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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 11/05/19 in allen Bereichen an
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3 PunkteLuki, In Summe deiner Threads der letzten Monate ehrlich gefragt: Schonmal überlegt dir persönliche Begleitung/Beratung zu suchen, jemand der dir hilft herauszufinden warum du z.B. keine Freunde hast und bei Frauen nicht ankommst? Keinen PU-Coach, sondern z.B. einen Psychotherapeuten. Ich denke das könnte dir viel schneller viel weiter helfen als hier aus dem Forum heraus im Selbstversuch an deiner Persönlichkeit rumzubasteln.
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3 PunkteNe, überhaupt nicht... Du doch nicht... Man macht nen Thread wegen ner x beliebigen Alleinerziehenden auf. Isso
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3 PunkteOhne dich jetzt gesehen zu haben. Ja es ist möglich dass Männer Abstriche bei der optik machen. Zweite Freundin hatte n paar Jahre bevor wir uns kennen gelernt haben beim downhill mountainbike fahren n üblen unfall. Hat ihr den halben unterkiefer zerlegt, ober-unterlippe ein- bzw fast abgerissen, die Nase eingedrück und zertrümmert. Diverse halswirbel gestaucht paar brustwirbel gebrochen, mehrere ops gehabt. Die haben das ganz gut hin bekommen. Aber man hat es definitiv noch gesehen. Kiefer und damit die neuen zähne schief, titanplatten die sich je nach kfa durch die wangen abzeichnen, narben an lippen, nase, kiefer, stirn, rücken, große an der hüfte weil man von da knochen fürs gesicht weg genommen hat. Hat da ziemlich drunter gelitten. Ein Jahr Krankenhaus, lange reha, noch jahre später Schmerzen die echt unangenehm sein müssen. Aber gleichzeitig eine der willensstärksten, konsequentesten und lebensfrohesten menschen die ich kennen gelernt habe. Wahnsinnig inspirierend, mit ihr hat meine fickerkariere angefangen. Geradlinig, 100% ehrlich und leidenschaftlich. Wahnsinnig trainierter körper, hat teakwon do mma und immer noch mountainbike gemacht. Richtig tolle Haare, ewig dicke arsch kange blonde Haare. Das ehemalszertrümmerte Gesicht habe ich nicht mehr gesehen. Viele deutlich hübschere frauen wegen ihr stehen gelassen. Richtig coole sau war das. Die konnte das ausgleichen. Definitiv. Nach wie vor großer Fan. Habe das dann irgendwann verkackt. Die hatte jedenfalls Ego. Selbstwert. Biss. Feuer. In dem Ausmaß trifft man das nur selten. Da hatten einige ihr nachfolgende püppchengesichter bei weitem nicht parat. Hat mich dann immer gemervt. Wie man genetisch so priviligiert durch leben laufen kann und trotzdem nur von seinen lächerlichen komplexen gesteuert wird. Richtiger abturn.
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2 PunktePeitsche sorgt nur dafür, dass ein Mitarbeiter gerade genug Leistung bringt, um nicht bestraft zu werden. Natürlich konnte man diese Mindestleistung früher, als Mitarbeiter noch Sklaven oder Leibeigene waren, bei 100% ansetzen, aber heute kommst du damit nichtmehr weit, weil Mitarbeiter Alternativen haben. Wenn der Chef meint, einen auf Knechter machen zu müssen, sucht sich der Mitarbeiter halt einen neuen Chef (neuen Job). Natürlich kann nicht jeder Mitarbeiter jederzeit woanders aber eine Arbeit finden... aber gerade die Leute, die man behalten will, sind im Zweifelsfall schneller weg, als du die Peitsche auspacken kannst. Ist überaupt das Prolem bei den meisten Möchtegernführungskräften, dass sie glauben, gegebüber ihren Mitarbeitern am längeren Hebel zu sitzen. Das Arbeitsrecht in Deutschland ist ein Arbeitnehmerschutzrecht, sollte man gerade im Hinblick auf die ganze amerikanische "Fach"literatur im Hinterkopf behalten.
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2 PunkteErster Gedanke bei dem Text: Sie hat sich richtig schön ausgetobt und nun einen Beta-Versorger gefunden, mit dem sie das Projekt "Nestbau und Kind" machen konnte. Jetzt hat sie dich an den Eiern und dass macht eben weniger attraktiv.
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2 PunkteWieso solltest du auch nur ansatzweise darüber nachdenken mit so einer manipulativen Persönlichkeit zusammenzuwohnen? Ein weiterer Fall von "Ich überlese jeglichen Ratschlag und laufe lieber lachend ins Verderben."
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2 Punkte@xmpm deine Beiträge sind dümmlich und voll von Widersprüchen. Beispiel? Du rätst von buy and hold ab, da sich der Markt geändert hat, empfiehlst jedoch 5-10 Jahre zurückzurechnen, um eine konst. Wahrscheinlichkeit zu finden, mit der man dann in der Zukunft arbeitet. Passt nicht zusammen. Merkst du selbst.
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2 Punkte
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2 PunkteWenn das sowas wie eine Beziehung sein soll, würde ich sie fragen, ob ihr jemand ins Gehirn geschissen hat und Schluss machen. Lass dir doch nicht so auf der Nase rumtanzen.
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1 PunktDas wichtigste ist , das du deine Therapie ( weiter ) machst , und regelmäßig ( immer ) deine Medis nimmst. Der Rest ergibt sich schon irgendwann.
