Zinga

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  1. „X“ ( Erscheinungsjahr 2022) von Ti West Bewertung: 8/10 Auf diesen Film bin ich zufällig gestoßen, direkt nachdem ich mir den schon hier bewerteten Film „Smile“ angeschaut habe. Und ich wahr sehr positiv überrascht. Das Genre ist schwer auf eins runterzubrechen. Kritiker haben treffend gesagt, es ist eine Mischung aus Quentin Tarantino und Texas Chainsaw Massacre. Es geht darum, dass eine Gruppe junger, teilweise unterschiedlicher Erwachsener(auch das ist spannender, als die übliche Zusammensetzung in Slasher-Filmen) sich in ein Nebengebäude eines alten Ehepaars auf dem Land einmieten, um einen Porno zu drehen, auch teilweise aus unterschiedlichen Motiven heraus. Jedoch macht ihnen das Ehepaar auf ziemlich radikale Weise, einen Strich durch die Rechnung, das Ganze fertig zu bringen. Der Film spielt 1979, entsprechend erheiternd ist die Musikauswahl getroffen und bringt die vibes um sich gut reinzuversetzen. Mia Goth, die mir schon in „Nymphomaniac“ sehr gut gefallen hat, überzeugt durch eine Doppel-Hauptrolle. Sie spielt sowohl eine junge Protagonistin, als auch die alte Antoganistin. Der Maske könnte man vllt den Vorwurf machen, dass sie etwas besser hätte arbeiten können, aber wahrscheinlich war das eher Absicht um Ähnlichkeiten der beiden Figuren zu betonen. Eine weitere interessante Rolle mit der man sehr mitfiebert, wird von der erst 20-Jährigen Jenna Ortega verkörpert, von der ich bisher nie was gehört habe und die die „graue Maus“ im Sextett verkörpert, die aber ungeschminkt fast noch besser als mit Make-Up aussieht und sehr überzeugend spielt. Martin Henderson mimt sehr unterhaltsam den „Anführer“ der Gruppe. Die Garderobe ist schlicht, aber auch gut getroffen. Was mir am Film sehr gut gefallen hat, er findet genau das richtige Maß an Brutalität. Es ist schon relativ derb, aber gut aushaltbar. Das gleiche gilt für Nackt-und Sexszenen. Auch die psychologische Komponente der Figuren kommt nicht zu kurz. Das macht auch einen Vorgeschmack auf das Prequel, das hoffentlich auch bald zu haben sein wird. Dort wird Mia Goth die Vermieterin als junge Frau darstellen und ihre Geschichte erzählen. Sie ist wohl dann auch am Drehbuch beteiligt, dass auch wieder von Ti West geschrieben wird. Also ich kann’s nur weiterempfehlen, aber es ist natürlich kein Film der jetzt die Filmgeschichte revolutioniert.
  2. Wo habe ich mir Hirnfick gemacht? Ich will da ja gar nicht unbedingt hin. Ich habe bloß meine Eindrücke als Ratschlag geschildert, dass man sich keine falschen Vorstellungen macht. Wie gesagt, die Leute drinnen sind ja nicht das Problem von den Reaktionen, aber ein Vergnügen war es jetzt nicht unbedingt. Und wenn ich mir vorstelle ich wäre nochmal 5 Jahre älter. Ich denke mir halt dass es in normalen Clubs genug 18-Jährige gibt und man trotzdem noch zusätzlich Optionen und Typen zum connecten hat. Wollte es dem TE ja nicht um jeden Preis ausreden.
  3. Also ich weiß ja nicht, ob das in Österreich ein bisschen anders aussieht, aber hört sich so an, als wäre das mit unseren Q11 und Q12 Partys damals vergleichbar. Und da muss ich sagen, ohne LBs verbreiten zu wollen, dass ich nicht auf die Idee kommen würde. Das war auch in Clubs und für jeden offiziell zugänglich, aber da waren nur Schüler oder deren Freunde. Wir sind jetzt Mitte 20 und ein Kumpel von uns, ist eher jüngeren zugetan. Deswegen wurden wir ein paar Mal von ihm zu Clubnächten mitgenommen, wo bis 24 Uhr auch U18 ist. Und da hat der Türsteher schon immer Sprüche gemacht. Ist an sich ja egal und von den Leuten drinnen war es kein Problem, aber war mir persönlich schon ein bisschen unangenehm. Bei einem anderen Abend, ich war zwar nicht am Start, hat der Türsteher gemeint, er kommt nur ausnahmsweise heute rein und war recht kritisch, und da hatte er sogar eine 17-Jährige als Begleitung. Und auch wenn grundsätzlich einige von den 18-19 Jährigen dort kein Problem hätten an sich was mit einem 30-Jährigen zu haben, so stelle ich mir den Umstand ungünstig vor. Denn was will man sagen, warum man sich dort jetzt als 30-Jähriger auf einer Schulfeier rumtreibt?
