Helmut

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  1. Während du dich offenbar trotz "Laycount" (ungleich Erfolg übrigens) ungeil fühlst. Zufriedenheit liest man aus deinen Texten keine heraus, aber dafür viele Konflikte oder unbefriedigende Beziehungen mit anderen Menschen. Mir scheint du glaubst mehr an die Spielchen die du gelernt hast und jetzt bibelhaft durchziehst als du an dich selbst glaubst. Schade eigentlich.
  2. Ich finds interessant wie du einerseits grad drei verschiedene Threads am Laufen hast wo du um Input fragst... Aber es dann kontinuierlich schaffst jeden Input der dir nicht genehm ist wegzuwischen. Why?
  3. "No More Mr. Nice Guy" kaufen und lesen. Is halt das absolute Standardwerk inklusive Erklärungen woher dieses Verhalten kommt, und Übungen wie du es abstellst.
  4. Was ist fein Vorteil daran Alkohol über Maß zu trinken? Bzw. anders formuliert - was vermisst du an den Abenden wo du es nicht tust?
  5. Irgendwie trieft es hier im Thread von Verallgemeinerungen...
  6. Herzdame hat da schon was sehr Wichtiges geschrieben. So wie ich dich grade in dem Thread hier wahrnehme, hast du sehr viel Zeit und Energie auf ein "Warum" investiert. Also, "warum war das so, warum bin ich so". Meiner Erfahrung nach, je mehr sich jemand auf ein "Warum" fokusiert, umso schwieriger wird es etwas zu ändern. Weil man sich damit in der Opferrolle einkeilt. Aus meiner Sicht auch ein Nachteil der klassischen Psychoanalyse. Und Diagosen sind da nochmal viel hilfreicher. "Ich habe ein Trauma, drum bin ich so". Nicht das ich da irgendwas kleinreden will. Wenn du ernsthaft PTBS-Symptome hast, dann such dir bitte professionelle Hilfe, das ist echt nix was man selbst mal so auflöst. Dein Frauenhass ist aber aus meiner Sicht irgendwie schon eine bewußte Entscheidung, oder sehe ich das falsch? Und du willst ja eigentlich deinen Frauenhass verändern, hätte ich verstanden? Du könntest mal anfangen zu fragen "Wie"? Indem du dich ganz bewußt beobachtest und überlegst z.B. "Wie blockiere ich mich gerade?" oder "Wie verhindere ich die Veränderung die ich möche?" "Wie stehe ich mir selbst im Weg?" "Wie will ich mein Leben mit Frauen gestalten?" Das wär zb. ein Ansatz aus der Gestalttherapie. Das du mal im Hier und Jetzt ankommst, die Details deiner Handlungen und Gedanken bewußt hinterfragst, und Verantwortung dafür übernimmst. Und erkennst wie unveränderlich die Vergangenheit ist. Und es nix bringt immer wieder nach hinten zu schauen, weil das Einzige was du jetzt noch ändern kannst die Bewertung des Vergangenen ist. Und da kann dir ein Therapeut dabei helfen. Und dann könnte sich wirklich was ändern. Also, nur so als alternative Perspektive. EMDR und Hypno sind sicher großartige Tools um an deinem Trauma selbst zu arbeiten oder an PTBS. Wenn aber PTBS nicht dein Hauptproblem ist, sondern dein Alltag im Umgang mit Frauen, dann ist es vielleicht sogar schlauer nicht am Trauma zu arbeiten. Sondern an deinen Ressourcen und Möglichkeiten.
  7. Jup. Also genauer gesagt zu einem Psychotherapeuten, oder du suchst nach ehrenamtlichen Trägern für "psychosoziale Beratung" die es in den größeren Städten gibt. Dein Hausarzt kann dich wahrscheinlich auch weitervermitteln. Grob simplifiziert kriegst du IOIs von Mädels wenn du daran glaubst das du sie kriegst. Da du momentan eher nicht daran glaubst, ist das Warten auf Solche grad a bissl sinnlos. Also entweder springst du ins kalte Wasser und machst einfach mal so, oder du änderst was an deinen Glaubenssätzen. Da diese sich jetzt schon einige Jahre eingespurt haben, eben idealerweise mit professioneller Begleitung.
  8. Nein, keine Therapie. Sondern professionell begleitete Arbeit mit sich selbst. Ursachen erkennen und auflösen, Selbstbild grade rücken, so die Ecke rum. Weil, hat einen Grund warum jemand nicht vögelt. Also, über so viele Jahre nie. Und wenn sich jemand 15 Jahre lang seine Realität erschaffen hat als der Kerl der nicht vögelt, dann verfälscht das die eigene Wahrnehmung. Und führt zu verzerrten Interpretationen der Reaktion anderer Menschen. Heißt, das was du vorschlägst, nämlich mit anderen Menschen üben, klappt dann sehr mühsam. Wenn einer beim Fussball jahrelang nie das Tor trifft. Dann kann er natürlich mehr üben. Wenn er aber fünf Dioptrien hat, dann hilft vor allem mal eine Brille. Dann trifft er möglicherweise ganz von selber.
