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Und einen Schritt vorher: am besten das aussuchen, was dich besonders interessiert, und nur die entsprechenden Kapitel lesen. Man muss nicht immer ein ganzes Buch von vorne bis hinten lesen, damit man was für sich mitnimmt (auch im Studium nicht empfehlenswert, da nicht machbar auf Dauer und für alles). Dafür vorher das Inhaltsverzeichnis durchgucken und die Einleitung scannen, dann entscheiden, was relevant ist. Nur das Lesen und dabei die Tipps von oben umsetzen. Ich mach mir auch gern Post-Its rein bei coolen Stellen; kann man dann später noch mal reinschauen, wenn man mehr Zeit hat/das entsprechende Thema wieder relevant geworden ist. ... davon abgesehen hab ich mich aber gefragt, warum man Bücher, die man freiwillig in seiner Freizeit liest, überhaupt möglichst schnell lesen wollen würde. Dann lieber nur das lesen, was man wirklich richtig interessant findet, und das genießen (und sich entsprechend Zeit dafür erlauben). Aber das ist meine persönliche Meinung.
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Kleiner Penis - Wie trotzdem Frau befriedigen?
Pauline antwortete auf nobody008's Thema in Sexualität
Ernst sein ist alles - das kennt man(n?) doch. -
Kleiner Penis - Wie trotzdem Frau befriedigen?
Pauline antwortete auf nobody008's Thema in Sexualität
Nicht zu vergessen das Schlucken. Ist ja auch nicht immer leicht. Naja, was man hier immer zum ernst nehmen von Frauen liest... -
Kleiner Penis - Wie trotzdem Frau befriedigen?
Pauline antwortete auf nobody008's Thema in Sexualität
True. Hab aber immer das Gefühl, da ist dann schon auch ein bisschen Leid mit dabei... wenn sie wieder aus der süßen Entspanntheit gerissen werden. Aber was soll man machen. Bier trinken, lol. Dafür musste man ja glatt seinen Arm heben. 😉 😄 -
Kleiner Penis - Wie trotzdem Frau befriedigen?
Pauline antwortete auf nobody008's Thema in Sexualität
Hm, ich glaub es klang etwas toller, als es war. ^^ Was ich meinte: die sind von alleine gekommen, ich musste mich nicht anstrengen durch Anspannen des Beckens, Typen 'zurechtrücken' etc., sondern es passte von der Position her super ideal, obwohl bzw. eben vielleicht weil er so klein war. Mehr als 1-2 Orgasmen waren das aber nicht. 😉 Hab eher immer das Gefühl, dass männliche Orgasmen intensiver sind. Nur danach ist der Mann dann halt platt. 😄 Gibt ja die Theorie, dass weibliche Orasmen dazu dienen, das Sperma tiefer hinein zu befördern, und dass Gang Bangs quasi die sinnvollste Art der Sexualität für Frauen sind, weil dann auch intern noch mal ein Wettbewerb um die besten Spermien stattfindet. Da sind Multiple Orgasmen dann natürlich praktisch. Und da Männer sich ja theoretisch jeden Tag fortpflanzen können, können sie ja einfach am nächsten Tag weiter machen - wenn sie sich wieder erholt haben. ^^ -
Jep, also ich dachte, wenn man als Frau das Foto attraktiv findet, sagt das ja was aus zu dem, was der TE wissen wollte. Wobei ich meine Meinung jetzt nicht als allgemeingültig für die Frauenschaft schlechthin halte.... Die Diskussionen hier darüber, wie genau ein Sakko getragen werden darf, wann er gut sitzt, wie er kombiniert werden muss... find ich ehrlich gesagt skurril. Mag ja sein, dass das alles "stimmt" (im Sinne von: gesellschaftlichen Konventionen zufolge macht man es so - wenn man das wichtig findet die zu befolgen, ja mei). Ist ja aber doch scheiß egal dafür, ob einem jemand gefällt. Kennen Frauen solche Regeln überhaupt, oder sind das Regeln, die man unter Männern kennt? Also, ich hab keinen Plan davon und bin froh, wenn ich die "weiblichen Kleidungsregeln" kenne. Der TE will doch bei Frauen gut ankommen, nicht approved werden von anderen dudes, dass er die Anzug-Regeln gut umsetzt, oder? ^^ Aber ja, Geschmackssache. Ich hab bei schwarzem Sakko im Allgemeinen übrigens nicht an Kellner oder Bankkauffmann-Azubis gedacht, sondern so an Typen à la Gerard Way (My chemical Romance) oder Robert Smith - das machts aber vermutlich für die meisten hier nicht unbedingt besser. 😜
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waaas?? 😮 Sehr schade wäre das.
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Also ich mag das Foto. Der Anzug selbst gefällt mir nicht - ist mir zu "sauber", adrett, sieht sehr neu-gekauft aus; generell find ich schwarze Sackos deutlich besser - aber ich finde deinen Blick/Gesichtsausdruck attraktiv, und auch die Haltung der Hände hat mich sofort angesprochen. Und die passt halt zum Tragen eines Anzugs und würde echt seltsam aussehen in Jeans und T-Shirt. Gut finde ich auch, dass das Hemd oben etwas aufgeknöpft ist; sowas wie ne Fliege find ich grausig.
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Kleiner Penis - Wie trotzdem Frau befriedigen?