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1 Punkt
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1 PunktFreut mich das dir so ne Räuberpistole n Motivationsschub verpasst. Zur Sache: Ja, frei und ungebunden leben macht richtig viel Spaß wenn man es richtig anstellt. Frei, ungebunden und sexlos dagegen ist natürlich ziemlicher Mist. Aber da kannst du selbst dich besser einschätzen. Aber ganz so schlecht sind die Bedingungen deiner Freundin doch gar nicht? Sie will halt nicht dass du sie vernachlässigst, total frei drehst und sie zu einer von vielen wird. Ist doch grundsätzlich recht nachvollziehbar. Was ganz gut ist wenn man eine Frau hat die eigentlich ok damit ist, wenn man andere vögelt: Mach sie zu deiner Königin. Lass sie von deiner guten Laune profitieren, setz sie niemals in Konkurrenz, investiert Zeit und Emotion in Sie. Jeder fühlt sich gerne als etwas besonderes, wird gerne von anderen als etwas besonderes gesehen. Würde dir das so schwer fallen, deine Freundin zu so jemanden zu machen? Ihr das deutlich zu zeigen? Sollte doch eigentlich easy möglich sein, sonst wäre sie ja nicht deine Freundin. Das du nebenbei dann auch mal zwei drei andere weg haust spielt dabei doch eigentlich keine Rolle. Sie wird nicht in Frage gestellt, muss auf nichts verzichten, wird mit aufmerksamkeit, guter laune und Ehrlichkeit bedacht. Besserer Deal als mit den meiten Monotypen, die dann am Ende doch nur lügen oder gefrustet zu Hause hocken. Evtl der beste Tipp den man anderen Männern geben kann: Sei nicht so ein Negativfaktor wie die anderen Typen. Dann lassen die Frauen dir echt verdammt viel durch gehen. Finden das teil sogar richtig gut an dir. Also ernsthaft, wenn dein Mädel da grundsätzlich offen ist, dann findet da eine Regelung mit der sie happy ist. Und dann sei IHR Typ. Ist eigentlich easy. Darfst halt nur keine Scheiße bauen und rumlappen wie die meisten Kerle. Was die beschreibung angeht: Ja das ist so ne Momentausnahme aus einer guten Phase. Wie gesagt, Single sein kann richtig richtig gut sein. Auch verknallt und halt offen n bisschen breiteres Buffet vernaschen macht richtig viel Spaß. steigert die Lebensqualität ungemein. Aber glaub mal nicht dass es immer nur chilliges abgreifen ist. Eine Grippe und es kommt kein ONS vorbei um die Suppe zu machen, Stressige Phase auf der Arbeit und du hast keine Zeit zu daten, zu vögeln und wärst eigenltich nur mal ganz froh wenn du abends n paar brüste hättest auf denen du pennen kannst ohne direkt vögeln zu müssen. Oder mal ne Perspektive zu haben was du in fünf Jahren eigentlich aufgebaut haben möchtest, anstatt "so eine bin ich eigentlich nicht hihihi" in Auflage 147 zu hören. Dieses Dummgeschwätz bei der Anfickvorfühlung kann richtig richtig öde und nervig sein. Beziehungen haben definitiv etwas für sich. Das wiegt meiner Meinung nach sehr viel von diesem Rumgeficke auf. Aber verschiedene Frauentypen nebeneinander abwechselnd oder gleichzeitig ballern macht natürlich richtig laune. keine Frage
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1 PunktSie will dass du die Verantwortung übernimmst. Aber jetzt mal was anderes: Was willst du? Derjenige sein, der im Freundeskreis ne Beziehung zerfickt? (Ja, du bist nur Auslöser und so, aber am Ende interessiert das KEINE SAU. Du bist schuld und dann kannst du dir nen neuen Freundeskreis suchen.) Bedenke: Freunde sind IMMER wichtiger als diese eine Frau auf die du grad scharf bist. Auch wenn dein Penis dir was anderes suggeriert. Die Frage, was jetzt zu tun ist, hängt also stark damit zusammen, ob du interessiert bist, diesen Freundeskreis zu behalten.
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1 PunktIch tippe mal drauf, dass sie Dir nicht vertraut. Vielleicht hörst Du mal auf sie in irgendwelche Schubladen packen zu wollen und hast einfach Spaß mit ihr.
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1 PunktGrundsätzlich gibt es viele verschiedene Möglichkeiten mit seiner Partnerin über seine Vorlieben/Neigungen/Fetische/Wünsche zu sprechen. Allerdings halte ich deine Idee "Gemeinsam einen Porno über deinen Fetisch zu schauen und anhand ihrer Reaktionen etwaige Anhaltspunkte zu bekommen" für keine sonderlich gute Möglichkeit. Rede einfach ganz offen mit ihr. Im Jahr 2019 braucht sich wirklich niemand mehr für seine sexuellen Vorlieben zu schämen. Mut bringt Glück.
