ist. Meinste mit ner Deadline bekommt sie auf magische Art und Weise plötzlich mehr Gefühle für dich? Schaff dir mal ein paar Alternativen, denn völlig egal was sie hinsichtlich Zukunft sagt ist völlig egal, nur die Taten zählen. Ganz ehrlich und no offense, wenn sie wirklich ein psychisches Problem hat und generell Probleme hat ernsthafte Gefühle zuzulassen, dann ist das letzte was du willst eine Beziehung mit ihr. Was willst du schon mit einem Unsicherheitsfaktor mehr im Leben? Ist doch Nonsense.
  20. Bei mir ist das automatisch passiert. Früher war ich selbst ein Mensch, der ein Drama ab und zu mochte, weil ich dachte, das befeuert Beziehung und Leidenschaft. Irgendwie habe ich sogar unterbewusst auf das nächste Drama hingearbeitet und mir auch Partnerinnen gesucht, die ähnlich agierten. Ich hab das aber nicht in der Kindheit gelernt (Geschiedene Eltern, alleine wohnend seit ich ganz jung war) oder von Bekannten abgeschaut, irgendwie kam das instiktiv weil ich damals noch viele Verlustängste hatte und gleichzeitig dennoch sehr destruktiv agiert habe. Es war einfach schön, sich nach einem Streit wieder zu vertragen und ein Pflaster auf mein emotional langweiliges Leben zu kleben. Eine Stellschraube habe ich dafür eigentlich nicht gedreht, das kam auch automatisch je mehr ich mich mit dem Thema Weiterentwicklung auseinandergesetzt habe und je älter ich wurde. Irgendwann hat man einfach die Maxime, sich das Leben so einfach wie möglich machen zu wollen und dazu gehört auch eine entspannte Beziehung führen zu können. Also screent man dann dementsprechend nach chilligen Mädels, mit denen man Tretboot fahren kann. Teilweise unterbewusst, teilweise nach Erfahrung.
  21. "Der Streit" vs. "immer wieder Streitigkeiten" + "sex könnte häufiger sein". Geht ja jetzt nach 4 Monaten schon los mit den Verharmlosungen Glaube du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht, Dude.
  22. Wundert mich dass es noch niemand angesprochen hat, aber wenn ich nach 4 Monaten Kennenlernphase, in denen es "immer mal wieder zu Streitigkeiten" kommt, nen Schlüssel geschenkt bekomme, mache ich mir ernsthaft Gedanken ob die Dame mich nicht einfach nur weiterhin in ner Beziehung haben will. Nevermind: Das spricht dann wohl Bände. Needy, unsicher, scheiß Kennenlernphase, Redflagbingo - sorry m8.
  23. Hättest das ganze auch abkürzen können mit "Hat sich rein garnichts getan, ich bin immer noch unzufrieden und ändere nichts."
  24. Der Fred ist vom letzten Juni 😄
  25. Sollte eher heißen Das nennt man Madonna Whore Complex. Die Frau muss im Bett ne Hure sein, aber bitte bloß nicht zu viele Schwänze inhaliert haben. Mach mal ein Gedankenspiel und stell dir vor, du hättest in deinen early 20ern ne krasse Phase gehabt, mit 15 Frauen gevögelt, nen 3er gehabt und lernst jetzt dann deine neue Partnern kennen, da sieht die Sache schon ganz anders aus. Frauen sind sexuelle Wesen, noch weitaus mehr als wir triebgesteuerten Typen. Handel damit und verabschiede dich von dem Gedanken, Daddies Liebling kann dir im Bett das Sexyoga vorturnen, ohne vorherige Erfahrungen gemacht zu haben. Ich hatte ein paar wirklich tolle Mädels im Bett die nur sehr wenige Partner hatten und das Ergebnis war eher ernüchternd. Da hat man schon gemerkt dass die jahrelang nur das gleiche gemacht haben, ich persönlich hab keine Lust da noch groß nachzuhelfen wenn ich ehrlich bin. Sexuell erfahrene Frauen sind das schönste Geschenk was man dir in der Hinsicht machen kann.