saian

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  1. Ich antworte im Grunde nur, wenn ich vom betreffenden User erkenne, dass er mir Respekt und Wertschätzung zollt, indem er sich Gedanken über meine Posts macht und im besten Fall dann handelt. Lieber Banner, was hast du seit der ersten Antwort am 09 September 2015 - 17:04 PM bisher aktiv gemacht, um dein Leben zu verbessern?
  2. Die Korrelation mag ja stimmen, natürlich nur bei großen Zahlen, aber der kausale Zusammenhang ist trotzdem nicht gegeben. Es gibt relevantere, beeinflussbare Sachen: Erziehung, Qualität des Trainings.
  3. Hallo MrSlevin, ich finde, dass du von zwei unterschiedlichen Punkten sprichst: 1. es nicht mehr anderen beweisen zu wollen und 2. dein Ego nicht mehr zu füttern. Für mich geht es darum, nicht mehr hier zu sitzen und zu sagen "Geil, ich mache das, damit Hans/Gerda/Johannes auf mich stolz ist.". Viel mehr ist mein Antrieb mit der Zeit stärker geworden. Ich habe studiert und gearbeitet, damit mich, natürlich über mehrere Station andere Menschen cool finden. Meine Gedankengänge waren: Studium --> Statusjob --> Geld --> Ich zeige mit meinem Geld, dass ich etwas Wert bin. Aber das Gebilde ist sehr wackelig. Weil es Menschen gar nicht interessiert, ob du cool bist. Sondern was sie von deiner Coolness für Vorteile haben. Du hast für dich erkannt, dass die Meinung von außen für dein Bild von dir nicht wichtig ist. Aber was du für dich selbst erreichst, ist sehr wichtig für dein Bild von dir selbst. Weil im Hintergrund immer ein flexibles Warum steht. Wenn du kein starkes Warum für deine Tätigkeiten hast, dann solltest du dich natürlich fragen, ob die Aufgabe für dich Sinn macht. Meine persönlichen Ziele haben alle nur mit mir selbst zu tun. Wenn ich gerade arbeite, dann mache ich das, um mir selbst zu beweisen, dass es funktioniert. Dass es Wege und Möglichkeiten gibt, dass ich das erreichen kann. Auch mit dem Hintergedanke, dass andere das erreichen können. Wenn ich also freitagsabends nüchtern bleibe und um 0 Uhr ins Bett gehe, so wie gestern, dann damit ich heute um 6.30 Uhr aufstehen kann und weiter an meinem Warum arbeiten kann. Mit körperlicher Fitness, ausgeschlafen und nüchtern performe ich sehr viel besser als nach einem versoffenen Abend. Mein Warum ist eigentlich simpel: Die Welt ein Stück weit besser machen. Vor allem auf der mentalen Ebene, weil gefühlt 99% der Menschen mentale Probleme haben, weshalb sie kein "erfolgreiches" Leben führen. Viel Erfolg.
  4. Hallo. Intermediate sind für dich ca: KB 50 DL 60 BP 35 OHP 25 Wenn 2,5kg Steigerung zu hoch sind, dann mach Micro-Loading, falls möglich. 4 Übungen, 3 Worksets, das sind rund 45-60min. Trainingsplan ist als Anfänger wirklich nicht so relevant, solange die Basics eingehalten werden.
  5. Du bist aktuell eben das typische Opfer, das schwächste Glied der Nahrungskette bei euch. Sie testen dich ein bisschen mit Sprüchen, du machst gleich Drama. Wenn die Leute nicht von Anfang an Respekt haben, musst du eben mal kontern. Solche Sprüche sind nie die Ursache, sondern immer die Folge. Das Problem hier sind nicht deine Kollegen, sondern du. Wenn du wechselst, wird es nicht anderst werden. Wie würde sich denn der geile Ficker, den alle beneiden, in solchen Situationen verhalten? "und, hast jetzt ne Freundin" --> "Ja, sie heißt [Name seiner Ehefrau], sie hat nen süßen Hintern." und dann zusammen lachen. -"und am Wochenende wieder 5 gegen Willi gespielt" --> "Haha, gerade vorhin unter deinem Schreibtisch" und grinsen. Einfach mal nen lockeren Spruch drauf haben. Nicht gehässig oder rumbeleidigen, sondern einfach mal locker werden. Und dann, SEHR wichtig: Freundlich zu den Leuten sein, Stichwort Empathie, und mal so mit ihnen quatschen. Einfach anfreunden. Wenn du cool drauf bist und gleichzeitig dich für die persönlichen Sachen interessierst, dann hast du schnell Bekannte oder sogar Freunde dort.
