saian

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  1. Festhalten an der Vergangenheit, weil Angst vor Neuem und Unsicherheit. Dabei muss man sich bewusst werden, dass alle Freunde, die man bis zum Ende des Gymnasiums hatte, entweder durch die Eltern oder den Wohnort bestimmt wurden. Sehe ich oft. Lieber alte, unkompatible Freunde als neue, passende. Weil halt. Such dir neue Freunde, die zu dir passen und lass die Vergangenheit los.
  2. Das muss eben so sein. Gibt zwar keinen Grund, aber Freundschaften müssen aus dem Sandkasten heraus entstehen. Alles andere ist falsch und darf nicht sein. So wie man mit 16 seine Ehefrau kennenlernt und dann 70 Jahre verheiratet sein wird. Was anderes kann nicht sein und ist traurig.
  3. Dann rate ich dir einfach folgende Sache: Such dir Freunde, die genau das erfüllen. Beschweren bringt nichts. Bedenke aber auch, dass mit jedem Selektionsmerkmal die Menge an potentiellen Möglichkeiten sinkt. Und wenn jemand nicht an dich denkt, solltest du natürlich auch bei dir selbst anfangen und dich fragen, weshalb jemand nicht an dich denkt. Ich erzähle dir etwas Witziges. Als ich meinen Uniabschluss erhalten habe, habe ich NIEMANDEM etwas davon erzählt. Meiner Oma habe ich eine Kopie gemacht, in einen Rahmen gepackt und ihn ihr geschenkt. In mein Büro habe ich auch eine Kopie gehängt. Bei meinen relevanten Dozenten und einer Dame vom Studiensekretariat habe ich mich per Email bedankt. Wenn mich jemand gefragt hat, habe ich ganz beiläufig erzählt, dass ich bereits fertig bin. Andere Menschen müssen nicht stolz auf mich sein. Für mich zuhause habe ich gefeiert. So wie ich fast jeden Tag feiere, wenn ich etwas erreiche. Meine Erwartungen sind sehr hoch. Nämlich meine Erwartungen an die Menschen, die ich beeinflussen kann: mich selbst. Und dann habe ich noch Erwartungen an eine Gruppe: die Menschen, die mich begleiten. Von ihnen erwarte ich nur Loyalität, Ehrlichkeit und dass sie meine Werte respektieren. Sollte ich an den Punkt kommen, dass ich enttäuscht/beleidigt/traurig/irgendwie emotional berührt bin, weil jmd meinen Geburtstag vergisst, dann werde ich mich in völlige Isolation begeben, tief in den Bauch atmen und mich fragen, ob ich den Fokus meines Lebens verloren habe, dass mich so ein abgefuckter Bullshit emotional von außen kontrolliert. Viel Erfolg wünsche ich dir.
  4. Lustigerweise war das einmal so, aber einen Tag zu spät und dann hatte ich um die 20-30 Einträge am falschen Datum, alle basierend auf dem einen falschen
  5. Ich denke, dass sehr viele Menschen sich die meiste Zeit nur für sich selbst interessieren. Wie wirke ich? Was will ich erreichen? Wie finden mich die anderen? Sehe ich gut aus? Bin ich cool? Die ganze Palette eben. Mir ist es mittlerweile egal, ob andere an meinen Geburtstag denken. Insgeheim freue ich mich sogar, wenn sie es nicht tun. Ich schalte das in Facebook aus, damit mir niemand schreibt, weil viele sonst sogar beleidigt sind, dass ich mich nicht bedanke und bei 200 Leuten nervt mich das. "Bitte gratulier mir zum Uniabschluss, damit ich mich toll fühle!!!" Ich bin nicht der Nabel der Welt und dementsprechend erwarte ich nicht, dass andere an mich denken. Wenn mich Leute nicht interessieren, dann schreibe ich ihnen auch nicht. Ich stehle anderen Menschen ungern Zeit, weil ich auch nicht möchte, dass mir andere meine stehlen. An andere Menschen habe ich prinzipiell sehr geringe Erwartungen. Höflich sein, nett sein, offen für neue Gedanken, das reicht mir. Ansonsten treffe ich mich mit der Person eben nicht oft. Ein schlechter Mensch ist der andere deshalb aber nicht. Happiness = Realität minus Erwartung