Pauline antwortete auf nobody008's Thema in Sexualität
Hab nicht alles hier durchgelesen, also sorry, falls ich mich wiederhole. Aus (individueller) Frauensicht: die Dicke ist definitiv wichtig; lang und dünn ist für mich das, wo ich am wenigsten spüre und was auch am schwierigsten kompensiert werden kann durch Techniken etc. Aber ich hatte mal einen,der war ziemlich kurz UND recht dünn. Also insgesamt einfach ein richtig kleiner Penis (kein Mikropenis, aber der kleinste, den ich je gesehen habe. Hab ihn aber nicht vermessen. 😜 ). In der Missionar habe ich praktisch gar nichts gespürt. Wie ich dann aber überrascht festgestellt habe: wenn ich mich auf ihn gesetzt - also ihn geritten - habe, hat es sich MEGA intensiv angefühlt. Wirklich richtig, richtig gut, wie ich es noch nie mit einem Mann in der Stellung gespürt habe. Orgasmen waren kein Problem, haben mich sozusagen fast überflutet, und sonderlich anstrengen musste ich mich dafür auch nicht. Ich kann nur vermuten, dass sein Penis anatomisch genau in meinen G-Punkt Bereich hineingepasst hat - ich glaube, längere gleiten da sozusagen auch leicht 'dran vorbei' (das ist ja so ein bisschen eine Kule, oder? 😄 SChwer zu beschreiben.) bzw. wenn sie mit der Spitze dann mit voller Kraft reinrammen, kann es auch schnell zu intensiv/schmerzhaft sein. Bei ihm war es perfekt. Er fand es auch Hammer, also schien für beide Seiten zu passen. 😉 Anderer Vorteil: keinerlei Wundgefühl oder Schmerzen nach dem Sex; hätte es auch jeden Tag 5 Mal hintereinander mit ihm machen können. Bei richtig großen Penissen brauch ich selbst bei 1 Mal am Tag irgendwann mal einen Tag Pause, weil Fahradfahren sonst zur totalen Qual wird. Bei einem anderen Mann - nicht ganz so dünner Penis, aber auch 'zu dünn', um leicht zu kommen, aber relativ normal lang - hat die Reiterstellung überhaupt nicht gut geklappt. Ich musste mich in der Position so krass anstrengen, zu kommen, und die Orgasmen waren nicht intensiv. Es war frustrierend. Mit ihm hat eine andere Position recht gut geklappt: Löffelchen; er hinter mir auf der Seite liegend. Und da kann man auch recht viel variieren, was den Penetrationswinkel angeht. Besonders gut war es, wenn er nicht komplett eingedrungen ist, sondern eher nur mit der Spitze (die war der dickste Teil bei ihm), also so vielleicht den ersten 4 cm, im Eingangsbereich gestoßen und es hin und wieder mit tiefen Stößen variiert hat. Nur tiefe Stöße hab ich da mit ihm wiederum eher wenig gespürt, ich glaub der eher dünne Schafft hat dann im G-Punkt-Bereich nicht mehr genug 'getroffen'. Fazit: vor allem mal verschiedene Winkel und Stellungen ausprobieren und dir (möglichst ehrliches) FEedback dazu holen, wann am meisten gespürt wird. Ist aber sicher auch von Frau zu Frau unterschiedlich. Kleinste Winkelveränderungen können einen extremen Unterschied machen - Frauen nehmen das, so mein Eindruck, deutlich mehr wahr als Männer. -
Frauen mit Schönheits-OP = grundsätzlich LSE
Pauline antwortete auf Hauptmann's Thema in Red Pill & Blue Pill
...ein Dirndl habe ich noch nie getragen. 😄 Anscheinend verschwende ich meine Brüste bisher! Find ich voll interessant, ich hab tatsächlich noch nie darüber nachgedacht, ob Selbstbewusstsein und Brustgröße korrelieren. Vielleicht ist das so, und man merkt es nicht, wenn man selbst seine Brüste nicht zu klein findet? Wie gesagt, ich find meine absolut nicht schön, aber ich habe von Männern immer nur positive Reaktionen erlebt; entsprechend habe ich nie 'Angst' mich auszuziehen oder so, sondern gehe automatisch davon aus, dass der Mann sie geil finden wird, auch wenn ich es selbst nicht nachvollziehen kann. Ich hab das aber bisher nicht auf mich/meine Brüste bezogen, sondern daraus eher den Schluss gezogen, dass Männer halt eher anspruchslos und unkritisch sind und sie, solange eine nackte Frau vor ihnen liegt, die mit ihnen Sex haben will, mehr oder weniger alles gut finden. Es also egal ist, wenn irgendwas an einem nicht so toll aussieht. Aber zumindest hab ich mir deshalb nie Sorgen über den Moment der 'Enthüllung' gemacht. Hätte ich andere ERfahrungen mit männlichen Reaktionen gemacht, sähe das wahrscheinlich anders aus. Könnte also schon sein, dass dadurch ein bisschen Selbstbewusstsein entsteht? Hab ich so noch nie drüber nachgedacht.... Aber wenn du dir jetzt die Brüste machen lassen würdest, und Männer darauf positiver reagieren würden - würde sich das für dich gut anfühlen? Weil, es sind ja nicht *deine* Brüste, sondern das Werk des Chirurgen. Ich glaube, ich würde das sogar als Abwertung empfinden - und Sachen denken wie: "Wenn ich noch meine natürlichen Brüste hätte, würde er mich nicht so toll finden; er mag mich nur operiert." Je mehr er sich dann mit den Brüsten beschäftigen würde, desto verstimmter würde ich sein. Überspitzt gesagt: Wenn man wirklich ein Problem mit dem Selbstbewusstsein hat, ist so eine Operation doch irgendwie auch ein Risiko - man hat ja dann gar nicht mehr die Möglichkeit, die Erfahrung zu machen, an der man eh zweifelt - dass man für seiner selbst willen geliebt ist, und so, wie man ist, der Zuneigung und des Respekts anderer würdig ist. Eine Patt-Situation. -
Frauen mit Schönheits-OP = grundsätzlich LSE
Pauline antwortete auf Hauptmann's Thema in Red Pill & Blue Pill
75b mit schöner Form find ich voll beneidenswert. Meine sind viel zu groß für den Rest von mir, und auch nicht gerade super toll geformt. Seit ich 18 bin, denke ich mir immer: sieht irgendwie nach Milchmagd wie in so Mittelalterfilmen aus oder so. 😄 Irgendwie nicht wirklich elegant und passt irgendwie auch nicht zu meiner Persönlichkeit/Selbstbild. Sieht auch in vielen Kleidern blöd aus. ... meine Mitbewohnerin hat gemachte Brüste, die absolut (!) perfekt aussehen von der Form her unterm T-Shirt; anfühlen tun sie sich aber wie ein memory foam Kissen - wenn man reindrückt, passiert gefühlte 3 Sekunden lang einfach gar nix und dann sinkt die Hand plötzlich viel zu tief in die Brust rein. Vielleicht sind sie schlecht gemacht/technisch veraltet (sind jetzt 16 Jahre alt, soweit ich weiß). Ich fand das jedenfalls sehr eklig als Gefühl und mein Neid aufgrund der perfekten Form ist sofort verflogen. (Sie bereut es auch schon lange, dass sie sich die hat machen lassen). -