  6. Da die meisten kein Insiderwissen besitzen, umgeht man das Suchen auf den "perfekten" Einstiegszeitpunkt, indem man simples Dollar-Cost-Averaging betreibt und sich den ganzen Stress spart. Die paar Euro mehr, die ich mir dadurch verdient habe, den richtigen Punkt zu erwischen, waren die emotionalen Kosten nicht wert. Jeden Tag Kurse anschauen, um den richtigen Punkt zu finden, sind auch wieder versteckte Kosten. Methode 1: Immer zum gleichen Zeitpunkt investieren, egal wie hoch die Summe ist. Methode 2: Immer eine feste Summe investieren, egal wann der Zeitpunkt ist. Natürlich nur das Geld investieren, das man investieren kann. Wenn man hohe Kurse erwischt, bekommt man weniger Anteile, wenn man geringe Kurse erwischt, bekommt man mehr Anteile. Je öfter man kauft, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Ausreißer bereinigt werden. Das ist nicht die Methode für den höchsten Gewinn, aber eine der besten Methoden für ein sehr gutes Verhältnis von Gewinn zu Risiko Den höchsten Gewinn erzielt man logischerweise nicht mit Diversifikation. Buffett sagte es passend: 1. Du bist Insider (ein richtiger Insider!): Alle Eier in diesen einen Korb. 2. Du bist kein Insider: Die Eier auf verschiedene Körbe verteilen. Da selbst Buffett sehr viele Beteiligungen hat, kann man sich ja ausmalen, wann man sich selbst als Insider betrachten sollte.
  7. Morgen bricht alles zusammen, d. h. kein Strom, Wasser, Benzin, Einkaufsladen: - Wasser - haltbare Lebensmittel - Messer - Kommunikationsskills - Kampfskills - Geld/Tauschgegenstände Aufmerksamkeit hilft, solche Geschehnisse im Voraus zu erkennen.
  8. sich stretchen = deliberate practice
  9. Wenn du dann deine 40h mal 50 Wochen mal 5 Jahre runter hast, dann warst du 10.000h auf der Arbeit. Du hast dann aber nicht 10.000h fokussiert und fordernd trainiert. Im Fußball und Sport allgemein erkennt man die 10.000h sehr viel besser. Weil man da einfach raus ist, wenn man sich nicht stretcht.
  10. Lustig, ich habe das. Mathe Klasse 8, 10, 12, Berufskolleg, HM 1, HM 2. Und am Ende waren immer diejenigen am besten, die am meisten harte Arbeit rein gesteckt haben. Einer davon hatte in der Realschule im Abschluss eine 4 und studiert jetzt im Master Physik. Aber abgesehen davon: Die Weltelite hat wahrscheinlich beides: viel Talent und viel harte Arbeit reingesteckt. Wir misshandeln jedoch den Begriff Talent so oft, meistens so: Wir lassen jemanden etwas 1, 2 mal machen und wenn er sofort "gut" ist, ist er talentiert und wenn nicht, dann eben nicht. Solche Momentaufnahmen sind einfach von der Tagesform abhängig und aussagelos. Ich bin jemand, der Sachen sehr schnell versteht, so der Typ Stefan Raab. Immer wenn ich etwas neu anfange, sagen mir die Leute, dass ich talentiert bin. Das war so bei: Schach, Mathe, Informatik, Fußball, Volleyball, Skifahren, Kickboxen, KDK. Aber bin ich jetzt deshalb in all den Sachen talentiert? Nein. Bin ich in irgendwas davon erfolgreich? Nein.
  11. Ja, du musst es eben verkaufen können. Nur weil die Medien sagen, dass Spielen uncool ist, heißt das nicht, dass das jeder uncool findet. Es gibt keinen Unterschied, ob man erfolgreich zockt, kickt oder pumpt. Da steckt überall das Gleiche dahinter. Nur ist der eine stolz darauf und verkauft es gut und der andere macht sich selbst runter. Ich hab erfolgreich WC3 und UT gespielt und ein Freund CS, Frauen fanden das immer geil.