  6. Hallo D00mster, ich hatte hier letzte Woche eine lange Antwort geschrieben, dann kam ein Fehler und alles war weg. Da ich im Redeschwall nicht mehr wusste, was ich geschrieben hatte, konnte ich es leider nicht nochmal schreiben. Ich denke, dass ein Irrglaube darin besteht, dass es eine alles abdeckende Mission gibt, die von Anfang bis Ende gleich bleibt. Und dann fängt man an zu zweifeln, weil das davor "falsch" war. Linearität, diesen Roten Faden, den gibt es mMn überhaupt nicht. Was ist denn die "moderne westliche Gesellschaft"? Gerade Mitteleuropa ist ein riesiger Flickenteppich. Es wäre ratsam, mal Abstand von allerlei Medien zu nehmen. Frag dich, woher du dieses Bild der Gesellschaft hast. Ja, wahrscheinlich aus LdS. Ich finde das Buch unglaublich scheiße. Damals war es ein sinnvolles Buch in meiner Entwicklung, heute würde ich es nicht mehr lesen und nicht mehr empfehlen. Insgesamt liest sich das für mich so, als müsste deine "Mission" total verrückt und individuell sein, damit du sie leben darfst. Ein stinknormaler Bürojob, Leben auf dem Dorf, ein paar Freunde und ein Hund kann auch deine Mission sein. 1. Ein gesundes Mindset entwickeln und all das ausprobieren, was du ausprobieren möchtest. 2. Indem ich so lebe, wie ich leben möchte. Natürlich mit allen Konsequenzen. 3. Meine Werte leben, Walk the Walk, in Menschen das Beste fördern, mein eigener Maßstab sein. Im Grunde sind das alles Sachen, die in meinem Kopf stattfinden. Und alle Lebensbereiche (Gesundheit, Karriere, Freunde, Hobbies) habe ich meinen Werten untergeordnet. Es läuft im Endeffekt wohl meistens darauf hinaus, dass man den Stil hat, der zum eigenen Charakter und Verhalten passt. Als Arschloch hatte ich definitiv mehr neue Bekanntschaften als jetzt. Aber das waren selten die Frauen, die die Werte schätzen, die ich habe und schätze. Eher Typ "Ich melde mich jetzt einen Tag nicht, damit ich interessant wirke.". Hab ich keinen Bock darauf, meine Mission ist größer als Frauen. Jetzt ist mein Stil so, dass sich ein PUA-Guru schämen würde. Ich bin unglaublich nett, höflich und zuvorkommend. Ich lade Frauen immer ein. Und dabei habe ich die beste Frau der Welt und will überhaupt nichts von den Frauen, die ich da einlade. Ich möchte einfach nur ein bisschen Nettigkeit in die Welt bringen. Aber weil ich etwas viel Größeres im Leben habe als genau nun diese Frau, die ich da einlade, finden mich viele Frauen trotzdem unglaublich toll. Der simple Satz "Get a Life" ist wirklich die Basis. Wenn man zu dem Typ geworden ist, der nicht mehr mit heraushängender Zunge wie ein Köter durch die Clubs geiert, dann ändert das einiges. Lustig. Wenn ich eines über mich selbst in all den Jahren gelernt habe, dann dass die Menschen, die mich umgeben, fast immer mein Spiegelbild sind. Da ist die Frage berechtigt, wer denn das Übel ist, wenn deine Frau ein "Drache" ist. Du solltest den Menschen, mit denen du deine Zeit verbringst, ein Vorbild sein. "If your friends are fit, youll be fit, too. On a Saturday afternoon, your friends will be at the gym and then eating light meals. If you want to hang with them, youre going to go where they want to go. Suddenly youre in better shape. But dont just look at your friends. Look in a mirror. Raising your average means stepping up your own game. Success is a virtuous circle. The tighter your game is, the tighter your friends game will be. Everyone will bring everyone up. Or everyone will bring everyone down." Deshalb ist es ganz wichtig, die Leute, denen man Zeit schenkt, weise auszusuchen. Wenn meine Freunde keine Vorbilder mehr für mich sind, dann sind es für mich