Herzdame

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Alle erstellten Inhalte von Herzdame

  1. Wie kommst du auf 30? Standard-Empfehlung sind 20%. Und das sind dann bei 2000€ netto 400€, nicht 700.
  2. Naja sie lässt genug zu, um dich bei der Stange zu halten. Aber kein bisschen mehr. Und sind wir mal ehrlich: Hat sie jemals irgendwas sexuelles initiiert oder eingefordert? Oder sind wir bei "sie wehrt sich halt nicht"?
  3. Was gibts da denn noch mit den Kriterien sehr gut verstehen nur begrenzt Kontakt zwischen Treffen kein Sex? Glaub das nennt man dann "Freundschaft". Aber was weiß ich schon.
  4. Herzdame

    Eneegielevel pushen

    Gibts nicht. Anti-Depressiva sind nix, was man mal eben unbegleitet einschmeißt. Das Zeug ist definitiv nicht ohne und die Nebenwirkungslisten nicht lustig. Auch funktioniert dein Plan "für einen Tag" absolut nicht. Das Zeug muss über mehrere Wochen einen Wirkstoffspiegel aufbauen, bevor man die Wirkung beurteilen kann. Und das wieder absetzen ist auch nicht ganz trivial. Wenn du diese Richtung prüfen lassen möchtest, dann ist dein Anlaufpunkt ein Hausarzt oder ein Psychiater. Und damit Medikamente auch nachhaltig sinnvoll sind, sollte auch immer eine begleitende Psychotherapie dazugehören.
  5. Weil das noch nie die Frauen selektiert haben, sondern der Säbelzahntiger das übernommen hat. --- Das Thema wurde grob geschätzt schon 200x diskutiert bis zum äußersten. Nutz einfach mal die Suchfunktion.
  6. 1. alles prima 2.a. Checken, ob man eine Beziehung führt, in der der Partner Raum hat, auch negatives anzusprechen. (Oder ob es eben einen guten Grund gibt das alleine zu regeln, weil der Partner z.b. Kritik nicht verträgt und das nur zu Streit führt, aber nicht zu einer Lösung.) 2.b. Wenn 2a nicht der Fall ist: Akzeptieren, dass es gute Gründe gibt, warum sie das alleine klären will. - damit sind wir wieder bei 1. -> Alles prima. 3. Checken, ob man sich selbst noch attraktiv fände. Wenn ja: Darauf vertrauen, dass eine gute Beziehung sowas locker aushält. Attraction ist nur ein winziger Baustein und bei weitem nicht der wichtigste. In der Summe: Hirnfick abstellen. Souveräner werden und vertrauen. Und grundsätzlich erstmal so weitermachen wie bisher. Was passiert denn auch sonst: Stell dir vor beide fahren dieses Schema. Heißt: A hat den Eindruck B investiert weniger. Muss nicht mal stimmen, sondern kann auch nur eigene Wahrnehmung sein, weil man nen schlechten Tag hat. Also zieht A sich zurück, nimmt den Invest raus. B sieht, dass A den Invest rausnimmt und nimmt auch Invest raus. Sagt das Lehrbuch ja. Jetzt reduziert A den Invest weiter, weil B ja auch nichts macht. Und schwupp stehen beide bei null Invest. Wie soll das die Basis für eine Beziehung bilden? Das funktioniert im normalen Pickup-Anwendungsbereich, weil der Gedanke ist, dass man dann eben die nächsten 10 Frauen vögelt und man die eine eben nextet, weil sie nur Zeit kostet. Wenn dir allerdings etwas an dieser einen Frau liegt und die nicht komplett austauschbar ist, braucht man da andere Strategien. Und das heißt eben auch mal mehr investieren. Und mal geduldig abwarten. Und mal auf die Beziehung vertrauen. Das ist nämlich Führung. @Lafar beschreibt es in seinem Guide so: Und da siehst du auch: Wenn beide 0% geben, dann ist es eben vorbei. Dann existiert da nichts mehr. Es macht einfach keinen Sinn an dieser Stelle in diese Richtung zu führen. Bleib bei deinen 50%. Und ruf vielleicht mal, wenns nötig ist.
