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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/26/19 in allen Bereichen an

  1. 3 Punkte
    Heute ist Waltag. Macht nicht immer Spaß aber andererseits ist es nach wenigen Minuten erledigt und man kommt was an die frische Luft. Geht walen! Als guter Bürger habe ich meine Dicke schon geballert.
  2. 2 Punkte
    Sehe ich nicht so und ich vermute, dass selbst die TE das anders sehen dürfte. Das fängt beim Screening an, geht mit Drama weiter und hört mit kindlichen Verhalten aufgrund aufkommender Abweisungsgefühle auf. Von der nicht Realitätsnahen Projektion des Typen mal abgesehen... Die feste, glückliche, gesunde Beziehung von Österreich bis nach China würde ich sehr gerne mal sehen. Das war einfach ne Luftblase, die aufgrund von Beziehungsneedyness aufgeblasen wurde. Das zwischen den beiden hatte niemals ne Zukunft, wenn man realistisch an die Sache ran geht. Dabei ist mir wichtig zu erwähnen, dass ich nicht nur die Entfernung damit meine.
  3. 2 Punkte
    Es ist mal wieder Zeit für mein Lieblings-Gif und das ist hier auch völlig gerechtfertigt. What the hell? Erst über Dreier-Whatsapp-Gruppen zu Hakenkreuzen zu Stress zu geprelltem Eintritt zu beendeter Freundschaft zu primitiven Nachrichten zu Hass. Eine wilde Fahrt. Sorry to break it, aber du bist nicht besser. Du beleidigst sie in einer Tour, willst einen Hassfick vom feinsten abliefern aber beschimpfst sie ohne Ende. Das passt hinten und vorne nicht. SO ganz bestimmt nicht. Und abgesehen davon hast du auch keinerlei Recht, ihr irgendwie zu sagen, wie sie sich verhalten soll. Du machst die beiden miteinander bekannt, die beiden "verstehen sich" und das macht dich wütend und du willst ihr das absprechen? Liegt es vielleicht nicht eher daran, dass du nicht ihre erste Wahl bist bzw. sie dich an der langen Leine hält. Hast du schon. Oh doch. Lies nochmal selbst deinen Text. Also, den Erwachsenen - Punkt hast du schon lange überschritten, sorry, dass ich dir das sagen muss. Aber das ist wirklich der Wahnsinn. Einerseits ist sie ne Hure, dann wieder ne tolle Frau mit nem tollen Humor und überhaupt auch voll deins. Andererseits war/ist das ein guter Freund von dir, aber jetzt willst du ihn nur eifersüchtig machen, indem du mit ihr schläfst und was weiß ich nicht alles. Bitte tu ihr und dir den Gefallen und lass die Frau ziehen. Und dann mach dir mal Gedanken, was das für eine Freundschaft ist/war und wieso und weshalb du so extreme Emotionen hegst. Das ist wirklich krass.
  4. 1 Punkt
    Zu Anfang möchte ich ersteinmal auf den sehr guten Videobeitrag von J. zum Thema hinweisen, den ihr hier findet: [plonk] J. gibt euch die Tipps, damit umzugehen, ich werde versuchen, euch die Psychologie hinter diesem Phänomen näher zu bringen. Wer Dinge mit dem Verstand begreift kann sie mit diesem auch leichter beeinflussen. Für die, die das Video nicht ansehen möchten - was ist der Madonna-Whore-Komplex? Nur ganz kurz, der Madonna Whore Komplex bezeichnet die zwiegespaltene Ansicht zu weiblicher Sexualität, die bei den Männern bzw. in der Gesellschaft vorherrscht. Ein Mann mit vielen Frauen ist gesellschaftlich eher angesehen, eine Frau mit vielen Männern wird eher als Schlampe betrachtet. Männer tendieren dazu, Frauen in zwei Kategorien einzuteilen - für Sex (Whore) und für die Liebe (Madonna). Die "Hure" ist sexuell freizügig, die "Madonna" ist das liebe Mädchen. Im Prinzip spiegelt sich genau dieses Schwarzweißdenken in den im PU geläufigen Bezeichnungen "good girl" und "bad girl" auf anderer Ebene wieder. Ich selbst habe an mir dieses Denken bereits festgestellt. Es kam schon vor, dass ich an Frauen, zu denen ich eine tiefere Gefühlsbindung hatte, sexuell freizügiges Verhalten eher unattraktiv empfand, weil es nicht meinem eigenen "Madonna"-Bild entsprach. Ich musste mir dann selbst sagen, dass ich z.B. will, dass sie in der Öffentlichkeit gut aussieht und auch für andere Männer attraktiv ist, um meinen value zu steigern. Aber irgendwo in mir steckt doch dieser Komplex und ich denke das hat seinen Grund, aber dazu jetzt mehr. Um die Ursprünge des MW-Komplexes zu verstehen müssen wir etwas zurück in der Zeit gehen, zu einer Zeit, in der die Lebensaufgabe Nr. 1 das Überleben war. Wir Menschen bzw. unsere Vorfahren lebten in einem ständigen Kampf ums Dasein und unsere Sorgen waren nicht BMW oder Porsche, sondern Essen oder Sterben. Es war zu dieser Zeit, als der Mensch einen enormen Vorteil dadurch hatte, dass er sich in einer Gruppe zusammenfand und in der Gruppe stärker war als als Individuum. Die Angehörigen der Gruppe hingen voneinander ab und von dem Zusammenhalt der Gruppe wiederum hing das Überleben ab. Unter dem hohen Überlebensdruck der Außenwelt entwickelte sich eine Art interner Konkurrenzkampf um Fortpflanzung. Jedes Kind war eine Belastung für die Gruppe - oder eine Bereicherung, wenn es bis zum Erwachsenenalter überleben konnte. Für die Gruppe entscheidend war also die Wahrscheinlichkeit mit der ein Kind überleben konnte. Mystery bezeichnet in seiner Theorie diesen Wert mit dem Begriff "survival value", der Überlebenswert für das Kind. Dem entgegen steht der "replication value", der Replikationswert. Ein Mensch, der viele Nachkommen zeugt hatte in der damaligen Zeit einen hohen Replikationswert aber vermutlich einen geringen Überlebenswert, da seine Kinder alle versorgt werden mussten und wahrscheinlich zum größten Teil gestorben sind wenn niemand für sie sorgen konnte. Entgegen dem Wohl der Gruppe stand jedoch der Egoismus der Gene. Jedes Individuum fand sich letztendlich aus egoistischen Beweggründen in der Gruppe wieder - nämlich vor dem Hintergrund, seinen eigenen Genen eine möglichst effektive Verbreitung zu ermöglichen. Gruppenbildung war in der damaligen Zeit daher nur notwendiges Mittel zum Zweck. Parallel zu dem Druck, dem Kind in der Gruppe eine größtmöglichste Überlebenswahrscheinlichkeit zu garantieren existierte in jedem der Egoismus, seine Gene möglichst vielfältig zu replizieren. In diesen Zeiten gab es also einen inneren Kampf in jedem Individuum auszutragen zwischen Replikation und Überleben und es galt, diese beiden Ziele auszubalancieren. In dieser Zeit hat der MW-Komplex ebenfalls seinen Ursprung - neben vielen anderen unterbewussten sexualpsychologischen Mechanismen. Um ihn zu verstehen müssen wir die unterschiedlichen Verhältnisse des S-R-Konfliktes bei Männern und Frauen betrachten. Ein Mann betreibt für die Zeugung von Kindern wenig Aufwand. Er produziert ein paar Millionen Spermien, spritzt ab, das wars. Der Mann an sich sieht sich vor relativ wenig Überlebensdruck gestellt, solange die Gesellschaft da ist, die sein Kind beschützt. Ein Mann mit hohem Status in der Sippe konnte dem Kind diesen Schutz bieten, deswegen konnte sich vermutlich eine hohe Kinderanzahl bei Männern auch als eine Art Statussymbol für hohen Rang in der Gesellschaft entwickeln. Einige Völker haben das auch noch in modernen Zeiten sehr offensichtlich so betrieben, ich denke da nur an arabische Harems. Bei einer Frau sieht das jetzt ganz anders aus. Eine Frau hat einen enormen Aufwand für jedes Kind zu tragen. Sie muss das Kind 9 Monate mit sich herumtragen, in dieser Zeit ist sie extrem schwach und verletzlich. Jede schwangere Frau stellt eine Belastung für die Sippe dar. Eine Frau kann also als Kindesträgerin in der Sippe nur dann akzeptiert werden, wenn sie einem Mann mit entsprechend hohem Status gehört, der in der Lage ist, ihr diesen Schutz zu bieten. Mystery spricht in seiner Theorie davon, dass Frauen 20% Wert auf replication value und 80% auf survival legen, diese Zahlen sind sicherlich einfach aus der Luft gegriffen, sie verdeutlichen jedoch, dass es für eine Frau sehr viel wichtiger ist, dass der Mann dem Kind das Überleben sicherstellen kann, weil sie ansonsten in der urtümlichen Zeit ihr Überleben und das der Sippe aufs Spiel setzt. Dem entgegen steht jedoch der Trieb, Replikation zu betreiben. Dies betrifft Frauen und Männer, beide wollen ihre eigenen Gene möglichst vielfältig verbreiten. Männer jedoch können dies - den nötigen Status vorrausgesetzt - wesentlich gefahrloser tun als Frauen. Bei Männern ist der survival value also wesentlich weniger bedeutsam als bei Frauen, da ein Kind nicht zwangsläufig ihr eigenes Leben bedroht. Ein Mann fühlt sich genau wie eine Frau gefangen in diesem S vs. R Zwiespalt gefangen. Einerseits möchte er sich replizieren, andererseits möchte er sicher Kinder großziehen. In diesem Zwiespalt findet der MW-Komplex seinen Ursprung. Ein Mann möchte eine Frau, mit der er schnell und unkompliziert replizieren kann. Aber - ein Mann möchte ebenfalls eine Frau, mit der er das Überleben seines Kindes sicherstellen kann. Psychologisches Resultat ist: Der Mann, bzw. die gesamte Gesellschaft beginnt, Frauen in zwei Kategorien einzuteilen - Madonnen und Huren - überlebensgeeignet und replikationsgeeignet. Erstere sind die Good Girls für die Sicherheit in der Kinderaufzucht, zweitere die Bad Girls um die eigenen Gene zu verbreiten und zu hoffen, dass das eine oder andere Kind von denen überlebt. Natürlich entwickelt sich in der Gesellschaft eine negative Stimmung gegenüber den "Bad Girls", denn sie schmälern das Überlebenspotential der gesamten Gruppe, indem sie die Gruppe mit Kindern zumüllen, die keiner versorgen kann. Deswegen sitzt tief in jeder Frau die Angst vor der gesellschaftlichen Verurteilung als "Schlampe". Dieser Begriff spiegelt die MW-Kategorisierung wieder und es ist offensichtlich, dass es sich dabei vielmehr um tiefliegende sexualpsychologische Triebe handelt als um bloße Worte. Eine jede sexuell freizügige Frau stellte in damaliger Zeit eine Gefahr für die Gruppe dar, weil sie in der Schwangerschaft umsorgt werden musste und nicht feststand, wer das übernehmen sollte, gleichzeitig war sie aber für die Männer eine Möglichkeit ihre Gene weiter zu verbreiten. Der Madonna-Whore-Komplex hat also eine ganz logische, evolutionspsychologische Basis. In der modernen Welt fallen diese Faktoren jedoch heraus. Niemand muss mehr um sein Überleben bangen, nahezu alle Kinder überleben problemlos, auch wenn eine Frau 5 verschiedene Kinder von 3 verschiedenen Männern hat. In unserer modernen Zeit macht der Verstand einen Wandel im Denken aus, Frauen sind auf einmal sexuell freizügige Wesen und es gibt "Sex and the City", Frauen, die offen ihre Sexualität leben werden als die neuen, modernen, selbstbewussten Frauen gehandelt. Frauen machen Karriere, steigen in unserer Gesellschaft auf, wunderschöne moderne Welt. Auf dem Blatt Papier funktioniert all das wunderbar, unsere urtümlichen Triebe sind jedoch immer noch vorhanden. Deswegen sehen sich moderne Frauen vor ein Problem gestellt - sie werden gesellschaftlich schräg angeschaut, weil die alten Mechanismen noch wirken. Was können wir persönlich tun? Wir haben einen Verstand, wir können uns über unsere Triebe hinwegsetzen, wenn wir möchten. Viele tun das in unserer Gesellschaft nicht, dass müssen wir akzeptieren, das muss uns egal sein. Letztendlich müssen wir wissen, was wir wollen und das leben. Wir können nun verstehen, wieso MLTRs gesellschaftlich nicht anerkannt sind, wir wissen aber auch, dass es aus moderner Sicht rational betrachtet Unsinn ist. Wenn wir das möchten und uns damit wohl fühlen - dann sollten wir es einfach machen. Wie J. schon sagt - wir sollten unseren Partnern deutlich machen, dass wir sie nicht verurteilen, wenn sie auch ihre sexuelle Seite für uns zeigen. Mit dem Bewusstsein, dass beide Seiten in jedem von uns existieren gelingt es vielleicht, diese zu vereinigen und nicht ständig vor dem persönlichen Zwiespalt zu stehen. Wir haben einen Verstand, um unserer Triebe Herr zu werden - also nutzt ihn gefälligst!