die falschen. Wenn du selbst kein Hustler bist, dann kannst du nicht erwarten, dass andere Hustler sich mit dir abgeben. Und wenn sich nur Nicht-Hustler mit dir abgeben, dann wirst du auch schnell einer von ihnen. Genau da ist der Denkfehler. Mit Sicherheit hast du die. Was machst du beruflich zum Beispiel? Schonmal drüber nachgedacht, dass wenn du über lange Zeit viele Azubis anständig weiterbringst und inspirierst, dass du die Welt stärker verändern und prägen kannst als mancher Rockstar? Think global, act local. Ich sehe es so (fiktive Zahlen zur Verdeutlichung): 10% Talent 90% harte Arbeit Natürlich immer angepasst an die Fertigkeit. Mit 1,40m wird man eher nicht Michael Jordan 2. Selbst wenn man sein Leben lang nur Warcraft gespielt hat, kann man etwas. Und da muss man ansetzen. Vllt hat man jahrelang eine Gilde gemanagt und hat Organisationsskills. Oder man hat jeden Tag 15h geraidet und damit gute Work Ethics. Oder vllt ordentlich Kohle gemacht, indem man Items irgendwo verkauft hat, also paar Businessskills gesammelt. IRGENDWAS kann jeder. und vor allem irgendwas NEUES kann man immer lernen. Schönes Bildnis. Und gute Fragen, danke. Medienentzug und ein besseres Bild von Frauen bekommen. Eventuell weniger über Frau/Mann nachdenken und einfach jeden Mensch, unabhängig vom Geschlecht, als Mensch ansehen. Oder sogar eine Ebene darüber alle Lebewesen als Lebewesen ansehen.
  7. Beschissenes Mindset, keinen Selbstrespekt. Lösung: Isolier dich einen Monat komplett von der Außenwelt. Kein Smartphone, kein PC, kein Internet, kein Facebook, kein sonstiger Krempel. Dann setzt du dich störungsfrei hin und erledigst deine Aufgaben. Wenn die Ablenkungen und Möglichkeiten weg sind, wirst du automatisch aus Langeweile deine Aufgaben erledigen. Wenn du dazu nicht bereit bist, dann sind dir andere Dinge wichtiger. Das ist okay, aber dann heul nicht, dass du nicht voran kommst.
  8. Kann es womöglich sein, dass es nicht an der Umwelt (Internet, Uni, VHS) liegt, sondern an deinem Verhalten? Wo ich Menschen kennenlerne: Straße, Einkaufsladen, Bahn, Café, Sport, Party. Das gibt es bei dir sicherlich auch alles.
  9. Das ist ja nun wirklich eine sehr subjektive Aussage. Ich finde die Gesellschaft geil. So viele Menschen, die so einfach sind, dass man unglaublich gut mit ihnen umgehen kann. Im Kern wollen alle das Gleiche und wenn man es lernt, ist man der König davon. Wenn es Menschen gibt, die man nicht toll findet, dann trifft man sie einfach nicht. Jeden Tag umgebe ich mich mit motivierten, freundlichen, geilen Menschen, die mich fördern und fordern. Es gibt nichts Geileres. Wenn man nichts von sich hält und sich mit irgendwelchen inkompatiblen Menschen trifft, dann ist man natürlich selbst schuld.
  10. Ich stimme zu. Vor allem sind die 13 Jahre nicht plötzlich vorbei und du sitzt dann auf der Straße, sondern du weißt ja schon lange davor, wie es ausschaut. Für Menschen mit wertvollen Skills gibt es immer Arbeit. Und IT-Skills sind mMn in 13 Jahren mit einer hohen Wahrscheinlichkeit noch wertvoll.
  11. Ein scheiße aussehender Körper hat mEn zu 99% als Ursache eine Kombination aus folgenden Problemen: - schlechter Schlaf - schlechte Ernährung - zu wenig Bewegung - zu viel Stress Aber nein, lieber harte Medis (Iso...) reinpfeifen. Wenn die Akne dann weg ist, kommen eben die nächsten Probleme. Ich hatte früher genau die gleichen Probleme, habe Aknenormin, Iso, einfach alles reingehauen. Shampoo da, Peeling da, nichts hat funktioniert. Dann hatte ich kein Bock mehr, hab alles beendet, meine Gesundheit an den Basics angepackt und dann war innerhalb von ein paar Monaten alles gut.