  7. Ist grundsätzlich richtig. Ich differenziere jetzt mal 2 Arten von Ex-Back: 1. Ex-Back innerhalb weniger Tage/Wochen. Darauf zielt der oben von dir zitierte Ansatz ab. Problem an der Nummer: Es hat sich nichts geändert. Beide sind immernoch dieselben. Es passiert nicht auf einmal ein Wunder. Heißt: Das Pärchen steht nach anfänglicher Euphorie von einer Woche bis zu wenigen Monaten wieder exakt am Punkt der Trennung mit allen alten Baustellen. Das ist nicht zukunftsfähig. Das ist n Verzögern der Trennung. Schlussmachen auf Raten. 2. Ex-Back nach langer Zeit. Beide haben abgeschlossen, hatten idealerweise schon neue Beziehungen. Darauf zielt der bei uns postulierte Ansatz ab. Deshalb Abstand gewinnen und eigenes Leben haben. Deswegen erstmal alles wie eine Trennung behandeln. Weil es eine Trennung ist. Der große Vorteil: Beide haben sich massiv weiterentwickelt. Sind andere Menschen mit vielen neuen Erfahrungen. Und damit hat das Ganze ne Erfolgschance wie jede "normale" Beziehung auch. Gibt sogar im Ex-Back-Thread eine oder sogar 2 Erfolgsgeschichten, bei denen das geklappt hat. Das erste basiert auf Verlustangst. Das zweite ist eine sehr bewusste Entscheidung für einen Partner, den ich will, aber nicht brauche.
  8. Vermutlich. Man zieht eben oft ähnliche Leute an. Deshalb kennt Firster das halt gar nicht (und viele andere Menschen auch nicht), während bei mir und auch bei @Nahilaa im Freundeskreis die (deutliche) Mehrzahl der Menschen Erfahrungen in diese Richtung hat. Das ist ne gängige Sache. Ergibt sich auch praktisch von selbst. Wir haben alle Menschen, die wir nicht in unserem Beziehungskonstrukt haben wollen. Aus unterschiedlichsten Gründen. Mit manchen gibts ne Vorgeschichte, andere sind uns unsympathisch oder sie passen aus anderen Gründen nicht. Und auch bei offenen Beziehungen ist ja Teamplay eine wichtige Grundlage. Deswegen käme ich gar nicht auf die Idee etwas mit jemandem zu machen, wenn es meinem Partner damit schlecht geht. Egal ob der "Veto" sagt oder ich aus anderen Gründen diesen Eindruck habe. Also Veto ist am Ende nur eine konkrete Ausformulierung von Rücksichtnahme und gesundem Menschenverstand. Ist halt die Frage, wie mans ausgestalten möchte. N richtig strenges Veto-Recht hieße vermutlich denjenigen persönlich kennen lernen, bevor überhaupt was passiert. Und ich kenne Pärchen, die das so halten. Ich saß bei sowas auch schon mal im "Casting". Da haben wir uns einfach auf nem Stammtisch verabredet und ich hab mit der Partnerin des Mannes mal ne Stunde allein gequatscht. Und das hat viele Vorteile, wenns F+ / langfristige Geschichten werden. Kann man aber auch später nachholen. Diese Variante killt halt jegliche Spontaneität. Würde mich zu sehr nerven. Meine Lösung ist da: Knutschen und Fummeln ist ohne Rücksprache definitiv okay (möchte ich halt auch wissen, aber da ist nachher auch völlig okay). Die Hand voll Personen mit denen das nicht okay wäre, weiß mein Partner. Da sind halt auch jeweils so große Sachen vorgefallen, dass er die Geschichte dazu kennt und gar nicht auf die Idee käme. Was ich vorher wissen möchte ist alles was sehr konkret Richtung Sex geht. Wo Kleidungsstücke fliegen und man nicht mehr völlig öffentlich in ner Bar steht. Und da reicht mir, wie Nahilaa die Info, die ich gar nicht rechtzeitig bekommen muss, sondern, die rechtzeitig verschickt wird. Ich muss also nicht aktiv "ja" sagen, sondern das ja steht, bis was anderes ausgemacht wird. Ich weiß an der Stelle aber, dass er das auch selbst einschätzt. Und wenn er sich nur ein Fünkchen unsicher ist, ob eine gemeinsame Bekannte okay ist, dann holt er sich aktiv nochmal ein "Ja". Würde ich ebenso machen. Das sind aber Einzelfälle. Guckt euch hier an, wie oft n SNL passiert. Meistens ist es Date 2/3 und da hat man ja schon lange drüber geredet. Also Vetorecht ist was praktisches. Aber dafür braucht es Informationen, die Zeit und Aufwand kosten. Da muss man eine Abwägung treffen, wie man das halten will. EDIT: Jojo gehörte zu der Masse an Mehrfachaccounts, die gesperrt wurden. Da wirds keine Antwort mehr geben. Thread ist aber offen geblieben, da es ne interessante Grundsatzdiskussion ist.