Ok, ich hau mal raus, was ich spontan beim Lesen dachte. Zum Opener: Find ich weder besonders witzig noch originell. Arg künstlich. Wenn mir dein Profil gefallen würde, würd mich das aber auch nicht unbedingt abschrecken; erste Nachrichten sind oft nicht so toll. Aber als Anregung: Ein einfaches "Hi, du gefällst mir." und dann ggf. noch eine spezifische Frage zu meinem Profil (wenn ich da was geschrieben hätte) fänd ich besser. Dass ich halt einen Eindruck davon bekomme, WARUM der Mann mir schreibt. Bzw., dass er mehr Gründe dafür hat als die Optik (bin aber auch nicht bei Tinder, grad weil ich's so oberflächlich finde, von daher also vielleicht nicht repräsentativ. Bei anderen Plattformen aber definitiv ein Punkt). Was mir hier aber direkt mega negativ aufgefallen ist: Grammatikfehler. Es heißt "Darin stand, dass wir echt hübsche Kinder hätten." Männer, die nicht wissen, wann man das mit einem und wann mit zwei s schreibt - das ist so unfassbar abturnend, jedes Mal. Wirkt auf mich direkt ungebildet, wenig intellektuell, nicht der Hellste. (sorry, dass ich das so hart sage, aber das sind automatisch meine Assoziationen dazu, und besonders beim Dating spielt es eine sehr große Rolle). Oben im Text war's auch schon 2 Mal falsch, sticht mir sofort ins Auge. Die Regel ist wirklich einfach. ...mag nicht bei allen Frauen so sein, dass ihnen das auffällt oder sie darauf Wert legen, aber ist unter meinen Freundinnen tatsächlich oft Thema in Bezug auf OG. Wenn ein Mann es schafft, seine erste Nachricht komplett ohne solche systematischen Fehler zu verschicken (gelegentliche Tippfehler finde ich ok), hat er bereits einen Pluspunkt (eigentlich traurig, aber so selten ist es tatsächlich). Umgangssprache an sich find ich hingegen nicht schlimm und finde den Stil der Nachrichten allgemein sympathisch von dir. "Ach komm Viktoria, natürlich nur für dich." Ehrlich gesagt gefällt mir das im Gegensatz zu anderen Meinungen vor mir hier total gut. Vielleicht, weil mich der Stil an meinem (sehr schlagfertigen, witzigen) Ex erinnert. Aber mit dem Satz hättest du bei mir ultra gepunktet. Nur, dass das Ansprechen mit Namen ein bisschen früh ist bzw. vertrauter wirkt, als ihr ja seid. Aber sonst total gut. Finde Ironie bzw. so Neckereien auch total gut. Ich finde es hier auch gar nicht missverständlich, wie das gemeint ist. "Nein, kommt größtenteils positiv an ahhaha" Ja, und hier geht der gute Eindruck gleich wieder flöten. ^^ Das klingt für mich - sorry, ich hau einfach raus, was ich beim Lesen denke würde, wenn ich Viktoria wäre - nach Idiot. Der halt alle Frauen anlabert. Der vermutlich überschätzt, wie gut das wirklich ankommt, bzw. keinen Plan hat, was die Frauen wirklich davon denken. Es macht den Satz davor kaputt; man hätte so schön damit spielen können (Sie: Mensch, du machst mich ja richtig verlegen!", Du: Sieht süß aus, wenn du rot wirst usw, wäre zumindest unterhaltsamer als Smalltalk-Bla über Wetter und Wochenende) Ihre Antwort "echt nicht schlecht" klingt im Übrigen auch etwas dämlich.....keine gute Vorlage für irgendwas. "du siehst interessant aus" ist dann ziemlich random als Antwort. Und dann: "Was lief denn heute bei dir so Spannendes? Erzähl mal" - subjektiv, können andere vielleicht toll finde, aber: ich hasse das. Das schreiben wirklich 90 % der Männer: "Und, wie war dein Tag?" "Na, hattest du ein schönes Wochenende?" "Und, was hast du dieses Wochenende noch so vor?" "Na, genießt du auch das schöne Wetter? Was hast du denn heute so getrieben?" Ernsthaft, interessiert das irgendwen? Macht es irgendwem Spaß, darauf zu antworten? Was sagt das über eine Person aus, ob sie an dem Tag die Küche geputzt hat oder für die Uni gelernt hat oder mit Freunden am See lag oder ihre Oma besucht hat? Es ist - wieder: aus meiner Sicht - völlig belanglos und wird nur in wenigen Fällen interessante Gesprächsthemen hervorbringen. Es ist einfallslos. An der Stelle hab ich dann meist keine Lust mehr zu antworten - man ist ja bei so einer App, weil man Lust auf Flirten, sexuelle Spannung, Spaß, Lachen, Sex etc hat, nicht um sich über seinen Alltag auszutauschen. Viel besser fänd ich sowas wie: "Du siehst interessant aus - aber auch ein bisschen brav. Täusch ich mich da? " oder irgendwie sowas, um es auf eine andere Ebene zu bringen. Ist aber schwer, bei dem kurzen Chat konkrete Vorschläge zu machen. Allgemein wäre mein Vorschlag: mehr auf Beziehungsebene, mehr Necken, mehr die Persönlichkeit kennenlernen, statt Fakten über den Alltag auszutauschen, und: Mühe geben bei der Grammatik und Rechtschreibung.
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Das hier fand ich interessant..... vielleicht kann es motivierend sein, im Umkehrschluss ein Bild davon zu entwickeln, wer du als Nichtraucher bist? Und das mit möglichst vielen positiven Assoziationen, Werten, persönlichen Zielen im Leben zu verbinden? Ansonsten: Nikotin macht halt abhängig und Drogenkonsum verändert (vermutlich zumindest teilweise irreversibel) die Belohungszentren im Gehirn - dass es schwer ist, eine Sucht aufzugeben, und Rückfälle ein Leben lang ein Risiko sind, ist schon einfach dadurch erklärbar. Ich selbst habe nie geraucht und keine Erfahrungen dazu. Hab aber 2 "Süchte", von der ich die eine gut losgeworden bin, die andere nicht, vielleicht kannst du daraus ja auch was für dich mitnehmen jeweils? - Chips essen. Kenn ich so von zuhause, eigentlich immer, wenn man abends als Familie zusammen saß. Zu Hoch-Zeiten habe ich 3 Tüten pro Woche gegessen; das war auch kein Genuss mehr, sondern ein extremer Drang, hab gegessen bis mir hinterher schlecht war. Bis ich 24 war, hat es mich nicht soo sehr gestört, ich war immer dünn und hatte keine Akne oder so, es hatte also keine sichtbaren Konsequenzn. Dann hat man es allmählich optisch etwas gemerkt (Haut, Gewicht) und es hat mich auch