  12. Ja, du saßst im Büro, aber was hast du dort 8 Jahre à 200 Tage à 8h = 12.800h gelernt, was du nun weiter verwenden kannst? Nicht die Nachweise, sondern was du nun wirklich kannst. Rechnungswesen, Büroorganisation, CAD, Projektmanagement kannst du auch wirklich?
  13. Hallo. Zum Thema Sicherheit kann ich nur sagen, dass Gedanken darüber nicht weit führen, weil du die Berufswelt in 10,20, 30 Jahren nicht vorhersehen kannst. Verbeamtung wird meiner Ansicht nach bald reduziert. Sehen wir aktuell bei Lehrern. Automatisierung wird stark zunehmen. Wie lange bist du bereits in deinem Beruf, dass du meinst, dass bei einem Wechsel mehr auf die Noten geschaut wird?
  14. Was hast du in der Zeit bei der Bundeswehr gemacht und gelernt?
  15. Oh doch. Ich hatte schon in einigen Bereichen Kontakt zur "Weltspitze" - nicht Sport, sondern Wirtschaft und Wissenschaft, und meiner Erfahrung nach brennen die alle. Jeder auf seine, jede auf ihre Weise. Wenn's Dich nicht interessiert, kommst Du dort nicht hin. Daher: folge Deiner Leidenschaft. Hört sich kitschig an, aber ich kann's Dir nicht besser sagen. Kausalität. Ich sehe das als Zirkelbezug. Wenn man gut ist, macht man die Sache gerne und wenn man sie gerne macht, wird man besser. Man kann also bei "gerne machen/Leidenschaft" einsteigen oder bei "gut darin sein". Mit der Leidenschaft für etwas wird man nicht einfach geboren, sondern sie entwickelt sich für das Thema. Dementsprechend haben gefühlt alle Menschen sehr ähnliche Leidenschaften, nämlich zufällig die Dinge, die sie bisher in ihrem Leben gemacht haben. Deshalb ist der Tipp mMn sehr beschneidend. Wenn man sich durch den lähmenden Anfang einer Sache durchquält, dann entwickelt man früher oder später darin Leidenschaft. Aber nicht weil man damit geboren wurde, sondern weil man sich darin entwickelt hat. Deshalb finde ich es sinnvoller, viele Sachen anzufangen und einfach mal durchzuziehen, über den Punkt hinaus, an dem es keinen Spaß macht. 10 Tage 6h an ein bestimmte Thema setzen und das durchbüffeln. Dann sieht man recht schnell, ob das was wird. Guter Einwand. Leidenschaft kann man bis zu einem gewissen Grad lernen und muss man ganz sicher auch entwickeln bzw. sich entwickeln lassen. Aber: TE ist im 2. Semester, das heisst er hat m.E. noch nicht viel gemacht.Und die ersten Semester macht a) eh kaum ein Studiengang Spaß, weil dann erstmal die Basics und blöden Nebenfächer abgearbeitet werden, und hat man b) vom späteren Arbeiten mit dieser Qualifikation auch noch nicht viel Peilung. Sich bei Bedarf durch 5-6 Studiengänge durchzutanken und erstmal ein, zwei Semester zu sehen, wie es so läuft, das kann es auch nicht sei - nach 10 Tagen hast Du nämlich noch keinen akkuraten Eindruck. Daher würde ich schon zu einem frühen Zeitpunkt raten, bei sonstigem Gleichstand der Alternativen seinen Interessen zu folgen (wenn es dann vielleicht noch keine Leidenschaft ist). Denn ob es Leidenschaft wird, siehst Du ohnehin erst einige Semester später, und sich bis dahin mit geringer Motivation irgendwie durchzutanken, hat schon manchem völlig den Zahn gezogen. Hallo. Ich meine ja nicht, ein paar Studiengänge durchzuprobieren, sondern einfach mal ein halbes Jahr Zeit nehmen und viele Dinge ausprobieren. Hier im Forum sind