  9. Naja nicht währenddessen, aber grundsätzlich läuft das ungefähr so ab, ja. Inhaltlich halt eher „Hey, hier ist ne tolle Frau mit der ich gerade knutsche, vielleicht gehen wir später noch gemeinsam nach Hause. Hab dich lieb, mach dir nen tollen Abend!“
  10. Du nutzt PU halt offenbar in der sehr, sehr verkopften Version. Und das Ziel sollte schon sein, dass du das im Hinterkopf hast, aber auch frei bist, mal auf die Regeln zu scheißen. Es ist ein Hilfsmittel, das in der Schublade liegt - nicht die Basis, die dein Leben bestimmt. Also das ist die Basis, um mit Pickup frei und entspannt zu leben. Denn am Ende sinds n paar sehr, sehr wenige Basics auf die man achten sollte. Du bist halt aktuell (noch) von Angst getrieben. Du sagst es oben selbst. Am Ende ist das die Angst, nicht gut genug zu sein. Und du versteckst dich hinter Pickup. Spielst ne Rolle, weil du selbst nicht genügst. Und nein, das ist nicht entspannt, nicht auf Dauer aufrecht zu erhalten und richtig glücklich wirst du so auch nicht. Sich selbst zu zeigen und zu sich zu stehen braucht aber sehr viel Mut. Gerade wenn man so viel Angst hat wie du. Aber das ist ein ganz wichtiger Schritt. Deshalb wird hier fast immer zu Persönlichkeitsentwicklung geraten. Weil dir dann nicht mehr passiert, was du gerade erlebst. Eine Beziehung sollte kein Thema mit Schwäche haben. Es sollte selbstverständlich Raum geben, in dem man schwach sein darf. Das macht doch eine Beziehung aus. Und wer da über "Kontrolle" philosophiert, hat Beziehung noch nicht verstanden. Beziehung heißt nicht "wir beide gegeneinander", es heißt "Wir beide als Team gegen den Rest der Welt". Du bist im Kopf gerade noch bei ersterem. Um konkret zu deiner Frage zu kommen: Indem ich authentisch bin. Von Anfang an. In dem Wissen, dass ich damit Menschen verliere. Aber die die übrig bleiben, das sind die, die wirklich zu mir passen. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, dass ich deutlich lieber Single bin, als in einer Beziehung, in der ich mich so verstellen muss und so sehr darauf achten muss, was ich tue, wie du es oben beschreibst. Also bin ich von Anfang an einfach ich. Und tue auch mal Dinge, die aus Pickup-Sicht völlig falsch sein mögen. Und wer dann wegläuft, sortiert sich selbst schnell aus. Das ist nur gut für beide Seiten. Am Ende möchten wir doch alle geliebt werden, wie wir sind. Das können wir aber nicht, wenn wir unseren Partnern nur eine Maske zeigen. Dann kann er nur diese Maske lieben - er kennt ja nichts anderes von dir. Und das ist doch am Ende blöd für beide Seiten. Du hast diese Freiheit nicht, weil du needy bist. Du hast viel zu viel Angst, sie zu verlieren. Das ist ne beschissene Basis. Die zeigt halt, dass du einfach irgendwen willst - und nicht eine Partnerin, die wirklich passt. Kannst du machen. Dann muss man sich aber nicht wundern, dass die unpassende Hose auch immer wieder zwickt und unbequem ist. du hast die Chance jetzt herauszufinden, ob ihr zusammenpasst. Oder du findest es nach 10 Jahren Ehe und 3 Kindern raus. Was dir lieber ist. Was ich dir konkret raten würde: 1. Schau mal auf deine Verlustangst, auf deine Beziehungs-Needyness und bekomm die in den Griff. Warum brauchst du so dringend "irgendeine" Freundin? Warum hast du nicht den Anspruch, dass sie zu dir passt, sondern verbiegst dich präventiv, um gut genug für sie zu sein? 2. Fang an, dich zu zeigen. Sei authetisch. Mach Dinge, die laut Pickup "falsch" sind. Pickup ist nicht unfehlbar, vor allem auf den Durchschnitt ausgerichtet und in Beziehungen eh nur mit Vorsicht anzuwenden. Pickup sagt dir, mit welchen Ansätzen du von 100 Frauen statistisch gesehen die meisten ins Bett bekommst. Das ist doch aber überhaupt nicht dein Ziel. Du möchtest mit einer ganz konkreten Frau eine möglichst gute Zeit verbringen. Ihr seid nicht der Durchschnitt. Was für euch passt, muss nicht im Mittel das erfolgreichste sein. Ja, natürlich hilft es, eine möglichst gute Version von sich selbst zu sein. Aber eben "man selbst". Nicht Mystery, nicht Brad Pitt, sondern einfach man selbst - alle anderen gibts ja schon.