plötzlich gestört, dass es ungesund ist, ich meinem Körper damit schade. Geschafft aufzuhören habe ich radikal: ich hab von einem Tag zum anderen mir verboten, die Dinger zu kaufen. Im supermarkt teils mit geschlossenen Augen an dem Regal weitergegangen, bis ich sie nicht mehr sehen konnte. Wenn ich dann abends den Drang danach hatte, waren keine da. Nach wenigen Monaten verging dieser Drang. Was ich mir aber immer erlaubt habe: bei meiner Familie Chips essen. Ich wusste, ich hätte es eh niemals durchgehalten, es dort nicht zu tun, und dann hätte ich das Gefühl gehabt, jetzt hab ich es eh nicht geschafft, jetzt ist es auch egal, und wäre wieder drin gewesen. So ess ich aber höchstens 1 Tüte pro Monat, gebunden an den Kontext. Bei mir zuhause gibt es keine. Da Chips physiologisch nicht so abhängig machen wie Zigaretten, geht das in dem Fall ziemlich gut. Halte es so seit 10 Jahren durch, ohne Leidensdruck. Ist aber wichtig, sich die Macht des Kontexts bei Süchten bewusst zu machen. Ich hab mir zb vorgenommen, wenn ich wieder in einer Beziehung bin, dass es gar nicht erst damit losgehen darf, dass bei Pärchen-Filmabenden Chips gegessen werden. Kuchen Schokolade, Anti-Pasti - alles ok, aber keine Chips, sonst häng ich da wieder drin. Würde das tatsächlich konkret ansprechen. Es ist denke ich wichtig, das Umfeld bei sowas mit einzubeziehen, damit keine Verlockungen entstehen, denen man schwer widerstehen kann. - Nagelhaut malträtieren. Kein Konsum, aber auch eine Gewohnheit (eine sehr blöde), die vor allem zum Stressabbau dient. Mache ich seit 22 Jahren und hasse es fast genauso lange schon. ich habe es ein mal geschaff, 3 Monate aufzuhören, und da will ich auch wieder dauerhaft hin (bin rückfällig geworden bei Klausurenstress und parallelem Beziehungsstress). Wie ich es in der Zeit geschafft habe: ich habe mich nicht wie bei all den Versuchen davor darauf konzentriert, dass ich es NICHT machen soll, sondern auf das Positive: dass alles heilen soll, dass es schön aussehen soll und sich schmerzfrei anfühlen soll. Ich hab mir Nagelcremes gekauft, und jedes Mal, wenn ich den Drang hatte, dran rum zu knibbeln, hab ich stattdessen ausgiebigst die Hautstellen eingecremt, massiert, mich sozusagen im Guten drum gekümmert, später dann neue Nagellacke gekauft, mir Tutorials für Nagelpflege angeguckt etc. Das hat wirlich viel mehr gebracht, als der Fokus auf's Negative, was man stoppen soll. Hab diesbezüglich auch gemerkt, dass es nur Sinn macht, das wieder in Angriff zu nehmen, wenn ich einigermaßen entspannt bin, sonst schaff ich es nicht. Wenn man gerade sehr viel um die Ohren hat, grad auch Dinge, bei denen man sonst auf die Gewohnheit zurück greifen würde zum Stressabbau, gelingt so ein Abgewöhnen noch schlechter, es ist dann einfach eine Überforderung und frustriert zusätzlich. Viel Erfolg beim Aufhören!!
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Ich hab gehört, dass Moderna 100% gegen schwere Verläufe schützen soll und Biontec 97%.... hab's aber nicht selber recherchiert. Ich hab vorgestern jedenfalls die zweite Impfung mit Moderna bekommen. Bei der ersten nichts gemerkt außer (ziemlich starker!) Armschmerzen, aber die zweite haut rein..... man sollte echt 1-2 Tage Krankschreibung einplanen, hab das auch von anderen mit Biontec schon ähnlich gehört. So schlimm wie gestern hab ich mich seit Jahren nicht gefühlt (jeder Muskel tat übelst weh, die Haut hat wehgetan bei kleinster Berührung/Luftzug etc, Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, krassestes Erschöpfungsgefühl, gleichzeitig seltsame innere Unruhe; Körper fühlte sich komplett im Ausnahmezustand an). Heute ist's aber schon wieder deutlich besser, nur die Erschöpfung ist noch teilweise da. Da denk ich mir, wie krass muss die Krankheit erst sein, wenn sich schon die Impfung so anfühlt (kein Plan, ob man den Zusammenhang so herstellen kann, aber ich kenn mehrere Leute Anfang 30, die 2-3 Wochen nur im Bett lagen mit Corona und 3-4 Monate brauchten, bis alles wieder ganz normal bei ihnen war; und die zählen als "leichte Verläufe", weil sie nicht ins Krankenhaus mussten....). Ich bin jedenfalls super froh, jetzt vollständig geimpft zu sein. Wünsche allen, die sich auch impfen lassen wollen, dass sie bald dran kommen.... hier in Bayern gibt's grad anscheinend viele Termine (unabhängig von Prio-Gruppen) für Johnson&Johnson, insb. über die Hausärzte... als Mann würd ich mich auch mit AstraZeneca impfen lassen, da die Wahrscheinlichkeit für Sinusvenenthrombosen meines Wissens nur für Frauen erhöht war und das ein bisschen 'übervorsichtig' war, AZ für alle Jüngeren zu blocken. Meine Eltern (Ü60) haben AZ super vertragen, die hatten auch nicht so krasse Nebenwirkungen wie ich mit Moderna (zwar ein bisschen Fieber, aber nicht diese Schmerzen am ganzen Körper).
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Hab vor Jahren mal sinngemäß als Spruch gehört: "Wer in jede Pfütze springt, wird nie ein tiefes Wasser kennen." Da steckt natürlich eine Wertung drin, aber wenn man die mal weglässt, ist es ein ganz schönes Bild, um sich klar zu machen, dass man mit jeder Entscheidung für etwas auch eine Entscheidung gegen etwas anderes trifft. Es gehört zum Leben dazu, das akzeptieren zu lernen (fällt mir selbst auch schwer) und vor diesem unveränderbaren Hintergrund seine Entscheidungen zu treffen.
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Abgesehen von dem konkreten Fall hier (der ist ja anscheinend jetzt eh durch): ich glaube es ist nicht klug, Schlussfolgerungen so zu treffen - eine Bekannte hat gesgt, keiner interessiert sich für sie, die ist auch, wie die andere Frau, 40 +, also könnte das Verhalten der anderen Frau ggf. dadurch erklärt werden, dass sich für sie auch keiner interessiert. Kann ja 1000 Gründe haben, warum sich keiner für die Bekannte interessiert bzw. warum sie meint, dass das so ist, und ggf. trifft kein einziger davon auf die andere Frau zu. Auch wenn beide im gleichen Alter sind. Du weißt nicht, ob das hier der relevante Faktor ist.