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1 PunktFind ich kein gutes Mindset. Hat was von trotzigem "selber". Kann mir nicht helfen, aber dieses Gegenrechnen tönt mir zu getriggert. Hab ab nem bestimmten Alter eher Mitleid mit der flachen Lernkurve dieser Mädels. Die kreisen manchmal dermaßen um sich selbst (und ihre Freundinnen), dass überhaupt kein Raum für Nachjustierung zu sein scheint. Immer nur ausgetretene Pfade am gehen. Ergebnis. Keine Ahnung von der Welt. Viele "Ansprüche" in der Jugend erwachsen ja eher aus dem SC, dem Elternhaus, den Medien etc.. völlig logisch, weil die Referenzen fehlen. Bzw zu wenige Referenzen vorhanden sind, um ein rundes Weltbild zu ergeben. Wenn Eigenschaft x bei Jungs an ihrer Schule jeweils mit Nervfaktor y einherging, ist Eigenschaft x halt erstmal pauschal blöd. Bis sie einen kennenlernen, der x aufweist, y aber nicht. Als ein enger Schulfreund von mir zur Polizei ging, war meine unvermittelt entsetzte Frage auch erstmal: "Du gehst zum Feind?!?" War natürlich Quatsch. Aber. Ja. Hatten gute Teile unserer Jugend halt damit verbracht, denen aus dem Weg zu gehen, bzw vor ihnen wegzulaufen. ^^
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1 PunktAlso Grundsätzlich isses ja gut dass sie dir das von vor herein sagt. Das mit anderen treffen is ne schwierige Kiste weil's auf die jeweilige Situation ankommt. Dass das natürlich nen negativen Beigeschmack für dich hat is klar, denn grundsätzlich kannan davon ausgehen dass der Typ sie vögeln will. Wie schon gesagt, zur Rede stellen, Verbote, beleidigt sein usw. Davon siehst du Mal ab. Du bleibst locker. Ich lese das so als seid ihr in der Beziehungsanbahnungsphase. Nur dass du da scheinbar schon weiter bist als sie. Das mit den Blumen lass Mal vorerst. Kannste wieder machen wenn ihr ne Weile zusammen seid. In der jetzigen Konstellation ist das zuviel Gas. Vom selbigen, also vom Gas, gehste jetz Mal n bisschen runter. Leg den Fokus mehr auf dein Leben und sei nicht immer verfügbar. Antworte auf ihre Textnachrichten im gleichen zeitlichen Intervall wie sie antwortet. Und kümmere dich um Alternativen. Das müssen nicht zwangsläufig andere Frauen sein, aber irgendwas, was deinen Fokus von ihren bisschen ablenkt. Sie weiß dass sie dich sicher hat und das macht dich langweilig. Also hältst du sie mehr auf Zehenspitzen . Erzähl Mal mehr von eurer Vorgeschichte. Wie kenne gelernt, wie oft sehr ihr euch, schreibt euch, wie ist der Sex, wie oft, wie lange wärt ihr davor Single, usw. Da bräuchte man n bissl mehr Details wie das in der Vergangenheit bei euch ablief.
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1 PunktBei dem Absatz kam mir eben kurz ein bisschen Kotze hoch. Junge, was stimmt mit dir nicht? Die hirngefickten Vollarschgeigen die hier noch mal von schön durchficken labern sind nicht minder bescheuert. Du beschreibst dich wie ne Niceguyversion von ihren vollwichserextypen. "doof dass sie vergewaltigt wurde, aber hey immerhin wurde sie dadurch geil erzogen" *fapfapfap* Das Mädel hat n Arsch offen, dir entweder durchweg scheiße zu erzählen oder dort noch mal aufzuschlagen bzw den wichser nicht angezeigt zu haben. Dass du dich freust da jemanden mit so einer gestörten sexualität zum ficken zu haben ist aber gleichfalls grenzdebil. kann man nur den kopp schütteln, echt ey
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1 Punktdas nächstes mal das auto anhalten, sie raus schmeißen und dann alleine weiter fahren.
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1 PunktAlso ich habe folgende Erfahrung mit Frauen in der Altersgruppe 37 bis 49 Jahre (mit oder ohne Kinder) gemacht: Wenn „Frau“ mal auf die Schnelle Ihren Spaß oder sonst einen Selbstwertpush braucht, wird das Döschen recht preiswert hergegeben. Sollten nun die Gedanken der Frau in Richtung LTR gehen, wird das gleiche Döschen plötzlich „recht teuer gehandelt“ und zu Mondpreisen angeboten. Die Needyinflation hat bei Dir bereits begonnen. Du bist der Preis – scheinbar ist er zu niedrig.
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1 PunktIst ja alles ganz lustig zu lesen, gönn's dir auch, aaaber auf lange Sicht ist das doch nichts. Die meisten Männer verschwenden ihre kostbare Zeit für Frauen und wenn's wie in deinem Fall eher die Zweit- oder gar Drittwahl ist? Es mag eine Weiterentwicklung bei dir geben, sicherlich dient es auch zum Abbau von Hemmungen, doch wann kommen die "besseren" Frauen?
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1 PunktMan muß nicht wie Brad Pitt in seinen besten Jahren aussehen, um ab und zu mal zu vögeln. Die meisten Frauen sind doch auch absoluter Durchschnitt und könnten mit nem HG8+ gar nicht umgehen. Die wollen aber auch ab und zu mal gevögelt werden. Deine Aufgabe ist es nur den Kontakt herzustellen und ein bissl comfort und attraction aufzubauen. Dann bumst auch der HG 5 regelmäßig in seiner Liga.
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1 PunktHm... Nur so ne dumme Idee, aber: Schonmal überlegt, im Internet einfach nicht mehr zu fischen, wenn du grade genug hast? Oder Dates einfach mit größeren Abständen zu legen, wenn dir dein Körper ja offenbar sagt, dass es zu viel ist? Oder vielleicht gar (achtung, schockierend!) mal einen Tag nicht zu ficken??? Ich weiß schon, die Idee ist absurd - aber vielleicht wärst du erstaunt, wie viel besser das dein Leben machen könnte. Weil aktuell hat das ja schon irgendwie was Krankhaftes so...