immer einige Threads mit dem gleichen Muster: "Habe Studiengang x angefangen, hab es mir anderst vorgestellt, will wechseln." Und der Grund ist doch immer sehr ähnlich: Nur auf Leute gehört, die überhaupt keine Expertise haben (Eltern, Oma, Freunde), anstatt es selbst ausprobiert. Um das Schlamassel zu erkennen muss man einfach mal eine beliebige Frage wie "Wie einfach ist Programmieren lernen?" im Internet recherchieren und man erkennt, dass es alle antworten gibt. Die wichtigste Frage, nämlich "Wie einfach ist es FÜR MICH?", wird dadurch nicht beantwortet, aber der Fragende ist verwirrt und vor allem demotiviert. Ich persönlich gehe so vor: Ich habe mir ein Thema herausgesucht (aktuell Linux), ein Anfängerbuch besorgt und das zwei Wochen lang jeweils 3-5h am Tag durchgearbeitet. Dann habe ich meine Schlüsse gezogen. Dafür bin ich nicht ein Semester an die Uni oder sonstwo hin, sondern habe das easy neben der Arbeit gemacht. Die gleiche Methode habe ich für Web Developing, Web Design, Filmschnitt, Fotografie, Immobilien, Sprachen lernen, Copywriting, Elektrotechnik, Fahrrad, Homegardening, Kochen, Origami, Zeichnen, Carrerabahn etc. genutzt. Das sind rund 50h pro Thema und ich hatte erste Anhaltspunkte, ob ich dafür begeistert bin oder nicht. In einem halben Jahr schafft man so um die 10-15 Themengebiete neben dem Job. Wenn man Semesterferien hat, kann man sogar 8h täglich was Neues ausprobieren. Gefühlt 90% der Menschen haben immer eine geringe Motivation, wenn es anstrengend wird. Wir leben in einer hedonistischen Spaßgesellschaft, wenn etwas keinen Spaß mehr macht, hören wir auf. Die Frage ist doch, was sinnvoller ist: 1. Wenig ausprobieren und dann auf Gut Glück dranbleiben und hoffen, dass es eine Leidenschaft wird. 2. Viele Dinge ausprobieren und parallel mehrere Standbeine aufbauen und beim "besten" bleiben. Bei den meisten Menschen sehe ich Methode 1. Das finde ich sehr risikoreich.
  16. Oh doch. Ich hatte schon in einigen Bereichen Kontakt zur "Weltspitze" - nicht Sport, sondern Wirtschaft und Wissenschaft, und meiner Erfahrung nach brennen die alle. Jeder auf seine, jede auf ihre Weise. Wenn's Dich nicht interessiert, kommst Du dort nicht hin. Daher: folge Deiner Leidenschaft. Hört sich kitschig an, aber ich kann's Dir nicht besser sagen. Kausalität. Ich sehe das als Zirkelbezug. Wenn man gut ist, macht man die Sache gerne und wenn man sie gerne macht, wird man besser. Man kann also bei "gerne machen/Leidenschaft" einsteigen oder bei "gut darin sein". Mit der Leidenschaft für etwas wird man nicht einfach geboren, sondern sie entwickelt sich für das Thema. Dementsprechend haben gefühlt alle Menschen sehr ähnliche Leidenschaften, nämlich zufällig die Dinge, die sie bisher in ihrem Leben gemacht haben. Deshalb ist der Tipp mMn sehr beschneidend. Wenn man sich durch den lähmenden Anfang einer Sache durchquält, dann entwickelt man früher oder später darin Leidenschaft. Aber nicht weil man damit geboren wurde, sondern weil man sich darin entwickelt hat. Deshalb finde ich es sinnvoller, viele Sachen anzufangen und einfach mal durchzuziehen, über den Punkt hinaus, an dem es keinen Spaß macht. 10 Tage 6h an ein bestimmte Thema setzen und das durchbüffeln. Dann sieht man recht schnell, ob das was wird.