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Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Mag bei der Mehrheit so sein. Ich selbst stand aber zb nie auf ältere Männer, nicht mal zu Schulzeiten (immer verknallt inTypen in meiner Stufe ^^). Fand das damals total creepy, wenn Freundinnen in den 30-jährigen Lehrer verliebt waren; der war bei mir irgendwie in der Kategorie Erwachsene/Eltern. War auch schon verliebt in Typen, die 3-5 Jahre jünger waren (da war ich dann allerdings nicht mehr 16 ;-P). Nur mal so als Beispiel, wie's auch sein kann.... Wenn's ein richtig großer Altersunterschied ist (so à la 40-jährige Frau, 20-jähriger Typ), würd ich aber auch tendenziell vermuten, dass es vorrangig um Sex geht. Warum das mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun haben sollte, ist eine interessante (fragwürdige?) Vermutung. Aus Sicht einer "älteren Frau" (bin hart an der Grenze zur 35+) kann ich aber nachvollziehen, dass das seinen Reiz hat. Hat dann aber mit Romantik eher wenig zu tun. 😄
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Ich hab ja oben schon knapp die Story geschildert, wie ich zwischenzeitlich einen Bekanntenkreis überwiegend aus Männern bestehend aufgebaut hatte und viel mit ihnen unternommen hab. Als ich dann einige Monate später jemandem begegnet war, der mir gefallen hat (war längere Zeit Single gewesen und bin aber recht wählerisch bei Sex, den fand ich aber geil) und die anderen erfahren haben, dass ich was mit dem angefangen hatte, waren ca. 70 % der Gruppe sauer und haben sich teils extrem kacke verhalten. Es ging ihnen nicht um Freundschaft. Es gab Streit, einige richtig hässliche Interaktionen (einer - er hatte mir vorher mal gesagt, dass er Interesse an mir hat, ich hatte ihm ehrlich gesagt, dass ich kein romantsich-sexuelles Interesse habe; hat er mir anscheinend nicht geglaubt - hat mich den ganzen Abend vor der Gruppe immer wieder beleidigt und verspottet, bis sein bester Freund ihm gesagt hat, dass er sich wie ein mega Arschloch verhält) und nach wenigen Wochen zerbrach die ganze Gruppe und ich hab mich ziemlich scheiße behandelt gefühlt, weil ich so ziemlich jede gemeinsame Aktivität für alle organisiert hatte und uns als sich entwickelnden Freundeskreis betrachtet hatte, während die vögeln wollten und kein Interesse an Treffen mehr hatten, als ihnen klar wurde, dass das nix wird. Auf diese Art Freunde in einer neuen Stadt zu finden als Frau halte ich seitdem für eine absolut beschissene Idee. Es läuft nicht immer so extrem, aber ich hab damit generell keine guten Erfahrungen gemacht. Ich seh nicht allzu schlecht aus (kein Modell, aber überdurchschnittlich) und werd schon hin und wieder mal angesprochen, ein paar Mal im Park oder beim Schwimmen oder nach WG-Castings (bin kein Party-Typ; geh nicht in Clubs). Ich habe am Anfang in der neuen Stadt wirklich jeden angebotenen Kontakt angenommen, nach dem Motto "besser mit irgendwem in die Kneipe als allein zuhause hocken". Hat sich absolut überhaupt nicht bewährt. Wenn man alleine mit nem Typen in der Bar sitzt, nimmt niemand sonst Kontakt zu einem auf. Auch, wenn man sich als Frau null dating-mäßig verhält. Ist, als wäre eine Glaskugel um einen herum und alle laufen drum herum. Danach hat man einen Typen an der Backe, an dem man kein sexuelles Interesse hat. Die Typen haben auch kein Interesse, einen in ihren Freundeskreis einzuführen oder so; die wollen halt Dates zu zweit. Das bringt einem sozial nix. Kontaktangebote von Single-Männern hab ich nach einer Weile nicht mehr angenommen (auch ein "um direkt zu sein: ich seh's aber nur freundschaftlich, weil die Chemie für mich ansonsten nicht so da ist, aber wenn das für dich ok ist, können wir gern nen Kaffee trinken gehen" kann man sich sparen - kommt im Männerhirn anscheinend nicht an und verhindert weder Anbaggerversuche, noch Beleidigtsein bei Blocken körperlicher Annäherungen). Und das ist ein sehr guter Punkt, genauso fühlt es sich oft an. Was man hat oder kann spielt keine Rolle, wenn man es nicht zeigen kann, weil keine Gelegenheit existiert. Mir geht es in diesem Thread ja auch vor allem darum: wie in einem Ü30-Leben, wo man nicht zusammen im Seminar hockt oder über die WG ständig neue Leute kennenlernt etc, Gelegenheiten schaffen, um neue Leute kennenzulernen? Für mich hab ich als beste Idee bis jetzt einen Sprachkurs an der VHS. Das passt zu mir, interessiert mich genug, um keine Zeitverschwendung zu sein und es ist eine kleine, stabile Gruppe von Leuten, die man langsam im Lernkontext kennenlernen kann. Das ist sozial eher mein Ding; in solchen Umgebungen komme ich am leichtesten mit Menschen in's Gespräch und es haben sich früher aus sowas auch schon Freundschaften ergeben. Steht jetzt auf meiner Liste für die neue Stadt. Ja also die Liste der Vereine hat mir auch einfach nur eine Gänsehaut des Grauens über den Rücken laufen lassen. Ich denke, das passt null zu mir. Sich irgendwohin zu quälen, wo man sich unwohl fühlt und wo man die Aktivität völlig sinnlos findet ist auch keine tolle Basis, um auf andere Menschen sympathisch zu wirken. Ich komme ursprünglich aus NRW und hab auch schon gedacht: da ist es nicht so ungewähnlich, 1 Stunde Regionalzug zu fahren für den Samstag-Abend. Das machen die Leute da teilweise jeden Tag, um zur Arbeit zu kommen. Ich habe meine Stadtwahl aber noch mal etwas überdacht..... es wäre möglich, in eine 60.000-Einwohnerstadt zu ziehen statt die 20.000er. Ist zwar auch keine krasse STadt, aber deutlich moderner und jünger-wirkend (es gibt immerhin eine facebook-Gruppe "Neu in XX" - hat die andere Stadt nicht einmal) und unter "Soziales" werden immerhin keine Seniorenheime als fetter Reiter auf der Website angeboten. Und die erwähnte Großstadt wäre dann nur 45 Minuten entfernt. Das könnte insgesamt ein besserer Kompromiss sein. 😄 Kücken bin ich? 