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1 PunktSeid gegrüßt! Outcome-independence ist ein wichtiges Thema, deshalb von mir ein kleiner Abriss in meiner Inner-Game-Reihe. Zu einem gewissen Grad steht und fällt das gesamte Game mit der Fähigkeit, sich nicht von der Bestätigung durch Frauen abhängig zu machen, und ich will davon sprechen, warum man unbedingt nach einer Ergebnisunabhängigkeit streben sollte. Nehmen wir beispielhaft HANS DAMPF her. Er macht die klassischen 2 Dinge, worin sich eine fehlende outcome-independence zeigt: Er stellt Frauen auf ein Podest und er verkraftet keine Körbe. Das Podest symbolisiert einen Unterschied im Empfinden der eigenen Wertigkeit. Darüber hinaus ist es ein Ausdruck von Gehorsam/Unterwürfigkeit und verlangt ein Nachstellen bzw. Unterordnen der eigenen Wünsche. Eine Frau auf ein Podest zu stellen bedeutet zu sagen: Sie ist mehr wert als ich und/oder ich habe diese Frau nicht verdient. Wenn ich sie anspreche, dann wird sie über mich lachen, wird mit dem Finger auf mich zeigen und fragen: Was willst DU kleiner Hansdampf denn von mir? Ein Podest antizipiert mitunter Ablehnung durch die Frau und macht einen zum Pantoffelhelden. Man liest einer Frau von den Lippen, weil man sie nicht verlieren will und so befindet man sich von Anfang an in einer ungleichen Beziehung, die gerade durch dieses Ungleichgewicht nie Bestand haben kann. Es spielt keine Rolle, ob man eine Frau beim Ansprechen auf ein Podest stellt oder in einer laufenden Beziehung, wenn es einem nicht gelingt, sie von dort runter zu holen. Ein Podest ist ein Thron, und für Hansdampf ist die Frau eine Prinzessin. Man selbst ist aber kein Prinz, sondern der Hofnarr, und indem man sich selbst so sieht, wird man auch von der Frau als solcher behandelt. In der Psychoanalyse nennt man dieses Phänomen gegenseitiger Projektionen auch Übertragung und Gegenübertragung. Hans Dampf projiziert die Rolle der Prinzessin auf die Frau, damit sie sich damit identifiziert und ihn wie einen Hofnarren behandelt. Hans Dampf WILL also, dass er wie ein Hofnarr behandelt wird, basierend auf seiner Lerngeschichte und Erfahrungen mit seinen primären Bezugspersonen (Mutter/Vater). Auf der einen Seite ist er es gewohnt, sich als Hofnarr zu sehen, weil er vielleicht wenig sexuelle Erfahrung hat und Frauen immer gemein zu ihm waren. Vielleicht wurde er immer ausgelacht, weil er zu dick war. Auf der anderen Seite wiederholt er durch dieses Rollenspiel frühere Beziehungsmuster (zB überfürsorgliche/unnahbare Mutter) und hofft, sein Trauma durch die Wiederholung zu durchbrechen. Er hofft insgeheim, dass eine Frau kommt, die anders ist und ihn erlöst. Das Podest ist der Ausdruck einer kognitiven Verzerrung, einer Aufladung der Realität mit symbolhaften Bedeutungen, die nur im eigenen Kopf existieren. Der zweite Punkt, der bei outcome-independence wesentlich ist, ist der Umgang mit Körben. Ein Korb entspricht einer Abweisung, kann aber unterschiedliche Gründe haben und auf verschiedene Arten verarbeitet werden. Hans Dampf verarbeitet die Körbe entsprechend seiner Vergangenheit wie folgt: Seine Mitschülerinnen haben ihn in der Schule immer ausgelacht, also ist jeder Korb für ihn eine Bestätigung, dass er nichts wert sei. Gleichzeitig wiederholt er bestimmte Beziehungsmuster aus seiner Erziehung. Für ihn sind Körbe tragische Bestätigungen seiner eigenen Insuffizienz. Dass die Frau, die er angesprochen hat, in Wirklichkeit glücklich verheiratet ist, tut für ihn zunächst nichts zur Sache. Ein Korb wird symbolisch als Ablehnung gesehen, was er ja sowieso ist, bloß wird er hier überproportional aufgebläht und aus seinem realen Kontext herausgerissen. Wir sind nicht alle wie Hans Dampf. Trotzdem ist ein Podestdenken gerade bei unerfahrenen Männern sehr verbreitet. Ähnliches gilt für Körbe: Mit fehlender Referenz-Erfahrung wird die Lücke mit ähnlichen Erfahrungen des Scheiterns verknüpft, was sehr gefährlich ist. Hinter der Approach Anxiety steckt zunächst ein Katastrophendenken und die Folgen werden schrecklich ausgemalt. Man muss aber lernen, dass ein Korb (oder ein Block) nicht dem antizipierten Versagen entspricht. Wie ich später noch ansprechen werde, darf ein Korb nicht mit Symbolen des Versagens oder Scheiterns aufgeladen werden und muss gegebenenfalls umstrukturiert werden. Ein Korb sollte möglichst neutral oder am besten positiv aufgenommen werden. Was sind die Folgen von fehlender outcome-independence? Eine sehr bekannte Folge ist needyness. Hier wird aus einem „Wollen“ ein „Brauchen“, um die eigenen Gefühle der Insuffizienz zu überspielen. Das Interesse an der Frau ist nicht mehr authentisch („Ich finde dich toll.“) sondern egoistisch („Ich brauche dich.