  12. Nein. Korrelation und Kausalität. Die beobachteten Leute hatten 10.000h ins Üben investiert. Das heißt nicht, dass 10.000h Üben einen automatisch erfolgreich machen. Beispiel: Jeder Sportler, der zwei Mal pro Woche ins Training geht und sonntags spielt und trotzdem in der Kreisliga rumdümpelt. 10.000h geteilt durch 6h pro Woche geteilt durch 45 Wochen pro Jahr = 37 Jahre. Da kenne ich genügend Leute, die mit der Laufbahn mit 40 trotzdem schlecht sind. Hinzu kommt natürlich, dass Übungsstunden unterschiedlich stark wirken. 10h Training bei Bayern München als Kind ungleich 10h Training bei Dorfverein xyz. Die Beispiele wie die Schachschwestern zeigen ja direkt, worauf es ankommt. Auf stretchendes (!) Training bereits im geringen Alter. Natürlich hat es dir etwas gebracht. Du hast die Disziplin und die Begeisterung aufgebracht, etwas konstant lange durchzuziehen. Das solltest du dir nicht schlecht reden. Pro-Gamer gewesen zu sein ist für mich ein Plus im Lebenslauf.
  13. Die Whatsapp-Methode funktioniert nur, wenn soziale Bindung stattfindet. Weil der Weggang so ein Abfuck wäre, bezahlt man halt. Pfadabhängigkeit, Thema "Whatsapp vs. Threema vs. Telegram". Ach und: Fang jetzt sofort damit an. Dann direkt im Markt testen. Dann siehst du direkt, ob sich Gedanken über eine Monetarisierung überhaupt lohnen.
  14. Ja, Standard. Wobei bei monatlichen Sparplänen oft einige Prozent an die Bank abfließen. Als ich letztens mal geschaut hatte, waren das zum Teil 2-3%. Ich nehme immer 1.000 auf einmal, so fallen immer nur 6 flat an, was 0,6% sind.
  15. Regel Nummer 1, wenn auf der sozialen Ebene etwas nicht funktioniert: sich selbst einen Spiegel vors Gesicht halten. Wenn eine Frau aggressiv oder arrogant ist, dann liegt das oft an einem selbst. Davor: Wie man auftritt, der erste Eindruck. Körperhaltung, Augenkontakt, allgemeines Aussehen, Höflichkeit. Zwischendrin: Wie man reagiert. Ich bin bei den Tests auch hochsensibel. Sensibel heißt empfänglich dafür. Danach kommt aber die alles entscheidende Sache: Wie man es interpretiert und damit umgeht. Wie Frame halten bei Zickerei: Wenn die Zickerei da ist, hast du davor schon etwas falsch gemacht. Wenn du ankommst, dich nicht vorstellst, ein unlustigen "C&F"-Spruch schiebst und keine Autorität ausstrahlst, dann hast du Zickereien verdient. Ich kann mich nich daran erinnern, wann ich das letzte Mal "mit C&F reagieren" musste. Mir gegenüber verhält sich niemand unkorrekt, weil ich schon von Anfang selbst korrekt zu allen Leuten bin. "Hallo, schön dich/Sie kennenzulernen! Wie geht es dir/Ihnen?" "Danke der Nachfrage, mir geht es sehr gut." "Ich heiße x. Wie heißt du/heißen Sie?" "Danke für das interessante Gespräch, einen schönen Tag noch, [Name]." Wenn da dann jemand unfreundlich ist, dann hat er einen schlechten Tag und ich lasse ihn/sie in Ruhe. Das ist der Goldstandard der Kommunikation. Und nicht C&F und Zickereien.
  16. Für den Fußball würde dir am meisten bringen, wenn du: a. weniger wiegen würdest und b. stärker in den Beinen wärst. Ronaldo ist 5cm größer und wiegt 8kg weniger als du, das sind Welten.
  17. http://wallstreetplayboys.com/what-type-of-intelligence-do-you-have/
  18. Im Marketing geht es um Gefühle. Original und First Mover interessiert niemanden bei deinem Produkt, wenn du es für 20 verkaufst. Funktionalität für ältere Menschen (Küchengeräte), Coolness für jüngere Menschen (Klamotten, Smartphones). Und genau deshalb musst du wissen, wer dein high priority customer ist. Und bitte nicht "jeder". Du benötigst am besten für jede Persona eine genaue Beschreibung. "Mein high priority customer ist weiblich, 40-60 Jahre alt, hat eine Familie und nutzt das Produkt in der Küche als einfach zu reinigendes Allzweckgerät." --> Thermomix Und anhand dieser Beschreibung betreibst du das Marketing. Da ist Funktionalität wichtig, Coolness nicht und das Gerät darf teuer sein.