😄 😄 Haha, das ist sehr schön zu lesen; ich fühl mich allmählich uralt, wo so viele Freunde um mich herum in diesem unsäglichen 'Erwachsenenleben' verschwinden. Ja, dass die Dinge nicht bleiben, wie sie sind, wenn sie gut laufen, finde ich eine der blödesten Dinge im Leben. Ich habe auch sehr viel Energie reingesteckt, meinen alten Freundeskreis zusammen zu halten, aber das kann man nicht schaffen, wenn alle anderen sich von anderen Faktoren im Leben wegtreiben lassen (wegziehen, sich umorientieren etc). Darüber hab ich noch mal nachgedacht und mir ist aufgefallen, dass man oft besonders dann tiefe Freundschaften aufbaut, wenn man gemeinsam Herausforderungen schaffen muss. Im gleichen Boot sitzt. Nichts verbindet so schnell wie ein blöder Chef, Prüfungen im Studium, Konkurrenz mit anderen Unternehmen im Job, die Challenges der Pubertät in der Schule - das ist alles Kitt. Im Endeffekt sind Freundschaften evolutionär ja auch einfach sinnvoll, um das eigene Überleben und das des Nachwuches zu verbessern/sichern, also um Gefahren udn Herausforderungen gemeinsam besser zu bewältigen als alleine. Insofern macht es total Sinn, dass so künstliche Freundschaftsaufbauversuche wie "ich treff mich mit einem Mädel von "Beste Freundin gesucht" (die Website gibt's - ich hab echt viel versucht in den letzten Jahren, kein scheiss!), und wir gehen einen Kaffee trinken und versuchen uns anzufreunden, nicht sonderlich funktionieren. Hat sich total falsch angefühlt (auch wenn die Mädels nett waren).Da fehlte einfach komplett etwas; gemeinsame Aktivitäten haben sich komisch angefühlt, die ganze Situation. Freundschaften finden funktioniert nach anderen Gesetzen als Dating.... Ist ja zb auch so, dass Menschen Ü30, bzw. Frauen Ü30, ihre engsten neuen Freundschaften über ihre kleinen Kinder finden - meine Mutter ist heute noch befreundet von Müttern aus der Krabbelgruppe. Auch da wieder: neue Lebensherausforderung, viele Fragen, Stress, Bedürfnisse, und gemeinsam versteht man sich und kann sich Tipps geben, miteinander lernen. Eine total natürliche Situation. Die Frage wäre: wenn man keine Kinder will, wie findet man als Frau Ü30 solche 'natürlichen' Situationen, in denen sich neue Freundschaften bilden können? Ggf. könnten so Coaching-Gruppen zur Berufsplanung (gibt ja so Frauen-Karriere-Coachings, sind allerdings teuer). Wenn ihr noch mehr Ideen habt, nur raus damit. Naja, die Ehemänner Ü30, die so fühlen, sind aber dann nicht die, mit denen man als Frau unbedingt tolle neue Freundschaften aufbauen kann. Am ehesten wäre man für sie als Affaire zur Flucht aus dem Ehe- und Familiengefängnis interesssant; das ist aber kein Ziel von mir. Aber mag schon sein, dass 'die andere Seite' oft grüner aussieht und man das Negative wenig wahrnimmt, bis man selbst drinsteckt. Ja, da ist das Ding halt: die Dinge, die mich außerhalb von Gesprächen mit Menschen interessieren, also konkrete Aktivitäten, die mach ich am liebsten allein, bzw vieles davon kann man auch nur allein machen. Lesen zb. Aber auch Sauna, gärtnern - da entspann ich mich und mag meine Ruhe. (In der Sauna wird man übrigens auch manchmal von Männern angequatscht, wenn man als Frau alleine da ist. Nein, sicher kein guter Ausgangspunkt für eine beginnende Freundschaft.) Was ich mit Menschen mag, sind ganz stumpf halt die Dinge, die man so mit engen Freunden macht: reden über das (eigene und generelle) Leben, Insider-Witze, Beziehungen bequatschen, Politik; zusammen grillen, mal wandern gehen, ist aber eigentlich auch egal, halt zusammensein. Sich gut kennen und mögen und Spaß haben. Ich hab kein inneres Bedürfnis nach organisierten Gruppen wie dem Angelverein oder dem Segelclub. Und bis zur jetzigen Lebensphase war das auch nicht nötig, um sozialen Anschluss zu haben. Im Übrigen hab ich früher in der Schulzeit zwar manchmal Vereinssachen gemacht (Turnen, Tanzen), aber darüber nie Leute kennengelernt. Meine Freunde hatte ich schon (Nachbarn, Schulfreundinnen). Ich bin zum Verein hin, hab die Aktivität gemacht, die ich gut fand, war dabei freundlich zu den Menschen, aber fokussiert auf die Aktivität, und bin nach Hause. Und hab mich dann mit meinen Freunden verabredet. Also eigentlich glaube ich nicht, dass Vereine so das Rezept für mich sind, um Freunde zu finden; es ist nur das, was alle immer als Tipp parat haben und vieleicht sollte ich es einfach mal ausprobieren, in Ermangelung von Alternativen.
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Freiwillige Feuerwehr wäre glaub ich mein Alptraum. 😄 😄 Googlen der Vereine der von mir anvisierten Kleinstadt hat mich allerdings echt ins Grübeln gebracht - da gibts praktisch nur 'Rentner-Vereine' (Bridge-Clubs und sowas) und auf Fotos von kulturellen Veranstaltungen in der Stadt sind tatsächlich durchweg auf fast jedem Bild nur Leute ab 50, viele so um die 60, 70, zu sehen. 😕 Ich überdenke den ganzen Plan jetzt jedenfalls noch mal gründlich (es steht noch nichts fest; die Bewerbungen laufen gerade erst an). Vielleicht finde ich doch einen Weg, in eine größere Stadt zu kommen. (Mehrere freiwillige Feuerwehren gibt's in der Stadt übrigens auch ). Nein, ich habe zurzeit keinen Partner. Weiß nicht, wo du das rausgelesen hast bzw. wo ich mich verwirrend ausgedrückt habe? Keine richtigen Freundschaften vor Ort zu haben finde ich allerdings deutlich schlimmer, als nicht in einer Beziehung zu sein, deshalb der Beitrag nur zu dem Thema. Findest du? Kann es nicht für dich beurteilen; für mich empfinde ich das nicht so. Soziale Beziehungen gehören für mich schon sehr stark zu einem für mich glücklichen Leben dazu. Dazu: Ich sehe das nicht so..... klar sollte man nicht für jede Kleinigkeit in seinem Leben auf andere Menschen angewiesen sein als Erwachsener und man sollte auch nicht permanent Bespaßung durch andere benötigen. So bin ich aber auch gar nicht; es gibt viele Dinge, die ich lieber alleine mache als mit anderen (Inline-Skaten, in die Sauna gehen, spazieren zb). Aber meine soziale Gruppe ist mir wichtig und es macht mich einfach glücklich und entspannt, gemeinsame Zeit mit Freunden zu verbringen. Zu einem zufriedenen Leben gehört das für mich definitiv dazu. Ich hoffe, dass ich noch nicht an meinem Lebensende bin. 😄 Das find ich auch eine schöne Sache - mit Nachbarn, mit der Kassiererin im Supermarkt, mit meinem Fitnesstrainer etc. Das ist aber nicht das Gleiche, wie eine Freundschaft. Solche von dir beschriebenen Kontakte sind manchmal die einzigen Kontakte, die ich dann innerhalb einer Woche habe, seit ich nicht mehr an meinem Studienort wohne. Sie sind kein Ersatz dafür. Aber klar, sie machen das Alltagsleben (für alle) angenehmer. Das ist ein guter Punkt. Wenn ich über meine Studienfreunde nachdenke, habe ich auch gar nicht mit allen gemeinsame Interessen. Sondern eher gemeinsame Erlebnisse und gemeinsame Freunde/Bezugspunkte. Es hat sich halt so ergeben, dass man öfter zusammen war, sich in der Mensa begegnet ist, spontan die nächsten Sachen geplant hat,und irgendwann war man halt gut befreundet. Vielleicht ist das Problem einfach, dass es diese Situationen in meinem derzeitigen Leben so nicht mehr gibt. Und es ist ja eh so, dass man leichter Leute kennenlernt, wenn man schon ein paar Leute kennt. Alleine Leute kennenzulernen ist viel schwieriger.