  17. Hässliche Innenstadt, drum herum ist es ganz ordentlich. In Neckarau viel Wald und Park. Nahe am Wasser. Miete in Relation zu anderen Städten mit diesen Merkmalen sehr gering. Absolut autofrei lebenswert. Sehr gute Fernverkehrsverbindung (ICEs fahren in alle Richtungen) Für Frauen kann man auch einfach in MA bleiben und sich mit Lehrerinnen begnügen, anstatt ins touristenüberlaufene HD zu gehen.
  18. Das ist deine Interpretation und nicht das, was ich geschrieben habe. Wenn du ohne Kraftsport durchs Leben kommst, dann freut mich das. Was mit Kraftsport möglich wäre, weißt du dann trotzdem nicht. Ich kenne einen, der 40% Körperfett hat und eine Frau, trotzdem empfehle ich es nicht.
  19. Deida schreibt eben einfach polarisierend mit schmalem Grat zwischen "I love you" und "I hate you". "A man could be perfect for ten years, but if he's an asshole for 30 seconds his woman acts like he's always been one. The feminine responds to the moment of energy, forgetting her man's history of past behavior. A man's past behavior is irrelevant to his woman's feeling in the moment. But men base much on another man's history of behavior, so they think their own track record should count for something. But to a woman, it doesn't." --> Geh einfach mal zu einer Frau, mit der du dich gut verstehst und sag ihr, dass sie ein Hure ist und sich verpissen soll. Dann weißt du, was der Absatz bedeutet. Wenn sie kein vollkommenes Opfer ist, dann wird vollkommen egal sein, was du für sie in den letzten 10 Jahren gemacht hast, dann hast du es einfach verkackt. Und zum Rest: Was du dir einbildest, steht nirgends bei Deida. Weder irgendwas von risikoreichen Vorhaben noch vom nächsten Steve Jobs. Das bildest du dir ein, weil du dich vllt momentan ein wenig von der Welt blenden lässt. Hab neulich mit einer Freundin gesprochen und ihr gesagt, dass ich mich selbst unglaublich langweilig finde. Tue ich wirklich. Arbeiten, Sport und um 22 Uhr ins Bett. Sie meinte: "Quatsch, du bist total cool und spannend, du bringst mich immer zum Lachen. Und du bist so schlau und weißt so viel." Und ja, wir haben Sex. Nur weil ich Großes von mir erwarte, heißt das nicht, dass Frauen das ebenso erwarten. Eines sollte man als Mann nicht vergessen: Frauen suchen sich die besten verfügbaren Männer heraus. Du musst deshalb nicht der weltbeste Mann sein. Top 10% in der verfügbaren Altersklasse reicht aus. Top 10% ist man, wenn man regelmäßig Kraftsport macht, unter 15% KFA hat und die Klamotten passen. Schau mal in die Welt hinaus, wieviele "suboptimale" Männer da rumlaufen. Hab eine Vision: Studieren und einen zufriedenstellenden Beruf ist auch eine Vision. Nur weil du dich nicht als Superman fühlst, heißt das nicht, dass Frauen das nicht tun. Frauen backen bei diesem Thema sehr viel kleinere Brötchen.
  20. Freut mich für dich. https://www.youtube.com/watch?v=-VYNF9RrX4M#t=02m35s
  21. Okay`, dann werde doch auch ein Gewinnertyp!
  22. Muss denn alles immer produktiv und sinnvoll sein? Wenn du jeden Tag 8h ein Hustler bist, kannst du auch mal 1h zocken.
  23. Wie bekomme ich dich dazu, dass du für wenig Geld jeden Scheißjob annimmst? Ich behaupte, dass du eh keinen Job bekommst, dass es so wenig Arbeitsplätze gibt, dass du eh bald unter der Brücke landest etc. Und als Beweis werden dann Leute angeführt, die ein Studium ohne wirklichen Berufszweig studieren und 15 Semester studieren.
  24. Ich habe auch lange so gedacht. Dann habe ich eingesehen, dass es nur die Suche nach Aufmerksamkeit ist. Die gebe ich mir jetzt selbst und sehe die positiven Seiten des Aktivseins. Nebenbei fahre ich auch immer auf Parties (hat auch sehr viele Vorteile) etc.