  4. Hallo, Glaubt ihr eigentlich, dass es schon einen starken Unterschied macht in welcher Stadt man Clubgame betreibt und wie die Dynamiken sind? Ich meine jetzt hauptsächlich im deutschsprachigem und meinetwegen europäischen Raum. Dass man natürlich in Pattaya andere Erfahrungen machen kann, als in seiner Stammkneipe, ist natürlich logisch. Es tauchen natürlich immer mal wieder Diskussionen auf in die Richtung, aber da geht es dann oft allgemein darum, was für Erwartungen oder Ansprüche beim Dating allgemein Frauen in den jeweiligen Städten haben und ob Ost oder West besser ist. Ich war jetzt für ein paar Tage in Wien und es war ziemlich überraschend für mich. Ich war nur im U4, Loco und goodman und klar bin ich da schon in gewissen gelandet, in gediegeneren Läden oder Technoclubs, wird die Dynamik auch nochmal eine Andere sein, aber das waren ja reinste Aufrissläden. Bei einem war ich erst 5 min drin und bin für meine erste Kippe nach draußen, da wurde ich gleich von einer Mädelsgruppe hin beordert wovon die eine, eine zugeben ziemlich angetrunkene HB7, sich gleich an mich kuschelte, auch die anderen waren sehr offen. Sie hat mich dann auch gleich an die Hand gegriffen um wieder reinzugehen. Aber auch bei den anderen Leuten, also da hat jeder Typ was abbekommen. In dem anderen Club auch gleich nach 10 min mit einer alles Anderen als unattraktiven ein Heavy-Makeout. Auch große Altersunterschiede waren bei anderen zu sehen. Und schon im Travel-Shak, wo ich nur ein bisschen vorglühen wollte, ist eine fast in mich reingekrochen. Ich dachte erst vllt ist es unabsichtlich,weil es an der Bar ein bisschen eng zuging, außerdem stand ihr Freund direkt daneben. Aber anscheinend war es so auffällig, dass der Freund sie dann weggezogen hat als er es gesehen hat und meinte zu ihr, ob sie nun einen anderen gefunden hat. Ich bin halt hauptsächlich in München unterwegs und da kenne ich so etwas überhaupt nicht. Also in dem Sinne wie ich es jetzt genannt habe „Aufrissläden.“ Also würde mich ein Tourist auf der Straße nach einem Club fragen, wo man gut was abschleppen kann würde ich je nach Stimmungslange entweder „überall“ oder „nirgendwo“ entgegnen. Du kannst auch in München gut auf offene Frauen im Club treffen oder vllt approached werden, aber ich finde es im Neuraum kaum einfacher als im P1 oder im Harry Klein nicht besser als meinetwegen im Pimpernel. Gut, die Milchbar hat glaube ich so Anwandlungen, den Laden mag ich aber nicht. Dann kenne ich vom feiern noch ein bisschen Köln und Frankfurt. In Köln sind die Leute natürlich auch sehr offen gewesen, aber mehr die Gruppen und Männer. Dann Berlin natürlich. Wäre mir jetzt aber auch nicht so ein krasser Unterschied aufgefallen. Spanien und Italien da schauen sie schon sehr wachsam und suchend, war aber an sich auch normal. In England ging es noch mehr in die Richtung. Aber das in Wien war schon auffällig, fast ein bisschen wie eine andere Feierkultur. Dafür habe ich aber das Gefühl gehabt, dass die Leute früher damit aufhören, kann aber eben auch an den Laden gelegen haben und dass sie alle keinen richtigen Raucherbereich haben, das finde ich in München schon besser. Auch gehe ich in München gerne mal alleine weg wenn keiner Zeit hat und man macht dann schon immer coole Begegnungen. In Wien war es auch in der Hinsicht sehr offen, so wurde ich gleich nach ein paar Sekunden von einer Gruppe dazugeholt damit ich nicht alleine bin, aber es wird wohl exotisch wahrgenommen. Nicht unbedingt skeptisch, aber fast unvorstellbar. Was meint ihr dazu die ihr euch auskennt? War das vllt einfach Zufall bzw. vllt weil man im Urlaub auch anders ist ,oder stimmen meine Beobachtungen? Wenn ja, habt ihr Tipps die auch noch zu empfehlen sind.
  5. Ja niemand sagst so dazu. Ist wahrscheinlich wie mit dem Stachus. Genau deswegen meinte ich. Ich kann natürlich nur für meine persönlichen Eindrücke sprechen, aber ich finde es in keinem davon schwerer oder leichter. Kann sehr gut gehen, oder auch nicht. Trotz des scheinbar unterschiedlichen Publikums. Aber in Wien hatte ich eben den Eindruck als würde gefühlt jeder mit jedem und die Leute wären dafür auch motiviert und auch jeder Typ war versorgt.
  6. Schau ich mal rein, danke. In dem Fall geht es mir aber tatsächlich eigentlich nur ums Clubgame.
  7. Könnte was dran sein, wobei es die Ärzte vom alten Schlag immer weniger gibt. Mag auch was anderes sein, wenn der Beruf dann letztendlich ergriffen wurde und fertige Ärzte in meinem Alter kenne ich wenige sondern nur Studenten, aber wenn die gefragt was sie genau studieren, scheint es eher so, als würde es einfach hingenommen werden. Ich glaube aber andersrum würde es mir genauso gehen. Bei den männlichen Ärzten muss man schon sagen, dass die oft schon beeindruckend können. Die haben schon was dominantes im Auftreten. Aber die jungen Frauen, sind zwar oft sehr intelligent, aber eher so ein bisschen wie die Unschuld vom Lande und nerdig. Was eigentlich seltsam ist, da ja die Chancengleichheit nicht gerade hoch ist und die laut Statistik aus „elitären“ Kreisen kommen. Wobei eigentlich ist es doch unabhängig vom Geschlecht. Oben hatte ich eher ältere im Kopf. Aber die Männer sind eigentlich auch Jack&Jones Hansl und kein Professor Brinkmann. Aber vllt muss so etwas wirklich erst reifen. In erster Linie stelle ich mir das Eheleben mit einem Arzt gar nicht so aufregend vor. Klar du hast ein komfortables Leben, wobei du als Frau heute ohnehin alles selbst zahlen musst. Und die Ehe kann natürlich trotzdem toll und spannend sein. Aber ich meine den Ehealltag. Da hast du vllt mit einem Popstar oder einem Tagelöhner mehr Abwechslung.