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Vielen Dank für die Beiträge! Ja, zurzeit ist es schwierig, aber das Problem hab ich schon länger, also Corona-unabhängig, und der Umzug wird wahrscheinlich erst Ende September sein, sodass ich recht optimistisch bin, dass es dann kontaktetechnisch ganz gut gehen wird. Vereine wird mir von meiner Mutter auch immer geraten. 😄 Allerdings bin ich nicht so der Vereinsmensch und hab nicht so die typischen Vereinsinteressen (Chor oder Kegeln oder Kirche und so). Ich red halt gern mit Menschen über Wissenschaft, Bücher, Politik, den Sinn des Lebens und sowas - das war im Studium mit typischem Studentenleben halt eine soziale Goldgrube für mich; hab auf jeder WG-Party neue Leute kennengelernt, mit denen die Wellenlänge stimmte. Sowas wie ein Buchclub könnte vielleicht eine gute Idee sein, hab ich beim Lesen deines Beitrags gedacht..... oder gibt es sowas wie Theatergruppen, die sich verabreden für's Theater und danach noch was trinken gehen oder so? Ich hatte auch mal an wissenschaftliche Kongresse gedacht, aber das ist ja eher ein Berufskontext, wo sich Fachleute treffen, und nicht so sehr ein soziales Event, bei dem man einfach so Leute kennenlernt. Ansonsten hatte ich mir in meiner aktuellen Stadt über so Sprachenstammtische (also reden in Fremdsprache) Leute gesucht und über wenige Monate einen sehr großen Bekanntenkreis mit vielen Aktivitäten gehabt (den ich im Prinzip selbst 'ins Leben gerufen' habe - hab eine whatsapp-Gruppe für alle Interessierte von da gemacht, Sachen geplant, Leute eingeladen etc, war eine coole Zeit). Das zerbrach aber alles, als ich was mit einem Typen von da anfing - stellte sich dann raus, dass viele in der Gruppe (es waren überwiegend Männer, die sich angeschlossen hatten, außer mir nur 2 Frauen, die aber vergeben waren) wohl aus Zwecken der Frauen-Suche dabei waren und dann pissig waren, dass ich mich 'gegen sie' entschieden hätte. War ziemlich desillusionierend, wie das ganze zu Ende ging (richtig Streit mit manchen und hässliche Interaktionen in der Gruppe). Ich hab dann noch ein paar Wochen versucht, bei dem Stammtisch andere Leute kennenzulernen, aber es waren tatsächlich immer Männer, die Kontakt gesucht haben, und bei denen sich dann recht schnell rausstellte, dass sie keine Freundschaft wollten. Ich hab den Stammtisch dann aufgegeben, weil es kein geeigneter Ort schien, um Freunde zu finden. Jaaa, die Gedanken hatte ich natürlich auch schon. Ich will's nicht im Detail begründen, weil ich noch einen Rest Anonymität hier wahren will. Aber Großstadt wäre für das, was ich jetzt (fachlich) machen möchte, schwer bis unmöglich realisierbar und ein zweites Zimmer finanziell definitiv nicht machbar. In der Großstadt leben und zur Arbeit pendeln wäre auch nicht sinnvoll, da es finanziell sowieso eng aussieht und die hohen Mieten bei gleichzeitiger Pendelzeit keinen Sinn machen würden. In der großen Stadt, die eine Stunde entfernt wäre, kenne ich halt eine Freundin, und mein alter Studienort wäre auch nicht extrem weit entfernt - ich hätte also garantiert wenigstens ein paar Leute einigermaßen in der Nähe, die ich am Wochenende mal besuchen könnte. Aber lieber wär mir natürlich schon, wenn ich auch am Wohnort selbst Leute kennenlernen könnte, mit denen man entspannt nach der Arbeit mal ein Bier trinken könnte etc, und auch generell meinen Freundeskreis zu erweitern. Danke, das muntert mich ein bisschen auf, dass eine Kleinstadt auch Vorteile hat. Ich brauche auch keine krassen Partys und ein Feuerwerk an kulturellen Veranstaltungen, nur halt Menschen, die ich mag. Das mit dem alleine-gehen tu ich im Moment und als Zwischenphase ist es ok. Aber es ist halt kein Dauerzustand. Ich merk aber gerade beim Schreiben auch, dass mich der Gedanke "oh gott, was wenn ich nie mehr wieder einen richtigen Freundeskreis finden werde und den Moment verpasst habe, wo alle ihre Freunde für's Leben gefunden haben??? Oder ist das Leben ab 30 einfach so, dass man nur Partner und Familie als enge Menschen haben kann und sonst ist man allein?!" noch mehr stresst, als der aktuelle Zustand. Also vielleicht muss ich mich da innerlich auch ein bisschen entspannen, statt so eine Freundschafts-Torschlusspanik zu schieben. ^^ Politisches könnte auch noch einmal eine gute Idee sein, ja. 🙂 Ich glaub ich nehm mal eure diversen Ideen und google mich dazu ein bisschen für die von mir angeplante Kleinstadt (und die 2-3 Alternativen, die ich mir gedacht habe) ein, ob sich da was finden lässt. Zumindest schließe ich aus euren Beiträgen, dass es noch mehr Menschen außer mir gibt, die nicht nur Ehe und Familiengründung als 'soziale Erwachsenenrealität' sehen, sodass es ja schon irgendwo Gleichgesinnte für mich geben müsste! 🙂
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An dem Satz bin ich hängen geblieben. Wie kannst du erwarten, dass eine Frau da ist, wenn du's brauchst - und du umgekehrt (wenn ich die Beiträge richtig verstanden habe) nicht für sie da sein willst, wenn sie es braucht? Das wäre ja eine Frau, die sich komplett nach dir richtet, weder eigene Bedürfnisse noch Grenzen hat bzw. einfordert, deren Sexlust und Da-Sein du einfach nach eigenen Wünschen an- und ausknipsen kannst. Klingt nach einem Gegenstand, nicht nach einem Menschen. Das ist nicht abwertend gemeint, aber in meinem Kopf entstand dabei spontan das Bild dieser echt realistisch aussehenden Sexpuppen; mit denen wäre das problemlos möglich.