  9. @SportyGuy Aus meiner Erfahrung hab ich mal eine Theorie aufgestellt - ohne Anspruch auf Perfektion. Die Theorie sagt das ein durchschnittlich aussehender Kerl (und du siehst nicht schlecht aus), der nicht in Saudi Arabien in einer Höhle aufgezogen wurde, bis 25 oder 30 Jahre zumindest zwei, drei Yes-Girls irgendwo getroffen haben wird. Also Frauen die was von ihm wollen, ihn irgendwie süß finden, eine Beziehung wollen etc. blablub. Und das der durchschnittlich aussehende Nicht-Saudiarabier in diesen Fällen meist "einfach nur" das Spiel mitspielen muss, einfach das tun was der Körper und die Hormone fordern. Was die meisten Jungs dann quasi automatisch machen. Dafür brauchts keine erlernten Skills oder so, das ist in weiten Teilen unser Stammhirn-Autoprogramm. Heißt umgekehrt: Wenn du mit 31 Jungfrau bist, dann hast du dich wahrscheinlich an einem oder mehrerer Punkte deines Flirtens ziemlich aktiv selbst sabotiert. Also, unterbewusst natürlich. Möglich das dir jemand deinen Selbstwert sehr dezimiert hat früher, möglich das du innere Blockaden, Skrupel, Scham oder Ähnliches hegst in Punkto Sexualität. Das da irgend ein Muster abläuft dessen du dir nicht bewußt bist. Oder das du generell ein größeres Problem im sozialen Kontakt hast als andere Menschen. Deshalb wäre es aus meiner Sicht eine Überlegung wert das du dir mal paar Stunden psychosoziale Beratung checkst. Weil du dadurch eine Außenperspektive kriegst, und eine andere Wahrnehmung deiner selbst. Damit du mal über deine erlernten Filter drüberkommst. Diese Filter sind nämlich ziemlich nervig wenn man im Selbstversuch probiert die Tricks und Tipps hier zu lernen. Das kannste ja trotzdem machen. Nur wirds vielleicht viel länger dauern als wenn du dir mal bisschen professionelle Begleitung dazuholst.
  10. @SportyGuy Was ist deine eigene Erklärung, warum bisher mit Frauen gar nix gelaufen ist (zumindest habe ich dich in einem anderen Thread so verstanden?) Wo hats schon mal irgendwo funktioniert? Alkoholisiert rumgeknutscht etc? Wie hast du die Zeit erlebt ab Pupertät wo die Kumpels um dich herum die ersten Freundinnen und Erlebnisse hatten?
  11. @HowIWetYourMother Klingt als ob du deine Beziehung zu einem gewissen Grad als einen Wettbewerb um Macht führst, und auch dein Date ist so verlaufen. Ich kenne dieses Verhalten in der Regel von Männern die eigentlich Angst haben verletzt zu werden oder nicht "liebens-wert" zu sein, und deswegen durch eine Macht/Abhängigkeitsdynamik ihre Frauen kontrollieren wollen. Kannste selber mal hinschauen ob es bei dir um sowas geht oder ganz andere Gründe hat. Prinzipiell finde ich persönlich Beziehungen bei denen es nach dem Schema "Ich möchte/muss der Stärkere sein" auf Dauer eher anstrengend. Kannst auch mal drüber nachdenken, wenn du magst, ob es dir persönlich gerecht wird etwas zu tun weil es "einem traditionellem Rollenbild entspringt" oder "hier im Forum so gelehrt wird". Solange du hier sozusagen "Bohnen zählst" und eine Art "Machtbilanz" in der Beziehung führst wird das mit dem Öffnen wohl nicht sehr einfach. Aus meiner Sicht ziemlicher Denkfehler, aber das hat Nahilaa ja schon beantwortet.
  12. Für mich ist der wichtigste Faktor immer noch die innere Einstellung. Ein Kerl der Frauen an sich respektiert, überhaupt andere Menschen respektiert, dem bewußt ist das was er will nicht die Maxim für die ganze Welt sein kann - der geht auch mal über Grenzen. Nur wird die Frau seine Intention bzw. die "Versehentlichkeit" der Sache wahrscheinlich merken und damit klarkommen. So wie bei dem Typ der Nahilaa die Zunge in den Hals gesteckt hat. Leider belohnt unsere Gesellschaft heute mehr denn je die Fokusierung nur auf das eigene Wollen.