  5. 1 Punkt
    Such Dir einfach eine Dame aus der Szene die den Fetisch schon mitbringt. Alles andere ist genauso Erfolg versprechend wie Lotto spielen. Die SZ ist hierfür gut geeignet. just my 2 cents
  6. 1 Punkt
    Die Plauze dick, der Schädel haarlos, Wichst du allein, den sex kriegt carlos.
  7. 1 Punkt
    Ach kann tausend Gründe haben. Und auch wenn du sicherlich nicht alles perfekt gemacht hast, war da jetzt nichts noch grob falsch. Genau richtig, dass du dann auf den NC gehst, anstatt noch 5 Semester nett zu plaudern. Denn dazu sind Compliance Tests da: Sie zeigen dir, was Sache ist. Und das ist gut so. Und insofern sieh es positiv: besser ein geblockter NC als jetzt ein ewiges AFC-Langzeitprojekt über mehrere Semster zu schieben. Hab ich schon so oft gehört und funktioniert nur selten. Kostet aber viel Zeit und Energie. Guted Mindset dazu: Rejection is better than regret! Mach deinen Kopf frei und kümmere dich um andere Frauen. Setz dich in den nächsten Vorlesungen nicht neben sie. Wenn ihr euch zufällig seht, dann grüß sie aber plaudere nur kurz mit ihr. Vielleicht ergibt sich nochmal was, aber wichtiger ist jetzt, dass du weiter so machst. Go for it.
  8. 1 Punkt
    Ich fühle mit Dir Bruder! Bin 1,64 und 30 Jahre alt. Bin allerdings mit meinen Datingleben zufrieden (sowohl Qualität als auch Quantität passt für mich). Was nach meinen Erfahrungen Quatsch ist, dass nur unattraktive Frauen auf kleine Männer stehen und der Rest nicht. Oder das man als kleiner Mann nur unattraktive abbekommt. Ich leg großen Wert, dass die Frau attraktiv ist, weil ich sonst keinen hoch bekomme. Es gibt unattraktive Frauen die auf große Typen stehen und es gibt attraktive Frauen die auf kleine Typen stehen. Es gibt attraktive Frauen die auf große Typen stehen und es gibt unattraktive Frauen die auf kleine Typen stehen. Es gibt halt insgesamt mehr große Typen (ca. 90% sind über 1,69) und somit laufen von denen auch mehr rum. Was mache ich dafür? - Mein Hauptfokus liegt auf Frauen die kleiner als ich sind (gibt davon mehr als genug und ich fühl mich von denen mehr angezogen) - Ich hab die Augen aber auch offen, wenn mich ne gleichgroße oder auch größere Frau attraktiv findet (spüre ich mittlerweile, wenn was gehen könnte - im Nachhinein stellt sich fast immer raus, dass diese Frauen nen kleinen Vater haben/hatten) - Ich game nur Frauen, die ich attraktiv finde (hab klare Vorstellungen, wie ne Frau für mich sein soll) - Ich mache kein Clubgame (weil mir die Konkurrenz an großen Typen zu groß ist) und gefühlt alle Frauen mit Highheels rumlaufen (stört mich nicht, ist aber für die attraction nicht grad förderlich) - Wenn Nightgame, dann vor den Clubs oder in Bars (eher was sich ergibt und auch nur, wenn ich sowieso mit meinen Kumpels unterwegs bin) - Onlinegame macht bei mir 50 bis 60% aus (kein langes getippe, zwei/drei Nachrichten und gleich ein Treffen vereinbaren - attraction ist ja schon vorhanden) - Daygame mache ich auch nicht speziell, sondern eher mal wenn mir im Alltag einfach eine übern Weg läuft, die ich einfach Kennenlernen will - Ich screene hauptsächlich auf YES-Girls (dadurch geringe Korbrate was Date betrifft) - Dates: Meine Dates sind standardisiert und zielen in den ersten zwei Treffen immer auf nen FC ab. Wenn sie mit dir schon mal im Bett war, macht es so viele Dinge einfacher und du kannst entscheiden, wie die Reise weitergeht. Date 1 ist KC-Versuch Pflicht. - Ich bin kein klassischer PUA, der täglich Frauen anspricht - Mein Ziel ist und war es nie, jede Frau flachlegen zu können (das könnte mit der Größe tatsächlich schwer sein). - Verhalten: Null bedürftig (mir ist es tatsächlich mittlerweile egal wenn sie abspringt oder ich sie nexte, wenn sie nicht meinen Standards entspricht), ich binde null (war früher mal so ein Problem von mir), ich mach mit ihr Dates aus und habe ne gute Zeit, wenn sie mich binden will ist es ok (wenn sie mir passt, mache ich mit) und wenn nicht ist es genau so ok, ich liebe mich selber und finde mittlerweile mein singleleben geil und würde es nur ungern gegen ein Beziehungsleben tauschen (da muss die Frau schon echt entspannt und cool sein)), bin freiheitsliebend, ich weiß was ich im Leben will und welche Frau ich will (dadurch ist es leicht dominant zu sein und zu führen), ich gehe eher mal auf Abstand, hab meine Gefühle im Griff und reagiere nicht mehr emotional (war früher auch mal ein Problem), ich habe meine Meinung und will keinem Menschen gefallen, klare Kante. Bin ehrgeizig und kämpfe für meine Ziele. Mein Problem ist eher mal, auf jemanden Rücksicht zu nehmen und Kompromisse einzugehen (da achte ich momentan drauf und verbessere es). Ich halte Abstand von Dreiecksbeziehungen, vergebenen Frauen oder von Frauen, die erst paar Wochen aus ner Beziehung raus sind. Ich achte auf Redflags (Dinge die nicht meinen Standards entsprechen). Ich habe Hobbies, eigene Interessen und nen SC der zu mir passt. - Styling: Männlich und klassisch / Business Cusual / aber auch mal ganz gern im Assilook mit Jogginghose und Hoodie - Aussehen: gepflegt und sportlich (nicht zu krass trainiert, ein Körper der zu mir passt), mein Gesicht ist jetzt nicht so hübsch (bin aber auch keine Frau). - Beruf: arbeite in der Finanzbranche im Management - Ich habe meine eigene Persönlichkeit und gehe nicht jeden Trend mit. Ich bin einfach ich und verstelle mich nicht (war früher auch mal so ein Problem) - Vorteil wenn 90% der Männer über 1,70 sind. Die Konkurrenz bei Frauen, die auf gleichgroße Männer stehen oder auf Männern die nur paar cm größer sind oder auf kleinere Typen, ist bei uns geringer. Die gibt es (70% der Frauen sind unter 1,70) und das gilt es zu nutzen. - Ich sehe mich als Luxusmarke --> brauchen nicht viele und wollen/können sich nur wenige leisten. Die die mich aber "kaufen", mögen mich umso mehr und ich bin weniger austauschbar. Abschließend: Körpergröße macht es leichter. Spielt aber keine Rolle um "Erfolg" zu haben, wenn man sich auf seine Zielgruppe konzentriert. Evtl kannst du ja für dich was rausziehen. Mann könnte das jetzt noch alles "blumiger" beschreiben und noch mehr ausfüllen. Mir war wichtig, dass du das was meiner Meinung nach bei mir klappt, einfach und prägnant hast. Für Fragen oder Erläuterungen kannst du mir auch gerne ne Nachricht schreiben.
  9. 1 Punkt
    Zu 1) Dir fehlen die Basics. Lies dich dazu hier mal in der Schatztruhe ein (Ködern & Warten / K&W). Da wird ziemlich gut beschrieben was Du tun kannst und was Du lassen solltest. Spoiler: Es ist total irrelevant was sie nun denkt zu 2) Geb nichts auf nette Whatsapp Nachrichten und schon gar nichts auf diese Kusssmilies. Sind einfach nur Sachen der Höflichkeit, nicht zu verwechseln mit eindeutigem Interesse. Du sagst selbst das sie sich alles offen hält. Möchtest Du eine Option oder die Option sein? Alleine schon das sie ne Pause vorschlägt ist die denkbar schlechteste Position die Du haben kannst. Auch hierzu rate ich Dir die Schatztruhe. zu 3) Noch schwieriger wird es wenn Du genau so weitermachst wie jetzt. Willst Du das ne' Beziehung auf ner Basis von Druck ausüben funktioniert oder wäre der freie Wille nicht doch erstrebenswerter? Dazu würde dann aber gehören das sie selbst aktiv wird, selbst initiiert, auf dich zu kommt etc.
  10. 1 Punkt
    Bei diesem Typ Frau schreibt man es definitiv nicht! Nicht heute in deiner aktuellen Situation und wahrscheinlich auch nicht nach einem Jahr Beziehung. Jede Gefühlsoffenbarung deinerseits wird sie nur weiter einengen, weil sie sich dir gegenüber verpflichtet fühlen wird. Egal ob du ihr schreibst/sagst, dass du sie liebst oder vermisst, es engt sie ein. Diese Frau wird dich auch niemals richtig vermissen. Sie hat einfach keine Zeit dafür, weil ihr Alltag zu vollgepackt mit Kind, Arbeit und anderen Verpflichtungen ist. Du wirst dich daran gewöhnen müssen, dass immer du derjenige sein wirst, der sie vermissen wird. Jetzt wird hier wieder der Einwand/Vorschlag kommen, dass du dein Leben doch auch ausgefüllter gestalten kannst und du dir somit auch weniger Gedanken um sich machen wirst. Nur frage dich selber, ob du das überhaupt möchtest und warum du dir nicht lieber jemanden suchst, die sich auch auf die freut und Zeit mit dir verbringen möchte. Warum soll man sich und sein Leben für einen anderen Menschen anpassen und nicht jemanden suchen, der besser zu der eigenen Lebenssituation passt. Kompromisse muss man eingehen, ja, aber nicht einseitig nur von dir. Glaube mir, ich habe den selben Mist wie du mitgemacht und musste irgendwann die Reißleine ziehen. Du wirst ständig ein Spiel spielen müssen, was dich emotional auf Dauer auffressen wird. Du steckst doch jetzt erst 2 Monate in der Sache drin und kommst noch so leicht davon weg. Es ist die Sache nicht wert! Wenn du es schaffst, keine Gefühle für sie zu haben, dann kannst du sie als F+ weiterlaufen lassen und wirst sie damit wirklich glücklich machen. denn genau das brauchst sie in ihrer derzeitigen Lebenssituation, auch wenn sie es selber gar nicht weiß (habe es ja oben schon mal geschrieben). In ein paar Jahren kann daraus vielleicht sogar mehr werden. Aber aktuell nicht und du scheinst auch nicht der Typ zu sein, um emotionalen Abstand von ihr halten zu können. Tut mir echt leid. Melde dich bitte mal in ein paar Monaten hier oder bei mir und erzähle, wie es ausgegangen ist.