“) Needyness ist durch Unsicherheiten geprägt: Hans Dampf ist needy, und dementsprechend ist seine Körpersprache ängstlich und sein Blick ausweichend – gleichzeitig ist er aber auf aufdringliche Weise fordernd. Needyness ist der Ausdruck des Podests und der Unterwürfigkeit: Da Hans Dampf seine Freundin braucht, um sich selbst gut zu fühlen, macht ihm nichts mehr Angst, als die Frau zu verlieren. Demnach stellt er alle seine Wünsch hinten an und versucht der beste Freund zu sein. Seine Freundin spürt natürlich, dass er das nicht macht, weil er sie toll findet, sondern weil er sie braucht. Das ist auch die zweite bekannte Folge von fehlender Ergebnisunabhängigkeit: Betaisierung. Hinter Betaisierung steckt eine ungleiche Beziehungsdynamik. Bei unserem Hans Dampf bedeutet das, dass sich die Frau der auf sie projizierten Rolle bewusst wird und diese zur Gänze einnimmt. Das Beziehungsmuster wird erfüllt und die Katastrophe wiederholt sich. Wer sich gegenwärtig betaisiert sieht, möge bitte den Beta-Blocker von Legally Hot durchlesen. Eine dritte Folge ist Frustration und Kapitulation. Durch das Podest sabotiert Hans Dampf jede seiner Beziehungen oder deren Anbahnungsversuche. Jede Frau lehnt ihn ab, auch die verheirateten, und keine will ihn. Er gibt sich mit meiner Kritik aber nicht zufrieden und sagt: Das stimmt nicht. Es ist nicht alles in meinem Kopf, ich spreche ja Frauen an! Trotzdem bleibt der Erfolg aus. Er nimmt seine Lerngeschichte wie einen Rucksack in jede seiner Flirtversuche mit. Seine Lerngeschichte ist eine endlose Aneinanderreihung sich selbst prophezeiender Muster. Er antizipiert das Ergebnis, bevor er überhaupt eine Handlung setzt. Das Resultat kann hierbei nicht geleugnet werden, nämlich dass der Erfolg ausbleibt – und das frustriert ihn. Es verbittert ihn und mitunter entwickelt er einen Argwohn gegenüber Frauen. Diese haben es ja um so viel leichter. Doch anstatt sich selbst aufzurichten und den eigenen Wert anzuerkennen, senkt er diesen immer weiter und weiter hinab, in der ungestillten (aber hoffnungslosen) Erwartung, aus dieser Kaskade irgendwann durch Zufall auszubrechen. Die Kapitulation ist die Folge davon, wenn man infolge zu vieler Körbe oder ausbleibender Erfolge aufhört, an sich selbst zu arbeiten oder nach oben zu streben; wenn man sich sagt: Das hat eh alles keinen Sinn. Hans Dampf sagt sich: Es wird sich nie etwas ändern und es gibt nichts, was ich machen kann. Anstatt die eigene Approach Anxiety zu überwinden, meldet er sich auf Tinder an, wo er keine Matches bekommt – was ihn noch mehr in seinem Podest-Denken unterstützt. Die Kapitulation ist das schlimmste Mindset, dass man haben kann. Niemand, der sich hier im Forum anmeldet, sollte kapitulieren müssen. Niemand. Mehr oder weniger auch eine Folge fehlender outcome-independence ist die persönliche Attribuierung von Körben. Das heißt: Man nimmt alles persönlich. Angenommen, ich spreche 8 Frauen auf der Straße an, und alle sagen mir – für mein Empfinden glaubhaft – sie hätten einen Freund. 2 Frauen sagen mir sogar, ich soll das unbedingt weitermachen. Mich selbst bestärkt das. Hans Dampf hingegen glaubt keiner der Frauen ihre Aussage und sieht in jedem Korb eine Ausrede. Anstatt auf die Bestärkung der 2 Frauen positiv zu reagieren, denkt er sich: Ach, das hat eh alles keinen Sinn oder die haben nur Mitleid mit mir, weil ich zu hässlich bin. Hans Dampf nimmt alles persönlich, selbst wenn die Frau (wie schon als Beispiel gebracht) verheiratet ist. Das hängt schließlich mit einer falschen Erwartungshaltung zusammen. In diesem Netz aus Frustration, Needyness und Podestdenken möchte Hans Dampf Erfolge sehen. Er möchte sein Leiden kompensieren. Jeder Approach ist für ihn ein möglicher Gewinn. Und so führt die Aussage einer Frau, dass sie verheiratet ist, nicht zu einer neutralen Reaktion, sondern zu einer Reihe möglicher negativer Reaktionen wie Wut oder Enttäuschung. Er hat Mut aufgebracht eine Frau anzusprechen und die verheiratete Frau ist für ihn eine Strafe. Ein richtiges Mindset wäre vielmehr, dass er ihn jedem Approach eine Chance sieht, und dass es viele äußere Faktoren gibt, die einen Einfluss haben. Kommen wir nun zur Bedeutung der OUTCOME-INDEPENDENCE und was diese ausmacht. Ein erster wichtiger Punkt ist das reale oder mögliche Vorhandensein von Alternativen. Ein Korb macht mir weniger aus, wenn ich a) entweder Susi habe, die mich heute noch besuchen kommt oder b) weiß, dass ich jederzeit eine andere haben kann. Meine Gedanken dürfen sich nicht um den Korb einer einzigen Frau drehen, wenn ich prinzipiell Frauen in meinem Leben habe. Ein Korb darf einfach keine so große Wichtigkeit bekommen, als ob davon meine komplette sexuelle Existenz abhängig wäre. Ein Korb ist keine Kastration, und keine Frau besitzt den Schlüssel meines imaginären Keuschheitsgürtels. Mein Mindset: Es gibt immer Frauen da draußen und ich lerne immer welche kennen. Dieser Punkt kann schwierig sein, wenn man ganz am Anfang steht und kaum sexuelle Erfahrung hat. Dann hat man ganz einfach keine Alternative, die man jederzeit anrufen kann. Gleichzeitig sind viele Selbstzweifel da und man sieht sich selbst nicht als Verführer – will aber unbedingt einer sein. Nichtsdestotrotz sollte man an diesem Ideal festhalten. Die ersten Erfolge sollten einen zur Einstellung bringen: Ich habe Frauen in meinem Leben und ich habe immer (!) Alternativen. Der zweite Punkt dreht sich um die Anerkennung äußerer Umstände. Ist eine Frau zum Beispiel verheiratet, dann macht es keinen Sinn für mich, sie verführen zu wollen. Vielleicht ist gerade ihr Vater gestorben oder sie hat es extrem eilig, oder sie ist von ganz woanders und spricht weder deutsch noch englisch. Jeder meiner Approaches ist (ganz analog zum Pokerspiel) eine Situation mit incomplete knowledge, dh. unvollständigem Wissen. Mir passiert es etwa regelmäßig, dass ich gar nichts mehr von einer Frau will, sobald ich eine Minute mit ihr gesprochen habe. Anstatt sich selbst die Schuld für einen Korb zu geben, kann man einfach sagen: „Die Frau war arrogant, und so Eine brauche ich sowieso nicht.