Herzdame

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Alle erstellten Inhalte von Herzdame

  1. Closed weil doppelt. Hier gehts weiter:
  2. Kann sie nicht, sie hat die Bücher nicht. Klar hat Stefanie Stahl viel mit Transaktionsanalyse zu tun. Die aber auf den spezifischen Kontext zu übertragen und ein Praxisbuch mit Erfahrungen aus der Psychotherapie daraus zu machen, ist etwas, das aber meine Kenntnis der Transaktionsanalyse hinaus ging. Ich kannte Transaktionsanalyse als „so ist das Modell und so zeigt sich das zB in Gesprächen in der Praxis. Da kann man drauf achten und die eigene Haltung überprüfen. Und da geht Stefanie Stahl bei weiten drüber hinaus. Es sind aber Bücher für Menschen, die an dieser Stelle ne Baustelle haben, oder einen Menschen in Ihrer Nähe haben, der diese Baustelle hat. Wer da kein Thema hat, findet es vermutlich nicht so aufregend ( so wie eigentlich bei allen Büchern zur Persönlichkeitsentwicklung).
  3. Holt euch BEIDE! Unabhängig voneinander professionelle Hilfe. Mehr kann man dazu nicht mehr sagen.
  4. Ist grundsätzlich richtig, aber a) nicht kriegsentscheidend und b) Job des Therapeuten das einzuschätzen. Der Patient kommt dorthin, hat ggf. Noch niemals mit einem Arzt über sein Problem gesprochen, weiß oft selbst überhaupt nicht was er hat, geschweige denn, welche Therapieform dafür passend wäre. Das ist einfach viel zu viel verlangt. Wenn ich Knieschmerzen habe, wird auch nicht von mir verlangt vorher zu wissen, ob’s das Kreuzband oder der Meniskus ist und welche Behandlung der Arzt dafür nehmen soll. Also ja, wenn ich klar weiß, was ich habe, kann ich das machen. Ansonsten erzählt mir der Therapeut im erstgespräch, wie er die Dinge angeht und ich entscheide dann, ob sich das für mich gut anfühlt. Und wenn’s überhaupt nicht zu seinem Repertoire passt, dann verweist der Therapeut auch weiter. Auch dafür wird man ausgebildet, die eigenen Grenzen und die Grenzen der eigenen Therapieformen zu kennen. Und in der Praxis ist es eh meist ein mix aus unterschiedlichen Ansätzen.
  5. Erstmal: Ich denke du meinst nicht Psychologen, sondern psychologische Psychotherapeuten. Ist n Unterscheid von 3 Jahren Ausbildung. Ist ne spannende und gute Frage. Klar gibts bessere und schlechtere. Wie bei Ärzten auch. Nur ist die menschliche Psyche kein Knie, wo der Kniespezialist alle Knie besser hinkriegt als sein weniger guter Kollege. Es ist eben keine Mechanik, kein Handwerk. Psychotherapie läuft auf ner anderen Ebene. Emotional, Zwischenmenschlich. Und du hast es sehr gut erfasst. Es gibt kein Richtig und falsch. Es gibt maximal ein „funktioniert mit höherer Wahrscheinlichkeit und funktioniert mit niedriger Wahrscheinlichkeit“. Es ist eben Psychologie, dort gibt es kaum ultimative Wahrheiten. Und ebenso darf man nicht vergessen, dass man nicht zum Arzt geht, der macht ne OP und danach ist alles gut. Psychotherapie ist immer nur Hilfe zur Selbsthilfe. Der Psychotherapeut kann dich nicht reparieren, er kann dich nur dabei begleiten, es selbst zu tun. Was heißt das nun in der Praxis? Der nachgewiesen beste Prädiktor für Therapieerfolg ist die persönliche Beziehung zwischen Patient und Therapeut. Egal welche Therapieform angewendet wird, das Gute Miteinander macht den Erfolg aus. Das ist auch nachvollziehbar, denn es geht viel um Fallenlassen, sich verletzlich zeigen und emotional „mitschwingen“. Das kannst du nicht, bei jemandem, der dir unsympathisch ist. Auf der anderen Seite lernen auch Psychotherapeuten in ihrer Ausbildung, welche Klienten besonders gut zu Ihnen passen und welche eben auch nicht. Ich kenne ein Psychotherapeutisches Versorgungszentrum, in dem die Therapeuten die Klienten je nach Persönlichkeit zu ihren Kollegen verweisen, die im gleichen Haus sitzen. Da