  11. 1 Punkt
    Ist doch Quatsch, diese Nummer Skalen sind sowieso total subjektiv. Das ist jetzt leicht offensive aber je nach eigenem Aussehen passt sich die Skala im Gehirn sowieso an. Klar finden alle das HB10 Topmodel irgendwie heiß. Aber für den Ottonormal Typen ist die Susi mit dem Mauerblümchen Look genau so eine Beziehungsoption. Ebenso haben viele Adipöse und eher "ungepflegte" Menschen, Partner mit ähnlichen Lebensweisen. Kann man nicht über einen Kam scheren aber ist so eine Beobachtung. Brad Pit empfindet einfach andere Frauen als "gerade noch fickbar" wie du oder ich. Wenn man also schon bei der Skala bleiben will ist alles <=5 ein UH, also Ugly Babe und nicht mehr "fickbar". Warum sollte er also mit ihn abturnenden Mädels eine LTR anstreben? Warum sollten "hässliche" Frauen leichter sein? Schon mal gesehen was mittlerweile die Dicke Molly auf Tinder für ein überdrehtes Selbstbild hat? Da ist dann jeder "Hater" ein Neider und alle sind nur neidisch auf ihre Kurven da gefickt wird sie von Fetischisten ja dennoch, auch wenn ihre Kniescheibe mehr abrieb hat als die Reifen vom AMG meines Chefs. Vlt Funktioniert OG und Day Game einfach nicht so recht bei dir, ist in Ordnung. Vlt ist deine Fresse nicht die alllller geilste damit du einzig und alleine im OG mit nem Bild schon die Hypergamie des Weibchens triggern kannst. Aber du hast es versucht Respekt! Ich würde dir raten lieber mal zum witzen/coolen SC typen zu werden. Arbeite erstmal daran, hilft auch bei der needyness. Such dir neue Freundeskreise oder Hobbys, lerne Frauen ganz unverbindlich und langsam kennen. Wenn du mit personality überzeugen musst, bringt dir so schnelles anlabern einfach nichts. In dem Moment hast du eben dein Interesse geäußert und für die Frau reicht es vlt nicht. Zumindest nicht DAS was sie auf diese Schnelle 5 Minuten von dir sehen konnte. Bist du der Witzige coole Typ aus dem Fußballverein oder sonst wo, kann sich sowas über längere Zeit entwickel.
  12. 1 Punkt
    Dein Bedürfnis ist, dir selber nen Glaubenssatz und somit deine geglaubte "Realität" zu bestätigen. Glaubenssatz: Ich werde nur geliebt, wenn ich etwas dafür tue. Wenn ich nichts dafür tue und er mich trotzdem mag, dann ist das keine Liebe. Ich muss kämpfen (Leistung/tuen) um geliebt zu werden. Sprich, du hast als Kind irgendwann mal gelernt, Aufmerksamkeit/Zuneigung (Liebe von Vater oder Mutter) gibt es nur, wenn du etwas dafür tust bzw. leistest. Oder du hast als Kind sehr selten/gar keine Aufmerksamkeit/Zuneigung bekommen und trotzdem ständig versucht durch Leistung/"etwas tuen" diese zu bekommen (für Aufmerksamkeit kämpfen). Was damals schon nicht geklappt hat und du hast nicht das bekommen was du wolltest. (Was dir aber eigentlich bedingungslos zugestanden hätte.) Thema Selbstwert: Aktuell denkst du, du kannst nur Liebenswert sein, wenn du dafür was machst. --> Kann so was wahr sein? Die Wahrheit: Du bist schon liebenswert, du musst nichts dafür machen. Du bist liebenswert. Es gibt Menschen, die mögen dich, weil du einfach da und du bist bzw. es dich gibt (ohne das du kämpfen musst). Überleg selber mal, ob ein Typ für dich erst etwas tun oder kämpfen müsste, damit du ihn magst/liebst oder ob eine deiner Freundinnen erst um dich kämpfen muss, damit ihr Freunde geworden seit. Das einzige was dich bei diesen Typen anmacht ist, dass dein altes Kindheitsmuster getriggert wird. Nicht mehr und nicht weniger. Änderst du diesen Glaubenssatz, fährst du auf diese Typen auch nicht mehr ab. Dein Unterbewusstsein versucht einfach, die Kindheitssituation von damals zu wiederholen und denkt, diesmal funktioniert es aber. Wenn ich um den "Nichtverfügbaren Typen" kämpfe und er mir Aufmerksamkeit/Zuneigung gibt, dann liebt mich Dad oder Mom auch. Das gibt dir den Kick. Wenn man selbstbewusst ist, ist man immer selbstbewusst --> Sich "selber bewusst sein" hat nichts mit dem Außen zu tuen, sondern nur mit dir. Für mich bedeutet Selbstbewusstsein: Ich bin mir bewusst was ich denke und warum ich so denke. Ich bin mir bewusst was ich fühle und warum ich so fühle. Ich bin mir bewusst warum ich so handle, wie ich gerade handle. Zum Thema Selbstwert: Dein Selbstwert hat ebenfalls nur mit dir zu tuen. Du legst fest, was du selber Wert bist. Wenn du sagst, du bist nur was Wert wenn du erfolgreich bist, nen Partner hast um den du kämpfen musst, zich Dinge können musst, ständig unterwegs sein musst etc. dann ist das so und dein Selbstwert ist dann auch davon abhängig. Wenn du sagst, ich bin mega viel Wert, weil ich geboren wurde und lebe, das alleine ist schon mega fucking genial, dann ist das so. Du legst deinen Wert selber fest. Stell dir die Frage, von was ist dein Selbstwert abhängt? Was muss im Leben passieren, dass du denkst, boah krass, was hab ich für nen hohen Wert? Oder muss gar nichts im Leben passieren und du gar nichts können bzw. erreichen und du kannst einfach so sagen und fühlen, ich find mich selber echt mega. Das ist für mich ein reines Suchtthema. Die willst einfach wieder den Kick aus deiner Kindheit haben. Ich finde es nicht mutig, sich immer wieder nen Kick zu holen, von dem man nachträglich nen ziemlichen Kater hat. Ist halt einfach ne Sucht nach dem Kick. Kick bzw. "fliegen"=diesmal werde ich es schaffen, dass mich ein "Nichtverfügbarer Typ" liebt. Kater=wieder nicht geschafft. Und sollte dann der "Nichtverfügbare Typ" auf einmal doch verfügbar werden, dann schießt du ihn ab. Somit bestätigst du dein Muster auch wieder. Du wirst dein Leben lang so handeln, weil du die Typen aufgrund deiner Wahrnehmung (wer könnte mir wieder diesen Kick verschaffen) aussuchst. Oder du erkennst es und arbeitest dran. Momentan ist der perfekte Typ für dich jemand, der dich ständig auf Abstand hält und um den du ständig kämpfen musst und den du nie erreichen kannst. Klingt das für dich nach ner erstrebenswerten Beziehung? Nur meine Meinung zu dem Thema.
  13. 1 Punkt
  14. 1 Punkt
    Mir ist 2017 mit meinem Ex genau dasselbe passiert und heute packe ich mir auch nur noch an den Kopf. Die Lösung des Rätsels: Bedürftigkeit hoch 10. Wurde mir von einigen PU Leuten auch hundertfach gepredigt, kam in dem Moment noch nicht bei mir an. (Auch hier wieder- manchmal benötigt man einfach den nötigen Abstand, um die Dinge klar zu sehen.) Mein Exex hatte ne neue Perle und ja, da "musste" ich vemeintlich irgendwie nachziehen. Bei Bommel ist eine Ehe gescheitert, es entsteht eine Lücke im Leben und die hat sie versucht, zu füllen. Und dann werden sämtliche Wünsche in den aktuellen Herren reinprojeziert, aber volles Rohr. Und man glaubt in dem Moment wirklich, er ist derjenige welche. Weil Frau es sich eben so sehr wünscht. Man sieht einfach nicht klar. Da sitzt Buena_Lea nicht zu Hause und prüft den Mann auf ihre Screening-Kriterien. In ihrem Fall kommt dann noch eine gewisse Dramatik hinzu (China, Briefe), die an Hollywood-Schmonzetten mit Julia Roberts erinnern und fertig ist der Hormoncocktail. Passiert, auch den Besten von uns. Wir sind alles nur Menschen und nur weil wir die Theorie verstanden haben, können wir in der Praxis scheitern. Kann man in jeder Fahrschule beobachten.
  15. 1 Punkt
    Fuß vom Gas, wenn Du sie nicht gleich wieder verschrecken willst. Interesse scheint doch da. Sie hat sofort auf eine Zigarette zugestimmt. Die auch gleich 15-20 Minuten gedauert. Von IHR kam der Vorschlag, öfter eine zu rauchen. Nummer ins Handy getippt UND sich selbst versichert, dass sie deine auch hat. ABER: Schon am selben Abend gleich die WhatsApp, und das auch noch ohne konkreten Anlass. Verbunden mit der Erwartung, dass Sie auf keine gestellte Frage irgendeine Antwort gibt. Ihre Nicht-Antwort belohnst Du mit weiterem Invest Deinerseits, indem Du sie wieder anschreibst und danach fragst, eine zu rauchen. Lass sie mal kommen! Deine Nummer hat sie. Mehr ist nicht nötig. Mach nicht gleich den Liebeskasper.