“ So habe ich etwa eine Frau im Club auf ihr hübsches Halsband angesprochen und ihre Reaktion nach 30 Sekunden Gespräch war: „Lass dir was Besseres einfallen.“ Jeder (!) Approach ist am Anfang immer eine Situation, wo man (fast) nichts über eine Frau weiß. Erst durch das Ansprechen entsteht eine Situation, wo man die Möglichkeit bekommt, sich gegenseitig kennenzulernen. Es gibt Umstände, die nicht meiner Kontrolle unterliegen. Je mehr man sich dessen bewusst wird, und seine Erwartungshaltung anpasst, desto eher hört man auf, Fehler bei sich selbst zu suchen. Das darf jedoch nicht dazu führen, dass man alle Schuld nur bei den Anderen sucht. Da ist ganz gefährlich! Man muss sich immer seiner eigenen Rolle bewusst sein und ein Verständnis dafür haben, wofür man etwas kann und wo im Prinzip jeder Mann machtlos wäre. Dass man nicht jederfraus Typ ist, mag klar sein. Gleichzeitig gibt es aber immer Möglichkeiten, an seinem eigenen Auftreten zu arbeiten. Das kann eine gute Körpersprache sein, das kann Sport, gesunde Ernährung und eine gesunde Schlafhygiene sein, das kann Status durch beruflichen Erfolg sein, das können spannende Hobbies oder auch ein gepflegter Freundeskreis sein. Was aber Podest-Denken und ein gesunder Umgang mit Körben angeht, ist es dennoch wichtig, negative Reaktionen nicht nur auf sich selbst zu beziehen. Ein dritter Punkt ist ein Anti-Podestdenken. Früher gab es dafür das Schlagwort „Ich bin der Preis.“ Der Gedanke war derjenige, dass man sagte: Ich bin kein Bettler um die Gunst der Frau, sondern ganz im Gegenteil: Die Frau darf sich glücklich schätzen, mich kennenlernen zu dürfen; und durch meinen Approach gebe ich ihr die Chance, mich zu erobern. Der Spieß wird quasi umgedreht. Es ist ein klassischer Zugang beim Problem des Podests, und soll einem den eigenen Wert bewusst machen. Die Gefahr dahinter ist, dass man sich selbst auf ein Podest stellt, weshalb dieser Gedanke mit Vorsicht zu genießen ist. Eine Beziehung (welcher Art auch immer) sollte ein gleichgewichtetes Geben und Nehmen sein. Wer sich selbst zu sehr als der Preis sieht, entwickelt narzisstische Tendenzen und nimmt mehr als er gibt. Gleichzeitig ist es aber wichtig, die eigene Haltung Frauen gegenüber zu reflektieren und sie entschieden von jedem Podest runterzuholen. Und am einfachsten geht das eben damit, dass man sich selbst einen Wert gibt, der dem der Frau gleichgestellt ist. Es gibt keinen Grund verbittert zu sein und Frauen dürfen nicht als übervorteilt gesehen werden: Die Frau und ich, wir sind auf ein und derselben Ebene, so wie wir uns dieselbe Luft zum Atmen teilen. Nur durch diesen Switch im Mindset ist es möglich, die eigene needyness zu bekämpfen und eine Betaisierung für immer zu verhindern. Kommen wir das erste Mal zur wörtlichen Bedeutung der Ergebnisunabhängigkeit: nämlich dass mir das Ergebnis egal ist. Hinter diesem Moment der Unabhängigkeit steckt auch das Schlagwort „I don’t give a fuck.“ Mit dieser Haltung sollte jeder Approach angegangen werden. Es gibt sehr berühmte PUAs, die sagten: Es ist mir egal, ob sie heute mit mir nach Hause kommt. Wenn sie nicht will, dann hole ich mir zuhause eben einen runter. Und genau das erzählen sie dann auch der Frau. Dahinter steckt jedoch ein mächtiges Mindset, das Frauen spüren. Je weniger sie gejagt werden, desto mehr werden sie selber zu Jägerinnen. Ein Mann, der outcome-independent ist, der ist zwanglos und befreit und lässt Frauen einfach an seinem Leben teilhaben. In Zusammenhang damit steht ein emotionales Schutzschild: Indem mir egal ist, wie ein Approach ausgeht, berührt mich ein Korb emotional auch nicht. Es wehrt alle Gefahren ab, die ich vorher angesprochen habe (needyness, Selbstzweifel, Frustration…), und hat das Ziel, einen stabilen emotionalen Kern zu bewahren. Keine einzelne Frau, die man erst seit kurzem kennt, darf soviel Macht über einen haben, dass man durch sie frustriert nach Hause geht. Das soll einfach nicht sein. Emotionen hängen mit Persönlichkeiten zusammenhängen und es sind hier verschiedene Erlebnisweisen möglich – deshalb ist der persönliche Zugang individuell verschieden. Nichtsdestotrotz sollte es das Ziel sein, auf Körbe mit der „kalten Schulter“ zu reagieren. Es gibt in diesem Kontext auch das Mindset, dass Körbe etwas Positives sind. Sie sind das Zeugnis dafür, dass man eine Chance ergriffen hat. Sie sind der Beweis eines selbstbestimmten Lebens. Während ich mir von einer Frau einen Korb hole, geht vermutlich gerade ein Mann vorbei, der wünschte, er dürfte mit ihr reden. Aber er würde sich sowieso nicht trauen, sie anzusprechen. Jeder Korb beweist, dass die Welt nicht untergeht, wenn ich eine Frau anspreche. Ganz im Gegenteil: Man wächst mit jedem Korb und jeder Approach macht einen um ein Stück selbstbewusster. Keinesfalls aber darf ein Korb mit Versagen oder Scheitern in Verbindung gebracht werden, denn dadurch lernen wir bloß (im Sinne einer operanten Konditionierung), dass es schädlich ist, eine Frau anzusprechen. Wer eine Frau anspricht und abgewiesen wird, hat nicht versagt, sondern er