gibts die Therapeutin, die besonders gut mit Boderlinern kann, weil ihre große Stärke Authentizität ist. Und das brauchen Borderliner eben besonders. Und den Therpeuten, der wunderbar mit Schizophrenie-Patienten klarkommt, weil er mit kindlicher Neugier offen auf die vorliegenden Psychosen eingehen kann. Dabei geht es auch meist gar nicht darum, die Persönlichkeitsstörung oder den Persönlichkeitsstil zu behandeln, sondern um die 1000 Probleme, die diese Menschen noch so haben. Das heißt vor allem: Ein Therapeut, der für mich ideal ist, kann für dich völlig unpassend und damit „schlecht“ sein. Psychotherapie ist einfach höchst individuell. Das kennen wir alle schon hier aus dem Forum. Gibt Menschen, die mit meinen Ratschlägen Wunder erreichen. Gibt auch welche, die mit mir nichts anfangen können. Das ist ne Frage, ob die Persönlichkeiten zueinander passen. Es gibt also nicht den Experten, der für alle passt. Absolut nicht. Und trotzdem hast du als Laie beste Möglichkeiten herauszufinden, ob das für dich ein „guter“ Therapeut ist. Mehr noch: du bist der beste Ratgeber und der Experte, um das zu beurteilen. Es gibt ja immer ein „Kennenlerngespräch“. Da stellt der Therapeut auch sich und seine Arbeitsweise vor. Und dann ist einfach nur die Frage, ob du dich da wohlfühlst. Kannst du dir vorstellen, mit diesem Menschen an deinem Innersten zu arbeiten, seelisch vor ihm völlig nackt zu sein? Und wenn du das Gefühl hast, dort ankommen zu können, dich dort fallenlassen zu können, dann ist das alles, was du wissen musst. Dann ist es für dich persönlich ein „guter“ Therapeut. Kommt auf die Beziehung und die Beteiligten Menschen an. Manchmal ist das die einzige Möglichkeit, wenn alles andere fehlschlägt.
  6. Closed. Falscher Bereich. Dort bitte an die Formatierungsregeln halten.
  7. [Modmode] Bitte alle einmal tief durchatmen, überlegen, was wirklich dem Thema zuträglich ist und den Rest bitte per PN klären [/Modmode]
  8. Sind beide grundsätzlich gut. Ob die für dich nützlich sind, merkst du selbst am Besten. Wenn die Dinge und Mechanismen ansprechen, die für dich keine Baustelle sind, dann ists eben für dich langweilig und wenig hilfreich. Mehr kann da nicht passieren. Zum "how to" sagt die vergiftete Kindheit eben recht viel. Du kannst das ja durchaus selbst versuchen, wenn du dich dem gewachsen fühlst. Wenn das (warum auch immer) nicht funktioniert, dann bleibt dir ja immernoch die professionelle Begleitung. Die bringt halt tausend mal mehr als ein Buch, weil es eben perfekt auf dich und deine Situation angepasst ist und du da eben deinen "individuellen Trainingsplan" bekommst und dauerhaft beraten wirst. Eben auch dazu, wie du in deiner Situation am Besten vorgehst und wie dein Weg aussehen könnte. Also das erarbeitet ihr dann gemeinsam.
  9. Ich glaube das ist das typische "Sie kennt dich nicht und will checken, dass du kein Axtmörder bist". Und du reagierst darauf halt echt unempathisch. Ich sage das hier so oft: Bei so einem Date ist das schlimmste, was dir passieren kann, dass sie hässlich oder unsympathisch ist. Das schlimmste was einer Frau passieren kann ist, dass sie nachher tot und vergewaltigt im Busch liegt. Das musst du als Mann einfach mitdenken. Mal mit Erklärung: Du hast halt in deiner männlichen Vernageltheit vergessen, dass erste Dates für Männer und Frauen sehr, sehr unterschiedlich sind. Fast jede Frau rechnet die potentielle Bedrohungssituation mit ein. Und du befeuerst diese latente Sorge, die jede Frau hat halt immer weiter und setzt sie (gefühlt) sogar noch unter Druck, was dieses Bedrohungsgefühl nochmal steigert. Das kannst du bei Date 2 oder 3 bringen, wenn schon Vertrauen da ist und sie dich als "sicher" verbucht hat. Aber hier bist du einfach zu früh zu schnell zu "gierig".