  16. 1 Punkt
    Du hast doch schon alles! ihr seht Euch alle paar Tage, habt sex, unternehmt Dinge miteinander. IHR HABT SCHON EINE BEZIEHUNG! Nur Du willst da ein Namensschild dran machen. Lass alles so wie es ist. Der Mann verführt, die Frau bindet und nicht anders rum. Mach nicht den Fehler und sprich die "Beziehung" an. Das wird ihr zu eng und baut ihr innerlichen Druck auf. Bleib der entspannte Typ und hör nicht zu sehr darauf was Sie erzählt. Man braucht das Gefühl der Verliebtheit NICHT um einen Menschen lieben zu können, ich hab es letztens schon mal erklärt. Bei der Verliebtheit sind nur Hirnzentren betroffen die einen selbst betreffen. Das hat man auch in Hirnscanns erforscht, das heißt man berauscht sich an seinen eigenen Gefühlen. Darum ist die Verliebtheit auch nicht der beste Ratgeber in Partnerschaftsfragen. Verliebt ist wie verlaufen oder vertan. Man braucht das Gefühl der Verliebtheit also NICHT um einen anderen Menschen lieben zu können. Sie sucht also die große Liebe und alles muss perfekt sein ja? Dann kann Sie lange suchen, Perfekt gibt es nicht! Jeder hat Fehler. Liebe ist auch eine Entscheidung. "Ja" zu einem Menschen zu sagen, sich einzulassen und in Gefahr zu laufen auch mal auf die Fresse zu fliegen kostet Mut. Lass alles so wie es gerade ist, bleib locker und lass ihr ihren Freiraum. Behalt dein eigenes Leben bei, halt dich emotional unter Kontrolle sonst sehe ich dich hier in das nächste toxische Ding laufen. Magnetism
  17. 1 Punkt
    Hallo liebes Forum, dies ist mein erster Post, indem es um meine bisherige Entwicklung, meine aktuelle Situation und am allerwichtigsten um meine zukünftigen Ziele gehen soll. Ich möchte diesen Thread nutzen um meine Entwicklung im Bezug auf diese Ziele zu reflektieren, um mich so zu motivieren diese nicht aus den Augen zu verlieren und konstant daran zu arbeiten. Ich hoffe, dass ich dabei dem ein oder anderen eine anregende Lektüre verschaffen kann, die ihm einen Mehrwert bietet. Gleichzeitig hoffe ich selbstverständlich auch auf Feedback jeder Art, sei es Kritik, Anregungen, Fragen etc. Da wir hier im PU-Forum sind, soll es zu einem großen Teil auch um PU und mein Game gehen, ich möchte jedoch auch die anderen Bereiche meines Lebens beleuchten. Am Anfang kurz ein paar Infos zu mir: 21 Jahre alt, Student eines sozialwissenschaftlichen Studiengangs, nebenbei berufstätig am Wochenende im Logistikbereich und wohnhaft in einer kleineren deutschen Großstadt. Meine bisherige Entwicklung in Sachen Frauen und PU: Bis zu meinen ersten Berührungspunkten mit PU und Game war ich ein AFC und Nice-Guy par excellence. Ich war bis vor gut einem Jahr noch Jungfrau und wusste absolut nichts über Frauen und Verführung. Es war aber noch schlimmer als das. Resultierend daraus hatte ich ein extrem schlechtes Selbstwertgefühl, das durch andere Faktoren noch weiter gemindert wurde. Dies resultierte mit 17 in einer ganz schlimmen Oneitis mit meiner damals besten Freundin. Ich hatte nicht im geringsten das nötige Mindset um diese Situation händeln zu können und so wurde diese Zeit zur Hölle für mich. Mir was es zu dieser Zeit praktisch unmöglich mit Frauen zu flirten und ihnen mein Interesse zu signalisieren. So war es dann natürlich auch mit ihr. Ich fühlte mich absolut machtlos und dachte zu dieser Zeit tatsächlich es wäre mir niemals möglich eine attraktive Frau abzubekommen. Dies löste bei mir das Gefühl aus niemals glücklich werden zu können, weil ich zwar unbedingt Sex und Liebe wollte, aber nicht im Ansatz wusste wie ich mit Frauen interagieren sollte. Ich bin generell ein sehr selbstkritischer Mensch, der selten wirklich zufrieden mit sich selbst ist, sodass diese Situation mich extrem runterzog. In dieser Phase hatte ich auch ausgedehntere depressive Phasen. Nach der Schule und meinem 18.Geburtstag fing ich an öfter mit meinen Freunden in Clubs zu gehen. Dort war ich nun das erste mal in einem sozialen Kontext, in dem Flirten und körperliche Annäherung vollkommen normal waren. Und tatsächlich gelangen mir relativ regelmäßig KCs und Makeouts. Aber das war es dann auch schon. Dadurch, dass ich meist gut angetrunken war, verlor ich meine Hemmungen vor physischer Eskalation mit Frauen. Ich sprach die Frauen nicht an, sondern baute auf dem Dancefloor Eyecontact auf, tanzte die Damen an und eskalierte. Sobald ich dann aber mit den Frauen alleine war und ins Gespräch kam, fiel ich wieder in alte Verhaltensmuster. Ich war extrem schüchtern, traute mich absolut nichts in der Konversation und so kam es auch nie zu einem Lay. Ich verkackte es immer und immer wieder. Das führte bei mir wieder zur Resignation und dem Gefühl der Hilflosigkeit. Ich wusste mir einfach nicht zu helfen. Diese Resignation führte dazu, dass ich mich, wenn ich überhaupt einer sinnvollen Tätigkeit nachging, primär um meine anderen Hobbys kümmerte. Diese waren Sport und Poker. Mit Ausdauer-und Krafttraining fing ich ungefähr mit 15 an, weil ich zu dem Zeitpunkt übergewichtig war und mich dies extrem störte. Zum Poker kam ich mit 17, wie weiß ich nicht mehr so recht. Dadurch litt allerdings mein Studium, in dem ich mich damals befand und schlussendlich auch abbrach. Die Hobbys sind dennoch geblieben und weiterhin fester Bestandteil meines Lebens. Auf diese möchte ich später noch genauer eingehen, wenn es um meine Ziele geht. Nach dem Studienabbruch viel ich erneut in ein tiefes Loch. Ich wusste nicht wie mein Leben weiter gehen soll und was ich in Zukunft mal machen will. Innerlich leer trifft es wahrscheinlich am besten. Ich suchte mir zur Überbrückung einen Vollzeit-Job und nutzte meine Freizeit, um mir darüber klar zu werden, wo ich in meinem Leben mal hin möchte. So genau tat ich es das erste Mal in meinem Leben. Etwas spät, aber besser als nie. Im Laufe dessen wurde ich mir bewusst darüber, was mich tatsächlich interessiert und ich entschied mich ein neues Studium zu beginnen. Jetzt aber zurück zu den Frauen. Es war also Anfang Sommer 2018. Zu diesem Zeitpunkt schrieb ich seit etwa 6(!) Monaten mit einem Mädel die ich übers OG kennengelernt hatte. Mit OG hatte ich schon mit 18 begonnen, aber aufgrund meiner Inkompetenz auch bis dato nie irgendwelche Erfolge. Wir schrieben und sexteten ziemlich viel miteinander, ca. 3-4 mal pro Woche. Ja ihr habt richtig gelesen. Ich als Jungfrau sextete mit einem Mädel ohne es in 6 Monaten auch nur einmal zu treffen. Rückblickend ist das absolut zum Fremdschämen, aber mittlerweile kann ich drüber schmunzeln. Hätte ich meine Situation damals hier im Forum gepostet, ich hätte zu Recht aufs Maul bekommen. Dass es nie zu einem Treffen kam lässt sich relativ kam lässt sich leicht erklären. Unterbewusst hatte ich weiterhin Angst vor Intimität mit Frauen, was der größte Grund gewesen sein dürfte. Erschwerend kam hinzu, dass sie und ich noch bei unseren Eltern gewohnt haben, wo wir uns in deren Anwesenheit nicht treffen wollten. Außerdem war es mir auch irgendwie vollkommen egal ob ich sie treffe oder nicht. Es reichte mir beim sexten selbst Hand anzulegen. Zu dieser Zeit arbeitete ich 5 Tage die Woche Minimum 8h täglich in einem körperlich anstrengenden Job, ging 3-4 mal die Woche ins Gym, achtete krass auf meine Ernährung und machte mir Gedanken über meine berufliche Zukunft. Es mangelte vollkommen an einer Reflexion über meine sexuelle Situation und meine Wünsche dahingehend. Ich war zufrieden mit meinem Onlinekontakt und unternahm nichts anderes um Frauen kennenzulernen. Dann fuhr ich jedoch für eine Woche in den Urlaub und hatte nun mal eine Pause von all den Dingen mit denen ich mich sonst so rumschlug. Im Textverkehr mit meinem Tinder-Mädel ging es in dieser Zeit u.a um unsere bisherigen sexuellen Erfahrungen und Erlebnisse. Ich dachte mir natürlich irgendwas aus, um nicht blöd darzustehen. Ihre Geschichten und Erlebnisse sprengten allerdings mein damaliges Selbstbild. Mir wurde klar, dass all das, was ich mir nur ausdachte, auf der anderen Seite wirklich stattfand und real zu erleben war. Sie war zu diesem Zeitpunkt sehr promisk unterwegs und hatte die eine oder andere "interessante" Geschichte erlebt. Das natürlich auch in der Zeit, in der wir miteinander geschrieben hatten. Mir wurde klar, dass andere Männer all das mit ihr gemacht hatten, was ich mir nur vorgestellt hatte. Sie hatten sie gefickt und das aus normalen Situationen heraus, wie es mir nie möglich gewesen wäre. Ich verglich mich zwangsläufig mit diesen Männern. Mein Selbstwert sank erneut beträchtlich. Ich glaube mir ging es noch schlechter als bei meiner vorherigen Oneitis, obwohl ich zu diesem Mädchen keinerlei persöhnliche Beziehung hatte. Es kommt wie es kommen musste. Ich wurde unglaublich needy, wollte unbedingt ein Treffen forcieren. Dies gelang auch, allerdings versagte ich dort komplett, sodass sie den Kontakt beendete. Da war ich nun. Alles wie immer könnte man meinen. Aber etwas war anders. Dieses Mal war der Schmerz und die Enttäuschung über mich selbst zu groß, als das ich sie mit irgendwas hätte kompensieren können. Ich wusste, ich MUSS etwas verändern. Ich wusste nicht wie ich da rauskommen sollte. Aber ich wusste ich MUSS. Wer sollte mir in meiner Lage helfen? Da ich es nicht besser wusste, bat ich das Internet um Hilfe. Es hatte mich noch nie enttäuscht. Ich weiß nicht mehr wonach konkret ich suchte, aber ich landete bei diversen PU-Artists, hauptsächlich über YT. Deutsch, Englisch, die komplette Bandbreite eben. Ich sog alles auf. Mein Weltbild wandelte sich langsam. Aber nur Theorie reichte mir nicht. Ich wollte die Frauen in der Praxis. Naiv und unwissend wie ich war entschied ich mich für ein Coaching. Mit meinem heutigen Wissen würde ich es wahrscheinlich nicht nochmal machen, aber damals hat es extrem geholfen als Kickstart. In der Vorbereitungsphase auf das Coaching räumte ich mit negativen Glaubenssätzen auf, sah den Prozess der Verführung bald mit anderen Augen und stabilisierte mein Inner Game. Glücklicherweise gelang mir in dieser Zeit über OG auch mein erster Lay mit einer HB5, der sich zu einer FB entwickelte, sodass ich zumindest meine physischen Sexbedürfnisse endlich ausleben konnte. Das Coaching selbst gab mir dann den entscheidenen Kick für mein InnerGame. Mit anderen Männern zu gamen, von Profis zu lernen und ihre Sichtweisen zu übernehmen, drehte mein Weltbild einmal komplett um 180 Grad. Nach der Coachingphase war ich bezogen auf mein sexuelles Selbstbild ein komplett anderer Mensch. Ich war nicht länger hilflos und der Meinung ich würde nie mit schönen Frauen schlafen können. Ich wusste nun welche Denkweisen zum Erfolg führen, was Frauen attraktiv finden und wie ich mit Ihnen in Kontakt komme. Ich hatte Blut geleckt, machte viel Daygame und überarbeitete mein OG. Dadurch konnte ich einige Lays erzielen, aber es war doch hartes Numbers Game und die HBs waren meist im Bereich 4-7. Meine Einstellung und mein InnerGame stimmten, aber ich war mit meinen Sets trotzdem noch zu unzufrieden. Ich machte zu viele Fehler, das merkte ich. Aber ich konnte sie noch nicht genau benennen. Da war ich also wieder. Ich wusste ich muss was verändern, aber noch nicht genau wie. Es war natürlich mein Outer Game. Puh, das war jetzt schon ganz schön viel und hat etwas gedauert. Den Rest schreibe ich morgen Abend nieder. Dort soll es dann auch um meine zuküftigen Ziele gehen, dass worum es mir hiermit im Kern geht.
  18. 1 Punkt
    Vielleicht brauchst du einfach nur einengehörigen Tritt in deinen Arsch. Das hatte bei mir glücklicherweise ein guter Freund übernommen als es bei mir nicht lief:“nein, du bist nicht schüchtern oder introvertiert*. Du bist gerade einfach nur langweilig. Stinklangweilig. Du erlebst nichts. Was willst du auch Frauen erzählen? Dass du den halben Tag zuhause hockst und masturbierst? Das erzählst du ihnen nicht, denn du weißt sie hauen Dir dann ab. Du weißt auch, dass sie das auch zurecht tuen.“ Ehrlich, das war eines der seltenen Momente wo ich ihm eins so richtig schön in die Fresse hauen wollte und es nur mit Müh und Not nicht tat. Ich hab da echt mit mir gerungen. Ich tat es nur nicht, weil ich irgendwo wusste er hat recht. Ich war eigentlich nur auf mich selbst sauer und von mir selbst frustriert. Eine tödliche Kombination. Gibt halt diese Phasen im Leben. „Ich weiß du bist besser als das. Du bist nicht der größte Storyteller. Das brauchst du auch nicht sein. Erleb einfach was für dich selbst. Und schon hältst du es für würdig genug anderen davon zu berichten. Weil du dich dafür interessierst und damit interessierst du dich ganz automatisch wieder für dich selbst. Also Versteck dich nicht hinter deinem Schüchternsein, Introvertiertsein oder du-bist-Ja-eigentlich-nicht-so. Und wenn du magst gehen wir bei Gelegenheit mal wieder fort.“ Alles ist besser als zuhause zu hocken. Hab mich dann spontan aufs Rad geschwungen, bin den Donauradweg entlang geradelt, das Wetter, die ersten Frühlingssonnenstrahlen und das kalte Wasser genossen. Am Heimweg habe ich paar Stellen gefunden, wo man eigentlich ganz prima wildcampen könnte. Ich hatte nur kein Zelt dabei um es direkt auszuprobieren. Guess what, diese Story, meine Story, auf irgendeiner Party ein paar Jungs und Mädels erzählt und die hielten mich ziemlich schnell für den „wildesten“ Abenteurer. Sie würden gerne mal so etwas spontan machen, trauen sich aber nicht. Es Hocken dann halt alle doch nur zuhause herum. Auch die heißen Frauen. Jeder mag bissl Abwechslung und genau dahin kann man sie entführen. Ab da ist es ein nur noch kleiner Schritt ins Bett. „Also bist du schüchtern oder einfach nur stinklangweilig?“ *bevor darauf herumgeritten wird: ja, ich kenne den Unterschied. Und der ist himmelweit. Auch als Introvertierter kann man bei einem guten Gespräch bei dem man bissl über sich selbst erzählt regenerieren
  19. 1 Punkt
    Alter, ich bin kein Rentner EIn Anruf ist immer eine halbe Ansage. Da liegt Doc Dingo genau richtig. Aber der Fehler besteht darin das du dich durch Texterei automatisch in eine schlechtere Position für ne Verführung bringst. Sie kann dich dann nach belieben am langen Arm verhungern oder dir Hoffnungsfunken senden um anschließend erneut Funkstille eintreten zu lassen. Du hast keine Kontrolle mehr über die Verführung und bist ihrer Reaktion ausgeliefert. Der Anruf generiert immer Neugier. Erst Recht wenn du danach nicht auf Texterei reagierst. Das wirkt im zeitalter der bequemen Texterei und walkie-talkie Nachrichten umso mehr. M O P A R
  20. 1 Punkt
    Hast du schon mal Intermittent fasting ausprobiert? Finde das eigentlich ganz gut, gerade wenn man kohlenhydratarm isst, da man seine Macros während des Tages nicht so schnell verbrät und auch nicht so schnell hungrig wird. Ich faste z.B. bis abends nach der Arbeit, verspüre während der Arbeitszeit kein Hungergefühl und komme so ganz gut durch den Tag. Gewöhnt man sich nach ein paar Tagen dran.