hat eine Chance ergriffen und etwas gemacht, was sich 99% der Männer nicht trauen würden. Das führt uns zum nächsten Punkt, nämlich dass man das eigene Ego nicht von Frauen abhängig macht. Und das ist ein bisschen mehr tricky, denn es hängt damit zusammen, dass Männer (gerade am Anfang) gerne für das Ego vögeln. Stellen wir uns ein Szenario vor, wo man mit einer Frau umschlungen auf einer Tanzfläche steht und rumknutscht. Nach 10 Minuten kommt ein Typ vorbei, nimmt sie in den Arm, küsst sie und führt sie Weg. Einfach so, innerhalb von 10 Sekunden ist sie weg, aus dem Nichts heraus. Ist mir passiert und fühlte sich ungut an. Was ist da passiert? Ich habe mein Ego davon abhängig gemacht, dass ich mit dieser Frau rummache und es hat mich dementsprechend getroffen. Ich möchte hier kein Plädoyer gegen das Ego-Vögeln einbringen, sondern vielmehr sagen: Die Stabilität des eigenen Egos sollte von den Reaktionen einer Frau unberührt bleiben. Dass das nicht immer geht (gerade am Anfang), das ist klar. Trotzdem sollte das das Ideal sein, das angestrebte Ziel. Dass ich meinen Wert nicht durch Frauen beziehe, sondern durch Talente und Leistungen unabhängig von ihnen. Ich sollte keine Beziehung zu einer Frau brauchen, um ein Loch zu stopfen. Ein letzter Punkt von mir ist ein bekanntes Schlagwort, nämlich: Rejection is better than regret. Es soll zusammenfassen, was ich oben bereits erläutert habe, nämlich den Stellenwert von Ablehnung durch die Frau. Bin ich wirklich ergebnisunabhängig, dann ist mir rejection von vornherein egal. Aber trotzdem möchte ich hier auf dieses Schlagwort eingehen. Regret fühlt sich schlimm an. Ich selbst habe das Gefühl von Regret jahrelang gelebt, bis ich mich dagegen gewehrt habe. Und mein Fazit: Es ist tausendmal besser von einer Frau abgewiesen zu werden, als seine Traumfrau zu sehen und sich nicht zu trauen sie anzusprechen. Wie komme ich dahin? Outcome-independence ist ein Mindset. Es ist eine Art, die Welt und sich selbst zu sehen. Dementsprechend muss man seine Gedanken umstrukturieren, wenn man merkt, dass das eigene Mindset davon abweicht. Unsere Einstellungen und Erwartungen steuern zu einem großen Teil unsere Emotionen und unser Verhalten, weshalb eine Änderung des Mindsets auch eine Veränderung im Verhalten bewirkt. Das Mindset, dass ich hier vorschlage, hat zusammengefasst folgende Eckpunkte: - Vorhandensein von Alternativen - Anerkennung äußerer Umstände - Anpassung der Erwartungshaltung - Anti-Podestdenken - Unabhängigkeit vom Ergebnis - Emotionales Schutzschild - Körbe sind positiv - von Frauen unabhängiges Ego - Rejection is better than regret In einem ersten Schritt ist es hilfreich zu wissen, wie das eigene Mindset momentan aussieht. Passt es zu dieser Liste? Wo unterscheidet es sich? Fragt euch: Was ist bei mir anders? Habt ihr identifiziert, welche Bereiche anders sind, geht es darum, diese gegen passende Einstellungen zu ersetzen. Es geht darum, die eigenen Gedanken wiederholt zu testen und sich gegen schädliche Gedanken zu wehren. Möglich ist auch eine Selbstverbalisation als Form der Autosuggestion, wonach ihr mit euch selbst einen Monolog führt. Hat euch ein Korb beispielsweise schmerzhaft getroffen, sprecht ihr euch selbst zu, indem ihr aufzählt, warum eure Reaktion eigentlich überhaupt nicht gerechtfertigt ist und keinen Sinn ergibt. Denn Körbe sollen etwas Positives sein. Eine Interventionstechnik kann auch der „Gedankenstopp“ sein. Findet ihr euch in einer Situation wieder, wo euch Gedanken und Gefühle gefangen nehmen, sprecht ihr laut das Wort „Stop“ aus, führt eine Bewegung aus (zB Händeklatschen) und lenkt eure Gedanken auf etwas anderes. Ansonsten hoffe ich, ihr hattet eine spannende Lektüre und sage zum Abschluss: Seid unabhängig. Seid frei.
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1 PunktGibt keine magische Pille, die das auf einmal leicht macht. Männer, die das noch nie gemacht haben, bzw. vor allem insgesamt wenig Erfahrung beim Flirten haben, werden das zunächst extrem seltsam und auch beängstigend finden. Schlechte Nachricht: Die Überwindung das zu tun, musst du in dir selbst finden. Andere Leute können dich zwar motivieren oder dir sagen, dass es hierbei keinen realen Grund gibt irgendwie Angst zu haben - was dir jeder Typ der das ein paar Mal oder häufiger gemacht hat versichern kann - doch die Überwindung/Kraft letztendlich zu handeln, musst du in dir selbst finden. Gute Nachricht: Man könnte tatsächlich plausibel argumentieren, dass 100 % der meist als extrem störende, hemmende Kraft (unwohles Gefühl) wahrgenommenen negativen Emotionen und Assoziationen, sind Geister in deinem Hirn. Nichts davon ist real, keine dieser Ängste hat auch nur entfernt irgendwas mit der Realität zu tun. Beispiel wäre etwa die so prevalente Angst und Annahme, dass dich nicht nur die Frau, sondern alle Leute drum herum (entweder Club oder etwa in der Cit/einem Geschäft/Park) und bald die ganze Stadt auslachen, über dich reden, sich an dich erinnern und du also dem Konstrukt deines Rufs schädigst. The sad truth? Nobody gives even a single shit about you. Nobody. Hier ein paar Tipps: Setz dich der maximalen Ausprägung deiner Ansprechangst aus. Will heißen, je mehr Einschränkungen du dir auferlegst, desto stärker ist momentan noch der Einfluss deines