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Naja, hängt sicherlich auch damit zusammen, dass in den Heimen jetzt extrem viel getestet wird, und Infektionen dann eben häufiger gefunden werden. Grad bei den jungen Leuten, bei denen viele Infektionen komplett symptomlos ablaufen, gibt es sicher eine sehr große Dunkelziffer, sodass diese Altersdiskrepanz sich vielleicht relativieren würde bei ähnlich hoher Testrate. Und mit den Ansteckungen trotz Masken etc..... eine gute Freundin von mir ist Ärztin, hat auf der Corona-Station arbeiten müssen und hat sich beim 4. Dienst infiziert. Trotz Schutzausrüstung und allem. Find ich auch beunruhigend. Sie vermutet, dass es durch eine demente Patientin passiert ist, die 'wild über den Gang gerannt' ist und sich 'nicht an die Hygiene-Regeln gehalten hat'. Hab nicht genau verstanden was sie meinte (sie war so ultra angespannt bei dem ganzen Thema, dass ich sie nicht weiter mit Fragen gelöchert hab) aber klang für mich, als ob die Frau sie angefasst hat/sie sie vielleicht festhalten musste und dadurch ihre Maske kurz verrutscht ist oder sowas. Solche Situationen passieren in Pflegeheimen sicher auch des öfteren. Aber schon auch beunruhigend, dass eine Infektion dann so leicht passiert; meine Freundin ist ein sehr gewissenhafter und ruhiger/bedachter Mensch und die Hygiene-Maßnahmen auf der Corona-Station sind sehr streng. Dieses scheiß Virus scheint jedes Mini-Schlupfloch super nutzen zu können.....
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Geil finden und tiefere Gefühle haben sind aber doch unterschiedliche Dinge..... Das Vögeln allein muss ja nicht letzeres auslösen. Ich hab beim Lesen spontan gedacht: vielleicht war sie noch nicht über ihren Ex hinweg. Hat den Sex genossen, die Ablenkung genossen, aber ist emotional noch nicht offen für einen anderen Mann. Wenige Monate getrennt ist ja nicht lang.
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Scheiße ich hab tatsächlich ganz romantisch an Händchen-Halten dabei gedacht! 😄 Aber ja, auch diese Perspektive kann ich nachvollziehen. 😉
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.... im Kino/Theater kann es manchmal auch ätzend sein. Ich hab ein Talent dafür, 1,95m-Männer mit Afro als Beleger des Platzes vor mir anzuziehen. 😭 Hab übrigens schon öfters in den Situationen gedacht, dass es mir echt unangenehm wär, selbst so einen sehr großen Freund zu haben und dann mit ihm ins Kino zu gehen und mich in die Mitte zu sitzen - klar will ich in der Mitte sitzen - und zu wissen, dass ich bzw. wir bzw. er jetzt damit anderen kleinen Frauen komplett die Sicht versaut! Ich kenne kaum Frauen, die fixiert auf die Größe des Mannes sind. Kenn das Thema vor allem aus dem Forum hier. Ein, zwei sehr große Freundinnen (so 1.77) haben das als THema, weil halt viele Männer kleiner als sie sind und sie das peinlich finden. Bei kleinen Freundinnen ist es oft so, dass sie es attraktiv finden, wenn ein Mann groß ist (find ich auch), aber es kein sonderlich wichtiges Kriterium ist. Es ist sozusagen ein nettes Extra, aber nicht entscheidungsrelevant. Auch nicht im OG. Wenn jemand wen kennengelernt hat, ist die Körpergrö0e auch absolut kein THema (wenn dann eher eine andere Größe Aber auch das nur bei Extremen. Es geht vorrangig um das Lächeln, die Augen, die Stimme, den Humor, was er beruflich macht, was man zusammen unternommen hat, wie er küsst etc....) Ich weiß nicht, wie es ist, eine große Frau zu sein (bin 1.63), aber ich habe bisher immer den Eindruck gehabt, dass es ein Vorteil ist, als Frau klein zu sein. Klar, man ist nicht der Modeltyp, aber das ist die Mehrheit ja eh nicht. Männer finden das sehr oft total süß und gehen da sehr drauf ab, Frauen finden einen oft sympathisch. Den größten Vorteil hat es aber meiner Meinung nach im Job, z.B. beim Unterrichten oder bei anderen Dingen, wo es auch um Durchsetzungsvemrögen/andere beeindrucken geht: als kleine, zierliche Frau mit einem als "niedlich" empfundenen Gesicht (nicht meine Meinung, sondern häufige Rückmeldung) wird man erstmal gnadenlos unterschätzt. Wenn man aber clever, selbstbewusst und durchsetzungsfähig ist, sind die Leute geflasht. Und halten einen für NOCH fähiger, als sie es sonst getan hätten - Kontrasteffekt. 😄 Klar, man muss sich jedesmal aufs Neue beweisen, aber wenn man der Typ ist, dem das Spaß macht, kann es ein großer Bonus sein. Man kommt auch mit manchem durch, was glaub ich bei anderer Optik als arrogant oder skrupellos empfunden werden würde von anderen. Ich glaub jedenfalls nicht, dass kleine Frauen bei der Partnerwahl eigene Nachteile kompensieren wollen/ihre eigene Größe hassen, wenn sie sich einen großen Mann aussuchen. Dazu vielleicht noch interessant: ich fühle mich kleiner, wenn ich mit einem besonders großen Mann zusammen bin. Ich bin mir meiner Zierlichkeit, meiner kleinen HÄnde etc noch viel bewusster als sonst. Ich mag das. Ich finde es ein schönes Gefühl, mich klein zu fühlen, für mich ist das mit einem Gefühl von Weiblichkeit verbunden (weil ich mein Frau-Sein halt auch damit assoziiere; ich war mein Leben lang überall die Kleinste, es ist untrennbar mit mir verbunden als Selbstgefühl). Ich glaube, wenn man seine Kleinheit als Frau hasst, wäre es sinnvoller, einen eher kleinen Mann zu wählen, bei dem man sich in Relation größer fühlt.