  21. 1 Punkt
    Sie shittestet dich mit dem Kollegen (Foto, Sprachnachricht) weil sie weiß, dass sie dich damit verunsichern kann. Klappt ja auch, wie dieser Beitrag zeigt. Sie tut es, weil sie dich nicht von Anfang an als Typen wahrgenommen hat, dem man mit so einer scheisse nicht kommen kann. Mir persönlich wäre so eine „Dame“ zu nervig.
  22. 1 Punkt
    Nein und nein. Spiel doch nicht mit dem Feuer, wenn kein Bock hast auf Brandwunden. Come on. Mach einfach Schluss wie ein Kerl. Sie packt das schon, versprochen.
  23. 1 Punkt
    Feldberichterstattung: Das Motto lautet: Eskaliert nicht um jeden Preis Sophie, 34, 174cm, weiblich Ich habe zum Jahreswechsel eine neue Position in einer anderen Business Unit angetreten und traf Sophie auf einer Jahresfeier meiner alten BU wieder. Es ist üblich, dass Mitarbeiter die innerhalb des Konzerns gewechselt sind, auch weiterhin zu solchen Veranstaltungen eingeladen werden. Schließlich haben wir weiterhin in vielen Belangen miteinander zu tun, zudem habe ich in meinem Fall einen großen Anteil am Erfolg der BU im BY15. Wir verstanden uns auch früher schon sehr gut, sie war allerdings immer in Beziehungen und monogam. Meine Annäherungsversuche blockte sie immer ab und verwies darauf, dass das nicht ginge, was ich mit ihr vorhätte. Sie erzählte mir von ihrer Trennung und das sie seit einem dreiviertel Jahr wieder ihre eigene Wohnung hätte. Und da war mein Jagdtrieb… Sie führte noch aus, dass sie wieder jemanden kennengelernt habe und seit 5 Monaten in einer Beziehung ist, aber alles langsam angehen will. Wir redeten und scherzten und ich baute immer wieder Körperkontakt auf, um sie an meine Seite zu ziehen, sie zu schieben, beim gemeinsamen lachen sie zu umarmen oder anzufassen. Unabsichtlich machte ich das wohl so, dass sie das nur rein freundschaftlich aufnahm und keine Abwehrreaktion zeigte. Viel mehr hätte ich an dieser Veranstaltung auch nicht machen können. Es wurde ein italienischer Merlot gereicht, der uns beiden sehr gut schmeckte. Wir verabschiedeten uns und sie verlies den Abend, während ich weiter feierte. Ein paar Tage später schrieb ich Sophie, dass ich den Wein gefunden hätte und ich ein paar Flaschen bestellt habe. Wir könnten uns ja mal treffen und diese genießen. Sie antwortete und schnell hatte ich sie zu mir zum essen eingeladen. Wir fanden anfangs keinen Termin und so liefen die Tage ins Land, während ich anderweitig beschäftigt war. Ende Juli hatten wir dann aber Zeit gefunden und sie kam zu mir. Sie kam direkt aus dem Büro und trug Rock und kurzärmliche Bluse, hatte die Haare mit einem Zopfgummi nach hinten gebunden und ihre Brille auf. Sie war dezent geschminkt und man sah ihr direkt an, dass das für sie ein freundschaftlicher Besuch unter Kollegen war, da sie ihre Tasche und ihr Notebook dezent abstellte und mich umarmte. Meine Umarmung war indes nicht freundschaftlich. Ich legte beide Arme um ihre Taille und meine Hände etwa auf Höhe ihres Steißes auf ihren Po, sodass meine Finger auf ihrem Po ruhten. Sie legte die Arme um mich, ich zog sie an mich und küsste ihre Wange. Wir kochten gemeinsam und ich lies keine Gelegenheit aus, sie kurz anzufassen und zu umarmen. Auch stellte ich mich z.B. hinter sie, umarmte sie von hinten um den Bauch und lehnte meinen Kopf seitlich an ihren: „Schön machst du das.“ Sie wirkte auf mich weder verwundert noch abweisend. Aus meiner Sicht nahm sie es als völlig normal wahr. Ich beurteilte ihre Passivität mit Zurückhaltung. Ich öffnete schon vor dem Kochen den Wein um oft mit ihr anzustoßen. Wir aßen Vorspeise, tranken, redeten, scherzten und kochten gemeinsam den Hauptgang. Wein, lachen, Berührungen, Essen. Als wir fertig waren, räumte ich ab und stellte das Geschirr in die Küche. Sie folgte mir und fragte: „Soll ich dir beim einräumen [der Spülmaschine] helfen?“ – Ich umarmte sie nun wieder wie zur Begrüßung und flüsterte ihr ins Ohr – „Nein Kleines, lass nur. Ich mach das.“ – und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Auch das alles verunsicherte Sophie in keinem Maße, zumindest zeigte sie es mir nicht. Ich räumte also schnell auf und als ich aus der Küche kam, saß sie am Esstisch. Sie fragte: „Was gibt es zum Dessert?“ - „Eine Überraschung, aber erst nachher.“ – Ich ging in Richtung Wohnzimmer und Couch und rief ihr zu – „Komm mit zu mir auf die Couch.“ Sie stand auf und folgte, setzte sich aber ca. 15 cm entfernt zu mir auf die Couch. Wir waren uns zugewandt und redeten wieder. Da kam sie darauf mir Bilder ihres Urlaubes auf ihrem Smartphone zu zeigen. Und schon saß ich sehr nach bei ihr und hatte meinen Arm um sie gelegt. Wir schauten uns die Bilder an und sanken nach und nach in die Kissen, wobei sie nun in meinem Arm lag. Unsere Köpfe waren auf gleicher Höhe, die Bilder endeten und ich griff ihre Hand mit dem Smartphone und drückte sie nach unten. Sie schaute weiter nach vorne, bis ich ihren Kopf mit meiner Hand am Kinn zu mir drehte und sagte: „Du hast doch nach einem Dessert gefragt!“ Wir küssten uns für 2-3 Sekunden, ihre Lippen waren wunderbar weich und zart und sie sank ein wenig zusammen, bis sie ihren Kopf etwas zurücknahm und leise sagte: „Sollen wir das wirklich tun?“ – „Ja!“ – und ich sie wieder küsste. Sie wich zurück und schaute nach vorn: „Ich habe einen Freund!“ – „Ich bin heute Abend dein Dessert.“ – wieder drehte ich ihren Kopf an ihrem Kinn zu mir und küsste sie. Sie entspannte ihren Körper jedes Mal, wenn ich sie küsste. Ich legte meine Hand auf ihren Bauch und streichelte sie langsam. Nur kurz berührten sich unsere Zungen wieder. „Du hast doch auch eine Freundin hast du gesagt.“ – „Offene Beziehung.“ Ich ziehe sie wieder zu mir, wir küssen uns. „Das ist keine gute Idee.“ Sie setzte sich aufrecht hin und war etwas entfernt von mir. Ich begann ihren Rücken und ihren Nacken zu streicheln, fuhr ihr in die Haare. Zog sie zu mir und küsste sie. Sie entwand sich mir. Ich entfernte ihren Haargummi und fuhr mit meinen Fingern durch ihre Haare, graulte ihren Nacken und küstse ihren Hals seitlich. Wieder drehte ich sie zu mir und wir küssten uns. Wieder unterbricht sie um mir zu sagen, dass sie das nicht für eine gute Idee hält. Zwischendurch stoßen wir mit dem Wein wieder an. Ich streichelte ihren Nacken und sage: „Du bist ganz warm, du bist heiß.“ – sie kichert – „Das ist der Wein.“ – „Wirklich, nur der Wein? Deine Wangen sind auch ganz heiß.“ – ich öffne einen Knopf ihrer Bluse am Bauch und fahre mit meiner Hand hinein – „Dein Bauch ist auch ganz heiß.“ – sie kichert wieder – „Hör auf, das kitzelt.“ – „Bist du da kitzlig?“ – unter kichern – „JAAA!“ – während ich sie weiter am Bauch streichele und sie zu mir drehte, um sie wieder zu küssen. Sie befreite sich wieder meinen Küssen. Mein Hemd war schon ausgezogen, ihr habe ich unter Protest die Bluse ausgezogen. Gerade küssen wir uns wieder und ich halte ihre Brust, die noch im BH verborgen ist. Sie unterbricht immer wieder, da ihre Logik sich meldet. Wir reden dann immer ein wenig, während sie vorbringt, dass sie das nicht tun sollte, dass sie einen Freund hat. Ich höre nur zu und sage ihr, dass ich einfach die Zeit jetzt und den Sex mit ihr genießen will. Sie lässt sich immer wieder zu mir ziehen und wir küssen uns. Unter den Rock und zwischen ihre Beine lässt sie mich noch nicht, denn immer wieder schiebt sie meine Hand weg. Als ich den Verschluss ihres BHs öffnen will, drückt sie sich in die Kissen und dreht sich dann weg. Ich streichelte ihren Arm, ihren Oberschenkel, ihren Bauch, ihren Nacken, küsste ihren Hals, ihr Ohr, ihre Wange und ihre Lippen. Und sie macht immer wieder mit. Wir reden immer wieder, dass sie jetzt so verführt wird, dass ich da hätte sein sollen, bevor sie ihren neuen Freund kennenlernte. Sie erinnerte sich, dass ich ihr früher schon sagte, dass ich sie sexy finde und ich fragte sie, ob sie nicht an den Umarmungen schon von Anfang an erkannt hätte, was ich vorhabe: – „Nein, ich dachte nur – ohh, heute ist er aber touchy.“ – „Und wann hast du erkannt was ich vorhabe?“ – „Als du auf der Couch den Arm um mich gelegt hast, um mich langsam nach hinten zu dir zuziehen.“ – „Und wieso hast du nichts dagegen getan? Du hast bisher nicht einmal „Nein“ gesagt.“ – sie sitzt da wie ein kleines Mädchen und guckt mich von unten an – „Weil es schön ist.“ Ich zog sie zu mir und küsste sie wieder. Immer nur ein paar Küsse und ein paar Berührungen unserer Zunge. „Was hält dich ab.“ – „Ich habe einen Freund.“ – „Stört mich nicht. Ich finde dich sexy und möchte dich jetzt hier nehmen.“ – „Ich kann nicht. Ich möchte das mit dir nicht zerstören.“ – „Was sollte Sex denn zerstören?“ – „Unsere Freundschaft.“ – „Das ist das älteste Gerücht der Welt. Toller, aufregender und phantastischer Sex, fügt zusammen und zerstört nicht.“ – „Aber mein Freund.“ – „Du kennst mich, ich bin Gentleman und diskret. Niemand erfährt davon.“ – „Ich halte es für einen Fehler.“ – „Oder ist deine Pussy mit deinem Herz verbunden und führt zum Ausbruch von Schmetterlingen im Bauch?“ – „Nein, das kann ich trennen. Es wäre ja nur Sex mit einem Freund.“ – „Freundschaft Plus, Kleines!“ – und wieder küssen wir uns. Als sie sich mir entzieht, entscheide ich das ich sie nicht dazu bringe mit mir zu schlafen. Ihr Körper, ihre Reaktion und das ich sie weiterhin küssen und streicheln darf sowie das sie sich nach dem sie sich entzieht in meine Arme und an meine Schulter legt, zeigen mir zwar das da nur noch ein kleiner moralischer Widerstand ist, den ich allerdings nicht mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln überwinden will. Wir redeten, wir kuschelten, wir küssten uns. Ich fragte sie: „Aber hier halbnackt kuscheln ist ok?“ – „Ja.“ – „Ich kuschele aber nur mit Frauen mit denen ich Sex habe. Und ich will dich ficken.“ – „Ich kann aber nicht. Ich denke nicht, dass das gut wäre.“ – „Dann sieh es als eine Art Vorschuss auf zukünftige Leistungen!“ Wir redeten, lachten und kuschelten noch ein bisschen, bis ich ihr sagte, es wäre schon 23 Uhr. Sie zog sich wieder an, nicht ohne dass ich sie von hinten umarmte und ihren Hals küsste. Als wir uns verabschieden greife ich sie mir und ziehe sie an mich. Ihre Arme umarmen meinen Hals, ich umarme ihre Taille und greife mit beiden Händen ihren Po. Wir küssen uns wieder, ich spüre wie sich ihr Körper entspannt. Als sie geht ziehe ich sie noch mal seitlich an mich um sie zu küssen. Sie geht und ich schließe die Tür hinter ihr. Hätte ich hier durcheskalieren können? Ja, und ich hätte auch mit ihr geschlafen. Ich bin aber der Meinung, dass das bei ihr zu einer abwehrenden Reaktion danach oder am nächsten Morgen geführt hätte. Ihre Moral bremst sie noch. In zwei Wochen habe ich sie wieder zum Essen zu mir eingeladen. Wenn sie kommt, weiß ich dass sie es nun will. Fazit: Man(n) muss nicht um jeden Preis eskalieren.