  10. Du hast schon gute Vorarbeit geleistet. Ja, deine Beziehung zu deiner Familie wird ein großer Einflussfaktor bei der Sache sein. Was ich an der Stelle nämlich nicht lese, ist beispielsweise Abgrenzung. Dass dein Vater noch mit 27 regelmäßig deine Lebensentscheidungen kommentiert und versucht, dich zu beeinflussen zeigt, dass du da noch nicht komplett abgegrenzt bist. Und wie sollst du eine eigene Familie haben (und Beziehung ist nunmal die Mini-Variante von Familie), wenn deine Ursprungs-Familie dich noch so sehr in Beschlag nimmt und dich nicht loslässt? Also Beziehung zu deiner Familie aufräumen ist definitiv eine wichtige Sache. Ansatzpunkte: Arbeit mit dem inneren Kind, schön auch das Buch Vergiftete Kindheit , da ist Ablösung von den Eltern n großes Thema. Ob das allein reichen wird.. naja. Typsicherweise ist "Loslösung von der Familie" tatsächlich ein klassisches Therapiethema, wo derjenige über viele Monate durch die verschiedenen Schritte begleitet wird. Das ist halt ein sehr emotionsgeladenes Thema, wo man auf die ältesten Bindungsmuster eines jeden Kindes stößt. Die zu durchbrechen ist eine riesige Aufgabe. Aber ich denke das lohnt sich. Denn denk mal 10 Jahre weiter. Du hast tatsächlich geheiratet und das erste Kind ist da. Würde deine Ursprungsfamilie wirklich einen gesunden Abstand wahren und euch automatisch den Freiraum lassen, den ihr braucht (und damit automatisch einen Schritt zurück treten)? Oder würden Sie nicht viel mehr weiterhin in deine neue Famile mit reinpfuschen, euch bedrängen und ihre Meinung abgeben? Das aufzuräumen ist eine wichtige Investition in deine Zukunft.
  11. Ich weiß nicht, wie rosarot deine Welt so aussieht, aber in meiner Realität gibt es halt menschlichen Abschaum, der das Leben nicht verdient hat. Musst nur mal Nachrichten lesen, dann weißt du eigentlich, was ich meine. Das ist halt genau die Weltsicht, die Samtschnute meint. Das ist so voller Hass und Abwertung, dass das auf einige Menschen unfassbar unsympathisch wirkt. Ist halt das Thema Perspektivübernahme (kognitive Empathie), die bei dir offenbar eher niedrig ausgeprägt ist. Zusammen damit, dass du der Meinung bist darüber urteilen zu können wer "das Leben verdient hat". Das wirkt schon ziemlich arrogant. Und eben so engstirnig. Um nicht zu sagen "beschränkt". Im meiner Welt wird kein Kind "böse" oder "lebensunwert" (mir rollen sich bei dem Begriff wirklich die Zehnägel hoch) geboren. Und jeder Mensch trifft immer die (aus seiner Sicht) besten Entscheidungen. Die kann ich blöd finden. Aber trotzdem ist niemand von Grund auf schlecht oder gar "lebensunwert". Schau, ich treffe auf dich hier in diesem Forum. Und ich könnte kotzen bei deinem Weltbild. Aber ich weiß, dass es gute Gründe haben wird, warum dein Weltbild ist, wie es ist. Warum für dich persönlich "massives Abwerten von Personen" hilfreich und notwendig ist. Und dass du das brauchst, finde ich schade. Da habae ich wirklich Mitgefühl mit dir. Und ich wünsche dir, dass du das irgendwann nicht mehr brauchst. Dass du dir nicht dein Leben lang zeigen musst, dass du besser bist als andere. Dass du nicht dauerhaft deine Verachtung nach außen tragen musst. Trotzdem bist du nicht weniger Wert als jeder andere. Du trägst dein Päckchen wie jeder von uns und agierst aus diesen Erfahrungen so, wie du es eben tust. Denn am Ende sind alle Menschen einfach nur verletzte, einsame Kinder, die versuchen zu überleben. Und dass einige dafür eben Hass brauchen, weil sie noch keine anderen Stategien gefunden haben, das gehört leider dazu.