  13. Nö. Wenn du meinen Post liest der unter deinem ersten steht, geht's darum das jeder irgendwelche Stories kennt wo einer erzählt "Schau mal, ich hab einfach trotzdem weitergemacht, und es hat geklappt". Wange küssen wenn sie den Kopf wegdreht is halt weit unten auf der Skala. Sie noch fünfmal anrufen oder anschreiben obwohl sie sagt "Hey, ich will nix von dir" a bissl weiter oben. Und unangemeldet mit einem Strauß Rosen vor ihrer Wohnung stehen, deren Adresse er sich "besorgt hat" halt ziemlich weit oben. Aber vom Prinzip bleibt's gleich: Das es immer Kerle geben wird die erzählen "und dann hab ich einfach trotzdem..." und andere sehen es und denken "ah schau, so geht das also..."
  14. Weil diese Beispiele (deines ist ja noch harmlos genug) dann anderen Kerlen die Idee vermitteln sie müssten es auch so machen. Wenn einer seine Ex-Freundin stalkt, dreimal am Tag anruft, 20 liebesschwülstige SMS pro Nacht schickt, und erzählt dann seine "Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt, wir sind wieder zusammen" - dann machen sich andere Typen daraus ein Bild was geht. Bei 49 von 50 wird das dann halt Frauen getan die überhaupt nix davon halten. Darüber erzählt aber keiner Stories. Is so ein bissl der Effekt wie mit Bad News in den Zeitungen - Jubelstories schreiben die nicht, also würden wir unser Weltbild nur auf Zeitungen aufbauen, dann wäre dies eine sehr düstere und gefährliche Welt.
  15. Und genau an dem Punkt ist der Thread wahrscheinlich doch net ganz für die Kapitalkatze... Ich hab die Thematik jetzt dreimal im Rahmen von Seminaren zu Sexualität diskutiert, mit sehr reflektierten Menschen. Und leider ist das wirklich so: Es gibt fast immer Beispiele wo Aktionen die für Außenstehende irgendwie falsch, grenzüberschreitend etc. blub. gewirkt hätten, für die jeweilige Dame irgendwie okay waren oder sogar "passend und anziehend" in irgend einer Form. Das sind die Ausreißer, aber fast jeder kennt so eine Story. Wirklich fast jeder. Wie kriegt man jetzt in die Kerle rein das es aber das Fehlverhalten nicht automatisch deswegen okay ist, weil's einmal bei wem anderen okay war?
  16. Ich denke @Nahilaa hat es damit eigentlich auf den Punkt gebracht. Sehen wir's uns auf der Meta-Ebene an. Was du grade beschreibst ist: Ihr beide habt ein ähnliches unerfülltes Bedürfnis (Sex mit anderen Menschen), ihr wollt einen Rahmen schaffen wo ihr euch dieses Bedürfnis jeder für sich erfüllen könnt (gemeinsam habt ihr's schon probiert, hat nicht geklappt). Soweit ist das sehr reflektiert, und auch grundsätzlich klingst du wie jemand der sich wirklich um gute Beziehung Mühe gibt und sinnvoll nachdenkt. So, jetzt sagst du aber: Die Fähigkeit meiner Freundin ihr Bedürfnis zu decken, die ist viel größer als meine Fähigkeit mein Bedürfnis zu decken. Drum suchst du jetzt nach Regeln (korriger mich wenn ich da was falsch verstanden habe) wie du entweder sicher stellen kannst das es bei dir genauso läuft, oder aber bei ihr nicht mehr läuft als bei dir. Womit für mich die Frage ist: Inwiefern gefährdet ihre Fähigkeit ihr Bedürfnis so gut zu decken, deine eigenen Bedürfnisse (tendenziell: gegenüber ihr)? Weil, eigentlich ist das ja was schönes wenn der Partner die Ressourcen hat sein Leben besser, glücklicher, angenehmer zu gestalten. Wie würde es dir zb. damit gehen wenn sie plötzlich einen Job angeboten bekommt wo sie viel mehr Geld verdient als du? Oder wenn sie viel mehr Freunde hätte als du? Worauf ich hinauswill: Aus irgend einem Grund, wie Nahilaa schon schrieb, wird da wenns um sexuelle Befriedigung geht bei dir ein Wettbewerb draus. Bzw. verwendest du selber das Wort "Neid". Neid hat für mich oft was mit dem Gefühl zu tun selbst zu kurz zu kommen gegenüber anderen. Was schwingt da unten drunter bei dir mit, wenn du dir vorstellst das sie leicht und unkompliziert allen Sex der Welt hat, aber es für dich so "Arbeit" wird?