  24. 1 Punkt
    Feldberichterstattung: Das Motto lautet: MLTR auf hohem Energieniveau Ich entschied mich also dazu, für mich wichtige Punkte aus beiden Beziehungen zu dokumentieren um sie in diesem Rahmen zu schildern. Katja und ich verbrachten den Nachmittag, den Abend und die Nacht miteinander. Wir hatten fünfmal Sex, was mich am Ende völlig unempfindsam machte. Es war ein toller Abend und wir genossen ihn auf allen Ebenen, wir brauchten nicht lange um uns auf den Gegenüber einzustellen und es schien als ob wir die gleichen Bedürfnisse an Nähe und Distanz hätten. Ich hatte selten zu einer Frau, so schnell ein so tolles Wohlgefühl, dazu noch auf geistiger als auch körperlicher Ebene. Am Sonntagmittag fuhr ich nach dem Frühstück zu mir, ging duschen, packte neue Sachen und mein Notebook ein, um am späten Nachmittag pflichtschuldigst bei Lisa zu sein. Mit Lisa lief es schon seit Juni, aus den wöchentlichen Treffen, wurden Treffen an zwei Tagen, Samstage und ganze Wochenenden. Sie hatte eine Unverbindlichkeit vorgeschlagen, die ich gerne annahm. Sie hatte das, wie sie mir später sagte, aus Selbstschutz getan. Sie führte bisherige Erfahrungen und Beziehungen zu Teilen in emotionalen Momenten aus, wobei ich mich auf zuhören beschränkte und nicht wertete oder nachfragte. Wir definierten im Laufe unserer Zeit recht kühl die Umstände unserer Gemeinsamkeit und beschlossen eine „Nichts fragen, nichts sagen“ – Konstellation anzuwenden sowie das ganze als offene Beziehung zu bezeichnen. Was der andere macht, ist seine Sache. Safer Sex ist absolute Vorrausetzung, Ehrlichkeit, wenn Emotionen zu anderen Personen zu groß werden und dort eine Exklusivität eingefordert wird. Sie kam eines Abends im September in meine Arme gekrochen, wir hatten Rotwein getrunken, sie war zum kuscheln aufgelegt und presste sich an mich. „Du, weareyoung?“ – „Ja Kleines, bist du kuschelig?“ – „Fühlst du dich wohl bei mir?“ – „Ja, sonst würde ich ja nicht gerne zu dir kommen. Ich genieße unsere Zeit.“ – „Hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir uns kennen.“ – Ich drehe ihren Kopf zu mir, damit ich in ihre Augen sehen kann, sie will wegschauen – „Hatten wir nicht gemeinsam beschlossen solche Fragen nicht zu stellen und nicht zu beantworten?“ – „Ja, aber…“ – „Also! Nichts fragen, nichts sagen.“ – Sie setzt sich aufrecht hin, trinkt einen Schluck aus ihrem Glas und schaut mich dann an – „Ja ich weiß…“ - ich möchte einhaken – „Nein lass mich bitte… Ich weiß selber, dass wir das so abgesprochen haben und ich will daran ja auch nichts ändern, aber manchmal habe ich so ein komisches Gefühl und außerdem fragen immer alle ob wir jetzt eine Beziehung haben.“ – „Ja, wir haben es doch als offene Beziehung definiert.“ – „Toll, das kann ich aber weder meinen Freundinnen, noch meiner Mutter, noch im Geschäft erzählen.“ – „Also willst du die saubere Welt vorzeigen?“ – „Nein, so jetzt auch nicht.“ – „Warum willst du dann wissen ob ich Sex mit anderen Frauen hatte.“ – „Weil ich eine Frau bin und ich will wissen woran ich bin.“ – „Herr Will wohnt hier nicht.“ – Sie lacht, ich lache – „Das ist meine Wohnung und Herr Will wohnt hier zur Untermiete.“ – Wir lachen wieder. Ich nehme sie in den Arm, küsse ihren Hals und ihre Schulter, halte sie und versuche ihr damit Nähe und Geborgenheit zu geben. Sie richtet sich wieder auf, trinkt und fragt weiter: „So, und?“ – „Kleines…!“ – „Sag jetzt!“ – „Nein.“ – „Nein, du hattest keine anderen Frauen.“ – „Das überlasse ich deiner Auslegung.“ – „Man…!“ – sie stößt mich gegen die Brust – „Ich will ja an uns nichts ändern. Wir müssen nur ehrlich zueinander sein.“ – „Was versprichst du dir davon? Du wirst dir dann nur nen Kopf machen und mich weiter mit Fragen nerven, was uns beide belasten wird, weil dein kleines Köpfchen…“ – Ich tippe mit dem Zeigefinger auf ihre Stirn – „… anfängt und sich Geschichten ausmalt.“ – Sie stößt meine Hand weg und zieht ihren Kopf zurück – „Glaubst du ernsthaft ich würde mir diese Gedanken nicht sowieso schon machen? Stören dich deine Gedanken nicht, was ich mit anderen Männern mache.“ – „Nein, ich habe solche Gedanken nicht.“ – „Das glaube ich dir nicht.“ – „Wer hat das Thema aufgebracht? Wir haben eine Abmachung, ich habe kein Problem mit Eifersucht und ich genieße die Zeit mit dir!“ – „Du hast wirklich keine Gedanken.“ – „Nein.“ Natürlich greife ich hier zu einer kleinen Notlüge. Natürlich habe ich Gedanken, die allerdings immer darin enden, dass scheinbar kein anderer Mann bisher ein ausreichend gutes Paket abliefern konnte, um mich zu ersetzen. „Ich glaube dir das nicht. Sei jetzt ehrlich. Hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir das erste Mal miteinander geschlafen haben?“ – „Ja.“ – „Das ist alles?“ – ich grinse sie an – „Ja.“ – „Willst du nicht wissen ob ich was hatte.“ – ich schnaufe – „Gut, hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir das erste Mal gevögelt haben.“ – Sie will antworten, stoppt und schaut mich finster an – „Du nimmst das nicht ernst.“ – Ich nehme sie jetzt an beiden Schultern, schaue ihr in die Augen und sage – „Nein, ich nehme das nicht ernst! Kleines, was willst du eigentlich? Willst du dich von mir trennen, willst du das beenden…“ – Sie unterbricht mich – „Nein, darum geht es gar nicht.“ – „… und warum willst du das nun bereden? Du sitzt mit mir hier, ich bin bei dir. Wir haben unsere gemeinsame Zeit und ich habe keine Veranlassung mich von dir zu trennen. Was bedrückt dich, was willst du erreichen.“ – „Was wäre wenn wir nur uns hätten.“ – „Das geht nicht und das weißt du. Solange du dich nicht beim Sex öffnest und alle meine Vorlieben abdeckst, kann ich keine monogame Beziehung mit dir führen.“ – „Es geht dir nur also nur ums ficken.“ – „Wenn es mir nur um den Sex ginge, würde ich hier nicht sitzen. Du hast deutlich mehr zu bieten als Sex und das genieße ich mit dir. Für den Rest suche ich mir andere Frauen.“ Es ging noch ein wenig hin und her, sie wollte mir weitere Aussagen entlocken, die ich aber umschiffte oder ihre Fragen ins lächerliche zog, bis ich sie fragte: „Du willst doch eigentlich nur wissen, ob du meine Königin bist und ob deine Position von einer anderen bedroht wird.“ – Sie musterte mich kurz, überlegte, wollte etwas sagen, zögerte – „Wenn du damit meinst, ob ich deine Nr. 1 bin - Ja!“ – „Du bist meine Nr. 1, keine Frau gibt mir in Summe soviel wie ich von dir bekomme.“ – jetzt saß da ein kleines grinsendes Mädchen vor mir, dem man gerade gesagt hatte, sie dürfe die Prinzessin sein. Sie zeigte sich in dieser Nacht erkenntlich. Durch den Rotwein und die Stimmung, spielte sie das erste Mal beim Sex mit mir an ihrem Kitzler. Ein weiterer Schritt der sexuellen Öffnung war für sie getan. Einige Tage nach diesem Abend besprachen wir ganz gelassen unsere Regeln, ohne daran etwas zu ändern. Wir besprachen die Position des jeweils anderen und das Recht zu wissen wenn durch Emotionalität ggü. Dritten sich etwas zwischen uns ändern könnte. Zu diesem Zeitpunkt gab es zwar die Architektin, aber diese stellte in keiner Weise Lisas Status in Frage. Die Architektin war für meine Vorlieben da. Nach dem Samstag bei Katja, fuhr ich trotz Erschöpfung zu Lisa und habe auch dort meine Leistung gezeigt, da eine Nichterbringung aufgrund von Überlastung keinesfalls angemessen gewesen wäre. Ich beendete das mit der Architektin und investierte mehr Zeit in Katja. Verglichen mit Lisa war sie ein anderer Typ Frau. Lisa ist sportlich und zierlich gebaut, Katja hat eine weibliche Sanduhrfigur mit einer sehr sexy Taille, großen Brüsten und einem gebärfreudigen Becken. Während ich bei Lisa vorsichtig sein muss, brauche ich bei Katja auf nichts Rücksicht nehmen und kann mich austoben. Auch sexuell waren es zwei verschiedene Typen. Lisa ist bereitwillig ohne große Anstrengung von mir submissiv und erwartet Befehle, dafür ist sie sehr ruhig und ich musste sie erstmal vorsichtig auf eine Ebene bringen, sexuell variabler und experimentierfreudiger zu werden. Dies ist noch nicht abgeschlossen und wird sicher noch geraume Zeit dauern. Katja hat gern gekämpft, sie war aufmüpfig und wollte sich messen. Sie machte nichts „freiwillig“, sie gehorchte nur selten direkt, sondern ich musste sie immer „zwingen“. Dafür war sie laut, sie war wild, offen und sexuell viel erfahrener als Lisa. Leider mögen beide Frauen keinen Analsex. Zudem durfte ich Katja nicht auf den Po schlagen, weder beim Sex, noch wenn sie angezogen an mir vorbei lief. Keine Ahnung was da für ein Trigger bei ihr sitzt. Ich hatte eine tolle Zeit mit beiden, sie waren mir auch gute Gesellschafterinnen und gute Ratgeberinnen. Ich fühlte mich zu beiden emotional sehr hingezogen, wobei mein Band mit Lisa stärker war. Ich habe für mich aber nicht gewertet, welche Frau mir nun mehr bedeutet. Katja kam nach unserer zweiten Nacht am Morgen mit der Frage: „Was heißt offene Beziehung?“ – „Das weißt du nicht?“ – sie entrüstet – „Natürlich! Ich meine das auf deinem Profil.“ – „Ich habe eine offene Beziehung mit einer anderer Frau.“ – „Das es kein Mann ist, ist mir auch klar.“ – „Was interessiert dich das überhaupt. Lass uns doch erstmal unvoreingenommen schauen wie wir uns entwickeln. Ich habe jetzt noch kein Bedürfnis dich zu heiraten.“ – „Das Bedürfnis habe ich auch nicht. Aber was für dich gilt, gilt auch für mich, oder?“ – „Natürlich. Allerdings steht Safer Sex ganz oben auf der Liste. Und ich verlange von dir Mitwirkung bei der Findung und der Gestaltung der gemeinsamen Zeit. Ich werde Termine mit dir einhalten, es sei denn es gibt dafür triftige Gründe, wie z.B. ein medizinischer Notfall. Gleiches gilt für dich.“ – „Du klingst vernünftig, so sehe ich das auch.“ Damit war das für mich erledigt und ich dachte nicht dran. Mit Lisa lief alles sauber, ich hatte weitere Dates, aus denen nichts wurde und ich war sonst an einigen Wochenenden ohne eines der Mädels unterwegs. An einem Donnerstag war ich bei Katja, worauf Lisa mich Tags darauf ansprach, wieso ich in letzter Zeit so positiv bin. Ich würde mehr lachen, was der Grund wäre, denn ich würde ja nicht von Kumpels oder Kollegen erzählen. „Wo warst du denn gestern Abend?