  19. Okay, wenn du dir also so sicher bist: 1. Bau eine kleine Landing-Page, auf der man sich fürs Produkt registrieren kann. 2. Leite unglaublich viel Paid Traffic drauf, der ein sehr gutes (!) Targeting besitzt. 3. Schau die Conversion Rates an. Du bist n=1. Für ein paar Euro bekommst du n=1000, was eine gute Aussagekraft hat. Der Unterschied zwischen "Finde ich eine super Idee und werde ich mir kaufen!" und einem zahlenden Kunden ist wie Tag und Nacht. Wir hatten 2013 als Sideproject ein Produkt und haben knapp 400 Leute angeschrieben. Knapp 130 haben "positiv" geantwortet (Stufe 6 oder 7 auf einer 7-stufiger Skala). Von denen haben dann 7 Leute gekauft. 7 von 130, die von 1-7 auf einer Skala mindestens 6 oder 7 als "Werde ich mir kaufen!" angegeben haben, das sind knapp 5%. Und da du dir ja zu 95% sicher bist, spricht ja nichts dagegen paar Euro zu nehmen und die ersten Prototypen rauszuhauen. Wenn dann wirklich was geht, motiviert dich das weiter, doppelter Win für dich. Oder steckt da doch die Angst dahinter, dass doch nur du und 5 andere das Produkt gut finden und dein Traum platzt?
  20. DAS! Ernsthaft, dein Proof ist für die Tonne. Ich kann gar nicht abzählen, wieviele Leute mir das schon gesagt haben. Mein Tipp: Du gehst hin und sagst zu all den Leuten: "Hey, du meintest, dass du das Produkt geil findest. Wenn du mir JETZT SOFORT 20 gibst (Rabatt einkalkulieren) und ich noch 30 Leute finde, die das auch machen, dann bekommst du das Produkt in 2 Monaten. Normalpreis dann wird 30 sein." Und alle Leute, die dann nicht sofort dir das Geld geben, kannst du vergessen, denn sie sind von ihrer anfänglichen Meinung doch nicht so überzeugt. Freunde, Eltern und Bekannte finden Sachen immer cool - und am Ende kaufen sie es trotzdem nicht. Das Pre-Selling im kleinen Rahmen erspart dir für wenig Geld unglaublich viel verschwendete Zeit und noch mehr Geld. Nichts ist behinderter, als Monate an etwas zu arbeiten und dann zu sehen, dass es keine Sau will, nur weil man davor nicht ernsthaft (!) getestet hat.
  21. Je länger ich mich mit Frauen treffe, desto mehr erfahre ich, dass ihr Drama ein Spiegel meines Dramas ist. Abgesehen davon sollte man sich einfach eine Frau aussuchen, mit der man effektiv kommunizieren kann. Meine Dame macht kein Drama, weil ich mir eine ausgesucht habe, die mich darauf anspricht, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Nicht dieses behinderte "Ich hab dir einen versteckten Hinweis gegeben, aber du hast ihn nicht wahrgenommen."-Drama, sondern "Hey, ich finde, dass..."-Gespräch. Und wieso macht sie das? Weil ich es genau so mache. Ich lebe das so vor und sie macht es nach. In anderen Bereichen sind die Rollen umgedreht. Ich habe vor allem jemanden gefunden, der mir (unbewusst) instant Feedback gibt. Sie macht mich zu einem besseren Menschen und ich sie. Win-Win.
  22. Kauf die .com und die .de. Das ist ein Investment.
  23. Wenn jemand über "Frauen" oder "Männer" redet, mache ich nicht mit. Mir ist es egal, ob ich mit einem Mann oder Frau spreche. Jeder Mensch kann sich super oder scheiße verhalten und für sinnlose Emotionsschlachten über Feminismus oder sonstwas ist mir meine Zeit zu schade.
  24. Nein. In der Vergangenheit war ich ein anderer Mensch, hatte andere Interessen und meistens habe ich mir die Freunde auch nicht ausgesucht. Früher hatte ich Freunde, weil meine Eltern sie toll fanden, sie in meiner Straße gelebt haben oder es keine anderen gab. Jetzt habe ich Freunde, mit denen ich sehr viel teile.
  25. Dein Text ist eine Offenbahrung, dass es dir an einem Skill mangelt: Dinge erledigen, wenn sie keinen Spaß machen. Wenn du das nicht angehst, wirst du dein ganzes Leben verkacken. Dein Problem ist, dass du den Schwanz einziehst, wenn es anstrengend wird. Du musst lernen, dass hinter allem auf dieser Welt Arbeit steckt. Fang an mit einem kleinen Projekt, das keinen Spaß macht und beende es. Jeden Tag machst du etwas dafür und ziehst es durch.