  11. Suchfunktion hilft: Weitere Vorschläge und Ideen bitte zentral in den Threads sammeln. /closed
  12. Wichtige Erkenntnis. Gut reflektiert!
  13. Ja, ist grundsätzlich möglich. Ich seh allerdings den Sinn nicht. Warum solltest du jemandem, mit dem du sonst überhaupt keinen Kontakt mehr hast zum Geburtstag gratulieren? Gratulierst du allen ehemaligen Freunden, mit denen du keinen Kontakt mehr hast? Und es ist nicht nur dein Ding. Du hast keine Ahnung, ob es sie vielleicht zurückwirft. Also insgesamt: Die Chance, dass du euch beiden damit etwas sehr gutes tust ist extrem gering. Die Chance, dass das neutral oder negativ ist, ist ziemlich hoch. Lass es einfach. Ich kenn keinen einzigen Fall, wo sich jemand darüber ernsthaft gefreut hätte. Gibt ja gute Gründe, warum man keinen Kontakt hat.
  14. Indem du erstmal erkennst, dass das Ganze kein "gesundes" Helfen ist. Da ist nämlich "ich respektiere meine eigenen Grenzen und grenze mich ausreichend ab" ein ganz ganz wichtiger Faktor. Was du machst ist durch Helfen Bestätigung zu finden. In deinem Selbstwert gestärkt zu werden. Als "strahlender Retter" dort zu stehen. Vielleicht auch als Held, der sich aufgeopfert hat (und vielleicht trotzdem gescheitert ist). Vielleicht hast du auch irgendwann mal gelernt, dass man Liebe und Anerkennung gegen "aufopferung" bekommt. Es gibt dir auch in der Beziehung Macht. Als Helfender stehst du immer ne Stufe über dem Hilfsbedürftigen. Dazu kommen meist noch andere Faktoren. Das ist auch ne optimale Möglichkeit nicht über das eigene Leben und die eigenen Probleme und Bedürfnisse nachdenken zu müssen. Die Dynamik kennt man u.a. unter dem Begriff "Helfersyndrom". Ist ne spezielle Form der Co-Abhängigkeit. Kern des Ganzen ist, dass du meist oberflächlich "hilfst". Aber nicht in der Art und Weise und nicht in dem Umfang, wie es tatsächlich gut und hilfreich wäre. Stell dir nur mal vor, da steht deine Partnerin vor dir und sagt "Hey, ich hab folgende Diagnose. Ich arbeite daran und hab das alles im Griff. Mir hilft es gerade am meisten, wenn du das einfach ignorierst und ganz normal mit mir umgehst. Am Besten kümmerst du dich verstärkt um dein eigenes Leben und deine Baustellen." Das zu tun, wäre echtes helfen. Aber ich vermute mal, das würdest du kaum aushalten, weil du so viel Impuls hast, ungefragt helfen zu müssen. Und das ist nicht edel, sondern egoistisch. Da befriedigst du deine Bedürfnisse auf Kosten anderer.