“ – „Unterwegs…“ – „Mit wem?“ – „Kennst du nicht.“ – „War es eine Frau?“ – „Kleines!“ – „Ehrlichkeit!“ – „Jaaa.“ – „Hattet ihr Sex?“ – „Jap.“ – „Ist die nur für so, oder ist da mehr?“ – „Kleines!“ – „Ich bin deine Nr.1, oder wie sagst du: „Deine Königin“. Deine Königin befiehlt dir zu antworten“ – Dabei sitzt sie mit geradem Rücken da, hebt die Nase und schaut durch den Raum. Ich lehne mich zurück, greife mir in den Schritt und sage: „Und ich bin deine Nr.1, dein König. Die Königin hat dem König nichts zu befehlen.“ – „Gut! Dann Ehrlichkeit. Wir hatten Ehrlichkeit vereinbart.“ – Mich nervt es, ich mache dies durch Mimik, schnaufen und rummaulen auch klar. – „Ich kenne sie schon länger. Ich mag sie. Sie ist erfrischend offen und locker. Aber ihr beide seid nicht zu vergleichen, ihr sprecht beide etwas in mir an, aber das ist nicht dasselbe.“ – Ich sehe schon wie ihr Köpfchen ihre nächsten Worte vorformuliert – „Und fürs Protokoll: Sie bedroht deine Position nicht.“ Sie war anhänglich, holte mir Bier und kniete sich unbefohlen zwischen meine Beine. Mittlerweile stellte mich die Terminplanung vor Probleme. Ich war beruflich unterwegs, Lisa bestand auf ihre zwei Tage und ggf. das Wochenende und Katja gab sich auch nicht mehr mit einer Nacht zufrieden. Ich hatte nun vier Bälle in der Luft, meine Reisen zu Kunden und Projekten zur Übergabe an meinen Nachfolger konnte ich nicht fallen lassen, Lisa und Katja waren mir sehr wichtig, deshalb wollte ich keine von beiden benachteiligen. Also litten als erstes Freunde und das Hobby darunter. Mein Training fuhr ich runter auf einmal bzw. keinmal die Woche, nachdem Lisa mir sagte, ich brauche nach dem Training nicht mehr zu ihr zu kommen, da ich dann erst um 21 Uhr aufschlage und dann „eh zu nix mehr zu gebrauchen bin“. Katja verlangte nun auch Wochenenden bzw. Freitagabend bis Sonntagmorgen, was ich dazu nutzte am Freitag ins Training zu gehen, am Sonntagmittag kurz in meiner Wohnung vorbeizuschauen und mir die notwendige Kleidung für den Montag mitzunehmen, bis ich am Spätnachmittag oder Abend dann zu Lisa fuhr. Wenn Lisa das Wochenende hatte, so tat ich es mit Katja umgekehrt genauso. Beide ließen nicht davon ab mich am Sonntag halten zu wollen, sei es mit Essen, Sex oder vorgeschobenen Gründen, man solle noch gemeinsam irgendwohin gehen. Katja kann wunderbar kochen, sie beherrscht alle schwäbischen Hausrezepte und schabt auch die Spätzle selbst. Machte sie in der warmen Zeit noch verschiedene Salate, z.B. auch mit Filetspitzen oder Schweizer Wurstsalat, so wurden es später dann Kässpätzle, Rostbraten, Schweinebraten mit Semmelknödel, Maultaschen in der Brühe, Maultaschen geschmelzt, Hackfleischküchle mit Knöpfle oder Leberkäs mit Spiegelei auf Brot. Auch in der italienischen Küche war sie sehr begabt. Katja kochte sehr oft für uns und empfing mich auch unter der Woche abends, obwohl ich sie mehrfach bat dies nicht zu tun, mit einem vollwertigen Abendessen, während ich tagsüber immer schon ordentlich zu Mittag gegessen hatte. Und ich ging nicht mehr oder nur noch sporadisch ins Training. Ich stellte fest, dass ich etwas angesetzt hatte. Das war Katja… sie verband das immer mit sehr viel Zärtlichkeit, sie fusselte unter dem Esstisch, strich mir oft über die Hand, den Arm, die Wangen oder durch die Haare. Hellhörig wurde ich, als ich begriff was sie da vorhat: „Freut mich das es dir schmeckt. Du sollst es doch gut bei mir haben.“ Sie fing an mich mit Essen und Sex an sich zu binden… Sie machte am Anfang auch keine großen Anstalten, was ihre Situation bezogen auf Lisa betraf. Lisa hingegen prüfte wöchentlich ihren Status ab. Das führte wieder zur gleichen Aussage von mir, dass sie meine Königin ist und Katja ihre Position nicht bedroht. Das führte zu witzigen Reaktionen. Als ich an einem Abend duschen war, streckte sie nur den Kopf ins Badezimmer und fragte: „Wie lange brauchst du noch?“ – „Abtrocknen noch. Ich bin gleich fertig. Wieso?“ – „Nur so.“ – Sie schloss die Tür wieder und ich hörte sie durch den Flur trippeln. Als ich raus kam, war das Licht überall aus und ich sah Kerzenschimmer, ich rief sie, aber sie antwortete nicht. Also schaute ich im Wohnzimmer nach, wo sie nicht war. Ich ging über den Flur in ihr Schlafzimmer, da kniete sie nackt auf einem Kissen vor ihrem Bett, den Kopf und Blick gesenkt sowie ihre Hände gefaltet in den Schoss gelegt. Ich fuhr mein Training auf Fettverbrennung hoch, aß zu Mittag nur noch Salat wenn ich wusste abends bei Katja zu sein und konnte beiden etwa den gleichen Anteil an Zeit, Nähe und Befriedigung bieten. Langsam stellte sich aber eine sexuelle Übersättigung bei mir ein. Ich hatte bis auf ein oder zwei Tage pro Woche immer Sex. Wer auch immer nach einer zwei- bis dreitägigen Geschäftsreise den jeweiligen Termin hatte, gab sich mehr Mühe, was zu zweimal mit Lisa bzw. auch dreimal Sex mit Katja am Abend führte. Ich hatte es bis dahin ganz gut hinbekommen, die Termine ohne großen Stress zu koordinieren. Lisa hatte dann aber Geburtstag und wollte mich natürlich dabei haben. Dies erklärte ich Katja, was sie zum Grund nahm unsere Situation zu hinterfragen. „Wie soll das eigentlich nun mit uns weitergehen.“ – „So wie bisher auch. Ich finde es gut wie es zwischen uns läuft.“ – „Das kann ja nicht ewig so weitergehen. Du musst dich zwischen ihr und mir entscheiden.“ – „Ich möchte mich nicht entscheiden und werde auch nicht zwischen euch wählen. Ihr beide gebt mir verschiedene Dinge, welche ich gleichsam genieße und brauche.“ – „Das geht ja nicht. Du kannst nur eine Frau lieben.“ – „Nein, man kann mehrere Menschen lieben. Außerdem hast du doch die gleichen Freiheiten.“ – „Ich gebe die sofort für dich auf. Außerdem habe ich für andere Männer nicht diese Gefühle wie für dich.“ – „Ich werde euch beide aber nicht aufgeben. Es geht hier um ihren Geburtstag, ich bitte dich das zu akzeptieren. Du erhältst natürlich dasselbe Vorrecht und ihr gegenüber werde ich das bezogen auf dich auch genauso begründen.“ – „Wenn du meinst.“ – „Ja, genauso meine ich…“ – und strecke ihr die Zunge raus. Sie schaut mich böse an und will sich wegdrehen. Ich muss sie mit etwas mehr Kraftaufwand herumdrehen und sie wieder einmal zwingen zu gehorchen. Ich küsse ihre zusammen gepressten Lippen, halte ihren Kopf fest, drücke sie gegen den Kühlschrank und küsse sie weiter. Sie hat die Lippen weiter geschlossen und will sich immer wegdrehen, ich fange an nass über ihre Lippen zu lecken… Sie verzieht nur ihr Gesicht. Ich lecke über ihre Wange und letztendlich nass über ihre Nasenspitze: „Bäähh… Du bist ekelhaft!“ – Sie versucht zu entkommen, aber ich schiebe ihr meine Zunge in den Mund, was sie schließlich zur Aufgabe bewegt und wir uns leidenschaftlich in der Küche küssen. Ich öffne ihre Hose, fahre mit der Hand hinein und spiele an ihrem Kitzler bis ich sie umdrehe, sich an der Arbeitsplatte abstützen lasse, ihre Hose bis auf die Knöchel herunterziehe und kurz in ihr Schlafzimmer gehe um ein Kondom zu holen. Als ich zurück komme, stelle ich mich hinter sie, umgreife mit der einen Hand ihren Hals, spiele mit der anderen Hand an ihrem Kitzler und dringe mit den Fingerspitzen in sie ein, bis ich mir das Kondom überstreife und sie an der Küchenzeile von hinten nehme. Am Tage Lisas Geburtstag machte Katja noch mal mit SMS auf sich aufmerksam, was ihr einen Freezeout einbrachte. Wir hatten das besprochen und sie torpedierte unsere Absprache. Sie entschuldigte sich dann zwei Tage später um die Mittagszeit, da mit ihr auf den Abend ein Treffen verabredet war und ich die ganze Zeit nicht auf ihre Fragen geantwortet hatte. Lisa blieb äußerlich entspannt und zeigte mir keinerlei Eifersucht. Dies entspricht auch ihrem Naturell. Die deutlich extrovertiertere Katja machte da schon mehr Feuer unterm Dach und brachte ungefähr bei jedem zweitem Treffen das Thema auf. Auch ihr erklärte ich, dass die nicht hundertprozentige sexuelle Kompatibilität eine monogame Beziehung unmöglich macht. Ich durfte sie ja nicht mal Luder und kleines Stück nennen. Meinen völlig uneigennützigen Vorschlag, zu dritt Sex zu haben und Zeit zu verbringen, lehnten beide Damen aus mir völlig unerfindlichen Gründen rundweg ab. Mitte Dezember befiel mich eine gar schreckliche Männergrippe. Wie wir alle wissen, ist diese besondere Form der Grippe potentiell tödlich für Männer. Ich darbte also dahin und anstatt mich von zwei Frauen betüddeln zu lassen, musste ich beide auseinander halten. Die eine machte mir Vorwürfe, wenn ich ihr verbot vorbei zu kommen und vermutete natürlicherweise die andere bei mir. Beiden machte ich dann die Ansage, sie können getrennt gerne kommen, wobei Lisa sich rührend um mich kümmerte, Katja mich zwar umsorgte und für mich kochte, aber dann meinen geschwächten Zustand auszunutzen suchte um wieder mit dem Thema monogame Beziehung anzufangen. Ich hatte dann keine Lust mehr, weder auf Lisa, noch auf Katja. Ihr sagte ich dann auch am Telefon: „Nein, du kannst heute nicht kommen, ich brauch meine Ruhe.“ – „Aha, ist sie wieder da.“ – „Nein, niemand ist da.“ – „Dann kann ich ja kommen.“ – „Nein, ich will meine Ruhe… vor euch beiden.“ – „Dann schieß sie ab und ich gebe dir deine Ruhe.“ – „Danke, aber das mach ich mit mir alleine aus.“ Als ich wieder soweit genesen war, lief es ganz gut, Weihnachten verbrachten alle bei ihren Familien und ich wähnte mich schon wieder in ruhigeren Fahrwassern. Lisa hatte mich Anfang Dezember schon gefragt, ob wir zusammen Sylvester feiern würden. Sie wäre von zwei Kommilitoninnen und Freundinnen eingeladen wurden. Die Feier sollte bei Hamburg stattfinden. Da ich selber keine Pläne hatte und mir bewusst war, welche Position sie mir damit in ihrem Leben auch nach außen gab, sagte ich zu. Wir buchten die Flüge und übernachteten bei einer ihrer Freundinnen. Nach Weihnachten sprach Katja mich darauf an, ob ich nicht mit ihr den Jahreswechsel verbringen will: „Ich bin leider schon verplant, das steht schon seit Anfang des Monats.