dich hemmenden Egos. Deine Ängste und Zweifel dominieren dann. Hör also nie auf die Stimme, die dir sagt 'nein, die kann ich jetzt nicht ansprechen. Und, nein, die da vorne auch nicht, da sitzen ja noch 1 - 3 Leute in Hörreichweite. Und da hinten die Frau? Nein....auch nicht. Die geht so schnell und wirkt gerade sehr konzentriert. Die kann ich auf keinen Fall stören. Und überhaupt, ich glaube in diesem Teil der Stadt kann man das eh nicht machen. Das fällt sofort auf. Und außerdem endless loop of Bla.....Erlebe also vor allem am Anfang ein paar Mal die großtmögliche Ausprägung deiner Unsicherheit oder Ängste. Was mir etwa damals ohne Ende Schiss machte, war überhaupt mal eine für mich wirklich attraktive Frau anzusprechen. Einfach so. Mitten am Tag. Ihr zu sagen, dass ich sie ansprechen musste, dass ich letztendlich auf sie stehe. Nicht genau mit den Worten, aber doch total direkt. Auch das Ansprechen vor Publikum - also allein der Gedanke daran - ließ mein Herz schneller schlagen und ich spürte selbst dann schon leichte Adrenalinschauer. Der effektivste Weg ist also richtig übelst Schiss zu haben, genau das zu tun, was dir übelst fucking peinlich erscheint, um danach zu erkennen, dass das ganz so lächerlich ungefährlich, einfach und harmlos ist, dass man anfängt sich echt schockartig zu rekalibrieren. Dein Körper merkt halt, dass es scheinbar nicht einmal ansatzweise so übel ist, wie dein Geist dir vorgaukeln wollte. Anfänger neigen häufig dazu sich möglichst selten weit außerhalb ihrer Comfortzone zu bewegen. Also nur in ganz bestimmten Kontexten zu approachen. Und dann am besten auch total indirekt und beiläufig. Am besten in einem lauten Club, besoffen, indirekt, wenns total laut ist und man noch nicht mal wirklich auf die Frau steht. That is not the way. So wird man sich nicht wirklich rekalibrieren. So lernt man nur wenig, wird kaum selbstbewusster, wird kaum erfahrener, wird kaum tatsächlich mutiger. Mach dir immer klar, dass die dich bremsende und hemmende Stimme ihren Ursprung in jenen Einstellungen, Wahrnehmungen und Annahmen hat, die auf all das zurückzuführen sind, was du momentan, also hier und jetzt etwa als, normal, gut, richtig, gesellschaftlich vertretbar, angenehm, spaßig oder aber gefährlich, schlecht, abnormal, peiinlich, etc. etc. etc. empfindest. Frauen oder sogar ganz allgemein (also auch in non romance or sexual Kontexten) Menschen anzusprechen, ist für die allermeisten Leute z.B. in dem etwas gehemmten Deutschland nicht normal. Ist es einfach nicht. Da sie dieses Verhalten meist nur in ganze bestimmten sozialen Kontexten erleben. Zumindest auf einer Ebene, die den business-like Austausch etwa beim Einkaufen oder bestellen oder Einholen von Informationen übersteigt. Somit werden die meisten Leute unweigerlich sofort das Gefühl haben, etwas abnormales zu tun, wenn sie sich nicht nur außerhalb ihrer bekannten Gewohnheiten und Verhaltensweisen bewegen, sondern etwas tun, dass scheinbar auch sonst niemand tut. Es ist zunächst fast unmöglich sich rein kognitiv entsprechend zu rekalibrieren und sich quasi zu erklären 'einen fremden Menschen anzusprechen, weil er/sie mich interessiert (Kleidung, herkunft. Aussehen, Vibe, Sprache, usw. usf) ist die normalste Sache auf der Welt und ist absoluter Standard in unzähligen Kulturen'. Die Emotion/das Gefühl etwas komisches und abnormales zu tun wird da sein und es wird absolut überzeugend sein. Versuch trotzdem dir immer wieder energisch zu sagen, dass diese Stimme ganz einfach Unrecht hat und ausschließlich Ausdruck der konditionierten Wahrnehmung (was ist gut/richtig, was ist seltsam/falsch/abnormal) ist. Trink ein - zwei Gläser Wein vor deinem ersten Approach, zieh dich shick an und guck dir ein paar deiner Meinung nach gute Opener an. Nichts ausgefallenes. Bleib authentisch, versuch nicht völlig gelassen oder cool oder eloquent zu sein, wenn du in dem Augenblick einfach nur aufgeregt bist. Steh dazu. Lauf nicht davor weg. Sag ihr sogar 'ich mache das nicht oft, bin etwas nervös jetzt'. Lerne also kongruent zu sein. Sich zu verbiegen und zu performen - was 90 + % aller Männer konsequent tun - frisst unglaublich viel Ressourcen. Verschlingt mentale Kraft und macht es gleichzeitig fast unmöglich wirklich authentisch zu sein. Man kann dan auch nicht in the moment sein. Fühlt sich hölzern und tritt auch hölzern auf. Schlimmste ist jedoch: wenn man performt und versucht Stärke etc. zu projizieren, wird man ständig denken 'Fuck, was sage ich jetzt wann und wie, damit ich ihr gefalle und cool wirke oder sie lacht oder mich mag'. Das ist der einfachste Weg zu überprüfen, ob man im Metadenken versinkt. Bist du kongruent und stehst zu den Emotionen und Gefühlen in dir bzw. versuchst zumindest nicht panisch sie zu kaschieren, wirst du sofort merken, dass du kaum jemals das Gefühl hast, du wüsstest nicht mehr was du sagen könntest. Bleib letztendlich also möglichst ehrlich. Zusammengefasst: Versuch nicht dich zu schonen, stell dich dem unangenehmen Gefühl, hör nicht auf die hemmenden Stimmen, sie haben Unrecht, bleib kongruent, versteck dich nicht und versuch nicht zu performen. Bist du unsicher oder hast gerade einen Blackout, dann zeigst/sagst du das ganz selbstverständlich. Good luck
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