  15. Richtwert: 50% Fixkosten, 30% frei verfügbar, 20% sparen. Siehe „Howto sparen“ (Forensuche).
  16. Zweiteres. Für die meisten ist das Bedürfnis gar nicht so groß, wenn sie wissen, dass sie dürfen. Klar - knutschen oder so passiert schon öfter. Aber für Sex ist das schon realistisch. Oder einer der Partner hat halt ne Dauer-Liebschaft, das gibts ja auch. Aber insgesamt: Unwahrscheinlich, dass man in einer offenen Beziehung mehr ONS hat als als Single. Und es sind wenige Menschen, die jeden Monat wen neues abschleppen. Da haben die meisten gar keine Bedürfnis nach. Also ist meine Erfahrung nach 10Jahren eigenen offenen Beziehungen und vielen Beziehungen, die ich im Umfeld erlebt habe. Wär spannend zu wissen, welche Quote @Nahilaa so hat / kennt. Offene Beziehung heißt für viele halt eher: Wenn mir jemand vor die Füße fällt, dann darf ich. Aber aktiv „jagen“ tun viele überhaupt nicht. Bei mir gibts zum Beispiel jemanden aus dem gemeinsamen Freundeskreis. Den seh ich vielleicht 2x im Jahr, weil er weit weg wohnt. Rest sind Zufallstreffer. Und ich treffe definitiv keine 4 Männer im Jahr, die mir gefallen und verfügbar sind. In ner Beziehung hat man da ja auch null Druck, da sind die Ansprüche noch höher.
  17. Weil ich schon fertig studiert habe 😉 Aber es ist Teil deiner Persönlichkeitsstruktur Menschen um dich herum als inkompetent zu bewerten. Das ist okay. Da du das Wort Narzissmus selbst aufbringst, ist dir sicher bewusst, dass diese Menschen nach außen hin sehr selbstbewusst wirken und im inneren eigentlich zutiefst unsicher sind? Doppelte Persönlichkeit (großer Held vs. Tief verletztes Kind), Schutzschild usw? Bei dir ist halt der Schutzmantel zusammengebrochen, der viele deiner verletzten Anteile notdürftig schützen konnte. Und jetzt sitzt da nur noch das verzweifelte, verletzte Kind. Das war aber immer da. Auch zu erfolgreichen Zeiten. Sonst sprächen wir nicht darüber, wie nötig du es gehabt hast, dir selbst zu beweisen, besser: dem verletzen Kind, zu beweisen, dass es nicht so klein und wertlos ist, wie es sich fühlt. Und das meinte ich oben: Narzissmus gehört in Therapeutische Hände - ein Forum kann nicht dabei helfen, deine Traumata aufzuarbeiten. Ich weiß, Narzissten finden Therapien immer besonders blödsinnig und Therapeuten alle grundsätzlich inkompetent. Aber das wäre der Weg, irgendwann glücklich zu werden. Eine Beziehung zu haben, in der du deine Partnerin nicht kaputt machst. Denn das fällt Narzissten in der Regel besonders schwer und passiert Ihnen immer „aus Versehen“. Ist einfach ihr Muster. Aber da kann man eben was tun.
  18. Closed, da die Formatierunng komplett fehlt. Bitte in Zunkunft erstmal die Regeln des Unterforums lesen und beachten.
  19. Naja, nach 3 Monaten kenne ich den Partner gerade mal so gut, dass der Sex anfängt so richtig Spaß zu machen. Da ist man doch noch voll in der Experimentierphase, findet sich noch und probiert aus. Also bei mir ist das zumindest noch ganz klar auf dem Weg zu "wir haben unsere Standard-Nummer gefunden". Ist aber natürlich auch echt ne Frage, wie oft man sich sieht. Wenn ich denjenigen jeden Tag treffe und in der Woche auf 10x Sex komme, ist das schon was völlig anderes als die Wochenendbeziehung mit einem Wochenende in 14 Tagen (und dann vielleicht wenns hoch kommt 5x Sex). Da ist man im ersten Fall nach den 3 Monaten bei 120x Sex, bei der Wochenendbeziehung bei 30x. Das ist n richtig großer Unterschied.