“ – „Was machst du denn? Feierst du mit ihr?“ – sie zeigte dabei wieder eine sehr zickige Laune und Mimik – „Ja, aber das ist nicht von Belang und kein Grund für dein jetziges Verhalten.“ – „Du warst doch schon auf ihrem Geburtstag.“ – „Und ich werde auch auf deinen kommen, aber sie hat mich für Sylvester als erste gefragt.“ – „Dann mach was du denkst.“ – „Kleines, ich möchte eine schöne und tolle Zeit mit dir verbringen. Ich habe keine Lust mit einer Zicke Grundsatzdiskussionen zu abgesprochenen Themen zu führen. Ich habe dir erklärt wie ich bin, wie ich lebe und mit welchen Menschen ich mich umgebe. Du hast das akzeptiert und es gibt keine Nachverhandlung.“ – „Ich habe aber auch Gefühle und immer wenn du nicht bei mir bist, dann denke ich du bist lieber bei ihr.“ – „Ich habe dir schon mehrmals erklärt, dass ihr beide mir etwas gebt, das ich genieße und möchte, aber es ist nicht dasselbe.“ – „Aber hast du denn gar keine Gefühle.“ – Ich rutsche zu ihr heran, nehme sie in den Arm – „Doch, ich mag dich sehr.“ – „Und sie, „magst“ du auch.“ – „Ja, sie mag ich auch.“ – „Magst du sie mehr als mich.“ – „Stell diese Frage nicht. Ich werte nicht zwischen meinen Emotionen zu euch und ich werde weder dir noch ihr diese Frage beantworten, weil ich darauf keine Antwort habe. Ihr seid beide Menschen die mir sehr wichtig sind, ihr seid keine Frauen mit denen ich nur Sex habe, dafür gibt es andere Frauen.“ – ein entsetzter Blick von ihr – „Was, du hast noch Sex mit anderen Frauen?“ – ich lache auf – „In letzter Zeit zwar nicht mehr, da ihr beide unheimlich zeitintensiv seid, aber ja, auch als wir uns kannten hatte ich noch mal Sex mit einer Anderen…. Und ich hatte andere Dates.“ – „Du verarscht uns doch beide.“ – „Nein, ich war immer aufrichtig und ehrlich zu euch. Du hast doch auch Sex mit anderen Männern.“ – „Das spielt keine Rolle.“ – „Doch, gleiches Recht für alle.“ – „Ich würde sofort darauf verzichten.“ – „Ich aber nicht, und die Gründe dafür kennst du.“ Sie zieht sich zurück, rollt sich auf ihrer Couch mit einem Kissen zusammen. Ich rutsche wieder zu ihr, muss sie allerdings in meinen Arm und an meine Brust pressen. Ich streichele über ihre Haare und ihr Ohr, bin ganz sanft an ihrem Tragus, was sie kitzelt und sie meine Hand wegschiebt, bis ich sie dort wieder ganz sanft berühre, sie kichert und sagt ich solle aufhören: „Lass das, dass kitzelt.“ Ich mache noch mehrmals weiter, bis sie sich lachend aufrichtet, ihre Tränen wegwischt und mich anschaut. Wir küssen uns und ich mache ihr einen Kompromissvorschlag: „Ich komme nächste Woche von Montag bis Donnerstag früh zu dir. Ist das ok.“ – „Die ganze Zeit?“ – „Ja.“ – „Danke.“ Lisa war nicht vollends begeistert, da sie umplanen musste, dafür hatte sie mich von Sylvester bis Montagfrüh. Lisa machte auch sonst gar kein Drama. Sie fragte mittlerweile auch seltener ihre Position ab. Mir kam dabei der Gedanke, ob sie nun spürte, dass ihre Konkurrentin an Einfluss auf mich verliert, so wie sie am Anfang spürte, dass da was sein muss. Lisa hatte nie nachgefragt, als ich mit der Architektin beschäftigt war. Nur das mit Vittoria hatte sie auch gespürt, wobei ich ihr da sagte, ich hätte Probleme in einem Projekt, welches mir gerade sehr viel Kopfzerbrechen bereite. Die ersten beiden Tage mit Katja waren sehr schön, am Dritten aber, fing sie wieder an mit mir zu diskutieren. Ich hörte ihr nicht mal richtig zu, sondern überlegte mir ob ich das weiter will. „Du musst dich jetzt entscheiden! Ich oder sie!“ – „Setzt du mir jetzt die Pistole auf die Brust?“ – „Ja, wenn du das so sehen willst, dann setze ich dir jetzt die Pistole auf die Brust und verlange eine Entscheidung.“ – „Gut, ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich habe keine Angst davor das du abdrückst.“ Sie schaut mich fragend an. Schüttelt leicht den Kopf, ich sitze nur da und schaue ihr mit starrer Mimik und festem Blick in die Augen. „Triff deine Entscheidung, steh dazu und drück ab wenn du es für richtig hältst.“ – „Was soll das jetzt heißen?“ – „Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich werde sie nicht wegen dir verlassen. Ich werde keine monogame Beziehung mit dir eingehen. Wenn du mir schon die Pistole auf die Brust setzt, dann musst du dich auch dazu entscheiden abzudrücken, wenn ich mich gegen das entscheide, was du anbietest.“ Ihr kommt eine Träne, die sie hastig wegwischt. Sie verfällt in eine Schutzhaltung und wird eisig und hart: „Wenn du meinst, dann kannst du ja jetzt gehen.“ – „Gut.“ Ich stehe auf, gehe in ihr Schlafzimmer und packe meine Sachen. Ich gehe ins Bad, räume meine Utensilien in mein Täschchen und packe dieses ein. Ich ziehe mir Schuhe und Mantel an, lege mir meinen Schal um und gehe wieder zu ihr ins Wohnzimmer. Sie steht da immer noch, hat die Arme vor der Brust verschränkt und fixiert mich mit einem kalten verächtlichen Blick. Ich gehe zur ihr, lege meinen rechten Arm um ihre Schultern, sie will sich wegdrehen, ich nehme ihren Kopf und halte ihn: „Es war eine schöne Zeit mit dir. Danke.“ Ich küsse sie auf die Stirn, drehe mich um und gehe Richtung Tür. Sie bellt mir hinterher: „Du gehst jetzt wirklich, oder?“ und während ich die Tür öffne und einen Schritt aus ihrer Wohnung gehe, rufe ich zurück: „Du bist stark. Du hast abgedrückt.“ Verstehen kann ich nicht mehr was sie sagt, als die Tür ins Schloss fällt und ich die Treppen nach unten gehe. Sie folgt mir nicht, dafür ist sie zu stark und in diesem Moment auch zu wütend. Ich bin wieder in meiner Wohnung, in der ich seit den letzten Tagen vor Weihnachten nur eine Nacht und ein paar einzelne Stunden verbracht hatte. Während ich mich ordne und meine Worte überdenke, wäge ich ab ob meine Reaktion zu überzogen war. Ich hatte sie mehrfach darum gebeten, sich an unsere Absprachen zu halten. Es folgten nach diesen Diskussionen dann immer Tage und Nächte, in denen sie sehr weiblich, sehr zärtlich und auch sehr ausgleichend war. Wir hatten auch auf nichtsexueller Ebene sehr viel Spaß und genossen die gemeinsame Zeit. Tags darauf war ich wieder bei Lisa. Sie war wie immer, stellte keine Fragen, machte kein Drama und war meine kleine Süße. Zwei Tage nachdem ich von Katja gegangen war, rief sie an. Sie war stark am Telefon, wobei ihr zum Ende hin mehrmals die Stimme versagte. Sie wollte reden. Da sie am Telefon vernünftig war, stimmte ich zu. Sie fragte: „Können wir morgen reden?“ – „Nein, ich bin das ganze Wochenende unterwegs.“ – „Und heute Abend noch?“ – „Leider auch nicht, ich bin schon auf dem Sprung.“ – „Mhhh… verstehe. Wann hättest du denn Zeit zum reden?“ – „Montag Abend. Passt dir das?“ – „Ja, das wäre toll. Kommst du nach’em Geschäft zu mir.“ – „Ja.“ – „Danke, dann bis Montag. Ich freu mich.“ – „Ich mich auch. Ich wünsch dir ein schönes Wochenende.“ – „Ja, dir auch.“ Ich machte mir am Wochenende meine Gedanken. Lisa bemerkte das. Sie fragte nach: „Was ist mit dir los? Du bist etwas geknickt.“ – Sie stand dabei vor mir, hatte die Arme um meinen Hals gelegt und schaute mich an. – „Ach, nichts.“ – „Hey, ich kenn dich doch. Was bedrückt meinen Liebling.“ Mit mir selber haderte ich, offensichtlich konnte ich meine Gefühle und Gedanken doch nicht so einfach verheimlichen. „Ich habe mich von ihr getrennt.“ – Lisas Augen werden größer, ihre Mundwinkel heben sich für einen Bruchteil einer Sekunde, bis sie ihre Mimik wieder im Griff hat. – „Ohh, das tut mir leid für euch beide.“ – Sie legt ihren Kopf an meine Brust. Ich kann ihr Gesicht nicht sehen, da sie etwas nach unten schaut. Ich küsse ihre Haare und halte sie im Arm. In diesem Moment würde ich eine hohe Summe baren Geldes darauf setzen, dass sie zumindest unheimlich in sich hineingegrinst hat. Sie war und ist meine Königin. Und die Königin bediente ihren König an diesem Wochenende ausgiebig. Den ganzen Montag ging es mir nicht besonders. Abends fuhr ich zu Katja. Wir umarmten uns. Sie beschrieb mir ihre Gefühle für mich, sie beschrieb die Angst mich nie für sich alleine haben zu können. Sie beschrieb ihre Gedanken, dass sie am Anfang hoffte mich von sich überzeugen zu können und sich Gedanken über mich und sie für eine weitere Zukunft gemacht hätte, aber dies nur in einer monogamen Beziehung für sie möglich wäre. Mit den Gefühlen die sie nach den gut drei Monaten schon für mich hätte, konnte sie nicht weiter machen, ohne von mir verletzt zu werden. Ich hörte ihr zu, streichelte ihre Hand, nahm sie zwischendurch in den Arm und tröstete sie. Sie stellte keine Fragen, ob es weitergehen könnte. Sie bedankte sich bei mir und ich mich bei ihr für diese Zeit. Wir umarmten uns, ich küsste ihre Schläfe und wir wünschten uns alles Gute im Leben. An diesem Abend fuhr ich in meine Wohnung und blieb auch am nächsten Abend dort. Sie ist eine tolle Frau, mit der ich eine tolle Zeit erlebt habe. Ich habe sie gerne gerochen, mit ihr gekuschelt und den Sex mit ihr genossen. Sie ist eine wunderbare Köchin, eine unglaublich liebe und fürsorgliche Frau, an die ich heute, und wohl noch eine lange Zeit, gerne zurückdenke. Ich wünsche ihr alles Gute und sie wird einen monogamen Mann einmal verdammt glücklich machen. Lisa besuchte ich am nächsten Abend wieder. Sie sprach mich an, ich würde nun wieder mehr strahlen: „Ich habe mich mit ihr am Montagabend getroffen und alles besprochen. Wir haben einen sauberen Schlussstrich gezogen und sind im Guten auseinander.“ – „Gut so!“ – Sie nimmt mich an der Hand und zieht mich Richtung Flur – „Komm, wir gehen duschen!“ – „Lisaaa!“
  25. 1 Punkt
    "solange ich keine geilere am start habe, benutze ich dich wenigstens zum billigen druckabbau, du gammelfotze" probiers mal bitte:)
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