  12. Sag mal, worum gehts dir eigentlich? Darum, dass Tage Namen haben? Dass man 5 Tage arbeitet und 2 Tage frei hat? Ob man das aktuelle Datum auswendig wissen sollte? Dass du mit dem Essen in der Kantine nicht klarkommst? Dass du morgens nicht aus dem Bett kommst? Ob du in Therapie gehen solltest? Was willst du überhaupt wissen? Du wirkst mehr als nur "etwas" unsortiert.
  13. Oder weil sie recht hat und er ja tatsächlich fremdgeht?
  14. Meine Erfahrung (ich teste auch viel länger als 2 Monate) lebt man irgendwann de facto eine Beziehung, es dauert aber, bis es wirklich das Label und damit die "Verpflichtung" dazu gibt. Aber das faktische Leben reichte bisher allen Menschen erstmal aus.
  15. Da treffen sich echt zwei bei euch. Ihr seid beide auf dem gleichen Level unterwegs und habt offenbar Spaß daran, euch gegenseitig fertig zu machen. Wenn das dein Wunsch an eine Beziehung ist: Viel Spaß weiterhin. Hass und Agressionen könnte man beispielsweise sinnvoll beim Sport verarbeiten. Aber auch hier stellt sich die Frage, warum man in einer Beziehung bleibt, in der man vor allem Hass und Aggressionen gegen den Partner hat. Dann jammer halt nicht rum. Weder im Forum noch sonst irgendwo. Das ist selbst gewähltes Leid. Alternativ trennst du dich und räumst dein Leben (und vor allem dein inneres) mal richtig auf. Da bist du sicher auch ein Kandidat, dem professionelle Hilfe nicht schaden würde.
  16. Bitte an die Regeln halten: 3. Der Inhalt des Topics MUSS folgender Formatierung entsprechen: 1. Mein Alter 2. Alter der Frau 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") 5. Beschreibung des Problems 6. Frage/n Welche Etappen gibt es: Beispiel: siehe HIER!
  17. Zeitzeugen aus Zeiten wo Frauen nicht wählen, keine Verträge schließen durften und nicht ohne die Erlaubnis des Ehemannes arbeiten gehen durften? Also ich bezweifle stark, dass Frauen in den letzten Jahrhunderten irgendwann mal diesen Luxus hatten. Meine Oma kennt solche Zeiten zumindest nicht.
  18. Hasat du grundsätzlich total Recht. Aber du sagst"wieder bedenkenlos frei bewegen". Wann war das denn deiner Ansicht nach schon mal der Fall?
  19. Kommt total darauf an, was du damit machen willst. Als Frau, die den alleine benutzt und als Ergänzung beim Sex ist der Ambi großartig. Aber es ist eben ein Auflegevibrator, den man/frau in der Hand hat und aktiv lenkt. Da ist dann wenig mit App-Steuerungs-Spielkram. Für "sie soll etwas einführen und der andere steuert das" (ggf sogar unterwegs oder auf Entfernung) wäre mein Favorit der Hush, der Vaginal und Anal, sowohl von ihm als von ihr getragen werden kann. Ich habe den Lush aber noch nicht live erlebt und das ist eben davon abhängig, wo die Frau die Vibrationen genau braucht. Der Hush liegt bei mir direkt auf der Klit. Wenn deine Frau aber auf Vibrationen von innen steht, dann ist für sie der Lush vielleicht besser. Das müsst ihr sehen. Nein, der Ambi macht in keiner Richtung zum Einführen Sinn. Dafür ist der nicht gedacht. Und bei der Größe und der Vibrationsstärke vibriert daran natürlich alles, auch das Handstück. aber der Motor ist natürlich im Vorderen Teil, deshalb ist dort die Vibration am stärksten.
  20. Mit Bett im Rücken, von dem man ja leider nicht runterkommt, weil man da festgemacht ist? WIrd schwer durch die Tür zu kommen, während man das schleppt. Es ist - gerade mit Gelenkhandschellen - auch relativ leicht möglich, dass der gefesselte den Schlüssel hat und trotzdem nicht ans schlüsselloch kommt und sie zu öffnen. Das ist ja gerade für viele der Kick zu wissen, dass sie keinerlei Möglichkeiten haben sich zu befreien. Was aber in einem Notfall, wo Dom umkippt ne tödliche Falle sein kann. Ich finds gerade n bisschen kurios, was du gelesen hast. Also hier steht doch schon in diversen Beiträgen mehrfach: Sub ist gefesselt, kann sich nicht befreien. Dom kippt tot um und kann sub dementsprechend auch nicht befreien. Was ist daran denn noch missverständlich?