  17. This. Du beschreibst eine Situation in der Frauen und Kerle lustig gegenseitig betrügen, du dich mit der Mama deiner Ex verbündest, um eine Frau zu halten die dir kalt/warm gibt und eine diagnostizierte Persönlichkeitsstörung hat, welche sich unter anderem in mangelnder Impulskontrolle und stark wechselnder Affektion zeigt. Also genau das Program welches du kriegst von ihr. Du kriegst Prügel angedroht von jemand der mit deiner "Freundin" was hatte, du setzt überhaupt selber keine Grenzen. Du sendest stark gemischte Signale ("such dir einen anderen Deppen, aber ich liebe dich"). Unten drunter schwingt bei dir noch eine gewisse Opferhaltung, gleichzeitig aber Anspruchsdenken mit das Frauen dich lieben sollen weil du "nett bist" (vulgo: keine Grenzen hast). Mit 37 Jahren ist das insgesamt eine Persönlichkeitsprägung die du wahrscheinlich alleine nicht mehr fundamental ändern wirst. Deshalb überleg dir bitte wirklich ob du nicht mal paar Stunden professionelle psychologische Beratung nehmen möchtest, sonst wirst du eventuell noch öfter solche "spannenden" Menschen in dein Leben holen. Liege ich falsch wenn ich vermute das du auch beruflich und privat mit anderen Männern nicht das beste Leben hast?
  18. D.h. entweder das Mädel lügt dir was vor, oder du matcht Frauen die wenig Sex kriegen? Ich wäre echt mal gespannt (aber ich weiß, Ende des Jahres...) wie du deine 20% definierst. Die von deinen Screenshots, die war offenbar sofort auf Tinder on. Heißt, es geht primär mal um Optik. Deine Optik setzt voraus dich die meiste Zeit deines Tages mit Sport zu beschäftigen. Ist eine Leistung die ich neidlos anerkenne. Aber für die meisten Männer die im Leben abwechslungsreichere Interessen haben keine Option. Also wie machst du aus einem durchschnittlichem Kerl mit normalem Körper und Gesicht jemand der auf Tinder jede Woche zwei, drei neue hübsche Yes-Girls hat, ohne das der 10, 15h pro Woche oder mehr Fitness macht? DAS würde mich echt interessieren, wenn du da ein Konzept hast wirste reich werden.
  19. Warum hat deine tolle sportliche #50 Blonde dann sechs Jahre keinen Sex gehabt? Und dann vögelt sie nach 50 Minuten mit dir und schluckt noch brav? Irgendwas ist hier ungewöhnlich.
  20. Wo ist, in deiner Meinung, der Unterschied zwischen einer Frau die das Gegrapsche im Club einfach so hinnimmt, und dem Typen in der langen Ehe der es einfach so hinnimmt das er selber seit Jahren kaum noch Sex hat aber sie offenbar einen anderen? Weil er keine Möglichkeit sieht da finanziell halbwegs irgendwie gut auszusteigen, und wegen der Kinder, und überhaupt. Und nochmal die Frage von vorher wiederholt: Wenn sie sich betrinkt und dann mit irgend einem Kerl Sex hat den sie am nächsten Tag bereut - und er sich betrinkt und seiner Frau eine auflegt - sind beide gleich schuldlos, da betrunken? Ich find das Thema sehr spannend, hab das auch mehrmals schon bei entsprechenden Seminaren diskutiert, es würde mich überraschen wenn wir hier eine klare Definition von Eigenverantwortung finden - aber versuchen wir's mal.
  21. Kannst du dir vorstellen das dies jemand macht ohne zu wissen das es nicht okay ist? Ich persönlich nicht, ehrlich gesagt. Wenn sie noch aufrecht und selbstständig zur Garderobe findet, warum nicht die Verantwortung bei ihr lassen? Umdrehen und dem Kerl eine knallen. Kenn eigentlich nur Frauen die das so handhaben. Wir hatten eine etwas ähnliche Diskussion bei meinem letzten Männerstammtisch. Grundsätzlich tu ich mir persönlich schwer mit Weltbildern die andere Menschen zu hilflosen Opfern machen bzw. die Konsequenzen deren Tuns von ihnen abhalten wollen. Überspitzt kämen wir da nämlich bei einem Weltbild raus wo immer der Andere schuld ist, solange ich selber nur irgend einen Excuse habe ("oh, hatte ein Bier getrunken"). Kleines Gegenbeispiel: Kerl kommt heim, hatte drei Bier - oder fünf - und knallt seiner Ehefrau eine. Einfach halt so. Würde jetzt irgendjemand hier sagen "Ja, das wollte der doch nicht, aber er war halt betrunken..."?