  20. Dann ist alles fein und du musst dir um Verdrängen keine Sorgen machen.
  21. Ich lese in deinem Beitrag massiver Drang sich beweisen zu müssen, (an mehreren Stellen, Perfektionismus zählt da auch rein) gleichzeitig wenig Rücksicht auf die Gefühle anderer / Betrug als akzeptables Mittel Bindungsunfähig (kurze Beziehungen, aktives Zerstören der Beziehungen) Suchtpersönlichkeit mit mehreren Süchten, zT mit harten Drogen und nem Absturz daraus Was ich nicht sehe: Dass du jemals der entspannte, souveräne Kerl warst, zu dem du "zurück" möchtest. Du hattest dir halt ne schöne Scheinwelt aufgebaut, in der du diese Rolle gespielt hast. Und die ist implodiert. Du schreibst sehr diffus, du hättest einiges an dir getan, nennst "Persönlichkeitsentwicklung" als Schlagwort. Gleichzeitig merkst du jetzt, dass dein Inner Game ne Katastrophe ist (und vermutlich schon immer war). Dieses doppelte Weltbild vom großen "Badboy", wie du es nennst, der innerlich eigentlich zutiefst unsicher ist und deshalb kompensiert ohne Ende ist n Klassiker. Und ja, der Ansatz wäre, mal bei deinem Inner Game aufzuräumen. Und bei den Baustellen, die du nennst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass da Kindheitserfahrungen eine große Rolle spielen. Deshalb wäre mit diesem großen Strauß von Baustellen meine Empfehlung sich nen Therapeuten zu suchen. Denn wenn du diese Kompensation in diesem Maße nötig hattest (und vielleicht auch noch nötig hast), dann ist das Loch bei dir halt sehr viel tiefer als beim Standard-"Ich trau mich nicht Frauen anzusprechen"-Kerl.
  22. Wenn du in der Forenübersicht mal runtergescrollt hättest, wäre dir folgendes aufgefallen: https://www.pickupforum.de/forum/61-lairs/
  23. Ganz einfach: Wenn wir es als offene Beziehung definieren dann muss ich mir auch im Club ansehen wenn sie sich von einem anderen Kerl aufreissen lässt und mit ihm mitgeht. Soweit bin ich (noch) nicht. Nein, musst du absolut nicht. Offene Beziehung heißt nicht, dass mans dem Partner unter die Nase reiben muss. Man kann vereinbaren, dass man da offen drüber kommuniziert. Man kann aber auch "don't ask, don't tell" vereinbaren. Und alles dazwischen. Und selbst bei "don't ask, don't tell" kann man weitere Spielregeln festlegen (Verhütung, Praktiken etc.) eben das, was einem wichtig ist.
  24. Also wenn das dein Thema sein sollte, wäre es auch da gut, das nochmal weiter zu zerlegen. Deshalb äußere ich da jetzt auch bewusst erstmal keine Gedanken zu. Ist besser, wenn du Dinge selbst erkennst. Ich würde es eher anders formulieren: Der Kern des Themas wird etwas sein, was dir an sehr vielen Stellen im Leben im Weg steht. Nicht nur hier. Das hat zur Folge, dass F+ für dich im Moment nur sehr schlecht funktionieren werden. Wenn du das Thema jedoch für dich bearbeitest und dich weiter entwickelst, werden sich für dich an vielen Stellen neue Optionen eröffnen. Zur Nachricht: Jemand schreibt jemandem, den er mag eine nette Nachricht. Er denkt an ihn und wünscht ihm Gutes. Aber warum sollte es ihn darin blockieren, auch andere Menschen zu mögen oder mit Ihnen Sex zu haben? In vergleichbaren Konstrukten ist es oft sogar völlig normal, ein Wochenende mit jemandem zu verbringen und sich von dort aus mal bei anderen Partnern zu melden. Obwohl man Kurz vorher und nachher mit jemand anderem Sex hat. Du vergisst doch beim Sex auch nicht, dass du nen besten Freund hast und bist durchaus in der Lage kurz davor oder danach ihm ne nette Nachricht zu schreiben, weil er Geburtstag hat oder weil Weihnachten ist. Und immerhin schreibst du hier von Freundschaft + und nicht von Fuckbuddys. Ne Reundschaft + ist halt erstmal ne Freundschaft. Und die überlebt es auch regelmäßig, wenn man irgendwann keinen Sex mehr hat. Denn die Basis ist und bleibt dort eben die Freundschaft, der Rest ist Bonus.