  21. Da ist eine Zeile "angepinnte Themen - klicke hier für mehr". Klick da doch mal drauf.
  22. Klar, das ist eine stark vereinfachte Darstellung, um den Konflikt klarzumachen. Trotzdem ist da im Kern was wahres dran, worüber du dir in ner Ruhigen Minute mal Gedanken machen kannst. Denn wenn du so weit bist, dass du die Aussagen deines "Partners" überprüfen musst, fehlt jegliches Vertrauen. Und damit jegliche Basis für eine Beziehung. Unschuld kann man nie beweisen, auch wenn derjenige nichts findet heißt es am Ende auch nur "hat er wohl gut versteckt". Sobald man also ins "Verifizieren" kommt, ist es eh zu spät. Das ist der Entschluss es zu beenden. Es kann nichts gutes dabei rauskommen und das "verifizieren" an sich ist einfach schon ein großer Vertrauensbruch für den Partner. Und vom "verifizierer" eben die Entscheidung nicht mehr zu vertrauen. Und ohne Vertrauen geht eben nichts. "Sie ist emotional von jemandem abhängig, ich gebe ihr Zuwendung und betüdelle sie" Das ist "retten". Du hast halt keinen klaren Cut gemacht, sondern daran gebastelt, dass alles besser wird.
  23. Ich finde ihre Reaktion schon nachvollziehbar. Sie eh schon absolut am Rande ihrer Belastbarkeit und er fängt an sie zu kontrollieren und ihr Dinge vorzuwerfen, die nicht mal stimmen. Der TE schreibt im ersten Post, dass sie einen stalkenden Ex hatte. Dass sie an der Stelle also eh super leicht triggerbar ist und da alte Erinnerungen hochkommen, wenn er jetzt ankommt und das gleiche macht, wie ihr Ex - ist doch klar. Solches Verhalten bei einem Partner macht man halt einmal aus Dummheit mit bis man sich trennt, bei einem zweiten Mal setzt man dem (neuen) Partner halt viel schneller Grenzen. Wir alle haben Verhaltensweisen bei Ex-Partnern beobachtet, die wir uns nie wieder geben wollen. Wenn dann der aktuelle Partner sowas anfängt, bekommt man eben das Kotzen und weiß, dass man das definitiv nicht dulden wird. Hat man ja schon durch.
  24. Die anderen haben schon viel richtiges gesagt. Das ist einfach ein klares "kein Interesse". Als Frau lernst du sehr schnell, dass die allermeisten Männer mit Körben nicht umgehen können. Sie fangen an zu diskutieren, bedrängen dich oder machen sonst welche komischen Dinge. Übrigens besonders die Männer, die sich laut beschweren, warum sie denn keine Antworten bekommen. Und das wird hier auch sehr deutlich. Du bekommst keine Antwort und denkst deshalb schon darüber nach "Ihnen in der Kantine so richtig die Meinung zu sagen." (also eine große Szene vor Kollegen zu machen). Das ist einfach ne völlig peinliche Überreaktion, die zeigt, dass du eben mit Körben nicht umgehen kannst. Und was tust du dann erst, wenn du wirklich direkt abgelehnt wirst und dich gekränkt fühlst? Vermutlich nicht sie souverän anlächeln, "alles klar" sagen und genauso wie vorher locker und freundlich mit ihr umgehen. Also glaubst du vielleicht, dass dus tun würdest. Aber du würdest auf die Frage "Was machst du, wenn eine Frau, die du null kennst mal nicht zurückschreibt?" vermutlich auch nicht antworten: "Ich gehe in die Kantine und mache vor allen Kollegen eine Szene." und doch denkst du in deiner Emotion darüber nach. Und wenn du dich genug gekränkt fühlst, würdest dus als Kurzschlussreaktion vielleicht sogar durchziehen. Und das ist der Grund, warum Frauen früh lernen, dass "weiche" Körbe verteilen für beide Seiten viel, viel besser ist, als die Konfrontation mit einem harten Korb.
  25. Optimum: Ihr live begegnen und sie dort anquatschen. Und Instagramm völlig rauslassen.